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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Überwachungssystem und ein Überwachungsverfahren und
insbesondere ein Überwachungssystem
und ein Überwachungsverfahren
unter Verwendung einer Kamera.
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Hintergrundtechnik
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Im
Verlauf der stetigen Weiterentwicklung von Netzwerken, wie beispielsweise
des Internets und Intranets, und Bildcodierungstechniken ist es möglich geworden,
ein Kamerabild an einer abgesetzten oder entfernten Position zu
beobachten. Außerdem
wird eine Netzwerkkamera bereitgestellt, die ein Live-Bild über ein
Netzwerk an ein Endgerät überträgt. Beispielsweise
ist eine von Acsiscommunications kommerziell erhältliche Kamera des Typs AXIS2100
(Produkttyp Nr. 0106-1) eine Netzwerkkamera, die ein Kamerabild über ein
Netzwerk unter Verwendung der gemäß dem JPEG-(Joint Photographic
Coding Experts Group) Standard standardisierten Bildcodierungstechnik
auf einem Browser darstellt. Der JPEG-Standard ist in ISO/IEC (International
Organization for Standardization/International Electrotechnical
Commission) 10918 beschrieben. Diese Netzwerkkamera wird in den
letzten Jahren zunehmend zur Personenanwesenheitszustandbestätigung verwendet.
Beispiele einer Anwendung der Kamera zur Personenanwesenheitszustandbestätigung sind
beispielsweise die Erfassung eines Gedränge- oder Dichtezustands von
Besuchern in einem Geschäft,
die Bestätigung
der Anwesenheit/Abwesenheit von Arbeitnehmern oder Angestellten
in einem Büro
und die Kontrolle von Arbeitskräften.
Dies ist eine wichtige Technik in der Personenanwesenheitszustandbestätigung.
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1 zeigt
ein Darstellungssystem, das ein Bild auf einem Netzwerk (World Wide
Web) darstellt, als herkömmliche
Technik einer Personenanwesenheitszustandbestätigung. Wie in 1 dargestellt
ist, weist das herkömmliche
Darstellungssystem zum Darstellen eines Bildes auf dem Netzwerk
ein PC-Endgerät 91 auf
einer Benutzerseite als Bildanforderungsquelle, eine Netzwerkkamera 91 und
ein Netzwerk 2 auf, wie beispielsweise das Internet und ein
Intranet. Das Netzwerk 2 verbindet das PC-Endgerät 91 mit
der Netzwerkkamera 92. Der Benutzer spezifiziert eine IP-(Internetprotokoll)
Adresse der Netzwerkkamera 92 auf einem Browser auf dem PC-Endgerät 91,
um ein Bild anzufordern. Die Netzwerkkamera 92 nimmt in
Antwort auf die Spezifizierung der IP-Adresse ein Bild auf, komprimiert
das aufgenommene Bild unter Verwendung der JPEG-Codiertechnik in
Bilddaten und überträgt die komprimierten
Bilddaten über
das Netzwerk 2 an das PC-Endgerät 91. Das PC-Endgerät 91 empfängt die komprimierten
Bilddaten und stellt sie auf dem Browser als ein durch den Benutzer
angefordertes Bild dar. Unter Verwendung des herkömmlichen
Darstellungssystems zum Darstellen eines Bildes auf dem Netz kann
die Anwesenheit einer Person an einer entfernten Position bestätigt werden.
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Außerdem sind
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
JP-A-2000-78276 ein "Anwesenheitszustandmanagementsystem,
ein Anwesenheitszustandmanagementverfahren und ein Speichermedium" beschrieben. In
diesem herkömmlichen
Beispiel besteht das Anwesenheitszustandmanagementsystem aus einer
Kamera, einem Kommunikationsabschnitt, einem Überwachungsabschnitt für Eingangsdaten
von der Kamera, einem Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen des in
den Eingangsdaten enthaltenen Anwesenheits-/Abwesenheitszustands
einer Person, und einem Abschnitt zum Schalten einer Telefonantwort
basierend auf dem Bestimmungsergebnis für den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand.
Wenn ein Telefon angerufen wird, wird der Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
der angerufenen Person automatisch bestimmt, und eine Abwesenheitsmeldung
wird an einen Anrufer zurückgesendet.
Dadurch kann sich der Anrufer über
den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand der angerufenen Person auf
einfache Weise und kostengünstig
informieren.
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Außerdem wird
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
JP-A-Heisei 8-55288 ein "Überwachungssystem" beschrieben. In
diesem herkömmlichen
Beispiel besteht das Überwachungssystem
aus einem Mustererzeugungsabschnitt zum Erzeugen eines Musters in
einem Hintergrund, einem Abbildungsabschnitt zum Aufnehmen eines
Bildes des Hintergrundes, einem Hintergrundbildspeicherabschnitt,
der das Hintergrundbild vorspeichert, wenn sich kein Objekt im Hintergrund
befindet, einem Mustervergleichsabschnitt zum Vergleichen eines vom
Abbildungsabschnitt zugeführten
aktuellen Bildes mit dem im Hintergrundbildspeicherabschnitt vorgespeicherten
Hintergrundbild und einem Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob
ein Objekt vorhanden ist, basierend auf dem Ausgangssignal des Mustervergleichsabschnitts.
Der Anwesenheits-/Abwesenheitszustand des Objekts bezüglich des
Hintergrunds wird basierend auf den Bilddaten erfasst. Dadurch kann
der Anwesenheits-/Abwesenheitszustand eines Hindernisses oder eines
anderen Objekts in einer beliebigen Umgebung sicher bestimmt werden.
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Außerdem wird
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
JP-A-Heisei 8-249545 ein "Kommunikationsunterstützungssystem" beschrieben. In
diesem herkömmlichen
Beispiel besteht das Kommunikationsunterstützungssystem aus mehreren Kommunikationsendgeräten, die
einen Ton und/oder ein Bild verwenden können, und einem Netzwerk, das
die mehreren Kommunikationsendgeräte miteinander, verbindet.
Jedes der mehreren Kommunikationsendgeräte besteht aus einem Entscheidungsabschnitt
zum Bestimmen eines Anwesenheitszustands einer Person, einem Kommunikationsabschnitt
zum Übertragen
von Anwesenheitszustanddaten für die
Person, die mit einem Kommunikationsendgerät in Beziehung steht, an ein
anderes Kommunikationsendgerät,
das die Anwesenheitszustanddaten angefordert hat, wenn basierend
auf dem Entscheidungsergebnis des Entscheidungsabschnitte eine Änderung
vom Abwesenheitszustand auf den Anwesenheitszustand erfasst wird,
und einem Darstellungsabschnitt zum Darstellen des Anwesenheitszustands
der Person in der Form von visuellen Daten oder akustischen Daten
basierend auf den Anwesenheitszustanddaten, die vom Kommunikationsendgerät übertragen
werden, wenn eine Übertragungsanforderung
für die
Anwesenheitszustanddaten vom anderen Kommunikationsendgerät übertragen
wird. Durch das Kommunikationsunterstützungssystem wird eine Kommunikation
mit der Person basierend auf dem Anwesenheitszustand der Person ermöglicht.
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Außerdem wird
in der geprüften
japanischen Patentanmeldung
JP-B-Heisei
7-105844 ein "Abwesenheitszustandmitteilungssystem" beschrieben. In
diesem herkömmlichen
Beispiel besteht das Abwesenheitszustandmitteilungssystem aus einer Lichtschalterüberwachungseinrichtung,
die überwacht,
ob ein Schalter zum Ein/Ausschalten einer Beleuchtung in einem Raum,
in dem ein Endgerät
installiert ist, auf einen ein- oder einen ausgeschalteten Zustand
eingestellt ist, einem Beleuchtungsspeicher, der eine Kombination
aus dem Lichtschalter und einer Telefonnummer des Endgeräts speichert,
einem Entscheidungsabschnitt, der auf den Beleuchtungsspeicher Bezug
nimmt, wenn ein Ruf zum Endgerät ankommt,
um den der Telefonnummer des Endgeräts entsprechenden Lichtschalter
auszuwählen,
und durch die Lichtschalterüberwachungseinrichtung
entscheidet, ob der ausgewählte
Lichtschalter auf den eingeschalteten Zustand eingestellt ist, und
einem Verbindungsabschnitt, der ein ruferzeugendes Endgerät mit einer
Abwesenheitszustandmitteilungseinrichtung verbindet, wenn durch
den Entscheidungsabschnitt entschieden wird, dass der Lichtschalter auf
den ausgeschalteten Zustand eingestellt ist. Die Verarbeitung zum
Registrieren oder Löschen
des Abwesenheitszu stands müssen
nicht vom in einer Schaltvorrichtung angeordneten Endgerät ausgeführt werden.
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In
den vorstehend erwähnten
herkömmlichen
Beispielen wird keine Mitteilungsfunktion für Personenanwesenheitsdaten
bereitgestellt, die die Anwesenheit einer Person anzeigen. Daher
muss, wenn eine Zielperson abwesend ist, der Benutzer das Bild häufig abrufen,
um sich über
die Rückkehr der
Zielperson zu informieren und den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
der Zielperson basierend auf dem dargestellten Bild zu bestimmen.
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Außerdem wird
keine Mitteilungsfunktion für Beschäftigungs-
oder Tätigkeitsdaten
bereitgestellt, die eine Tätigkeit
der Zielperson anzeigen. Daher ist, wenn die Zielperson zwar anwesend
ist, jedoch eine Tätigkeit
ausführt,
gemäß die Zielperson
sich nicht mit einer anderen Person treffen kann, weil die Zielperson
z.B. an einer Sitzung teilnimmt, eine Mitteilungsfunktion über den
Anwesenheits-/Abwesenheitszustand der Zielperson nicht ausreichend,
um sich über
die Tätigkeit
der Zielperson zu informieren. Um sich über die Tätigkeit der Zielperson zu informieren,
muss der Benutzer häufig
ein Bild abrufen, um die Tätigkeit
der Zielperson basierend auf dem dargestellten Bild zu bestimmen.
Daher benötigt
der Benutzer Zeit und Arbeitsaufwand, um die Tätigkeit der Zielperson zu prüfen.
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Außerdem besteht
die Gefahr, dass die Privatsphäre
der Zielperson verletzt wird, weil das Bild der Zielperson direkt
dargestellt wird.
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Außerdem wird
nur der aktuelle Zustand der Zielperson dargestellt, und es wird
keine statistische Verarbeitung der Zustände ausgeführt. Daher können die
herkömmlichen
Beispiele nicht für
das Management eines Geschäfts
und zur Kontrolle der Angestellten verwendet werden.
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In
der
EP-A-0967584 wird
ein automatisches Videoüberwachungssystem
zum Überwachen
eines Objekts, wie beispielsweise einer Person oder eines Fahrzeugs,
beschrieben. In einer Ausführungsform wird
jedes der Videobilder, auf denen eine Person anwesend ist, bezüglich eines
Referenzbildes verarbeitet, auf dem keine Person vorhanden ist.
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Beschreibung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überwachungssystem
und ein Überwachungsverfahren
bereitzustellen, durch die eine Operation eines Benutzers zum Bestimmen
eines Anwesenheits-/Abwesenheitszustands eliminiert werden kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überwachungssystem
und ein Überwachungsverfahren
bereitzustellen, durch die eine Operation eines Benutzers zum Bestimmen
einer Tätigkeit
einer Person eliminiert werden kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überwachungssystem
und ein Überwachungsverfahren
bereitzustellen, durch die die Gefahr der Verletzung der Privatsphäre verhindert werden
kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überwachungssystem
und ein Überwachungsverfahren
bereitzustellen, die für
das Management eines Geschäfts
und die Kontrolle von Angestellten verwendbar sind.
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Diese
Aufgaben werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur eines herkömmlichen
Bilddarstellungssystems;
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2 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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3 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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4 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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5 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur einer vierten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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6 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur einer fünften Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Überwa chungssystems;
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7 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung vom Empfang einer Zustandsdatenanforderung
bis zur Übertragung
von Anwesenheitszustandsdaten in der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung für den Fall, dass in der ersten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
eine Bestimmungsoperation permanent ausgeführt wird;
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9A zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung eines Kameraverbindungsendgeräts in der zweiten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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9B zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung eines Anforderungsquellenendgeräts in der
zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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10 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung zum Abrufen von Anwesenheitszustandsdaten
von einem Server in Antwort auf eine Zustandsdatenanforderung in
der zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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11 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung von der Eingabe der Zustandsdatenanforderung
bis zum Ende der Bestimmungsverarbeitung in der dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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12 zeigt
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung für den Fall,
dass eine Bestimmungsoperation in der dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Überwachungssystems
permanent ausgeführt
wird;
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13A zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung
eines Kameraverbindungsendgeräts
in der vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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13B zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung
eines Anforderungsquellenendgeräts
in der zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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14 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung zum Abrufen von Anwesenheitszustandsdaten
von einem Server in Antwort auf eine Zustandsdatenanforderung in
der vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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15 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung der fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Überwachungssystems;
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16A und 16B zeigen
Diagramme zum Darstellen von Beispielen von Formaten der Zustandsdatenanforderung
und der Anwesenheitszustandsdaten;
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17A und 17B zeigen
Diagramme zum Darstellen anderer Beispiele von Formaten der Zustandsdatenanforderung
und der Anwesenheitszustandsdaten;
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18A zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels
des Formats von Statistikdaten; und
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18B zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines anderen
Beispiels des Formats von Statistikdaten.
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Beste Technik zum Implementieren der Erfindung
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Nachstehend
wird ein erfindungsgemäßes Überwachungssystem unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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2 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems.
Gemäß 2 besteht
die erste Ausführungsform
des Überwachungssystems
aus einem Anforderungsquellenendgerät 1 als Bildanforderungsquelle
auf der Seite eines Benutzers, einem Netzwerk 2, z.B. dem
Internet und Intranets, einem Kameraabschnitt 4 zum Aufnehmen
eines Bildes eines vorgegebenen Bereichs und einem mit dem Kameraabschnitt 4 und
dem Netzwerk 2 verbundenen Kameraverbindungsendgerät 3.
Das Netzwerk 2 verbindet das Anforderungsquellenendgerät 1 mit
dem Kameraverbindungsendgerät 3.
Das Kameraverbindungsendgerät 3 arbeitet basierend
auf einem auf einem Speichermedium 8 gespeicherten Programm.
Das Kameraverbindungsendgerät 3 kann
mit mehreren Kameraabschnitten 4 oder mit nur einem Kameraabschnitt 4 verbunden sein.
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Das
Anforderungsquellenendgerät 1 erzeugt eine
Zustandsdatenanforderung zum Prüfen
des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands einer Zielperson in einem
vorgegebenen Bereich und überträgt die Zustandsdatenanforderung über das
Netzwerk 2 an das Kameraverbindungsendgerät 3.
Das Kameraverbindungsendgerät 3 bestimmt
den Zustand der Zielperson im vorgegebenen Bereich basierend auf
dem durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommenen Bild in Antwort
auf den Empfang der Zustandsdatenanforderung und überträgt Zustandsdaten,
die das Bestimmungsergebnis anzeigen, über das Netzwerk 2 an
das Anforderungsquellenendgerät 1.
Das Anforderungsquellenendgerät 1 führt die
Zustandsdaten dem Benutzer zu. Auf diese Weise kann sich der Benutzer über den
Zustand der Zielperson informieren.
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Der
Kameraverbindungsabschnitt 3 besteht aus einem Anforderungseingangsabschnitt 31,
einem Bestimmungsabschnitt 32 und einem Ergebnisausgabeabschnitt 33.
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Der
Anforderungseingangsabschnitt 31 empfängt die vom Anforderungsquellenendgerät 1 übertragene
Zustandsdatenanforderung und gibt sie in Antwort auf den Empfang
der Zustandsdatenanforderung an den Bestimmungsabschnitt 32 und
den Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus.
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Der
Bestimmungsabschnitt 32 weist einen Speicher 32a auf
und speichert das durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommene
Bild im Speicher 32a. Auf diese Weise werden im Speicher 32a ein
zuvor zu einem vorgegebenen Zeitpunkt durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommenes
Bild als Referenzbild und ein durch den Kameraabschnitt 4 zu
einem vom vorgegebenen Zeitpunkt verschiedenen Zeitpunkt, z.B. zum
aktuellen Zeitpunkt, aufgenommenes Bild als Vergleichsbild (aktuelles
Bild) gespeichert. Der Bestimmungsabschnitt 32 vergleicht
das Referenzbild mit dem Vergleichsbild, bestimmt den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
der Zielperson im vorgegebenen Bereich und erzeugt das Ergebnis
der Bestimmung anzeigende Bestimmungsergebnisdaten. Insbesondere
führt der
Bestimmungsabschnitt 32 (A) eine Zustandbestimmungsverarbeitung
basierend auf dem Anwesenheits-/Abwesenheitszustand einer Zielperson;
(B) eine Verarbeitung zum Bestimmen eines Sitzungszustands der Zielperson;
(C) eine Verarbeitung zum Bestimmen eines Telefongesprächszustands
der Zielperson; und (D) eine Verarbeitung zum Bestimmen eines Sitzungsabsagezustands
der Zielperson bezüglich
einer anderen Person aus und erzeugt die Bestimmungsergebnisdaten.
Der Bestimmungsabschnitt 32 überträgt die erzeugten Bestimmungsergebnisdaten
an den Ergebnisausgabeabschnitt 33.
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Der
Ergebnisausgabeabschnitt 33 weist einen Zeitgeber (nicht
dargestellt) und einen Speicher 33a auf und speichert die
vom Bestimmungsabschnitt 32 übertragenen Bestimmungsergebnisdaten im
Speicher 33a als aktuelle Zustandsdaten zusammen mit Datum-
und Uhrzeitdaten. Außerdem überträgt der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
aktuellen Zustandsdaten über
das Netzwerk 2 an das Anforderungsquellenendgerät 1.
Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 kann zusätzlich zu
den Zustandsdaten aktuelle Bilddaten an das Anforderungsquellenendgerät 1 übertragen.
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Der
Bestimmungsabschnitt 32 kann eine Bestimmungsverarbeitung
ohne Bezug auf die Zustandsdatenanforderung wiederholt ausführen. Außerdem kann
der Bestimmungsabschnitt 32, um elekt rische Leistung einzusparen,
die Bestimmungsverarbeitung starten, wenn die Zustandsdatenanforderung
durch den Anforderungseingangsabschnitt 31 empfangen wird,
und die Bestimmungsverarbeitung beenden, wenn eine Endbedingung
erfüllt
ist. Die Endbedingung ist beispielsweise eine Änderung der Zustandsdaten,
der Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer und die Eingabe eines Stoppbefehls
durch den Benutzer. Beispielsweise besteht bei der Endbedingung
die Änderung
der Zustandsdaten darin, dass die durch den Bestimmungsabschnitt 33 erfassten Zustandsdaten
sich von einem Abwesenheitszustand während einer Sitzung auf einen
Anwesenheitszustand ändern.
Der Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer ist der Ablauf einer vorgegebenen
Zeitdauer seit der Eingabe der Zustandsdatenanforderung durch den
Benutzer. Der Stoppbefehl wird durch den Benutzer durch Betätigen eines
auf dem Browser des Anforderungsquellenendgeräts 1 dargestellten Stopp-Icons
eingegeben, und der Anforderungseingangsabschnitt 31 empfängt den
Stoppbefehl.
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Nachstehend
wird die im Bestimmungsabschnitt 32 ausgeführte Bildverarbeitung
beschrieben.
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Zunächst wird
ein Verfahren (A) zum Bestimmen des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands
der Zielperson beschrieben. Das Verfahren (A) zum Bestimmen des
Anwesenheits-/Abwesenheitszustands der Zielperson kann geteilt werden
in ein Verfahren (A1) zum Bestimmen einer Bewegung unter Verwendung
einer Differenz zwischen Rahmen und ein Verfahren (A2) zum Bestimmen
der Anwesenheit der Zielperson unter Verwendung einer Differenz
zwischen einem Hintergrundbild und einem aktuellen Bild.
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Im
Verfahren (A1) zum Bestimmen einer Bewegung unter Verwendung einer
Differenz zwischen Rahmen wird ein Helligkeitsunterschied zwischen
einem Pixel eines Rahmens und einem entsprechenden Pixel eines anderen
Rahmens, der sich zeitlich vom einen Rahmen unterscheidet, über alle
Pixel berechnet. Das zeitlich vorangehende Rahmenbild ist ein Referenzbild,
und das zeitlich nachfolgende Rahmenbild wird als Vergleichsbild
be trachtet. Weil der Helligkeitsunterschied zwischen den Pixeln
erzeugt wird, wenn die Zielperson sich bewegt, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 32 den
Anwesenheitszustand der Zielperson, wenn die Anzahl geänderter
Pixel mit einem Helligkeitsunterschied größer oder gleich einer vorgegebenen
Anzahl ist, und bestimmt andernfalls den Abwesenheitszustand. Weil
manchmal ein Helligkeitsunterschied durch Rauschen erzeugt wird, wenn
die Zielperson sich bewegt, erkennt der Bestimmungsabschnitt 32 ein
Pixel mit einem Helligkeitsunterschied, der größer oder gleich einem Schwellenwert
ist, als geändertes
Pixel. Außerdem bestimmt
der Bestimmungsabschnitt 32, weil kein geändertes
Pixel erfasst wird, wenn eine Person stillsteht, manchmal fehlerhaft
einen Abwesenheitszustand der Zielperson. Um diese Situation zu
handhaben, ist es wünschenswert,
wenn ein Rahmenbild, das mindestens um eine vorgegebene Zeitdauer
vom Referenzrahmen beabstandet ist, als Vergleichsbild verwendet
wird, weil der stationäre
Zustand der Zielperson zeitlich begrenzt ist.
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Im
Verfahren (A2) zum Bestimmen des Anwesenheitszustands der Zielperson
unter Verwendung des Unterschieds zwischen dem Hintergrundbild und
dem aktuellen Bild wird das Hintergrundbild im Voraus durch den
Kameraabschnitt 4 aufgenommen, wenn die Zielperson nicht
anwesend ist, und im Speicher 32a des Bestimmungsabschnitts 32 als
Referenzbild gespeichert. Der Bestimmungsabschnitt 32 berechnet
den Helligkeitsunterschied zwischen dem Hintergrundbild (Referenzbild)
und dem Vergleichsbild (aktuellen Bild). Wenn die Zielperson anwesend
ist, wird ein Helligkeitsunterschied zwischen Pixeln in einem bestimmten
Bereich erzeugt. Der Bestimmungsabschnitt 32 bestimmt den
Anwesenheitszustand der Zielperson, wenn ein Helligkeitsunterschied
erzeugt wird, und den Abwesenheitszustand der Zielperson, wenn kein
Helligkeitsunterschied erzeugt wird. Manchmal wird ein Helligkeitsunterschied aufgrund
von Rauschen erzeugt, auch wenn die Zielperson nicht anwesend ist.
Dieses Problem kann jedoch unter Verwendung des vorstehend erwähnten Verfahrens
gelöst
werden.
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Manchmal
wird aufgrund einer Beleuchtungsänderung
ein Hintergrundhelligkeitsunterschied zwischen einem alten Hintergrundbild
und einem aktuellen Hintergrundbild erzeugt. In diesem Fall berechnet
der Bestimmungsabschnitt 32 einen mittleren Helligkeitsänderungswert
des Hintergrundbildes und des aktuellen Bildes für einen vorgegebenen Bereich
und berechnet dann ein Verhältnis
des Helligkeitsunterschieds zwischen den Pixeln zum mittleren Helligkeitsänderungswert.
Der Bestimmungsabschnitt 32 kann den Anwesenheitszustand
bestimmen, wenn die Anzahl von Pixeln mit einem Verhältnis, das
größer ist
als ein vorgegebener Wert, größer oder
gleich einer vorgegebenen Anzahl ist.
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Nachstehend
wird das Verfahren (B) zum Bestimmen des Sitzungszustands der Zielperson
beschrieben.
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Im
Verfahren (B) zum Bestimmen des Sitzungszustands der Zielperson
wird beispielsweise der Hintergrund, in dem die Zielperson nicht
vorhanden ist, durch den Kameraabschnitt 4 als Hintergrundbild
aufgenommen, und das Hintergrundbild wird im Speicher 32a des
Bestimmungsabschnitts 32 vorgespeichert. Der Bestimmungsabschnitt 32 berechnet
einen Helligkeitsunterschied zwischen dem gespeicherten Hintergrundbild
und einem aktuellen Bild für
jeden Satz entsprechender Pixel. Die geänderten Pixel mit Helligkeitsunterschieden
werden für einen
Bereich erzeugt, der einer Position entspricht, an der sich die
Zielperson befindet, und durch Verbinden der geänderten Pixel wird eine Menge
geänderter
Pixel erzeugt. Eine derartige Menge geänderter Pixel wird als eine
Zielperson betrachtet. Der Bestimmungsabschnitt 32 bestimmt,
dass die Zielperson sich in einer Sitzung befindet, wenn mehrere
Zielpersonen vorhanden sind. Weil der Bestimmungsabschnitt 32 Rauschen
als eine Person zählt,
wenn Rauschen vorhanden ist, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 32 die
Menge von Pixeln mit einem Helligkeitsunterschied, der größer oder
gleich einem Schwellenwert ist, als eine Zielperson. Auf diese Weise
kann eine fehlerhafte Bestimmung aufgrund von Rauschen verhindert
werden. Außerdem
wird der Schwellenwert auf den Bereich der Menge von miteinender
verbundenen geänderten
Pixeln gesetzt, wobei Pixel unterhalb des Schwellenwertes als Rauschen
betrachtet werden. Dadurch kann eine fehlerhafte Bestimmung vermindert
werden. Um den basierend auf einer Beleuchtungsänderung verursachten Helligkeitsunterschied
zwischen dem alten Hintergrundbild und dem aktuellen Hintergrundbild
zu handhaben, berechnet der Bestimmungsabschnitt 32 einen
mittleren Helligkeitsänderungswert
des Hintergrundbildes und des aktuellen Bildes für einen vorgegebenen Bereich
und berechnet dann ein Verhältnis des
Helligkeitsunterschiedes zwischen den Pixeln zum mittleren Helligkeitsänderungswert.
Pixel mit einem Verhältnis,
das größer oder
gleich dem vorgegebenen Wert ist, werden als geänderte Pixel bestimmt, und
die Menge geänderter
Pixel kann als eine Person betrachtet werden.
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Nachstehend
wird das Verfahren (C) zum Bestimmen eines Telefongesprächszustands
einer Zielperson beschrieben.
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Im
Verfahren (C) zum Bestimmen eines Telefongesprächszustands der Zielperson
wird durch den Kameraabschnitt 4 ein Telefonbereich in
einem Zustand aufgenommen, in dem ein Telefon nicht verwendet wird,
und als Referenzbild im Speicher 32a gespeichert. Außerdem wird
der Telefonbereich durch den Kameraabschnitt 4 zu einem
aktuellen Zeitpunkt aufgenommen und als aktuelles Bild im Speicher 32 gespeichert.
Der Bestimmungsabschnitt 32 vergleicht das Referenzbild
und das aktuelle Bild und bestimmt, ob die Zielperson ein Telefongespräch führt, wenn
der Helligkeitsunterschied groß ist.
Wenn Rauschen vorhanden ist, wird ein Schwellenwert gesetzt, weil
der Helligkeitsunterschied dann auch erzeugt wird, wenn das Telefon
nicht verwendet wird. Wenn der Helligkeitsunterschied größer oder
gleich einem Schwellenwert ist, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 32,
dass die Zielperson ein Telefongespräch führt. Außerdem bestimmt der Bestimmungsabschnitt 32 einen
Anwesenheitszustand nur dann, wenn die Anzahl der geänderten
Pixel mit einem Helligkeitsun terschied, der größer oder gleich einem Schwellenwert
ist, größer ist
als eine vorgegebene Anzahl, um eine vorübergehende Erzeugung von Rauschen
zu handhaben, das größer oder
gleich dem Schwellenwert ist. Außerdem wird manchmal aufgrund
einer Beleuchtungsänderung
ein Hintergrundhelligkeitsunterschied zwischen dem alten Hintergrundbild
und dem aktuellen Hintergrundbild erzeugt. In diesem Fall berechnet
der Bestimmungsabschnitt 32 einen mittleren Helligkeitsänderungswert des
Hintergrundbildes und des aktuellen Bildes für einen vorgegebenen Bereich
und berechnet dann ein Verhältnis
des Helligkeitsunterschieds zwischen den Pixeln zum mittleren Helligkeitsänderungswert.
Der Bestimmungsabschnitt 32 kann den Anwesenheitszustand
bestimmen, wenn die Anzahl von Pixeln mit einem Verhältnis, das
größer oder
gleich einem vorgegebenen Wert ist, größer ist als ein vorgegebenen Wert.
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Nachstehend
wird das Verfahren (D) zum Bestimmen eines Sitzungsabsagezustands
der Zielperson beschrieben, gemäß dem die
Zielperson die Teilnahme an einer Sitzung mit einer anderen Person absagt.
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Im
Verfahren zum Bestimmen des Sitzungsabsagezustands der Zielperson
gemäß dem die
Zielperson die Teilnahme an einer Sitzung mit einer anderen Person
absagt, wird ein die Absage der Teilnahme an einer Sitzung anzeigendes
Zeichen platziert und durch die Kamera aufgenommen, wenn die Zielperson
die Sitzung mit der anderen Person absagen möchte. Das Bild des Zeichens
dieses Sitzungsabsagezustands wird durch den Kameraabschnitt 4 im
Voraus aufgenommen und im Speicher 32a des Bestimmungsabschnitts 32 als
Referenzbild gespeichert. Der Bestimmungsabschnitt 32 erfasst,
ob das Bild des Zeichens im aktuellen Bild vorhanden ist und bestimmt
einen Sitzungsabsagezustand, wenn das Bild des Zeichens vorhanden
ist. In einem Suchalgorithmus wird ein Bereich mit der gleichen
Größe wie das
Referenzbild vom aktuellen Bild extrahiert, und ein Helligkeitsunterschied
zwischen den entsprechenden Pixeln eines vom aktuellen Bild ex trahierten Bildes
und des Referenzbildes wird berechnet. Der Bestimmungsabschnitt 32 bestimmt,
dass das extrahierte Bild das Bild des Zeichens des Sitzungsabsagezustands
ist, wenn das extrahierte Bild mit dem Referenzbild übereinstimmt.
Es wird ein anderer Bereich vom aktuellen Bild extrahiert, wenn
ein Unterschied zwischen dem extrahierten Bild und dem Referenzbild
vorhanden ist, und dann wird die vorstehend erwähnte Übereinstimmungsverarbeitung
erneut ausgeführt.
Auf diese Weise bestimmt, wenn das Bild des Zeichens des Sitzungsabsagezustands auch
dann nicht erfasst wird, wenn das gesamte aktuelle Bild durchsucht
wird, der Bestimmungsabschnitt 32, dass der Zielperson
kein Sitzungsabsagezustand zugeordnet ist. Nur die geänderten
Pixel mit einem Helligkeitsunterschied, der größer oder gleich einem Schwellenwert
ist, werden für
die Bestimmungsverarbeitung verwendet, weil der Helligkeitsunterschied
auch dann erzeugt wird, wenn Rauschen vorhanden ist. Außerdem bestimmt
der Bestimmungsabschnitt 32 den Sitzungsabsagezustand nur dann,
wenn die Anzahl der geänderten
Pixel mit einem Helligkeitsunterschied, der größer oder gleich einem Schwellenwert
ist, größer ist
als eine vorgegebene Anzahl, um eine vorübergehende Erzeugung von Rauschen
zu handhaben, das größer oder
gleich dem Schwellenwert ist. Manchmal wird aufgrund einer Beleuchtungsänderung
ein Hintergrundhelligkeitsunterschied zwischen einem alten Hintergrundbild
und dem aktuellen Hintergrundbild erzeugt. In diesem Fall berechnet
der Bestimmungsabschnitt 32 einen mittleren Helligkeitsänderungswert
des Hintergrundbildes und des aktuellen Bildes für einen vorgegebenen Bereich
und berechnet dann ein Verhältnis des
Helligkeitsunterschieds zwischen den Pixeln zum mittleren Helligkeitsänderungswert.
Der Bestimmungsabschnitt 32 kann den Sitzungsabsagezustand
bestimmen, wenn die Anzahl von Pixeln mit einem Verhältnis, das
größer oder
gleich einem vorgegebenen Wert ist, größer ist als ein vorgegebener Wert.
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Als
Formate für
die Zustandsdatenanforderung und die Zustandsdaten kommen ein Bitfolgenformat
und ein Textdatenformat in Betracht. Die 16A und 16B zeigen Beispiele der Zustandsdatenanforderung
und der Zustandsdaten, wenn die Zustandsdatenanforderung und die
Zustandsdaten ein Bitfolgenformat haben. Die 17A und 17B zeigen Beispiele der Zustandsdatenanforderung
und der Zustandsdaten, wenn die Zustandsdatenanforderung und die
Zustandsdaten ein Textdatenformat haben. Die 16A und 16B und die 17A und 17B zeigen einen Fall, in dem eine Anforderungszieladresse "target@nec.com" lautet, eine Anforderungsquellenadresse "user@nec.com" lautet und die Zustandsdaten
den Inhalt "Anwesenheitszustand" und "Telefongesprächszustand" haben.
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Gemäß den 16A und 16B zeigen die
x Bits im Kopf der Bitfolge für
die Zustandsdatenanforderung die Anforderungszieladresse "target@nec.com" an, und die folgenden
y Bits der Bitfolge zeigen die Anforderungsquellenadresse "user@nec.com" an. In den Zustandsdaten
zeigt jedes Bit einen jeweiligen Zustand an. Der den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
anzeigende Bitwert ist "1", und der den Sitzungszustand
anzeigende Bitwert ist "0". Der einen Telefongesprächszustand
anzeigende Bitwert ist "1" und der einen Sitzungsabsagezustand
anzeigende Bitwert ist "0".
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Im
Fall der in den 17A und 17B dargestellten
Textdaten ist in der Zustandsdatenanforderung der Inhalt oder Wert
von TargetAddress zum Anzeigen einer Anforderungszieladresse "target@nec.com", und der Wert von
MyAdress ist "user@nec.com". Der Wert "Ja" der Anforderung zeigt
die Anforderung der Zustandsdaten an. In den Zustandsdaten zeigt
der Anwesenheitswert "Ja" einen Anwesenheitszustand
an, und der Sitzungswert "Nein" zeigt an, dass kein
Sitzungszustand vorliegt. Der Telefongesprächswert "Ja" zeigt
einen Telefongesprächszustand
an, und der Absagewert "Nein" zeigt an, dass kein
Sitzungsabsagezustand vorliegt. Außerdem kann der Statuswert "Telefongespräch" sein.
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Nachstehend
wird unter Bezug auf 7 eine Arbeitsweise der vorstehend
erwähnten
ersten Ausführungsform
des Überwa chungssystems
beschrieben. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm für die erste
Ausführungsform
des Überwachungssystems zum
Darstellen eines Falls (1), in dem eine Bestimmungsverarbeitung
in Antwort auf den Empfang der Zustandsdatenanforderung ausgeführt wird,
und 8 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines
Falls, in dem eine Bestimmungsverarbeitung permanent ausgeführt wird.
