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Die
Erfindung betrifft allgemein ein System und ein Verfahren zum Bereitstellen
von Teilnehmerdiensten an einem Zugangsknoten in einem Kommunikationsnetzwerk.
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Beim
Stand der Technik war es für
einen Nutzer üblich,
für die
Bereitstellung von Teilnehmerdiensten an einem Zugangsknoten in
einem Kommunikationsnetzwerk zu einem Zeitpunkt einen Teilnehmerdienst
einzurichten, wobei alle notwendigen Attribute zum Zeitpunkt der
Einrichtung jedes Teilnehmerdienstes gesetzt wurden. Bestimmte Teilnehmerinformation
einschließlich
Name, Adresse, Telefonnummer usw. ist kundenspezifisch. Jedoch können viele
andere spezifische und gemeinsame Attribute notwendig sein, um den
Teilnehmerdienst vollständig
zu konfigurieren. Somit kann, abhängig von der Gesamtzahl der
Teilnehmerdienst-Attribute, die zu definieren sind, das manuelle
Einrichten eines einzelnen Teilnehmerdienstes sehr zeitaufwändig sein und
Möglichkeiten
eröffnen
für Dateneingabefehler.
Weiterhin kann das Aktualisieren jedes einzelnen Teilnehmerdienstes
zu erheblicher Ineffizienz führen
und mehr Möglichkeiten
für Dateneingabefehler
eröffnen,
wenn eine Änderung
an einer Vielzahl von Teilnehmerdiensten, die auf diese Art bereitgestellt
werden, durchgeführt wird.
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Somit
werden ein Verfahren und ein System benötigt zum Bereitstellen von
Teilnehmerdiensten in einem Kommunikationsnetzwerk, die eine höhere Effizienz
beim Bereitstellen neuer Teilnehmerdienste und beim Durchführen von Änderungen
an einer Klasse oder Unterklasse von ähnlichen Teilnehmerdiensten
bieten.
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Ein
Beispiel für
den Stand der Technik entsprechend der Präambel der Ansprüche 1 und
11 findet sich im Patentdokument US-A-5,812,533.
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Das
Patentdokument WO-A-01.43390 offenbart eine Portalschnittstelle
zwischen einer drahtlosen Netzwerkdomäne und Inhalts/Dienst-Anbietern
auf dem Internet. Es wird eine allgemeine Teilnehmerklasse benutzt,
was das Teilnehmerprofil-Management über verschiedene
Technologien und das Bereitstellen kundenspezifischer Dienste ermöglicht.
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Zusammeafassung
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Entsprechend
einem ersten Aspekt der Erfindung werden ein Verfahren und ein System
zur Bereitstellung von Kommunikationsdienstattributen zur Verfügung gestellt
für einen
Teilnehmer, der auf einen Knoten im Kommunikationsnetzwerk zugreift,
wie in den Ansprüchen
1 bzw. 11 definiert, auf Basis von:
- (i) Erzeugen
eines Profils der besagten Kommunikationsdienstattribute, wobei
jedem der besagten Attribute ein Wert zugeordnet wird; und
- (ii) selektives Verknüpfen
des besagten Profils mit einem bestimmten Teilnehmer für den Zugang
zum besagten Kommunikationsnetzwerk.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
des besagten ersten Aspekts ist das besagte Profil der besagten
Kommunikationsdienstattribute realisiert in einem Teilnehmer-Dienstbereitstellungsprofil
(SSPP) zur Speicherung der gemeinsam genutzten Teilnehmer-Dienstattribute,
die für
eine Vielzahl von Teilnehmern in einer Klasse gleich sind, und der
besagte Teilnehmer greift über
einen Teilnehmerdienst auf das besagte Kommunikationsnetzwerk zu,
wobei der besagte Teilnehmerdienst mit dem besagten SSPP verknüpft ist.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten ersten Aspekts umfasst das Verfahren weiterhin:
- (iii) das Verknüpfen einzigartiger Teilnehmerdienstattribute mit
dem besagten Teilnehmerdienst.
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Bei
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten ersten Aspekts umfasst das Verfahren weiterhin:
- (iv) Inauftraggeben des besagten Teilnehmerdienstes
bei dem besagten Knoten.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten ersten Aspekts umfassen die besagten gemeinsam genutzten
Teilnehmer-Dienstattribute
ein Teilnehmer-Dienstprofil (SSP).
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Bei
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten ersten Aspekts umfassen die besagten gemeinsam genutzten
Teilnehmer-Dienstattribute weiterhin eine geschlossene Teilnehmergruppenmitgliedschaft
(CUG).
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Bei
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten ersten Aspekts umfassen die einzigartigen Teilnehmer-Dienstattribute weiterhin
eine Adresse und eine Zugangsinformation, wobei die besagte Adresse
und die besagte Zugangsinformation in Kombination den besagten neuen
Teilnehmerdienst eindeutig identifizieren.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten ersten Aspekts umfasst der Schritt (iii) das Kopieren
der besagten gemeinsam genutzten Teilnehmer-Dienstattribute auf
den besagten neuen Teilnehmerdienst.
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Bei
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten ersten Aspekts umfasst das Verfahren weiterhin den
Schritt des Abänderns
wenigstens eines Teils der gemeinsam genutzten Teilnehmer-Dienstattribute,
um die besagten abgeänderten
Attribute einzigartig für
den besagten Teilnehmerdienst zu machen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten ersten Aspekts umfasst der Schritt (ii) das Verbinden
(Link) der besagten gemeinsam genutzten Teilnehmer-Dienstattribute,
die im besagten SSPP gespeichert sind, mit dem besagten Teilnehmerdienst.
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Bei
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten ersten Aspekts umfasst das besagte Verfahren den Schritt
des Abänderns
der gemeinsam genutzten Teilnehmer-Dienstattribute für beliebige
Teilnehmerdienste, die mit dem besagten SSPP verknüpft sind,
durch Ändern
des besagten SSPP.
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Bei
einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein System
zur Bereitstellung von Kommunikationsdienstattributen zur Verfügung für einen
Teilnehmer, der auf einen Knoten in einem Kommunikationsnetzwerk
zugreift, wobei das besagte System umfasst:
- (a)
eine Datenbank, die ein Profil der besagten Kommunikations-Dienstattribute
enthält,
wobei jedem der besagten Attribute ein Wert zugeordnet wird; und
- (b) eine Teilnehmeranwendung, die zur der besagten Datenbank
Zugang hat für
das selektive Verknüpfen des
besagten Profils mit einem bestimmten Teilnehmer für den Zugang
zu dem besagten Kommunikationsnetzwerk.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
des besagten zweiten Aspekts ist das besagte Profil der besagten Kommunikations-Dienstattribute realisiert
in einem Teilnehmerdienst-Bereitstellungsprofil
(SSPP) zur Speicherung der gemeinsam genutzten Teilnehmer-Dienstattribute,
die gleich sind bei einer Vielzahl von Teilnehmern in einer Klasse,
und der besagte Teilnehmer greift über einen Teilnehmerdienst
auf das besagte Kommunikationsnetzwerk zu, wobei der besagte Teilnehmerdienst
mit dem besagten SSPP verknüpft
ist.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten zweiten Aspekts umfasst das System weiterhin:
- (c) eine Verbindung zu der besagten Datenbank
von einer Teilnehmermanagement-Anwendung (SMA) zum Verknüpfen der
besagten gemeinsam genutzten Teilnehmer-Dienstattribute von dem
besagten SSPP mit den besagten Teilnehmerdiensten.
