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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstofftank für ein Kraftfahrzeug
oder Ähnliches
sowie auf ein Herstellungsverfahren dafür. Der Kraftstofftank enthält in ihm
funktionale Komponenten, wie z.B. ein Ventil, eine Pumpe und Ähnliches. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Kraftstofftank,
der durch Blasformen gebildet wird, in dem die funktionalen Komponenten
integral in dem Kraftstofftank angebracht sind.
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2. Stand der
Technik
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Funktionale
Komponenten, wie z.B. ein Füllstandregulierventil,
eine Kraftstoffpumpe usw. sind in einem Kraftstofftank für ein Kraftfahrzeug
angebracht. Diese funktionalen Komponenten sind für das gleichmäßige Zuführen von
Kraftstoff an einen Motor oder Ähnliches
unerlässlich.
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Die
funktionalen Komponenten werden allgemein über einen Flansch usw. von
außerhalb
des Kraftstofftanks angebracht. Wenn die funktionalen Komponenten über den
Flansch angebracht werden, muss jedoch ein Dichtelement, wie z.B.
ein O-Ring oder Ähnliches,
getrennt angebracht werden, um die Luftdichtheit oder Flüssigkeitsdichtheit
in der Umgebung des Anbringbereichs sicherzustellen.
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Um
den oben stehenden Nachteil zu umgehen, wird ein Kraftstofftank
aus Harz, bei dem die funktionalen Komponenten auf der inneren Wandseite
des Kraftstofftanks ohne Verwendung von irgendeinem Flansch angebracht
sind, vorgestellt.
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Die
japanische nicht geprüfte
Patentveröffentlichung
JP 01-301227, die den Oberbegriff von Anspruch 1 bildet, war herkömmlicherweise
als eine solche Art von Kraftstofftank bekannt. Der Kraftstofftank
hat im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Quaders, der durch
obere und untere Wände
von im Wesentlichen rechteckiger Gestalt gebildet ist, und eine
Seitenwand, die dazwischen vorgesehen ist und die oberen und unteren
Wände umgibt.
Eine Platte aus synthetischem Harz wird fest in dem Kraftstofftank
gehalten, so dass sie durch die innere Umfangsoberfläche der
Seitenwand geklemmt wird. Eine äußere Wand,
die die obere, untere und Seitenwand bildet, wird durch Blasformen
geformt. Funktionale Komponenten, wie z.B. ein Abschließventil,
eine Pumpeneinheit usw. sind an dieser Platte aus synthetischem
Harz angebracht.
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19 zeigt
eine Querschnittsansicht eines solchen Kraftstofftanks 208.
Ein Tankkörper 207 hat eine
hohle rechteckige Quaderform. Ebenso ist der Tankkörper 207 aus
Harz durch Blasformen gebildet. Ein plattenartiges Modul 203 wird
durch einen Basiskörper 209 aus
Harz gestaltet und die funktionalen Komponenten 200, die
auf dem Basiskörper 209 angebracht
sind. Das Modul 203 ist in brückenartiger Weise zwischen
den wechselseitig gegenüberliegenden
Innenseitenwandoberflächen
des Tankkörpers 207 angebracht.
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Herkömmlicherweise
sind die funktionalen Komponenten 200 integral in dem plattenartigen
Modul 203 angebracht und das plattenartige Modul 203 ist
in brückenartiger
Weise in dem Tankkörper 207 angebracht.
Somit sind die funktionalen Komponenten auf der inneren Wandseite
des Kraftstofftanks angebracht.
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In
dem Kraftstofftank wird, nachdem die funktionalen Komponenten vormontiert
an der Platte aus synthetischem Harz sind, die Tankwand durch Blasformen
gebildet. Somit kann eine Tanköffnung klein
gemacht werden, was somit eine Verbesserung bei den Montageeigenschaften
durch die Tanköffnung
ermöglicht.
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Bei
dem herkömmlichen
Kraftstofftank war es nötig,
die mechanische Festigkeit der Tankwand zu erhöhen und die Sicherheit zum
Zeitpunkt einer Kollision zu verbessern, um die funktionalen Komponenten
zu schützen.
Ferner war es erforderlich, eine Veränderung in der Tankkapazität aufgrund
des Tankinnendrucks zu verringern und die Genauigkeit eines Systems
zum Erfassen einer Änderung
im Tankinnendruck und der Strömungsrate
zu verbessern.
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Bei
dem herkömmlichen
Kraftstofftank konnte jedoch die vertikale Steifigkeit des Kraftstofftanks nicht
verstärkt
werden. Das bedeutet, dass entsprechend dem oben stehenden herkömmlichen
Kraftstofftank 208 das plattenartige Modul 203 so
angebracht ist, dass es zwischen den wechselweise gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
der inneren Wände
des Tankkörpers 207 brückenartig
ist. Wenngleich die horizontale Steifigkeit des Kraftstofftanks 208 verstärkt werden
kann, kann folglich die vertikale Steifigkeit davon nicht verstärkt werden.
Da das plattenartige Modul 203 in Luft in dem Tankkörper 207 aufgehängt ist,
biegt sich das plattenartige Modul 203 unter seinem Eigengewicht
und es gibt sogar die Möglichkeit,
dass die vertikale Steifigkeit tendenziell abnimmt.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Der
Kraftstofftanktank und das Herstellungsverfahren der Erfindung wurden
im Hinblick auf die oben stehenden Probleme getätigt. Das bedeutet, dass es
die Aufgabe der Erfindung ist, einen Kraftstofftank vorzusehen,
der eine hohe Steifigkeit in einer vertikalen Richtung und eine
kleine Kapazitätsänderung
aufgrund des Tankinnendrucks hat sowie ein einfaches Herstellungsverfahren
davon.
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Um
die oben stehenden Probleme zu lösen, wird
bei der vorliegenden Erfindung ein Kraftstofftank vorgesehen, der
die Merkmale von Anspruch 1 enthält.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind durch Ansprüche
2 bis 10 definiert.
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Insbesondere
kann die vorliegende Erfindung wie folgt beschrieben werden.
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Der
Kraftstofftank, der durch Blasformen gebildet wird, ist dadurch
gekennzeichnet, dass er enthält
eine Tankwand, die aus Harz blasgeformt ist zum Ausbilden einer
Tankkammer, zumindest eine Tanktrennwand, die in der Tankkammer
in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung der
Tankwand angebracht ist und zwischen den gegenüberliegenden inneren Oberflächen der
Tankwand geklemmt ist, und eine funktionale Komponente, die an der
Tanktrennwand angebracht ist.
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Alle
die funktionalen Komponenten sind im Inneren der Tankwand untergebracht,
und die funktionalen Komponenten werden gegen einen Druck von außen durch
die Tankwand und ein Stützelement
geschützt.
Somit kann die Sicherheit bei einer Kollision verbessert werden.
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Ferner
klemmt die Tankwand die Tanktrennwand, so dass sie integriert wird,
so dass die mechanische Festigkeit der Tankwand erhöht wird.
Somit wird nicht nur die Formstabilität gegen eine externe Kraft
groß,
sondern es kann auch eine Veränderung in
der Tankkapazität
aufgrund des Tankinnendrucks verringert werden. Daher ist es möglich, die
Genauigkeit eines Systems zum Erfassen einer Veränderung im Tankinnendruck und
der Strömungsrate
zu verbessern. Solange die Formstabilität der Tankwand dadurch erhöht wird,
ist die Tanktrennwand nicht auf eine einzige beschränkt, sondern
es können
eine Mehrzahl von Tanktrennwänden
angebracht werden. Ferner ist die Anordnung so gebildet, dass der
Endbereich der Tanktrennwand in eine Ausneh mung eingeführt ist
und geklemmt ist, die in dem gesamten Umfang oder einem Teil der
Tankwand geformt ist. Damit kann die Verbindungsfestigkeit zwischen
der Tanktrennwand und der Tankwand weiter erhöht werden.
