DE60215666T2 - Zündkerze - Google Patents

Zündkerze Download PDF

Info

Publication number
DE60215666T2
DE60215666T2 DE60215666T DE60215666T DE60215666T2 DE 60215666 T2 DE60215666 T2 DE 60215666T2 DE 60215666 T DE60215666 T DE 60215666T DE 60215666 T DE60215666 T DE 60215666T DE 60215666 T2 DE60215666 T2 DE 60215666T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
connection cap
plug body
lid portion
mounting legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60215666T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60215666D1 (de
Inventor
Lo Chin Chen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE60215666D1 publication Critical patent/DE60215666D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60215666T2 publication Critical patent/DE60215666T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/467Sparking plugs having two or more spark gaps in parallel connection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/54Sparking plugs having electrodes arranged in a partly-enclosed ignition chamber

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Zündkerze für eine umfassende Anwendung bei Verbrennungsmotoren, Kraftfahrzeugen, Motorrädern, Schiffen, Stromgeneratoren, Maschinenantrieben usw., und insbesondere eine Zündkerze, die die Funktion einer Vorverbrennungskammer liefert, um die Gemischzündung und Gemischexplosion in einer Maschinenverbrennungskammer zu verbessern, wobei ein guter Wärmestrahlungseffekt und eine ausgedehntere Lebensdauer derselben erreicht wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind auf dem Markt verschiedene Typen von Zündkerzen zur Anwendung bei allgemeinen Fahrzeugmaschinen verfügbar. Die 1A bis 1D zeigen Beispiele der konventionellen Zündkerzen.
  • Bei einem Standarttyp konventioneller Zündkerzen besteht nur eine einzelne Masseverbindung, und zwar entsprechend einer zentralen Spitze der Zündkerze. Die Masseverbindung wird häufig aufgrund einer Hochtemperatur-Arbeitsumgebung beschädigt oder ausgebrannt, was daher zu unerwünschten Veränderungen in einem Funkenzündspalt zwischen der zentralen Spitze und der Masseverbindung führt. Das bedeutet, dass ein ursprünglicher Zündkontakt an der Zündkerze nicht weiterhin ein für die Verbrennung am besten geeigneter Punkt ist.
  • Bei vielen anderen verbesserten Typen üblicher Zündkerzen sind zweipolige, dreipolige und vierpolige Masseverbindungen, V-förmige Masseverbindungen, nach allen Seiten wirksame 360-Grad-Zündvorrichtungen und kappenförmige Masseverbindungen vorgesehen.
  • Alle zweipoligen, dreipoligen und vierpoligen Masseverbindungen, V-förmigen Masseverbindungen, die nach allen Seiten wirksamen 360-Grad-Zündvorrichtungen ebenso wie die sogenannten Platinzündvorrichtungen und Iridiumlegierungs-Zündvorrichtung für die konventionellen Zündkerzen haben jedoch nicht die Funktion einer Vorverbrennungskammer und erzeugen bei der Zündung blitzähnliche Funken. Die blitzähnlichen Funken dienen nur als ein Zündungs- und Explosionsmedium zum Verbrennen des Gemischs in der Maschine. Obwohl die übliche Zündkerze mit einer kappenähnlichen Masseverbindung die Funktion einer Vorverbrennungskammer hat, ist die Kappe derselben so geschlossen, dass sie nur eine geringe Wärmedissipation der Zündkerze bewirkt, was zu einem erhöhten Kompressionsverhältnis, weniger gleichmäßigen Luftströmungen in die und aus der Verbrennungsmaschinenkammer und zu einem häufigen Auftreten von Maschinenklopfen und/oder instabiler Maschinenleerlaufdrehzahl führt, wodurch die Funktionen und die Qualität der Maschinen direkt nachteilig beeinflusst werden, in die die Zündkerze montiert ist.
