DE60214586T2 - Pulverbeschichtungsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

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c/o Nihon Parkerizing Co. Tadao Chuo-ku MORITA
c/o Nihon Parkerizing Co. Hiroki Chuo-ku MURAI
c/o Nihon Parkerizing Co. Kosei Chuo-ku YABE
c/o Nihon Parkerizing Co. Akira Chuo-ku NAKAMURA
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/10Arrangements for supplying power, e.g. charging power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/03Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying
    • B05B5/032Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying for spraying particulate materials

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • (TECHNISCHER BEREICH)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Pulverbeschichtungsvorrichtung und ein Pulverbeschichtungsverfahren und insbesondere eine derartige Pulverbeschichtungsvorrichtung und ein derartiges Pulverbeschichtungsverfahren zum Aufsprühen eines geladenen Pulverbeschichtungsmaterials auf ein zu beschichtendes Objekt, um dieses auf das Objekt während der Ausnutzung statischer Elektrizität aufzubringen.
  • (STAND DER TECHNIK)
  • Die Aufmerksamkeit hat sich auf eine elektrostatische Pulverbeschichtung als ein Lackier- oder Beschichtungsverfahren des umgebungsfreundlichen und verunreinigungsfreien Typs ohne Verwendung eines Lösungsmittels im Hinblick auf den Schutz der Umgebung zentriert. Bei diesem elektrostatischen Pulverbeschichtungsverfahren wird ein Pulverbeschichtungsmaterial von einem Farbtank durch einen Injektor einer Sprühkanone zugeführt, wo dieses zusammen mit einem Trägerluftstrom auf ein zu beschichtendes Objekt von einer Düsenöffnung, die an einer Spitze der Sprühkanone ausgebildet ist, injiziert oder gesprüht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine hohe Spannung an eine Korona-Elektrode angelegt, die an der Spitze der Sprühkanone vorgesehen ist, wobei das zu beschichtende Objekt geerdet ist, so dass eine Korona-Entladung von der Elektrode der Sprühkanone in Richtung des zu beschichtenden Objektes erzeugt wird. Als Ergebnis wird, wenn das Pulverbeschichtungsmaterial, das von der Düsenöffnung injiziert wird, die Nachbarschaft der Elektrode passiert, durch Kollision gegen Ionen, die durch die Korona-Entladung erzeugt werden, aufgeladen. Das Pulverbeschichtungsmaterial, das somit aufgeladen ist, wird auf der Oberfläche des zu beschichtenden Objektes unter dem Einfluss des Trägerluftstroms und elektrischer Kräfte, die entlang der elektrischen Kraftlinien erzeugt werden, abgeschieden.
  • Wenn jedoch die Korona-Entladung kontinuierlich durchgeführt wird, kann die Erzeugung der Korona-Entladung durch eine Raumladung von negativen Ionen, die durch die Korona-Entladung selbst entwickelt werden, unterdrückt werden, was es schwierig macht, eine einheitliche Korona-Entladung von der Korona-Elektrode bereitzustellen. Demzufolge besteht die Möglichkeit, dass die Effizienz des Beschichtens des zu beschichtenden Objektes verschlechtert wird.
  • Außerdem kann ein weiteres Problem wie im Folgenden beschrieben auftreten. Das heißt, dass sich das Oberflächenpotential eines Beschichtungsfilmes auf dem zu beschichtenden Objekt graduell auf Grund der Beschichtung des geladenen Pulverbeschichtungsmaterials erhöht, so dass ein dielektrischer Zusammenbruch zwischen der Oberfläche des zu beschichtenden Objektes und der Oberfläche des Beschichtungsfilmes stattfinden würde. Daher wird das Gas, das darum vorhanden ist, ionisiert, um positive Ionen freizugeben, so dass eine sogenannte Rückionisation entwickelt werden kann, bei der die negativen Ionen, die von der Korona-Entladung erzeugt werden, durch die positiven Ionen neutralisiert werden, was somit zu einer Verschlechterung der Qualität des Beschichtungsfilmes führt.
  • Das Dokument US-B1-6 227 465 beschreibt einen pulsierenden elektrostatischen Zerstäuber, der eine Ladungsinjektionsvorrichtung, die eine Gesamtladung in ein fließendes Material injiziert, um dadurch das fließende Material zu zerstäuben, und eine Energiequelle, die der Ladungsinjektionsvorrichtung Energie zuführt, aufweist. Die Energiequelle ist derart angeordnet, dass sie die Gesamtladung, die durch die Ladungsinjektionsvorrichtung injiziert wird, zyklisch entsprechend einem Muster der Variation ändert, so dass die Gesamtladung wiederholt auf einen höheren Wert auf oder oberhalb eines langzeitigen Zusammenbruchwertes erhöht und wiederholt auf einen niedrigeren Wert unterhalb des langzeitigen Zusammenbruchwertes verringert wird, wodurch ein koronainduzierter Zusammenbruch des Zerstäubers verringert wird.
