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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinigen eines
Gases und einer Flüssigkeit
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Die US-A-4 304 736 offenbart eine solche Vorrichtung, die
als eine Getränkeabgabevorrichtung
verwendet werden kann.
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Getränkeabgabevorrichtungen
umfassen im Allgemeinen eine Vorrichtung zur Erzeugung von kohlensäurehaltigem
Wasser. Einmal erzeugt, kann das kohlensäurehaltige Wasser in der Abgabevorrichtung
gespeichert werden, um bei Bedarf verfügbar zu sein. Eine übliche Vorrichtung
zur Herstellung und Speicherung von kohlensäurehaltigem Wasser ist ein
Carbonatorbehälter.
Wie wohlbekannt ist, umfassen die meisten Carbonatorbehälter einen
Klarwassereinlass, einen Kohlendioxidgaseinlass und einen Kohlensäurewasserauslass.
Sobald sich das klare Wasser und das Kohlendioxidgas mischen, bleibt
das kohlensäurehaltige
Wasser im Carbonatorbehälter,
bis es gebraucht wird.
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Die
meisten Carbonatorbehälter
umfassen auch einen Wasserpegelsensor, der eine Wasserpumpe aktiviert,
um das Wasser im Carbonatorbehälter
bei einem vorbestimmten Pegel zu halten. Der Wasserpegelsensor steht
im Allgemeinen über
einen elektronischen Kreis mit der Wasserpumpe in Verbindung. An
sich wird im Allgemeinen eine elektrische Energiequelle benötigt, um
den Carbonatorbehälter zu
betreiben.
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Obwohl
diese bekannten Getränkeabgabevorrichtungen
und Carbonatorbehälter
kohlensäurehaltiges
Wasser und ein kohlensäurehaltiges
Getränk
angemessen bereitstellen, gibt es mehrere bekannte Nachteile. Z.B.
sind die bekannten Vorrichtungen im Allgemeinen darum nicht tragbar,
weil die elektrische Stromversorgung erforderlich ist. Weiter sind
die Vorrichtungen im Allgemeinen von großen Abmessungen, vorausgesetzt,
dass der Carbonatorbehälter
und die zugeordneten Elemente notwendig sind.
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Was
deshalb erwünscht
sein mag, ist eine Getränkeabgabevorrichtung,
die im Wesentlichen tragbar ist. Eine solche Getränkeabgabevorrichtung sollte
jedoch dieselbe Qualität
von kohlensäurehaltigem
Getränk
liefern, wie durch die bekannten Vorrichtungen erzeugt, während sie
hinsichtlich Kosten, Betrieb und Wartung annehmbar ist.
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Von
einem ersten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
zum Vereinigen eines Gases und einer Flüssigkeit. Die Vorrichtung umfasst
eine Quelle des Gases, eine Quelle der Flüssigkeit und eine Pumpe. Die
Pumpe wird durch das Gas aus der Gasquelle getrieben, um die Flüssigkeit
aus der Flüssigkeitsquelle
zu pumpen. Die Pumpe umfasst einen Flüssigkeitsauslass und einen
Gasauslass. Ein Verbindungsstück
befindet sich in Verbindung mit dem Flüssigkeitsauslass und dem Gasauslass,
um das Gas und die Flüssigkeit
zu vereinigen. Eine Boosterpumpe ist stromabwärts von dem Verbindungsstück positioniert.
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Die
Vorrichtung kann eine Getränkeabgabevorrichtung
zur Bereitstellung eines Stroms von kohlensäurehaltigem Wasser aus einer
Druckquelle von Gas und einer Quelle von Wasser sein.
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Spezifische
Ausführungsformen
der Erfindung können
die Verwendung eines T-Verbinders als das Verbindungsstück umfassen.
Die Pumpe kann eine Hubkolbenpumpe sein. Die Pumpe kann eine erste
Kammer und eine zweite Kammer umfassen. Ein Gasregler kann zwischen
der Gasquelle und der Pumpe positioniert sein, um das Gas zur ersten
Kammer und zur zweiten Kammer zu lenken. Ein erster Kolbenkopf kann
in der ersten Kammer positioniert sein, und ein zweiter Kolbenkopf
kann in der zweiten Kammer positioniert sein. Eine Verbindung kann
den ersten Kolbenkopf und den zweiten Kolbenkopf verbinden. Die
Kolbenköpfe
können
jeweils eine Treibseite und eine Pumpseite aufweisen.
