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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein dekoratives Blatt oder eine dekorative
Lage, das eine dekorative Schicht umfasst, die CaCO3 als
verbindenden Bestandteil enthält,
und ein Grundblatt, und insbesondere ein dekoratives Blatt, das
undurchsichtig machende Eigenschaften über unebene Bereiche der Oberfläche einer Wand,
einer Säule
und einer Decke verleiht, auf dem das dekorative Blatt geklebt ist,
wobei das dekorative Blatt nicht von der Oberfläche abgelöst wird, Spalten in Falzen
wirksam vermieden werden, nachdem eine Mehrzahl von dekorativen
Blättern
kontinuierlich aneinandergefügt
sind.
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Um
die Oberfläche
von Wänden,
Säulen
und Decken aus CaSiO3-Platten und Gipsplatten
zu bearbeiten werden Polyvinylchloridtapeten weithin verwendet,
die leicht gestaltet werden können
und billig sind, aber die fertige Oberfläche, an die die Tapeten angeklebt
sind, ist nicht durchlässig,
und Kondensation auf der Oberfläche
erzeugt Muster und Ablösen
der Tapeten, was nachteilig ist. Seit Neuem erzeugen die Tapeten
und für ihr
Ankleben verwendete Klebstoffe toxische flüchtige Bestandteile, die verschiedene
Gesundheitsgefahren hervorrufen.
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Statt
Tapeten wird nasses Material zur Oberflächenbearbeitung, wie z. B.
Putz, der durchlässig
ist und keine toxische Subtanz erzeugt, verwendet, es braucht jedoch
viel Zeit, um das feuchte Oberflächenbearbeitungsmaterial
fest werden zu lassen und erhöht
so die Bauzeit. Auch ist in Abhängigkeit
von dem Können
des Stuckateurs die Oberflächenbearbeitung
unterschiedlich. Das Fehlen von ausgezeichneten Stuckateuren wurde
ein Problem und befriedigt die Nachfrage nicht.
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Die
Erfinder schlugen eine dekoratives Blatt mit einer dekorativen Schicht
vor, die CaCO3 enthält, welches ein Hauptbestandteil
von Putz ist, auf der Oberfläche
eines Grundblattes zur Erzeugung eines Musters, das sehr ähnlich einer
Putzoberfläche
ist, wie in der internationalen Veröffentlichungsnummer WO98/1296
beschrieben wurde.
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Wände werden
mit den dekorativen Blättern
bedeckt, um ausgezeichnete Funktion und gutes Aussehen zu erzeugen.
Das Grundblatt umfasst Papiere, die hohe Festigkeit besitzen, wie
z. B. Originalpapiere für Gipsplatte,
um Bruch während
und nach der Herstellung der dekorativen Blätter zu vermeiden.
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Um
großflächige Wände unter
Verwendung der dekorativen Blätter
zu gestalten, gibt es ein Verfahren zum Zusammensetzen eine Vielzahl
von dekorativen Blättern:
- (a) Benachbarte dekorative Blätter werden
an den Enden überlappt
und geklebt.
- (b) Der überlappte
Teil der dekorativen Blätter
wird mit einer Schneidemaschine abgeschnitten, was ein Kleben der
dekorativen Blätter
ohne Spalt an den Falzen erzeugt.
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Jedoch
erzeugt das dekorative Blatt, bei dem die Grundschicht ein Gipsplatten-Originalpapier enthält, über unebene
Bereiche der dekorativen Oberfläche
undurchsichtig machende Eigenschaften. Wenn das Grundblatt verdickt
wird, wird die Falz geöffnet
mit gleichzeitigem Trocknen des Klebers unter Bildung einer Spalte
oder löst
sich wahrscheinlich ab durch Aufrollen der Enden aufgrund eines
Langzeitgebrauchs.
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Die
Erfinder haben sorgfältig
eine Lösung
der Nachteile untersucht. Es wurde gefunden, dass durch Verdicken
des Grundblattes zur Erhöhung
der undurchsichtig machenden Eigenschaften des dekorativen Blattes
die Festigkeit erhöht
wird, und dass die dekorative Schicht, die gute Maßstabilität besitzt,
mit Schrumpfen des Grundblattes geschrumpft wird und Bereiche, die
der Schrumpfung nicht folgen, durch Kräuseln abgelöst werden, da die Formatänderung
während
des Trocknens durch das hochfeste Grundblatt während der Anfeuchtung gesteuert
wird, wenn ein hochfestes Grundblatt verwendet wird. Aufgrund dieser
Erkenntnis und als Ergebnis weiterer Untersuchungen wurde festgestellt,
dass ein Grundblatt, das dick ist, jedoch relativ geringe Festigkeit
besitzt, die Formstabilität
der dekorativen Schicht steuern kann zur Erzeugung eines hochstabilen dekorativen
Blattes gegen Feuchtigkeitsänderung
nach dem Anbringen, so dass die Erfinder die vorliegende Erfindung
zu Ende geführt
haben.
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Es
ist ein Zweck der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wenigstens teilweise die oben genannten
Probleme zu mildern.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein dekoratives Blatt
zur Verfügung
zu stellen, bei dem ein Grundblatt verdickt ist, zur Erzeugung von
undurchsichtig machenden Eigenschaften über unebene Bereiche der dekorativen
Oberfläche,
wobei Größenänderung
nach Ankleben an die dekorative Oberfläche Ablösen und einen Spalt an der
Falz wirksam für
lange Zeit verhindert.
