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Diese
Anmeldung ist mit den folgenden ebenfalls anhängigen Utility-Patentanmeldungen verwandt,
die jeweils am 5. Januar 2000 eingereicht wurden:
US-Patent 6,499,826 von Junji Yamamoto
et al. mit dem Titel „Horizontally
Loadable Carriage For an Ink-Jet Printer";
US
6,332,676 von Ram Santhanam et al. mit dem Titel „Vent For
An Ink-Jet Print Cartridge";
US-Patent 6,227,663 von
Ram Santhanam et al. mit dem Titel „Ink-Jet Print Cartridge Having
A Low Profile";
US-Patent 6,471,426 von
Matt Shepherd et al. mit dem Titel „New Method of Propelling
An Inkjet Printer Carriage";
US-Patent 6,161,920 von
Ram Santhanam et al. mit dem Titel „Techniques For Adapting A
Small Form Factor Ink-Jet Cartridge For Use In A Carriage Sized
For A Large Form Factor Cartridge";
US-Patent
6,540,320 von Keng Leong Ng mit dem Titel „Low Height
Inkjet Service Station";
US-Patent 6,290,346 von
Ram Santhanam et al. mit dem Titel „Multiple Bit Matrix Configuration
For Key-Latched Printheads";
US-Patent 6,290,348 von
Richard A. Becker et al. mit dem Titel „Techniques For Providing Ink-Jet
Cartridges With A Universal Body Structure";
US-Patent
6,293,718 von James M. Osmus mit dem Titel „Printer
With A Two Roller, Two Motor Paper Delivery System" und
US-Patent D439925 von Ram Santhanam
et al. mit dem Titel „Ink
Jet Print Cartridge".
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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Tintenstrahldruckkassetten,
auf Tintenstrahldrucker und bezieht sich insbesondere auf ein Laden
und Entladen einer Tintenstrahldruckkassette in einen und aus einem
derartigen Drucker durch eine Verwendung von im Wesentlichen lediglich
einer horizontalen translatorischen Relativbewegung. Ferner bezieht
sich diese Erfindung auf einen derartigen Tintenstrahldrucker, der
eine flexible Schaltung mit mehreren Leitern und Kontaktanschlussflächen aufweist,
die dazu dient, Signale zwischen den Drucker und einer Tintenstrahldruckkassette,
die in einem Wagen des Druckers getragen ist, elektrisch zu verbinden.
Der Wagen und die flexible Schaltung ermöglichen zusammenwirkend selektiv
gesteuerte Relativbewegungen, so dass die flexible Schaltung nicht
in Folge derartiger Faktoren wie Herstellungsschwankungen bei diesen
Komponenten des Druckers gewölbt
oder verzerrt ist. Während
diese ausgewählten Relativbewegungen
zwischen der flexiblen Schaltung und dem Wagen aufgenommen sind,
definieren diese Komponenten zusammenwirkend ein momentanes Zentrum,
derart, dass die Position des Arrays von Kontaktanschlussflächen relativ
zu dem Wagen bestimmt und sicher ist, wobei ein zuverlässiger und wiederholbarer
elektrischer Kontakt zwischen diesen Kontaktanschlussflächen und
den elektrischen Kontakten einer Tintenstrahldruckkassette, die
in dem Wagen aufgenommen ist, sichergestellt ist.
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In
der
US 5,627,577 sind
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbinden einer flexiblen Schaltung
mit einem Druckerwagen offenbart. Ein Wandabschnitt des Wagens weist
(Anschluss-) Stifte auf, die sich von demselben erstrecken, für eine Zusammenwirkung
mit entsprechenden Löchern
in einem Abschlussabschnitt der flexiblen Schaltung, um ein Array
von Verbinderanschlussflächen
an dem Abschlussabschnitt mit einem Array von Verbinderanschlussflächen an
einer Kassette auszurichten, die in den Wagen eingebracht ist.
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In
der
US 5,734,394 ist
ein Druckkopf offenbart, in dem eine flexible Schaltung an einem
darunter liegenden Substrat mittels Verbindungsschlitzen und Stiften
angebracht ist. Die Schlitze sind angeordnet, um den Aufbau einer
Belastung in der flexiblen Schaltung auf Grund einer thermischen
Ausdehnung zu vermeiden, um dadurch eine Düsenausrichtung in der flexiblen
Schaltung beizubehalten.
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Verwandte Technologie
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Der
allgemeine Aufbau und Betrieb einer Tintenstrahldruckkassette ist
in dem
US-Patent 4,771,295 mit
dem Titel „Thermal
Ink Jet Pen Body Construction Having Improved Ink Storage and Feed Capacity" von Baker, et al.,
erteilt am 13. September 1988, offenbart.
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Der
allgemeine Entwurf und Aufbau und Betrieb eines Tintenstrahldruckers
mit einem Wagen, der Tintenstrahldruckkassetten in Druckern hält und ausrichtet
und diese Druckkassetten durch Druckzonen hindurch bewegt, ist gut
bekannt. Beispiele der Patente, die auf diesem Gebiet der Technologie
erteilt wurden, umfassen: das
US-Patent
4,755,836 , mit dem Titel „Printhead Cartridge and Carriage
Assembly" von Ta
et al., erteilt am 5. Juli 1988; das
US-Patent
4,872,026 mit dem Titel „Inkjet Printer with Printhead
Carriage Alignment Mechanism" von
Rasmussen et al., erteilt am 3. Oktober 1989; das
US-Patent 4,907,018 mit dem Titel „Printhead-Carriage Alignment
and Electrical Interconnect Lock-in Mechanism" von Pinkerpell, erteilt am 6. März 1990;
das
US-Patent 5,392,063 mit
dem Titel „Spring
Cartridge Clamp for Inkjet Printer Carriage" von Rhoads, erteilt am 21. Februar
1995, und das
US-Patent Nr. 4,706,097 von
Harmon mit dem Titel „Near-linear Spring
Connect Structure for Flexible Interconnect Circuits" vom 10. November
1987.
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Bekannte
Tintenstrahldrucker und bekannte Tintenstrahldruckkassetten wurden
entworfen, um entweder durch ein relatives Bewegen der Kassette vertikal
oder durch ein Bewegen der Kassette im Wesentlichen vertikal entlang
mit einer steilen, geneigten, bogenförmigen Bewegung in die Wägen dieser Drucker
geladen und aus denselben entladen zu werden. Derartige Tintenstrahldrucker-
und Kassettenentwürfe
haben sich als zufriedenstellend erwiesen, solange ein vertikaler
Zugriff auf den Drucker vorgesehen ist. Ein derartiger vertikaler
Zugriff ist im Allgemeinen durch ein Konfigurieren des Druckers,
um ein Tischgerät
zu sein, und durch ein Versehen des Druckers mit einer Tür oder einem
Deckel vorgesehen, die bzw. der sich öffnet, um einen Zugriff vertikal
nach unten in den Drucker zu ermöglichen.
Dieser herkömmliche
Druckerentwurf bedeutete jedoch, dass ein Zugriff auf den Drucker
von vertikal oben uneingeschränkt
bleiben musste und dass nichts dauerhaft auf einem herkömmlichen
Drucker gestapelt sein konnte.
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Ferner
haben vorhergehende Tintenstrahldruckerentwürfe mit oberem Laden ein steigendes Wachstum
einer Druckerhöhe
begünstigt,
so dass mit jedem neuen Druckerentwurf die Profilhöhe der herkömmlichen
Drucker sich erhöhte.
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Man
ist jedoch der Ansicht, dass Benutzer von Tintenstrahldruckern einen
Drucker für
einen Heimgebrauch wünschen,
der in einem Unterhaltungszentrum gestapelt werden kann oder unauffällig in
einem Wohnzimmer verwendet werden kann. Dieser Benutzerwunsch erfordert
einen Tintenstrahldrucker, der sowohl ein flaches oberes als auch
unteres Ende aufweist, das heißt „vorderladend" ist, der auch alle
Steuerungen und Statusindikatoren an der vorderen Blende aufweist
und der etwa die gleiche Größe wie ein
herkömmlicher
Stereoverstärker
oder ein Videokassettenaufzeichnungsgerät (VCR = Video Cassette Recorder)
aufweist. In anderen Worten ausgedrückt wünschen Benutzer einen Tintenstrahldrucker
für einen
Heimgebrauch, der eine Gesamthöhe von
etwa 101,6 mm (vier Zoll (4'')) oder weniger aufweist.
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Derartige
Anforderungen an einen Tintenstrahldrucker bewirken viele Entwurfsherausforderungen.
Wie oben darauf hingewiesen ist, verwenden erstens beinahe alle
existierenden Tintenstrahldrucker und Tintenstrahlkassetten Schnittstellenstrukturen
zum Aufnehmen und Positionieren der Tintenstrahlkassette innerhalb
eines beweglichen Wagens des Druckers, die im Wesentlichen vertikale
Bewegungen der Kassette in und aus dem Wagen erfordern. Diese Schnittstellenstrukturen
werden manchmal als „Merkmalsstrukturen" bezeichnet und sind bei
heutigen herkömmlichen
Tintenstrahl druckern und Druckkassetten für eine vertikale oder beinahe vertikale
Installation der Druckkassette entworfen.
