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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der kosmetischen oder
dermatologischen Zusammensetzungen. Sie bezieht sich auf neue kosmetische
oder dermatologische Zusammensetzungen, die eine Assoziation zwischen
einer Inhibitorverbindung der Elastase der Familie der N-Acylaminoamide
und wenigstens einem Antagonisten der Synthese und/oder der Freisetzung
und/oder der Aktivität
von Matrix-Metalloproteinasen umfassen. Diese Zusammensetzung ist
vorzugsweise dazu bestimmt, die Hautanzeichen der Alterung und/oder
die Hautanzeichen der Lichtalterung, die bei bestimmten von ihnen
direkt das Resultat eines chronischen mikroinflammatorischen Prozesses
sind, der durch wiederholte Expositionen gegenüber UV induziert ist.
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Die
menschliche Haut besteht aus zwei Kompartimenten, das heißt einem
Oberflächenkompartiment, der
Epidermis, und einem tiefen Kompartiment, der Dermis.
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Die
natürliche
humane Epidermis besteht hauptsächlich
aus drei Zelltypen, die die Keratinozyten, die in der Mehrzahl sind,
die Melanozyten und die Langerhans'schen Zellen sind. Jeder dieser Zelltypen
trägt durch
seine typischen Funktionen zu der essentiellen Rolle bei, die die
Haut im Organismus spielt.
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Die
Dermis liefert einen festen Träger
bzw. eine feste Stütze
für die
Epidermis. Sie stellt auch ihr Nährelement
dar. Sie besteht hauptsächlich
aus Fibroblasten und einer extrazellulären Matrix, die selbst in erster
Linie aus Kollagen, Elastin und einer Substanz, die Grundsubstanz
genannt wird, besteht, deren Bestandteile durch Fibroblasten synthetisiert
werden. Man findet dort auch Leukozyten, Mastozyten oder auch Gewebemakrophagen.
Sie ist auch von Blutgefäßen und
Nervenfasern durchdrungen.
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Man
weiß,
dass die Keratinozyten der Oberflächenschichten der Epidermis
während
eines oberflächlichen
Hautstresses, der chemischen, physikalischen oder bakteriellen Ursprungs
ist, biologische Mediatoren freisetzen, die die Fähigkeit
besitzen, bestimmte Zellen, die in die Haut infiltrieren, anzuziehen,
die selbst für das
Auftreten einer vorübergehenden
lokalen Irritation verantwortlich sind.
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Unter
den biologischen Mediatoren, die durch die Keratinozyten, die Stress
unterliegen, produziert werden können,
wird man die Chemokine nennen, die chemisch anziehend wirkende Cytokine
sind, die für
die Anziehung von Leukozyten an die inflammatorischen Stellen verantwortlich
sind, von denen Interleukin 8 (IL-8) insbesondere für die Anziehung
der Neutrophilen verantwortlich ist.
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Diese
Zellen, die die gereizten bzw. irritierten oder befallenen Bereiche
infiltrieren, setzen dann Enzyme frei, unter denen man die leukozytäre Elastase
nennen kann.
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Insbesondere
unter der Wirkung dieses Enzyms können die elastischen Fasern
der extrazellulären Stütze des
Bindegewebes abgebaut werden und ziehen somit eine Verringerung
der Elastizität
der Haut nach sich.
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Im Übrigen ist
auch bekannt, dass die leukozytäre
Elastase in Synergie mit Kathepsin G die Integrität der Epidermis
dissoziieren kann, indem sie die interkeratinozytären intrazellulären Räume vergrößert.
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Somit
kann die Summe der oberflächlichen
Hautmikrostress-Ereignisse,
zum Beispiel erzeugt durch eine längere Expositi on gegenüber UV oder
irritierenden Mitteln, einen mehr oder weniger beschleunigten Verlust
der natürlichen
Elastizität
der Haut mit sich bringen. Das durch die elastischen Fasern des
darunter liegenden Bindegewebes und die extrazellulären Räume gebildete
Netzwerk kann dann progressiv destrukturiert werden. Daraus folgt
eine beschleunigte Alterung der Haut (faltige und/oder weniger weiche
Haut) über
eine Veränderung
des elastischen Dermisnetzwerks sowie eine Akzentuierung der Falten
(tiefere Falten).
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Außerdem weiß man, dass
die Festigkeit der Dermis (Lederhaut) auch durch Kollagenfasern
sichergestellt wird. Diese Fasern bestehen aus ineinander eingebetteten
Fibrillen, die mehr als zehn Typen unterschiedlicher Strukturen
bilden. Die Festigkeit der Dermis ist auch durch Verflechtung der
Kollagenfasern bedingt, die in allen Richtungen gegeneinander gepresst
sind. Die Kollagenfasern sind an der Elastizität und Tonizität der Haut
und/oder der Schleimhäute
beteiligt.
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Die
Kollagenfasern werden immer wieder erneuert, allerdings nimmt diese
Erneuerung mit dem Alter ab, was auch ein Dünnerwerden der Dermis mit sich
bringt. Dieses Dünnerwerden
der Dermis wird auch durch pathologische Ursachen hervorgerufen
wie zum Beispiel durch Hypersekretion von Corticosteroiden, bestimmte
Pathologien oder auch Vitaminmangel (z.B. Vitamin C-Mangel bei Skorbut).
Es ist auch bekannt, dass extrinsische Faktoren wie ultraviolette
Strahlen, Tabak oder bestimmte Behandlungen (zum Beispiel mit Glucocorticoiden,
Vitamin D und Derivaten) auch eine Wirkung auf die Haut und auf
ihren Gehalt an Matrixproteinen, insbesondere Kollagen, haben.
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Obgleich
die Kollagenfasern sehr beständig
sind, sind sie gegenüber
bestimmten Enzymen, die Kollagenasen genannt werden, empfindlich.
Ein Abbau der Kollagenfasern bringt ein schlaffes und faltiges Aussehen
der Haut mit sich, das der Mensch, der das Aussehen einer glatten
und straffen Haut bevorzugt, seit jeher zu bekämpfen versucht.
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In
der Menopause sind darüber
hinaus die Hauptmodifikationen, die die Dermis betreffen, eine Veränderung
des elastischen Gewebes und eine Verringerung des Kollagengehalts
und der Dermisdicke. Dies führt bei
der Frau in der Menopause zu einem Dünnerwerden der Haut und/oder
der Schleimhäute.
Die Frau spürt dann
eine Empfindung von „trockener
Haut" oder von Haut,
die zieht, und man stellt eine Betonung von feinen Oberflächenfalten
und Oberflächenfältchen fest.
Die Haut präsentiert
beim Abtasten ein runzliges Aussehen. Schließlich weist die Haut eine verminderte
Geschmeidigkeit auf.
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Bei
Hautstress (chemischer, physikalischer, bakterieller oder neurogener)
setzen die Keratinozyten biologische Mediatoren (chemisch anziehend
wirkende Faktoren genannt) frei, die die Fähigkeit besitzen, bestimmte
inflammatorische Zellen des Blutkompartiments zum Hautgewebe hinzuziehen.
