DE102009004364A1 - Wand- oder Deckenbelag - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wand- oder Deckenbelag (B), der eine Isolierschicht (1-4) aus einem elastischen, luft- und wasserdampfdurchlässigen Material und eine darauf kaschierte Trägerschicht (5, 6, 7, 8) aus einem organischen oder mineralischen Fasergelege und einem Bindemittel aufweist, wobei der Wand- oder Deckenbelag rollbar ist. Ferner wird ein Wandsystem (S) mit dem Wand- oder Deckenbelag (B) und einem Klebstoff (K) beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wand- oder Deckenbelag für eine Innenisolierung von Gebäudewänden. Die Isolierung ermöglicht eine schnelle Aufheizbarkeit der Wandoberfläche verbunden mit einem Schallschutz.
  • Die stark propagierte Außen-Wärmeisolierung von Gebäuden hat gegenüber der Innenisolierung von Gebäudewänden die folgenden Nachteile. Die äußere Erscheinung des Gebäudes wird durch die Außen-Wärmeisolier-Maßnahmen verändert, und bei Wärmeisolierverbundsystemen werden die Fassaden durch Schmutzablagerungen und Algenbefall häufig mit der Zeit optisch beeinträchtigt. Aufgrund der vom Gesetzgeber geforderten Isolierstoffdicken von etwa 10 cm entstehen relativ große Fensterleibungstiefen mit Belichtungsverlusten für die Wohnräume und zusätzliche Baukosten für konstruktive Anpassungen z. B. der Dachüberstände und Fensterbänke. Insgesamt ist der Kostenaufwand relativ hoch, wobei selbst mit Förderungsmitteln die Außenisolierung privatwirtschaftlich in der Regel nicht rentabel ist. Alternativen zu Wärmeisolierverbundsystemen sind auf der Außenseite eines Gebäudes in der Regel mit noch größeren Schwierigkeiten und Kosten verbunden. Außerdem werden die Kosten in der Regel nicht durch Energieeinsparungen kompensiert.
  • Für die Innenisolierung spricht, dass die Innen-Wärmeisolier-Maßnahmen Schritt für Schritt in den Räumen erfolgen können, nicht die Regeln nach der ENGV eingehalten werden müssen und bei einer geringeren Dicke der Isolierschicht auch keine bauphysikalischen Probleme zu erwarten sind.
  • Bekannt sind Wand- oder Deckenbeläge für die Innenisolierung aus Latexschaum, die mit Glasgewebe kaschiert sind. Es hat sich herausgestellt, dass bei den bekannten Innen-Wärmeisolier-Maßnahmen, soweit die Dicke des Belags gering gehalten ist, so dass sie den innenbeschichteten Raum nicht beeinträchtigt und das System auch hinter Heizkörpern angebracht werden kann, die Schalldämmwirkung relativ unbefriedigend sind. Auch tragen die bekannten Maßnahmen nicht zur Verbesserung des Raumklimas bei.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wand- oder Deckenbelag für die Innenisolierung zu entwickeln, der raumverträglich ist, d. h., mit dem Innenräume ohne größere Probleme nachrüstbar sind, zu einer Energieeinsparung führt, ein günstiges Raumklima schafft sowie einfach zu lagern und zu transportieren ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Wand- oder Deckenbelag eine Isolierschicht aus einem elastischen, luft- und wasserdampfdurchlässigen Material und eine darauf kaschierte Trägerschicht aus einem organischen oder mineralischen Fasergelege und einem Bindemittel aufweist, wobei der Wand- oder Deckenbelag rollbar ist.
