DE60217716T2 - Verfahren und vorichtung zur echtzeitsüberwachung der position einer person oder eines gegestandes während der reise - Google Patents

Verfahren und vorichtung zur echtzeitsüberwachung der position einer person oder eines gegestandes während der reise Download PDF

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Alan Boulevard Detoile KERDRAON
Jacques-Olivier Rebillon
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    • H04W8/08Mobility data transfer
    • H04W8/14Mobility data transfer between corresponding nodes

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Fernmeldedienste, und genauer einen Fernmeldedienst, der die Verfolgung der Position eines Objekts oder einer Person während einer Fortbewegung gewährleistet, die von einem beliebigen Verkehrsmittel gewährleistet wird.
  • Es ist bekannt, ein Mobiltelefonnetz oder zellulares Funktelefonnetz zu verwenden, um die Personen zu lokalisieren, die über ein Mobiltelefon verfügen. Ein erstes Verfahren besteht einfach darin, die Zelle festzustellen, in der sich das Mobiltelefon befindet. Die von einem solchen Verfahren angebotene Präzision ist auf die Größe einer Zelle des zellularen Netzes beschränkt. Um die Position des Mobiltelefons genauer zu bestimmen, ist es ebenfalls bekannt, die Amplitude oder die Ausbreitungszeiten von zwischen dem zu lokalisierenden Mobiltelefon und den benachbarten Basisstationen ausgetauschten Signalen zu verwenden.
  • Außerdem beabsichtigen manche Straßen-, Luft- oder Eisenbahn-Transportunternehmer, ihre Kunden im Fall einer Verspätung ihres Verkehrsmittels zu entschädigen. Um im Fall einer Verspätung entschädigt zu werden, missen die Kunden des Transportunternehmers an einem Schalter Schlange stehen, um ein Erstattungsantragsformular zu erhalten, das Formular ausfüllen, indem sie ihre Zielankunftszeit angeben, und dann dieses Formular an den Transportunternehmer übermitteln. Seinerseits muss der Transportunternehmer in der Lage sein, diese Formulare zu verarbeiten und Briefe zu senden, um den Reisenden Entschädigungscoupons zu übermitteln.
  • Diese Lösung hat also den Nachteil, eine Beteiligung des bereits über die Verspätung verärgerten Kunden zu verlangen, und anschließend von Seiten des Transportunternehmers eine Verarbeitung der empfangenen Formulare zu erfordern, was zu einer zusätzlichen administrativen Belastung führt, insbesondere, wenn die Anzahl von beförderten Fahrgästen groß ist. Außerdem bietet diese Lösung keine Garantie der Realität eventueller Verspätungen, die vom Transportunternehmer angefochten werden können.
  • In der Druckschrift EP 0 848 360 wurde ein System vorgeschlagen, das Stationen aufweist, die an den Abfahrts- und Ankunftsorten von Personenverkehrsmitteln installiert sind, um den von den Reisenden zu zahlenden Beförderungsbetrag zu berechnen. Bei diesem System müssen die Reisenden die am Abfahrtsort befindliche Station und dann die am Ankunftsort befindliche Station anrufen, um in das Verkehrsmittel ein- und aus ihm aussteigen zu können. Diese Druckschrift sieht nicht vor, die Reisenden während einer Reise zu lokalisieren, und auch nicht, mögliche Verspätungen festzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen. Dieses Ziel wird durch das Vorsehen eines Verfahrens zur Verfolgung der Position einer Person oder eines Objekts während einer Wegstrecke erreicht, wobei die Person oder das Objekt mit einem Endgerät ausgestattet ist, das über ein Fernmeldenetz mit einem Verfolgungsserver in Verbindung steht.