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Bei
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten zweiten Aspekts umfasst das System weiterhin:
- (d) einen Teilnehmereingang, der mit der besagten
SMA verbunden ist, zum Konfigurieren einzigartiger Dienstattribute
für den
besagten neuen Teilnehmerdienst.
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Bei
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten zweiten Aspekts umfasst das System weiterhin:
- (e) eine Verbindung zu dem besagten Knoten
von der besagten SMA für
das Inauftraggeben des besagten neuen Teilnehmerdienstes.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten zweiten Aspekts umfassen die besagten gemeinsam genutzten
Teilnehmer-Dienstattribute
ein Teilnehmerdienstprofil (SSP).
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Bei
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten zweiten Aspekts umfassen die besagten gemeinsam genutzten
Teilnehmer-Dienstattribute weiterhin eine geschlossene Teilnehmergruppenmitgliedschaft
(CUG).
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Bei
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten zweiten Aspekts umfassen die einzigartigen Teilnehmer-Dienstattribute weiterhin
eine Adresse und eine Zugangsinformation, wobei die besagte Adresse
und die besagte Zugangsinformation in Kombination den besagten neuen
Teilnehmerdienst eindeutig identifizieren.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
des besagten zweiten Aspekts ermöglicht
die besagte Verbindung zur besagten Datenbank, dass die SMA die
besagten gemeinsam genutzten Teilnehmer-Dienstattribute, die in
dem SSPP gespeichert sind, mit den besagten Teilnehmerdiensten verknüpft.
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Bei
weiteren Aspekten der Erfindung werden verschiedene Kombinationen
und Untergruppen der obigen Aspekte bereitgestellt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Das
oben gesagte und andere Aspekte der Erfindung werden verdeutlicht
durch die folgende Beschreibung von bestimmten Ausführungsbeispielen
und die dazugehörigen
Zeichnungen, die, lediglich beispielhaft, die Grundlagen der vorliegenden
Erfindung darstellen. In den Zeichnungen, in denen gleiche Elemente
mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind (und wobei individuelle
Elemente eindeutige alphabetische Suffixes haben) ist:
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1 ein
Blockschaltbild eines beispielhaften Kommunikationsnetzwerks, auf
dem ein Teilnehmerdienst entsprechend einem Ausführungsbeispiel bereitgestellt
werden kann;
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2A eine
schematische Darstellung, die die Teilnehmer von 1 und
ein Beispiel einer Zugangsinformation zum Kernnetzwerk von 1 zeigt;
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2B eine
schematische Darstellung eines Teilnehmerdienstes und eines Teilnehmer-Dienstbereitstellungsprofils
entsprechend einem Ausführungsbeispiel;
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3A ein
Flussdiagramm eines Prozesses zum Konfigurieren eines neuen Teilnehmerdienstes
für Teilnehmer
von 2A bei Anwendung einer „Leere Maske" Option entsprechend
einem Ausführungsbeispiel;
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3B ein
Flussdiagramm eines Prozesses zum Konfigurieren eines neuen Teilnehmerdienstes
für Teilnehmer
von 2A bei Anwendung einer „Kopieren von SSPP" Option, wobei SSPP
ein „Teilnehmer-Dienstbereitstellungsprofil" entsprechend einem
Ausführungsbeispiel
ist;
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3C ein
Flussdiagramm eines Prozesses zum Konfigurieren eines neuen Teilnehmerdienstes
für Teilnehmer
von 2A bei Anwendung einer „Verbinden mit ..." Option entsprechend
einem Ausführungsbeispiel;
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4 ein
Flussdiagramm eines Prozesses zum Konfigurieren eines SSPP 220 für die Verwendung
bei einem der Prozesse 3B oder 3C entsprechend einem Ausführungsbeispiel;
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5 ein
Flussdiagramm eines Prozesses zum Konfigurieren eines Zugangs entsprechend
einem Ausführungsbeispiel;
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6 eine
schematische Darstellung einer funktionalen Übersicht einer SVC Dienstmanagement-Anwendung
(„SVC-SMA") für die Bereitstellung
von Teilnehmerdiensten für
die Teilnehmer von 2A entsprechend einem Ausführungsbeispiel;
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7 eine
Muster-Eingabemaske für
das Konfigurieren eines Teilnehmers von 2A;
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8 eine
Muster-Eingabemaske für
das Konfigurieren eines Zugangs, der mit einem Teilnehmerdienst
verknüpft
sein kann;
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9 eine
Muster-Eingabemaske für
das Konfigurieren eines Teilnehmerdienstprofils („SSP"), das mit einem
oder mehreren Teilnehmerdiensten verknüpft sein kann;
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10 eine
Muster-Eingabemaske für
das Konfigurieren eines Adressenobjekts, das mit einem Teilnehmerdienst
verknüpft
sein kann;
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11 eine
Muster-Eingabemaske für
das Konfigurieren eines Adressenübersetzungsprofils
(„ATP");
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12 eine
Muster-Eingabemaske für
das Konfigurieren eines („CUG") Interlock Code-Profils
(-„IC") für eine geschlossene
Teilnehmergruppe, das mit einem Teilnehmerdienst verknüpft werden
kann, um eine CUG Mitgliedschaft zu erzeugen;
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13 eine
Muster-Eingabemaske für
die Bereitstellung eines Teilnehmerdienstes für einen Teilnehmer von 7;
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14 eine
Muster-Eingabemaske für
das Konfigurieren eines SSPP.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Wie
oben erwähnt,
betrifft die vorliegende Erfindung allgemein ein Verfahren und ein
System zum Bereitstellen von Teilnehmerdiensten an einem Zugangsknoten
in einem Kommunikationsnetzwerk.
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Es
wird Bezug genommen auf 1, die beispielhaft ein Kommunikationsnetzwerk 100 zeigt,
das eine Vielzahl von Teilnehmern 102a ... 102h (zusammenfassend
mit 102 bezeichnet) umfasst, die an einen Zugangsknoten 104a ... 104d (zusammenfassend 104) über Verbindungen 103 angeschlossen
sind. Die Zugangsknoten 104 ihrerseits verbinden die Teilnehmer 102 mit
einem Kernnetzwerk 106 über
eine weitere Verbindung 105. Jeder Zugangsknoten 104 stellt
Switching-Fähigkeiten
für Daten
zu anderen Knoten und anderen Einrichtungen, die an das Kernnetzwerk 106 angeschlossen
sind, bereit. In dem Ausführungsbeispiel
sind die Knoten 104 ATM Switches, die zellenorientiertes
Routing von Datenverkehr zur Verfügung stellen, und die Teilnehmer
sind über
eine switched virtuelle Circuit („SVC")-Verbindung 103 angeschlossen.
Es ist selbstverständlich,
dass andere Netzwerktopologien benutzt werden können. Weiterhin kann der Knoten 104 auch
als ein Netzwerkswitch, ein Kommunikationsswitch, ein Netzwerkelement,
ein Router oder als ein anderes aus dem Stand der Technik bekanntes
Element bezeichnet werden.
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Damit
der Teilnehmer 102 auf das Kernnetzwerk 106 zugreifen
kann, muss der Teilnehmer 102 sich zuerst bei einem Dienst
an einem der Zugangsknoten 104 anmelden. An den Zugangsknoten 104 werden
Teilnehmerdienste von einem Netzwerkmanager 107 bereitgehalten,
der auf diesem eine Anwendung betreibt. Bei einem Ausführungsbeispiel
kann der Netzwerkmanager 107 beispielsweise eine Netzwerkstation
enthalten, die mit dem Kernnetzwerk 106 verbunden ist.
