DE60220196T2 - Filter und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

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Takanari Kariya-shi Aichi-pref. Takagaki
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Filter, der mit einem Dichtungsteil versehen ist, das an einem Umfangsrandabschnitt eines Filterkörpers befestigt ist, und ein Herstellungsverfahren für den Filter.
  • 2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Ein typischer, wie in 8 oder 9 gezeigter Filter ist durch einen Filterkörper 52 und ein Dichtungsteil 54 gebildet, das an einem Umfangsrandabschnitt 52e des Filterkörpers 52 befestigt ist (siehe EP 0 692 294 A1 oder JP 8-24546 A ). Der Filter 50 wird in ein Gehäuse (nicht gezeigt) eingesetzt, wobei der Umfangsrandabschnitt 52e des Filterkörpers 52 und das Dichtungsteil 54 von einem Einspannabschnitt des Gehäuses eingespannt werden. Das Dichtungsteil 54 ist aus Gummi oder dergleichen gebildet, und zwar so, dass es eine rahmenartige Form hat. Eine innere Umfangsoberfläche des Dichtungsteils 54 hat eine Nut 54m, wie in 9 gezeigt. Das Dichtungsteil 54 wird am Filterkörper 52 befestigt, indem der Umfangsrandabschnitt 52e des Filterkörpers 52 in die Nut 54m eingesetzt wird. Darüber hinaus ist in einem wie in 10 gezeigten Beispiel ein Dichtungsteil 56 aus einem Filztuch gebildet, derart, dass es eine rahmenartige Form hat, und das Dichtungsteil 56 wird an einem Umfangsrandabschnitt 52e des Filterkörpers 52 mit einem Klebstoff angeklebt.
  • Aufgrund des Aufbaus, bei dem das Dichtungsteil 54 oder 56 am Filterkörper 52 durch Einsetzen oder durch Verwendung eines Klebstoffs befestigt wird, braucht es bei dem vorstehend beschriebenen Filter 50 einen Schritt der Befestigung des Dichtungsteils 54 oder 56 am Filterkörper 52 nach einem Schritt der Herstellung des Filterkörpers.
  • EP 0 982 062 A2 offenbart einen Filter und ein Verfahren zu dessen Herstellung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 9.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Notwendigkeit des Schritts der Befestigung eines Dichtungsteils an einem Filterkörper nach Herstellung des Filterkörpers aus der Welt zu schaffen, und eine Ablösung des Dichtungsteils vom Filterkörper zuverlässig zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand von Anspruch 1 oder 6.
  • Gemäß der Erfindung wird das Dichtungsteil an seiner inneren Umfangs-, äußeren Umfangs- und oberen Oberfläche an den Filterkörper angeschweißt, wenn sich die den Filterkörper bildenden Fasern im halbgeschmolzenen Zustand befinden. Somit ist der Schritt der Befestigung eines Dichtungsteils nach Herstellung des Filterkörpers aus der Welt geschafft, und das Dichtungsteil ist zuverlässig am Umfangsrandabschnitt des Filterkörpers fixiert.
  • Wenn die halbgeschmolzenen Fasern, die den Filterkörper bilden, über eine Formungsoberfläche geschichtet werden, werden die halb-geschmolzenen Fasern an das Dichtungsteil angeschweißt, so dass es am Filterkörper befestigt ist. Daher lässt sich die Bildung des Filterkörpers und die Befestigung des Dichtungsteils gleichzeitig bewerkstelligen. Deshalb ist der Schritt der Befestigung eines Dichtungsteils nach Herstellung des Filterkörpers aus der Welt geschafft.
  • Wenn darüber hinaus das Dichtungsteil mit einem Eingriffsmittel versehen ist, um am Dichtungsteil mit den halbgeschmolzenen Fasern anzugreifen, kann die Bindung zwischen dem Dichtungsteil und dem Filterkörper noch weiter verstärkt werden.
  • Noch weiter darüber hinaus kann die Formungsoberfläche durch ein Element gebildet sein, das an die halbgeschmolzenen Fasern angeschweißt werden kann, z.B. eine nicht gewebte Faserstruktur. In diesem Fall kann die nicht gewebte, die Formungsoberfläche bildende Faserstruktur einen Teilbereich eines Filterungsabschnitts des Filters bilden. Ferner kann es auch so sein, dass es sich bei der Formungsoberfläche um eine Formungsoberfläche eines Formungswerkzeugs handelt.
