DE60222488T2 - Eine elektronische Schaltung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Verbesserungen in elektronischen Schaltungen und insbesondere eine elektronische Schaltung, in welcher eine elektrische Last, wie beispielsweise ein Elektromotor in einem Automobilfahrzeugsystem, mit einer batteriebetriebenen elektrischen Versorgung verbunden ist.
  • Eine breite Auswahl an Automobilsystemen ist entwickelt worden, welche elektronische Aktuatoren verwenden, um grundlegende Funktionen des Fahrzeugs auszuführen. Beispiele solcher Systeme sind elektrische Servolenkungssysteme, in welchen ein Elektromotor ein unterstützendes Drehmoment auf eine Steuerwelle aufgibt, und elektrische Bremssysteme, in welchen die Bremsen eines Rads als Reaktion auf ein vom Nutzer erzeugtes Steuersignal direkt mittels eines Elektromotors betätigt werden. Diese beiden Systeme ersetzen hydraulische Schaltungen und bieten als solche im Vergleich zu ihren hydraulischen Äquivalenten erhebliche Vorteile hinsichtlich Packung als auch Gewicht.
  • Eine weitere Entwicklung ist die Verwendung einer elektronischen Schaltung, um die Bewegung von Flüssigkeit in die Fahrzeugdämpfer hinein und aus ihnen heraus zu steuern, was es ermöglicht, die Federung des Fahrzeugs aktiv zu steuern. Diese Anwendung erfordert eine schnell reagierende Pumpe, die mittels eines Elektromotors angetrieben wird. Um das Volumen und den Druck von Flüssigkeit zu steuern, wird ein Elektromotor mit relativ hoher Leistung benötigt.
  • Um den erhöhten Anforderungen der komplexen elektronischen Schaltungen moderner Fahrzeuge gerecht zu werden, ist vorgeschlagen worden, die Versorgungsspannung von der herkömmlichen Batterieversorgung von 12 Volt auf eine höhere von 42 Volt-Versorgung (oder Ähnliches) zu erhöhen. Nichtsdestotrotz mag der Elektromotor, der für ein aktives Federungssystem benötigt wird, immerhin noch einen Strom von 60 Ampere oder mehr bei voller Leistung benötigen.
  • Zum einfachen Zusammenbau und Einbau sind die elektrischen Systeme häufig eigenständige Einheiten mit zwei Endgeräten zur Verbindung mit der positiven Versorgung und jeweils einem Erdungspunkt. Um Störgrößen zu vermeiden, welche auftreten können, wenn die vom System dargestellte Last verändert wird, ist typischerweise ein Glättungskondensator zwischen die zwei Endgeräte geschaltet. Dieser ist für gewöhnlich ein integrierter Teil der eigenständigen Einheit.
  • Ein Problem, welches in Automobilanwendungen auftritt, ist, dass es, während zu Zeiten von Spitzenbedarf von einer Last ein hoher Strom verfügbar sein muss, ent scheidend ist, den Ruhestrom, der in der Schaltung fließt, zu minimieren, wenn die Last nicht in Betrieb ist. Falls der Ruhestrom zu hoch ist, wird die Batterie schnell leer, wenn das Fahrzeug über Nacht steht.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, ein isolierendes Relais in Reihe zwischen dem elektrischen System und dem positiven Endgerät vorzusehen. Das Relais ist geschlossen, wenn die Last in Betrieb ist und Leistung zieht, kann aber geöffnet werden, um zu verhindern, dass Ruhestrom von der Versorgung zur Last fließt, wenn das Fahrzeug stehen gelassen wird.
  • Der Anmelder hat erkannt, dass die Verwendung eines Relais in einem modernen Automobilsystem unerwünscht ist. Relais sind teuere und ziemlich sperrige Vorrichtungen und manchmal unzuverlässig. Außerdem kann der "An"-Widerstand der Vorrichtung – ihr Widerstand über die Kontakte, wenn sie geschlossen ist – beträchtlich sein, wenn er hohe Ströme in der Größenordnung von 60 Ampere leitet. Der daraus folgende Leistungsverlust im Relais verringert die Leistungsmenge, die für den Rest der elektrischen Last verfügbar ist.