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Um
diese Zwecke zu erreichen haben die Erfinder das Material untersucht
und folgendes gefunden. Um dem dekorativen Blatt undurchsichtig
machende Eigenschaften zu verleihen, wird das Grundblatt um so fester,
je dicker es wird. Wenn ein solches aus Papieren hergestelltes hochfestes
Grundblatt verwendet wird, wird die Größenänderung während des Befeuchtens oder
Trocknens durch das hochfeste Grundblatt gesteuert. Die dekorative
Schicht, die gute Größenstabilität besitzt,
wird geschrumpft und Teile, die der Schrumpfung nicht folgen, werden
gekräuselt
und abgelöst.
Als weitere Untersuchung aufgrund dieser Kenntnisse kann dickes
Grundblatt, das relativ geringe Zugfestigkeit besitzt, die formale
Stabilität
des dekorativen Blatts steuern. Ein dekoratives Blatt, das gegen Änderung
in der Feuchtigkeit nach Kleben bruchstabil ist, wird erhalten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein dekoratives Blatt zur Verfügung, das
laminiertes Material enthält, das
eine dekorative Schicht, die CaCO3 als bindenden
Bestandteil enthält,
und ein Grundblatt enthält,
wobei das Grundblatt eine Dicke von 120 bis 300 μm hat, wobei die Zugfestigkeit
1,5 bis 7 kN/m ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein dekoratives Blatt
erzeugt, bei dem eine dekorative Schicht, die Calciumcarbonat als
bindenden Bestandteil enthält,
auf ein Grundblatt laminiert ist, wobei das dekorative Blatt durch
Auftragen eines Gemisches von Calciumhydroxid und Wasser auf eine Oberfläche des
Grundblattes und Reaktion des Gemisches mit Calciumdioxid zu Calciumcarbonat- Hydroxid hergestellt
wird, wodurch die feste dekorative Schicht gebildet wird, die Calciumcarbonat
auf dem Grundblatt enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass das Grundblatt aus Papieren ausgewählt ist,
die 30 bis 90 Gew.-% anorganischen Füller enthalten, wobei das anorganische
Füller-enthaltende
Papier eine Dicke von 120 bis 300 μm und eine Zugfestigkeit von
1,5 bis 7 kN/m besitzt.
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher aus der folgenden
Beschreibung mit Hinblick auf die Ausführungsformen, die in der beigefügten Zeichnung
gezeigt werden, worin:
Die Figur ist eine perspektivische Ansicht
eines dekorativen Blatts gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der vorliegenden Erfindung enthält
ein dekoratives Blatt Calciumcarbonat (CaCO3)
als bindenden Bestandteil, das durch Reaktion eines Gemisches von
Calciumhydroxid und Wasser mit CO2 gebildet
ist.
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Die
Carbonatbildung von Calciumhydroxid verläuft bis etwa 5 % der Reaktion
schnell und danach langsam. Die Funktion als bindender Bestandteil
gibt genügend
Vorteile, wenn die Reaktionsrate der Carbonatbildung etwa 50 % überschreitet.
CaCO3 in der dekorativen Schicht der vorliegenden
Erfindung enthält
solches, wo die Reaktionsgeschwindigkeit über 50 % liegt und besonders
bevorzugt solches, das über
60 % liegt.
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Ca(OH)2 ist erhältlich
als industrieller Löschkalk,
Putz, Mörtel
und Dolomitputz.
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Das
dekorative Blatt, das CaCO3 als bindenden
Bestandteil enthält,
hat vorzugsweise eine Oberflächenhärte von
mehr als 45 Grad und eine Bleistifthärte von mehr als B. Die dekorative
Schicht, die eine solche Härte
besitzt, kann durch Lamieren eines Schutzblatts auf die Oberfläche und
seiner Härtung
gebildet werden. Die dekorative Schicht verbessert Kratzfestigkeit
beträchtlich
und ist für
die Erfindung geeignet.
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Verschiedene
Zusätze
können
in Abhängigkeit
von dem Baumaterial der dekorativen Schicht zugesetzt sein. Die
Zusätze
schließen
festen Bestandteil von wässriger Emulsion,
Fasern, anorganisches Dünnknochenmaterial,
aktive Mikroteilchen und Pigmente ein.
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Der
feste Bestandteil der wässrigen
Emulsion erhöht
nicht nur die Zähigkeit
der dekorativen Schicht, sondern auch die Bindungsfestigkeit zwischen
der dekorativen Schicht und der Grundschicht mit der Ablösungsfestigkeit
zwischen der dekorativen Schicht und einem luftdurchlässigen Schutzblatt.
Durch Mischen von geeignetem festen Bestandteil in der wässrigen
Emulsion ist es möglich
und angemessen, die Ablösungs-/Bindungsfestigkeit
der dekorativen Schutzschicht und des durchlässigen Schutzblatts innerhalb
des Bereiches anzupassen.
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Die
wässrige
Emulsion kann eine Emulsion sein, in der Monomer, Oligomer und Polymer
dispergiert ist. Die wässrige
Emulsion umfasst eine synthetisierte hochmolekulare Emulsion von
Acrylharz, Vinylacetat und Styrol-/Butadienkautschuk. Wenn ein gehärteter Körper von
CaCO3 gebildet wird, wird das Medium in
der wässrigen
Emulsion abgedampft und wenigstens ein Teil des festen Bestandteils
liegt in dem gehärteten
Material von CaCO3 vor.
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Die
Fasern umfassen bekannte Fasern, die in die dekorative Schicht gemischt
werden können.
