DE2758277A1 - Geraet zum elektrostatischen spritzbeschichten - Google Patents
Geraet zum elektrostatischen spritzbeschichtenInfo
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Description
Electrogasdynamlcs, Inc.
6 Litteil Road
Hanover, New Jersey 07936
V.St.A. ,
6 Litteil Road
Hanover, New Jersey 07936
V.St.A. ,
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen und Anlagen, in denen die Abscheidung von Auftragsmaterial auf ein Werkstück
durch Anwendung elektrostatischer Kräfte verbessert wird, insbesondere auf ein verbessertes Farbspritzgerät
mit eingebauter unabhängiger Energieversorgung.
Einrichtungen zum elektrostatischen Spritzbeschichten mit Luftzerstäubung oder luftlos arbeitend, werden in großem
Umfang zum Farbspritzen und zum Abscheiden von sonstigen Beschichtungsmaterialien benutzt. Die dabei im allgemeinen
eingesetzten Spritzpistolen bestehen üblicherweise aus einem isolierenden Gefäß mit geerdetem Handgriff an seinem einen
Ende und nach Größe und Form geeignet ausgebildeter Hochspannungselektrode, die aus dem anderen Ende vorsteht und
nahe dem Zerstäbungspunkt angeordnet ist. Derartige Elektroden werden im allgemeinen auf ein Potential zwischen etwa
30 und 85 kV, in manchen Anlagen bis zu 150 kV gebracht, so daß eine Koronaentladung auftreten und gleichzeitig ein
elektrisches Feld beträchtlicher Stärke entstehen kann. Unter diesen Umständen läßt der von der Hochspannungselektrode
ausgehende Koronaentladungsstrom eine in der Nähe des
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Zerstäubungspunkts liegende Zone entstehen, In der eine
Anreicherung von unipolaren Ionen stattfindet, die sich
an die Farbpartikel oder die Tröpfchen des sonstigen Beschichtungsmaterials
anlagern. Andererseits kann in dem Bereich hoher Feldstärke um die Fluidöffnung auch eine
Kontaktaufladung von leitendem Beschichtungsmaterial stattfinden. Die geladenen Tröpfchen werden dann unter
der kombinierten Wirkung ihrer eigenen Trägheitskräfte und des in der Zerstäubungsregion herrschenden elektrostatischen
Feldes in Richtung auf das geerdete Werkstück bewegt. Gemäß der üblichen Arbeitsweise ergibt sich eine
größtmögliche Farbersparnis, wenn man die Ladespannung so hoch wie möglich und so groß wählt, daß sich eine durchschnittliche
Abscheidefeldstärke von mindestens 2000 V/cm (5000 V/inch), vorzugsweise von 40OO V/cm (10 000 V/inch)
zwischen der Spritzpistole und dem Werkstück einstellt. Gleichzeitig sollte die Spritzgeschwindigkeit nahe dem
Werkstück so niedrig sein, wie es mit den Forderungen nach gleichmässiger Zerstäubung und Farbstoffluß nur vereinbar
ist.
Die erforderlichen Ladespannungen werden üblicherweise
entweder durch aussenliegende Hochspannungserzeugungsanlagen oder durch den Einbau eines elektrogasdynamischen
Hochspannungsgenerators in das Spritzpistolengehäuse erzeugt. Die normalen Hochspannungserzeugungsanlagen sind
verhältnismässig groß, schwer und kostspielig und sind so aufgebaut, daß sie an sich gleichspannungsartige Hochspannung
erzeugen. Ausserdem ist wegen der Höhe der in Frage kommenden Potentiale das Hochspannungskabel zwischen
dieser Hochspannungsanlage und der Spritzpistole schwer, erfordert Platz und ist verhältnismässig wenig
biegsam; es macht die eigentliche Pistole, die wegen der gleichzeitig erforderlichen Hochspannungsisolierung eine
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ungünstige Größe und einen komplizierten Aufbau erhält und am Arbeitsplatz kaum gewartet werden kann, unerwünscht
schwer.
Die elektrogasdynamisch angetriebenen Spritzbeschichtungsgeräte haben zwar einige Vorteile gegenüber den
üblichen Hochspannungsversorgungen, sie machen aber normalerweise die Erzeugung einer relativ niedrigen, aber
immer noch mehrere Kilovolt betragenden äusseren Erregerspannungen
für den im Spritzgerät enthaltenen elektrogasdynamischen Generator nötig und erfordern daher eine
an den Spritzkopf angeschlossene Energiezufuhr und sind auf die Versorgung von vorkonditionierter oder "kernreicher'
Druckluft angewiesen, wenn ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet sein soll.
Das Bestreben ist alt, von der "kernreichen" Druckluft unabhängig zu sein und alle äusseren Energiezufuhren so
gering wie möglich zu halten oder sie ebenso wie die dazugehörigen elektrischen Zuleitungen zu dem elektrostatischen
Spritzgerät ganz weglassen zu können. Die einander entgegengesetzten Forderungen nach hohen Arbeitspotentialen, verbunden mit Strombegrenzung oder Gleichstromeigenschaften,
die erforderliche Verwendung von üblichen Drucklufteinrichtungen und das Vermeiden von
schädlichen Entladungspotentialen, und zwar alles unter dem Gesichtspunkt niedriger Gewichte, geringer Abmessungen
und langdauernden störungsfreien Betriebes, haben trotz verschiedener für diese Probleme vorgeschlagener Lösungen
lange Zeit hindurch die praktische Verwirklichung dieser Forderungen verhindert.
