DE60220888T2 - System zur erzeugung und verteilung von druckluft - Google Patents

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Raimo Parkkinen
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    • Y10T137/86035Combined with fluid receiver
    • Y10T137/86051Compressed air supply unit

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Erzeugen und Verteilen von Druckluft, das mindestens einen Kompressor aufweist, mit dem ein Saugrohr zum Einlass von Luft und ein Auslassrohr für von dem mindestens einen Kompressor komprimierte Luft verbunden ist, und das eine mit dem Auslassrohr verbundene Verteilungsrohranordnung zum Verteilen von Luft zu Verwendungsstellen aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein z.B. aus der Veröffentlichung DE-A-2410832 bekanntes System zum Erzeugen und Verteilen von Druckluft, das mindestens einen Kompressor aufweist, mit dem eine Vorrichtung zum Einsaugen von Luft und ein Auslasskanal für von dem mindestens einen Kompressor komprimierte Luft verbunden ist, und das eine mit dem Auslasskanal verbundene Verteilungsrohranordnung zum Verteilen von Luft zu Verwendungsstellen aufweist.
  • Die Vorrichtung betrifft somit industrielle und Instrumenten-Luftsysteme mit einem herkömmlichen Druckniveau von 10 bis 15 bar oder weniger, bei denen der der Drucktaupunkt der Druckluft im Wesentlichen für den beabsichtigten Zweck geeignet ist, d.h. sogar -40°C betragen kann, und bei denen die Länge des Manifold und der Verteilungsrohranordnung mehrere Kilometer betragen kann.
  • Bei einem herkömmlichen Druckluftsystem des oben beschriebenen Typs wird die nachbehandelte Druckluft nach der Verwendung in die Umgebung ausgelassen. Entsprechend erhalten die Kompressoren zur Verdichtung generell unbehandelte Luft über ein Saugrohr aus der Umgebung. Da die Saugluft Schmutzpartikel enthält, muss sie normalerweise zuerst bereits in einem Saugfilter gefiltert werden, bevor sie in den Kompressor eintritt und verwendet wird. Aufgrund des Filtervorgangs wird je nach der Feinheit der Filterung und dem Grad der Filterverschmutzung ein gewisser Negativdruck in dem Saugrohr erzeugt, der seinerseits den Energiebedarf des Kompressors in einem gewissen Maß erhöht. Saugluft enthält zudem oft kaustische Gaskomponenten, die zusammen mit der Saugluft in den Kompressor eintreten und eine Korrosion in dem Luftverdichtungsraum des Kompressors verursachen können, wenn die Luft während der Verdichtung erhitzt wird und wenn sich die Konzentration erhöht.
  • Eine besonders nachteilige Situation in dieser Hinsicht existiert in ungeschmierten Kompressoren, d.h. Schrauben- und Kolben-Kompressoren, die nicht durch Öl vor Korrosion geschützt sind. Zur Beseitigung dieses allgemeinen Problems sind die inneren Teile dieser Kompressoren aus korrosionsfesten Materialien ausgebildet. Beispielsweise sind die Schraubeneinheiten eines ungeschmierten Schraubenkompressors mit Kevlar oder einem anderen Belag beschichtet oder bestehen aus korrosionsfesten Materialien. Somit ist der Preis dieser Kompressoren hoch, was z.B. aufgrund der hohen Herstellungskosten der Scheckenelemente der Fall ist.
  • Auch bei geschmierten Schrauben- und Drehkompressoren können fremde Gaskomponenten in das umlaufende Kühl- und Dichtöl gelangen, dessen Eigenschaften abschwächen und folglich eine Verschlechterung des Schmiereffekts verursachen. Dies ist der Grund dafür, dass das Öl relativ häufig gewechselt werden muss. Das Öl ist relativ kostenaufwendig, da es in dieser Funktion zahlreiche spezielle Eigenschaften aufweisen muss. Aufgrund der oben angeführten Aspekte verursacht die Erzeugung von Druckluft z.B. bei Verwendung eines Schraubenkompressors beträchtliche fixe und variable Kosten.
  • Saugluft enthält stets Feuchtigkeit, da Luft stets Wasserdampf enthält. Vor der Verwendung muss das Wasser aus der Druckluft entfernt werden. Ein Erfordernis kann z.B. darin bestehen, dass der maximale Drucktaupunkt z.B. -20°C beträgt, was bedeutet, dass kein Wasser in der Rohr anordnung kondensiert, wenn die Druckluft auf einer über diesem Niveau gelegenen Temperatur verbleibt, und die Rohranordnung nicht friert. Zu diesem Zweck sind Druckluftsysteme mit Entwässerungssystemen und verschiedenen Typen von Trocknungsvorrichtungen versehen, um den gewünschten Drucktaupunkt zu erzielen. Zu diesem gleichen Zweck wird eine beträchtliche Anzahl weiterer Komponenten benötigt, wie z.B. verschiedene Typen von Wasserreduziervorrichtungen, eine Nachkühlungseinheit zum Absenken der Temperatur des Druckgases und verschiedene Typen von Filtern, deren Anzahl z.B. von dem Kompressor-Typ abhängt. Die Menge des entfernten Wassers kann sehr groß sein, wie z.B. 100 Liter pro 24 Stunden.
  • Ölgeschmierte Kompressoren beispielsweise sind typischerweise stets mit einem externen (hinter dem Kompressor-Packen) angeordneten Grob- und Fein-Ölabscheidungsfilter vor dem eigentlichen Adsorptionstrockner versehen. Zusätzlich sind bei einigen dieser Kompressoren innere Abscheidungsfilter zum Abscheiden von Tropf- und Aerosol-Öl in den Kompressor-Packen integriert. In Anschluss an die oft verwendete Adsorptions-Trocknungsvorrichtung sind ferner ein Staubabscheidungsfilter und oft auch ein Aktivkohlefilter und ein bakterieller Filter angeordnet. Ölgeschmierte Schraubenkompressoren sind ferner mit einem Ölabscheider versehen, der dazu dient, das Öl, welches aus dem zum Kühlen des Kompressors verwendeten Öl in die Druckluft gelangt ist, und kondensiertes Wasser voneinander zu trennen. Das Wasserkondensat wird üblicherweise in das Abwassersystem eingeleitet, obwohl es in dieser Phase noch einen gewissen Ölrückstand enthält. Ölabscheider entfernen nicht sämtliche Wasserverschmutzungen, die möglicherweise zusammen mit der Saugluft mitgeführt werden.
