DE60214975T2 - Druckmittelzylinder - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/04Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms a single final output mechanism being moved by a single final actuating mechanism
    • F16H63/06Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms a single final output mechanism being moved by a single final actuating mechanism the final output mechanism having an indefinite number of positions
    • F16H63/065Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms a single final output mechanism being moved by a single final actuating mechanism the final output mechanism having an indefinite number of positions hydraulic actuating means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/56Driving mechanisms for the threshing parts

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Description

  • Feld der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Druckmittelzylinder zum Bedienen eines Variators, der einen Teil eines Getriebes bildet, und insbesondere zum Kombinieren einer Erntemaschine mit einem solchen Getriebe.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Grundsätzlich weisen Mähdrescher eine Dreschtrommel auf. Ein Getriebe ist zwischen dem Motor und der Dreschtrommel vorgesehen, um die Dreschtrommel mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreiben zu können. Es ist anstrebenswert, den Motor des Mähdreschers bei im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeiten zu betreiben. Daher wurde herausgefunden, dass ein unendlich gering veränderbares Getriebe das effektivste Getriebe zum Übertragen des Antriebs von dem Motor auf die Dreschtrommel darstellt. Üblicherweise werden zwei Typen unendlich gering veränderlicher Antriebe in Mähdreschern verwendet, um einen Antrieb für die Dreschtrommel bereitzustellen. Der erste ist ein Riemenantrieb, wobei mindestens eine der Riemenscheiben als Variator ausgebildet ist, wobei das Riemenscheibenrad in zwei Hälften unterteilt ist, die als Antriebsscheiben bekannt sind. Der Abstand zwischen den Antriebsscheiben kann eingestellt werden, um den effektiven Durchmesser der Riemenscheibe zu verändern, und damit das Übersetzungsverhältnis des Getriebes. Der zweite verwendete Typ unendlich gering veränderlicher Antriebe ist ein hydrostatisches Getriebe. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit Getrieben des Variator-Typs.
  • Die Antriebsscheiben des Variators werden mittels eines Fluid-betätigten Druckmittelzylinders (normalerweise ein hydraulisches Fluid) aufeinander zu und voneinander weg bewegt. Ein Teil des Druckmittelzylinders ist mit dem Variator verbunden, um gemeinsam mit ihm zu rotieren. Ein anderer Teil des Variators ist ortsfest gelagert, und er ist mit einer Versorgung für ein hydraulisches Fluid verbunden, wobei das Fluid bewirkt, dass sich die Antriebsscheiben des Variators aufeinander zu oder voneinander weg bewegen, wenn hydraulisches Fluid in den Druckmittelzylinder eingeführt oder aus diesem entfernt wird. Bei einem bekannten Druckmittelzylinder (wie er in 1 dargestellt ist und an früheren Maschinen der Anmelderin eingesetzt wurde) wird eine drehende Gummidichtung verwendet, um eine hydraulische Dichtung zwischen ortsfesten und rotierenden Teilen bereitzustellen. Eine ähnliche Variator-Anordnung ist auch in der FR-A-1292778 gezeigt, die einen Druckmittelzylinder mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 beschreibt. Die Gummidichtung verschleißt und muss ersetzt werden. Das Ersetzen der Dichtung verursacht Stillstandszeiten des Mähdreschers, was während der Erntezeit schädlich für das Einbringen der Ernte sein kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorerwähnten Probleme werden mit einem Druckmittelzylinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einem Variator mit den Merkmalen des Anspruchs 5, einer Dreschmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 6 und einem Mähdrescher mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fluid-betätigter Druckmittelzylinder für einen Variator gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Bevorzugte Merkmale des erfindungsgemäßen Druckmittelzylinders sind in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen spezifiziert.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Variator bereitgestellt, der durch einen Druckmittelzylinder gesteuert wird, wie er im Anspruch 1 spezifiziert ist. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen Dreschmechanismus, der einen solchen Variator aufweist, und auf einen Mähdrescher, der solch einen Dreschmechanismus besitzt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen, die eine hydraulische Druckmittelzylindereinheit zum Einstellen des Abstands zwischen Antriebsscheiben eines Variators darstellen, ist:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Druckmittelzylinders gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Druckmittelzylinders;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Variators;
  • 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Dreschtrommel; und
  • 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Mähdreschers.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen Druckmittelzylinder gemäß dem eigenen Stand der Technik der Anmelderin zum Bewegen der Antriebsscheiben eines Variators aufeinander zu und voneinander weg. Der Druckmittelzylinder weist eine Welle 4 auf, die ortsfest gelagert ist, und ein Gehäuse 1, welches um die Welle 4 rotiert. Die Rotation zwischen den beiden Teilen 4 und 1 wird durch die Lager 6 und 7 ermöglicht.