Bei einem anderen (nicht gezeigten) Ausführungsbeispiel kann der Netzwerkmanager 107 direkt
mit einem der Zugangsknoten 104 verbunden sein. Der Netzwerkmanager 107 hat
Zugang zu einer Datenbank 109, die Datensätze enthält, die
sich auf die Konfigurationsinformation des Netzwerks 100,
des Knotens 104, des Teilnehmers 102 usw. bezieht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
können Konfigurationsbefehle über ein
GUI Terminal in den Netzwerkmanager 107 eingegeben werden.
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Im
weiteren Verlauf dieser Beschreibung wird die SVC Teilnehmermanagement-Anwendung,
die auf dem Netzwerkmanager läuft,
als „SVC-SMA" bezeichnet.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 2A und 2B,
die eine detailliertere Übersicht
eines Abschnitts des Kommunikationsnetzwerks 100 von 1 zeigen,
bei dem die Teilnehmer 102 über eine Verbindung 103 mit
einem Zugangsknoten 104 zu verbinden sind. Die Signalverbindung 207 betreibt
ein Signalisierungsprotokoll zwischen dem Teilnehmer 102 und
Signaleinheiten des Knotens 104, um Meldungen zum Bereitstellen
von SVC Diensten auszutauschen. Wie aus dem Stand der Technik bekannt,
können
SVCs auf Anforderung eingerichtet werden. Es ist einzusehen, dass
ein Teilnehmer 102 mehrere SVC Signalisierungsverbindungen 207 haben
kann, die mit mehreren Knoten 104 verknüpft sind. Weiterhin kann jeder
Knoten 104 mit mehreren SVC Signalisierungsverbindungen 207 von
mehreren Teilnehmern 102 verknüpft sein.
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Zur
Erleichterung des Managements von Verbindungsinformation für einen
Knoten 104, ist die Verbindungsinformation für einen
Port 202 im Knoten 104 in einer Tabelle gespeichert.
Das Ausführungsbeispiel
wendet insbesondere eine Teilnehmerdienst-Konfigurationstabelle an, die in einem
lokalen Speicher beim Knoten 104 gespeichert ist. Der Teilnehmerdienst 210 stellt
einen Satz von Übertragungsdienst-Parametern
bereit, der mit einem Zugangspunkt zu einem Knoten 104,
z.B. Port 202 verknüpft
ist. Die Werte für
diese und andere Parameter werden von einer Anzahl von Informationseinheiten
gebildet, die mit einem Teilnehmerdienst 210 verknüpft sind.
Wie in 2B gezeigt, ist ein Teilnehmerdienst 210 eine
Verknüpfung
zwischen einem Zugang 208 (realisiert als Signalverbindung 207,
wie oben beschrieben). Einem SSP 212, einer Adresse 214 und
einem optionalen Satz von CUG Mitgliedschaften 216. Jede
Informationseinheit 208, 212, 214, 216 ist
völlig
unabhängig
von den anderen. Im Folgenden werden alle Informationseinheiten
nacheinander beschrieben.
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Ein
Zugang 208 ist verknüpft
mit einer Signalverbindung 207 am Port 203 des
Knotens 104, Aufzeichnungen auf dem Zugang 208 können benutzt
werden, um den Knoten 104 zu identifizieren, der mit der
Signalverbindung 207 verknüpft ist. Demnach kann der Zugang 208 benutzt
werden, um einen Teilnehmerdienst 210 zu identifizieren,
der mit einem bestimmten Knoten 104 verknüpft ist.
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Die
Adresse 214 ist mit einem bestimmten Teilnehmerdienst 210 verknüpft, der
seinerseits mit einem bestimmten Teilnehmer, beispielsweise 102a verknüpft ist.
Somit kann ein bestimmter Teilnehmer 102a eine oder mehrere
Adressen haben, die mit einem oder mehreren Teilnehmerdiensten 210 verknüpft sind.
Beispielsweise kann eine Adresse 214 eine Aufzeichnung
einer E164, AESA oder X.121 formatierten Verzeichnis-Nummer enthalten,
die mit dem Teilnehmer 102a verknüpft ist. Es ist einzusehen,
dass die Information im Zugang 208 für einen Teilnehmerdienst 210,
kombiniert mit der Information der Adresse, den Teilnehmerdienst 210 eindeutig
identifiziert. Dementsprechend ist ein Teilnehmer 102,
der mit dem Teilnehmerdienst 210 verknüpft ist, eindeutig identifiziert.
Zur Erläuterung
der eindeutigen Identifizierung, die durch die Kombination von Zugang 208 und
Adresse 214 erzielt wird, wird eine Analogie zu einem Telefonnummer-Schema
und einem Telefon-Teilnehmer herangezogen. Ein Telefon-Teilnehmer
kann durch eine Telefonnummer und eine Vorwahl eindeutig identifiziert
werden. Die Telefonnummer ist mit dem Teilnehmer und die Vorwahl
mit dem Gebiet des Nutzers verknüpft.
Innerhalb bestimmter Grenzen können
die Teilnehmer sich körperlich
bewegen, aber noch immer die gleiche Telefonnummer behalten, die
mit einer oder mehreren Vorwahlnummern verknüpft ist.
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Das
Teilnehmerdienstprofil oder SSP 212 ist eine weitere Informationseinheit,
die einen Satz von Haupt- und Ergänzungsdienst für einen
Teilnehmerdienst 210 festlegt. Bei dem Ausführungsbeispiel
sind die SSPs 212 lokal mit einem einzigen Knoten 104 verknüpft. Es
kann jedoch bei jedem Knoten 104 jedes SSP 212 mit
mehreren Teilnehmerdiensten 210 verknüpft sein.
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Als
Option kann ein Interlock Code einer geschlossenen Nutzergruppe
oder CUG-IC Profil mit einem Teilnehmerdienst 210 verknüpft sein,
um eine geschlossene Nutzergruppen- oder CUG Mitgliedschaft 216 zu bilden.
Das CUG-IC Profil ist ein Mittel, eine CUG Mitgliedschaft im Netzwerk
zu identifizieren.
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Die
sich ergebenden CUG Mitgliedschaften 216 definieren Restriktionen
und Privilegien für
Teilnehmerdienste 210 in Bezug darauf, welche Anrufe zu
anderen Teilnehmerdiensten gesendet oder von anderen Teilnehmerdiensten 210 empfangen
werden können.
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Auf
der anrufenden Seite kartiert der CUG Index, der eine CUG identifiziert,
auf den CUG-IC für
diese CUG, wenn eine CUG Übereinstimmung
existiert. Wenn eine CUG Übereinstimmung
am empfangenden Ende existiert, kartiert der CUG-IC, der eine CUG
identifiziert, auf den CUG Index, der diese CUG repräsentiert.
Der CUG-IC ist kein Zugangskonzept, sondern wird benutzt, um eine
CUG in einem gegebenen Netzwerk eindeutig zu identifizieren.
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Das
Konzept der CUGs ermöglicht
die Erzeugung von einer Vielzahl virtueller Netzwerke innerhalb
eines ATM Netzwerks, beispielsweise durch Anwendung verschiedener
Kombinationen von Zugangsrestriktionen für Teilnehmergruppen in geschlossenen
CUGs. Somit können
Mitglieder einer CUG miteinander kommunizieren, brauchen aber zusätzliche
Freigaben, um mit Mitgliedern anderer CUGs zu kommunizieren. Bei
einem Ausführungsbeispiel
wird die Mitgliedschaft bei einer bestimmten CUG im Kernnetzwerk 106 hergestellt mittels
des oben beschriebenen CUG-IC Profils.
