-
AUFGABE DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Desinfizieren,
Erfrischen und Parfümieren
der Luft durch die Emission von Partikeln einer desinfizierenden
und aromatischen Zusammensetzung in die Luft, die ätherische Öle und/oder
deren Wirkstoffe umfasst, wobei die Partikel mittels Verdampfung
durch einen Docht erzeugt werden, der in seinem oberen Bereich indirekt
beheizt wird.
-
STAND DER TECHNIK
-
Es
ist gut bekannt, dass die Luft in einem geschlossenen Raum von einer
mannigfaltigen Bakterienflora besiedelt ist. Häufig bleiben diese geschlossenen
Räume stundenlang
geschlossen, oder verfügen über eine
unzureichende Lüftung
und Erneuerung der Luft, so dass die existierende Bakterienbelastung
ansteckend werden kann. Eine große Zahl von Mikroorganismen
benutzt Luft als Verbreitungsmedium, und wirkt so über die
Atemwege auf Personen und Anwesende in diesen Räumen ein.
-
Die
vorliegende Erfindung steht in einer direkten Beziehung mit der
PCT-Anmeldung
WO 03/043667 verwandt.
Diese Anmeldung beschreibt ein Verfahren zum Desinfizieren, Erfrischen
und Parfümieren
der Luft mit Hilfe ätherischer Öle und/oder
deren Wirkstoffen, das darin besteht, dass eine Emission von Partikeln
einer desinfizierenden und aromatischen Zusammensetzung von ätherischen Ölen und/oder
deren Wirkstoffen in die Luft erzeugt wird, und darin, dass die
Partikel der desinfizierenden Zusammensetzung mit Hilfe einer Verdampfung
durch einen Docht erzeugt werden, der in seinem oberen Bereich indirekt
beheizt wird. Die Temperatur, die der obere Bereich des Dochts erreicht,
ist gleich oder höher
als 100°C.
-
Ferner
sind Systeme bekannt, die der Luft Insektizide zuführen, indem
sie die Verdampfung einer Insektizidflüssigkeit durch einen absorbierenden
Docht erzeugen, der in die Flüssigkeit
selbst getaucht ist, so dass durch Erwärmen des Dochts eine Verdampfung
des Wirkstoffs der Insektizidflüssigkeit
in die Atmosphäre stattfindet.
In der
US-Patentschrift 4,745,705 ist
ein Verfahren zum Zuführen
von Insektiziden an die Luft auf Grundlage des genannten Prinzips
offenbart.
-
Ebenso
lassen sich die
US-Patentschriften
5,095,647 ;
4,663,315 ;
5,038,394 und
5,290,546 nennen, die Systeme Zuführen von
Insektiziden an die Luft beschreiben, ohne dabei die Vorrichtungen
zu beschreiben, die bei der Erzeugung der Partikel verwendet werden.
-
Ferner
ist in der britischen Patentschrift
GB
A2 194 442 eine Räuchervorrichtung
beschrieben, die einen chemischen Wirkstoff insektizider, desinfizierender,
deodorierender usw. Wirkung durch einen porösen Docht und durch indirektes
Beheizen abgeben kann, um Insekten oder Bakterien zu töten, oder
um zu deodorisieren, obgleich die genannte Patentschrift weder das
Verfahren der Desinfizierung noch die Zusammensetzung zur Anwendung
des entsprechenden chemischen Wirkstoffes ausdrücklich beschreibt.
-
In
US-Patentschrift 5,591,395 ist
ein Verfahren zum Desinfizieren von Luft durch die Benutzung von Partikelgeneratoren
zum Abgeben von desinfizierenden Wirkstoffen an die Atmosphäre beschrieben,
derart, dass in diesem Patent 90% der abgegebenen Partikel eine
auf 5 Mikrometer beschränkte
Größe aufweisen, wobei
auch die Arbeitstemperatur auf einen Bereich zwischen 50 und 120°C beschränkt ist.
-
Es
sind andere Dokumente und Patentschriften bekannt, die das Desinfizieren
von Flächen
mit Hilfe von Flüssigkeitsrezepturen
oder Aerosolgeneratoren betreffen, wobei allerdings die Produkte
nicht zum Desinfizieren der Luft vorgesehen sind, und es lassen
sich in diesem Sinne Verfahren und/oder Rezepturen mit desinfizierender
Wirkung nennen, die als Wirkstoff ätherische Öle verwenden, offenbart in
den spanischen Patentschriften
ES
2,023,530 und
ES 2,143,172 ,
sowie in
EP 842 604
A1 und
WO 96/398 826 .
