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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen US-Anmeldung
mit der Serien-Nummer 60/270,005, welche am 20. Februar 2001 eingereicht
wurde.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Frühe Vorrichtungen
zum Variieren der Verschiebung von Flügel-Pumpen involvierten das
absichtliche Versetzen des Rotations-Zentrums des Flügel-Rotors
bezüglich
des geometrischen Zentrums des kreisförmigen Außen-Gehäuses. Das Ausmaß an Versatz
würde dann
das geförderte
Volumen der Pumpe steuern, und dadurch eine gewünschte Volumen-Ausgabe bei
jeder Umdrehung des Rotors bereitstellen. Mehrere Probleme mit diesem
Entwurf begrenzen seine Anwendung.
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Erstens
begrenzte das Druck-Ungleichgewicht, welches aus der Radial-Perspektive gesehen von
der Hydraulik-basierten Kraft auf den radialen Querschnitt des Rotors
und der Flügel
an der Achse verursacht wird, stark die Leistungsfähigkeit
und Leistungs-Dichte dieser Pumpen, und resultierte in sehr schweren,
ineffizienten, und lästigen
Vorrichtungen. Zweitens verursachte die Zentrifugal-Kraft jedes Flügels während Hoch-Geschwindigkeits-Rotation starke
Abnutzung des Flügel-Außenrandes
und der Innenfläche
des äußeren Umgrenzungs-
Gehäuses.
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Später wurde
ein Entwurf mit fester Verschiebung um das Druckausgleich-Konzept herum ersonnen,
wobei zwei geometrisch entgegengesetzte Hochdruck-Kammern ein Ausheben
der Radial-Last aufgrund gleicher und entgegengesetzter Querschnitt-Druck-Bereiche
und entgegengesetzer Vektor-Richtung verursachen würden, was
in einer radialen Netto-Kraft auf das Achsen-Lager von Null resultierte.
Der Entwurf wird als die/der Druck-ausgeglichene Flügel-Pumpe
oder Motor bezeichnet. Die typische Effizienz dieser Vorrichtungen
beträgt,
bei spezifizierter Last und Geschwindigkeit, 70 bis 85%. Noch spätere Verbesserungen
beinhalten ein Verändern
der Kammer-Form von Druck-ausgeglichen Vorrichtungen vom Flügel-Stil,
und involvierten die Verwendung mehrerer Arten einstellbarer Innenflächen des
Außen-Gehäuses, um
die Flügel
zu führen
und radial einzustellen, während
sie rotieren. Eine Verbesserung ist ein kontinuierlicher Band, welcher
flexibel ist, und radialer Deformation unterliegt, um (eine) Verschiebungs-Steuerung
der Flügel
zu bewirken. Allerdings rotierten diese flexiblen Bänder nicht.
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Klassische
Freon-Wärmepumpen
verwenden ein Expansions-Ventil, um das Freon zu verdünnen, und
seine Temperatur auf -40°C(-40°F) abzusenken.
Das Expansions-Ventil repräsentiert
einen großen
Verlust an mechanischer Energie bezüglich der Gesamt-System-Leistungsfähigkeit
aufgrund von Scheer-Erwärmungs-Effekten, während das
Fluid durch das Ventil entspannt wird. Hiervon abgesehen werden übliche Rückgewinnungen
oder Verstärkungen
der zum Antreiben des Systems eingegebenen elektrischen Energie
von bis zu 300% erreicht. Trotzdem würden Verbesserungen, welche
den mechanischen Verlust reduzieren, bestimmt in größerer Effizienz
resultieren.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
grundlegende Ausführungsform
dieser Erfindung ist ein Rotor mit Federvorgespannten, radial ausstreckbaren
Flügeln,
welche in ihrer radialen Auswärts-Bewegung, vom Rotations-Zentrum
des Rotors weg, durch den inneren Umfangs-Bereich eines kontinuierlichen flexiblen
Bandes eingeschränkt sind,
welches die gleiche axiale Breite wie der Rotor und die Flügel aufweist.
Es ist insbesondere in der grundlegenden Ausführungsform wichtig anzumerken,
dass das flexible Band dazu entworfen ist, mit den Flügeln und
dem Rotor mit zu rotieren. Die Feder-Belastung der Flügel wird
mit herkömmlichen
Mitteln erreicht, wie es bei bestehenden Flügel-Pumpen und Motoren üblich ist; nämlich dass
die Feder so zwischen dem Rotor selber und dem radial inwärtigen Rand
des Flügels
komprimiert wird, dass sie jeden Flügel radial aus dem Rotor-Körper heraus
gegen den inneren Bereich des flexiblen Bandes treibt. Andere Feder-Anordnungen,
welche die gleiche Funktion erreichen, werden ebenfalls in Erwägung gezogen.
Die Feder-Vorbelastung veranlasst die Flügel dazu, die Innenfläche des
flexiblen Bandes bei niedrigen Geschwindigkeiten, welche Null beinhalten,
zu kontaktieren. Dies ist insbesondere wichtig, wenn diese Ausführungsform
als ein variabler oder mit fester Verschiebung versehener hydraulischer Motor
zu verwenden ist, weil hydraulisches Abdichten des Außenrandes
der Flügel
bei Geschwindigkeit Null sichergestellt wird. Da das flexible Band
vollständig
die Freiheit besitzt, mit den Flügeln
und dem Rotor mitzurotieren, wird eine sehr große Quelle von Reibung, Abnutzung,
und Ineffizienz aufgrund der Lehre dieser Erfindung eliminiert.
Die wohlbekannte Begrenzung des Standes der Technik; nämlich die Reibung
des gleitenden Randes, welche mit der kombinierten auswärts gerichteten
Radial-Kraft der Flügel
einhergeht, wird vollständig
eliminiert, da es im Wesentlichen keine Relativ-Bewegung zwischen äußeren Rändern der
Flügel
und der inneren begrenzenden Fläche
des flexiblen Umgrenzungs-Bandes gibt. Während sich ferner die Rotor-Geschwindigkeit erhöht, ist
die kombinierte radial auswärts
gerichtete Geschwindigkeits-Quadrat-Kraft des Flügel-Satzes vollständig in
der Kontinuität
des flexiblen Bandes enthalten ("contained"), welches eine Umgrenzung vom
Druck-Behälter-Typ
simuliert, als wenn das flexible Band ein Querschnitt eines Umgrenzungs-Druck-Zylinders
wäre, und
die individuelle radial auswärtige
Kraft der Flügel
die gezeichneten radial auswärts
gerichteten Pfeile wären,
welche in Zeichnungen dazu verwendet werden, die Wirkung der Kraft
einzuzeichnen, welche enthalten ist. Da die Wirkung des flexiblen
Bandes darin besteht, diese kombinierten radialen Kräfte der
Flügel
vollständig
zu enthalten, gibt es absolut keinen Anstieg von Reibungs-Kräften aufgrund
zunehmender radialer Flügel-Kraft,
und diese Erfindung löst
eine sehr schwerwiegende Begrenzung des Standes der Technik, indem
die Rotations-Geschwindigkeit der festen Vorrichtungen, welche gemäß des Standes
der Technik gebaut sind, auf ungefähr 4,000 Umdrehungen pro Minute
begrenzt ist, wohingegen die obere Geschwindigkeits-Grenze der vorliegenden
Erfindung wesentlich höher
ist, etwa bis zum Bereich von 30,000 Umdrehungen pro Minute, was
im Wesentlichen von der konzipierten Stärke und Widerstandsfähigkeit
des flexiblen Bandes bestimmt wird. Tatsächlich zeigten Tests, dass
die Effizienz dieser Erfindung, welche die rotierenden Komponenten
einer kommerziell verfügbaren
Pumpe verwendet, welche laut Werbung eine Effizienz von 88% aufweist,
in Effizienz-Messungen
von 93.5 bis 94.7% resultierte, wenn sie in Kombination mit dem
rotierenden flexiblen Band verwendet wurde. Die größere Effizienz
der vorliegenden Erfindung über
den Stand der Technik wird in viel kleineren, variablen, Pumpen
und Motoren in anspruchsvollen Anwendungen, wie Raumfahrt, resultieren.
Der Flexibles-Band-Entwurf
und Aufbau kann einen breiten Bereich von Variablen abdecken, von
einem einzelnen flexiblen Band mit kontinuierlichem Umfang zu konzentrischer
Verschachtelung irgendeiner praktikablen Anzahl einzelner flexibler
Bänder
mit kontinuierlichem Umfang. Das Band mit dem kleinsten Umfang wird
konzentrisch in ein etwas größeres zweites
Band verschachtelt, und das zweite Band wird konzentrisch in einen
noch größeren Innen-Umfang
eines dritten und noch größeren Bandes verschachtelt,
und so weiter, bis zum größten äußeren Band,
dessen Außenfläche die
Außenfläche der
Verschachtelung ist, und wobei die Innenfläche des kleinsten inneren Bandes
mit dem Außen-Rand
jedes der Flügel
in Kontakt steht. Der Aufbau ist ähnlich zu dem Fall eines aus
Einzelfasern bestehenden Seils eines spezifischen Durchmessers;
welches eine viel größere Stärke als
ein fester Stab des gleichen Durchmessers aufweist. Ferner ist das
aus Einzelfasern bestehende Seil ohne Ausfall flexibler als der
feste Stab. Die individuellen Zwischenräume zwischen jedem der Bänder in
einer solchen kollektiven Verschachtelung können so ausgewählt werden,
dass sie Schlupf und Schmierung von einem Band zum nächsten ermöglichen.
Dieser verschachtelte Band-zu-Band-Zwischenraum resultiert in einer
größeren Effizienz
bei sehr hoher Betriebs-Geschwindigkeit, indem einem verschachtelten
konzentrischen Satz von Bändern
ermöglicht wird,
in Geschwindigkeit von einem konzentrischen Element zum nächsten zu
variieren, wobei das innere Band bei im Wesentlichen der gleichen
Geschwindigkeit wie der Rotor rotiert, während das äußere Band zunehmend langsamer
rotiert. Das zum Herstellen des endlosen flexiblen Bandes verwendete
Material kann irgendein geeignetes Metall sein, aber andere geeignete
Materialien, wie Plastik, Fiberglas, Karbonfaser, oder KEVLAR®,
können
verwendet werden. Dieser Konstruktions-Material-Bereich gilt unabhängig davon,
ob ein Endlos-Band mit einer einzelnen Dicke hergestellt wird, oder
eine konzentrische Verschachtelung zweier oder mehr Bänder verwendet
wird, um eine konzentrische Verschachtelung einer Anzahl von Bändern zu
erzeugen. Die Beschreibung bis jetzt betrifft ein flexibles kreisförmiges und kontinuierliches
Umgrenzungs-Band, wobei der Band alle radialen Zentrifugal-Kräfte von
Flügeln
begrenzt, und derzeitige Probleme, wie Reibung gleitender Flügel, die
Geschwindigkeits-Quadrat-Reibungs-Abhängigkeit und die Rotor-Geschwindigkeits-Begrenzung
eliminiert. Der Flexibles-Band-Aufbau wird auch die Form-Manipulation
des Umfangs des Bandes ermöglichen,
um ein Variieren des bei Rotieren des Rotors geförderten Kammer-Volumens zu
erlauben.
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Neuformen
des flexiblen Bandes ist zum Steuern des geförderten Kammer-Volumens der Pumpe
notwendig, während
der Rotor sich dreht, und umfasst eine Anordnung radial bewegbarer
Kolben, welche bei 0°,
90°, 180°, und 270° entlang
eines vollen Kreises, d.h. bei 12-Uhr, 3-Uhr, 6-Uhr, und 9-Uhr einer
Uhr-Vorderseite angeordnet sind. Jeder der Kolben weist eine geeignete
Krümmung
auf, um die Außenfläche des
flexiblen Bandes in den angegebenen Positionen zu kontaktieren.
Wenn die 12-Uhr und 6-Uhr Kolben veranlasst werden, sich inwärts zu bewegen,
neigt der feste Umfang des flexiblen Bandes dazu, den 3-Uhr und
9-Uhr Kolben zu veranlassen, sich um ein gleiches Ausmaß auswärts zu bewegen, aber
die flexible Natur des Umgrenzungs-Bandes ermöglicht ungleiche Kolben-Bewegung.
