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Die
Erfindung betrifft Nutzfahrzeuge für den industriellen und landwirtschaftlichen
Einsatz, wie zum Beispiel Allzwecktraktoren. Insbesondere betrifft die
Erfindung Getriebesteuersysteme für solche Fahrzeuge.
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Typische
Nutzfahrzeuge, wie zum Beispiel Kompakttraktoren, nutzen einen Motor,
der im Wesentlichen mit einer vorgewählten Drehzahl arbeitet und
ein Getriebesystem oder einen Antriebsstrang antreibt, das bzw.
der Leistung an ein oder mehrere angetriebene Räder abgibt. Das Getriebesystem
enthält
eine drehzahlsteuerbare Getriebekomponente, eine Gangwählkomponente
und eine Differenzialkomponente. Die drehzahlsteuerbare Getriebekomponente
kann zum Beispiel ein hydrostatisches Getriebe oder ein Getriebe
sein, das elektrohydraulisch gesteuerte Vorwärts- oral Rückwärtskupplungspakete verwendet,
um das Fahrzeug anfangs zu beschleunigen und um die Fahrtrichtung
zu ändern
(im Weiteren als ein "Umkehrgetriebe" bezeichnet), wie zum
Beispiel ein POWRREVERSER-Getriebe,
wie es sich in Traktoren der JOHN DEERE-Baureihe 4000 findet.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben erkannt, dass die gewünschte Leistungsentfaltung
eines Fahrzeugs oder die Beschleunigungs- und Verzögerungsraten
in Reaktion auf Bedienbefehle von der Erfahrung des Fahrers, den
Betriebsbedingungen des Fahrzeugs und der mit dem Fahrzeug ausgeführten Arbeit
abhängen.
Zum Beispiel bevorzugen erfahrene Fahrer, die Materialumschlagsarbeiten
ausführen,
im Allgemeinen ein Fahrzeug, das aggressiv beschleunigt und verzögert und
rasche Fahrtrichtungsänderungen
gestattet. Ein Fahrer, der ein Fahrzeug für Rasenpflegearbeiten verwendet,
würde weniger
aggressive Beschleunigungen und Verzögerungen bevorzugen, um Schäden am Gras
als Folge von rutschenden Fahrzeugrädern zu vermeiden.
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Für hydrostatische
Getriebe und Umkehrgetriebe erfolgt das Vorwählen der Fahrzeugleistung üblicherweise
durch die Größeneinstellung
von Öffnungen
zum Steuern der Fluidströmungsrate
zum Servosteuersystem des hydrostatischen Getriebes oder zum Steuern
der Fluidströmungsrate
zu Kupplungspaketen in dem Umkehrgetriebe. Bei elektronisch gesteuerten
Systemen wird die Leistungsentfaltung üblicherweise durch Vorwählen der
Rate des Anstiegs des elektrischen Steuerstroms zu elektrohydraulischen
Druckminderungsventilen gesteuert, die Taumelscheibenservosysteme
oder Kupplungspakethydraulikdrücke
steuern.
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Allerdings
werden Allzweck-Kompakttraktoren üblicherweise sowohl für den Materialumschlag als
auch für
die Rasenpflege sowie für
viele andere Arbeiten verwendet.
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EP-A2-1
013 967 zeigt ein Steuersystem für ein
Powershuttle-Wendegetriebe mit einem ersten Kupplungspaket, dessen
Einkuppeln einen Getriebeabtrieb in einer ersten Richtung antreibt,
und mit einem zweiten Kupplungspaket, dessen Einkuppeln den Getriebeabtrieb
in einer zweiten Richtung antreibt, und mit einem Mittel zum Einkuppeln
und Auskuppeln des ersten und/oder des zweiten Kupplungspaketes.
Das Steuersystem umfasst ein Steuermittel zum Initiieren und Ausführen der
Einkuppel- und/oder Auskuppelzyklen des ersten und/oder des zweiten
Kupplungspaketes, wobei das Steuersystem ein Verstellmittel umfasst,
das von einem Bediener des Getriebes betätigt wird, um den Einkuppel-
und Auskuppelzyklus zu justieren.
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US-A-4,924,983
offenbart den Oberbegriff von Anspruch 1 oder Anspruch 14 und stellt
eine Antriebskupplungsvorrichtung für ein Arbeitsfahrzeug bereit,
die Folgendes umfasst: eine hydraulische Reibungskupplung, die an
einem Antriebsstrang montiert ist, ein Ventil zum Verstellen eines Öldrucks,
der an die hydraulische Kupplung angelegt wird, einen Sensor zum
Detektieren der Winkelbeschleunigung einer Drehwelle, die in dem
Antriebsstrang enthalten ist, und eine Steuereinheit zum Steuern
der hydraulischen Kupplung in Reaktion auf eine Änderung eines Fahrzeugfahrzustandes.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Allzwecktraktors, der es dem Fahrer ermöglichen würde, die Leistungsentfaltung des
Traktors entsprechend der ausgeführten
Arbeit zu wählen.