  • Abgesehen davon, dass sie einen zusätzlichen Antrieb und eine Schutzschaltung benötigen, sind Relais anfällig für Beschädigungen, wenn sie die Kontakte in Anwesenheit der hohen Ladeströme, die mit den benötigten Hochwert-Glättungskondensatoren verbunden sind, schließen. Hohe Ladeströme verringern auch die Zuverlässigkeit von großen Elektrolytkondensatoren.
  • Wir sind uns der europäischen Patentanmeldungsveröffentlichung 0 823 775 bewusst, welche eine Steuerschaltung für einen Gleichstrommotor offenbart, in welchem ein Motor über einen Schalter mit einer Leistungsversorgung und einer Masse verbunden ist. Ein Kondensator ist parallel zum Schalter zwischen dem Motor und der Masse vorgesehen. Dieses Dokument stellt den Oberbegriff von Anspruch 1 dar. Wir sind uns auch des Patents US 4,088,106 bewusst, welches ein Abkoppeln einer Last von einer Leistungsversorgung offenbart, um die Ruhestromleckage durch die Last zu verringern.
  • Erfindungsgemäß wird eine elektronische Schaltung zur Verbindung mit einer Spannungsquelle bereitgestellt, die aufweist:
    eine elektrische Last, wie beispielsweise einen Motor;
    eine erste Verbindung, die zwischen einem Eingangsknoten der Last und der Spannungsquelle vorgesehen ist,
    eine zweite Verbindung, die zwischen einem Ausgangsknoten der Last und einer Masseleitung vorgesehen ist,
    zumindest einen Glättungskondensator, der parallel zur Last zwischen den Eingangsknoten und die Masseleitung geschaltet ist,
    eine Umschaltvorrichtung, die in Reihe zwischen den zumindest einen Glättungskondensator und die Masseleitung geschaltet ist, wobei die Umschaltvorrichtung normalerweise während eines Betriebs der Last geschlossen ist, und
    eine Steuerschaltung, welche so wirkt, dass sie die Umschaltvorrichtung öffnet, um den zumindest einen Kondensator von der Masse zu isolieren, wenn die Last nicht in Betrieb ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung so wirkt, dass sie den zumindest einen Kondensator isoliert, aber nicht die Last von der Masse.
  • Das Vorsehen eines Schalters zwischen dem Glättungskondensator und der Masseleitung stellt einen erheblichen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik bereit. Der Anmelder hat erkannt, dass die größte Quelle unerwünschten Ruhestroms für eine Last in einem gut ausgestalteten System oft die Stromleckage vom Glättungskondensator ist. Mittels Isolierens des Kondensators von der Masse wird diese Ruhestromquelle beseitigt. Der Rest der elektrischen Last kann, wenn gewünscht, jederzeit mit der Batterieversorgung verbunden bleiben.
  • Ferner wird, da sich der Schalter nicht in Reihe mit der Leistungsversorgung befindet, eine Erhöhung des Wirkungsgrads erzielt, da kein Leistungsverlust auftritt, der mit dem "An"-Widerstand des Schalters verbunden ist. Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Schalter nicht mehr den vollen Strom tragen muss, der von der Last gezogen wird, und nicht mehr den hohen Spannungen unterworfen ist, die im 42-Volt-Bus herrschen, und so von niedrigerer Leistungs- und Spannungsklasse sein kann. Dies verringert die Packungsgröße der Vorrichtung und ihrer zugehörigen Wärmesenke.
