DE2410832A1 - Verfahren und vorrichtung zur erhoehung des wirkungsgrades eines kompressors mit verbraucher - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erhoehung des wirkungsgrades eines kompressors mit verbraucher

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Otto Schiemann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B41/00Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids
    • F04B41/02Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids having reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung des Wirkungsgrades eines Kompressors mit Verbraucher0 Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erhöhung des Wirkungsgrades eines Kompressors mit einem an diesen angeschlossenen Verbraucher von Druckluft Druckluft ist eine leicht zu handhabende Energie und wird in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie eingesetzt. Zur Erzeugung von Druckluft mittels eines Kompressors ist ein verhältnismäßig hoher Kraftaufwand erforderlich, wobei der Wirkungsgrad im allgemeinen bei etwa 75 % lieqt Der Verbraucher kann dabei ein Einzelverbraucher oder eine Reihe von parallel an den Kompressor angeschlossenen Einzelverbrauchern, wie pneumatischen Zylindern, freifliegenden Kolben, Druckluftmotoren, z0 B. Kolbenmotoren, Drehkolbenmotoren, Zahnradmotoren od.dgl., sein. Allen diesen Verbrauchern ist gemeinsam, daß die von ihnen verbrauchte Druckluft in noch nicht ganz entspanntem Zustand ungenutzt in die Atmosphäre ausgestoßen wird. Die in dieser Abluft noch enthaltene Restenergie wird bisher nicht genutzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese ungenutzte Restenergie für die Erhöhung des Wirkungsgrades bzw, der Leistung von Kompressoren auszunUtzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abluft des Verbrauchers unter Spannung zur Ansaugseite des Kompressors zurückgeleitet wird.
  • Damit der Kompressor nicht gegen die Spannung der in seine Ansaugseite zurückgereiteten Abluft anlaufen muß, wird vorzugsweise die Restspannung der Abluft gespeichert und die Abluft der Ansaugseite des Kompressors bei vollem Betrieb desselben zugeführt.
  • Durch die geschilderten Maßnahmen der Erfindung kann Wirkungsgrad bzw Leistung eines Kompressors unabhängig davon, ob es sich um einen ein- oder mehrstufigen Kompressor handelt, beträchtlich erhöht werden. Da die AS luft des Verbrauchers unmittelbar an der Abluftöffnung aufgefangen wird, ist darüberhinaus die Geräuschentwicklung wesentlich geringer, so daß Schalldämpfer überhaupt weggelassen werden können, was die Herstellung der Verbraucher verbilligt. Zudem entfällt die Druckminderung der Abluft durch den Schalldämpfer, so daß die dem Kom-.
  • pressor wieder zugeführte Restenergie noch größer wird.
  • Ein Zahlenbeispiel soll erlhutern, wie groß der durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielbare Gewinn sein kann. Man kann experimentell ermitteln, daß bei pneumatischen Zylindern oder Kolbenmotoren mit einem Lufteingangsdruck von 5 atü die Abluft eine Restspannung von 0,5 bis 0,8 atü besitzt. Wird diese Abluft aufgefangen und beispielsweise einem Zylinder eines zwei zylindrigen Kolbenkompressors mit einem theoretischen Hubvolumen von 374 1/min und einer tatsächlichen Leistung von 245 1/min bei 5 a. Druck zugeführt, so ergibt sich eine Leistungssteigerung des Kompressors auf 420 1/min oder 7t,6 % bei einer Mehrstromaufnahme des den Kompressor antreibenden Elektromotors von etwa 15,9 %.
  • Die meisten Verbraucher arbeiten ohne merkbaren Leistungsabfall bei Ruckführung der gespannten Abluft sum Kompressor, wenn der Druck der Abluft :1. . atü nicht wesentlich Ubersteigt. Ubersteigt der Druck der Abluft attl, so muß zur Vermeidung eines Leistungsabfalls des Verbrauchers dieser vom Kompressor-mit einem höheren Druck beschickt werden, um die Leistungsdifferenz aufzufangen. Da jedoch bei einem Druck der Abluft von etwa 2 atU die Kompressor leistung nochmals entscheidend gesteiwext werden kann, fällt diese höhere Druckerzeugung ftir den Verbraucher nur sehr wenig ins Gewicht Bei dem obigen Zahlenbeispiel ergibt sich eine Gesamtleistung des Kompressors von 580 1/min bei 5 atU Druck, wenn die Abluft mit 2 atÜ zurückgeführt wird. Dies entspricht einer Leistungssteigerung. von 137 X bei einer Erhöhung der Stromaufnahme des Elektromotors von etwa 29,7 X.
