DE60217101T2 - Leitungsschnittstellenschaltung mit impedanzanpassung, die eine rückkopplungspfad angeschlossenen ist - Google Patents

Leitungsschnittstellenschaltung mit impedanzanpassung, die eine rückkopplungspfad angeschlossenen ist Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen den Bereich von Sende/Empfangsvorrichtungen für Telekommunikationssysteme und betrifft insbesondere Sende/Empfangsvorrichtungen für Telekommunikation, die wirtschaftlich und preiswert herzustellen sind.
  • Sende/Empfangsvorrichtungen für Telekommunikationssysteme weisen typischerweise einen Sendepfad und einen Empfangspfad auf. Der Sendepfad weist typischerweise eine Sendeverstärkerstufe und einen Leitungstreiber auf und ein Empfangspfad weist typischerweise eine Empfangsverstärkerstufe auf, welche mit einer Übertragungsleitung gekoppelt ist.
  • Nash E.: „Line Driver Design for Broadband Communications Applications", Electronic Design, Penton Publishing, Vol. 45, Nr. 19, 2. September 1997 offenbart ein Sende/Empfangssystem für eine asymmetrische digitale Teilnehmeranschlussleitung (asymmetric digital subscriber line, ADSL), welche Sendeknoten, Empfangsknoten, einen Leitungsknoten zum Verbinden mit einer Übertragungsleitung und einen Übertragungsleitungsschnittstellenschaltkreis zum Verbinden mit der Übertragungsleitung aufweist.
  • US-Patent Nr. 5,856,758 (von Daniel M. Joffe und Robert E. Gerwin) offenbart einen single-ended Leitungstreiberschaltkreis, welcher eine positive Rückkopplung aufweist, um die Ausgabensignalamplitudenauslenkung, welche zum Ansteuern einer Verbindungsleitung benötigt wird, zu reduzieren, während gleichzeitig die effektive Treiberausgangsimpedanz an die der getriebenen Last angepasst wird.
  • Da Telekommunikationssysteme kleiner und allgegenwärtiger werden, gibt es fortgesetzt einen Bedarf nach einem Sende/Empfangsschaltkreis, welcher wirtschaftlich und preiswert herzustellen ist. Ferner gibt es einen Bedarf an einem Sende/Empfangsschaltkreis, welcher einen benötigten Flächenbereich auf gedruckten Platinen reduziert. Ferner gibt es einen Bedarf für einen Sende/Empfangsvorrichtungsschaltkreis, welcher einen verringerten Energieverbrauch bereitstellt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Sende/Empfangsvorrichtungssystem zur Verwendung in einem Telekommunikationssystem gemäß dem beigefügten Anspruch 1 bereit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die folgende Beschreibung kann unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter nachvollzogen werden, in denen:
  • 1 eine veranschaulichende Ansicht eines Sende/Empfangsvorrichtungsschaltkreises gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 2 eine veranschaulichende Ansicht eines Sende/Empfangsvorrichtungsschaltkreises gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die Zeichnungen werden für veranschaulichende Zwecke gezeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine Architektur für eine Leitungsschnittstelle bereit, welche einen Sendepfad und einen Empfangspfad aufweist. Der Sendepfad weist einen Leitungstreiber und eine Anpassungsimpedanz, welche die Leitung abschließt, auf. Die Übertragungsfunktion des Leitungstreibers kann als ein Hochpassfilter erster Ordnung ausgebildet sein, um beliebiges Rauschen außerhalb eines Bandes und Störkomponenten zu unterdrücken, wenn dies in der Anwendung gebraucht wird. Das Empfangssignal, welches an der Anpassungsimpedanz erscheint, wird durch mehrere Rückkoppler schrittweise geführt, um eine wesentlich größere Abschlussimpedanz auf der Leitung zu erzeugen. Die Anpassungsimpedanz kann z.B. 10 % der Abschlussimpedanz betragen. Ein Übertragungsverstärker, welcher sowohl die Leitung als auch die Anpassungsimpedanz ansteuert, erreicht aus Sicht eines Energieverbrauchs eine hohe Effizienz, da die Anpassungsimpedanz ein kleiner Anteil der Leitungsabschlussimpedanz ist.