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Zudem
wurde bisher ein vorderes oder horizontales Laden einer Tintenstrahlkassette
in einen Tintenstrahldrucker nicht betrachtet, so dass Strukturen
und Verfahren, um ein vorderes oder horizontales Laden der Kassette
erfolgreich zu implementieren, nicht existieren. Zusätzlich wird
bei einem Vorderladedrucker die Sicht des Benutzers in den Drucker während einer
Kassetteninstallation zwangsläufig ziemlich
eingeschränkt
sein. Der Benutzer wird beträchtlich
weniger des Druckerwagens und weniger des Ladeprozesses sehen können als
es bei herkömmlichen
Oberladedruckern der Fall ist. Drittens wird ein physischer Zugriff
auf den Druckerwagen bei einem vorderen Laden der Druckerkassette
in den Drucker eingeschränkter
sein. Falls durch den Drucker mehrere Druckkassetten verwendet werden, müssen dieselben
viertens in dem Druckerwagen so nahe beisammen sitzen, dass viel
von den Greifoberflächen
der Kassetten zum Laden oder Entladen der Druckkassetten in den
und aus dem Drucker nicht verfügbar
ist.
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Somit
ist es aus dem Vorhergehenden ersichtlich, dass, obwohl es viele
unterschiedliche herkömmliche
Tintenstrahldruckerkassetten- und Wagenentwürfe gibt, kein annehmbarer
Entwurf zum Implementieren eines stapelbaren Vorderladetintenstrahldruckers
mit geringer Gesamthöhe
existiert. Somit stellen derartige horizontal ladbare Tintenstrahldrucker
viele Herausforderungen dar.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Angesichts
der Mängel
der verwandten herkömmlichen
Technologie besteht eine Aufgabe für diese Erfindung darin, einen
oder mehrere dieser Mängel
zu reduzieren oder zu beseitigen.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Vorrichtung zum steuerbaren beweglichen Ausrichten einer
formstabilen flexiblen Schaltung relativ zu einem Tintenstrahldruckerwagen
von dem Typ vorgesehen, der in dem zugehörigen Anspruch 1 dargelegt
ist.
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Ferner
ist ein Verfahren zum steuerbaren beweglichen Positionieren eines
Abschlussabschnitts einer flexiblen Schaltung relativ zu einem Schacht
eines Tintenstrahldruckerwagens vorgesehen, wie es in dem zugehörigen Anspruch
4 dargelegt ist.
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Kurz
und allgemein gesagt umfassen eine Tintenstrahldruckkassette und
ein Tintenstrahldruckerverfahren und eine Vorrichtung gemäß der Erfindung
eine allgemein rechteckige prismatische Druckkassette, ein Paar
von länglichen
Tragelippen, die an gegenüberliegenden
Seitenwänden
der Druckkassette positioniert sind, einen Wagen, einen Schacht, der
an dem Wagen befestigt ist, zum Aufnehmen der Druckkassette und
ein Paar von beabstandeten Führungsstrukturen
an Seitenwänden
des Schachts zum Führen
der Druckkassette horizontal in eine ausgewählte bestimmte Eingriffnahme
mit dem Wagen.
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In
Betrieb, wenn ein Benutzer eine Tintenstrahldruckkassette an dem
Eingang des Schachts platziert und dieselbe horizontal in den Drucker drückt, resultieren
die zusammenwirkenden Strukturmerkmale des Druckers und der Druckkassette
in einem horizontalen Laden der Druckkassette in den Wagen durch
ein Verschieben der Druckkassette horizontal vorwärts in den
Wagen, ein Ineingriffbringen einer Lippe an der Druckkassette mit
einer Führungsschiene
an dem Wagen, ein Schieben der Druckkassette auf und über eine
Merkmalsstruktur an dem Wagen mit der Führungsschiene durch ein Bewirken ausgewählter Nickbewegungen
der Kassette und ein anschließendes
Verriegeln der Druckkassette in dem Wagen. Wenn ein Benutzer die
Druckkassette aus dem Drucker entladen möchte, drückt der Benutzer an einem freiliegenden hinteren
Abschnitt der Druckkassette nach unten und dreht dadurch ein hinteres Ende
der Kassette nach unten, wobei die Druckkassette entriegelt wird.
Der Benutzer kann dann freiliegende Greifoberflächen der Druckkassette ergreifen und
die Kassette horizontal aus dem Wagen schieben. Wenn der Benutzer
die Druckkassette aus dem Wagen herauszieht, verhindern die zusammenwirkenden
Strukturmerkmale des Druckerwagens und der Druckkassette, dass die
Kassette aus dem Wagen fällt,
drehen die Druckkassette um ein Merkmal an dem Wagen herum und nehmen
die Merkmalsstrukturen des Wagens und der Kassette in Eingriff (d.
h. durch ausgewählte
Nickbewegungen der Kassette) und ermöglichen dann eine horizontale
Verschiebung der Druckkassette aus dem Wagen.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung ausgewählter
bevorzugter exemplarischer Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ersichtlich,
die Prinzipien der Erfindung durch ein Beispiel darstellen. Überall in den
zugehörigen
Zeichnungsfiguren geben ähnliche Bezugszeichen
entweder das gleiche Merkmal oder Merkmale an, die in Struktur oder
Funktion analog sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahldruckkassette, die
die vorliegende Erfindung verkörpert;
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2 ist
ein Aufriss einer rechten Seite der Druckkassette von 1;
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3 ist
ein Aufriss einer Rückseite
der Druckkassette von 1;
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4 ist
ein Aufriss der Vorderseite der Druckkassette von 1;
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5 ist
ein Aufriss der linken Seite der Druckkassette von 1;
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6 ist
eine untere Draufsicht der Druckkassette von 1;
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7 ist
eine obere Draufsicht der Druckkassette von 1;
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8 ist
eine teilweise weggeschnittene perspektivische Schnittansicht eines
Tintenstrahldruckers, der die Prinzipien der Erfindung verkörpert;
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9 liefert
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Mechanismus des
Druckers, der in 8 zu sehen ist;
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10 liefert
eine perspektivische Ansicht eines Wagenabschnitts des Mechanismus,
der in 9 zu sehen ist;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, wobei zur Klarheit der Darstellung
Teile entfernt sind, eines bekannten Basisabschnitts des Wagens,
der in 10 zu sehen ist;
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12 liefert
einen Vorderaufriss des bekannten Wagenbasisabschnitts, der in 11 zu
sehen ist;
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13 liefert
einen Vorderaufriss ähnlich diesem
von
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12,
der aber ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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14 liefert
eine zur Klarheit der Darstellung teilweise weggeschnittene perspektivische
Ansicht des Wagens von 10 und der Tintenstrahldruckkassette
von 1 zusammen in einer Betriebsstellung;
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15 ist
ein Seitenaufriss in einem Schnitt entlang einer Linie 15-15 des
Wagens, der in 14 zu sehen ist, wobei aber
die Druckkassette zur Klarheit der Darstellung entfernt ist und
wobei ein Abschnitt des Wagens weggebrochen ist, um besser zu dieser
Darstellung innerhalb der Ansicht des Zeichnungsblatts zu passen;
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16 und 17 sind
vordere perspektivische Ansichten des Wagens von 14 und
sind zur Klarheit der Darstellung erneut mit entfernter Druckkassette
gezeigt;
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18 ist
eine hintere perspektivische Ansicht des Wagens von 10 und 14;
die Druckkassette ist wiederum entfernt,
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19–23 inklusive
sind Seitenaufrisse, geschnitten, teilweise weggeschnitten und mit
einem weggebrochenen Abschnitt des Wagens, um besser zu diesen Darstellungen
innerhalb der Ansichten der Zeichnungsblätter zu passen, alle entlang der
Linie 15-15 des Wagens von 14, und
stellen die Sequenz von Schritten bei dem Prozess eines horizontalen
Ladens und Verriegelns der Tintenstrahldruckkassette von 1 in
eine Betriebsstellung in dem Wagen von 10 und 14 dar;
und
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24 und 25 sind
Seitenaufrisse, geschnitten, teilweise weggeschnitten und mit einem weggebrochenen
Abschnitt des Wagens, um besser zu diesen Darstellungen innerhalb
der Ansichten der Zeichnungsblätter
zu passen, beide entlang der Linie 15-15 des Wagens von 14,
und stellen die Sequenz von Schritten bei dem Prozess zum Entriegeln und
horizontalen Entladen der Tintenstrahldruckkassette aus dem Wagen
dar.
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Detaillierte Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Wie
es in den Zeichnungen zu Darstellungszwecken gezeigt ist, ist zu
beachten, dass die Erfindung in einer horizontal länglichen
Tintenstrahldruckkassette mit niedrigem Profil; und in einem stapelbaren
Vorderlade-Tintenstrahldrucker mit einer niedrigen Gesamthöhe verkörpert ist.
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DIE DRUCKKASSETTE
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Mit
Bezug auf 1–7 ist eine
horizontal längliche
Tintenstrahldruckkassette 10 mit niedrigem Profil dargestellt.
Wie es unten weiter dargelegt wird, sind die Bezugsrichtungen der
Kassette relativ zu der vertikalen und der horizontalen Richtung
der Kassette 10 nicht beliebig, sondern sind durch die Tatsache
bestimmt, dass die Kassette einen Druckkopf (unten weiter beschrieben)
mit einem Array von Druckdüsen
feiner Abmessung (ebenfalls unten weiter beschrieben) aufweist,
aus denen während
eines Betriebs der Druckkassette 10 Tintentröpfchen vertikal
nach unten austreten. Diese ausgestoßenen Tintentröpfchen (d.
h. die Tintenstrahlen) bewegen sich eine kurze Strecke von dem Druckkopf
vertikal nach unten auf ein Druckmedium (d. h. Papier), das unterhalb
des Druckkopfs angeordnet ist und auf dem diese Tröpfchen gedruckte
Bilder und Schriftzeichen erzeugen. Die kleinen Tröpfchen ausgestoßener Tinte müssen sich
im Wesentlichen in eine echte vertikale Abwärtsrichtung bewegen, so dass
während
eines Betriebs die Ausrichtung der Druckkassette 10 relativ zu
der vertikalen und der horizontalen Richtung fest ist.