  • BeiÆ mehr als 2 atU Druck der Abluft ist ein merklicher Rückgang der Leistung des Verbrauchers festzustellen.
  • Es dürfte daher nicht sonnvoll sein, den Kompressor mit Abluft zu beschicken, die unter höherem Druck steht.
  • Die einfachste AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des geschilderten Verfahrens besteht darin, daß die Abluftöffnung des Verbrauchers über eine cruck Luf trück lei tung mit der Ansaugöffnung des Kompressors verbunden ist. Der Kompressor kann ein Kolbenkompressor beliebiger Bauart, ein Kreisel- oder Turbokompressor oder auch ein Strahiverdichter sein.
  • Zwischen dem Kompressor und dem Verbraucher, deren gemeinsamer Wirkungsgrad durch die Erfindung erhöht wird, können weitere Kompressorstufen beliebiger Bauart eingeschaltet seine Bevorzugt wird für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Kolbenkompressor mit mindestens zwei Zylindern, wobei die Druckluftrückleitung an die Ansaugöffnung nur eines Zylinders angeschlossen ist.
  • Ein solcher Kompressor läuft gegen den Druck der rUckgeleiteten Abluft nur sehr schwer an und es werden daher in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung Maßnahmen vorgeschlagen, diese Schwierigkeit zu beheben. So wird gemäß einem weiteren Vorschlag in die Druckluftrückleitung ein kleiner Druckkessel eingesetzt, der die rückgeführte Abluft etwas abpuffert. Vorzugsweise ist der Einlaß des Druckkessels mit einem Rückschlagventil versehen, so daß in diesem Kessel bis zu etwa 2 atü Druck gespeichert und sodann bei vollem Betrieb des Kompressors dte Abluft seinem Zylinder desselben zugeführt werden kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das zwischen Druckkessel und Kompressor gelegene Stück der Druckluftrückleitung an ein sich zur Atmosphäre öffnendes Rückschlagventil angeschlossen, wodurch verhindert wird, daß die zugeführte Abluft zur Atmosphäre statt in den Zylinder abstomen kann, andererseits trotzdem eine freie Ansaugung des Zylinders über das Rückschlagventil aus der Atmosphäre möglich ist, wenn keine Abluft zu strömt.
  • Ferner ist es zweckmäßig, daß Druckkessel oder Druck luftrückleitung mit einem Entlüftungsventil verbunden sind0 Durch dieses Entlüftungsventil wird in sehr einfacher Weise der Druck in dem als Puffer vorgeschalteten Druckkessel auf einem vorbestimmten Wert unterhalb etwa 2 atü gehalten.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der Druckkessel über ein pneumatisches Steuerventil mit dem Schieber des Entlüftungsventils verbunden sein, dessen Einlaß mit der Druckluftrückleitung verbunden ist. Durch das Steuerventil wird beim Erreichen des vorbestimmten Drucks im Druckkessel das Entlüftungsventil geöffnet, so daß der Druck in der Druckluftrückleitung entspannt wird.
  • Zur geregelten Zuführung der Abluft aus dem Druckkessel zum Kompressor wird gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine besonders einfache Einrichtung vorgesehen, die die Zufuhr selbsttätig jeweils sperrt, wenn der Kompressor abgeschaltet ist oder gerade anläuft, und die die Zufuhr öffnet, wenn der Kompressor in vollem Betrieb ist. Sie besteht darin, daß in das zwischen Druckkessel und Kompressor gelegene Stück der Druckluftrückleitung ein bei Uberschreiten eines vorbestimmten Drucks zwischen Kompressor und Verbraucher selbsttätig steuerbares Sperrorgan eingesetzt ist. Dieses Sperrorgan kann beiptelswexe in Form eines einfachen Sperrschiebers od.dgl. ausgeführt sein.
  • Ferner wird zweckmäßigerweise das zwischen Sperrorgan und Kompressor gelegene Stück der Druckluftrückleitung an ein bei Überschreiten eines vortestimmten Druckes zwischen Kompressor und Verbraucher selbsttätig steuerbares Entlüftungsventil angeschlossen. Dadurch kann selbsttätig zunächst das Sperrorgan geschlossen und sodann das Entlüftungsventil geöffnet werden, so daß auf der Ansaugöffnung des einen Zylinders des Kompressors kein Druck mehr steht. Somit ist ein einwandfreies und leichtes Anlaufen des Kompressors gewährleistet.