  • Das US-Patent 4,808,878 beschreibt eine Zündkerze, die ein Gehäuse mit einer darin angeordneten Mittelelektrode hat. Benachbart zu und gleichmäßig beabstandet von der Mittelelektrode liegt eine geerdete Elektrode, die an der Oberseite des Gehäuses mittels eines Trägers befestigt ist, der mehrere Stege aufweist. Gegenüber von der Mittelelektrode ist an der geerdeten Elektrode eine Gasöffnung vorgesehen. Die Stege sind konfiguriert, um die Explosionsgase zu verwirbeln, um die Verbrennungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Es gibt verschiedene Ausführungsformen der geerdeten Elektrode. So kann die geerdete Elektrode beispielsweise eine umgekehrte Konusform haben, oder sie kann ausgebildet sein in Form eines Satteldaches. Jede Ausführungsform ist auf der Kolbenseite der Gasöffnung mit einem Gaswiedereintrittsraum versehen, wobei die Form dieses Raums mit dem Zweck so konfiguriert ist, die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Verbrennungsgases zu beschleunigen. Das Gasgemisch wird durch den Funken gezündet und explodiert. Das Gasgemisch an der Innenfläche der geerdeten Elektrode wird ebenfalls gezündet, es expandiert und erzeugt einen Hochdruck, der durch die umgebende Fläche jedoch beeinträchtigt wird, was dort zu einer starken Turbulenz führt. Die Turbulenz des Verbrennungsgases wird verwirbelt, wenn es durch die Stege des Trägers hindurchtritt, was auch einen Effekt auf die augenblickliche Verbrennung des Gasgemisches hat, der im Inneren verbleibt.
  • Es wurde daher von dem Erfinder versucht, eine verbesserte und lange haltbare Zündkerze zu entwickeln, um die den konventionellen Zündkerzen anhaftenden Nachteile auszuschalten, und zwar insbesondere eine Zündkerze zu schaffen, die eine konzentrierte Entladung ermöglicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue und lange haltbare Zündkerze zu schaffen, die die Funktion einer Vorverbrennungskammer hat, um die Zündung und Explosion des Gemisches zu verbessern, indem eine konzentrierte Entladung in einer Maschinenverbrennungskammer erreicht wird, wobei ein guter Wärmeabstrahlungseffekt erreicht werden soll und eine erhöhte Nutzdauer der Zündkerze.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zündkerze zu schaffen, bei der ein Funkenzündspalt zwischen einer zentralen Spitze und einer Masseverbindungskappe der Zündkerze stetig an einem bestimmten Punkt aufrecht erhalten bleibt, so dass eine Zündung mit der Zündkerze zuverlässiger erfolgen kann, und eine Nutzlebensdauer der Zündkerze weit länger ist als bei konventionellen Zündkerzen.
  • Um die obigen und weitere Aufgaben zu erfüllen, umfasst die Zündkerze gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 einen Zündkerzenkörper und eine Zündkerzen-Masseverbindungskappe, die an einem vorderen Ende des Zündkerzenkörpers befestigt ist. Der Zündkerzenkörper enthält von einem hinteren Ende bis zu einem vorderen Ende einen Nippel, einen Porzellanisolator, eine mittlere, hexagonale Gehäusemutter, einen im Durchmesser verringerten Gewindeabschnitt und eine zentrale Spitze, die in dem Porzellanisolator eingeschlossen ist, um von einer Mitte des Gewindeabschnittes nach vorn gerichtet aus hervorzustehen. Die Zündkerzen-Masseverbindungskappe enthält einen Deckelabschnitt mit einer Spitzen-Auslöseöffnung, welche in der Mitte desselben angeordnet ist, und eine Vielzahl von Befestigungsschenkeln, die zur Befestigung an dem Zündkerzenkörper entlang eines äußeren Umfangs des Deckelabschnitts in radialem Abschnitt voneinander liegen, und eine Vielzahl von spitz zulaufenden Entladungspunkten, die an einer Innenwandfläche der Masseverbindungskappe um die Spitzen-Auslöseöffnung herum angeordnet sind, um eine konzentrierte Entladung zu ermöglichen. Mit den an dem vorderen Ende des Zündkerzenkörpers angebrachten Befestigungsschenkeln ist die Masseverbindungskappe über der zentralen Spitze des Zündkerzenkörpers positioniert, um zusammen mit den Befestigungsschenkeln einen Raum einzuschließen, der wie eine Vorverbrennungskammer wirksam ist. Zwischenräume zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungsschenkeln ermöglichen eine gute Wärmeabstrahlung und eine gleichmäßige Luftströmung in die und aus der Vorverbrennungskammer.