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Es
ist zu erkennen, dass die Druckkassette 10 mit niedrigem
Profil der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass ein Tintenstrahldrucker
(der hierin unten weiter beschrieben werden soll) relativ kürzer als herkömmliche
Tintenstrahldrucker ist, während
die Druckkassette 10 immer noch eine relativ hohe Tintenkapazität hält. Ferner
sind die Druckkassette 10 und der Tintenstrahldrucker jeweils
gegenseitig für ein
horizontales Laden und Entladen der Druckkassette 10 konfiguriert.
Dieses horizontale Laden und Entladen der Druckkassette ermöglicht,
dass andere Gegenstände,
wie beispielsweise andere Heimelektronik, permanent auf dem Tintenstrahldrucker
gestapelt sind.
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Die
Druckkassette 10 umfasst einen Druckkassettenkörper 12,
der allgemein von rechteckiger prismatischer Form ist. Dieser Körper weist
eine vordere Wand 14, eine linke Seitenwand 16 (in 5 zu sehen),
eine rechte Seitenwand 18 (in 2 zu sehen)
und eine Rückwand 20 (in 3 zu
sehen) auf. Um die rechteckige prismatische Form der Druckkassette 10 abzuschließen, ist
zu sehen, dass die Druckkassette ferner eine untere Wand 22 und
eine obere Wand 24 umfasst. Obwohl die Erfindung nicht
so eingeschränkt
ist, schneiden die Wände 14–24 des
exemplarischen bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Druckkassette 10 einander in einem Winkel, der im Wesentlichen 90 Grad
beträgt.
Der Körper 12 mit niedrigem
Profil weist drei orthogonale Achsen auf, wobei Ausrichtungen relativ
zu der Vertikalen und der Horizontalen durch die notwendige Ausrichtung
des Druckkopfs (der unten weiter beschrieben werden soll) bestimmt
sind, einschließlich
einer „X"-Achse, die die Hauptachse
oder Elongationsachse (Tiefe) ist, die sich zwischen der Vorder-
und der Rückwand erstreckt.
Wenn man 1 betrachtet, ist zu sehen, dass
ein Koordinatensystem für
eine zweckmäßige Bezugnahme
vorgesehen ist. Die positive „X"-Richtung zeigt zu dem vorderen Ende
der Druckkassette 10. Das Koordinatensystem ist ein herkömmliches rechtshändiges kartesisches
System, so dass die positive „X"-Richtung nach oben
zeigt und die positive „Z"-Richtung aus der
Figur heraus zu dem Betrachter hin zeigt.
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Die
Druckkassette 10 weist „Manuell-Ineingriffnahme"-Merkmale auf, die allgemein mit dem Pfeilbezugszeichen 26 angegeben
sind und die benachbart zu der hinteren Wand 20 angeordnet
sind. Diese „Manuell-Ineingriffnahme"-Merkmale 26 sind zum
Greifen unter Verwendung der Finger während einer Installation und
Entfernung der Druckkassette 10 in einen bzw. aus einem
Drucker für
einen Benutzer verfügbar.
Diese Manuell-Ineingriffnahme-Merkmale 26 umfassen ein
Paar von sich vertikal erstreckenden Rippen 28, eine an
jeder der Seitenwände 16 und 18,
und eine Mehrzahl von Kerben 30, die entlang jeder Seite
der Druckkassette 10 an jeder von einem Paar von sich horizontal
und nach außen
erstreckenden Lippen oder Rippen 32 angeordnet sind, die an
jeder Seite der Druckkassette 10 nahe dem Schnitt der Seitenwände 16, 18 und
der oberen Wand 24 gebildet sind. Die Kerben 30 sind
nahe der Rückwand 20 angeordnet
und sind gewissermaßen
vertikal mit den Rippen 28 ausgerichtet, so dass diese Merkmale
mit den Fingern zweckmäßig gegriffen werden.
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Bei
Betrachtung von 6 ist zu bemerken, dass die
sich horizontal und nach außen
erstreckenden Rippen 32 jeweilige Unterseitenoberflächen 34 bereitstellen,
die sich nach außen über die
Seitenwände 16 und 18 hinaus
erstrecken. Die Druckkassette 10 umfasst ferner einen elektrischen
Verbindungsabschnitt 36, der an der Vorderwand 14 angeordnet
ist. Der elektrische Verbindungsabschnitt 36 umfasst ein
Array von mehreren elektrischen Kontaktanschlussflächen 38.
Diese Kontaktanschlussflächen 38 dienen
dazu, elektrische Signale von einem Drucker zum Versorgen von Energiedissipationselementen
der Kassette 10 an dem Druckkopf (der wiederum unten weiter
beschrieben werden soll) mit Energie zu leiten. Diese Kontaktanschlussflächen 38 sind
vorzugsweise so weit von den Manuell-Ineingriffnahme-Merkmalen 26 wie
möglich
positioniert, um besser zu verhindern, dass ein Benutzer die Kontaktanschlussflächen 38 beispielsweise
mit Fingerabdrücken
verunreinigt. Somit ist zu beachten, dass die längste Abmessung der Kassette 10 (d.
h. die Länge derselben)
sich zwischen der Vorder- und der Hinterwand erstreckt, um diesen
Aspekt der Kassette zu verstärken.
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Die
Kassette 10 umfasst ferner an der oberen Wand 24 einen
Deckel 40, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die obere Wand definiert. Der Deckel 40, der die obere
Wand 24 bildet, verbindet die Seitenwände, die Vorder- und die Rückwand entlang
seitlichen Rändern,
einem vorderen bzw. einem hinteren Rand. An dem Deckel 40 ist
ein Verriegelungsmerkmal 42 enthalten, das etwas nach hinten
weg von dem vorderen Rand beabstandet ist. Die Verriegelung 42 zusammen
mit zusätzlichen Merkmalen
der Kassette 10, die hierin unten weiter beschrieben werden
sollen, dienen dazu, die Druckkassette 10 innerhalb eines
Druckerwagens zu sichern. Wie es in 1, 2 und 5 dargestellt ist,
weist die Verriegelung 42 einen dreieckigen Querschnitt
auf, der durch eine Verriegelungsrampe 44 und eine sich
vertikal erstreckende Verriegelungswand 46 gebildet ist.
Die Verriegelungsrampe 44 weist drei Funktionen auf: die
Installations- oder Verriegelungskraft, die durch den Benutzer bei
eine Installieren der Druckkassette 10 in einen Drucker
ausgeübt
werden muss, graduell zu erhöhen;
das Öffnen einer
Verriegelungsfeder (unten weiter beschrieben) während einer Installation der
Kassette 10 in einen Druckerwagen zu erleichtern; und die
Druckkassette 10 kontinuierlich aus dem Druckerwagen zu
zwingen, bis der Druckwagen präzise
in dem Wagen sitzt, woraufhin die nach außen gerichtete Kraft an der
Druckkassette plötzlich
endet, wenn die Kassette innerhalb des Wagens in Position „schnappt", wenn die Verriegelungsfeder
die Verriegelungswand 46 in Eingriff nimmt. Dieses zuletzt
genannte Merkmal verhindert ein „falsches Verriegeln" der Druckkassette.
Die Verriegelungswand 46 ist senkrecht zu der horizontalen oberen
Oberfläche
des Deckels 40 positioniert und ist die Oberfläche, die
durch die Verriegelungsfeder in Eingriff genommen wird, wenn die
Druckkassette präzise
in dem Wagen des Druckers sitzt.
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Die
Verriegelungsstruktur 42 umfasst ferner eine Verriegelungsmulde 48,
die hinter der Verriegelungswand 46 positioniert ist. Diese
Verriegelungsmulde 48 ist ein ausgenomme ner Bereich in
dem Deckel 40, der gestattet, dass sich die Verriegelungsfeder
in diese Mulde bewegt, wenn es nötig
ist, eine konstante Verriegelungskraft während der Lebensdauer des Druckers
und trotz Abmessungsvariabilitäten
bei den Druckkassetten beizubehalten. Die Verriegelungsstruktur 40 weist
ferner zwei Sätze
von Schlüsseln 50 auf,
die jeweils einer an jeder Seite der Verriegelungsrampe 44 positioniert
sind und die dazu dienen können,
die Druckkassette 10 gegenüber einem Drucker zu identifizieren.
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Unter
jetziger Betrachtung von 1, 2, 3, 5 und
insbesondere 6 ist zu sehen, dass der Körper 12 der
Druckkassette 10 ferner ein Nasenstück 52 umfasst, das
an den Körper 12 ultraschallgeschweißt ist.