  • Das Dokument JP 59 127 666 beschreibt einen Sprüher für einen elektrostatisch geladenen granularen Körper, um eine stabile Menge an Elektrizität, die auf einen granularen Körper ausgeübt wird, zu erhalten. Es werden eine DC-Hochspannung und eine Puls-Hochspannung bereitgestellt, wobei beide Spannungen in einem Überlagerungszustand auf einen mit Elektrizität zu ladenden Teil angewendet werden.
  • Das Dokument JP 2001 096 201 beschreibt eine elektrostatische Beschichtungsvorrichtung, wobei ein Hochspannungspuls mit einer Pulsbreite von weniger oder gleich 200 Mikrosekunden zwischen einem Beschichter und einem Werkstück angelegt wird. Der Hochspannungspuls ändert sich zwischen 90 kV und 130 kV. Die JP 2001 096 201 dient als Grundlage für die Präambel der Ansprüche 1 und 4.
  • (ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG)
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Pulverbeschichtungsvorrichtung und ein Pulverbeschichtungsverfahren bereitzustellen, die in der Lage sind, die Effizienz der Beschichtung eines zu beschichtenden Objektes zu verbessern ebenso wie einen darauf befindlichen Beschichtungsfilm ausgezeichneter Qualität bereitzustellen.
  • Eine erfindungsgemäße Pulverbeschichtungsvorrichtung ist zum elektrostatischen Beschichten einer Oberfläche eines elektrisch geerdeten zu beschichtenden Objektes mit einem geladenen Pulverbeschichtungsmaterial vorgesehen, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Kanonenhauptkörper zum Sprühen des Pulverbeschichtungsmaterials in Richtung des zu beschichtenden Objektes, mindestens eine Korona-Elektrode, die an einem Kopfende des Kanonenhauptkörpers angeordnet ist, um das Pulverbeschichtungsmaterial, das somit aufgesprüht wird, aufzuladen, und einen Hochspannungspulsgenerator zum Aufdrücken einer pulsförmigen hohen Spannung auf die Korona-Elektrode, um eine Korona-Entladung zu erzeugen.
  • Ein erfindungsgemäßes Pulverbeschichtungsverfahren ist zum elektrostatischen Beschichten einer Oberfläche eines elektrisch geerdeten zu beschichtenden Objektes mit einem geladenen Pulverbeschichtungsmaterial vorgesehen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Sprühen des Pulverbeschichtungsmaterials von einem Kanonenhauptkörper in Richtung des zu beschichtenden Objektes, und Aufdrücken einer pulsförmigen Hochspannung auf mindestens eine Korona-Elektrode, die an einem Kopfende des Kanonenhauptkörpers angeordnet ist, um dadurch eine Korona-Entladung zum Laden des Pulverbeschichtungsmaterials, das somit gesprüht wird, zu erzeugen.
  • (KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN)
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht, die die Konfiguration einer Pulverbeschichtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ein Blockdiagramm, das die Schaltungskonfiguration eines Hochspannungspulsgenerators, der in der ersten Ausführungsform verwendet wird, zeigt,
  • 3 ein Signalwellenformdiagramm, das den Betrieb des Hochspannungspulsgenerators, der in der ersten Ausführungsform verwendet wird, zeigt,
  • 4 ein Blockdiagramm, das die Schaltungskonfiguration eines Hochspannungspulsgenerators, der in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt,
  • 5 ein Blockdiagramm, das die Schaltungskonfiguration eines Hochspannungspulsgenerators, der in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt,
  • 6 ein Blockdiagramm, das die Schaltungskonfiguration einer Entladungsstromsteuerschaltung, die in der dritten Ausführungsform verwendet wird, zeigt,
  • 7 ein Signalwellenformdiagramm, das ein Hochspannungssignal, das in der dritten Ausführungsform verwendet wird, zeigt, und
  • 8 ein Blockdiagramm, das die Schaltungskonfiguration einer Entladungsstromsteuerschaltung, die in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
  • (BESTER MODUS ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG)
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin dung genauer mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 zeigt die Konfiguration einer Pulverbeschichtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Pulverbeschichtungsvorrichtung enthält einen Kanonenhauptkörper 1 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Gestalt, wobei eine Pulverleitung oder -passage 2 auf der Mittelachse des Kanonenhauptkörpers 1 ausgebildet ist. Die Pulverleitung 2 ist, nachdem sie entlang des äußeren Umfanges eines Diffusors 3 angeordnet wurde, um eine zylindrische Gestalt auszubilden, mit einer ringförmigen Düsenöffnung 4 an einem vordersten Abschnitt des Kanonenhauptkörpers 1 verbunden. Mehrere Korona-Elektroden 5 vom Stifttyp, die von dem Diffusor 3 gehalten werden, sind innerhalb der Düsenöffnung 4 derart angeordnet, dass sie radial davon vorstehen. Die Korona-Elektroden 5 sind elektrisch miteinander verbunden und ebenfalls mit einem Hochspannungspulsgenerator 6 verbunden.