Auf diese Weise ist die Verarbeitung der ersten Ausführungsform
des Überwachungssystems
in einen Fall (1) geteilt, in dem die Bestimmungsverarbeitung in
Antwort auf den Empfang der Zustandsdatenanforderung ausgeführt wird, und
einen Fall (2), in dem die Bestimmungsverarbeitung permanent ausgeführt wird.
Wenn die Bestimmungsverarbeitung in Antwort auf den Empfang der Zustandsdatenanforderung
ausgeführt
wird, muss die Bestimmungsverarbeitung nicht unnötig ausgeführt werden, so dass die Belastung
des Kameraverbindungsendgeräts 3 vermindert
und elektrische Leistung eingespart wird. Außerdem wird in der folgenden
Beschreibung vorausgesetzt, dass bereits ein Referenzbild (Hintergrundbild)
im Speicher des Bestimmungsabschnitts gespeichert ist.
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Gemäß 7 gibt
der Benutzer die Zustandsdatenanforderung vom Anforderungsquellenendgerät 1 ein,
wenn der Benutzer sich über
den Zustand der Zielperson an dem Ort informieren möchte, an
dem der Kameraabschnitt 4 installiert ist (Schritt 101).
Beispielsweise wird für
das Verfahren zum Eingeben des Zustands der Zielperson ein Fenster
zum Eingeben der Zustandsdatenanforderung auf dem Display des Anforderungsquellenendgeräts 1 dargestellt.
Der Benutzer wählt
den Namen einer Zielperson, für
die der Benutzer Zustandsdaten erhalten möchte, von einer (nicht dargestellten)
Zielpersonennamensliste für
die Zustandsdatenanforderung aus. Jede Eintragung in der Zielpersonennamensliste
enthält
den Namen einer Zielperson, die Adressen des Kameraverbindungsendgeräts 3 und des
Kameraabschnitts 4, die mit der Zielperson in Beziehung
stehen, Positionsdaten zum Spezifizieren eines durch den Kameraabschnitt 4 für die Ziel- Person aufzunehmenden
Bereichs und Bereichspezifizierungsdaten zum Spezifizieren eines
Bereichs des aufgenommenen Bildes für die zu erfassende Zielperson.
Auf diese Weise wird durch Auswählen
des Zielpersonennamens die Zustandsdatenanforderung an das Kameraverbindungsendgerät 3 übertragen (Schritt 102).
Die Zustandsdatenanforderung enthält die Adresse des Anforderungsquellenendgeräts 1, den
Namen der ausgewählten
Zielperson, die Adressen des Kameraverbindungsendgeräts 3 und
des Kameraabschnitts 4, die der ausgewählten Zielperson zugeordnet
sind, die Positionsdaten und die Bereichspezifizierungsdaten. Die
Zustandsdatenanforderung ist in der nachstehenden Beschreibung immer
die gleiche, insofern dies nicht ausdrücklich anders erwähnt ist.
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Die
Zustandsdatenanforderung vom Anforderungsquellenendgerät 1 wird
durch den Anforderungseingangsabschnitt 31 des basierend
auf der Adresse spezifizierten Kameraverbindungsendgeräts 3 über das
Netzwerk 2 empfangen (Schritt 103). Der Anforderungseingangsabschnitt 31 gibt
den Namen, die Kameraabschnittsadresse, die Positionsdaten und die
Bereichspezifizierungsdaten der ausgewählten Zielperson, die in der
empfangenen Zustandsdatenanforderung enthalten sind, an den Bestimmungsabschnitt 32 aus
und gibt die Adresse des Anforderungsquellenendgeräts 1,
die in der empfangenen Zustandsdatenanforderung enthalten ist, an den
Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus. Der Bestimmungsabschnitt 32 wählt den
Kameraabschnitt 4 basierend auf der Adresse des Kameraabschnitts 4 aus und
steuert den Kameraabschnitt 4 basierend auf den Positionsdaten,
ihn auf die Zielperson zu richten.
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Außerdem wählt der
Bestimmungsabschnitt 32 einen entsprechenden Kameraabschnitt 4 basierend
auf dem in der Zustandsdatenanforderung enthaltenen Namen der ausgewählten Zielperson
aus, wenn die Kameraabschnittadresse und die Positionsdaten nicht
in der Zustandsdatenanforderung enthalten sind. Der Bestimmungsabschnitt 32 weist
eine Abbildungspositionsliste (nicht dargestellt) auf. Die Abbildungspositionsliste
enthält
einen Namen der Zielperson und eine Kameraabschnittadresse zum Spezifizieren
eines entsprechenden von mehreren Kameraabschnitten 4,
die Positionsdaten (die eine horizontale Winkelposition, eine vertikale
Winkelposition und eine Zoomposition des spezifizierten Kameraabschnitts 4 enthalten)
und die Bereichspezifizierungsdaten. Der Bestimmungsabschnitt 32 kann
basierend auf dem Namen der ausgewählten Zielperson auf die Kameraabschnittadresse
Bezug nehmen und den Kameraabschnitt 4 basierend auf der
Kameraabschnittadresse spezifizieren und die Position des spezifizierten
Kameraabschnitts 4 basierend auf der horizontalen Winkelposition,
der vertikalen Winkelposition und der Zoomposition steuern.
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Auf
diese Weise wird das Bild der Zielperson durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommen,
und das aufgenommene Bild wird durch den Bestimmungsabschnitt 32 als
aktuelles Bild abgerufen (Schritt S104). Dann bestimmt der Bestimmungsabschnitt 32 einen
Anwesenheits-/Abwesenheitszustand, einen Sitzungszustand, einen
Telefongesprächszustand
oder einen Sitzungsabsagezustand der Zielperson basierend auf dem
Referenzbild und dem abgerufenen aktuellen Bild für den basierend auf
den Bereichsspezifizierungsdaten spezifizierten Bereich unter Verwendung
der Bildverarbeitung (Schritt 105). In diesem Fall wird
zum Bestimmen des Zustands durch die Bildverarbeitung eines der
vorstehend erwähnten
Verfahren (A) bis (D) angewendet. Außerdem erzeugt der Bestimmungsabschnitt 32 die
Zustandsdaten basierend auf den Bestimmungsergebnisdaten. Der Bestimmungsabschnitt 32 untersucht,
ob der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die Zustandsdaten nach
dem Empfang der Zustandsdatenanforderung mindestens einmal an das
Anforderungsquellenendgerät 1 übertragen
hat (Schritt S106). Zu diesem Zweck ruft der Bestimmungsabschnitt 32 das
aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit der vom Ergebnisausgabeabschnitt 33 übertragenen
Zustandsdaten von einem der Zielperson zugeordneten Bereich des
Speichers 33a ab. Wenn basierend auf dem ab gerufenen aktuellen
Datum und der aktuellen Uhrzeit bestimmt wird, dass der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
Zustandsdaten noch nicht übertragen
hat (Nein in Schritt S106), schreitet die Verarbeitung zu Schritt
S108 fort. In Schritt S108 gibt der Bestimmungsabschnitt 32 die
Zustandsdaten an den Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus. Der
Ergebnisausgabeabschnitt 33 speichert die Zustandsdaten
zusammen mit den Datum- und Uhrzeitdaten im Speicher 33a.
Außerdem überträgt der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
Zustandsdaten unter Verwendung der Anforderungsquellenendgerätadresse an
das Anforderungsquellenendgerät 1 (Schritt S108).
Wenn basierend auf dem abgerufenen aktuellen Datum und der aktuellen
Uhrzeit bestimmt wird, dass der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
Daten einmal übertragen
hat (Ja in Schritt S106), schreitet die Verarbeitung zu Schritt
S107 fort. In Schritt S107 vergleicht der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
bestimmten aktuellen Zustandsdaten mit den im Speicher 33a gespeicherten
letzten Zustandsdaten. Dadurch wird bestimmt, ob die Zustandsdaten
sich beispielsweise vom Abwesenheitszustand oder Sitzungzustand
auf den Anwesenheitszustand geändert
haben. Wenn die Zustandsdaten nicht miteinander übereinstimmen, d.h., wenn die
Zustandsdaten sich geändert
haben (Ja in Schritt S107), speichert der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
bestimmten aktuellen Zustandsdaten zusammen mit dem aktuellen Datum und
der aktuellen Uhrzeit im Speicher 33a und überträgt die aktuellen
Zustandsdaten unter Verwendung der Anforderungsquellenendgerätadresse
an das Anforderungsquellenendgerät 1 (Schritt
S108). Daraufhin schreitet die Verarbeitung zu Schritt S109 fort. Andererseits
schreitet die Verarbeitung, wenn festgestellt wird, dass die Zustandsdaten
sich nicht geändert
haben (Nein in Schritt S107), direkt zu Schritt S109 fort.
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Daraufhin
bestimmt der Ergebnisausgabeabschnitt 33, ob eine Endbedingung
erfüllt
ist (Schritt S109), wobei eine Endbedingung eine Änderung
der im Speicher 33a gespeicherten Zustandsdaten, der Ablauf
einer vorgegebenen Zeitdauer oder der Empfang eines Stoppbefehls
vom Benutzer durch den Anforderungseingangsabschnitt 31 ist.
Wenn die Endbedingung nicht erfüllt
ist (Nein in Schritt S109), gibt der Ergebnisausgabeabschnitt 33 Daten,
die anzeigen, dass die Endbedingung nicht erfüllt ist, an den Bestimmungsabschnitt 32 aus.
Der Bestimmungsabschnitt 32 wiederholt Schritt S104, um
Bilddaten vom Kameraabschnitt 4 abzurufen. Wenn die Endbedingung
erfüllt
ist, wird die Verarbeitung beendet. Die Endbedingung kann durch
den Benutzer vor der Übertragung
der Zustandsdatenanforderung gesetzt werden, oder die Endbedingung
kann bei der Herstellung festgelegt werden.
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Die
Entscheidung, ob die Endbedingung erfüllt ist, kann folgendermaßen realisiert
werden. Hinsichtlich der Änderung
der Zustandsdaten wird entschieden, dass die Endbedingung erfüllt ist,
wenn die in Schritt S107 im Speicher 33a gespeicherten
Zustandsdaten sich geändert
haben. Hinsichtlich des Ablaufs der vorgegebenen Zeitdauer wird
ein Zeitgeber (nicht dargestellt) des Ergebnisausgabeabschnitts 33 in
Antwort auf den Empfang der Zustandsdatenanforderung gestartet,
und es wird entschieden, dass die Endbedingung erfüllt ist,
wenn die vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist. Hinsichtlich des
durch den Benutzer eingegebenen Stoppbefehls wird entschieden, dass
die Endbedingung erfüllt
ist, wenn der Stoppbefehl vom Anforderungsquellenendgerät 1 zum
Kameraverbindungsendgerät 3 übertragen
wird, wobei der Benutzer zu diesem Zweck einen im Fenster auf einem
Display des Anforderungsquellenendgeräts 1 dargestellten
Stopp-Icon drückt
oder das Fenster schließt,
woraufhin das Kameraverbindungsendgerät 3 den Stoppbefehl
empfängt.
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Weil
ein Prozess beendet wird, um eine unnötige Verarbeitung zu vermeiden,
wenn die Endbedingung erfüllt
ist, kann elektrische Leistung eingespart werden. Außerdem kann
ein Überlastzustand des
Kameraverbindungsendgeräts 3 vermieden
werden, gemäß dem die
Zustandsdaten weiterhin übertragen
werden, wenn der Benutzer vergisst, den Stoppbefehl einzugeben,
wodurch ver hindert werden kann, dass ein Überlastzustand des Netzwerks
verursacht wird.
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Daraufhin
empfängt
das Anforderungsquellenendgerät 1 die über das
Netzwerk 2 übertragenen Zustandsdaten
(Schritt S110). Die Zustandsdaten werden auf dem Display des Anforderungsquellenendgeräts 1 dargestellt.
Auf diese Weise kann der Benutzer sich über den Zustand der ausgewählten Zielperson
informieren (Schritt S111). Es stehen verschiedene Darstellungsverfahren
zur Verfügung,
z.B. ein Verfahren zum Darstellen der Zustandsdaten durch Buchstaben
in einem auf einem Display dargestellten Fenster und ein Verfahren
zum Darstellen der Zustandsdaten in einem Webbrowser. Wenn sich
die Zustandsdaten in der ersten Ausführungsform des Überwachungssystems ändern, wird
die Zustandsdatendarstellung aktualisiert.
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Nachstehend
wird unter Bezug auf 8 eine Verarbeitung beschrieben,
die ausgeführt
wird, wenn die Bestimmungsverarbeitung permanent ausgeführt wird
(Fall (2)). Wenn die Bestimmungsverarbeitung permanent ausgeführt wird,
werden die Zustandsdaten beim Empfang der Zustandsdatenanforderung
vom Kameraverbindungsendgerät 3 zum
Anforderungsquellenendgerät 1 übertragen.
Daher muss vor der Übertragung
nicht auf das Ende der Bestimmungsverarbeitung gewartet werden,
wodurch die Ansprechzeit verkürzt
werden kann.
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Gemäß 8 gibt
der Benutzer die Zustandsdatenanforderung über das Anforderungsquellenendgerät 1 ein,
wenn er sich über
den Zustand der Zielperson an dem Ort informieren möchte, an
dem der Kameraabschnitt 4 installiert ist (Schritt S101).
Das Eingabeverfahren entspricht dem in 7 dargestellten
Ablaufdiagramm. Dadurch wird die Zustandsdatenanforderung an das
Kameraverbindungsendgerät 3 übertragen
(Schritt S102).
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Der
Bestimmungsabschnitt 32 des Kameraverbindungsendgeräts 3 spezifiziert
einen der Kameraabschnitte 4 basierend auf der Zustandsdatenanforderung.
Daraufhin ruft der Bestimmungsabschnitt 32 das durch den
Kameraabschnitt 4 aufgenommene aktuel le Bild ab und speichert
es im Speicher 32a, ähnlich
wie in den in 7 dargestellten Schritten S104
und S105 (Schritt S121). Daraufhin bestimmt der Bestimmungsabschnitt 32 den
Zustand der Zielperson, z.B. den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand,
den Sitzungszustand, den Telefongesprächszustand oder den Sitzungsabsagezustand, vom
aktuellen Bild und vom Referenzbild (Schritt S122). Auf diese Weise
wiederholt der Bestimmungsabschnitt 32 immer wieder die
Schritte S121 und S122. Die vorstehend erwähnten Verfahren (A) bis (D)
werden verwendet, um die Zustandsdaten durch die Bildverarbeitung
zu bestimmen. Außerdem
werden die bestimmten Zustandsdaten im Speicher 32a des
Bestimmungsabschnitts 32 gespeichert.
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Dann
empfängt
der Anforderungseingangsabschnitt 31 des Kameraverbindungsendgeräts 3 die Zustandsdatenanforderung über das
Netzwerk 2 vom Anforderungsquellenendgerät 1 (Schritt
S103). Ähnlich
wie in Schritt S103 gibt der Anforderungseingangsabschnitt 31 den
Namen der ausgewählten Zielperson
und ähnliche
Information, die in der empfangenen Zustandsdatenanforderung enthalten
ist, an den Bestimmungsabschnitt 32 aus und gibt die Adresse
des Anforderungsquellenendgeräts 1,
die in der empfangenen Zustandsdatenanforderung enthalten ist, an
den Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus. Der Bestimmungsabschnitt 32 spezifiziert
einen der Kameraabschnitte 4. Wenn die Position des spezifizierten
Kameraabschnitts 4 auf die ausgewählte Zielperson ausgerichtet
ist (JA in Schritt S123), schreitet die Verarbeitung zu Schritt
S126 fort. Wenn die Position des spezifizierten Kameraabschnitts 4 nicht
auf die ausgewählte
Zielperson ausgerichtet ist (Nein in Schritt S128), wird das Bild
der Zielperson durch den Kameraabschnitt 3 aufgenommen,
und der Bestimmungsabschnitt 32 ruft das Bild als aktuelles
Bild ab. Dann bestimmt der Bestimmungsabschnitt 32 den Zustand
der Zielperson, z.B. den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand, den
Sitzungszustand, den Telefongesprächszustand oder den Sitzungsabsagezustand,
vom abgerufenen aktuellen Bild durch die Bildverarbei tung. Hierbei
werden die vorstehend erwähnten
Verfahren (A) bis (D) zum Bestimmen der Zustandsdaten durch die
Bildverarbeitung verwendet.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, prüft
der Bestimmungsabschnitt 32, ob der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
Zustandsdaten nach dem Empfang der Zustandsdatenanforderung mindestens
einmal übertragen
hat oder nicht (Schritt S124). Wenn festgestellt wird, dass der
Ergebnisausgabeabschnitt 33 die Zustandsdaten nicht übertragen
hat (Nein in Schritt S124), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S126
fort. In Schritt S126 gibt der Bestimmungsabschnitt 32 die
Zustandsdaten an den Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus. Der
Ergebnisausgabeabschnitt speichert die Zustandsdaten zusammen mit
den Datum- und Uhrzeitdaten im Speicher 33a. Außerdem überträgt der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
Zustandsdaten an das Anforderungsquellenendgerät 1 (Schritt S126).
Wenn festgestellt wird, dass der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
Zustandsdaten einmal übertragen
hat (Ja in Schritt S124), gibt der Bestimmungsabschnitt 32 die
bestimmten Zustandsdaten an den Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus.