  • Noch weiter darüber hinausgehend kann zumindest ein Teilbereich des Dichtungsteils zwischen den den Filterkörper bildenden halb-geschmolzenen Fasern und einem Element angeordnet sein, das an die halb-geschmolzenen Fasern angeschweißt werden kann (z.B. eine nicht gewebte Faserstruktur, die eine wie vorste hend erwähnte Formungsoberfläche bildet, oder ein Filterpapier, eine Kunstharzfolie oder eine auf einer Formungsoberfläche vorgesehene, nicht gewebte Faserstruktur etc.). Durch diese Konstruktion wird verhindert, dass das Dichtungsteil vom Filterkörper abfällt.
  • Wenn ferner die halb-geschmolzenen Fasern über das Dichtungsteil geschichtet werden, wenn dieses erhitzt ist, wird die Verbindung bzw. Vereinigung zwischen dem Dichtungsteil und den halbgeschmolzenen Fasern noch weiter beschleunigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorgenannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen verwendet werden, um gleiche Elemente darzustellen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Filters gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie II-II von 1;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teilbereichs eines Dichtungsteils;
  • 4 ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die ein Herstellungsverfahren für den Filter darstellt;
  • 5 ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die ein Filterherstellungsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 6 ist eine Schnittansicht eines Umfangsrandabschnitts eines Filters, der durch den in 5 gezeigten Prozess hergestellt wird;
  • 7 ist eine Schnittansicht eines Umfangsrandabschnitts eines Filters gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines durch ein herkömmliches technisches Verfahren hergestellten Filters;
  • 9 ist eine Schnittansicht eines Umfangsrandabschnitts des Filters von 8; und
  • 10 ist eine Schnittansicht eines Umfangsrandabschnitts eines Filters, der durch ein anderes herkömmliches technisches Verfahren hergestellt wurde.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Nachstehend werden mit Bezug auf 1 bis 4 ein Filter und ein Herstellungsverfahren für den Filter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Ein Filter 1 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst einen Filterkörper 10 und ein Dichtungselement 20. Der Filterkörper 10 hat einen Filterungsabschnitt 12 zum Filtern von Luft, und einen Umfangsrandabschnitt 15, der um den Filterungsabschnitt 12 herum ausgebildet ist. Das Dichtungselement 20 ist am Umfangsrandabschnitt 15 befestigt (siehe 1). Nach dem Einbau sind der Umfangsrandabschnitt 15 des Filterkörpers 10 und das Dichtungselement 20 durch einen Einspannabschnitt eines Gehäuses (nicht gezeigt) eingespannt, so dass der Filter 1 im Gehäuse festgelegt ist.
  • Der Filterkörper 10 ist so gebildet, dass der Filterungsabschnitt 12 und der Umfangsrandabschnitt 15 ein Teil bilden, indem auf Formungsoberflächen 32f, 32e halbgeschmolzene Fasern schichtweise aufgebracht werden, wie nachstehend beschrieben wird. Wie in 2 gezeigt ist, erstreckt sich an einer unteren Oberfläche des Umfangsrandabschnitts 15 des Filterkörpers 10 ein das Dichtungselement 20 aufnehmender Nutabschnitt 11 entlang dem Umfangsrandabschnitt 15.
  • Das Dichtungselement 20 wird gebildet, indem zum Beispiel ein Gummistab mit quadratischem Querschnitt in eine rahmenartige Form gebracht wird. Wie in 3 gezeigt ist, hat das Dichtungselement 20 eine obere und eine untere Flachseite 21u, 21d, und eine innere und eine äußere Umfangsoberfläche 21e, 21f mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 22. Obwohl die Vorsprünge 22 in 3 dreieckig sind, ist die Form der Vorsprünge nicht auf eine Dreieckform beschränkt. Wie in 2 gezeigt ist, wird das Dichtungselement 20 am Filterkörper 10 fixiert, indem man das Dichtungselement 20 im Nutabschnitt 11 des Filterkörpers 10 anordnet, und die obere Oberfläche 21u des Dichtungselements 20 mit einer Deckenfläche 11u des Nutabschnitts 11 verschweißt sowie die innere und äußere Umfangsoberfläche 21e, 21f des Dichtungselements 20 mit der inneren bzw. äußeren Seitenfläche 11e, 11f des Nutabschnitts 11 verschweißt.