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Als
eine bevorzugte Ausführungsform
kann die Anordnung gebildet sein zum Aufweisen eines Verbindungselements,
das in der Tankkammer und in der Längsrichtung angebracht ist,
und die Tanktrennwände
miteinander verbindet. Das Verbindungselement kann integral mit
der Tanktrennwand geformt sein oder kann getrennt nach dem Blasformen
montiert oder entfernt werden.
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Ferner
kann als eine andere bevorzugte Ausführungsform die Anordnung gebildet
sein, dass sie eine Verbindungseinheit aufweist, die die funktionalen
Komponenten, die in der Tankkammer untergebracht sind, zur Umgebung
durch eine Verbindungsöffnung
verbindet, die in der Tankwand geformt ist. Als eine Ausführungsform
der Verbindungseinheit kann die Anordnung gebildet sein, dass sie
aufweist: eine externe Einheit, die einen Deckel hat, der thermisch
mit der Tankwand verschweißt
ist, dass er dadurch die Verbindungsöffnung abschließt, und
eine außenseitige
Leitung, die den Deckel durchdringt und mit der Umgebung verbunden
ist; und eine interne Einheit, die eine innenseitige Leitung aufweist,
die mit der außenseitigen
Leitung verbunden ist, und einen Hebelmechanismus, der an der Tanktrennwand angebracht
ist und die innenseitige Leitung in einer anhebbaren und absenkbaren
Weise lagert.
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Gemäß der Erfindung
wird als eine Öffnung, die
in der Tankwand vorgesehen ist, nur eine schmale Verbindungsöffnung vorgesehen,
die mit dem Deckel durch thermisches Verschweißen abgedichtet ist. Somit
kann der Widerstand gegenüber
Kraftstoffdurchlässigkeit
erhöht
werden. Ferner können
die funktionalen Komponenten mit der Umgebung durch einen einfachen
Vorgang verbunden werden.
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Ein
Verfahren zum Herstellen des Kraftstofftanks gemäß der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass es die Merkmale von Anspruch 11 enthält. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind durch Ansprüche
12 bis 15 gekennzeichnet.
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Gemäß dem oben
Stehenden werden die funktionalen Komponenten im Voraus an dem Stützelement
angebracht und die Tankwand wird dann durch Blasformen geformt.
Somit besteht keine Notwendigkeit zum Ausführen von irgendwelchen mühsamen Vorgängen zum
Ausbilden einer großen Öffnung in
der Tankwand und zum Anbringen der funktionalen Komponenten durch
die Öffnung.
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Als
ein Schritt zum Dichten des Öffnungsbereichs
des Rohlings kann ein Verfahren ergriffen werden, bei dem die Form
so gesetzt wird, dass sie den Öffnungsbereich
des Rohlings umgibt, und das geschmolzene Harz in eine Ausnehmung
der Form eingespritzt wird, dass dadurch der Öffnungsbereich des Rohlings
abgedichtet wird. Ferner kann ein Verfahren ergriffen werden, dass
eine Kappe mit Klebemittel zum Schließen des Öffnungsbereichs des Rohlings angehaftet
wird.
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Als
eine bevorzugte Ausführungsform
ist ferner enthaltend:
ein Schritt zum Ausbilden einer Verbindungsöffnung in
der oberen Wand der Tankwand,
ein Schritt des Hochziehens einer
internen Einheit, die durch einen Hebelmechanismus gestützt wird,
ein
Schritt des Verbindens einer außenseitigen
Leitung der externen Einheit mit einer innenseitigen Leitung der
internen Einheit durch die Verbindungsöffnung, und
ein Schritt
des Schweißens
eines Deckels an die Tankwand zum Schließen der Verbindungsöffnung.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
können
die funktionalen Komponenten mit der Umgebung durch einen einfachen
Vorgang verbunden werden.
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Zum
Lösen der
oben stehenden Probleme ist ein anderer Kraftstofftank gemäß der vorliegenden Erfindung
bei dem Kraftstofftank, der einen Tankkörper, der Kraftstoff darin
speichert, und ein Modul, das an dem Inneren des Tankkörpers befestigt
ist, und in dem funktionale Komponenten, wie z.B. ein Ventil, eine
Pumpe usw. integral angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass
das Modul ein säulenartiges Modul
ist, das in stehender Weise zwischen der oberen und unteren inneren
Oberfläche
des Tankkörpers zum
Erhöhen
der vertikalen Steifigkeit des Kraftstofftanks angebracht ist.
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Das
bedeutet, dass bei dem Kraftstofftank das Modul, in dem die funktionalen
Komponenten angebracht sind, zu dem säulenartigen Modul geformt wird.
Das säulenartige
Modul ist in säulenartiger
Weise zwischen der oberen und unteren inneren Oberfläche des
Tankkörpers,
die eine äußere Schale
des Kraftstofftanks bilden, angebracht. Das säulenartige Modul spielt eine
Rolle in ähnlicher
Weise wie eine Säule,
wodurch vertikale Spannungen des Kraftstofftanks unterdrückt werden,
d.h. die vertikale Steifigkeit des Kraftstofftanks verbessert wird.
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Das
säulenartige
Modul setzt keine speziellen Begrenzungen im Hinblick auf seine
Form, solange die funktionalen Komponenten darin angebracht werden
können.
Beispielsweise kann es eine winkelförmige-röhrenartige Form haben, eine
zylindrische Form oder Ähnliches.
Es ist bevorzugt angeordnet, dass das säulenartige Modul in einer zylindrischen Gestalt
ist.
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Gemäß dieser
Anordnung sieht die äußere Oberfläche des
säulenartigen
Moduls eine Umfangsoberfläche
vor, die keinen Winkelbereich hat. Folglich wird die Kraftstoffströmung in
dem Kraftstofftank durch das säulenartige
Modul nicht behindert.
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An
dem oberen und unteren Ende des säulenartigen Moduls kann auch
ein Mechanismus angebracht sein, der die Verbindung zwischen dem säulenartigen
Modul und dem Tankkörper
stärkt.
Das säulenartige
Modul ist bevorzugt angeordnet, dass es an seinen oberen und unteren
Enden ein Abrutschen verhindernde Rippen aufweist, die in der oberen
und unteren inneren Oberfläche
des Tankkörpers angebracht
sind, zum Verhindern, dass das säulenartige
Modul von der oberen und unteren inneren Oberfläche rutscht.
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Das
bedeutet, dass bei dieser Anordnung die das Abrutschen verhindernden
Rippen an dem oberen und unteren Ende des säulenartigen Moduls angebracht
sind. Die das Abrutschen verhindernden Rippen sind in der oberen
und unteren inneren Oberfläche
des Tankkörpers
eingebettet. Wenn Zugspannungen auf den Tankkörper aus den vertikalen Richtungen
aufgebracht werden, haben die das Abrutschen verhindernden Rippen
eine Rolle beim Verhindern, dass das säulenartige Modul herausgezogen wird.
Folglich müssen
sich die das Abrutschen verhindernden Rippen nur nach außen in einer
radialen Richtung des säulenartigen
Moduls erstrecken, unabhängig
davon, ob in einer inneren oder äußeren Umfangsrichtung.
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Ferner
setzen die das Abrutschen verhindernden Rippen keine speziellen
Beschränkungen im
Hinblick auf ihre Form. Ferner müssen
die das Abrutschen verhindernden Rippen nicht unbedingt entlang
des gesamten Umfangs von jedem des oberen und unteren Endes des
säulenartigen
Moduls angebracht sein. Die das Abrutschen verhindernden Rippen
können
mit Abstand unter Intervallen aus einem bestimmten Winkel angebracht
sein, wie beispielsweise unter 90 Grad oder 60 Grad.
