DE60219465T2 - Reibscheibe aus verbundwerkstoff mit strukturellem kern und erneuerbaren reibelementen - Google Patents

Reibscheibe aus verbundwerkstoff mit strukturellem kern und erneuerbaren reibelementen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kohlenstoffreibscheiben und insbesondere eine Kohlenstoffreibscheibe für eine Flugzeugbremse, die zur Bereitstellung von konstruktiver Stabilität, angemessenem Reibkontakt und ausreichender Wärmeaufnahme ausgeführt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Flugzeugbremsen enthalten in der Regel mehrere Statorscheiben und Rotorscheiben, die während der Bremsbetätigung eines Flugzeugs zusammengedrückt werden. Die Statorscheiben und Rotorscheiben sind normalerweise abwechselnd angeordnet, um einen Bremsscheibenstapel zu bilden.
  • Die stationären Statorscheiben des Scheibenstapels sind in einer ein Flugzeugrad oder eine Flugzeugwelle umgebenden nicht drehenden Position angeordnet. Die sich drehenden Rotorscheiben sind an einem Außenumfang des Flugzeugrads oder der Flugzeugwelle befestigt und können sich normalerweise frei mit dem Flugzeugrad drehen, wenn die Bremse nicht im Gebrauch ist.
  • Ein Bremsgehäuse kann mehrere Druckkolbenstellglieder enthalten, die zur Bereitstellung der Bremsdruckkraft angeordnet sind, die die Statorscheiben und die Rotorscheiben des Scheibenstapels der Flugzeugbremse zusammendrückt. Es können Bremseinstellvorrichtungen in der Bremse eingesetzt werden, um die relativen Positionen der Bremsscheiben zu verstellen, wenn diese Reibungskomponenten während des Gebrauchs der Bremse verschlissen werden.
  • Kohlenstoffbremsscheiben für die oben erwähnten Flugzeugbremssysteme sind im Stand der Technik wohlbekannt. Kohlenstoffbremsscheiben bieten gegenüber anderen Bremsscheiben des Stands der Technik wesentliche, Wärmeeigenschaften und Verschleiß betreffende Vorteile. Es wird erwartet, dass die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe mindestens drei unterschiedliche Funktionen in einer Flugzeugbremse erfüllen: Eine Struktur-, Reib- und Wärmeaufnahmefunktion, zum Beispiel als Kühlkörper dienen. Es ist jedoch schwierig, alle drei Erfordernisse gleichzeitig zu optimieren.
  • Die US-PS 3 712 427 und 3 800 392 beschreiben wiederherstellbare Kohlenstoff- und/oder Graphit-Bremsscheiben mit entfernbaren Verschleißdeckplatten. Da Kohlenstoff- und Graphitbremsscheiben beschädigt oder verschlissen werden, muss möglicherweise die gesamte Bremsscheibenanordnung ausgetauscht werden, um die konstruktive Stabilität des Bremssystems zu gewährleisten und/oder die Ausgangsabmessungen des Bremsstapels aufrechtzuerhalten.
  • Die Bremsscheiben können maschinell so hergestellt werden, dass sie eine ringförmige Kernplatte mit relativ dünnen Verschleißplatten aus auf Kohlenstoff basierenden Reibmaterialien enthalten, die die Reibkontaktflächen der Kernplatten bilden. Diese Verschleißplatten sind mit den ringförmigen Kernplatten entweder verklebt oder durch wohlbekannte Mittel, wie zum Beispiel Nieten oder Schrauben, mechanisch daran befestigt. Demgemäß bieten diese Arten von entfernbaren Verschleißflächen billigere alternative Verfahren zur Wiederherstellung und Reparatur von Bremsscheiben-Verchleißflächen.