-
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Der
Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Verfahren
zum Desinfizieren, Erfrischen und Parfümieren der Luft basierend auf ätherischen Ölen und/oder
deren Wirkstoffen, wie in Anspruch 1 definiert.
-
Mit
Hilfe des genannten Verfahrens der Erfindung wird eine hohe Sterblichkeit
der Mikroorganismen erreicht, die sich in der Umgebungsluft eines
Raums befinden, und die pathogen sein oder Infektionen übertragen
können,
oder es kann eine Unterdrückung
des mikrobischen Wachstums in der Umgebungsluft selbst erreicht
werden, zusammen mit einer Erfrischung oder Parfümierung der Luft.
-
Das
Verfahren zum Desinfizieren, Erfrischen und Parfümieren findet in Haushalten
und öffentlichen Einrichtungen
besondere Anwendung, um die Luft in Wohnzimmern, Schlafzimmern oder
anderen begrenzten oder geschlossenen Räumen zu desinfizieren, zu erfrischen
und zu parfümieren,
so dass die Benutzung von ätherischen Öle und/oder
ihren Wirkstoffen, wie z.B. desinfizierenden und aromatischen Zusatzstoffen
und Gemischen derselben mit Glykolether in verschiedenen Anteilen
die folgenden Vorteile im Verhältnis
zu anderen üblichen
Desinfektionsverfahren bietet:
- – Das Sicherheitsprofil ätherischer Öle und/oder
ihrer Wirkstoffe ist demjenigen des Großteils nicht natürlicher
antimikrobischer Zusatzstoffe weit überlegen. Tatsächlich werden
die meisten relevanten ätherischen Öle als Aromawirkstoffe,
natürliche
Abwehrstoffe, Lebensmittelzusatzstoffe oder natürliche Konservierungsstoffe
für den
Verzehr durch Mensch oder Tier akzeptiert.
- – Die ätherischen Öle und/oder
ihre Wirkstoffe besitzen intrinsische Geruchseigenschaften, wodurch
sie den Geruch des Desinfektionsprodukts bereitstellen oder verbessern,
so dass dessen Verbrauch erfrischende oder aromatische Eigenschaften
aufweist, ohne dass ein zusätzlicher
Duftstoff hinzugefügt
werden muss.
-
Im
Zusammenhang der vorliegenden Erfindung werden diejenigen flüchtigen
organischen Substanzen botanischen Ursprungs, die in Pflanzen, Bäumen und
Sträuchern
vorkommen, als ätherische Öle angesehen. Ätherische Öle können aus
dem Zimtbaum, dem Teebaum, der Zitronelle, Zitronengras, Thymian,
Zitrusgewächsen,
Anis, Gewürznelken,
Geranien, Rosen, Minze, Lavendel, Eukalyptus, Pfefferminze, Kampfer,
Sandelholz, Zedernholz und Gemischen derselben gewonnen werden,
ohne dass ätherische Öle auf die
Gewinnung aus den genannten Produkten beschränkt sind.
-
Im
Zusammenhang der vorliegenden Erfindung gelten diejenigen chemischen
Verbindungen als Wirkstoff ätherischer Öle, die
als besondere Eigenschaft eine bewiesene Aktivität auf dem Gebiet der Desinfektion aufweisen.
Die Wirkstoffe ätherischer Öle sind
vorzugsweise Terpinol, Zimtaldhyt, Zimtsäure, Thymol, Zitronellal, Eugenol,
Menthol, Geraniol, Eukalyptol (Cineol), Cedrol, Anethol, Cajeputen,
Carbacrol und Gemische derselben, wobei die relevanten Wirkstoffe
nicht auf diese Inhaltsstoffe beschränkt sind.
-
Als ätherische Öle, die
in der vorliegenden Erfindung zu benutzen sind, werden die Öle des Teebaums, vom
Zimtbaum, Zitronellgras, Artemisia, Zitronengras, Zeder, Gewürznelke,
Kiefer, Bergamotte und Lavendel bevorzugt, wobei die Hauptwirkstoffe
Thymol, Zitronellal, Zitronellol, Estragol, Geranylacetat, Eukalyptol,
Eugenol, Terpinol, Cinnamaldehyd, Zimtsäure, Citral, Dihydromyrcenol,
Rosenoxid und Cajeputen sind.