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Die
Pumpe kann einen Gaseinlass und einen Wassereinlass umfassen. Der
Gaseinlass kann einen Gaseinlass der ersten Kammer, der benachbart zur
Treibseite des ersten Kolbenkopfs positioniert ist, und einen Gaseinlass
der zweiten Kammer, der benachbart zur Treibseite des zweiten Kolbenkopfs
positioniert ist, umfassen. Der Wassereinlass kann einen Wassereinlass
der ersten Kammer, der benachbart zur Pumpseite des ersten Kolbenkopfs
positioniert ist, und einen Wassereinlass der zweiten Kammer, der
benachbart zur Pumpseite des zweiten Kolbenkopfs positioniert ist,
umfassen. Der Gasauslass kann einen Gasauslass der ersten Kammer,
der benachbart zur Treibseite des ersten Kolbenkopfs positioniert
ist, und einen Gasauslass der zweiten Kammer, der benachbart zur
Treibseite des zweiten Kolbenkopfs positioniert ist, umfassen. Der
Wasserauslass kann einen Wasserauslass der ersten Kammer, der benachbart
zur Pumpseite des ersten Kolbenkopfs positioniert ist, und einen
Wasserauslass der zweiten Kammer, der benachbart zur Pumpseite des zweiten
Kolbenkopfs positioniert ist, umfassen.
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Das
Zufuhrregelventil kann das Gas von der Gasversorgung zum Gaseinlass
der ersten Kammer lenken, um den ersten Kolbenkopf weg von dem Gaseinlass
der ersten Kammer zu drücken
und um den zweiten Kolbenkopf in Richtung auf den zweiten Gaseinlass
zu drücken
und den Wassereinlass der zweiten Kammer zu öffnen. Das Zufuhrregelventil kann
dann das Gas von der Gasversorgung zum Gaseinlass der zweiten Kammer
lenken, um den zweiten Kolbenkopf weg von dem Gaseinlass der zweiten Kammer
zu drücken
und das Wasser in der zweiten Kammer aus dem Wasserauslass der zweiten
Kammer herauszudrücken
und um den ersten Kolbenkopf in Richtung auf den Gaseinlass der
ersten Kammer zu drücken,
das Gas in der ersten Kammer aus dem Gasauslass der ersten Kammer
herauszudrücken und
den Wassereinlass der ersten Kammer zu öffnen. Das Zufuhrregelventil
kann dann das Gas von der Gasversorgung zum Gaseinlass der ersten
Kammer lenken, um den ersten Kolbenkopf weg von dem Gaseinlass der
ersten Kammer zu drücken
und das Wasser in der ersten Kammer aus dem Wasserauslass der ersten
Kammer herauszudrücken
und um den zweiten Kolbenkopf in Richtung auf den Gaseinlass der
zweiten Kammer zu drücken,
das Gas in der zweiten Kammer aus dem Gasauslass der zweiten Kammer
herauszudrücken
und den Wassereinlass der zweiten Kammer zu öffnen.
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Die
Boosterpumpe erhöht
den Druck des Kohlensäurewasserstroms.
Die Abgabevorrichtung kann eine kalte Platte umfassen, die stromabwärts von
der Boosterpumpe positioniert ist, um den Kohlensäurewasserstrom
abzukühlen.
Die Abgabevorrichtung kann auch ein Mischventil umfassen, das stromabwärts von
der kalten Platte positioniert ist, um den Kohlensäurewasserstrom
mit einem Sekundärfluid
zu mischen.
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Die
Vorrichtung kann eine tragbare Getränkeabgabevorrichtung sein,
um ein Getränk
zu servieren, gemäß Anspruch
20.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun nur anhand eines Beispiels und mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Ansicht der Bauteile der Vorrichtung zum Vereinigen
eines Gases und einer Flüssigkeit
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische Ansicht einer tragbaren Getränkeabgabevorrichtung, umfassend die
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug nun auf die Zeichnungen, in denen gleiche Zahlen überall in
den mehreren Ansichten gleiche Elemente anzeigen, stellt 1 eine
Getränkeabgabevorrichtung 100 dar.
Die Getränkeabgabevorrichtung 100 kann
eine Klarwasserquelle 110 und eine Pressgasquelle 120 umfassen.