  • Erfindungsgemäß weist dieses Verfahren Schritte auf, die darin bestehen:
    • – Parameter, die eine vorgesehene Wegstrecke zwischen einem Ausgangsort und einem Zielort definieren, sowie Ausgangs- und Zieldaten der Wegstrecke einzuspeichern,
    • – die tatsächliche Ankunft des Endgeräts am vorgesehenen Zielort zu erfassen und die tatsächliche Ankunftszeit zu speichern,
    • – eine Verspätung zu bestimmen, indem die tatsächliche Ankunftszeit und die vorgesehene Ankunftszeit verglichen werden,
    • – die Verspätung mit einem vordefinierten Schwellenwert zu vergleichen, und
    • – eine vorbestimmte Aktion auszulösen, wenn die Verspätung größer ist als der vordefinierte Wert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist es während der Wegstrecke mindestens einen Schritt der Bestimmung der laufenden Position des Endgeräts und der Bestimmung einer voraussichtlichen Verspätung in Abhängigkeit von der Position des Endgeräts bezüglich der vorgesehenen Wegstrecke, und des Sendens einer Verspätungsmitteilung an das Endgerät auf, die die Größe der voraussichtlichen Verspätung enthält.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist dieses Verfahren außerdem einen Schritt der Überprüfung auf, ob das Endgerät sich während der Wegstrecke auf der vorgesehenen Wegstrecke befindet, indem die laufende Position des Endgeräts mit der vorgesehenen Wegstrecke verglichen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Bestimmung der laufenden Position des Endgeräts mit Hilfe einer mit dem Netz in Verbindung stehenden mobilen Station durchgeführt, die in dem Verkehrsmittel installiert ist, in dem die Person oder das Objekt befördert wird, die oder das mit dem Endgerät ausgestattet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist dieses Verfahren außerdem zu Beginn der Wegstrecke einen Schritt des Registrierens des Endgeräts mittels der in dem Verkehrsmittel installierten Station auf, wobei dieser Schritt eine Übertragung einer Identifikationsinformation zwischen der Station und dem Endgerät und das Senden einer Mitteilung an den Verfolgungsserver aufweist, die die Identifikationsinformationen der Station und des Endgeräts enthält.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist dieses Verfahren außerdem zu Beginn der Wegstrecke einen Schritt der Überprüfung durch den Verfolgungsserver auf, ob das Endgerät sich im vorgesehenen Verkehrsmittel befindet, abhängig von den Identifikationsinformationen der Station und des Endgeräts.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Erfassung der tatsächlichen Ankunft des Endgeräts am vorgesehenen Zielort mit Hilfe einer festen Station, die am Zielort installiert ist und mit einer geringen Reichweite eine Identifikationsmitteilung der Station an Endgeräte sendet, die sich in der Nähe der Station befinden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung überträgt das Endgerät, wenn es eine Identifikationsmitteilung einer Station empfängt, die eine Station-Identifikationsinformation enthält, als Antwort eine Endgerät-Identifikationsmitteilung, wobei eine Ankunftmitteilung, die die Station-Identifikationsinformation und eine Endgerät-Identifikationsinformation enthält, an den Verfolgungsserver übertragen wird, der die Empfangszeit der Mitteilung als Ankunftszeit speichert und die Verspätung bestimmt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist dieses Verfahren einen Schritt der Erfassung der Ankunft des Endgeräts am vorgesehenen Ausgangsort mit Hilfe einer festen Station, die am Ausgangsort installiert ist und mit einer geringen Reichweite eine Identifikationsmitteilung der Station an Endgeräte sendet, die sich in der Nähe der Station befinden, und einen Schritt der Übertragung der von der Station gesendeten Identifikationsmitteilung an den Verfolgungsserver auf, die der Identifikationsnummer des Endgeräts zugeordnet ist, wobei der Verfolgungsserver bei Empfang der Identifikationsmitteilung die Überwachung der Verspätung des Endgeräts auf der entsprechenden Wegstrecke auslöst.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist dieses Verfahren bei einer Verspätung einen Schritt des Sendens einer Verspätungswarnmeldung an Endgeräte von vorher spezifizierten Personen auf.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein System zur Verfolgung der Position einer Person oder eines Objekts während einer Wegstrecke, die oder das von einem Transportunternehmer auf einem Verkehrsmittel mitgenommen wird, wobei die Person oder das Objekt mit einem Endgerät ausgestattet ist, das Mittel aufweist, um Verbindungen mit einem Fernmeldenetz aufzubauen.