  • Die erfindungsgemäße Zündkerze hat eine erhöhte Nutzungsdauer und ist in der Lage, eine stabile Zündung in der Maschinenverbrennungskammer aufrecht zu erhalten, so dass Flammen, die bei der Explosion in der Massenverbindungskappe erzeugt werden, sich augenblicklich ausbreiten können, um so weit wie möglich die Maschinenverbrennungskammer zu erreichen, wodurch es erreicht wird, dass das darin befindliche Gemisch stetig verbrennt und dadurch einen verbesserten thermischen Wirkungsgrad liefert, wodurch seinerseits die Maschinenpferdestärke und die Drehmomentleistung erhöht und die in dem Auspuffgas der Maschine enthaltene Menge an CO, HC, NOx, usw. reduziert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Struktur und die mit der vorliegenden Erfindung verwirklichten technischen Maßnahmen zur Lösung der oben beschriebenen und weiterer Aufgaben können am besten unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, worin
  • 1A bis 1D einige Bespiele konventioneller Zündkerzen zeigen;
  • 2 eine explodierte, perspektivische Ansicht einer Zündkerze entsprechend einer Ausfühungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Schnittansicht der zusammengesetzten Zündkerze gemäß 2 ist;
  • 4 eine dreiteilige Zeichnung ist, die eine erste Ausführungsform der Masseverbindungskappe zeigt, die bei der erfindungsgemäßen Zündkerze verwirklicht ist;
  • 5 eine dreiteilige Ansicht ist, die eine zweite Ausführungsform der Masseverbindungkappe zeigt, die bei der erfindungsgemäßen Zündkerze verwirklicht ist; und
  • 6 die Anwendung der erfindungsgemäßen Zündkerze in einer Maschinenverbrennungskammer zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bitte berücksichtigen Sie die 2 und 3, die explodierte, perspektivische Ansichten bzw. zusammengesetzte Querschnittsansichten einer Zündkerze gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind. Wie dargestellt, enthält die Zündkerze hauptsächlich einen Zündkerzenkörper 1 und eine Zündkerzen-Masseverbindungskappe 2, die an einem vorderen Ende des Zündkerzenkörpers 1 befestigt ist.
  • Der Zündkerzenkörper 1 weist von einem hinteren Ende zu einem vorderen Ende einen Nippel 11, einen Porzellanisolator 12, eine mittlere, hexagonale Gehäusemutter 13, einen im Durchmesser verringerten Gewindeabschnitt 14 und eine zentrale Spitze 15 auf, die von einem Zentrum des Gewindeabschnitts 14 nach vorne vorspringt. Die Zündkerzen-Masseverbindungskappe 2 hat einen Deckelabschnitt 21 mit einer Spitzen-Auslöseöffnung 22, welche in der Mitte desselben angeordnet ist, und eine Vielzahl von Befestigungsschenkeln 23, die zur Befestigung an den Zündkerzenkörper 1 entlang eines äußeren Umfangs des Deckelabschnitts 21 in radialem Abstand voneinander liegen.
