DE60215208T2 - Ophthalmologische wellenfrontmessvorrichtungen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen optische Instrumente zum Messen der Augenaberrationen bei einem Patienten und genauer Vorrichtungen und Verfahren für die Verifizierung einer korrigierenden Verordnung für einen Patienten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Auge ist ein optisches System mit mehreren Linsenelementen zum Fokussieren von Lichtstrahlen, welche Bilder auf der Netzhaut innerhalb des Auges darstellen. Die Schärfe der Bilder, die auf der Netzhaut erzeugt werden, ist ein Faktor beim Bestimmen der Sehschärfe des Auges. Unvollkommenheiten innerhalb der Linse und anderer Komponenten und Material innerhalb des Auges jedoch können bewirken, daß die Lichtstrahlen von dem gewünschten Weg abweichen. Diese Abweichungen, die als Aberrationen bezeichnet werden, führen zu verschwommenen Bildern und verringerter Sehschärfe. Somit werden Verfahren und Vorrichtungen zum Messen von Aberrationen verwendet, um bei der Korrektur solcher Probleme zu unterstützen.
  • Ein Verfahren zum Erfassen von Aberrationen, die durch das Auge eingeführt werden, umfaßt das Bestimmen von Aberrationen, die in Lichtstrahlen eingeführt werden, wenn sie aus dem Auge austreten. Ein Eingangslichtstrahl, in das Auge hinein auf einen Punkt der Netzhaut fokussiert, wird aus dem Auge als eine Wellenfront reflektiert oder zurückgestreut, wobei die Wellenfront Aberrationen enthält, die durch das Auge eingeführt werden. Indem die Fortpflanzungsrichtung verschiedener Abschnitte (d.h. Probenwerte) dieser Wellenfront bestimmt werden, können die Aberrationen, die durch das Auge eingeführt werden, bestimmt werden. Die bestimmten Aberrationen können dann verwendet werden, um korrigierende Linsen herzustellen und/oder korrigierende Prozeduren durchzuführen, welche die Sehschärfe wiederherstellen.
  • Eine allgemeine Veranschaulichung der Erzeugung einer Wellenfront ist in 1 gezeigt. Eine Wellenfront 100 wird erzeugt, indem ein Eingangsstrahl 102 weg von der Netzhaut 104 eines Auges 106 reflektiert wird. Der Eingangsstrahl 102 fokussiert auf einen kleinen Fleck 108 auf der Netzhaut 104. Die Netzhaut 104, welche als ein diffuser Reflektor wirkt, reflektiert den Eingangsstrahl 102, was zu der Wellenfront 100 führt. Idealerweise würde die Wellenfront 100 frei von Aberrationen sein, wie es durch die planare Wellenfront 110 veranschaulicht ist. Jedoch führen Aberrationen, die durch das Auge 106 eingeführt werden, wenn die Wellenfront 100 aus dem Auge 106 läuft, zu einer unvollkommenen Wellenfront, wie es durch die aberrierte Wellenfront 112 veranschaulicht ist. Die Wellenfront 100 stellt Aberrationen aufgrund von Defokus, Astigmatismus, Koma, sphärischen Aberrationen und anderen Unregelmäßigkeiten dar. Das Messen und Korrigieren der Aberrationen erlauben es dem Auge 106, sich seinen vollen Möglichkeiten zu nähern, d.h. den Grenzen der visuellen Auflösung.
  • 2 ist eine Veranschaulichung einer Meßvorrichtung für die ophthalmische Wellenfront des Standes der Technik von Aberrationen innerhalb der Wellenfront 100, wie sie in 1 veranschaulicht ist. Eine Strahlungsquelle 114 (z.B. ein Laser) erzeugt den Eingangsstrahl 104, welcher durch einen Strahlteiler 116 zu dem Auge 106 geleitet wird. Typischerweise ist der Eingangsstrahl 102, der von der Strahlungsquelle 114 erzeugt wird, im wesentlichen kreisförmig. Der Eingangsstrahl 102 bildet einen Fleck 108 auf der Netzhaut 104 des Auges 106. Bei einem Auge 106, das von Unzulänglichkeiten frei ist, ist der Fleck 108, der auf der Netzhaut 104 gebildet wird, kreisförmig. Aufgrund von Unvollkommenheiten innerhalb des Auges 106 wird der Eingangsstrahl 102 mit Aberrationen versehen, was dazu führt, daß der Fleck 108, der auf der Netzhaut 104 gebildet wird, eine nicht kreisrunde Form hat, wie es in 2A veranschaulicht ist. Wie es hiernach diskutiert wird, beeinflußt ein Netzhautfleck 108 mit einer nicht kreisrunden Form in negativer Weise die Bestimmung von Aberrationen aufgrund von Unvollkommenheiten innerhalb des Auges 106. Die Netzhaut 104 reflektiert dann das Licht von dem Fleck 108, um eine Wellenfront 100 zu erzeugen, die mit Aberrationen versehen ist, wenn sie durch die Linse und andere Komponenten und Materialien innerhalb des Auges 106 läuft.
  • Auf dem Rückweg läuft die Wellenfront 100 durch den Strahlteiler 116 auf einen Sensor 118 zu. Eine Viertelwellenlängeplatte 120 ist zwischen dem Auge 106 und dem Strahlteiler 116 angeordnet. Die Verwendung einer Viertelwellenlängenplatte 120 ist eine bekannte Technik zum Manipulieren der Polarisation des Eingangsstrahles 102, der in das Auge 106 läuft, und der Wellenfront 100, die aus dem Auge 106 ausstrahlt, so daß die Wellenfront in einer Richtung senkrecht zu dem Eingangsstrahl 102 polarisiert wird, was somit es der Wellenfront 110 ermöglicht, durch den Strahlteiler 116 in Richtung auf den Sensor 118 zu laufen. Zusätzliche Linsen 122 sind zwischen dem Auge 106 und dem Sensor 118 angeordnet, um die Ebene der Pupille des Auges 106 auf dem Sensor 118 mit einer gewünschten Verstärkung abzubilden. Information, die von dem Sensor 118 erfaßt worden ist, wird dann von einem Prozessor 124 verarbeitet, um die Aberrationen der Wellenfront 100 zu bestimmen und eine korrigierende Verordnung für das Auge 106 festzulegen.