  • Erfindungsgemäß weist dieses System einen Verfolgungsserver auf, der Mittel zur Anwendung des oben definierten Verfahrens besitzt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Verfolgungsserver zur Verfolgung der Position von Personen oder Objekten während Wegstrecken, die von mindestens einem Transportunternehmer auf mindestens einem Verkehrsmittel mitgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß weist der Verfolgungsserver auf:
    • – Zugriffsmittel zu einer Datenbasis von Linien und Zeitplänen von Verkehrsleistungen, die vom Transportunternehmer geliefert werden, die die geographische Position der Orte enthält, die von den Verkehrslinien verbunden werden,
    • – Mittel, um über ein Fernmeldenetz mit Endgeräten zu kommunizieren, mit denen die zu verfolgenden Personen oder Objekte ausgestattet sind,
    • – Mittel, um Informationen über die von den Personen oder Objekten zu verfolgende Wegstrecke zu empfangen und zu speichern, zusammen mit einer Identifikationsinformation der Endgeräte,
    • – Mittel, um die Position der Endgeräte zu erhalten, und
    • – Rechenmittel, um die Position der Endgeräte bezüglich einer vorgesehenen und gespeicherten Wegstrecke zu bestimmen, und um eine Verspätung bezüglich eines einer vorgesehenen und gespeicherten Wegstrecke zugeordneten Zeitplans zu bestimmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Verfolgungsserver außerdem Mittel auf, um die Verspätung mit einem vordefinierten Schwellenwert zu vergleichen, und um eine vorbestimmte Aktion auszulösen, wenn die Verspätung über dem vordefinierten wert liegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Verfolgungsserver außerdem Mittel, um über das Fernmeldenetz Mitteilungen zu empfangen, die Identifikationsinformationen von Stationen enthalten, die je Identifikationsinformationen von Endgeräten zugeordnet sind, und Mittel auf, um die Empfangszeit jeder Mitteilung als Zielankunftszeit des zugeordneten Endgeräts zu speichern, wenn die Identifikationsinformation der Station in der Datenbasis einer Station entspricht, die sich am Zielort der entsprechenden vorgesehenen Wegstrecke befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Verfolgungsserver außerdem Mittel, um Wegstreckenanfangsmitteilungen zu empfangen, die je Identifikationsinformationen einer Station, die in einem Verkehrsmittel installiert ist, und Identifikationsinformationen eines Endgeräts enthalten, und Mittel auf, um bei Empfang einer Wegstreckenanfangsmitteilung zu überprüfen, ob das in der Wegstreckenanfangsmitteilung identifizierte Endgerät sich in dem Verkehrsmittel befindet, das der für das Endgerät vorgesehenen Wegstrecke entspricht, und um eine Fehlermeldung an das Endgerät zu senden, wenn dieses sich nicht in dem der vorgesehenen Wegstrecke entsprechenden Verkehrsmittel befindet.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Station für die Verfolgung der Position von Personen oder Objekten während Wegstrecken, die von mindestens einem Transportunternehmer auf mindestens einem Verkehrsmittel mitgenommen werden, wobei die Station Übertragungsmittel mit geringer Reichweite aufweist, um Identifikationsinformationen von Endgeräten zu empfangen, mit denen die zu verfolgenden Personen oder Objekte ausgestattet sind.
  • Erfindungsgemäß weist diese Station außerdem Mittel auf, um an einen Verfolgungsserver Mitteilungen zu übertragen, die die von den Endgeräten empfangenen Identifikationsinformationen enthalten, die je einer Identifikationsinformation der Station zugeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist diese Station dazu bestimmt, in jedem Verkehrsmittel installiert zu werden, und weist eine Funktion der geographischen Lokalisierung auf.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend als nicht einschränkend zu verstehendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch ein erfindungsgemäßes Verfolgungssystem;
  • 2 in Form eines Ablaufdiagramms die verschiedenen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das in 1 dargestellte Verfolgungssystem weist einen Verfolgungsserver 1 auf, der Zugriff auf eine geographische Informationen speichernde Datenbasis 2 hat, die insbesondere die geographischen Koordinaten der Ausgangs- und/oder Zielorte von Verkehrslinien liefert, die von einem oder mehreren Transportunternehmern gewährleistet werden.
  • Der Verfolgungsserver 1 verfügt über einen Zugriff auf ein zellulares Fernmeldenetz 3, um mit den Endgeräten 5 von Reisenden kommunizieren zu können. Das Netz 3 ist zum Beispiel vom Typ GSM, GPRS, UMTS. In einer Anwendung des erfindungsgemäßen Systems auf die Verfolgung von Personen kann das Endgerät 5 aus einem Mobiltelefon bestehen. In einer Anwendung auf die Verfolgung von Waren besteht das Endgerät 5 aus einem kommunizierenden Etikett.
  • In 2 werden im Moment des Kaufs eines Fahrscheins durch den Reisenden die Referenzen der entsprechenden Reise an den Verfolgungsserver 1 zusammen mit Identifikationsdaten des Reisenden übertragen, die einfach aus der Identifikationsnummer des Endgeräts 5, zum Beispiel der Rufnummer des Endgeräts, bestehen können.
  • Die an den Verfolgungsserver 1 übertragenen Reisereferenzen enthalten insbesondere die Nummer oder die Nummern der benutzten Verkehrsmittel und ggf. die Namen der Ausgangs- und Zielorte, und, falls nötig, der Orte des Wechsels von Verkehrsmitteln, sowie die vorgesehenen Abfahrts- und Ankunftszeiten.