  • Die Schaltungskonfiguration des Hochspannungspulsgenerators 6 ist in 2 dargestellt. Der Hochspannungspulsgenerator 6 enthält eine Pulssignalerzeugungsschaltung 7, die ein Pulssignal einer niedrigen Spannung erzeugt, und eine Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8, die das Pulssignal, das von der Pulssignalerzeugungsschaltung 7 erzeugt wird, in eine hohe Spannung verstärkt, um diese den Korona-Elektroden aufzudrücken. Die Pulssignalerzeugungsschaltung 7 weist eine Pulssteuerschaltung 11 und eine Bezugsspannungssteuerschaltung 12, die mit der Pulssteuerschaltung 11 verbunden ist, in die die Werte einer Pulsbreite T1 und eines Pulsintervalls T2 von außen eingegeben werden, auf. Ein Startsignal wird von außen in die Bezugsspannungssteuerschaltung 12 zusammen mit den Daten einer Spitzenspannung HV1 und einer Grundspannung HV2 einer pulsförmigen hohen Spannung, die den Korona-Elektroden 5 aufzudrücken ist, eingegeben. Andererseits enthält die Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 eine DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13, eine Oszillationsschaltung 14, eine Verstärkungsschaltung 15 und eine Gleichrichterschaltung 16, die in Serie geschaltet sind. Eine externe AC-Energiequelle ist mit der DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13 verbunden. Außerdem ist die Gleichrichter schaltung 16 der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 mit der Bezugsspannungssteuerschaltung 12 der Pulssignalerzeugungsschaltung 7 durch eine Entladungsstromsteuerschaltung 17 verbunden, und eine Anzeigevorrichtung 18 ist ebenfalls mit der Bezugsspannungssteuerschaltung 12 verbunden.
  • Im Folgenden wird der Betrieb dieser Ausführungsform beschrieben. Zunächst wird, wie es in 3 gezeigt ist, auf der Grundlage der Werte der Pulsbreite T1 und des Pulsintervalls T2, die von außen eingegeben werden, ein Pulssignal S1 einer niedrigen Spannung, das diese Pulsbreiten T1 und Pulsintervalle T2 aufweist, in der Pulssteuerschaltung 11 des Hochspannungspulsgenerators 6 ausgebildet und zur Bezugsspannungssteuerschaltung 12 ausgegeben. Man beachte, dass die Pulsbreite T1 und das Pulsintervall T2 auf Werte eingestellt werden, die von mehreren Millisekunden bis mehreren hundert Millisekunden reichen, beispielsweise Werte von 5 bis 500 Millisekunden.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, wird das Pulssignal S1 in ein Pulssignal S2 einer niedrigen Spannung, das eine Spitzenspannung V1 und eine Grundspannung V2 aufweist, die jeweils den Werten der Spitzenspannung HV1 und der Grundspannung HV2 entsprechen, die von außen eingegeben werden, in der Bezugsspannungssteuerschaltung 12 ausgebildet. Außerdem wird, wenn ein Startsignal von außen in die Bezugsspannungssteuerschaltung 12 eingegeben wird, das Pulssignal S2 an die DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13 der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 ausgegeben.
  • Das Pulssignal S2, das von der Bezugsspannungssteuerschaltung 12 eingegeben wird, wird durch die DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13 verstärkt und dann in ein Hochfrequenzsignal S3 durch die Oszillationsschaltung 14 gewandelt, wie es in 3 gezeigt ist. Das Hochfrequenzsignal S3 wird in die Verstärkungsschaltung 15 eingegeben, wo es auf eine hohe Spannung verstärkt wird. Danach wird das Hochfrequenzsignal S3 durch die Gleichrichterschaltung 16 gleichgerichtet, um ein pulsförmiges Hochspannungssignal S4 auszubilden, das die Spitzenspannung HV1 und die Grundspannung HV2 aufweist, wie es in 3 gezeigt ist. Man beachte, dass die Spitzenspannung HV1 auf einen Wert von 50 bis 150 KV und die Grundspannung HV2 beispielsweise auf einen Wert von 0 bis 50 KV eingestellt ist. Da die Pulsbreite T1 und das Pulsintervall T2 auf große Werte eingestellt werden, die beispielsweise von mehreren Millisekunden bis mehreren hundert Millisekunden reichen, ist es möglich, eine Gleichrichtung in der Universal-Gleichrichterschaltung 16 durchzuführen, wobei eine Pulswellenform in zufriedenstellendem Ausmaß erzeugt wird.