  • Aufgrund des erfindungsgemäßen Wand- oder Deckenbelags kann eine Energieeinsparung erzielt werden, die auf der schnellen Anpassung der Wandtemperatur an die Raumtemperatur beruht. Die elastische Isolierschicht aus luft- und wasserdampfdurchlässigem Material schafft ein günstiges Raumklima, in dem die Oberflächentemperatur der Wand der Zimmertemperatur schnell angepasst wird. Hierdurch wird eine Unterschreitung der Taupunkte verzögert und einer Schimmelbildung entgegengewirkt. Aufgrund der Angleichung der Raumtemperatur mit der Oberflächentemperatur der Wand fühlt sich der Belag bei Berührung wohltuend an, und der Wegfall der „Kältestrahlung" weckt somit bei den in den betreffenden Räumen vorhandenen Personen ein Wohlgefühl. Die Kaschierung durch die Trägerschicht mittels eines Fasergeleges oder Gewebes schützt die Isolierschicht vor mechanischer Beschädigung und dient insbesondere als Unterlage für weitere Beschichtungen durch eine Tapete, einen Anstrich und dergleichen. Es liegt auf der Hand, dass die elastischen Strukturen, der Filz der Isolierschicht und/oder das Fasergelege der Trägerschicht, zur Schalldämmung der jeweiligen Wand oder Decke beitragen können.
  • Das Fasergelege kann zum Beispiel, wie beispielsweise bei einer üblichen Raufasertapete in einem mindestens zweischichtigen Aufbau aus Papierschichten aufgebaut sein, in die Struktur bildende Feststoffelemente, wie Fasern oder Stücke aus Holz oder Kunststoff, eingearbeitet sind. Der erfindungsgemäße Wand- oder Deckenbelag kann eine Raufasertapete als Trägerschicht aufweisen. In das Fasergelege können auch Bereiche mit Inseln aus Gel eingearbeitet sein, die zur Geräuschsdämmung beitragen können. Die Inseln können sich zu einem vielfach vernetzten oder geschlossenen flächigen Gebilde zusammengefasst sein.
  • Der erfindungsgemäße Wand- oder Deckenbelag weist vorzugsweise eine relativ geringe Dicke auf, so dass er wie eine Tapete gut rollbar ist. Das heißt, er lässt sich in mehreren aufeinanderliegenden Windungen aufrollen, wobei der Radius der zuinnerst liegenden Windung 2,5 bis 20, vorzugsweise 5 bis 15 cm, betragen kann. Aufgrund dieser Eigenschaft lässt sich der Belag leicht lagern und transportieren.
  • Aufgrund seiner relativ geringen Dicke kann der erfindungsgemäße Wand- oder Deckenbelag durch die Raumwärme relativ schnell aufgeheizt werden, was die thermische Behaglichkeit rascher herbeiführt. Bei Massivbauten bedarf es einer relativ langen Aufheizung der Innenwandbereiche, wobei die thermische Behaglichkeit sich nur langsam einstellt, da sie nur in einem engen Temperaturbereich gegeben ist. Bei der heutigen Lebensweise werden viele Wohnungen nur sporadisch benutzt, oftmals an Werktagen nur zwischen 18 Uhr und 6 Uhr und dies bei einer Nachtabsenkung der Heizung. Die Benutzer der Wohnungen sind bestrebt, mittels Temperaturabsenkungen sowohl zur Nachtzeit und wenn möglich auch zur Tagzeit Energieeinsparungen herbeizuführen. Daher kommt es gerade heute darauf an, die Innenwandbereiche rasch aufzuheizen, um möglichst schnell die thermische Behaglichkeit herbeizuführen.
  • Bauphysikalisch vorteilhaft ist, dass solare Gewinne durch eine Beschichtung der Innenwände und Decken durch den erfindungemäßen Belag praktisch nicht gemindert werden. Auch nachteilige Diffusionsverhältnisse und Wasserdampfinfiltrierungen durch Luftströmungen sind nicht zu erwarten. Es kann im Einzelfall daran gedacht werden, die wirksame raumseitige Speichermasse zur besonnten Fensterfläche und gegebenenfalls besonnten leichten Außenbauteilfläche so zu bemessen, dass eine günstige solare Energienutzung und auch Aufheizbarkeit der Räume erzielt wird. Dies ist gegebenenfalls auch über die Innenisolierung der Wände hinaus mit einer Beschichtung von weiteren Bauelementen im Innenraum herstellbar bzw. verbesserbar. Zudem kann der Feuchtigkeitsaustausch der Raumwände mit der Raum-/Außenluft energetisch günstig beeinflusst werden.