Eine solche wählbare
Leistungsentfaltung hätte
eine verbesserte Produktivität
des Traktors zur Folge.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es einem Fahrer, die Leistungsentfaltung des Fahrzeugs oder die
Beschleunigungsraten in Reaktion auf Bedienbefehle zu wählen. Die
Leistungsentfaltung eines Fahrzeugs kann durch Modulieren von Steuersignalen
an Steuerventile gesteuert werden, die die Beschleunigung des Fahrzeuggetriebes
entsprechend zwei oder mehr elektrischen Anstiegs- (oder Abstiegs-)
Profilen in Reaktion auf einen Beschleunigungsbefehl (oder Verzögerungsbefehl)
eines Fahrers bestimmen.
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Die
Wahl der Leistungsentfaltung des Fahrzeugs steuert die Beschleunigungsraten
des Fahrzeugs sowohl im Vorwärts-
als auch im Rückwärtsbetrieb.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält
ein Fahrzeuggetriebesteuersystem eine Steuerung, Richtungsschalter
oder -potentiometer und elektrohydraulische Steuerventile, die den
Hydraulikdruck in der Kupplungspakethydraulik in dem Umkehrgetriebe
steuern.
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Der
Fahrer hat einen Zweipositions-Stellschalter zur Verfügung. Wenn
der Stellschalter in der Position der sanfteren Leistungsentfaltung
steht, so erzeugt die Software in der Steuerung in Reaktion auf einen
Bedienbefehl einen relativ geringen Stromanstieg, um die elektrohydraulischen
Steuerventile zu aktivieren, welche die Betätigung von Getriebekupplungspaketen
in einem Umkehrgetriebe steuern. Durch ein langsames Ansteigen des
Hydraulikdrucks in Reaktion auf die geringen Stromanstiege vollzieht sich
die Beschleunigung weniger aggressiv.
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Wenn
der Schalter in der Position der aggressiveren Leistungsentfaltung
steht, so sind die Stromanstiege und die resultierenden Druckanstiege steiler,
wodurch ein aggressiverer Getriebebetrieb für die Umkehrgetriebe entsteht.
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Der
Zweipositions-Stellschalter könnte
durch ein Potentiometer ersetzt werden, wodurch eine stufenlose
Verstellung der Leistungsentfaltung des Getriebes möglich wird.
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Indem
der Traktorfahrer eine wählbare
Leistungsentfaltung des Getriebes zur Verfügung hat, kann er die Beschleunigungs-
und Verzögerungsraten
entsprechend seinen Wünschen,
seinen Fähigkeiten
und/oder entsprechend der ausgeführten
Aufgabe wählen.
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Die
Leistung, die Steuerbarkeit und die Produktivität des Fahrzeugs werden dadurch
verbessert.
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Die
Erfindung stellt außerdem
eine Wegfahrsperre bereit. Diese Sperre dient in einem Umkehrgetriebe
dem Verhindern einer nicht vorhergesehenen Bewegung. Um den Motor
des Traktors starten zu können,
muss von der Steuerung Folgendes erfasst werden:
- 1.
Der Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel
muss von der Steuerung als in der Neutralstellung stehend erfasst
werden. "Neutral" ist als das Anliegen
eines Neutralsignals bei gleichzeitigem Nicht-Anliegen eines Vorwärtssignals
und Nicht-Anliegen eines Rückwärtssignals
definiert.
- 2. Der Hauptgangwahlhebel muss in der Neutralstellung stehen.
- 3. Der Nebenantrieb muss abgeschaltet sein.
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Wenn
sich der Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel
in der Neutralstellung befindet, so darf in keinem der Kupplungspakete
ein kupplungsbetätigender
Hydraulikdruck erfasst werden, sonst wird der Motor des Traktors
abgeschaltet. Wenn sich der Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel in der Vorwärtsfahrstellung
befindet, so muss ein kupplungsbetätigender Hydraulikdruck in
dem Vorwärtskupplungspaket
anliegen, nicht aber in dem Rückwärtskupplungspaket, sonst
wird der Motor abgeschaltet. Der Rückwärtsantrieb hat ebenfalls eine ähnliche
Logik. Weil sich die Hydraulikdrücke
der Kupplungspakete in einem Übergangszustand
befinden, wenn der Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel
aus einer Stellung in eine andere bewegt wird, werden Zeitverzögerungen erzeugt,
um das Ansteigen oder Absteigen von Drucksignalen zu ermöglichen,
bevor die Wegfahrsperrenlogik eingreift.