  • Die Welle 4 besitzt eine Bohrung 9, in deren eines Ende ein Rohr 10 eingesetzt ist. Das Rohr 10 erstreckt sich durch die Hülse 3, die das Gehäuse 1 unterlegt, und in eine Kammer 11. Eine Gummidichtung 8 ist zwischen der inneren Wandung 12 der Kammer 11 und der Endwandung der Buchse 3 vorgesehen. Die Dichtung 8 rotiert relativ zu der Welle und ist ortsfest relativ zum Gehäuse 1.
  • Die Funktionen des Druckmittelzylinders sind wie folgt: Der Druckmittelzylinder wird auf einen Variator aufgesetzt, indem das Gehäuse 1 des Druckmittelzylinders in den Endbereich 51 des Gehäuses 56 des in 3 gezeigten Variators eingesetzt wird. Unter Druck stehendes hydraulisches Fluid wird durch die Öffnung 12 eingeführt und tritt durch die Bohrung 9 in die Kammer 11 ein. Das unter Druck stehende hydraulische Fluid bewegt die Antriebsscheiben des Variators aufeinander zu. Die Antriebsscheiben des Variators werden voneinander weg bewegt, indem unter Druck stehendes hydraulisches Fluid aus der Kammer 11 durch die Bohrung 9 und die Öffnung 12 abgezogen wird.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen hydraulischen Druckmittelzylinder. Ein Gehäuse 20 ist mittels Lagern 25 drehbar auf der Welle 21 befestigt. Die Welle 21 weist eine Bohrung 23 auf, in der ein Kolben 24 verschieblich gelagert ist. Der Kolben 24 weist eine Kolbenstange 22 mit einem Kolbenkopf 26 an einem Ende und einen Teil mit verringertem Durchmesser 27 an dem anderen Ende auf. Die Bohrung 23, in der der Kolben gleitet, öffnet sich in einen Zylinder 28, dessen Endbereich 29 den Kolbenkopf 26 aufnimmt. Im Bereich 30 liegt der Durchmesser des Zylinders 28 zwischen den Durchmessern der Hauptbohrung 23 und des Endbereichs 29 des Zylinders. Eine Schraubenfeder 31 ist im Bereich 30 des Zylinders 28 angeordnet. Die Kolbenstange 25 erstreckt sich durch die Schraubenfeder 31. Die Schraubenfeder beaufschlagt den Kolbenkopf 26 und eine Endseite 32 des Zylinders 28 zum Beaufschlagen des Kolbens in die in 2 gezeigte Stellung.
  • Die Welle 21 weist als Eingangsanschluss eine Bohrung 33 auf, die rechtwinklig zu der Kammer 28 verläuft. Die Kolbenstange 22 weist eine abgeflachte Fläche 34 auf, die mit der Bohrung 23 zusammenarbeitet, um eine Leitung bereitzustellen, durch die hydraulisches Fluid hindurchtreten kann, das durch die Öffnung 33 und die Kammer 28 eintritt.