  • Alternativ weist die Datenbasis 2 alle Fahrplaninformationen des oder der betroffenen Transportunternehmer auf. Sie ermöglicht es also, die Verbindung zwischen einerseits einem Abfahrtsdatum und einer Nummer eines Verkehrsmittels und andererseits den Ausgangs- und Zielorten und Abfahrts- und Ankunftszeiten herzustellen.
  • Wenn der Verfolgungsserver 1 die Informationen bezüglich eines von einem Reisenden gekauften Fahrscheins empfängt, speichert er diese Informationen 11 zum Beispiel in der Datenbasis 2 und überträgt als Antwort an das Endgerät 5 des Reisenden die Informationen bezüglich der Reise (Ausgangs- und Zielort und Fahrpläne), zum Beispiel in Form einer Kurzmitteilung, SMS (Short Message Service), insbesondere in dem Fall, in dem das Netz 3 ein zellulares Netz vom Typ GSM ist. Die übertragenen Informationen werden anschließend auf dem Bildschirm des Endgeräts angezeigt, entweder bei Empfang der Mitteilung oder auf Anfrage des Reisenden, der vorher über den Empfang der Mitteilung informiert wurde.
  • Das Endgerät 5 ist mit einem Programm ausgestattet, das es während einer Reise ermöglicht, seine Position zu bestimmen, indem eine zu diesem Zweck vorgesehene, vom Netz 3 gelieferte Funktion aufgerufen wird, und die so bestimmte Position an den Verfolgungsserver 1 zu übertragen. Die Positionsbestimmung kann ausgehend von der Position der Zelle, in der sich das Endgerät befindet, oder durch Triangulation in Abhängigkeit von den jeweiligen Amplituden oder den Ausbreitungszeiten der von den Basisstationen des zellularen Netzes 3 nahe dem Endgerät übertragenen Signale durchgeführt werden.
  • Das im Endgerät installierte Programm wird vom Reisenden manuell zu Beginn der Reise aktiviert. Es kann ebenfalls automatisch im vorgesehenen Abfahrtszeitpunkt ausgehend von den Informationen ausgelöst werden, die in der vom Verfolgungsserver beim Kauf des Fahrscheins gesendeten Mitteilung übertragen werden.
  • Die Positionsbestimmung durch das Endgerät 5 während der Reise kann automatisch periodisch ausgelöst werden, insbesondere im Fall eines kommunizierenden Etiketts, oder manuell durch den Reisenden.
  • Die Positionsübertragung an den Verfolgungsserver 1 kann ebenfalls in Form einer Kurzmitteilung erfolgen, in der ebenfalls die Identifikationsnummer des Endgeräts 5 angegeben ist.
  • Bei Empfang einer solchen Positionsmitteilung bestimmt der Verfolgungsserver 1 die Position des Reisenden bezüglich der vorgesehenen Wegstrecke und vergleicht die tatsächliche Lokalisierung des Reisenden mit derjenigen, die er haben müsste, wenn das Verkehrsmittel seinen Fahrplan einhalten würde. Er kann also außerdem prüfen, ob das vom Reisenden benutzte Verkehrsmittel sich tatsächlich zum vorgesehenen Zielpunkt begibt, indem er prüft, ob die Position des Endgeräts sich auf der Wegstrecke zwischen den vorgesehenen Ausgangs- und Zielorten befindet.
  • Der Verfolgungsserver 1 bestimmt 13 die mögliche Verspätung, indem er die Differenz zwischen der theoretischen und der wirklichen Dauer der Reise berechnet. Wenn diese Verspätung größer ist als ein vordefinierten Schwellenwert, informiert er den Reisenden darüber, indem er ihm zum Beispiel eine Kurzmitteilung übermittelt 14, die die voraussichtliche Verspätung enthält, wobei diese Mitteilung anschließend auf dem Bildschirm des Endgeräts angezeigt wird.
  • Alternativ kann das Endgerät 5 mit einer Verspätungsberechnungsfunktion ausgestattet sein, die konzipiert ist, um die Lokalisierungsinformationen der Ausgangs- und Zielpunkte und des Fahrplans der Reise zu speichern, die beim Kauf des Fahrscheins übertragen wurden, um die geographische Position des Endgeräts bezüglich der vorgesehenen Wegstrecke sowie die Verspätung bezüglich des vorgesehenen Fahrplans zu bestimmen 13, wobei diese Information auf dem Bildschirm des Endgeräts angezeigt wird.
  • In diesem Fall wird der Verfolgungsserver 1 nur verwendet, um die geographischen Koordinaten der Ausgangs- und Zielpunkte und die Fahrpläne der Wegstrecke zu liefern.