Diese Zellen sind für die
Genese, dann für
den Unterhalt einer lokalen Reizung verantwortlich.
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Unter
den chemisch anziehend wirkenden Faktoren, die durch die gestressten
Keratinozyten produziert werden können, ist Interleukin 8 (IL-8)
ganz spezifisch für
das Rekruitment von polynukleären
Neutrophilen verantwortlich. Diese Zellen, die die gereizten oder
betroffenen Bereiche infiltrieren, setzen dann Enzyme frei, unter
denen die leukozytäre
Elastase und andere Proteasen (Metalloproteinasen, Serinproteasen
usw.) sind.
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Unter
der Wirkung dieses Enzyms werden die elastischen Fasern der extrazellulären Stütze des
Bindegewebes abgebaut. In Synergie mit Kathepsin G kann die leukozytäre Elastase
auch die Integrität
der Epidermis dissoziieren, indem die interzellu lären interkeratinozytären Räume vergrößert werden
(Ludolph-Hauser et
al. Exp. Dermatol. 1999 8(1) 46–52).
Kürzlich
wurde der leukozytären
Elastase zur Last gelegt, über
ihre Abbauaktivität
für Fibronectin
bei der Aufrechterhaltung von Dekubitalgeschwüren und dem Überleben
von Venengeschwüren
der Beine beteiligt zu sein (Herrick s et al. Lab. Invest. 1997(3)
281–288).
Die Summe an lokalisiertem Abbau-Mikrostress (Folge zum Beispiel
einer langen Sonneneinwirkung) kann über lange Zeit zu einem beschleunigten
Verlust der natürlichen
Elastizität
der Haut führen.
Das Netzwerk der elastischen Fasern des darunter liegenden Bindegewebes
und der extrazellulären
Räume wird
dann nach und nach destrukturiert. Dieser beschleunigte Abbau kann
sich mit dem normalen Alterungsprozess der Haut, der durch eine
größere Empfindlichkeit
der elastischen Fasern gegenüber
der Wirkung der Elastase gekennzeichnet ist, kombinieren (Stadler
R & Orfanos CE
Arch. Dermatol. Res. 1978 262(1) 97–111).
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Im
Stand der Technik ist bekannt, in das Hautgewebe Moleküle einzubringen,
die fähig
sind, die Abbauaktivität
der elastischen Fasern der interzellulären Räume zu verlangsamen.
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Dies
ist aber nicht immer ausreichend. In der Tat ist das fibrilläre Netzwerk
kompliziert und es können zahlreiche
andere enzymatische Aktivitäten
das Elastin und das Kollagen abbauen und in der Folge an einer anderen
Stelle des Elastins die Maschen des elastischen Kollagenhautnetzwerks
destrukturieren und desorganisieren. Unter diesen Enzymen nennen
wir die Metalloproteinasen und Gelatinasen, die fähig sind,
natives Kollagen abzubauen (wie MMP-1, MMP-2 und MMP-14) oder in
Form von Gelatine denaturiertes Kollagen abzubauen (wie MMP-9 und
MMP-2).
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Die
technische Lösung
gemäß der Erfindung
besteht darin, zusätzlich
zu einem regulatorischen Element für die Elastaseak tivität (das N-Acylaminoamid-Derivat,
Inhibitor der enzymatischen Aktivität der leukozytären Elastase)
einen Wirkstoff oder mehrere Wirkstoffe, die fähig sind, auch die anderen
enzymatischen Aktivitäten
zu regulieren, die mit der Integrität des Hautmatrixnetzwerks interferieren,
in der Form von Zusammensetzungen zuzuführen.
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Diese
neue Assoziation kann in kosmetischen Pflegepräparationen für Bereiche,
die der Sonne ausgesetzt sind (Kopfhaut, Körper, Gesicht, Lippen), kosmetischen
Pflegepräparationen
für ulzerierte
Bereiche, in Zahnpasten oder Mundspülungen und ganz allgemein in
allen kosmetischen Präparationen,
die als „gegen Hautalterung" bzw. „Haut-Anti-Aging" genannt werden,
die das Ziel haben, die chronobiologische Destrukturierung der Stützgewebe
und der Architektur der Hautmatrixelemente zu verlangsamen, verwendet
werden.
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Gegenstand
der Erfindung ist demnach eine kosmetische oder dermatologische
Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Assoziation
zwischen einer Inhibitorverbindung der Elastase der Familie der
N-Acylaminoamide und wenigstens einem Inhibitor der Metalloproteinase
umfasst.
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Unter „Inhibitor
der Metalloproteinase" versteht
man im Sinne der Erfindung eine Antagonistenverbindung der Synthese
und/oder der Freisetzung und/oder der Aktivität der Matrixmetalloproteinasen.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in einem Verfahren zur
kosmetischen Behandlung der Haut des Körpers oder des Gesichts, hier
eingeschlossen die Kopfhaut, bei dem man eine kosmetische Zusammensetzung,
wie sie oben definiert ist, auf die Haut anwendet.
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Es
wurde in der Tat festgestellt, dass die Verbindungen der Formel
(I) eine Inhibitoraktivität
für die
Aktivität
der Elastasen zeigen und dass sie somit eingesetzt werden können, um
den Abbau der elastischen Fasern zu begrenzen und/oder zu bekämpfen.
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Daraus
folgt, dass sie in der Herstellung einer Zusammensetzung oder für die Herstellung
einer Zusammensetzung verwendet werden können, wobei die Verbindungen
oder die Zusammensetzung dazu bestimmt sind, die Hautzeichen der
Alterung in präventiver
und/oder heilender Art zu behandeln.
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Die
neue Assoziation der N-Acylaminoamid-Verbindungen mit wenigstens
einem Inhibitor der Metalloproteinase erlaubt es, die Wirkung gegen
eine Alterung des Matrixgewebes signifikant zu verstärken, und zwar
durch Bereitstellung einer gleichzeitigen Wirkung auf Enzyme, die
beim Abbau des Elastins impliziert sind, und auf Enzyme, die beim
Abbau des Kollagens impliziert sind.
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Gemäß der Erfindung
wird das Regulatorelement der Elastaseaktivität (das heißt das N-Acylaminoamid-Derivat
als Inhibitor der enzymatischen Aktivität der leukozytären Elastase
{2-[Acetyl-(3-trifluormethylphenyl)-amino]-3-methyl-butyrylamino}essigsäure) mit
einem Wirkstoff oder mit mehreren Wirkstoffen, der fähig ist/die
fähig sind,
die Aktivität,
die Synthese oder die Freisetzung der Metalloproteinasen der Haut
zu inhibieren, kombiniert.
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Die
erhaltene Zusammensetzung ist dazu bestimmt, die Störungen der
Alterung zu behandeln, und/oder ist spezifischer dazu bestimmt,
alle Hautanzeichen der Alterung oder der Photoalterung zu behandeln.