  • Das Gehäuse 20 besitzt an seinem einen Ende einen Vorsprung 36 Der Vorsprung 36 weist eine als Ventilkammer ausgebildete Kammer 37 auf, in welcher eine Ventileinheit 38 sitzt. Die Ventileinheit 38 weist einen zweiten Kolben 39 und eine Kolbenstange 40 auf. Die Kolbenstange 40 ist verschieblich in einem Zylinder 41 gelagert. Der Boden des Zylinders 41 bildet ein Ventil 42, welches den Einlass 44 der Kammer 37 abschließend dargestellt ist. Der Einlass 44 der Kammer 37 ist in dem Ende der Bohrung 23 gebildet, die sich durch das Gehäuse 20 erstreckt. An dem Punkt, an welchem das Ventil 42 auf dem Einlass 44 zu der Kammer 37 sitzt, ist die Bohrung mit einer Fase 45 mit einem Winkel versehen, der dem Winkel einer Fase an dem Ventil 42 entspricht. Alternativ kann das Ende der Bohrung eine konkav geschwungene Oberfläche besitzen, wenn ein Ventil 42 eine entsprechende konkav geschwungene Oberfläche besitzt, um einen dichtenden Abschluss zu bilden. Eine Gummidichtung 43 ist auf der Kolbenstange 40 hinter dem Ventil 42 vorgesehen, um die Dichtheit zwischen dem Einlass 44 und der Kammer 37 zu gewährleisten, wenn sich das Ventil 42 in seiner geschlossenen Stellung befindet. Eine Schraubenfeder 46 ist in der Kammer 37 zwischen der Unterseite des Kopfs des zweiten Kolbens 39 und dem Ventil 42 angeordnet und dient zum Auseinanderbewegen des Kolbens 39 und des Ventils 42.
  • Der Zylinder 28 ist mittels einer Endkappe 47 verschlossen, die einen Verbinder 48 zum Verbinden mit einer Versorgung für hydraulisches Fluid derart aufweist, dass unter Druck stehendes hydraulisches Fluid in den Zylinder 30 eingeführt werden kann, um Druck auf den Kolbenkopf 26 stromaufwärts des Einlasses 33 auszuüben. Die Versorgung mit hydraulischem Fluid in die Kammer 28 hinein und aus der Kammer 28 heraus wird durch ein geeignetes hydraulisches Ventil geregelt.
  • Das zum Betreiben des Druckmittelzylinders verwendete Fluid kann ein hydraulisches Fluid oder Luft sein.
  • 3 zeigt einen Variator 50. Der Variator 50 weist Antriebsscheiben 51, 52 auf, wobei die Antriebsscheibe 51 verschieblich auf einer Welle 53 angeordnet ist, die eine Lagerfläche bildet, und sie ist derart darauf verschieblich, dass sie in Richtung auf und weg von der Antriebsscheibe 52 bewegt werden kann, um damit den Abstand zwischen der Antriebsscheibe zu verändern, um die Stellung des Keilriemens 54 relativ zu der Mittelachse A-A der Antriebsscheiben einzustellen und somit das Übersetzungsverhältnis des Getriebes zu verändern. Die Antriebsscheibe 52 ist fest mit einer Endplatte 55 verbunden, und sie ist nicht relativ zu der Antriebsscheibe 51 beweglich.
  • Ein Gehäuse 56 wird in die Welle 53 eingeführt. Ein Endbereich 51 des Gehäuses 56 nimmt den in 2 dargestellten Druckmittelzylinder auf. Das Gehäuse 20 des Druckmittelzylinders ist in dem Endbereich 51 des Gehäuses 56 angeordnet. Der Absatz 36 des Druckmittelzylinders ist in einer Bohrung 57 in dem Gehäuse 56 angeordnet, wobei sich die Bohrung derart weitererstreckt, dass eine Leitung gebildet wird, durch die Öl fließen kann (in der mit Pfeil X angedeuteten Richtung). Die Bohrung 57 folgt einem Pfad, der zunächst in der axialen Richtung des Gehäuses 56 und dann rechtwinklig zu der axialen Richtung verläuft. Die Bohrung 57, die Kammer 59, die zwischen der Hülse 23 und der Antriebsscheibe 51 gebildet wird, eine Verbindungskammer 58, die durch einen Einschnitt in dem Gehäuse 56 gebildet wird, und die innere Oberfläche der Hülse 53 werden mit hydraulischem Fluid gefüllt.