  • Ein zusätzlicher Vorteil eines solchen Schalt- bzw. Umschaltelements liegt darin, dass der Ladestrom so gesteuert werden kann, dass er ein "sanfter" Start ist, und zwar mittels Umschaltens des Elements EIN in einen Pulsbreitenmodulations-PWM-Betriebsmodus. Somit kann die Umschaltvorrichtung unter Verwendung eines PWM-Modus moduliert werden, in welchem der Arbeitszyklus schrittweise erhöht wird, wenn der Schalter von der offenen Stellung aus geschlossen wird, um eine schrittweise Erhöhung im Strom zu ermöglichen, der es ermöglicht, den Kondensator zu laden. Dies stellt ein Langsamlademerkmal bereit, welches den Kondensator schützt. Folglich kann der Schalter unter Verwendung einer PWM moduliert werden, in wel cher der Arbeitszyklus verringert wird, wenn er sich von geschlossen zu offen bewegt.
  • Die elektrische Schaltung kann einen Teil eines Automobilsystems aufweisen. In diesem Fall kann die Versorgung eine Batterie aufweisen. Die Versorgung kann eine 42-Volt-Versorgung aufweisen, welche von einer niedrigeren Batteriespannung hochgewandelt werden kann. Die Versorgung kann jederzeit mit der Last verbunden bleiben, selbst wenn die Zündung ausgeschaltet ist.
  • Die Umschaltvorrichtung, die zwischen dem Kondensator und OV vorgesehen ist, mag mit einer niedrigeren Spannung als der Versorgungsspannung betrieben werden.
  • Die elektronische Schaltung kann eigenständig sein, wobei die elektrische Last, der Kondensator und die Umschaltvorrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Die Steuerschaltung kann sich auch im Gehäuse befinden, oder kann sich vom Gehäuse entfernt befinden.
  • Die elektrische Last kann einen Schalter umfassen, welcher so wirkt, dass er den durchschnittlichen Strom steuert, der von der Last gezogen wird, wenn sie in Betrieb ist. Die Last kann einen Motor aufweisen, der beispielsweise mit einem Schalter in Reihe geschaltet ist, welcher pulsbreitenmoduliert sein kann. Der Schalter kann Signale empfangen, die mittels einer Verarbeitungseinheit erzeugt werden. Die Verarbeitungseinheit kann ferner dazu angeordnet sein, das Steuersignal für den Isolierschalter bereitzustellen.
  • In einer Anordnung kann die Last deshalb einen Elektromotor aufweisen. Der Motor kann einen Teil eines aktiven Federungssystems für ein Fahrzeug bilden. Der Motor kann dazu verwendet werden, eine Pumpe anzutreiben.
  • Vorzugsweise weist die Umschaltvorrichtung eine Halbleitervorrichtung auf, wie beispielsweise einen FET ("field effect transistor"; Feldeffekttransistor) oder einen MOSFET. Andere Festkörperumschaltvorrichtungen können verwendet werden.
  • Die Umschaltvorrichtung kann geöffnet werden, wenn die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist. Alternativ kann sie zu einem anderen geeigneten Zeitpunkt geöffnet werden, wenn die Last, mit der sie verbunden ist, nicht in Betrieb ist.
  • Die Umschaltvorrichtung kann zwei parallel angeordnete Schalter aufweisen. Der erste der Schalter kann geöffnet werden, um nur dann einen begrenzten Stromfluss durch den Kondensator zu ermöglichen, wobei der zweite geöffnet werden kann, um nur einen unbegrenzten Stromfluss durch den Kondensator zu erlauben, sobald er sich auf ein vorbestimmtes Niveau verändert hat. Der erste und der zweite Schalter können durch jeweilige Steuersignale betrieben werden, wobei der erste Schalter einen Teil einer Erhaltungsladeschaltung definiert. Ein Widerstand kann in Reihe mit dem ersten Schalter vorgesehen sein, um die Laderate des Kondensators zu begrenzen.
