-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polyesterharzzusammensetzung,
die als Haftmittel, Anstrichfarben und verschiedene Beschichtungsmittel
geeignet ist, und ausgezeichnete Haftungseigenschaften und Härtungseigenschaften
in bezug auf verschiedene Arten von Ausgangsmaterialien aufweist.
-
Eine
Kombination aus Polyesterharz mit einem Aminoplastharz, wie Melaminharz,
Harnstoffharz und Benzoguanaminharz, weist hitzehärtbare Eigenschaften
auf und ist für
verschiedene Anstrichfarben und Beschichtungsmittel verwendet worden.
Eine Kombination aus Polyesterharz mit Phenolharz weist normalerweise
schlechte Härtungseigenschaften
im Vergleich zu der obengenannten Kombination auf und es mangelt
an Mehrzweckeigenschaften.
-
Ein
hitzehärtbares
Harz, wie Melaminharz, Harnstoffharz, Benzoguanaminharz und Phenolharz,
wird gehärtet,
wenn eine Methylolgruppe, verursacht durch Formaldehyd, und ein
Alkyl-verethertes Produkt einer Methylolgruppe mit einer Hydroxylgruppe
und einer Carboxylgruppe an dem Ende des Polyesterharzes in Gegenwart
eines Säurekatalysators
zur Reaktion gebracht werden.
-
Ein
Melaminharz, Harnstoffharz, Benzoguanaminharz oder Phenolharz können selbst
vernetzen, aber, wenn das Ende eines Polyesters ein reaktiver Punkt
ist, verringert sich die Vernetzungsdichte, wenn sich das Molekulargewicht
des Polyesters erhöht.
Deshalb wird das charakteristische Merkmal, das durch die Vernetzung
hervorgerufen wird, nicht signifikant verbessert.
-
Beim
Härten
eines Polyesterharzes gibt es viele Fälle, wo die terminale Hydroxylgruppe
und Carboxylgruppe reaktive Punkte sind. In diesem Fall verringert
sich die Vernetzungsdichte, wenn sich das Molekulargewicht des Polyesters
erhöht.
Das charakteristische Merkmal, das durch die Vernetzung hervorgerufen wird,
wird nicht signifikant verbessert. Außerdem weist eine Kombination
des Polyesters mit dem Phenolharz schlechte Härtungseigenschaften auf und
es mangelt an Mehrzweckeigenschaften.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Polyesterharz und eine
Zusammensetzung davon bereitzustellen, die einen anderen reaktiven
Punkt als eine Hydroxylgruppe und eine Carboxylgruppe aufweist, und
die mit einem Melaminharz, Harnstoffharz, Benzoguanaminharz oder
Phenolharz, basierend auf dem reaktiven Punkt, härten kann.
-
Die
betreffenden Erfinder führten
intensive Untersuchungen in bezug auf die Härtungsreaktion von Polyesterharzen
durch und erreichten die vorliegende Erfindung. Daher ist die vorliegende
Erfindung eine Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung
ein Polyesterharz, das 50 Äquivalente/Tonne
oder mehr eines aromatischen Rings mit einer phenolischen Hydroxylgruppe
und ohne Substituent an der/den ortho- und/oder para-Position(en)
zu der phenolischen Hydroxylgruppe in dem Harz enthält, und
ebenso mindestens ein Mitglied enthält, ausgewählt aus einem Melaminharz,
Harnstoffharz, Benzoguanaminharz und Phenolharz.
-
Die
vorliegende Erfindung nutzt eine elektrophile Substitutionsreaktion
eines Phenolrings an der ortho- oder para-Position.