  • Ein typischer Sensor 118 umfaßt eine Hartman-Schack-Lenslet-Anordnung 126 und eine Abbildungsvorrichtung 128, welche eine Abbildungsebene 130, so wie eine Anordnung mit einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD), enthält. Die Lenslet-Anordnung 126 tastet die Wellenfront 100 ab und erzeugt eine Anordnung von Flecken 132 auf der Abbildungsebene 130, wie in 2B veranschaulicht, wenn die Wellenfront 100 durch sie hindurchläuft. Jeder Fleck innerhalb der Anordnung von Flecken 132 ist ein Bild des Netzhautflecks 118. Die relativen Positionen jedes Flecks innerhalb der Anordnung von Flecken 132 kann verwendet werden, um die Aberrationen der Wellenfront 100 zu bestimmen.
  • Typischerweise werden die Aberrationen der Wellenfront 100 bestimmt, indem eine Aberration für jeden Probenwert der Wellenfront 100 ermittelt wird, die dann kombiniert werden. Die ermittelten Aberrationen werden dann benutzt, um eine korrigierende Verordnung für das Auge 106 zu berechnen.
  • Die Aberration jedes Probenwertes der Wellenfront 100 wird bestimmt, indem der Schwerpunkt eines Flecks innerhalb der Anordnung von Flecken 132 bestimmt wird und die Versetzung zwischen dem Schwerpunkt des Flecks mit einem entsprechenden Referenzort, so wie dem Ort, der durch den Referenzfleck 134 dargestellt wird, verglichen wird. Da jeder Fleck innerhalb der Anordnung von Flecken 132 ein Bild des Netzhautflecks 108 ist, wird, wenn der Netzhautfleck 108 nicht kreisförmig ist, wie in 2A veranschaulicht, jeder Fleck innerhalb der Anordnung von Flecken 132 nicht kreisförmig sein, wie es in 2B veranschaulicht ist.
  • Das Bestimmen des Schwerpunktes eines nicht kreisförmigen Flecks ist jedoch schwierig, wobei beträchtliche Verarbeitungszeit und -leistung erforderlich ist. Demgemäß, da das Bestimmen des Schwerpunkts der Flecken innerhalb der Anordnung von Flecken 132 eine Voraussetzung zum Bestimmen der Aberrationen in der Wellenfront 100 ist und das Bestimmen des Schwerpunkts eines nicht kreisförmigen Flecks schwierig ist, beeinflussen nicht kreisförmige Flecken auf der Abbildungsebene 130 in negativer Weise die Geschwindigkeit und Genauigkeit des Berechnens von Aberrationen. Daher würden Vorrichtungen und Verfahren zum Erzeugen kreisförmiger Flecken auf der Abbildungsebene 130 nützlich sein.
  • Ein anderer Bereich für Verbesserung steht in bezug auf die Fähigkeit von Wellenfront-Meßvorrichtungen, Aberrationen, die durch das Auge 106 eingeführt werden, mit einem hohen Grad an Genauigkeit zu bestimmen. Diese Genauigkeit erlaubt die Bestimmung einer korrigierenden Verordnung für einen Patienten, die präzise auf die visuellen Bedürfnisse des Patienten maßgeschneidert ist. Die präzise maßgeschneiderten korrigierenden Verordnungen jedoch können dem Patienten nicht durch eine Anzahl von Linsen präsentiert werden, wie es herkömmlich beim Bestimmen von korrigierenden Verordnungen bei einem Augenarzt beispielsweise geschieht. Dies beruht auf der Tatsache, daß jede präzise maßgeschneiderte korrigierende Verordnung so einmalig ist, daß es unmöglich sein würde, die korrigierende Verordnung unter Verwendung einer Anzahl von Linsen wieder zu erzeugen, ohne speziell eine Linse mit der korrigierenden Verordnung zu erzeugen. Demgemäß ist der Patient nicht in der Lage festzustellen, ob die korrigierende Verordnung, die von der Wellenfrontmeßvorrichtung bestimmt worden ist, die visuellen Bedürfnisse des Patienten erfüllt, bis die verordnete Sehhilfe hergestellt ist (z.B. korrigierende Linsen geschliffen sind oder Kontaktlinsen gebildet sind). Daher würden Vorrichtungen und Verfahren, die es dem Patienten erlauben, eine korrigierende Verordnung vor dem Herstellen von korrigierenden Sehhilfen zu verifizieren, nützlich sein.
  • Noch ein weiterer Bereich für die Verbesserung betrifft die Abhängigkeit von Aberrationen von der binokularen Sicht (d.h. das Betrachten eines Objektes mit beiden Augen gleichzeitig). Wellenfrontmeßvorrichtungen des Standes der Technik, so wie die, die in 2 veranschaulicht ist, messen nur jeweils ein Auge. Demgemäß werden die Effekte der binokularen Sicht auf Aberrationen nicht berücksichtigt, wenn korrigierende Verordnungen entwickelt werden, und daher werden die Grenzen der visuellen Auflösung bei herkömmlichen Meßvorrichtun gen für die Wellenfrontaberration nicht erreicht. Daher würden Wellenfrontmeßvorrichtungen und Verfahren mit Möglichkeiten der binokularen Messung nützlich sein.