  • Die Antriebsscheibe 51 wird durch Erhöhen oder Absenken des Drucks des Fluids in den Kammern 57, 58 und 59 und den Verbindungsleitungen in Richtung der Antriebsscheibe 52 und von dieser weg bewegt. Der in 2 gezeigte Druckmittelzylinder bewirkt diese Änderung der Druckbeaufschlagung. Wie oberhalb in Bezug auf 2 beschrieben wurde, ist das Einführen von Fluid in die Kammer 37 Resultat des Einführens von Fluid in den Einlass 33. Dieses drückt den Kolben 38 in die Y-Richtung, wodurch das in den Kammern 57, 58, 59 und ihren damit verbundenen Bohrungen enthaltene Fluid zusammengedrückt wird, wodurch eine Bewegung der Antriebsscheibe 51 in Richtung der Antriebsscheibe 52 hervorgerufen wird.
  • Wenn es gewünscht ist die Antriebsscheibe 51 von der Antriebsscheibe 52 weg zu bewegen, wird Fluiddruck auf den Kolbenkopf 26 ausgeübt, wodurch der Kolben 24 in Richtung des Ventilsitzes 42 bewegt wird. Das Ende der Kolbenstange 22 kontaktiert den Ventilsitz und hebt diesen von seinem Sitz ab. Hierdurch kann Fluid aus der Kammer 37 fließen und den darin vorhandenen Druck reduzieren, welches wiederum dazu führt, dass der Kolben 38 in die Z-Richtung bewegt wird, wodurch ein reduzierter Druck in den Kammern 57, 58, 59 und den Verbindungsbohrungen resultiert, was wiederum in einer Bewegung der Antriebsscheibe 51 weg von der Antriebsscheibe 52 führt.
  • Das Gehäuse 56, die Welle 53, die Endplatte 55 und die Variator-Antriebsscheiben 51 und 52 rotieren gemeinsam mit dem Gehäuse 20 des Druckmittelzylinders, während die Welle 21 ortsfest gelagert ist.
  • 4 zeigt eine Dreschvorrichtung mit einer rotierbaren Dreschtrommel 60 und einem Käfig 61. Die Dreschtrommel wird durch ein Getriebe angetrieben, das einen Variator des Typs besitzt, wie er in 3 dargestellt ist.
  • 5 zeigt einen Mähdrescher mit einer Dreschvorrichtung des Typs, wie er in 4 gezeigt ist, und der mittels eines Getriebes des Typs angetrieben ist, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Der erfindungsgemäße Druckmittelzylinder kann als Ersatzteil für solche Variatoren nachgerüstet werden, die mittels in 1 gezeigter Typen von Druckmittelzylindern oder anderen bestehenden Druckmittelzylindern betrieben werden. Der erfindungsgemäße Druckmittelzylinder kann in jeder Situation verwendet werden, in der es notwendig ist, eine axiale Bewegung eines rotierenden Körpers hervorzurufen. Dies bezieht sich nicht nur auf Variatoren. Entsprechend ist der erfindungsgemäße Variator nicht auf den Gebrauch in Dreschmaschinen beschränkt. Zum Beispiel kann der in 5 dargestellte Strohschneider 65 eines Mähdreschers mittels eines erfindungsgemäßen Variators angetrieben werden.
  • Der erfindungsgemäße Druckmittelzylinder und der erfindungsgemäße Variator vermeiden das Erfordernis einer rotierenden Dichtung. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da die Verschleißeigenschaften einer rotierenden Dichtung so sind, dass häufiges Ersetzen notwendig ist, was in Stillstandszeiten während der Ernte resultiert. Da Verspätungen während der Erntezeit kritisch sind, ist eine Abänderung, die Stillstandszeiten vermeidet, besonders wertvoll.