Zum Beispiel gibt es Glasfasern, Vinylonfasern, Polypropylenfasern,
Polyesterfasern, Polyethylenterephthalatfasern, Acrylfasern, Alamidfasern,
Kohlenstofffasern und Metallfasern. Was die Form der Fasern betrifft,
können kurze
Fasern, lange Fasern, gewebte Stoffe und nicht-gewebte Stoffe verwendet
werden. Insbesondere sind die kurzen Fasern vorteilhaft zur Erhöhung der
Zähigkeit
und Schneideigenschaften und werden geeigneterweise verwendet. Die
Länge und
der Durchmesser der kurzen Fasern sind nicht besonders begrenzt.
Vorzugsweise kann jedoch die Länge
1 bis 10 mm, insbesondere 2 bis 6 mm sein und der Durchmesser 5
bis 50 μm, insbesondere
10 bis 30 μm,
zur Erhöhung
der Zähigkeit
der Schutzschicht und zur Erzeugung ausgezeichneter Schneideigenschaften.
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Das
anorganische Dünnknochenmaterial
schließt
CaCO3 ein (das nicht als bindender Bestandteil wirkt)
mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,001 bis 2 mm; Quarzsand;
Kalkwassersand; Glimmer; Sesodquarzsand; Sesodglimmer; keramischen
Sand; Glaskugelnperlite. Wenn das Grundmaterial ein Blatt enthält, kann der
durchschnittliche Durchmesser vorzugsweise 0,003 bis 1,0 mm sein,
und wenn das Grundmaterial ein Blatt enthält, und wenn die dekorative
Schicht nicht im Wesentlichen Fasern enthält und eine Dicke von 0,1 bis
1 mm hat, kann der durchschnittliche Teilchendurchmesser vorzugsweise
0,003 bis 0,5 mm sein. Weiterhin umfasst das aktive Teilchen wassergranulierte
Hochofenschlacke; Flugasche und Siliciumdioxidflugasche mit einem
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,1 bis 50 μm.
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Die
Pigmente umfassen Metalloxide, wie z. B. Eisenoxid, Titanoxid, und
Chromoxid mit einem Teilchendurchmesser von 0,5 bis 50 μm, und Steinpulver.
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Die
anderen Zusätze
umfassten organisches mischbares Material, wie z. B. Paraffin; Calciumstearat und
Magnesiumstearat; Siliconöl
oder Siliconharze, die hauptsächlich
Polysiloxan enthalten, bei denen Dimethylpolysiloxan und sein Methyl
teilweise durch Wasserstoff, Phenyl, Alkyl, Mercapto, Vinyl, Cyanoalkyl
oder Fluoroalkyl ersetzt ist; Organoalkoxysilan, wie z. B. Methyltrimethoxysilan;
Ethyltrimethoxysilan, Dimethyldimethoxysilan, Diethyldimethoxysilan,
Butyltrimethoxysilan, Hexyltrimethoxysilan, Heptyltrimethoxysilan,
Octyltrimethoxysilan, Dihexyldimethoxysilan, Diheptyldimethoxysilan,
und Trihexylmethoxysilan.
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Der
Gehalt an Zusatz ist nicht begrenzt. Im Allgemeinen ist das folgende
Verhältnis
in der Schutzschicht bevorzugt. Das Verhältnis wird berechnet durch
die Bedingung, in der die Gesamtmenge an Ca(OH)2 zu
CaCO3 carboniert ist.
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Die
wässrige
Emulsion kann zu 0,5 bis 18 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%
unter Überführung zu
festem Bestandteil zugesetzt werden, um die Zähigkeit der dekorativen Schicht,
Bindungsfestigkeit zwischen der dekorativen Schicht und dem Grundmaterial,
und die Ablösungsfestigkeit
zwischen der Schutzschicht und dem Blatt zu erhöhen.
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Die
Fasern können
vorzugsweise zu 0,1 bis 5 Gew.-% im Falle von kurzen Fasern zugesetzt
werden, jedoch kann im Fall, dass das Grundmaterial ein Blatt enthält und die
Dicke der Schutzschicht 0,1 bis 1 mm ist, die Flexibilität des Baumaterials
im Wesentlichen ohne Faserzusatz sichergestellt sein.
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Das
anorganische Dünnknochenmaterial
kann zu weniger als 70 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 60 Gew.-%
zugesetzt sein. Das Pigment von weniger als 5 Gew.-% kann ohne Problem
verwendet werden.
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Als
andere Zusätze
sind organisch mischbare Mittel, Siliconöl, Siliconharz und Organoalcoxysilian
vorteilhaft zur Erhöhung
der Wasserfestigkeit, Gefrier-Schmelzbeständigkeit, Chemikalienbeständigkeit
und Wetterbeständigkeit,
und können
zu 0,05 bis 2 Gew.-% in der dekorativen Schicht von CaCO3 zugesetzt sein.
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Wenn
in der vorliegenden Erfindung eins der Zusätze der dekorativen Schicht
zugesetzt ist, kann CaCO3 (berechnet als
zu 100 % carbonatisiertes Ca(OH)2 ähnlich wie
oben), das als Bindemittel wirkt, zu mehr als 10 Gew.-%, vorzugsweise
25 Gew.-%, insbesondere 30 Gew.-% zugesetzt sein, um mit dem Muster
der Oberfläche
der dekorativen Schicht Putzmörtelaussehen
zu imitieren.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die dekorative Schicht, die CaCO3 als bindenden Bestandteil enthält, vorzugsweise
eine Dicke von 100 bis 2000 μm,
vorzugsweise 100 bis 1000 μm
besitzen, um die Biegefestigkeit zu erhöhen, indem man ein durchlässiges Schutzblatt
(wird unten beschrieben) mit der obigen Ablösefestigkeit, das im Wesentlichen
keine Fasern enthält,
laminiert. In der vorliegenden Erfindung kann die dekorative Schicht
in ungehärteter
Aufschlämmung
auf eine Oberfläche
aufgetragen werden, um das Grundblatt zu härten, und gehärtet zur
Laminierung auf dem Grundblatt.