  • Die US 6 042 233 offenbart eine Meßvorrichtung für optische Eigenschaften zum Messen optischer Eigenschaften eines zu überprüfenden Auges, indem ein bestimmtes Muster auf die Netzhaut des Auges projiziert wird. Ein optisches Beleuchtungssystem beleuchtet die Netzhaut des Auges, das überprüft werden soll, über eine Einheit zum Ändern des Beleuchtungszustandes, die in der Lage ist, einen Beleuchtungszustand zu ändern, der durch Lichtstrahlen erzeugt wird, welche von einer Lichtquelle ausgesendet werden; ein lichtempfangendes optisches System empfängt Lichtstrahlen, die von der Netzhaut des Auges zurückreflektiert worden sind und führt die reflektierten Lichtstrahlen zu einer lichtempfangenden Einheit; und eine arithmetische Einheit für optische Eigenschaften bestimmt optische Eigenschaften des Auges auf der Basis einer Signalausgabe aus der lichtempfangenden Einheit. Die den Beleuchtungszustand ändernde Einheit ändert auf der Basis der optischen Eigenschaften, die von der arithmetischen Einheit für optische Eigenschaften erhalten worden sind, den Beleuchtungszustand des optischen Beleuchtungssystems, so daß das optische Beleuchtungssystem einen winzigen Bereich auf der Netzhaut des Auges beleuchtet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung offenbart Vorrichtungen und Verfahren für die Verifizierung einer korrigierenden Verordnung, wie sie in den Ansprüchen aufgeführt sind.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Verifizierung einer korrigierenden Verordnung zur Verwendung mit einer Wellenfrontmeßvorrichtung, die in der Lage sind, Information in bezug auf Aberrationen, die durch ein Auge eingeführt werden, zu erzeugen. Die Vorrichtung und das Verfahren für die Verifizierung einer korrigierenden Verordnung ermöglichen es einer Wellenfrontmeßvorrichtung, ein Bild einem Patienten so zu zeigen, wie es erscheinen würde, wenn der Patient korrigierende Sehhilfen tragen würde, mit einer korrigierenden Verordnung, wie sie von der Wellenfrontmeßvorrichtung bestimmt worden ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Wellenfront, die durch Reflektieren eines Eingangsstrahles weg von der Netzhaut eines Auges erzeugt worden ist;
  • 2 ist ein Blockschaubild einer Vorrichtung des Standes der Technik zum Messen von Aberrationen, die durch ein Auge eingeführt werden;
  • 2A ist eine veranschaulichende Darstellung eines Flecks, der auf der Netzhaut des Auges in 2 gebildet wird;
  • 2B ist eine veranschaulichende Darstellung einer Anordnung von Flecken, die von einem Sensor in der Vorrichtung des Standes der Technik nach 2 erzeugt worden ist;
  • 3 ist eine Blockschaubild einer Wellenfrontmeßvorrichtung mit Modifikation des Eingangsstrahles;
  • 3A ist eine veranschaulichende Darstellung einer Anordnung von Flecken, die von dem Sensor der 3 ohne Modifikation des Eingangsstrahles erzeugt worden ist.
  • 3B ist eine veranschaulichende Darstellung einer Anordnung von Flecken, die von dem Sensor der 3 mit Modifikation des Eingangsstrahles erzeugt worden ist;
  • 4 ist eine Blockschaubild einer alternativen Wellenfrontmeßvorrichtung mit Modifikation des Eingangsstrahls;
  • 4A ist eine veranschaulichende Darstellung eines Bildes eines Flecks auf der Netzhaut, gebildet auf einer Abbildungsebene in der alternativen Wellenfrontmeßvorrichtung der 4;
  • 5 ist ein Blockschaubild einer Wellenfrontmeßvorrichtung mit Verifizierung der korrigierenden Verordnung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ist ein Blockschaubild einer binokularen Wellenfrontmeßvorrichtung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Veranschaulicht in 3 ist eine ophthalmische Wellenfrontmeßvorrichtung 140 mit Modifikation des Eingangsstrahles. In einer allgemeinen Übersicht erzeugt eine Strahlungsquelle 114 einen Eingangsstrahl 102, welcher durch eine adaptive optische Vorrichtung 142 modifiziert wird. Ein Strahlteiler 116 leitet dann den Eingangsstrahl 102 wieder auf ein Auge 106. Der Eingangsstrahl 102 tritt in das Auge 106 durch die Hornhaut ein, wo er auf einen Fleck 108 auf der Netzhaut 104 fokussiert und reflektiert wird, um eine Wellenfront 100 zu erzeugen, die sich zurück aus dem Auge 106 heraus bewegt. Die Wellenfront 100 ist durch Fehler innerhalb des Auges 106 beeinflußt, welche Aberrationen hervorrufen. Die beeinflußte Wellenfront 100 läuft durch den Strahlteiler 116 auf einen Sensor 118 zu, welcher die Wellenfront 100 abtastet und Information erfaßt, die in bezug zu einem oder mehreren Bildern des Netzhautflecks 108, die an dem Sensor 118 gebildet werden, stehen. Ein Prozessor 124 steuert die adaptive optische Vorrichtung 142, um den Eingangsstrahl 102 zu modifizieren, um ein gewünschtes Bild an den Sensor 118 zu erzeugen.
  • Die Wellenfrontmeßvorrichtung 140 ist der Wellenfrontmeßvorrichtung des Standes der Technik, wie sie in 2 veranschaulicht ist, ähnlich, mit dem Hinzufügen der adaptiven optischen Vorrichtung 142 in den Weg des Eingangsstrahls 102. Der Prozessor 124 modifiziert den Eingangsstrahl 102, wobei die adaptive optische Vorrichtung 142 verwendet wird, basierend auf Rückkopplung von dem Sensor 118, um das gewünschte Bild an dem Sensor 118 zu erzeugen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das gewünschte Bild einen leicht zu berechnenden Schwerpunkt, was somit die Bestimmungen von Aberrationen in der Wellenfront 100 erleichtert. Die Wellenfrontmeßvorrichtung 140 wird nun in weiteren Einzelheiten hiernach beschrieben.
  • Die Strahlungsquelle 114 erzeugt den Eingangsstrahl 102 durch Erzeugen eines kollimierten Strahls aus Photonen und ist bevorzugt ein Laser. Weitere geeignete Strahlungsquellen zum Einsatz mit Wellenfrontmeßvorrichtungen sind in der Technik wohlbekannt.