Die Erfindung kann kurz als eine verbesserte Konstruktion eines elektrostatischen Spritzbeschichtungsgeräts mit
vollständig unabhängiger elektrischer Energieversorgung
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bezeichnet werden, wobei, ganz allgemein gesagt, eine
Einrichtung vorgesehen 1st, die die kinetische Energie
eines bewegten Luftstroms in kinetische Energie eines rotierenden festen Körpers umsetzt, sowie eine Einrichtung
zum Umwandeln der letztgenannten Energie in elektrische Energie, die zur Anwendung in der Aufladungselektrode in der Spritzeinrichtung geeignet ist. Dementsprechend
umfaßt die Erfindung, allgemein ausgedrückt, einen druckluftbetriebenen Wechselstromerzeuger, einen
Gleichrichter und einen Spannungsregler zum Umwandeln des Wechselstromerzeugerausgangs in einen praktisch konstanten
Gleichspannungseingang für einen Hochfrequenzoszillator und einen mehrstufigen Spannungsverstärker zum
weiteren Erhöhen der Größe der transformierten Ausgangsspannung des Hochfrequenzoszillators und zum Umwandeln
dieser Ausgangsspannung in ein 30 bis 1OO kV-Potential,
wie es üblicherweise erforderlich ist, um die elektrostatisch verstärkte Abscheidung von Beschichtungsmaterial zu
verbessern. Genauer gesagt, sieht die Erfindung einen Spritzkopf vor, der eine unabhängige Energieversorgung
aus einem sehneHäufenden, impulsartig anlaufenden Druckluftmotor
geringer Trägheit, der einen Niederspannungsstromerzeuger mit Magnetanker unmittelbar antreibt, einen
Festkörpergleichrichter und einen Spannungsregler, der den Stromerzeugerausgang in einen praktisch konstanten Gleichspannungseingang
für einen Hochfrequenzoszillator umwandelt, aufweist, der einen hochtransformierten, im wesentlichen
Rechteckwellen- oder Sinuswellen-Ausgang von etwa 2,5 kV Spitze liefert, ferner einen mehrstufigen Festkörper
spannungsverstärker, der übliche 5 kV-Komponenten zur Erhöhung der Größe der transformierten Ausgangsspannung
des Hochfrequenzoszillators in den Bereich von 30 bis 100 kV anwendet, die zur Herbeiführung der elektrostatisch
verstärkten Abscheidung von Beschichtungsmaterial erforderlich sind.
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In ganz spezieller Welse besteht die vorliegende Erfindung
In der Auswahl und Kombination von äusserst kleinen und leichten Komponenten, die im Rahmen von mechanischen
und elektrischen Betriebsparametern arbeiten, nach denen ein betriebsfähiges leichtes elektrostatisches
Spritzpistolengerät entsteht, das mit üblicher, im Betrieb vorhandener Druckluft als Hauptantriebsmittel arbeitet
und die üblicherweise verwendeten Ausgangsspannungen für das Farbspritzen und vergleichbare Vorgänge
bei annehmbar niedrigen Stromwerten liefert.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist in der leichten und äusserst kleinen und leicht zu handhabenden
elektrostatischen Spritzpistole zu sehen, die keinerlei von aussen kommende elektrische Verbindungsleitungen
aufweist und ein unabhängiges System zur elektrischen Stromerzeugung für ein elektrostatisches Spritzbeschichtungsgerät
enthält und die ihre elektrische Energie ausschließlich durch unmittelbare Umwandlung von kinetischer
Energie eines bewegten Druckluftstroms bezieht. Zu den Vorteilen der vorliegenden Erfindung gehurt ausserdem die
Bereitstellung einer unabhängigen Hochspannungsenergieversorgung für elektrostatische Farbspritzpistolen, einer
Energieversorgung, die aus üblichen Druckluftquellen gespeist wird und leicht erhaltliche elektrische Bauteile
verwendet, die Bereitstellung einer äusserst kleinen, dauerhaften und betriebssicheren Hochspannungsenergieversorgung,
die Ausgangsspannungen von 30 bis 100 kV bei einer Stromstärke von gröBenordnungsmässig 50 ,uA liefert,
und die Bereitstellung einer betriebssicheren Hochspannungsenergieversorgung,
die in einer Handspritzpistole untergebracht werden kann, ohne deren Gewicht wesentlich zu
erhöhen. Zu den sonstigen Vorteilen der Erfindung ist die Bereitstellung eines elektrostatischen Spritzbe-
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Schichtungsgeräts zu rechnen, das keinerlei Zuleitungen für die Zuführung elektrischer Energie besitzt
und für den Betrieb nur einer üblichen, im Betrieb verfügbaren Druckluftquelle bedarf. Ein weiterer Vorteil der
vorliegenden Erfindung ist in der patronenartig ausgeführten mehrteiligen Energieversorgungseinrichtung zu
sehen, die aus im wesentlichen einstückigen Unterelementen besteht, die zusammensetzbar sind und zur einfachen
Wartung an der Arbeitsstelle einzeln austauschbar sind.
Nach einer praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung besitzt ein elektrostatisches Spritzpistolengerät
eine völlig unabhängige elektrische Energieversorgung ohne von aussen kommende Zuleitungen und mit ganz üblichen
Betriebskenndaten von etwa 30 bis 100 kV Ausgangsspannung bei etwa 50 .uA, einer Leistungsabgabe von ungefähr 3 Watt,
einem Gesamtgewicht zwischen etwa 0,7 und 1,4 kg (1,5 und 3 pounds) bei Anwendung der üblichen Druckluftnetze mit
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zwischen 1,4 und 5,6 kg/cm (20 bis 80 psig) bei einem Durchsatz von höchstens 0,13 m /min (5 scfm).
zwischen 1,4 und 5,6 kg/cm (20 bis 80 psig) bei einem Durchsatz von höchstens 0,13 m /min (5 scfm).
Die durch die Erfindung zu lösende wesentliche Aufgabe ist die Entwicklung eines verbesserten elektrostatischen
Spritzbeschichtungsgeräts mit völlig unabhängiger elektrischer Energieversorgung.