-
Bei
den Glykolen, die als Lösungsmittel
für die ätherischen Öle und/oder
ihre Wirkstoffe benutzt werden, handelt es sich um Glykolether.
-
Obwohl
die Effektivität
von Glykolen als Luftdesinfektionswirkstoff bekannt ist, wie in
der
US-Patentschrift 5,591,395 erwähnt, ist
darauf hinzuweisen, dass die Benutzung von ätherischen Ölen und Gemischen derselben
mit Glykolether für
den Prozess einer Luftdesinfektion einen klaren Vorteil gegenüber der
ausschließlichen
Benutzung von Glykolen als Desinfektionswirkstoff bietet. Es liegen
zahlreiche bibliographische Untersuchungen in diesem Sinne vor,
die zeigen, dass die desinfizierende Wirkung von Glykolen stark
von den Umgebungsbedingungen der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit
abhängt.
Eine Luftfeuchtigkeit von über
35 bis 40% reduziert die Desinfektionseffektivität und kann sie sogar unterdrücken. Dies
ist auf die guten hygroskopischen Eigenschaften von Glykol zurückzuführen, welche
zu dessen Kondensation führen,
wodurch im Dampfzustand die wirksame Stoffmenge in der Luft reduziert
wird.
-
Die
genannten bibliographischen Untersuchungen sind:
-
- 1) Jennings, B. H. et al. (1944) The uses of
glycol vapors for air sterilization and control of airborne infection.
- 2) Robertson, O. H. (1943) Sterilization of air with glycol
vapors.
- 3) Lester, William et al. (1949) The rate of bacterial action
of triethylene glycol vapor on microorganisms dispersed into the
air in small droplets.
- 4) Hamburger, Morton et al. (1945) The present status of glycol
vapors in air sterilization.
- 5) Bigg, Edward et al. (1945) Epidemiologic observations on
the uses of glycol vapors for air sterilization.
- 6) Puck, Theodore T. et al. (1943) The bactericidal action of
propylene glycol vapor on microorganisms in air.
-
Die
Desinfektionseffektivität ätherischer Öle und/oder
ihrer Wirkstoffe oder Gemische derselben mit Glykolen sind nicht
von den Bedingungen der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit
abhängig,
da die Wirkstoffe keine oder nur eine geringfügige Hygroskopie aufweisen,
und deshalb in der Dampfphase und damit zur Desinfektion der Luft,
wirksam bleiben.
-
In
einer speziellen Ausführungsform
der Erfindung weist die desinfizierende Zusammensetzung neben ätherischen Ölen und/oder
ihren Wirkstoffen sowie Glykolether auch aromatische Verbindungen
auf, die die Desinfektionsaktivität des Produkts nicht beeinflussen,
und deren Funktion allein die ist, den Produkten einen angenehmeren
und angemesseneren Geruch zu verleihen. Im Zusammenhang der vorliegenden
Erfindung gelten deshalb solche Substanzen als aromatische Verbindungen,
die odorisierende Eigenschaften aufweisen. Die aromatischen Verbindungen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, umfassend, ohne
Beschränkung
darauf, chemische Verbindungen wie Aldehyde (Phenylessig, C8, C9,
C10 usw.), Acetate (von Benzyl, Hexyl, Octyl usw.), Jononen (gamma-Methyl,
beta-, usw.) Lactone (gamma-Undecalactone, Decalacton, Nonalacton,
Dodekalacton usw.), Alkohole (Phenylethyl, Phenylpropyl), Pyrazine
oder Säuren.
-
Die
Emission desinfizierender und aromatischer Partikel in die Luft
wird durch die Verdampfung der desinfizierenden und aromatischen
Flüssigkeit
mit Hilfe einer indirekten Beheizung des oberen Teils eines porösen Dochtes
durchgeführt,
der in die Flüssigkeit
getaucht ist, wobei das Dispersionssystem aus einer äußeren Zelle
oder einem Behälter
mit einer Öffnung
an ihrem bzw. seinem Oberteil ausgebildet sein kann, wobei die desinfizierende
oder aromatische Flüssigkeit
im Inneren der Zelle enthalten ist, und wobei die Zelle das Anordnen
eines porösen
oder absorbierenden Dochtes erlaubt, der die Flüssigkeit nach außen leitet,
derart, dass um die Öffnung
der Zelle herum ein Heizelement angeordnet ist, das darauf beschränkt ist,
keine Temperaturen von 100°C
oder darüber
zu erreichen, wobei es sich um ein übliches Heizelement handeln
kann, wie z.B. Heizringe oder ein oder mehrere PCT-Heizelemente.