  • Der gesamte oben beschriebene Vorgang wird als Nachbehandlung der Druckluft bezeichnet, bei der Festpartikel, Öl und Wasser aus der Druckluft entfernt werden. Die entsprechende Apparatur wird als Druckluft-Nachbehandlungssystem bezeichnet. Das umfangreichste Nachbehandlungssystem findet sich in den weithin verwendeten ölgedichteten Schraubenkompressorsystemen, bei denen die essentiell vorrangig wichtige Komponente des Nachbehandlungssystems in der Trocknungsvorrichtung besteht, wobei jedoch auch mehrere Filter und andere Apparateteile für das Entfernen des Öls verwendet werden. Das Maß der Abscheidung, das in dem jeweiligen Fall während der Nachbehandlung erfolgt, hängt von der erforderlichen Druckluftqualitätsklasse gemäß der Norm ISO 8573 ab.
  • Die Nachbehandlung von Druckluft macht ungefähr 25% der Kosten der Druckluft aus. Dazu zählen auch die Fixkosten, jedoch handelt es sich bei den Kosten hauptsächlich um variable Kosten, bei denen der energiebedingte Anteil signifikant ist. Die Filter beispielsweise verursachen typischerweise je nach ihrem Verschmutzungsgrad einen Gesamt-Druckverlust von 1.500 kPa, wodurch die zum Erzeugen von Druckluft erforderliche Energie um nahezu 10% zunimmt, da die Kompressoren mit einem Zuführdruck arbeiten müssen, der um das Maß dieses Druckverlustes erhöht ist. Die Nachbehandlungsapparatur erfordert einen beträchtlichen Bedienungs- und Wartungsaufwand, was auch die variablen Kosten erhöht.
  • Bei geschmierten Kompressoren, insbesondere bei ölgedichteten Schrauben- und Drehkompressoren, kann die Temperatur der Druckluft nicht unter ein bestimmtes Niveau abgesenkt werden, da dann bei Drehung der Rotoren die zusammen mit der Druckluft aus dem Saugrohr kommende feuchte Luft in dem Kompressor zu Wasser kondensieren würde und das zum Kühlen und Abdichten verwendete Öl mit dem Wasser zu einer Emulsion verquirlt würde. Diese Emulsion würde als pastenartige Substanz ein Verstopfen der Filter verursachen, und der Ölabscheider würde nicht wie gewünscht arbeiten, da Öl und Wasser eine Mischung bilden, die mit derzeitigen Vorrichtungen nicht getrennt werden kann. Mit der Zeit führt dies, falls keine Gegenmaßnahmen getroffen werden, zu einem Stopp des Drucklufterzeugungsvorgangs, was eine Unterbrechung der Produktion der Industrieanlage verursachen kann.
  • Aus diesem Grund muss bei diesen Kompressoren die Temperatur der Saugluft und der aus dem Kompressor ausgegebenen Luft generell auf mindestens +60°C gehalten werden, je nach der Temperatur der Saugluft. Dies wiederum führt zu dem Erfordernis einer Steuerung des Kühlens der Druckluft, d.h. der Temperatur und/oder des Volumenstroms des in den Raum zwischen den Rotoren gesprühten kalten Kühlöls, damit die Temperatur der zu verdichtenden Luft nicht zu weit abfällt. Dies bedeutet ferner, dass der Verdichtungsvorgang in dem Kompressor isentrop mit einem Isentrop-Exponenten von nahezu 1,3 ist. Die Verdichtung ist weit entfernt von einem idealen Verdichtungsvorgang, der die geringstmögliche Energiemenge benötigt und bei einer konstanten Temperatur erfolgt, d.h. einem isothermen Verdichtungsvorgang. Dies bedeutet, dass der spezifische Energieverbrauch des Kompressors hoch ist. Der isotherme Wirkungsgrad dieser Kompressoren liegt wahrscheinlich im Bereich von 70%, so dass in dem Kompressor ungefähr 30% mehr Energie verbraucht wird als im Fall einer idealen Verdichtung bei konstanter Temperatur.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckluftsystem zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Probleme zumindest teilweise beseitigt sind. Dies wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erzielt.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht darin, dass mindestens ein Teil der in dem System verwendeten Luft in dem System verbleibt und folglich nach mehreren Verdichtungsvorgängen nicht getrocknet zu werden braucht. Dies resultiert in einer unmittelbaren Kostenersparnis. Je größer die Menge an Systemluft ist, die in dem System gehalten werden kann, desto größer ist die Ersparnis.
  • Bei dem Druckluftsystem gemäß der Erfindung wird die in der Verteilungssystem verwendete getrocknete Druckluft zu dem Kompressor als (Kompressor-)Saugluft rückgeführt. Diese zu komprimierende Luft ist getrocknet und von hoher Qualität, und das Entfernen von Verdichtungswärme aus ölgedichteten und ölgekühlten Schrauben- und Drehkompressoren kann problemlos bis zu einem derartigen Maß verbessert werden, dass die Verdichtung nahezu isotherm in dem Kompressor erfolgt, da die Feuchtigkeit in der Saugluft keine Probleme bei der Verdichtungsöl-Abscheidung verursachen kann. In dieser Weise wird eine Ersparnis von bis zu 20% bei dem zu Erzeugung von Druckluft erforderlichen Energieverbrauch erzielt. Zu den weiteren Vorteilen zählen eine signifikante Verbesserung der Ölabscheidung bei den Schrauben- und Drehkompressoren, die ein internes Ölabscheidungssystem aufweisen, da Öl, das bei einer niedrigeren Verdichtungstemperatur gesprüht wird, im Tropfen- oder Aerosol-Format verbleibt und somit leichter aus der bereits im Kompressor befindlichen Druckluft entfernt werden kann. In derzeitigen Kompressoren, bei denen die Verdichtung isentrop erfolgt und die verdichtete Luft somit heiß ist, tritt Öl als Dampf in die Rohranordnung, und es ist nicht möglich, das Öl vollständig zu entfernen, und selbst das Reduzieren der Menge erfordert spezielle Filtersysteme.