  • Als Nächstes wird eine Anlage zur Herstellung des Filters 1 kurz mit Bezug auf 4 beschrieben. Des Weiteren wird ein Verfahren zur Herstellung des Filters 1 durch Verwendung der Anlage beschrieben. Eine Filterherstellungsanlage 30 umfasst ein horizontales Förderband 31. Eine Vielzahl von Formungswerkzeugen 32 ist auf dem Förderband 31 so angeordnet, dass die Werkzeuge in Richtung der Beförderung angeordnet sind. In der nachstehenden Beschreibung ist die Breitenrichtung des Förderbands 31 als X-Richtung definiert, die Beförderungsrichtung des Förderbands 31 ist als Y-Richtung definiert und die Höhenrichtung des Förderbands 31 ist als Z-Richtung definiert. Jedes Formungswerkzeug 32 ist durch ein luftdurchlässiges Metallgitter gebildet. Eine Oberfläche 32f zur Bildung eines Filterungsabschnitts und eine Oberfläche 32e zur Bildung eines Umfangsrandabschnitts zum Bilden des Umfangsrandabschnitts 15 des Filterkörpers 10 sind auf einer Oberseite des Formungswerkzeugs 32 vorgesehen. Die Oberfläche 32f zur Bildung des Filterungsabschnitts ist eine Oberfläche zur Bildung des Filterungsabschnitts 12 des Filterkörpers 10. Bei der Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts handelt es sich um eine Oberfläche zur Bildung des Umfangsrandabschnitts 15 des Filterkörpers 10. Das heißt, dass in der ersten Ausführungsform die Oberfläche 32f zur Bildung des Filterungsabschnitts und die Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts des Formungswerkzeugs 32 als Bildungsoberfläche der Erfindung fungieren.
  • An einer Position mit einer vorbestimmten Höhe vom Förderband 31 ist eine Spinndüse 34 angeordnet und erstreckt sich in einer Richtung der Breite (X-Richtung) des Förderbands 31. Die Spinndüse 34 ist zum Beispiel eine Düse, die ein Schmelzblasverfahren verwendet. Die Spinndüse 34 extrudiert ein halbgeschmolzenes faserförmiges Kunstharz F (nachstehend als "halb-geschmolzene Fasern F" oder "Fasern F" bezeichnet), das aus einem Extruder (nicht gezeigt) ausgestoßen wird, in Richtung zur Oberfläche 32f zur Bildung des Filterungsabschnitts und Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts eines jeden Formungswerkzeugs 32. Die Fasern F, die von der Spinndüse 34 gesponnen werden, werden über die Oberfläche 32f zur Bildung des Filterungsabschnitts und die Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts geschichtet, um sich zu verbinden und so eine nicht gewebte Faserstruktur zu bilden.
  • Als Nächstes wird ein Herstellungsverfahren für den Filter 1 beschrieben. Zuerst wird das Dichtungselement 20 auf die Oberfläche 32 zur Bildung des Umfangsrand abschnitts des Formungswerkzeugs 32 aufgesetzt (d.h. auf dieser platziert). Nach Beendigung des Aufsetzens des Dichtungselements 20 wird das Formungswerkzeug 32 vom Förderband 31 mit konstanter Geschwindigkeit in Y-Richtung bewegt. Während dieses Vorgangs wird eine im Wesentlichen konstante Menge der halbgeschmolzenen Fasern F von der Spinndüse 34 gesponnen. Daher werden, wenn sich das Formungswerkzeug 32 mit der konstanten Geschwindigkeit unter der Spinndüse 34 bewegt, die halb-geschmolzenen Fasern F auf die Oberfläche 32f zur Bildung des Filterungsabschnitts, die Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts und das Dichtungselement 20 in einer gleichmäßigen Dicke aufgetragen, und zwar in Y-Richtung fortlaufend von der Seite des vorderen Rands her.
  • Die geschichteten Fasern F berühren einander und verschmelzen bzw. verbinden sich an den Kontaktpunkten, so dass die Lage aus Fasern F zu einer nicht gewebten Faserstruktur wird und daher den Filterkörper 10 bildet. Da das Dichtungselement 20 auf die Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts des Formungswerkzeugs 32 aufgesetzt ist, werden die halbgeschmolzenen Fasern F auf die obere Oberfläche 21u und die innere und äußere Umfangsoberfläche 21e, 21f des Dichtungselements 20 in einer im Wesentlichen gleichförmigen Dicke geschichtet. Daher wird der Nutabschnitt 11 zur Aufnahme des Dichtungselements 20 im Umfangsrandabschnitt 15 während eines Prozesses gebildet, bei dem der Umfangsrandabschnitt 15 des Filterkörpers 10 gebildet wird.