Daraufhin schreitet die Verarbeitung zu Schritt S125 fort. Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 vergleicht
die bestimmten aktuellen Zustandsdaten mit den im Speicher 33a gespeicherten
letzten Zustandsdaten. Auf diese Weise wird bestimmt, ob die Zustandsdaten sich
geändert
haben, z.B. vom Abwesenheitszustand oder vom Sitzungszustand auf
den Anwesenheitszustand. Wenn als Ergebnis des Vergleichs keine Übereinstimmung
erhalten wird, d.h., wenn die Zustandsdaten sich geändert haben
(Ja in Schritt S124), speichert der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
bestimmten aktuellen Zustandsdaten zusätzlich zum aktuellen Datum
und zur aktuellen Uhrzeit im Speicher 33a und überträgt die aktuellen
Zustandsdaten unter Verwendung der Anforderungsquellenadresse an
das Anforderungsquellenendgerät 1 (Schritt
S126). Daraufhin schreitet die Verarbeitung zu Schritt S127 fort. Wenn
dagegen festgestellt wird, dass die Zustandsdaten sich nicht geändert haben
(Nein in Schritt S125), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S127
fort.
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Daraufhin
bestimmt der Ergebnisausgabeabschnitt 33, ob die Endbedingung
erfüllt
ist (Schritt S127), wobei die Endbedingung der Änderung der im Speicher 33a gespeicherten
Zustandsdaten, dem Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer bzw. dem Empfang
des Stoppbefehls vom Benutzer durch den Anforderungseingangsabschnitt 31 entspricht.
Wenn die Endbedingung nicht erfüllt
ist (Nein in Schritt S109), gibt der Ergebnisausgabeabschnitt 33 Daten, die
anzeigen, dass die Endbedingung nicht erfüllt ist, an den Bestimmungsabschnitt 32 aus.
Der Bestimmungsabschnitt 32 wiederholt Schritt S104, um
Bilddaten vom Kameraabschnitt 4 abzurufen. Wenn die Endbedingung
erfüllt
ist, wird die Verarbeitung beendet. Die Endbedingung kann durch
den Benutzer vor der Übertragung
der Zustandsdatenanforderung gesetzt werden, oder die Endbedingung
kann bei der Herstellung festgelegt werden. Die Verarbeitung zum Entscheiden,
ob die Endbedingung erfüllt
ist, ist die gleiche wie vorstehend erwähnt wurde.
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Dann
empfängt
das Anforderungsquellenendgerät 1 die über das
Netzwerk 2 übertragenen Zustandsdaten
(Schritt S110). Die Zustandsdaten werden auf dem Display des Anforderungsquellenendgeräts 1 dargestellt.
Auf diese Weise kann sich der Benutzer über den Zustand der ausgewählten Zielperson
informieren (Schritt S111). Es stehen verschiedene Darstellungsverfahren
zur Verfügung,
z.B. ein Verfahren zum Darstellen der Zustandsdaten durch Buchstaben
in einem auf einem Display dargestellten Fenster und ein Verfahren
zum Darstellen der Zustandsdaten in einem Webbrowser. In der ersten Ausführungsform
des Überwachungssystems
wird die Zustandsdatendarstellung aktualisiert, wenn die Zustandsdaten
sich ändern.
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In
den vorstehend erwähnten
Beispielen wird ein Fall betrachtet, in dem sich die Kameraposition des
Kameraabschnitts 4 für
jede Zielperson ändert. Schritt
S123 kann jedoch weggelas sen werden, wenn die Kameraposition fest
ist und der Kameraabschnitt ausschließlich für eine Zielperson verwendet wird.
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In
der ersten Ausführungsform
des Überwachungssystems
können,
wenn die Bestimmungsverarbeitung permanent ausgeführt wird
und die Kameraposition mit der Zielperson übereinstimmt, die bereits erhaltenen
Zustandsdaten zu dem Zeitpunkt übertragen
werden, zu dem die Zustandsdatenanforderung empfangen wird. Insbesondere
ist es, wenn die Kameraabschnitte 4 derart angeordnet sind,
dass sie den Zielpersonen eins zu eins zugeordnet sind, nicht notwendig,
auf die Übertragung
zu warten, bis die Bestimmungsverarbeitung beendet ist, wodurch die
Ansprech- oder Antwortzeit verkürzt
werden kann.
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Die
erste Ausführungsform
des Überwachungssystems
ist nicht auf die vorstehend erwähnten
Beispiele beschränkt.
Das Überwachungssystem kann
auf die Überwachung
des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands
einer Zielperson am Überwachungsort,
aber auch zum Überwachen
des ein-/ausgeschalteten Zustands einer Beleuchtung, des offenen/geschlossenen
Zustands einer Tür,
usw. verwendet werden. Dies trifft auch für von der ersten Ausführungsform
verschiedene andere Ausführungsformen
zu.
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Beispielsweise
wird eine mittlere Helligkeit der Pixel auf einem Bildschirm zum
Bestimmen des ein-/ausgeschalteten Zustands einer Beleuchtung berechnet.
Der ausgeschaltete Zustand der Beleuchtung wird bestimmt, wenn die
mittlere Helligkeit kleiner ist als ein Schwellenwert, und der eingeschaltete Zustand
der Beleuchtung wird bestimmt, wenn die mittlere Helligkeit größer ist
als der Schwellenwert.
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Hinsichtlich
des offenen/geschlossenen Zustands einer Tür wird ähnlich wie bei der Bestimmung des
Telefongesprächszustands
ein Türbild
(Referenzbild) eines Türbereichs
im geschlossenen Zustand der Tür
im Speicher 32a des Bestimmungsabschnitts 32 vorgespeichert,
und der Bestimmungsabschnitt 32 berechnet den Helligkeitsunterschied
zwischen den Pixeln des Türbildes
im offenen Zustand der Tür
und des Türbildes
im ge schlossenen Zustand der Tür.
Wenn ein Helligkeitsunterschied vorhanden ist, wird entschieden,
dass die Tür
offen ist.
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In
der ersten Ausführungsform
des Überwachungssystems
wird die Zustandsdatenanforderung durch Verfahren eingegeben, wie
beispielsweise durch Zeigen auf einen auf einem Bildschirm dargestellten
Icon durch eine Zeigereinrichtung und ein Verfahren zum Eingeben
einer Adresse oder eines Zielpersonennamens zusammen mit einem Zustandsdatenabrufbefehl über eine
Tastatur. Das gleiche trifft auch auf von der ersten Ausführungsform verschiedene
andere Ausführungsformen
zu.
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Die
erste Ausführungsform
des Überwachungssystems
ist nicht auf ein System beschränkt, in
dem der Kameraabschnitt 4 und das Kameraverbindungsendgerät 3 direkt
miteinander verbunden sind, sondern der Kameraabschnitt 4 und
das Kameraverbindungsendgerät 3 können über das
Netzwerk 2 miteinander verbunden sein. Außerdem ist
die erste Ausführungsform
des Überwachungssystems nicht
auf die Verwendung des Kameraverbindungsendgeräts 3 beschränkt, sondern
es kann ein Server verwendet werden. Das gleiche trifft auch auf
von der ersten Ausführungsform
verschiedene andere Ausführungsformen
zu.
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Gemäß der vorstehenden
Beschreibung wird in der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
eine Bildverarbeitung für das
abgerufene Bild ausgeführt
und das Ergebnis wird dem Benutzer als Zustandsdaten mitgeteilt.
Dadurch kann der Benutzer zum Prüfen
des Zustands einer Zielperson Zeit beim Ausführen der Bestimmungsverarbeitung
einsparen.
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In
der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
wird der Anwesenheits-/Abwesenheitszustand durch eine Bildverarbeitung
des abgerufenen Bildes erkannt, und der Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
wird dem Benutzer über
das Netzwerk mitgeteilt, wenn sich der Anwesenheits-/Abwesenheitszustand ändert. Dadurch
kann der Benutzer bei der Bestimmung des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands
vom dargestellten Bild Zeit einsparen.
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Außerdem kann
gemäß der ersten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
eine Zielperson durch die Bildverarbeitung des erhaltenen Bildes überwacht
werden, und die Tätigkeit
der Zielperson wird dem Benutzer über das Netzwerk mitgeteilt,
wenn sich die Tätigkeit
der Zielperson ändert.
Dadurch kann der Benutzer bei der Bestimmung des Tätigkeitszustands
der Zielperson vom dargestellten Bild Zeit einsparen.
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Außerdem wird
gemäß der ersten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
das abgerufene Bild nicht dargestellt, sondern es werden lediglich
Zustandsdaten für
den Benutzer dargestellt. Dadurch kann die Gefahr einer Verletzung
der Privatsphäre
der Zielperson verhindert werden.
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Außerdem können gemäß der ersten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
die Zustandsdaten und Statistikdaten, wie beispielsweise ein Prozentanteil
des Anwesenheitszustands, ein Prozentanteil des Abwesenheitszustands,
ein Gedränge-
oder Dichtegrad und ein Gedrängeort,
bereitgestellt und für
das Management eines Geschäfts
und der Angestellten verwendet werden.
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Zweite Ausführungsform
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Die
zweite Ausführungsform
des Überwachungssystems
weist zusätzlich
zur Struktur der ersten Ausführungsform
einen Server zum Speichern der Zustandsdaten auf. Weil der Benutzer
die Zustandsdaten vom Server abruft, können zusätzlich zur Arbeitsweise und
Wirkung der ersten Ausführungsform
die Zustandsdaten durch einen allgemeinen Webbrowser und einen Mailer
bestätigt
werden.
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Nachstehend
wird die zweite Ausführungsform
des Überwachungssystems
unter Bezug auf 3 beschrieben. 3 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur der zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems.
In der Struktur der zweiten Ausführungsform
des Überwachungssystems
bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Komponenten wie
in der ersten Ausführungsform.
Nachstehend wird die Arbeitsweise eines in der zweiten Ausführungsform
des Überwachungssystems
hinzugefügten
Servers beschrieben. Die Verarbeitungen, die denjenigen der ersten
Ausführungsform
gleichen, werden nicht näher
beschrieben werden.
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Gemäß 3 besteht
die zweite Ausführungsform
des Überwachungssystems
aus einem Anforderungsquellenendgerät 1 auf der Seite
eines Benutzers, einem Netzwerk 2, z.B. dem Internet, einem
Intranet, usw., einem Kameraabschnitt 4 zum Aufnehmen eines
Bildes eines vorgegebenen Bereichs, einem mit dem Kameraabschnitt 4 verbundenen
Kameraverbindungsendgerät 3 und
einem Server 5, der einen Webserver, einen Mailserver,
usw. aufweist. Der Server 5 und das Kameraverbindungsendgerät 3 sind
direkt oder über
das Netzwerk 2 verbunden. Das Netzwerk 2 verbindet
das Anforderungsquellenendgerät 1 mit
dem Kameraverbindungsendgerät 3.
Das Kameraverbindungsendgerät 3 kann
ein auf einem Speichermedium 8 gespeichertes Programm ausführen. Außerdem kann
das Kameraverbindungsendgerät 3 mit
mehreren Kameraabschnitten 4 oder mit nur einem Kameraabschnitt 4 verbunden
sein.
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Das
Anforderungsquellenendgerät 1 erzeugt eine
Zustandsdatenanforderung zum Prüfen
des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands einer Zielperson in einem
vorgegebenen Bereich und überträgt die Zustandsdatenanforderung über das
Netzwerk 2 an das Kameraverbindungsendgerät 3.
Die Zustandsdatenanforderung enthält eine Adresse des mit der
Zielperson in Beziehung stehenden Servers 5. Das Kameraverbindungsendgerät 3 bestimmt
den Zustand der Zielperson im durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommenen
vorgegebenen Bereich in Antwort auf den Empfang der Zustandsdatenanforderung
und erzeugt die das Bestimmungsergebnis anzeigenden Zustandsdaten.
Das Kameraverbindungsendgerät 3 überträgt die das
Bestimmungsergebnis anzeigenden Zustandsdaten über das Netzwerk 2 an
den Server 5 im Website-Datenformat oder im E-Mail-Format.
Das Anforderungsquellenendgerät 1 nimmt über das
Netzwerk 2 Bezug auf den Server 5 und ruft die Zustandsdaten
ab und stellt sie für
den Benutzer dar. Auf diese Weise kann sich der Benutzer über den
Zustand der Zielperson informieren.
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Der
Kameraverbindungsabschnitt 3 besteht aus einem Anforderungseingangsabschnitt 31,
einem Bestimmungsabschnitt 32 und einem Ergebnisausgabeabschnitt 33.
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Der
Anforderungseingangsabschnitt 31 empfängt die vom Anforderungsquellenendgerät 1 übertragene
Zustandsdatenanforderung und gibt sie in Antwort auf den Empfang
der Zustandsdatenanforderung an den Bestimmungsabschnitt 32 und
den Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus. Der Anforderungseingangsabschnitt 31 gibt
die Serveradresse der Zielperson an den Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus.
Die Komponenten und Verarbeitungen oder Operationen sind mit Ausnahme
der vorstehend erwähnten
Komponenten und Verarbeitungen oder Operationen die gleichen wie
bei der ersten Ausführungsform.
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Der
Bestimmungsabschnitt 32 weist ähnlich wie in der ersten Ausführungsform
einen Speicher 32a auf und speichert das durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommene
Bild im Speicher 32a. Auf diese Weise werden im Speicher 32a ein
zuvor zu einem vorgegebenen Zeitpunkt durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommenes
Bild als Referenzbild und ein durch den Kameraabschnitt 4 zu
einem vom vorgegebenen Zeitpunkt verschiedenen Zeitpunkt, z.B. zum
aktuellen Zeitpunkt, aufgenommenes Bild als Vergleichsbild (aktuelles
Bild) gespeichert. Der Bestimmungsabschnitt 32 vergleicht
das Referenzbild mit dem Vergleichsbild, bestimmt den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
der Zielperson im vorgegebenen Bereich und erzeugt das Ergebnis
der Bestimmung anzeigende Bestimmungsergebnisdaten. Der Bestimmungsabschnitt 32 führt eine
Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen des Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
der Zielperson von den Bilddaten wiederholt aus. Diese Bestimmungsverarbeitung
wird unabhängig
von der Zustandsdatenanforderung ausgeführt. Um Leistung einzusparen, kann
die Verarbeitung gestartet werden, wenn der Anforderungseingangsabschnitt 31 die
Zustandsdatenanforderung empfängt,
und beendet werden, wenn die Endbedingung erfüllt ist, z.B. die in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform
beschriebene Endbedingung. Das durch den Bestimmungsabschnitt 32 ausgeführte Bildverarbeitungsverfahren
ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
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Der
Ergebnisausgabeabschnitt 33 weist einen Zeitgeber (nicht
dargestellt) und den Speicher 33a auf und speichert die
vom Bestimmungsabschnitt 32 übertragenen Bestimmungsergebnisdaten zusammen
und die Datum- und Uhrzeitdaten im Speicher 33a. Außerdem überträgt der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
aktuellen Zustanddaten und die Datum- und Uhrzeitdaten basierend
auf der Serveradresse der Zielperson über das Netzwerk 2 an
den Server 5. Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 kann
zusätzlich
zu den Zustandsdaten auch die aktuellen Bilddaten an den Server 5 übertragen.
Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 kann die Ausgabeverarbeitung zum
Ausgeben der aktuellen Zustandsdaten und der Datum- und Uhrzeitdaten
auch ausführen,
wenn die bestimmten Zustandsdaten sich bezüglich den vorangehenden Zustandsdaten ändern. Die
Ausgabeverarbeitung kann permanent ausgeführt werden. Außerdem kann
die Ausgabeverarbeitung gestartet werden, wenn die Zustandsdatenanforderung
vom Anforderungseingangsabschnitt 31 empfangen wird, und
beendet werden, wenn die Endbedingung erfüllt ist, z.B. die in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform
beschriebene Endbedingung.
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Die
Speicherung der Zustandsdaten im Server 5 kann ausgeführt werden,
um die Zustandsdaten auf dem Server 5 zu aktualisieren,
und es kann ein Zustandsdatensatz akkumuliert werden.
-
Dadurch
kann die Ausführungsform
des Überwachungssystems
zusätzlich
zur Verarbeitung und Wirkung der ersten Ausführungsform die Zustandsdaten
durch einen allgemeinen Webbrowser und einen Mailer bestätigen.
-
Nachstehend
wird die Verarbeitung der zweiten Ausführungsform des Überwachungssystems
unter Bezug auf die 9A und 9B beschrieben. 9A zeigt
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen der Verarbeitung des Kameraverbindungsendgeräts, wenn
das Übertragungsformat
in der zweiten Ausführungsform
des Überwachungssystems
das Website-Datenformat ist. 9B zeigt
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen der Verarbeitung des Anforderungsquellenendgeräts, wenn
das Übertragungsformat
in der zweiten Ausführungsform
des Überwachungssystems
das Website-Datenformat ist.
-
Zunächst wird
unter Bezug auf die 9A und 9B die
Verarbeitung beschrieben, wenn das Übertragungsformat das Website-Datenformat
ist.
-
Wie
in 9A dargestellt ist, erfasst der Bestimmungsabschnitt 32 des
Kameraverbindungsendgeräts 3 ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform das
durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommene Bild (Schritt
S205). Der Bestimmungsabschnitt 32 bestimmt den Zustand
der Zielperson, z.B. den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand, den Sitzungszustand,
den Telefongesprächszustand,
den Sitzungsabsagezustand, usw. und erzeugt die aktuellen Zustandsdaten
(Schritt S206). Zum Bestimmen der Zustandsdaten durch die Bildverarbeitung
wird eines der vorstehend erwähnten
Bildverarbeitungsverfahren (A) bis (D) verwendet.
-
Der
Ergebnisausgabeabschnitt 33 vergleicht die vorangehenden
Zustandsdaten mit den aktuellen Zustandsdaten und bestimmt, ob die
aktuellen Zustandsdaten sich von den vorangehenden Zustandsdaten
unterscheiden oder nicht (Schritt S207). Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 überträgt den aktuellen
Zustandsdatensatz an den Server 5 (Schritt S208), wenn
als Ergebnis des Vergleichs keine Übereinstimmung erhalten wird,
d.h. wenn sich der Zustand geändert
hat (Ja in Schritt S207). Dadurch werden die Zustandsdaten, die
in dem der Zielperson zugeordneten Bereich auf dem Server 5 gespeichert sind,
aktualisiert. Oder die Zu standsdaten können in einer zeitlichen Folge
gespeichert werden (Schritt S209). Der Satz der aktuellen Zustandsdaten
und der Datum- und Uhrzeitdaten wird auch im Speicher 33a gespeichert.