Das Nasenstück 52 definiert
die untere Wand 22 für
die Druckkassette 10. Abhängig davon, ob die Druckkassette
eine Einfarben- oder Mehrfarbenkassette ist, kann das Nasenstück einen einzigen
Kanal oder drei oder mehr Kanäle
enthalten, die eine Verbindung mit einem jeweiligen Standrohr in
einer (d. h. schwarze Tinte) oder in einer jeweiligen von mehreren
(d. h. mehrere Farben, beispielsweise Zyan, Magenta und Gelb) Tintenkammern
herstellen, die innerhalb des Körpers 12 gebildet
sind. Die Kanäle
richten die Tinte von den Kammern zu einer Reihe von oder zu jeweiligen
von mehreren Reihen von vertikal nach unten gerichteten Druckdüsen 54 feiner Abmessung
an einem Druckkopf 56 (es sei daran erinnert, dass 6 eine
Ansicht bereitstellt, die vertikal aufwärts auf die Unterseite der
Druckkassette 10 blickt).
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An
dem Nasenstück 52 sind
zwei lateral beabstandete Paare von „X"-Achsenmerkmalsoberflächen 58a und 58b und
ein Paar von lateral beabstandeten „Y"-Achsenmerkmalsoberflächen 60 positioniert.
Es ist zu beachten, dass die Merkmalsoberflächen 58a und 58b in
entgegengesetzte Richtungen entlang der „X"-Achse angeordnet sind. Alle dieser Merkmalsoberflächen sind
Ineingriffnahme- oder Halteoberflächen für die Kassette 10 relativ
zu dem Druckerwagen. Die Merkmalsstrukturen sehen ferner ein Paar
von beabstandeten „Z"-Achsenmerkmals oberflächen 62 vor.
Eine zusätzliche
Merkmalsoberfläche
für die
Druckkassette 10 ist durch die Vorderwand 14 der
Druckkassette 10 vorgesehen, wie es durch das Pfeilbezugszeichen 14' in 1 angegeben
ist, und diese Oberfläche
dient als ein Anschlagspunkt für
eine Bewegung der Druckkassette 10, wenn dieselbe in eine
verriegelte Stellung innerhalb eines Druckerwagens „schnappt". Die „X"-, „Y"- und „Z"-Merkmalsoberflächen passen
mit entsprechenden Merkmalsoberflächen an dem Wagen eines Druckers
zusammen und richten die Druckkassette 10 in dem Wagen
aus, wie es unten detailliert erläutert ist.
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An
dem Druckkassettenkörper
ist ferner eine flexible Schaltung 64 eines herkömmlichen
Aufbaus positioniert. Die flexible Schaltung 64 trägt und definiert
den Verbindungsabschnitt 36 und die Kontaktanschlussflächen 38 und
liefert die elektrische Verbindung zwischen dem Drucker und dem
Druckkopf 56, der ebenfalls an der flexiblen Schaltung 64 getragen
ist. Somit ist zu sehen, dass die flexible Schaltung 64 an
der Vorderwand 14 angeordnet ist und sich von dieser Vorderwand
auf die untere Wand 22 schlingt, um den Druckkopf 56 an
dem unteren Ende der Druckkassette 10 anzuordnen.
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Weiter
zu dem Obigen, wie es am besten in 1, 2 und 5 zu
sehen ist, trägt
der Deckel 40 ferner eine knopfähnliche nach oben vorstehende Struktur 66.
In der oberen Draufsicht der Druckkassette 10 (bei Betrachtung
von 1 und 7) weist diese Knopfstruktur 66 eine
elliptische Form auf. In dem Rückseitenaufriss
(bei Betrachtung von 3) weist diese Knopfstruktur 66 eine
sich nach außen öffnende,
kreisförmige
Form auf. In den Seitenaufrissen, 2 und 5,
weist diese Knopfstruktur die Form einer Kreissehne auf. Die Mitte
dieser Knopfstruktur 66 ist allgemein bündig mit der umgebenden oberen
Oberfläche
des Deckels 40 und umfasst eine Mehrzahl von Rillen 68.
Die Rillen wirken als eine Greifoberfläche für einen Finger eines Benutzers. Diese
Knopfstruktur 66 weist diese eindeutige Form auf, um einem Benutzer
inhärent
anzugeben, wo der Benutzer nach unten drücken muss, um die Kassette 10 aus
einem Wagen eines Druckers zu entriegeln. Eine kurze Abwärtsbewegung
des hinteren Endes der Kassette 10, die aus einem derartigen
Abwärtsdrücken durch
einen Benutzer resultiert (wobei bewirkt wird, dass die Druckkassette 10 abwärts und weg
von einem Wagen des Druckers nickt), entriegelt die Druckkassette 10 aus
der Verriegelungsfeder, wie es weiter erläutert wird.
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DER DRUCKER
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 8 ist ein Tintenstrahldrucker 70,
der ein Gehäuse 72 mit
einer vorderen Blende 74 aufweist, dargestellt, wobei ein Teil
von sowohl dem Gehäuse 72 als
auch der vorderen Blende 74 weggeschnitten ist und wobei
ferner die vordere Ladetür 76 desselben
entfernt und vorwärts
und nach unten zu dem Betrachter von 1 hin bewegt
ist, beides der Klarheit einer Darstellung halber. Der Drucker 70 umfasst
einen DC-Antriebsmotor 78, der an einem Chassis (nicht
detailliert dargestellt) befestigt ist. An der Welle des Motors 78 ist eine
Rolle 80 (am besten in 9 zu sehen)
befestigt, die einen Endlosschleifenriemen 82 antreibt. Dieser
Schleifenriemen bewegt sich hin und her (d. h. in einer seiner Spannen),
wenn der Antriebsmotor 78 eine Richtung umkehrt. Der Antriebsriemen 82 ist
an einem Wagen 84 angebracht, der sich lateral hin und her
bewegt, nach links und nach rechts bei Betrachtung von 8.
Der Wagen 84 nimmt eine Tintenstrahldruckkassette auf,
hält und
trägt dieselbe.
Die horizontale Abtastbewegung des Wagens ist durch einen Gleitstab 86 geführt. An
dem hinteren Ende des Wagens 84 ist ein herkömmlicher
Codierer, nicht gezeigt, positioniert, der einen stationären Codiererstreifen 88 liest.
Die Bewegungen des Codierers entlang mit dem Wagen 84 relativ
zu dem stationären Codiererstreifen 88 liefern
elektrische Signale, die ermöglichen, dass
elektrische Schaltungen in dem Drucker die Position des Wagens 84 entlang
des Abtastwegs desselben bestimmen.
-
Der
Drucker 70 umfasst ferner eine Papierzufuhrmechanismus
(nicht dargestellt), der ein Druckmedienblatt (beispielsweise Papier,
obwohl die Erfindung nicht so eingeschränkt ist) unter dem Druckerwagen 84 und
der Druckkassette 10 in diesem Wagen durchlaufen lässt. Nachdem
der Drucker 70 ein Medienblatt bedruckt, wird das Medium
auf eine Ausgabeablage 90 ausgeworfen, an der ein Griff 90' vorgesehen
ist, um zu ermöglichen,
dass die Ablage aus dem vorderen Ende des Druckers 70 geschoben wird.
Bei Betrachtung von 8 ist ferner zu sehen, dass
der Wagen 84 für
ein Laden und Entladen einer Druckkassette 10 im Wesentlichen
lediglich entlang horizontaler Verschiebungslinien zugreifbar ist,
die mit dem Wagen 84 ausgerichtet sind. Um diese Einschränkung bei
einem Laden und Entladen von Druckkassetten 10 in den und
aus dem Drucker 70 lediglich entlang sich horizontal erstreckender
Verschiebungslinien weiter darzustellen, sind zwei vertikal beabstandete,
sich nach außen
erstreckende, imaginäre
Ebenen P1 und P2 zu dieser Darstellung hinzugefügt. Die untere Ebene P1 erstreckt
sich horizontal nach außen
von dem Drucker 70 auf der Ebene der unteren Erstreckung
des Wagens 84. Gleichermaßen erstreckt sich die obere
Ebene 22 horizontal nach außen von dem Drucker 70 auf
der Ebene der oberen Erstreckung des Wagens 84. Um eine Druckkassette
in den Drucker 70 zu laden, muss ein Benutzer die Kassette
im Wesentlichen zwischen den Ebenen P1 und P2 positionieren und
dieselbe durch die vertikale Ebene der vorderen Blende 74 und
in den Wagen 84 bewegen. Sobald die Druckkassette so in
dem Wagen positioniert ist, ist die hintere Oberfläche der
Druckkassette im Wesentlichen alles, was für den Benutzer zugreifbar ist,
und der Benutzer legt ein horizontales Drücken mit einer Fingerspitze
an die Rückwand 20 der
Druckkassette 10 an (d. h. vorwärts in den Wagen und zu dem
hinteren Ende des Druckers hin). Dieses Vorwärtsdrücken durch den Benutzer ist
wirksam, um die Druckkassette in dem Wagen 84 in Position
zu verriegeln.
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Wenn
der Benutzer eine Druckkassette 10 aus dem Drucker 70 zu
entfernen hat, ist in Anbetracht der kompakten Größe und niedrigen
Höhe des Druckers 70 auf ähnliche
Weise lediglich ein sehr begrenzter Zugriff auf diese Kassette möglich. Somit muss
der Benutzer die Druckkassette entriegeln, einen freiliegenden hinteren
Abschnitt der Kassette ergreifen und die Kassette durch eine horizontale
translatorische Bewegung zwischen den Ebenen P1 und P2 nach außen aus
dem Drucker ziehen, bis die Kassette sich frei von der Ebene der
vorderen Blende 74 des Druckers bewegt. Unter Bezugnahme
auf 9 ist ein Abschnitt des Chassis und eines Mechanismus 92 des
Druckers 70 in Isolation gezeigt. Dieser Mechanismusabschnitt 92 trägt den Motor 78,
die Rolle 80, den Riemen 82, den Wagen 84,
den Gleitstab 86 und den Codiererstreifen 88.
