DE60222586T2 - Verfahren und vorrichtung zur entfernung von restwasser - Google Patents

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Gerald M. Waverly CLUM
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet von Brandschutzsystemen. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und Gerät für die Entfernung von Wasser aus Rohrnetzsystemen, das Kontamination und Auslaufen von Wasser aus den Rohren von Sprinkleranlagen während Reparaturen verhindert.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die meisten kommerziellen Gebäude, Hotels, Krankenhäuser und Pflegeheime sind gesetzlich verpflichtet, Feuer löschende Sprinkleranlagen, die in der Gebäudestruktur inkorporiert sind, zu umfassen. Diese Sprinkleranlagen sind im Allgemeinen in den Decken von Gebäuden oder den Decken jedes Stockwerks in einem Gebäude untergebracht und beinhalten Rohre variierender Durchmesser. Die Anlagen werden typischerweise direkt von einer städtischen Hauptwasserleitung gespeist und sind dahingehend entworfen, nach Aktivierung durch die von einem Feuer ausgehende Hitze große Mengen an Wasser auf das Feuer abzugeben. Die Rohre einer typischen Sprinkleranlage verlaufen von der Hauptwasserleitung durch die Wände oder den Kern des Gebäudes und entlang dem Zwischenraum über den Decken. Kleinere Rohre fallen von den Rohren in den Deckenzwischenräumen ab. Solch kleinere Rohre oder „Abstürze" stellen den Sprinklerköpfen, die in den Decken der von der Sprinkleranlage versorgten Räume oder Bereiche lokalisiert sind, Wasser bereit. Ein Sprinklerkopf ist typischerweise an dem Ende von jedem „Absturz"-Rohr lokalisiert. Zu fast allen Zeiten ist Wasser in den Rohren enthalten, wie im Fall eines Feuers benötigt.
  • Im Allgemeinen muss das Wasser aus dem gesamten System der Rohre abgelassen werden, wenn eine Sprinkleranlage repariert werden muss, besonders, wenn die Sprinklerköpfe entfernt und ersetzt werden müssen. Die Entwässerung des Systems findet im Allgemeinen an einem Sammelkanal statt, häufig „Sammelablass" genannt, der typischerweise außerhalb des Gebäudes oder außerhalb jedes Stockwerks des Gebäudes lokalisiert ist. Das Entwässern der Anlage bringt das Öffnen des Sammelkanalventils und das Warten, bis das Wasser aufhört, aus dem Sammelkanal auszufließen, mit sich.
  • Dieses Verfahren entwässert jedoch nicht die gesamte Anlage. Stehendes, gefangenes Wasser, häufig auch „Schwarzwasser" genannt, bleibt in den „Abstürzen" an jedem Sprinklerkopf zurück. Schwarzwasser riecht übel, ist schmutzig und scheint Bakterien zu enthalten, was es in sauberen oder sterilen Umgebungen wie etwa Krankenhäusern, Pflegeheimen und Laboren besonders gefährlich macht. Die Existenz des Schwarzwassers in den Sprinklerabstürzen macht die Entfernung jedes Sprinklerkopfes, wie für Reparaturen und Ersatz benötigt, einen schwierigen, zeitaufwendigen Vorgang.
  • Um einen Sprinklerkopf zu entfernen, muss die Person, die den Sprinklerkopf entfernt, ein Gefäß eine Leiter hinauftragen und das Gefäß unter den Absturz halten, während der Sprinklerkopf entfernt wird. Während der Kopf entfernt wird, läuft das Schwarzwasser aus dem Absturz aus. Allzu häufig schwappt oder spritzt das Schwarzwasser aus dem Gefäß auf die umgebenden Wände und/oder den Boden darunter.
  • Ein mögliches Problem bei der Verwendung eines Vakuumsystems zum Einrichten eines Druckgefälles innerhalb der Rohre einer Sprinkleranlage, um Schwarzwasser zu entfernen, bestünde darin, die Dichtungen in den Rohren der Anlage aus der Stellung zu bringen. Dichtungen werden in den Rohrleitungen von Sprinkleranlagen verwendet, um die Verbindungsteile abzudichten, an denen zwei Enden der Rohre zusammenkommen. Die Dichtungen werden durch ein Metallgehäuse oder eine Metallkupplung am Platz gehalten, interner Druck stellt die endgültige Abdichtung bereit, um die Dichtungen am Platz zu halten. Wenn der Vakuumdruck im Inneren der Rohre jedoch zu hoch ist, können die Dichtungen aus den Kupplungen und aus den Rohren gezogen werden, so dass in den Rohrleitungen Durchbrüche bewirkt werden, wo die Rohre zusammengefügt sind.