Daraufhin wiederholt das Kameraverbindungsendgerät 3 die Schritte S205
bis S209.
-
Wie
in 9B dargestellt ist, gibt der Benutzer die Zustandsdatenanforderung
in das Anforderungsquellenendgerät 1 ein,
wenn er sich über
den Anwesenheitszustand der Zielperson an dem Ort informieren möchte, an
dem der Kameraabschnitt 4 installiert ist (Schritt S201).
Das Eingabeverfahren ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
Die Zustandsdatenanforderung vom Anforderungsquellenendgerät 3 enthält zusätzlich zur
Adresse des Servers 5 und der mit der Zielperson in Beziehung
stehenden Serveradresse wie in der ersten Ausführungsform die Adresse des
Kameraabschnitts 4, Identifizierungsdaten der Zielperson,
usw. Das Anforderungsquellenendgerät 1 überträgt die Zustandsdatenanforderung über das
Netzwerk 2 an den Server 5. Auf diese Weise werden
die den Zustandsdaten der ausgewählten
Zielperson entsprechenden Website-Daten vom Server 5 abgerufen
(Schritt S202). Das Anforderungsquellenendgerät 1 stellt den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
durch Darstellen der vom Server 5 abgerufenen Website-Daten
für den Benutzer
auf dem Browser dar (Schritt S203). Das Darstellungsverfahren ist
das gleiche wie in der ersten Ausführungsform. Daraufhin bestimmt
das Anforderungsquellenendgerät 1,
ob die Endbedingung erfüllt
ist oder nicht, unter Verwendung der Endbedingung und des Bestimmungsverfahrens,
die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden
sind (Schritt S204). Wenn die Endbedingung nicht erfüllt ist
(Nein in Schritt S204), wiederholt das Anforderungsquellenendgerät 1 die
Schritte S202 bis S204.
-
Nachstehend
wird unter Bezug auf 10 die Verarbeitung für den Fall
beschrieben, dass das Übertragungsformat
das Mail-Format
ist.
-
Gemäß 10 gibt
der Benutzer die Zustandsdatenanforderung über das Anforderungsquellenendgerät 1 ein,
wenn er sich über
den Anwesenheitszustand der Zielperson an dem Ort informieren möchte, an
dem der Kameraabschnitt 4 installiert ist (Schritt S201).
Das Eingabeverfahren ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
Die Zustandsdatenanforderung vom Anforderungsquellenendgerät 1 enthält zusätzlich zur
Adresse des Servers und einer Mailadresse des mit der Zielperson
in Beziehung stehenden Servers wie in der ersten Ausführungsform
die Adresse des Kameraverbindungsendgeräts 3, die Adresse
des Kameraabschnitts 4, Identifizierungsdaten der Zielperson,
usw. Das Anforderungsquellenendgerät 1 überträgt die Zustandsdatenanforderung über das
Netzwerk 2 an das Kameraverbindungsendgerät 3 und
den Server 5 (Schritt S211). Die Zustandsdatenanforderung
wird durch das Kameraverbindungsendgerät 3 mit der über das Netzwerk 2 vom
Verbindungsanforderungsendgerät 1 spezifizierten
Adresse empfangen (Schritt S212).
-
Dann
empfängt
der Anforderungseingangsabschnitt 31 des Kameraverbindungsendgeräts 3 ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform
die Zustandsdatenanforderung, und der Bestimmungsabschnitt 32 des
Kameraverbindungsendgeräts 3 ruft das
durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommene Bild ab (Schritt
S205). Der Bestimmungsabschnitt 32 bestimmt den Zustand
der Zielperson, z.B. den Anwesenheits/Abwesenheitszustand, den Sitzungszustand,
den Telefongesprächszustand
und den Sitzungsabsagezustand, und der Bestimmungsabschnitt 32 erzeugt
die aktuellen Zustandsdaten (Schritt S206). Für die Bestimmung der Zustandsdaten
durch die Bilderverarbeitung wird eines der vorstehend erwähnten Bildverarbeitungsverfahren
(A) bis (D) verwendet.
-
Der
Ergebnisausgabeabschnitt 33 vergleicht die vorangehenden
Zustandsdaten und die aktuellen Zustandsdaten und bestimmt, ob die
aktuellen Zustandsdaten sich von den vorangehenden Zustandsdaten
unterscheiden oder nicht (Schritt S207). Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 überträgt den aktuellen
Zustandsdaten satz an die Mail-Adresse des der Zielperson zugeordneten
Servers 5, wenn durch das Vergleichsergebnis keine Übereinstimmung
erhalten wird, d.h., wenn die Zustandsdaten sich geändert haben
(Ja in Schritt S207) (Schritt S208). Dadurch werden die Zustandsdaten,
die auf dem Server 5 gespeichert worden sind, aktualisiert.
Oder die Zustandsdaten können
in einer zeitlichen Folge gespeichert werden (Schritt S209). Der
aktuelle Zustandsdatensatz wird auch im Speicher 33a gespeichert.
Daraufhin bestimmt das Kameraverbindungsendgerät 3 unter Verwendung
der Endbedingung und des Bestimmungsverfahrens der ersten Ausführungsform,
ob die Endbedingung erfüllt
ist (Schritt S213). Wenn die Endbedingung erfüllt ist (Nein in Schritt S213),
wiederholt der Kameraverbindungsabschnitt 3 die Schritte
S205 bis S209.
-
Der
Grund, warum die Ausgabeoperation basierend auf der Endbedingung
beendet wird, ist, dass viele E-Mails im Fall eines E-Mail-Formats
als Ausgangsübertragungsformat
vermieden werden, wenn die Bestimmung des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands
wiederholt wird, weil die Zielperson den abgebildeten Ort betritt
und verlässt,
oder wenn der Zustand der Zielperson sich z.B. nacheinander vom
Abwesenheitszustand auf den Anwesenheitszustand, den Sitzungszustand,
den Anwesenheitszustand und den Telefongesprächszustand ändert.
-
Außerdem ruft
das Anforderungsquellenendgerät 1 die
Website-Daten für
die zu schreibenden Zustandsdaten vom Server 5 mit der
der ausgewählten
Zielperson entsprechenden Adresse über das Netzwerk 2 ab
(Schritt S202). Das Anforderungsquellenendgerät 1 stellt die aktuellen
Zustandsdaten auf dem Display dar, indem die vom Server 5 abgerufenen
Website-Daten für
den Benutzer auf dem Browser dargestellt werden (Schritt S203).
Das Darstellungsverfahren ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
-
Auf
diese Weise speichert die zweite Ausführungsform des Überwachungssystems
die Zustandsdaten im Server, und der Benutzer ruft die Zustandsdaten
vom Server ab. Dadurch sind weder ein Endgerät noch eine Anwendung für eine exklusive
Verwendung für
diesen Zweck erforderlich. Die Zustandsdaten können durch den allgemeinen
Webbrowser und einen Mailer bestätigt
werden.
-
Die
zweite Ausführungsform
des Überwachungssystems
ist nicht auf das vorstehend beschriebene System beschränkt. Die
zweite Ausführungsform
des Überwachungssystems
kann außer zum Überwachen
des Anwesenheitszustands der Zielperson am Überwachungsort auch für die Zustandsbestimmung
des Überwachungsorts
verwendet werden. Beispielsweise kann die Zustandsbestimmung des Überwachungsortes
auf den ein-/ausgeschalteten Zustand einer Beleuchtung, den offenen/geschlossenen
Zustand einer Tür,
usw. angewendet werden.
-
Dritte Ausführungsform
-
In
der dritten Ausführungsform
des Überwachungssystems
wird zusätzlich
zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform
erreicht, dass die Rechenlast der Bestimmungsverarbeitung auf die
jeweiligen Endgeräte
verteilt werden kann, so dass die Bestimmungsverarbeitungen in den
Endgeräten
der Benutzer ausgeführt
werden, wenn mehrere Zustandsdatenanforderungen gleichzeitig erzeugt
werden. 4 zeigt ein Blockdiagramm zum
Darstellen der Struktur der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Überwachungssystems.
Nachstehend wird die dritte Ausführungsform
des Überwachungssystems
unter Bezug auf 4 beschrieben.
-
Gemäß 4 besteht
die dritte Ausführungsform
des Überwachungssystems
aus einem als Anforderungsquelle dienenden Anforderungsquellenendgerät 1 auf
der Seite eines Benutzers, einem Netzwerk 2, z.B. dem Internet,
einem Intranet, usw., und dem Kameraabschnitt 4 zum Aufnehmen
eines Bildes eines vorgegebenen Bereichs. Das Netzwerk 2 verbindet
das Anforderungsquellenendgerät 1 mit dem
Kameraabschnitt 4. Das Anforderungsquellenendgerät 1 kann
das auf einem Aufzeichnungsmedium 8 aufgezeichnete Programm
ausführen.
-
Zum
Prüfen
des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands der Zielperson im vorgegebenen
Bereich bestimmt das Anforderungsquellenendgerät 1 den Zustand der
Zielperson basierend auf dem Bild des durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommenen vorgegebenen
Bereichs in Antwort auf die Eingabe der Zustandsdatenanforderung,
erzeugt die Zustandsdaten, die das Ergebnis der Bestimmung anzeigen,
und stellt sie für
den Benutzer dar. Auf diese Weise kann sich der Benutzer über den
Zustand der Zielperson informieren. Daher fordert der Benutzer nur
dann die Zustandsdaten vom Anforderungsquellenendgerät 1 an,
wenn er sich über
den Zustand der Zielperson am Überwachungsort
des Kameraabschnitts 4 informieren möchte, wobei der Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
durch das Anforderungsquellenendgerät 1 dargestellt werden
kann.
-
Das
Anforderungsquellenendgerät 1 besteht aus
einem Anforderungseingangsabschnitt 11, einem Bestimmungsabschnitt 12 und
einem Ergebnisausgabeabschnitt 13.
-
Der
Anforderungseingangsabschnitt 11 empfängt wie in der ersten Ausführungsform
die Zustandsdatenanforderung vom Benutzer und gibt sie an den Bestimmungsabschnitt 12 und
den Ergebnisausgabeabschnitt 13 aus.
-
Der
Bestimmungsabschnitt 12 weist einen Speicher 12a auf.
Der Bestimmungsabschnitt 12 gibt in Antwort auf die Zustandsdatenanforderung
vom Anforderungseingangsabschnitt 11 über das Netzwerk 2 einen
Antriebsbefehl an den Kameraabschnitt 4 aus. Der Antriebsbefehl
enthält
die Adresse des Kameraabschnitts 4, die Identifizierungsdaten
und die Positionsdaten der Zielperson und die Adresse des Bestimmungsabschnitts 12.
Der durch den Antriebsbefehl spezifizierte Kameraabschnitt 4 nimmt das
aktuelle Bild der Zielperson basierend auf den Identifizierungsdaten
und den Positionsdaten auf, und das aufgenommene aktuelle Bild wird
unter Verwendung der Adresse des Bestimmungsabschnitts 12 an
den Bestimmungsabschnitt 12 übertragen. Der Bestimmungsabschnitt 12 speichert
das empfangene aktuelle Bild ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
in dem der Zielperson zugeordneten Bereich des Speichers 12a.
Auf diese Weise werden im Speicher 12a das durch den Kameraabschnitt 4 zu
einem vorgegebenen Zeitpunkt zuvor aufgenommene Bild als Referenzbild
und das durch den Kameraabschnitt 4 zu einem vom vorgegebenen
Zeitpunkt verschiedenen Zeitpunkt, d.h. zu einem aktuellen Zeitpunkt,
aufgenommene aktuelle Bild als Vergleichsbild (aktuelles Bild) gespeichert.
Der Bestimmungsabschnitt 12 vergleicht das Referenzbild
bezüglich
des durch die Bereichsspezifizierungsdaten spezifizierten Bereichs mit
dem Vergleichsbild, bestimmt den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
der Zielperson in vorgegebenen Bereich und erzeugt die Zustandsdaten. Der
Bestimmungsabschnitt 12 führt die Bestimmungsverarbeitung
wiederholt aus, um den Zustand vom abgerufenen aktuellen Bild und
vom Referenzbild zu bestimmen. Das durch den Bestimmungsabschnitt 12 ausgeführte Bildverarbeitungsverfahren
ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform. Um Leistung einzusparen,
kann die Bestimmungsverarbeitung in Antwort auf die Zufuhr der Zustandsdatenanforderung
zum Anforderungseingangsabschnitt 11 aktiviert und deaktiviert
werden, wenn eine Endbedingung erfüllt ist, z.B. die in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform
beschriebene Endbedingung.
-
Der
Ergebnisausgabeabschnitt 13 weist einen (nicht dargestellten)
Zeitgeber und einen Speicher 13 auf und speichert die vom
Bestimmungsabschnitt 12 übertragenen Zustandsdaten als
die aktuellen Zustandsdaten zusammen mit Datum- und Uhrzeitdaten
im der Zielperson entsprechenden Bereich des Speichers 13a.
Daraufhin stellt der Ergebnisausgabeabschnitt 13 die aktuellen
Zustandsdaten für den
Benutzer dar. Der Ergebnisausgabeabschnitt 13 kann zusätzlich zu
den Zustandsdaten und den Datum- und Uhrzeitdaten auch die aktuellen
Bilddaten im Speicher 13a speichern. Außerdem kann der Ergebnisausgabeabschnitt 13 die
Ausgabeverarbeitung zum Ausgeben des aktuellen Zustandsdatensatzes
ausführen,
wenn die bestimmten aktuellen Zustandsdaten sich be züglich der
vorangehenden Zustandsdaten geändert
haben. Die Ausgabeverarbeitung kann permanent ausgeführt werden
oder kann aktiviert werden, wenn die Zustandsdatenanforderung durch
den Anforderungseingangsabschnitt 31 empfangen wird, und
deaktiviert werden, wenn die Endbedingung erfüllt ist, z.B. die in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform
beschriebene Endbedingung.
-
Auf
diese Weise kann durch die dritte Ausführungsform des Überwachungssystems
zusätzlich zu
den Wirkungen der ersten Ausführungsform
erreicht werden, dass die Rechenlast der Bestimmungsverarbeitung
auf die jeweiligen Endgeräte
verteilt wird, wenn die mehreren Zustandsdatenanforderungen gleichzeitig
erzeugt werden.
-
Nachstehend
wird unter Bezug auf 11 die Arbeitsweise oder Verarbeitung
der dritten Ausführungsform
des Überwachungssystems
beschrieben. 11 zeigt ein Ablaufdiagramm
zum Darstellen einer Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn die Bestimmungsverarbeitung
in Antwort auf die Zufuhr der Zustandsdatenanforderung in der dritten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
ausgeführt
wird. Nachstehend wird unter Bezug auf 11 die
Verarbeitung beschrieben, gemäß der die
Bestimmungsverarbeitung ausgeführt wird,
nachdem die Zustandsdatenanforderung zugeführt wurde.
-
Wie
in 11 dargestellt ist, gibt der Benutzer die Zustandsdatenanforderung über das
Anforderungsquellenendgerät 1 ein,
wenn er sich über
den Anwesenheitszustand der Zielperson an dem Ort informieren möchte, an
dem der Kameraabschnitt 4 installiert ist (Schritt S301).
Das Eingabeverfahren ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
Der Anforderungseingangsabschnitt 11 gibt die Zustandsdatenanforderung
an den Bestimmungsabschnitt 12 und den Ergebnisausgabeabschnitt 13 aus.
-
Der
Bestimmungsabschnitt 12 gibt in Antwort auf die Zustandsdatenanforderung
einen Antriebsbefehl an den Kameraabschnitt 4 aus. In Antwort
auf den Antriebsbefehl nimmt der Ka meraabschnitt 4 eine
spezifizierte Zielperson als Bild auf und überträgt das aufgenommene aktuelle
Bild über
das Netzwerk 2 an den Bestimmungsabschnitt 12.
Auf diese Weise wird das aktuelle Bild durch den Bestimmungsabschnitt
erhalten (Schritt S302).
-
Dann
bestimmt der Bestimmungsabschnitt 12 den Zustand der Zielperson,
z.B. den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand, den Sitzungszustand, den
Telefongesprächszustand
und den Sitzungsabsagezustand, vom aktuellen Bild und vom Referenzbild
bezüglich
des durch die Bereichspezifizierungsdaten spezifizierten Bereichs
unter Verwendung der Bildverarbeitung und erzeugt die Zustandsdaten (Schritt
S303). Hierbei wird eines der vorstehend erwähnten Bildverarbeitungsverfahren
(A) bis (D) für die
Bildverarbeitung verwendet.
-
Der
Bestimmungsabschnitt 12 prüft, ob der Ergebnisausgabeabschnitt 13 die
Zustandsdaten nach der Zufuhr der Zustandsdatenanforderung mindestens
einmal ausgegeben hat (Schritt S304). Wenn entschieden wird, dass
die Zustandsdaten nicht ausgegeben worden sind (Nein in Schritt
S304), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S306 fort. Der Bestimmungsabschnitt 12 gibt
die aktuellen Zustandsdaten an den Ergebnisausgabeabschnitt 13 aus.
Der Ergebnisausgabeabschnitt 13 speichert die aktuellen
Zustandsdaten im Speicher 13a und stellt sie für den Benutzer
dar (Schritt S306). Das Darstellungsverfahren ist das gleiche wie
in der ersten Ausführungsform.