-
In
jedem Fall wird das Heizelement mit Hilfe eines Leiters mit einer
Quelle elektrischen Stroms verbunden, wobei es sich um eine Batterie,
eine Zelle oder eine Haushaltsverbindung zum elektrischen Leitungsnetz handeln
kann.
-
Der
Docht wiederum kann aus jedem beliebigen üblichen Material hergestellt
sein, das zu einem solchen Zweck benutzt wird, wobei bevorzugt keramische Materialien
möglich
sind, oder solche, die auf Polyester- oder Polyethylenfasern basieren, oder
Pressholz, gesinterte Kunststoffe, oder sogar Kohlenstofffasern.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Docht in seinem oberen Bereich indirekt auf eine
Temperatur von unter 100°C
beheizt. Bei einem Betrieb bei dieser Temperatur wird eine sehr
effektive und zufrieden stellende Umsetzung des Verfahrens zum Desinfizieren,
Erfrischen und Parfümieren
erreicht, wobei zudem der vollständige
oder teilweise Abbau einiger ätherischer Öle und/oder
ihrer Wirkstoffe vermieden wird. So wird zum einen die Effektivität des Verfahrens
zum Desinfizieren, Erfrischen und Parfümieren erhöht, und zum anderen kann die
Auswahl ätherischer Öle und/oder
Wirkstoffe, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzt werden
können,
breiter sein als bei üblichen
Verfahren.
-
Eine
Vorrichtung, die zum Ausführen
des oben beschriebenen Verfahrens geeignet ist, umfasst einen Behälter, der
an seinem oberen Abschnitt eine Öffnung
und an seinem unteren Abschnitt eine andere Öffnung aufweist, wobei letztere
einen porösen
oder absorbierenden Docht aufweist, um die Flüssigkeit aus dem Behälter nach
außen
zu leiten, derart, dass um diese Öffnung herum ein Heizelement
angeordnet ist, das so ausgelegt ist, dass es nur Temperaturen von
unter 100°C
erreicht.
-
Es
ist offensichtlich, dass die Effektivität der Luftdesinfektion von
der Abnahme der mikrobischen Verschmutzung nach Benutzung des Desinfektionsprodukts
im Verhältnis
zur Ausgangssituation bestimmt wird.
-
Es
wurden Experimente durchgeführt,
wobei verschiedene Typen von Rezepturen der ätherischen Öle und/oder ihrer Wirkstoffe
benutzt wurden, wobei unter anderem auf die im Folgenden zusammengefassten Beispiele
verwiesen wird.
-
BEISPIEL 1
-
Die
Rezeptur, die in diesem Fall getestet wurde, enthält 40% an
Wirkstoffen, 10% an inaktiven aromatischen Inhaltsstoffen, und 50%
Glykolether als Lösungsmittel.
Die Wirkstoffe, die sie enthält,
sind im Einzelnen:
INHALTSSTOFF | %
IN REZEPTUR |
Kümmel | 0,375 |
Zeder | 0,15 |
Zimt | 0,25 |
Zypresse | 0,275 |
Dihydromyrcenol | 11 |
Gewürznelke | 4,9 |
Dehydromethyljasmonat | 4,25 |
Orange | 9,75 |
Patschuli | 1,1 |
Salbei | 1,1 |
Minze | 0,55 |
Absinth | 0,05 |
Artemisia | 0,05 |
Sandelholz | 1,1 |
Geranie | 0,75 |
Thymian | 3,25 |
Eisenkraut | 1,1 |
GESAMT | 40,0 |
-
Vorgehensweise:
-
In
einem Raum von 1.000 Litern werden 0,12 bis 0,18 Gramm der desinfizierenden
Rezeptur mit Hilfe ihrer Verdampfung durch Dochte aus Polyesterfaser
verbreitet, die an ihrem oberen Abschnitt indirekt mit einem PCT-Heizsystem mit einer
Arbeitstemperatur von 75°C
beheizt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine gesteuerte Menge an
mikrobischer Verschmutzung eingebracht. Es wird eine Kontaktzeit
zwischen dem untersuchten Mikroorganismus und den in der Luft verteilten
Wirkstoffen von 30 Minuten gegeben. Nach Ablauf dieser halben Stunde
wird eine Lufterfassung durchgeführt,
und die Zahl der Kolonien wird bestimmt. Diese Menge entspricht
der mikrobischen Belastung der Luft, nachdem das Desinfektionsprodukt
für eine
halbe Stunde auf die Ausgangsverschmutzung eingewirkt hat.