  • Infolgedessen besteht auf dem Fachgebiet ein Bedarf an einem sauberen, effizienten Verfahren, um Sprinkleranlagen zu reparieren und Sprinklerköpfe zu entfernen, ohne dass die Dichtungen an den Rohrverbindungsteilen beschädigt werden.
  • Die Patente der Vereinigten Staaten mit den Nummern 5752540 , 5344193 und 6227232 offenbaren verschiedene Geräte ohne Vakuum zum Entwässern von Sprinkleranlagen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und ein Gerät zum sauberen und effizienten Reparieren von Sprinkleranlagen und Entfernen von Sprinklerköpfen bereit, indem innerhalb des Systems ein Druckgefälle geschaffen wird, das hoch genug ist, um gefangenes Wasser aus den Sprinklerabstürzen zu entfernen, aber die Dichtungen nicht beschädigt und die Bestandteile der Anlage anderweitig nicht beschädigt.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst das Gerät einen Behälter, um Wasser zu halten, das aus der Sprinkleranlage entzogen wird, ein Verbindungsstück, um den Behälter an der Sprinkleranlage anzubringen, und eine Vakuumpumpe, um innerhalb des Behälters und wiederum innerhalb der Sprinkleranlage einen reduzierten Druck zu schaffen. Vorzugsweise umfasst das Gerät auch einen Druckluftregler, um innerhalb des Behälters ein angemessenes, beständiges Druckgefälle aufrechtzuerhalten.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Behälter zentral auf Gleitkufen, Rädern oder einem Anhänger positioniert, und das Verbindungsstück ist bedienbar an einem ersten Ende des Behälters angebracht, was eine Verbindung mit den Sprinkleranlagen ermöglicht, um in den Rohren der Sprinkleranlagen gefangenes Wasser zu entfernen. Die Vakuumpumpe wird außerdem von einer Stromquelle getrieben, die an dem Gerät angebracht ist, und wird durch einen Filter oder eine Falle geschützt, der/die verhindert, dass Wasser oder Feststoffe in dem Wasser, das in dem Behälter gesammelt wird, in die Vakuumpumpe gezogen werden.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der Druckluftregler ein Druckmessinstrument und ein Druckregelventil, was es der Person, die das Gerät betreibt, ermöglicht, den reduzierten Druck innerhalb des Behälters zu überwachen und zu steuern.
  • Das Verfahren des Entfernens von Wasser aus den Rohren umfasst das Schaffen eines beständigen, reduzierten Drucks innerhalb der Anlage, um Wasser aus den „Abstürzen" in der Sprinkleranlage zu entfernen, während die Sprinklerköpfe entfernt werden. In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren das Verbinden des Geräts mit der Sprinkleranlage, das Betätigen des Geräts, um den reduzierten Druck zu schaffen, und das Entfernen der Sprinklerköpfe von der Anlage, vorzugsweise einen oder mehrere zur Zeit. In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren außerdem mindestens das Teilentwässern der Anlage von Wasser durch das Öffnen eines Ablasses wie etwa des Alarmablasses oder des Sammelablasses.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine isometrische Ansicht einer Seite des Geräts, die den Behälter, die Stromquelle, die Vakuumpumpe und den Druckluftregler zeigt.