  • Da das Druckluftsystem der Erfindung vollständig geschlossen sein kann, besteht, sofern keine Lecks in ihm vorhanden sind, auch die Möglichkeit, als Medium andere Gase als die Außenluft zu verwenden, wie z.B. getrocknetes Stickstoffgas. Sämtliche Kompressortypen sind in der Lage, Stickstoffgas zu verdichten. Falls Lecks in dem System existieren, können sie leicht detektiert und gemessen werden. Lecks können auf zahlreiche Arten kompensiert werden, z.B. durch Verwendung eines kleinen Kompressors, der trockene Luft erzeugt, oder, falls andere Quellen trockener Luft existieren, durch Entnehmen der Ersatzluft aus diesen Quellen. Der Umlauf von Trockenluft wird selbst dann in dem System aufrechterhalten.
  • Da anders als bei herkömmlichen offenen Druckluftsystemen keine Feuchtigkeit zusammen mit der Saugluft in das System eintritt, ist bei einem robusten leckfreien System keine Nachbehandlungsapparatur erforderlich.
  • Bei ölgedichteten Schraubenkompressoren wird der Ölabscheider ebenfalls unnötig. Deshalb kann der Kompressor unter Verwendung eines niedrigeren Drucks betrieben werden, da in der Nachbehandlungsapparatur kein Druckverlust auftritt, der bei einem herkömmlichen industriellen Drucksystem sogar 1.500 kPa betragen kann. Dies würde bedeuten, dass die Kompressor-Ausgangsleistung um ungefähr 10% abnimmt, da die spezifische Energie stark abnimmt, wenn der Zufuhrdruck des Kompressors abnimmt. Ferner entfallen der stark energieverbrauchende Betrieb der Adsorptions-Trocknungsvorrichtungen oder, im Falle einer Kühlungs-Trocknungsvorrichtung, die zum Betreiben des Kühlkompressors erforderliche Energie.
  • Ferner benötigt das Rücklaufrohr, das mit der Saugluftverbindung des Kompressors verbunden sein kann, offensichtlich keinen Saugluftfilter, um mechanische Partikel zu entfernen, und treten keine kaustischen Gase zusammen mit der Saugluft in das System ein, so dass die inneren Teile des Kompressors nicht korrodieren. Die Kompressoren können dann in Form kostengünstiger Kompressoren mit nicht korrosionsgeschützten Verdichtungs- und Verschiebungsräumen vorgesehen sein. Auch das Geräuschaufkommen, das aus dem Saugrohr in die Umgebung übertragen wird, ist reduziert.
  • Die Saugluft eines Druckluftkompressors wird normalerweise einem Raum entnommen, in dem Luft mit bestmöglicher Qualität vorhanden ist: minimales Maß an Staub, keine kaustischen Gase, keine Verbrennungsmotor-Abgase, etc. Das Saugrohr ist am besten an der nach Süden oder Osten weisenden Seite angeordnet, wo die Temperatur während des Sommers so niedrig wie möglich ist. Diese Faktoren begrenzen die Wahl des Orts des Kompressors oder Zentrums des Kompressors. Bei dem Druckluftsystem der Erfindung existieren keine derartigen Limitationen, und die Kompressoren können an beliebiger Stelle angeordnet sein, z.B. im Freien. Es besteht sogar bei Frost keine Gefahr eines Versagens, falls luftbetätigte Wärmeaustauscher verwendet werden. Es ist in diesem Fall zu erwarten, dass der Taudruckpunkt der zu verdichtenden Luft hinreichend niedrig ist; anders ausgedrückt sollte die Luft so trocken sein, dass selbst bei sehr niedrigen Temperaturen unter dem Nullpunkt kein Wasser aus der verdichteten Luft kondensieren und frieren kann.
  • Bei herkömmlichen Druckluftsystemen werden die folgenden Druckluftbehandlungsvorrichtungen in der angegebenen Reihenfolge benötigt, z.B. wenn das Drucktaupunkt-Erfordernis bei -40°C liegt, wie etwa bei pneumatischen Instrumentensystemen, und wenn ein ölgedichteter Kompressor verwendet wird: die eigentliche Kompressoreinheit, die in den gleichen Packen integriert einen Saugluftfilter, die eigentliche Druckerzeugungs-Schraubeneinheit und eine Zwei-Phasen-Ölabscheidungs-Zyklon- und Filter-Kombination enthält; einen Drucklufttank; einen Ölabscheidungsfilter; einen Fein-Ölabscheidungsfilter; eine Adsorptions-Trocknungsvorrichtung; einen Staubfilter; und in manchen Fällen sogar einen Aktivkohlefilter und einen Bakterienfilter. Zusätzlich wird auch ein Ölabscheider benötigt. Das Druckluftsystem der vorliegenden Erfindung erfordert nicht den Saugluftfilter, den Drucklufttank oder die anderen druckseitigen Filter, falls eine Verwendung in dem speziellen Fall erfolgt, in dem der Kompressor ein ölgedichteter Schraubenkompressor ist und die Saugluft derart behandelt wird, dass ihr Drucktaupunkt hinreichend niedrig ist und die Saugluft keine mechanischen Verunreinigungen enthält. Die Adsorptionsschicht und der Ölabscheider sind dann ebenfalls unnötig. Somit sind sämtliche Nachbehandlungsvorrichtungen ebenfalls unnötig. Ferner kann der vom Kompressor durchgeführte Verdichtungsvorgang nahezu isotherm gemacht werden, indem die Ölkühlung, die auf die zwischen den Schraubenelementen komprimierte Luft abzielt, auf einen hinreichenden Grad verbessert wird. Dies ist möglich, da keine Feuchtigkeit in der Saugluft vorhanden ist. Die innere Ölabscheidung im Kompressor-Packen ist dann derart verbessert, dass praktisch das gesamte Öl abgeschieden wird, da aufgrund der niedrigen Verdichtungstemperatur kein Öldampf erzeugt wird. Falls zur Energieersparnis ein über dem atmosphärischen Druck liegender Druck in dem Saugrohr verwendet werden soll, kann bei einem Standard-Prozessor und in einer Situation, in welcher der Umlauf-Kompressor ein Booster-Kompressor – d.h. ein Druckerhöhungs- Kompressor – ist, die Druckbelastbarkeit auf der Ansaugseite problemlos verändert werden.