  • Es wird nun lediglich exemplarisch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine elektronische Schaltung für ein Automobilfahrzeugsystem. Die Schaltung umfasst eine Last, die einen Elektromotor 1 aufweist, welcher eine Pumpe (nicht gezeigt) antreibt. Der Motor 1 ist durch einen Widerstand R1 in Reihe mit einer Induktivität L1 dargestellt. Der Motor 1 ist in Reihe mit einer Umschaltvorrichtung 3 zwischen eine Spannungsquelle 6, die eine 42-Volt-Versorgung aufweist, und eine Masseleitung geschaltet. Der Schalter 3 wird durch ein Steuersignal VLOAD von einem Controller (nicht gezeigt) betrieben, um die Motordrehzahl zu verändern, wenn er in Betrieb ist. Der Motor ist so bemessen, dass er einen maximalen Laststrom von 60 Ampere von der Versorgung zieht. Natürlich sollte es klar sein, dass in einer praktischen Schaltung eine Anzahl solcher Schalter bereitgestellt werden kann, um jede Phase eines Mehrphasenmotors zu steuern.
  • Ein Feld eines Glättungskondensators befindet parallel zur Last. Dieser ist in der Figur als ein einzelner 4500μF-Kondensator 4 und sein zugehöriger Leckagepfadwiderstand dargestellt. Ein Reihenwiderstand R2, der den Reihenwiderstand des Kondensators 4 darstellt, ist ebenfalls gezeigt.
  • In Reihe mit dem Kondensator 4 befindet sich zwischen dem Kondensator 4 und der Masseleitung ein isolierender Halbleiterschalter 5. Die Umschaltvorrichtung ist normalerweise geschlossen, um einen Pfad niedriger Impedanz zwischen dem Kondensator 4 und der Masseleitung bereitzustellen, wenn die elektrische Lastschaltung in Betrieb ist. Damit ist gemeint, dass das Fahrzeug läuft oder zumindest die Zündung angeschaltet ist.
  • Für den Fall, dass die Schaltung nicht in Betrieb ist – beispielsweise, wenn die Fahr zeugzündung ausgeschaltet ist – wird der zweite Schalter geöffnet, um den Kondensator von der Masseleitung zu isolieren. Die Isolierung des Schalters verhindert, dass unerwünschte Ruheströme von der Batterie durch den Kondensator 4 zur Masseleitung fließen.
  • Der Isolierschalter wird mittels einer Ladepumpenschaltung angetrieben, die auf sein Gate angewandt wird, was sicherstellt, dass der Schalter voll verstärkt wird und unabhängig von der 42-Volt-Versorgungsleitung ist. Ein Impuls, der auf das VIN-Endgerät aufgegeben wird, schaltet den Schalter ein oder aus.
  • Der Anmelder hat erkannt, dass die Ruheströme, die durch eine Leckage vom Kondensator entstehen, die Hauptquelle für Ruheströme in vielen elektrischen Lasten und Leistungsschaltungen sind, die mit Batterieversorgungen zu verbinden sind. Mittels Isolierens der Kondensatoren von der Masseleitung anstatt Isolierens der gesamten Last von der Versorgung kann ein Schalter relativ niedriger Klasse als der Schalter verwendet werden, der nur die Ruheströme anstatt den vollen Laststrom der Last tragen muss.
  • 2 stellt schematisch eine alternative elektronische Schaltung ähnlich der in 1 gezeigten dar, die aber einen zusätzlichen Schaltkreis umfasst, der dazu angeordnet ist, ein rasches Laden des Kondensators zu verhindern, wodurch seine Zuverlässigkeit erhöht wird. Der Übersichtlichkeit halber sind Merkmale, welche mit Merkmalen in 1 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen worden.
  • Der zusätzliche Schaltkreis weist eine Erhaltungsladeschaltung auf, welche die Rate begrenzt, mit welcher Strom durch den Kondensator gezogen werden kann, wenn der Isolierschalter 5 geschlossen ist. Die Schaltung umfasst einen sekundären Isolierschalter, der parallel zum Schalter 3 geschaltet ist. Wenn eine Spannung am mit A/D bezeichneten Knoten oberhalb eines vorbestimmten Schwellwerts liegt, wird der Isolierschalter daran gehindert, zu schließen, jedoch kann ein Strom durch den Kondensator 4 und die Erhaltungsladeschaltung fließen. Wenn die Spannung am Knoten A/D unter einen vorbestimmten Wert fällt, wenn der Kondensator aufgeladen wird, wird ein Steuersignal zum Isolierschalter gesendet, das ihn anweist, sich zu öffnen. Dadurch ermöglicht die Erhaltungsladeschaltung ein zweistufiges Öffnen der Verbindung vom Glättungskondensator zur Masseleitung, um eine plötzliche Erhöhung beim Laden zu verhindern. Dieses Merkmal verbessert die Zuverlässigkeit des Kondensators.