Wenn entschieden wird, dass die Zustandsdaten bereits ausgegeben
worden sind (Ja in Schritt S304), schreitet die Verarbeitung zu
Schritt S305 fort. In Schritt S305 bestimmt der Ergebnisausgabeabschnitt 13,
ob die aktuellen Zustandsdaten sich bezüglich den vorangehenden Zustandsdaten geändert haben.
Zu diesem Zweck vergleicht der Ergebnisausgabeabschnitt 13 die
aktuellen Zustandsdaten mit den im Speicher 13a gespeicherten
vorangehenden Zustandsdaten (Schritt S305). Der Ergebnisausgabeabschnitt 13 stellt
die aktuellen Zustandsdaten für
den Benutzer dar (Schritt S306), wenn als Ergebnis des Vergleichs
keine Übereinstimmung festgestellt wird,
d.h., wenn sich die Zustandsdaten geändert haben (Ja in Schritt
S305). Das Darstellungsverfahren ist das gleiche wie in der ersten
Ausführungsform.
-
Daraufhin
bestimmt der Ergebnisausgabeabschnitt 13, ob die Endbedingung
erfüllt
ist oder nicht, unter Verwendung der Endbedingung und der Bestimmungsverarbeitung,
die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden
sind (Schritt S307). Wenn die Endbedingung nicht erfüllt ist
(Nein in Schritt S307), wiederholt der Ergebnisausgabeabschnitt 13 die
Schritte S302 bis S307.
-
Nachstehend
wird unter Bezug auf 12 ein Fall beschrieben, gemäß dem die
Bestimmungsverarbeitung permanent ausgeführt wird.
-
Wie
in 12 dargestellt ist, gibt der Benutzer die Zustandsdatenanforderung über das
Anforderungsquellenendgerät 1 ein,
wenn er sich über
den Anwesenheitszustand der Zielperson an dem Ort informieren möchte, an
dem der Kameraabschnitt 4 installiert ist (Schritt S301).
Das Eingabeverfahren ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
Der Anforderungseingangsabschnitt 11 gibt die Zustandsdatenanforderung
an den Bestimmungsabschnitt 12 und den Ergebnisausgabeabschnitt 13 aus.
-
Der
Bestimmungsabschnitt 12 gibt in Antwort auf die Zustandsdatenanforderung
einen Antriebsbefehl an den Kameraabschnitt 4 aus. In Antwort
auf den Antriebsbefehl bestimmt der Kameraabschnitt 4, ob
der Kameraabschnitt auf die durch den Antriebsbefehl spezifizierte
Zielperson ausgerichtet ist oder nicht. Wenn der Kameraabschnitt
nicht auf die Zielperson ausgerichtet ist, wird die Position des
Kameraabschnitts 4 derart geändert, dass er auf die durch den
Antriebsbefehl spezifizierte Zielperson ausgerichtet wird, und der
Kameraabschnitt nimmt die spezifizierte Zielperson als Bild auf
und überträgt das Bild über das
Netzwerk 2 an den Bestimmungsabschnitt 12. Auf
diese Weise erhält
der Bestimmungsabschnitt 12 das aktuelle Bild (Schritt
S311). Der Bestimmungsabschnitt 12 bestimmt die Zustandsdaten der
Zielperson, z.B. den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand, den Sitzungszustand,
den Telefongesprächszustand
und den Sitzungsabsagezustand (Schritt S312). Daraufhin wiederholt
der Bestimmungsabschnitt die Schritte S311 und S312. Hierbei wird
eines der vorstehend erwähnten
Bildverarbeitungsverfahren (A) bis (D) für die Bestimmung der Zustandsdaten
durch die Bildverarbeitung verwendet. Außerdem werden die aktuellen
Zustandsdaten im Speicher 12a des Bestimmungsabschnitts 12 gespeichert.
-
Dann
prüft der
Bestimmungsabschnitt 12 wie in der ersten Ausführungsform,
ob der Ergebnisausgabeabschnitt 13 die Zustandsdaten nach
der Zufuhr der Zustandsdatenanforderung mindestens einmal ausgegeben
hat (Schritt S304). Wenn entschieden wird, dass die Zustandsdaten
nicht ausgegeben worden sind (Nein in Schritt S304), schreitet die
Verarbeitung zu Schritt S306 fort. Der Bestimmungsabschnitt 12 gibt
die aktuellen Zustandsdaten an den Ergebnisausgabeabschnitt 13 aus.
Der Ergebnisausgabeabschnitt 13 speichert die aktuellen
Zustandsdaten zusammen mit den Datum- und Uhrzeitdaten im Speicher 13a und
stellt sie für
den Benutzer dar (Schritt S306). Das Darstellungsverfahren ist das gleiche
wie in der ersten Ausführungsform.
Wenn entschieden wird, dass die Zustandsdaten bereits ausgegeben
worden sind (Ja in Schritt S304), schreitet die Verarbeitung zu
Schritt S305 fort. In Schritt S305 bestimmt der Ergebnisausgabeabschnitt 13,
ob die aktuellen Zustandsdaten sich von den vorangehenden Zustandsdaten
unterscheiden oder nicht. Zu diesem Zweck vergleicht der Ergebnisausgabeabschnitt 13 die
aktuellen Zustandsdaten mit den im Speicher 13a gespeicherten
vorangehenden Zustandsdaten (Schritt S305). Der Ergebnisausgabeabschnitt 13 stellt
die aktuellen Zustandsdaten für
den Benutzer dar, wenn als Ergebnis des Vergleichs keine Übereinstimmung
festgestellt wird, d.h., wenn sich die Zustandsdaten geändert haben
(Ja in Schritt S305) (Schritt S306). Das Darstellungsverfahren ist das
gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
-
Daraufhin
bestimmt der Ergebnisausgabeabschnitt 13, ob die Endbedingung
erfüllt
ist oder nicht, unter Verwendung der Endbedingung und der Bestimmungsverarbeitung,
die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden
sind (Schritt S307). Wenn die Endbedingung nicht erfüllt ist
(Nein in Schritt S307), wiederholt der Ergebnisausgabeabschnitt 13 die
Schritte S302 bis S307.
-
Daher
kann die dritte Ausführungsform
des Überwachungssystems
die Rechenlast der Bestimmungsverarbeitung auf die jeweiligen Endgeräte verteilen,
wenn mehrere Zustandsdatenanforderungen gleichzeitig erzeugt werden,
weil die jeweiligen Endgerate der Benutzer die Bestimmungsverarbeitungen zum
Bestimmen des aktuellen Zustands ausführen.
-
Die
dritte Ausführungsform
des Überwachungssystems
ist nicht auf das vorstehend beschriebene System beschränkt. Zusätzlich zum
Anwesenheitszustand der Zielperson am Überwachungsort kann auch der
Zustand des Überwachungsortes
bestimmt werden. Beispielsweise kann die Zustandsüberwachung
des Überwachungsortes auf
den ein-/ausgeschalteten Zustand einer Beleuchtung, den offenen/geschlossenen
Zustand einer Tür, usw.
angewendet werden.
-
Vierte Ausführungsform
-
In
der vierten Ausführungsform
des Überwachungssystems
ist das Kameraverbindungsendgerät in
einem Server mit der Struktur der zweiten Ausführungsform angeordnet. Der
Benutzer kann Zustandsdaten vom Server 5 abrufen und die
Zustandsdaten unter Verwendung eines allgemeinen Webbrowsers und
eines Mailers bestätigen. 5 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur der vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems.
Die vierte Ausführungsform
des Überwachungssystems
wird nachstehend unter Bezug auf 5 beschrieben.
In der Struktur der vierten Ausführungsform
des Überwa chungssystems
bezeichnet die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform
die gleichen Komponenten.
-
Wie
in 5 dargestellt ist, weist die vierte Ausführungsform
des Überwachungssystems
ein Anforderungsquellenendgerät 1 als
Anforderungsquelle, ein Netzwerk 2, z.B. das Internet,
ein Intranet, usw., einen Kameraabschnitt 4 zum Aufnehmen
eines vorgegebenen Bereichs als Bild, und einen mit dem Kameraabschnitt 4 verbundenen
Server 5 auf. Das Netzwerk 2 verbindet das Anforderungsquellenendgerät 1 mit
dem Server 5. Außerdem
kann der Server 5 ein auf einem Aufzeichnungsmedium 8 aufgezeichnetes
Programm ausführen.
-
Das
Anforderungsquellenendgerät 1 erzeugt eine
Zustandsdatenanforderung zum Prüfen
des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands einer Zielperson in einem
vorgegebenen Bereich und überträgt die Zustandsdatenanforderung über das
Netzwerk 2 an den Server 5. Die Zustandsdatenanforderung
enthält
zusätzlich
zur Adresse des Servers 5 die gleichen Daten wie in der
ersten Ausführungsform.
In Antwort auf den Empfang der Zustandsdatenanforderung bestimmt
der Server 5 den Zustand der Zielperson im durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommenen
vorgegebenen Bereich und erzeugt die das Bestimmungsergebnis darstellenden
Zustandsdaten. Der Server 5 speichert die das Bestimmungsergebnis darstellenden
Zustandsdaten in der Form von Website-Daten oder einer E-Mail. Das
Anforderungsquellenendgerät 1 nimmt über das
Netzwerk 2 Bezug auf den Server 5 und ruft die
Zustandsdaten ab und stellt sie für den Benutzer dar. Auf diese
Weise kann sich der Benutzer über
den Zustand der Zielperson informieren.
-
In
Antwort auf den Empfang der Zustandsdatenanforderung bestimmt der
Server 5 den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand der Zielperson
im vorgegebenen Bereich usw. basierend auf dem zum vorgegebenen
Zeitpunkt aufgenommenen Referenzbild und dem zum aktuellen Zeitpunkt
aufgenommenen aktuellen Bild. Daraufhin überträgt der Server 5 die das
Bestimmungsergebnis darstellenden Zustandsdaten über das Netzwerk 2 in
der Form von Web site-Daten oder einer E-Mail an das Anforderungsquellenendgerät 1.
-
Der
Server 5 weist einen Anforderungseingangsabschnitt 51,
einen Bestimmungsabschnitt 52 und einen Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 auf. Der
Anforderungseingangsabschnitt 51 empfängt die vom Anforderungsquellenendgerät 1 übertragene Zustandsdatenanforderung
und gibt die Zustandsdatenanforderung an den Bestimmungsabschnitt 52 aus.
-
Der
Bestimmungsabschnitt 52 weist einen Speicher 52a auf
und speichert das durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommene
Bild in einem der Zielperson entsprechenden Bereich des Speichers 52a.
Auf diese Weise werden das Referenzbild und das Vergleichsbild im
Speicher 52a gespeichert. Der Bestimmungsabschnitt 52 vergleicht
das Referenzbild mit dem Vergleichsbild bezüglich des durch die Bereichspezifizierungsdaten
spezifizierten Bereichs, bestimmt den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand der
Zielperson im vorgegebenen Bereich und erzeugt das Bestimmungsergebnis
anzeigende Bestimmungsergebnisdaten. Das durch den Bestimmungsabschnitt 52 ausgeführte Bildverarbeitungsverfahren ist
das gleiche wie in der ersten Ausführungsform. Der Bestimmungsabschnitt 52 führt die
Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands
von den Bilddaten wiederholt aus. Die Bestimmungsverarbeitung wird
unabhängig
von der Zustandsdatenanforderung ausgeführt. Um Leistung einzusparen,
kann die Bestimmungsverarbeitung jedoch aktiviert werden, wenn der
Anforderungseingangsabschnitt 51 die Zustandsdatenanforderung
empfängt,
und deaktiviert werden, wenn die Endbedingung erfüllt ist,
z.B. die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebene Endbedingung.
-
Der
Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 weist einen (nicht dargestellten)
Zeitgeber auf und speichert die durch den Bestimmungsabschnitt 52 erzeugten
Zustandsdaten zusammen mit den Datum- und Uhrzeitdaten. Der Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 gibt
die gespeicherten Zustandsdaten über das
Netzwerk 2 an das Anforderungsquellenendgerät 1 aus.
In diesem Fall können
die Zustandsdaten nur dann gespeichert werden, wenn die aktuellen
Zustandsdaten und die im Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 gespeicherten
vorangehenden Zustandsdaten verschieden sind, oder die Zustandsdaten
können
immer gespeichert werden. Außerdem
können gemäß dem Speicherungsverfahren
die im Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 gespeicherten
vorangehenden Zustandsdaten aktualisiert werden, so dass nur aktuelle
Zustandsdaten gehalten werden, oder die aktuellen Zustandsdaten
können
zusätzlich neu
gespeichert werden. Außerdem
kann der Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 die aktuellen
Zustandsdaten ausgeben, wenn die aktuellen Zustandsdaten von den
vorangehenden Zustandsdaten verschieden sind. Diese Ausgabeverarbeitung
kann permanent ausgeführt
werden, oder sie kann aktiviert werden, wenn die Zustandsdatenanforderung
durch den Anforderungseingangsabschnitt 31 empfangen wird,
und deaktiviert werden, wenn die Endbedingung erfüllt ist,
z.B. die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebene Endbedingung.
-
Nachstehend
wird die Arbeitsweise der vierten. Ausführungsform des Überwachungssystems unter
Bezug auf die 13A und 13B beschrieben.
Die 13A und 13B zeigen
Ablaufdiagramme zum Darstellen der Verarbeitung des Servers 5 in
der vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
für den
Fall, dass das Ausgangsübertragungsformat
das Website-Datenformat ist. Nachstehend wird die Verarbeitung für den Fall,
dass das Ausgangsübertragungsformat
das Website-Datenformat
ist, unter Bezug auf die 13A und 13B beschrieben.
-
Wie
in 13B dargestellt ist, ruft der Bestimmungsabschnitt 52 des
Servers 5 das durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommene
aktuelle Bild ab und speichert es im der Zielperson entsprechenden Bereich
des Speichers 52a (Schritt 505). Daraufhin bestimmt
der Bestimmungsabschnitt den Zustand. der Zielperson, z.B. den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand,
den Sitzungs zustand, den Telefongesprächszustand und den Sitzungsabsagezustand, vom
aktuellen Bild und vom Referenzbild bezüglich des durch die Bereichspezifizierungsdaten
spezifizierten Bereichs (Schritt S506). Hierbei wird eines der in
Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen
Bildverarbeitungsverfahren (A) bis (D) für das Bestimmungsverfahren
für die
Zustandsdaten durch die Bildverarbeitung verwendet.
-
Der
Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 vergleicht die aktuellen
Zustandsdaten und die vorangehenden Zustandsdaten, um zu bestimmen,
ob die aktuellen Zustandsdaten sich von den vorangehenden Zustandsdaten
unterscheiden (Schritt S507). Der Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 aktualisiert
die aktuellen Zustandsdaten oder speichert sie (Schritt S508), wenn
als Ergebnis des Vergleichs keine Übereinstimmung erhalten wird,
d.h., wenn der Zustand sich geändert
hat (Ja in Schritt S507). Daraufhin wiederholt der Server 5 die
Schritte S505 bis S508.
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Wie
in 13A dargestellt ist, gibt der Benutzer die Zustandsdatenanforderung über das
Anforderungsquellenendgerät 1 ein,
wenn er sich über den
Anwesenheitszustand der Zielperson an dem Ort informieren möchte, an
dem der Kameraabschnitt 4 installiert ist (Schritt S501).
Das Eingabeverfahren ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
Das Anforderungsquellenendgerät 1 überträgt die Zustandsdatenanforderung
an den Server 5. In diesem Fall sind zusätzlich zu
den Daten der ersten Ausführungsform
die Adresse des Servers 5 und die mit der Zielperson in
Beziehung stehende Serveradresse in der Zustandsdatenanforderung
enthalten. Das Anforderungsquellenendgerät 1 ruft die Website-Daten
für die
zu schreibenden Zustandsdaten von der Adresse des der Zielperson
entsprechenden Servers 5 über das Netzwerk 2 ab
(Schritt 502). Das Anforderungsquellenendgerät 1 stellt
den aktuellen Zustand durch Darstellen der vom Server 5 abgerufenen
Website-Daten für
den Benutzer auf dem Browser dar (Schritt S503). Das Darstellungsverfahren
ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform. Daraufhin bestimmt das
Anforderungsquellenendgerät 1,
ob die Endbedingung erfüllt
ist oder nicht, unter Verwendung der Endbedingung und des Bestimmungsverfahrens,
die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden
sind (Schritt S504). Wenn die Endbedingung nicht erfüllt ist
(Nein in Schritt S504), wiederholt das Anforderungsquellenendgerät 1 die
Schritte S502 bis S504.
-
Nachstehend
wird die Verarbeitung für
den Fall beschrieben, dass das Ausgangsübertragungsformat ein E-Mail-Format
ist.
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Wie
in 14 dargestellt ist, gibt der Benutzer die Zustandsdatenanforderung über das
Anforderungsquellenendgerät 1 ein,
wenn er sich über
den Anwesenheitszustand der Zielperson an einem Ort informieren
möchte,
an dem der Kameraabschnitt 4 installiert ist (Schritt S501).
Das Eingabeverfahren ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
Das Anforderungsquellenendgerät 1 überträgt die Zustandsdatenanforderung 5 basierend
auf der Serveradresse über
das Netzwerk 2 an den Server 5 (Schritt S511).
In diesem Fall enthält
die an den Server 5 übertragene
Zustandsdatenanforderung eine Adresse des Anforderungsquellenendgeräts, die
Adresse des Servers 5, den Namen der ausgewählten Zielperson
und die Adresse des Servers der Zielperson, die Kameraabschnittadresse,
Positionsdaten und Bereichspezifizierungsdaten.