  • Die US-PS 5 558 186 und 5 779 006 von Hyde et al. beschreiben Reibscheiben mit wiederherstellbaren Verschleißflächen zur Erleichterung eines kostengünstigen Wiederherstellens und Austauschens von Stator- und Rotorscheiben. Diese Reibscheibenanordnungen enthalten einen ringförmigen strukturellen Träger, der mehrere ausgesparte Bereiche enthält, die um den Umfang des Trägers beabstandete Wände und Drehmomentantriebskerben aufweisen.
  • Des Weiteren wird bei der Scheibenanordnung ein Reibbelag mit einer flachen Verschleißfläche und einer Vorderfläche mit erhabenen Bereichen zum zusammenfügenden Eingriff mit den Wänden ausgesparter Bereiche des Trägers bereitgestellt. Hyde et al. beschreiben, dass die Tiefe der ausgesparten Bereiche sogar geringer sein kann als die entsprechende Höhe der erhabenen Bereiche des Reibbelags. Zum Beispiel zeigen die 4 und 5 der US-PS 5 558 186 einen Träger mit mehreren ausgesparten Bereichen in Form von Fenstern ohne jegliches Material. Die 1 und 3 der Schrift GB 2191830 , die als der nächstliegende Stand der Technik betrachtet wird, zeigen einen Träger mit Aussparungen, die mit entsprechenden Vorsprüngen des Reibbelags zusammengefügt werden.
  • Wie bei diesen oben erwähnten Beispielen des Stands der Technik zu sehen kann jedoch die gewünschte Übertragung von Kräften zwischen dem Reibbelag und dem Träger komplexe Fertigungsschritte erfordern. Zum Beispiel können die entsprechenden Pass-Komponenten der Bremsscheibenanordnung mehrere Bearbeitungsschritte erfordern, um die radialen und tangential ausgerichteten Umfangskomponenten zu schaffen, die die Anordnung bilden.
  • Deshalb besteht Bedarf nach einer einfachen Flugzeugbremsscheibenanordnung mit getrennten Reib- und Kernteilen, bei der das Drehmoment direkt von der Reibkomponente auf den Kern übertragen wird. Auf diese Weise könnte der Kern für Festigkeit und die Reibteile können für Reib-/Verschleißleistung optimiert werden.
  • KURZE DARSTELLUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteile und erzielt andere Vorteile, die von dem Stand der Technik nicht realisiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist teilweise eine Bestätigung dafür, dass eine wiederherstellbare Bremsscheibenanordnung mit einer vereinfachten Konstruktion in der verwandten Technik äußerst vorteilhaft wäre.
  • Die vorliegende Erfindung ist teilweise eine Bestätigung dafür, dass unebene Verschleißmuster zwischen benachbarten Scheibenanordnungskomponenten zu dynamischer Instabilität führen. Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine Flugzeugbremsscheibenanordnung mit dynamischer Stabilität bereit.
  • Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung teilweise eine Bestätigung dafür, dass die Erleichterung einer direkten Übertragung von Bremsdruckkräften zwischen einem Reibbelagelement und einem Träger wünschenswerter ist als eine indirekte Übertragung durch die umgebende(n) Konstruktion und Befestigungselemente. Des Weiteren sorgt die Übertragung von Bremskräften durch eine relativ große Oberfläche der Reibelemente für eine verbesserte konstruktive Stabilität, eine längere Komponentenlebensdauer und zuverlässige Bremsbetätigungen. Deshalb optimiert die vorliegende Erfindung die Übertragung von Druckkräften zwischen Reibbelägen und ihren zugehörigen Trägern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Reibscheibe für eine Bremsanordnung einen ringförmigen strukturellen Kern mit mindestens einer sinusförmigen Montagefläche; und mindestens ein Reibbelagelement mit einer sinusförmigen Montagefläche und einer relativ flachen Verschleißfläche, die der sinusförmigen Montagefläche axial gegenüberliegt, wobei die Montagefläche jedes Reibbelagelements die Montagefläche des strukturellen Kerns zusammenfügend in Eingriff nimmt.