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Das
Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Grundblatt
eine Zugfestigkeit von 1,5 bis 7 kN/m, vorzugsweise 3 bis 3 kN/m
besitzt, verglichen mit einem bekannten Grundblatt, das eine Zugfestigkeit
von über
10 kN/m besitzt, für
den Zweck der Undurchsichtigmachung von Unebenheiten der Oberfläche. Wenn
die Zugfestigkeit des Grundblatts mehr 7 kN/m ist, wird die Formatstabilität des dekorativen
Blatts durch das Grundblatt nach Befestigen gesteuert, so dass eine
Fuge schrittweise mit Trocken nach Befestigung des dekorativen Blatts
mit Kleber geöffnet
wird und ein Spalt gesehen werden kann. Der Spalt, der 0,05 mm überschreitet,
verunstaltet die Falz des dekorativen Blatts nach dem Zusammenfügen.
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Wenn
andererseits die Zugfestigkeit des Grundblattes kleiner als 1,5
N/m ist, ist die Festigkeit bei der Herstellung nicht ausreichend
und das dekorative Blatt kann nicht stabil erzeugt werden.
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In
der Beschreibung wird die Zugfestigkeit des Grundblattes in der
stärksten
Richtung bestimmt, und wenn das Blatt kontinuierlich hergestellt
wird, ist es die longitudinale Zugfestigkeit beim Herstellen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Dicke des Grundblatts mit der
obigen Zugfestigkeit 120 bis 300 μm,
insbesondere 130 bis 180 μm,
um die Klebbarkeit zu erhöhen,
wenn es an eine Wand geklebt wird, zur Bildung einer stabilen Oberfläche. Die
Dicke eines bekannten Grundblatts war höchstens 100 μm.
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Wenn
das Grundblatt zu dünn
ist, wird es schwierig, Unebenheiten der Wandoberfläche, an
die das dekorative Blatt befestigt wird, zu absorbieren und die
dekorative Schicht schwimmt teilweise, was Risse verursacht. Wenn
das Grundblatt zu dick ist, wird die dekorative Schicht nach der
Befestigung instabil und Risse treten wahrscheinlich auf, wenn auf
die Oberfläche
Druck ausgeübt
wird.
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Es
ist das Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass das Grundblatt
spezifische Dicke und relativ geringe Zugfestigkeit besitzt, was
durch die vorliegende Erfindung erstmals vorgeschlagen wurde.
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In
der vorliegenden Erfindung ist das Grundblatt nicht speziell begrenzt,
wenn es obige Bedingungen erfüllt,
und die Wasserdehnung ist vorzugsweise weniger als 1 %, insbesondere
weniger als 0,8 %, wie unten erwähnt.
Wenn die Wasserdehnung zu groß ist,
wird ungehärtete
Dekorschicht, die ungenügende
Festigkeit besitzt, deformiert, z. B. gekräuselt durch Schrumpfung des
Grundblattes, was Schwierigkeiten bei der Herstellung macht. Solche
Wasserdehnung unter dem oben genannten Bereich ist bevorzugt.
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Luftdurchlässigkeit
ist vorzugsweise geringer als 10 Sekunden, speziell 3 bis 8 Sekunden
für die
Herstellung.
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Die
oben genannte Wasserdehnung und Luftdurchlässigkeit werden bestimmt durch
TAPPI-Nr. 27-B und JIS-P8117.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Grundblatt aus Papieren gemacht
sein, so dass es sich an die ungehärtete Aufschlämmung anpasst
und zwischen der Dekorschicht und der Grundschicht zunimmt. Das
Dekorblatt gemäß der vorliegenden
Erfindung wird erzeugt, indem man ungehärtete Aufschlämmung aufbringt, wie
oben erwähnt,
und das Grundblatt, auf das das Dekorblatt laminiert wird, soll
vorzugsweise schnell von der Aufbringung der ungehärteten Aufschlämmung bis
zum Härtungsschritt
an die Aufschlämmung
angepasst sein, um Risse auf dem Grundblatt während der Herstellung zu vermeiden.
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Insbesondere
werden vorzugsweise Papiere verwendet, in denen eine große Menge
von anorganischen Füllern
wie z. B. CaCO3 und Al(OH)3 enthalten
sind, wie z. B. 30 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 70 Gew.-%,
um die Brennbarkeit zu verringern.
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Am
meisten wird die Verwendung von CaCO3 als
anorganischer Füller
bevorzugt.
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Geeignete
Grundblätter,
die die obigen Bedingungen erfüllen,
sind OK Cosmo CA 135 und OK Cosmo CA 100, hergestellt von Oji Paper
Co., Ltd.
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Wie
in der Figur gezeigt, ist in dem Dekorblatt gemäß der vorliegenden Erfindung
ein ablösbares
luftdurchlässiges
Schutzblatt 3 auf der Oberfläche der Dekorschicht 2 laminiert,
das CaCO3 als bindenden Bestandteil auf
der Oberfläche
des Grundblattes 1 enthält,
um die Dekorschicht leicht zu schützen und wirksam Risse oder
Brüche
durch Biegen bei der Handhabung zu vermeiden.