  • Der erfindungsgemäße Wand- oder Deckenbelag ist dünn genug, um hinter Heizkörpern und anderen im geringen Abstand von der Wand angeordneten Objekten auf die Wand aufgetragen werden zu können, gegebenenfalls auch mehrlagig, um die Wärmeisolierung speziell in diesem Bereich wesentlich zu verbessern.
  • Vorteilhaft ist auch, dass mit der erfindungsgemäßen Wand- oder Deckenbeschichtung die Wärmebrückenwirkung in den üblichen Bereichen reduziert wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wand- oder Deckenbelag kann die Isolierschicht eine Dicke von 1 bis 12 mm, insbesondere 1 bis 8 mm und bevorzugt 1 bis 5 mm aufweisen.
  • Bevorzugt für die Isolierschicht zu verwendende Materialien sind Filze aus Synthesefasern, natürlichen Fasern und/oder mineralischen Fasern. Bevorzugt sind Polyesterfilze und Wollfilze. Die Isolierschicht kann vollständig aus einem dieser Materialien bestehen oder eine oder mehrere Teilschichten aus diesen Materialien aufweisen.
  • Die Isolierschicht kann auch aus einem Gemisch der vorstehend genannten oder anderen geeigneten Isoliermaterialien, insbesondere natürlichen und synthetischen Isoliermaterialien, bestehen.
  • Vorzugsweise sind die Filze mittels mechanischer Nadelverfahren hergestellt. Ebenfalls können andere Trockenlegungsverfahren zur Anwendung kommen. Als Nadelverfahren kommt auch das Wasserstrahlvernadeln in Betracht.
  • Die Feinheit der verwendeten Fasern bei der Isolierschicht und/oder der Trägerschicht kann 0,5 bis 20 dtex, vorzugsweise 1 bis 12 dtex und ideal 3 bis 7 dtex betragen. (Bei der Einheit Decitex wird ein Fasergewicht auf eine Lauflänge der Faser bezogen, wobei eine Faser mit einem Gramm pro 10000 m Lauflänge ein Gewicht/Fläche von 1 dtex aufweist.)
  • Das Flächengewicht der Isolierschicht kann 50 bis 1500 g/m2, vorzugsweise 150 bis 700 g/m2 und ideal 350 bis 500 g/m2 betragen.
  • Die Trägerschicht kann auch ein Eindringen eines Klebers, der zur Befestigung einer Tapete auf dem erfindungemäßen Wand- oder Deckenbelag aufgetragen wird, in die Isolierschicht verhindern, die in diesem Fall in ihrer Funktion beeinträchtigt werden könnte, wobei die Trägerschicht in Klebelage des Wand- oder Deckenbelages zur Wand zugewandt ist.
  • Die Trägerschicht kann aus einem Naturvlies oder auch einem synthetischen Vlies oder aus einer Mischung aus Naturvlies und synthetischem Vlies bestehen. Insbesondere kommen als Träger schicht nassgelegte oder auch trockengelegte Vliese infrage. Infrage kommen insbesondere nassgelegte Vliese, die vorzugsweise neben Cellulosefasern auch Stapelfasern enthalten.
  • Das Vlies kann beispielsweise Cellulosefasern, Wollfasern, Baumwolle und/oder natürliche Polymere, wie Viskose, sowie synthetische Polymere, wie Polyester oder Polypropylen, enthalten. Es können vorteilhaft auch Mischungen aus diesen Materialien eingesetzt werden.