  • Der Empfangspfad weist ein Kombinationsnetz und einen Differenzverstärker auf. Das Kombinationsnetz wirkt wie ein selektives Filter und verhindert, dass Sendesignale in den Empfangspfad streuen, wodurch der dynamische Bereich begrenzt wird. Der Differenzverstärker zieht das Signal über der Leitung von einer Kopie des Sendesignals ab, um das Sendesignal zu unterdrücken und das von der Leitung empfangene Signal zu verstärken.
  • Die Erfindung stellt in einer Ausführungsform ein Modem für eine asymmetrische digitale Teilnehmeranschlussleitung (ADSL) mit voller Übertragungsrate bereit, welches in der Zentrale in einem Telekommunikationssende/empfangsvorrichtungsschaltkreis zu verwenden ist. Systeme der Erfindung können jedoch in einer Vielzahl weiterer Anwendungen verwendet werden.
  • Die Leitungstreiberarchitektur der Erfindung stellt der Leitung eine angepasste Ausgangsimpedanz bereit und erreicht einen hochwirksamen Betrieb. Obwohl der in 1 gezeigte Schaltkreis eine invertierende Senderverstärkung von dem Eingang zu dem Ausgang verwendet, können verschiedene weitere Systeme gemäß der Erfindung entwickelt werden, welche eine nicht invertierende Verstärkung von dem Eingang zu dem Ausgang des Sendeschaltkreises bereitstellen. Das System kann z.B. mit entweder einer Spannungs- oder Stromrückkopplungsarchitektur verwendet werden und kann in einer differentiellen Architektur realisiert werden. Wenn es als differentielle Architektur realisiert wird, kann die Anpassungsimpedanz durch eine einzelne Impedanz realisiert werden, wodurch erhebliche Einsparungen an Platinenfläche realisiert werden, da herkömmliche differentielle Architekturen zwei Anpassungsimpedanzen erforderten.
  • Wie in 1 gezeigt, kann ein Sende/Empfangsschaltkreis gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung als ein Modem-Front-End eine vollständig differentielle Spannungsrückkopplungsrealisierung eines Leitungstreibers, einen einzelnen Gabelübertrager, eine einzelne Anpassungsimpedanz und einen Empfangspfadverstärker aufweisen. Der Übertragungspfad weist ein Paar von Kapazitäten 12 (C1) und ein Paar von Widerständen 14 (R1) in dem Eingangspfad von einem Übertragungseingangsanschluss 10 zu einem Übertragungsverstärker 16 auf. Ein erster Rückkopplungspfad von dem Ausgang des Verstärkers 16 weist ein Paar von Widerständen 18 (R2) auf. Die Ausgabe des Verstärkers 16 wird seriell durch die Primärwicklung 20 des Transformators geleitet und ein zweiter Verstärkerrückkopplungspfad über dem Anpassungsnetzwerk 24 weist ein weiteres Paar von Widerständen 22 (R3) wie gezeigt auf. Der Schaltkreis weist ferner eine kleine Anpassungsimpedanz 24 (ZM) auf und der Schaltkreis ist mit einer Übertragungsleitung 28 über die Sekundärwicklung 26 des Transformators gekoppelt. Die Impedanz ZM kann eine große Vielfalt von Schaltkreiselementen in verschiedenen Ausführungsformen wie z.B. einen einzelnen Widerstand oder zwei oder mehr Widerstände und/oder Kapazitäten in Reihe umfassen und kann feste Null- oder von Null verschiedene Referenzspannungen aufweisen.
  • Der Empfangspfad des Sende/Empfangsvorrichtungsschaltkreises der 1 weist ein erstes Filter 30, welches mit dem Ausgang des Verstärkers 16 gekoppelt ist, und ein zweites Filter 32, welches mit der Spannung über dem Anpassungsnetzwerk 24 gekoppelt ist, auf. Die Ausgaben des ersten Filters 30 werden über Reihenwiderstände 36 (R4) in einen Empfangsverstärker 34 eingegeben und die Ausgaben des zweiten Filters 32 werden über Reihenwiderstände 38 (R5) in den Verstärker 34 eingegeben. Der negative Rückkopplungspfad von jedem Eingang zu jedem Ausgang des Verstärkers 34 weist einen Reihenwiderstand 40 (R6) auf und die Ausgabe des Verstärkers 34 wird wie gezeigt an einem Empfängerausgangsanschluss 42 bereitgestellt.