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Diese
neue Assoziation kann vorteilhafterweise in kosmetischen Pflegepräparationen
für die
Bereiche, die der Sonne ausgesetzt sind (Kopfhaut, Körper, Gesicht,
Lippen) und in allgemeiner Art in allen kosmetischen Präparationen,
die als „gegen
Hautalterung" bezeichnet
werden, die eine Verlangsamung der Destrukturierung der Stützgewebe
und der Architektur der Hautmatrixelemente haben, verwendet werden.
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Ohne
eine Bindung an eine Theorie eingehen zu wollen, geht die Anmelderin
davon aus, dass die Tatsache, auf der Ebene der Keratinozyten der
Oberflächenschichten
der Haut Verbindungen zuzuführen,
die fähig
sind, die Abbauaktivität
für die
elastischen Fasern der interzellulären Räume zu verlangsamen, es ermöglichen
kann, dieses Phänomen
der beschleunigten Alterung der Haut infolge von Oberflächenhautstress
zu vermindern, und dass die Assoziation dieser Verbindungen mit
einem Inhibitor der Metalloproteinase ihre Wirkungen beachtlich
verstärkt.
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Die
Druckschrift
US-A-5
234 909 beschreibt Zusammensetzungen, die Dipeptidamide
enthalten, die von Glycylserin abgeleitet sind, für die Behandlung
und die Pflege der Haut.
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N-Acylaminoamid-Verbindungen
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen entsprechen
der folgenden Formel (I)
in der:
- – der Rest
Y für O
steht,
- – der
Rest R1 einen Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Isopropylrest darstellt,
der gegebenenfalls durch eine Gruppierung -OH oder -P(O)-(OR)2, wobei R Methyl, Ethyl, Propyl oder Isopropyl
darstellt, substituiert ist;
- – der
Rest R2 einen Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, tert-Butyl-
oder Isobutylrest darstellt;
- – der
Rest R3 eine Gruppierung darstellt, die unter den folgenden Formeln
ausgewählt
ist: in denen
der zweiwertige Rest A ein Methylen, ein Ethylen, ein Propylen ist,
der
Rest B ein Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Isopropylrest ist, der
mit einem oder mehreren Halogen(en) substituiert ist, insbesondere
mit Chlor, Brom, Iod oder Fluor, und vorzugsweise vollständig halogeniert
ist (perhalogeniert ist), wie perfluoriert ist; als besonders bevorzugt
kann man den Perfluormethylrest (-CF3) nennen;
- – der
Rest X einen Rest darstellt, ausgewählt aus -OH, -OCH3,
-OC2H5, -O-C3H7 oder -OC4H9, deren Salzen mit
Mineralsäuren
oder organischen Säuren,
deren optischen Isomeren in isolierter Form oder als razemisches
Gemisch.
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Unter
den besonders bevorzugten Verbindungen kann man nennen:
- – {2-[Acetyl-(3-trifluormethylphenyl)-amino]-3-methyl-butyrylamino}essigsäure,
- – {2-[Acetyl-(3-trifluormethylphenyl)-amino]-3-methyl-butyrylamino}essigsäureethylester,
- – [2-(Acetylbenzylamino)-3-methylbutyrylamino]essigsäure,
- – [2-(Acetylbenzylamino)-3-methylbutyrylamino]essigsäureethylester,
- – (2-{Benzyl-[(diethoxyphosphoryl)-acetyl]-amino}-3-methylbutyrylamino)essigsäureethylester.
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Die
Verbindungen gemäß der Erfindung
können
in einfacher Weise vom Fachmann auf der Basis seines Fachwissens
hergestellt werden. Man kann insbesondere eine Carbonsäure, einen
Aldehyd, eine Aminverbindung und ein Isonitril nach der Ugi-Reaktion miteinander
reagieren lassen.
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Selbstverständlich kann
der Fachmann bei der Synthese der Verbindungen gemäß der Erfindung
und in Abhängigkeit
von der Natur der verschiedenen Reste, die an den Ausgangsverbindungen
vorliegen, dafür sorgen,
dass bestimmte Substituenten geschützt werden, damit sie die Folge
der Reaktionen nicht stören.
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Die
Menge an Verbindung, die in den Zusammensetzungen gemäß der Verbindungen
zu verwenden ist, kann vom Fachmann leicht als Funktion der Natur
der verwendeten Verbindung, der zu behandelten Person und/oder der
gesuchten Wirkung bestimmt wer den. Ganz allgemein kann diese Menge
zwischen 0,00001 und 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zusammensetzung, und vorzugsweise zwischen 0,0001 und 5 Gew.-% liegen.
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
insbesondere in einer Zusammensetzung verwendet werden, die ein
physiologisch annehmbares Medium umfasst, insbesondere in einer
kosmetischen oder pharmazeutischen Zusammensetzung, die demnach
darüber
hinaus ein kosmetisch oder pharmazeutisch annehmbares Medium umfasst.
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Das
physiologisch annehmbare Medium, in dem die Verbindungen gemäß der Erfindungen
verwendet werden können,
sowie seine Bestandteile, ihre Menge, die galenische Form der Zusammensetzung
und ihr Herstellungsmodus können
vom Fachmann auf der Basis seines allgemeinen Fachwissens als Funktion
des Typs der gesuchten Zusammensetzung gewählt werden.
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Dieses
Medium kann im Allgemeinen wasserfrei oder wässrig sein. Es kann eine wässrige und/oder eine
Fettphase umfassen.
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Bevorzugte Inhibitoren von
Metalloproteinasen
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Unter „Inhibitor
der Metalloproteinase" versteht
man gemäß der Erfindung
jedes Molekül
und/oder jeden pflanzlichen oder bakteriellen Extrakt, das/der eine
inhibitorische Aktivität
für die
Aktivität,
die Synthese oder die Freisetzung der Metalloproteinasen der Haut
aufweist.
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Die
Metalloproteinasen sind insbesondere in dem Artikel von Y. HEROUY
et al., European Journal of Dermatology, Nr. 3, Bd. 10, April-Mai
2000, S. 173–180,
beschrieben.
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Die
Familie der Metalloproteinasen besteht somit aus mehreren Gruppen,
die auf der Basis ihrer Ähnlichkeit
bezüglich
Struk tur und Substratspezifität
gut definiert sind (siehe Woessner J. F., Faseb Journal, Bd. 5,
1991, 2145). Unter diesen Gruppen kann man nennen: Die Kollagenasen,
die dazu bestimmt sind, die fibrillären Kollagene abzubauen (MMP-1
oder interstitielle Kollagenase, MMP-8 oder Neutrophilenkollagenase, MMP-13
oder Kollagenase 3, MMP-18 oder Kollagenase 4), die Gelatinasen,
die das Kollagen des Typs IV oder jede Form von denaturiertem Kollagen
abbauen (MMP-2 oder Gelatinase A (72 kDa), MMP-9 oder Gelatinase
B (92 kDa)), die Stromelysine (MMP-3 oder Stromelysin 1, MMP-10
oder Stromelysin 2, MMP-11 oder Stromelysin 3), deren großes Aktivitätsspektrum
sich auf die Proteine der extrazellulären Matrix richtet wie auf die
Glycoproteine (Fibronectin, Laminin), Proteoglycane usw., Matrilysin
(MMP-7). Metalloelastase (MMP-12) oder auf die Membranmetalloproteinasen
(MMP-14, MMP-15, MMP-16 und MMP-17).