  • Falls das gemäß der Erfindung ausgebildete System leckfrei ist, besteht auch die Möglichkeit, darin andere Gase als Luft ökonomisch zu verwenden. Ein derartiges Gas ist Stickstoff. In einem geschlossenen System wie dem hier beschriebenen System werden Vorrichtungen zum Trocknen des Gases nicht benötigt. Nur wenn das System in Betrieb genommen wird, ist es erforderlich, entweder getrocknete Luft oder eine separate Vorrichtung zum Trocknen der in das System eingeführten Luft zu verwenden.
  • An den Verwendungsstellen, von denen die verdichtete Luft in die Rücklaufrohranordnung geführt wird, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren auch einen Vorgang, bei dem im Anschluss an die Verwendungsstelle der Luftdruck nicht der normale atmosphärische Druck ist, sondern sogar signifikant höher als dieser ist. Dieser Typ von Verdichtungsluftantrieb, der mit einem Rückführungskreislauf verbunden ist, kann somit derart ausgelegt sein, dass er zuerst einen Druck von 10 bar und anschließend einen Druck von 3 bar aufweist, wobei in diesem Fall die Druckdifferenz über den Antrieb hinweg 7 bar beträgt. Je nach den Eigenschaften des Kompressors ist ungefähr 40% weniger Energie erforderlich, um den Luftdruck von 3 bar auf 10 bar zu erhöhen, als um den Druck der verdichteten Luft von 0 auf 7 bar zu erhöhen. Somit werden durch die Verwendung eines über dem normalen atmosphärischen Druck liegenden Druckniveaus hinter der Einheit und folglich in dem Saugrohr des Kompressors auch die Betriebskosten des Systems gesenkt. Dies ist möglich, weil z.B. die Kraft eines Zweiwege-Zylinders in beiden Fällen die gleiche ist.
  • Falls das System aufgrund der Druckluftantriebe, bei denen es sich z.B. um Blas-, Farbsprüh- oder pneumatische Rohrantriebe handeln kann, bei denen keine Rückgewinnung der Luft möglich ist, nicht vollständig geschlossen ausgebildet sein kann, muss das System mit einer Vorrichtung zum Ersetzen der entfernten Luft versehen sein. Bei einer derartigen Vor richtung kann es sich um ein zweites Saugrohr handeln, das mit dem mindestens einen Kompressor verbunden ist, um Ersatzluft zuzuführen, wobei die Ersatzluft entweder unbehandelte feuchte Außenluft oder getrocknete und im Wesentlichen feuchtigkeitsfreie Luft sein kann. Falls feuchte Luft verwendet wird, benötigt das System eine Trocknungsvorrichtung, durch die diese feuchte Ersatzluft hindurchgeführt wird, um den gewünschten Taupunkt zu erreichen. Auch in diesem Fall braucht nur ein Teil der Luft in dem System ersetzt und getrocknet zu werden, und somit darf die Trocknungskapazität des Systems signifikant niedriger sein als bei herkömmlichen Druckluftsystemen. Die Eingabe von Ersatzluft kann auch periodisch vorgesehen sein, d.h. es kann vorgesehen sein, dass sie nur dann erfolgt, wenn der Druck in dem Rücklaufrohr zu sehr abfällt. In diesem Fall braucht auch das Trocknen nur periodisch zu erfolgen, was in einer beträchtlichen Einsparung von Betriebskosten resultiert.
  • Gemäß einer weiteren Alternative, insbesondere falls ein großer Bedarf an Ersatzluft besteht, wird die von den Blasantriebsvorrichtungen benötigte Luft mittels der Original-Kompressoren zugeführt, die mit Trocknungsvorrichtungen versehen sind. Deren eigenes geschlossenes System, das mit einem Umlaufkompressor ausgerüstet ist, kann dann als Antriebsvorrichtung verwendet werden, in dem die Abluft rückgewonnen wird. Da sich dieses zweite System in der Verteilungsrohranordnung in einem Bereich befindet, in dem die Luft bereits trocken ist, wird in diesem System keine Trocknungsvorrichtung benötigt. Das Füllen des Systems und eine mögliche Kompensierung von Lecks in diesem System können problemlos unter Verwendung der Verteilungsrohranordnung des vorherigen Systems durchgeführt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird das gemäß der Erfindung vorgesehene System zum Erzeugen und Verteilen von Druckluft anhand der beigefügten Zeichnung detaillierter beschrieben, wobei in der Zeichnung folgendes gezeigt ist:
  • 1 zeigt eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des Systems gemäß der Erfindung, und
  • 2 zeigt eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des Systems gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 ist als Beispiel eine stark vereinfachte schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung gezeigt. Die schematische Darstellung enthält nur diejenigen Komponenten eines Druckluftsystems, die für die Erfindung wesentlich sind. Somit sind aus Gründen der Übersicht herkömmliche und teilweise erforderliche Vorrichtungen von Druckluftsystemen nicht gezeigt, wie beispielsweise Nachbehandlungsvorrichtungen für die in dem Kompressor erzeugte Luft, z.B. eine Nachkühlungsvorrichtung, oder ein Drucklufttank, eine Trocknungsvorrichtung, Ölabscheider oder Abscheidungsvorrichtungen für andere, feste Partikel.