Die inwärtige oder
auswärtige
Bewegung der Kolben kann mittels individuell gesteuertem hydraulischen
Druck angetrieben sein, oder die Bewegung kann von mechanischen
Mitteln, wie einem Zahnrad und einer Zahnstange, oder radial angeordneten
Gewindetrieben an jedem Kolben, verursacht sein. Ein anderer Typ
von Kolben-Steuer-Mittel
wäre das
Verbinden eines elektrischen Servo-Motor-Antrieb vom Analog-Typ
mit einem Kugelgewinde-Mechanismus mit einer Positions-Kodierungs-Rückkopplung; welche Anordnung sich
leicht zur digitalen Steuerung anbieten würde. Unabhängig vom Verfahren zur Steuerung
der Bewegung der Kolben ist der letztendliche Zweck, das flexible
Band von einer axialen Perspektive aus steuerbar elliptisch zu formen,
um die gesteuerten und variierenden Ausmaße von pro Umdrehung der Flügel-Pumpe
oder des Motors gefördertem
Fluid-Fluss-Volumen zu veranlassen. In der grundlegenden Ausführungsform
dieser Erfindung bewegen sich gegenüberliegende Paare von Kolben
simultan aufeinander zu oder voneinander weg, während der verbleibende Satz
von gegenüberliegenden
Kolben sich simultan entgegengesetzt zu der Aktion des ersten Paars
verhalten. Dieses Verhalten resultiert von der axialen Perspektive
des Flügel-Rotors
aus gesehen in variierenden Graden elliptischen Neuformens des flexiblen
Bandes. Ein neuer und signifikanter Aspekt dieser Vorrichtung ist
die Bewegungs-Freiheit des flexiblen Bandes, welche im Stand der
Technik unmöglich
ist. Dies beinhaltet eine spezielle Manipulation der Kolben und
des Bandes, welche es der Kombination dieser Erfindung ermöglichen,
zwei gewöhnliche,
aber hydraulisch getrennte, Fluid-Ausgaben dieser Vorrichtung, wie
Pumpe oder Motor, simultan zu manipulieren. Der variable Druck-ausgeglichene Entwurf
weist zwei gleiche und identische Druck-Fluid-Ausgaben auf, welche
zusammengeführt
werden werden, um einen hydraulischen Motor anzutreiben, um das
zu bilden, was als eine hydrostatische Übertragung bezeichnet wird.
Dies ist eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Darüber
hinaus kann eine zweite Vorrichtung mit variablen Flügeln des
vorgeschlagenen Entwurfs als ein Motor in einem herkömmlichen
Typ von hydrostatischer Transmission mit allen derzeitigen Ergebnissen
wirken, aber viel größere Effizienz
und Reichweite aufweisen. Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist
eine spezielle Kolben-Manipulation, welche diese Erfindung dazu
veranlasst, wie die frühen
variablen Pumpen mit Aufbau ohne Druckausgleich und mit einem einzelnen
Eingang und Ausgang zu wirken. In der vorliegenden Erfindung sind
zwei separate hydraulische Kreisläufe mit separaten Eingängen und Ausgängen gezeigt,
wobei eine einzelne Pumpe des vorgeschlagenen Entwurfs separat mit
zwei hydraulischen Motoren mit festen Verschiebungen verbunden ist.
Motor Nummer 1 wird in geschlossener hydrostatischer Schleife mit
der Öffnung
des ersten Quadranten und der Öffnung
des zweiten Quadranten der Pumpe verbinden. während Motor Nummer 2, ohne
Verbindung dazwischen, in geschlossener hydrostatischer Schleife
mit dem dritten und vierten Quadranten verbunden werden wird. Das
Installieren der Motor-Kreisläufe
wäre derart,
dass für
ein hypothetisches Beispiel beide Motoren die richtige Wellen-Rotations-Richtung,
etwa nach vorne, aufweisen würden.
Wenn der 12-Uhr-Kolben und der 6-Uhr-Kolben inwärts gerichtet wären, würden der
3-Uhr-Kolben und der 9-Uhr-Kolben auswärts gezwungen, wobei zu beiden
Motoren der gleiche Hydraulische Fluss auftreten würde, was
die Motoren veranlasst, sich mit der gleichen gesteuerten Geschwindigkeit
in der Vorwärts-Richtung zu drehen.
Sei nun angenommen, dass die ursprüngliche, kreisförmige Form
des flexiblen Bandes derart modifiziert wird, dass der 3-Uhr-Kolben
inwärts
bewegt wird und der 9-Uhr-Kolben auswärts bewegt wird, während der
12-Uhr-Kolben und der 6-Uhr-Kolben in Neutral-Position gehalten
werden, wobei das Band in kreisförmiger
Form verbleibt. Ein mit dem ersten und zweiten Quadranten verbundener
erster Motor wird Wellen-Richtungen umdrehen, mit einer Geschwindigkeit,
welche gleich derjenigen eines zweiten Motors ist, dessen Richtung
immer noch vorwärts
ist. Wenn der 3-Uhr-Kolben und der 9-Uhr-Kolben beide anders herum
bewegt würden,
würde der
zweite Motor stattdessen in Bezug auf den ersten Motor umgekehrt drehen.
Wenn diese Aktion mit der anfänglichen
Aktion der grundlegenden Ausführungsform,
wie beschrieben, kombiniert wird, kann ein Motor dazu veranlasst
werden, sich gezielt und steuerbar schneller als der andere Motor
zu drehen. wie es für
einen Wellen-Satz eines Fahrzeugs, welches eine Kurve beschreibt,
der Fall ist. Eine andere Ausführungsform der
Erfindung weist zwei separate Kolben-Steuer-Verfahren auf, welche algebraisch
gemischt sein können,
um Differential-Steuer-Mittel
von Wellen-Rotation zum Aushandeln eines Wende-Radius zu bewirken.
Eine andere Ausführungsform
umfasst einen Motor mit fester Verschiebung gemäß dem Stand der Technik, welcher
gemäß dieser
Erfindung, aber mit permanent fixierten Kolben aufgebaut ist. Diese
Anordnung wird viel effizienter sein als herkömmliche hydraulische Motoren.
Noch eine weitere Ausführungsform
ist der Fall eines Motors mit fester Verschiebung, und Pumpen, welche
die Effizienz bestehender Flügel-Pumpe
und Motoren wesentlich verbessern können; insbesondere kann ein
oder mehrere flexible Bänder
des Aufbaus gemäß der vorgeschlagenen
Erfindung eng (dazu) angepasst sein, gerade innerhalb der feststehenden
elliptischen oder kreisförmigen
Nocken-Ring-Fläche
herkömmlicher Einheiten
bewegbar zu sein, wobei ein kleiner Zwischenraum zwischen der Außenseite
des flexiblen Rings und der Innenseite des teststehenden Nocken-Rings
besteht, wobei dieser Zwischenraum eine Öl-Schicht unterstützt, welche
minimale Reibung aufweist, während
die äußeren Ränder der
Flügel
nun von der innersten Innenfläche
des flexiblen Bands getragen werden. Dieser Aufbau bietet einige der
Vorteile der vorliegenden Erfindung, wie Enthalten-Sein("containment") von Flügel-Zentripetalkraft, und
das Ersetzen von Flügel-zu-Feststehendem-Nocken-Ring-Reibung
durch Breite-Öl-Schicht-Reibung,
welche viel geringer ist, und nicht Geschwindigkeits-Quadrat-abhängig ist.
Die als eine feste Einheit konfigurierte primäre Erfindung wird aufgrund der
offenen Kammer zwischen jedem feststehenden Kolbenpaar immer noch
am effizientesten sein. In diesem Fall wird eine kleinere Gesamt-Öl-Schicht den
niedrigsten Verlust ergeben. Ein signifikanter Vorteil der soeben
beschriebenen Konstruktion besteht in der Möglichkeit, den/einen existierenden
Entwurf zu reparieren, oder sogar ein eingesetztes Produkt nachzurüsten, ohne
dass irgendeine mechanische Veränderung
notwendig ist. Was die Effizienz betrifft, könnten existierende Flügel-Einheiten
mit Pumpen und Motoren mit festen Kolben konkurrieren, würden aber
weniger effizient sein als die grundlegende Ausführungsform. Dies ist eine fünfte Ausführungsform
der Erfindung.
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Schließlich kann
in noch einem anderen Aspekt der Erfindung die hydraulische Flügel-Pumpe mit
einer Flexibles-Band-Steuerung, welche in US-Patent Nr. 6,022,201
beschrieben ist, und welche auch als ein Hydristor bekannt ist,
in einem Wärmepumpen-System
verwendet werden, welches als eine Hydristor-Wärmepumpe bezeichnet wird. Die Hydristor-Wärmepumpe
enthält
bevorzugt eine geschlossene Freon-Schleife, welche eine erste und eine
zweite geschlossene Halbschleife enthält, wobei der Hydristor einteilig
mit der geschlossenen Freon-Schleife ausgeführt ist, und mit dieser in
Fluid-Verbindung steht. Eine erste Hälfte des Hydristors enthält zumindest
eine nierenförmige Öffnung,
welche einen ersten Einlass bildet (beispielsweise im vierten Quadrant,
wie in 4 gezeigt) und zumindest eine nierenförmige Öffnung,
welche einen ersten Auslass bildet (beispielsweise im ersten Quadrant.
wie in 4 gezeigt). Die erste Hälfte des Hydristors arbeitet
als ein(e) Pumpe/Kompressor, da eine Kammer, welche drehbar mit
dem Rotor verbunden ist, im Volumen reduziert wird, während sie
vom vierten Quadrant zum ersten Quadrant rotiert. Die Volumen-Kompression
der Kammer komprimiert ihrerseits das durch die erste Einlass-Kammer
darin enthaltene kompressible Fluid oder Freon, und dies resultiert
darin, dass ein Strom erwärmter
Flüssigkeit den
ersten Auslass in die zweite beschlossene Halbschleife verlässt.
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Der
erwärmte
flüssige
Freon-Strom tritt dann in einen zweiten Wärmetauscher ein, welcher in
Reihe mit der zweiten geschlossenen Halbschleife verbunden ist,
und dadurch Wärme
auf ein kaltes Reservoir, wie ein Hausheizungs-System oder einen
Stirlingmotor überträgt. Der
kältere
Freon-Strom verlässt dann
den zweiten Wärmetauscher,
und fließt
in der zweiten geschlossenen Halbschleife zurück zu einer zweiten Hälfte des
Hydristors.
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Die
zweite Hälfte
des Hydristors enthält
zumindest eine nierenförmige Öffnung,
welche einen zweiten Einlass bildet (beispielsweise im zweiten Quadrant,
wie in 4 gezeigt) und zumindest eine nierenförmige Öffnung,
welche einen zweiten Auslass bildet (beispielsweise im dritten Quadrant,
wie in 4 gezeigt). Der kältere Freon-Strom tritt in
den zweiten Einlass ein, und verlässt die zweite Hälfte des
Hydristors durch den zweiten Auslass als ein gekühlter und expandierter gasförmiger Freon-Strom. Die
zweite Hälfte
des Hydristors arbeitet als ein(e) Motor/Expandiervorrichtung, da
die Kammer, welche mit dem Rotor drehbar verbunden ist, an Volumen
zunimmt, während
sie vom zweiten Quadrant zum dritten Quadrant, und auch zum vierten
Quadrant rotiert. Die Volumen-Expansion der Kammer entspannt ihrerseits
das darin durch die erste Einlass-Kammer enthaltene kompressible
Fluid oder Freon, und resultiert damit in einem verdünnten gasförmigen Freon-Strom,
welcher aus dem zweiten Auslass bei niedrigem Druck und niedriger
Temperatur in die erste geschlossene Halbschleife austritt.
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Der
verdünnte
gasförmige
Freon-Strom tritt dann in einen erste Wärmetauscher ein, welcher in Reihe
mit der ersten geschlossenen Halbschleife oder mit dieser einteilig
verbunden ist, und dadurch Wärme
absorbiert, welche von einem verhältnismäßig warmern Reservoir, wie
der Umgebungsluft, bereitgestellt wird. Der wärmere, verdünnte, gasförmige Freon-Strom tritt dann
aus dem ersten Wärmetauscher
aus. und wird in der ersten geschlossenen Halbschleife zurück zum ersten
Einlass geführt,
um einen Pumpzyklus zu vervollständigen.
Es sei angemerkt, dass Quadrant Vier auch (sein) Volumen erhöht, und
daher zusätzliches
Motor-Drehmoment erzeugt, was die/eine Leistungs-Aufnahme des Motors weiter
reduziert. Die erhöhte
Effizienz des Hydristors resultiert in einer Reduktion des Drehmoments,
welches von einem mit der Hydristor-Wärmepumpe verbundenen Start-Motor
benötigt
wird. Ferner ermöglicht
die erhöhte
Effizienz des Hydristors tatsächlich die ökonomische
Verwendung eines Stirlingmotors, wodurch die im Folgenden beschriebenen
Vorteile ermöglicht
werden.
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Anders
ausgedrückt,
enthält
ein Wärmepumpen-System
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine(n) Hydristor Pumpe/Motor in Fluid-Verbindung und
thermodynamischer Verbindung mit einem mit einem verhältnismäßig warmen
Reservoir verbundenen ersten Wärmetauscher
und einem mit einem verhältnismäßig kalten
Reservoir verbundenen zweiten Wärmetauscher.
Der Hydristor und der erste und der zweite Wärmetauscher sind mit einer
geschlossenen Kompressibles-Fluid-Schleife integral, und stehen mit dieser
in Fluid-Verbindung. Ein Stirlingmotor oder ein Hausheizungs-System
kann beispielsweise Wärme
verwenden, welche vom zweiten Wärmetauscher übertragen
wird, wodurch eine Reduktion an Energie-Verbrauch und (-)Kosten ermöglicht wird,
welche bislang nicht realisiert wurde.