  • Sowohl das Sperrorgan als auch das Entlüftungsventil können jeweils an ein elektrisch-pneumatisches Steuerventil angeschlossen sein, das Uber eine Drucksteuerleitung mit einem in etne Druckleitung zwischen der Druckseite des Kompressors und dem Verbraucher eingesetzten Druckvorratskessel und über eine elektrische steuerleitung mit einem elektrischen Steuergerät in Verbindung steht. Ein solcher Druckvorratskessel und auch elektrische Steuergeräte dieser Art sind an sich bekannt. Neu ist dagegen die Steuerung des erfindungsgemäß verwendeten Sperrorgans und Entlüftungsventils einerseits mittels des Drucks im Druckvorratskessel und andererseits mittels eines geeignet programmierbaren steuergeräts.
  • Besonders zeigt sich der Vorteil der Erfindung in einer größeren Anlage, bei der der Verbraucher aus mehreren parallel zueinander swischen Druckleitung und Druckluftrückleitung eingesetzten Einzelverbrauchern besteht, deren Abluftdruck sich im Pufferkessel summiert, so daß in diesem kleinen Druckkessel schnell der erwünschte Wert, bei einem einstufigen Kompressor mit zwei Zylindern etwa 2 atü, erreicht wird.
  • Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig 1 eine schematische Schrägansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem an einen zweizylindrigen Kolbenkompressor angeschlossenen Airless-Farbspritzgerät als Verbraucher; Fig. 2 ein pneumatisches Schaltbild der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und Fig. 3 ein elektro-pneumatisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren Einzelverbrauchern.
  • Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Ausführungsform weist einen an sich bekannten Kolbenkompressor 10 mit zwei Zylindern 12 und 14, einem elektrischen Antriebsmotor 16 und einem in nicht näher gezeigter Weise über ein Rückschlagventil an die Druckseite der Zylinder 12 und 14 angeschlossenen Druckvorratskessel 18 auf. Der Druckvorratskessel 18 ist Uber-einen Absperrhahn 20 und eine Druckleitung 22 mit dem ein Manometer 24 tragenden Drucklufteinlaß 26 des Luftmotors 28 eines allgemein mit 30 bezeichneten Airless-Farbspritzgerätes verbunden. Das Farbspritzgerät ist auf einem Gestell 32 gelagert und ragt mit einem Saugstutzen 34 in einen Farbbehälter 36 zum Ansaugen der Farbe. Das Farbspritzgerät 30 ist andererseits ber ein Filter 38 und einen Farbdruckschlauch 40 mit einer Spritzpistole 42 verbunden.
  • Die bisher geschilderten Teile dieser Ausführungsform sind an sich bekannt. Erfindungsgemäß ist nunmehr der Abluftauslaß 44 des Luftmotors 28 des Farbspritzgeräts über eine Druckluftrückleitung 46 mit einem kleinen Druckkessel oder Pufferkessel 48 verbunden, der andererseits über einen zweiten Teil 50 der Druckluftrückleitung mit der Ansaugöffnung 52 des einen Zylinders 14 des Kompressors 10 verbunden ist.
  • Sowohl der Druckvorratskessel 18 als auch der kleine Druckkessel 48 weisen je ein Manometer 54 bzw. 56 zur Messung des Innendrucks und ein Sicherheitsventil 58 bzw. 60 auf. Das Manometer 24 ist vorzugsweise als Druckregler für den Luftmotor 28 ausgebildet.
  • In Figo 2 sind der Elektromotor 16 und einige andere für die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung unwesentliche Teile, wie Einzelheiten des Farbspritzgeräts sowie die Farbspritzpistole 42, weggelassen.
  • Dagegen sind aus Fig. 2 einige Teile der Vorrichtung ersichtlich, die aus Pig. 1 nicht deutlich oder gar nicht zu ersehen sind. So weist jeder Zylinder 12, 14 vor seiner Ansaugöffnung ein Ansaugfilter 62 bzw. 64 auf, wobei dem Ansaugfilter 64 des Zylinders 14 ein Rückschlagventil 66 nachgeschaltet ist. Das Rückschlag ventil 66 verhindert, daß die durch die Druckluftrückleitung 50 zugeführte Abluft des Luftmotors 28 zur Atmosphäre abströmt. Das Rückschlagventil 66 öffnet sich erst, wenn der Druck an der Ansaugöffnung 52 geringer wird als der äußere Atmosphärendruck.