  • Die die Deckenfläche 11u bildenden, halbgeschmolzenen Fasern F sowie die innere und äußere Seitenfläche 11e, 11f des Nutabschnitts 11 werden mit der oberen Oberfläche 21u und der inneren bzw. äußeren Umfangsoberfläche 21e, 21f des Dichtungselements 20 verbunden, so dass das Dichtungselement 20 am Umfangsrandabschnitt 15 des Filterkörpers 10 fixiert wird. Das heißt, dass die Bildung des Filterkörpers 10 und die Befestigung des Dichtungselements 20 am Filterkörper 10 gleichzeitig bewerkstelligt werden. Dann wird der Filterkörper 10 aus dem Formungswerkzeug 32 entnommen. Auf diese Weise entsteht der Filter 1, der mit dem Dichtungselement 20 versehen ist, das am Umfangsrandabschnitt 15 des Filterkörpers 10 befestigt ist. Die innere und äußere Umfangsoberfläche 21e, 21f des Dichtungselements 20 haben Vorsprünge 22, wie vorstehend beschrieben. Folglich sind die Vorsprünge 22 mit den Fasern F des Filterkörpers 10 in Eingriff, wodurch sich die Bindung zwischen dem Dichtungselement 20 und dem Filterkörper 10 ver stärkt. Das heißt, dass die Vorsprünge 22 in dieser Ausführungsform als Eingriffsabschnitt dienen.
  • Nach dem Herstellungsverfahren für den Filter 1 gemäß dieser Ausführungsform werden, wenn die halbgeschmolzenen Fasern F auf die Oberfläche 32f zur Bildung des Filterungsabschnitts und auf die Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts aufgeschichtet werden, um so den Filterkörper 10 zu bilden, die Fasern F an das Dichtungselement 20 angeschweißt, wodurch das Dichtungselement 20 am Filterkörper 10 befestigt ist. So können die Bildung des Filterkörpers 10 und die Befestigung des Dichtungselements 20 gleichzeitig erfolgen. Daher entfällt der Schritt der Befestigung des Dichtungselements nach Herstellung des Filterkörpers 10, und deshalb können die Herstellungskosten für den Filter 1 verringert werden.
  • Obwohl es sich in der vorstehenden Beschreibung bei dem Material des Dichtungselements 20 um Gummi handelt, kann auch ein anderes Material als Gummi verwendet werden, solange es an die halbgeschmolzenen Fasern F angeschweißt werden kann. Zum Beispiel kann als Material des Dichtungselements 20 auch ein Filz oder dergleichen verwendet werden. Darüber hinaus kann die Vereinigung bzw. Verbindung des Dichtungselements 20 mit den Fasern F beschleunigt werden, indem das Dichtungselement 20 auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt wird, bevor das Dichtungselement 20 auf die Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts des Formungswerkzeugs 32 aufgesetzt wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Mit Bezug auf 5 und 6 werden ein Filter und ein Herstellungsverfahren für den Filter gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Ein Filter 4 gemäß dieser Ausführungsform ist durch einen Filterkörper 40 und ein Dichtungselement 20 gebildet, ähnlich dem Filter 1 der ersten Ausführungsform. Der Filterkörper 40 hat einen Filterungsabschnitt 42 zum Filtern von Luft, und einen Umfangsrandabschnitt 45, der um den Filterungsabschnitt 42 herum ausgebildet ist. Das Dichtungselement 20 ist am Umfangsrandabschnitt 45 befestigt (siehe 6). Das Dichtungselement 20 ist im Wesentlichen dasselbe wie das vorstehend bei der ersten Ausführungsform beschriebene Dichtungselement 20, ist daher in den Zeichnungen durch dieselbe Bezugszahl dargestellt und wird nicht weiter beschrieben.