-
Obwohl
das Polyesterharz der vorliegenden Erfindung eine Hydroxylgruppe
oder eine Carbonsäuregruppe,
die als ein reaktiver Punkt wie zuvor verwendet wird, haben kann,
enthält
es immer einen Phenolring. In bezug auf ein Material zur Einführung einer
phenolischen Hydroxylgruppe in einen Polyester wird eine Verbindung
veranschaulicht, die eine Hydroxylgruppe und/oder eine Carbonsäuregruppe
zur Bildung einer Esterbindung aufweist und einen aromatischen Ring
mit einer phenolischen Hydroxylgruppe und ein Wasserstoffatom an
mindestens einer der ortho- und para-Positionen zu der phenolischen
Hydroxylgruppe aufweist. Beispiele der speziellen Verbindung davon
sind Diphenolcarbonsäure,
p-Hydroxybenzoesäure, p-Hydroxyphenylessigsäure, p-Hydroxyphenylpropionsäure, p-Hydroxyphenethylalkohol
und 5-Hydroxyisophthalsäure.
Unter diesen sind Diphenolcarbonsäure und p-Hydroxyphenylessigsäure im Hinblick
auf die Reaktivität
bevorzugt.
-
Der
Polyester der vorliegenden Erfindung enthält 50 Äquivalente/Tonne oder mehr
eines aromatischen Rings, der eine phenolische Hydroxylgruppe aufweist,
und wo mindestens eine der ortho-Position und der para-Position
zu der phenolischen Hydroxylgruppe ein Wasserstoffatom in dem Harz
ist. Wenn er weniger als 50 Äquivalente/Tonne
ausmacht, kann die Konzentration des reaktiven Punktes zu gering
sein, wodurch die Vernetzungsdichte nicht erhöht werden kann.
-
Der
Gehalt des aromatischen Rings beträgt bevorzugt 70 Äquivalente/Tonne
oder mehr und stärker bevorzugt
80 Äquivalente/Tonne
oder mehr. Obwohl seine obere Grenze in Abhängigkeit des erforderlichen Merkmals
ausgewählt
ist und nicht besonders begrenzt ist, beträgt er bevorzugt 5.000 Äquivalente/Tonne
oder weniger, stärker
bevorzugt 3.000 Äquivalente/Tonne
oder weniger und besonders bevorzugt 2.000 Äquivalente/Tonne oder weniger.
-
In
bezug auf die zweibasige Säurekomponente
des Polyesterharzes werden aromatische zweibasige Säuren, wie
Terephthalsäure,
Isophthalsäure,
o-Phthalsäure
und Naphthalindicarbonsäure;
aliphatische Dicarbonsäuren,
wie Bernsteinsäure,
Glutarsäure,
Adipinsäure,
Azelainsäure,
Sebacinsäure,
Dodecandicarbonsäure
und Dimersäure;
und alicyclische Dicarbonsäuren,
wie 1,4-Cyclohexandicarbonsäure
und 1,3-Cyclohexandicarbonsäure
beispielhaft genannt. In bezug auf die Glykolkomponente werden Ethylenglykol,
1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol,
1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 3-Methyl-1,5-pentandiol, Neopentylglykol,
2-Ethyl-2-butyl-1,3-propandiol, Diethylenglykol, 1,4-Cyclohexandimethanol,
ein Addukt von Bisphenol A mit Ethylenoxid, ein Addukt von Bisphenol
A mit Propylenoxid und ein Polyetherglykol, wie Polyethylenglykol,
Polypropylenglykol und Polytetramethylenglykol, beispielhaft genannt.
-
Ferner
kann ein Lacton wie ε-Caprolacton
und δ-Valerolacton
und eine Oxycarbonsäure
wie p-Hydroxyethoxybenzoesäure
als ein Material für
das Polyesterharz ebenso verwendet werden.
-
Es
ist ebenso möglich,
gemeinsam trifunktionelle und höher
funktionelle Komponenten wie Trimethylolpropan, Pentaerythritol
und Trimellithsäureanhydrid
zu verwenden. Es ist besonders bevorzugt, gemeinsam eine trifunktionelle
oder höher
funktionelle Komponente zu verwenden, um so eine Verbindung mit
einer Carboxylgruppe oder Hydroxylgruppe in einem Molekül, wie Diphenolcarbonsäure, p-Hydroxyphenylessigsäure, p-Hydroxyphenylpropionsäure oder
p-Hydroxyphenethylalkohol, in ein Polyesterharz reichlich einzuführen.