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Die
Ablösefestigkeit
des luftdurchlässigen
Schutzblatts, das auf das Dekorblatt laminiert ist, kann vorzugsweise
200 bis 400 mN, insbesondere 800 bis 2500 mN sein.
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Die
Ablösefestigkeit
in der vorliegenden Erfindung wird bestimmt unter Verwendung einer
25 mm breiten Probe unter der Bedingung von 300 mm/min in Abhängigkeit
von dem 180°Ablöse/Bindungsfestigkeitstest nach
JIS-K6854.
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In
der vorliegenden Erfindung hat das luftdurchlässige Schutzblatt im Wesentlichen
gleichförmige
Luftdurchlässigkeit
auf der ganzen Fläche
und gibt keine schlechte Wirkung unter der folgenden Bedingung.
Es tritt keine größere Deformation
und Verschlechterung durch Kontakt mit einer Mischung von Ca(OH)3 und Wasser der ungehärteten Aufschlämmung der
Dekorschicht auf. Der feste Bestandteil der Mischung durchdringt nicht
wesentlich das Blatt. Zum Beispiel hat das luftdurchlässige Schutzblatt
eine Luftdurchlässigkeit
von kleiner als Gale-Durchlässigkeit
von 2000 sec/100 cc, vorzugsweise 1 bis 100 sec/100 cc und enthält synthetisierte
Papiere, die keinen undurchlässigen
Teil von mehr als 3 mm2, vorzugsweise 2
mm2 über
die ganze Oberfläche
besitzt.
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In
dieser Erfindung wird der Ausdruck "Blatt" ausdrücklich nicht unterschieden
von "Film" in der Dicke. Wenn
es genug Festigkeit zur Bildung eines Schutzblatts erzeugt, ist
seine Dicke nicht besonders begrenzt.
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Die
luftdurchlässigen
Schutzblätter
schließen
wasserundurchlässige
aber luftdurchlässige
Blätter
ein, in denen Mikroporen gebildet sind, um nur Luftdurchlässigkeit
mit bekannten Mitteln, wie z. B. Nadellochen und Aufziehen auf wasserundurchlässige Blätter, die
membranähnliches
Material, wie z. B. Polyethylen und Polypropylen und wasserdichte
Blätter
enthalten. Andere luftdurchlässige
Schutzblätter
sind Faserblätter
aus gewebtem und ungewebtem Stoff, die künstliche Fasern, wie z. B.
Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Vinylon, Polyethylenterephthalat
und alkalibeständiges
Glas enthalten.
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Vorzugsweise
können
die luftdurchlässigen
Schutzblätter
wasserundurchlässige
Blätter
sein, in denen Mikroporen gebildet sind, um Filmen, wie z. B. Polyethylen
und Polypropylen-Luftdurchlässigkeit
zu verleihen, und luftdurchlässige
ungewebte Stoffe oder Vliese, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen,
Polyester, Vinylon und Polyethylenterephthalat.
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Die
luftdurchlässigen
Schutzblätter
werden auf der Oberfläche
der Dekorschicht bei geeigneter Ablösefestigkeit, wie oben erwähnt, laminiert
und während
der Handhabung der Dekorblätter
können
die luftdurchlässigen
Schutzblätter
gehandhabt werden, ohne dass sich die luftdurchlässigen Schutzblätter von
der Dekorschicht ablösen;
und nach dem Ankleben können
die luftdurchlässigen
Schutzblätter
leicht abgelöst
werden, ohne auf die Dekorschicht schädigenden Einfluss zu haben.
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Die
durch ein unten beschriebenes Verfahren erhaltene Dekorschicht,
die das luftdurchlässige
Blatt verwendet, bildet eine CaCO3 dichte
Schicht auf der Oberfläche
mit geeigneter Luftdurchlässigkeit
des luftdurchlässigen
Schutzblattes und ergibt hohe Oberflächenhärte und hohe Kratzbeständigkeit,
selbst nach Entfernen der luftdurchlässigen Schutzblätter.
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Das
luftdurchlässige
Schutzblatt gibt ausgezeichnete Biegefestigkeit, was die Entstehung
eines Risses oder Bruchs schwierig macht, selbst wenn das Dekorblatt
gebogen wird, wodurch die Handhabung des Dekorblatts und die Erzeugung
einer zweidimensionalen gebogenen Oberfläche erleichtert wird. Es entsteht, nach
Bildung der zweidimensional gebogenen Oberfläche, kein Riss, selbst wenn
das luftdurchlässige
Schutzblatt entfernt wird, was vorteilhaft ist.
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Das
Dekorblatt gemäß der vorliegenden
Erfindung kann mit einem Klebstoff auf die Oberfläche aufgebracht
werden, und es ist bevorzugt, eine bekannte Klebstoffschicht auf
der Oberfläche
des Grundblatts des dekorativen Blatts zu bilden.
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Das
Verfahren zur Herstellung des Dekorblatts gemäß der vorliegenden Erfindung
ist nicht speziell begrenzt, und die folgenden Methoden werden bevorzugt.
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Eine
ungehärtete
Aufschlämmung
einer Mischung, die Ca(OH)2 und Wasser enthält, wird
auf das Grundblatt aufgebracht, und, falls nötig, wird ein luftdurchlässiges Schutzblatt
darauf laminiert. Während
die Schicht der Mischung mit dem luftdurchlässigen Schutzblatt bedeckt
wird, wird Ca(OH)2 in der Mischung carbonatisiert
und gehärtet.