Ferner ist die Aufgabe zu lösen, eine verbesserte Energieversorgung
für die elektrostatische Beschichtung zu entwickeln, wobei die Abmessungen so kleingehalten werden
müssen, daß die Einrichtung innerhalb des Spritzkopfs untergebracht und mit Druckluft betrieben werden kann.
Ferner ist die Aufgabe zu lösen, eine unabhängige und
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verbesserte, patronenartig ausgeführte Energieversorgung für elektrostatische Spritzbeschichtungsgeräte zu entwickeln,
wobei eine Wartung am Arbeitsplatz möglich sein soll.
Sonstige Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den folgenden Abschnitten der Beschreibung
sowie aus den Ansprüchen und aus den zugehörigen Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausfuhrungsform zeigt, in der
die Erfindungsprinzipien verwirklicht sind.
Schnitt, mit der Anordnung der Elemente zur Energieversorgung innerhalb einer Handspritzpistole
mit Druckluftzerstäubung;
Fig. 2 einen schematischen Vertikalschnitt eines geeigneten Druckluftmotoraufbaus;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch einen geeigneten Aufbau eines einen Druckluftmotor und
einen Wechselstromerzeuger umfassenden Unterelements;
vergrössert, durch einen geeigneten Aufbau eines Wechselstromerzeugers;
Fig. 5 ein Schaltschema eines Gleichrichter-Spannungsstabilisierungs-Kreises;
Fig. 6 ein Schaltschema eines Oszillator-Transformator-Kreises ;
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Fig. 7 ein Schaltschema eines geeigneten Spannungs-Serienverstärkers;
Fig. 8 einen schematischen Vertikalschnitt durch ein Druckluftreglergerät.
Fig. 1 zeigt den allgemeinen, schematisch angegebenen Aufbau einer elektrostatischen Handspritzpistole 10 zum
Farbspritzen und für vergleichbare Arbeiten, ausgeführt nach den Lehren der Erfindung. Die Spritzpistole 10 besitzt
einen insgesamt zylindrischen langgestreckten Trommelteil 12 aus Isoliermaterial und einen Handgriff 14
nach Art eines Pistolengriffs aus leitendem Werkstoff; das obere Ende des Griffs umgibt das hintere Ende des Trommelabschnitts
12. Ein an eine (nicht gezeichnete) entfernt befindliche Druckluftquelle, am besten ein übliches Druckluftnetz
für Druckluft von etwa 1,4 bis 5,6 kg/cm2 (20 bis 80 psig) oder mehr, Durchsatz mindestens etwa 0,08 m /
min (3 scfm), anschließbarer Luftschlauch 16 ist mit einem Nippel 18 unten an den Griff 14 gesetzt.
Wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, unterscheidet sich die nach der Lehre der Erfindung aufgebaute Spritzpistole 10
von Spritzpistolen, wie sie üblicherweise bei Druckluft-Zerstäubungs- und bei luftfrei arbeitenden elektrostatischen
Spritzbeschichtungsanlagen verwendet werden, insofern, als zu der Pistole nur eine Farbzuführungsleitung
38, eine Druckluftleitung 16 und eine Erdleitung führen und keinerlei elektrische Stromversorgungszuleitungen
vorgesehen sind. Die vorliegende Konstruktion macht somit alle bislang erforderlich gewesenen großen, schweren, auf
dem Boden stehenden elektronischen Stromversorgungsanlagen
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und die zugehörigen schweren und verhältnismäßig
starren Isolierten Leitungen entbehrlich, die zur Übertragung
des ausserhalb des Geräts erzeugten Aufladepotentials auf die Spritzpistole erforderlich waren,
und ebenso die Druckluftzuführung und die isolierten Leitungen, die normalerweise üblich waren, um die Erregerspannungen
in die elektrogasdynamisch betriebenen Spritzpistolenanlagen zu übertragen.
Im Handgriff 14 ist eine Luftleitung 20 ausgespart, die an ein Strömungsregelventil 22 geführt ist, das von dem
Benutzer durch einen Drücker 24 betätigt wird. Auf der Ausgangsseite des Strömungsregelventils 22 schließt sich
eine Leitung 26 an, die in Strömungsverbindung mit einer Hauptluftleitung 30 und einer Hilfsluftleitung 28 innerhalb
der Trommel 12 der Spritzpistole verlaufen. Die Hauptluftleitung 30 dient (bei einer Druckluftzerstäubungspistole
der beschriebenen Art) zur Förderung eines Druckluft Stroms in eine Druckluftkappe 32, in der, wie durch
die Zweigleitungen 34 und 36 angedeutet, die Druckluft zur üblichen Druckluftzerstäubung des üblichen Beschichtungsmaterials
dienen kann, das aus einem aussenliegenden Vorratsgefäß durch einen Schlauch 38 und den Nippel 40
herangeführt werden kann und über die Leitung 42 in die Kappe 32 gelangt, und/oder welche Druckluft als "Gebläseluft"
zum Formen des ausgestoßenen Strahls des zerstäubten Beschichtungsmaterials dienen kann.
Konstruktion und Aufbau der Druckluftkappe 32 mit ihren
darin befindlichen Leitungen für Druckluft und Beschichtungsmaterial
können den bekannten Bauarten entsprechen, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 3 645 447,
3 693 877 und 3 843 052 beschrieben sind. Auch dl· in der Druckluftkappe 32 befindliche Elektrode kann nach bekann-
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ter Art aufgebaut sein, und das Gleiche gilt für die Erdung
der leitenden Teile des Griffs 14 mit Hilfe einer leitenden Hülle 44 um den Druckluftschlauch 16 oder mittels
eines damit verbundenen geeigneten Erdungsleiters.