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Wenn
ungefähr
eine Sekunde, nachdem das jeweilige Signal von dem Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel
empfangen wurde, keine Hydraulikdrücke in den Vorwärts- oder Rückwärtskupplungspaketen
realisiert werden, so blockiert die Steuerung eine Bewegung in der
betreffenden Richtung, bis ein weiteres Neutralsignal von dem Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel
erfasst wird.
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Zahlreiche
weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und ihrer
Ausführungsformen,
der Ansprüche
und der begleitenden Zeichnungen verständlich.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaubild eines alternativen Steuersystems der vorliegenden
Erfindung, das in einem Umkehrgetriebe Anwendung findet, in dem Vorwärts- und
Rückwärtskupplungspakete
verwendet werden.
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2A ist
eine Vorderansicht eines Kupplungspaketes;
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2B ist
eine schematische Schnittansicht eines Kupplungspaketes;
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2C ist
eine schematische Schnittansicht eines Umkehrgetriebes, das Kupplungspakete
zur Initiierung eines Vorwärts-
oder Rückwärtsantriebs
verwendet, wobei hier die Vorwärtsbetriebsart
gezeigt ist;
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2D ist
eine schematische Ansicht eines Steuerventils des Systems von 1;
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3 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Kupplungsdrucksteuerventilaktivierungsstrom
und der Zeit zeigt, nachdem über
die Fahrzeugrichtungswähleinrichtung
ein Bedienbefehl gegeben wurde; und
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4 ist
ein Diagramm, das die beiden Leistungsentfaltungseinstellungen und
die zeitliche Reaktion des Kupplungspakethydraulikdrucks als einen Prozentsatz
des Gesamtantriebsbefehlshydraulikdrucks für Beschleunigungen veranschaulicht.
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Obgleich
sich diese Erfindung zur Verkörperung
in vielen verschiedenen Formen eignet, sind konkrete Ausführungsformen
der Erfindung in den Zeichnungen gezeigt und im vorliegenden Text
detailliert beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende
Offenbarung als eine Exemplifizierung der Prinzipien der Erfindung
anzusehen ist und keine Beschränkung
der Erfindung auf die veranschaulichten konkreten Ausführungsformen
darstellen soll.
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Getriebesteuerung eines
Umkehrgetriebes
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1 veranschaulicht
ein Steuersystem 150 zur Verwendung mit einem Umkehrgetriebe 152 des Typs,
der mit einer elektrohydraulischen Steuerung von Kupplungspaketen
arbeitet, um eine Vorwärts- oder
Rückwärtsantriebsrichtung
des Traktors zu realisieren, wie es zum Beispiel in dem POWRREVERSER-Getriebe
verkörpert
ist, das in den Traktoren der JOHN DEERE-Baureihe 4500 PRT und 4600 PRT eingesetzt
wird.
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Das
Umkehrgetriebe 152 wird durch einen Motorantrieb 153 angetrieben.
Das Umkehrgetriebe 152 treibt ein Schaltgetriebe 154 an,
das ein oder mehrere Räder über ein
(nicht gezeigtes) Differenzial antreibt. Das Umkehrgetriebe kann
in einem Antriebsstrang verwendet werden, wie er zum Beispiel im
US-Patent Nr. 6,002,976 offenbart ist.
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Gemäß der Erfindung
hat eine Steuerung 156, wie zum Beispiel eine Mikrosteuerung
auf der Basis eines Mikroprozessors, eine Signalverbindung zu Vorwärts- und
Rückwärts-Proportionaldrucksteuerventilen 162, 166,
die ihrerseits eine Druckfluidverbindung zu Vorwärts- und Rückwärtskupplungspaketen 172, 176 haben.
Die Steuerung kann ein elektronisches Steuermodul auf der Basis
eines Mikroprozessors sein.
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Drucksensoren
oder -schalter 182, 186 sind zwischen den Proportionalventilen 162, 166 und
den Kupplungspaketen 172, 176 angeschlossen. Die Drucksensoren 182, 186 fungieren
als Rückkopplungssteuersensoren
für die
Steuerung 156. Ein Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel 202 ist
mit Schaltern 208 verbunden, die eine Signalverbindung
zu der Steuerung 156 haben. Ein Sitzschalter 212 hat
ebenfalls eine Signalverbindung zu der Steuerung 156. Der
Hauptschalthebel 220 enthält einen Neutralstellungsschalter 222,
der ebenfalls eine Signalverbindung zu der Steuerung hat.