  • Durch Aufdrücken des pulsförmigen Hochspannungssignals S4 auf die Korona-Elektroden 5 wird eine Korona-Entladung intermittierend von den Korona-Elektroden 5 in Richtung eines zu beschichtenden Objektes mit einer Periode T (= Pulsbreite T1 + Pulsintervall T2) erzeugt. Bei einer derartigen Bedingung wird Pulverbeschichtungsmaterial zusammen mit Trägerluft der Pulverleitung 2 zugeführt von der ringförmigen Düsenöffnung 4 in Vorwärtsrichtung injiziert oder gesprüht. Das Pulverbeschichtungsmaterial, das somit gesprüht wird, wird mit negativen Ionen, die durch die Korona-Entladung, die sich von den Korona-Elektroden 5 in Richtung des zu beschichtenden Objektes entwickeln, erzeugt werden, aufgeladen, und danach wird das somit geladene Pulverbeschichtungsmaterial in Richtung des zu beschichtenden Objektes gerichtet, so dass es auf der Oberfläche des zu beschichtenden Objektes abgeschieden wird.
  • Man beachte, dass durch Aufdrücken des pulsförmigen Hochspannungssignals S4 die Korona-Entladung intermittierend von den Korona-Elektroden 5 mit einer Periode von etwa mehreren Millisekunden bis mehreren hundert Millisekunden erzeugt wird, und somit werden negative Ionen, die durch die Korona-Entladung erzeugt werden, nicht den Zwischenraum zwischen dem Kanonenhauptkörper 1 und dem zu beschichtenden Objekt füllen. Daher wird die Tätigkeit des Unterdrückens der Korona-Entladung, die von der Raumladung der negativen Ionen herrührt, eingeschränkt, so dass eine einheitliche Korona-Entladung von den Korona-Elektroden 5 während des Aufdrückens des Hochspannungssignals S4 erzeugt wird. Als Ergebnis wird die Effizienz des Beschichtens des zu beschichtenden Objekts verbessert.
  • Außerdem dient das Aufdrücken des pulsförmigen Hochspannungssignals S4 dazu, einen Entladungsstrom Id zu verringern, ohne eine Aufdrückspannung durch geeignetes Einstellen der Pulsbreite T1 und des Pulsintervalls T2 zu verringern. Da außerdem eine einheitliche Korona-Entladung von den Korona-Elektroden 5 erzeugt wird, findet keine lokale Konzentration des Entladungsstroms Id statt, wodurch eine Rückionisierung weniger wahrscheinlich auftritt. Dementsprechend wird es möglich, einen Beschichtungsfilm mit ausgezeichneter Qualität zu erhalten.
  • Nebenbei gesagt wird der Entladungsstrom Id, der die Korona-Entladung von den Korona-Elektroden 5 begleitet, mittels der Entladungsstromsteuerschaltung 17 durch die Gleichrichterschaltung 16 der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 überwacht, so dass er mit einem Cut-off-Stromwert Ith verglichen wird, der in der Entladungsstromsteuerschaltung 17 voreingestellt ist. Die Einstellung der Pulsbreite T1 und des Pulsintervalls T2 des Pulssignals S2, das heißt, die Einstellung von dessen Tastverhältnis wird mittels der Bezugsspannungssteuerschaltung 12 auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs in der Entladungsstromsteuerschaltung 17 durchgeführt, so dass der Entladungsstrom Id den Cut-off-Stromwert Ith nicht überschreitet. Außerdem werden die Spitzenspannung HV1 und die Grundspannung HV2 des Hochspannungssignals S4, das den Korona-Elektroden 5 aufgedrückt wird, der Entladungsstrom Id, der Cut-off-Stromwert Ith und Ähnliches auf der Anzeigevorrichtung 18 angezeigt, wodurch ein Bediener die Betriebsbedingung des Hochspannungspulsgenerators 6 erfassen kann.
  • Wie es oben beschrieben wurde, wird, da die Pulsbreite T1 und das Pulsintervall T2 auf große Werte wie zum Beispiel von mehreren Millisekunden bis mehreren hundert Millisekunden eingestellt werden, allein durch Verstärken des Pulssignals S2 einer niedrigen Spannung, die in der Pulssignalerzeugungsschaltung 7 erzeugt wird, mittels der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 eine Pulswellenform in der Gleichrichterschaltung 16 in einem zufriedenstellenden Ausmaß erzeugt, um das pulsförmige Hochspannungssignal S4 bereitzustellen, das den Korona-Elektroden 5 aufgedrückt wird. Daher kann eine Pulsentladung mit der einzelnen Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 alleine erzielt werden. Dementsprechend wird es möglich, die Größe und die Kosten der Hochleistungs-Pulverbeschichtungsvorrichtung zu verringern.