  • Gemäß einer anderen Variante der Erfindung werden alle Verfolgungsfunktionen vom Verfolgungsserver 1 gewährleistet, der das Netz 3 abfragt, um von ihm die Position des Endgeräts 5 ausgehend von dessen Rufnummer periodisch oder auf Anforderung des Reisenden anzufordern.
  • Die Zielankunft des Verkehrsmittels kann vom Endgerät 5 oder vom Verfolgungsserver 1 bestimmt werden 15, indem die Position des Endgeräts und diejenige des Ankunftspunkts verglichen werden.
  • Um die Gefahren der Anfechtung durch den Reisenden zu vermeiden, kann die Ankunft am Zielort ebenfalls vom Transportunternehmer angegeben werden, der zu diesem Zweck eine Mitteilung an den Verfolgungsserver 1 sendet, die Identifikationsinformationen des Verkehrsmittels enthält. Bei Empfang einer solchen Mitteilung speichert der Verfolgungsserver 1 die Empfangszeit der Mitteilung und bestimmt 16 die mögliche Verspätung.
  • Alternativ ist das Endgerät 5 mit einem Sender/Empfänger mit kurzer Reichweite ausgestattet, zum Beispiel gemäß der Norm "Bluetooth", wobei die Zielorte mit festen Stationen 7 ausgestattet sind, die je mit einem solchen Sender/Empfänger versehen sind, um periodisch Mitteilungen an mögliche Endgeräte von Reisenden zu verbreiten, die in der Nähe vorbeikommen. Die Endgeräte 5 sind dann programmiert, um bei Empfang einer solchen Mitteilung eine Mitteilung an den Verfolgungsserver 1 zu senden, die zum Beispiel einen von der Station empfangenen Identifikationscode enthält. Mit Hilfe dieses Identifikationscodes kann der Verfolgungsserver die Station in der Datenbasis 2 identifizieren und so feststellen 15, ob der Reisende sich am vorgesehenen Zielort befindet oder nicht.
  • In einer Variante sind die festen Stationen 7 mit Mitteln ausgestattet, um mit dem Verfolgungsserver 1 zu kommunizieren. In diesem Fall antwortet das Endgerät 5 des Reisenden, das die Mitteilung von einer festen Station 7 empfängt, auf diese, indem es seine Identifikationsnummer angibt. Bei Empfang einer solchen Antwortmitteilung überträgt die Station 7 an den Verfolgungsserver 1 die empfangene Identifikationsnummer des Endgeräts, um ihm anzuzeigen, dass der Reisende am Ziel angekommen ist.
  • Wenn die Verspätung des Verkehrsmittels größer ist als eine vorbestimmte Dauer (Schritt 17), löst der Verfolgungsserver 1 ein Entschädigungsverfahren aus 18. Hierzu sendet er eine Mitteilung an das Endgerät 5 des Reisenden, um ihn darüber zu informieren, dass er für die Verspätung entschädigt werden kann, indem er ihn bittet anzugeben, in welcher Form er entschädigt werden möchte (Überweisung auf ein Bankkonto, ein Guthaben auf den Preis einer späteren Reise,...).
  • Die festen Stationen 7, die an den Zielorten und somit den Ausgangsorten installiert sind, können ebenfalls verwendet werden, um die Reisenden anzugeben, die ein Verkehrsmittel benutzen. Wenn das Endgerät 5 eines Reisenden eine Identifikationsmitteilung einer festen Station 7 empfängt, übermittelt es ihr als Antwort seine Identifikationsnummer. Bei Empfang einer Endgerät-Identifikationsnummer überträgt die Station 7 an den Verfolgungsserver 1 die empfangene Identifikationsnummer sowie die Identifikationsnummer der Station. Bei Empfang einer solchen Mitteilung identifiziert der Verfolgungsserver mit Hilfe der Informationen über verkaufte Fahrscheine, die in der Datenbasis 2 enthalten sind, die Wegstrecke, die der Reisende ausführen wird, und aktiviert 12 die entsprechende Reise. Die Aktivierung einer Reise löst im Verfolgungsserver eine Task der Überwachung der Verspätung aus. Man kann vorsehen, dass diese Task das Senden einer Mitteilung an das Endgerät 5 des Reisenden auslöst, die ihm anzeigt, dass seine Wegstrecke überwacht wird.
  • Es ist anzumerken, dass es insbesondere im Fall der Verfolgung von Waren nicht notwendig ist, die Position des Endgeräts während der Reise zu berechnen. In diesem Fall muss nur bei der Ankunft geprüft werden, ob die Ware sich tatsächlich am vorgesehenen Ankunftspunkt befindet, und die Verspätung zu berechnen, indem die Ankunftszeit mit der vorgesehenen Zeit verglichen wird.