  • Das doppelte negative Rückkopplungsnetz des Übertragungspfads verstärkt die kleine Impedanz des Anpassungsnetzwerks (ZM) zu einer viel größeren Leitungstreiberausgabeimpedanz, um zu der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung zu passen. Ein angepasster Abschluss der Leitung verbessert eine Übertragungswirksamkeit für das empfangene Signal. Während die Anpassungsimpedanz sich selbst dem empfangenen Signal erheblich größer offenbart, erscheint sie für das Sendesignal mit ihrem wirklichen Wert. Demzufolge wird durch Verwenden einer kleinen Anpassungsimpedanz nur ein kleiner Bruchteil der gesamten Leistung durch die Anpassungsimpedanz verbraucht und ein effizienter Betrieb erreicht. Der Leitungstreiber ist daher in einer vollständig differentiellen Spannungsrückkopplungsstruktur mit einer einzelnen Anpassungsimpedanz und einer Hochpassübertragungsfunktion erster Ordnung realisiert.
  • Die Werte der Widerstände R1, R2, R3 bestimmen die Verstärkungen von dem Eingang am Anschluss 10 (VIN) zu dem Ausgang des Verstärkers 16 (VOPAMP) und ferner die Spannung über der Leitung (VLINE), welche sich über den Primärseiten des Transformators 26 zeigt. Zusätzlich zeigt sich über der gleichen Wicklung das Sendesignal. Wenn die Anpassungsimpedanz (ZM) ein Bruchteil der Leitungsimpedanz (ZL) ist, gibt es eine einzigartige lineare Kombination der Spannungen über dem Ausgang des Verstärkers 16 (VOPAMP) und der Anpassungsimpedanzspannung (VM), was zu einem vollständigen Unterdrücken des Sendeechos von dem Empfangspfad führt. Der gleiche Signalpfad wird von dem von der Leitung empfangenen Signal verwendet, um den Empfangsverstärker zu erreichen. Das empfangene Signal erfährt normalerweise einige Dämpfung, welche durch eine geräuscharme Verstärkung in dem Empfangspfad ausgeglichen werden sollte. Kapazitäten 12 (C1) realisieren ohne zusätzliche Kosten, zusätzliches Rauschen oder zusätzlichen Energieverbrauch einen HPF erster Ordnung. Die Analyse der Ausführung ist wie folgt.
  • Die Energieeinsparungen können wie folgt analysiert werden. Das Verhältnis der Anpassungsimpedanz zu der charakteristischen Leitungsimpedanz ist: k = ZM/(ZL'),wobei ZL' = ZL/N2 die gesamte reflektierte Leitungsimpedanz ist, wie sie von beiden Primärseiten zusammen gesehen wird. In der obigen Gleichung stellt 2N:1 das Wicklungsverhältnis der Sekundärseite zu jeder Primärseite des Transformators dar, wie in 1 gezeigt.
  • Die Spannungsverstärkung von dem Sendereingang zu dem Verstärkerausgang (ausschließlich der Filterkapazitäten) kann dargestellt werden als:
    Figure 00070001
  • Die Spannungsverstärkung von dem Eingang zur Leitung (ausschließlich der Filterkapazitäten) kann dargestellt werden als:
    Figure 00070002
  • Die Anforderung für eine optimale Gabelschaltungsdämpfung (VRX) kann wie folgt bestimmt werden. Um das Sendesignal zu unterdrücken und das von der Leitung empfangene Signal zu verstärken, wird eine Linearkombination von VOPAMP und VM wie folgt benötigt: VRX = AVOPAMP – VM,wobei die optimale Verstärkung für ein vollständiges Unterdrücken des Sendesignals A = k/(k + 1) ist.
  • Die Empfangspfadverstärkung kann beschrieben werden als:
    Figure 00080001
  • Die Ausgangsimpedanz der Leitungstreiber, wie sie von der Leitung (ZIN) wahrgenommen wird, kann beschrieben werden als:
    Figure 00080002
  • Um die Impedanz des Leitungstreibers (wie in der obigen Gleichung für ZIN ausgedrückt) an die charakteristische Leitungsimpedanz (ZL) anzupassen, brauchen wir:
    Figure 00080003
  • Die Hochpassübertragungsfunktion wird durch die Kapazitäten C1 erreicht, welche dazu beitragen, eine Hochpassübertragungsfunktion erster Ordnung für die Leitungstreiber mit einer Null bei Null und einer Polstelle bei p1 = 1/(R1C1) auszubilden.