  • Obwohl das Tastverhältnis des Pulssignals S2 in der zuvor genannten ersten Ausführungsform durch die Bezugsspannungssteuerschaltung 12 eingestellt wird, so dass der Entladungsstrom Id den Cutt-off-Stromwert Ith nicht überschreitet, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, das heißt, die Bezugsspannungssteu erschaltung 12 kann die Werte der Spitzenspannung V1 und der Grundspannung V2 des Pulssignals S2 derart einstellen, dass es nicht möglich ist, dass der Entladungsstrom Id den voreingestellten Cutt-off-Stromwert Ith überschreitet.
  • Ausführungsform 2
  • Die Schaltungskonfiguration eines Hochspannungspulsgenerators, der in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist in 4 dargestellt. Dieser Hochspannungspulsgenerator ist derart ausgelegt, dass eine Modusauswahlschaltung 31 mit der Pulssignalerzeugungsschaltung 7 in dem Hochspannungspulsgenerator der ersten Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, verbunden ist. Die Modusauswahlschaltung 31 speichert im Voraus verschiedene Kombinationen aus einer Spitzenspannung HV1, einer Grundspannung HV2, einer Pulsbreite T1 und einem Pulsintervall T2, die jeweils für mehrere Beschichtungsmodi geeignet sind, beispielsweise einem Dickbeschichtungsmodus, einem Dünnbeschichtungsmodus, einem Durchbeschichtungsmodus zum Beschichten von konkaven Abschnitten, einem Wiederbeschichtungsmodus zum Wiederbeschichten eines Beschichtungsfilms, etc.
  • Wenn ein Bediener einen nicht dargestellten Startschalter durch Auswählen eines der Beschichtungsmodi mit der Modusauswahlschaltung 31 betätigt, werden eine Pulsbreite T1 und ein Pulsintervall T2, die darin gespeichert sind, in die Pulssteuerschaltung 11 eingegeben, und eine Spitzenspannung HV1 und eine Grundspannung HV2, die darin gespeichert sind, werden in die Bezugsspannungssteuerschaltung 12 auf den ausgewählten Beschichtungsmodus hin eingegeben, und gleichzeitig wird ein Startsignal von der Modusauswahlschaltung 31 in die Bezugsspannungssteuerschaltung 12 eingegeben, so dass ein pulsförmiges Hochspannungssignal S4 den Korona-Elektroden 5 aufgedrückt wird, wodurch das zu beschichtende Objekt elektrostatisch beschichtet oder lackiert wird, wie es in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Durch die Bereitstellung einer derartigen Modusauswahlschaltung 31 wird es möglich, auf einfache Weise ein Beschichten oder Lackieren durchzuführen, das für eine Vielzahl von Beschichtungsmodi geeignet ist.
  • Ausführungsform 3
  • Eine Pulverbeschichtungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gleicht im Allgemeinen der Konfiguration der Pulverbeschichtungsvorrichtung der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, unterscheidet sich jedoch von der ersten Ausführungsform in der internen Konfiguration eines Hochspannungspulsgenerators 6, der mit den Korona-Elektroden 5 verbunden ist.
  • Die Schaltungskonfiguration des Hochspannungspulsgenerators, der in der dritten Ausführungsform verwendet wird, ist in 5 dargestellt. Der Hochspannungspulsgenerator enthält eine Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 zum Aufdrücken eines Hochspannungssignals So auf die Korona-Elektroden 5. Die HochspannungsAufdrückschaltung 8 weist eine DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13, eine Oszillationsschaltung 14, eine Verstärkungsschaltung 15 und eine Gleichrichterschaltung 16 auf, die wie bei der in der ersten Ausführungsform gezeigten Schaltung in Serie geschaltet sind. Eine externe AC-Energiequelle ist mit der DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13 verbunden. Eine Entladungsstromsteuerschal tung 19 ist mit der Gleichrichterschaltung 16 der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 verbunden, und die DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13 ist mit der Entladungsstromsteuerschaltung 19 durch eine Bezugsspannungssteuerschaltung 20 verbunden. Diese Schaltungskomponenten dienen zum Ausbilden einer geschlossenen Rückführungsschaltung. Ein Startsignal wird zusammen mit einem Befehlswert einer Spitzenspannung HV des Hochspannungssignals So, das an die Korona-Elektroden 5 anzulegen ist, von außen in die Bezugsspannungssteuerschaltung 20 eingegeben.