  • Die Vliese sind bevorzugt aus Cellulosefasern, Textilfasern, wie z. B. Polyesterfasern, Glasfasern und polymeren Bindemitteln, wie z. B. Acrylate. Die Trägerschicht kann zumindest partiell Füllstoff bestehen. Der Füllstoff kann anorganisch, bevorzugt Titandioxyd (TiO2), Kaolin und/oder Kalziumcarbonat (CaCO3), sein
  • Die Trägerschicht weist bevorzugt eine glatte Außenoberfläche auf, die als Unterlage für weitere Beschichtungen, z. B. Raufasertapeten, Anstriche, Funktionstapeten und dergleichen dienen kann. Hierzu kann die Trägerschicht über eine beheizte Walze geglättet -werden.
  • Die Trägerschicht kann im Faserverbund oder an der Oberfläche mit anorganischen Füllstoffen, bevorzugt Titandioxyd (TiO2), Kaolin und/oder Kalziumcarbonat (CaCO3), angereichert werden. Hierdurch kann die Trägerschicht leichter an der Oberfläche geglättet oder strukturiert werden.
  • Weiterhin hat sich eine Trägerschicht aus Polyester als vorteilhaft herausgestellt.
  • Das Flächengewicht oder Grammatur der Trägerschicht kann 20 bis 200 g/m2, vorzugsweise 30 bis 150 g/m2 und ideal 50 bis 110 g/m2 betragen.
  • Die Trägerschicht soll nicht stark saugend, aber gut tapezierbar ausgebildet sein.
  • Die Trägerschicht kann einen Pigmentstrich aufweisen, der vorzugsweise die Oberseite der Trägerschicht bildet. Der Pigmentstrich kann anorganische, insbesondere mineralische Bestandteile aufweisen und vorzugsweise Füllstoffe, wie Kaolin, Titandioxid, Kalziumkarbonat und/oder Talkum, sowie eventuell zusätzliche Farbpigmente enthalten. Mittels dieser Bestandteile kann eine Glättung der Oberfläche und/oder eine gleichmäßigere Rauhigkeit erzielt werden, welches den Vorzug einer besseren Farbdeckung mit sich bringt. Vorzugsweise ist der Pigmentstrich mit einem möglichen Flächengewicht von etwa 5 bis 40 g/m2 dünnschichtig ausgelegt. Mittels des Pigmentstriches kann die Bedruckbarkeit der Tapete an der Oberseite der Trägerschicht verbessert werden.
  • Die Trägerschicht kann mit der Isolierschicht mittels eines heißschmelzenden Klebers verbunden sein. Der Kleber kann hierbei durch eine Düsenvorrichtung auf die Verbindungsseite der Isolierschicht oder der Trägerschicht aufgestreut, danach erwärmt werden, wobei anschließend die Schicht mit dem darauf aufgetragenen heißgeschmolzenen Kleber durch Verpressen, z. B. mittels einer Presswalze, mit der anderen Schicht verbunden wird. Hierbei kann eine sehr dünne Klebschicht mit einem Flächengewicht von 5 bis 50 g/m2 genügen. Das Flächengewicht der Klebschicht kann auch 5 bis 100 g/m2, vorzugsweise 10 bis 70 g/m2 und ideal 20 bis 40 g/m2 betragen.
  • Als eine alternative Verbindungsmöglichkeit kann ein Kleber vorgeschmolzen werden und mittels einer Walze auf einer der Kontaktflächen aufgebracht werden. Alternativ ist die Verwendung eines Schmelzvlieses möglich.