  • Der Empfangspfad der Leitungsschnittstelle weist die Filter 30 und 32 und den Differenzverstärker 34 auf. Für eine Übertragungsleitung mit wohldefinierter charakteristischer Impedanz sollte die Impedanz des Anpassungsnetzwerks einfach eine skalierte auf eine Primärseite reflektierte Impedanz (ZL') der Übertragungsleitung sein. Für einen derart wohlverhaltenden Fall ist ein Realisieren eines einfachen Anpassungsnetzwerks trivial; und so lange die obige Gleichung für die Verstärkung A gültig ist, ist die Gabelschaltungsdämpfung richtig. Der in 1 gezeigte Differenzverstärker mit vier Eingängen ohne das Eingangsfilter realisiert das obige Verhält nis für VRX durch Einstellen geeigneter Werte für die Eingangswiderstände.
  • Wenn die Eigeninduktivität der Transformatorwicklung eine Impedanz vergleichbar mit der reflektierten Leitungsimpedanz (ZL') erzeugt, sollte auch eine Induktivität parallel zu der obigen Anpassungsimpedanz platziert werden. Die Anpassungsimpedanz sollte sein: ZM = k(ZL'||4L1s),wobei L1 die Induktivität einer jeden Primärseite des Transformators ist, wenn die zwei anderen Wicklungen offen sind.
  • In vielen Systemen ist die charakteristische Impedanz von vielen üblicherweise verwendeten Übertragungsleitungen (z.B. Twisted-Pair-Telefonübertragungsleitungen) nicht immer wohldefiniert, wie zuvor angenommen. In Abhängigkeit von der Drahtdicke, der Länger der Leitung und der Anzahl von Brückenabgriffen kann die charakteristische Impedanz erheblich variieren. Eine Realisierung eines Impedanznetzwerks mit einer perfekten Anpassung an alle Leitungen ist nicht immer möglich. Um eine angemessene Sendesignaldämpfung auf dem Empfangspfad zu erreichen, kann die Spannung über der Anpassungsimpedanz durch das Filter 32, wie in 1 gezeigt, gefiltert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ein Schaltkreis, wie in 2 gezeigt, in einem Modem einer Hauptstelle (central office, C/O) für eine asymmetrische digitale Teilnehmeranschlussleitung (ADSL) mit voller Übertragungsrate verwendet werden. Das in 2 gezeigte System weist in dem Übertragungspfad einen Verstärker 16 mit Kapazitäten 12 und Widerständen 14 in dem Eingangspfad von Anschluss 10 und Rückkopplungswiderstände 18 und 22 an jeder Seite der Induktivitäten 20, wie zuvor unter Bezugnahme auf 1 erläutert, auf. Das System der 2 weist ferner in dem Empfangspfad einen Verstärker 34 auf, welcher mit einem Anschluss 42 gekoppelt ist und Rückkopplungswiderstände 40 aufweist, die mit Widerständen 36 und 38, wie zuvor unter Bezugnahme auf 1 erläutert, gekoppelt sind.
  • Der Sende/Empfangsvorrichtungsschaltkreis der 2 weist ferner ein Impedanznetzwerk auf, welches zwei parallele Pfade über VM aufweist, wobei jeder davon eine Kapazität 44 (C3) und 46 (C4), wie gezeigt, aufweist. Der erste Pfad weist zwei Reihenwiderstände 48 (R10) und 50 (R11) an jeder Seite der Kapazität 44 (C3) auf. Der zweite Pfad weist auch zwei Reihenwiderstände 52 (R7) und 54 (R8) an jeder Seite der Kapazität 46 (C4) auf und weist ferner einen weiteren Widerstand 56 (R9) parallel zu der Kapazität 46 (C4) auf. Die Leitungsseite der Transformatorkopplung weist zwei Wicklungen 58 und 60 auf jeder Seite einer Kapazität 62 (C5) auf. Der Schaltkreis weist ferner eine spezielle Ausführungsform eines wie in 1 gezeigten Filters 32 auf, welcher eine Induktivität 64 (L2) über VM und zwei Kapazitäten (C2) 66 und 68 aufweist, wobei jeder davon in Reihe mit einem Widerstände 38, wie in 2 gezeigt, verbunden ist.