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Metalloproteinasen
(MMPs) sind die Mitglieder einer Familie proteolytischer Enzyme
(Endoproteasen), die ein Zinkatom koordiniert mit 3 Cysteinresten
und mit einem Methionin in ihrer aktiven Stelle besitzen und die
die makromolekularen Bestandteile der extrazellulären Matrix
und der Basalmembranen mit neutralem pH (Kollagen, Elastin usw.)
abbauen. Diese Enzyme, die in der lebenden Welt sehr stark verbreitet
sind, sind in den normalen physiologischen Situationen wie Wachstum
der Organe und Erneuerung der Gewebe vorhanden, aber schwach exprimiert.
Ihre Überexpression
beim Menschen und ihre Aktivierung sind jedoch mit zahlreichen Prozessen
verbunden, die die Destrukturierung und die Remodellierung der Matrix
implizieren. Dies bringt zum Beispiel eine nicht kontrollierte Resorption
der extrazellulären
Matrix mit sich.
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Demnach
hat eine längere
Exposition gegenüber
ultravioletten Strahlen, insbesondere ultravioletten Strahlen des
Typs A und/oder B, die Wirkung einer Stimulation der Expression
der Kollagenasen, insbesondere der MMP-1. Genau diese ist eine der
Bestandteile der lichtinduzierten Hautalterung. Außerdem weiß man, dass
die Aktivität
der MMP-1, MMP-2 und MMP-9 mit dem Alter zunimmt und dass diese
Erhöhung
mit der Verlangsamung des zellulären
Wachstums zur chronologischen Alterung der Haut beiträgt (
WO 98/36742 ).
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Die
Metalloproteinasen werden in inaktiver Form (Proenzym) produziert
und sekretiert. Diese inaktiven Formen, die Zymogene genannt werden,
werden dann in der extrazellulären
Umgebung durch Eliminierung einer Propeptidregion aktiviert. Die
Mitglieder dieser Familie können
sich gegenseitig aktivieren. Die Regulierung der Aktivität der MMPs
produziert sich demnach auf dem Niveau der Expression der Gene (Transkription und
Translation), auf der Ebene der Aktivierung der Zymogenform oder
auf der Ebene der lokalen Kontrolle der aktiven Formen.
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Die
natürlichen
Regulatoren der Aktivität
der MMPs sind die Gewebeinhibitoren der Metalloproteinasen oder
TIMPs (tissue inhibitors of metalloproteinases). Allerdings wird
die Expression der MMPs auch durch die Wachstumsfaktoren, die Cytokine,
die onkogenen Produkte (Ras, Jun) oder auch die Matrixbestandteile moduliert.
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Unter
Inhibitor der Metalloproteinase gemäß der Erfindung versteht man
jedes Molekül,
das fähig
ist, die Aktivität
der MMPs entweder auf der Ebene der Expression der Gene (Transkription
und Translation) oder auf der Ebene der Aktivierung der zymogenen
Form der MMPs oder auch auf der Ebene der lokalen Kontrolle der
aktiven Formen zu regulieren.
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Eine
Zusammensetzung gemäß der Erfindung
ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass der Inhibitor der
Metalloproteinase unter Inhibitoren der Metalloproteinasen ausgewählt ist, die
ausgewählt
sind unter MMP-1, MMP-2, MMP-3, MMP-7, MMP-9, MMP-11, MMP-12, MMP-13,
MMP-14, MMP-15, MMP-16 und MMP-17.
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Der
Inhibitor der Metalloproteinase gemäß der Erfindung kann ein natürlicher
Inhibitor von Metalloproteinasen sein, insbesondere ein Gewebeinhibitor
der Metalloproteinasen (TIMP) wie zum Beispiel die Peptide, die
auf dem Fachgebiet unter den Bezeichnungen TIMP-1, TIMP-2, TIMP-3
und TIMP-4 (Woessner J.F., Faseb Journal, 1991) bekannt sind.
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Als
Variante können
die Inhibitoren von Metalloproteinasen, die für eine Verwendung in der vorliegenden
Erfindung zweckmäßig sind,
Inhibitoren von MMP-1 mit natürlicher
oder synthetischer Herkunft sein. Unter „natürlicher Herkunft" versteht man den
Inhibitor von Metalloproteinase im reinen Zustand oder in Lösung in verschiedenen
Konzentrationen, der durch verschiedene Extraktionsverfahren aus
einem Element, im Allgemeinen einer Pflanze, natürlicher Herkunft erhalten wurde.
Unter „synthetischer
Herkunft" versteht
man den Inhibitor von Metalloproteinase im reinen Zustand oder in
Lösung
mit verschiedenen Konzentrationen, der durch chemische Synthese
erhalten wurde.
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Der
Inhibitor von Metalloproteinase kann auch ein natürlicher
Extrakt sein, der Ursolsäure
oder Carotinoide oder Vitamin C oder Isoflavone enthält, wie
Genistein, das für
seine Inhibitoraktivität
gegenüber
Metalloproteinase bekannt ist (
US6130254 ).
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verwendet man einen Inhibitor der Metalloproteinase
natürlicher
Herkunft wie Lycopen oder ein Isoflavon. Die Aktivität von Lycopen
auf die Metalloproteinasen wurde in der Patentanmeldung
EP-A-1090628 beschrieben.
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Nach
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist der Inhibitor der Metalloproteinase ein Transkriptionsinhibitor
der Metalloproteinase MMP-1 wie Retinol oder seine Derivate, Retinoesäure und
ihre Derivate.
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Die
zu assoziierenden Inhibitoren können
auch aus Retinoesäure
und ihren Derivaten, Adapalen oder auch analogen Peptiden und/oder
Derivaten von Batimastat ((BB 94) = [4-(N-Hydroxyamino)-2R-isobutyl-3S-(thiophen-2-ylthiomethyl)-succinyl]-L-phenylalanin-N-methylamid),
Marimastat ((BB 2516) = [2S-[N4(R*),2R*,3S]]-N4[2,2-Dimethyl-1-[(methylamino)carbonyl]propyl]-N-1,2-dihydroxy-3-(2-methylpropyl)butandiamid),
im Handel von der Firma British Biotech, oder aus natürlichen
biologischen Inhibitoren wie den Gewebeinhibitoren der Metalloproteinasen
(TIMPs) sowie strukturellen und/oder funktionellen Analoga, sogar
den Induktoren der Synthese und/oder der Freisetzung dieser natürlichen
Inhibitoren ausgewählt
werden.
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Die
Sonnenfilter, die indirekt auf die Transkription und/oder Synthese
von Metalloproteinasen wirken, sind gemäß der Erfindung ebenfalls verwendbar.
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Bevorzugter
wird eine Zusammensetzung gemäß der Erfindung
Retinol als Inhibitor der Metalloproteinase enthalten.