  • Als eine andere alternative Verbindungsmöglichkeit kommt ein Anschmelzen von Fasern auf der Verbindungsseite der einen und/oder anderen Schicht, z. B. durch Schmelzfasern oder Ultraschall infrage. Nach dem Anschmelzen der Fasern werden die beiden Schichten zusammengedrückt, wobei dann ein Verschmelzen der Fasern einer Schicht mit der anderen Schicht durch thermi sches Verschweißen erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelags kann eine als Dampfbremse ausgebildete Schicht vorgesehen sein, deren Wasserdampf-Diffusionswiderstand oder sd-Wert so hoch ist, dass nur geringe Mengen an Wasserdampf hindurch gelangen kann. (Der sd-Wert gibt eine Dicke einer diffusionsäquivalenten Luftschichtdicke wieder). Der sd-Wert der als Dampfbremse ausgebildeten Schicht kann 0,1 bis 50 m, vorzugsweise 0,5 bis 3 m und ideal 1 bis 2 m betragen. Ein derartiger Wand- oder Deckenbelag ist insbesondere für Feuchträumen, wie Badezimmer, Duschbad oder Küche, sinnvoll. Diese Schicht kann beispielsweise ein Folie oder Membran aus Kunststoff oder aus Metall aufweisen. In einer anderen Ausbildungsform kann diese als Dampfbremse dienende Schicht durch den Kleber der Klebschicht gebildet werden, der die Trägerschicht mit der Isolierschicht verbindet, wobei der Kleber vorzugsweise als Heißkleber ausgebildet ist, dessen Partikel infolge ihrer Erhitzung zur Verklebung so miteinander verkleben bzw. versintern, dass sich die Partikel zu der Wasserdampf hemmenden Schicht, der Dampfbremse, zusammenschließen. Diese Funktion kann auch durch einen weiter unten beschriebenen Kleber in einem Wandsystem mit dem Klebstoff zum Verkleben des Wand- oder Deckenbelages auf die Wand oder Decke erfüllt werden.
  • Die Trägerschicht und/oder die Isolierschicht können antibakterielle oder bakterizide Fasern aufweisen, mittels derer eine bakterielle Keimbildung im Verbund vermindert werden. Als antibakterielle Fasern kommen beispielsweise Silber-Nanopartikel (Ag-Nanopartikel) in Betracht, deren antibakterielle Wirkung auf der Reduktion von Silber beruht, die Bakterien und Krankheitserreger abtöten. Diese antibakteriellen Fasern sind insbesondere bei einem Wand- oder Deckenbelag von Vorteil, der in einem Raum mit erhöhter Luftfeuchtigkeit eingesetzt wird. Da diese Fasern quasi einen natürlichen Schutz gegenüber Fäulnis, Verrottung und Pilzbefall aufweisen, ist der Einsatz des Wand- oder Deckenbelag mit antibakteriellen Fasern besonders in Pfle gebereichen wie Badezimmern, Toilette und dergleichen, aber auch in Krankenzimmern vorteilhaft.
  • Trägerschicht und/oder Isolierschicht können zumindest partiell als Funktionsschicht für vielerlei Funktionszwecke, die jeweils von einem Wand- oder Deckenbelag erwünscht sind, ausgebildet sein und/oder als Träger für Funktionselemente dienen, die an oder in der Trägerschicht angeordnet sind.