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Als
Ca(OH)2 kann gelöschter Kalk, Stuck und Dolomitstuck,
der hauptsächlich
Ca(OH)2 enthält, verwendet werden.
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Die
vorstehend genannten Zusätze
können
dem Gemisch von Ca(OH)2 und Wasser, falls
nötig,
zur Erzeugung eines geeigneten Verhältnisses zugegeben werden.
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Außer den
Zusätzen
können
verschiedene Mittel zugegeben werden, um die Wirksamkeit bei der
Herstellung des Baumaterials zu verbessern. Die Mittel umfassen
Verdicker, Verflüssiger
und Antischaummittel.
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Die
Verdicker umfassen Cellulosen, wie z. B. Hydroxyethylcellulose und
Hydroxypropylcelluose; Polysaccharid, das Saccharose oder Glucose
enthält;
und Acryle.
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Die
Verflüssiger
umfassen Methyrol(Methylol)/Melaminkondensate; Polycarbonate; Melaminsulfonsäureformaldehyd-Kondensate;
Naphthalensulfonformaldehyd-Kondensate
und hochmolekulare Ligninsulfonsäure.
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Die
Antischaummittel umfassen solche vom Pulronictyp (Pluronictyp) und
Polyoxyethylenalkylphenylether.
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Der
Zusatz des Mittels ist nicht begrenzt, aber das Mittel kann vorzugsweise
wie folgt zugegeben werden.
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Die
Zugabe eines Verdickungsmittels ist unterschiedlich in Abhängigkeit
von seiner Funktion und Hydroxyethylcellulose in 1 Gew.-%iger wässriger
Lösung,
die eine Viskosität
von 100 Centipoises bei 20°C
hat, gibt keinerlei Probleme, wenn sie zu weniger als 0,04 Gew.-%
zugesetzt wird.
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Die
Zugabe eines Verflüssigers
ist in Abhängigkeit
von der Funktion des Verflüssigers
unterschiedlich. So kann z. B. ein Verflüssiger, der hauptsächlich Polycarbonat
mit relativer Abtrennbeständigkeit
enthält,
vorzugsweise zu 0,1 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 3 Gew.-%
zugesetzt werden.
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Die
Zugabe des Antischaummittels kann vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%,
insbesondere weniger als 0,3 Gew.-% betragen.
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Eine
Mischung wird durch Mischen von Ca(OH)2 und
Wasser, das, falls nötig,
die oben genannten optionalen Bestandteile enthält, erhalten werden. Das Mischungsverhältnis von
Ca(OH)2 und Wasser ist nicht besonders begrenzt,
aber die geeignete Einstellung der Wassergehalte zur Erzeugung einer
Viskosität
des Gemisches von 100 bis 40000 Centipoises erleichtert die Handhabung
der Produktion. Um solche Viskosität zu erreichen, kann so gemischt
werden, dass der Wassergehalt 20 bis 50 Gew.-% in dem Gemisch beträgt.
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Um
das Ca(OH)2 enthaltende Gemisch und Wasser
auf das Grundblatt aufzutragen, wird das Gemisch auf Pappe mit einer
Aufwalzvorrichtung, einem Streichbeschichter, einem Rakelbeschichter,
einem Kommabeschichter, einem Sprüh-, Tauch-, Spritz-, Stabaufträger aufgetragen,
und, falls nötig,
durch Handtuchpressen, Mundstückkontraktion,
Walzenpressung und ein axiales Pressen geformt.
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Um
die Oberfläche
des Gemisches aus Ca(OH)2 und Wasser mit
dem luftdurchlässigen
Schutzblatt zu bedecken, gibt es ein Verfahren zur Aufbringung auf
ein Blatt nach Formung der Schicht, oder ein Verfahren zur Aufbringung
auf das luftdurchlässige
Schutzblatt gleichzeitig mit Formung der Schicht.
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Unter
der obigen Bedingung wird das Gemisch aus Ca(OH)2 und
Wasser gehärtet,
indem man die Form des Gemisches aus Ca(OH)2 und
Wasser mit CO2 in Luft zur Bildung von CaCO3 reagieren lässt. Das Härten kann unter der Bedingung
gemacht werden, die Carbonisierung nicht verhindert, und die Aushärtungszeit
kann durch Steuerung der Temperatur, Feuchtigkeit und CO2-Konzentration abgekürzt werden.
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Die
Härtungstemperatur
ist 25 bis 90°C
am Beginn, vorzugsweise 50 bis 80°C
für 2 bis
120 Minuten zur Erhöhung
der Ausbeute.
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Zum
Aushärten
ist es wichtig, überschüssigen Wasserbestandteil
des Gemisches in der Form zu entfernen und CO2 zuzusetzen.
Wie oben erwähnt,
bewirkt das luftdurchlässige
Blatt die Verdampfung von Wasser von der Form des Gemisches an die
Außenseite
und eine Zufuhr von CO2, wodurch die Aushärtungszeit abgekürzt wird
und die Oberflächenhärte der
Dekorschicht erhöht
wird.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
können
Ablösungsfestigkeit
des Dekorblatts und luftdurchlässiges
Schutzblatt unter verschiedenen Bedingungen auf geeignete Weise
angepasst werden. Als wirksame Bedingungen gibt es hydrophile Art
und Rauhigkeit der Oberfläche
des luftdurchlässigen
Schutzblatts mit dem Dekorblatt; und Steuerung von wässriger
Emulsion, die dem Gemisch zugesetzt wird, und der Zusatz von z. B.
Siliconöl.