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Auch
setzt eine Verdrahtung, die zum Antreiben der funktionalen Komponenten
nötig ist,
keine speziellen Beschränkungen
im Hinblick auf den Platz ihrer Anordnung. Das säulenartige Modul ist vorzugsweise
angeordnet, dass es auf der äußeren Umfangsoberfläche von
ihm einen sich rohrartig erstreckenden Schlauch aufweist, in dem
die Verdrahtung der funktionalen Komponenten untergebracht ist und der
sich aus dem Tankkörper
heraus erstreckt.
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Das
bedeutet, dass bei dieser Anordnung der sich erstreckende Schlauch
auf der äußeren Umfangsoberfläche des
säulenartigen
Moduls angebracht ist. Der sich erstreckende Schlauch erstreckt sich
nach außen
aus dem Tankkörper
von der äußeren Umfangsoberfläche des
säulenartigen
Moduls. Die Verdrahtung der funktionalen Komponenten ist auf der
inneren Umfangsseite des sich erstreckenden Schlauchs angebracht.
Das bedeutet, dass der sich erstreckende Schlauch eine Rolle des
Führens der
Verdrahtung der funktionalen Komponenten zur Außenseite des Tankkörpers hat,
wobei er sie schützt.
Der sich erstreckende Schlauch hat keine speziellen Einschränkungen
im Hinblick auf seine Länge,
Durchmesser usw. Auch muss ein Rohmaterial für den sich erstreckenden Schlauch
nur ein Material sein, das in Kraftstoff nicht lösbar ist. Ferner muss der sich
erstreckende Schlauch nur zur Umgebung von einem Befüllstutzenrohr
des Tankkörpers sich
erstrecken. Dabei gibt es keinen Verbindungsbereich mit der Umgebung
außer
dem Befüllstutzenrohr,
was somit einen guten Widerstand gegenüber Kraftstoffdurchlässigkeit
hat.
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Gemäß dieser
Anordnung ist es möglich,
den Kraftstofftank vorzusehen, der nicht nur auf vertikale Kompressionsspannung
sondern auch Zugspannung widerstandsfähig ist. Gemäß dieser
Anordnung ist es auch möglich,
den Kraftstofftank vorzusehen, der die Verdrahtung der funktionalen
Komponenten schützen
kann.
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Ferner
ist zum Lösen
der oben stehenden Probleme ein anderes Herstellungsverfahren für einen
Kraftstofftank der Erfindung, bei dem Herstellungsverfahren des
Kraftstofftanks, der in ihm ein Modul hat, in dem funktionale Komponenten,
wie z.B. ein Ventil, eine Pumpe usw. integral angebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, dass es einen Schritt des Erzeugens eines säulenartigen
Moduls mit dem Befestigen der funktionalen Komponenten an einem
Basiskörper
aus Harz zum Herstellen des säulenartigen Moduls
hat, einen Schritt des Anbringens eines säulenartigen Moduls mit dem
Anbringen des säulenartigen
Moduls auf der inneren Umfangsseite eines rohrartigen Rohlings,
der aus Harz in dem halb geschmolzenen Zustand gebildet ist, so
dass eine Axialrichtung (insbesondere eine Längsrichtung) des säulenartigen
Moduls im Wesentlichen parallel zu einer Durchmesserrichtung des
Rohlings eingestellt wird, einen Schritt des Klemmens des säulenartigen Moduls
mit dem Klemmen des Rohlings von dessen äußeren Umfangsseite und beiden
axialen Seiten des säulenartigen
Moduls und des Klemmens beider axialen Enden des säulenartigen
Moduls auf die innere Umfangsoberfläche des Rohlings, und einen Schritt
des Ausbildens eines Tankkörpers
mit dem Blasen des Rohlings, der dadurch unter Druck entlang einer
Behälterform
verteilt wird und dann das Abkühlen
des Rohlings, dass er den Tankkörper
des Kraftstofftanks ausbildet.
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Der
Kraftstofftank aus Harz wird allgemein durch Blasformen hergestellt.
Blasformen ist das folgende Formverfahren. Das bedeutet, dass zuerst
ein rohrartiger Zwischenformkörper
hergestellt wird, der als „Rohling" in einem halb geschmolzenem
Zustand bezeichnet wird. Als Nächstes
wird die Behälterform auf
der äußeren Umfangsseite
des Rohlings angebracht und die Form geschlossen. Schließlich wird Luft
oder Ähnliches
von der inneren Umfangsseite des Rohlings nach dem Schließen der
Form eingeblasen. Dadurch wird der Rohling wie ein Ballon entlang
der Form aufgeblasen, wodurch ein Formkörper erhalten wird.
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Bei
dem oben stehenden Herstellungsverfahren sind die Schritte des Anbringens
und Klemmens des säulenartigen
Moduls in einer Reihe von Schritten eines solchen Blasformens enthalten.
Somit wird das Ausbilden des Tankkörpers synchron zum Klemmen
des säulenartigen
Moduls ausgeführt. Insbesondere
wird das säulenartige
Modul in das Innere des inneren Umfangs des Rohlings in einem Schritt
vor dem Schließen
der Form eingeführt.
Dann wird das säulenartige
Modul auf die innere Umfangsoberfläche des Rohlings durch einen
Druck der Behälterform
beim Schließen
der Form geklemmt.
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Hier
haben das Formen aus Harz des Basiskörpers des säulenartigen Moduls und das
Formen aus Harz des Rohlings (Tankkörper) vorzugsweise gute Schweißeigenschaften.
Beispielsweise können wie
beim Ausbilden des säulenartigen
Moduls und des Rohlings aus der gleichen Art von Harz, wenn die Schweißeigenschaften
gut sind, wenn das säulenartige
Modul durch den Rohling geklemmt wird, eine Schweißwirkung
ebenso wie eine Klemmwirkung erhalten werden. Folglich kann die
Verbindungsfestigkeit zwischen dem geformten Tankkörper und
dem säulenartigen
Modul erhöht
werden.
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Auch
sind die sich radial erstreckenden das Rutschen verhindernden Rippen
am oberen und unteren Ende des säulenartigen
Moduls angebracht und diese das Rutschen verhindernden Rippen sind in
die innere Wand des Rohlings eingebettet. Dadurch kann die Verbindungsfestigkeit
er höht
werden, selbst wenn das Harz, das den Basiskörper des säulenartigen Moduls bildet,
und das Harz, das den Rohling (Tankkörper) bildet, schlechte Schweißeigenschaften
haben.