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Dann
empfängt
der Anforderungseingangsabschnitt 51 des Servers 5 wie
in der ersten Ausführungsform
die Zustandsdatenanforderung über
das Netzwerk 2 vom Anforderungsquellenendgerät 1, gibt
den Namen der ausgewählten
Zielperson und andere Daten an den Bestimmungsabschnitt 52 aus und
gibt die Serveradresse der Zielperson an den Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 aus
(Schritt S512). Ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
ruft der Bestimmungsabschnitt 52 das aktuelle Bild ab,
das durch den dem eingegebenen Namen entsprechenden Kameraabschnitt 4 aufgenommen
wird, und speichert es in dem der Zielperson entsprechenden Bereich
des Speichers 52a (Schritt S505). Dann bestimmt der Bestimmungsabschnitt 52 den
Zustand, wie beispielsweise den Anwesenheits-/Abwesenheitszustands,
den Sitzungszustand, den Telefongesprächszustand, den Sitzungsabsagezustand,
usw. der Zielperson durch eine Bildverarbeitung des aktuellen Bildes
und des Referenzbildes bezüglich
des durch die Bereichspezifizierungsdaten spezifizierten Bereichs
(Schritt S506). Als Bestimmungsverfahren für die Zustandsdaten unter Verwendung
der Bildverarbeitung wird eines der Verfahren (A) bis (D) verwendet.
-
Der
Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 weist einen (nicht dargestellten)
Zeitgeber auf und vergleicht die aktuellen Zustandsdaten und die
vorangehenden Zustandsdaten, um zu bestimmen, ob die aktuellen Zustandsdaten
sich von den vorangehenden Zustandsdaten unterscheiden (Schritt
S507). Die Verarbeitung schreitet zu Schritt S513 fort, wenn als
Ergebnis des Vergleichs eine Übereinstimmung erhalten
wird, d.h. wenn die Zustandsdaten sich nicht geändert haben. Der Zustandsdatenspeicherabschnitt 53 aktualisiert
die aktuellen Zustandsdaten zusammen mit den Datum- und Uhrzeitdaten
und speichert sie (Schritt S508), wenn als Ergebnis des Vergleichs
keine Übereinstimmung
erhalten wird, d.h., wenn die Zustandsdaten sich geändert haben (Ja
in Schritt S507). Daraufhin bestimmt der Server 5 unter
Verwendung der Endebedingung und des Bestimmungsverfahrens, die
in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden,
ob die Endbedingung erfüllt
ist oder nicht (Schritt S513). Wenn die Endebedingung nicht erfüllt ist
(Nein in Schritt S513), wiederholt der Server 5 die Schritte S505
bis S508.
-
Wenn
das Ausgangsübertragungsformat
ein E-Mail-Format ist, liegt der Grund, warum die Ausgabeverarbeitung
basierend auf der Endbedingung beendet wird, darin, dass der Empfang
vieler E-Mails verhindert werden kann, wenn eine wiederholte Änderung
der Zustandsdaten der Zielperson zwischen dem Anwesenheitszustand
und dem Abwesenheitszustand im vorgegebenen Bereich auftritt, oder
wenn die Zielperson beschäftigt
ist und die Zu standsdaten sich beispielsweise nacheinander vom Abwesenheitszustand
auf den Anwesenheitszustand, den Sitzungszustand, den Anwesenheitszustand
und den Telefongesprächszustand ändern.
-
Das
Anforderungsquellenendgerät 1 ruft
die Website-Daten für
die zu schreibenden Zustandsdaten von der Adresse des der ausgewählten Zielperson
entsprechenden Servers 5 über das Netzwerk 2 ab
(Schritt S502). Das Anforderungsquellenendgerät 1 stellt den Anwesenheitszustand
durch Darstellen der vom Server 5 erhaltenen Website-Daten
für den Benutzer
auf dem Browser dar (Schritt S503). Das Darstellungsverfahren ist
das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
-
Daher
werden in der vierten Ausführungsform
des Überwachungssystems
die Zustandsdaten im Server gespeichert, und der Benutzer ruft die
Zustandsdaten vom Server ab. Dadurch sind weder ein Endgerät noch eine
Anwendung für
eine exklusive Verwendung für
diesen Zweck erforderlich, und die Zustandsdaten können unter
Verwendung des allgemeinen Webbrowsers und eines Mailers bestätigt werden.
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Die
vierte Ausführungsform
des Überwachungssystems
ist nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt. Die
vierte Ausführungsform
des Überwachungssystems
kann außer zum Überwachen
des Anwesenheitszustands der Zielperson am Überwachungsort auch für die Zustandsbestimmung
des Überwachungsorts
verwendet werden. Beispielsweise kann das Zustandsbestimmungsverfahren
des Überwachungsortes
auf den ein-/ausgeschalteten Zustand einer Beleuchtung, den offenen/geschlossenen
Zustand einer Tür, usw.
angewendet werden.
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Gemäß der vorstehenden
Beschreibung wurde deutlich, dass durch die vierte Ausführungsform
des Überwachungssystems
zusätzlich
zur Verarbeitung der ersten Ausführungsform
die Zustandsdaten unter Verwendung des allgemeinen Webbrowsers und
des Mailers bestätigt
werden können.
-
Fünfte
Ausführungsform
-
In
der fünften
Ausführungsform
des Überwachungssystems
können
zusätzlich
zur Verarbeitung und Wirkung der ersten Ausführungsform durch Hinzufügen eines
Zustandsdatenspeicherabschnitts und eines Statistikdatenberechnungsabschnitts
zur Struktur der ersten Ausführungsform
und durch Ausführen
eines statistischen Berechnung bezüglich der Zustandsdaten nützliche
Daten erhalten werden, wie beispielsweise eine prozentuale Besucherdichte.
-
Nachstehend
wird die fünfte
Ausführungsform
des Überwachungssystems
unter Bezug auf 6 beschrieben. In der Struktur
der fünften
Ausführungsform
des Überwachungssystems
bezeichnen sind die gleichen Bezugszeichen, die in der ersten Ausführungsform
verwendet wurden, gleichen Komponenten zugeordnet. Nachstehend werden
nur die Verarbeitungen des in der fünften Ausführungsform des Überwachungssystems
hinzugefügten
Zustandsspeicherabschnitts und des Statistikdatenberechnungsabschnitts
beschrieben. Die mit der ersten Ausführungsform in Beziehung stehende
Verarbeitung wird nicht näher
beschrieben.
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6 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur der fünften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems.
Gemäß 6 weist
die fünfte
Ausführungsform
des Überwachungssystems
ein Anforderungsquellenendgerät 1 als
Anforderungsquelle an der Seite eines Benutzers, ein Netzwerk 2,
z.B. das Internet, ein Intranet, usw., einen Kameraabschnitt 4 zum
Aufnehmen eines vorgegebenen Bereichs als Bild und ein mit dem Kameraabschnitt 4 verbundenes
Kameraverbindungsendgerät 3 auf.
Das Netzwerk 2 verbindet das Anforderungsquellenendgerät 1 mit
dem Kameraverbindungsendgerät 3.
Außerdem
kann das Kameraverbindungsendgerät 3 ein
auf einem Aufzeichnungsmedium 8 aufgezeichnetes Programm
ausführen.
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Das
Anforderungsquellenendgerät 1 erzeugt eine
Zustandsdatenanforderung zum Prüfen
des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands einer Zielperson in einem
vorgegebenen Bereich und über trägt die Zustandsdatenanforderung über das
Netzwerk 2 an das Kameraverbindungsendgerät 3.
Außerdem
gibt der Benutzer eine Anforderung für Statistikdaten über das
Anforderungsquellenendgerät 1 ein,
um Statistikdaten anzufordern. Die Anforderung für Statistikdaten wird vom Anforderungsquellenendgerät 1 über das
Netzwerk 2 an das Kameraverbindungsendgerät 3 übertragen.
Der Anforderungseingangsabschnitt 31 des Kameraverbindungsendgeräts 3 empfängt die Anforderung
für Statistikdaten
und gibt die Anforderung für
Statistikdaten an den Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 aus.
-
In
Antwort auf den Empfang der Zustandsdatenanforderung bestimmt das
Kameraverbindungsendgerät 3 den
Zustand der Zielperson im durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommenen
vorgegebenen Bereich und erzeugt die das Bestimmungsergebnis darstellenden
aktuellen Zustandsdaten. Das Kameraverbindungsendgerät 3 überträgt die aktuellen
Zustandsdaten in Antwort auf die Zustandsdatenanforderung über das
Netzwerk 2 an das Anforderungsquellenendgerät 1.
Das Anforderungsquellenendgerät 1 stellt
die aktuellen Zustandsdaten für
den Benutzer dar. Auf diese Weise kann sich der Benutzer über den
Zustand der Zielperson informieren. Außerdem überträgt das Kameraverbindungsendgerät 3 in
Antwort auf den Empfang der Anforderung für Statistikdaten die Statistikdaten über das
Netzwerk 2 an das Anforderungsquellenendgerät 1.
Das Anforderungsquellenendgerät 1 stellt
die Statistikdaten für
den Benutzer dar. Auf diese Weise kann der Benutzer sich über Statistiken
bezüglich
des Zustands der Zielperson informieren.
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Das
Kameraverbindungsendgerät 3 besteht aus
dem Anforderungseingangsabschnitt 31, dem Bestimmungsabschnitt 32,
dem Ergebnisausgabeabschnitt 33, dem Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 und
dem Statistikdatenberechnungsabschnitt 7.
-
Wie
in der ersten Ausführungsform
empfängt der
Anforderungseingangsabschnitt 31 die vom Anforderungsquellenendgerät 1 übertragene
Zustandsdatenanforderung und gibt sie an den Be stimmungsabschnitt 32 und
den Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus. Außerdem empfängt der Anforderungseingangsabschnitt 31 die
vom Anforderungsquellenendgerät 1 übertragene
Anforderung für
Statistikdaten und gibt sie an den Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 und
den Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus.
-
Der
Bestimmungsabschnitt 32 weist einen Speicher 32a auf
und speichert das durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommene
Bild im Speicher 32a. Auf diese Weise werden im Speicher 32a das Referenzbild
das aktuelle Bild gespeichert. Der Bestimmungsabschnitt 32 vergleicht
das Referenzbild mit dem Vergleichsbild bezüglich des durch die Bereichspezifizierungsdaten
spezifizierten Bereichs, bestimmt den Anwesenheits-/Abwesenheitszustand der
Zielperson im spezifizierten Bereich und erzeugt das Bestimmungsergebnis
anzeigende Bestimmungsergebnisdaten. Das durch den Bestimmungsabschnitt 33 ausgeführte Bildverarbeitungsverfahren ist
das gleiche wie in der ersten Ausführungsform. Insbesondere führt der
Bestimmungsabschnitt 32 (A) eine Zustandbestimmungsverarbeitung
basierend auf dem Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
der Zielperson; (B) eine Verarbeitung zum Bestimmen eines Sitzungszustands
der Zielperson; (C) eine Verarbeitung zum Bestimmen eines Telefongesprächszustands
der Zielperson; und (D) eine Verarbeitung zum Bestimmen eines Sitzungsabsagezustands
der Zielperson aus und erzeugt die Bestimmungsergebnisdaten. Der
Bestimmungsabschnitt 32 überträgt die erzeugten Bestimmungsergebnisdaten
an den Ergebnisausgabeabschnitt 33.
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Der
Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 weist einen (nicht dargestellten)
Zeitgeber auf und speichert die durch den Bestimmungsabschnitt 32 erzeugten
Zustandsdaten zusammen mit den Datum- und Uhrzeitdaten.
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Der
Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 berechnet Statistikdaten
von Zeitfolge-Zustandsdaten, d.h. von einer Zeitfolge der im Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 gespeicherten
Zustands daten. Die berechneten Statistikdaten werden an den Ergebnisausgabeabschnitt 33 ausgegeben.
-
Der
Ergebnisausgabeabschnitt 33 weist einen Zeitgeber (nicht
dargestellt) und einen Speicher 33a auf. Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 vergleicht die
aktuellen Zustandsdaten vom Bestimmungsabschnitt 32 und
die im Speicher 33a gespeicherten vorangehenden Zustandsdaten.
Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 speichert die Zustandsdaten
vom Bestimmungsabschnitt 32 im der Zielperson entsprechenden
Bereich des Speichers 33a als aktuelle Zustandsdaten basierend
auf dem Vergleichsergebnis. Außerdem überträgt der Ergebnisausgabeabschnitt 33 die
aktuellen Zustandsdaten und die Statistikdaten über das Netzwerk 2 an
das Anforderungsquellenendgerät 1.
Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 führt die Ausgabeverarbeitung
zum Ausgeben der aktuellen Zustandsdaten aus, wenn die aktuellen
Zustandsdaten sich von den vorangehenden Zustandsdaten unterscheiden.
Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 kann zusätzlich zu
den aktuellen Zustandsdaten auch die Bilddaten an das Anforderungsquellenendgerät 1 übertragen.
-
Gemäß der fünften Ausführungsform
des Überwachungssystems
können
ein Management der Angestellten und ein Management eines Gedrängezustands
in einem Geschäft
durch Aufzeichnen des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands der Zielperson(en)
am durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommenen Ort und unter
Verwendung eines Prozentanteils des Anwesenheitszustands und des
Abwesenheitszustands ausgeführt
werden. Im Fall des Managements von Angestellten kann Arbeitsraum
eingespart werden, indem die Anwesenheitssituation der Angestellten
und die gemeinsame Nutzung von Schreibtischen zwischen verschiedenen
Angestellten im Anwesenheitszustandzeitbereich erfasst wird. Außerdem kann
in einem Büro,
in dem über
die gesamte Tageszeit eine Schreibtischarbeit ausgeführt wird,
die Arbeitssituation korrekt erfasst werden. Beim Management eines
Gedrängezustands
in einem Geschäft
wird beispielsweise die prozentuale Besucherdichte für jeweilige Zeitbereiche
eines Tages durch eine Bildverarbeitung erfasst, und die zeitlichen Änderungen
der prozentualen Besucherdichte und eines Gedrängeortes werden statistisch
berechnet. Dadurch kann erfasst werden, an welchem Ladentisch sich
Besucher konzentrieren und in welchem Zeitbereich eine hohe Besucherdichte
auftritt, kann der Besucherstrom im Geschäft erfasst werden, usw. Daher
sind Statistikdaten zum Bestimmen der Anordnung von Ladentischen
und der Sicherung des Raums nützlich,
und ein Gedrängezustand
kann vermindert und der Gewinn erhöht werden.
-
Die
vorstehend erwähnten
Statistikdaten sind z.B. ein Prozentanteil eines Belegt- oder Besetztzustands,
z.B. der Prozentanteil des Anwesenheitszustands und ein Prozentanteil
des Abwesenheitszustands, ein Besucherdichte- oder Gedrängegrad
und ein Gedrängeort,
ein Besucherstrom in einem Geschäft,
usw. Wie vorstehend erwähnt
wurde, sind die zum Berechnen der Statistikdaten erforderlichen
Zustandsdaten die Zustandsdaten des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands,
ein Verhältnis
eines der (den) Zielperson(en) zugeordneten Bereichs zu einem vorgegebenen
Bereich und eine der Zielperson (Zielpersonen) zugeordnete Position
und Uhrzeit. Der Bestimmungsabschnitt 32 erzeugt die Zustandsdaten
gemäß mindestens
einer der folgenden Informationen: dem Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
der Zielperson, einem der (den) Zielperson(en) zugeordneten Bereich
und einem Verhältnis des
Bereichs zu einem vorgegebenen Bereich bzw. einer der Zielperson
zugeordneten Position basierend auf dem zu einem vorgegebenen Zeitpunkt
aufgenommenen Referenzbild und dem zu einem von dem vorgegebenen
Zeitpunkt verschiedenen Zeitpunkt aufgenommenen aktuellen Bild.
Der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 berechnet die
Statistikdaten gemäß mindestens
einer der folgenden Informationen: dem Prozentanteil des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands
einer Zielperson, einem Dichte- oder Gedrängegrad der Zielperson(en) und
eines Orts eines durch die Zielperson(en) verursachten Gedrängezustands
basierend auf Zustandsdaten, die mindestens einer der folgenden
Informationen entsprechen: dem Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
der Zielperson, einem der (den) Zielperson(en) zugeordneten Bereich
und einem Verhältnis des
Bereichs zu einem vorgegebenen Bereich bzw. einer der Zielperson
zugeordneten Position. Das Kameraverbindungsendgerät 3 kann
(S) den prozentualen Anteil z.B. des Anwesenheitszustands und des Abwesenheitszustands,
(T) den Besucherdichte- oder Gedrängegrad in einem Geschäft, (U)
einen Gedrängeort
in einem Geschäft
und (V) den Besucherstrom in einem Geschäft basierend auf den Statistikdaten
und den zum Berechnen der vorstehend erwähnten Statistikdaten erforderlichen
Zustandsdaten bestimmen.
-
Nachstehend
wird zunächst
das Verfahren zum Berechnen des Prozentanteils eines Besetztzustands,
z.B. des Prozentanteils des Anwesenheitszustands bzw. des Prozentanteils
des Abwesenheitszustands beschrieben. Im Verfahren zum Berechnen des
Prozentanteils des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands wird der Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
unter Verwendung des in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschriebenen Verfahrens (A2) bestimmt. Die Zustandsdaten des Anwesenheits-/Abwesenheitszustands
werden an den Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 ausgegeben.
-
Der
Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 berechnet als Statistikdaten
einen Prozentanteil der Zeitdauer des Anwesenheitszustands zu einer
vorgegebenen Zeit aus den im Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 gespeicherten
Zeitfolge-Zustandsdaten, d.h. der zeitlichen Folge von Zustandsdaten.
Die berechneten Statistikdaten stellen einen Prozentanteil eines
Besetztzustands, z.B. den Prozentanteil des Anwesenheitszustands
zum Abwesenheitszustand dar.
-
Nachstehend
wird das Verfahren zum Berechnen eines Besucherdichte- oder Gedrängegrades
in einem Geschäft
beschrieben. Als Verfahren zum Berechnen eines Besucherdichte- oder
Gedrängegrades
in einem Geschäft
kommen zwei Verfahren in Betracht.
