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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Bereich des Schleifens oder des
Polierens.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung für das Schleifen
oder das Polieren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Eine
derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der Unterlage
US-A-5 807 161 bekannt.
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Gemäß dem Stand
der Technik sind bereits Vorrichtungen bekannt für das Schleifen oder das Polieren
mit einem Träger
und einem Rückhaltmittel
des Schleif- oder Polierblatts.
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Es
ist beispielsweise bekannt, elektrische Vibrationsschleifmaschinen
mit flexiblen Stangen herzustellen, die ermöglichen, die Enden des Schleif- oder
Polierblatts durch Andrücken
festzuhalten, indem man außerhalb
der Schleif- oder Polierfläche
einen Druck auf sie ausübt.
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Ein
Nachteil dieser Art Befestigung besteht in der Schwierigkeit, diese
flexiblen Stangen zu handhaben, ohne das Schleif- oder Polierblatt
zu beschädigen.
Ferner können
die Enden des Blatts, die zum Blockieren des Blatts gegen die erste
Endfläche
des Trägers
dienen, nicht zum Schleifen oder Polieren verwendet werden. Wenn
das Schleif- oder Polierblatt dann tatsächlich an dem Träger der
Vorrichtung befestigt ist, wird es nicht gegen die Endfläche des Trägers festgehalten,
was zu einem bedeutenden Effektivitätsverlust beim Schleifen oder
Polieren führt.
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Der
Stand der Technik ist ebenfalls bekannt beispielsweise aus den europäischen Patentanträgen Nr.
EP 868 261 , Nr.
EP 886 557 und Nr.
EP 729 807 sowie aus dem deutschen
Patentantrag Nr.
DE 42 41 890 .
Diese Unterlagen beschreiben jeweils eine Vorrichtung für das Schleifen
oder Polieren von der Art mit einem Träger, der in Bewegung gesetzt werden
kann, mit einer Endfläche,
gegen die ein Schleif- oder Polierblatt positioniert werden kann,
das eine Innenseite aufweist, die gegen die besagte Endfläche des
besagten Trägers
positioniert werden soll, und eine äußere Fläche für das Schleifen oder Polieren,
wobei die besagte Vorrichtung Rückhaltmittel des
besagten Blatts aufweist. Diese Rückhaltmittel bestehen aus einer
auf der Innenseite des Schleifblatts vorgesehenen Haftschicht. Diese
Haftschicht ermöglicht,
das benutzte Schleifblatt abzulösen
und auszuwechseln, wenn es verschlissen ist.
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Gemäß dem Stand
der Technik wurde ebenfalls vorgeschlagen, auf der ersten Endfläche des Trägers Stachel
vorzusehen und auf der Innenseite des Polier- oder Schleifblatts
Drahtschlaufen anzubringen, wobei die Haftung zwischen der ersten
Endfläche
und der Innenfläche
gemäß dem Prinzip
der Klettbänder
Velcro (Handelsmarke) realisiert wird.
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Diese
Befestigungsart, obwohl sie keinen Verlust von nicht verwendetem
Material an den Enden des Blatts verursacht, weist den Nachteil
auf, die Kosten des Schleif- oder Polierblatts erheblich zu erhöhen. Außerdem weist
die so hergestellte Haftung nicht immer die erforderliche Zuverlässigkeit
auf. Das Blatt haftet nicht perfekt an der ersten Endfläche des Trägers und
weist ein bestimmtes Spiel in bezug auf den Träger auf, wenn der Träger in Bewegung
gesetzt wird. Obwohl sie das Festhalten der Innenfläche des
Blatts im wesentlichen gegen die erste Endfläche des Trägers ermöglicht, verursacht die Schnittstelle der
Stachel mit den Schlaufen bei der Passage des Blatts über eine
Kante oder einen Kamm des zu schleifenden und zu polierenden Materials
ein lokalisiertes Eindrücken
des Polier- oder Schleifblatts, was die Effektivität des Blatts
vermindert und zu einem vorzeitigen Verschleiß des Blatts führt.
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Der
Stand der Technik ist ferner aus dem französischen Patentantrag Nr.
FR 2 755 445 bekannt. Diese
Unterlage betrifft einen mehrschichtigen, mehrmals haftenden Artikel
mit einer Haftschicht aus Polyurethan. Dank dieser Schicht kann der
Artikel an einer Stelle positioniert, dann entfernt und wieder an
der gleichen oder einer anderen Stelle positioniert werden.