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Gemäß dem oben
stehenden Herstellungsverfahren kann das säulenartige Modul einfach ohne Behinderung
eines Abflusses von Schritten des Blasformens geklemmt werden, wobei
stattdessen eine gute Verwendung der Eigenschaften des Blasformens
gezogen wird, d.h. indem der Rohling in einem halb geschmolzenem
Zustand verwendet wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen ersten Kraftstofftank 10 für ein Kraftfahrzeug
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Verbindungsstelle zeigt, in der
der Endbereich 22a einer Tanktrennwand 22 mit
einer Tankwand 12 verbunden ist;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die die Umgebung einer Verbindungseinheit 40 zeigt;
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4 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die funktionalen Komponenten 30 und
eine interne Einheit 51 an einem Stützelement 20 montiert
sind;
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5 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Formöffnungszustand
vor dem Blasformen darstellt;
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6 ist
eine erklärende
Ansicht, die die Umgebung eines Einsatzbereichs 62b einer
Formoberfläche 62a darstellt;
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7 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Anordnung veranschaulicht, in der das Stützelement 20 auf
einer Halteaufspannvorrichtung 63 gelagert ist;
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8 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine abschließende
Behandlung einer Stützbasis 26 veranschaulicht;
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9 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Arbeitsweise des Abdichtens der Umgebung einer Tanköffnung veranschaulicht;
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10 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Verbindungsvorgang der Verbindungseinheit 40 veranschaulicht;
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Verbindungsstelle der Tanktrennwand 22b und
der Tankwand 12b gemäß einer
Modifikation des ersten Kraftstofftanks veranschaulicht;
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12 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Arbeitsweise der Modifikation, die in 11 gezeigt ist,
veranschaulicht;
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13 ist
eine Querschnittsansicht eines zweiten Kraftstofftanks der Erfindung;
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14 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein säulenartiges
Modul bei einem zweiten Herstellungsverfahren der Erfindung angebracht wird;
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15 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Tankkörper mit
dem Herstellungsverfahren der Erfindung blasgeformt wird;
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16 ist
eine Querschnittsansicht einer Modifikation des zweiten Kraftstofftanks
der Erfindung;
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17 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen Modifikation des zweiten
Kraftstofftanks der Erfindung, die einen Klemmvorgang des Stützelements
zeigt;
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18 ist
eine Querschnittsansicht, die den zu 17 nachfolgenden
Schritt zeigt, der als eine andere Modifikation des zweiten Kraftstofftanks
beschrieben ist; und
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19 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Kraftstofftanks.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend beschrieben zum weiteren Klarstellen
der oben beschriebenen Anordnung und Wirkung der Erfindung.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen ersten Kraftstofftank 10 für ein Kraftfahrzeug
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. In 1 hat der Kraftstofftank 10 die
Tankwand 12, die durch Blasformen gebildet wird, und bildet
die Tankkammer 125, das Stützelement 20 zum Stützen der
Tankwand 12, die funktionalen Komponenten 30,
die an dem Stützelement 20 angebracht
sind, und die Verbindungseinheit 40 zum Verbinden der funktionalen Komponenten 30 mit
der Umgebung.
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Die
Tankwand 12, die integral durch Blasformen geformt wird,
wird durch Stapeln von Harzschichten, wie z.B. aus Polyethylen oder Ähnlichem, geformt.
Eine Verbindungsleitung 14, die mit einem Einlassbefüllrohr (nicht
dargestellt) zu verbinden ist, steht von einem Seitenbereich der
Tankwand 12 vor.
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Das
Stützelement 20 hat
Tanktrennwände 22 und
ein Verbindungselement 24. Die Tanktrennwände 22 sind
im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung der Tankwand 12 angebracht
und im Wesentlichen parallel zueinander. Ferner sind die Tanktrennwände 22 jeweils
integral zwischen die gegenüberliegenden
inneren Oberflächen
der Tankwand 12 geklemmt. 2 ist eine
Querschnittsansicht, die eine Verbindungsstelle zeigt, bei der der Endbereich 22a der Trennwand 22 mit
der Tankwand 12 verbunden ist. Wie es in 2 dargestellt
ist, wird der Endbereich 22a der Tanktrennwand 22 durch
einen Aufsatzbereich 12b der Tankwand 12 geklemmt. Das
bedeutet, der Aufsatzbereich 12b ist zu einer Ausnehmung
entlang der Kontur des Endbereichs 22a der Tanktrennwand 22 geformt,
und ist in sowohl der oberen als auch der unteren Wand der Tankwand 12 vorgesehen.
Somit ist der Aufsatzbereich 12b so angeordnet, dass der
Endbereich 22a der Tanktrennwand 22 in die Ausnehmung
eingeschoben und durch sie geklemmt wird. Ferner hat der Endbereich 22a der
Tanktrennwand 22 eine Mehrzahl von Rippen 22b,
die in vorspringender Weise darauf gebildet sind in eine Richtung
senkrecht zur Tanktrennwand 22, was somit den Rippen 22b erlaubt,
in die Tankwand 12 geschoben zu werden.
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Somit
wird der Endbereich 22a der Tanktrennwand 22 mit
der Tankwand 12 an dem Aufsatzbereich 12b verklemmt.
Ferner werden die Rippen 22b in die Tankwand 12 geschoben,
wodurch eine Erhöhung
der Verbindungsfestigkeit resultiert. Dabei verwendet die Tanktrennwand 22 vorzugsweise
als ihr Material Harz, z.B. Polyethylen, das mit der Tankwand 12 verschweißt wird.
Dadurch wird die Tanktrennwand 22 mit der Tankwand 12 verschweißt, wodurch
eine bessere Verbindungsfestigkeit vorgesehen wird. Die Tanktrennwand 22 dient
als ein verstärkendes
Element zum Verhindern einer Deformation der Tankwand 12.
Ferner durchdringt das Verbindungselement 24 die Mehrzahl
von Tanktrennwänden 22 und
verbindet sie, wodurch die Tanktrennwände 22 integral mit
der Tankwand 12 montiert werden. Ein Rahmenkörper 25 zum
Anbringen der funktionalen Komponenten 30 ist an der Tanktrennwand 22 auf der
linken Seite der Figur angebracht.
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Die
funktionalen Komponenten 30 sind an der Tanktrennwand 22 angebracht,
so dass sie im Inneren der Tankwand untergebracht sind. Die funktionalen
Komponenten 30 sind Teile, die in einem herkömmlichen
Kraftstofftank untergebracht sind, und enthalten beispielsweise
ein Kraftstoffabschließventil 31,
ein Pumpenmodul 32, einen Drucksensor 34 usw.
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Zwei
Kraftstoffabschließventile 31 sind
an dem oberen Bereich der Tanktrennwand 22 angebracht.
Sie sind die Ventile, die Kraftstoffdampf in dem Kraftstofftank
zu einem Kanister entweichen lassen und verhindern, dass flüssiger Kraftstoff
zur Umgebung ausströmt.
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Das
Pumpenmodul 32 ist eine Einrichtung zum Zuführen von
Kraftstoff an die Umgebung und hat eine Kraftstoffpumpe 32a,
einen Filter 32b und einen Druckregulator 32c,
die durch ein Rohr 32d verbunden sind. Die Kraftstoffpumpe 32a und
der Filter 32b sind an dem Rahmenkörper 25 angebracht.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Umgebung der Verbindungseinheit 40 zeigt.
In 3 hat die Verbindungseinheit 40 die externe
Einheit 41 und die interne Einheit 51, die mit
den funktionalen Komponenten 30 zu verbinden ist.
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Die
externe Einheit 41 hat einen Deckel 42, der thermisch
mit der Tankwand 12 verschweißt ist, so dass er dadurch
eine Verbindungsöffnung 16 abschließt, die
in der Tankwand 12 geformt ist. Das bedeutet, dass der
Deckel 42 aus Polyethylen geformt ist, das das gleiche
Harzmaterial wie dasjenige des Kraftstofftanks 10 ist.
Ferner hat der Deckel 42 einen Deckelhauptkörper 42a,
einen Flansch 42b im äußeren Umfang
des Deckelhauptkörpers 42a und
ein thermisches Schweißende 42c am
unteren Ende des Flanschs 42b. Außenseitige Leitungen 43, 43 durchdringen
den Deckelhauptkörper 42a.
Ein Nippel 43a ist außerhalb
des außenseitigen
Rohrs 43 geformt, während
ein Verbindungsende 43b im Inneren des außenseitigen
Rohrs 43 geformt ist. Ein Anschlag 43d ist vorspringend
am oberen Bereich des Verbindungsendes 43b geformt.
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Die
interne Einheit 51 hat innenseitige Rohre 52, 52 und
einen Hebemechanismus 53 zum Anheben und Absenken der innenseitigen
Rohre 52, 52. Der Hebemechanismus 53 hat
ein anhebendes Element 53a zur Verbindung und zum Anheben
und Absenken der innenseitigen Leitungen 52, 52 und
einen Zylinder 53b zum Stützen des anhebenden Elements 53a und
zum Regulieren von seinem vertikalen Versatz.