-
Die
Resultate sind wie folgt:
MIKROORGANISMUS | %
STERBLICHKEIT |
Salmonella
cholerae | 100% |
Micrococcus
luteus | 94% |
Aspergilus
Fumigatus | 96% |
-
Diese
Resultate zeigen eine bedeutende Mengenreduzierung der in der Luft
vorhandenen Mikroorganismen, wodurch die hohe Desinfektionskraft
der Rezeptur demonstriert wird.
-
BEISPIEL 2
-
Die
in diesem Fall getestete Rezeptur enthält 37,5% an Wirkstoffen, 12,5%
an inaktiven aromatischen Verbindungen, und 50% Glykolether als
Lösungsmittel.
Die enthaltenen Wirkstoffe sind im Einzelnen:
INHALTSSTOFF | IN
REZEPTUR |
Elemi | 0,5 |
Anis | 0,5 |
Eukalyptus | 0,7 |
Lavendel | 6,2 |
Petitgrain | 0,4 |
Kiefer | 5 |
Basilikum | 0,25 |
Salbei | 0,2 |
Rose | 0,2 |
Orange | 1,5 |
Bergamotte | 2,5 |
Limone | 2 |
Zimt | 0,2 |
Gewürznelke | 0,25 |
Zeder | 4 |
Zitrone | 6,2 |
Geranie | 6,2 |
Litsea
Cubeba | 0,4 |
Minze | 0,1 |
Thymian | 0,2 |
GESAMT | 37,5 |
-
Vorgehensweise:
-
Dieselbe
Vorgehensweise wie für
Beispiel 1.
-
Die
Resultate sind wie folgt:
MIKROORGANISMUS | %
STERBLICHKEIT |
Salmonella
cholerae | 100% |
Micrococcus
luteus | 99% |
Aspergilus
Fumigatus | 99% |
-
Diese
Resultate zeigen wieder eine bedeutende Mengenreduzierung der in
der Luft vorhandenen Mikroorganismen, wodurch die hohe Desinfektionskraft
der Rezeptur demonstriert wird.
-
BEISPIEL 3
-
Die
in diesem Fall getestete Rezeptur enthält 35,0% an Wirkstoffen, 15%
an inaktiven aromatischen Verbindungen, und 50% an Glykoläther als
Lösungsmittel.
Die enthaltenen Wirkstoffe sind im Einzelnen:
INHALTSSTOFF | %
IN REZEPTUR |
Kiefer | 15 |
Eucalyptus | 2,5 |
Orange | 2,5 |
Limone | 1 |
Salbei | 1 |
Lavandin | 0,75 |
Tanne | 1 |
Rosmarin | 0,25 |
Wacholderbeere | 1 |
Linalol | 6 |
Petitgrain | 1,5 |
Kümmel | 1 |
Zeder | 1 |
Bergamotte | 0,25 |
Muskatnuss | 0,25 |
GESAMT | 35,0 |
-
Vorgehensweise:
-
Dieselbe
Vorgehensweise wie für
Beispiel 1.
-
Die
Resultate sind wie folgt:
MIKROORGANISMUS | %
STERBLICHKEIT |
Salmonella
cholerae | 100% |
Micrococcus
luteus | 96% |
Aspergilus
Fumigatus | 99% |
-
Diese
Resultate zeigen wieder eine bedeutende Mengenreduzierung der in
der Luft vorhandenen Mikroorganismen, wodurch die hohe Desinfektionskraft
der Rezeptur demonstriert wird.
-
Es
ist zu betonen, dass die inaktiven Inhaltsstoffe die Desinfektionsaktivität des Produkts
nicht beeinflussen, und dass ihre Funktion allein die ist, den Produkten
einen angenehmeren und angemesseneren Geruch zu verleihen. Dies
wird mit der Studie der gleichen Rezepturen mit Wirkstoffen und
ohne aromatische Inhaltsstoffe, wie in den nachfolgenden Beispielen
ausführlich
beschrieben wird, gezeigt.
-
BEISPIEL 4
-
Die
in diesem Fall getestete Rezeptur enthält 45% an Wirkstoffen und 55%
Glykolether als Lösungsmittel.