Innerhalb des Trommelteils 12 und des oberen Abschnitts des Griffteils 14 der Spritzpistole 10 befindet sich eine
längliche herausnehmbare Energieversorgungspatrone 45. Die Patrone 45 enthält die nachstehend aufgeführten wirksamen
Elemente der Energieversorgung und hat im wesentlichen Zylindergestalt, wobei der hintere Abschnitt 46 einen
deutlich grösseren Durchmesser hat als der vordere Abschnitt 48.
Wenn die Patrone 45 in ihrer entsprechend ausgeformten Bohrung innerhalb der Spritzpistolentrommel 12 untergebracht ist, schließt die Druckluftleitung 28 unmittelbar
an die Einlaßdüse 50 eines sehr kleinen Druckluftmotors 52 an und treibt dessen Rotor 56 mit hoher Geschwindigkeit.
Der den Druckluftmotor 52 durchsetzende Luftstrom kann durch einen Abluftkanal 54 am hinteren Ende der
Trommel 12 in die Aussenluft abgeführt werden. Der Rotor 56 des Druckluftmotors 52 sitzt auf einer Welle 58, die
er mit dem Anker 60 eines daneben angeordneten Wechselstromerzeugers 62 gemeinsam hat, und bildet eine Gesamtanordnung
von geringer Trägheit, die bei gleichzeitig hoher Nutzungsdauer schnell auf hohe Drehzahlen beschleunigt
werden kann. Der Anker 60 befindet sich innerhalb eines zylindrischen, epoxidharζausgekleideten hülsenförmigen
Stators 64 aus hochpermeablem Stahl mit vorzugsweise mindestens zwei herumgeführten Spulen. Der Druckluftmotor
und der Wechselstromerzeuger 62 bilden vorzugsweise ein praktisch einheitliches Unterelement von geringer Größe
und niedrigem Gewicht. Die beschriebene direkte Verbin-
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dung zwischen dem Druckluftmotor 52 und dem Stromerzeuger 62 ermöglicht eine unmittelbare Umsetzung von kinetischer
Energie aus dem in der Leitung 28 bewegten Luftstrom in elektrische Energie in Gestalt einer Wechselspannung
von zweckmässigerweise etwa 8 bis 16 V eff. bei einer Frequenz von etwa 250 Hz.
Der Wechselspannungsausgang aus dem Stromerzeuger 62 wird mit Leitungen 68 in einen Gleichrichter 70 und einen
Spannungsstabilisator 72 geführt, in dem er in eine praktisch konstante Gleichspannung umgeformt wird, deren Höhe
zweckmässigerweise bei 8 bis 12 V liegt. Die stabilisierte Ausgangsspannung des Gleichrichters 72 dient zum
Betreiben eines Hochfrequenzoszillators 74, der als Ausgang eine sinus- oder rechteckförmige Niederspannungswelle mit einer Frequenz von zweckmässigerweise 10 bis
50 kHz erzeugt. Der Hochfrequenz-Niederspannungsausgang des Oszillators 74 wird dann von einem Transformator 76,
der Bestandteil des Oszillatorkreises ist, transformiert, so daß sich in dem angegebenen Frequen:
V-Rechteck- oder Sinusspannung ergibt.
so daß sich in dem angegebenen Frequenzbereich eine - 2500
Der Druckluftmotor 52, der Wechselstromerzeuger 62, der Gleichrichter 70, der Spannungsstabilisator 72, der Oszillator
74 und der Transformator 76 können so angeordnet sein, daß ein einheitliches Unterelement entsteht, das
nach dem Vergießen ein leicht austauschbares einheitliches Bauteil darstellt.
Der Hochfrequenz-Hochspannungsausgang des Transformators 76 wird einem Langkettenverstärker 80 zugeführt, vorzugsweise
einem Serienverstärker mit mindestens etwa 20 Stufen, um die Eingangsspannung auf eine erforderliche gleichgerichtete
30 bis 100 kV-AusgangsSpannung anzuheben, die
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der Elektrodenanordnung In der Druckluftkappe 32 über
die Leitung 84 mit dem eingeschalteten Begrenzungswiderstand
82 zugeführt wird. Ein grösserer Teil des Begrenzungswiderstands
82 kann stattdessen auch zwischen das Niederspannungsende der Patrone 45 und den geerdeten
Griffteil 14 geschaltet werden.
Wie schon erwähnt, müssen Spritzpistolen der hler In Frage
kommenden Art, die für das gewerbliche elektrostatische Farbspritzen und sonstige Beschichtungsarbeiten herangezogen
werden, einem praktisch nutzbaren feststehenden System von mechanischen und elektrischen Kenngrößen angepaßt
sein. Handgeführte elektrostatische Spritzpistolen sollten möglichst weniger als 1,4kg (3 pounds) wiegen,
sollten mit einer Spannung zwischen 3O und 1OO kV bei
einer Stromstärke von etwa 50 ,uA arbeiten, und für ihren
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5,6 kg/cm (20 bis 80 psig) ausreichen. Ferner müssen an derartigen Spritzpistolen Einrichtungen zur Stromflußbegrenzung vorgesehen sein, damit schädliche Bogenentladungen vermieden werden, wenn die Hochspannungselektrode sich einem geerdeten Gegenstand nähert.
5,6 kg/cm (20 bis 80 psig) ausreichen. Ferner müssen an derartigen Spritzpistolen Einrichtungen zur Stromflußbegrenzung vorgesehen sein, damit schädliche Bogenentladungen vermieden werden, wenn die Hochspannungselektrode sich einem geerdeten Gegenstand nähert.