  • Die adaptive optische Vorrichtung 142 ist in der Lage, den Eingangsstrahl 102 als Antwort auf ein Modifikationssignal zu modifizieren. Wie es hiernach beschrieben werden wird, erzeugt bei der veranschaulichten Ausführungsform der Prozessor 124 das Modifikationssignal basierend auf Information am Sensor 118. Als eine mögliche Alternative kann die adaptive optische Vorrichtung 142 einen Prozessor umfassen, der die adaptive optische Vorrichtung 142 basierend auf Information von dem Sensor 118 konfiguriert.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die adaptive optische Vorrichtung 142 ein deformierbarer Spiegel. Die Oberfläche des deformierbaren Spiegels deformiert sich als Antwort auf das Modifikationssignal, um den Eingangsstrahl 102 zu modifizieren, wenn er von der deformierten Oberfläche abgelenkt wird. Deformierbare Spiegel zur Verwendung bei Wellenfrontmeßvorrichtungen sind in der Technik wohlbekannt. Bei alternativen Ausführungsformen kann die adaptive optische Vorrichtung 142 eine Flüssigkristallvorrichtung sein, ein mikrobearbeiteter Spiegel oder eine andere geeignete Vorrichtung, die in der Lage ist, einen Lichtstrahl zu modifizieren.
  • Der Strahlteiler 116 ist ein bekannte Vorrichtung, die in der Lage ist, selektiv Lichtstrahlen durchzulassen und zu richten. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Strahlteiler 116 so ausgestaltet, daß er den Eingangsstrahl 102 auf das Auge 106 zu reflektiert und die Wellenfront 110 ungeändert durchläßt, die von dem Auge 106 projiziert wird. Bevorzugt ist der Strahlteiler 116 ein polarisierender Strahlteiler, der wahlweise Licht durchläßt oder reflektiert, basierend auf der Polarisation des Lichtes.
  • Das Auge 106 empfängt den Eingangsstrahl 102, und eine Wellenfront 100 strahlt aus dem Auge 106 als Antwort auf den Eingangsstrahl 102 aus. Hier wird der Eingangsstrahl 102 auf einen Fleck 108 auf der Netzhaut 104 des Auges 106 fokussiert. Idealerweise, wie es hiernach beschrieben werden wird, wird der Netzwerkfleck 108 im wesentlichen kreisförmig sein, um das Berechnen des Schwerpunktes eines oder mehrerer Bilder des Netzhautflecks 108, die an dem Sensor 118 gebildet werden, zu unterstützen. Aufgrund von Unzulänglichkeiten innerhalb des Auges 106, die auf den Eingangsstrahl 102 wirken, welcher in das Auge 106 eintritt, kann der Netzwerkfleck 108 jedoch unregelmäßig sein (z.B. nicht kreisförmig), wie es in 2A veranschaulicht ist).
  • Eine Viertelwellenlängenplatte 120 und Linsen 122 sind zwischen dem Auge 106 und dem Sensor 118 angeordnet. Die Viertelwellenlängenplatte 120 wandelt linear polarisiertes Licht in kreisförmig polarisiertes Licht und umgekehrt um, um das Licht in das Auge 106 und aus ihm heraus in einer bekannten Weise derart zu konditionieren, daß der Strahlteiler 116 den Eingangsstrahl 102 und die Wellenfront 100 in geeigneter Weise richten kann. Die Linsen 122 richten die Wellenfront 100 zwischen dem Auge 106 und dem Sensor 108 in einer bekannte Weise, um die Ebene der Pupille des Auges 106 auf den Sensor 118 mit einer gewünschten Vergrößerung abzubilden. Die Viertelwellenlängenplatte 120 und die Linsen 122 sind in der Technik wohlbekannt.
  • Der Sensor 118 ist ein herkömmlicher Sensor zum Abfühlen eines Bildes des Netzhautflecks 108 innerhalb der Wellenfront 100, die aus dem Auge 106 ausstrahlt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfaßt der Sensor 118 eine Hartman-Shack-Lenslet-Anordung 126 und eine Abbildungsvorrichtung 128, z.B. eine CCD-Kamera. Die Lenslet-Anordnung 126 fokussiert Teile (z.B. Probenwerte) der Wellenfront 100 auf eine Abbildungsebene 130 der Abbildungsvorrichtung 128. Die Abbildungsvorrichtung 128 ist in der Lage, präzise den Ort der Energie festzustellen, die auf die Abbildungsebene 130 trifft und Information zu erzeugen, die in bezug zu dem Ort der Energie steht, für die Verarbeitung durch den Prozessor 124. Wie in den 3 und 3A veranschaulicht, bildet die Lenslet-Anordnung 126 eine Vielzahl von Bildern 132 des Netzhautflecks 108 auf die Abbildungsebene 130 der Abbildungsvorrichtung 128 ab, wobei jedes aus der Vielzahl der Bilder die Aberration bei einem entsprechenden Probenwert der Wellenfront 100 darstellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform fühlt der Sensor 118 ein Bild des Netzwerkflecks 108 bei wenigstens einem Probenwert der Wellenfront 100 ab.
  • Der Prozessor 124 paßt die adaptive optische Vorrichtung 142 basierend auf Information, die er von dem Sensor 118 erhält, an. Der Prozessor 124 erhält Information, die zu einem Bild des Netzhautflecks 108 auf der Abbildungsebene 130 des Sensors 118 bei wenigstens einem Probenwert der Wellenfront 108 von dem Sensor 118 in bezug steht und analysiert die Information, um ein Modifikationssignal zum Einstellen der adaptiven optischen Vorrichtung 124 zu berechnen, um den Eingangsstrahl 102 zu modifizieren und somit ein gewünschtes Bild auf der Abbildungsebene 130 des Sensors 118 zu erzeugen. Wenn zum Beispiel das gewünschte Bild ein Kreis wäre, würde der Prozessor 124 den Eingangsstrahl 102 modifizieren, indem die adaptive optische Vorrichtung 142 angepaßt wird, bis kreisförmige Flecken 136 auf der Abbildungsebene 130 erscheinen, wie es in 3B veranschaulicht ist.