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Idealerweise
kann diese neue Assoziation in kosmetischen Pflegepräparationen
für Bereiche,
die der Sonne ausgesetzt sind (Kopfhaut, Körper, Gesicht, Lippen), und
im Allgemeinen in allen kosmetischen Präparationen, die als „gegen
Hautalterung bezeichnet werden, die die Aufgabe haben, die chronobiologische
Destrukturierung der Stützgewebe
und der Architektur der Hautmatrixelemente zu verlangsamen, verwendet
werden.
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Der
Inhibitor der Metalloproteinase stellt vorzugsweise 10–12 bis
5% und vorzugsweise 10–10 bis 2% des Gesamtgewichts
der Zusammensetzung. Wenn der Inhibitor der Metalloproteinase in
Form einer Lösung
vorliegt, die einen Pflanzenextrakt enthält, wird der Fachmann selbstverständlich wissen,
wie er die Menge dieser Lösung
in der Zusammensetzung der Erfindung einzustellen hat, so dass die
erwartete Wirkung auf die Aktivität und/oder die Synthese und/oder
die Freisetzung der Metalloproteinasen erreicht wird.
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Die
Assoziation wenigstens einer N-Acylaminoamid-Verbindung und wenigstens
eines Inhibitors der Metalloproteinase kann insbesondere allein
oder als Gemisch in einer Zusammensetzung, die ein physiologisch
annehmbares Medium umfasst, insbesondere in einer kosmetischen oder
pharmazeutischen Zusammensetzung, die demnach darüber hinaus
ein kosmetisch oder pharmazeutisch annehmbares Medium umfasst, verwendet
werden.
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Das
physiologisch annehmbare Medium, in dem die Verbindungen gemäß der Erfindung
verwendet werden können,
sowie seine Bestandteile, seine Menge, die galenische Form der Zusammensetzung
und ihr Herstellungsmodus können
vom Fachmann auf der Basis seiner Fachkenntnis in Funktion des Typs
der gesuchten Zusammensetzung ausgewählt werden.
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Ganz
allgemein kann dieses Medium wasserfrei oder wässrig sein. Es kann demnach
eine wässrige Phase
und/oder eine Fettphase umfassen.
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Für eine Anwendung
auf die Haut kann die Zusammensetzung insbesondere die Form einer
wässrigen
oder öligen
Lösung,
einer Dispersion des Lotions- oder Serumstyps; von Emulsionen mit
flüssiger
oder halbflüssiger
Konsistenz des Milchtyps, erhalten durch Dispersion einer Fettphase
in einer wässrigen
Phase (Ö/W)
oder umgekehrt (W/Ö),
von Suspensionen oder Emulsionen mit weicher Konsistenz des Creme-
oder Geltyps, die wässrige
oder wasserfrei sind, von Mikrokapseln oder Mikropartikeln, von
vesikulären
Dispersionen des ionischen und/oder nicht-ionischen Typs haben.
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Für eine Anwendung
auf die Haare kann die Zusammensetzung in der Form wässriger,
alkoholischer oder wässrig-alkoholischer
Lösungen;
in der Form von Cremes, Gelen, Emulsionen, Schäumen; in der Form von Zusammensetzungen
für ein
Aerosol, das auch ein unter Druck stehendes Treibmittel umfasst,
sein.
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Wenn
die Zusammensetzung sich in wässriger
Form, insbesondere in Form einer wässrigen Dispersion, Emulsion
oder Lösung,
präsentiert,
kann sie eine wässrige
Phase umfassen, die Wasser, ein Blumenöl und/oder ein Mineralwasser
umfassen kann.
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Die
wässrige
Phase kann außerdem
Alkohole wie zum Beispiel C1-C6-Monoalkohle
und/oder Polyole wie Glycerin, Butylenglycol, Isoprenglycol, Propylenglycol,
Polyethylenglycol umfassen.
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Wenn
die Zusammensetzung gemäß der Erfindung
sich in Form einer Emulsion präsentiert,
kann sie gegebenenfalls außerdem
ein oberflächenaktives
Mittel, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 30 Gew.-% bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, umfassen. Die Zusammensetzung
gemäß der Erfindung
kann auch wenigstens ein Co-Emulgiermittel umfassen, das unter Monostearat
von oxyethyleniertem Sorbitan, Fettalkoholen wie Stearylalkohol
und Cetylalkohol, oder Estern von Fettsäuren und Polyolen wie Glycerylstearat,
ausgewählt
werden kann.
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Die
Zusammensetzung gemäß der Erfindung
kann auch eine Fettphase umfassen, die insbesondere aus Fettkörpern, die
bei 25°C
flüssig
sind, zum Beispiel Öle
tierischer, pflanzlicher, mineralischer oder synthetischer Herkunft,
die flüchtig
sind oder nicht; Fettkörpern,
die bei 25°C
fest sind, zum Beispiel Wachse tierischer, pflanzlicher, mineralischer
oder synthetischer Herkunft; pasteusen Fettkörpern, Gummen, deren Gemischen,
besteht.
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Die
flüchtigen Öle sind
im Allgemeinen Öle,
die bei 25°C
einen Sättigungsdampfdruck
von wenigstens 0,5 Millibar (oder 50 Pa) haben.
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Unter
den Bestandteilen der Fettphase kann man nennen:
- – cyclische
flüchtige
Silikone, die 3 bis 8 Siliciumatome, vorzugsweise 4 bis 6, haben;
- – Cyclopolymere
des Dimethylsiloxan/Methylalkylsiloxan-Typs;
- – die
linearen flüchtigen
Silikone, die 2 bis 9 Siliciumatome haben;
- – die
flüchtigen
Kohlenwasserstofföle
wie zum Beispiel die Isoparaffine und insbesondere Isododecan und fluorierte Öle;
- – die
(C1-C20)-Polyalkylsiloxane
und insbesondere die mit terminalen Trimethylsilylgruppierungen;
unter diesen kann man die linearen Polydimethylsiloxane und die
Alkylmethylpolysiloxane wie Cetyldimethicon (CTFA-Name) nennen;
- – die
Silikone, die durch aliphatische und/oder aromatische, gegebenenfalls
fluorierte, Gruppierungen oder durch funktionelle Gruppierungen
wie Hydroxyl-, Thiol- und/oder Amin-Gruppierungen modifiziert sind;
- – die
phenylierten Silikonöle;
- – die Öle tierischer,
pflanzlicher oder mineralischer Herkunft und insbesondere die tierischen
oder pflanzlichen Öle,
die von Estern von Fettsäure
und Polyolen gebildet werden, insbesondere flüssige Triglyceride, zum Beispiel
Sonnenblumen-, Mais-, Soja-, Kürbis-,
Traubenkern-, Sesam-, Nuss-, Aprikosen-, Mandel- oder Avocadoöl; Fischöl, Glycerintricaprocaprylat
oder pflanzliche oder tierische Öle
der Formel R1COOR2, worin R1 den
Rest einer höheren
Fettsäure
mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen darstellt und R2 eine verzweigte Kohlenwasserstoffkette,
die 3 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, darstellt, zum Beispiel
Purcellinöl;
Paraffin-, Vaseline-, Perhydrosqualenöl, Weizenkeimöl, Calophyllumöl, Sesamöl, Macadamiaöl, Traubenkernöl, Rapsöl, Kokosnussöl, Erdnussöl, Palmöl, Rizinusöl, Jojobaöl, Olivenöl oder Getreidekeimöl; Fettsäureester;
Alkohole; Acetylglyceride; Octanoate, Decanoate oder Ricinoleate
von Alkoholen und Polyalkoholen, Triglyceride von Fettsäuren; Glyceride;
- – fluorierte
und perfluorierte Öle;
- – Silikongummis;
- – Wachse
tierischer, pflanzlicher, mineralischer oder synthetischer Herkunft
wie mikrokristalline Wachse, Paraffin, Petrolatum, Vaseline, Ozokerit,
Montanwachs; Bienenwachs, Lanolin und seine Derivate; Candellila-,
Ouricury-, Carnauba-, Japan-Wachs, Kakaobutter, die Wachse von Korkfasern
oder Zuckerrohr; die hydrierten Öle,
die bei 25°C
fest sind, die Ozokerite, die Fettester und die Glyceride, die bei
25°C fest
sind; die Polyethylenwachse und die Wachse, die durch Fischer-Tropsch-Synthese
erhalten werden; hydrierte Öle,
die bei 25°C
fest sind; Lanoline; Fettester, die bei 25°C fest sind; die Silikonwachse;
die fluorierten Wachse.