  • Gemäß einer ausgereifteren Variante weist das erfindungsgemäße System mindestens eine in jedem Verkehrsmittel installierte Mobilstation 6 auf, die mit Kommunikationsmitteln mit den Endgeräten 5 der im Verkehrsmittel befindlichen Reisenden versehen ist, zum Beispiel eine Verbindung vom Typ "Bluetooth".
  • Die Mobilstation 6 sendet periodisch Mitteilungen, die die Identifikationsnummer des Verkehrsmittels enthalten.
  • Außerdem ist das Endgerät 5 programmiert, um bei Empfang einer solchen Mitteilung eine Mitteilung an den Verfolgungsserver 1 zu senden, die die Identifikationsnummer des Verkehrsmittels enthält. Auf diese Weise kann der Verfolgungsserver 1 die Verbindung zwischen einem Reisenden (und seinem Fahrschein) und einer Wegstrecke herstellen. Als Antwort überträgt der Verfolgungsserver 1 an das Endgerät 5 des Reisenden eine Mitteilung, die ihm anzeigt, dass sein Fahrschein "aktiviert wurde", und die Ankunftszeit anzeigt. Außerdem kann er prüfen, ob der Reisende in das dem Fahrschein entsprechende Verkehrsmittel eingestiegen ist, und wenn dies nicht der Fall ist, ihn benachrichtigen, dass er sich im Verkehrsmittel geirrt hat.
  • Gemäß einer noch ausgereifteren Variante weist jede in den Verkehrsmitteln installierte Mobilstation 6 Mittel auf, um direkt mit dem Verfolgungsserver 1 zu kommunizieren, zum Beispiel über das Netz 3, und die Funktion der Lokalisierung des Reisenden wird bezüglich der Position der Station 6 entweder durch die Station selbst oder durch den Verfolgungsserver 1 ausgeführt, der das Netz 3 abfragt, um die Position jeder Station 6 zu erhalten.
  • Die Reisenden können anschließend durchgehend in Echtzeit über das Fortschreiten der Reise informiert werden, entweder über den Verfolgungsserver 1, der von den Reisenden angerufen werden oder periodisch Verfolgungsmitteilungen an diese senden kann, oder direkt über die Mobilstation 6, die diese Information in den Mitteilungen sendet, die sie periodisch an alle Endgeräte von Reisenden aussendet, die sich in der Nähe befinden und mit der Verfolgungsfunktion ausgestattet sind.
  • Die in jedes Verkehrsmittel installierte Mobilstation 6 kann ebenfalls verwendet werden, um festzustellen, dass das Verkehrsmittel am Ziel angekommen ist, entweder manuell durch einen von einem Operator auf die Station angewendeten Befehl, oder automatisch, wenn sie eine Mitteilung von einer festen Station 7 empfängt, die am Zielort installiert ist. Wenn die Station 6 feststellt, dass das Verkehrsmittel am Ziel angekommen ist, sendet sie eine Ankunftsmitteilung an den Verfolgungsserver 1, der dann die Verspätung bezüglich des vorgesehenen Zeitplans feststellt. Wenn diese Verspätung größer ist als ein vordefinierter Schwellwert, löst der Verfolgungsserver die oben beschriebene Entschädigungsprozedur aus, indem er alle Reisenden informiert, deren der Reise entsprechende Fahrschein aktiviert wurde.
  • Aufgrund dieser Maßnahmen muss der Reisende keine Schritte mehr unternehmen, um von der Erstattung seines Fahrscheins im Fall einer Verspätung zu profitieren. Außerdem verbessert der Transportunternehmer die Qualität des von den Reisenden wahrgenommenen Diensts, da er sich verpflichtet, die Reisenden im Fall einer Verspätung automatisch zu entschädigen. So reduziert er ebenfalls deutlich seine Verwaltungs- und Betriebskosten, da die Entschädigungsprozedur automatisch ist.
  • Der Verfolgungsdienst kann mit einem persönlichen Telefonbuch gekoppelt sein, in dem der Verfolgungsserver 1 über einen Zugriff auf ein persönliches Telefonbuch jedes eingespeicherten Reisenden verfügt. Jeder Reisende hat die Möglichkeit, eine Liste von Personen seines Telefonbuchs zu spezifizieren, die im Fall der Verspätung zu benachrichtigen sind. Wenn der Verfolgungsserver feststellt, dass der Reisende verspätet am Ziel ankommen wird, löst er eine Prozedur des automatischen Sendens der Verspätungsinformation an die vom Reisenden angegebenen Personen aus.