  • Außerdem sind eine Entladungsstromeinstellschaltung 21 und eine Anzeigevorrichtung 22 mit der Entladungsstromsteuerschaltung 19 verbunden.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, enthält die Entladungsstromsteuerschaltung 19 eine Vergleichsschaltung 23, die den Mittelwert eines Entladungsstroms Io, der von der Gleichrichterschaltung 16 der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 in Begleitung zum Aufdrücken des Hochspannungssignals So auf die Korona-Elektroden 5 erhalten wird, mit einem Einstellwert Is, der von der Entladungsstromeinstellschaltung 21 ausgegeben wird, vergleicht, und eine Verstärkerschaltung 24, die mit einem Ausgangsan schluss der Vergleichsschaltung 23 verbunden ist. Man beachte, dass die Verstärkerschaltung 24 hier eine Verstärkung Gv aufweist, die größer als eine optimale Verstärkung Go der Rückführsteuerung in der geschlossenen Rückführschaltung ist.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der dritten Ausführungsform beschrieben. Zunächst wird ein Signal niedriger Spannung Sv, das eine Spannung aufweist, die dem Befehlswert der Spitzenspannung HV, der von außen eingegeben wird, entspricht, in der Bezugsspannungssteuerschaltung 20 des Hochspannungspulsgenerators erzeugt. Wenn ein Startsignal von außen eingegeben wird, wird das Signal niedriger Spannung Sv in die DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13 der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 als ein Eingangssignal Si ausgegeben. Das Eingangssignal Si wird durch die DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13 verstärkt und danach in der Oszillationsschaltung 14 in ein Hochfrequenzsignal gewandelt. Dieses Hochfrequenzsignal wird in die Verstärkungsschaltung 15 eingegeben, wo es in eine hohe Spannung verstärkt wird, und danach wird es durch die Gleichrichterschaltung 16 gleichgerichtet, um ein Hochspannungssignal So zu bilden.
  • Hier wird ein Vergleich zwischen dem Mittelwert des Entladungsstroms Io, der von der Gleichrichterschaltung 16 der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 in Begleitung zum Aufdrücken des Hochspannungssignals So auf die Korona-Elektroden 5 erhalten wird, und dem Einstellwert Is, der von der Entladungsstromeinstellschaltung 21 ausgegeben wird, von der Vergleichsschaltung 23 der Entladungsstromsteuerschaltung 19 durchgeführt. Die Differenz zwischen diesen wird mit der Verstärkung Gv in der Verstärkerschaltung 24 verstärkt, um ein Differenzsignal Sd zu erzeugen, das wiederum an die Bezugsspannungssteuerschaltung 20 ausgegeben wird. Danach wird das Differenzsignal Sd zum Signal niedriger Spannung Sv addiert, das entsprechend dem Befehlswert der Spitzenspannung Hv in der Bezugsspannungssteuerschaltung 20 erzeugt wird, wonach das Signal insgesamt an die DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13 der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 als ein Eingangssignal Si ausgegeben wird. Auf diese Weise wird eine Rückführsteuerung durchgeführt, um zu bewirken, dass der Mittelwert des Entladungsstroms Io gleich dem Einstellwert Is wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt schwingt, da die Verstärkerschaltung 24 der Entladungsstromsteuerschaltung 19 eine Verstärkung Gv aufweist, die größer als die optimale Verstärkung Go der Rückführsteuerung ist, das Eingangssignal Si, das von der Bezugsspannungssteuerschaltung 20 an die DC-Oszillationsenergiezufuhrschaltung 13 ausgegeben wird, über, wodurch die Rückführsteuerung in einem Oszillationszustand durchgeführt wird. Als Ergebnis wird das Hochspannungssignal So, das den Korona-Elektroden 5 von der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 aufgedrückt wird, zu einem dreieckigen wellenförmigen Pulssignal mit beispielsweise einer Spitzenspannung HV von 20 bis 100 KV und einer Periode von 10 bis 100 Millisekunden, wie es in 7 gezeigt ist.
  • Durch Aufdrücken eines derartigen pulsförmigen Hochspannungssignals So auf die Korona-Elektroden 5 wird eine Korona-Entladung intermittierend von den KoronaElektroden 5 in Richtung des zu beschichtenden Objektes erzeugt. Unter dieser Bedingung wird Pulverbeschichtungsmaterial der Pulverleitung 2 zusammen mit Trägerluft zugeführt, so dass es von der ringförmigen Düsenöffnung 4 in Vorwärtsrichtung gesprüht wird. Das Pulverbeschichtungsmaterial, das somit gesprüht wird, wird durch negative Ionen geladen, die von der Korona-Entladung erzeugt werden, die von den Korona-Elektroden 5 in Richtung des zu beschichtenden Objektes erzeugt wird, und danach wird es auf das Objektes gerichtet und auf der Oberfläche des Objektes abgeschieden.