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Das
innenseitige Rohr 52 hat eine Einführungsöffnung 52a. Das innenseitige
Rohr 52 ist mit dem außenseitigen
Rohr 43 durch Einführen
des Verbindungsendes 43b des außenseitigen Rohrs 43 in die
innenseitige Öffnung 52a verbunden.
Ferner ist in der Einführungsöffnung 52a ein
Dichtelement 56 angebracht zum Vorsehen einer Dichtung
zwischen dem innenseitigen Rohr 52 und dem außenseitigen Rohr 43.
Das andere Ende des innenseitigen Rohrs 52 ist zu einem
Nippel 52b geformt, an den eine Leitung 32d angeschlossen
ist. Die Leitung 32d ist aus einem spiralförmigen und
flexiblen Schlauch geformt, so dass sie ein Anheben und Absenken
der internen Einheit 51 erlaubt.
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Es
wird nun eine Reihe von Schritten zum Herstellen des Kraftstofftanks 10 beschrieben. 4 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die funktionalen Komponenten 30 und die
interne Einheit 51 an dem Stützelement 20 angebracht
sind. In 4 werden durch Verschrauben oder
Verschweißen
das Kraftstoffabschließventil 31, die
Kraftstoffpumpe 32a an der internen Einheit 51 befestigt
und die interne Einheit 51 wird an der Tanktrennwand 22 des
Stützelements 20,
das durch Spritzgießen
vorfabriziert ist, angebracht, wodurch der zusammengefügte Körper 20A geformt
wird. Ferner wird eine Abstützbasis 26 mit
Bördelanschluss
im Voraus an dem Endbereich des Verbindungselements 24 des
Stützelements 20 befestigt.
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Nachfolgend
wird ein Blasformen ausgeführt. 5 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Formöffnungszustand
vor dem Blasformen zeigt. Eine Blasformmaschine 60 hat
einen Kopf 61 zum Extrudieren eines Rohlings 12A,
Formen 62, 62 und ein Haltefutter 63.
Wie es in 5 dargestellt ist, haben die
Formen 62, 62 eine Formoberfläche 62a, die entsprechend
der Tankwand 12 gestaltet ist. Auf der Formoberfläche 62a ist,
wie es in 6 gezeigt ist, eine Einsatznut 62b entlang
einer Position geformt, die dem Endbereich 22a der Tanktrennwand 22 entspricht.
Die Einsatznut 62b ist eine Nut, die den Einsatzbereich 12b formt,
wie es in 2 gezeigt ist.
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Zunächst wird
die Stützbasis 26 des
Stützelements 20 in
das Haltefutter 63 eingesetzt. Das bedeutet, wie es in 7 gezeigt
ist, dass die Stützbasis 26 in
ein Stützloch 63a des
Haltefutters 63 eingeführt
wird und mit einem befestigenden Verschiebeelement 63b befestigt
wird, wodurch der zusammengefügte
Körper 20A in
einem stehenden Zustand gestützt
wird.
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Dann
wird der zylindrische Rohling 12A aus dem Kopf 61 der
Blasformmaschine 60, die in 5 gezeigt
ist, extrudiert, und der Rohling 12A wird in der Umgebung
des zusammengefügten
Körpers 20A angebracht.
Nachdem das Klemmen der Form ausgeführt ist, wird danach ein Luft
zuführendes
Rohr 65 in den Rohling 12A eingeführt, um
Luft in den Rohling 12A zu blasen. Der Rohling 12A wird
in die Form der Tankwand 12 geblasen entsprechend der Kontur
der Formoberfläche 62a der
Formen 62, 62. Dabei sieht, wie es in 2 und 6 gezeigt
ist, der Rohling 12A den Einsatzbereich 12b durch
die Einsatznut 62b vor. Dann wird der Endbereich 22a der
Tanktrennwand 22 durch den Einsatzbereich 12b geklemmt,
was somit seine Verbindungsfestigkeit erhöht. Wenn der Rohling 12A aus
einem Material gebildet ist, das wechselseitig mit der Tanktrennwand 22 verschweißt wird,
ist, da der Rohling 12A thermisch am Endbereich 22a der
Tanktrennwand 22 verschweißt wird, seine Verbindungsfestigkeit
weiter erhöht.
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Anschließend wird
das Haltefutter 63 zurückgezogen
und das untere Ende der Stützbasis 26 wird mit
einem Schneider, wie es in 8 gezeigt
ist, abgeschnitten. Als Nächstes
wird, wie es in 9 gezeigt ist, eine stationäre Form
bis zu der unteren Oberfläche
der Formen 62, 62 hoch bewegt. Eine Vertiefung 67a ist
in der stationären
Form 67 gebildet. Die Stützbasis 26 und der Öffnungsendbereich 12A der
Tankwand 12 werden in die Vertiefung 67a gesetzt.
Dann wird geschmolzenes Harz in die Vertiefung 67a von
einer dargestellten Harzeinspritzeinheit eingespritzt. Das geschmolzene
Harz wird abgekühlt und
dann wird ein dichtender Bereich dort geformt (siehe 1),
in den die Stützbasis 26 und
der Öffnungsendbereich 12A integriert
sind. Damit wird eine Dichtung zwischen dem Öffnungsendbereich 12A und
der Stützbasis 26 vorgesehen.
Danach wird das Formöffnen
ausgeführt
und der Kraftstofftank 10 wird herausgenommen.
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Danach
wird ein Vorgang ausgeführt,
bei dem die funktionalen Komponenten 30, die im Inneren
der Tankwand 12 angebracht sind, mit der Umgebung verbunden
werden. 10 ist eine Ansicht, die die
Umgebung der oberen Wand der Tankwand 12 zeigt. Zuerst
wird die Verbindungsöffnung 16 in
der oberen Wand der Tankwand 12 mit einem Schneider oder Ähnlichem
geformt. Die Verbindungsöffnung 16 ist
an einem Ort entsprechend der Position der internen Einheit 51 geformt.
Nachfolgend wird die interne Einheit 51 nach oben durch
die Verbindungsöffnung 16 gezogen.
Zu dieser Zeit wird die interne Einheit 51 durch das anhebende
Element 53a auf eine anhebbare und absenkbare Weise gestützt, und
die Schläuche 32d, 32d sind
in einem lockeren Zustand angebracht. Somit kann die interne Einheit 51 zur Umgebung
durch die Verbindungsöffnung 16 gezogen
werden, wobei ihre Position stehend gehalten wird.
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In
einem solchen Zustand wird die externe Einheit 41 mit der
internen Einheit 51 verbunden. Das bedeutet, dass das Verbindungsende 43b der
externen Einheit 41 in die Einführungsöffnung 52a der internen
Einheit 51 eingeführt
wird. Da das Dichtelement 56 in der Einführungsöffnung 52a angebracht ist,
wird eine Dichtung bezüglich
des Verbindungsendes 43b vorgesehen. Danach wird das thermische Schweißende 42c des
Flansches 42b des Deckels 42 durch eine Wärmeplatte
(nicht dargestellt) geschmolzen und mit der Tankwand 12 verschweißt. Dann
wird der Kraftstofftank 10 durch einen Schritt des Anbringens
eines Einlassrohrs usw. an dem Verbindungsrohr 14 (siehe 1)
und ähnlicher
Schritte vervollständigt.
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Die
folgenden Vorteile können
entsprechend dem oben stehenden Kraftstofftank 10 erzielt
werden.
- (1) Im Kraftstofftank 10 sind
die funktionalen Komponenten 30 an dem Stützelement 20 im
Voraus angebracht und die Tankwand 12 wird dann durch Blasformen
gebildet. Somit gibt es keine Notwendigkeit zum Ausführen von
irgendwelchen mühsamen
Vorgängen
des Ausbildens einer großen Öffnung in
der Tankwand 12 und Anbringen der funktionalen Komponenten
durch die Öffnung.