  • Das generell in 1 gezeigte System weist einen Kompressor 1 auf, mit dem ein Saugrohr 2 und ein Ausgangsrohr 3 verbunden sind. Das Ausgangsrohr 3 ist mit einer Druckluft-Verteilungsrohranordnung 4 verbunden, die zu Vorrichtungen 5 führt, von denen her Auslassluft rückgewonnen werden kann. Von den Vorrichtungen 5 führt ein Rücklaufrohr 7 zu einem Lufttank 8, der seinerseits mit dem Saugrohr 2 des Kompressors 1 verbunden ist. Der Tank 8 wird jedoch in dem System nicht unbedingt benötigt, insbesondere falls das Volumen des Rücklaufrohrs an sich ausreichend ist. Falls das System keine Antriebsvorrichtung wie z.B. eine Blasantriebsvorrichtung oder dgl. enthält, bei der die Luft nicht rückgewonnen werden kann, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet und durch das Bezugszeichen 6 gekennzeichnet ist, kann das System vollständig geschlossen ausgebildet sein. Dann wird sämtliche zu Verwendungsstellen 5 geführte Druckluft unter Einführung in das Rücklaufrohr 7 rückgewonnen und kann in den Kompressor 1 rückgeführt werden. Dieser Typ von System kann auch leicht in den derzeit verwendeten Druckluftantriebsvorrichtungen implementiert werden. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, die Luft, welche aus den Steuerventilen von Regeleinheiten austritt, aus denen die Luft nach einer Druckreduzierung ausgegeben wird, an das Rücklaufrohr eines Umlaufkompressors zu leiten. In 1 repräsentiert die Vorrichtung 9 die Druckluft-Nachbehandlungsvorrichtung mit sämtlichen möglichen Trocknungsvorrichtungen, durch welche die Druckluft, falls erforderlich, im Zusammenhang mit der Nachbehandlung hindurchgeleitet werden kann; bei Bedarf kann die Druckluft-Nachbehandlungsvorrichtung auch umgangen werden. Das Rücklaufrohr 7, d.h. die Vorrichtung zum Empfangen der einer Druckreduzierung unterzogenen Luft an einer oder mehreren Verwendungsstellen 5 und zum Rückführen der Luft zu mindestens einem Kompressor, leitet die Luft somit zu der Eingangsseite des Kompressors zurück, d.h. direkt oder indirekt zu dem Saugrohr. Das Saugrohr bildet die Vorrichtung zum Zuleiten der Saugluft zu dem Kompressor. In 1 gelang die in dem Rücklaufrohr 7 befindliche Luft durch den Tank 8 zu dem Saugrohr, und dementsprechend kann z.B. eine Implementierung verwendet werden, bei welcher der Rücklauf der Rücklaufluft in dem Rücklaufrohr über einen zwischenliegenden Drucktank zwischen der ersten und der zweiten Kompressorphase zu der Ansaugseite der zweiten Kompressorphase erfolgt, falls der Kompressor ein Zwei-Phasen-Kompressor ist.
  • Die Erfindung kann auch in einem System zum Erzeugen und Verteilen von Druckluft vorgesehen sein, das mindestens einen Kompressor 1 oder 21 aufweist, mit dem eine Vorrichtung 2 oder 22 zum Einlass von Saugluft und ein Ausgabekanal 3 oder 23 für in dem mindestens einen Kompressor verdichtete Luft verbunden sind, wobei mit dem Ausgabekanal 3 oder 23 eine Verteilungsrohranordnung 4 oder 26 zum Verteilen der Luft zu den Verwendungsstellen 5, 6 oder 26 verbunden ist. Das System weist ferner eine Rücklaufvorrichtung 7 oder 27 auf, um Luft, deren Druck an der Verwendungsstelle reduziert worden ist, aufzunehmen und sie an den mindestens einen Kompressor 1 oder 21 rückzuführen. Die Vorrichtung 2 oder 22 für den Einlass von Saugluft weist ein Saugrohr 2 oder 22 auf, und die Rücklaufvorrichtung weist ein Rücklaufrohr 7 oder 27 auf.
  • Falls das System vollständig geschlossen ist und keine Luft von außen benötigt, tritt keine externe Feuchtigkeit in das System ein, und das System benötigt keine Trocknungsvorrichtung, vorausgesetzt, dass beim Füllen des Systems hinreichend trockene Luft verwendet wird. Eine Befüllung mit Trockenluft kann mittels eines separaten Füllsystems vorgenommen werden, das eine geeignete Trocknungsvorrichtung enthält, oder durch Verwendung von Druckluft, die bei ihrer Erzeugung hinreichend getrocknet worden ist, um keine Feuchtigkeit mehr zu enthalten. Obwohl das in 1 gezeigte System in seiner herkömmlichsten Form Luft als Druckgas enthält, ermöglicht seine geschlossene Struktur auch die Verwendung eines anderen Gases wie z.B. Stickstoff, falls dies anderweitig vorteilhaft ist, insbesondere aufgrund der Struktur der Antriebsvorrichtungen wie z.B. der Regeleinheiten.
  • Da das System gemäß 1 im Prinzip keine Trocknungsvorrichtung aufweist und kein Bedarf an einer Trocknungsvorrichtung besteht, kann im Vergleich mit einem herkömmlichen System, das keinen Umlauf aufweist und bei dem sämtliche im System verwendete Luft stets getrocknet werden muss, ein beträchtlicher Anteil, wie z.B. ein Viertel, der Drucklufterzeugungskosten gespart werden.
  • Das System gemäß 1 bietet auch die Möglichkeit, die Druckpegel der Antriebsvorrichtungen zu erhöhen, sofern die Strukturen der An triebsvorrichtungen für den höheren Druck geeignet sind. Beispielsweise ist es möglich, das System derart zu verwenden, dass der Druck in der Verteilungsrohranordnung hinter dem Kompressor z.B. 14 bar beträgt, und der Druck in dem Rücklaufrohr hinter der Antriebsvorrichtung 7 bar beträgt. Die von dem Kompressor des Systems benötigte Energie beträgt dann nur ungefähr 30% der Energie, die benötigt würde, falls das System derart verwendet würde, dass der Druck hinter dem Kompressor 7 bar betrüge und der Druck in dem Rücklaufrohr 0 bar betrüge, d.h. gleich dem atmosphärischen Druck wäre. Bei den genannten numerischen Werten handelt es sich nur um Beispiele für das Maß an Kostenersparnis, das durch Erhöhen des generellen Druckniveaus des Systems erzielt werden kann. Es ist eher wahrscheinlich, dass die Druckpegel niedriger als oben angegeben gehalten werden müssen, was insbesondere aufgrund der Tatsache der Fall ist, dass herkömmliche Druckluftantriebsvorrichtungen nicht für die Verwendung bei den oben angeführten Drücken geeignet sind. In jedem Fall wird durch die Erzielung einer normalen Betriebsdruck-Differenz dahingehend, dass ein vorbestimmter Gegendruck auch hinter der Antriebsvorrichtung herrscht, eine beträchtliche Kostenersparnis erreicht.