-
Die
Zusammensetzung gemäß der Erfindung
kann in bekannter Art die Adjuvanzien umfassen, die auf dem betreffenden
Gebiet üblich
sind, wie zum Beispiel hydrophile oder lipophile Geliermittel, hydrophile
oder lipophile Additive, Wirkstoffe, insbesondere hydrophile oder
lipophile kosmetische oder pharmazeutische, Konservierungsmittel,
Antioxidantien, Lösungsmittel,
Parfüms,
Füllstoffe,
Pigmente, Perlmutt, UV-Filter, Ab sorptionsmittel für Geruch
und Färbemittel.
Diese Adjuvanzien können
entsprechend ihrer Natur in die Fettphase, in die wässrige Phase
und/oder in Lipidkügelchen
eingeführt
werden.
-
Die
Natur und die Menge dieser Adjuvanzien können vom Fachmann auf der Basis
seines Fachwissens so gewählt
werden, dass die gewünschte
Präsentationsform
für die
Zusammensetzung erhalten wird. Gegebenenfalls wird der Fachmann
dafür sorgen,
dass alle optionalen komplementären
Verbindungen und/oder ihre Menge so gewählt werden, dass die vorteilhaften
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
durch den ins Auge gefassten Zusatz nicht oder im Wesentlichen nicht
verändert
werden.
-
Die
kosmetischen oder pharmazeutischen Zusammensetzungen gemäß der Erfindung
können
sich in Form einer Zusammensetzung präsentieren, die zur Pflege und/oder
zur Behandlung der Bereiche bestimmt ist, die ulzeriert sind oder
Hautstress oder Hautmikrostress unterworfen waren, der insbesondere
durch eine Exposition gegenüber
UV und/oder das Inkontaktbringen mit einem irritierenden Produkt
erzeugt wurde.
-
So
können
sich die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung
insbesondere in der Form:
- – eines Produktes zur Pflege,
Behandlung, Reinigung oder zum Schutz der Haut des Gesichts oder
des Körpers,
hier eingeschlossen die (behaarte) Kopfhaut, wie zum Beispiel einer
Zusammensetzung zur Pflege (für
Tag, Nacht, hydratisierend) des Gesichts oder des Körpers; einer
Anti-Falten-Zusammensetzung oder
einer Anti-Age-Zusammensetzung für
das Gesicht; einer mattierenden Zusammensetzung für das Gesicht;
einer Zusammensetzung für
die irritierte Haut; einer Zusammensetzung zum Abschminken; einer Milch
für den Körper, insbesondere
hydratisierend, gegebenenfalls zur Anwendung nach dem Sonnen;
- – einer
Sonnenschutzzusammensetzung, einer Zusammensetzung zur künstlichen
Bräunung
(Selbstbräunungsmittel)
oder einer Zusammensetzung zur Pflege nach dem Sonnen;
- – einer
Haarpflegezusammensetzung und insbesondere einer Sonnenschutzcreme
oder eines Sonnenschutzgels;
- – einer
Zusammensetzung zur Pflege der Kopfhaut, insbesondere gegen Haarausfall
oder für
das Wiedersprießen
der Haare; eines antiparasitären
Shampoos;
- – eines
Make-up-Produkts für
die Haut des Gesichts, des Körpers
oder der Lippen, zum Beispiel eine Grundierung, eine getönte Creme,
Schminke für
Wangen oder Augenlider oder lockeres oder kompaktes Puder, ein Stift
gegen Augenringe, ein Deckstift, ein Lippenstift, eine Lippenpflege;
- – eines
buccalen Hygieneprodukts, wie zum Beispiel Zahnpasta oder Mundspülung,
präsentieren.
-
Die
Zusammensetzungen gemäß der Erfindung
finden als Zusammensetzung zur Pflege der Haut des Gesichts vom
Anti-Falten-Typ
oder vom Anti-Age-Typ und als Sonnenschutzzusammensetzung oder Zusammensetzung
zur Anwendung nach dem Sonnen bevorzugte Anwendung.
-
Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung
der Haut des Körpers oder
des Gesichts, hier eingeschlossen die Kopfhaut bzw. die behaarte
Kopfhaut, bei dem man eine kosmetische Zusammensetzung, die eine
Assoziation zwischen einer Verbindung der Familie der N-Acylaminoamide und
wenigstens einem Inhibitor der Metalloproteinase umfasst, auf die
Haut aufträgt,
sie im Kontakt mit dieser lässt
und dann gegebenenfalls abspült.
-
Das
Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Erfindung kann insbesondere
verwendet werden, indem die kosmetischen Zusammensetzungen, wie
die oben definierten, gemäß der üblichen
Verwendungstechnik für
diese Zusammensetzungen angewendet werden. Beispielsweise Auftragung
von Cremes, Gelen, Seren, Lotionen, Milch zum Abschminken oder von
Sonnenschutzzusammensetzungen auf die Haut oder auf die trockenen
Haare; Auftragung einer Lotion für
die Kopfhaut auf angefeuchtete Haare; Auftragung von Zahnpasta auf
das Zahnfleisch.
-
Die
Erfindung wird in den folgenden Beispielen detaillierter erläutert.
-
Beispiel 1
-
Herstellung
des {2-[Acetyl-(3-trifluormethylphenyl)-amino]-3-methylbutyrylamino}essigsäureethylesters
der Formel:
-
Man
mischt 0,63 ml Isobutyraldehyd und 1 ml Trifluormethylphenylamin
(1,15 Äq.)
in 15 ml Methanol unter Rühren.