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Ein
anderer Vorteil ist, dass das Freon-Kompressor-Öl in dem gesamten System zirkuliert,
und dazu tendieren wird, sich an den Kontaktflächen zwischen der Außenfläche des
flexiblen Bandes und den gekrümmten
Kontaktbereichen der Steuerkolben zu sammeln, um große hydrodynamische
Lager zu bilden, welche selbstreduzierende hydraulische Dichtungen
und Lager mit niedriger Reibung darstellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine isometrische Ansicht der Erfindung mit einem partiellen vorderen
Ausschnitt zum Freilegen von Konstruktions-Details.
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2 ist
eine axiale Ansicht von Ebene 2-2 von 1, welche
Kolben, flexibles Band, Rotor, Flügel, und nierenförmigen Öffnungen
zeigt.
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3 zeigt
die Frontplatte mit nierenförmigen Öffnungen,
wobei der erste Qadrant ausgeschnitten ist, wie in 1.
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4 zeigt
auf den 12-Uhr und den 6-Uhr Kolben applizierten Steuer-Druck, wodurch
ein elliptisches Neuformen des flexiblen Bandes erreicht wird.
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5 zeigt
auf den entgegengesetzten/anderen("opposite") Kolben-Satz mit entgegengesetztem
Neuform-Verhalten applizierten Steuer-Druck.
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6 zeigt
das Differential-Verhalten der Erfindung, welches durch Bewegen
des 3-Uhr-Kolbens und des 9-Uhr-Kolbens in der gleichen Richtung
verursacht wird.
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7 zeigt
das Differential-Summe-Verhalten der Erfindung, wenn mehr Steuer-Druck-Fluss-Volumen
zur 3-Uhr Steuer-Öffnung geleitet
wird, als zur 9-Uhr-Öffnung geleitet
wird.
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8 zeigt
eine einfache schematische Verbindung der Basis-Ausführungsform
der Erfindung, welche in einer geschlossenen hydraulischen Schleife
(zusammen) mit einem herkömmlichen
hydraulischen Motor verbunden ist.
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9 zeigt
eine schematische Verbindung einer mit zwei hydraulischen Motoren
mit festem Versatz, welche Fahrzeug-Räder treiben, verbundenen variablen
Pumpe.
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10 zeigt
das Zufügen
eines flexiblen Bandes zu einer/einem herkömmlichen Flügel-Einheit-Pumpe oder Motor
mit fester Verschiebung und mit einem festen inneren Nockenring.
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11 ist
eine Ansicht, welche die Verschachtelungen des mehrlagigen flexiblen
Bands und einen Zahnstange-und-Ritzel-Kolben-Antrieb zeigt.
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12a zeigt einen Kurbelwellen-Kolben-Antrieb.
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12b zeigt einen Kurbelwellen-Kolben-Antrieb.
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12c zeigt eine Kolben Kurbelwellen-Antrieb.
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13 zeigt
einen Hebel-Kolben-Antrieb.
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14 zeigt
einen anderen Kolben-Antrieb.
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15 zeigt
einen Schrauben-Steuer-Kolben-Antrieb.
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16 zeigt
ein kleines Servo-System mit geschlossener Schleife als einem Kolben-Antrieb.
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17 zeigt
einen anderen Kolben-Antrieb, welcher einen extern gesteuerten Nocken
und eine Nocken-Laufrolle enthält.
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18 zeigt
eine Mehrzahl von Kettenrädern
in einer Mehrzahl von Kolben-Antrieben.
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19 zeigt
ein alternatives Steuer-Verbindungs-Mittel in einer Mehrzahl von
Kolben-Antrieben.
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20 zeigt
eine Mehrzahl gewölbter ("crowned") flacher Rollen
zum simultanen Steuern der Mehrzahl von Kolben.
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21 zeigt
einen Nockenring-Antrieb.
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22a–22c zeigen, dass der Streich-Nocken verändert werden
kann, wenn der Kolben sich in der Neutral-Position befindet, ohne
irgendeine Veränderung
der Kolben-Position zu verursachen.
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23a und 23b beschreiben
einen Spulen-Rotor, welcher Spulen-Enden aufweist, welche dann jeweils
mit in der Technologie bekannten Abnutzungs-Platten verbunden sind.
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24 zeigt einen Dicht-Mechanismusus.
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25a–25c zeigen einen Ventil-Einsatz, welcher verschiebbar
in einer zugehörigen
Nut im Eingriff ist.
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26 ist
eine Ansicht einer Hydristor-Super-Wärmepumpe gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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27 ist
eine Ansicht der Hydristor-Super-Wärmepumpe von 26,
welche eine Wärmequelle
für einen
Stirling-Motor bereitstellt.
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28 ist
eine Ansicht einer bevorzugte Ausführungsform der Wärmepumpe,
wobei der Steuer-Druck oder (die) radial inwärts weisende Kraft, welche
auf die Kolben im Uhrzeigerrichtung appliziert wird, in der 3-Uhr-Position
am größten ist
und in der 12-Uhr Position am kleinsten ist, und in der 6-Uhr-Position
und der 9-Uhr-Position
schrittweise reduziert ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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US-Patent
Nr. 6,022,201 der gleichen Inhaber beschreibt eine hydraulische
Flügel-Pumpe
mit einem flexiblen Steuer-Band. Zu Definitions-Zwecken betrifft
die gesamte Beschreibung (hierin aufgenommen) eine Pumpe und/oder
einen Motor, welche(r) auch als ein "Hydristor" bezeichnet werden kann. Diese Beschreibung
ist in der folgenden Diskussion aufgenommen. Die Entwicklung des
Hydristors hat seinerseits zur Entwicklung einer Super-Wärmepumpe
geführt,
wie sie in 26 und 27 gezeigt
ist, welche bis jetzt nicht mit den unten beschriebenen Betriebs-Effizienzen betrieben
werden konnte.
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Die
in 1 gezeigte isometrische Ansicht hat einen frontalen
Ausschnitt im ersten Quadranten, welcher einige sehr wichtige Merkmale
der Erfindung freilegt. Die hintere Endplatte 1 ist so
gezeigt, dass die nierenförmigen Öffnung 16 im
ersten Quadrant freiliegt. Die vordere Endplatte 2 ist
teilweise ausgeschnitten, wodurch die nierenförmigen Öffnungen 17, 18,
und 19 im zweiten, dritten beziehungsweise vierten Quadrant
gezeigt werden. Die hintere Endplatte 1 weist gleichartige("like") nierenförmigen Öffnungen 20, 21,
und 22 auf, welche axial mit Öffnungen 17, 18, und 19 fluchten,
aber die Öffnungen
in Platte 1 liegen in dieser Zeichnung außerhalb
des Blickfeldes. Diese Ansicht zeigt vorne und hinten gleichartige("like") nierenförmigen Öffnungen.
Allerdings ist es nur nötig, eine Öffnung pro
Quadrant-Kammer zu haben, um Fluid-Fluss in die Kammer hinein und
aus der Kammer heraus zu ermöglichen.
Es kann entweder die vordere oder hintere Öffnung verwendet werden, oder
es können
beide verwendet werden, um die Fluss-Kapazität zu erhöhen. Ferner bezugnehmend auf 4,
kann irgendein anderes Öffnungs-Mittel verwendet
werden, welches Fluiden ermöglicht,
in die Volumen 33, 34, 35, oder 36 hinein,
oder aus ihnen hinaus zu fließen,
wenn sie sich in Ausrichtung zu "Quadranten
Eins, Zwei, Drei oder Vier" drehen. Die
vordere nierenförmige Öffnung 23 befindet
sich in dem ausgeschnittenen Teil der Endplatte 2, und fluchtet
axial mit Öffnung 16.
Kolben 12 liegt frei, und ist selber mit einem Winkel aufgeschnitten,
um die Hochdruck-Fluid-Schicht 13 freizulegen, welche zwischen
der gekrümmten
Innenfläche
des Kolbens und dem äußeren Umfangs-Bereich
der Flexibles-Band-Verschachtelung 14 austritt. Die gezeigte Kolben-Grenzflächen-Form
ist gekrümmt;
allerdings kann irgendeine Oberflächen-Form verwendet werden,
welche die F1uid-Schicht 13 trägt. Jeder der vier Kolben weist
eine Fluid Schicht 13 auf. Mehrere Flügel 24 sind durch
die Ausschnitte freigelegt. Das äußere Gehäuse("casting") 25 weist
vier Kolben-Führungen
und vier Steuer-Öffnungen 26 auf.
Die Öffnungen 26 leiten
den Einlass und Ausstoß von
Fluid-Steuer-Druck
zu den vier Kolben, um ein Neuformen des flexiblen Bands 14 zu
bewirken. Die Erfindung ist vollständig symmetrisch in hydraulischer Funktion
und kann ersatzweise als ein hydraulischer Motor arbeiten. Die vordere
Endplatte 2 weist in sich ein Loch 27 auf, um
das Einsetzen einer Antriebswelle zu ermöglichen, welche mittels der
internen Keilverzahnungen 28 an den Rotor 15 ankoppeln
wird. Die Antriebswelle ist nicht gezeigt, um die Komplexität der Figur
zu minimieren. Dichtungen und Lager von herkömmlichem Design sind aus dem
gleichen Grund ebenfalls nicht dargestellt. Die Welle benötigt sowohl
eine Dichtung als auch ein Lager in Platten 1 und 2,
um die Drehung des Rotors 15 und der Flügels 24 zu ermöglichen.
Die vier Löcher 29 in
jeder der Platten 1 und 2 würden vier Bolzen ermöglichen,
welche beide Endplatten fest am äußeren Gehäuse 25 halten
würden;
allerdings kann irgendeine geeignete Anzahl von Bolzen verwendet
werden, und irgendein anderes Konstruktionsmittel, welches hydraulisch den
Rotor 15, Flügel 24,
Band 14, und Form-Steuer-Mittel, wie die Kolben 12, 3, 6,
und 9 enthält,
kann ebenfalls verwendet werden.
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2 zeigt
eine axiale End-Ansicht der Erfindung mit entfernten Endplattes,
und mit gepunkteten Konturen der Endplatte 2 mit in Kontur
dargestellten Öffnungen 17, 18, 19,
und 23. Die vier Steuerkolben, welche als 12, 3, 6,
und 9 nummeriert sind, sind nun zu sehen. Schraffierte
Bereiche 31 werden von den Steuer-Öffnungen 26 gefüllt oder
entleert, um zu ermöglichen,
dass Steuer-Fluid hinter den vier Kolben 12, 3, 6 und 9 in
die Kammer 31 eintritt und aus ihr austritt. Wie in 11 gezeigt,
kann das flexible Band 14 drei konzentrische Elemente 52, 53,
und 54 aufweisen. Diese Bänder sind bevorzugt aus rostfreiem
Stahl und weisen jede eine Dicke in der Größenordnung von 3,81·10-4 m(0.015 Zoll) auf. Die tatsächliche
Anzahl und Dicke der zu verwendenden Bänder wird durch die Entwurf-Anforderungen
bestimmt werden. Wie in 11 gezeigt,
weist ferner jeder Flügel 24 in
Rotor 15 montierte Kompressions-Federn 32 auf,
welche den Flügel
vom Zentrum des Rotors 15 auswärts in Kontakt mit der Innenfläche des
Bandes 14 zwingen. Es sind drei Federn und Bohrungen bereitgestellt,
um sich mit drei Stiften 51 an jedem Flügel zu vereinigen, wobei die
Stifte gleichen Abstand entlang der Basis des Flügels aufweisen. Solche Kombinationen
aus Band und Federn sind in US-Pat. Nr. 4,325,215 zu finden. Dieser
Vorgang stellt sicher, dass die Flügel Fluid-Druck bei Geschwindigkeit
Null abdichten werden. Es ist ein sehr wichtiges Merkmal dieser
Erfindung, dass der Rotor 15, alle Flügel 24 und das flexible
Band 14 als eine Gruppe rotieren. Bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten
wird der Band bezüglich
der Flügel
Geschwindigkeit sehr leicht Nachlaufen("slip"),
deutlich so, wie ein Wechselstrom-Käfigläufer-Induktions-Motor-Rotor hinter der Feld-Rotations-Geschwindigkeit
nachlaufen wird. Diese langsame Drift ist das Ergebnis davon, dass Fluid-Scheerung
von den vier Fluid-Schichten 13 verursacht wird, welche
so wirkt, dass sie die Geschwindigkeit des flexiblen Bands 14 erniedrigt.
Dieser Widerstands-Kraft wird durch die kombinierte Linien- Kontakt-Reibung von, in diesem
Beispiel, neun Flügeln
entgegengewirkt. Die Flügel-Reibung
ist viel größer als
die Fluid-Schicht-Reibung, und die Flügel-Reibung erhöht sich
mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Während sich daher die Rotations-Geschwindigkeit
erhöht.
wird das flexible Band beginnen, im Wesentlichen mit der gleichen
Geschwindigkeit wie der Rotor zu rotieren. Da die Geschwindigkeit von
Flügeln
und Band nie so richtig gleich sind, wird die Abnutzung an der Innenfläche des
flexiblen Bandes gleichmäßig über die
gesamte innere Band-Fläche
verteilt, und die maximale Abnutzungs-Lebensdauer wird erreicht.