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Weiterhin
wird, noch immer Bezug nehmend auf 2B, beispielhaft
ein SSPP 220 gezeigt, bei dem bereits ein SSP 212 und
eine CUG Mitgliedschaft 216 konfiguriert sind. Wie weiter
unten erklärt
wird, werden die Adresse 214 und der Zugang 208 getrennt
definiert, wenn das SSPP 220 benutzt wird, um einen neuen Teilnehmerdienst 210 zu
konfigurieren.
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Es
ist einzusehen, dass bei einem großen Netzwerk 100,
das eine große
Anzahl von Knoten 104 und Teilnehmern 102 aufweist,
eine verhältnismäßig große Anzahl
von Teilnehmerdiensten 210 und SSPs 212 erzeugt
würden.
Weiterhin können,
wenn Teilnehmer hinzugefügt
oder entfernt oder ihre Dienste am Knoten 104 geändert werden,
die definierenden Attribute für
einen beliebigen gegebenen Teilnehmerdienst 210 dynamisch und
fortwährend
geändert
werden.
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Deshalb
führt die
Software, die auf dem Netzwerkmanager 107 läuft, eine
Anzahl von wichtigen Funktionen aus, um die Teilnehmerdienste 210 und
SSPs 212 bereitzustellen und zu pflegen. Bei einem Ausführungsbeispiel
pflegt die SVC-SMA, die auf dem Netzwerkmanager 107 läuft, Information über jeden
Teilnehmer 102 und Teilnehmerdienst 210, einschließlich etwa
verknüpfter
SSPs 212, Adressen 214, Zugänge 208 und CUG Mitgliedschaften 216.
Wie unten erläutert
wird, ist die SVC-SMA
zuständig
für die
Durchsetzung der Regeln, die mit diesen SSPs 212 verknüpft sind,
und für
die Verteilung dieser SSPs 212 an verschiedene Knoten im
Kernnetzwerk 106, falls und wenn das notwendig ist. CUG-IC
Profile können
auf die gleiche Weise an diese verschiedenen Knoten verteilt werden.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
gibt es drei verschiedene Möglichkeiten,
einen neuen Teilnehmerdienst 210 einzurichten:
- 1) von Grund auf neu – ein
Teilnehmer muss alle relevanten Informationen eingeben;
- 2) Anwenden einer „Copy
From SSPP" Funktion,
um gemeinsame Attribute aus der SS Datei zu kopieren, wobei in diesem
Fall die aus der SSPP 220 kopierte Information editierbar
ist; und
- 3) Benutzen einer „Link
To SSPP" Funktion,
die den Teilnehmerdienst mit einem SSPP 220 verknüpft, wobei in
diesem Fall die gemeinsame Information aus der SS Datei nicht editierbar
ist. Jede dieser Optionen zum Einrichten eines neuen Teilnehmerdienstes 210 wird
im Folgenden mit Bezug auf die 3A, 3B bzw. 3C beschrieben.
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Mit
Bezug auf 3A wird entsprechend einem Ausführungsbeispiel
ein Prozess 300A gezeigt zum Einrichten eines von Grund
auf neuen Teilnehmerdienstes bei Verwendung einer „Blank
Form" Option. Bei
einem Ausführungsbeispiel
wird der Prozess 300A vom SVC-SMA auf dem Netzwerkmanager 107 ausgeführt.
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Wie
gezeigt, beginnt der Prozess 300A beim Block 302 und
schreitet zum Entscheidungsblock 304 fort, wo der Prozess 300A abfragt,
ob ein SSP 212 für
den Teilnehmerdienst 210 bereits konfiguriert wurde. Wie
oben erwähnt,
ist ein SSP 212 definiert als ein Satz von Haupt- und Ergänzungsdiensten,
der als vorbestimmter Satz von Diensten einem Teilnehmerdienst zugeordnet
werden kann. Wenn noch kein SSP 212 erzeugt worden ist,
schreitet der Prozess 300A zum Block 306 fort,
bei dem der Prozess 300A ein SSP 212 erzeugt oder
konfiguriert, wie das beispielhaft in 9 weiter
unten gezeigt wird. Der Block 306 führt zurück zum Entscheidungsblock 304,
und wenn die Antwort auf die Abfrage des Entscheidungsblocks 304 ja
ist, schreitet der Prozess 300A zum Block 308 fort,
bei dem ein SSP 212 ausgewählt und dem Teilnehmerdienst
zugeteilt wird. Der Prozess 300A schreitet dann zum Entscheidungsblock 310 fort.
Beim Entscheidungsblock 310 fragt der Prozess 300A ab,
ob eine Adresse 214 für
den neuen Teilnehmerdienst 210 konfiguriert wurde. Beispielsweise
kann eine Adresse 214 in einem E164, AESA oder X.121 Format
angegeben werden. Wenn die Antwort auf die Abfrage des Entscheidungsblocks 310 nein
ist, schreitet der Prozess 300A zum Block 312 fort,
wo der Prozess 300A eine Adresse 214 erzeugt oder ändert, wie
das beispielhaft in 10 weiter unten gezeigt wird. Vom
Block 312 führt
der Prozess 300A zurück
zum Entscheidungsblock 310, und wenn die Antwort auf die Abfrage
des Entscheidungsblocks 310 ja ist, schreitet der Prozess 300A zum
Block 314 fort. Beim Block 314 wählt der
Prozess 300A eine Adresse 214 für den Teilnehmerdienst 210 aus
und teilt diese zu. Der Prozess 300A schreitet dann zum
Entscheidungsblock 316 fort. Beim Entscheidungsblock 316 fragt
der Prozess 300A ab, ob ein Zugang 208 konfiguriert
wurde. Falls nein, schreitet der Prozess 300A zum Block 318 fort,
wo der Prozess 300A einen Zugang 208 auf dem Netzwerkmanager 107 erzeugt
oder ändert.
Vom Block 318 führt der
Prozess 300A zurück
zum Entscheidungsblock 316, und wenn die Antwort auf die
Abfrage des Entscheidungsblocks 316 ja ist, schreitet der
Prozess 300A zum Block 320 fort.
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Beim
Block 320 wählt
der Prozess 300A einen Zugang 208 für den Teilnehmerdienst 210 aus
und teilt diesen zu. Der Prozess 300A schreitet dann zum
Entscheidungsblock 322 fort, wo der Prozess 300A abfragt, ob
die erforderliche Teilnehmerinformation 102 vorhanden ist.
Wenn die Antwort auf die Abfrage nein ist, schreitet der Prozess 300A zum
Block 324 fort, wo der Prozess 300A eine Teilnehmerinformation 102 erzeugt oder ändert. Der
Prozess 300A kehrt dann zum Entscheidungsblock 322 zurück, und
wenn die Antwort auf die Abfrage des Entscheidungsblocks 322 ja
ist, schreitet der Prozess 300A zum Block 326 fort.
Beim Block 326 wählt
der Prozess 300A einen Teilnehmer 102 für den Teilnehmerdienst 210 aus
und teilt diesen zu.