  • Man beachte, dass, da die Korona-Entladung intermittierend von den Korona-Elektroden 5 erzeugt wird, die negativen Ionen, die auf Grund der Korona-Entladung erzeugt werden, den Zwischenraum zwischen dem Kanonenhauptkörper 1 und dem zu beschichtenden Objekt nicht füllen, und somit wird die Tätigkeit des Unterdrückens der Korona-Entladung, die von der Raumladung der negativen Ionen herrührt, eingeschränkt, wodurch eine einheitliche Korona-Entladung von den Korona-Elektroden 5 während des Aufdrückens des Hochspannungssignals So erzeugt wird. Demzufolge wird die Beschichtungseffizienz des zu beschichtenden Objektes verbessert. Außerdem dient die Erzeugung der einheitlichen Korona-Entladung dazu, eine lokale Konzentration des Entladungsstromes Io zu verhindern, wodurch es schwierig wird, eine Rückionisierung zu erzeugen. Dementsprechend kann ein Beschichtungsfilm mit ausgezeichneter Qualität erhalten werden.
  • Man beachte hier, dass die Spitzenspannung HV des Hochspannungssignals So, das den Korona-Elektroden 5 aufgedrückt wird, der Mittelwert und die Periode des Entladungsstromes Io, etc. auf der Anzeigevorrichtung 22 angezeigt werden, so dass ein Bediener die Betriebsbedingung des Hochspannungspulsgenerators erfassen kann.
  • Wie es oben beschrieben wurde, kann durch alleinige Rückführsteuerung der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 in einem Oszillationszustand das pulsförmige Hochspannungssignal So, das den Korona-Elektroden 5 aufzudrücken ist, erhalten werden, wodurch es möglich wird, die Größe und die Kosten der HochleistungsPulverbeschichtungsvorrichtung zu verringern.
  • Ausführungsform 4
  • In der zuvor beschriebenen dritten Ausführungsform kann eine Entladungsstromsteuerschaltung 19a in einer in 8 gezeigten Konfiguration anstelle der Entladungsstromsteuerschaltung 19 verwendet werden. Die Entladungsstromsteuerschaltung 19a ist außerdem mit einer Verzögerungsschaltung 25 versehen, die in der Entladungsstromsteuerschaltung 19 der in 6 gezeigten dritten Ausführungsform dazu dient, einen Ausgang von der Vergleichsschaltung 22 zu verzögern und dann diesen an die Bezugsspannungssteuerschaltung 20 auszugeben. Da ein Differenzsignal Sd, das in der Verzögerungsschaltung 25 verzögert wird, durch die Bezugsspannungssteuerschaltung 20 zurück zur Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 geführt wird, wird die Antwortgeschwindigkeit der Rückführsteuerung verzögert, um einen Oszillationszustand zu erzeugen. Daher wird ähnlich der dritten Ausführungsform, die die Entladungsstromsteuerschaltung 19 gemäß der 6 verwendet, ein dreieckiges wellenförmiges Hochspannungssignal So von der Hochspannungs-Aufdrückschaltung 8 den Korona-Elektroden 5 aufgedrückt, wodurch eine Korona-Entladung intermittierend durch die Korona-Elektroden 5 erzeugt wird.
  • In diesem Fall kann die Verstärkung der Verstärkerschaltung 24 gleich einer optimalen Verstärkung Go der Rückführsteuerung sein, oder sie kann eine Verstärkung Gv sein, die größer als die optimale Verstärkung Go ist.
  • Man beachte hier, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Pulverbeschichtungsvorrichtung beschränkt ist, die mit mehreren stiftförmigen Korona-Elektroden 5 versehen ist, wie es in 1 gezeigt ist, sondern auf ähnliche Weise für eine Pulverbeschichtungsvorrichtung angewendet werden kann, die mit einer einzigen Korona-Elektrode oder einer linearen Elektrode versehen ist.