Da die zentrifugalen Geschwindigkeits-Quadrat-Kräfte vollständig im flexiblen Band enthalten
("contained")sind, wird der Abnutzungs- und
Ausfall-Mechanismus von Pumpen und Motoren vom mit hoher Geschwindigkeit
bewegten Flügeln ausgestatteten
Typ eliminiert. Die zusätzliche
Reibung von vier Fluid-Kontaktbereichen 13 ist gering im Vergleich
zur kombinierten Flügel-Reibung,
und erhöht
sich nicht signifikant mit höherer
Geschwindigkeit. Das Resultat ist eine Vorrichtung, welche viel
effizienter ist als irgendein herkömmlicher Entwurf, und welche
bei viel höheren
Geschwindigkeiten effizient arbeiten wird. Diese Faktoren ermöglichen
auch einen leiseren Betrieb bei höherem Betriebs-Druck. In 3 sind
Bereiche der Endplatte 2 mit 30 bezeichnet, wobei
axial in Reihe damit identische Bereiche auf Endplatte 1 angeordnet
sind. Eine radial keilförmig
geformte Kammer 33 ist direkt unter Kolben 3 gezeigt.
Bezugnehmend auf 2, bedecken die fluchtenden
vorderen und hinteren Bereiche 30 vollständig die
axialen Enden der Kammer 33. Fluid-Druck in Quadrant Eins
wird daran gehindert, direkt in Quadrant Zwei zu fließen und
umgekehrt. Wenn die Rotation des Rotors im Uhrzeigersinn erfolgt,
wird das Volumen von Kammer 33 sich in einem Neuntel einer Umdrehung
von Quadrant Eins zu Quadrant Zwei bewegen. Da die Kammer 33 nun
an beiden Enden durch die Anwesenheit eines festen Bereichs 30 abgeschlossen
ist, wird das Volumen von Kammer 33, welches Teil des Kammer-Volumens
des ersten Quadranten war, nun in die Kammer des zweiten Quadranten
gezwungen. Simultan hierzu rotierte 34 von der Kammer des
vierten Quadranten in die Kammer des ersten Quadranten. Wenn das
flexible Band zu einem Kreis geformt wird, ist Volumen 33 gleich
Volumen 34, und es gibt keinen Gewinn oder Verlust an Fluid-Volumen
in irgendeiner der vier Quadranten-Kammern. Dies gilt unabhängig von
Geschwindigkeit oder Richtung. Wenn Öffnungen 18 und 23 mit der
Einlass-Öffnung
eines separaten mit fester Verschiebung versehenen hydraulischen
Motors verbunden wären,
und des Motor's
Rückführ-Öffnung mit Vorrichtungs-Öffnungen 17 und 19 verbunden
wäre, würde die
Form des flexiblen Bandes als neutral bezeichnet werden, weil die
Pumpe kein Fluid in den Motor hinein oder aus ihm hinaus bewegen
würde, und
die Motor-Welle würde
sich nicht drehen, weil eine feste Verschiebung von Fluid auftreten
muss, damit sich der Motor dreht. Wenn Öffnungen 23 und 17 mit:
einem Motor mit fester Verschiebung verbunden wären, und Öffnungen 18 und 19 mit
einem anderen solchen Motor verbunden wären, wäre das Ergebnis exakt dasselbe.
In jedem Fall würde
die Eingangs-Welle der variablen Pumpe sich weiterhin drehen, ohne
dass jemals eine Bewegung einer Motor-Welle auftreten würde.
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In 4 wird
Steuer-Druck in die Steuer-Öffnungen 26 für Kolben 12 und 6 injiziert,
was sie veranlasst, sich radial inwärts zu bewegen. Irgendein anderes
mechanisches Steuer-Mittel, wie (eine) Zahnstange 58 und
(ein) mittels eines Hebels 61 betätigtes Zahnrad 60,
wie in 11 gezeigt ist, würden in
einer ähnlichen
Weise auf den Druck einwirken, und Kolben 12 und 6 veranlassen,
sich aufgrund externer mechanischer Kräfte radial inwärts zu bewegen.
Die Feder-Einwirkung des flexiblen Bandes veranlasst es, sich in
gleichem Maße
gegen die Kolben 3 und 9 auszubeulen, während diese
Kolben dazu veranlasst werden, sich radial auswärts zu bewegen, während die
Steuer-Fluid-Volumen durch Steuer-Öffnungen 26 ausgestoßen werden.
Die Verwendung mechanischer Steuerung hier würde es notwendig machen, dass
die mechanischen Steuer-Mittel zurückgezogen werden, um zu ermöglichen,
dass die Feder-Wirkung des Bandes 14 Kolben 3 und 9 auswärts drückt. Die
Pfeile an den Steuer-Öffnungen 26 zeigen
die Fluid-Fluss-Richtung an. Nun wird zum Zwecke dieser Diskussion
eine Rotation im Uhrzeigersinn gewählt. 4 zeigt
auch maximale Verbiegung des flexiblen Bands 14. Rotierende
Flügel-Kammern 34 und 35 sind
als minimiert gezeigt, wohingegen Kammern 33 und 36 maximiert
sind. Da Kammer 33 ein viel größeres Fluid-Volumen aus dem ersten
Quadrant entfernt, als die Kammer 34 aufnimmt, muss die
Differenz von einer der nierenförmigen Öffnungen 23 oder 16 bereitgestellt
werden. Daher sind Öffnungen 23 oder 16 Ansaug-Öffnungen, welche
mit einem externen hydraulischen Kreislauf verbunden werden können, und
Fluid wird durch diese Öffnungen
in "Quadrant Eins" eingesaugt. Kammer 33 ist
sehr groß,
wenn sie im zweiten Quadranten rotiert, und Kammer 35 ist
nun beim Verlassen sehr klein. Die große Differenz der Volumen muss
daher aus den nierenförmigen Öffnungen 17 oder 20 heraus
in den externen hydraulischen Pfad gezwungen werden. Öffnungen 23 und 16,
und 17 und 20, bilden eine hydrostatische Schleife,
wenn sie mit einem externen hydraulischen Motor mit fester Verschiebung
verbunden werden. Als Bezug, siehe (die) schematische Verbindung
in 9. Durch Variieren der radialen Positionen der
Kolben 12, 3, 6, und 9 kann
das verschobene Fluid von Null zum Maximum in jedem Inkrement vollständig gesteuert
werden. Nun werden Öffnungen 18 und 21,
und 19 und 22, eine zweite, siamesische, hydrostatische
Schleife bilden, wenn sie mit einem zweiten, externen, hydraulischen
Motor verbunden werden. Für
gleiche Verschiebungen der Kolben 12 und 6, und
entgegengesetzt gleiche Bewegung von Kolben 3 und 9 wird
der Fluid-Fluss durch Fluid-Kreislauf A, welcher aus Öffnungen 23 und 16,
und 17 und 20 besteht, exakt gleich dem Fluss
durch (den) aus Öffnungen 18 und 21,
und 19 und 22, bestehenden Fluid-Kreislauf. Dies beschrieb
den Fall einer geradlinigen Bewegung für einen Satz von Fahrzeug-Wellen.
Der einfache Fall von Öffnungen 23 und 16,
gepaart mit 18 und 21, und 17 und 30 mit 19 und 22,
und dann mit einem einzelnen festen oder variablen hydraulischen
Motor verbunden, ist/ergibt ebenfalls geradlinige Bewegung. Als
Bezug sei die in 8 gezeigte Fluid-Verbindung betrachtet.
Wenn die Anordnung aus Rotor, Flügeln und
Biege-Band rotiert, wird die Einwirkung der elliptisch verformten
Bandes darin bestehen, die Kompression und Ausdehnung der Flügel 24,
allein bezüglich
(der) Winkel-Position, zu erzwingen. Der durch Öffnungen 26 auf Kolben 12 und 6 applizierte Druck
veranlasst die Kolben dazu, sich inwärts zu bewegen. Für die Rotation
im Uhrzeigersinn wird hydraulischer Ausgangs-Druck in der zweiten
und vierten Quadranten-Kammer eskalieren. Während sich der Kammer-Druck
erhöht,
entwickelt sich eine zunehmende radial auswärts gerichtete Kraft an der Unterseite
von Kolben 12 und 6 wodurch die jeweilige inwärtige Kolben-Kraft
reduziert wird. Wenn die auswärts
gerichtete Kraft gleich der inwärts
gerichteten Kraft ist, hört
die inwärts
gerichtete Kolben-Bewegung auf. Wenn der externe hydraulische Motor-Kreislauf
auf Druck antwortet und sich umkehrt, nimmt der entwickelte Druck
etwas ab, und ermöglicht
den Kolben 12 und 6, sich etwas mehr nach innen
zu bewegen, und dies erhöht
seinerseits das durch die variable Pumpe passierende Fluid-Volumen,
was seinerseits den Motor dazu veranlasst, sich schneller zu drehen,
was einen weiteren Leitungs("line")-Abfall verursacht,
was mehr Kolben-Einwärts-Bewegung
verursacht, und so weiter. Daher ist der in den Quadranten-Kammern
entwickelte Druck gleich der Steuer-Kraft, oder steht zu ihr im
Verhältnis,
und die variable Pumpe ändert
automatisch ihre Verschiebung, um wechselnden externen Fluss aufzunehmen,
während
der Auswärts- Druck
zum Steuer-Druck proportional gehalten wird. Daher ist das hydraulische
Motor-Drehmoment unabhängig
von variabler Pumpen-Eingangs-Geschwindigkeit
und -Richtung und Motor-Ausgangs-Geschwindigkeit eine Funktion (des)
Steuer-Drucks.
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5 zeigt
den entgegengesetzten Fall einer Kolben-Betätigung, in welcher Kolben 3 und 9 unter
Druck gesetzt werden, was sie dazu veranlasst, sich radial inwärts zu bewegen.
Kolben 12 und 6 werden auswärts gezwungen, und die E1lipsen-Hauptachse des flexiblen
Bandes ist nun vertikal. Das geförderte
Kammer-Volumen 34 ist nun groß, wie es auch Volumen 35 ist,
während
Volumen 33 und 36 nun klein sind. Es gibt nun
einen Überschuss
an Fluid, welches in die erste und dritte Quadrant-Kammer eintritt,
und die nierenförmigen Öffnungen 23 und 16 und 18 und 21 werden
Druck-Öffnungen,
wohingegen ein Mangel an Fluid im zweiten und vierten Quadranten
darin resultiert, dass die nierenförmigen Öffnungen 17 und 20,
und 19 und 22, Saug-Öffnungen werden, und der hydraulische
Motor nun seine Richtung umdrehen würde. Es sei angemerkt, dass
im Falle der 4 und 5, wenn
die Achsen-Rotation der Pumpen-Eingabe umgekehrt würde, sich
die externe Fluid-Richtung
und die Manipulation der entgegengesetzten Sätze von Steuerkolben ebenfalls umkehren
würde,
sowohl Volumen und als auch Richtung der Fluid-Ausgabe vollständig gesteuert werden
können.
Es sei ferner angemerkt, dass durch Unter-Druck-Setzen der zu dem Paar in 4 und 5 entgegengesetzten
Sätze von
Kolben, die betrachtete Pumpe als ein variabler hydraulischer Motor
verwendet werden kann. Dies ist eine ideale Komponente als Schnittstelle
zwischen einem Schwungrad zur Energie-Speicherung und Straßen-Rädern. Die
Vorrichtung kann als eine Pumpe auch zu einem Schwungrad oder einem
elektrischen Motor eine Schnittstelle bilden, welcher einen Scheibenmotor-Entwurf
beinhaltet und so arbeiten kann, dass er Schwungrad- oder Motor-Energie
direkt verwendet oder wiederverwendet. Beim Beschleunigen wird die Pumpe
die vorher gespeicherte kinetische Energie aus dem Schwungrad entziehen,
und sie den Straßen-Rädern zuführen, um
ein Fahrzeug zu beschleunigen. Beim Bremsen versuchen die entgegengesetzten
Kolben, das flexible Band zurück
in eine kreisförmige
Form zu zwingen, und veranlassen hierbei die Pumpe dazu, sich wie
ein Motor zu verhalten, welche dann erneutes Beschleunigen des Schwungrads
zu ungefähr
seiner anfanglichen Geschwindigkeit bewirken wird. Während der
Brems-Wirkung wird geradlinige Fahrzeug-Energie im Schwungrad zurückgewonnen,
und das Fahrzeug wird zu einem Stillstand gebracht. Die Bremswirkung
ist für
entweder einen Motor mit einzelner Ausgabe oder zwei Motoren die
gleiche.