Claims (13)

  1. Elektronische Schaltung zur Verbindung mit einer Spannungsquelle, aufweisend: eine elektrische Last (1), wie beispielsweise einen Motor; eine erste Verbindung, die zwischen einem Eingangsknoten der Last (1) und der Spannungsquelle (6) vorgesehen ist, eine zweite Verbindung, die zwischen einem Ausgangsknoten der Last (1) und einer Masseleitung vorgesehen ist, zumindest einen Glättungskondensator (4), der parallel zur Last (1) zwischen den Eingangsknoten und die Masseleitung geschaltet ist, eine Umschaltvorrichtung (5), die in Reihe zwischen den zumindest einen Glättungskondensator und die Masseleitung geschaltet ist, wobei die Umschaltvorrichtung normalerweise während eines Betriebs der Last geschlossen ist, und eine Steuerschaltung (8), welche so wirkt, dass die Umschaltvorrichtung öffnet, um den zumindest einen Kondensator von der Masse zu isolieren, wenn die Last nicht in Betrieb ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung so wirkt, dass sie den zumindest einen Kondensator isoliert, aber nicht die Last von der Masse.
  2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, welche einen Teil eines Automobilsystems aufweist.
  3. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher die Versorgung (6) eine Batterie aufweist.
  4. Elektrische Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Umschaltvorrichtung (5), die zwischen dem Kondensator (4) und der Masseleitung vorgesehen ist, mit einer niedrigeren Spannung als der Versorgungsspannung betrieben wird.
  5. Elektrische Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die elektrische Last (1), der Kondensator (4) und die Umschaltvorrichtung (5) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  6. Elektrische Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die elektrische Last (1) einen Schalter umfasst, welcher so wirkt, dass er den durch schnittlichen Strom steuert, der von der Last (1) gezogen wird, wenn sie betrieben wird.
  7. Elektrische Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Last einen Motor umfasst, der mit einem Schalter in Reihe geschaltet ist, welcher pulsbreitenmoduliert ist.
  8. Elektrische Schaltung nach Anspruch 7, bei welcher der Schalter ein Signal empfängt, das mittels einer Verarbeitungseinheit erzeugt wird.
  9. Elektrische Schaltung nach Anspruch 8, bei welcher die Umschaltvorrichtung eine Halbleitervorrichtung, wie beispielsweise einen Effekttransistor, FET, oder einen MOSFET aufweist.
  10. Elektrische Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wenn abhängig von Anspruch 2, in welcher das Automobilsystem einen Fahrzeugzündschalter umfasst und in welcher die Umschaltvorrichtung geöffnet werden kann, wenn die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist.
  11. Elektrische Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Umschaltvorrichtung (5) zwei parallel angeordnete Schalter aufweist, wobei ein erster der Schalter geöffnet ist, um nur einen begrenzten Stromfluss durch den Kondensator (4) zu ermöglichen und ein zweiter der Schalter geöffnet ist, um einen unbegrenzten Stromfluss durch den Kondensator (4) zu ermöglichen, und zwar beim zweiten, sobald der Laststrom sich auf einen vorbestimmten Pegel geändert hat.
  12. Elektrische Schaltung nach Anspruch 11, bei welcher der erste und der zweite Schalter durch jeweilige Steuersignale betrieben werden und der erste Schalter einen Teil einer Erhaltungsladeschaltung (7) definiert.
  13. Elektrische Schaltung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, bei welcher ein Widerstand (2) in Reihe mit dem ersten Schalter vorgesehen ist, um die Laderate des Kondensators zu begrenzen.
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