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Man
kann sich vorstellen, eine derartige Haftschicht auf der Innenseite
eines Schleif- oder Polierblatts zu verwenden, was jedoch die Kosten
des Schleif- oder Polierblatts erheblich erhöhen würde.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile des
Stands der Technik zu beseitigen, indem sie eine Vorrichtung vorschlägt, für die kein
besonderes Haftmittel auf der Innenseite des Schleif- oder Polierblatts
erforderlich ist, die keinen Materialverlust des Blatts verursacht
und die eine perfekte Haftung des Blatts an der ersten Endfläche des
Trägers
ermöglicht,
wobei natürlich
ein Blatt gegen ein anderes ausgewechselt werden kann, jedes Mal,
wenn dies erforderlich ist.
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Zu
diesem Zweck ist die vorliegende Erfindung von der oben genannten
Art und in ihrem weitesten Sinn dadurch bemerkenswert, dass die
besagten Rückhaltmittel
aus einer Fläche
bestehen, die gegen eine erste Endfläche positioniert wird und eine erneute
Haftung durch Reinigung der besagten erneuerungsfähigen Haftschicht
ermöglicht,
wobei die besagte Fläche
mit erneuerungsfähiger
Haftung aus einer Polymerhaftschicht auf Basis von Polyurethan besteht,
wie sie aus dem französischen
Patentantrag
FR 2 755 445 bekannt
ist.
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Der
besagte Träger
umfaßt
ferner vorzugsweise Befestigungsmittel für eine Kante des besagten Blatts,
damit mindestens eine Vorderkante für das Schleifen oder Polieren
realisiert werden kann, wenn der besagte Träger in Bewegung gesetzt wird.
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Die
Haftung kann demnach durch einfaches Reinigen der Polymerschicht
mit Wasser erneuert werden.
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Bei
einer anderen mit den vorherigen kompatiblen Variante der Erfindung
besteht der Träger
aus einem von Hand verformbaren Material.
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Bei
dem von Hand verformbaren Material kann es sich beispielsweise um
ein aus Metalldrähten
bestehendes Gitter handeln.
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Die
erfindungsgemässe
Vorrichtung umfaßt vorzugsweise
eine zweite, der besagten ersten Endfläche gegenüberliegende Endfläche.
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Bei
einer Variante umfaßt
die besagte zweite Endfläche
eine Schicht, die eine erneuerungsfähige Haftung durch Reinigung
der besagten Schicht mit erneuerungsfähiger Haftung ermöglicht.
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Bei
einer anderen wichtigen Variante der Erfindung ist die Vorrichtung
ein Zubehörteil
für die
Umsetzung des Prinzips der erneuerungsfähigen Haftung durch Reinigung
gemäß der Erfindung
bei einer Schleif- oder Poliermaschine mit einem Schuh, der auf
einer Endfläche
mindestens einen Streifen aus Bouclématerial oder aus Häkchenmaterial
des Typs Velcro aufweist. Bei dieser Variante umfaßt die besagte
zweite Endfläche
mindestens einen Steifen aus Bouclématerial oder aus Häkchenmaterial
des Typs Velcro, um so die Befestigung des Schleifblatts an der
besagten Vorrichtung und die Befestigung der besagten Vorrichtung
am Schuh der Schleif- oder
Poliermaschine zu ermöglichen.
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Bei
dieser wichtigen Variante der Erfindung umfaßt die besagte Endfläche vorzugsweise über ihre
gesamte Fläche
ein Bouclé-
oder Häkchenmaterial.
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Die
vorliegende Vorrichtung betrifft ebenfalls eine Schleifmaschine
und insbesondere eine elektrische Schleifmaschine, sowie eine Poliermaschine und
insbesondere eine elektrische Poliermaschine mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren für die Benutzung
der erfindungsgemässen
Vorrichtung, bei dem die Innenseite des Schleif- oder Polierblatts
gegen die Schicht der ersten Endfläche des Trägers befestigt wird, und zwar
durch erneuerungsfähige
Haftung durch Reinigung der besagten Schicht mit erneuerungsfähiger Haftung.