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der im Folgenden angeführten ausführlichen Beschreibung hervor. Es versteht sich jedoch, dass die ausführliche Beschreibung und die besonderen Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angeben, aber nur der Veranschaulichung dienen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der unten angeführten ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die rein beispielhaft angegeben werden und die vorliegende Erfindung somit nicht einschränken, besser verständlich.
  • 1 ist eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht einer Flugzeugbremsanordnung, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 2 ist eine Draufsicht eines sinusförmigen Reibbelags gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Ansicht des in 2 gezeigten Reibbelags;
  • 4 ist eine als Querschnitt ausgeführte Seitenansicht einer Bremsscheibenanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 ist eine als Schnitt ausgeführte Teilansicht einer Flugzeugbremsanordnung, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten könnte. Die Zahl 10 zeigt allgemein eine Flugzeugbremsanordnung. Die Bremsanordnung 10 enthält ein Verdrehrohr 12, das an einer Achse des (nicht gezeigten) Flugzeugrads, die sich dort hindurch erstreckt, befestigt ist.
  • Ein Scheibenstapel wird durch abwechselnd angeordnete Statorscheiben 14 und Rotorscheiben 16 gebildet. Mehrere ringförmige, stationäre Statorscheiben 14 sind auf wohlbekannte Weise, wie zum Beispiel Antriebsnasen, am Verdrehrohr 12 befestigt. Mehrere entsprechend geformte, sich drehende Rotorscheiben 16 sind auf wohlbekannte Weise abwechselnd zwischen den Statorscheiben 14 angeordnet. Die Rotorscheiben 16 sind jeweils an ihrem radial äußeren Umfang am (nicht gezeigten) Rad befestigt, das in der Regel konzentrisch um das Verdrehrohr 12 herum angeordnet ist. Axial innere und äußere Statoren 14a sind an einander gegenüberliegenden Enden des Scheibenstapels angeordnet und können als Druckplatten zur Aufnahme des Scheibenstapels dienen.
  • Des Weiteren enthält die Bremse 10 ein Gehäuse 20, das Druckkolbenvorrichtungen 24 zum Zusammendrücken des Stapels der Scheiben 14 und 16 enthält. Mehrere Bremseinstellvorrichtungen 22 können vorgesehen sein, um eine eingestellte Anfangsposition der Scheiben zu ändern, wenn diese verschlissen werden. Es können Statorschlitze 15 und Rotorschlitze 17 zur Befestigung ihrer jeweiligen Scheiben am Verdrehrohr 12 und Flugzeugrad vorgesehen sein. Bei der vorliegenden Erfindung sind in der Regel Antriebsnasen an einem Innendurchmesser des strukturellen Kerns 40 zur Montage an einem Stator der Bremsanordnung angeordnet (siehe 4). Als Alternative dazu können auch an einem Außendurchmesser des strukturellen Kerns 40 angeordnete Antriebsnasen zur Montage an einem Rotor der Bremsanordnung vorgesehen sein.
  • 2 ist eine Draufsicht eines sinusförmigen Reibbelags 30 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine Ansicht des in 2 gezeigten Reibbelags 30. 4 ist eine als Querschnitt ausgeführte Seitenansicht einer Bremsscheibenanordnung 50 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den beigefügten Zeichnungen zu sehen, ist ein Paar Reibbeläge 30 an einem wiederverwendbaren strukturellen Kern 40 befestigt. Jede Reibbelagscheibe 30 ist mit einer sinusförmigen Montagefläche 31 und einer relativ flachen Verschleißfläche 32 versehen. Die strukturelle Kernscheibe 40 weist mindestens eine sinusförmige Montagefläche 41 auf, die der sinusförmigen Montagefläche 31 der Reibbelagscheibe 30 entspricht. Ein struktureller Kern 40 für eine Druckplatte weist normalerweise nur eine Montagefläche auf, während einzelne Stator- oder Rotorscheibenanordnungen strukturelle Kerne 40 mit zwei Montageflächen aufweisen.