In 10 ist ein Abschnitt 94 des Chassis und
des Mechanismusabschnitts 92 in zusätzlicher Isolation dargestellt,
wobei Abschnitte des Wagens 84 der Deutlichkeit einer Darstellung
halber entfernt sind.
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In 10 ist
zu sehen, dass, um elektrische Signale zischen dem Drucker 70 und
der Druckkassette 10 zu tragen, der Drucker 70 eine
längliche
flexible Schaltung 96 umfasst. Diese flexible Schaltung 96 ist
formbeständig,
länglich,
planar, aber flexibler Natur, so dass dieselbe wiederholt in einer
Ebene parallel zu der Länge
dieser flexiblen Schaltung gebogen werden kann, und wobei diese
Biegeebene senkrecht zu der Richtung einer Planarität der flexiblen
Schaltung angeordnet ist, wie es in 9 und 10 dargestellt
ist. Die flexible Schaltung 96 weist ein abgeschlossenes
Ende 98 auf, das sich in einen Verbinder einstecken lässt (durch
ein Pfeilbezugszeichen 100 angegeben), der an dem Chassisabschnitt 92 vorgesehen
ist. An dem anderen Ende derselben definiert die flexible Schaltung 96 einen
Abschlussabschnitt 102, der in dem Wagen 84 aufgenommen ist
und der in einer bestimmten Stellung und Ausrichtung innerhalb desselben
gehalten ist. Dieser Abschlussabschnitt 102 definiert ein
Array von erhabenen Verbinderanschlussflächen 104, das das
Array von Kontaktanschlussflä chen 38 an
dem vorderen Ende der Druckkassette 10 wiederspiegelt.
Innerhalb einer geringen Ausnehmung (in den Zeichnungsfiguren nicht
zu sehen) an dem Wagen 84 und unmittelbar hinter dem Abschlussabschnitt 102 befindet
sich eine Federanschlussfläche
(ebenfalls in den Zeichnungsfiguren nicht sichtbar), die in Ausrichtung
mit den Verbinderanschlussflächen 104 den
Abschlussabschnitt 102 nach außen drückt. Diese Federanschlussfläche kann
aus einem elastomeren Material gebildet sein und dient dazu, eine
Ineingriffnahmekraft zu liefern, die einen guten elektrischen Kontakt zwischen
den einzelnen Kontaktanschlussflächen des
Arrays 38 und den jeweiligen einzelnen Verbinderanschlussflächen des
Arrays 104 sicherstellt.
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Um
sowohl eine Herstellungsvariabilität zwischen dem Wagen 84 und
der flexiblen Schaltung 96 zu liefern als auch sicherzustellen,
dass das Array von Verbinderanschlussflächen 104 immer relativ
zu dem Wagen 94 positioniert ist, so dass die einzelnen Kontakte
des Arrays 38 und des Arrays 104 kongruent sind,
trägt der
Wagen 84 drei sich nach außen erstreckende, zylindrische
(Anschluss-) Stiftbauglieder 106, 108 und 110.
Diese drei Stiftbauglieder befinden sich in einem dreieckigen Array,
das ein rechtwinkliges Dreieck ist und das die Position des Arrays 104 umschließt oder
einklammert, bei Betrachtung von 11. An
diesen drei Stiftbaugliedern ist der Abschlussabschnitt 102 der
flexiblen Schaltung 96 beweglich, aber nicht drehbar aufgenommen.
Das heißt der
Abschlussabschnitt 102 ist gegen Drehbewegungen relativ
zu dem Wagen 84 in der Planaritätsebene des Abschlussabschnitts 102 eingeschränkt, aber eine
Abmessungsvariabilität
zwischen dem Wagen 84 und dem Abschlussabschnitt 102 ist
aufgenommen, sowie unterschiedliche Ausdehnungen und Zusammenziehungen
(d. h. auf Grund von Temperaturenveränderungen beispielsweise),
während
die Position des Arrays 104 relativ zu dem Wagen 84 bestimmt
und sicher ist.
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Unter
Bezugnahme auf
11 und
12 ist
zu sehen, dass der Abschlussabschnitt
102 der flexiblen
Schaltung
96 drei Löcher
112,
114 und
116 definiert.
Diese drei Löcher
sind an einem dreieckigen Array positioniert, das mit diesem der
drei Stiftbauglieder
106–
110 übereinstimmt.
Insbesondere ist das Loch
112 rund und stimmt in einer
Größe überein,
um den Stift
106 anzunehmen. Der Stift
106 und das
Loch
112 sind an dem 90-Grad-Scheitel des rechtwinkligen
Dreiecks des Arrays von Löchern
106–
110 und
Stiften
112–
116 positioniert.
Ferner sind die Löcher
114 und
116 jeweils
länglich
oder geschlitzt, und die Elongationsachse von jedem (durch gestrichelte
Linien und Pfeilbezugszeichen
114' und
116' angegeben) ist mit dem Stift
106 und
dem Loch
112 an dem 90-Grad-Scheitel des dreieckigen Arrays von
Stiften und Löchern
ausgerichtet. Ferner sind die Stifte
108 und
110 eng
aber verschiebbar in den jeweiligen Schlitzen
114 und
116 aufgenommen.
Somit definieren der Stift
106 und das Loch
112 zusammenwirkend
ein „momentanes
Zentrum" für den Wagen
84 und
den Abschlussabschnitt
102. Eine derartige Anordnung ist
aus der
WO 01/81088 bekannt,
die einen Teil des Stands der Technik unter Artikel 54(3), (4) EPÜ aufweist.
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Während sich
der Wagen 84 und der Abschlussabschnitt 102 eventuell
ausdehnen und zusammenziehen (d. h. beispielsweise auf Grund unterschiedlicher
thermischer Ausdehnungsraten) und diese Ausdehnungen und Zusammenziehungen durch
Gleitbewegungen der Stifte 108 und 110 in den Schlitzen 114 und 116 aufgenommen
werden, ist der Abschlussabschnitt 102 in der eigenen Ebene
desselben relativ zu dem Wagen 84 nicht drehbar. Ferner kann
der Abschlussabschnitt 102 leicht axial entlang der Stifte 106–110 gleiten,
wenn die Federanschlussfläche
unter diesem Abschlussabschnitt durch eine Einbringung (und Entfernung)
einer Druckkassette 10 relativ zu dem Wagen 84 komprimiert
wird (oder entlastet wird). Es ist jedoch ersichtlich, dass trotz dieser
zulässigen
Relativbewegungen des Abschlussabschnitts 102 und des Wagens 84 das
Array 104 eine festgelegte Position relativ zu dem momentanen
Zentrum aufweist, das an dem Stift 106 definiert ist, und
die Position des Arrays 104 relativ zu dem Wagen 84 beibehalten
ist, derart, dass, wenn eine Druckkassette 10 installiert
ist, das Array 104 einen ausreichend kongruenten Kontakt
mit dem Array 104 herstellt, dass eine einzelne elektrische
Verbindung von jeder der Verbinderanschlussflächen und der jeweiligen der
Kontaktanschlussflächen
sichergestellt ist.
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Durchschnittsfachleute
auf den zugehörigen Gebieten
verstehen, dass die Stifte 106–108 nicht rund sein
müssen.
Insbesondere kann der Stift 106 eine Vielfalt von Formen
aufweisen. Der Stift 106 könnte beispielsweise kreuzförmig sein
und eng in ein kreuzförmiges
Loch in der Schaltung 96 gepasst sein.
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Unter
jetziger Betrachtung von 13 ist
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt, erneut durch eine isolierte Ansicht des Abschnitts
des Chassis und des Mechanismus eines Druckers, der äquivalent
zu dem Abschnitt 94 von 10 ist.
Weil dieses Ausführungsbeispiel
der Erfindung viele Merkmale mit der bekannten Anordnung gemeinsam
hat, die unmittelbar oben beschrieben ist, sind Merkmale, die die
gleichen wie die oben beschriebenen Merkmale sind oder die in Struktur
oder Funktion analog zu denselben sind, in 13 mit
dem gleichen Bezugszeichen angegeben, das oben verwendet wird, aber
haben einen hinzugefügten
Strich ('). In 13 ist
ein Abschnitt eines Wagens 84' zusammen mit einem Abschlussabschnitt 102' zu sehen. Dieser
Abschlussabschnitt 102' definiert
erneut ein Array von erhabenen Verbinderanschlussflächen 104', die das Array
von Kontaktanschlussflächen 38 an
dem vorderen Ende der Druckkassette 10 wiederspiegeln. Erneut
befindet sich in dem Wagen 84' eine Federanschlussfläche (in
den Zeichnungsfiguren ebenfalls nicht sichtbar), die in Ausrichtung
mit den Verbinderanschlussflächen 104' den Abschlussabschnitt 102' nach außen drückt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
von 13 jedoch ist ein momentanes Zentrum 118 definiert,
wobei das momentane Zentrum tatsächlich
in der Mitte des Arrays 104' positioniert
ist. Weil dieses momentane Zentrum 118 in der Mitte des
Arrays positioniert ist, haben sowohl Herstellungsabmessungsvariabilitäten und
eine unterschiedliche Ausdehnung und Zusammenziehung des Wagens 84' und des Abschlussabschnitts 102' praktisch keine
Auswirkung auf eine Kongruenz des Arrays 104' mit dem Array 38' einer Druckkassette 10', die in dem
Wagen 84' aufgenommen
ist. Unter jetziger genauerer Betrachtung von 13 ist
die Definition des momentanen Zentrums 118 innerhalb des
Arrays 104' dargestellt (d.
h. ohne die Platzierung eines Stiftbauglieds bei der Position des
momentanen Zentrums 118 bei diesem Ausführungsbeispiel). Wiederum trägt der Wagen 84' drei sich nach
außen
erstreckende zylindrische Stiftbauglieder 106', 108' und 110'. Diese drei Stiftbauglieder
befinden sich in einem dreieckigen Array, das ein rechtwinkliges
Dreieck ist (aber nicht sein muss). Erneut umschließt dieses
Array von Stiften 106'–110' die Position
des Arrays 104' (aber
muss dasselbe nicht umschließen),
wenn man 13 betrachtet. An diesen drei
Stiftbaugliedern ist der Abschlussabschnitt 102' der flexiblen
Schaltung 96' beweglich
aber nicht drehbar aufgenommen.