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Gemäß diesem
Verfahren, wenn die Vorrichtung ein Zubehörteil ist, das die Umsetzung
des Prinzips der erneuerungsfähigen
Haftung durch Reinigung gemäß der Erfindung
bei einer Schleif- oder Poliermaschine mit einem Schuh, der auf
einer Endfläche
mindestens einen Streifen aus Bouclématerial oder aus Häkchenmaterial
des Typs Velcro ermöglicht,
befestigt man den Streifen der zweiten Endfläche des Trägers gegen den komplementären Streifen der
Endfläche
des Schuhs.
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Der
von der vorliegenden Erfindung gebotene Hauptvorteil liegt darin,
dass das Schleif- oder Polierblatt kein besonderes Mittel umfaßt, um seine
Haftung gegen den Träger
zu vereinfachen, keine zusätzlichen
Kosten werden bei der Herstellung dieses Blatts verursacht.
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Dank
der erfindungsgemässen
erneuerungsfähigen
Haftfläche
kann man vorteilhaft ein Schleif- oder Polierblatt gegen die erste
Endfläche
des Trägers
positionieren. Das Schleif- oder Polierblatt wird perfekt gegen
die erste Endfläche
des Trägers
festgehalten, wenn die Vorrichtung in Bewegung gesetzt wird. Das
Schleif- oder Polierblatt kann ferner leicht entfernt und gegen
ein anderes Schleif- oder Polierblatt ausgewechselt werden, sobald
das erste verschlissen ist oder wenn dies gewünscht wird. Die erneuerungsfähige Haftung
ermöglicht
eine erneute Haftung, identisch mit einer neuen Haftung, jedes Mal,
wenn dies erforderlich ist.
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Da
die Haftung erneuerungsfähig
ist, können eventuelle
Stoff- oder Staubablagerungen gegen die erste Endfläche des
Trägers
vor dem ersten Gebrauch oder bei der Erneuerung der Haftung durch einfaches
Reinigen der erneuerungsfähigen
Haftschicht entfernt werden.
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Dieser
Schicht wird bei der Erneuerung der Haftung kein Material hinzugefügt, und
die gesamte Vorrichtung behält
ihre Übertragungseigenschaften der
Schleif- oder Polierbewegung auf das Schleif- oder Polierblatt.
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Die
Erfindung wird besser verstanden anhand der nachfolgenden, rein
erläuternden
Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Grundversion der erfindungsgemässen Vorrichtung;
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2 eine
Perspektive einer Version der erfindungsgemässen Vorrichtung mit kreisrundem
Träger;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Version des erfindungsgemässen Trägers mit
fakultativem Rückhaltelement;
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4 und 5 eine
Perspektive einer Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung mit zylindrischem
Träger;
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6 eine
perspektivische Ansicht der Verformung des erfindungsgemässen Trägers je
nach Konfiguration des zu schleifenden Elements;
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7 eine
perspektivische Ansicht der Ausführungsvariante,
bei er die Vorrichtung ein Zubehörteil
ist, das die Umsetzung des Prinzips der erneuerungsfähigen Haftung
durch Reinigung gemäß der Erfindung
bei einer Schleif- oder Poliermaschine mit einem Schuh ermöglicht,
der auf seiner unteren Fläche
einen Streifen aus Bouclématerial
oder aus Häkchenmaterial
des Typs Velcro aufweist;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Version der erfindungsgemässen Vorrichtung
mit zwei gegenüberliegenden
Endflächen,
die jeweils eine Schicht mit erneuerungsfähiger Haftung aufweisen.
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Die
in 1 dargestellte Vorrichtung (1) ist eine
Vorrichtung für
das Schleifen oder Polieren von der Art mit einem Träger (2)
oder Schuh, der von Hand oder mechanisch in Bewegung gesetzt werden kann.
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Für seine
manuelle Betätigung
kann der Träger
(2) einen Griff und für
seine mechanische Betätigung
Befestigungsmittel aufweisen, die seine Befestigung an ein System
von motorisch angetriebenen Stangen wie beispielsweise ein Elektromotor
ermöglichen.
Der Träger
(2) kann demnach ein Schuh einer Schleifmaschine mit Elektromotor
oder einer Poliermaschine mit Elektromotor sein.
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Der
Träger
(2) weist eine erste Endfläche (3) auf, gegen
die ein Schleif- oder Polierblatt (4) oder -streifen positioniert
werden kann, mit einer Innenseite (5), die gegen die besagte
erste Endfläche
(3) des besagten Trägers
(2) positioniert werden soll, und eine äußere Fläche (6) für das Schleifen
oder Polieren.