  • Der Verfolgungsdienst kann auch mit einem Notizbuchdienst gekoppelt sein, den der Reisende aktualisiert hält. Bei einer Verspätung löst der Verfolgungsserver eine Prozedur der Aktualisierung des Notizbuchs des Reisenden in Abhängigkeit von der voraussichtlichen Verspätung aus und sendet eine Verspätungsinformation an die Personen, die von den Terminen des Notizbuchs des Reisenden betroffen sind, dessen Zeitpläne aktualisiert wurden.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Verfolgung der Position einer Person oder eines Objekts während einer Wegstrecke, wobei die Person oder das Objekt mit einem Endgerät (5) ausgestattet ist, das über ein Fernmeldenetz (3) mit einem Verfolgungsserver (1) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass es Schritte aufweist, die darin bestehen: – Parameter, die eine vorgesehene Wegstrecke zwischen einem Ausgangsort und einem Zielort definieren, sowie Ausgangs- und Zieldaten der Wegstrecke einzuspeichern (11), – die tatsächliche Ankunft des Endgeräts (5) am vorgesehenen Zielort zu erfassen und die tatsächliche Ankunftszeit zu speichern, – eine Verspätung zu bestimmen (16), indem die tatsächliche Ankunftszeit und die vorgesehene Ankunftszeit verglichen werden, – die Verspätung mit einem vordefinierten Schwellenwert zu vergleichen (17), und – eine vorbestimmte Aktion auszulösen (18), wenn die Verspätung größer ist als der vordefinierte Wert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es während der Wegstrecke mindestens einen Schritt der Bestimmung der laufenden Position des Endgeräts (5) und der Bestimmung (13) einer voraussichtlichen Verspätung in Abhängigkeit von der Position des Endgeräts bezüglich der vorgesehenen Wegstrecke, und des Sendens (14) einer Verspätungsmitteilung an das Endgerät aufweist, die die Größe der voraussichtlichen Verspätung enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen Schritt der Überprüfung aufweist, ob das Endgerät (5) sich während der Wegstrecke auf der vorgesehenen Wegstrecke befindet, indem die laufende Position des Endgeräts mit der vorgesehenen Wegstrecke verglichen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung der laufenden Position des Endgeräts (5) mit Hilfe einer mit dem Netz (3) in Verbindung stehenden mobilen Station (6) durchgeführt wird, die in dem Verkehrsmittel (4) installiert ist, in dem die Person oder das Objekt befördert wird, die oder das mit dem Endgerät ausgestattet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem zu Beginn der Wegstrecke einen Schritt des Registrierens (12) des Endgeräts (5) mittels der in dem Verkehrsmittel (4) installierten Station (6) aufweist, wobei dieser Schritt eine Übertragung einer Identifikationsinformation zwischen der Station und dem Endgerät und das Senden einer Mitteilung an den Verfolgungsserver aufweist, die die Identifikationsinformationen der Station und des Endgeräts enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem zu Beginn der Wegstrecke einen Schritt der Überprüfung durch den Verfolgungsserver (1) aufweist, ob das Endgerät (5) sich im vorgesehenen Verkehrsmittel (4) befindet, abhängig von den Identifikationsinformationen der Station (6) und des Endgeräts.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung der tatsächlichen Ankunft des Endgeräts (5) am vorgesehenen Zielort mit Hilfe einer festen Station (7) erfolgt, die am Zielort installiert ist und mit einer geringen Reichweite eine Identifikationsmitteilung der Station an Endgeräte sendet, die sich in der Nähe der Station befinden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (5), wenn es eine Identifikationsmitteilung einer Station (7) empfängt, die eine Station-Identifikationsinformation enthält, als Antwort eine Endgerät-Identifikationsmitteilung sendet, wobei eine Ankunftmitteilung, die die Station-Identifikationsinformation und eine Endgerät-Identifikationsinformation enthält, an den Verfolgungsserver (1) übertragen wird, der die Empfangszeit der Mitteilung als Ankunftszeit speichert und die Verspätung bestimmt (16).