  • Der strukturelle Kern 40 kann über viele Betriebszyklen verwendet werden. Die Reibbelagscheiben 30, deren Herstellung kostengünstig ist, können nach Bedarf entsorgt und erneuert werden. Ein innewohnender Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Konfiguration des Reibbelags/strukturellen Kerns dazu führt, dass der Antriebsmechanismus Reibmoment von den Belagringen 30 über die ineinander greifenden sinusförmigen Wellenmuster auf den strukturellen Kern 40 überträgt.
  • Die Bremsscheibenanordnung 50 aus Verbundwerkstoff wird durch Befestigung zweier Reibbelagscheiben 30 auf beiden Seiten der strukturellen Kernscheibe 40 über Nieten, Klammern oder einen anderen mechanischen Verriegelungsmechanismus zusammengefügt, um zu gewährleisten, dass die sinusförmigen Wellen auf beiden Flächen in Eingriff gebracht werden und Scherkräfte von einer Scheibe zur anderen übertragen. Es können ein Niet, eine Schraube oder ein anderes mechanisches Befestigungselement 45 zur Befestigung der Reibbelagscheiben 30 an ihrem jeweiligen strukturellen Kern 40 verwendet werden.
  • Die sinusförmigen Wellen an beiden Scheiben werden formschlüssig miteinander verriegelt oder greifen ineinander ein, um Scherkräfte zwischen den Scheiben zu übertragen. Ein innewohnender Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die sinusförmigen Wellenmuster eine vergrößerte Oberfläche bieten, die eine größere Kontaktzone zwischen dem strukturellen Kern 40 und einem benachbarten Reibbelag 30 gewährleistet. Im Stand der Technik werden die relativ flachen Montageflächen entlang einer relativ kleinen Oberfläche, die einfach durch die Breite und Höhe der Kontaktzone definiert wird, in Eingriff gebracht. Die sinusförmigen Wellenmuster der vorliegenden Erfindung gewährleisten jedoch eine größere Oberfläche, da die Pass-Flächen geneigt und durchgehend sind. Deshalb stellt die vorliegende Erfindung letztendlich eine größere Lagerfläche zur Gewährleistung einer gleichmäßigeren Lastverteilung zwischen dem Belag und dem Kern, einschließlich einer verbesserten Übertragung von Bremsdruckkräften durch Scherbelastung, bereit.
  • Die sinusförmigen Wellenmuster gewährleisten weiterhin eine ordnungsgemäße Positionierung der Reibbelagscheiben 30 bezüglich des strukturellen Kerns 40 durch Verhindern einer Relativbewegung zwischen dem strukturellen Kern 40 und den Reibbelagscheiben 30, die in formschlüssig verriegeltem Eingriff gehalten werden. Demgemäß werden die Reibbelagscheiben 30 daran gehindert, sich bezüglich des strukturellen Kerns zu drehen und verbessern dadurch die dynamische Stabilität der Bremsscheiben während der Kraftübertragung. Jedoch könnte es beim Bremsen zu einer gewissen Relativbewegung kommen, und die abgeführte Energie könnte die dynamische Stabilität der Bremsscheiben verbessern.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen, enthält jedes sinusförmige Wellenmuster inhärent Gipfel 35 und Täler 39. Die Gipfel 35 und die Täler 39 jedes sinusförmigen Wellenmusters treten an Stellen maximaler bzw. minimaler Amplitude auf. Entlang jedem Gipfel 35 der sinusförmigen Wellenmuster sind radial verlaufende, gedachte Rippenlinien 36 ausgebildet.