  • Der Filterkörper 40 hat einen zweischichtigen Aufbau aus einer ersten nicht gewebten Faserstruktur 40a, und einer zweiten nicht gewebten Faserstruktur 40b, wie in 6 gezeigt ist. Das Dichtungselement 20 ist zwischen der ersten nicht gewebten Faserstruktur 40a und der zweiten nicht gewebten Faserstruktur 40b eingespannt. Genauer gesagt ist in der zweiten nicht gewebten Faserstruktur 40b ein nach unten gewandter Nutabschnitt 41 ausgebildet. Die Öffnung des Nutabschnitts 41 ist durch die erste nicht gewebte Faserstruktur 40a verschlossen, wobei das Dichtungselement 20 im Nutabschnitt 41 enthalten ist. Auf diese Weise ist das Dichtungselement 20 im Umfangsrandabschnitt 45 des Filterkörpers 40 eingebettet. Deshalb kann verhindert werden, dass das Dichtungselement 20 vom Filterkörper 40 abfällt. Das im Nutabschnitt 41 der zweiten nicht gewebten Faserstruktur 40b enthaltene Dichtungselement 20 wird mit den Fasern F verschweißt, die die zweite nicht gewebte Faserstruktur 40b bilden, und ist auf diese Weise an den Fasern F fixiert, die die zweite nicht gewebte Faserstruktur 40b bilden.
  • Als Nächstes wird eine Anlage zur Herstellung des Filters 4 kurz mit Bezug auf 5 beschrieben. Darüber hinaus wird ein Verfahren zur Herstellung des Filters 4 durch den Einsatz der Anlage beschrieben. Eine Filterherstellungsanlage 30 hat zwei Spinndüsen 34a und 34b, die in Beförderungsrichtung eines Förderbands 31 angeordnet sind. Daher werden an zwei Orten halbgeschmolzene Fasern F extrudiert. Andere Aufbauten der zweiten Ausführungsform sind im Wesentlichen dieselben wie die der Filterherstellungsanlage 30 der ersten Ausführungsform und werden nicht noch einmal beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung wird die stromaufwärts angeordnete Spinndüse als erste Spinndüse 34a bezeichnet, und die stromabwärts angeordnete Spinndüse wird als zweite Spinndüse 34b bezeichnet.
  • Als Nächstes wird ein Herstellungsverfahren für den Filter 4 beschrieben.
  • Zuerst wird das Förderband 31, auf welches das Formungswerkzeug 32 aufgesetzt ist, so angetrieben, dass das Formungswerkzeug 32 in der Y-Richtung mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird. Während dieses Vorgangs wird eine im Wesentlichen konstante Menge der halbgeschmolzenen Fasern F von der ersten Spinndüse 34a gesponnen. Deshalb werden, wenn das Formungswerkzeug 32 mit der konstanten Geschwindigkeit unter der ersten Spinndüse 34a bewegt wird, die halbgeschmolzenen Fasern F auf die Oberfläche 32f zur Bildung des Filterungsabschnitts und auf die Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts des Formungswerkzeugs 32 in einer gleichmäßigen Dicke geschichtet, und zwar fortlaufend in der Y-Richtung von der Seite des vorderen Rands aus. Die geschichteten Fasern F berühren einander und verschmelzen bzw. verbinden sich an den Kontaktpunkten, so dass die Schicht aus Fasern F zur ersten nicht gewebten Faserstruktur 40a wird. Somit kann in der zweiten Ausführungsform die erste nicht gewebte Faserstruktur 40a als die Formungsoberfläche angesehen werden.
  • Als Nächstes wird das Dichtungselement 20 auf einen Umfangsrandabschnitt der ersten nicht gewebten Faserstruktur 40a aufgesetzt, und dann werden die erste nicht gewebte Faserstruktur 40a, das Formungswerkzeug 32 und dergleichen weiterhin mit der konstanten Geschwindigkeit in der Y-Richtung bewegt. Während dieses Vorgangs wird eine im Wesentlichen konstante Menge der halbgeschmolzenen Fasern F von der zweiten Spinndüse 34b gesponnen. Daher werden, wenn sich das Formungswerkzeug 32 und dergleichen mit der konstanten Geschwindigkeit unter der zweiten Spinndüse 34b bewegen, die halb-geschmolzenen Fasern F auf eine obere Oberfläche der ersten nicht gewebten Faserstruktur 40a in einer gleichmäßigen Dicke geschichtet, fortlaufend in Y-Richtung von der Seite des vorderen Randes her. Die geschichteten Fasern F berühren einander und verschmelzen an den Kontaktpunkten, so dass die Schicht der Fasern F zur zweiten nicht gewebten Faserstruktur 40b wird.