  • 2 und 3 sind Teilansichten einer Ausführungsform des Geräts.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer Übungssprinkleranlage, die verwendet wurde, um das Verfahren und das Gerät der Erfindung zu testen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nun unter Bezug auf 1 wird eine Ausführungsform des Geräts von der Seite gezeigt. Das Gerät umfasst einen Behälter 30, auf den ein Rahmen 40 montiert ist, der eine Stromquelle 50 und eine Vakuumpumpe 60 stützt. Die Stromquelle 50 ist bedienbar mit der Vakuumpumpe 60 verbunden und treibt diese an. Der Behälter 30 weist einen Saugeinlass mit einem Kugelventil 32 an einem Ende und ein Schauglas 34 am gegenüber liegenden Ende auf. Das Ablassventil 20 erstreckt sich von dem Boden des Behälters 30 an einem Ende. Der Behälter 30 ist auf zwei Stützen 36 mit Öffnungen 38, um die Gleitkufen oder Räder (nicht gezeigt) zweckmäßig zu montieren, montiert. Über einem Ende des Behälters 30 und von dem Rahmen 40 gestützt befindet sich die Stromquelle 50. Ein Stromanschlusskabel 54 erstreckt sich von der Seite der Stromquelle 50 und ist auf einen Haken 56 aufgewickelt, der über dem Behälter 30 zentral auf dem Gerät lokalisiert ist. Ein Druckmessinstrument 52 ist nah an der Stromquelle 50 lokalisiert. Auf der anderen Seite neben der Stromquelle 50, sich entlang der Oberseite des Behälters 30 bewegend, befindet sich ein Kupplungsschutz 58 aus Edelstahl. Der Kupplungsschutz 58 aus Edelstahl sitzt zentral über dem Behälter 30 und zwischen der Stromquelle 50 und der Vakuumpumpe 60. Auf derselben Seite des Behälters 30 wie die Vakuumpumpe 60 befindet sich ein Rohr 64, das den Behälter 30 mit einem Filter 66 verbindet. Das Rohr 64 verbindet dann den Filter 66 mit der Vakuumpumpe 60 auf dem oberen Ende der Vakuumpumpe 60. Das Schauglas 62 ist auf dem Rohr 64 lokalisiert. An dem Rohr 64 ist ein Druckluftregler 70 angebracht, der sich senkrecht von der Oberseite der Vakuumpumpe 60 und dem Rohr 64 erstreckt. Der Druckluftregler 70 ist mit einem Dämpfer 74 über der Vakuumpumpe 60 verbunden. Hinter dem Dämpfer 74 ist ein Schlauch 80 aufgewickelt, der auf einem Lagerhaken 82 gelagert wird, welcher mit dem Stützkanal 84 verbunden ist.
  • 2 und 3 veranschaulichen die einzelnen Teile der bevorzugten Ausführungsform. Der Behälter 30 ist vorzugsweise ein ASME-konformer Tank variabler Größe. Typischerweise weist der Behälter 30 eine Kapazität von 38 bis 190 Liter (10 bis 50 Gallonen) auf, und am besten weist er eine Größe auf, die es nicht schwierig macht, das Gerät zu bewegen und zu transportieren. Der Behälter 30 ist aus einem wasserundurchlässigen Material gefertigt, vorzugsweise aus Metall. Obwohl in 2 und 3 ein Tank als der Behälter 30 abgebildet worden ist, versteht es sich, dass jede beliebige Art von geeignetem Gefäß für diese Erfindung in Erwägung gezogen werden kann. In dieser Ausführungsform beträgt das Ablassventil 20 im Durchmesser 3,8 cm (1 1/2 Zoll) und steht von dem Boden des Behälters 30 vor, es versteht sich jedoch, dass andere Mittel zum Entwässern des Behälters 30 für diese Erfindung in Erwägung gezogen werden können.
  • Wie in 1 und 3 abgebildet, ist die Vakuumpumpe 60 vorzugsweise auf einer Seite des Geräts direkt über dem Behälter 30 auf dem Rahmen 40 positioniert. Vakuumpumpen, die für die Verwendung mit der Erfindung in Erwägung gezogen werden, umfassen kolben-, flügel- und schraubenartige Pumpen, z. B. zylinderbegrenzte Vorrichtungen zum Bewegen von Fluiden wie etwa Luft. Zum Beispiel verwendet die offenbarte Ausführungsform eine kolbenartige Vakuumpumpe, die mit 1725 Umdrehungen pro Minute arbeitet und fähig ist, einen reduzierten Druck/ein Druckgefälle von 0 bis 101,3 kPa (0 bis 29,9 Zoll Quecksilber) zu erzeugen. Hier schafft die Vakuumpumpe 60 einen beständigen, reduzierten Druck von etwa 33,9 bis 101,3 kPa (10 bis 29,9 Zoll Quecksilber) Druck. Es versteht sich ebenfalls, dass jede beliebige Vakuumpumpe, die einen beständigen, reduzierten Druck von etwa 33,9 bis 101,3 kPa (10 bis 29,9 Zoll Quecksilber) Druck erzeugen kann, verwendet werden kann und noch immer in den Bereich der Erfindung fällt.
  • Die Stromquelle 50, die in 1 und 2 veranschaulicht ist, ist ein Elektromotor, der etwa 2,2 Kilowatt (3 Pferdestärken) erzeugen kann. Es versteht sich jedoch auch, dass jede beliebige Stromquelle oder jede beliebige Maschine, die ausreichend Strom erzeugen kann, um die Vakuumpumpe 60 zu betreiben, verwendet werden kann und noch immer in den Bereich der Erfindung fällt. Zum Beispiel würde durch das Verwenden eines größeren Motors mit erhöhten maximalen Pferdestärken die Beständigkeit des reduzierten Drucks erhöht, und es wäre möglich, eine erhöhte Anzahl an Sprinklerköpfen auf einmal zu entfernen.