Die Klarwasserquelle 110 kann klares Wasser bei etwa 1,01
Bar (Atmosphärendruck
oder etwa Null (0) psig (Pound pro Quadratinch Überdruck) (etwa Null (0) Kilogramm
pro Quadratzentimeter)) und bei Zimmertemperatur oder niedriger
liefern. Die Klarwasserquelle 110 kann eine Quelle von
herkömmlichem
Leitungswasser oder ein Wasserbehälter von einer beliebigen geeigneten Form
und Größe sein.
Die Gasquelle 120 stellt im Allgemeinen eine Quelle von
Druckkohlendioxidgas zur Verfügung.
Die Gasquelle 120 kann ein beliebiger Typ eines Druckbehälters sein.
Die Gasquelle 120 kann einen Regler 130 aufweisen,
der benachbart dazu positioniert ist, um den Druck des Kohlendioxidgasstroms
zu regeln. Der Regler 130 kann von einer herkömmlichen
Konstruktion sein.
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Die
Getränkeabgabevorrichtung 100 weist auch
eine Wasserpumpe 140 auf. Die Wasserpumpe 140 kann
eine herkömmliche
gasgetriebene Hubkolbenpumpe oder ein ähnlicher Typ von Vorrichtung sein.
Z.B. kann die Wasserpumpe 190 die Form davon annehmen,
was typischerweise in der Getränkeindustrie
als eine Sirup- oder
eine Konzentratpumpe verwendet wird. Solche Pumpen sind in der Industrie
wohlbekannt. Z.B. stellt The Shurflo Pump Manufacturing Company,
Inc. of Santa Ana, Kalifornien, wohlbekannte gasgetriebene Konzentratpumpen
her. Andere Beispiele umfassen das US-Patent No. 4,610,192 an Hartley
et al., mit dem Titel "Reciprocable
Device", und das
in gemeinsamem Besitz befindliche US-Patent No. 4,436,493 an Credle,
Jr., mit dem Titel "Self
Contained Pump and Reversing Mechanism Therefor".
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Wie
wohlbekannt ist, kann die Pumpe 140 zwei (2) Kammern umfassen,
eine erste Kammer 150 und eine zweite Kammer 160.
In jeder Kammer 150, 160 kann ein Kolbenkopf,
ein erster Kolbenkopf 170 in der ersten Kammer 150 und
ein zweiter Kolbenkopf 180 in der zweiten Kammer 160,
zur Bewegung positioniert sein. Die Kolbenköpfe 170, 180 können in der
Form von Diaphragmen oder ähnlichen
Typen von Vorrichtungen vorliegen. Die Kolbenköpfe 170, 180 können eine
im Wesentlichen luftdichte Dichtung in den respektiven Kammern 150, 160 bilden.
Jeder Kolbenkopf 170, 180 kann einen O-Ring 185
oder eine ähnliche
Vorrichtung aufweisen, die darauf positioniert ist, um eine solche
Dichtung aufrechtzuerhalten. Ein Stab 190 oder ein ähnlicher
Typ von Verbindung kann die Kolbenköpfe 170, 180 verbinden.
Die Kolbenköpfe 170, 180 und
der Stab 190 liefern eine Hin- und Herbewegung in den Kammern 150, 160.
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Jeder
Kolbenkopf 170, 180 kann eine Treibseite 200 und
eine Pumpseite 210 aufweisen. Jede Kammer 150, 160 kann
einen Gaseinlass 220 und einen Wassereinlass 230 aufweisen.
Der Gaseinlass 220 kann auf der zur Treibseite 200 des
Kolbenskopfs 170, 180 benachbarten Seite der Kammer 150, 160 sein.
Desgleichen kann der Wassereinlass 230 benachbart zur Pumpseite 210 des
Kolbenskopfs 170, 180 sein. Jede Kammer 150, 160 kann
auch einen Gasauslass 240 und einen Wasserauslass 250 aufweisen.
Der Gasauslass 240 kann benachbart zur Treibseite 200 des
Kolbenkopfs 170, 180 positioniert sein, während der
Wasserauslass 250 benachbart zur Pumpseite 210 des
Kolbenskopfs 170, 180 sein kann.