  • Aufgrund der Ringform jeder Reibbelagscheibe 30 und des strukturellen Kerns vergrößern sich die Wellenlängen des sinusförmigen Musters mit Verlauf der Rippenlinien 36 radial nach außen. Zum Beispiel ist eine zwischen benachbarten Rippenlinien 36 entlang dem Umfang der Reibbelagscheibe 30 oder des strukturellen Kerns 40 gemessene erste Bogenlänge 37 länger als eine zwischen den gleichen Rippenlinien 36, aber an einer Position entlang dem Innendurchmesser der Reibbelagscheibe 30 gemessene zweite Bogenlänge 38.
  • Die Reibbelagscheiben 30 können aus mehreren Arten von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff, verbunden mit der wiederverwendbaren strukturellen Kernscheibe 40, die auch aus einer Art Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff hergestellt ist, hergestellt sein. Obgleich sowohl die Reibbelagscheiben 30 als auch der strukturelle Kern 40 aus dem gleichen oder aus ähnlichen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen hergestellt sein können, ist die vorliegende Erfindung besonders insofern von Vorteil, als getrennte Materialien, die für die getrennten Funktionen der Beläge 30 und des Kerns 40 optimiert sind, in die Ausführung integriert werden können.
  • Der strukturelle Kern 40 ist aus festigkeitsoptimiertem Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff mit Antriebsnasen am Innen- und Außendurchmesser für die Stator- bzw. Rotoranwendung herausgearbeitet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind sinusförmige Wellenmuster an beiden Kontaktflächen vorgesehen, die ansonsten gemäß dem Stand der Technik flach sind.
  • Die Reibbelagscheiben 30 sind aus reibungs-/verschleißoptimiertem Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff herausgearbeitet, wobei das sinusförmige Wellenmuster aus der reibungsfreien flachen Fläche herausgearbeitet ist. Bei Betriebseinsatz werden verschlissene Reibbelagelemente entsorgt oder recycliert, während der strukturelle Kern für eine große Anzahl von Betriebszyklen wiederverwendet wird. Demgemäß können die Materialkosten der Bremsscheibenanordnung 50 optimiert werden, da strukturelle Kerne 40 höherer Qualität in die Anordnung 50 eingebaut werden können. Reibbelagscheiben 30, die ausgetauscht werden müssen, können einfach von dem strukturellen Kern 40 entfernt werden, und eine Austausch- oder wiederhergestellte Reibbelagscheibe 30 kann am strukturellen Kern 40 befestigt werden
  • Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe sind Hochtemperaturwerkstoffe, die für Kühlkörper in Hochtemperatur-/rauen Umgebungen für Flugzeugbremsen sowie für andere Luft- und Raumfahrtanwendungen, die ihre einzigartigen Eigenschaften erfordern, verwendet werden. Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe weisen eine geringe Dichte, hohe Festigkeit und einen hohen Modul auf. Diese Eigenschaften werden bis zu Temperaturen von über 2000°C beibehalten. Des Weiteren sind die Kriechfestigkeit und die Zähigkeit hoch, und die hohe Wärmeleitfähigkeit und der geringe Wärmeausdehnungskoeffizient gewährleisten Thermoschockbeständigkeit.
  • Demgemäß weist der für die Reibbelagscheiben 30 der vorliegenden Erfindung verwendete reibungs-/verschleißoptimierte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff in der Regel einen höheren Reibungskoeffizienten auf als der des festigkeitsoptimierten strukturellen Kerns. Der strukturelle Kern 40 kann eine höhere Bruchfestigkeit, Zugfestigkeit und/oder Druckfestigkeit aufweisen als die Reibbelagscheiben 30. Die Reibbelagscheiben 30 und der strukturelle Kern 40 können anhand einer wohlbekannten Technologie zur Fertigung von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffvorrichtungen hergestellt und/oder herausgearbeitet werden.
  • Die Materialeigenschaften eines Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffs können in Abhängigkeit von der Faserfraktion, der gewählten Faserart, der Textilwebart und ähnlichen Faktoren sowie den individuellen Eigenschaften der Fasern und des Matrixmaterials variieren. Fasereigenschaften hängen von den verwendeten Materialien, dem Produktionsprozess und/oder dem Graphitisierungs- und dem Ausrichtungsgrad ab.