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Vom
Block 326 schreitet der Prozess zum Entscheidungsblock 328 fort,
bei dem der Prozess 300A abfragt, ob ein erforderliches
CUG-IC Profil vorhanden ist. Wenn die Antwort auf die Abfrage nein
ist, schreitet der Prozess 300A zum Block 330 fort,
wo der Prozess 300A ein CUG-IC Profil erzeugt oder ändert. Der
Prozess 300A kehrt dann zum Entscheidungsblock 328 zurück, und
wenn die Antwort auf die Abfrage am Entscheidungsblock 328 ja
ist, schreitet der Prozess zum Block 322 fort. Beim Block 332 wählt der
Prozess 300A ein CUG-IC Profil aus und teilt dieses zu
und schreitet dann zum Block 334 fort. Beim Block 334 konfiguriert der
Prozess 300A eine erzeugte CUG Mitgliedschaft 216 und
schreitet dann zum Entscheidungsblock 336 fort. Beim Entscheidungsblock 336 fragt
der Prozess 300A ab, ob ein weiteres CUG-IC Profil mit
dem Teilnehmerdienst 210 zu verknüpfen ist. Wenn das der Fall
ist, kehrt der Prozess 300A zum Entscheidungsblock 328 zurück. Wenn
nicht, schreitet der Prozess 300A zum Block 338 fort,
bei dem alle erforderlichen Nutzereingabefelder vollständig sind.
Der Prozess schreitet dann zum Block 340 fort, bei dem
alle Eingaben gespeichert werden. Die gespeicherten Daten werden
am Entscheidungsblock 342 geprüft, und etwaige Fehler werden
am Block 344 korrigiert. Wenn die gespeicherten Daten ok
sind, schreitet der Prozess 300A zum Entscheidungsblock 346 fort
und fragt ab, ob der Teilnehmerdienst 210 eingerichtet
werden soll. Wenn das der Fall ist, wird der Teilnehmerdienst 210 beim
Block 348 in Auftrag gegeben und beim Block 350 geprüft. Wenn
der Teilnehmerdienst 210 ordentlich bestellt worden ist,
schreitet der Prozess 300A zum Block 351 fort
und endet dort. Andernfalls kehrt der Prozess 300A zum
Block 344 zurück,
bei dem Fehler korrigiert werden und die Speicherungs- und Bestellvorgänge werden
wiederholt.
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Mit
Bezug nunmehr auf 3B wird ein weiterer Prozess 300B gezeigt
zum Einrichten eines neuen Teilnehmerdienstes 210 bei Verwendung
einer „Copy
from SSPP" Option.
Wie gezeigt, ist der Prozess 300B im Wesentlichen gleich
dem Prozess 300A, ausgenommen, dass der Prozess 300B weiterhin
die Blöcke 354 und 356 umfasst.
Der Prozess 300B schreitet zum Block 354 vom Block 302 fort.
Beim Block 354 wählt
der Prozess 300B ein SSPP 220 aus einer Liste.
Der Prozess 300B schreitet dann zum Block 356 fort,
bei dem die Option „Copy
from SSPP" über ein
Menu ausgewählt
wird. Wie zuvor erwähnt,
füllt „Copy from
SSPP" vorab verschiedene
Attributfelder zum Einrichten eines neuen Teilnehmerdienstes 210,
aber es ist möglich,
diese kopierten Felder zu editieren. Es ist einzusehen, dass die
Verwendung eines SSPP 220 für das Einrichten einer Anzahl ähnlicher
Teilnehmerdienste 210 in deutlich gesteigerter Effizienz
resultieren kann.
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Mit
Bezug nunmehr auf 3C wird ein weiterer Prozess 300C gezeigt,
der einige gemeinsame Blöcke
mit den Prozessen 300A und 300B aufweist. Der
Prozess 300C enthält
jedoch einen Block 358, bei dem eine „Link to SSPP" Option ausgewählt wird
statt der „Copy
from SSPP" Option,
die beim Prozess 300B benutzt wird. Weiterhin schließt der Prozess 300C die Überprüfung, ob ein
SSP 212 vorhanden ist, aus und stellt nicht fest, ob optionale
CUG Mitgliedschaften 216 vorliegen. Das ist so, weil sowohl
die SSP 212 als auch die CUG Mitgliedschafts- 216 Informationseinheit
als bereits in dem SSPP 220 definiert erwartet werden und
nicht geändert
werden können.
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Mit
Bezug nunmehr auf 4 wird ein weiterer Prozess 400 gezeigt
zum Überprüfen und
Konfigurieren eines SSPP 220. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird der Prozess 400 vom SVC-SMA ausgeführt, die auf dem Netzwerkmanager 107 läuft.
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Wie
in 4 gezeigt, beginnt der Prozess 400 beim
Block 402 und schreitet zum Entscheidungsblock 404 fort,
wo der Prozess 400 abfragt, ob ein erforderliches SSP 212 vorhanden
ist.
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Falls
nicht, dann schreitet der Prozess 400 zum Block 406 fort,
wo der Prozess 400 ein SSP 212 erzeugt oder ändert. Der
Prozess 400 kehrt dann zum Entscheidungsblock 404 zurück, und
wenn die Antwort auf die Abfrage des Entscheidungsblocks 404 ja
ist, schreitet der Prozess 400 zum Block 408 fort.
Beim Block 408 wählt
der Prozess 400 ein SSP 212 aus und teilt es zu,
dann schreitet der Prozess 400 zum Entscheidungsblock 410 fort,
wo der Prozess 400 abfragt, ob die erforderlichen CUG-IC Profile 216 bereits
konfiguriert sind. Wenn die Antwort auf die Abfrage beim Block 410 nein
ist, schreitet der Prozess 400 zum Block 412 fort, wo
der Prozess 400 eine oder mehrere CUG-IC Profile 216 erzeugt, wie
das beispielhaft in 12 weiter unten beschrieben
wird. Der Prozess 400 kehrt dann zum Entscheidungsblock 410 zurück. Wenn
die Antwort auf die Abfrage des Entscheidungsblocks 410 ja
ist, schreitet der Prozess 400 direkt zum Block 414 fort,
wo der Prozess 400 ein CUG-IC Profil für den Teilnehmerdienst 210 auswählt und
zuteilt. Der Prozess 400 schreitet vom Block 414 zum
Block 416 fort, wo der Prozess 400 eine erzeugte
CUG Mitgliedschaft 216 konfiguriert. Vom Block 416 schreitet
der Prozess 400 zum Entscheidungsblock 418 fort,
wo der Prozess 400 abfragt, ob ein weiteres CUG-IC Profil
mit dem Teilnehmerdienst 210 zu verknüpfen ist. Falls ja, kehrt der
Prozess zum Block 410 zurück. Wenn nicht, schreitet der
Prozess 400 zum Block 420 fort, bei dem alle erforderlichen
Nutzereingabefelder vollständig
sind. Der Datensatz wird am Block 422 gespeichert und am
Entscheidungsblock 424 geprüft. Wenn die Prüfung der
gespeicherten Daten ok ist, endet der Prozess 400 beim
Block 426. Wenn die Prüfung der
gespeicherten Daten nicht ok ist, schreitet der Prozess 400 zum
Block 428 fort, bei dem etwaige Fehler korrigiert werden,
und der Prozess 400 kehrt zum Block 422 zurück, um die
Speicher- und Prüfschritte
zu wiederholen.
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Mit
Bezug nunmehr auf 5 wird ein weiterer Prozess 500 gezeigt
zum Konfigurieren eines Zugangs 208 für den Teilnehmerdienst 210.
Bei einem Ausführungsbeispiel
wird der Prozess 500 vom SVC-SMA ausgeführt, die auf dem Netzwerkmanager 107 läuft.
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In 5 beginnt
der Prozess 500 beim Block 502 und schreitet zum
Entscheidungsblock 504 fort, wo der Prozess 400 abfragt,
ob eine Signalverbindung 207 bereits konfiguriert ist.