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6 zeigt
Injizieren von Steuer-Druck in Öffnung 26,
was Kolben 3 dazu veranlasst, sich inwärts zu bewegen. Steuer-Fluid-Fluss
von Öffnung 26 von
Kolben 9, und das gesamte flexible Band bewegen sich zu
Kolben 9, während
eine kreisförmige Form
aufrechterhalten wird. Rotierende Kammern 34 und 33 verhalten
sich wie in 5, allerdings mit weniger großen Ausmaßen an Fluid-Verschiebung
pro Umdrehung. Wenn allerdings ein zweiter Motor mit Öffnungen 18 und 19 verbunden wird,
wie in 9 gezeigt, würde
er eine Richtungs-Umkehr erfahren, weil Kammer 36 nun größer ist
als Kammer 35, wohingegen gleichzeitig Kammer 36 größer ist
als Kammer 34. Der dritte Quadrant wird saugend, während der vierte
Quadrant unter Druck kommt. Dies ist das Verhalten einiger industrieller
Rutsch-Steuer("skid-steer")-Ladefahrzeuge, welche die Rotation der
Räder an
einer Seite des Fahrzeugs bezüglich der
anderen Seite umkehren, was das Fahrzeug dazu veranlasst, sich um
seine Vertikalachse zu drehen. Wenn Kolben 9 statt 3 unter
Druck gesetzt würde,
würden
sich beide Fluid-Kreisläufe
umkehren, und die beiden Motoren würden sich nun in entgegengesetzte
Richtungen drehen, welche beide bezüglich der ursprünglichen
Richtungen umgekehrt sind. Es sei angemerkt, dass während des
gesamten obigen Verhaltens die Steuer-Öffnungen 26 von Kolben 12 und 6 in
Ruhe waren, ohne Inwärts-
oder Auswärts-Bewegung
dieser Kolben. Ferner wird während dieser
Differential-Wirkung ein Druckausgleich innerhalb der Pumpe nicht
länger
aufrechterhalten, und eine solche Differential-Wirkung sollte in
der Dauer und im Leistungs-Niveau derart begrenzt werden, dass Achs-Lager-Last
minimiert wird, und daher Pumpen-Lebensdauer maximiert wird. 7 kombiniert
die Differential-Steuer-Aktionen
mit der normalen Verschiebungs-Steuerung, um einen speziellen ungleichen
Fluss der Motoren zum Zwecke eines ungleichen, aber korrekten, Antreibens
zweier Räder entlang
einer Kurve zu erreichen, da das Außenseiten-Rad sich schneller
dreht als das Innenseiten-Rad. Ferner kann das Ausmaß an Differential-Wirkung in Antwort
auf eine Lenk-Eingabe direkt zur korrekten Radspur in Beziehung
stehen. Daher erhält
man einen sehr einzigartigen Steuer-Mechanismus zum Antreiben beider
Räder in
Kurven, und dies wird Fahrzeug-Zug und -Sicherheit stark verbessern.
In diesem Fall wird differentieller Steuer-Druck 37 zu Öffnungen 26 von
Kolben 3 und 9 appliziert, während normaler Steuer-Druck 38 nun
simultan zu den gleichen Öffnungen
appliziert wird. Der sich ergebende Steuer-Druck 39, und
(das) Volumen, welches von Kolben 9 erreicht werden, können von
dem erzielten Steuer-Druck und Volumen 31 welche auf Kolben 3 appliziert
werden, verschieden sein. Das Resultat ist die Kombination der/einer
kreisförmigen Verschiebung
des flexiblen Bandes 14 mit gleichzeitigem Neuformen des
Bandes. Das Ergebnis ist eine andere, aber gesteuerte, Geschwindigkeit
eines (Rades)("more") bezüglich eines
zweiten, wie in 9 gezeigt, was in einem Differential-Zwei-Rad-Antrieb resultiert.
Der Differential-Teil der Steuerung kann vom Lenk-System abgeleitet
werden, während
die Fahren-und-Anhalten-Bewegung
von Bremsen-Pedal und Beschleunigungs-Pedal abgeleitet werden kann. 8 zeigt
die variable Pumpe, welche mit entweder einem hydraulischen Motor
mit fester Verschiebung oder einer anderen variablen Pumpe verbunden
ist, welche als der Motor verwendet wird, um eine hydrostatische
Transmission zu bilden. Der Fall des herkömmlichen hydraulischen Motors
ist begrenzt auf den Bereich von Eins-zu-Eins und Eins-zu-Unendlich,
wo die Verwendung einer zweiten variablen Einheit den Bereich auf
Unendlich-zu-Eins erweitert.
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9 zeigt
die schematische Verbindung einer variablen Vorrichtung zu zwei
festen hydraulischen Motoren, welche die siamesischen Öffnungen der
Erfindung verwendet, um zwei separate Ausgänge anzutreiben. Diese Verbindung
wird es ermöglichen,
das Differential-Merkmal der Erfindung zu verwenden, um die zwei
Motoren differentiell so anzutreiben, dass ein Differential-Antrieb
der Motor-Ausgänge bewirkt
wird, was der Fall ist, wenn ein Fahrzeug-Wellen-Satz eine Kurve
durchfährt.
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10 zeigt
das Installieren eines flexiblen Bands 14 in einer herkömmlichen
Flügel-Pumpe.
Die Flügel 24 und
Rotor 15 sind von herkömmlicher
Konstruktion, wie bei der vorgeschlagenen Erfindung. Das äußere Gehäuse 40 ist
von herkömmlicher
Herstellung und (herkömmlichem)
Kammer-Entwurf, und die Öl-Schicht 41 trennt
das Band 14 vom Außen-Gehäuse 40,
wodurch Betriebs-Reibung in herkömmlichen
Einheiten reduziert wird. Die Öl-Schicht 41 ist
in diesem Fall auf der gesamten Länge des Bodens (der) inneren
Kammer des herkömmlichen
Außengehäuses vorhanden.
Die Gleit-Reibung des Flügel-Satzes
ist eliminiert, und durch eine breite Öl-Schicht 41 mit weniger
Reibung ersetzt; und die Effizienz der/des herkömmlichen Flügel-Pumpe oder Motors wird
verbessert. Fixieren der in 4 bis 7 gezeigten
Kolben-Anordnung wird in einer Pumpe oder einem Motor mit fester
Verschiebung resultieren, deren Effizienz aufgrund einer reduzierten Öl-Schicht 41 Fläche am höchsten von
allen sein wird.
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Aus
Referenz-Gründen
erfolgt jede im Folgenden beschriebene radiale Orientierung bezüglich des
axialen Zentrums eines Rotors gemäß der vorliegenden Erfindung,
soweit nicht anders angegeben. Anders ausgedrückt, bedeutet "radial" in diesem Kontext
zum axialen Zentrum des zylindrischen Rotors und von ihm weg zu
verlaufen, soweit nicht anders angegeben ist.
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12a–12c sind Ansichten, welche einen Kurbelwellen-Kolben-Antrieb 100 zeigen,
welcher einen bezüglich
der Länge
und Bewegung des Kolbens rechtwinkligen Schlitz 102 im
Kolben 104 verwendet. Wie in 12a–12c gezeigt, bewegt sich der Kolben von einer
neutralen Position zu einer radial inwärts angeordneten Position,
wenn die Kurbelwelle 106 bezüglich des gezeigten Kurbelwelle-Rotations-Zentrums 108 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird. Daher übt die Kurbelwelle eine radial
inwärts
gerichtete Bewegung aus, wodurch sie eine bündige Verbindung zwischen einem
mit Kontur versehenen und gekrümmten
Ende des Kolbens und dem flexiblen Band 110 bildet, wodurch
der Band radial inwärts
gedrückt
wird. Wenn umgekehrt die Kurbelwelle im Uhrzeigersinn um das Kurbelwellen-Rotations-Zentrum
gedreht wird, wird der Kolben radial auswärts vom flexiblen Band zurückgezogen,
und die Feder-Wirkung des Bandes veranlasst es, dem Kolben zu folgen.
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Anders
ausgedrückt:
in der in 12a–12c gezeigten
Ausführungsform
arbeitet eine Steuer-Kurbelwelle in einem rechtwinkligen Schlitz
im Kolben. Der Kurbelwellen-Hub wird typischerweise unter einem
rechten Winkel zu der Kolbenhub-Richtung
angeordnet, und wird um plus oder minus 90 Grad gedreht, um eine
sinusförmige
Bewegung des Kolbens zu veranlassen, was zu einer radialen Hinundher-Bewegung (radial
inwärts
und dann radial auswärts)
des Kolbens führt.
Daher korrespondiert die lineare und radiale Hinundherbewegung des Kolbens
zu einer Sinus-Welle, welche jeweils auf jedes Ausmaß an Kurbelwellen-Rotation
reagiert. Die Feder-artige Natur der Bandes veranlasst es, mittels einer
dünnen Öl-Schicht
in engem Kontakt mit der Kolben-Oberfläche zu verbleiben, wodurch
von der Öl-Schicht
ein hydrodynamisches Lager gebildet wird.
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In 13 ist
noch eine andere Kolben-Betätigungs-Vorrichtung
gezeigt, bei welcher ein Hebel extern dazu angesteuert ist, radial
inwärtige
beziehungsweise auswärtige
Bewegungen des Kolbens zu bewirken. Der Hebel kann daher mittels
irgendeiner Verbindung gesteuert werden, welche eine gemeinsame
Manipulation der in den Figuren gezeigten Mehrzahl von Kolben (oder
Form-Aktuatoren des flexiblen Bands bildet) bereitstellt, oder der
Hebel kann individuell gesteuert werden. Beispielsweise kann einfaches
Manipulieren eines Fuß-Pedals
(beispielsweise ein Beschleunigungsmesser) manuelles Ansteuern des
Kolbens mittels der Verwendung des Hebels bewirken.
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14 zeigt
allgemein die auf einen gegebenen Kolben einwirkenden Kräfte. Ein
statischer Steuer-Druck wird auf einen radial auswärts angeordneten
Querschnitt-Bereich
des Kolbens radial inwärts appliziert.
Während
sich im Betrieb der Arbeits- Druck unter
dem flexiblen Band erhöht, übt er/es
eine radial auswärts
gerichtete Kraft aus, welche auf einen radial inwärts begrenzten
Querschnitt des Kolbens einwirkt. Während sich der Arbeits-Druck
erhöht
und erniedrigt, wird daher der Kolben zyklisch radial auswärts und
radial inwärts
bewegt.
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Anders
ausgedrückt: 14 zeigt,
dass relativ zu direkter Ansteuerung hydraulischer Kolben, ein radial
auswärts
des Kolbens angeordneter Bereich einem gesteuerten hydraulischen
Druck unterworfen ist, wodurch der Kolben dazu veranlasst wird,
sich radial inwärts
zu bewegen. Diese Aktion veranlasst die Pumpe dazu, aufgrund der
Tatsache, dass radial inwärts
gerichtete Bewegung des Kolbens erhöhte Verschiebungs- Ausgabe
der Pumpe veranlasst, einen größeren Arbeits-Druck
zu entwickeln. Dies verursacht seinerseits, dass der Arbeits-Druck
steigt. Wenn der Arbeits-Druck einen Wert erreicht hat, welcher
die vom Steuer-Druck auf den Kolben erzeugte Netto-Kraft ausgleicht,
hört die
Kolben-Inwärts-Bewegung
auf, was eine Steuer-Funktion eines Servo-Typs bereitstellt, wobei
der Pumpen-Arbeits-Druck dem Steuer-Druck folgt. Daher bildet dieser
Typ von Steuer-System einen Leistungs-Verstärker, wobei der Ausgangs-Druck
der Pumpe dem Steuer-Druck folgt, mit dem Ergebnis, dass der Steuer-Druck
die Leistungs-Ausgabe linear steuert. Dieses gleiche Arbeits-Prinzip
weist die in 16 gezeigte Ausführungsform
auf, welche unten beschrieben werden wird.
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In 15 ist
noch ein weiterer Kolben-Aktuator gezeigt, welcher eine Steuer-Schraube 114 enthält, welche
schraubend in einer axialen Bohrung 116 des Kolbens 104 aufgenommen
ist. Die Steuer-Schraube ist daher drehbar, um die/eine Kolben-Position vorzuschieben
oder zu verzögern.
Die Steuerung erfolgt dahingehend mit linearem Bezug, dass das Ausmaß an Schrauben-Rotation
direkt zur zyklischen und radialen Kolben-Bewegung in Beziehung
steht. Aufgrund der der Schraube konzeptionell inhärenten Hemmung,
den Kolben radial auswärts zurückzuziehen,
ist dieser Typ von Kolben-Aktuator insbesondere dazu nützlich,
Rückkopplung
(und ein auf einen zugeordneten Aktuator appliziertes Drehmoment)
aufgrund des applizierten Drehmoments oder Arbeits-Leistungsfähigkeits-Spitzen
zu verhindern. Beispielsweise kann das standardmäßig während Traktor-Betrieb auftretende
Mißtönen("jarring") in einer zugehörigen Druck-Spitze
im Rotor resultieren, welches dann durch die Kolben und in den Aktuator übertragen
wird. Daher könnte
das resultierende Drehmoment, welches von anderen Typen von Aktuatoren,
beispielsweise einer Zahnstange und einem Zahnrad, absorbiert wird,
die Aktuator-Anordnung möglicherweise
zerbrechen.