  • Der Prozessor 124 ist ein herkömmlicher Prozessor, der für das Analysieren der Information vom Sensor 118 konfiguriert ist, um ein Modifikationssignal zum Anpassen der adaptiven optischen Vorrichtung 142 zu erzeugen. Der Prozessor 124 kann auch eine korrigierende Verordnung zum Korrigieren von Aberrationen, die von dem Sensor 118 abgefühlt worden sind, bestimmen, wobei herkömmliche Software für die Aberrationskorrektur verwendet wird.
  • Im Einsatz ist die Wellenfrontmeßvorrichtung 140 in der Lage, präzise und effizient Aberrationen für Probenwerte der Wellenfront 100 zu bestimmen. Wie oben diskutiert, werden die Aberrationen der Wellenfront 100 typischerweise bestimmt, indem die Aberration jedes Probenwertes der Wellenfront 100 bestimmt wird und die Aberrationen für alle die Probenwerte kombiniert werden. Die Aberrationen der individuellen Probenwerte werden bestimmt, indem die Verlagerung zwischen dem Schwerpunkt jedes der Vielzahl der Bilder 132 und einem entsprechenden Referenzort, so wie dem Ort, der durch den Referenzfleck 134 dargestellt wird, bestimmt wird. Das Bestimmen des Schwerpunkts eines unregelmäßigen Flecks, so wie einem aus der Vielzahl der Bilder 132 jedoch, erfordert eine beträchtliche Menge an Verarbeitungszeit und -leistung und/oder kann unmöglich so präzise festzustellen sein, als wenn der Fleck kreisförmig wäre.
  • Um die Verarbeitung zu vereinfachen und eine genauere Messung des Schwerpunkts zur Verfügung zu stellen, erzeugt der Prozessor 124 das Modifikationssignal basierend auf der Information von dem Sensor 118, um die adaptive optische Vorrichtung 142 anzupassen und somit den Eingangsstrahl zu modifizieren, der wiederum den Netzhautfleck 108 modifiziert, der wiederum das Bild an dem Sensor 118 modifiziert. Der Prozessor 124 aktualisiert das Modifikationssignal basierend auf Rückkopplung von dem Sensor 118, bis ein gewünschtes Bild an dem Sensor 118 abgefühlt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bild, das an dem Sensor 118 erzeugt wird, ein Bild, für das der Schwerpunkt leicht zu bestimmen ist, so wie die im wesentlichen kreisförmigen Bilder 136 in 3B. Da es einfacher ist, den Schwerpunkt eines im wesentlichen kreisförmigen Bildes präzise zu bestimmen als den eines unregelmäßigen Bildes, erhöht das Erzeugen gewünschter Bilder, so wie de kreisförmigen Bilder 136 in der Abbildungsebene 132 die Präzision, während die Bestimmung des Schwerpunktes in einer Wellenfrontmeßvorrichtung 140 vereinfacht wird, wodurch die Bestimmung von Aberrationen durch die Wellenfrontmeßvorrichtung 140 verbessert und erleichtert wird.
  • 4 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform einer Wellenfrontmeßvorrichtung mit Korrektur des Eingangsstrahls. Die Wellenfrontmeßvorrichtung, die in 4 veranschaulicht ist, ist mit der Wellenfrontmeßvorrichtung, die in 3 veranschaulicht ist, iden tisch, mit dem Hinzufügen eines weiteren Strahlteilers 144 und Sensors 146. Der zusätzliche Strahlteiler 144 und Sensor 146 werden verwendet, um Information im Hinblick auf das Bild des Netzhautflecks 108 an dem Sensor 146 an den Prozessor 124 zu liefern, der wiederum die adaptive optische Vorrichtung 142 steuert, um den Eingangsstrahl 102 zu modifizieren, um ein gewünschtes Bild an dem Sensor 146 zu erzeugen. Das Bild des Netzhautflecks 108, das auf dem Sensor 106 gebildet wird, wird dieselbe Form haben wie die Vielzahl von Bildern des Netzhautflecks 108, die an dem Sensor 118 gebildet wird. Daher wird durch Modifizieren des Eingangsstrahls 102, um die gewünschte Form an dem Sensor 146 zu erzeugen, dieselbe gewünschte Form an dem Sensor 118 erzeugt.
  • Wie oben diskutiert kann, wenn die gewünschte Form eine Form ist, für die der Schwerpunkt leicht bestimmt werden kann, so wie eine kreisrunde Form, kann der Schwerpunkt der gewünschten Form präzise und einfach bestimmt werden. Demgemäß, da die Bestimmung des Schwerpunktes erforderlich ist, um Aberrationen in der Wellenfront 100 zu bestimmen, werden Präzision und Wirkungsgrad bei der Bestimmung der Aberrationen durch eine Wellenfrontmeßvorrichtung vergrößert.
  • Der Strahlteiler 144 ist ein herkömmlicher Strahlteiler, der in der Lage ist, selektiv Strahlen durchzulassen und zu richten. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Strahlteiler 144 in einer bekannte Weise gestaltet, um zu erlauben, daß ein Teil der Wellenfront 100A durch den Strahlteiler 114 zu dem Sensor 108 läuft und ein Teil der Wellenfront 100B in Richtung auf den Sensor 146 reflektiert wird. Bevorzugt ist der Strahlteiler 144 ein polarisierender Strahlteiler, der selektiv Licht durchläßt oder reflektiert, basierend auf der Polarisierung des Lichtes.
  • Der Sensor 146 fühlt das Bild des Netzhautflecks 108 innerhalb der Wellenfront 100 ab, die aus dem Auge 106 ausstrahlt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfaßt der Sensor 146 eine Einzellinse 148 und eine Abbildungsvorrichtung 150, z.B. eine CCD-Kamera. Die Abbildungsvorrichtung 150 ist in der Lage, präzise den Ort der Energie zu erfassen, die auf eine Abbildungsebene 152 auftrifft, und Information im Hinblick auf den Ort der Energie zu erzeugen. Die Information im Hinblick auf den Ort der Energie wird an den Prozessor 124 zum Anpassen der adaptiven optischen Vorrichtung 142, wie oben mit Bezug auf 3 diskutiert, geleitet.