- (2) Als eine Öffnung,
die in der Tankwand 12 geformt ist, ist nur die kleine
Verbindungsöffnung 16 vorgesehen,
die mit dem Deckel 42 durch thermisches Verschweißen gedichtet
ist. Somit kann der Widerstand gegenüber Kraftstoffdurchlässigkeit weiter
erhöht
werden.
- (3) Alle funktionalen Komponenten 30 sind im Inneren
der Tankwand 12 untergebracht und werden gegen eine externe
Kraft durch die Tankwand 12 und das Stützelement 20 geschützt. Somit kann
die Sicherheit zum Zeitpunkt einer Kollision erhöht werden.
- (4) Die Tankwand 12 wird durch die Tanktrennwand 22 geklemmt
und in sie integriert, was eine mechanisch hochfeste Struktur ergibt.
Somit wird nicht nur die Formstabilität gegenüber einer externen Kraft groß, sondern
eine Veränderung
in der Tankkapazität
aufgrund des Tankinnendrucks kann verringert werden. Somit ist es
möglich,
die Genauigkeit eines Systems zum Erfassen einer Veränderung
im Tankinnendruck und der Strömungsrate
zu verbessern.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben stehende Ausführungsform begrenzt, sondern
kann in verschiedenen Formen modifiziert werden, ohne vom Rahmen
und der Form davon abzuweichen. Beispielsweise ist die folgende
Modifikation und Variation auch möglich.
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In
der oben stehenden Ausführungsform
ist das Verbindungselement 24 zum Stützen der Tanktrennwand 22 im
Inneren der Tankwand 12 untergebracht. Zusätzlich kann
das Verbindungselement 24 nach dem Blasformen entfernt
werden, durch das die Tankwand 12 mit der Tanktrennung 22 integriert
wird.
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Bei
der oben stehenden Ausführungsform wird
die Tanköffnung
durch den Dichtbereich 18 gedichtet. Solange es ein Mittel
zum Dichten der Tanköffnung
ist, kann auch eine Kappe oder Ähnliches
an der Tanköffnung
mit Klebemittel oder Ähnlichem
gedichtet werden.
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11 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Verbindungsstelle veranschaulicht, in der der
Endbereich der Tanktrennwand 22B und der Tankwand 12B entsprechend
einer Modifikation der Erfindung miteinander verbunden sind. In 11 ist
der Flansch 22Bc am Endbereich der Tank trennwand 22B geformt.
Der Flansch 22Bc trägt
zum Verhindern eines Verschiebens zwischen der Tanktrennwand 22B und der
Tankwand 12B bei, und zu einer Erhöhung in der Haftfläche der
Tanktrennwand 22B an der Tankwand 12B. Der Flansch 22Bc trägt auch
zu einer Verbesserung in der mechanischen Festigkeit und der Druckdichtheit
einhergehend mit der Verteilung von Spannungen auf der Tankwand 12B bei.
In diesem Fall ist, wie es in 12 gezeigt
ist, wenn die Tankwand 12B in den Einsatzkanal 62Bb gelangt,
die Wanddicke t2 auf dem Seitenbereich des Flansches 22Bc dünner als
jede andere Wanddicke t1 ausgebildet, was der Funktion des Verhinderns,
dass der Flansch 22Bc herausrutscht, dient. Entsprechend
ist die Verbindungsfestigkeit weiter erhöht.
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Der
Bereich, an dem der Endbereich der Tanktrennwand in dem Einsatzbereich
der Tankwand aufgesetzt ist ist nicht auf die obere und untere Wand der
Tankwand begrenzt, sondern kann in verschiedenen Bereichen unter
Berücksichtigung
der mechanischen Festigkeit und Herstellungseigenschaften der Tankwand
vorgesehen werden.
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Anschließend werden
ein zweiter Kraftstofftank und ein Herstellungsverfahren davon beschrieben.
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13 zeigt
eine Querschnittsansicht des Kraftstofftanks der Ausführungsform.
Wie es in 13 gezeigt ist, besteht der
Kraftstofftank 101 aus einem Tankkörper 110 und einem
säulenartigen
Modul 120, das als ein Stützelement der Erfindung dient.
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Der
Tankkörper 110 hat
eine seitlich breite, rechteckig hohle Quaderform. Ein rundes Befüllstutzenrohrloch 111 ist
in der Seitenwand des Tankkörpers 110 geformt.
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Dabei
hat das säulenartige
Modul 120 eine zylindrische Form. Das säulenartige Modul 120 besteht
aus einem Basiskörper 121,
der aus hoch dichtem Polyethylen (HDPE) gebildet ist, und funktionalen
Komponenten 122 (einem Bereich, wie er durch gepunktete
Linien in 13 angedeutet ist), die an dem
Basiskörper 121 befestigt
sind. Das säulenartige
Modul 120 ist stehend zwischen einer oberen Oberfläche 126 und
einer unteren Oberfläche 127 einer
inneren Wand des Tankkörpers 110 angebracht. Das
obere Ende der äußeren Umfangsoberfläche des
säulenartigen
Moduls 120 ist in der oberen inneren Oberfläche 126 eingebettet,
während
das untere Ende davon in der unteren inneren Oberfläche 127 eingebettet
ist. Ringartige, das Rutschen verhindernde Rippen 123 sind
in Umfangsrichtung an dem oberen und unteren Ende des säulenartigen
Moduls 120 angebracht. Die das Rutschen verhindernden Rippen 123 verhindern,
dass das säulenartige
Modul 120 von dem Tankkörper 110 rutscht,
wenn Zugspannungen auf den Tankkörper 110 in
den vertikalen Richtungen aufgebracht werden. Der rohrartige sich
erstreckende Schlauch 124 ist mit dem oberen Bereich der äußeren Umfangsoberfläche des
säulenartigen Moduls 120 verbunden.
Der sich erstreckende Schlauch 124 erstreckt sich seitlich
entlang der oberen Oberfläche
der inneren Wand des Tankkörpers 110,
erstreckt sich nach unten entlang der Seitenoberfläche der
inneren Wand des Tankkörpers 110 und
erstreckt sich nach außen
aus dem Tankkörper 110 durch
das Befüllstutzenrohrloch 111.
Im Inneren des sich erstreckenden Schlauchs 124 sind beispielsweise
eine elektrische Verdrahtung zum Herausführen eines elektrischen Signals
von den funktionalen Komponenten 122 untergebracht.
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Gemäß der Ausführungsform
müssen,
da das Befüllstutzenrohrloch 111 verwendet
wird, wie es ist, als ein Weg des sich erstreckenden Schlauchs 124 ein
Durchgangsloch oder Ähnliches,
das exklusiv für
den sich erstreckenden Schlauch 124 ist, nicht getrennt
in dem Tankkörper 110 gebildet
werden.
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Bei
dem Kraftstofftank der Ausführungsform sind
die das Abrutschen verhindernden Rippen an dem oberen und unteren
Ende des säulenartigen
Moduls vorgesehen. Alternativ, wenn es keine Möglichkeit gibt, dass das säulenartige
Modul abrutscht, kann die Erfindung in der Gestalt ausgeführt werden, in
der die das Abrutschen verhindernden Rippen 123 nicht vorgesehen
sind. Ferner werden das obere und untere Ende des säulenartigen
Moduls in der oberen und unteren inneren Oberfläche des Tankkörpers jeweils
eingebettet. Alternativ kann die Erfindung in der Form ausgeführt werden,
in der sie nicht so dort eingebettet sind.