  • In Ergänzung zum Wand- oder Deckenbelag kann derselbe in einer zuvor beschrieben Ausführungsform ein Wandsystem mit einem Klebstoff zum Verkleben des Wand- oder Deckenbelages auf die Wand oder Decke bilden. Der Klebstoff kann zum Verkleben des Wand- oder Deckenbelages auf der Wand und/oder der Decke aufgetragen werden. Der Klebstoff kann einen Kleber oder den Kleber und einen in den Kleber dispergierten Füllstoff zum Glätten und Ausbessern der Wand oder Decke aufweisen. Durch den Füllstoff kann der Klebstoff eine pastose Konsistenz aufweisen. Der Klebstoff kann vorzugsweise mittels eines Zahnspachtels auf die Wand oder die Decke aufgetragen werden, wobei Unebenheiten geglättet sowie Risse, Spalten und/oder Löcher in der Wand gefüllt werden können. Der Klebstoff kann in Bezug zum Wand- oder Deckenbelag eine geringere Haftung als zum Untergrund, d. h. zur Wand W oder Decke aufweisen, so dass der Wand- oder Deckenbelag nach seinem Verkleben mit dem Untergrund wieder ablösbar ist. Zur Verbesserung der Haftung des Kleberstoffes mit dem Untergrund kann vor Auftrag des Klebstoffes ein Auftrag eines Haftvermittlers oder Primers vorgesehen sein.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine vergrößerte Querschnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Wand- oder Deckenbelags,
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelags,
  • 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelags,
  • 4 eine vergrößerte Querschnittansicht einer vierten Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelags mit Dampfbremse,
  • 5 eine vergrößerte Querschnittansicht einer fünften Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelags mit Dampfbremse und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Wandsystems mit einem Wand- oder Deckenbelag.
  • In den 1 bis 5 sind mehrere Ausführungsformen eines Wand- oder Deckenbelages B jeweils in einer Querschnittsansicht gezeigt. Der Wand- oder Deckenbelag B weist eine Isolierschicht 1, 2, 3 bzw. 4 und eine darauf kaschierte Trägerschicht 5, 6, 7 bzw. 8 auf. Beide Schichten 1 bis 8 sind aus einem elastischen, luft- und wasserdampfdurchlässigen Material gefertigt. Die Isolierschicht 1, 2, 3 bzw. 4 besteht aus einem Filz mit Synthesefasern Fs, mineralischen Fasern Fm oder natürlichen Fasern Fn bzw. einem Gemisch aus Synthesefasern Fs und natürlichen Fasern Fn auf. Die Trägerschicht 5 bis 8 weist ein organisches oder mineralisches Fasergelege mit einem Bindemittel auf. Die in den Figuren gezeigten Darstellungen des Wand- oder Deckenbelages B sind rein schematisch und spiegeln kaum bevorzugte Größenverhältnisse wieder.
  • Die Isolierschicht 1, 2, 3, 4 und die Trägerschicht 5, 6, 7, 8 sind derart biegeelastisch um senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Achsen ausgebildet, dass der Wand- oder Deckenbelag B gut rollbar ist.
  • Bei der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelages B besteht die Isolierschicht 1 aus einem Filz mit Synthesefasern Fs. Die Trägerschicht 5 ist aus einem nassgelegten Vlies Vn hergestellt. Die Trägerschicht 5 weist, wie auch die Trägerschichten 6, 7 und 8 der in den 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen des Wand- oder Deckenbelages B, eine relativ glatte Oberfläche 9 auf, die als Unterlage für weitere Beschichtungen, wie Raufasertapete, Anstrich, Glattvlies oder Vinyltapete, dienen kann.
  • Die Trägerschicht 5 ist mit der Isolierschicht 1 mittels eines heißschmelzenden Klebers 11 verbunden. Der Kleber 11 wird hierzu mittels einer Düsenvorrichtung auf der Verbindungsseite der Isolierschicht 1 oder der Trägerschicht 5 aufgestreut, danach erwärmt, wobei anschließend die Schicht mit dem darauf aufgetragenen heißgeschmolzenen Kleber 11 durch Verpressen, z. B. mittels einer Presswalze, mit der anderen Schicht verbunden wird (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelages B ist die Trägerschicht 6 mit einem Pigmentstrich 12 versehen, der die Oberseite 9 der Trägerschicht 6 bildet und ferner ein geringes Flächengewicht aufweist. Hierdurch wird die Oberfläche 9 geglättet, eine gleichmäßigere Oberflächenrauhigkeit erzielt und eine rascher Farbdeckung insbesondere bei einem Aufdruck auf die Oberfläche 9 der Trägerschicht 6 erreicht, welches jedoch hier nicht gezeigt ist. Die Isolierschicht 2 besteht hier aus einem Filz mit Mineralfasern Fm.