  • Wie in den 4 und 4A gezeigt, bildet die Einzellinse 148 ein Einzelbild 154 des Netzhautflecks 108 auf der Abbildungsebene 152 der Abbildungsvorrichtung 150 durch Fokussieren eines Teils der Wellenfront 100B auf die Abbildungsebene 152 der Abbildungsvorrichtung 150. Im Gegensatz zu der Ausführungsform, die in 3 veranschaulicht ist, bei der dieselbe Lenslet-Anordnung 126 und Abbildungsvorrichtung 128 verwendet werden, um den Eingangsstrahl 102 zu modifizieren und Aberrationen zu messen, sind die Einzellinse 180 und die Abbildungsvorrichtung 150 dazu ausgelegt, Rückkopplung in bezug auf ein Bild des Netzhautflecks 108, der auf der Abbildungsebene 152 gebildet wird, zu liefern. Dies ermöglicht es, daß die Brennweite der Linse 148 und die Empfindlichkeit der Abbildungsvorrichtung 150 ausgewählt werden, um Rückkopplung in bezug auf die Form des Netzhautflecks 108 zu liefern, was somit die Entwicklung einer spezialisierteren Eingangsstrahl-Korrekturvorrichtung als der, die in 3 veranschaulicht ist, erlaubt.
  • Bei der Verwendung benutzt die Wellenfrontmeßvorrichtung, die in den 4 und 4A veranschaulicht ist, die adaptive optische Vorrichtung 142, um den Eingangsstrahl 102 zu modifizieren, um ein Bild des Netzhautflecks 108 in der Abbildungsebene 152 zu erzeugen, das eine gewünschte Form hat, so wie die im wesentlichen kreisrunde Form 156 in der Abbildungsebene 152. Das Modifizieren des Eingangsstrahls 102, um eine gewünschte Form in der Abbildungsebene 152 zu erzeugen, führt zu einer Vielzahl gewünschter Formen, die in der Abbildungsebene 130 des Sensors 118 gebildet werden, für die der Schwerpunkt leichter zu bestimmen ist. Zum Beispiel führt das Modifizieren des Eingangsstrahls 102, um eine kreisförmige Form 156 in der Abbildungsebene 152 zu erzeugen, zu einer Vielzahl kreisförmiger Flecken, die in der Abbildungsebene 130 gebildet werden. Da, wie oben diskutiert, es einfacher ist, präzise den Schwerpunkt eines im wesentlichen kreisförmigen Bildes zu bestimmen, als den eines unregelmäßigen Bildes, wird die Bestimmung des Schwerpunkts vereinfacht, so daß die Bestimmung der Aberrationen durch die Wellenfrontmeßvorrichtung der 4 vereinfacht wird.
  • 5 veranschaulicht eine Vorrichtung für die Verifizierung einer korrigierenden Verordnung zur Verwendung mit einer Wellenfrontmeßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung für die Verifizierung einer korrigierenden Verordnung ermöglicht es einem Patienten, vor dem Bilden einer korrigierenden Linse visuell eine korrigierende Verordnung zu verifizieren, die von der Wellenfrontmeßvorrichtung bestimmt worden ist.
  • Die Wellenfrontmeßvorrichtung, die in 5 veranschaulicht ist, ist ähnlich der Wellenfrontmeßvorrichtung, die in 2 gezeigt ist, demgemäß werden nur die zusätzlichen Komponenten in Einzelheiten beschrieben werden. Die zusätzlichen Komponenten umfassen eine Kamera 160 zum Erfassen eines Bildes einer Szene 162, einen Projektor 164 zum Aussenden eines Bildes der Szene 162, eine adaptive optische Vorrichtung 168 zum Modifizieren des ausgesendeten Bildes, einen Prozessor 159 zum Steuern der adaptiven optischen Vorrichtung 168, einen dichroitischen Spiegel 170 zum Reflektieren des Eingangsstrahls 102 und zum Bringen des Bildes der Szene 162 auf denselben Weg wie den Eingangsstrahl 102, und einen bewegbaren Spiegel 172 zum Reflektieren des Bildes der Szene 162 zu dem Auge 106, wenn er in einer ersten Position 172A ist, und zum Ermöglichen, daß das Auge 106 die Szene 162 direkt betrachtet, wenn er in einer zweiten Position 172B ist.
  • In einer allgemeinen Übersicht erzeugt eine Strahlungsquelle 114 einen Eingangsstrahl 102, der von einem Strahlteiler 116 weitergeleitet wird, dann von einem dichroitischen Spiegel 170 reflektiert und dann wieder von einem bewegbaren Spiegel 172 (wenn er in einer ersten Position 172A ist) auf das Auge 106 zu reflektiert wird. Der Eingangsstrahl 102 tritt in das Auge 106 ein, wo er von der Netzhaut 104 reflektiert wird, um eine Wellenfront 100 zu erzeugen, die sich zurück aus dem Auge 106 heraus bewegt. Die Wellenfront 100 wird durch Fehler innerhalb des Auges 106 beeinflußt, welche Aberrationen hervorrufen. Die Wellenfront 100 läuft zurück durch den bewegbaren Spiegel 172 und den dichroitischen Spiegel 170 auf einen Sensor 118 zu. Die Wellenfront 100 läuft durch den Strahlteiler 116 auf den Sensor 118 zu, der Information in bezug auf die Wellenfront erfaßt, und ein Prozessor 159 verarbeitet die Information. Der Eingangsstrahl 102 kann modifiziert werden, wie es oben mit Bezug auf die 3 und 4 diskutiert worden ist.