  • Zwischen Druckvorratskessel 18 und Airless-Farbspritzgerät 30 ist ferner noch ein Druckregler 68 mit eingebautem Wasserabschneider eingeschaltet6 Dem Druckvorratskessel 18 ist ein Rückschlagventil 70 in der vom Kompressor 10 kommenden Druckleitung 72 vorgeschaltet, welches durch einen Nebenkreis 74 überbrückt ist, der ein Entlüftungsventil 76 und ein elektro-pneumatisches Steuerventil 78 zur Steuerung des Entlüftungsventils enthEltw Die beschriebene Ausführungsform arbeitet so, daß zunächst beim Anlaufen des Kompressors 10 über das Ansaugfilter 64 und das Rückschlagventil 66 Luft in den Zylinder 14 undüber das Ansaugfilter 62 in den Zylinder 12 angesaugt wird. Die unter Druck gesetzte Luft wird ueber die Druckleitung 72 und das Rückschlagventil 70 im Druckvorratskessel 18 gespeichert. Der Absperrhahn 20 wird geöffnet, sobald am Manometer 54 ein ausreichender Druck angezeigt wird. Sodann wird über den zweiten Teil 22 der Druckleitung und den Druckregler 24 dem Luftmotor 28 des Airless-Farbspritzgeräts 30 Druckluft zugeführt, so daß dieses über die nicht gezeigte Farbspritzpistole in Gang gesetzt werden kann. Die Abluft des Luftmotors 28 wird über die Druckluftrückleitung 46 dem keinen Druckkessel 48 und von dort über den Teil 50 derbruckluftrückleitung zur Ansaug8fEnung 52 des Zylinders 14 geleitet. Das Rückschlagventil 66 schließt sich, sobald genügend Abluft über den Leitungsabschnitt 50 nachgeliefert wird Damit der Druck im Druckvorratskessel 18 auf dem vorbestimmten Wert bleibt, ist das Rückschlagventil 70, welches sich normalerweise bei Abschalten des Kompressors PO schließt, durch das pneumatische Steuerventil 78 und das Entlüftungsventil 76 überbrückt.
  • Einige Teile der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung decken sich mit den entsprechenden Teilen der oben beschriebenen Ausführungsform, Für diese Teile werden daher gleiche Bezugszeichen verwendet wR e In den Figuren 1 und 2. Die Ausfuhrungsform gemäß Fig 3 weist ebenfalls einen Kolbenkompraseor 10 mit zwei Zylindern 12 und 14 sowie einen Elektromotor 16 auf. Ferner ist auch bei dieseri'Ausführungsform ein an den ersten Teil 72 der Druckleitung angeschlossener Druckvorratskessel 18 mit einem vorgeschalteten Rückschlagventil 70 undeinem das Rückschlagventii 70 Uberbrückenden, das EntlÜftungsventil 76.und. in diesem Fall ein elektropneumatisches Steuerventil. 80 enthaltenden Nebenstromkreis 74 vorgesehen. Den beiden Zylindern 12 und 14. sind ebenfalls Ansaugfilter 62 bzw. 64 vorgeschaltet und der Ansaugöffnung 52 des Zylinders s 14 ist auch bei dieser Ausführungsform ein Rückschlagventil 66 vorgeschaltet.
  • Der Druckvorratskessel 18 ist über den zweiten Teil 22 der Druckleitung an vier parallel an die Druckleitung angeschlossene Druckluftverbraucher 82 angeschlossen, deren Abluftbffnungen 84 getneinsam an eine Druckluftrückleitung 46 angeschlossen sind, die über ein Rückschlagventil 86 mit dem kleinen Druckkessel 48 verbunden ist.
  • Druckvorratskessel 18 und Druckkessel 48 weisen auch hier je ein Sicherheitsventil 58 bzw. 60 auf.
  • Das Rückschlagventil 86 am Druckkessel 48 ist ebenfalls durch eine Nebenstromleitung .S8 überbrückt, der wiederum ein Entlüftungsventil 90 und in Reihe damit ein pnumatisches Steuerventil 92 enthält.
  • den zwischen Druckkessel 48 und Ansaugdffnung 52 des Kompressors gelegenen Teil 50 der Druckluftrückleitung ist bei dieser Ausfthrungsform ein Sperrorgan 94, beispielsweise ein Sperrschieber od.dgl., eingesetzt, welcher über ein elektro-pneumatisches Steuerventil 96 betätigbar ist.
  • Das Steuerventil 96 ist über eine pneumatische Leitung 98 mit einer pneumatischen Steuerleitung i00 verbunden, die einer,seits mit dem Druckvorratskessel 18 und andererseits mit einem Druckschalter 102 in Verbindung steht.
  • Ferner ist der zwischen dem Sperrorgan 94 und der ansaugöffnung 52 gelegene Teil der Druckluftrückleitung 104 an ein Entlüftungsventil 106 angeschlossen, das seinerseits an das Steuerventil 96 angeschlossen ist und somit gleichzeitig mit dem Sperrorgan 94 betätigt wird.