Falls die Antwort nein ist, schreitet der Prozess 500 zum
Block 506 fort, wo eine Signalverbindung 207 erzeugt
oder konfiguriert wird. Der Prozess 500 kehrt dann zum
Entscheidungsblock 504 zurück. Wenn die Antwort auf die
Abfrage des Entscheidungsblocks ja ist, schreitet der Prozess 500 direkt
zum Block 508 fort, bei dem der Prozess 500 eine
Signalverbindung 207 auswählt und zuteilt. Vom Block 508 schreitet
der Prozess zum Entscheidungsblock 510 fort, wo der Prozess 500 abfragt,
ob für
die Signalverbindung 207 eine Adressenübersetzung erforderlich ist.
Falls ja, schreitet der Prozess 500 zum Block 512 fort,
wo der Prozess 500 eine Adressenübersetzungsprofilgruppe („ATPG") erzeugt oder konfiguriert.
Vom Block 512 schreitet der Prozess 500 zum Block 514 fort.
Wenn die Antwort auf die Abfrage des Entscheidungsblocks 510 nein
ist, schreitet der Prozess 500 direkt zum Block 514 fort.
Beim Block 514 wird der Datensatz gespeichert und am Block 516 geprüft. Wenn
die Prüfung
der gespeicherten Daten ok ist, endet der Prozess 500 beim
Block 518. Wenn die Antwort auf die Abfrage des Entscheidungsblocks 516 nein
ist, schreitet der Prozess 500 zum Block 520 fort,
bei dem etwaige Fehler korrigiert werden, und der Prozess 500 kehrt
zum Block 514 zurück,
um die Speicher- und Prüfschritte
zu wiederholen.
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Mit
Bezug nunmehr auf 6 wird ein GUI Übersichtsdarstellung 600 der
SVG-SMA Prozesse einschließlich
der oben beschriebenen Prozesse 300, 400 und 500 gezeigt.
Vom Haupt-GUI 602 des Netzwerkmanagers 5620 aus kann ein
Nutzer das Teilnehmerdienstmanagement-(„SSM") Menu 604 ansteuern, das seinerseits
Zugang zu einer beliebigen ATPG Maske 606, einer Maske
für Adressenübersetzungsprofile
(„ATP") 607, einer
Teilnehmermaske 608, einer SSPP Maske 610 und
einer CUG Managementmaske 612 bereitstellt. Von der SSM
Maske 604 ist es möglich,
zu einer von Zugangsmanagementmaske 614, Adressenmanagementmaske 616 und
SSP Maske 618 zu navigieren. Die Portinformation 620 kann
vom Netzwerkmanager 107 in die SVC-SMA und in die Zugangsmanagementmaske 614 und
in die ATPG Maske 606 übertragen
werden. Es ist einzusehen, dass, während ein bestimmtes Ausführungsbeispiel
der SVC-SMA GUI Übersicht 600 gezeigt
und beschrieben worden ist, verschiedene alternative Konfigurationen
möglich
sind.
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Im
Folgenden werden verschiedene SVC-SMA GUI Masken, wie oben erwähnt und
in 6 dargestellt, gezeigt und beschrieben. Es ist
selbstverständlich,
dass bei anderen Ausführungsbeispielen
andere Masken benutzt werden können.
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Mit
Bezug auf 7, die als Beispiel gezeigt
wird, ist eine Teilnehmermaske 700 gezeigt, die benutzt wird,
SVC Teilnehmer zu verwalten. Die Teilnehmermaske 700 stellt
insbesondere verschiedene Eingabefelder für Teilnehmerattribute zur Verfügung, beispielsweise
Name 702, Organisation 704, Straße 706,
Ort 708, Staat/Provinz 710, Land 712,
Postleitzahl 714, Telefonnummer 716, Faxnummer 718 und
E-Mail Adresse 720. Ein optionales Kommentarfeld 722 wird
auch vorgesehen. Wie oben erwähnt,
ist diese Teilnehmerinformation spezifisch für den Kunden und muss in jedem
Fall manuell eingegeben werden.
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Bei
Anwendung dieser Teilnehmermaske 700 kann der Nutzer einen
neuen Teilnehmer erfassen und dann in einer Datenbank beim Netzwerkmanager 107 speichern.
Die Teilnehmermaske 700 kann dem Nutzer auch ermöglichen,
eine Teilnehmerinformation 102 anzusehen, zu aktualisieren
und zu entfernen. Mit anderen Worten, die Teilnehmer 102 haben
im Kernnetzwerk 106 einen netzwerkweiten Blickwinkel. Somit
wird mit jedem Teilnehmer 102 eine eindeutige Teilnehmer
ID zugeordnet, die in einem Ausführungsbeispiel
32 numerische Zeichen haben kann. Diese eindeutige Teilnehmer ID
wird automatisch von der SVC-SMA erzeugt und wird dem Nutzer nicht
angezeigt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die in
der Teilnehmermaske 700 bereitgestellten Teilnehmerattribute
nur für
administrative Zwecke genutzt und werden nicht auf die verschiedenen
Knoten im Kernnetzwerk 106 heruntergeladen.
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Mit
Bezug nunmehr auf 8 wird eine beispielhafte Zugangsmaske 800 zum
Konfigurieren eines Zugangs 208 gezeigt. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
enthält
ein Zugangspunkt 202 (2)
entsprechend Port 203 einen Bezug zu einem Satz von Stammleitungsgruppen/Routen 204,
wobei die Anzahl der Einträge
im Satz [1, n] ist. Gewöhnlich
befinden sich alle Stammleitungsgruppen/Routen 204 zu einem
gegebenen Zugangspunkt 202 auf einem einzigen Zugangsknoten 104.
Wenn ein konfigurierter Zugangspunkt 202 mehr als eine
Stammleitungsgruppe 204 enthält, wird der Netzwerkmanager
eine Route (logische Gruppierung von Stammleitungsgruppen) am angeschlossenen
Knoten 104 konfigurieren. Eine Anforderung, einen Zugang 208 zu
entfernen, wird abgelehnt, falls der Zugang 208 momentan
mit einem Teilnehmerdienst verknüpft
ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
enthält
der UNI Zugangspunkt 202 (2)
eine Vielzahl von Stammleitungsgruppen 204, entsprechend
virtuellen Pfaden im Netzwerk 106, die von der gleichen
Netzwerk-Nutzerschnittstelle kommen. Die Zugänge 208 sind auch
portspezifisch. Ein Zugang 208 kann mit mehr als einem Teilnehmerdienst 210 verknüpft sein.
Somit würden
diese Teilnehmerdienste 210 auf demselben physikalischen
Knoten residieren, obwohl sie verschiedenen Teilnehmern 102 zugeordnet
sein könnten.
Bei einem Ausführungsbeispiel
wird ein Zugang 208 erzeugt durch Übernehmen einer vorhandenen
Signalverbindung 207 oder Route direkt vom Port 203 eines
Zugangsknotens 104 (1). Bei
einem Ausführungsbeispiel
zeigt die SVC-SMA alle Signalverbindungen oder Zugänge 208 am
Port 203 an, und der Nutzer kann auf dem „Assign" Button 822 einen
bestimmte Signalverbindung 207 anklicken, um sie als Zugang 208 zu
setzen.
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Noch
immer Bezug nehmend auf 8, wo ein Zugang 208 hergestellt
wird durch Übernehmen
(Pasting) einer Signalverbindung 207 aus einer Liste von
Signalverbindungen 804, definiert die Signalverbindung 207 den
Knotennamen 806, Knotentyp 808, Karteneinschubnummer 810,
Kartensteckplatznummer 811, Kartentyp 812 und
gegenwärtig
zugeordnete Stammleitungsgruppen 818. Ein Zugangsname 802 kann
vom Nutzer festgelegt werden. Optional kann eine Liste 820 von
Teilnehmerdiensten, mit denen der Zugangsname 802 verknüpft ist,
ebenfalls bereitgestellt werden.