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Ein
Leistungsentfaltungswählschalter 230 hat
eine Signalverbindung zu der Steuerung. Ein Kupplungsschalter 234 und
ein Pedalpositionssensor, wie zum Beispiel ein Potentiometer 238,
sind an einem Kupplungs- oder Anfahrpedal montiert und haben eine
Signalverbindung zu der Steuerung 156.
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Die
Vorwärts-
und Rückwärtskupplungspakete 172, 178 werden
hydraulisch eingekuppelt und mittels Federkraft ausgekuppelt. Die
Drehmomentkapazität
der Kupplungspakete ist somit eine Funktion des an die Kupplungspakete
angelegten Hydraulikdrucks. Die Proportionalventile 162, 166 erzeugen
einen stromabwärtigen
Hydraulikdruck, der proportional zu dem Strom ist, der an das Solenoid
des jeweiligen Ventils angelegt wird, und steuern so den Hydraulikdruck,
der an das jeweilige Vorwärts-
oder Rückwärtskupplungspaket
angelegt wird.
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Die
Steuerung 156 steuert den Strom zu dem richtigen Ventil 162, 166 und
auf dem richtigen Pegel, um das Kupplungsdrehmoment zu erzeugen,
das der Fahrer anfordert. Auf der Grundlage der Anweisung des Fahrers über die
Fahrzeugrichtungswähleinrichtung 202 wird
das Vorwärts-,
das Rückwärts- oder gar
kein Steuerventil 162, 166 aktiviert.
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Auf
der Grundlage des Signals von einem Potentiometer 238,
vorzugsweise einem 5 kΩ-Potentiometer,
das mit einem Kupplungspedal oder Anfahrpedal 239 verbunden
ist, wird der Strom zu dem jeweiligen Steuerventil 162, 166 auch
als eine Funktion der Kupplungspedalposition moduliert. Der Stromanstieg,
der durch die Richtungssteuerungswähleinrichtung 202 und
den Schalter 230 angewiesen wird, wird mit dem Strom verglichen,
der durch das Anfahrpedalpotentiometer 238 angewiesen wird,
und der kleinere der beiden Ströme
wird an das Ventil angelegt. Beim Übergang von dem vollständig durchgetretenen
Kupplungspedal zu einer anderen Pedalposition wird eine Schnellfüllzeit Tfill angelegt.
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Das
Anfahrpedal 239 enthält
einen Endanschlagschalter 241. Der Endanschlagschalter 241 ist nur
in der Position des vollständig
durchgetretenen Pedals geöffnet.
Beide Schalter 238, 241 schalten die Systemspannung
als Signale in die Steuerung 156 hinein. An das Potentiometer 238 können eine
5 V-Bezugsspannung und ein Massepotenzial angelegt werden, und das
Potentiometer 238 gibt eine Spannung an die Steuerung 156 zurück, die
der Anfahrpedalposition proportional ist. Wenn sich das Pedal in
der obersten Position befindet, kann die maximale Spannung zurückgeführt werden,
wobei die Spannung mit zunehmend niedergetretenem Pedal immer mehr
abnimmt.
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Die
Steuerventile 162, 166 enthalten Solenoids 162a, 166a.
Beide Solenoids werden durch die Steuerung 156 über eine
Erfassungs-Vergleichs-Funktion angesteuert. Die Steuerung 156 moduliert
eine (nicht gezeigte) Komponente (FET/TRIAC), die den angeforderten
Strom an das Proportionalventil anlegt.
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Die
Steuerventilsolenoids 162a, 166a sind vorzugsweise
impulsbreitenmodulierte Ansteuerungen, die proportional zur Breite
von Schrittimpulsen von Strom, der an die Solenoids angelegt wird,
geöffnet
werden. Die Impulse werden mit einer im Wesentlichen konstanten
Frequenz angelegt, und die Impulsbreiten werden gesteuert, um die Öffnung der Ventile 162, 166 zu
modulieren.
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Wenn
eines der Steuerventilsolenoids 162a, 166a von
Aus zu Ein übergeht,
so gibt es dabei drei Aktivierungsphasen. Die erste Phase ist eine Schnellfüllphase
FP, die zweite Phase ist die Anstiegs- oder Modulationsphase ROP, und die
dritte Phase ist die statische Phase SP. Diese Phasen sind grafisch
in 3 dargestellt.
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Wie
in 3 veranschaulicht, wird – für eine Füllzeit Tfill – dem entsprechenden
Steuerventilsolenoid 162a, 166a ein maximaler
Strom Imax zugeführt, der den Strom darstellt,
bei dem das Ventil vollständig
Ein oder vollständig
aktiviert ist. Imax kann eine Größenordnung
von 660 mA haben. Die Zeit Tfill kann experimentell
bestimmt werden, vorzugsweise in einem Bereich von 0 bis 250 ms.