  • Bitte berücksichtigen Sie 4, die eine dreigeteilte Zeichnung ist, die eine erste Ausführungsform der Masseverbindungskappe 2 zeigt. Die Befestigungsschenkel 23 können ein gebogenes Rechteck oder ein gebogenes Trapez sein, und sie können drei oder mehr in der Anzahl sein. Bei einer am meisten bevorzugten Ausführungsform der Masseverbindungskappe 2 erstrecken sich drei Befestigungsschenkel 23 radial in gleichmäßigen Abständen von 120° als integrierende Bestandteile von der Außenperpherie des Deckelabschnitts 21. Die Masseverbindungskappe 2 kann einen abgerundeten Deckelabschnitt 21 haben, um wie ein Gewölbe auszusehen, wie es in den 2 und 3 dargestellt ist, oder sie kann einen abgeflachten Deckelabschnitt 21 haben, wie es in den 4 und 5 dargestellt ist. Wenn die Masseverbindungskappe 2 an dem vorderen Ende des Zündkerzenkörpers 1 durch Verschweißen oder Kleben befestigt ist, ist jeder der Befestigungsschenkel 23 an einem freien Ende mit einem mittigen, im Querschnitt dreieckigen oder runden Streifen aus einem Vorverbindungsmaterial 24 versehen. Eine Vielzahl von spitz zulaufenden Entladungspunkten 26 sind an einer Innenwandfläche des Deckelabschnitts 21 um die Spitzen-Auslöseöffnung 22 herum angeordnet und mit einem speziellen Metallmaterial beschichtet, um eine konzentrierte Entladung und einen verbesserten Entladungseffekt zu ermöglichen.
  • 5 ist eine dreiteilige Zeichnung und zeigt eine weitere Ausführungsform der Masseverbindungskappe 2 für die erfindungsgemäße Zündkerze. Die Masseverbindungskappe 2 dieser zweiten Ausführungsform ist im Großen und Ganzen strukturell ähnlich der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform, jedoch mit der Ausnahme, dass die Befestigungsschenkel 23 entlang einer inneren, unteren Kante ihrer jeweiligen freien Enden mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Flansch 25 ausgestattet sind, welcher so gestaltet ist, um in dem vorderen Ende des Zündkerzenkörpers 1 festgeklemmt zu werden, so dass die Masseverbindungskappe 2 durch Schweißen oder Kleben gut an dem Zündkerzenkörper 1 befestigt werden kann.
  • Wenn die Masseverbindungskappe 2 an dem Zündkerzenkörper 1 befestigt ist, ist der Deckelabschnitt 21 der Masseverbindungskappe 2 über der zentralen Spitze 15 des Zündkerzenkörpers 1 angeordnet und begrenzt zusammen mit den in Abstand voneinander liegenden Befestigungsschenkeln 23 einen kleinen Raum, der wie eine kleine und offene Vorverbrennungskammer 3 wirksam ist. Gleichzeitig bewirken die Zwischenräume 21 zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungsschenkeln 23 einen guten Wärmeabstrahlungseffekt und ermöglichen eine gleichmäßige Luftströmung in die Vorverbrennungskammer 3 hinein und daraus heraus.