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Mit
Bezug nunmehr auf 9 wird eine beispielhafte Teilnehmerdienstprofil-
oder SSP Managementmaske 900 zum Festlegen eines Satzes
von Haupt- und Ergänzungsdiensten,
die als vorbestimmter Satz von Diensten einem SVC Teilnehmerdienst
zugeordnet werden können.
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Beispielsweise
kann jeder Switch 104 einen Satz von lokalen SSPs 212 haben,
die knotenspezifisch sind. Der SVC-SMA kann einen Pool von beispielsweise
eintausend SSPs 212 verwalten, und wenn eines davon zum
Zugangsknoten 104 gesendet wird, kann der Knoten 104 es
auf eines seiner lokalen SSPs 212 kartieren. Es ist einzusehen,
dass dies Freiheit und Flexibilität beim Einrichten netzwerkweiter
Profile zur Verfügung
stellt.
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Die
SVC-SMA kann einen größeren Satz
von SSPs 212 unterstützen
als auf dem Knoten vorhanden sind, wobei die maximal unterstütze Anzahl
knotenspezifisch ist. Ein SSP 212 wird nur dann zu einem
Knoten gesendet, wenn ein Teilnehmerdienst 210, der dieses
SSP 212 benutzt, auf diesem Knoten in Auftrag gegeben wurde.
Wenn der letzte Teilnehmerdienst 210 auf einem Knoten,
der ein bestimmtes SSP 212 benutzt, entfernt wird, dann
wird auch das SSP 212 vom Knoten entfernt. Jede Änderung
an einem SSP 212, der von einem Knoten durchgeführt wird,
resultiert nicht in einem Auffrischen der Kopie dieses Profils beim
Netzwerkmanager 107. Konsequenterweise aktualisiert der
Netzwerkmanager 107 die entsprechenden SSP 212 bei
allen Knoten nicht.
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Wie
in 9 gezeigt, ermöglicht
die SSP Maske 900 dem Nutzer, eine Liste von SSPs 212 zu öffnen und
ein SSP 212 aus dieser Liste auszuwählen. Diese Maske 900 ermöglicht dem
Nutzer auch, beliebige der Profileinstellungen zu ändern und
dann das SSP 212 in die Datenbank 109 zurückzuspeichern.
Wenn. der Nutzer den Speicherbutton 906 anklickt, wird
das SSP 212 zu allen Knoten gesendet, die dieses SSP 212 benutzen,
somit bleiben die SSPs 212 in der Datenbank 109 und
in den Knoten synchronisiert.
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Es
ist wichtig, dass, anstatt dass alle Knoten im gesamten Netzwerk
mit dem geänderten
SSP 212 aktualisiert werden, nur die Knoten aktualisiert
werden, die dieses SSP 212 benutzen. Wenn ein SSP 212 geändert wird,
identifiziert die SVC-SMA zuerst alle in Auftrag gegebenen Teilnehmerdienste,
die mit diesem SSP 212 verknüpft sind oder mit einem SSPP 220 verknüpft ist,
das mit diesem geänderten
SSP 212 verbunden ist. Sie nutzt dann den Zugang 208 jedes
dieser Teilnehmerdienste, um festzustellen, welche Knoten mit dem neuen
SSP 212 aufgefrischt werden müssen.
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Mit
Bezug nunmehr auf 10 wird eine Adressenmaske 1000 gezeigt.
Wie oben beschrieben, erfordert, in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel,
jeder Teilnehmerdienst eine Adresse 214, die mit diesem
Teilnehmerdienst verknüpft
ist. Eine Adresse 214 kann beispielsweise E.164, AESA oder
X.121 formatierte Adressbucheinträge enthalten. Eine Adresse 214 ist
nicht knotenspezifisch. Jedoch macht eine Adresse 214,
kombiniert mit einem Zugang 208, einen Teilnehmerdienst
einzigartig.
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Beispielsweise
können
die Attribute für
ein Adressenobjekt 214 eine Adressennummer 1002 und
einen Adressentyp 1004 enthalten. Bei einem Ausführungsbeispiel
kann die gleiche Adressennummer 1002 für verschiedene Zugänge (die
an verschiedenen Knoten benutzt werden) eingesetzt werden. Im Allgemeinen
sollte eine Adresse 214 nicht entfernt werden, wenn sie
mit einem Teilnehmerdienst verknüpft
ist. Deshalb sollte ein Nutzer in der Lage sein, alle Teilnehmerdienste,
die eine bestimmte Adresse 214 benutzen, aufzulisten, so dass
der Teilnehmerdienst entfernt oder deren Adresse 214 auf
eine andere Adresse 214 geändert werden kann, bevor eine
bestimmte Adresse 214 entfernt wird.
-
Mit
Bezug nunmehr auf 11 kann der Netzwerkmanager 107 bei
einem Ausführungsbeispiel
ein Adressenübersetzungsprofil
(„ATP") unterstützen, das
mit einer oder mehreren Adressenübersetzungsprofilgruppen
(„ATPGs") verknüpft ist,
die ihrerseits mit einer oder mehreren Signalverbindungen 207 verknüpft sind.
Beispielsweise kann die Maske 1100 von 11 benutzt
werden, um ein ATP zu konfigurieren. Wie dem Fachmann auf diesem
Gebiet bekannt ist, ist Adressenübersetzung
der Prozess des Umkartierens von angerufenen und/oder anrufenden
Teilnehmeradressen, die auf der Signalverbindung 207 empfangen
werden. Dieses Umkartieren kann das Konvertieren einer Adresse von
einer Nummer („TON") eines Nummernplan-Identifiziertyps
(„NPI") zu einer anderen
und/oder das Manipulieren von Digits beinhalten.
-
Entsprechend
einem weiteren Beispiel erfordert ATM Signalisierung das Adressieren
nach dem internationalen E.164 oder dem AESA Nummernplan. Die Adressenübersetzung
erfolgt bei beiden Nummernplänen
unabhängig.
Die Adressenübersetzung
ist erforderlich, weil Einrichtungen oder Dienste außerhalb
der Knoten nicht immer die gleichen Adressenformate benutzen. Somit
konvertiert die Adressenübersetzung
die auf Signalverbindungen gesendeten und empfangenen Teilnehmeradressen
auf ein unterstütztes
Adressenformat und fügt
ein, entfernt und ändert
Adressendigits oder übersetzt
TON und NPI Werte. Die Adressenübersetzung
nimmt die empfangenen fremden Adressen und kartiert sie zu routinggeeigneten
Adressen für
das Routen innerhalb und über
ein ATM Netzwerk. Die Adressenübersetzung
nimmt auch routinggeeignete Adressen und kartiert sie auf fremde
Adressen für
das Routen außerhalb
des ATM Netzwerks. Fremde Adressen sind Adressen, die benutzt werden,
um Anrufe über
Dienste außerhalb
des ATM Netzwerks zu routen. Routinggeeignete Adressen sind Adressen,
die benutzt werden, um Anrufe durch ein ATM Netzwerk zu routen.
-
Mit
Bezug nunmehr auf 12 wird eine CUG-IC Profilmaske 1200 gezeigt,
mit der ein Ergänzungsdienst
eingerichtet werden kann, der einem Nutzer ermöglicht, eine Vielzahl von privaten
virtuellen Netzwerken in einem ATM Netzwerk aufzubauen. Wie zuvor
erklärt,
kann ein CUG-IC Profil mit einem Teilnehmerdienst 210 verknüpft sein,
um eine CUG Mitgliedschaft 216 einzurichten. Es können verschiedene
Kombinationen von Zugangsrestriktionen angewendet werden, um die
Kommunikation zwischen CUG Mitgliedern und Nichtmitgliedern zu steuern.