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Wiederum
ist der Abschlussabschnitt 102' gegen Drehbewegungen relativ zu
dem Wagen 84' in der
Planaritätsachse
des Abschlussabschnitts 102' eingeschränkt, aber
sowohl eine Abmessungsvariabilität
zwischen dem Wagen 84' und
dem Abschlussabschnitt 102' als
auch unterschiedliche Ausdehnungen und Zusammenziehungen sind aufgenommen, während die
Position des Arrays 104' relativ
zu dem Wagen 84' mit
hoher Präzision
bestimmt und sicher ist. Mit Bezug auf 13 ist
zu sehen, dass der Abschlussabschnitt 102' der flexiblen Schaltung 84' erneut drei
Löcher 112', 114' und 116' definiert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
jedoch ist jedes der drei Löcher
länglich
oder geschlitzt und weist eine Elongationsachse (erneut mit gestrichelten
Linien und Pfeilbezugszeichen 112'', 114'' und 116'' angegeben)
auf, die mit dem momentanen Zentrum 118 ausgerichtet ist
und durch dasselbe hindurch verläuft.
Erneut sind die Stifte 112', 108' und 110' eng aber verschiebbar in
den jeweiligen Schlitzen 112', 114' und 116' aufgenommen.
Somit definieren die drei Stifte und die drei Schlitze zusammenwirkend
ein „momentanes
Zentrum" für den Wagen 84' und den Abschlussabschnitt 102' bei dem Punkt 118,
der in der Mitte des Arrays 104' positioniert ist.
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Durchschnittsfachleute
auf den zugehörigen Gebieten
erkennen, dass das Ausführungsbeispiel von 13 nicht
auf die Verwendung von drei Stiften und drei Schlitzen begrenzt
ist und dass eine größere Anzahl
von verschiebbar bezogenen und achsenausgerichteten Ineingriffnahmemerkmalen
eingesetzt werden kann, um ein momentanes Zentrum bei einer ausgewählten Position
zu definieren. Ferner müssen Stifte
an dem Wagen 84' und
Schlitze, die in dem Abschlussabschnitt 102' definiert sind, nicht eingesetzt werden.
Zum Beispiel könnte
der Abschlussabschnitt 102' Stifte
oder Schlüssel
definieren, die von dem Abschlussabschnitt in ausgerichtete Schlitze
oder Schlüsselwege
des Wagens 84' vorstehen,
alles mit der Wirkung, dass Relativbewegungen zwischen dem Wagen
und dem Abschlussabschnitt mit einem momentanen Zentrum innerhalb
des Arrays 104' versehen
oder selektiv relativ zu dem Array 104' positioniert sind.
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DER WAGEN 84
-
In 14 ist
die „Z"-Achse parallel zu
der Längsachse
des Gleitstabs 86 (wenn man sich in 8 und 9 ins
Gedächtnis
ruft). Die „X"-Achse zeigt zu dem
vorderen Ende der Druckkassette 10 (wenn man sich die Koordinatenreferenz
in Gedächtnis
ruft, die in 1 eingerichtet ist) und ist
zu dem hinteren Ende des Druckers 70 gerichtet. Das heißt die Druckkassette 10 ist
mit dem vorderen Ende zuerst in den Drucker 70 eingebracht,
so dass das vordere Ende der Druck kassette zu dem hinteren Ende des
Druckers hin angeordnet ist, und das hintere Ende der Druckkassette
ist bei der vorderen Blende 74 des Druckers sichtbar. Die „Y"-Achse zeigt vertikal nach
oben.
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Unter
jetziger besonderer Bezugnahme auf 14 und 18 umfasst
der Wagen 84 eine Wagenbasis 120, die die Wagenstrukturen
für eine
Bewegung entlang dem Gleitstab 86 trägt. Die Wagenbasis 120 weist
zwei C-förmige
gebogene Träger 122 auf,
die an gegenüberliegenden
Enden desselben positioniert sind und zu dem hinteren Ende des Druckers 70 vorstehen.
Diese gebogenen Träger 122 liefern
eine Trageunterstützung
mit dem Gleitstab 86 und nehmen denselben verschiebbar
in Eingriff.
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Wie
es in 14, 16 und 17 zu
sehen ist, umfasst der Wagen 84 ferner eine Schachtstruktur 124,
die die Tintenstrahldruckkassette 10 aufnimmt, hält und ausrichtet,
wie es in 14 dargestellt ist. Der Schacht 124 weist
eine linke Seitenwand 126, eine rechte Seitenwand 128 und
eine Rück-
oder Endwand 130 auf. An der Rückwand 130 des Schachts 124 ist
der Abschlussabschnitt 102 der flexiblen Schaltung 96 mit
dem Array 104 von Verbinderanschlussflächen desselben positioniert.
Mit Bezug auf 16 und 17 ist
zu sehen, dass an jeder Seitenwand 126, 128 des
Schachts 124 eine bogenförmige Führungsschiene 132 definiert
ist. Die Führungsschienen 132 erstrecken
sich von dem Schacht 124 nach innen zueinander hin, sind
leicht nach oben (d. h. in die positive „Y"-Richtung) gewinkelt, wenn sich dieselben
in die positive „X"-Richtung erstrecken,
und sind auf Grund der bogenförmigen Form
derselben nach oben konvex.
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Bei
diesem exemplarischen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind die Führungsschienen 132 die
Führungsmerkmale
zum Installieren und Entfernen von Druckkassetten 10 aus dem
Drucker 70 ansprechend auf im Wesentlichen lediglich horizontale
translatorische Bewegungen, die durch einen Benutzer der Kassette
und des Druckers geliefert werden. Somit ist zu erkennen, dass die
Erfindung nicht so begrenzt ist und dass eine unterbrochene Führungsschiene
oder eine Linie oder ein Array von sich nach innen erstreckenden
Führungsvorsprüngen als
ein Ersatz für
die Führungsschiene 132 eingesetzt
werden könnte.
Es ist zu sehen, dass jede Führungsschiene 132 allgemein
horizontal, gekrümmt
(konvex nach oben), bogenförmig und
leicht nach oben in die positive „Y"-Richtung geneigt ist, wenn sich dieselbe
zu dem hintere Ende des Druckers 70 in den Wagen 84 hinein
erstreckt. Die Führungsschienen 132 nehmen
das untere Ende (d. h. an der Oberfläche 34) der Lippen 32 in
Eingriff, die an den Seitenwänden 16, 18 der
Druckkassette 10 positioniert sind, wenn man sich 1–7 in
Gedächtnis
ruft. Ferner dienen die Führungsschienen 132 in
dem Schacht 124 vielen Funktionen, wie es unten weiter
beschrieben ist.
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Unter
jetziger Benzugnahme auf 15 und 16 ist
zu sehen, dass in der rechten Seitenwand 128 des Schachts 124 eine
Auslegerfeder 134 positioniert ist. Diese Feder 134 weist
eine Hauptachse auf, die horizontal ist. Die Auslegerfeder spannt
die Druckkassette 10 horizontal in die negative „Z"-Richtung oder zwingt sie in dieselbe
(d. h. nach links, wenn der Drucker 70 von vorne betrachtet
wird), wie es in 14 dargestellt ist, gegen eine
primäre „Z"-Merkmalsoberfläche 136 an dem Wagen 84,
wie es in 17 und 18 zu
sehen ist.
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In 14, 15, 16 und 17 gibt ein
Bezugszeichen 138 eine Verriegelungsfeder an, die einen
horizontalen Vorsprung 140 aufweist, der rückwärts in den
Tintenstrahldrucker 70 zeigt, wenn man sich 8 ins
Gedächtnis
ruft. Die Verriegelungsfeder 138 weist den Vorsprung 140,
der auf diese Weise rückwärts gerichtet
ist, auf, um bei einem Erreichen des Ziels einer niedrigen Gesamthöhe für den Drucker 70 zu
unterstützen.
Die Verriegelungsfelder 138 nimmt die Verriegelung 42,
wenn man sich 1 ins Gedächtnis ruft, der Druckkassette 10 in Eingriff,
wenn diese Kassette in den Wagen 84 installiert wird. Die
Verriegelungsfeder 138 ist aus einem Blech gefertigt und
ist an sich vertikal und horizontal erstreckenden Rippenmerkmalen 142 angebracht, die
in der Außenseite
der Wände 126, 128 des Schachts 124 geformt
sind.