  • In der 3 wird eine weiter Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelages B gezeigt, bei der die Trägerschicht 7 als übliche Raufasertapete ausgebildet ist, die einen mehrschichtigen Aufbau aus Papierschichten 13 mit Struktur bildenden, eingelagerten Holzstücke 14 als natürliche Fasern Fn aufweist. Die Isolierschicht 2 besteht hier aus einem Filz mit natürlichen Fasern Fn, explizit aus Wollfasern. Die Schichten 3, 7 sind mittels des Klebers 11 flächig verbunden.
  • Die in 4 gezeigte vierte Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelages B weist eine zusätzliche als Dampfbremse 15 aus gebildete wirkende Schicht auf, die hier durch den Kleber 11 gebildet wird. Diese Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelages B kann vorteilhaft in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit, wie Bad oder Küche eingesetzt werden.
  • Um eine Gefahr der Keimbildung bzw. -Vermehrung in der Raumesatmosphäre und insbesondere in dem Wand- oder Deckenbelag B und/oder die eines Pilzbefall des Wand- oder Deckenbelages B zu vermindern, sind hier in der Isolierschicht 4 neben natürlichen Fasern En antibakterielle Fasern Fa, hier mit hier nicht sichtbaren Ag-Nanopartikeln, vorgesehen. Die Trägerschicht 4 ist aus Acrylat mit Füllstoff 10 gefertigt.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform des Wand- oder Deckenbelages B, bei der ebenfalls die Dampfbremse 16 vorgesehen ist, die aber hier mittels eines Klebers 17 bzw. der mittels des Klebers 17 hergestellten Klebschicht 18 gebildet wird. Hierzu wird der Kleber 17 als Folie oder in Form von Partikeln aufgebracht, die sich in dem Heißklebeprozess zu einer geschlossenen Klebschicht 18 zusammenschließen. Trägerschicht 8 und Isolierschicht 4 weisen hier jeweils antibakterielle Fasern Fa auf.
  • 6 zeigt eine Wandsystem S, das aus einem der beschriebenen Wand- oder Deckenbeläge B und einem Klebstoff K besteht, der auf einen Untergrund, d. h. auf eine Wand W oder Decke hier mittels eines Zahnspachtels aufgebracht wird, welches durch Furchen F im aufgebrachten Klebstoff K angedeutet wird. Anschließend wird der Wand- oder Deckenbelage B auf die Wand W oder Decke über den Klebstoff K aufgeklebt. Der Klebstoff K weist einen Kleber 17 auf, in dem Füllstoff 10 eingearbeitet ist, wobei der Füllstoff in 6 symbolhaft in Form von kleinen Kreisen dargestellt ist. Durch den Füllstoffgehalt können kleinere Unebenheiten und Strukturen, wie feine Putze, Glasfasergewebe etc., Risse R und Löcher in der Wand W ausgefüllt werden können, so dass für den Wand- oder Deckenbelag B ein für eine Haftung des Wand- oder Deckenbelages B optimierter Untergrund geschaffen werden kann.
  • 1
    Isolierschicht
    2
    Isolierschicht
    3
    Isolierschicht
    4
    Isolierschicht
    5
    Trägerschicht
    6
    Trägerschicht
    7
    Trägerschicht
    8
    Trägerschicht
    9
    Oberfläche
    10
    Füllstoff
    11
    Kleber
    12
    Pigmentstrich
    13
    Papierschicht
    14
    Holzstücke
    15
    Kleber
    16
    Dampfbremse
    17
    Kleber
    18
    Klebschicht
    B
    Wand- oder Deckenbelag
    F
    Furche
    Fa
    antibakterielle Faser
    Fm
    mineralische Faser
    Fn
    natürliche Faser
    Fs
    Synthesefaser
    K
    Klebstoff
    R
    Riss
    S
    Wandsystem
    StF
    Stapelfaser
    Vn
    nassgelegtes Vlies
    W
    Wand

Claims (20)

  1. Wand- oder Deckenbelag, der eine Isolierschicht (14) aus einem elastischen, luft- und wasserdampfdurchlässigen Material und eine darauf kaschierte Trägerschicht (5, 6, 7, 8) aus einem organischen oder mineralischen Fasergelege und einem Bindemittel aufweist, wobei der Wand- oder Deckenbelag rollbar ist.