  • Die erfindungsgemäße Zündkerze ist im wesentlichen gekennzeichnet durch die kuppelartige Masseverbindungskappe 2. Diese Struktur ermöglicht es dem kuppelförmigen oder eine flache Oberseite aufweisende Deckelabschnitt 21 und der zentralen Spitze 15 des Zündkerzenkörpers 1, zwischen sich einen feststehenden und erwünschten Funkenzündspalt beizubehalten. Der feste Funkenzündspalt zusammen mit den spitz zulaufenden Entladungspunkten 26 um die Spitzen-Auslöseöffnung 15 und die Zwischenräume 31 zwischen benachbarten Befestigungsschenkeln 23 machen es möglich, dass die erfindungsgemäße Zündkerze die folgenden Vorteile hat:
    • 1. Der Zündkerzenkörper 1 und die Befestigungsschenkel 23 der Masseverbindungskappe 2 über der Zündkerzen-Zentralspitze 15, die aus einer Zirkonlegierung herstellt sein kann, sind eng miteinander verbunden, um eine kleine Vorverbrennunskammer 3 zu bilden.. Wenn die erfindungsgemäße Zündkerze auf einer Maschinenverbrennungskammer 4 montiert ist, wie es in 6 dargestellt ist, startet der Zündkerzenkörper 1 eine Zündung in der Maschinenverbrennungskammer 4, wenn ein Maschinenkolben 41 bei seiner Bewegung in eine obere Totpunktlage gedrückt worden ist. Flammen von gezündetem und explodiertem Gemisch in der Maschinenverbrennungskammer 4 pflanzen sich aus dem von der Masseverbindungskappe 2 umschlossenen Raum in durch die Zwischenräume 21 zwischen benachbarten Befestigungsschenkeln 23 die gesamte Maschinenverbrennungskammer 4 fort, um eine vollständige Verbrennung des Gemischs in der Maschinenverbrennungskammer 4 zu ermöglichen.
    • 2. Die Masseverbindungskappe 2 und die zentrale Spitze 15 des Zündkerzenkörpers 1 behalten zwischen sich stets einen für die Funkenzündung am besten geeigneten Spalt, so dass die Flammen des gezündeten Gemischs stabiler sind, um einen verbesserten thermischen Wirkungsgrad der Maschine und eine höhere Nutzungsdauer des Zündkerzenkörpers 1 zu erreichen.
    • 3. Die an das vordere Ende des Zündkerzenkörpers 1 angeschlossene Masseverbindungskappe 2 hat keinen negativen Einfluss auf die Maschinenverbrennungskammer 4, an der die Zündkerze montiert ist. Wenn die Masseverbindungskappe 2 die Vorzündungsfunktion hat und einen guten Wärmeabstrahlungseffekt liefert, wird vollständig ein originäres Designerfordernis der Maschinenverbrennungskammer erfüllt, damit diese gleichmäßiger atmet und damit eine vollständige Verbrennung des darin befindlichen Gemischs gewährleistet, um den Umweltschutzanforderungen zu genügen. Die Maschinenverbrennungskammer 4 soll weiterhin ein verbessertes Kompressionsverhältnis haben, um eine verbesserte Maschinenleistung zu liefern.
    • 4. Die im Abstand voneinander liegenden Befestigungsschenkel 23 der Masseverbindungskappe 2 ermöglicht es der Masseverbindungskappe 2 die Funktionen eines Turbulenzstimulators und einer Turbulenzverbrennungskammer für die in die Maschine eingebrachte Luft zu liefern, so dass das Gemisch in der Maschinenverbrennungskammer 4 turbulente Strömungen erzeugt, um eine gute Verbrennung, eine höhere Maschinenpferdestärke und eine verbesserte Drehmomentleistung, eine reduzierte Abgasverschmutzung und einen reduzierten Brennstoffverbrauch der Maschine zu ermöglichen.
    • 5. Die Masseverbindungskappe 2 ist weiterhin wie eine offene Vorverbrennungskammer 3 wirksam, um eine gute Zündung der Funken ausgehend von der Vielzahl der die Spitzen-Auslöseöffnung 22 umgebenden Entladungspunkte 26 zu ermöglichen, so dass das Gemisch in der offenen Vorverbrennungskammer 3 explodiert, bevor die Flammen durch die Zwischenräume 31 zwischen den Befestigungsschenkeln 23 der Masseverbindungskappe 2 in die Maschinenverbrennungskammer 4 einströmen, um das darin befindliche Gemisch vollständig zu verbrennen und dadurch eine gute Verbrennung, eine höhere Maschinenpferdestärke und eine höhere Drehmomentleistung, eine reduzierte Abgasverschmutzung und einen reduzierten Brennstoffverbrauch der Maschine zu ermöglichen. Weiterhin werden Mengen von in dem Auspuffgas der Maschine vorhandenen Mengen an CO, HC, NOx usw. reduziert.