Die Füllzeit
hat den Zweck, den Raum zwischen den Kupplungsreibplatten und den
stationären
Kupplungsplatten im Vorfeld der Anstiegsphase rasch zu beseitigen.
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Nach
Tfill wird der Steuerventilstrom von der Steuerung
auf Ibase verringert, was den Strom darstellt,
der erforderlich ist, um den Druck zu erzeugen, um die Kupplungskolbenverschiebung
auf einem Null-Abstand zwischen den Kupplungsreibplatten und den
Trennplatten zu halten, wobei die effektive Drehkraft ungefähr gleich
null ist. Von Tfill zu Tramp steigt
der Strom von Ibase mit der Rate di/dt.
Unter stabilen Bedingungen kann das gewählte Kupplungsdrucksteuerventil
bei einem Strom Imax von 660 mA angesteuert
werden.
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Die
Vorwärts-
und Rückwärtsschaltvorgänge beginnen,
nachdem eine neue Schalthebelstellung angezeigt wurde. Für jede Richtung
werden separate Füllzeiten
und Haltepegel verwendet. Das Schalten beinhaltet vorzugsweise das
Folgende in chronologischer Folge:
- 1. einen
Schnellfüllzeitraum
mit einem maximalen Ansteuerstrom von 660 mA, um die Kupplung in eine
Position zu bringen, in der sie gerade bereit ist, Drehmoment zu übertragen;
- 2. einen Haltezeitraum auf einem Wert, der keine Veränderung
der Kupplungsposition gestattet, wobei dieser Wert gerade lange
genug gehalten wird, damit sich die Übergangsbewegungen des Ventils
stabilisieren können,
wenn die Schnellfüllphase
beendet ist;
- 3. eine Reihe mehrerer Anstiege, wie zum Beispiel drei Anstiege,
für den übrigen Teil
des Schaltvorgangs vom Haltepegel zum maximalen Ansteuerstrom.
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Verwendung
von Schaltern zur Betriebssteuerung Die Druckmesswandler oder Druckschalter 182, 186 sind
stromabwärts
der Vorwärts-
bzw. Rückwärtsventile 162, 166 angeschlossen.
Die Messwandler senden eine analoge Spannung an die Steuerung 156.
Wenn der Druck, der von den Schaltern 182, 186 erfasst
wird, eine vorgegebene Schwelle übersteigt,
so wird davon ausgegangen, dass ein Schaltvorgang abläuft.
- 1. Wenn beide Drucksensoren länger als
eine Sekunde geschlossen sind, so wird ein Abbruchsignal an ein
Kraftstoffabsperrsolenoid, das Kraftstoff zum Fahrzeugmotor leitet,
gesandt, und es wird eine Fehlermeldung angezeigt.
- 2. Wenn nach einer Sekunde ein neutraler Status angefordert
wird und einer der Druckmesswandler über seinem Schwellenwert liegt,
so wird ein Abbruchsignal an das Kraftstoffabsperrsolenoid gesandt,
und es wird eine Fehlermeldung angezeigt.
- 3. Wenn ein Wenden (Bewegung von Vorwärts direkt zu Rückwärts und
umgekehrt) angefordert wurde und beide Druckmesswandler nach einer Sekunde
noch nicht ihren Status geändert
haben, so wird ein Abbruchsignal an das Kraftstoffabsperrsolenoid
gesandt, und es wird eine Fehlermeldung angezeigt.
- 4. Wenn ein Schaltvorgang angefordert wird und der Druckmesswandler
für die
angeforderte Richtung nicht innerhalb einer Sekunde seinen Schwellenwert übersteigt
und das Anfahrpedal um mehr als 25 Prozent seines Bewegungsweges niedergetreten
ist, so schaltet die Steuerung standardmäßig zu Neutral, und es wird
eine Fehlermeldung angezeigt. Die Neutralstellung ist jene, in der
die Ventile 162, 166 verhindern, dass druckbeaufschlagtes
Fluid die Kupplungspakete betätigt.
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Die
Getrieberichtungswähleinrichtung 202 umfasst
drei Schalter 208, die Vorwärts, Neutral und Rückwärts entsprechen.
Die Schalter bewirken ein Schalten der Systemspannung in die Steuerung 156 hinein.
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Der
Endanschlagschalter 241 und der analoge Eingang des Anfahrpedalpositionspotentiometers 238 steuern
den Ausgangspegel des Steuerungssignals zu den Ventilen 162, 166.