Man lässt
15 Minuten bei 20°C
reagieren, dann fügt
man 0,46 ml Essigsäure
(1,15 Äq.)
hinzu und lässt
10 Minuten bei 20°C
reagieren. Dann fügt
man 0,8 ml Isocyanoessigsäureethylester
mit 95% (1 Äq.) hinzu
und lässt
48 Stunden bei 20°C
reagieren.
-
Man
konzentriert das Reaktionsmedium am Rotationsverdampfer und reinigt
den Rückstand
an einer Siliciumdioxidsäule
(Elutionsmittel: Heptan: 3/Ethylacetat: 7; Rf = 0,5).
-
Man
erhält
2,45 g Verbindung in Form eines harzigen Feststoffs mit einer Ausbeute
von 91%.
1H-NMR (200 MHz; CDCl3) δ ppm: 0.9
(6H; q), 1.3 (3H; t), 1.8 (3H; s), 2.3 (1H; m), 4.0 (2H; q), 4.2
(2H; q), 4.4 (2H; d), 7.3 (1H; t), 7.5 (4H; m)
-
Beispiel 2
-
Herstellung
von {2-[Acetyl-(3-trifluormethylphenyl)-amino]-3-methylbutyrylamino}essigsäure der
Formel:
-
Man
solubilisiert 2 g der in Beispiel 1 hergestellten Verbindung in
30 ml Aceton. Dann fügt
man 30 ml 2N Natriumcarbonatlösung
hinzu und lässt
während
6 Stunden bei 20°C
reagieren. Man konzentriert das Reaktionsgemisch am Rotationsverdampfer.
Man säuert
die verbleibende wässrige
Phase durch Zusatz von konzentrierter HCl auf pH 2 an, dann extrahiert
man mit CH2Cl2.
-
Die
organische Phase wird nach Trocknung über Natriumsulfat zur Trockne
konzentriert.
-
Man
erhält
einen Rückstand,
der durch ein Gemisch aus basischem Wasser mit 10% Ethanol solubilisiert
wird, dann durch Zusatz von konzentrierter HCl erneut auf pH 2 angesäuert wird.
Man extrahiert ein weiteres Mal mit CH2Cl2 und man trocknet die organische Phase auf
Natriumsulfat, man filtriert und man konzentriert am Rotationsverdampfer
unter Vakuum zur Trockne.
-
Man
erhält
1,3 g der Verbindung in Form eines klaren, leicht kastanienfarbenen
Feststoffs mit einer Ausbeute von 70%.
1H-NMR
(200 MHz; DMSO) δ ppm:
0.9 (6H; q), 3.7 (2H; m), 1.8 (4H; m), 4.8 (2H; d), 7.6 (4H; m),
8.4 (1H; t), 12.5 (1H; s)
-
Beispiel 3
-
Man
bestimmt in vitro die Antielastaseaktivität von Verbindungen gemäß der Erfindung
gegen humane leukozytäre
Elastase („l'elastase leucocytaire
humaine") (ELH).
-
Der
Test wird wie folgt durchgeführt:
Ein
Substrat Me-OSAAPV-p-NA (Methyl-O-succinat-alanin-alanin-prolin-valin-p-nitroanilid),
auf das ELH (40 Millieinheiten pro ml) und 0,1% der zu testenden
Verbindung aufgetragen sind, wird bei 37°C während 60 Minuten inkubiert.
-
Dann
bestimmt man durch Spektralphotometrie die prozentuale Inhibierung
(% Inhibierung) der Vergleichselastaseaktivität.
-
Die
getesteten Verbindungen sind die folgenden:
- Verbindung A:
{2-[Acetyl-(3-trifluormethylphenyl)-amino]-3-methylbutyrylamino}essigsäure
- Verbindung B: (2-{Benzyl-[(diethoxyphosphoryl)-acetyl]-amino}-3-methylbutyrylamino)essigsäureethylester
- Verbindung C: [2-(Acetylbenzylamino)-3-methylbutyrylamino]essigsäure
- Verbindung D: [2-(Acetylbenzylamino)-3-methylbutyrylamino]essigsäureethylester
-
Man
erhält
die folgenden Resultate:
Verbindung
(Konzentration: 0,1%) | %
Inhibierung, bezogen auf die Vergleichselastaseaktivität |
Verbindung
A | 67% |
Verbindung
B | 17% |
Verbindung
C | 20% |
Verbindung
D | 13% |
-
Man
bestimmt in der gleichen Weise die % Inhibierung, bezogen auf die
Vergleichselastaseaktivität, für die Verbindung
A in verschiedenen Konzentrationen.
-
Man
erhält
die folgenden Resultate:
Konzentration
der Verbindung A | %
Inhibierung, bezogen auf die Vergleichselastaseaktivität |
0,01% | 53% |
0,05% | 50% |
0,1% | 68% |
0,2% | 68% |
-
Die
Verbindung A ruft demnach eine starke Inhibierung der Elastaseaktivität selbst
in schwacher Menge hervor.
-
Beispiel 4
-
Man
evaluiert ex vivo die Aktivität
der Verbindung des Beispiels 2 auf lebende humane Haut, die mit humaner
leukozytärer
Elastase (ELH) behandelt worden war.
-
Der
Test wird wie folgt durchgeführt:
Frische
Schnitte menschlicher Haut, die von 2 unterschiedlichen Spendern
stammen, werden während
2 Stunden bei 20°C
mit 20 μl
Pufferlösung
(pH 7,4), die gegebenenfalls 10 μg/ml
ELH und gegebenenfalls 0,1% der zu testenden Verbindung, die gegebenenfalls
vorher in Ethanol in Lösung
gebracht worden war, umfasst, behandelt.
-
Die
elastischen Fasern werden mit (+)-Catechin blau gefärbt und
morphometrisch durch computergestützte Bildanalyse quantifiziert.
Auf diese Weise wird der mittlere Prozentwert der Dermisoberfläche, die
mit elastischen Fasern besetzt ist, evaluiert.
-
Man
erhält
die folgenden Resultate:
| % Oberfläche, mit
elastischen Fasernbesetzt |
| Haut
1 | Haut
2 |
Vergleich
(nicht behandelte Haut) | 12,7% | 15,25% |
Haut,
behandelt mit ELH | 4,85% | 6,85% |
Haut,
behandelt mit ELH + Verbindung des Beispiels 2 | 13,95% | 11,85% |
-
Man
stellt so fest, dass die Verbindung gemäß der Erfindung einen signifikanten
Schutz der Haut gegenüber
der Zerstörung
der elastischen Fasern, der durch Elastase induziert wird, bildet.
-
Beispiel 5
-
Man
evaluiert ex vivo die Aktivität
der Verbindung des Beispiels 2 auf lebende menschliche Haut, die mit
humaner leukozytärer
Elastase (ELH) behandelt war.
-
Der
Test wird wie folgt durchgeführt:
Fragmente
normaler menschlicher Haut, die von drei verschiedenen Spendern
stammen, werden in Einsätze gelegt,
die in Kulturvertiefungen positioniert sind. Auf den Boden der Vertiefungen
gibt man Kulturmedium, supplementiert mit Antibiotika. Eine Passage
erfolgt durch langsame Diffusion zwischen den zwei Kompartimenten durch
eine poröse
Membran (Porengröße: 12 μm).