  • Wie in 1 angedeutet, stellt die Stromquelle 50 der Vakuumpumpe 60 Strom bereit. In dieser Ausführungsform ist die Stromquelle 50 auf dem Rahmen 40 positioniert, direkt auf der Oberseite des Behälters 30 auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters 30 von der Position der Vakuumpumpe 60. Der Kupplungsschutz 58 aus Edelstahl deckt die Kupplung ab, die zwischen der Stromquelle 50 und der Vakuumpumpe 60 verläuft. In der abgebildeten Ausführungsform weist die Stromquelle 50 eine externe Stromquelle, z. B. eine Steckdose, auf, und das Stromanschlusskabel 54 ist zur Lagerung auf den Haken 56 aufgewickelt, der auf der Seite des Geräts lokalisiert und an dem Gerät zwischen der Stromquelle 50 und der Vakuumpumpe 60 angebracht ist.
  • Wieder zu 1, ein Filter 66 ist an dem Rohr 64, das zwischen der Vakuumpumpe 60 und dem Behälter 30 verläuft, angebracht. Ein Schauglas 62 kann auf dem Rohr 64 angebracht sein, um die Überwachung des Vorhandenseins von Wasser, das sich in die Vakuumpumpe 60 staut, zu ermöglichen, und der Filter 66 verhindert, dass Feststoffe in dem Wasser in dem Behälter 30 in die Vakuumpumpe 60 eintreten, wenn das Gerät betrieben wird. Der Druckluftregler 70 ist mit der Vakuumpumpe 60 und auch mit dem Dämpfer 74 verbunden. Bei einer alternativen Ausführungsform ist der Dämpfer 74 möglicherweise nicht an dem Gerät angebracht. Das Druckmessinstrument 52 ist bei der vorliegenden Ausführungsform, wie in 1 und 2 veranschaulicht, entlang der Stromquelle 50 positioniert.
  • Wie in 1 und 3 zu sehen, ist der hinter dem Dämpfer befindliche Schlauch 80 zur Lagerung auf dem Haken 82 aufgewickelt, der an dem Stützkanal 84 angebracht ist. Obwohl in 1 und 3 ein Schlauch 80 abgebildet ist, versteht es sich, dass jedes beliebige flexible oder biegsame Rohr, jeder beliebige flexible oder biegsame Schlauch oder jede beliebige flexible oder biegsame andere geeignete Vorrichtung verwendet werden kann, um das Gerät an einer Sprinkleranlage anzubringen. Der Schlauch 80 ist vorzugsweise 1,524 bis 15,24 Meter (5 bis 50 Fuß) lang. Vorzugsweise ist der Schlauch 80 7,62 bis 15,24 Meter (25 bis 50 Fuß) lang und entweder integral mit dem Behälter 30 an einem Ende verbunden oder über eine Passung, z. B. ein halbes Außen-zu-innen-Anschlussstück oder eine Reibpassung, an dem Behälter 30 angebracht. Außerdem endet das Ende des Schlauchs 80, das an dem Ablass der Sprinkleranlage angebracht werden kann, vorzugsweise in einer Passung, z. B. einem Anschlussstück, das zu dem, das an dem Sammelablass der Sprinkleranlage zu finden ist, komplementär ist, oder einer Reibpassung. Es versteht sich jedoch, dass jede beliebige Länge von Schlauch oder geeigneter Vorrichtung bei dem Gerät verwendet werden kann, solange ihr Material wasser- und vakuumbeständig ist und sie von ausreichender Länge sind, um das Gerät mit der Anlage zu verbinden.