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Zum
Beispiel wird durch Erhöhung
der hydrophilen Natur der Oberfläche
des luftdurchlässigen
Schutzblatts für
die Dekorschicht die Ablösefestigkeit
erhöht
und andererseits wird durch Verringerung der hydrophilen Natur die
Ablösefestigkeit
verringert.
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Durch
Erhöhen
von zusätzlicher
Menge der wässrigen
Emulsion wird die Ablösefestigkeit
erhöht,
dagegen wird durch Verringerung der zusätzlichen Menge die Ablösefestigkeit
verringert. Weiterhin wird durch abnehmenden Zusatz von Siliconöl die Ablösefestigkeit
erhöht,
dagegen wird durch Erhöhung
der zusätzlichen Menge
die Ablösefestigkeit
verringert.
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VORTEILE DER
ERFINDUNG
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Wie
aus der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, umfasst das Dekorblatt
gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Grundblatt mit spezifischer Dicke und Festigkeit, wodurch die
Ausdehnung durch den Wassergehalt von Klebstoff, wie z. B. für Kleber
verwendete Stärke
verringert wird, so dass die Schrumpfung durch Trocknen nach dem
Kleben sehr gering ist.
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Daher
bleibt das Ankleben einer Vielzahl von Dekorblättern nach dem Trocknen erhalten
und gibt gute Oberflächenbearbeitung
und wird lange Zeit stabil gehalten, um ein Ablösen nach dem Anbringen zu vermeiden.
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Eine
stabile Wand wird erzeugt, wie oben erwähnt. Wenn daher Dekorblätter erneuert
werden, wird ein zusätzliches
Dekorblatt auf dem Dekorblatt befestigt, was die Bildung einer stabilen
dekoraktiven Oberfläche ermöglicht und
ein sehr einfaches Konstruktionsdesign ermöglicht, was bei einem bekannten
Dekorblatt nie für möglich gehalten
wurde.
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ERFINDUNGSGEMÄSSE BEISPIELE
UND VERGLEICHSBEISPIELE
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Um
die vorliegende Erfindung konkret zu beschreiben, werden Ausführungsformen
genannt, auf die die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
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In
den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden Tests nach dem folgenden
Verfahren durchgeführt.
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Die
in den Tests verwendeten Grundblätter
haben die Zugfestigkeit, Wasserdehnung und Dicke, wie in Tabelle
1 angegeben.
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Die
Grundblätter
Nr. 7, 12, 16, 28 und 29 haben Luftdurchlässigkeit von 7, 6, 20, 7 und
8 sec.
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Auf
die Oberfläche
des Grundblattes werden Mischungen, die durch Mischung von Materialien
in Tabellen 2 und 3 genannten Verhältnissen erhalten wurden, durch
eine Aufwalzvorrichtung aufgebracht und luftdurchlässige Schutzblätter wurden
darauf laminiert zur Erzielung einer Dicke von 200 μm nach dem
Härten.
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Tabelle
2 zeigt Beispiele gemäß der vorliegenden
Erfindung und Tabelle 3 zeigt Vergleichsbeispiele, die nicht zur
vorliegenden Erfindung gehören.
Die Zahl des Grundblatts in Spalte 2 der Tabellen 2 und 3 sind dieselben
wie in Tabelle 1 beschrieben.
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Tabelle
2 Erfindungsgemäße Beispiele
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Tabelle
3 Vergleichsbeispiele
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"Vlies A und B" sind BT-1306WM von
Unisel Co., Ltd. und Tybeck 1059B von Asahi DuPont Flashpsan Products
Co., Ltd.
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In
allen erfindungsgemäßen Beispielen
und Vergleichsbeispielen, außer
den Beispielen 1, 2 und 8 enthält
die Mischung 100 Gewichtsteile Ca(OH)2,
60 Gewichtsteile anorganisches Dünnknochenmaterial,
60 Gewichtsteile wässrige
Emulsion, 6 Gewichtsteile Verflüssiger
und 16 Gewichtsteile Wasser. Ca(OH)2 ist
hochreiner Löschkalk
von Ube Material; anorganisches Dünnknochenmaterial ist "Ecal 100" von lida Mfg., Co.,
Ltd.; wässrige
Emulsion ist "Polytron
A1480" von Asahi
Kasei Industries, Ltd.; Verflüssigungsmittel
ist "Seacament 1000NT" von Nihon Seaca
Co., Ltd.
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Beispiel
1 enthält
100 Gewichtsteile Ca(OH)2, nämlich "Yukijirushi Sakanyo" von Tanaka Lime
Industries, Ltd.; 60 Gewichtsteile anorganisches Dünnknochenmaterial,
nämlich "Ecal 100" von lida Mfg., Co.,
Ltd.; 60 Gewichtsteile einer wässrigen
Emulsion, nämlich "Mobinil 60" von Hexist Synthesis
Co., Ltd., die Acryl-Styrol-Copolymer mit 47 Gewichtsteile Festbestandteilen
enthält;
6 Gewichtsteile eines Verflüssigers "Leobild SP-8N" von Pozolis Bussan
Co., Ltd. Beispiel 2 enthält
100 Gewichtsteile von Ca(OH)2 nach JIS R
9001-81; 60 Gewichtsteile eines anorganischen Dünnknochenmaterials, nämlich "White 7" von Yakuzen Lime;
70 Gewichtsteile einer wässrigen
Emulsion, nämlich "Polytron A1480" von Asahi Kasei
Industries, Ltd.; 6 Gewichtsteile eines Verflüssigers, nämlich "Seacament 1000NT" von Nihon Seaca Co., Ltd. und 10 Gewichtsteile
Wasser. Beispiel 8 ist dasselbe wie Beispiele 3 bis 7 und 9 bis
24, außer
dass das anorganische Dünnknochenmaterial "White 7" von Yakuzen Lime
ist.