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Die
besagte Vorrichtung (1) umfaßt ferner Rückhaltmittel des besagten Blatts
(4).
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Der
Träger
(2), der bei der Grundversion der Erfindung den Schuh der
Schleifmaschine oder der Poliermaschine bildet, kann gemäß 1 die
Form eines geraden Ziegelsteins aufweisen, oder gemäß 2 einer
kreisrunden Scheibe, oder auch gemäß 4 und 5 eines
geraden oder ungeraden Zylinders.
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Die
besagten Rückhaltmittel
bestehen aus einer Schicht (7), die gegen die erste Endfläche (3) positioniert
ist und eine erneuerungsfähige
Haftung durch Reinigung der besagten Schicht (7) mit erneuerungsfähiger Haftung
ermöglicht.
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Der
besagte Träger
(2) umfaßt
ferner Befestigungsmittel (8) einer Kante des besagten
Blatts, um mindestens eine Vorderkante für das Schleifen oder Polieren
realisieren zu können,
wenn der besagte Träger
(2) gemäß 3, 4 und 5 in
Bewegung versetzt ist.
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Diese
Befestigungsmittel (8) können beispielsweise aus einem
Schlitz bestehen, in den man die Kante des Blatts (4) hineinschieben
kann.
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Denn
unter bestimmten Umständen,
insbesondere wenn die zu schleifende oder zu polierende Fläche eine
große
Rauheit aufweist, kann sich die Kante des Blatts (4) von
der Schicht (7) ablösen.
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Die
besagte Schicht (7) mit erneuerungsfähiger Haftung besteht aus einer
reaktivierbaren Haftschicht.
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Die
besagte Schicht (7) mit erneuerungsfähiger Haftung besteht aus einer
Polymerhaftschicht auf der Basis von Polyurethan.
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Ein
derartiger Werkstoff weist eine Haftung auf, die man erneuern kann,
indem man die Fläche mit
Wasser reinigt. Diese Operation ermöglicht ferner, die Fläche mit
erneuerungsfähiger
Haftung bei Bedarf zu reinigen.
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Der
besagte Träger
(2) kann aus von Hand verformbarem Material bestehen. Bei
diesem Material kann es sich beispielsweise um eine Aluminiumlegierung
handeln. Dieses Material kann ebenfalls ein aus Metalldrähten bestehendes
Gitter sein. Man kann sich ebenfalls vorstellen, dass das Gitter
je nach Kette oder Schuß aus
Drähten
verschiedener Größen besteht,
um entsprechend bestimmter eingestellter Flächen leichter verformt werden
zu können.
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Man
kann den Träger
(2) so gestalten, dass er genau die gewünschte Form aufweist. 6 zeigt demnach
den Fall wonach der Träger
(2) derart von Hand konfiguriert ist, dass er gemäß seinem
Längsprofil
die genaue Form der linken Hälfte
etwa einer Treppenrampe (10) aufweist, was Pfeil F andeutet.
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Wenn
der Träger
(10) dann die gewünschte Form
aufweist, braucht man nur noch die gewünschte Haftung zu erneuern
und das Schleifblatt zu positionieren. Das Schleifen der Rampe (10)
ist viel leichter mit einer Vorrichtung (1), die einen
wunschgemäss
konfigurierbaren Träger
(2) aufweist, als mit einer Vorrichtung (1) mit
einen komplett starren und nicht konfigurierbaren Träger (2).
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Der
Werkstoff des Trägers
(2) wird vorzugsweise gewählt, um so viele neue Konfigurationen
wie gewünscht
zu ermöglichen.
Ferner ist es vorstellbar, dass der Träger (2) eine große Flexibilität aufweist und
die Form eines Teppichs hat.
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Bei
einer wichtigen Variante gemäß 7 bildet
die Vorrichtung (1) ein Zubehörteil, das es ermöglicht,
das Prinzip der erneuerungsfähigen
Haftung durch Reinigung gemäß der Erfindung
auf eine Schleif- oder Poliermaschine anzuwenden, die einen Schuh
(20) umfaßt,
der auf einer Endfläche
(23) mindestens einen Streifen aus Bouclématerial
(15) oder mindestens einen Streifen aus Häkchenmaterial
(17) des Typs Velcro aufweist. Die Endfläche (23)
kann über
ihre gesamte Fläche
ein Bouclématerial
(15) oder ein Häkchenmaterial
(17) aufweisen. Bei der in 7 dargestellten
Version umfaßt
die Endfläche (23)
ein Häkchenmaterial
(17).