  • Dabei erfaßt eine Kamera 160 ein Bild einer Szene 162, das dann von dem Projektor 164 projiziert wird. Das projizierte Bild wird von der adaptiven optischen Vorrichtung 168 modifiziert, die von dem Prozessor 159 basierend auf Information von dem Sensor 118 eingestellt wird. Das modifizierte Bild wird dann mit dem Eingangsstrahl 102 durch den dichroitischen Spiegel 170 kombiniert und läuft zu dem Auge 106. Der Prozessor 159 paßt die adaptive optische Vorrichtung 168 basierend auf Information von dem Sensor 118 an, um am Auge 106 ein korrigiertes Bild zu erzeugen. Ein korrigiertes Bild ist ein Bild, das absichtlich aberriert ist, um einem Patienten so zu erscheinen, als wäre es ohne den Einsatz korrigierender Linsen durch den Patienten korrigiert.
  • Genauer mit Bezug auf 5 ist die Szene 162 eine Szene, die von einem Patienten betrachtet werden kann, z.B. eine Schautafel, ein Bild, eine Statue oder im wesentlichen irgendein zwei- oder dreidimensionales Objekt. Die Kamera 160 ist eine herkömmliche Kamera, die in der Lage ist, Bilder zu erfassen, und der Projektor 164 ist ein herkömmlicher Projektor, der in der Lage ist, ein Bild einer Szene zu projizieren. Bevorzugt umfaßt der Projektor 164 eine herkömmliche Linse zum Kollimieren des ausgesendeten Bildes. Als Alternative können bekannte Spiegel verwendet werden, um das ausgesendete Bild zu kollimieren. Geeignete Kameras und Projektoren zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung sind den Fachleuten wohlbekannt.
  • Die adaptive optische Vorrichtung 168 ist eine Vorrichtung, die in der Lage ist, das Bild, das von dem Projektor 164 projiziert worden ist, basierend auf einem Korrektursignal zu modifizieren. Wie es hiernach beschrieben wird, erzeugt der Prozessor 159 das Korrektursignal basierend auf Information am Sensor 118, das zu der adaptiven optischen Vorrichtung 168 zurückgekoppelt wird, um die adaptive optische Vorrichtung 168 einzustellen, somit das projizierte Bild zu modifizieren und ein korrigiertes Bild am Auge 106 zu erzeugen. Die adaptive optische Vorrichtung 168 kann ein deformierbarer Spiegel sein, so wie der Typ, der oben für die adaptive optische Vorrichtung 142 beschrieben worden ist.
  • Der Prozessor 159 steuert die adaptive optische Vorrichtung 168. Er erhält Information von dem Sensor 118 und analysiert die Information, um ein Korrektursignal zum Einstellen der adaptiven optischen Vorrichtung 168 zum geeigneten Modifizieren des projizierten Bildes zu berechnen, um ein korrigiertes Bild für das Auge 106 zu erzeugen. Der Prozessor 159 kann ein herkömmlicher Prozessor sein, der so konfiguriert ist, daß auf ihm Software zum Analysieren der Information von dem Sensor 118 läuft, um ein Korrektursignal zum Einstellen der adaptiven optischen Vorrichtung 168 zu erzeugen.
  • Der dichroitische Spiegel 170 ist ein herkömmliches optisches Gerät, das Licht einer Frequenz durchläßt und Licht anderer Frequenzen reflektiert. Bei der bevorzugten Ausführungsform reflektiert der dichroitische Spiegel 170 die Frequenz des Lichtes von der Strahlungsquelle 114 und läßt die Lichtfrequenzen, die von dem Projektor 164 projiziert werden, durch, so daß der Eingangsstrahl 102 und das projizierte Bild auf denselben Lichtweg auf das Auge 106 zu kombiniert werden.
  • Der bewegbare Spiegel 171 ist ein herkömmlicher Spiegel, der den Eingangsstrahl und das projizierte Bild auf das Auge 106 zu reflektiert, wenn er in einer ersten Position 172A ist, und es dem Auge 106 erlaubt, die Szene 162 direkt zu betrachten, wenn er in einer zweiten Position 172B ist. Wenn der bewegbare Spiegel 171 in der ersten Position 172A ist, kann die Wellenfrontmeßvorrichtung der 5 die Aberrationen bestimmen, die durch das Auge 106 eingeführt werden, und das Bild, das von dem Projektor 164 ausgesendet wird, zum Betrachten durch das Auge 106 modifizieren. Wenn der bewegbare Spiegel 171 in der zweiten Position 172B ist, kann das Auge 106 die Szene direkt betrachten, so daß das Auge mit einer Referenz zum Vergleiche mit dem korrigieren Bild versorgt wird.
  • In der Verwendung liefert die Wellenfrontmeßvorrichtung, die in 5 veranschaulicht ist, Rückkopplung an das Auge 106 eines Patienten im Hinblick auf eine korrigierende Verordnung, die von der Wellenfrontmeßvorrichtung bestimmt ist, so daß es einem Patienten erlaubt wird, die korrigierende Verordnung zu verifizieren. Anfangs wird der bewegbare Spiegel 172 in der zweiten Position 172B positioniert, um es dem Patienten zu erlauben, die Szene 162 direkt zu betrachten. Der bewegbare Spiegel 172 wird dann in die erste Position 172A positioniert, um eine korrigierende Verordnung zu bestimmen, das Bild der Szene zu modifizieren und dem Auge ein korrigiertes Bild zu zeigen. Der Patient kann dann die Genauigkeit der korrigierenden Verordnung, die von der Wellenfrontmeßvorrichtung der 5 bestimmt worden ist, verifizieren.
  • 6 veranschaulicht eine binokulare Wellenfrontmeßvorrichtung 180, welche eine erste herkömmliche Wellenfrontmeßvorrichtung 182, eine zweite herkömmliche Wellenfrontmeßvorrichtung 184 und einen Prozessor 186 umfaßt. Es ist bekannt, daß sich die binokulare Sicht (d.h. das Betrachten mit beiden Augen) auf Aberrationen auswirkt. Daher, um eine korrigierende Verordnung für ein Paar Augen zu bestimmen, welche Aberrationen korrigiert, wenn mit beiden Augen betrachtet wird, müssen beide Augen zum selben Zeitpunkt vermessen werden. Die binokulare Wellenfrontmeßvorrichtung, die in 6 veranschaulicht ist, ermöglicht es, daß die Aberrationen beider Augen im wesentlichen gleichzeitig bestimmt werden, erlaubt es somit, daß Aberrationen die von der binokularen Sicht abhängig sind, genau für ein Paar Augen 106A und 106B bestimmt werden.