  • Mit der gestrichelten Linie in 1 ist eine Druckluft-Antriebsvorrichtung 6 angedeutet, bei der hier angenommen wird, dass es sich um eine Blasantriebsvorrichtung handelt, d.h. eine Antriebsvorrichtung, bei keine Rückgewinnung von Druckluft möglich ist. Somit entweicht Luft aus dem System. Zum Ersetzen der entwichenen Luft ist der Kompressor 1 mit einem zweiten Einlass 10 versehen, der in gestrichelter Linie angedeutet ist. Falls normale Luft, d.h. Feuchtigkeit enthaltende Luft, durch diesen Einlass eingelassen wird, muss das System mit einer in gestrichelter Linie angedeuteten Nachbehandlungsvorrichtung 9 versehen sein, die Trocknungsvorrichtungen enthält, um die in der Ersatzluft enthaltene Feuchtigkeit zu entfernen. Ein ebenfalls in gestrichelter Linie angedeutetes Ventil 14 schließt dann die direkte Rohrverbindung 3. Falls dem Einlass 10 vorgetrocknete Luft zugeführt wird, wird die Trocknungsvorrichtung natürlich nicht benötigt, oder sie kann umgangen werden. In jedem Fall kann die Nachbehandlungsvor richtung 9 in ihrer Kapazität und in ihrer Feuchtigkeitsentfernungsfähigkeit wesentlich reduzierter ausgelegt sein, da sie nur diejenige Luft zu trocknen braucht, die von der Blasantriebsvorrichtung 6 benötigt wird. Die Nachbehandlungsvorrichtung 9 kann auch derart verwendet werden, dass nur dann Luft durch sie hindurchgeleitet wird, wenn Antriebsvorrichtungen, die Luft aus dem System entweichen lassen, in Betrieb sind. Die Nachbehandlungsvorrichtung braucht somit nicht in fortlaufendem Betrieb zu sein, wodurch ebenfalls Energie gespart wird. In einem derartigen Fall tritt kein Druckverlust auf, da Luft an Nachbehandlungsvorrichtung 9 vorbei passieren kann.
  • Die Blasantriebsvorrichtung 6 kann alternativ dahingehend aufgefasst werden, dass sie Lecks repräsentiert, die in den meisten Druckluftsystemen existieren. Falls das System anderweitig voll geschlossen ist, können bei dem System gemäß 1 Lecks im System sehr leicht und zuverlässig detektiert werden, und ihre Größe kann gemessen werden. Falls nämlich Rohr-Lecks existieren, führt dies zu einem unmittelbaren Druckabfall an der Ansaugseite des Kompressors 1, falls der Kompressor-Zuführdruck konstant gehalten wird. Dieser Druckabfall kann leicht gemessen werden, und somit kann die Menge des aus dem System entwichenen Luft gemessen werden, wenn das kombinierte Volumen des Saugrohrs 7 und des Tanks 8 bekannt ist. Das leichte Messen eines möglichen Leckbetrags oder Leckflusses bildet einen weiteren signifikanten Vorteil des geschlossenen Systems der Erfindung gegenüber einem herkömmlichen offenen Druckluftsystem.
  • Eine Kompensation möglicher Lecks kann entweder in der oben beschriebenen Weise, bei welcher der Kompressor mit einem zweiten Einlass 10 versehen ist, oder dadurch erfolgen, dass nachbehandelte und trockene Luft in die Verteilungsrohranordnung eingegeben wird. In 1 ist diese Zufuhr durch gestrichelte Linien 11 und 12 angedeutet. Der Einlass 11 ist vor den Verwendungsstellen 5 mit der Verteilungsrohranordnung verbunden, und der Einlass 12 wiederum ist mit der Rücklaufrohranordnung 7 verbunden. Sämtliche der oben erwähnten Ersatzluftzuführwege 10, 11 und 12 sind ferner mit einer Einheit 13 verbunden, bei der es sich um eine Mess vorrichtung handelt, die den Luftvolumenstrom und/oder die Luftmenge misst, der bzw. die durch die Einheit hindurchgeführt wird, und somit eine direkte Information über den Leckfluss des Systems oder den Betrag des Leckflusses oder den Volumenstrom oder Luftbetrag liefert, den die Lecks und die Antriebsvorrichtungen, in denen keine Luft rückgewonnen werden kann, zusammen verbrauchen. Die Einheit 13 kann auch ein Rückschlagventil, Druckreduzierungsventil oder Druckregelventil enthalten, mittels dessen die Verbindung zu einer externen Druckquelle wie gewünscht geöffnet oder geschlossen werden oder Ersatzluft automatisch in das System eingelassen werden kann, falls dies erforderlich ist. Zur Kompensation von Lecks sollte das System mit einer der in 1 durch gestrichelte Linien angedeuteten Alternativen versehen sein. Wenn der Einlass 10 verwendet wird, ist der Einlass 2 z.B. mittels eines Ventils 50 geschlossen.
  • Vorstehend wurde beschrieben, wie Lecks in einem geschlossenen System gemessen werden können. Das gleiche Prinzip kann auch angewandt werden zum Messen des Druckluftbetrags oder Volumenstroms, die von den Blasantriebsvorrichtungen und möglichen Lecks zusammen verbraucht werden. Falls der von den Blasantriebsvorrichtungen verlangte Volumenstrom bekannt ist – wobei dieser leicht mittels herkömmlicher Volumenstromsensoren bestimmt werden kann – kann der Rohr-Leckstrom aus dem Gesamtvolumen erhalten werden, indem der von den Blasantriebsvorrichtungen verlangte Volumenstrom subtrahiert wird. Dementsprechend kann, falls bekannt ist, dass das System keine Rohrlecks aufweist, das Verfahren zum Bestimmen des Druckluft-Volumenstroms oder -betrags verwendet werden, der von Antriebsvorrichtungen ohne Luftrückgewinnung gebraucht wird.