  • Es versteht sich auch, dass Bestandteile des Geräts anders positioniert werden können, aber noch immer in den Bereich der Erfindung fallen. Zum Beispiel kann das Druckmessinstrument 52 irgendwo auf dem Gerät positioniert werden, wo das Messen des durch die Vakuumpumpe 60 etablierten Vakuumdrucks ermöglicht wird. Auf ähnliche Weise kann der Druckluftregler 70 innerhalb des Geräts anders positioniert werden, solange er fortfährt, den Vakuumdruck zu regeln, z. B. befindet er sich in fluidischer Verbindung mit dem Innenraum des Behälters und kann den beständigen, reduzierten Druck, der von der Vakuumpumpe 60 etabliert wird, aufrechterhalten. Zusätzlich dazu kann das Schauglas 34 irgendwo in der Wand des Behälters 30 platziert werden, um es dem Betreiber des Geräts zu ermöglichen, ins Innere des Behälters 30 zu schauen, und das Schauglas 62 kann irgendwo entlang dem Rohr 64 platziert werden, so dass es eine Ansicht des Inneren des Rohrs 64 bietet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter 30 ein Metall-ASME-Tank mit 136 Liter (30 Gallonen), bei dem das Schauglas 34 an einem Ende des Behälters 30 und der 6 Meter (20 Fuß) lange Schlauch 80 an dem anderen Ende des Behälters 30 angebracht ist. Der Filter 66 ist mindestens ein 5-Mikrometer-Filter, der Druckluftregler 70 ist auf 34,5 kPa (10,18 Zoll Hg) eingestellt und die Stromquelle 50 ist ein benzinbetriebener Motor mit 2,2 Kilowatt (3 PS). Das Gerät weist außerdem den Dämpfer 74 auf, um das Betriebsgeräusch zu dämpfen, und das Gerät ist auf Stützen 36 mit Öffnungen 38 zum zweckmäßigen Montieren auf Gleitkufen oder Rädern (nicht gezeigt) zur leichten Bewegung montiert.
  • Das Verfahren der Erfindung stellt gegenüber früheren Verfahren zum Entfernen von Sprinkleranlagenköpfen mehrere Vorteile bereit. Die raumsparende Konstruktion des Geräts, das auf Rädern oder Gleitkufen montiert ist, bietet eine leichte Bewegung des Geräts an eine Stelle, an der das Gerät angebracht wird. Das in den Rohren der Sprinkleranlage geschaffene Druckgefälle schafft einen Saugheber, wenn ein Sprinklerkopf zur Reinigung, zur Reparatur oder zum Ersatz entfernt wird. Der Saugheber entfernt das Wasser aus dem Sprinklerkopfabsturz, während der Kopf von dem Absturz entfernt wird, was das Risiko eines Schwappens von Schwarzwasser aus dem Rohr und des Kontaminierens des Bereichs unterhalb des Sprinklerkopfes weitgehend reduziert oder sogar eliminiert. Zusätzlich dazu kann das Verfahren vorzugsweise von einer Person pro Kopfentfernung betrieben und ausgeführt werden.
  • Das Verfahren verhindert auch das Ziehen der Rohrdichtungen aus den Kupplungen, die die Rohre der Sprinkleranlage zusammenfügen. Gewisse Hersteller der gerillten Rohrnetzsysteme, die für Sprinkleranlagen verwendet werden, empfehlen, dass der Vakuumdruck in den Rohren 33,9 kPa (10 Zoll Hg) Druck nicht überschreiten sollte, da die Dichtungen sonst möglicherweise aus den Rohren gezogen werden. Hersteller, die gerillte Rohrnetzsysteme anbieten, umfassen Victaulic, Central Grooved Pipe Products, Star Pipe Fittings, Gruvlock und Grinnell, ohne auf diese beschränkt zu seinsein.
  • Das bevorzugte Verfahren zum Entfernen von Wasser umfasst das Bereitstellen eines Geräts wie hier besprochen, das Verbinden des Geräts mit einem Sammelablassventil einer Sprinkleranlage und Schaffen eines reduzierten Drucks innerhalb der Anlage. Das Hauptsammelablassventil kann innerhalb oder außerhalb des Gebäudes, das die Sprinkleranlage beherbergt, liegen, und ein mehrstöckiges Gebäude kann nur ein Sammelablassventil für die gesamte Anlage aufweisen oder ein Sammelablassventil für jedes Stockwerk des Gebäudes. Sobald ein Vakuumdruck in dem Gerät etabliert worden ist, indem die Stromquelle 50 angestellt wurde, die die Vakuumpumpe 60 mit Strom versorgt, wird bei dieser bevorzugten Ausführungsform Wasser aus den Absturzrohren der Sprinkleranlage entfernt, indem der Sprinklerkopf von jedem Sprinklerabsturz abgeschraubt wird. Sobald jeder Sprinklerkopf abgeschraubt wird, schafft der von der Vakuumpumpe 60 etablierte Vakuumdruck, der ein Druckgefälle zwischen dem Druck in der Sprinkleranlage und dem Atmosphärendruck außerhalb der Sprinkleranlage schafft, einen Saugheber oder ein Vakuum, der/das das gefangene Wasser aus dem Sprinklerkopfabsturz entfernt. Das gefangene Wasser wird aus dem Sprinklerkopfabsturz durch die Rohre der Sprinkleranlage abgesogen, möglicherweise bis ganz zum Behälter 30. Der Filter 66 verhindert, dass sich Wasser vom Behälter 30 das Rohr 64 hinauf in die Vakuumpumpe 60 staut.