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Wie
es in 15, 16, 17 und 18 zu
sehen ist, sind an der Innenseite der linken Seitenwand 126 und
an der Innenseite der rechten Seitenwand 128 an dem unteren
Ende des Schachts 124 die primären „X"- und „Y"-Merkmalsoberflächen 144 bzw. 146 des
Wagens 84 positioniert und erstrecken sich nach innen von
diesem Schacht. Die entsprechenden Merkmalsoberflächen 58a, 60 an
der Druckkassette 10, die in 1–7 dargestellt
ist, werden durch die Verriegelungsfeder 138 gegen die primären „X"- und „Y"-Merkmalsoberflächen 144, 146 in
dem Schacht gezwungen. Benachbart zu der oberen Erstreckung der
Rückwand 130 des
Schachts 124 (d. h. über
dem Abschlussabschnitt 102 der flexiblen Schaltung 96)
ist eine zusätzliche „X"-Achsenmerkmalsoberfläche 148 definiert.
Das zusätzliche „X"-Achsenmerkmal 148 positioniert
eine Drehbewegung oder ein Nicken der Druckkassette 10 um
die „Z"-Achse auf einen
bekannten Punkt.
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SCHNITTSTELLE DER DRUCKKASSETTE 10 UND DES
WAGENS 84
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Unter
weiterer Betrachtung der Funktionen der Schachtstruktur 124 und
insbesondere der Führungsschienen 132 ist
zu sehen, dass erstens die Schienen 132 als ein Zielobjekt
für den
Benutzer wirken, wenn eine Druckkassette in dem Wagen 84 installiert
werden soll. Die Führungsschienen 132 helfen
bei einem Aufnehmen und Positionieren der Druckkassette 10 vertikal
zwischen den Seitenwänden 126, 128 innerhalb
des Wagens 84, der für
den Benutzer lediglich teilweise sichtbar ist. Zweitens führen, sobald
die Druckkassette an den Führungsschienen
aufliegt und die Druckkassette durch den Benutzer horizontal nach
vorne (d. h. zu dem hinteren Ende des Druckers 70 hin)
gedrückt
wird, die Führungsschienen 132 die
Druckkassette 10 in einer nach oben gerichteten Nickbewegung
(d. h. nach oben an dem vorderen Ende der Druckkassette), so dass
die Druckkassettenmerkmalsstrukturen 58a, 60 sich
ausreichend nach oben bewegen, um sich über die „X"- und „Y"-Wagenmerkmalsstrukturen zu bewegen,
um an und hinter diesen Wagenmerkmalsoberflächen aufgenommen zu werden.
Dies positioniert den vorderen unteren Abschnitt der Druckkassette
in die „X"- und die „Y"-Richtung. Drittens begrenzen, wenn eine
Druckkassette durch den Benutzer aus dem Wagen entriegelt wird,
die Führungsschienen die
Drehbewegung oder das Nicken der Druckkassette, wie es unten detaillierter
beschrieben ist, so dass die Druckkassette nicht aus dem Drucker
stürzt. Ferner
ist zu erkennen, dass der Aspekt eines niedrigen Profils der Druckkassette 10 daraus
resultiert, dass die Hauptachse des rechteckigen prismatischen Körpers 12 im
Wesentlichen mit der horizontalen Translationsbewegung ausgerichtet
ist, die verwendet wird, um die Druckkassette in den Wagen 84 zu
installieren und aus demselben zu entfernen. Dieser Aspekt eines
niedrigen Profils der Druckkassette 10 ermöglicht,
dass der Drucker 70 eine niedrige Gesamthöhe aufweist
(d. h. entlang der „Y"-Achse).
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HORIZONTALES DRUCKKASSETTENLADEN
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 19, 20, 21, 22 und 23 und
zuerst bei Betrachtung von 19 ist
zu sehen, dass, um eine Druckkassette 10 in den Wagen 84 zu
laden, ein Benutzer im Allgemeinen die Druckkassette 10 vertikal und
lateral mit dem Wagen 84 ausrichtet. Der Benutzer kann
dies durch ein Halten der Kassette zwischen Daumen und Fingern unter
Verwendung der Ineingriffnahmeoberflächen 26 erzielen.
Es ist zu beachten, dass bei einem derartigen Ineingriffnehmen der Druckkassette 10 der
Benutzerfingerkontakt mit dem Druckkassettenkörper entfernt von den elektrischen Kontaktanschlussflächen 38 stattfindet.
Somit laufen die Kontaktanschlussflächen nicht Gefahr, durch die Finger abdrücke des
Benutzers verunreinigt zu werden. Durchschnittsfachleute auf den
zugehörigen Gebieten
erkennen, dass Fingerabdrücke
nicht nur ölig
sind, sondern dass dieselben allgemein säurehaltig sind, und dass mit
der Zeit Säure
von Fingerabdrücken
die Kontakte 38 korrodieren könnte, was zu einem weniger
als optimalen elektrischen Kontakt führt. Die Druckkassette 10 leidet
jedoch nicht unter diesem Mangel, weil der Benutzerfingerkontakt
mit der Kassette 10 durch die Hauptabmessung des Kassettenkörpers 12 von
den Kontakten 38 getrennt ist.
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Als
nächstes
verschiebt der Benutzer die Druckkassette horizontal (d. h. im Wesentlichen
zwischen den Ebenen P1 und P2, die zu 19 für eine Benzugnahme
hinzugefügt
wurden (wenn man sich 8 ins Gedächtnis ruft)) vorwärts zu dem
Wagen 84 hin, wie es durch das Pfeilbezugszeichen 150 angegeben
ist. Während
dieser Vorwärtsbewegung
der Druckkassette 10 wirken die Führungsschienen 132 als
Zielobjekte für
den Benutzer, weil eine Sichtbarkeit des Wagens 84 durch
das Gehäuse 72 des
Druckers 70 eingeschränkt
ist. Wie es oben dargelegt wurde, weist die Druckkassette 10 sich
nach außen erstreckende
Lippen 32 an den Seitenwänden 16, 18 auf
und die Unterseitenoberflächen 34 dieser
Lippen nehmen die Führungsschienen 132 verschiebbar
in Eingriff, wenn man nun 20 betrachtet.
Die Lippen 32 an jeder Seite der Druckkassette 10 sind
an den Führungsschienen 132 der
Schachtstruktur 124 platziert und die Führungsschienen tragen danach
die Kassette vertikal. Der Benutzer verschiebt die Druckkassette 10 weiterhin
horizontal nach vorne, wie es durch das Pfeilbezugszeichen 150 in 20 angegeben
ist. Das hintere Ende der Druckkassette 10 kann durch eine
Verwendung der Ineingriffnahmemerkmale 26 immer noch ergriffen
werden.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 21 ist
zu beachten, dass eine Aufwärtsnickdrehbewegung
der Druckkassette 10 sich ergibt, weil, obwohl jede Führungsschiene 132 im
Allgemeinen horizontal ist, diese Führungsschienen auch bogenför mig, nach
oben konvex und leicht nach oben in die positive „Y"-Richtung geneigt
sind, wenn sich dieselben zu der Rückwand 130 der Schachtstruktur 124 hin
erstrecken, wenn 21 betrachtet wird. Dieses Aufwärtsnicken der
Druckkassette 10 ist in 21 durch
den Bewegungspfeil 152 angegeben, und es ist ferner zu
beachten, dass die Druckkassette 10 ansprechend auf eine
horizontale Verschiebung nach innen des Wagens 84 (erneut
durch das Pfeilbezugszeichen 150 in 21 angegeben)
vertikal nach oben in die positive „Y"-Richtung verschoben wird (durch ein
Pfeilbezugszeichen 154 angegeben). Wenn die Druckkassette 10 weiter
vorwärts
entlang der Führungsschienen 132 gleitet,
zwingt die Auslegerfeder 134 die Druckkassette nach links
(d. h. in den Schacht 124 blickend), so dass die „Z"-Achsenmerkmalsoberflächen eine Position der Druckkassette
in diese „Z"-Richtung steuern.
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Ferner
bewirkt die Kombination der drei Bewegungen (horizontal vorwärts translatorisch,
aufwärts
nickend und vertikal aufwärts
translatorisch), die durch die Bewegungspfeile 150, 152 und 154 von 21 angegeben
sind, dass die Merkmalsoberflächen 58a und 60 an
der Druckkassette 10 auf, über und auf bzw. hinter die
entsprechenden Merkmalsoberflächen 144 und 146 des
Schachts 124 des Wagens 84 gebracht werden, wenn
man 22 betrachtet. Die Merkmalsoberflächen 58b der
Druckkassette 10 gelangen gegen die Rückwand 130 des Schachts 124 in
Eingriff, um eine weitere Vorwärtsbewegung
des unteren vorderen Endes der Druckkassette zu begrenzen, wenn
man 22 betrachtet. Ferner ist eine nachfolgende nach
unten gerichtete translatorische Bewegung (d. h. in die negative „Y"-Richtung) der Druckkassette 10,
um darin zu resultieren, dass die Merkmalsoberflächen 58a hinter den
Oberflächen 144 aufgenommen
sind, in 22 durch den Pfeil 156 angegeben.