Wenn der Endanschlagschalter 241 am Ende des Bewegungsweges des
Kupplungspedals geöffnet
ist und wenn nach einer Sekunde die Druckschalter 182, 186 geschlossen
werden, so wird das Kraftstoffabsperrsolenoid aktiviert, um die
Kraftstoffzufuhr zum Motor zu unterbrechen, und eine Fehlermeldung
wird angezeigt. Wenn der Endanschlagschalter 241 geöffnet ist,
so muss die analoge Spannung von dem Anfahrpedalpositionspotentiometer 238 innerhalb
eines bestimmten Bereichs liegen. Liegt sie außerhalb dieses Bereichs, so
schaltet das Signal von der Steuerung 156 zu den Ventilen 162, 166 standardmäßig zu Neutral, und
es wird eine Fehlermeldung angezeigt.
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Wenn
die analoge Anfahrpedalspannung vom Potentiometer 238 innerhalb
eines bestimmten Bereichs entsprechend dem Ende des Kupplungspedalbewegungsweges
liegt und das Schaltsignal geschlossener Endanschlagschalter 241 noch
immer an der Steuerung 156 anliegt, dann schaltet das Signal
von der Steuerung 156 zu den Ventilen 162, 166 standardmäßig zu Neutral,
und es wird eine Fehlermeldung angezeigt.
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Ein
Schaltvorgang kann nur stattfinden, wenn ein Vorwärts- oder
ein Rückwärtssignal
von der Richtungssteuerung 202 kommt. Wenn zwei oder mehr
Signale (Vorwärts,
Rückwärts, Neutral)
gleichzeitig an der Steuerung 156 anliegen oder länger als eine
Sekunde gar kein Signal anliegt, so schaltet das Signal von der
Steuerung 156 zu den Ventilen 162, 166 standardmäßig zu Neutral,
und es wird eine Fehlermeldung angezeigt.
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Ein
Schaltvorgang kann nur stattfinden, wenn nach dem Anlassen des Traktors
der Schalthebel in der Neutralstellung stand, die Vorwärts- und Rückwärtsdruckschalter 182, 186 offen
sind, das Signal des Kupplungs-Endanschlagschalters 241 seinen
Status nach der einen oder der anderen Richtung ändert und das analoge Signal
der Anfahrpedalposition sich bei einer Spannung befindet, die der
Endanschlagposition des Kupplungspedalweges entspricht. Wenn der
Sitzschalter 212 länger
als eine Sekunde lang geöffnet
ist, während
der Schalthebel in der Vorwärts-
oder Rückwärtsstellung steht,
so schaltet das Signal von der Steuerung 156 zu den Ventilen 162, 166 standardmäßig zu Neutral,
und es wird eine Fehlermeldung angezeigt.
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Die
Erfindung stellt des Weiteren eine Wegfahrsperre bereit. Um den
Motor des Fahrzeugs anzulassen, muss die Steuerung Folgendes erfassen:
- 1. Der Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel 202 muss
von der Steuerung 156 als in der Neutralstellung stehend
erfasst werden. "Neutral" ist als das Anliegen
eines Neutralsignals bei gleichzeitigem Nicht-Anliegen eines Vorwärtssignals
und Nicht-Anliegen eines Rückwärtssignals
definiert.
- 2. Der Hauptgangwahlhebel 220 muss von der Steuerung 156 anhand
des Neutralpositionsschalters 222 als in der Neutralstellung
stehend erfasst werden.
- 3. Der Nebenantrieb des Traktors muss abgeschaltet sein.
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Wenn
sich der Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel 202 in
der Neutralstellung befindet, so darf in keinem der Kupplungspakete 172, 176 ein kupplungsbetätigender
Hydraulikdruck erfasst werden, sonst wird der Motorantrieb 153 des
Traktors abgeschaltet. Wenn sich der Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel 202 in
der Vorwärtsfahrstellung
befindet, so muss ein kupplungsbetätigender Hydraulikdruck in
dem Vorwärtskupplungspaket 172 anliegen,
nicht aber in dem Rückwärtskupplungspaket 176.
Der Rückwärtsantrieb
hat ebenfalls eine ähnliche
Logik. Weil sich die Hydraulikdrücke
der Kupplungspakete in einem Übergangszustand
befinden, wenn der Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel 202 aus
einer Stellung in eine andere bewegt wird, werden Zeitverzögerungen
erzeugt, um das Ansteigen oder Absteigen von Drucksignalen zu ermöglichen,
bevor die Wegfahrsperrenlogik eingreift.
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Wenn
ungefähr
eine Sekunde, nachdem das jeweilige Signal von dem Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel 202 empfangen
wurde, keine Hydraulikdrücke
in den Vorwärts- oder Rückwärtskupplungspaketen 172, 176 realisiert
werden, so blockiert die Steuerung 156 eine Bewegung in
der betreffenden Richtung, bis ein weiteres Neutralsignal von dem
Vorwärts-Neutral-Rückwärts-Hebel
erfasst wird.