  • Es versteht sich, dass das Gerät an jedem beliebigen Punkt an der Sprinkleranlage angebracht werden kann, mit dem der Schlauch 80 so verbunden werden kann, dass zwischen dem Schlauch 80 und dem Verbindungspunkt auf der Sprinkleranlage eine luftdichte Abdichtung besteht. Die Sprinkleranlage kann an jedem beliebigem Punkt an einem Sprinklerkopfabsturz unterbrochen werden, so dass das Innere des Absturzrohrs der Luft bei Atmosphärendruck ausgesetzt ist, was den Saugheber bewirkt, der das gefangene Wasser in dem Sprinklerabsturz zum Behälter 30 auf dem Gerät transportiert.
  • BEISPIEL 1
  • Das Verfahren und das Gerät wurden an einer Sprinkleranlage mit 183 Sprinklerabstürzen verwendet. Die Ausführungsform des Geräts, die in diesem Beispiel verwendet wurde, ist in 1, 2 und 3 abgebildet und umfasste einen ASME-Behälter 30 mit 136 Liter (dreißig Gallonen), der auf Stützen 36 mit Rädern (nicht gezeigt), die an Öffnungen 38 angebracht waren, montiert war. Die Stromquelle 50 war eine Elektromaschine mit 2,2 Kilowatt (3 PS), die mit 220 V und 1725 U/min arbeitete. Die Vakuumpumpe 60 war ein Modell 6066-V103 von Gast, die mit 1725 U/min arbeitete, verbunden mit einem Filter 66. Der Druckluftregler 70 war eingestellt, um 34,5 kPa (10,18 Zoll Hg) Druck aufrechtzuerhalten. Der Schlauch 80 war an dem Hauptalarmventilablass an der Sprinkleranlage angebracht. Das Rohrnetz der Sprinkleranlage wies einen äußeren Durchmesser von 2,54 cm (ein (1) Zoll) auf, und jeder Sprinklerabsturz betrug etwa 45,72 (18 Zoll) in der Länge. Während des Ersatzes aller 183 Sprinklerköpfe in der Anlage verhinderten das Gerät und das Verfahren erfolgreich jedwede substanzielle Freigabe oder Verschüttung von Wasser aus jedem der Sprinklerabstürze.
  • BEISPIEL 2
  • In einem anderen Beispiel wurden das Verfahren und das Gerät an einer Sprinkleranlage mit 210 Sprinklerabstürzen verwendet. Die Ausführungsform des Geräts, die in diesem Beispiel verwendet wurde, ist in 1, 2 und 3 abgebildet und umfasste einen ASME-Behälter 30 mit 136 Liter (dreißig Gallonen), der auf Stützen 36 mit Rädern (nicht gezeigt), die an Öffnungen 38 angebracht waren, montiert war. Die Stromquelle 50 war eine Elektromaschine mit 2,2 Kilowatt (3 PS), die mit 220 V und 1725 U/min arbeitete. Die Vakuumpumpe 60 war ein Modell 6066-V103 von Gast, die mit 1725 U/min arbeitete, verbunden mit einem Filter 66. Der Druckluftregler 70 war eingestellt, um 34,5 kPa (10,18 Zoll Hg) Druck aufrechtzuerhalten. Der Schlauch 80 war an dem Hauptalarmventilablass an der Sprinkleranlage angebracht. Das Rohrnetz der Sprinkleranlage wies einen äußeren Durchmesser von 2,54 cm (ein (1) Zoll) auf, und jeder Sprinklerabsturz betrug etwa 60,96 cm (24 Zoll) in der Länge. Während des Ersatzes aller 210 Sprinklerköpfe in der Anlage verhinderten das Gerät und das Verfahren erfolgreich jedwede substanzielle Freigabe oder Verschüttung von Wasser aus jedem der Sprinklerabstürze.