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Die
Wasserquelle 110 kann über
eine ankommende Wasserleitung 260 mit der Wasserpumpe 140 in
Verbindung stehen. Die Wasserleitung 260 kann aus Kupfer,
Edelstahl, Gummischlauchmaterial, Kunststoff oder ähnlichen
Materialien hergestellt sein. Die ankommende Wasserleitung 260 kann
mit dem Wassereinlass 230 von beiden Kammern 150, 160 verbunden
sein. Die Gasquelle 120 kann mit der Wasserpumpe 140 über eine
ankommende Gasleitung 270 verbunden sein. Die ankommende
Gasleitung 270 kann aus Kupfer, Edelstahl, Kunststoff oder ähnlichen
Typen von Materialien hergestellt sein. Die ankommende Gasleitung 270 kann
mit dem Gaseinlass 220 von beiden der Kammern 150, 160 verbunden
sein. Die ankommende Gasleitung 270 kann ein Zufuhrregelventil 280,
das darauf positioniert ist, zwischen den Gaseinlässen 220 der
Kammern 150, 160 aufweisen.
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Das
Zufuhrregelventil 280 kann die Zufuhr von Gas zu den Kammern 150, 160 alternieren,
um den Hin- und Her-Vorgang der Kolbenköpfe 170, 180 zu
erzeugen.
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Genauer
gesagt alterniert das Zufuhrregelventil 280 die Abgabe
von Kohlendioxidgas in die Kammern 150, 160. Wenn
sich das Druckgas z.B. in der Richtung auf die Treibseite 200 der
ersten Kammer 150 fortbewegt, wird der erste Kolbenkopf 170 zur
rechten Seite getrieben (weg von dem Gaseinlass 220), so
dass jegliches Wasser in der oder benachbart zur Pumpseite 210 aus
dem Wasserauslass 250 herausgedrückt wird. Diese Bewegung drückt auch
den zweiten Kolbenkopf 180 den ganzen Weg zur rechten Seite
(in Richtung auf den Gaseinlass 220), wodurch die zweite
Kammer 160 geöffnet
wird, um zu ermöglichen,
dass Wasser durch den Wassereinlass 230 eintritt. Der Prozess
wird dann umgekehrt, während
das Zufuhrregelventil 280 eine Zufuhr des Kohlendioxidgases
in die zweite Kammer 160 lenkt. Das Druckgas drückt den
zweiten Kolbenkopf 180 zur linken Seite (weg von dem Gaseinlass 220), um
jegliches Wasser in der ersten Kammer 150 durch den Wasserauslass 250 herauszudrücken. Desgleichen
wird der erste Kolbenkopf 170 auch zur linken Seite getrieben
(in Richtung auf den Gaseinlass 220) und drückt das
Kohlendioxidgas darin durch den Gasauslass 240 heraus.
Dieser Prozess wird dann fortlaufend wie gewünscht wiederholt, um einen
Fluidstrom durch ihn bereitzustellen.
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Die
Wasserpumpe 140 kann auch eine abgehende Wasserleitung 290 aufweisen,
die mit sowohl den Wasserauslässen 250 der
Kammern 150, 160 als auch einer abgehenden Gasleitung 300 verbunden
ist, die mit beiden der Gasauslässe 240 der
Kammern 150, 160 verbunden ist. Die abgehende
Wasserleitung 290 und die abgehende Gasleitung 300 können an
einem T-Verbinder 310 oder an einem ähnlichen Typ von Struktur in
eine einzige abgehende Leitung 320 verschmelzen. Das klare
Wasser und das Gas beginnen sich folglich in der abgehenden Leitung 320 zu
mischen, um einen Strom von kohlensäurehaltigem Wasser zu bilden.
Ein externes Rückschlagventil 330 kann
auf der abgehenden Gasleitung 300 platziert sein, um einen
Wasserrückfluss durch
sie zu verhindern.
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Die
Getränkeabgabevorrichtung 100 umfasst
auch eine Boosterpumpe 340. Die Boosterpumpe 340 kann
ein beliebiger herkömmliche
Typ von gasgetriebener Pumpe sein. Die Boosterpumpe 340 kann
identisch mit der oben beschriebenen Wasserpumpe 140 sein,
außer
dass die Gasauslässe 240 der
respektiven Kammern 150, 160 zur Atmosphäre entlüftet werden
können.
Die Boosterpumpe 340 kann mit der Wasserpumpe 140 über die
abgehende Leitung 320 verbunden sein. Die Boosterpumpe 340 kann
den Druck des Wassers um einen vorbestimmten Betrag erhöhen. Z.B.,
wenn sich das Wasser in der abgehenden Leitung 320 bei
etwa 3,08 Bar (dreißig
(30) psig (etwa 2 kg/cm2)) befindet, kann
die Boosterpumpe 340 den Druck bis auf etwa 7,91 Bar (einhundert
(100) psig (etwa 7 kg/cm2)) erhöhen.