  • Die erfindungsgemäße Zündkerze hat sich bei Kraftfahrzeugmaschinen-Dauerbeständigkeitstests bewährt, die über einen langen Zeitraum von mehr als 80.000 km durchgeführt werden, um damit eine bei weitem höhere Nutzlebensdauer zu haben als bei einer konventionellen Zündkerze. Dieser Sachverhalt zusammen mit den oben erwähnten Vorteilen einschließlich guter Verbrennung, höherer Maschinenpferdestärke und höhere Drehmomentleistung, reduzierter Abgasverschmutzung und reduzierter Brennstoffverbrauch der Maschine, machen die vorliegende Erfindung gegenüber konventionellen Zündkerzen überlegen und praktischer bei der Anwendung.

Claims (6)

  1. Eine Zündkerze, welche einen Zündkerzenkörper (1) und eine Zündkerzen-Masseverbindungskappe aufweist, die an einem vorderen Ende des Zündkerzenkörpers befestigt ist; wobei der Zündkerzenkörper (1) von einem hinteren Ende bis zu einem vorderen Ende einen Nippel (11), einen Porzellanisolator (12), eine mittlere, hexagonale Gehäusemutter (13), einen im Durchmesser verringerten Gewindeabschnitt (14) und eine zentrale Spitze (15) aufweist, welche in dem Porzellanisolator eingeschlossen ist, um von einer Mitte des Gewindeabschnitts nach vorn gerichtet aus hervorzustehen; und wobei die Zündkerzen-Masseverbindungskappe (2) einen Deckelabschnitt (21) mit einer Spitzen-Auslöseöffnung (22), welche in der Mitte desselben angeordnet ist, und eine Vielzahl von Befestigungsschenkeln (23) enthält, die zur Befestigung an dem Zündkerzenkörper entlang eines äußeren Umfangs des Deckelabschnitts in radialem Abstand voneinander liegen, und wobei die Masseverbindungskappe (2) über der zentralen Spitze (15) des Zündkerzenkörpers (1) angeordnet ist, um zusammen mit den Befestigungschenkeln (23) einen Raum einzuschließen, der wie eine Vorverbrennungskammer (3) wirksam ist, und wobei Zwischenräume (31) zwischen jeweils zwei benachbarten dieser Befestigungsschenkel eine gute Wärmestrahlung und eine gleichmäßige Luftströmung in und aus der Vorverbrennungskammer ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von spitz zulaufenden Entladungspunkten (26) an einer Innenwandfläche des Deckelabschnitts um die Spitzen-Auslöseöffnung herum angeordnet sind, um eine konzentrierte Entladung zu ermöglichen.
  2. Die Zündkerze nach Anspruch 1, bei der die Befestigungsschenkel (23) der Masseverbindungskappe (2) die Form eines gebogenen Rechtecks oder Trapezes haben, und dass die Anzahl drei beträgt, um sich von einem äußeren Umfang des Deckelabschnitts (21) radial in gleichen Abständen unter einem Winkel von 120 Grad voneinander zu erstrecken, und bei der die Befestigungsschenkel an entsprechenden freien Enden mit einem mittigen Streifen (24) aus einem Vorverbindungsmaterial versehen sind, welcher einen dreieckigen oder runden Querschnitt haben kann.
  3. Die Zündkerze nach Anspruch 1, bei der die Befestigungsschenkel (23) der Masseverbindungskappe (2) die Form eines gebogenen Rechtecks oder Trapezes haben, und daß die Anzahl drei beträgt, um sich von einem äußeren Umfang des Deckelabschnitts (21) und radial in gleichen Abständen unter einem Winkel von 120 Grad voneinander zu erstrecken, und bei der die Befestigungsschenkel (23) entlang einer inneren, unteren Kante der jeweiligen freien Enden mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Flansch (25) ausgestattet sind, welcher so gestaltet ist, um in dem vorderen Ende des Zündkerzenkörpers (1) festgeklemmt zu werden, so daß die Masseverbindungskappe (2) durch Schweißen oder Kleben gut an dem Zündkerzenkörper (1) befestigt werden kann.