  • Weitere Beispiele für geeignete Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe und ihre erwünschten Materialeigenschaften, mögliche Anwendungen der vorliegenden Erfindung und zusätzliche Merkmale von Flugzeugbremssystemen des Stands der Technik werden in den folgenden US-Patenten beschrieben: 4 804 071 von Schultz et al., 5 558 186 von Hyde et al. und 5 779 006, auf deren Gesamtheit hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Es können verschiedene wohlbekannte mechanische Befestigungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Klemmen, Halteblöcke, Nieten, Schrauben und Halteklammern, leicht in der vorliegenden Erfindung mit aufgenommen werden. Obgleich Reibbelagscheiben 30 mit dem strukturellen Kern 40 der vorliegenden Erfindung verklebt werden können, ist es wahrscheinlich vorteilhafter, mechanische Befestigungsvorrichtungen zu verwenden.
  • Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung eine stark vergrößerte Oberfläche entlang der sich zwischen den Reibbelagscheiben 30 und dem strukturellen Kern 40 befindenden Kontaktzone bereit. Belastungen, die normalerweise durch mechanische Befestigungselemente oder andere Umgebungsstruktur übertragen werden würden, können nun durch den Belag und den strukturellen Kern direkt übertragen werden. Da die Materialeigenschaften jeder Komponente unabhängig optimiert werden können, erreicht die vorliegende Erfindung eine optimierte Wärmeübertragung, Reibungs-/Verschleißfestigkeit und strukturelle Abstützung/Festigkeit.
  • Demgemäß versteht sich für einen Fachmann, dass alternative Muster, wie zum Beispiel ineinander eingreifende dreieckige oder trapezförmige Montageflächen, entlang der Kontaktzone zwischen dem strukturellen Kern 40 und den Reibbelagscheiben 30 eingesetzt werden können. Des Weiteren können Schutzüberzüge, wie zum Beispiel Wärmesperrüberzüge oder Antioxidantien, auf die Verschleißflächen 32 der Reibbelagscheiben 30 aufgebracht werden.

Claims (7)

  1. Reibscheibe für eine Bremsanordnung, die Folgendes umfasst: einen ringförmigen strukturellen Kern (40) mit mindestens einer sinusförmigen Montagefläche (41); und mindestens ein Reibbelagelement (30) mit einer sinusförmigen Montagefläche (31) und einer relativ flachen Verschleißfläche (32), die der sinusförmigen Montagefläche (31) axial gegenüberliegt, wobei die Montagefläche (31) jedes Reibbelagelements (30) die Montagefläche (41) des strukturellen Kerns (40) zusammenfügend in Eingriff nimmt.
  2. Reibscheibe nach Anspruch 1, bei der der ringförmige strukturelle Kern (40) aus einem festigkeitsoptimierten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff hergestellt ist.
  3. Reibscheibe nach Anspruch 1, weiterhin mit Antriebsnasen an einem Innendurchmesser des strukturellen Kerns (40) zur Befestigung an einem Stator der Bremsanordnung.
  4. Reibscheibe nach Anspruch 1, weiterhin mit Antriebsnasen an einem Außendurchmesser des strukturellen Kerns (40) zur Montage an einem Rotor der Bremsanordnung.
  5. Reibscheibe nach Anspruch 1, bei der jedes Reibbelagelement (30) aus reibungsoptimiertem Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerwerkstoff hergestellt ist.
  6. Reibscheibe nach Anspruch 1, weiterhin mit mindestens einem mechanischen Befestigungselement (45), das jedes Reibbelagelement (30) an dem strukturellen Kern (40) befestigt.
  7. Reibscheibe nach Anspruch 2, bei der jedes Reibbelagelement (30) aus reibungsoptimiertem Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff hergestellt ist.
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