Claims (6)

  1. Pulverbeschichtungsvorrichtung zum elektrostatischen Beschichten einer Oberfläche eines zu beschichtenden, elektrisch geerdeten Objektes mit einem geladenen Pulverbeschichtungsmaterial, die aufweist: einen Kanonenhauptkörper (1) zum Sprühen des Pulverbeschichtungsmaterials in Richtung des zu beschichtenden Objektes, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Corona-Elektrode (5) an einem Kopfende des Kanonenhauptkörpers (1) angeordnet ist, um das Pulverbeschichtungsmaterial, das somit aufgesprüht wird, aufzuladen, und ein Hochspannungspulsgenerator (6) zum Aufdrücken einer pulsförmigen hohen Spannung auf die Corona-Elektrode (5) vorgesehen ist, um eine Corona-Entladung zu erzeugen, wobei der Hochspannungspulsgenerator (6) aufweist: eine Pulssignalerzeugungsschaltung (7) zum Erzeugen eines Pulssignals einer niedrigen Spannung, die eine Pulsbreite und ein Pulsintervall von mehreren Millisekunden bis mehreren hundert Millisekunden aufweist, eine Oszillationsschaltung (14) zum Umwandeln des Pulssignals, das von der Pulssignalerzeugungsschaltung (7) erzeugt wird, in ein Hochfrequenzsignal, eine Verstärkungsschaltung (15) zum Verstärken des Hochfrequenzsignals, das von der Oszillationsschaltung (14) umgewandelt wird, in ein Hochspannungssignal, und eine Gleichrichterschaltung (16) zum Gleichrichten des Hochspannungssignals, das von der Verstärkungsschaltung (15) verstärkt wird, um das pulsförmige Hochspannungssignal auszubilden, das eine Pulsbreite und ein Pulsintervall von mehreren Millisekunden bis mehreren hundert Millisekunden aufweist.
  2. Pulverbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hochspannungspulsgenerator (6) aufweist: eine Entladungsstromsteuerschaltung (17) zum Vergleichen eines Entladungsstroms, der in Begleitung zum Aufdrücken der hohen Spannung auf die Corona-Elektrode (5) fließt, mit einem voreingestellten Cut-Off-Stromwert, und eine Bezugsspannungssteuerschaltung (12) zum Einstellen eines Tastverhältnisses des Pulssignals, das von der Pulssignalerzeugungsschaltung (7) erzeugt wird, auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleiches in der Entladungsstromsteuerschaltung (17) derart, dass der Entladungsstrom den Cut-Off-Stromwert nicht überschreitet.
  3. Pulverbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hochspannungspulsgenerator (6) aufweist: eine Entladungsstromsteuerschaltung (17) zum Vergleichen eines Entladungsstroms, der in Begleitung zum Aufdrücken der hohen Spannung auf die Corona-Elektrode (5) fließt, mit einem voreingestellten Cut-Off-Stromwert, und eine Bezugsspannungssteuerschaltung (12) zum Einstellen eines Spannungswertes des Pulssignals, das von der Pulssignalerzeugungsschaltung (7) erzeugt wird, auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleiches in der Entladungsstromsteuerschaltung (17) derart, dass der Entladungsstrom den Cut-Off-Stromwert nicht überschreitet.
  4. Pulverbeschichtungsverfahren zum elektrostatischen Beschichten einer Oberfläche eines zu beschichtenden, elektrisch geerdeten Objektes mit einem geladenen Pulverbeschichtungsmaterial, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Sprühen des Pulverbeschichtungsmaterials von einem Kanonenhauptkörper (1) in Richtung des zu beschichtenden Objektes, gekennzeichnet durch Aufdrücken einer pulsförmigen Hochspannung auf mindestens eine Corona-Elektrode (5), die an einem Kopfende des Kanonenhauptkörpers (1) angeordnet ist, um dadurch eine Corona-Entladung zum Laden des Pulverbeschichtungsmaterials, das somit gesprüht wird, zu erzeugen, Erzeugen eines Pulssignals einer niedrigen Spannung, die eine Pulsbreite und ein Pulsintervall von mehreren Millisekunden bis mehreren hundert Millisekunden aufweist, Umwandeln des Pulssignals in ein Hochfrequenzsignal, Verstärken des umgewandelten Hochfrequenzsignals in ein Hochspannungssignal, Gleichrichten des Hochspannungssignals, um das pulsförmige Hochspannungssignal auszubilden, das eine Pulsbreite und ein Pulsintervall von mehreren Millisekunden bis mehreren hundert Millisekunden aufweist.
  5. Pulverbeschichtungsverfahren nach Anspruch 4, das außerdem die folgenden Schritte aufweist: Vergleichen eines Entladungsstromes, der in Begleitung zum Aufdrücken der hohen Spannung auf die Corona-Elektrode (5) fließt, mit einem voreingestellten Cut-Off-Stromwert, und Einstellen eines Tastverhältnisses des Pulssignals auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs derart, dass der Entladungsstrom den Cut-Off-Stromwert nicht überschreitet.
  6. Pulverbeschichtungsverfahren nach Anspruch 4, das außerdem die folgenden Schritte aufweist: Vergleichen eines Entladungsstroms, der in Begleitung zum Aufdrücken der hohen Spannung auf die Corona-Elektrode (5) fließt, mit einem voreingestellten Cut-Off-Stromwert, und Einstellen eines Spannungswertes des Pulssignals auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleiches derart, dass der Entladungsstrom den Cut-Off-Stromwert nicht überschreitet.
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