  2. Wand- oder Deckenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (14) eine Dicke von 1–12 mm aufweist.
  3. Wand- oder Deckenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (14) eine Dicke von 1 bis 8 mm aufweist.
  4. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (14) eine Dicke von 1 bis 5 mm aufweist.
  5. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (14) eine Schicht mit einem Filz aus Synthesefasern (Fs), mineralischen Fasern (Fm) oder natürlichen Fasern (En) und/oder mit einem Filz aus einer Fasermischung von Synthesefasern (Fs), mineralischen Fasern (Fm) und/oder natürlichen Fasern (Fn) aufweist.
  6. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (7) einen mindestens zweischichtigen Aufbau aus Papierschichten (13) aufweist, in die bzw. zwischen denen Struktur bildende Fasern (14) Naturstoffe und/oder Stücke aus Holz oder Kunststoff eingearbeitet sind.
  7. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (7) ein dimensionsstabiles Faservlies aus Cellulosefasern und/oder Naturfasern (Fn), wie Wollfasern, Baumwolle, oder natürliche Polymeren, wie Viskose, und/oder aus synthetischen Fasern (Fs) aus synthetischen Polymeren, wie Polyester oder Polypropylen, aufweist.
  8. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (4, 5, 6) aus einem nassgelegten Vlies (Vn) aus Cellulosefasern und/oder Textilfasern sowie polymeren Bindemitteln besteht.
  9. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, das s die Isolierschicht mechanisch oder mittels Wasserstrahlvernadeln vernadelt ist.
  10. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das s die Isolierschicht (14) und/oder die Trägerschicht (58) antibakterielle Fasern aufweisen.
  11. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (5, 6, 8) eine glatte Außenoberfläche (9) aufweist, die als Unterlage für weitere Beschichtungen, wie Raufaser tapeten, Anstriche, Glattvlies oder Vinyltapete, dienen kann.
  12. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (5) an ihrer Außenseite (9) einen Pigmentstrich (12) aufweist.
  13. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (48) mittels eines heißschmelzenden Klebers (15, 17) mit der Isolierschicht (14) verbunden ist.
  14. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (5) durch thermisches Verschweißen mit der Isolierschicht (2) verbunden ist.
  15. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Dampfbremse (16) ausgebildete Schicht vorgesehen ist.
  16. Wand- oder Deckenbelag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse (16) einen Wasserdampf-Diffusionswiderstand (sd-Wert) von 0,1 bis 50 m, vorzugsweise 0,5 bis 3 m und idealerweise von 1 bis 2 m aufweist.
  17. Wand- oder Deckenbelag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse (13) an der der Trägerschicht (8) abgewandten Seite der Isolierschicht (5) oder zwischen Isolierschicht (5) und Trägerschicht (8) angeordnet ist.
  18. Wand- oder Deckenbelag nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse (13) durch den Kleber (17) gebildet wird.
  19. Wandsystem mit einem Wand- oder Deckenbelag (B) gemäß einer der Ansprüche 1 bis 18 und einem Klebstoff (K) zum Verkleben des Wand- oder Deckenbelages (B) auf die Wand (W) oder Decke, wobei der Klebstoff auf Wand (W) oder Decke auftragbar ist.
  20. Wandsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (K) einen Kleber (17) und einen in dem Kleber (17) dispergierten Füllstoff (10) zum Glätten und Ausbessern der Wand (W) oder Decke aufweist.
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