-
Auf
die Hautfragmente gibt man gegebenenfalls 0,5 μg ELH pro ml Kulturmedium.
-
Alle
zwei Tage gibt man auf 5 μl
der zu testenden Verbindung, die vorher mit 0,2 Gew.-% in Ethanol gelöst worden
war, zu.
-
Die
Hautfragmente werden während
10 Tagen bei 37°C
am Leben gehalten.
-
Die
elastischen Fasern werden mit (+)-Catechin blau gefärbt und
morphometrisch durch computergestützte Bildanalyse quantifiziert.
So wird der mittlere Prozentwert der Dermisoberfläche, die
mit elastischen Fasern besetzt ist, evaluiert.
-
Man
erhält
die folgenden Resultate:
| %
Oberfläche,
mit elastischen Fasern besetzt |
Vergleich
(nicht behandelte Haut) | 7,4% |
Haut,
behandelt mit ELH | 5,1% |
Haut,
behandelt mit ELH + Verbindung des Beispiels 2 | 7,1% |
-
Demnach
stellt man fest, dass die Verbindung gemäß der Erfindung einen deutlichen
Schutz für
die Haut gegenüber
der Zerstörung
der elastischen Fasern, die durch Elastase induziert wird, bildet.
-
Beispiel 6
-
Man
evaluiert die Aktivität
der Verbindung des Beispiels 2 auf lebende humane Haut, die durch
UVA (8 J/cm2) bestrahlt worden war.
-
Der
Test wird wie folgt durchgeführt:
Fragmente
normaler menschlicher Haut, die von vier verschiedenen Spendern
stammen, werden in Einsätze gelegt,
die in Kulturvertiefungen positioniert sind. Man gibt mit Antibiotika
supplementiertes Kulturmedium auf den Boden der Vertiefungen. Eine
Passage erfolgt durch langsame Diffusion zwischen den zwei Kompartimenten
durch eine poröse
Membran (Porengröße: 12 μm).
-
Das
Kulturmedium wird alle drei Tage erneuert.
-
Auf
die Hautfragmente gibt man alle zwei Tage 5 μl einer 0,2%igen Lösung der
zu testenden Verbindung als Lösung
in Ethanol.
-
Die
Hautfragmente werden während
7 Tagen bei 37°C
am Leben gehalten.
-
Die
Hautfragmente werden einmal mit 8 J/cm2 bestrahlt
(Lampe Vilbert-Lourmat RMX-3W).
-
Die
elastischen Fasern werden mit (+)-Catechin blau gefärbt und
morphometrisch durch computergestützte Bildanalyse quantifiziert.
Der mittlere Prozentwert der Dermisoberfläche, die durch die elastischen
Fasern besetzt ist, wird auf diese Weise evaluiert.
-
Man
erhält
die folgenden Resultate:
| morphometrische
Analyse der elastischen Fasern (Oberflächendermis) | morphometrische
Analyse des Kollagens (Oberflächendermis) |
nicht
behandelte Haut | 6,75% | 87% |
Haut,
behandelt durch UVA (8 J/cm2) | 3,9% | 81% |
Haut,
behandelt durch UVA (8 J/cm2) + Verbindung | 6,8% | 92% |
-
Man
stellt fest, dass die Verbindung gemäß der Erfindung eine gute Aktivität gegenüber dem
Abbau der elastischen Fasern in der Oberflächendermis der Haut, die durch
UVA bestrahlt wurde, hat.
-
Diese
Verbindung hat auch eine adäquate
Wirkung auf den Schutz des Kollagens.
-
Beispiel 7: Zusammensetzung zur topischen
Anwendung
-
In
klassischer Art stellt man die folgende Emulsion her (Gew.-%):
– Verbindung
des Beispiels 1 | 1% |
– Retinol | 0,1% |
– Propylenglycolisostearat | 13% |
– Polyethylenglycol
(8 OE) | 5% |
– Propylenglycol | 3% |
– Pentylenglycol | 3% |
– Gylcerylstearat
und Polyethylenglycolstearat (100 OE) | 5% |
– Monostearat
von oxyethyleniertem Sorbitan (20 OE) | 0,5% |
– oxyethylenierter
(20 OE), oxypropylenierter (5 OP) Cetylalkohol | 1% |
– Geliermittel | 0,5% |
– C12-15-Alkylbenzoate | 4% |
– Ethanol | 3% |
– Natriumhydroxid | 0,12% |
– Konservierungsmittel | qs |
– Wasser | qsp
100% |
-
Beispiel 8: Pflegecreme für das Gesicht
-
Man
stellt die folgende Öl-in-Wasser-Emulsion
in klassischer Art her (Gew.-%):
– Verbindung
des Beispiels 2 | 1% |
– Lycopen
(in Form von Lycomato® mit 10% Lycopen in einem
Tomaten-Resinoid, im Handel von Lycored®) | 0,001% |
– Glycerylstearat | 2% |
– Polysorbat
60 (Tween 60®,
verkauft von der Firma ICI) | 1% |
– Stearinsäure | 1,4% |
– Triethanolamin | 0,7% |
– Carbomer | 0,4% |
– flüssige Fraktion
von Shea-Butter | 12% |
– Perhydrosqualen | 12% |
– Antioxidans | qs |
– Parfüm | qs |
– Konservierungsmittel | qs |
– Wasser | qsp
100% |
-
Beispiel 9: Milch für das Gesicht
-
Man
stellt die folgende Milch in der klassischen Art her (Gew.-%):
– Vaselineöl | 7% |
– Genistein | 0,2% |
– Verbindung
des Beispiels 2 | 1% |
– Glycerinmonostearat,
Polyethylenglycol (100 OE)-stearat | 3% |
– Carboxyvinylpolymer | 0,4% |
– Stearylalkohol | 0,7% |
– Sojaproteine | 3% |
– NaOH | 0,4% |
– Konservierungsmittel | qs |
– Wasser | qsp
100% |
-
Beispiel 10: Haarlotion
-
Man
stellt die folgende Lotion in der klassischen Art her (Gew.-%):
– Verbindung
des Beispiels 1 | 1% |
– Retinol | 0,01% |
– Propylenglycol | 23% |
– Ethanol | 55% |
– Wasser | qsp
100% |
-
Man
kann diese Lotion auf die Kopfhaut von Personen mit Alopezie vor
und/oder nach Exposition gegenüber
der Sonne auftragen, um die Wirkungen des UV zu verhindern.
-
Beispiel 11: Lotion gegen Haarausfall
-
Man
stellt die folgende Lotion auf klassische Weise her (Gew.-%):
– Verbindung
des Beispiels 2 | 1% |
– Lycopen
(in Form von Lycomato® mit 10% Lycopen in Tomaten-Resinoid,
von Lycored® im
Handel) | 0,0001% |
– Propylenglycol | 23% |
– Ethanol | 55% |
– Aminexil | 1,5% |
– Wasser | qsp
100% |
-
Diese
Lotion gegen Haarausfall kann man auf die Kopfhaut der Personen
mit Alopezie anwenden.