  • Darüber hinaus werden die Fasern F, welche die zweite nicht gewebte Faserstruktur 40b bilden, an die Fasern F angeschweißt, welche die erste nicht gewebte Faserstruktur 40a bilden, sowie auch an das Dichtungselement 20. So entsteht der Filterkörper 40. Gleichzeitig mit der Bildung des Filterkörpers 40 wird das Dichtungselement 20 in den Umfangsrandabschnitt 45 des Filterkörpers 40 eingebettet. Da das Dichtungselement 20 zwischen der ersten nicht gewebten Faserstruktur 40a des Filterkörpers 40 und der zweiten nicht gewebten Faserstruktur 40b des Filterkörpers 40 eingespannt ist, kann zuverlässig verhindert werden, dass das Dichtungselement 20 vom Filterkörper 40 abfällt.
  • Obwohl in der zweiten Ausführungsform die erste nicht gewebte Faserstruktur 40a und die zweite nicht gewebte Faserstruktur 40b durch die erste Spinndüse 34a bzw. die zweite Spinndüse 34b gebildet werden, ist es auch möglich, durch den Einsatz des Förderbands 31 das Formungswerkzeug 32 nach vorne und hinten unter einer einzigen Spinndüse 34 zu bewegen, und die erste nicht gewebte Faserstruktur 40a während einer nach vorne gerichteten Beförderung zu bilden, sowie die zweite nicht gewebte Faserstruktur 40b während einer nach hinten gerichteten Beförderung zu bilden. In dieser Ausführungsform wird die erste nicht gewebte Faserstruktur 40a mittels des Formungswerkzeugs 32 und der ersten Spinndüse 34 gebildet. Als eine Modifikation dieser Ausführungsform ist es aber auch denkbar, einen vorgeformten Filter (eine erste nicht gewebte Faserstruktur), der an die Fasern F anschweißbar ist, auf dem Band eines Förderbands zu platzieren, auf dem sich das Formwerkzeug nicht befindet, und ein Dichtungselement auf die erste nicht gewebten Faserstruktur aufzusetzen, und dann die halb-geschmolzenen Fasern F auf die erste nicht gewebte Faserstruktur aufzuspinnen. Auch in dieser Modifikation wird die Formungsoberfläche durch die erste nicht gewebte Faserstruktur gebildet. Des Weiteren kann die erste nicht gewebte Faserstruktur durch ein luftdurchlässiges Element ersetzt werden, welches keine gewebte Faserstruktur darstellt (vorzugsweise ein Element, welches als Filter fungiert).
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Mit Bezug auf 7 werden ein Filter und ein Herstellungsverfahren für den Filter gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Ein Filter 5 in dieser Ausführungsform unterscheidet sich vom Filter der ersten Ausführungsform darin, dass eine im Filterkörper 10 in der ersten Ausführungsform gebildete Öffnung eines Nutabschnitts 11 in der dritten Ausführungsform geschlossen ist, so dass das im Nutabschnitt 11 enthaltene Dichtungselement 20 in der dritten Ausführungsform voraussichtlich noch fester halten wird. Mit Ausnahme des geschlossenen Abschnitts ist der Filter 5 im Wesentlichen derselbe wie der Filter 1 der ersten Ausführungsform.
  • Als Element zur Abdeckung der Öffnung des Nutabschnitts 11 des Filterkörpers 10 wird eine Deckelplatte 50 verwendet. Die Deckelplatte 50 ist ein bandartiger Flachkörper, der aus einer nicht gewebten Faserstruktur, einem Filterpapier, einem Kunstharzfolie oder dergleichen gebildet und breiter als das Dichtungselement 20 ist. Die Deckelplatte 50 ist an Fasern F angeschweißt, die den Filterkörper 10 bilden, und zwar an einer Position eines Öffnungsrands 11x des Nutabschnitts 11, und ist daher am Filterkörper 10 fixiert. Somit ist die Öffnung des Nutabschnitts 11 des Filterkörpers 10 von der Deckelplatte 50 verschlossen, wodurch verhindert wird, dass das im Nutabschnitt 11 enthaltene Dichtungselement 20 vom Filterkörper 10 abfällt.
  • Ein Herstellungsverfahren für den Filter 5 wird mit Bezug auf 4 beschrieben. Eine Filterherstellungsanlage in dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen die selbe wie die Filterherstellungsanlage 30, die vorstehend in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, und wird nicht noch einmal beschrieben.