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Bei
dieser Variante umfaßt
die Vorrichtung (1) eine zweite Endfläche (13), die der
besagten ersten Endfläche
(3) gegenüberliegt,
wobei die besagte zweite Endfläche
(13) mindestens einen Steifen aus Bouclématerial (15) und
mindestens einen Streifen aus Häkchenmaterial
(17) des Typs Velcro aufweist, wobei dieser Streifen mit
dem komplementären
Streifen des Schuhs (2) zusammenwirken soll.
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Bei
der in 7 dargestellten Version umfaßt die besagte zweite Endfläche (13) über ihre
gesamte Fläche
ein Bouclématerial
(15).
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Bei
einer anderen wichtigen Variante gemäß 8 umfaßt die Vorrichtung
(1) ebenfalls eine zweite Endfläche (13), die der
besagten ersten Endfläche (3)
gegenüberliegt,
aber bei dieser Variante umfaßt die
besagte zweite Endfläche
(13) eine Schicht (7'), die eine erneuerungsfähige Haftung
durch Reinigung der besagten Schicht mit erneuerungsfähiger Haftung
ermöglicht,
um das Ergreifen von Hand zu erleichtern. Demnach braucht man am
Träger
(2) keine Mittel wie Riemen, Flansche oder Zapfen vorzusehen,
um ein Festhalten des Trägers
(2) mit den Händen
zu ermöglichen;
man braucht die Hände
nur auf die Schicht (7')
zu legen, wenn diese Schicht sauber ist, damit der Träger (2)
an den Händen
haftet.
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Für den ersten
Gebrauch der erfindungsgemässen
Vorrichtung, wenn die Schicht (7) des Trägers (2)
sauber ist, braucht man die Innenseite (5) des Blatts (4)
nur gegenüber
der ersten Endfläche
(3) anzubringen und diese Innenseite (5) gegen
die Schicht (7) der ersten Endfläche (3) zu drücken. Die erste
Haftung wird so durch einfaches Andrücken erhalten.
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Wenn
die Schicht (7) des Trägers
(2) jedoch nicht sauber ist, wird die Haftung des Blatts
(4) unsicher oder gar nicht gewährleistet sein. Um die Haftung
der Schicht (7) zu bewirken, braucht man sie nur mit Wasser
zu reinigen. Nach dem Trocknen der Schicht (7) weist sie
eine neue Haftung auf, die der Haftung einer neuen und sauberen
Vorrichtung entspricht, und man braucht dann nur die Innenseite
(5) des Blatts (4) gegen die Schicht (7)
der ersten Endfläche
(3) zu drücken,
damit das Blatt (4) perfekt an dem Träger (2) haftet.
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Möchte man
ein Blatt (4) durch ein anderes Blatt (4) ersetzen,
muß man
zuerst das erste Blatt (4) entfernen, dann die Schicht
(7) mit Wasser reinigen, und nach dem Trocknen der Schicht
(7) braucht man nur die Innenseite (5) des Blatts
(4) gegen die Schicht (7) der ersten Endfläche (3)
zu drücken,
damit das Blatt (4) perfekt an dem Träger (2) haftet.
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Für den ersten
Gebrauch der erfindungsgemässen
Vorrichtung (1), wenn die Vorrichtung ein Zubehörteil bildet,
das es ermöglicht,
das Prinzip der erneuerungsfähigen
Haftung durch Reinigung gemäß der Erfindung
auf eine Schleif- oder Poliermaschine anzuwenden, die einen Schuh
(20) umfaßt,
der auf einer Endfläche
(23) mindestens einen Streifen aus Bouclématerial
(15) oder mindestens einen Streifen aus Häkchenmaterial
(17) des Typs Velcro aufweist, befestigt man den Streifen
(15, 17) der zweiten Endfläche (13) des Trägers (2)
gegen den Streifen (17, 15) der Endfläche (23)
des Schuhs (20).
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Die
Schicht (7) der Vorrichtung (1) kann dann wie
zuvor erwähnt
verwendet werden.
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Die
Erfindung wurde hier als Beispiel beschrieben. Selbstverständlich kann
der Fachmann verschiedene Varianten der Erfindung realisieren, ohne
dadurch den von den nachfolgenden Ansprüchen definierten Rahmen zu
verlassen.