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Umkehrgetriebe
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2A und 2B veranschaulichen
eines der identischen Kupplungspakete 172, 176.
Das Kupplungspaket 172 enthält einen mittigen Zylinder 270 und
eine damit verbundene Nabe 272. Ein Kupplungskolben 274 befindet
sich innerhalb der Nabe 272. Eine Stützplatte 276 und eine
Endplatte 278 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten einer Reihe
von Trennscheiben 280 und dazwischenliegenden Reibscheiben 282.
Ein Kupplungszahnrad 286 enthält mehrere Zähne 287 entlang
seines Umfangs und einen mittigen Zylinderabschnitt 288.
Der mittige Zylinderabschnitt 288 trägt die Reibscheiben 282,
die so befestigt sind, dass sie sich mit ihm drehen, und die Nabe 272 trägt die Stützplatte 276,
die Endplatte 278 und die Trennscheiben 280. Die
Trennscheiben 280 sind so befestigt, dass sie sich mit
der Nabe 272 drehen. Eine Rückholfeder 290 wird
zwischen dem Kupplungskolben 274 und dem Kupplungszahnrad 286 zusammengedrückt, um
die Reibscheiben 282 und die Trennscheiben 280 voneinander
getrennt zu halten, wenn nicht genügend Hydraulikdruck anliegt, um
das Kupplungspaket 172 einzukuppeln. Wenn genügend druckbeaufschlagtes
Hydraulikfluid zu dem Kupplungspaket 172 geleitet wird,
so werden das Kupplungszahnrad 286 und der der Kupplungskolben 274 zueinander
gezogen, um die Reibscheiben 282 und die Trennscheiben 280 zwischen
der Stützplatte 276 und
der Endplatte 278 miteinander in Eingriff zu bringen. Die
Scheiben 280, 282 nehmen einander in Eingriff,
um sich gemeinsam zu drehen, wodurch sich das Kupplungszahnrad 286 und
die Nabe 272 und der Zylinder 270 gemeinsam drehen.
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Es
ist eine radiale Öffnung 294 vorhanden, um
druckbeaufschlagtes Fluid in den Raum oder aus dem Raum 296 zwischen
dem Kupplungskolben 274 und dem Zylinder 270 zu
leiten. Druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid drängt den Kupplungskolben 274 von rechts
nach links in 6. Schmierfluid fließt durch radiale
Kanäle 297. 2C veranschaulicht
das Umkehrgetriebe 152 in größerem Detail. Die Kupplungspakete 172, 176 sind
nebeneinander angeordnet, und nur das Vorwärtskupplungspaket 172 ist
in 2C zu sehen. Eine Kupplungsantriebswelle 300 erstreckt
sich durch den Zylinder 270 hindurch und ist daran keilverzahnt
oder auf sonstige Weise befestigt. Die Steuerventile 162, 166 leiten
Hydraulikfluid zu den Vorwärts-
und Rückwärtskupplungspaketen 172, 176 und
steuern den Betrieb des Umkehrgetriebes 152.
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Für den Vorwärtsbetrieb
wird Kraft von dem (nicht gezeigten) Motor über eine Kupplungsantriebswelle 302 und
dann zu einem Antriebszahnrad 304 und zu dem Vorwärtskupplungspaket 172 übertragen.
Genauer gesagt, dreht das Antriebszahnrad 304 das Kupplungszahnrad 286.
Wenn der Traktor in den Vorwärtsfahrmodus
versetzt wird und das Kupplungspedal losgelassen wird, so wird druckbeaufschlagtes
Hydraulikfluid mit einem modulierten Druck durch das Ventil 162,
durch Kanäle 308,
die in dem Getriebegehäuse
ausgebildet sind, durch eine Öffnung 309a in
einer Dichtringbaugruppe 309 und durch Kanäle 310 in
der Abtriebswelle 300, durch den Zylinder 270 und
durch die Öffnung 294,
die durch den Zylinder 270 gebohrt ist, und zu dem Raum 296 des Kupplungspaketes 172 geleitet.
Das Hydraulikfluid drängt
den Kupplungskolben 274 zur Ineingriffnahme der Kupplungsreibscheiben 282 mit
den Trennscheiben 280. Wenn die Reib- und die Trennscheiben
miteinander in Eingriff stehen, so wird Kraft von dem Kupplungszahnrad 286 zur
der Kupplungsnabe 272, zum Kupplungszylinder 270 und
dann zur Abtriebswelle 300 übertragen. Die Abtriebswelle 300 ist
mit einem Abtriebszahnrad 314 und danach mit einem Schaltgetriebe
verbunden.
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Ein
weiterer Kanal 316 durch die Welle 300 leitet
Fluid für
Schmierzwecke zu den Kanälen 297.