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Die
Getränkeabgabevorrichtung 100 kann auch
eine kalte Platte 350 umfas sen. Die kalte Platte 350 kann
von einer herkömmlichen
Konstruktion sein. Wie wohlbekannt ist, kann die kalte Platte 350 einen
oder mehrere Kanäle
oder Durchgangswege darin aufweisen, wo die durch sie fließende Flüssigkeit
durch Kontakt mit den Wänden
der kalten Platte 350 abgekühlt werden kann. Die kalte
Platte 350 kann aus Aluminium oder anderen Materialien
mit guten Wärmeübertragungseigenschaften
hergestellt sein. Die kalte Platte 350 kann im Allgemeinen
benachbart zu einem Eisbehälter
oder einer anderen Wärmeübertragungsquelle
positioniert sein. Die kalte Platte 350 kann etwa 0,001
bis etwa 0,0013 Quadratmeter (150 bis etwa 200 Quadratinch (etwa
10 bis etwa 13 Quadratzentimeter)) groß sein. Alternativ kann die
kalte Platte 350 entsprechend dem Durchsatz der Abgabevorrichtung 100 als
Ganzes dimensioniert sein. Eine beliebige geeignete Größe kann
verwendet werden. In diesem Beispiel kann die kalte Platte 350 die
Temperatur des Wassers darin auf weniger als etwa 44°C (etwa vierzig
Grad Fahrenheit (40°F))
senken. Die kalte Platte 350 kann mit der Boosterpumpe 340 über eine
Kaltplattenleitung 360 verbunden sein. Alternativ kann
das von der Wasserquelle 110 zugeführte Wasser durch die kalte
Platte 350 strömen,
um das Wasser vorher abzukühlen,
bevor das Wasser in die Wasserpumpe 140 eintritt.
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Die
Getränkeabgabevorrichtung 100 kann auch
ein Nachmischungsventil 370 aufweisen. Das Nachmischungsventil 370 kann
von einer herkömmlichen
Konstruktion sein. Das Nachmischungsventil 370 kann von
Hand betrieben oder durch eine beliebige andere geeignete Einrichtung
getrieben werden. Das Nachmischungsventil 370 mischt das
Wasser, das von der kalten Platte 350 über die Kaltwasserleitung 380 kommt,
mit einer oder mehreren Quellen von Sirup oder Konzentrat 390 oder
einem anderen Typ von Fluid. Der Sirup oder das Konzentrat kann von
der Sirupquelle 390 über
eine Siruppumpe 395 zum Nachmischungsventil 370 gepumpt
werden. Die Siruppumpe 395 kann identisch mit den oben
beschriebenen Pumpen 140, 340 sein. Der Sirup
kann sich auch durch die kalte Platte 350 fortbewegen.
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Bei
Verwendung kann die Getränkeabgabevorrichtung 100 ein
kohlensäurehaltiges
Getränk
liefern. Die Wasserpumpe 140 pumpt eine Zufuhr von Wasser
von der Klarwasserquelle 110. Die Pumpe 140 kann
durch Gas von der Gasquelle 120 getrieben sein. Z.B. kann
Kohlendioxidgas bei ungefähr
5,14 Bar (sechzig (60) psig (etwa (4 kg/cm2))
zum Gaseinlass 220 der Kammern 150, 160 zugeführt werden, während
Wasser von der Wasserquelle 110 zum Wassereinlass 230 der
Kammern 150, 160 bei etwa 1,01 Bar (Null (0) psig
(etwa 0 kg/cm2)) und bei Zimmertemperatur
oder etwa 24°C
(etwa fünfundsiebzig (75)
Grad Fahrenheit (75°F))
abgegeben wird.
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Das
Zufuhrregelventil 280 alterniert die Zufuhr von Gas zur
ersten Kammer 150 und zur zweiten Kammer 160.
Diese alternierende Zufuhr liefert eine Hin- und Herbewegung für die Kolbenköpfe 170, 180. Während sich
das Druckgas durch die Wasserpumpe 140 fortbewegt, verliert
das Gas aufgrund der sich expandierenden Fläche in den Kammern 150, 160 an Druck.