-
In
bezug auf das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Polyesterharzes
der vorliegenden Erfindung beträgt
es bevorzugt 3.000 bis 50.000 und stärker bevorzugt 5.000 bis 30.000.
Wenn das Molekulargewicht weniger als 3.000 beträgt, kann die Zähigkeit
der Beschichtung schlecht sein, während, wenn es mehr als 50.000
beträgt,
die Viskosität
der Lösung
hoch sein kann und Unannehmlichkeiten bei der Verarbeitung signifikant
sein können.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird ein Phenolharz gemeinsam als ein
hitzehärtbares
Harz verwendet. Ein spezielles Beispiel ist eine Verbindung, enthaltend
eine Methylolgruppe, die durch die Umsetzung einer Phenolverbindung
mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd usw. hergestellt wurde.
-
Die
Methylolgruppe kann mit einem Alkohol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en)
verethert werden. Es ist bevorzugt, daß das Verhältnis des Polyesterharzes zu
dem verwendeten hitzehärtbaren
Harz innerhalb eines Bereiches von 5 bis 100 Gew.-Teilen des hitzehärtbaren
Harzes zu 100 Gew.-Teilen des Polyesterharzes liegt.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, einen Katalysator zum
Härten
während
der Härtungsbehandlung
zuzugeben, um so die Härtungseigenschaften
zu verbessern. In bezug auf den Katalysator zum Härten werden
Schwefelsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
Dodecylbenzolsulfonsäure,
Naphthalinsulfonsäure
und eine Aminblocksubstanz beispielhaft genannt, wo alle oder ein
Teil des obigen mit einer Aminverbindung neutralisiert wird/werden.
Obwohl die Menge des Katalysators, die zum Härten zugegeben werden soll,
in Abhängigkeit
der Bedingungen der Härtungsbehandlung
usw. variiert, liegt sie bevorzugt innerhalb eines Bereiches von
0,01 bis 0,5 Gew.-Teile für
100 Gew.-Teile Polyesterharz.
-
In
dem Polyester und einer Zusammensetzung davon gemäß der vorliegenden
Erfindung findet eine Härtung
mit einer guten Effizienz aufgrund einer elektrophilen Substitutionsreaktion
durch eine Methylolverbindung an der ortho-Position oder der para-Position
eines Phenolrings, der in das Polyesterharz eingeführt wurde,
statt.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun speziell durch die folgenden Beispiele
dargestellt. Der Ausdruck, der nur als „Teil(e)" in den Beispielen bezeichnet wird,
bezieht sich auf das Gewicht.
-
Das
Zahlenmittel des Molekulargewichts wurde mittels GPC (Gelpermeationschromatographie)
unter Verwendung von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel gemessen.
-
Die
Glasübergangstemperatur
wurde unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters bei
einer Temperaturanstiegsrate von 20 °C/Minute bestimmt.
-
Synthesebeispiel 1 für Polyesterharz)
-
Dimethylterephthalat
(165 Teile), 114 Teile 1,2-Propylenglykol, 31 Teile Ethylenglykol
und 0,068 Teile Tetrabutyltitanat als ein Katalysator für die Reaktion
wurden in einen Autoklaven eingespeist und die Temperatur wurde
bis auf 220 °C
erhöht.
Nachdem die Destillation von Methanol durch eine Umesterungsreaktion beendet
war, wurden 28,6 g Diphenolcarbonsäure und 9,6 Teile Trimellithsäureanhydrid
zugegeben. Die Veresterungsreaktion wurde beendet, während die
Temperatur bis auf 240 °C
erhöht
wurde. Danach wurde das Innensystem allmählich evakuiert und wurde schließlich auf
0,1 mmHg evakuiert. Während
dieses Zeitraums wurde die Temperatur bei 260 °C gehalten.
-
Die
Zusammensetzung des resultierenden Polyesterharzes (A) wurde durch
Messen der NMR unter Verwendung von Deuteriumchloroform als Lösungsmittel
bestimmt. Die Merkmale des Polyesterharzes werden in Tabelle 1 angegeben.