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Testverfahren
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Die
Probe wurde fünf
Minuten lang bei 80°C
getrocknet und die Mischung gehärtet
zur Bildung einer Dekorschicht, die CaCO3 als
bindenden Bestandteil enthält.
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Wie
in der Figur gezeigt, enthält
ein so erhaltenes Dekorblatt ein Grundblatt 1 und eine
Dekorschicht 2. Ein luftdurchlässiges Schutzblatt 3 ist
auf die Oberfläche
der Dekorschicht laminiert.
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Das
luftdurchlässige
Schutzblatt 3 des Dekorblatts kann leicht abgelöst werden,
indem man es mit der Hand abzieht, ohne die Dekorschicht zu brechen.
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Das
so erhaltene Dekorblatt wurde unter der Bedingung von relativer
Feuchtigkeit von 65 % bei 25°C gelassen,
so dass die Carbonisierungsrate oder Umwandlungsrate von Ca(OH)2 zu CaCO3 mehr als
75 % sein kann. Die Ergebnisse des so erhaltenen Dekorblatts sind
in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Die
folgenden Tests wurden ausgeführt.
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(1) Test auf Ablösungsfestigkeit
durch wiederholtes Trocknen und Befeuchten
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Die
Grundblattoberfläche
eines Dekorblatts wurde auf die gesamte Fläche eines Asbestzements 150 × 300 mm
geklebt und ein luftdurchlässiges
Schutzblatt wurde abgelöst.
Es wurde 24 Stunden getrocknet und eine Probe wurde erhalten.
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Die
erhaltene Probe wurde zwei Stunden lang in Dampf von der Temperatur
von 60°C
und Feuchtigkeit von 95 % befeuchtet. Es wurde 30 mal wiederholt,
dass es zwei Stunden lang in einem Heißlufttrockner von 60°C getrocknet
wurde. Als Testergebnis wurde die Probe um die ein gebogener Bereich
nicht gefunden wurde, als " ", und die Probe,
um die ein gebogener Bereich gefunden wurde, als "x" bezeichnet.
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(2) Zwangsspalttest
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Auf
die Oberfläche
einer Gipsplatte 900 × 900
mm wurden mit dem Tapetenkleber "Roormild" von Yyoi Chemical
Industries Co., Ltd. zwei Dekorblätter, jeweils 450 × 900 mm
ohne Zwischenraum geklebt und das luftdurchlässige Schutzblatt wurde abgelöst und ergab
eine Probe.
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Die
erhaltene Probe wurde sofort in einen Heißlufttrockner von 60°C getan und
drei Stunden gelagert. Ein Spalt in einer Falz wurde beobachtet
und mit einem Mikroskop bestimmt.
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(3) Test auf undurchsichtigmachende
Eigenschaft von Grunddarstellungen
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Ein
Klebesiegel mit 30 mm Durchmesser und 0,1 mm Dicke wurde auf dem
mittleren Bereich einer Gipsplatte von 300 × 300 × 12 mm geklebt. Die Grundplattenoberfläche des
Dekorblatts wurden auf die ganze Oberfläche der Gipsplatte mit einem
Tapenkleber geklebt, nämlich "Roormild" von Yayoi Chemical
Industries Co., Ltd. und das luftdurchlässige Schutzblatt wurde abgezogen.
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Danach
wurde die Oberfläche
des Dekorblatts bei natürlichem
Licht betrachtet und das Klebesiegel, auf dem eine Darstellung nicht
gefunden wurde, wurde mit " " bezeichnet, und
das Klebesiegel, auf dem eine Darstellung gefunden wurde, wurde
mit "x" bezeichnet.
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Tabelle
4 zeigt die Ergebnisse der obigen Tests (1), (2) und (3), die mit
den Beispielen gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
wurden, und Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse der obigen Tests (1),
(2) und (3), mit den Vergleichsbeispielen ausgeführt wurden, die nicht in den
Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.
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Tabelle
4 Testergebnisse (Erfindungsgemäße Beispiele)
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Tabelle
5 Testergebnisse (Vergleichsbeispiele)
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Wenn
der Spalt 0,05 mm übertraf,
wurde die Verbindung mit schlechtem Aussehen bewertet.
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In
Vergleichsbeispielen 7 und 8, in denen die Dicke des Grundblatts
300 μm überschritt,
waren die Ergebnisse nicht so schlecht, wie in Tabelle 5 gezeigt.
Es ist jedoch wahrscheinlich, dass sie in Richtung der Dicke zusammenbrechen.
Wenn die Oberfläche
des Dekorblatts mit einem Finger gedrückt wurde, wurde ein Riss auf
der Dekorschicht beobachtet. Vergleichsbeispiele 7 und 8 wurden
als ungeeignete für
Dekorblätter gefunden.
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Aus
Obigem ergibt sich, dass die Beispiele gemäß der vorliegenden Erfindung
gute Ergebnisse zeigten und die Vergleichsbeispiele keine guten
Ergebnisse zeigten.
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Aus
dem Vorstehenden ergibt sich, dass nachgewiesen worden war, dass
dasjenige, was ein Grundplatt mit einer Dicke von 120 bis 300 μm und eine
Zugfestigkeit von 1,5 bis 7 kN ist, als dekoratives Blatt geeignet
war.