  • Zuerst wird die Deckelplatte 50 auf die Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts des Formungswerkzeugs 32 aufgesetzt. Als Nächstes wird auf die Deckelplatte 50 das Dichtungselement 20 aufgesetzt. Dann wird das Förderband 31 so angetrieben, dass es das Formungswerkzeug 32 mit konstanter Geschwindigkeit in der Y-Richtung bewegt. Eine im Wesentlichen konstante Menge von halbgeschmolzenen Fasern F wird von der Spinndüse 34 gesponnen. Daher werden, wenn das Formungswerkzeug 32 mit der konstanten Geschwindigkeit unter der Spinndüse 34 bewegt wird, die halbgeschmolzenen Fasern F auf die Oberfläche 32f zur Bildung des Filterungsabschnitt und auf die Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts des Formungswerkzeugs 32, und auch auf das Dichtungselement 20 und die Deckelplatte 50 geschichtet, und zwar in einer konstanten Dicke fortlaufend in der Y-Richtung von der Seite des vorderen Rands her.
  • Die geschichteten Fasern F berühren einander und verschmelzen an den Kontaktpunkten, so dass die Schicht der Fasern F zu einer nicht gewebten Faserstruktur wird und dabei den Filterkörper 10 bildet. Die Kontaktpunkte zwischen den Fasern F und dem Dichtungselement 20 und die Kontaktpunkte zwischen den Fasern F und der Deckelplatte 50 verbinden sich jeweils miteinander, und das Dichtungselement 20 wird am Filterkörper 10 fixiert. Die Öffnung des Nutabschnitts 11 des Filterkörpers 10, welcher das Dichtungselement 20 enthält, ist von der Deckelplatte 50 verschlossen. Die Deckelplatte 50 kann die gesamte Öffnung des Nutabschnitts 11 bedecken oder kann die Öffnung in Umfangsrichtung nur teilweise bedecken.
  • In der dritten Ausführungsform wird die Deckelplatte 50 auf der Oberfläche 32e zur Bildung des Umfangsrandabschnitts des Formungswerkzeugs 32 angeordnet, und das Dichtungselement 20 wird auf der Deckelplatte 50 angeordnet, und die Fasern F werden darauf geschichtet, um so den Filterkörper 10 zu bilden. Es ist aber auch möglich, Fasern zur Bildung eines Filterkörpers auf die Oberfläche zur Bildung des Filterungsabschnitts und die Oberfläche zur Bildung des Umfangsrandabschnitts eines Formungswerkzeugs zu schichten, ein Dichtungselement und eine Deckelplatte darauf zu platzieren, und das Dichtungselement und die Fasern F sowie die Deckelplatte zu verschweißen bzw. verbinden.
  • Die Ausführungsformen 1 bis 3 verwenden das Dichtungselement 20 mit Vorsprüngen 22 an der inneren Umfangsoberfläche 21e und der äußeren Umfangsoberfläche 21f. Das Dichtungselement 20 kann aber auch fest am Filterkörper 10 fixiert werden, ohne dass es der Vorsprünge 22 bedarf, insbesondere wenn das Dichtungselement 20 vorher erwärmt wird, so dass das Dichtungselement 20 sich in ausreichendem Maß mit den Fasern F verbindet. Des Weiteren ist, obwohl die Querschnittsform des Dichtungselements 20 in den vorhergehenden Ausführungsformen viereckig ist, die Querschnittsform des Dichtungselements 20 nicht auf ein Viereck beschränkt. Die Querschnittsform des Dichtungselements 20 kann z.B. neben der viereckigen Form auch eine Polygonform haben, oder eine Kreisform, eine Ellipsenform oder dergleichen.
  • Was die Formungsoberfläche anbelangt, kann ein Teilbereich davon (z.B. ein Umfangsrandabschnitt von dieser) durch eine Formungsoberfläche eines Formungswerkzeugs gebildet sein, und ein anderer Teilbereich davon (z.B. ein Filterungsabschnitt) kann durch eine nicht gewebte Faserstruktur gebildet sein.
  • Des Weiteren kann das Dichtungselement an der Formungsoberfläche wie in der ersten und zweiten Ausführungsform angeordnet sein, oder kann an einem Element angeordnet sein, das mit halb-geschmolzenen Fasern verbindbar ist und auf der Formungsoberfläche angeordnet ist, wie es bei der dritten Ausführungsform der Fall ist.