  • BEISPIEL 3
  • In einem anderen Beispiel wurden das Verfahren und das Gerät an einer Übungssprinkleranlage verwendet, wie in 4 gezeigt, die ein Rohr von 4,3 Meter (14 Fuß) mit einem Durchmesser von 7,62 (3 Zoll) und ein Rohr von 12,8 m (42 Fuß) mit einem Durchmesser von 6,35 cm (2½ Zoll) mit acht Abstürzen verschiedener Längen von 0,3 bis 1,4 m (1 Fuß bis 4½ Fuß) lang aufwies. Die Rohre sind mit mechanischen Kupplungen verbunden: Kupplungen von 4–6,35 cm (2½ Zoll), reduzierte Kupplungen von 1–3 × 6,35 cm (2½ Zoll) und Kupplungen von 3–7,62 cm (3 Zoll). Das Rohrnetz ist so angeordnet, dass es 22,7 Liter (6 Gallonen) gefangenes Wasser mit einem Gewicht von ungefähr 22,7 kg (50 Pfund) enthält. Die Ausführungsform des Geräts, die in diesem Beispiel verwendet wurde, ist in 1 abgebildet und umfasste einen ASME-Behälter 30 mit 136 Liter (dreißig Gallonen), der auf Stützen 36 mit Rädern (nicht gezeigt), die an Öffnungen 38 angebracht waren, montiert war. Die Stromquelle 50 war eine Elektromaschine mit 2,2 Kilowatt (3 PS), die mit 220 V und 1725 U/min arbeitete. Die Vakuumpumpe 60 war ein Modell 6066-V103 von Gast, die mit 1725 U/min arbeitete, verbunden mit einem Filter 66. Der Druckluftregler 70 war eingestellt, um 34,5 kPa (10,18 Zoll Hg) Druck aufrechtzuerhalten. Der Schlauch 80 war an dem Hauptalarmventilablass an der Übungssprinkleranlage angebracht. Mehrere Sprinklerabstürze wurden getestet, einschließlich des längsten Sprinklerabsturzes von 4 Fuß, und nach dem Test blieb in keinem der Abstürze Wasser zurück. Außerdem führte die Entfernung von zwei Sprinklerköpfen zur gleichen Zeit nicht zu einem Auslaufen von Wasser. Die Vorrichtung entfernte erfolgreich das Wasser aus dem gesamten System.
  • Obwohl die Erfindung detailliert beschrieben und veranschaulicht wurde, sollte es klar verstanden werden, dass dieses nur zur Veranschaulichung und als Beispiel dient und nicht begrenzend verstanden werden sollte; der Bereich dieser Erfindung wird nur durch die Ausdrücke der angehängten Patentansprüche begrenzt.

Claims (23)

  1. Ein Gerät zum Entfernen von Wasser aus einem Brandschutzsystem, das Folgendes beinhaltet: einen Behälter (30) zum Sammeln von Fluid, wobei der Behälter (30) eine Fluideinlassöffnung und eine Fluidausgangsöffnung aufweist; ein Verbindungsstück (80) zum fluidischen Verknüpfen des Behälters mit dem Brandschutzsystem, wobei das Verbindungsstück ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende mit dem Behälter (30) an der Fluideinlassöffnung verknüpft ist und das zweite Ende eine Passung zum Verknüpfen mit dem Brandschutzsystem aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (30) des Weiteren eine Luftausgangsöffnung beinhaltet; und das Gerät des Weiteren Folgendes beinhaltet: eine Vakuumpumpe (60) zum Erzeugen eines beständigen, reduzierten, geregelten Vakuumdrucks innerhalb des Behälters (30), die eine erste Leitung (64) zum Entziehen von Luft aus dem Behälter (30), wobei sich die erste Leitung (64) an der Luftausgangsöffnung in fluidischer Verbindung mit dem Behälter (30) befindet, und eine zweite Leitung zum Ausstoßen der aus dem Behälter (30) entzogenen Luft aufweist.
  2. Gerät gemäß Anspruch 1, das des Weiteren einen Druckluftregler (70) zum Aufrechterhalten des beständigen reduzierten Vakuumdrucks innerhalb des Behälters beinhaltet, wobei der Regler (70) mit dem Behälter in fluidischer Verbindung steht, so dass Luft in den Behälter (30) eintreten kann, um den beständigen, reduzierten Vakuumdruck aufrechtzuerhalten.
  3. Gerät gemäß Anspruch 2, wobei der Druckluftregler (70) ein einstellbares Druckventil und mindestens ein Messinstrument zum Messen des Drucks innerhalb des Behälters, das auf dem Behälter montiert ist, beinhaltet.
  4. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei der beständige, reduzierte Vakuumdruck bis zu 33,9 kPa (10 Zoll Hg) beträgt.
  5. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei die Vakuumpumpe (60) den reduzierten Druck innerhalb des Behälters (30) innerhalb des Toleranzbereichs der Bestandteile in dem Brandschutzsystem aufrechterhält.
  6. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei die Vakuumpumpe (60) einen Motor (50) zum Antreiben der Vakuumpumpe und eine Kolbenanordnung beinhaltet.