-
Mit
Bezug nunmehr auf 13 wird eine Teilnehmerdienstmaske 1300 gezeigt,
die benutzt wird, um einen Teilnehmerdienst zu konfigurieren. Übereinstimmend
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann das Konfigurieren eines neuen Teilnehmerdienstes die Auswahl
eines vom Teilnehmerdienst zu benutzenden SSPP 220 beinhalten.
Das SSPP 220 wird verwendet, um Defaultwerte für die Teilnehmerdienstattribute
zu setzen.
-
Wie
zuvor erwähnt,
ist ein Teilnehmerdienst eine Verknüpfung zwischen einem SSP 212,
einem Zugang 208, einer Adresse und eines optionalen Satzes
von CUG Mitgliedschaften 216.
-
Weil
ein Teilnehmerdienst nicht mit einem Teilnehmer verknüpft sein
muss, bleibt der Name des Teilnehmerdienstes einfach leer. Wenn
er jedoch mit einem Teilnehmer verknüpft ist, ist der Name des Teilnehmerdienstes
der Name des Teilnehmers. In Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
müssen
die folgenden Schritte durchgeführt
werden, um einen Teilnehmerdienst in Auftrag zu geben:
- 1) Erzeugen eines Teilnehmerdienstes 210,
- 2) Verknüpfen
eines Teilnehmers 102 mit einem Teilnehmerdienst 210,
- 3) Verknüpfen
eines SSP 212 mit einem Teilnehmerdienst 210, 4)
Verknüpfen
einer Adresse 214 mit einem Teilnehmerdienst 210,
- 5) Verknüpfen
eines Zugangs 208 mit einem Teilnehmerdienst 210,
und
- 6) Verknüpfen
von CUG-IC Profilen, um CUG Mitgliedschaften 216 einzurichten.
-
Wie
zuvor angemerkt, gibt es drei Wege, einen neuen Teilnehmerdienst
einzurichten:
- 1) von Grund auf neu – ein Teilnehmer
muss alle relevanten Informationen eingeben;
- 2) Anwenden einer „Copy
From SSPP" Funktion,
um gemeinsame Attribute aus der SS Datei zu kopieren, wobei die
aus der SSPP 220 kopierte Information editierbar ist; und
- 3) Benutzen einer „Link
To SSPP" Funktion,
die den Teilnehmerdienst mit einem SSPP 220 verknüpft, wobei die
gemeinsame Information aus der SS Datei nicht editierbar ist.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
können
die Teilnehmerdienstattribute folgendes umfassen:
-
-
Beispielsweise
kann ein Netzwerkadministrator einen neuen Teilnehmerdienst von
Grund auf neu anlegen, indem er von dem Menu „Administration ? SVC Teilnehmermanagement
? Neu ? Teilnehmerdienst"-Menu
den Menupunkt „leere
Maske" auswählt. Um
einen Teilnehmerdienst aus einem SSPP 220 anzulegen, wobei
die gemeinsame Information kopiert wird, kann der Netzwerkadministrator
stattdessen den Menupunkt „Copy
from SSPP" auswählen. Schließlich kann
der Netzwerkadministrator, um einen Teilnehmerdienst anzulegen,
der mit einem SSPP 220 verbunden ist, den Menupunkt „Link to
SSPP" auswählen.
-
Um
den neu angelegten Teilnehmerdienst abzuspeichern, wird die Speichertaste
gedrückt.
Das Speichern eines Teilnehmerdienstes reicht nicht, um die Information
an die Knoten zu senden, weil dieser nur in der Datenbank gespeichert
wird, was die Knoten weiterhin uninformiert über den neuen Teilnehmerdienst
lässt. Um
die Information zu den Knoten weiterzusenden, sodass der Teilnehmerdienst
tatsächlich
auf den Knoten eingerichtet wird, muss der Nutzer „Commission" auswählen. Um
den Teilnehmerdienst vom Knoten zu entfernen, ihn aber in der Datenbank
zu erhalten, muss der Nutzer „Decommission" wählen. Die
Verknüpfung
zwischen einem Teilnehmer, einem SSP 212, einer Adresse 214,
einem Zugang 208 und einem optionalen Satz von CUGs wird
dem Nutzer dadurch verdeutlicht, dass der Teilnehmerdienst in verschiedenen
Bereichen der Teilnehmerdienstmaske errichtet wird.
-
Schließlich wird
mit Bezug auf 14 eine beispielhafte Maske 1400 für das Vervollständigen eines SSPP 220 gezeigt.
Wie oben erläutert,
erleichtert ein SSPP 220 das Konfigurieren und das Inauftraggeben
von Teilnehmerdiensten durch Zuordnen von Werten zu den Attributen,
die mit einem Teilnehmerdienst verknüpft sind. Wenn ein Bereitstellungsprofil
erzeugt und konfiguriert worden ist, kann ein Teilnehmerdienst eingerichtet werden,
einfach durch Verknüpfen
mit einem SSPP 220, was einen schnellen Weg darstellt,
alle Attribute des Teilnehmerdienstes einzutragen.
-
Wie
oben erwähnt,
ist ein Teilnehmerdienst definiert als eine Verknüpfung zwischen
einem SSP 212, einem Zugang, einer Adresse 214 und
einem Teilnehmer, und manchmal mit einem Satz von CUG Mitgliedschaften 216.
Andererseits wird ein SSPP 220 nur mit einen SSP 212 verknüpft und
mit einem Satz von CUG Mitgliedschaften 216. Wenn ein Teilnehmerdienst
eingerichtet wird durch Anwendung der „Link to SSPP" Option, werden die
SSP 212, die CUG Mitgliedschaften 216 und allgemeine
SSPP Werte gesetzt und im Nur-Lese-Modus angezeigt. Der Nutzer kann
immer noch alle anderen Attribute des Teilnehmerdienstes editieren. Wenn
der Teilnehmerdienst durch Anwendung der „Copy from SSPP" Option eingerichtet
wird, sind alle Einträge
editierbar.
-
Die
Attribute eines Teilnehmerdienst-Bereitstellungsprofils sind nachfolgend
aufgelistet:
-
Zum
Zuordnen eines SSP 212 zu einem SSPP 220 wählt der
Nutzer ein SSP 212 aus einer Liste und überträgt („Paste") das SSP 212 in die SSPP Maske. Ähnlich kann
ein Satz von CUG-IC Profilen im CUG Bereich einem SSPP 220 zugeordnet
werden, um eine CUG Mitgliedschaft 216 einzurichten. Somit
können SSPPs 220 benutzt
werden, wenn ein Teilnehmerdienst erzeugt oder geändert wird,
wie oben beschrieben. Es versteht sich, dass jede Änderung
an einem SSPP 220 die Teilnehmerdienste beeinflusst, die
eingerichtet wurden durch Nutzung dieses SSPP 220 durch
Verbindung mit ihm. Somit braucht, wenn ein SSPP 220 Attribut einer
Vielzahl von Teilnehmerdiensten, die mit diesem SSPP 220 verknüpft sind,
geändert
werden muss, nur eine Änderung
vom Nutzer durchgeführt
zu werden.
-
Es
ist anzumerken, dass Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, dass
verschiedene Modifikationen von Einzelheiten des vorliegenden Ausführungsbeispiels
durchgeführt
werden können,
die alle in den Schutzbereich der Erfindung fallen.