In den folgenden Beschreibungsabschnitten soll eine bevorzugte Ausfuhrungsform einer mit unabhängiger Energieversorgung
versehenen elektrostatischen Spritzpistole im einzelnen beschrieben werden, die a) etwa 23O g (0,5 pound)
wiegt, die b) mit üblichen Betriebsdruckluftanlagen zwischen 1,4 und 5,6 kg/cm (20 bis 80 psig) bei einem Durchfluß
von höchstens 1,4 m /min. (5 scfm) betrieben werden kann, die c) einen Mindestausgang von 50 kV bei 50 /UA und
einem maximalen Kurzschlußstrom von 200 .uA liefert und die d) in geeigneter Weise als auswechselbare Patrone
ausgebildet ist, damit eine einfache Wartung der Spritz-
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einrichtung an der Arbeltsstelle möglich 1st - so daß
in einfacher Weise eine patronenartige Einrichtung in handgeführten Spritzpistolen vorliegt, die den derzeit
üblichen und anerkannten mechanischen und elektrischen Parametern nagepaßt ist.
Das Unterelement aus Druckluftmotor 52, Wechselstromerzeuger 62, Gleichrichter 70 und Spannungsstabilisator 72
ist vorzugsweise so ausgebildet, daß besonders günstige Betriebsverhältnisse vorliegen, nämlich a) verhältnismässig
konstante Ausgangsspannung von 5 bis 10 V Gleichspannung
bei einem Energieangebot von 5 bis 8 W aus einer ölfreien Druckluft von 1,4 bis 5,6 kg/cm (20 bis 80 psig)
mit höchstens 1,4 m /min (5 scfm) Druckluft, die gegen Atmosphärendruck abgeblasen werden, b) Beschleunigung des
Druckluftmotors 56 und des Ankers 60 auf 80 % ihrer Höchstdrehzahl innerhalb von höchstens 0,2 see nach der Betätigung
des Drückers, und c) geringes Gewicht, etwa 93 g (3 ounces) , bei gleichzeitig stabilem Aufbau als Gewähr für lange
Nutzungsdauer.
Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, enthält eine bevorzugte Konstruktion eines Druckluftmotors 52 einen einfachen
Impuls-Druckluftmotor, in dem sich ein leichter Rotor 56 von etwa 2,5 cm Durchmesser befindet, dessen theoretische
Höchstdrehzahl, wenn er einem durch die Düse 50 eintretenden Druckluftstrom von ungefähr 300 m/sec ausgesetzt ist,
bei etwa 300 000 Umdr/min liegt, also ohne weiteres einen Betrieb mit etwa 10 000 bis 30 000 Umdr/min erlaubt und
dabei das für den Wechselstromerzeuger 62 erforderliche Drehmoment liefert, das die verlangte Auegangsenergie aus
der verfügbaren kinetischen Energie des bewegten Luftstroms ergibt.
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bei einem Druck von 2,8 kg/cm (40 pslg) hat einen theoretischen
Energieinhalt von etwa 200 W. Da am Gleichrichter eine Ausgangsgröße von höchstens etwa 10 W erwartet
wird, benutzt das beschriebene System den vollen verfügbaren Druckabfall zum Antrieb des Druckluftmotors 50 und
des angeschlossenen Wechselstromerzeugers 62. Darüber hinaus wird durch den oben beschriebenen bevorzugten
Druckluftmotor mit Impulsturbine die Verwendung von Gleitdichtungen
vermieden und die Anwendung von Kugellagern, ölgetränkten Laufbüchsen oder sonstigen geeigneten Lagerelementen
ermöglicht, wie sie insbesondere in Zahnarztbohrmaschinen eingesetzt sind und lange Lebensdauer bei
hohen Drehzahlen gewährleisten.
Um die erforderliche hohe Beschleunigung des Ankers 60 in dem Wechselstromgenerator 62 zu erreichen, muß die Trägheit
des Druckluftmotorrotors 56 und des Ankers 60 so niedrig wie möglich gehalten werden. Dazu ist in dem Anker vorzugsweise
ein hochwertiger Permanentmagnet 100 von etwa 15,9 mm (5/8 inch) Länge und etwa 12,7 mm (1/2 inch) Durchmesser
vorgesehen. Nach dem heutigen Erkenntnisstande ergeben sich bei über 12,7 mm (1/2 inch) hinausgehende Magnetdurchmesser
ungeeignete Trägheitsverhältnisse. Für den Magnetanker wird Alnico 8 bevorzugt verwendet, man
kann aber auch Alnico 5 verwenden. Wie bereits erwähnt, ist der Anker 60 mit dem Rotor 56 zu einer baulichen Einheit
verbunden und liegt unmittelbar aussen anschlieseend an das Gehäuse 52 des Druckluftmotors.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, besteht der Stator des Wechselstromerzeugers 62 aus einem epoxidharzbeschichteten
Hohlzylinder 64 aus einer Stahllegierung hoher Permeabilität, um die Hystereseverluste des Kerns möglichst
niedrig zu halten. Der handelsübliche Bandkern, bei dem
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auch die Wirbelstromverluste gering sind, wird bevorzugt.
Die Windungen auf dem Stator 64 bilden zwei Spulen und sind so ausgeführt, daß sich eine Ausgangswechselspannung
von etwa 12 V ergibt und eine Anpassung an die Widerstandsverhältnisse von Gleichrichter 70, Spannungsstabilisator
72 und Oszillator 74 ergibt. Die Gesamtanordnung aus Stator und Wicklung ist, wie durch 102
angedeutet, gekapselt oder vergossen, so daß ein einstückiges Gebilde entsteht. Der angegebene Wechselstromerzeuger
62 ist einfach und robust aufgebaut und ist gekennzeichnet durch ein niedriges Anlaufmoment, mit dem sich innerhalb
von weniger als 1/4 see eine Betriebsdrehzahl von etwa 15 ümdr/min erreichen läßt, wobei 5 bis 10 W Leistung bei einer
Spannung von etwa 12 V verfügbar sind.