-
(Synthesebeispiele 2–4 für Polyesterharz)
-
Die
Polyesterharze (B)–(D)
mit den Zusammensetzungen von Tabelle 1 wurden durch dieselbe Weise wie
in dem Synthesebeispiel 1 für
Polyesterharz hergestellt.
-
(Vergleichssynthesebeispiele
1–3 für Polyesterharz)
-
Die
Polyesterharze (E)–(G)
mit den Zusammensetzungen von Tabelle 1 wurden durch dieselbe Weise wie
in Synthesebeispiel 1 für
Polyesterharz hergestellt. Tabelle
1
-
Die
in Tabelle 1 verwendeten Abkürzungen
sind folgendermaßen.
- TPA:
- Terephthalsäure
- TMA:
- Trimellithsäureanhydrid
- DPA:
- Diphenolcarbonsäure
- PAA:
- p-Hydroxyphenylessigsäure
- 5-OHIPA:
- 5-Hydroxyisophthalsäure
- EG:
- Ethylenglykol
- PG:
- 1,2-Propylenglykol
- HPEA:
- p-Hydroxyphenethylalkohol
-
Beispiel 1
-
Das
Polyesterharz (A), das in Synthesebeispiel 1 für Polyesterharz erhalten wurde,
wurde in Toluol/Cyclohexanon (1/1, bezogen auf das Gewicht) gelöst, wodurch
eine Konzentration von 60 % auf Feststoffbasis erhalten wurde. Zu
dieser Lösung
wurden 25 Teile Phenolharz (CKM 1634, hergestellt von Showa Kobunshi) und
0,1 Teile p-Toluolsulfonsäure
zu 100 Teilen des Polyesterharzes (A) zugegeben. Die Lösung wurde
auf einer Teflonfolie mit einer Dicke von 50 μm beschichtet, wodurch die Dicke
der Beschichtung nach dem Trocknen etwa 20 μm betrug, und bei 200 °C für 5 Minuten
getrocknet und erhitzt.
-
Die
Folie, die gehärtet
und von der Teflonfolie abgelöst
wurde, wurde für
1 Stunde in 2-Butanon/Toluol/Cyclohexanon (1/1/1, bezogen auf das
Gewicht) eingetaucht, und die Rate an unlöslichen Stoffen der gehärteten Schicht
in dem Lösungsmittel
wurde gemessen. Ferner wurde die mechanische Festigkeit der gehärteten Folie
unter einer Zuggeschwindigkeit von 200 mm/Minute bei der Temperatur
von 20 °C
gemessen. Das Ergebnis wird in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiele 2–6 (3, 5
= Referenzbeispiele)
-
Polyesterharz,
hitzehärtbares
Harz und Katalysator, wie in Tabelle 2 gezeigt, wurden durch dieselbe Weise
wie in Beispiel 1 compoundiert und einer Wärmebehandlung, wie in Tabelle
2 gezeigt, unterzogen. Unlösliche
Stoffe der gehärteten
Beschichtung in dem Lösungsmittel
und die mechanische Festigkeit wurden ebenso in derselben Weise
wie in Beispiel 1 gemessen. Das Ergebnis wird in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle
2
-
Vergleichsbeispiele 1–6
-
Polyesterharz,
hitzehärtbares
Harz und Katalysator, beschrieben in Tabelle 3, wurden durch dieselbe Weise
wie in Beispiel 1 compoundiert und der Wärmebehandlung, wie in Tabelle
3 gezeigt, unterzogen. Unlösliche
Stoffe der resultierenden Beschichtung in dem Lösungsmittel und die mechanische
Festigkeit wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen.
Das Ergebnis wird in Tabelle 3 gezeigt.
-
Die
Vergleichsbeispiele 1 bis 5 sind die Fälle, wo ein Polyesterharz,
das keinen Phenolring enthält,
enthalten ist, während
Vergleichsbeispiel 6 der Fall ist, wo ein Polyesterharz, in dem
die Phenolringkonzentration außerhalb
des Bereiches der vorliegenden Erfindung liegt, enthalten ist. Tabelle
3
-
Die
Abkürzungen
in Tabellen 2 und 3 sind folgendermaßen.