Das Druckgas, das die Wasserpumpe 140 verlässt, kann
deshalb auf etwa 3,08 Bar (dreißig
(30) psig (etwa 2 kg/cm2)) abgefallen sein,
während
sich das Wasser darin im Druck von etwa 1,01 Bar (Null (0) psig
(etwa 0 kg/cm2)) auch auf etwa 3,08 Bar (dreißig (30)
psig (etwa 2 kg/cm2)) erhöht hat.
Das Wasser und das Druckgas beginnen dann, sich beim T-Verbinder 310 zu
mischen, um den Strom von kohlensäurehaltigem Wasser zu bilden.
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Der
Druck auf den Strom von kohlensäurehaltigem
Wasser wird dann in der Boosterpumpe 340 erhöht. Diese
Druckerhöhung
verhindert oder begrenzt einen Ausbruch von Kohlendioxidgas aus
der Wasserlösung.
Der Strom des kohlensäurehaltigen Wassers
wird dann in der kalten Platte 350 von Zimmertemperatur,
etwa 24°C
(etwa fünfundsiebzig Grad
Fahrenheit (75°F)),
auf etwa 2°C
(etwa fünfunddreißig Grad
Fahrenheit (35°F))
abgekühlt.
Der Temperaturabfall unterstützt
auch eine Lösung
des Kohlendioxidgases im Wasser und verhindert einen Kohlendioxidausbruch.
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Die
Menge von im Wasser gelösten
Kohlendioxidgas kann eingestellt werden, indem der Einlassgasdruck
beim Regler 130 eingestellt wird. Die Verwendung eines
Eingangsgasdrucks von etwa 5,14 Bar (sechzig (60) psig (etwa 4 kg/cm2)) kann ein Sollkarbonisierungsniveau von
etwa fünf
(5) Volumen bereitstellen. Die Wasserpumpe 140 wirkt folglich, um
die richtige Menge von Kohlendioxidgas im Wasser zu dosieren. Die
Boosterpumpe 340 liefert desgleichen einen ausreichenden
Wasserströmungsdruck,
um einen Karbonisierungsausbruch zu minimieren.
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Die
Getränkeabgabevorrichtung 100 erzeugt folglich
ein Karbonisierungsgetränk
ohne die Verwendung eines Carbonatorbehälters oder ohne die Verwendung
von Elektrizität,
um den Carbonatorbehälter
zu betreiben. Die Getränkeabgabevorrichtung 100 kann
folglich kompakt und tragbar sein. Die Getränkeabgabevorrichtung 100 kann
sich z.B. in einem Flugliniengetränkewagen befinden.
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Z.B.
stellt 2 einen Getränkewagen 400 dar.
Der Getränkewagen 400 kann
von einer herkömmlichen
Konstruktion sein und kann einen darin positionierten Kühlschrank 410 oder
eine andere Wärmeübertragungsquelle
aufweisen. Die kalte Platte 350 kann benachbart zum Kühlschrank 410 positioniert
sein. Wie dargestellt, kann der Getränkewagen 400 die Wasserquelle 110,
die Gasquelle 120 und die Sirupquelle 390 umfassen.
Mehr als ein Typ von Sirupquelle 390 kann hierin bereitgestellt
werden.
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Das
Wasser und das Gas werden durch die Wasserpumpe 140 gepumpt,
miteinander gemischt und durch die Boosterpumpe 340 gepumpt.
Das kohlensäurehaltige
Wasser fließt
dann durch die kalte Platte 350 und in das Nachmischungsventil 370,
wie oben beschrieben. Desgleichen kann der Sirup von der Sirupquelle 390 auch
durch die kalte Platte 350 und in das Nachmischungsventil 370 strömen. Der Sirup
und das kohlensäurehaltige
Wasser werden dann gemischt, um das kohlensäurehaltige Getränk zu bilden,
und dem Verbraucher serviert.
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Obwohl
der Getränkewagen 400 eine
beliebige gewünschte
Form annehmen kann, kann der Getränkewagen 400 Räder 420 und
einen Handgriff 430 zum Schieben oder ähnliche Typen von Elementen
aufweisen. Der Getränkewagen 400 kann
folglich im Wesentlichen beweglich und leicht zu manövrieren
sein. Alternativ könnte
die Getränkeabgabevorrichtung 100 fest
oder ersetzbar montiert sein, wie gewünscht. In jeder Situation vermeidet
die Getränkeabgabevorrichtung 100 die
Notwendigkeit für
eine elektrische Energiequelle.