  • 2 zeigt als Beispiel eine sehr generelle schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Systems der Erfindung. In dieser Figur sind die Verwendungsstellen des Systems durch das Bezugszeichen 25 gekennzeichnet. An diesen Stellen kann sämtliche Luft rückgewonnen werden. Bei diesem System gemäß 2 ist ein System, das im Wesentlichen dem System gemäß 1 entspricht, um die Antriebsvorrichtungen 25 herum ausgebildet, wodurch eine Luft-Rückgewinnung ermöglicht wird. Das System weist mindestens einen Kompressor 21, der mit einem Saugrohr 22 und einem Ausgaberohr 23 zum Zuführen von Druckluft durch die Verteilungsrohranordnung 26 zu den Antriebsvorrichtungen 25 versehen ist, und ein Rücklaufrohr 27 auf, das die Antriebsvorrichtungen mit dem Saugrohr 22 des Kompressors 21 verbindet. Das Saugrohr 22 ist mit der Druckluftverteilungs-Rohranordnung 20 einer Industrieanlage verbunden, z.B. mittels einer Vorrichtung 24, die mindestens ein Ventil enthält, das ein Druckreduzierungsventil oder Druckregelventil sein kann und durch das, falls erforderlich, zusätzliche Luft in das Saugrohr 22 hinein ausgelassen werden kann.
  • Die Druckluftverteilungs-Rohranordnung 20 gehört zu einem Drucklufterzeugungssystem, das bei Bedarf auf hinreichendem Hockdruck – wie z.B. auf 8 bar – befindliche nachbehandelte Druckluft mit hinreichend niedrigem Taupunkt liefert. Mittels der Vorrichtung 24 kann diese Druckluft in das Saugrohr 22 des Kompressors 21 eingelassen werden, entweder zum Füllen des Systems oder zum Kompensieren möglicher Lecks. Die Vorrichtung 24 kann somit ein Rückschlagventil, Druckreduzierungsventil oder Druckregelventil enthalten, mittels dessen das Druckniveau des Saugrohrs 22 z.B. auf 2 bar gesetzt werden kann. Die Vorrichtung 24 kann auch mit einem Strömungsmesser versehen sein, mit dessen Hilfe der Bedarf an Ersatzluft, d.h. das Maß an Lecks in dem geschlossenen Kreislauf, der den Kompressor 21 enthält, direkt festgestellt werden kann. Falls der im Saugrohr 22 herrschende Druck wie oben erwähnt 2 bar beträgt und der Zuführdruck des Kompressors 21 auf 9 bar liegt, herrscht an den Verwendungsstellen 25 ein Druck von über 7 bar.
  • Da die Luft in der Rohranordnung 20 bereits trocken ist, ist in diesem geschlossenen Zweig, der durch die Vorrichtung 24 angeschlossen ist, keine separate Trocknungsvorrichtung erforderlich, und aus dem Kompressor 21 kommende Luft kann direkt den Antriebsvorrichtungen 25 zugeführt werden, wodurch eine Luft-Rückgewinnung ermöglicht wird. Durch das Rückführen der druckreduzierten Trockenluft über die Rücklaufrohranordnung 27 zu dem Saugrohr 22 entfällt die Notwendigkeit eines erneuten Trocknens der mittels der Antriebsvorrichtungen 25 in Umlauf befindlichen Luft. Mit dem System gemäß 2 werden somit aufgrund der Rückgewinnung aus den Antriebsvorrichtungen 25 die gleichen Einsparungen erzielt, wie sie bereits im Zusammenhang mit dem System gemäß 1 beschrieben wurden.
  • Das System gemäß 2 ist ferner mit Komponenten versehen, die in der in gestrichelten Linien angedeuteten Weise mit ihm verbunden sind und die eine Situation betreffen, in welcher der Kompressor 1 aus irgendeinem Grund keine Druckluft erzeugt. Falls ein durchgehender Betrieb der Antriebsvorrichtungen 25 gewährleistet sein soll, sind Sicherheitsvorkehrungen erforderlich. Dies hat mit der sogenannten Primär-Netzwerk-Implementierung für wichtige Verwendungsstellen 25 zu tun. Die Verfügbarkeit von Druckluft für die Verwendungsstellen 25 ist dann selbst in einer Situation gesichert, in der der Kompressor 21 keine Druckluft erzeugen kann. Die Option einer Primär-Netzwerk-Lösung bildet einen weiteren Vorteil des geschlossenen Systems gemäß der Erfindung gegenüber dem herkömmlichen offenen Druckluftsystem. Falls der Kompressor 21 beschädigt ist, wird der Druck des Netzes 20 direkt zu dem Auslassrohr 23 des Kompressors geleitet, indem der Kompressor 21 über eine Umgehungsleitung 28 und ein in dieser angeordnetes Ventil 30 umgangen wird und indem die Vorrichtung 24 derart gesteuert wird, dass eine direkte Verbindung zu dem industriellen Luft-Netz 20 geöffnet wird. Da der Umlauf-Kompressor nicht in Betrieb ist, wird druckreduzierte Luft hinter den Antriebsvorrichtungen 25 durch einen Auslass 29 ausgelassen, indem dessen Ventil 32 geöffnet wird. Ferner muss der Ausgang der Vorrichtung 24 von der Rücklaufleitung 27 abgekoppelt werden, indem ein in dieser angeordnetes Ventil 31 geschlossen wird, um zu verhindern, dass der Druck des Netzes 20 durch den Ausgang 29 austritt. Das System ist dann offen, da Luft aus den Antriebsvorrichtungen nicht zwecks Umlaufens rückgewonnen wird, sondern durch das Rohr 29 und das Ventil 32 nach außen geleitet wird. Der Druck des Druckluftnetzes 20 wirkt dann auf die Druckluft-Antriebsvorrichtung 25, so dass keine Unterbrechung des Betriebs erfolgt.
  • Das System gemäß 2 ist auch insofern interessant, als es eine sehr vorteilhafte Möglichkeit bietet, die Kapazität des Druckluftsystems zu erhöhen, entweder wenn dem System eine neue Verwendungsstelle hinzugefügt wird, bei der die druckreduzierte Druckluft rückgewonnen werden kann, oder falls das System bereits derartige Verwendungsstellen aufweist, aus denen eine Rückgewinnung in einfacher Weise bewerkstelligt werden kann. Falls die Kapazität eines herkömmlichen Druckluftsystems nahezu vollständig benutzt wird, sind möglicherweise sehr hohe Investitionen erforderlich, um die Produktions- und Nachbehandlungs-Kapazitäten der Kompressoren zu erhöhen. Eine derartige aufwendige Investition kann durch Verwendung der Lösung gemäß 2 vermieden werden, da die Kapazität des Grundsystems 20 dann nicht vergrößert zu werden braucht, falls die Antriebsvorrichtungen 25 von dem System getrennt sind und dabei ihre eigenen geschlossenen Kreisläufe bilden, oder falls ihnen neue Antriebsvorrichtungen 25 hinzugefügt werden, da diese Antriebsvorrichtungen 25, die in einem geschlossenen Kreislauf angeordnet sind, in keiner Weise die von dem Grundsystem 20 benötigte Luftmenge erhöhen. In dieser Weise kann eine kostenaufwendige Kapazitätserhöhung des Grundsystems durch einen kostengünstigen zusätzlichen Kompressor 21 ersetzt werden, der noch nicht einmal eine Nachbehandlungsvorrichtung benötigt.