Die übrigen Komponenten der Energieversorgungseinrichtung
sind elektrischer Art und bestehen im wesentlichen aus üblichen Schaltungselementen, wobei die Werte der Schaltungselemente
so ausgewählt sind, daß sie den schon genannten und noch zu nennenden Parametern angepaßt sind. Als Ausführungsbeispiel
ist in Fig. 5 eine geeignete Schaltung für den Gleichrichter 70 und den Spannungestabilisator
72 gezeichnet, mit denen der Wecheelspannungsausgang von 8 bis 16 V eff. des Wechselstromerzeugers 62 in eine konstante
Gleichspannung von etwa 8 bis 12 V umgewandelt wird. Der Wechselstromerzeuger 62 ist danach an einen Brückengleichrichter
110 geführt, der aus Festkörperdioden 112 besteht. Der Brückenausgang wird an eine Zenerdiode 114
und einen Filterkondensator 116 geleitet, so daß an den Ausgangsklemmen 118 eine im wesentlichen konstante Gleichspannung
entsteht.
Wie schon erwähnt, liefert der Hochfrequenzoszillator 74 in seiner bevorzugten Ausführungsform einen Rechteckwellen-
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ausgang in einem Frequenzbereich zwischen 10 und etwa 50 kHz bei einem Spannungsniveau, das dem angegebenen
8 bis 12 V-Gleichstromeingang angepaßt ist. Der Hochfrequenzausgang
des Oszillators wird dann zu einer
2500 V-Rechteckwelle hochtransformiert, die in die erste Stufe des Verstärkers 80 eingegeben wird.
In Fig. 6 ist eine für diesen Oszillator 74 und den Transformator 76 geeignete Schaltung schematisch dargestellt.
Die Ausgangsklemmen 118 des Stabilisators 72 sind danach an einen Widerstand 120 und eine Diode 122 gelegt. Die
Oszillatorschaltung enthält zwei Transistoren 124, 126, deren Ausgang an der Primärwicklung 128 des Transformators
76 liegt. Der hochtransformierte Ausgang von - 2500 V bei
einer Frequenz von 10 bis 50 kHz wird von der Sekundärwicklung 130 des Transformators geliefert.
Druckluftmotor, Wechselstromerzeuger, Gleichrichter, Spannungsstabilisator,
Oszillator und Transformator bilden vorzugsweise (nach dem Vergießen) ein einheitliches Unterelement,
das als einheitliches Bauteil austauschbar ist und die erste patronenartige Komponente darstellt.
Dieser bevorzugte - 2500 V-Rechteckwellenausgang aus dem
Transformator 76 wird an die Eingangsklemmen des langkettigen Verstärkers 80 geführt. Fig. 7 gibt schematisch
eine geeignete Schaltung für einen mehrstufigen (am besten etwa 24 Stufen) Serienverstärker wieder, der einen Ausgang
von 60 kV liefert. Da Größe und Gewicht der Bauteileinheiten von Größe und Gewicht der elektrischen Elemente, also
von die Verstärkerkette bildenden Kondensatoren und Widerständen, abhängen, arbeitet der - 25OO V-Eingang mit 5 kV-Standardkomponenten,
die äusserst klein und sehr leicht sind. Eine solche Kette enthält üblicherweise eine Mehrzahl
Stufen aus jeweils hintereinandergeschalteten Konden-
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satoren 132, die durch Dioden 134 überbrückt sind.
Man kann beliebige Arten von reihen- oder parallelgeschalteten Langkettenverstärkern verwenden, jedoch wird
ein reihengeschalteter Verstärker bevorzugt. Der Verstärker bildet vorzugsweise (nach dem Vergießen) das zweite
einstückige Unterelernent, das als einheitliches Bauteil
austauschbar ist und die zweite patronenartige Komponente darstellt.
Man sieht, daß alle elektronischen Komponenten, nämlich
das eine Unterelement aus Druckluftmotor 52, Wechselstromerzeuger 62, Gleichrichter 70, Stabilisator 72, Oszillator
74 und Transformator 76, und als zweites Unterelement der Verstärker 80, eng gepackt und in geeigneter Weise verkapselt,
zu gesonderten einstückigen Bauteilen zusammengefaßt werden können, die miteinander Teile der Patrone
bilden und beide am Arbeitsplatz leicht ausgewechselt werden können.
Um die Ausgangsspannung zu begrenzen und Oberdrehzahlen des Druckluftmotors 52 zu vermeiden, ist vorzugsweise ein
Druckluftregler 148 in die Druckzuleitung 28 in dem Handgriff 14 eingebaut. In Fig. 8 ist ein einfacher Druckregler
schematisch dargestellt. In die Leitung 28 ist danach eine Büchse 150 mit einer länglichen Mittelbohrung
152 von deutlich verkleinertem Strömungsquerschnitt eingesetzt. Auf der Bohrung 152 sitzt eine abnehmbare Kappe
als Ventilelement 154. Der Basisteil 156 des Ventils 154 verschiebt sich an den Wänden eines grösseren Abschnitts
der Leitung 28, wobei zweckmässigerweise passende O-Ringe 158 verwendet werden, um Druckluft-Leckverluste zu vermeiden.
Der obere Abschnitt 160 des Ventils 154 hat eine geringere Querschnittsfläche, so daß um ihn herum eine
Kammer 162 entsteht. Die Kammer 162 wird ausserdem durch
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einen Stopfen 164 mit zentraler öffnung 166 von geringerem
Strömungsquerschnitt begrenzt. Der Stopfen 164 ist so angeordnet, daß er die Aufwärtsbewegung des Ventils
154 begrenzt; das Ventil 154 wird normalerweise von einer Feder 168 gegen den Stopfen 164 gedrückt. In
das Ventil 154 sind ferner mehrere auf einem Kreisbogen verteilt angebrachte Leitungen oder Kanäle 170 geschnitten,
durch die Druckluft aus der Mittelbohrung 152 in die Kammer 162 gelangen kann, wenn die Enden der Kanäle
nicht durch das Ende der Büchse 150 verschlossen sind.