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Die
Rückzieh-Hemmung
dieser Ausführungsform
ist eine Lösung
dieses Problems. Trotzdem kann ein Kugelgewinde-Steuer-Mittel dazu
verwendet werden, die Reibung der Steuer-Schraube zu reduzieren,
falls dies gewünscht
wird.
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Gemäß noch eines
anderen Aspekts der Erfindung zeigt 16 noch
einen anderen Kolben-Aktuator, welcher als ein Servo-System mit
kleiner geschlossener Schleife beschrieben werden kann. Ein Kolben-Spulen-Gehäuse 118 ist
als eine axiale Bohrung im Kolben 104 ausgebildet. Eine
Mehrzahl sich relativ zur axialen Bohrung des Kolbens radial erstreckender
Durchgänge
erleichtern Injektion und Ausstoß von Fluid-Druck innerhalb
des Kolben-Spulen-Gehäuses.
Eine Spule 120, welche eine Mehrzahl von Windungen 122 (zwei
sind gezeigt) aufweist, ist im Kolben-Spulen-Gehäuse
verschiebbar aufgenommen.
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Wie
in 16 gezeigt, sind die Spule und Kolben in einer
ausgeglichenen Position gezeigt. Anders ausgedrückt: die Steuer-Druck-Kraft,
welche eine radial inwärts
gerichtete Kraft auf den Kolben ausübt, und der entgegengesetzte
Arbeits-Druck, welcher
eine radial auswärts
gerichtete Kraft auf den Kolben ausübt, sind im Wesentlichen äquivalent,
wobei die Spule eine Gleichgewicht-Position relativ dazu aufweist.
Es sei angenommen, dass im Betrieb die Spule radial inwärts in das
Kolben-Gehäuse gezwungen
wird. Ein feststehender Steuer-Druck wird dann durch Durchgang 124 injiziert,
vorausgesetzt, dass die Windung, welche den Durchgang versperrt, radial
inwärts
verschoben worden ist, wodurch der Durchgang 124 geöffnet wird.
Der Steuer Druck fließt dann
radial auswärts
durch Durchgang 126 in Fluid-Verbindung mit der Druck-Kammer 125 hinter
dem Kolben 104. Als eine Konsequenz erhöht der Steuer-Druck die radial
inwärts
gerichtete Kraft, welche auf den radial auswärtigen Querschnitt des Kolbens (innerhalb
der Steuer-Druck-Kammer) appliziert wird, wodurch der Kolben radial
inwärts
vorgespannt wird. Während
dies auftritt, erhöht
sich der Arbeits-Druck gegen den Kolben (Pumpen-Ausgabe), und die
Relativ-Position der Spule wird zu einem neutralen Gleichgewicht
zurückgeführt, während sich
die physische Position des Kolbens bewegt, um sich wieder der neuen
neutralen Spulen-Position
anzupassen("align").
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Wenn
der Arbeits-Druck den applizierten Kolben-Steuer-Druck. überwindet,
wird die Spule aufgrund der physischen Bewegung des Kolben-Körpers relativ
zur existierenden Spulen-Position radial durch das Kolben-Spulen-Gehäuse auswärts zurückgezogen,
wodurch Durchgänge 128 und 130 geöffnet werden,
und daher Ausstoß des
Steuer-Drucks und effektives Reduzieren der zugehörigen Kolben-Steuer- Kraft ermöglicht wird.
Die Reduktion der Steuer-Druck-Kraft resultiert darin, dass der
Arbeits-Druck den Kolben radial auswärts vorspannt, wodurch Pumpen-Verschiebung
und der lokale Arbeits-Druck reduziert wird. Die Arbeits-Druck-Reduktion
hält an,
bis der Arbeits-Druck auf einen Punkt unterhalb des verbleibenden
Steuer-Drucks (und die von einem Feder-Lokator (nicht gezeigt) auf
das radial am weitesten auswärts
angeordnete Ende der Spule ausgeübte
Feder-Energie) innerhalb der Steuer-Druck-Kammer reduziert ist. Der Kolben "folgt" daher dem Kolben-Steuer-Druck
und sucht wieder die Gleichgewichts-Position der Spule, wie oben
beschrieben. Die Ventil-Anordnung
resultiert in niedrigen Anforderungen an die auf die Spule applizierte Kraft
im Vergleich zur Kolben-Reaktions-Kraft oder die auf den Kolben
applizierte Arbeits-Kraft.
Daher wird die Kraft-Anforderung an die Spule zum Steuern mittels
des beschriebenen Sekundär
Leistungs-Servo-Spule-Systems minimiert.
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Anders
ausgedrückt:
das in 16 beschriebene System ist ein
hydraulisches Steuerungs-Verstärker-Spule-Mittel,
welches in Anwendungen nützlich
ist, wo die auf den/die Kolben ausgeübten Arbeits-Druck-Kräfte verhältnismäßig hoch
sind. Es kann ein spezieller sekundärer Spule-Verstärker verwendet
werden, was eine stark reduzierte Steuer-Kraft-Anforderung ermöglicht,
und dadurch das Steuern sehr großer Leistungs- Niveaus mit
einer kleinen Steuer-Kraft ermöglicht.
Ein Transistor-Analogon
wäre der
Darlington-Verstärker.
Relativ dazu kann das in 16 beschriebene
Steuer-Mittel auch als ein "Darlington-Leistungs-Verstärker" bezeichnet werden.
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17 zeigt
noch einen anderen Kolben-Aktuator, welcher einen extern gesteuerten
Nocken 132 und eine Nocken-Laufrolle 134 enthält. Die
Nocken-Laufrolle ist an einem radial auswärtigen Teil des Kolbens befestigt.
Das Nocken-Profil 132 ist mit der Laufrolle in linearer
Bewegung dazwischen verschiebbar im Eingriff, und bewirkt daher
eine radial reziproke Bewegung des Kolbens 104. Die Nocken-Bewegung kann linear
sein, wie gezeigt, oder die Nocken-Bewegung kann kreisförmig um
das Pumpen-Rotor-Zentrum erfolgen. Unter Bezug hierzu zeigt 21 einen
kreisförmigen
Nocken-Ring 135, welcher vier Nocken-Profile 136 enthält, wobei in
dem gezeigten Vier-Kolben-Model jeder Nocken einem Kolben zugehörig ist.
In Bewegung ermöglicht der
Nocken-Ring daher eine gemeinsame und simultane Steuerung aller
vier Kolben, wobei die Nocken-Profile alle gleich oder verschieden
sein können,
und linear und/oder nichtlinear sein können.
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18–20 zeigen
jeweils auch ein Steuer-Verbindungs-Mittel, um gemeinsame(n) und simultane(n)
Betrieb oder Steuerung einer Mehrzahl von Kolben zu ermöglichen.
Es ist ein "Pumpen-
Rotations-Zentrum" für jede Steuer-Verbindung
definiert, und dieses ist fast/nur ("merely") das axiale Zentrum des Rotors und
der Pumpe (nicht gezeigt). Daher umgibt jede Steuer-Verbindung eine(n)
Rotor/Pumpe, wie beispielsweise in 1–11 gezeigt.
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18 zeigt
eine Mehrzahl von Kettenrädern 138 (vier),
welche einer gleichen Mehrzahl von Kolben (nicht alle gezeigt) und
zugeordneten Kurbelwellen (nicht alle gezeigt) zugeordnet sind.
Jedes Kettenrad ist drehbar mit einer jeweiligen Kurbelwelle verbunden,
welche bei Drehung in radialer Hinundherbewegung des betreffenden
Kolbens resultiert. Eine extern angetriebene Kette 140 resultiert
in simultaner Dreh-Bewegung der Kettenräder.
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19 zeigt
ein alternatives Steuer-Verbindungs-Mittel, welches wiederum eine
Mehrzahl von Getrieberädern 142,
eine zugehörige
Mehrzahl von Kurbelwellen und eine zugehörige Mehrzahl von Kolben enthält. In Übereinstimmung
hiermit ermöglicht ein
extern angetriebenes Ring-Getrieberad 144, radial extern
oder intern zur Mehrzahl von Getrieberädern, ein gemeinsames und simultanes
Ansteuern der Kolben. Das Ring-Getrieberad ist mit einer Mehrzahl
von Sätzen
von Zähnen
versehen, welche symmetrisch entlang des Umfangs des Rings beabstandet
sind, wobei jeder Satz von Zähnen
einem Kolben zugehörig
ist. In der gezeigten Ausführungsform
sind die Zähne
in den Positionen 12, 3, 6, und 9-Uhr gezeigt. Im Betrieb greifen
die Sätze
von Zähnen
des Ring-Getrieberads in die Zähne
eines jeweiligen Kettenrads oder Getrieberads ein, wodurch (ein)
Hub der Kurbelwelle bewirkt und eine radiale Bewegung des zugehörigen Kolbens
ermöglicht
wird.
-
Die
Ausführungsform
von 20 arbeitet sehr ähnlich zu 18 und 19.
Allerdings verwendet 20 eine Mehrzahl gewölbter ("crowned") flacher Rollen 146 oder
Getrieberädern
(wiederum entsprechend einer gleichen Anzahl an Kolben und Kurbelwellen)
welche von einem Riemen 148 angetrieben werden, um die
Mehrzahl von Kolben simultan zu steuern.
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Bezüglich 22 kann ein Differential-Getrieberad-Satz
mit unabhängigen
Steuer-Eingängen zu
Kolben in den Positionen 3 und 9-Uhr zugefügt werden, wie beispielsweise
in der in 7 gezeigten Ausführungsform,
wodurch Differential-Verhalten
eines Fahrzeugs durch Betrieb eines Rotors ermöglicht wird, wie in 7 gezeigt
ist. In bestimmten Fällen, beispielsweise
bezüglich
Fahrzeug-Betriebs, ist es nicht wünschenswert, dem Differential-Eingang
zu ermöglichen,
eine entgegengesetzte Rad-Drehung zu verursachen. Wenn beispielsweise
die Differential-Getrieberad-Steuerung
mit einem Traktor-Steuerrad, ohne irgendeinen Bezug zur Vorwärts- oder Rückwärts-Geschwindigkeits-Einstellung
verbunden wäre,
würde der
Traktor stillstehen, und Drehen des Steuerrads würde ein Rad dazu veranlassen,
zurückzusetzen,
während
das andere vorwärts
fahren würde,
mit dem Ergebnis, dass die Räder
die Oberfläche aufwühlen würden, und
zwei Löcher
für die
angetriebenen Räder
eingraben würden.
Dies ist natürlich nicht
akzeptabel. Es wurde eine Lösung
gefunden, bei welcher ein drittes axiales Steuer-System für die 3-Uhr
und 9-Uhr Kurbelwellen eingeführt
wird. In Neutral-Position (angehalten), sind die Kurbelwellen unter
90 Grad zur Kolben-Richtung angeordnet (siehe 12a). Die Lösung
besteht darin, den derzeitigen Hub der Kurbelwelle mittels eines
axialen Rampen-Systems zu variieren, welches dazu geeignet ist, den
Hub in Antwort auf eine (bezüglich
der Kurbelwelle) axiale Steuer-Eingabe-Bewegung zu variieren. Wie
in 22a–22c gezeigt, kann der Hub geändert werden, wenn sich der
Kolben in der Neutral-Position befindet, ohne irgendeine Veränderung der
Kolben-Position zu verursachen. Wenn die Kurbel sich bei vielleicht
30 Grad von der Steuer-Rotation befinden würde, würde Erhöhen oder Verringern des Hubs
die Kolben-Position wie gezeigt beeinflussen. Wenn vier 3-Uhr-Hub
erhöht
würde,
während der
9-Uhr-Hub um das gleiche Ausmaß erniedrigt würde, wäre die Auswirkung,
eine Verschiebung der Position des flexiblen Riemens zu erzeugen,
was ein Differential-Verhalten veranlasst, während dem Geschwindigkeit-Steuer-Teil
der Steuerung ermöglicht wird,
den Riemen elliptisch zu formen, was vielleicht eine Vorwärts-Bewegung
verursacht. Das Ergebnis ist eine mathematische Addition von Flüssen auf
einer Seite des Rotors, und eine mathematische Subtraktion von Flüssen auf
der anderen Seite des Rotors, und ein wirkliches Differential-Antrieb-System resultiert.