Im Einzelnen sind die Wirkstoffe, die die Rezeptur enthält, die
gleichen in etwa denselben Anteilen wie in Beispiel 1:
INHALTSSTOFF | IN
REZEPTUR |
Kümmel | 0,4 |
Zeder | 0,25 |
Zimt | 0,35 |
Zypresse | 0,3 |
Dihydromyrcenol | 11,5 |
Gewürznelke | 5,5 |
Dehydromethyljasmonat | 4,5 |
Orange | 10 |
Patschuli | 1,5 |
Salbei | 1,5 |
Minze | 1,0 |
Absinth | 0,1 |
Artemisia | 0,1 |
Sandelholz | 1,5 |
Geranie | 1,25 |
Thymian | 3,75 |
Eisenkraut | 1,5 |
GESAMT | 45,0 |
-
Die
Resultate sind wie folgt:
MIKROORGANISMUS | STERBLICHKEIT |
Salmonella
cholerae | 99 |
Micrococcus
luteus | 95 |
Aspergilus
Fumigatus | 95 |
-
Diese
Resultate zeigen wieder eine bedeutende Mengenreduzierung der in
der Luft vorhandenen Mikroorganismen, wodurch die hohe Desinfektionskraft
der Rezeptur demonstriert wird.
-
BEISPIEL 5
-
Die
in diesem Fall getestete Rezeptur enthält 42% an Wirkstoffen und 58%
Glykolether als Lösungsmittel.
Im Einzelnen sind die Wirkstoffe, die die Rezeptur enthält, die
gleichen in etwa denselben Anteilen wie in Beispiel 2:
INHALTSSTOFF | IN
REZEPTUR |
Elemi | 0,55 |
Anis | 0,55 |
Eukalyptus | 0,7 |
Lavendel | 6,2 |
Petitgrain | 0,4 |
Kiefer | 6 |
Basilikum | 0,25 |
Salbei | 0,2 |
Rose | 0,2 |
Orange | 1,5 |
Bergamotte | 2,5 |
Limone | 2 |
Zimt | 0,2 |
Gewürznelke | 0,25 |
Zeder | 5 |
Zitrone | 7,2 |
Geranie | 7,2 |
Litsea
Cubeba | 0,4 |
Minze | 0,1 |
Thymian | 0,2 |
GESAMT | 42,0 |
-
Vorgehensweise:
-
Dieselbe
Vorgehensweise wie für
Beispiel 1.
-
Die
Resultate sind wie folgt:
MIKROORGANISMUS | %
STERBLICHKEIT |
Salmonella
cholerae | 100% |
Micrococcus
luteus | 99% |
Aspergilus
Fumigatus | 99% |
-
Diese
Resultate zeigen wieder eine bedeutende Mengenreduzierung der in
der Luft vorhandenen Mikroorganismen, wodurch die hohe Desinfektionskraft
der Rezeptur demonstriert wird.
-
BEISPIEL 6
-
Die
in diesem Fall getestete Rezeptur enthält 44% an Wirkstoffen und 56%
Glykolether als Lösungsmittel.
Im Einzelnen sind die Wirkstoffe, die die Rezeptur enthält, die
gleichen in etwa denselben Anteilen wie in Beispiel 3:
INHALTSSTOFF | %
IN REZEPTUR |
Kiefer | 17 |
Eucalyptus | 3 |
Orange | 3 |
Limone | 1,5 |
Salbei | 1,5 |
Lavandin | 1,75 |
Tanne | 1,5 |
Rosmarin | 0,75 |
Wacholderbeere | 1,5 |
Linalol | 7 |
Petitgrain | 1,5 |
Kümmel | 1,5 |
Zeder | 1,5 |
Bergamotte | 0,5 |
Muskatnuss | 0,5 |
GESAMT | 44,0 |
-
Vorgehensweise:
-
Dieselbe
Vorgehensweise wie für
Beispiel 1.
-
Die
Resultate sind wie folgt:
MIKROORGANISMUS | %
STERBLICHKEIT |
Salmonella
cholerae | 100% |
Micrococcus
luteus | 97% |
Aspergilus
Fumigatus | 99% |
-
Diese
Resultate zeigen wieder eine bedeutende Mengenreduzierung der in
der Luft vorhandenen Mikroorganismen, wodurch die hohe Desinfektionskraft
der Rezeptur demonstriert wird.