Claims (6)

  1. Sende/Empfangsvorrichtung zur Verwendung in einem Telekommunikationssystem, wobei die Sende/Empfangsvorrichtung einen Übertragungsschaltkreis umfasst, welcher aufweist: einen Sendereingang (10), welcher mit einem Eingang eines Übertragungsverstärkers (16) gekoppelt ist; einen Empfängerschaltkreis, welcher einen Empfängerausgang (42) aufweist, welcher mit einem Ausgang eines Empfängerverstärkers (34) gekoppelt ist; und einen Übertragungsleitungsschnittstellenschaltkreis, welcher mit einem Ausgang des Übertragungsverstärkers (16) und mit einem Eingang des Empfangsverstärkers (34) gekoppelt ist, wobei der Übertragungsleitungsschnittstellenschaltkreis eine Anpassungsimpedanz (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass: der Sendereingang des Übertragungsschaltkreises ein differentieller Eingang (10) ist, der Empfängerausgang des Empfängerschaltkreises ein differentieller Ausgang (42) ist und der Ausgang des Übertragungsverstärkers (16) ein differentieller Ausgang ist; und dass die Sende/Empfangsvorrichtung aufweist: erste und zweite Transformatorprimärwicklungen (20), wobei ein Ende der Anpassungsimpedanz (24) mit dem ersten Ausgang des Übertragungsverstärkers (16) über die erste Transformatorprimärwicklung (20) gekoppelt ist, und das andere Ende der Anpassungsimpedanz (24) mit dem zweiten Ausgang des Übertragungsverstärkers (16) über die zweite Transformatorprimärwicklung (20) gekoppelt ist, und die Anpassungsimpedanz (24) die Übertragungsleitung der Sende/Übertragungsvorrichtung abschließt; ein erstes Paar von negativen Rückkopplungspfaden, wobei sich einer von dem ersten Paar von negativen Rückkopplungspfaden von der ersten Seite der ersten Transformatorprimärwicklung (20) zu dem ersten Eingang des Übertragungsverstärkers (16) erstreckt, und wobei sich der andere von dem ersten Paar von negativen Rückkopplungspfaden von der ersten Seite der zweiten Transformatorprimärwicklung (20) zu dem zweiten Eingang des Übertragungsverstärkers erstreckt; und ein zweites Paar von negativen Rückkopplungspfaden, wobei sich einer von dem zweiten Paar von negativen Rückkopplungspfaden von der zweiten Seite der ersten Transformatorprimärwicklung (20) zu dem ersten Eingang des Übertragungsverstärkers (16) erstreckt, und sich der andere von dem zweiten Paar von negativen Rückkopplungspfaden von der zweiten Seite der zweiten Transformatorprimärwicklung (20) zu dem zweiten Eingang des Übertragungsverstärkers (16) erstreckt; und wobei das erste Paar von negativen Rückkopplungspfaden und das zweite Paar von negativen Rückkopplungspfaden Impedanzen (18, 22) aufweist.
  2. Sende/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Übertragungsleitungsschnittstellenschaltkreis ferner eine Transformatorsekundärwicklung (26) aufweist.
  3. Sende/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Übertragungsschaltkreis mindestens eine Kapazität (12) aufweist, welche geeignet ist, eine Hochpassfilterfunktion erster Ordnung zu realisieren.
  4. Sende/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Transformatorprimärwicklung (20) direkt mit dem ersten Ausgang des Übertragungsverstärkers (16) gekoppelt ist und direkt mit der Anpassungsimpedanz (24) gekoppelt ist, und wobei die zweite Transformatorprimärwicklung (20) direkt mit dem zweiten Ausgang des Übertragungsverstärkers (16) gekop pelt ist und direkt mit der Anpassungsimpedanz (24) gekoppelt ist.
  5. Sende/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Paar von negativen Rückkopplungspfaden jeweils einen Widerstand (18) aufweist.
  6. Sende/Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Paar von negativen Rückkopplungspfaden jeweils einen Widerstand (22) aufweist.
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