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An
der Abtriebswelle können
vier (nicht gezeigte) Zahnräder
keilverzahnt sein, bei denen es sich um die Antriebszahnräder für das Schaltgetriebe 154,
wie zum Beispiel ein Viergangschaltgetriebe, handelt (schematisch
in 5 gezeigt). Ein Vorwärtseinkuppeln
des Kupplungspaketes 172 bewirkt, dass sich die Abtriebswelle
in der gleichen Richtung dreht wie das Schwungrad des Motors.
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Der
Rückwärtsbetrieb
erfolgt im Wesentlichen in der gleichen Weise, mit der Ausnahme,
dass das Rückwärtssteuerventil 166 den
Druck von druckbeaufschlagtem Hydraulikfluid moduliert, der das Rückwärtskupplungspaket 176 betätigt. Das
Rückwärtskupplungspaket 176 treibt
eine Rückwärtsabtriebswelle 318 an,
die mit dem Abtriebszahnrad 314 dergestalt verzahnt ist,
dass die relative Drehung der Abtriebswelle 300 umgekehrt
wird. Während
des Rückwärtsbetriebes
wird das Vorwärtskupplungspaket 172 ausgekuppelt,
und die Nabe 270 kann sich frei mit der Welle 300 drehen.
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Steuerventile
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Ein
veranschaulichendes Beispiel eines Steuerventils, wie zum Beispiel
das Steuerventil 162, ist in 2D dargestellt.
Das Solenoid 162 enthält
einen (schematisch dargestellten) Kolben 420, der durch
die (schematisch dargestellte) Solenoidspule 421 angesteuert
wird. Der Kolben 420 bewegt einen Ventilsteuerschieber 422 innerhalb
eines Gehäuses 423.
Das Gehäuse
enthält
einen Einlass 426 für druckbeaufschlagtes
Hydraulikfluid in Form mehrerer Öffnungen
und einen Auslass 424 in Form mehrerer Öffnungen zu dem Hydraulikfluidreservoir.
Ein Steuerdruckauslass 425 leitet Hydraulikfluid mit einem modulierten
Druck zu dem Kupplungspaket 172, wie in 1 gezeigt.
Die Solenoidspule 421 schiebt den Kolben 420 nach
unten (in 3A), um den Einlass 425 zu
dem Auslass 425 durch einen Ringkanal 422a zu öffnen.
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Der
Kanal 422a öffnet
durch den Steuerschieber 422 zu einer länglichen Öffnung 422b hin, um
Fluid in einen Innenraum 422c des Steuerschiebers zu leiten.
Der Innenraum des Steuerschiebers öffnet zu dem Auslass 425 hin.
Der Druck des Hydraulikfluids am Steuerauslass 425 ist
im Wesentlichen proportional zur der Kraft, die der Kolben an den Steuerschieber
anlegt, und liegt im Bereich zwischen dem Reservoirdruck, dem Druck
am Auslass 425, während
der Einlass 426 geschlossen ist, und dem Druck der Zufuhrquelle
des Hydraulikfluids, wobei der Steuerschieber 422 abwärts bewegt
wird, um den Auslass 424 zu schließen und den Einlass 426 zu öffnen.
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Ein
ringförmiges
Sieb 426a und kreisrundes Sieb 425a können am
Einlass 426 bzw. am Auslass 425 angeordnet sein.
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Das
Steuerventil 166 kann identisch konfiguriert sein, wie
es oben für
das Steuerventil 162 beschrieben wurde.
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Profile für den Anstieg
des Hydraulikdrucks
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4 zeigt
einen Vergleich zwischen einer weniger aggressiven Leistungssteuerung
und einer aggressiveren Leistungssteuerung. Als ein Beispiel für die aggressivere
Einstellung des Stellschalters 230 führt ein 100%-iger Ansteuerungsbefehl,
welcher der Richtungsbetätigung
durch die Wähleinrichtung 202,
entweder vorwärts
oder rückwärts (bei
100% eingekuppelter Kupplung, d. h. ohne Modulation durch das Kupplungspedal 239)
entspricht, innerhalb einer Sekunde zu einem proportionalen Hydraulikdruck,
der durch die Software der Steuerung 156 und das entsprechende
Steuerventil 162, 166 in dem jeweiligen Kupplungspaket
des Umkehrgetriebes gesteuert wird.
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Bei
der weniger aggressiven Einstellung führt ein 100%-iger Ansteuerungsbefehl
innerhalb von zwei Sekunden zu einem entsprechenden Hydraulikdruck,
der durch die Software der Steuerung 156 und das entsprechende
Steuerventil 162, 166 in dem jeweiligen Kupplungspaket
des Umkehrgetriebes gesteuert wird.