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Wenn
die Geschwindigkeit erhöht
würde, würde der
Kurbelwellen-Steuer-Winkel
sich erhöhen, aber
die variablen Kurbelwellen-Hübe
hätten
die gleiche mathematische Wirkung auf das kombinierte Differential/Geschwindigkeits-Verhalten,
und die Antriebs-Räder
würden
wiederum mathematisch korrigiert werden, um sich mit der korrekten,
wenn auch schnelleren Drehzahl zu drehen. Die gleichen Prinzipien
sind für
die Rückwärts-Richtung
anwendbar. Eine separate Steuer-Eingabe kann erreicht werden, um
nur Differential-Verhalten zu verursachen. Dies ist nur für eine Vier-Rad-Antrieb-Einheit
anwendbar. Dies kann erreicht werden, indem ein geeignet bemaßter hydraulischer
Rad-Motor, vielleicht für
den linken Vorderrad-Reifen (welcher so bemaßt ist, dass er den kleineren
Reifen-Durchmesser dieses Vorder-Reifens
darstellt) in hydraulischer Reihe mit dem (größeren) linken Hinterrad-Motor
verbunden werden, mit dem Ergebnis, dass sich die zwei Motoren den
durch den linken hydraulischen Kreislauf erzwungene hydraulische
Druck teilen, und deren Geschwindigkeiten synchron gekoppelt sind;
ein Reihen-System ohne Schlupf. Das gleiche System kann für die rechte
Seite mit ähnlichen
Ergebnissen verwendet werden. In einem normalen Vier-Rad-Antrieb werden
die vier Räder
mit der richtigen Drehzahl betreffend der Reifen-Flecken("patches") auf dem Boden angetrieben,
und die Wirkung ist so, als wenn alle Wellen mit maximalem Zug zur
geradlinigen Bewegung verriegelt wären, auch wenn das Fahrzeug wendet.
Dieses System resultiert darin, bei allen Bodenverhältnissen
den maximalen Zug zu liefern, und ist als eine Form von hydraulischem
Analog-Computer gedacht, welcher in Antwort auf Steuer-Eingaben unter
Verwendung der geometrischen Gesetze das korrekte hydraulische Verhalten
berechnet.
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Gemäß noch eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung beschreiben 23a und 23b einen
Spulen-Rotor, welcher Spulen-Enden aufweist, welche dann jeweils
mit in der Technologie bekannten Abrieb-Platten verbunden werden.
Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 6,022,201. Die Spulen-Enden eliminieren
das Abnutzungs-Muster, welches normalerweise vom flexiblen Riemen
verursacht wird, wenn die Kanten des Riemens die Innenflächen der
zu jedem jeweiligen Spulen-Ende benachbarten Abnutzungs-Platten
abschleifen. Die Verwendung der Spule eliminiert daher die effektive
Bewegung zwischen den sich von der Achse zum flexiblen Riemen erstreckenden
Rändern
der Flügel
und den stationären
Abnutzungs-Platten. Die Spulen- Enden befinden sich stattdessen
in Dreh-Verbindung mit den stationären Abnutzungs-Platten. Als
ein Ergebnis können
die Flügel
entlang ihrer individuellen radialen Längen und entlang der Grenzfläche zwischen
einer Innenfläche
des Spulen-Endes
und den radialen Längen
der Flügel
individuell abgedichtet werden. Darüber hinaus kann ein(e) flexible(r) O-Ring
oder Dichtung zwischen Riemen und den radial äußeren Rändern der Flügel in Verbindung
mit dem flexiblen Riemen angeordnet werden. welcher dann während (der)
Rotation flexibel eingestellt wird, um eine Abdichtung zwischen
den radial äußeren Rändern der
Flügel
und der Innenfläche
des bei Rotation flexiblen Riemens, entlang der radialen Ränder, und
selbst an der Grenzfläche,
wo die Flügel
in die Rotor-Schlitze eintreten (d.h. alle vier Flügel-Rand- Grenzflächen) beizubehalten.
Dementsprechend verbessert ein Verwenden der Spulen-Enden wesentlich
die Volumen-bezogene Effizienz und die Gesamt-Effizienz der Pumpe.
Beispielsweise wird in bestimmten Fällen die Volumen-bezogene Effizienz
von 85% auf 97% oder mehr verbessert.
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Anders
ausgedrückt:
in herkömmlichen
Entwürfen
sind die Flügel
und der Rotor axial koextensiv und passen mit einem geringen Zwischenraum
zwischen Abnutzungs-Platten an beiden Enden. Dieser geringe Zwischenraum
verursacht wesentliche Volumen-bezogene Ineffizienz, oder (ein) Überbrücken von
gepumptem Fluid. Ferner weisen die radial äußeren Ränder der Flügel in herkömmlichen Entwürfen einen
Leck-Beitrag auf, wobei die Flügel
mit (einer) Geschwindigkeit bezüglich
der Innenfläche
der Kammer gleiten, um die Pump-Wirkung zu erzeugen. US-Patent Nr.
6,022,201 löste
im Wesentlichen das Problem (eines) radialen Lecks, indem Flügel bereitgestellt
werden, welche innerhalb der Innenfläche des Riemens engen Kontakt
aufweisen. Herkömmlicher
Weise gleiten die axialen Enden der Flügel mit Rotor-Geschwindigkeit
gegen die Abnutzungs-Platten, was ein effektives Abdichten unmöglich macht. Der
Spulen-Entwurf gemäß der vorliegenden
Erfindung löst
daher mehrere Probleme. Er eliminiert die Hoch-Geschwindigkeits-Abnutzung
an den Enden, indem die Flügel
als ganzes innerhalb der Spulen-Enden enthalten sind, so dass die
einzige Abnutzung an den Flügeln
relativ zur zyklischen Radial-Bewegung der Flügel während des Betriebs erfolgt.
Diese Anordnung erlaubt daher ein Abdicht-System an den Flügel-Enden, zusätzlich dazu,
dass der Flügel-Außenrand
gegen die Innenfläche
des flexiblen Bands stößt. Durch
Zufügen
einer Dichtung zwischen die Flügel-Flächen, welche
in den innerhalb der Spulen-Enden ausgebildeten Rotor-Leitschlitzen gleiten, kann
der gesamte Außenumfang
der Flügel/Spulen-Enden/Riemen/Oberfläche/Rotor
zwischen zwei benachbarten Flügeln
nun effektiv abgedichtet werden, wodurch die Hydristor- oder Pumpen-Effizienz auf
unerreichte Niveaus von 97–98%
verbessert wird. Die Spule-Enden verbinden sich einfach mit dem
Ende oder den Abnutzungs-Platten, wie beispielsweise in 1 gezeigt
ist.
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In
noch einem anderen Aspekt der Erfindung zeigt 24 einen
Abdicht-Mechanismus,
bei welchem ein Paar von Klappen in die Abnutzungs-Platten eingesenkt
sind, wenn der Rotor hierzu benachbarte offene nierenförmige Öffnungen
aufweist, und welche derart beabstandet sind, dass sie gegen die Kolben-Ränder klappen,
während
er sich mit einem flexible Riemen bündig bewegt. Jeder Kolben weist daher
zugehörige
Klappen auf, welche betätigt
werden können,
wenn die Kolben-Kontur-Fläche
und der flexible Riemen bündig
in Verbindung stehen. Hierdurch wird Volumen-bezogene Effizienz
verbessert.
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In
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung beinhaltet eine Verbesserung
der in der Erfindung von US-Patent Nr. 6,022,201 und in herkömmlichen Entwürfen beschriebenen
Abdichtung einen Einsatz 152, welcher mit einer innerhalb
der Abnutzungs-Platte 155 ausgebildeten bogenförmigen Nut 154 verschiebbar
im Eingriff ist. Siehe 25.
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Bei
herkömmlichen
Flügel-Pumpen
und Motoren mit fester Verschiebung, besteht ein Problem, welches
mit Ausgleichen des Drucks an den radial inneren und äußeren Flügel-Rändern einhergeht. Kammer-Druck
muss unter den Flügel
geleitet werden (an seinem radial innersten Punkt) um die radial inwärts gerichtete
Kraft auszugleichen, welche vom Kammer-Druck erzeugt wird, welcher
zwischen dem radial äußeren Rand
des Flügels
und der Innenfläche des
flexiblen Riemens (oder der die Kammer begrenzenden Kontur) besteht.
Dies gilt sowohl für
herkömmliche
feste Entwürfe,
als auch für
den in US-Patent Nr. 6,022,201 beschriebenen Entwurf eines Hydristors
mit Rotoren mit variablen Riemen. In herkömmlicher Praxis ist zufriedenstellendes
Abdichten bei bidirektionalen Entwürfen noch nicht erreicht worden.
Entweder werden die Führungs-Nuten
an den axialen Enden zweier entgegengesetzter Kammern, wo Druck-Abdichten
gewünscht
wird, so erweitert, dass sie ein Abdichten des Flügels für die vollständige Rotation über die
Dichtfläche
ermöglichen
(siehe beispielsweise Bezugszeichen 30 in 1),
oder es wird ein Kompromiss für
alle vier Abdicht-Bereiche (Bezugszeichen 30) durchgeführt, d.h.
dass die Kammer-Nut, welche Öl
führt,
sich nur zur Hälfte
erstreckt. Der erste Fall arbeitet gut für unidirektionellen Betrieb,
und der zweite Fall arbeitet mäßig akzeptabel
für bidirektionellen
Betrieb.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind eine Mehrzahl bogenförmiger Nuten in der Innenfläche der
Abnutzungs-Platte ausgebildet, wobei jede Nut eines betriebsfähigen Quadrant
innerhalb des Rotors zugeordnet ist. Die Nuten sind symmetrisch
am Anfang jedes Quadranten angeordnet, und sind in einer Wurst-artigen
Form ausgebildet, oder in einer Form, welche ein Entweichen des
Einsatzes aus dem Kanal oder der Nut über einen begrenzten Bereich
hinaus ausschließt.
Daher umfasst jedes Ende der Nut eine schmälere Öffnung, wodurch Entweichen
des Einsatzes verhindert wird, sobald er einmal darin angeordnet
ist. Darüber
hinaus ist in einer Ausführungsform, welche
vier symmetrisch um den Rotor-Umfang herum angeordnete Kolben enthält, daher
jede Nut in der 12, 3, 6, und 9-Uhr Position ausgebildet.
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Der
in 25a–c
gezeigte Ventil-Einsatz ist verschiebbar mit einer zugehörigen Nut
im Eingriff welche eine Bogenlänge
aufweist, welche ungefähr gleich
der radial inneren Bogenlänge
ist, welche zwischen zwei benachbarten Flügeln besteht. Wie in 25b und 25c gezeigt,
weist der Einsatz ein Paar Ringe 156 auf, welche sich durch
die Oberseite des Einsatzes erstrecken, um Fluid-Fluss hierdurch zu
ermöglichen.
Daher wird Fluid, welches anfänglich unterhalb
des Einsatzes fließt,
durch ein rechtes/geeignetes Loch("right hole") kanalisiert, und stellt dann Druck über die
Oberseite des Einsatzes bereit. Eine Nut 158 ist an der
Unterseite eingeschnitten, um das Fließen von Fluid durch den Boden
und dann aus der Oberseite des Einsatzes hinaus zu ermöglichen.
Der Ventil-Einsatz antwortet daher auf Kammer-Fluid-Druck, welcher
den Einsatz in Winkel-Richtung über
einen kleinen Bereich innerhalb der Nut treibt, um den Flügel unter
Druck zu erstrecken, um (einen) ordnungsgemäßen Flügel-Betrieb für einen gegebenen Druck-Fall
zu erreichen. Dies gilt für
beide Rotations-Richtungen
des Rotors. Wenn irgendeine andere Kammer mit Druck beaufschlagt
wird, "schalten" die Einsätze um,
um das Abdichten so auszudehnen, wie es für den speziellen Fall gefordert
ist. Dies gilt sogar für
benachbarte Kammern, sowie für
gegenüberliegende
Kammern. Daher wird während
Einzel/Doppel-Pumpen-Betriebs, oder irgendeines Motor-Betriebs,
bidirektionale Volumen-bezogene Effizienz verbessert.
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In
noch einem anderen Aspekt der Erfindung, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die oben beschriebene Hydristor-Pumpe in einem klassischen
Freon(oder Freon-Öl)-Wärmepumpen-System eingesetzt
werden. Wie in 26 und 27 gezeigt,
enthält
ein Hydristor-Super-Wärmepumpen-System 160 eine(n)
Hydristor-Wärmepumpe/Motor
oder Hydristor-Kompressor/Expandiervorrichtung 162. Eine
geschlossene Schleife 164 kompressiblen Fluids (oder Kühlmittels)
enthält
eine geschlossene erste Halbschleife 166 und eine geschlossene
zweite Halbschleife 168, und stellt eine Fluid-Verbindung
durch das System bereit, wenn der Hydristor 162 das darin
enthaltene kompressible Fluid 170 (oder Kühlmittel)
pumpt. Ein erster Wärmetauscher 172 ist
integral mit der ersten Halbschleife 166 verbunden, steht
mit ihr in Fluid-Verbindung, und liefert Wärme-Transfer von einem warmen
Reservoir 174, wie der Luft oder der Umgebung zum innerhalb der
ersten Halbschleife 166 verlaufenden Kühlmittel 170. Ein
zweiter Wärmetauscher 176 ist
in Reihe mit der zweiten Halbschleife 168 verbunden, und
stellt Wärme-Transfer
von einem komprimierten Fluid-Strom 170 (wie flüssigem Freon
bei ungefähr 148,9°C (300°F) zu einem
verhältnismäßig kalten Reservoir 178,
wie beispielsweise einem Hausheizungs-System oder einem Stirling-Motor, bereit.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die erste Halbschleife 166 in jedem des dritten beziehungsweise
des vierten Quadranten 181 und 183 des Hydristors 160 mit
zumindest einer jeweiligen nierenförmigen Öffnung 180, 182 verbunden
(beispielsweise dem ersten Einlass beziehungsweise dem zweiten Auslass),
wodurch die Verbindungen unter Verwendung von Dichtungsringen oder
anderen Dichtungen abgedichtet werden, um ein geschlossenes System
sicherzustellen. Darüber
hinaus ist die zweite Halbschleife 168 mit zumindest einer
jeweiligen nierenförmigen Öffnung 184, 186 in
jedem des ersten beziehungsweise des zweiten Quadranten 185 und 187 des
Hydristors 162 (beispielsweise dem ersten Auslass beziehungsweise
dem zweiten Auslass) verbunden, wodurch die Verbindungen auch so
abgedichtet werden, dass ein geschlossenes System 160 sichergestellt
wird.