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Ferner,
wenn nur der Anbringort des säulenartigen
Moduls 120 zwischen der oberen und unteren inneren Oberfläche des
Tankkörpers 110 liegt,
sind keinerlei spezielle Beschränkungen
darauf auferlegt. Das bedeutet, dass das obere Ende des säulenartigen
Moduls 120 nur in Anschlag mit der oberen inneren Oberfläche 126 des
Tankkörpers 110 befestigt werden
muss. Ferner muss das untere Ende des säulenartigen Moduls 120 nur
in Anlage mit der unteren inneren Oberfläche 127 des Tankkörpers 110 befestigt
werden.
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Die
funktionalen Komponenten 122, die integral im säulenartigen
Modul 120 angebracht sind, enthalten beispielsweise einen
Kraftstoffmesssensor, einen Druckregulator, ein Füllstandregu lierventil,
ein Ventil zum Verhindern von übermäßigem Kraftstoff, ein
Absperrventil, eine Kraftstoffpumpe usw.
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Das
Herstellungsverfahren des Kraftstofftanks gemäß der Ausführungsform besteht aus dem Herstellungsschritt
für das
säulenartige
Modul, dem Anbringschritt des säulenartigen
Moduls, dem Klemmschritt des säulenartigen
Moduls und dem Ausbildungsschritt für den Tankkörper.
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Zuerst
wird der Herstellungsschritt für
das säulenartige
Modul beschrieben. In diesem Schritt wird das säulenartige Modul aus dem Basiskörper und
den funktionalen Komponenten hergestellt. Der Basiskörper ist
aus HDPE gebildet und in eine hohle zylindrische Form durch Spritzgießen geformt.
Die ringartigen, das Abrutschen verhindernden Rippen sind in Umfangsrichtung
an der äußeren Umfangsoberfläche am oberen
und unteren Ende des Basiskörpers
angebracht. Dabei ist ein Befestigungssitz auf der inneren Umfangsseite
des Basiskörpers
angebracht. Die funktionalen Komponenten werden an dem Befestigungssitz
durch Verschrauben, Schweißen
oder Ähnliches
befestigt. Die elektrische Verdrahtung oder Ähnliches der funktionalen Komponenten
wird durch den sich erstreckenden Schlauch aus rostfreiem Stahl
gelegt, der sich seitlich in einer kurbelartigen Weise von der dem
oberen Bereich der äußeren Umfangsoberfläche des
Basiskörpers
aus erstreckt.
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Als
Nächstes
wird der Anbringschritt für
das säulenartige
Modul beschrieben. In diesem Schritt wird zuerst, wie es in 14 gezeigt
ist, das säulenartige
Modul unter eine Rohlingformmaschine 107 gelegt und angebracht.
Dabei ist das säulenartige Modul 120 in
der Luft durch Befestigen des sich erstreckenden Schlauchs 124 an
dem unteren Ende der Rohlingformmaschine 107 aufgehängt (nicht
dargestellt). In diesem Schritt wird als Nächstes der rohrartige Rohling 130 aus
der Rohlingformmaschine 107 extrudiert. Der Rohling 130 hat
eine mehrschichtige Struktur und seine innerste und äußeren Schichten sind
aus HDPE gebildet. Auch ist der Rohling 130 in einem halb
geschmolzenem Zustand. Indem er aus der Rohlingformmaschine 107 extrudiert
wird, hängt der
Rohling 130 um das säulenartige
Modul, das in der Luft aufgehängt
ist, herunter. Dabei sind beide Enden des säulenartigen Moduls angeordnet,
dass sie nicht in Berührung
mit der inneren Umfangsoberfläche
des Rohlings 130 sind. Ferner ist die Justierung so vorgenommen,
dass das Kurbelende des sich erstreckenden Schlauchs 124 gerade
im radialen Zentrum des Rohlings 130 positioniert ist.
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Als
Nächstes
wird der Klemmschritt für
das säulenartige
Modul beschrieben. In diesem Schritt, wie es in 14 gezeigt
ist, wird der Rohling 130 von der Seite durch ein Paar
von rechteckig quaderförmigen
Behälterformen 104,
die als Seitenformen 140, 141 bezeichnet sind,
geklemmt und dann werden die Formen geschlossen. Diese Klemmrichtung
ist parallel zur Axialrichtung, mit anderen Worten Längsrichtung,
des säulenartigen
Moduls im Inneren des Rohlings 130. Ausnehmungen 400, 410 sind
in den inneren Wänden
der Seitenformen 140, 141 jeweils geformt. Wenn
die Seitenformen 140, 141 geschlossen sind, sind
beide Enden des säulenartigen
Moduls 120 in diesen Ausnehmungen 400, 410 angebracht. Dann
sinken die das Rutschen verhindernden Rippen 123 an beiden
Enden des säulenartigen
Moduls 120 in die innere Umfangsoberfläche des Rohlings 130 in
einem halb geschmolzenem Zustand. Ferner bedeckt das halb geschmolzene
Harz in dem Umfangsbereich der Ausnehmungen 400, 410 die
das Abrutschen verhindernden Rippen 123 vollständig. Somit
sind beide Ende des säulenartigen
Moduls 120 in der inneren Umfangsoberfläche des Rohlings 130 eingebettet.
In diesem Zustand wird die Wärme
des Rohlings 130 an beide Enden des säulenartigen Moduls 120 übertragen.
Dann wird das säulenartige
Modul 120 durch den Rohling 130 geklemmt und damit verschweißt. Wenn
die Behälterformen 104 geschlossen
sind, ist eine Öffnung
in dem oberen Zentrum gebildet. Das Kurbelende des sich erstreckenden
Schlauchs 124 ist in dieser Öffnung angebracht.
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Als
Nächstes
wird der Schritt des Ausbildens des Tankkörpers beschrieben. In diesem
Schritt, wie es in 15 gezeigt ist, wird ein Blasstift 170 in
die innere Umfangsseite des Rohlings 130 von der Öffnung 108,
die durch das Formschließen
gebildet wird, eingeführt,
wodurch somit Luft durch sie eingespritzt wird. Dann wird der Rohling 130 zu
einer rechtecksförmigen
Quadergestalt entlang der Ausnehmung geblasen. Dabei wird der Rohling 130 hauptsächlich in
der seitlichen Richtung aufgeblasen (in einer vertikalen Richtung
des Papiers, auf dem 15 gezeichnet ist). Dann wird
der Rohling 130 durch Druck in jede Ecke der Behälterformen 104 verteilt. Danach
wird der Rohling 130 abgekühlt und zu dem Tankkörper verfestigt.
Schließlich
wird das Paar von Seitenformen 140, 141 der Behälterformen 104 geöffnet und
Grate oder Ähnliches
werden abgeschnitten. Somit kann der Kraftstofftank, der das säulenartige
Modul in ihm angebracht hat, erhalten werden.
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Bei
dem Herstellungsverfahren der Ausführungsform ist der Basiskörper des
säulenartigen
Moduls aus HDPE gebildet. Alternativ, wenn nur die das Abrutschen
verhindernde Struktur zum Verhindern, dass das säulenartige Modul von dem Tankkörper rutscht,
vorgesehen ist, kann Harz, wie z.B. Polyacetal (POM), Polyamid (PA)
oder Ähnliches
verfügbar sein.
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Ferner
wird bei dem Anbringschritt für
das säulenartige
Modul bei dem Herstellungsverfahren der Ausführungsform der Rohling um das
im Voraus angebrachte säulenartige
Modul auf eine solche Weise herunterhängen gelassen, dass beide Enden
des säulertartigen
Moduls keine Verbindung zu der inneren Umfangsoberfläche des
Rohlings herstellen. Alternativ kann es auch andersherum sein. Das
bedeutet, dass das säulenartige
Modul in das Innere des herunterhängenden Rohlings eingeführt werden kann.