-
Gemäß einem
ersten Verfahren zum Berechnen eines Gedrängegrades in einem Geschäft wird der
Anwesenheits- oder Abwesenheitszustand einer Zielperson unter Verwendung
des in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Verfahrens
(A2) bestimmt. Der Bestimmungsabschnitt 32 bestimmt die
Anwesenheit/Abwesenheit der Zielperson basierend auf dem Helligkeitsunterschied
zwischen dem Hintergrundbild (Referenzbild) und dem aktuellen Bild
bezüglich
des durch die Bereichspezifizierungsdaten spezifizierten Bereichs.
Der Bestimmungsabschnitt 32 kann durch die Bestimmungsverarbeitung
ein Verhältnis
der der Zielperson zugeordneten Pixel zu allen Pixeln im aktuellen
Bild bestimmen. Der Bestimmungsabschnitt 32 gibt das Verhältnis an
den Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 als Zustandsdaten
aus. Der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 handhabt
das gespeicherte Verhältnis
als Gedrängegrad
im spezifischen Bereich (Statistikdaten). Außerdem berechnet der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 als
Statistikdaten eine Gedrängezeit,
während
der der Gedrängegrad
der zeitlichen Folge der im Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 gespeicherten
Zustandsdaten, d.h. der Zeitfolge-Zustandsdaten, größer ist
als ein vorgegebener Schwellenwert. D.h., der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 berechnet,
in welchem Zeitbereich welches Wochentages ein Gedränge auftritt,
durch Summieren der Zustandsdaten in Einheiten von Wochen und Berechnen
eines Mittelwertes über
jeden Zeitbereich und jeden Wochentag. Dadurch kann der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 die
Statistikdaten des Gedrängegrades
berechnen.
-
Im
zweiten Verfahren zum Berechnen eines Gedrängegrades wird der Gedrängegrad
unter Verwendung des in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschriebenen Verfahrens (A2) berechnet. Der Bestimmungsabschnitt 32 weist
jeder Gruppe von Pixeln des Hintergrundbildes eine Markierung zu
und bestimmt die Anzahl von Besuchern vom Bild der Besucher, wobei
vorausgesetzt wird, dass Zielpersonen vorhanden sind, wenn im aktuellen
Bild Pixel mit der gleichen Markierung unterschieden werden. Dann
gibt der Bestimmungsabschnitt 32 die Anzahl an den Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 als Zustandsdaten
aus. Der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 berechnet
von den Zeitfolge-Zustandsdaten und einem vorgegebenen Schwellenwert
als Statistikdaten ein Verhältnis
zwischen einer Gedrängezeit,
während
der der Gedrängegrad
höher ist
als der vorgegebene Schwellenwert, und einer vorgegebenen Zeit,
wobei die Zeitfolge-Zustandsdaten die Zeitfolge der Anzahlen von
Zielpersonen als die im Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 gespeicherten
Zustandsdaten darstellen. Die berechneten Statistikdaten stellen
den Gedrängegrad
im Geschäft
dar. D.h., der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 berechnet, in
welchem Zeitbereich welches Wochentages ein Gedrängezustand auftritt, durch
Summieren der Zustandsdaten in Einheiten von Wochen und Berechnen
eines Mittelwertes für
jeden Zeitbereich und jeden Wochentag. Dadurch kann der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 die
Statistikdaten des Gedrängegrades
berechnen.
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Nachstehend
wird das Verfahren zum Bestimmen eines Gedrängeortes in einem Geschäft beschrieben.
-
Im
Verfahren zum Bestimmen eines Gedrängeortes in einem Geschäft wird
zunächst
das in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebene Verfahren
(A2) verwendet. Das Hintergrundbild ist im Speicher 32a des
Bestimmungsabschnitts 32 vorgespeichert. Der Bestimmungsabschnitt 32 teilt
das aktuelle Bild und das Hintergrundbild in mehrere Bildblöcke, berechnet
den Helligkeitsunterschied zwischen entsprechenden Bildblöcken des
aktuellen Bildes und des Hintergrundbildes und berechnet ein Verhältnis zwischen
den Bildblöcken
mit einem Helligkeitsunterschied, der größer oder gleich einem vorgegebenen
Schwellenwert ist, zu den gesamten Bildblöcken. Der Bestimmungsabschnitt 32 gibt
das Verhältnis
an den Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 als die Zustandsdaten
aus. Der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 berechnet
eine Gesamtzahl der zeitlichen Folge der Zustandsdaten, d.h. eine
Gesamtzahl der Zeitfolge-Zustandsdaten,
deren Verhältnis
größer oder
gleich einem vorgegebenen Schwellenwert ist, als die Statistikdaten
für die
Gedrängezeit
am Gedrängeort
basierend auf dem im Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 gespeicherten Verhältnis. D.h.,
der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 kann die Statistikdaten
am Gedrängeort durch
Berechnen eines Mittelwertes der Zustandsdaten für jede Zeit jedes Wochentages
berechnen und die Blöcke,
in denen die Verhältnisse
größer oder gleich
dem Schwellenwert sind, als Gedrängeort
setzen.
-
Nachstehend
wird ein Verfahren zum Berechnen eines Besucherstroms in einem Geschäft beschrieben.
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Im
Verfahren zum Berechnen eines Besucherstroms in einem Geschäft wird
das in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebene Verfahren
(A1) verwendet. Das Hintergrundbild eines spezifizierten Geschäftsbereichs
(das durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommene Hintergrundbild),
in dem kein Besucher vorhanden ist, wird im Speicher 32a des
Bestimmungsabschnitts 32 vorgespeichert. Der Bestimmungsabschnitt 32 berechnet
den Helligkeitsunterschied zwischen dem Hintergrundbild und dem
aktuellen Bild in Einheiten entsprechender Pixel. Weil der Helligkeitsunterschied
berechnet wird, wenn Besucher anwesend sind, wird der Bereich, in
dem ein Helligkeitsunterschied festgestellt wird, als Besucheranwesenheitsbereich
gesetzt. Wenn kein Helligkeitsunterschied festgestellt wird, wird
der Bereich als Besucherabwesenheitsbereich gesetzt. Dadurch wird
der Anwesenheits-/Abwesenheitszustand einer Zielperson (der dem
vorstehend erwähnten
Anwesenheits-/Abwesenheitszustand entspricht) bestimmt. Der Bestimmungsabschnitt 32 weist
der Gruppe von Pixeln mit dem Helligkeitsunterschied eine Markierung
zu, um den Besucheranwesenheitsbereich zu extrahieren, und betrachtet
eine mittlere Position aller Pixel des Besucheranwesenheitsbereichs
für eine
Person als Anwesenheitsposition des Besuchers. Der Bestimmungsabschnitt 32 gibt
die Anwesenheitsposition des Besu chers an den Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 als
Zustandsdaten aus. Der Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 speichert
die vom Bestimmungsabschnitt 32 erhaltenen Zustandsdaten.
-
Der
Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 ordnet die im Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 gespeicherten
Zustandsdaten in einer Zeitfolge an (als Zeitfolge-Zustandsdaten)
und berechnet eine Gesamtzahl von Ereignissen, während denen Besucher in den
Zeitfolge-Zustandsdaten vorhanden ist, als Statistikdaten. D.h.,
der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 kann den Besucherstrom
im Geschäft durch
Verfolgen des Besuchers unter Verwendung der die Anwesenheitsposition
des Besuchers darstellenden Zeitfolge-Zustandsdaten bestimmen. Im
Verfahren zum Verfolgen der Zielperson wird beispielsweise der Unterschied
zwischen einer Position (xt1, yt1) des Besuchers zu einem Zeitpunkt
t1 und einer Position (xt2, yt2) des Besuchers zu einem Zeitpunkt t2
als Bewegung des Besuchers interpretiert, und die Position (xt,
yt) des Besuchers zu einem Zeitpunkt t wird als Position (2xt1-xt2),
2yt1-yt2) durch Addieren einer Bewegung zur Position zum Zeitpunkt
t1 geschätzt.
Einer der Besucher, der sich zum Zeitpunkt t am nähesten zur
geschätzten
Position befindet, wird als Zielperson betrachtet. Dadurch kann
die Zielperson verfolgt werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann die fünfte Ausführungsform des Überwachungssystems
die gewünschten
Daten, z.B. einen Gedrängegrad,
durch Ausführen
der statistischen Berechnung erhalten.
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Das
Format der Statistikdaten wird als Bitfolge oder als Textdaten realisiert.
Ein Beispiel einer Bitfolge und ein Beispiel von Textdaten sind
in den 18A und 18B dargestellt.
-
Die 18A und 18B zeigen
die Statistikdaten für
den Fall eines Zeitpunktes "11:59:59,
1. Januar 2001",
die Zustandsdaten des Anwesenheitszustands, die Anzahl "3" der Zielpersonen, die Positionen "(100, 100), (200,
300), (300, 50), einen Gedrängegrad
von "80%", einen Gedrängeort von "0%, 0%, 50%, 80%,
70%, 30%, 0%, 0%"
-
Im
Fall einer Bitfolge ist die Anforderung für Statistikdaten der Zustandsdatenanforderung ähnlich.
Wie in 18A dargestellt ist, bestehen
die Statistikdaten aus einen Zeitpunkt anzeigenden Bitdaten, einen
Anwesenheits- oder Abwesenheitszustand anzeigenden Bitdaten, eine
Anzahl von Personen anzeigenden Bitdaten, die Anwesenheitsposition
der Zielperson anzeigenden Bitdaten, einen Gedrängegrad anzeigenden Bitdaten
und einen Gedrängeort anzeigenden
Bitdaten.
-
Im
Fall von Textdaten ist die Anforderung für Statistikdaten der Zustandsdatenanforderung ähnlich.
Wie in 18B dargestellt ist, bestehen
die Statistikdaten aus einem einen Zeitpunkt "2001/01/01" anzeigenden Zeitwert, einem Anwesenheitswert,
der anzeigt, dass die Zustandsdaten den Inhalt "Ja" haben,
einem Personenanzahlwert, der anzeigt, Anzahl von Personen "3" beträgt, einem Ortswert, der anzeigt,
dass die Anwesenheitsposition der Zielperson "(100, 100), (200, 300), (300, 50) ist,
einem Gedrängegradwert,
der anzeigt, dass ein Gedrängegrad "0,8" beträgt, und
einem Gedrängeortwert,
der anzeigt, dass ein Gedrängeort "0; 0; 0,5; 0,8; 0,7;
0,3; 0,0" beträgt.
-
Nachstehend
wird unter Bezug auf 15 die Arbeitsweise der vorstehend
beschriebenen fünften
Ausführungsform
des Überwachungssystems
beschrieben. Wie in 15 dargestellt ist, ruft der
Bestimmungsabschnitt 32 des Kameraverbindungsendgeräts 3 die
Bilddaten ab, die das durch den Kameraabschnitt 4 aufgenommene
Bild anzeigen (Schritt S404), und bestimmt einen Anwesenheits-/Abwesenheitszustand
der Zielperson, die Position der Zielperson, die Anzahl der Zielpersonen,
usw. (Schritt S405). Hierbei werden für die Bildverarbeitung eines der
in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Verfahren
(A) bis (D) und die Verfahren (S) bis (V) verwendet. Der Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 des
Kameraverbindungsendgeräts 3 speichert
die aktuellen Zustandsdaten zusammen mit den Zeit- und Datumda ten
(Schritt S406). Das Kameraverbindungsendgerät 3 wiederholt die
Schritte S404 und S406.
-
Der
Benutzer gibt eine Zustandsdatenanforderung über das Anforderungsquellenendgerät 1 ein, wenn
er sich über
Statistikdaten des Anwesenheitszustands und des Abwesenheitszustands
an dem Ort informieren möchte,
an dem der Kameraabschnitt 4 installiert ist (Schritt S401).
Beispielsweise wird als Eingabeverfahren ein Fenster für die Zustandsdatenanforderungseingabe
auf dem Display des Anforderungsquellenendgeräts 1 dargestellt.
Der Benutzer wählt
einen Namen der Zielperson (der Zielperson oder des Geschäfts) über die
er Zustandsdaten erhalten möchte,
als Zustandsdatenanforderung aus. Zu diesem Zeitpunkt kann der Benutzer
die Adresse des der ausgewählten
Zielperson entsprechenden Kameraabschnitts 3 durch Auswählen der
Statistikdaten von den Zustandsdaten und der Statistikdaten im Fall
der Zielperson spezifizieren. Außerdem kann der Benutzer die
Adresse des der ausgewählten
Zielperson entsprechenden Kameraverbindungsendgeräts 3 durch
Auswählen
der Art der statistischen Dsten im Fall eines Geschäfts spezifizieren.
Außerdem überträgt das Anforderungsquellenendgerät 1 die
Zustandsdatenanforderung an die der ausgewählten Zielperson (der Zielperson
oder des Geschäfts)
entsprechende Adresse (Schritt S402). Die Zustandsdatenanforderung
enthält
den Namen der ausgewählten
Zielperson, die Adresse des Kameraverbindungsendgeräts 3 und
die Adresse des Anforderungsquellenendgeräts 1. Die Zustandsdatenanforderung
vom Anforderungsquellenendgerät 1 wird durch
das Kameraverbindungsendgerät 3 mit
der spezifizierten Adresse über
das Netzwerk 2 empfangen (Schritt S403).
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Dann
empfängt
der Anforderungseingangsabschnitt 31 des Kameraverbindungsendgeräts 3 die Zustandsdatenanforderung
vom Anforderungsquellenendgerät 1 über das
Netzwerk 2 und gibt den in der empfangenen Zustandsdatenanforderung
enthaltenen Namen der ausgewählten
Zielperson an den Bestimmungsabschnitt 32 aus, und gibt
die in der empfangenen Zustandsdatenanforderung enthaltene Adresse
des Anforderungsquellenendgeräts 1 an den
Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus. Dem Bestimmungsabschnitt 32 wird
der in der Zustandsdatenanforderung vom Anforderungseingangsabschnitt 31 enthaltene
Name der ausgewählten
Zielperson zugeführt,
und der Bestimmungsabschnitt ruft die Zustandsdaten (z.B. die Zustandsdaten
für den
letzten Monat), die durch den dem zugeführten Namen entsprechenden
Kameraabschnitt 4 bereits erhalten worden sind, vom Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 ab
(Schritt S407)
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Dann
berechnet der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 die
Statistikdaten von den vom Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 abgerufenen
Zustandsdaten (Schritt S408) und gibt sie an den Ergebnisausgabeabschnitt 33 aus.
Hierbei wird eines der Verfahren (S) bis (V) zum Berechnen der Statistikdaten
verwendet. Der Ergebnisausgabeabschnitt 33 überträgt die durch
den Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 berechneten Statistikdaten
an das Anforderungsquellenendgerät 1 (Schritt
S409).
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Dann
empfängt
das Anforderungsquellenendgerät 1 die über das
Netzwerk 2 übertragenen Statistikdaten
(Schritt S410) und stellt den Anwesenheitszustand und den Abwesenheitszustand,
usw. basierend auf den Statistikdaten für den Benutzer auf dem Display
dar (Schritt S411). Das Darstellungsverfahren ist das gleiche wie
in der ersten Ausführungsform,
wobei zusätzlich
zu Buchstaben auch ein Graph dargestellt werden kann.
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Auf
diese Weise kann die fünfte
Ausführungsrom
des Überwachungssystems
die gewünschten
Daten, wie beispielsweise den Gedrängegrad, durch Ausführen einer
statistischen Rechenverarbeitung von den Zustandsdaten erhalten.
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Die
fünfte
Ausführungsform
des Überwachungssystems
ist nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt. Die
vorliegende Erfindung kann außer
zur Überwachung
des Anwesenheitszustands der Zielperson am Überwachungsort auch für die Zustandsbestimmung
des Überwachungsortes
verwendet werden. Beispielsweise kann die Zustandsüberwachung
des Überwachungsortes auf
den ein-/ausgeschalteten Zustand einer Beleuchtung und den offenen/geschlossenen
Zustand einer Tür
angewendet werden.
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Außerdem ist
die fünfte
Ausführungsform des Überwachungssystems
nicht auf den Fall beschränkt,
dass der Kameraabschnitt 4 und das Kameraverbindungsendgerät 3 direkt
verbunden sind, sondern der Kameraabschnitt 4 und das Kameraverbindungsendgerät 3 können über das
Netzwerk 2 verbunden sein.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung nicht auf einen Fall beschränkt, gemäß dem der
Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 und der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 nur
in der fünften
Ausführungsform
des Überwachungssystems
hinzugefügt
sind, sondern sie können
auch in den ersten bis vierten Ausführungsformen hinzugefügt werden.
In diesem Fall werden der Zustandsdatenspeicherabschnitt 6 und
der Statistikdatenberechnungsabschnitt 7 in der ersten
und der der zweiten Ausführungsform
des Überwachungssystems
für das
Kameraverbindungsendgerät 3,
in der dritten Ausführungsform
des Überwachungssystems
für das
Anforderungsquellenendgerät 1 und
in der vierten Ausführungsform
des Überwachungssystems
für den
Server 5 bereitgestellt.
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Außerdem ist
die fünfte
Ausführungsform des Überwachungssystems
nicht auf das Kameraverbindungsendgerät 3 beschränkt, sondern
es kann ein Server verwendet werden.
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Gemäß der vorstehenden
Beschreibung kann die fünfte
Ausführungsform
des Überwachungssystems
zusätzlich
zur Wirkung der ersten Ausführungsform
auch gewünschte
Daten, z.B. den Gedrängegrad,
durch Ausführen
einer statistischen Rechenverarbeitung von den Statistikdaten erhalten.
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Außerdem kann
durch das erfindungsgemäße Überwachungssystem
Arbeitsaufwand eines Benutzers bei der Überwachung einer Zielperson
eingespart werden.