- CKM 1634:
- Phenolharz vom Resoltyp,
hergestellt von Showa Kobunshi
- CKM 983:
- Phenolharz vom Resoltyp,
hergestellt von Showa Kobunshi
- Sumimal M40S:
- Hexamethoxymelamin,
hergestellt von Sumitomo Chemical
-
Beispiel 7
-
Eine
Lösung
aus Polyester (H)/Phenolharz (CKM 1634, hergestellt von Showa Kobunshi)/p-Toluolsulfonsäure (100/25/0,2,
bezogen auf das Gewicht) in 2-Butanon/Toluol (1/1, bezogen auf das
Gewicht) wurde auf eine Polyimidfolie mit einer Dicke von 25 μm beschichtet,
um so eine Beschichtung mit einer Dicke von 10 μm nach dem Trocknen zu bilden,
gefolgt von Trocknen mit Heißluft
bei 100 °C für 5 Minuten.
Sie behielt eine thermoplastische Eigenschaft beim Erhitzen bei
100 °C für 5 Minuten.
Eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 50 μm wurde auf die beschichtete
Schicht geschichtet und einer Wärmepresse
bei 150 °C
für 1 Stunde
mit einem Druck von 5 kg/cm2 unterzogen.
-
Die
Trennfestigkeit des resultierenden Schichtprodukts wurde bei 20 °C und 100 °C unter einer
Zuggeschwindigkeit von 200 mm/Minute gemessen. Das Ergebnis wird
in Tabelle 4 gezeigt. Das verwendete Haftmittel wurde einer Wärmebehandlung
bei 150 °C
für 1 Stunde
in derselben Weise wie in Beispiel 1 unterzogen und die Menge an
unlöslichen
Stoffen in dem Lösungsmittel
wurde gemessen. Die Menge der unlöslichen Stoffe in dem Lösungsmittel
betrug 98 %.
-
Die
Zusammensetzung, Konzentration an Phenolring und Zahlenmittel des
Molekulargewichts des Polyesterharzes (H) sind folgendermaßen.
-
Polyesterharz (H):
-
- Terephthalsäure/Diphenolcarbonsäure/Trimellithsäure//3-Methyl-1,5-pentandiol
= 92/5/3//100 in bezug auf das Molverhältnis
- Konzentration des Phenolrings: 390 Äquivalente/Tonne
- Zahlenmittel des Molekulargewichts: 14.000
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Ein
Schichtprodukt von Polyimid und Aluminiumfolie wurde durch dieselbe
Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, außer daß ein Polyesterharz (I) anstelle
des Polyesterharzes (H) verwendet wurde.
-
Die
Trennfestigkeit des resultierenden Schichtproduktes wurde bei 20 °C und 100 °C unter einer
Zuggeschwindigkeit von 200 mm/Minute gemessen. Das Ergebnis wird
in Tabelle 4 gezeigt. Die Menge der unlöslichen Stoffe in dem Lösungsmittel
nach einer Wärmebehandlung
bei 150 °C
für 1 Stunde
betrug 0 %; daher wurden sie in dem Lösungsmittel gelöst.
-
Die
Zusammensetzung, Konzentration des Phenolrings und Zahlenmittel
des Molekulargewichts des Polyesterharzes (I) sind folgendermaßen.
-
Polyesterharz (I):
-
- Terephthalsäure/Trimellithsäure//3-Methyl-1,5-pentandiol
= 97/3//100 in bezug auf das Molverhältnis
- Konzentration des Phenolrings: 0 Äquivalente/Tonne
- Zahlenmittel des Molekulargewichts: 16.000
-
-
Wie
aus den Beispielen und Vergleichsbeispielen hervorgeht, weist die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
ausgezeichnete hitzehärtbare
Eigenschaften auf, wo die Zusammensetzung beim Erhitzen gehärtet wird.
Infolgedessen weist die erfindungsgemäße Zusammensetzung ausgezeichnete
Zähigkeit
bei Umgebungstemperatur und Wärmebeständigkeit
auf.