Wenn die Einrichtung in Betrieb ist, wird das Ventil von der Feder 168 dichtend gegen die öffnung 166 des Stopfens
164 gelegt. Durch den in der Kammer 162 herrschenden Luftdruck wird jedoch das Ventil gegen die Wirkung der
Druckfeder 168 nach unten bewegt, wodurch die öffnung freigegeben wird und die Kanäle 170 teilweise oder ganz
verschlossen werden. Dadurch, daß die Kanäle 170 teilweise oder ganz verschlossen werden, kehrt der Vorgangsich um,
und die Feder 168 kann steuernd eingreifen und den Stopfen aufwärts bewegen. Durch geeignete Dimensionierung der Elemente
werden offensichtlich die auf der stromauf gelegenen Seite ausgeübten Drücke auf einen vorgegebenen Wert begrenzt,
der unabhängig von dem Druck in der stromab gelegenen Leitung ist, und auf diese Weise wird der Eintritt
der Druckluft in den Druckluftmotor reguliert.
Ein nach der beschriebenen Lehre gebauter Systemprototyp liefert ohne weiteres einen Ausgang von 55 kV mit 3 W
Gleichstrom aus einer regulierten Drucklufteingabe von 0,12 m3/min (4,2 scfm) bei 1,4 kg/cm2 (20 psig). Dabei
wurden folgende Betriebs- und physikalischen Parameter beachtet und erreicht:
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Drucklufteinlafi Ausgangsgröße
Abmessungen Gewicht Anstiegszeit 1,4 kg/cnT (20 psig)
0,12 m3/min (4,2 scfm)
8,6 W bei 12,1 V eff. und 250 Hz
34,9 χ 34,4 mm (1,375" χ 1,355") 68,0 g (2,4 oz.)
weniger als 0,1 see für 90 % der geschätzten Leistung
Gleichrichter-Stabillsator-Oazillator-Transformator
Eingang Ausgang
Abmessungen Gewicht wie oben
5,1 kV (Spitze) bei 20 kHz und 5,4 W
34,9 χ 25,4 mm (1,375" χ 1,0") 63,8 g (2,25 oz.) (gekapselt)
Eingang Ausgang Abmessungen Gewicht wie oben
55 kV bei 3 W Gleichspannung 22,2 χ 120,6 mm (0,875" χ 4,75")
113,4 g (4,0 oz.) (gekapselt)
Der Patentanwalt
8098*7/092«
-ÄS-
Leerse ite
Claims (23)
1.)Gerät zum elektrostatischen Spritzbeschichten,
^^ gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aussenden
^^ gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aussenden
eines Sprühstrahls von zerstäubtem Beschichtungsmaterial, eine Elektrodenanordnung neben der Stelle, an der das
Beschichtungsmaterial zerstäubt wird, um das genannte zerstäubte Beschichtungsmaterial mit einer elektrischen Ladung zu versehen, eine Einrichtung zum Umwandeln der kinetischen Energie eines bewegten Luftstroms in eine Wechselspannung und eine Langketten-Spannungsverstärkereinrichtung zum Umwandeln der genannten Wechselspannung in ein
hohes Gleichspannungspotential, das an die genannte Elektrodenanordnung gelegt wird.
Beschichtungsmaterial zerstäubt wird, um das genannte zerstäubte Beschichtungsmaterial mit einer elektrischen Ladung zu versehen, eine Einrichtung zum Umwandeln der kinetischen Energie eines bewegten Luftstroms in eine Wechselspannung und eine Langketten-Spannungsverstärkereinrichtung zum Umwandeln der genannten Wechselspannung in ein
hohes Gleichspannungspotential, das an die genannte Elektrodenanordnung gelegt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Umwandeln von kinetischer Energie einen
Wechselstromerzeuger (62) mit Druckluftturbine (52) sowie einen Transformator (76) zum Erhöhen der Spannung der ge-
Einrichtung zum Umwandeln von kinetischer Energie einen
Wechselstromerzeuger (62) mit Druckluftturbine (52) sowie einen Transformator (76) zum Erhöhen der Spannung der ge-
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nannten Wechselspannung aufweist, bevor diese der Spannungsverstärkereinrichtung (80) zugeführt wird.
3. Gerät zum elektrostatischen Spritzbeschichten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aussenden
eines Sprühstrahls von zerstäubtem Beschichtungsmaterial, eine Elektrodenanordnung (32) neben der
Stelle, an der das Beschichtungsmaterial zerstäubt wird, um das genannte zerstäubte Beschichtungsmaterial
mit einer elektrischen Ladung zu versehen, einer Einrichtung zum Umwandeln der kinetischen Energie
eines bewegten Luftstroms in eine Wechselspannung, eine Einrichtung zum Umwandeln der genannten Wechselspannung
in eine Gleichspannung von praktisch konstanter Höhe, eine auf die genannte Gleichspannung ansprechende
Oszillatoreinrichtung zur Erzeugung eines Hochfrequenzwechselspannungsausgangs und eine Langketten-Spannungsverstärkereinrichtung
zum Umwandeln des Ausgangs der genannten Oszillatoreinrichtung in ein hohes Gleichspannungspotential, das an die genannte Elektrodenanordnung
gelegt wird.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zum Umwandeln von kinetischer Energie
eine in Rotation versetzbare Turbine (52) aufweist, die von einem Druckluftstrom aus einer Druckluftquelle
gespeist werden kann, sowie einen von der genannten Turbine angetriebenen Wechselstromerzeuger (62).
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Einrichtung zum Umwandeln der genannten Wechselspannung
in eine Gleichspannung von praktisch konstanter Höhe einen Gleichrichter (HO) und einen Spannungsstabilisator (72) aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei der genannten Spannungsverstärkereinrichtung (80) um eine mehrstufige Serienverstärkerschaltung
handelt.