  7. Gerät gemäß Anspruch 6, wobei der Motor (50) 1,5 bis 4,5 Kilowatt (2 bis 6 Pferdestärken) aufweist.
  8. Gerät gemäß Anspruch 6, wobei der Motor (50) ein Elektro-, Benzin- oder Dieselmotor mit 2,2 bis 3,7 Kilowatt (3 bis 5 ferdestärken) ist.
  9. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei die Passung eine wechselseitige Außen-zu-innen- oder Innen-zu-außen-Passung ist.
  10. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei die Passung eine Reibpassung ist.
  11. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei die Vakuumpumpe (60) des Weiteren eine Stromquelle (50) und eine Pumpe (60), die bedienbar mit der Stromquelle verbunden ist, beinhaltet, wobei die Pumpe durch die erste Leitung zwischen dem Filter und der zweiten Leitung (60) mit dem Behälter (30) fluidisch verbunden ist.
  12. Gerät gemäß Anspruch 11, wobei die Pumpe (60) eine Lüfteranordnung ist.
  13. Gerät gemäß Anspruch 11, wobei die Stromquelle (50) ein Motor zum Antreiben der Pumpe ist.
  14. Gerät gemäß Anspruch 11, wobei die Stromquelle (50) zwischen 2,2 und 3,7 Kilowatt (3 bis 5 Pferdestärken) aufweist.
  15. Gerät gemäß Anspruch 11, das des Weiteren einen Regler (70) beinhaltet, wobei der Regler in fluidischer Verbindung mit dem Behälter (30) steht, so dass Luft in den Behälter (30) eintreten kann, wenn der interne Druck über 68,9 kPa (10 psig) beträgt.
  16. Gerät gemäß Anspruch 15, wobei der Regler (70) ein Federventil umfasst.
  17. Gerät gemäß Anspruch 1, das des Weiteren eine Öffnung (20) zum Ablassen von Wasser aus dem Behälter beinhaltet, wobei die Öffnung (20) zum Ablassen von Wasser in einer Wand des Behälters lokalisiert ist und ein Ventil aufweist, das ermöglicht, dass Wasser austreten kann.
  18. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei die Passung eine halbe wechselseitige Außen-zu-innen- oder Innen-zu-außen-Passung ist.
  19. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei das Gerät auf einem Rahmen zum Bewegen des Geräts montiert ist.
  20. Ein Verfahren zum Reparieren einer Sprinkleranlage, die beschädigte oder defekte Sprinklerköpfe aufweist, ohne Auslaufen von Wasser aus den Sprinklerköpfen oder den Verbindungsteilen zwischen den Sprinklerköpfen und den Rohren des Systems, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zum Reparieren einer Sprinkleranlage Folgendes beinhaltet: Bereitstellen eines Geräts zum Aufrechterhalten eines beständigen, reduzierten, geregelten Vakuumdrucks innerhalb des Systems, wobei das Gerät Folgendes beinhaltet: einen Behälter (30) zum Sammeln von Fluid, wobei der Behälter (30) eine Fluideinlassöffnung, eine Fluidausgangsöffnung und eine Luftausgangsöffnung aufweist; eine Vakuumpumpe (60) zum Erzeugen eines beständigen, reduzierten, geregelten Vakuumdrucks innerhalb des Behälters (30), die eine erste Leitung (64) zum Entziehen von Luft aus dem Behälter, wobei sich die erste Leitung (64) an der Luftausgangsöffnung in fluidischer Verbindung mit dem Behälter (30) befindet, und eine zweite Leitung zum Ausstoßen der aus dem Behälter (30) entzogenen Luft aufweist, und ein Verbindungsstück (80) zum fluidischen Verknüpfen des Behälters (30) mit dem Brandschutzsystem, wobei das Verbindungsstück (80) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende mit dem Behälter (30) an der Fluideinlassöffnung verknüpft ist und das zweite Ende eine Passung zum Verknüpfen mit dem Brandschutzsystem aufweist; Platzieren des Geräts in fluidischer Verbindung mit der Sprinkleranlage; Schaffen eines beständigen, reduzierten, geregelten Vakuumdrucks innerhalb der Sprinkleranlage; und Entfernen der Sprinklerköpfe.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei das Platzieren des Geräts in fluidischer Verbindung mit der Sprinkleranlage das Verbinden des zweiten Endes des Verbindungsstücks des Geräts mit einem Ventil in der Sprinkleranlage beinhaltet.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei der reduzierte Druck bis zu 33,9 kPa (10 Zoll Hg) beträgt.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 20, das des Weiteren das Schaffen eines Durchlasses in den Rohren beinhaltet, so dass das Innere der Rohre der Atmosphäre ausgesetzt ist.
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