Auch gibt es bei dem Anbringverfahren des säulenartigen Moduls außer dem
Verfahren des Ergreifens des sich erstreckenden Rohrs von der Seite der
Rohlingformmaschine, wie bei dem Herstellungsverfahren der Ausführungsform,
auch ein Verfahren, bei dem ein exklusives Haltefutter vorgesehen
wird.
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Auch
wird bei dem Klemmschritt des säulenartigen
Moduls bei dem Herstellungsverfahren der Ausführungsform das Formen durch
das Paar von Behälterformen,
die als Seitenformen bezeichnet werden, ausgeführt. Es ist jedoch keine spezielle Grenze
im Hinblick auf die Anzahl der Behälterformen gesetzt. Wenn nur
beide Enden des säulenartigen
Moduls auf der inneren Umfangsseite des Rohlings geklemmt werden
können,
können
beispielsweise auch vier oder sechs Formen verwendet werden.
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Ferner
sind bei dem Klemmschritt des säulenartigen
Moduls bei dem Herstellungsverfahren der Ausführungsform die das Abrutschen
verhindernden Rippen an beiden Enden des säulenartigen Moduls in die innere
Umfangsoberfläche
des Rohlings eingebettet. Alternativ kann die Erfindung ohne Einbetten der
das Abrutschen verhindernden Rippen ausgeführt werden.
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Eine
Modifikation des säulenartigen
Moduls als Stützelement
der Erfindung ist in 16 gezeigt. Ein säulenartiges
Modul 150 ist mit einem ersten Gehäuse 151A und einem
zweiten Gehäuse 151B versehen,
die einen zweistückigen
Basiskörper 151 bilden,
und einem elastischen Element 171 (einer Schraubenfeder
bei dieser Ausführungsform).
Das zweite Gehäuse 151B hat
einen Hauptkörperbereich 151Ba mit
einem äußeren Durchmesser ähnlich zu demjenigen
des ersten Gehäuses 151A und
einen Einführungsbereich 151Bb mit
einem kleineren äußeren Durchmesser
als demjenigen des Hauptkörperbereichs 151Ba.
Der Einführungsbereich 151Bb wird
in das erste Gehäuse 151A eingeführt, so
dass das elastische Element 171, das innerhalb des ersten Gehäuses 151A vorgesehen
ist, gegen die obere Wand des ersten Gehäuses 151A stößt. Durch
eine elastische Kraft des elastischen Elements 171 werden
das erste und das zweite Gehäuse 151A und 151B gegeneinander
in der Längsrichtung
des säulenartigen
Moduls 150 ge drückt,
wodurch eine obere und untere innere Oberfläche 126, 127 des
Tankkörpers 110 an
beiden Enden des Basiskörpers 151 gedrückt werden.
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Durch
eine solche Konfiguration drückt
das säulenartige
Modul 150 die obere und untere innere Oberfläche 126, 127 nach
dem Formen des Tankkörpers 110 weiter
und die Klemmwirkung des säulenartigen
Moduls ist verstärkt.
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17 und 18 zeigen
eine andere Modifikation der Erfindung, die Herstellungsschritte
des Tankkörpers
unter Verwendung eines säulenartigen Moduls 160 darstellen.
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Das
säulenartige
Modul 160 ist mit einem ersten Gehäuse 161A, einem zweiten
Gehäuse 161B und
einem Befestigungselement 173 versehen. Das Befestigungselement 173 und
das erste Gehäuse 161A,
und das erste Gehäuse 161A und
das zweite Gehäuse 161B sind
miteinander verbunden durch ein oberes elastisches Element 174A bzw.
ein unteres elastisches Element 174B. Das obere und das untere
elastische Element 174A, 174B sind so vorgesehen,
dass eine elastische Kraft des unteren elastischen Elements 174B höher als
diejenige des oberen elastischen Elements 174A ist.
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Wie
es in 17 gezeigt ist, ist ein befestigender
Stift 175 auf dem säulenartigen
Modul 160 montiert, indem er in Öffnungen, die in überlappenden
Bereichen des ersten und zweiten Gehäuses 161A, 161B geformt
sind, während
der Herstellungsschritte des Kraftstofftanks eingeführt wird.
Ferner ist eine Zugschnur 176, die sich zur Umgebung der
Behälterform 104 erstreckt,
mit dem befestigenden Stift 175 so verbunden, dass sie
aus dem Tankkörper 110 nach
dem Abschließen
des Formvorgangs des Tankkörpers 110 herauszuziehen
ist.
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In
einem Zustand, in dem der Befestigungsstift 175 montiert
ist, sind das erste und das zweite Gehäuse 161A, 161B in
einem relativen Versatz gegeneinander eingeschränkt, wobei eine elastische Kraft
in dem unteren elastischen Element 174B gespeichert wird,
und die elastische Kraft des unteren elastischen Elements 174B beeinflusst
die anderen Elemente nicht.
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Das
obere elastische Element 174A ist so vorgesehen, dass das
Befestigungselement 173 auf den Rohling 30 drückt, wenn
die Seitenformen 400, 410 in dem Modulklemmschritt
geschlossen sind. Die elastische Kraft des oberen elastischen Elements 174A ist
von einer Größenordnung, dass
es unbeweglich auf seiner eigenen Position gehalten wird, jedoch
nicht so hoch, dass der Rohling 30 in Übermaß deformiert werden könnte.
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Der
nachfolgende Formvorgang für
den Tankkörper
kann im Wesentlichen gleich wie in der vorhergehenden Weise durchgeführt werden.
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Nach
dem Kühlen
und Verfestigen des Rohlings 30, insbesondere wenn der
Tankkörper 110 gebildet
ist, wird der Befestigungsstift 175 von dem säulenartigen
Modul 160 gelöst
und aus dem Tankkörper 110 herausgezogen,
indem die Zugschnur 176 abgezogen wird. Dabei wird die
Zwangsverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse 161A, 161B aufgehoben,
wodurch die elastische Kraft des unteren elastischen Elements 174B in
der Längsrichtung
des säulenartigen
Moduls 160 wirkt. Da die elastische Kraft des unteren elastischen
Elements 174 höher
als diejenige des oberen elastischen Elements 174A vorgesehen
ist, ist das erste Gehäuse 161A in Richtung
auf die obere innere Oberfläche 126 des Tankkörpers 110 gegen
die elastische Kraft des oberen elastischen Elements 171A verschoben.
Dann wird ein Anlagebereich 177, der auf der Oberseite des
ersten Gehäuses 161A geformt
ist, in Druckkontakt mit der oberen inneren Oberfläche 126 gebracht.
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Durch
eine solche Konfiguration wird eine höhere Montagezuverlässigkeit
während
der Herstellungsvorgänge
ebenso wie eine höhere
Klemmwirkung des säulenartigen
Verfahrens erzielt.
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Wenngleich
es in 16 bis 18 nicht dargestellt
ist, werden die funktionalen Komponenten integral in dem säulenartigen
Modul in ähnlicher
Weise wie bei den anderen Ausführungsformen
angebracht.
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Die
oben stehenden Modifikationen sind im Grunde anwendbar auf Ausführungsformen,
die als der erste Kraftstofftank dargestellt sind. Das bedeutet,
dass der Basiskörper
des säulenartigen
Moduls als Stützelement
als eine Trennung vorgesehen werden kann, die eine Plattenform hat.
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Gemäß dem zweiten
Kraftstofftank der Erfindung ist es möglich, einen Kraftstofftank
mit hoher vertikaler Steifigkeit vorzusehen. Ferner ist es entsprechend
dem Herstellungsverfahren des Kraftstofftanks der Erfindung möglich, ein
Herstellungsverfahren vorzusehen, durch das der Kraftstofftank,
der eine hohe vertikale Steifigkeit hat, einfach hergestellt werden
kann.