  • Während die Erfindung mit Bezug darauf beschrieben wurde, was als bevorzugte Ausführungsformen von ihr angesehen wird, sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen oder Konstruktionen beschränkt ist. Die Erfindung soll im Gegenteil verschiedene Modifikationen sowie äquivalente Anordnungen abdecken.

Claims (10)

  1. Filter (1), in dem ein Dichtungselement (20), das eine innere Umfangs-, eine äußere Umfangs-, eine obere und eine untere Oberfläche (21d, 21e, 21f, 21u) aufweist, an einem Umfangsrandabschnitt (15) eines Filterkörpers (10) befestigt und an den Umfangsrandabschnitt (15) angeschweißt ist, indem es an Fasern (F) angeschweißt ist, die den Filterkörper (10) bilden, wenn sich die Fasern (F) in einem halbgeschmolzenen Zustand befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die halbgeschmolzenen Fasern (F) an die innere Umfangs-, äußere Umfangs-, obere und untere Oberfläche (21e, 21f, 21u) des Dichtungselements (20) angeschweißt sind.
  2. Filter nach Anspruch 1, wobei das Dichtungselement (20) ein Eingriffsmittel (22) aufweist, das mit den halb-geschmolzenen Fasern (F) in Eingriff ist.
  3. Filter nach Anspruch 2, wobei die halb-geschmolzenen Fasern (F) über einer Formungsoberfläche geschichtet sind und wenigstens ein Abschnitt der Formungsoberfläche durch ein Element (40a, 50) gebildet ist, das an die halbgeschmolzenen Fasern (F) angeschweißt werden kann und das auf wenigstens einem Abschnitt der unteren Oberfläche (20d) des Dichtungselements (20) angeordnet ist.
  4. Filter nach Anspruch 3, wobei der Filterkörper (10) einen Filterungsabschnitt (12) umfasst und das an die halb-geschmolzenen Fasern (F) anschweißbare Element einen Abschnitt des Filterungsabschnitts (12) bildet.
  5. Filter nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei das an die halbgeschmolzenen Fasern (F) anschweißbare Element eine nicht gewebte Faserstruktur (40a) ist.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Filters, in dem ein Dichtungselement (20), das eine innere Umfangs-, eine äußere Umfangs-, eine obere und eine untere Oberfläche (21d, 21e, 21f, 21u) aufweist, an einem Umfangsrand (15) eines Filterkörpers (10) befestigt wird, und das die Schritte umfasst: – Anordnen des Dichtungselements (20) über einer Formungsoberfläche (32e, 32f, 40a, 50); und – Anschließendes Ausbilden eines Filterkörpers (10) durch Übereinanderschichten von halbgeschmolzenen Fasern (F) über die Formungsoberfläche (32e, 32f, 40a, 50) und dem Dichtungselement (20), dadurch gekennzeichnet, dass – die halbgeschmolzenen Fasern (F) an die innere Umfangs-, die äußere Umfangs-, die obere und die untere Oberfläche (21e, 21f, 21u) des Dichtungselements (20) angeschweißt werden.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Filters nach Anspruch 6, ferner umfassend einen Schritt zum Bilden der Formungsoberfläche durch ein Element (40a), das an die halb-geschmolzenen Fasern (F) anschweißbar ist, bevor das Dichtungselement (20) über der Formungsoberfläche angeordnet wird.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Filters nach Anspruch 10, wobei das an die halbgeschmolzenen Fasern (F) anschweißbare Element eine nicht gewebte Faserstruktur (40a) ist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Filters nach Anspruch 6, ferner umfassend einen Schritt zum Anordnen eines Elements (40a, 50), das an die halb-geschmolzenen Fasern (F) auf der Formungsoberfläche (32e, 32f) anschweißbar ist, bevor das Dichtungselement (20) über der Formungsoberfläche (32e, 32f) angeordnet wird, wobei das Dichtungselement (20) auf dem an die halbgeschmolzenen Fasern (F) anschweißbaren Element (40a, 50) angeordnet wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Filters nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei sich das Dichtungselement (20) in einem erwärmten Zustand befindet, wenn das Dichtungselement (20) über der Formungsoberfläche (32e, 32f, 40a, 50) angeordnet wird.
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