Claims (7)

  1. Ein Fluid-betätigter Druckmittelzylinder für einen Variator mit einer ersten und einer zweiten Antriebsscheibe (51, 52), von denen eine Antriebsscheibe gegenüber der anderen Antriebsscheibe infolge Druckmitteldruck in eine Kammer (59) zur Betätigung der Antriebsscheibe hin und her verschiebbar ist, wobei der Druckmittelzylinder ein im Variator angeordnetes und mit dem Variator rotierendes Gehäuse (20) und eine nicht drehbare Welle (21) aufweist, die zumindest teilweise in dem Gehäuse aufgenommen ist und einen Eingangsanschluss (33) aufweist, durch den Fluid über einen Kanal (23) in der Welle in die Kammer (59) zur Betätigung der Antriebsscheibe zwecks Einstellung der relativen Lagen der Antriebsscheiben eingebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Gehäuses (20) eine Ventilkammer (37) aufweist, die mit der Kammer (59) zur Betätigung der Antriebsscheibe in der eine Ventileinheit angeordnet ist, und dass in der Ventilkammer ein Rückschlagventil (41, 42) angeordnet ist, das zum Schließen eines Ventilsitzes (45) belastet (46) ist, um den Druck in der Kammer (59) zur Betätigung der Antriebsscheibe aufrecht zu halten, wobei das Rückschlagventil gegen die Beaufschlagung durch die Feder durch die Einbringung unter Druck stehenden Fluids in den Eingangsanschluss (33) und in den Kanal (23) geöffnet werden kann, um die Kammer zur Betätigung der Antriebsscheibe unter Druck zu setzen und die Antriebsscheiben (51, 52) relativ zueinander in eine Richtung zu bewegen, und gegen Belastungsmittel (46) der Feder betätigt werden kann, um Druck aus der Kammer (59) zur Betätigung der Antriebsscheibe abzulassen und eine Bewegung der Antriebsscheiben relativ zueinander in entgegen gesetzter Richtung durch Verschiebung eines Kolbens (24) zuzulassen, der in dem Kanal (23) in Richtung auf das Rückschlagventil (41, 42) gleitend gelagert ist, um das Rückschlagventil zu öffnen.
  2. Ein Druckmittelzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Kolbens (24) einen Kolbenkopf (26) aufweist, und dass sich der Kolbenkopf in abgedichtetem Gleitkontakt in einem Zylinderbereich des Kanals (23) befindet, wobei die Zufuhr von Fluid in den Zylinderbereich den Kolben in dem Kanal (23) zum Öffnen des Rückschlagventils bewegt.
  3. Ein Druckmittelzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (31) in dem Kanal angeordnet ist und auf den ersten Kolbenkopf (26) einwirkt, um den ersten Kolben in die entgegen gesetzte Richtung zu jeglichen Druck in dem Zylinderbereich zu beaufschlagen.
  4. Ein Druckmittelzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (41, 42) eine Schrägfläche aufweist, die mit dem Ventilsitz (45) zusammenarbeitet, der am Eingang zu der Ventilkammer (37) gebildet ist.
  5. Ein Variator mit einer ersten und einer zweiten Antriebsscheibe, wobei mindestens eine der Antriebsscheiben unter Fluiddruck in eine Betätigungskammer (59) in Richtung der anderen Antriebsscheibe und von dieser weg infolge Ansteuerung eines Druckmittelzylinders mit Merkmalen der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Eine Dreschvorrichtung mit einer Dreschtrommel, einer Quelle für Rotationsenergie, einem Getriebe zum Verändern der Geschwindigkeit der Dreschtrommel, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe einen Variator gemäß Anspruch 5 aufweist.
  7. Ein Mähdrescher mit einer Dreschvorrichtung gemäß Anspruch 6.
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