  • Die erste Wellenfrontmeßvorrichtung 182 mißt Aberrationen, die durch das Auge 106A eingeführt werden. Die erste Wellenfrontmeßvorrichtung 182 erzeugt einen Eingangsstrahl 102A, der in das Auge 106A gerichtet ist, und mißt die Aberrationen in einer Wellenfront 100A, die aus dem Auge 106A als Antwort auf den Eingangsstrahl 102A ausstrahlt. Die erste Wellenfrontmeßvorrichtung 182 fühlt die Aberrationen, die durch das erste Auge 106A eingeführt werden, ab, und erzeugt Information in bezug auf die Aberrationen für die Verarbeitung durch den Prozessor 186.
  • Die zweite Wellenfrontmeßvorrichtung 184 mißt Aberrationen, die von dem Auge 106B eingeführt werden, in einer ähnlichen Weise, wobei ein Eingangsstrahl 102B verwendet wird, der in das Auge 106B gerichtet wird, und die Aberrationen in einer Wellenfront 100B gemessen werden, die aus dem Auge 106B als Antwort auf den Eingangsstrahl 102B ausstrahlt. Die zweite Wellenfrontmeßvorrichtung 184 führt die Aberrationen ein, die durch das zweite Auge 106B eingeführt worden sind, und erzeugt Information in bezug auf die Aberrationen für die Verarbeitung durch den Prozessor 186.
  • Der Prozessor 186 ist ein herkömmlicher Prozessor zum Verarbeiten der Information von den beiden herkömmlichen Wellenfrontmeßvorrichtungen 182 und 184 in bezug auf die Augen 106A bzw. 106B, um eine korrigierende Verordnung für das Paar Augen 106A und 106B zu bestimmen. Der Prozessor 186 erfaßt Information, die von den Wellenfrontmeßvorrichtungen 182 und 184 im Hinblick auf die Aberrationen, die von jedem Auge 106A bzw. 106B eingeführt werden, im wesentlichen gleichzeitig erzeugt wird, so daß die Aberrationen erfaßt werden, einschließlich denjenigen, die durch binokulare Sicht beeinflußt werden können.
  • Der Prozessor 186 kann einen Einzelprozessor zum Verarbeiten von Information für jedes Auge 106A und 106B umfassen, oder der Prozessor 186 kann eine Vielzahl von Prozessoren umfassen, so wie einen Prozessor zum Verarbeiten von Information, die in bezug zu einem der Augen 106A steht, und einen weiteren Prozessor, welcher Information verarbeitet, die in bezug zu dem andere Auge 106B steht. Die Software, die von dem Prozessor 186 verwendet wird, kann aus herkömmlicher Software zum Bestimmen von Wellenfrontaberrationen ausgewählt und zur Verwendung mit zwei Wellenfrontmeßvorrichtungen 182 und 184 abgeändert werden. Die Abänderung der herkömmlichen Software zur Verwendung mit der binokularen Wellenfrontmeßvorrichtung, die in 6 veranschaulicht ist, liegt innerhalb des Könnens des Durchschnittsfachmanns.
  • Nachdem so einige bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, werden dem Fachmann verschiedene Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen leicht in den Sinn kommen. Solche Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen, wie sie durch diese Offenbarung offensichtlich geworden sind, sind als Teil dieser Beschreibung beabsichtigt, obwohl sie nicht ausdrücklich hierin aufgeführt sind. Demgemäß ist die voranstehende Beschreibung lediglich beispielhaft und nicht beschränkend. Die Erfindung ist nur beschränkt, wie es in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (2)

  1. Vorrichtung für die Verifizierung einer korrigierenden Verordnung zur Verwendung mit einem ophthalmischen Gerät für die Wellenfrontmessung, die in der Lage ist, Information zu erzeugen, die in Bezug zu Aberrationen steht, die durch ein Auge eingeführt werden, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Projektor (164), der in der Lage ist, ein Bild auszusenden, wobei das Bild von einer Kamera (160) erzeugt wird, das in der Lage ist, das Bild aus einer Szene (162) einzufangen; eine adaptive optische Einrichtung (168), die in der Lage ist, das Bild, das von dem Projektor (164) ausgesendet wird, zu modifizieren; einen Prozessor (159), der in der Lage ist, die Information zu empfangen, die in Bezug zu Aberrationen stehen, welche durch das Auge eingeführt werden, und die adaptive optische Vorrichtung (168) einzustellen, um ein korrigiertes Bild zu erzeugen; und einen bewegbaren Spiegel (172) mit einer ersten Position und einer zweiten Position, wobei der bewegbare Spiegel (172) das Bild zu dem Auge richtet, wenn er in der ersten Position ist, und es dem Auge erlaubt, die Szene (162) direkt zu betrachten, wenn er in der zweiten Position ist.
  2. Verfahren zum Verifizieren einer korrigierenden Verordnung zum Anzeigen einer Szene (162) für einen Patienten zur Verwendung mit einem ophthalmischen Gerät für die Wellenfrontmessung, das in der Lage ist, Information zu erzeugen, die in Bezug zu Aberrationen stehen, welche durch ein Auge des Patienten eingeführt werden, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Einfangen eines Bildes der Szene (162); Aussenden des Bildes der Szene (162); Modifizieren des ausgesendeten Bildes basierend auf der Information, die in Bezug zu den Aberrationen steht, die durch das Auge eingeführt werden, um am Auge ein korrigiertes Bild zu erzeugen; Richten des Bildes auf das Auge, wenn ein bewegbarer Spiegel (172) in einer ersten Position ist; und Zulassen, daß das Auge die Szene direkt betrachtet, wenn der bewegbare Spiegel (172) in einer zweiten Position ist.
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