  • Die elektro-pneumatiSchen Steuerventile 80 und 96, der Elektromotor 16 und der Druckschalter 102 sind jeweils über Leitungen 108, 110, 112 bzw 114 mit einem gemeinsamen elektrischen Steuergerät 116 verbunden.
  • Im wesentlichen arbeitet die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ähnlich wie die oben geschilderte gemäß den Figuren 1 und 2. Zusätzlich verhindert hier das Sperrorgan 94 und das Entlüftungsventil 106, daß nach einer Abschaltperiode der Elektromotor 16 den Kompressor 10 gegen den Druck der im Leitungsabschnitt 104 befindlichen Abluft arbeiten muß. Außerdem erfolgt hier eine Druckregelung im Druckkessel 48 über das Steuerventil 92 und das Entlüftungsventil 90 und es ist ein RUckschlagventil 86 vorgeshen, damit der Druck im Druckkessel 48 erhalten bleibt, wenn sämtliche Verbraucher oder wenigstens ein Großteil derselben abgeschaltet wird.
  • Schließlich ist ein gemeinsames Steuergerät 116 sorge eher, welches selbsttätig für die Druckregelung im Druckvorratskessel 18 über das Ste;terventil 80 sowie für die Entlüftung des Abschnitts 104 der Druckluftrückleitung über das Steuerventil 96 sowie für die Abschaltung des Motors 16 mittels des Druckschalters 102 und des Steuergeräts 116 beim Erreichen eines vorbestimmten Drucks im Druckvorratskessel 18 sorgt.
  • Über die gezeigten Einzelverbrauche 82 hinaus kdnnen ei dieser Ausführungsform natürlich beliebig viele weitere Verbraucher an die Druckleitung 22 parallel angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Erhöhung des Wirkungsgrades eines Kompressors mit einem an diesen angeschlossenen Verbraucher von Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft des Verbrauchers unter Spannung zur Ansaugseite des Kompressors zurückgeleitet wird.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restspannung der Abluft gespeichert und die Abluft zur Ansaugseite des Kompressors bei vollem Betrieb desselben zurückgeführt wird 3. Vorrichtung zur Durckführung des Verfahrens nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftöffung (z.B. 84) des Verbrauchers (28, 82) über eine Druckluftrückleitung (46m 50m 104) mit der Ansaugöffnung (52) des Kompressors (10) verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennezeichnet, daß der Kompressor (10) ein Kompressor mit min destens zwei Zylindern (12, 14) ist und daß die Druckluftrückleitung (46, 50, 104) an die Ansaugöffnung (52) eines Zylinders (14) angeschlossen ist0 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckluftrückleitung (46, 50, 104) ein Druckkessel (48) eingesetzt ist.
    6 . Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß des D'ruckkessels (48) mit einem Rückschlagventil (86> versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Druckkessel (48) und Kompressor (at) gelegene Stück (50, 104) der Druckluftrückleitung an ein sich zur Atmosphäre offnendes Rückschlagventil (66) angeschlossen ist eo Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Druckkessel (48) oder Druckluftrückleitung (46) mit einem Entlüftungsventil (90) verbunden ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkessel (48) über ein penumatisches Steuervent1 (92) mit dem Schieber des Entlftungsventils .(90) verbunden ist, dessen Einlaß mit der Druckluftrückleitung (46) verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das zwischen Druckkessel (48) und Kompressor (10) gelegene Stück (50, 104) der Druckluftrückleitung ein bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckes zwischen Kompressor und Verbraucher (82) selbsttätig steuerbares Sperrorgan (94) eingesetzt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Sperrorgan .(94) und Kompressor (10) gelegene Stück (104) der Druckluftrückleitung an ein bei überschreiten eines vorbestimmten Druckes zwischen Kmmpressor und Verbraucher (82) selbsttätig steuerbares Entlüftungsventil (106) angeschlossen ist, 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (94) und/oder das Entlüftungsventil (106) an ein elektro-pneumatisches Steuerventil (96) angeschlossen sind, das über eine Drucksteuerleitung (98) mit einem in eine Druckleitung (100) zwischen der Druckseite des Kompressors (10) und dem Verbraucher (82) eingesetzten Druckvorratskessel (18) und über eine elektrische Steuerleitung (110) mit einem elektrischen Steuergerät (116) in Verbindung steht.
    13e Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher aus mehreren parallel zueinander zwischen Druckleitung (22) und Druckluftrückleitung (46) eingesetzten Einzelverbrauchern (82) besteht,
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