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schritt der Erfassung der Ankunft des Endgeräts (5) am vorgesehenen Ausgangsort mit Hilfe einer festen Station (7), die am Ausgangsort installiert ist und mit einer geringen Reichweite eine Identifikationsmitteilung der Station an Endgeräte sendet, die sich in der Nähe der Station befinden, und einen Schritt der Übertragung der von der Station gesendeten Identifikationsmitteilung an den Verfolgungsserver (1) aufweist, die der Identifikationsnummer des Endgeräts zugeordnet ist, wobei der Verfolgungsserver bei Empfang der Identifikationsmitteilung die Überwachung der Verspätung des Endgeräts auf der entsprechenden Wegstrecke auslöst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es bei einer Verspätung einen Schritt des Sendens einer Verspätungswarnmeldung an Endgeräte (5) von vorher spezifizierten Personen aufweist.
  11. System zur Verfolgung der Position einer Person oder eines Objekts während einer Wegstrecke, die oder das von einem Transportunternehmer auf einem Verkehrsmittel (4) mitgenommen wird, wobei die Person oder das Objekt mit einem Endgerät (5) ausgestattet ist, das Mittel aufweist, um Verbindungen mit einem Fernmeldenetz (3) aufzubauen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Verfolgungsserver (1) aufweist, der Mittel zur Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 besitzt.
  12. Verfolgungsserver (1) zur Verfolgung der Position von Personen oder Objekten während Wegstrecken, die von mindestens einem Transportunternehmer auf mindestens einem Verkehrsmittel (4) mitgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass er aufweist: – Zugriffsmittel zu einer Datenbasis (2) von Linien und Zeitplänen von Verkehrsleistungen, die vom Transportunternehmer geliefert werden, die die geographische Position der Orte enthält, die von den Verkehrslinien verbunden werden, – Mittel, um über ein Fernmeldenetz (3) mit Endgeräten (5) zu kommunizieren, mit denen die zu verfolgenden Personen oder Objekte ausgestattet sind, – Mittel, um Informationen über die von den Personen oder Objekten zu verfolgende Wegstrecke zu empfangen und zu speichern, zusammen mit einer Identifikationsinformation der Endgeräte, – Mittel, um die Position der Endgeräte zu erhalten, und – Rechenmittel, um die Position der Endgeräte bezüglich einer vorgesehenen und gespeicherten Wegstrecke zu bestimmen, und um eine Verspätung bezüglich eines einer vorgesehenen und gespeicherten Wegstrecke zugeordneten Zeitplans zu bestimmen.
  13. Verfolgungsserver nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem Mittel aufweist, um die Verspätung mit einem vordefinierten Schwellenwert zu vergleichen (17), und um eine vorbestimmte Aktion auszulösen (18), wenn die Verspätung über dem vordefinierten Wert liegt.
  14. Verfolgungsserver nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem Mittel, um über das Fernmeldenetz (3) Mitteilungen zu empfangen, die Identifikationsinformationen von Stationen (7) enthalten, die je Identifikationsinformationen von Endgeräten (5) zugeordnet sind, und Mittel aufweist, um die Empfangszeit jeder Mitteilung als Zielankunftszeit des zugeordneten Endgeräts zu speichern, wenn die Identifikationsinformation der Station in der Datenbasis einer Station entspricht, die sich am Zielort der entsprechenden vorgesehenen Wegstrecke befindet.
  15. Verfolgungsserver nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem Mittel, um Wegstreckenanfangsmitteilungen zu empfangen, die je Identifikationsinformationen einer Station (6), die in einem Verkehrsmittel (4) installiert ist, und Identifikationsinformationen eines Endgeräts (5) enthalten, und Mittel aufweist, um bei Empfang einer Wegstreckenanfangsmitteilung zu überprüfen, ob das in der Wegstreckenanfangsmitteilung identifizierte Endgerät (5) sich in dem Verkehrsmittel (4) befindet, das der für das Endgerät vorgesehenen Wegstrecke entspricht, und um eine Fehlermeldung an das Endgerät zu senden, wenn dieses sich nicht in dem der vorgesehenen Wegstrecke entsprechenden Verkehrsmittel befindet.
  16. Station (6, 7) für die Verfolgung der Position von Personen oder Objekten während Wegstrecken, die von mindestens einem Transportunternehmer auf mindestens einem Verkehrsmittel (4) mitgenommen werden, wobei die Station Übertragungsmittel mit geringer Reichweite aufweist, um Identifikationsinformationen von Endgeräten (5) zu empfangen, mit denen die zu verfolgenden Personen oder Objekte ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Mittel aufweist, um Mitteilungen zu einem Verfolgungsserver (1) zu übertragen, die die von den Endgeräten (5) empfangenen Identifikationsinformationen enthalten, die je einer Identifikationsinformation der Station zugeordnet sind.
  17. Station (6) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie dazu bestimmt ist, in jedem Verkehrsmittel (4) installiert zu werden, und eine Funktion der geographischen Lokalisierung aufweist.
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