Bei Betrachtung von 22 ist ferner zu beachten, dass
die Ineingriffnahme der Verriegelung 142 mit der Verriegelungsfeder 138 sicherstellt,
dass die Bewegung 156 stattfindet, so dass die „X"- Achsenmerkmale 58a und 144 einander
ordnungsgemäß in Eingriff
nehmen.
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Bei
Betrachtung von 21 und 22 ist ferner
zu beachten, dass die horizontale translatorische Bewegung der Druckkassette 10 zwischen
den Positionen dieser zwei Figuren darin resultiert, dass sich die
Druckkassette 10 progressiv weiter in das Gehäuse 72 des
Druckers 70 bewegt. Ungeachtet dessen, ob der Drucker 70 einen
einzigen Wagen 84 aufweist (d. h. wie es dargestellt ist)
oder zwei oder mehr Wägen
Seite an Seite aufweist, wird während der
dargestellten Vorwärtsbewegung
der Druckkassette 10 in den Wagen 84 hinein ein
Punkt erreicht, an dem es für
den Benutzer wahrscheinlich bequemer ist, einfach die Druckkassette 10 horizontal
vorwärts
mit einer Fingerspitze an der Rückwand 20 zu drücken, als
die Merkmale 26 zu ergreifen. In 22 ist
somit die Vorwärtsdrückkraft,
die durch einen Benutzer auf die Druckkassette 10 ausgeübt wird,
durch ein Pfeilbezugszeichen 158 dargestellt. Wie es die gestrichelte
Linie 158' angibt,
wird diese Vorwärtsdrückkraft
von dem Benutzer auf eine Oberfläche ausgeübt, die
entfernt von dem Array von Kontaktanschlussflächen 38 ist, aber
verläuft
entlang einer Linie, die sich durch das Array 38 von Kontaktanschlussflächen hindurch
erstreckt. Wie es in 22 zu sehen ist, gelangen die
Merkmalsoberflächen 58b der
Druckkassette 10 gegen die Rückwand 130 des Wagens 84 in
Eingriff, wobei vorbereitet wird, dass die Druckkassette an der
Rückwand 20 derselben aufwärts nickt.
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Nachfolgend,
wenn der Benutzer weiterhin eine Kraft entlang der Linie 158 anlegt,
geht die vorwärts
gerichtete horizontale translatorische Bewegung der Druckkassette 10,
die in 22 dargestellt ist, weiter,
bis die Merkmalsoberflächen
an der Druckkassette 10 und die Merkmalsoberflächen an dem
Wagen 84 einander alle in Eingriff nehmen, die Druckkassette 10 an
der Rückwand 20 derselben nach
oben nickt und das Ende des horizontalen Vorsprungs 140 der
Verriegelungsfeder 138 in der Mulde 48 und gegen
die Wand 46 der Verriegelungsstruktur sitzt. Dieses „Verriegeln" der Druckkassette 10 in
den Schacht 124 des Wagens 84 ist in 23 dargestellt. Es
ist zu beachten, dass der Benutzer dieses Verriegeln der Druckkassette 10 in
den Wagen 84 durch eine weitere Anlegung der Kraft 158 erreicht,
bis die Druckkassette in eine verriegelte Ineingriffnahme mit dem
Wagen 84 „schnappt". Ferner durchläuft die Kraft 158 das
Array von Kontaktanschlussflächen 38, so
dass eine gute elektrische Ineingriffnahme dieser Kontaktanschlussflächen 38 mit
den Verbinderanschlussflächen 104 sichergestellt
ist. Das Verriegeln der Druckkassette 10 in den Wagen 84 ist
durch eine Nickbewegung begleitet, die in 22 durch
das Pfeilbezugszeichen 160 angegeben ist. Dies ist eine nach
unten gerichtete Nickbewegung gemäß der früher eingerichteten Schreibweise.
Es ist aber zu erkennen, dass das hintere Ende der Druckkassette tatsächlich nach
oben nickt.
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Ein
weiteres Nicken der Druckkassette 10 ist durch die Vorderwand 14 verhindert,
die die zusätzliche
Merkmalsoberfläche 148 in
Eingriff nimmt. Zusätzlich
unterstützt
die elastomere Federanschlussfläche
hinter dem Abschlussabschnitt 102 bei einem kontinuierlichen
Zwingen der „X"-Achsenmerkmalsoberflächen 58a und 144 in
eine Ineingriffnahme, sobald der Benutzer die Kraft 158 unterbricht.
Es ist ersichtlich, dass während
einer Installation der Druckkassette 10 diese Federanschlussfläche und
die Verriegelungsfeder 138 die Druckkassette 10 kontinuierlich
von dem Schacht 124 nach außen drücken. Sobald jedoch die Verriegelungsfeder 138 in
die Mulde 48 in Eingriff gelangt, hört die nach außen gerichtete Kraft
von der Verriegelungsfeder auf. Die Verriegelungsfederkraft an der
Druckkassette 10 wird somit als binär angesehen und verhindert
ein falsches Verriegeln der Druckkassette.
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HORIZONTALES DRUCKKASSETTENENTLADEN
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 23 ist
zu sehen, dass, wenn ein Benutzer wünscht, eine Druckkassette 10 aus
dem Wagen 84 zu entriegeln und zu entfernen, dieser Benutzer
zuerst eine nach unten gerichtete Kraft (durch ein Pfeilbezugszeichen 162 angegeben)
an die obere Wand oder den Deckel der Druckkassette benachbart zu
der Rückwand 20 anlegt.
Zweckmäßigerweise
ist die Knopfstruktur 66 benachbart zu dem hinteren Ende
der Druckkassette 10 positioniert und für den Benutzer ergonomisch präsentiert,
so dass die Kraft 162 zweckmäßig mit einer Fingerspitze
angelegt werden kann. Das heißt das
hintere Ende der Druckkassette 10 erstreckt sich von dem
Wagen 84 heraus, wie es in 14 dargestellt
ist, und diese nach unten gerichtete Kraft 162 kann an
das knopfähnliche
Merkmal 66 an dem Deckel 40 angelegt werden. Die
nach unten gerichtete Kraft 162 bewirkt, dass die Verriegelungsfeder 138 von
der Verriegelungsstruktur 42 außer Eingriff gelangt, und resultiert
in einer Abwärtsnickbewegung bei
dem hinteren Ende der Druckkassette 10, wie es durch den
Bewegungspfeil 164 angegeben ist, wenn man 24 betrachtet.
Die abwärts
gerichtete translatorische Bewegung der Druckkassette 10 (d.
h. an der Rückwand 20)
ist durch einen Pfeil 166 angegeben. Wenn die Merkmalsoberflächen 58, 60 an
der Druckkassette 10 um die Merkmalsoberflächen 144, 146 an
dem Wagen 84 schwenken, gelangen die Lippen 32 erneut
in Kontakt mit den Führungsschienen 132.
Diese Führungsschienen 132 begrenzen
durch ein Ineingriffnehmen der Lippen 32 die Nickbewegung,
die durch den Pfeil 164 angegeben ist, so dass die Druckkassette
nicht aus dem Drucker springt oder fällt.
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Sobald
die Druckkassette entriegelt ist, ist das hintere Ende derselben
freiliegender und sind die Ineingriffnahmemerkmale 26 erneut
für den
Benutzer zugreifbar, um die Druckkassette zu ergreifen und dieselbe
horizontal aus dem Wagen 84 nach außen zu verschieben. Wenn man 25 betrachtet,
ist zu sehen, dass die horizontale translatori sche Bewegung, um
die Druckkassette 10 aus dem Wagen 84 zu entfernen
(durch einen Pfeil 168 angegeben), erneut im Wesentlichen zwischen
den horizontalen Ebenen P1 und P2 durchgeführt wird.
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Obwohl
spezifische Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, soll die Erfindung
nicht auf die spezifischen Formen oder die spezifische Anordnung
von Teilen begrenzt sein, die so beschrieben und dargestellt sind.
Somit ist klar, dass die vorliegende Erfindung mehreren Modifikationen
und Änderungen
unterliegt, die sich Durchschnittsfachleuten auf den zugehörigen Gebieten
aufdrängen.
Wie es oben erwähnt
ist, müssen beispielsweise
die Führungsschienen 132 nicht
in die „X"-Richtung kontinuierlich sein. Anstelle
dessen könnten
die Führungsschienen 132 diskontinuierlich sein
oder könnte
die Führungsstruktur
durch eine Linie oder ein Array von sich nach innen erstreckenden Tragevorsprüngen vorgesehen
sein. Diese Tragevorsprünge
würden
die Druckkassette 10 an den Oberflächen 34 der Lippen 32 in
Eingriff nehmen und tragen und würden
die notwendigen Nickbewegungen und translatorischen Bewegungen der
Druckkassette liefern und ermöglichen,
um die Installation und Entfernung derselben aus dem Wagen 84 zu
bewirken. Zusätzlich
muss die Druckkassette 10 nicht zwangsläufig ein rechteckiger prismatischer
Körper
sein. Andere Formen und Konfigurationen für eine Druckkassette gemäß dieser
Erfindung sind möglich
und jede von diesen soll innerhalb der beigefügten Ansprüche eingeschlossen sein. Ferner
impliziert die Bezugnahme auf besonders bevorzugte exemplarische
Ausführungsbeispiele
der Erfindung keine Einschränkung
der Erfindung und es soll keine derartige Einschränkung gefolgert
werden. Die Erfindung ist lediglich durch den Schutzbereich der
beigefügten
Ansprüche
begrenzt.