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Im
Betrieb einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein Starter-Motor 188 mit dem Hydristor 162 betriebsbereit
verbunden und gestartet, um den Hydristor-Betrieb zu beginnen. Das
innerhalb der geschlossenen Schleife 164 abgedichtete Freon
oder kühlmittel 170 beginnt
dann basierend auf dem Hydristor-Betrieb zu fließen. Das Kühlmittel 170a, beispielsweise
verdünntes
Freon bei ungefähr
-23,3°C (-10°F) fließt in die
Einlass-Öffnung 182 des
vierten Quadranten 183 des Hydristors 162, und
wird komprimiert, während
es mittels des Rotors 192 von seiner Kammer 194 im
vierten Quadrant 183 zur gleichen komprimierten Kammer
im ersten Quadrant 185 übertragen
wird. Das Freon wird dadurch zu einer Flüssigkeit 170b bei
ungefähr
148,9°C
(300°F)
komprimiert, und tritt dann aus der nierenförmigen Öffnung 184 im ersten
Quadranten 185 aus und in die geschlossene zweite Halbschleife 168 ein.
Auf Kolben 3 alleine ausgeübter Steuer-Druck drückt daher Kolben 3 und
Band 14 radial inwärts,
und reduziert die Volumen-bezogene Kapazität der Kammer 194, welche
von Quadrant Vier 183 in Quadrant Eins 185 rotiert,
und komprimiert dabei das kalte verdünnte Freon-Gas 170 in
eine heiße
Freon-Flüssigkeit 170b. Kolben 6, 9,
und 12 bleiben in ihren jeweiligen Zylindern radial auswärts ausgedehnt.
Andere Kolben-Steuerungs-permutationen
sind möglich,
solange die allgemeine Kompressions- und Expansions-Funkionen wie oben
beschrieben beibehalten werden.
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Beispielsweise
ist in einer in 28 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
der auf Kolben 3 applizierte Fluid-Druck am größten, und
spannt daher den Kolben 3 zum am meisten radial inwärts angeordneten
Punkt in der Kolben-Kammer vor. Das Volumen in Kammer 194a wird
daher in Quadrant 185a minimiert, was einen maximalen Druck
am Auslass 186a liefert. Der auf Kolben 6 applizierte
Fluid-Druck wird so reduziert, dass der Band 14 einen radial
auswärts
gerichteten Druck ausübt,
und der Kolben 6 erstreckt sich daher nur ungefähr einhalb bis
dreiviertel mal der Länge
der Kolben-Kammer radial inwärts.
Der auf Kolben 9 applizierte Fluid-Druck wird soweit reduziert,
dass das Band 14 einen radial auswärts gerichteten Druck ausübt, und
der Kolben 9 erstreckt sich daher radial inwärts nur
ungefähr
einviertel bis einhalb mal der Länge
der Kolben-Kammer. Schließlich
wird kein Fluid-Druck auf Kolben 12 appliziert, und Kolben 12 als
solcher erstreckt sich überhaupt
nicht radial inwärts,
sondern wird tatsächlich
an einem radial am weitesten auswärts angeordneten Punkt in seiner
jeweiligen Kolben-Kammer gehalten. Die schrittweise Reduktion des
auf die Kolben im Uhrzeigersinn applizierten Fluid-Drucks resultiert im
allmählichen
Anstieg an Volumen in Kammer 194a, während es von Quadrant Eins 185a bis
Quadrant Vier 183a im Uhrzeigersinn rotiert. Als ein Ergebnis
wird die normalerweise von bekannten Expansions-Ventilen gezeigte
Scheer-Erwärmungs-Wirkung
vermieden, wodurch sich die resultierende Wärme reduziert, und auch ein
schrittweiser Anstieg an Motor-Drehmoment bewirkt wird, während die
Kammer von Quadrant Eins 185a bis Quadrant Vier 183a rotiert.
Ein Anstieg an Motor-Drehmoment wird direkt in eine Reduktion an
Energie-Verbrauch übersetzt.
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Wiederum
bezugnehmend auf 26, während die Freon-Flüssigkeit 170b von
148,9°C
(300°F) den
zweiten Wärmetauscher 176 durchläuft, fällt die Temperatur
bevorzugter Weise auf ungefähr
60°C (140°F). Der kühlere Freon-Strom 170c tritt
dann in zumindest einen nierenförmigen Öffnungs-Einlass 186 des
zweiten Quadranten 187 ein, und wird entspannt, während sie
mittels Rotation des Rotors 192 vom zweiten Quadrant 187 zum
dritten Quadrant 181 wandert. Im Gegensatz zur Kompressor-Hälfte 200 (d.h.
Quadranten Vier und Eins) des oben beschriebenen Hydristors 162,
wird der betreffende Steuer-Druck auf Kolben 3, aber nicht
auf die anderen Kolben ausgeübt,
was dazu führt,
dass eine erhöhte Volumen-bezogenene
Kapazität
der Kammer 194 von Quadrant Zwei 183 in Quadrant
Drei 181 rotiert (wobei Quadranten 181 und 183 Expandier-Hälfte 201 bilden)
und dadurch der Freon-Strom 170c bei 140°F zu einem
verdünnten, übermäßig gekühlten, Freon-Gas-Strom 170b bei
ungefähr
-40°C(-40°F) entspannt
wird. Das übermäßig gekühlte Freon 170d verlässt den
dritten Quadrant 181 durch zumindest eine nierenförmige Öffnung 180,
und tritt in die geschlossene erste Halbschleife 166 ein.
Von dort tritt der übermäßig gekühlte Strom 170d in
den ersten Wärmetauscher 172 ein,
und absorbiert Wärme,
welche von dem verhältnismäßig warmen
Reservoir, wie der Luft, bereitgestellt wird. Beim Verlassen des
ersten Wärmetauschers 172 ist
der Freon-Gas-Strom 170a beispielsweise auf -23,33°C(-10°F) erwärmt. Das
verdünnte
Freon-Gas 170a oder das kompressible Fluid tritt dann wiederum
in den vierten Quadrant 183 ein, um den Zyklus zu wiederholen.
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Der
erste und der zweite Wärmetauscher 172 und 176 sind
bevorzugt von irgendeinem Typ mit nicht-direkter Wärmeleitung,
wie beispielsweise ein Hülse-und-Rohr-Wärmetauscher.
Beispiel-Wärmetauscher
beinhalten die in den US-Patenten mit den Nummern 6,340,052, 6,340,055,
6,341,650, 6,336,501, 6,019,168, und 6,325,140 beschriebenen.
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Der
Start-Motor 188 kann irgendein Motor sein, welcher dazu
spezifiziert ist, die zum Aktivieren des Hydristor-Rotors benötigte Leistung
zu liefern. Da die System-Entwurf-Kriterien,
wie Kolben-Steuer-Drücke
und Wärmetauscher-Flächen-Bereiche basierend
auf Entwurf-Faktoren wie den mittleren Temperaturen des warmen und
des kalten Reservoirs und der Wärme-Transfer
und Dampfdruck-Eigenschaften des kompressiblen Fluids zugeschnitten sind,
wird die spezifizierte Motor-Leistung entsprechend variieren. Beispiel-Start-Motoren
beinhalten die in den US-Patenten mit den Nummern 6,346,810, 6,342,739,
6,340,856, 6,343,877 und 6,345,600 beschriebenen.
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Da
der Hydristor 162 tatsächlich
ein(e) Doppel-Pumpe/Motor oder Kompressor/Expander ist, arbeitet
die erste Hälfte
als ein Kompressor, und arbeitet die zweite Hälfte als ein Expansions-Ventil,
welches als ein Motor arbeitet, um den Freon-Druck zu entspannen. Das Motor-Drehmoment
wird vom externen Antriebs-Drehmoment
subtrahiert, welches vom elektrischen Start-Motor des Systems geliefert wird.
Daher wird die System-Verstärkung
viel höher sein
als die 300%, welche die Wärmepumpe
nach dem Stand der Technik liefert, und eher in der Größenordnung
von 1000%, oder 10-fach, liegen. Einfach ausgedrückt: die von diesem System,
wenn es auf Hausheizungs-Systeme angewendet wird, erzeugte Wärme könnte daher
im Vergleich zu herkömmlichen
Heiz-Systemen die benötigte
Leistung auf 10% der ursprünglichen
Menge reduzieren. Thermische Betrachtungen können aufgrund der Verwendung
eines einzelnen Hydristors 162 auftreten. Beispielsweise
verursacht die hohe Wärme,
welche auf die Flügel
und die Rotor-Fläche
appliziert wird, welche zu dem sehr kalten Expansions-Bereich gedreht ist,
einen Verlust an Gesamt-Effizienz. Zwei Hydristoren auf einer gemeinsamen,
mit dem Start-Motor verbundenen, Welle können dazu verwendet werden, diesen
Nachteil zu überwinden.
Dies würde
eine bessere thermische Isolierung ermöglichen, falls benötigt, und
dadurch eine bessere Effizienz und Verstärkung (auch als Leistungsfähigkeits-Koeffizient
COP bezeichnet). Ein anderer Faktor, welcher COP betrifft, ist,
dass die einzelnen Hydristor-Steuerkolben individell
gesteuert werden können,
wenn dies gewünscht
wird, was in variabler Leistungsfähigkeit resultiert, um die
Gesamt-System-Bedingungen anzupassen. Die derzeitige Praxis, den
Antriebs- und Start-Motor 188 in einer zyklischen Weise
an und abzustellen, um eine feste oder nicht-variable Pumpe zu treiben,
ist inhärent
ineffizient, und trägt
daher zu niedrigeren COP-Bewertungen bei.
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In
noch einem anderen Aspekt der Erfindung kann die oben beschriebene
Hydristor-Super-Wärmepumpe 162 in
Verbindung mit einem Stirling-Motor 178a (kaltes Reservoir)
und einem elektrischen Generator 196 verwendet werden,
wie in 27 gezeigt. Das Zufügen eines
Stirling-Motors 178a resultiert in der Erzeugung elektrischer
Leistung als ein Ergebnis der durch die Sonnen-Energie erfolgenden Erwärmung der
Luft, welche ihrerseits selbst im Winter, bei Regen und bei Schnee
in der Nachtluft latent vorhanden ist. Dies resultiert in Solar-Energie
bei Tag und Nacht, Sommer und Winter, und Regen und Schnee. Mit
einer solchen verhältnismäßig hohen COP
für die
Hydristor-Super-Wärmepumpe
resultiert die typische Konversions-Effizienz für einen Stirling-Motor von
35%, wenn er mit der Hydristor-Super-Wärmepumpe
COP von 1000% oder 10x kombiniert wird, in einer Netto-Konversions-Effizienz von 350%!
Als ein Ergebnis kann, wenn der Stirlingmotor 178a mit
der Hydristor-Super-Wärmepumpe 162 kombiniert
wird, der Start-Motor 188 schließlich vollständig abgeschaltet
werden, um den Hydristor 162 vollständig mit interner Leistung
laufen zu lassen, wobei eine Netto-Leistungs-Balance verbleibt,
um eine gewünschte
externe elektrische Last 197 direkt zu treiben. Daher kann
Leistung aus der Sonnen-Energie erzeugt werden, wobei wirklich Null
Emissionen und kein Brennstoff benötigt wird, da die solare Nuklear-Leistungs-Fabrik,
oder die Sonne, den Brennstoff liefert. Diese Art von System würde in Hausheizungs-Systemen,
Solar-Autos, Propeller-Flugzeugen,
Schiffen und Unterseebooten, ob bei Tag oder bei Nacht, Anwendung
finden, wobei eine auf thermodynamischen Prinzipien basierende kontinuierliche
Leistungsquelle bereitgestellt wird.
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Beispiel-Stirlingmotoren
sind in den US-Patenten mit den Nummern 6,019,168, 5,924,305, 6,195,992,
6,263,671, 5,934,076, 6,161,381 und 6,338,248 beschrieben.
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Während die
vorhergehenden Beispiele die Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen und beschreiben, sind sie nicht dazu vorgesehen, die Erfindung
zu beschränken,
wie sie in bestimmten bevorzugten Ausführungsformen hierin offenbart
ist. Daher liegen alle Variationen und Modifikationen, welche mit
den oben angegebenen Lehren und dem Können und/oder Wissen der fachverwandten
Technik verträglich
sind, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie er in
den Ansprüchen
beschrieben ist, enthalten.