7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine als Impuls-Druckluftmotor ausgeführt ist.
8. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der genannten Turbine angetriebene Wechselstrom*
erzeuger einen unmittelbar an die Turbine (56) angeschlossenen starren Magnetanker (60) enthält.
9. Gerät zum elektrostatischen Spritzbeschichten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aussenden
eines Sprühstrahls von zerstäubtem Beschichtungsmaterial, eine Elektrodenanordnung neben der Stelle,
an der das Beschichtungsmaterial zerstäubt wird, um das genannte zerstäubte Beschichtungsmaterial mit
einer elektrischen Ladung zu versehen, eine druckluftbetriebene trägheitsarme Turbine zum Umwandeln der
kinetischen Energie eines bewegtenLuftStroms in eine niederfrequente Wechselspannung geringer Höhe, eine
Einrichtung zum Umwandeln der genannten niederfrequenten Wechselspannung geringer Höhe In eine praktisch
konstante Gleichspannung geringer Höhe, einen auf die genannte Gleichspannung ansprechenden Oszillator
für die Abgabe eines hochfrequenten Wechselspannungsausgangs geringer Höhe, einen Aufwärtstransformator
in Verbindung mit dem genannten Oszillator zur kräftigen Anhebung der Spannungsamplitude des hochfrequenten
WechselSpannungsausgangs des genannten Oszillators und eine Langketten-Wechselspannungsverstärkereinrichtung
zum Umwandeln des Ausgangs des genannten Transformators in ein Gleichspannungspotential hoher Amplitude,
das an die genannte Elektrodenanordnung gelegt wird.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zum Umwandeln der kinetischen
Energie eine durch einen aus einer Druckluftquelle gelieferten Druckluftstrom impulsartig in Rotation
versetzbare Turbine (52) sowie einen Wechselstromerzeuger (62) aufweist, der von der genannten Turbine
angetrieben wird und bei einer Frequenz von etwa 250 Hz eine Ausgangsspannung von etwa 12 V erzeugt.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zum Umwandeln der genannten
niederfrequenten Wechselspannung geringer Höhe einen Gleichrichter (110) und einen Spannungsstabilisator
(72) aufweist, die eine Ausgangsgleichspannung von etwa 10 y zu erzeugen vermögen.
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12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Oszillator (74) einen Wechselspannungsausgang mit einer Frequenz zwischen 10 und 50 kHz zu liefern
vermag.
13. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Transformator (76) einen Wechselspannungsausgang
von etwa - 2500 V zu liefern vermag.
14. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der genannten Spannungsverstärkereinrichtung (80) um eine mehrstufige Serienverstärkerschaltung
handelt, die eine Ausgangsspannung zwischen 30 und 100 kV zu erzeugen vermag.
15. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der von der genannten Turbine (52) angetriebene Wechselstromerzeuger (62) einen unmittelbar mit der Turbine
verbundenen festen Magnetanker (60) aufweist.
16. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zur Wechselstromumwandlung und
der Oszillator (74) eingekapselt sind und ein patronenartiges einstückiges Unterelement bilden.
17. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Spannungsverstärkereinrichtung (80) eingekapselt ist und ein patronenartiges einstückiges Un-
808827/0920
terelement bildet.
18. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zur Umwandlung von kinetischer
Energie, die Einrichtung zur Umwandlung der Wechselspannung, der Oszillator (74) und der
Transformator (76) sowie die Spannungsverstärkereinrichtung eingekapselt sind und ein patronenartiges
einstückiges Element bilden, das in dem genannten Gerät zum elektrostatischen Beschichten auswechselbar
unterzubringen ist.
19. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zum Umwandeln von kinetischer
Energie ein erstes einstückiges Unterelement bildet, daß die genannte Einrichtung zur Umwandlung der Wechselspannung,
der Oszillator (74) und der Transformator (76) ein zweites einstUckiges Unterelement bilden,
daß die genannte Spannungsverstärkereinrichtung (80) ein drittes einstückiges Unterelement bildet,
und daß das erste, das zweite und das dritte Unterelement zusammen eine leicht zusammensetzbare und
auseinandernehmbare Patrone darstellen.
20. Gerät zum elektrostatischen Spritzbeschichten mit einer Einrichtung zum Aussenden eines SprUhstrahls
von Beschichtungsmaterial sowie einer Elektrodenanordnung zur Anbringung einer elektrischen Ladung an
dem ausgesandten Beschichtungsmaterial, gekennzeichnet durch eine unabhängige Energieversorgung zur An-
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bringung eines Potentials an der genannten Elektrodenanordnung, mit einer Einrichtung zur Umwandlung
der kinetischen Energie eines bewegten Gasstroms in kinetische Energie eines rotierenden festen Bauteils
und einer Einrichtung zur Umwandlung der kinetischen Energie des genannten rotierenden festen Bauteils in
elektrische Energie, die der genannten Elektrodenanordnung zuzuführen 1st.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Einrichtung zur Umwandlung von
kinetischer Energie eine durch Druckluft impulsartig angetriebene Turbine (52) enthält.
22. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Einrichtung zur Umwandlung von kinetischer
Energie einen Wechselstromerzeuger (62) enthält, der von der genannten Turbine (52) angetrieben wird
und einen Wechselspannungsausgang liefert.
23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Einrichtung zur Umwandlung von
kinetischer Energie eine Einrichtung zur Umwandlung der genannten Wechselspannung in eine Gleichspannung
praktisch konstanter Höhe aufweist, ferner einen auf die genannte Gleichspannung ansprechenden Oszillator,
der einen hochfrequenten Wechselspannungsausgang liefert, und eine Langketten-Verstärkereinrichtung, die
den Ausgang des genannten Osz ULators in ein Gleich-
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Spannungspotential großer Höhe umwandelt, das der genannten Elektrodeaanordnung zugeführt wird.
809827/09?*
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