  • Falls man generell ein Druckluftsystem der Erfindung untersucht, das nachbehandelte Druckluft verlangt (das maximale Taupunkt-Erfordernis beträgt z.B. +2°C, -20°C oder -40°C), und das Drucklufterzeugungssystem ölgeschmierte Schrauben- oder Drehkompressoren erfordert, wird die Nachbehandlungsvorrichtung in der Praxis nicht benötigt und verursacht somit keinen Energieverlust, so dass die Energieersparnis ungefähr 15% beträgt. Ferner ist es möglich, eine nahezu isotherme Verdichtung zu verwenden, was eine Energieersparnis von 25% bedeutet. Falls ein Druck von 2 bar in dem Saugrohr (=Rücklaufrohr) besteht und der Zuführdruck des Kompres sors 9 bar beträgt, um einen Druck von 7 bar an der Verwendungsstelle zu erzeugen, wird eine Energieersparnis von über 15% erzielt. Falls sämtliche der oben erwähnten Einsparungen in dem gleichen System vereinigt werden können, beträgt die Gesamt-Einsparung über 50%. Bei anderen Kompressor-Typen beträgt die Energieersparnis ungefähr 25%, da ihr Verdichtungsvorgang nicht in der gleichen Weise verbessert werden kann wie derjenige bei ölgeschmierten Schrauben- und Drehkompressoren. Auch in diesem Fall ist das Nachbehandlungssystem unnötig.
  • Falls der Taupunkt keinen Anforderungen unterliegt und es sich bei den Kompressoren um ölgeschmierten Schrauben- oder Drehkompressoren handelt, wird das gleiche Ergebnis wie oben erzielt. Auch in diesem Fall sollte getrocknete Saugluft verwendet werden, um einen nahezu isothermen Verdichtungsvorgang in dem Kompressor zu erreichen. Die Energieersparnis ist die gleiche wie oben. Wenn andere Kompressor-Typen verwendet werden, braucht keine trockene Luft im Umlauf verwendet zu werden, und feuchte Luft ist ebenfalls geeignet. Das Entfernen kondensierten Wassers aus einer derartigen Ersatzluft kann auf elementare Weise vorgenommen werden, z.B. mittels herkömmlicher Wasserreduziervorrichtungen, falls gewünscht und erforderlich. Die Energieersparnis beträgt dann ungefähr 25%.
  • Ferner ist anzumerken, dass der Umlauf in jedem Druckluftsystem auf irgendeinem Niveau getätigt werden kann, indem entweder ein existierender Kompressor verwendet wird oder ein neuer Kompressor (mehrere neue Kompressoren) in Betrieb genommen werden, die für den Umlauf vorgesehen sind. Die Möglichkeiten und das Ausmaß der Anwendung der Erfindung richten sich je nach der Struktur und dem Typ des Systems.
  • Das gemäß der Erfindung vorgesehene System zum Erzeugen und Herstellen von Druckluft wurde oben lediglich anhand einer Ausführungsbeispiele beschrieben, und es wird darauf hingewiesen, dass diese Systeme modifiziert werden können, ohne von dem in den beigefügten Ansprüchen definierten Schutzumfang abzuweichen.

Claims (9)

  1. System zum Erzeugen und Verteilen von Druckluft, mit einer Druckluftquelle (20); mindestens einem Kompressor (21), mit dem ein Saugrohr (22) zum Einlass von Luft aus der Druckluftquelle (20) und ein Auslassrohr (23) für von dem mindestens einen Kompressor komprimierte Luft verbunden ist; und einer mit dem Auslassrohr (23) verbundenen Verteilungsrohranordnung (26) zum Verteilen von Luft zu Verwendungsstellen (25), dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner aufweist: ein zwischen dem Saugrohr (22) und mindestens einer Verwendungsstelle (25) angeordnetes Rücklaufrohr (27) zur Aufnahme reduzierten Druck aufweisender Luft und zum Zurückführen dieser Luft zu dem mindestens einen Kompressor (21); und eine zwischen dem Saugrohr (22) und der Druckluftquelle (20) angeordnete Apparatur (24) zum Steuern des Einlassens von Luft aus der Druckluftquelle (20).
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucktaupunkt der Druckluft in der Druckluftquelle (20) voreingestellt ist, z.B. auf +2°C, -20°C oder -40°C.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrdruck des mindestens einen Kompressors (21) 15 bar oder weniger beträgt.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Apparatur (24) eine Einrichtung zum Einstellen des in dem Saugrohr (22) des mindestens einen Kompressors (21) herrschenden Drucks aufweist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner eine Vorrichtung (32) zum Öffnen einer Verbindung von dem Rücklaufrohr (27) zur Atmosphäre und eine Vorrichtung (31) zum Trennen des Rücklaufrohrs (27) von dem Saugrohr (22) aufweist.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner eine Vorrichtung (30) zum Umgehen des mindestens einen Kompressors (21) aufweist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Apparatur (24) einen Strömungsmesser zum Messen der aus der Druckluftquelle (20) entnommenen Luftmenge aufweist, d.h. der Luftmenge, die einem Kreislauf entnommen wird, der durch den Kompressor (21) mit seinen Saug- und Auslassrohren (22, 23) und das Rücklaufrohr (27) gebildet ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass System ferner eine Vorrichtung zum Messen des in dem Saugrohr (22) des mindestens einen Kompressors (21) herrschenden Drucks aufweist.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kompressor (21) ein mit Öl geschmierter Schrauben- oder Drehkompressor ist.
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