  4. Die Zündkerze nach Anspruch 1, bei der die Masseverbindungskappe (2) ein gewölbeförmiges Element ist.
  5. Die Zündkerze nach Anspruch 1, bei der der Deckelabschnitt (21) der Masseverbindungskappe (2) eine gewölbte Oberseite hat.
  6. Die Zündkerze nach Anspruch 1, bei der der Deckelabschnitt (21) der Masseverbindungskappe (2) eine flache Oberseite hat.
DE60215666T 2002-10-23 2002-10-23 Zündkerze Expired - Lifetime DE60215666T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP02023825A EP1414121B1 (de) 2002-10-23 2002-10-23 Zündkerze

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60215666D1 DE60215666D1 (de) 2006-12-07
DE60215666T2 true DE60215666T2 (de) 2007-02-15

Family

ID=32050015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60215666T Expired - Lifetime DE60215666T2 (de) 2002-10-23 2002-10-23 Zündkerze

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1414121B1 (de)
AT (1) ATE322097T1 (de)
DE (1) DE60215666T2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104088747A (zh) * 2014-06-20 2014-10-08 李星 一种火花塞

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1360294A (en) * 1920-11-30 Spark-plttg
FR1013076A (fr) * 1950-02-21 1952-07-22 étui protecteur pour bougies d'allumage
JPS628483A (ja) * 1985-07-03 1987-01-16 柏原 武明 内燃機関用点火栓の速燃装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE60215666D1 (de) 2006-12-07
ATE322097T1 (de) 2006-04-15
EP1414121B1 (de) 2006-03-29
EP1414121A1 (de) 2004-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011053530B4 (de) Vorkammerzündkerze Verfahren zum Herstellen einer Vorkammerzündkerze und Verfahren zum Fördern der Verbrennung in einer Brennkraftmaschine
EP0859436B1 (de) Zündkerze für eine Brennkraftmaschine
DE102013221963B4 (de) Vorkammerzündkerze
DE102010004851B4 (de) Vorkammer-Zündkerze für eine mit Gas betriebene Brennkraftmaschine
DE2307033C2 (de) Elektrische Zündeinrichtung für einen Nachbrenner
DE3736349C2 (de)
DE102006000070A1 (de) Zündkerze mit einem Schild für eine Erdungselektrode
DE112006001861T5 (de) Zündkerze
DE2436896A1 (de) Zuendkerze
DE102019115735A1 (de) Zündkerze für einen verbrennungsmotor
DE3533124A1 (de) Zuendkerze mit gleitfunkenstrecke
DE102018120382A1 (de) Zündkerze
DE2625318A1 (de) Gluehkerzen
DE112020004224T5 (de) Zündkerze
DE102019133216A1 (de) Vorkammerzündkerze mit Oberflächenentladungs-Funkenstrecke
DE112021003181T5 (de) Zündkerze für eine Maschine mit interner Verbrennung
DE2758734A1 (de) Verfahren zur verminderung der schadstofferzeugung durch eine brennkraftmaschine und brennkraftmaschine zu seiner durchfuehrung
DE60215666T2 (de) Zündkerze
DE69820452T2 (de) Zündkerze
WO1994013046A1 (de) Zündkerze für brennkraftmaschinen
DE102018105941B4 (de) Zündkerzen-Zündspitze, Zündkerzenanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Zündkerzen-Zündspitze
DE3301559A1 (de) Stabgluehkerze fuer eine luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschine
DE102009046092A1 (de) Stufenkerze
DE4203249A1 (de) Zuendkerze
DE3529905C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition