DE60214141T2 - Kapp- und Gehrungssäge - Google Patents

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DE60214141T2
DE60214141T2 DE2002614141 DE60214141T DE60214141T2 DE 60214141 T2 DE60214141 T2 DE 60214141T2 DE 2002614141 DE2002614141 DE 2002614141 DE 60214141 T DE60214141 T DE 60214141T DE 60214141 T2 DE60214141 T2 DE 60214141T2
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sliding
saw
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slide
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Hisashi Anjo-shi Higuchi
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/04Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock carried by a pivoted lever
    • B23D45/042Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock carried by a pivoted lever with the saw blade carried by a pivoted lever
    • B23D45/046Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock carried by a pivoted lever with the saw blade carried by a pivoted lever the pivoted lever being mounted on a carriage
    • B23D45/048Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock carried by a pivoted lever with the saw blade carried by a pivoted lever the pivoted lever being mounted on a carriage the saw blade being adjustable according to angle of cut

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zugsäge nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Verwenden derselben entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 13, welche Sägen allgemein eine Sägeeinheit, die relativ zu einer Tischoberfläche senkrecht schwenkbar ist und die relativ zu der und entlang der Tischoberfläche linear gleitend bewegbar ist, um ein Werkstück zu schneiden, aufweisen.
  • Die japanische Offenlegungsveröffentlichung Nr. 11-90730 und das US-Patent Nr. 5,054,352 lehren Zug-Verbundsägen, bei der eine Sägeeinheit, die ein kreisförmiges Sägeblatt aufweist, relativ zu einer Tischoberfläche über zwei Gleitstangen gleitend bewegt werden kann. Ein Werkstück (wie Holz) wird auf der Tischoberfläche platziert, die Sägeeinheit wird senkrecht in Richtung des Werkstücks bewegt (oder geschwenkt) und dann wird die Sägeeinheit danach in einer Richtung parallel zu der Tischoberfläche bewegt (oder gleitend bewegt). Als ein Ergebnis kann ein Werkstück mit einer relativ großen Breite geschnitten werden.
  • Zusätzlich weisen diesen bekannten Zug-Verbundsägen eine Verriegelung zum lösbaren Hindern der Sägeeinheit an einem Versatz oder einem Gleiten entlang der Gleitstangen auf. Insbesondere weist die Verriegelung eine Fixierungsschraube auf, die dazu gestaltet ist, gegen eine der Gleitstangen zu stoßen oder gegen diese zu drücken. Wenn die Fixierungsschraube sicher an die Gleitstange anstößt, kann die Sägeeinheit sich bezüglich der Tischoberfläche nicht gleitend oder linear bewegen. Jedoch kann die Sägeeinheit immer noch in Richtung der Tischoberfläche senkrecht bewegt oder geschwenkt werden, um das Werkstück zu schneiden. Derart funktioniert, wenn die Fixierungsschraube sicher an die Gleitstange anstößt, die Zug-Verbundsäge als eine gewöhnliche kraftbetriebene Kreissäge. Wenn andererseits die Fixierschraube nicht an die Gleitstange anstößt, kann die Sägeeinheit parallel zu der Tischoberfläche gleitend bewegt werden, um ein relativ breites Werkstück zu schneiden.
  • Die WO 83/03569 A offenbart eine Zugsäge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Schneiden eines Werkstücks nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Zugsägen, die kompakter als die oben beschriebenen bekannten Zugsägen sind, ebenso wie Verfahren zur Verwendung derselben anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Kombination der Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 bzw. die Kombination der Merkmale des unabhängigen Anspruchs 13, die entsprechend eine Zugsäge und ein Verfahren zur Verwendung derselben angeben, bei denen die Sägeeinheit der Zugsäge einen erhöhten Bewegungs- oder Gleitabstand ohne eine begleitende Erhöhung der Größe des Tisches oder der Gleitstangen aufweist und mindestens zwei diskrete Gleitbereiche vorgesehen sind.
  • Die abhängigen Ansprüche 2–12, 14 und 16 offenbaren weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung werden Zugsägen gelehrt, die einen Tisch, der eine Tischoberfläche definiert, aufweisen. Die Sägeeinheit ist schwenkbar mit dem Tisch gekoppelt und schwenkt senkrecht, und bevorzugter Weise in einem Neigungswinkel relativ zu der Tischoberfläche. Ein erster Gleitmechanismus weist eine erste Gleitstange auf und erlaubt der Sägeeinheit, sich parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Tischoberfläche gleitend zu bewegen, um ein Werkstück, das auf dem Tisch platziert ist, zu schneiden. Ein Gleitmittel ist vorgesehen, um den Gleitabstand oder -bereich der Sägeeinheit relativ zu dem Tisch zu erhöhen, ohne eine Erhöhung der Länge des Gleitmechanismus oder der ersten Gleitstange zu erfordern. Daher wird die Bewegungsdistanz der Sägeeinheit relativ zu dem Tisch erhöht, ohne die Größe des Tisches oder des ersten Gleitmechanismus (der z.B. eine oder mehrere erste Gleitstangen aufweist) zu erhöhen.
  • Ein Armhalter ist mit dem ersten Gleitmechanismus oder der ersten Gleitstange gekoppelt und kann zum schwenkbaren Halten der Sägeeinheit bezüglich der Tischoberfläche und/oder des ersten Gleitmechanismus (oder der ersten Gleitstange) dienen. Der Armhalter kann gleitend bewegbar mit dem ersten Gleitmechanismus (oder der ersten Gleitstange) gekoppelt sein oder er kann fest mit dem Gleitmechanismus (oder der ersten Gleitstange) gekoppelt sein. Falls der Armhalter fest mit dem ersten Gleitmechanismus (oder der ersten Gleitstange) gekoppelt ist, kann ein zweiter Gleitmechanismus (der z.B. eine zweite Gleitstange enthält) gleitend mit dem Armhalter gekoppelt sein. Bei diesem Aspekt ist der zweite Gleitmechanismus bevorzugter Weise parallel zu dem ersten Gleitmechanismus angeordnet und der zweite Gleitmechanismus kann sich relativ zu dem ersten Gleitmechanismus bewegen oder gleiten.
  • Der erste Gleitmechanismus (oder die erste Gleitstange) bewegt sich gleitend relativ zu dem Tisch. Weiterhin ist die Sägeeinheit auch gleitend relativ zu dem ersten Gleitmechanismus bewegbar. Derart können zwei distinkte oder separate Gleitbereiche durch den ersten Gleitmechanismus vorgesehen werden.
  • Der erste Gleitmechanismus kann ein inneres Gleitteil (z.B. eine innere Gleitstange), die gleitend bewegbar in ein äußeres Gleitteil (z.B., eine äußere Gleitstange) eingesetzt ist, aufweisen. Bei diesem Aspekt kann der erste Gleitmechanismus einen relativ langen Gleitabstand liefern, während ein relativ kleiner Raum (z.B., eine relativ kurze lineare Distanz) eingenommen wird.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht verstanden, nachdem die folgende detaillierte Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den begleitenden Zeichnungen gelesen wurde, von denen:
  • 1 eine aufgebrochene Seitenansicht einer ersten Hintergrund-Zug-Verbundsäge ist;
  • 2 eine Ansicht ist, die ähnlich zu 1 ist, die aber anstelle dessen die Sägeeinheit zeigt, die in ihre linke Position bewegt oder verschoben ist;
  • 3 eine Draufsicht aus 1 ist, bei der die Sägeeinheit und ihr zugeordneter Haltearm zum Zwecke der Illustration weggelassen worden sind;
  • 4 eine senkrechte Schnittansicht eines Gleitmechanismus für eine zweite Hintergrund-Zug-Verbundsäge ist;
  • 5 eine weggebrochene Seitenansicht einer ersten bevorzugten Zug-Verbundsäge entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine weggebrochene Seitenansicht einer zweiten bevorzugten Zug-Verbundsäge entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine weggebrochene Draufsicht aus 6 ist;
  • 8 eine Schnittansicht einer alternativen Konfiguration des Gleitmechanismus aus 4 ist; und
  • 9 eine Schnittansicht einer weiteren alternativen Konfiguration des Gleitmechanismus aus 4 ist.
  • Eine erste Hintergrund-Ausführungsform einer Zug-Verbundsäge (Zug-Compound-Säge) 1 entsprechend der vorliegenden Lehren wird nun unter Bezugnahme auf die 13 beschrieben, welche erste Hintergrund-Ausführungsform keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, sondern welche eine nützliche Beschreibung zum Verständnis und zur Konstruktion von Sägen entsprechend der vorliegenden Erfindungen, die unten beschrieben werden, liefert. Wie in den 13 gezeigt ist, eine Zug-Verbundsäge 1 kann allgemein eine Basis 2, einen Tisch 3b und einen Drehtisch 5, der drehbar auf oder in der Basis 2 und/oder dem Tisch 3b montiert ist, aufweisen. Bevorzugter Weise ist eine obere Oberfläche 5b des Drehtisches fluchtend (oder im Wesentlichen fluchtend) mit der oberen Oberfläche des Tisches 3b. Eine Kreissägeneinheit 20 kann schwenkbar über dem Drehtisch 5 angeordnet sein.
  • Die Sägeeinheit 20 ist dazu gestaltet, ein Werkstück W, das durch den Tisch 3b und/oder den Drehtisch 5 gestützt wird, zu schneiden. Das Werkstück W wird auf der oberen Oberfläche 5b des Drehtisches 5 platziert und eine Seite des Werkstückes W kontaktiert bevorzugter Weise eine im Wesentlichen senkrecht orientierte Oberfläche 3a einer Anlage 3. Das heißt, die Anlage 3 erstreckt sich bevorzugter Weise im Wesentlichen senkrecht von der Tischoberfläche 5b und der Drehtischoberfläche 5b. Dann kann ein Werkstückhalter oder Schraubstock (nicht gezeigt) optional das Werkstück W fest gegen die obere Oberfläche des Tisches 3b halten oder zurückhalten, so dass das Werkstück W in Position relativ zu dem Tisch 3b fixiert werden kann. Mit dem Werkstück W, dass derart in Position fixier ist, kann das Werkstück W durch eine Kreissäge 21 geschnitten werden, die drehbar innerhalb der Sägeeinheit 20 montiert ist und zur Drehung durch einen Motor (nicht) angetrieben wird. In den 1 und 2 ist die Sägeeinheit 20 in der untersten Schwenkposition (d.h., Schneideposition) gezeigt.
  • Ein Blattempfangsschlitz 5a ist bevorzugter Weise in dem Drehtisch 5 zum Empfangen eines unteren Abschnittes des Sägeblattes 21 während des Schneidebetriebs des Werkstücks W definiert. Wie in 3 gezeigt ist, der Blattempfangsschlitz 5a kann zumindest teilweise in einer Drehtischverlängerung 6 definiert sein, die sich radial nach außen von dem äußeren Umfang des Drehtisches 5 erstreckt. Wie auch in 3 gezeigt ist, die Anlage 3 kann in zwei diskrete Abschnitte getrennt sein und zwei Anlageabschnitte sind bevorzugter Weise auf entsprechenden Seiten des Blattempfangsschlitzes 5a angeordnet.
  • In einer Anwendung der Säge 1 kann die Blattoberfläche des Sägeblattes 21 derart positioniert sein, dass sie sich im Wesentlichen senkrecht zu der senkrecht orientierten Oberfläche 3a der Anlage 3 erstreckt. Darum kann das Werkstück W in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Werkstückes W geschnitten werden. In einer optionalen Ausführungsform sind der Drehtisch 5 und die Sägeeinheit 20 bevorzugter Weise so gestaltet, dass sie sich zusammen relativ zu der Anlage 3 drehen. Darum kann ein schräger oder Gehrungsschnittbetrieb ausgeführt werden, um so das Werkstück W schräg relativ zu der Längsrichtung des Werkstückes W zu schneiden.
  • Um den schrägen oder Gehrungsschnittbetrieb zu ermöglichen, kann das Drehzentrum des Drehtisches 5 direkt unter dem Mittelpunkt der senkrecht orientierten Oberfläche 3a positioniert werden. Derart kann, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, der Drehtisch 5 sich um eine senkrechte Haltewelle 7 drehen, die untere dem Mittelpunkt positioniert sein kann. In diesem Fall kann der Schnittwinkel des Werkstückes W als Reaktion auf die Drehposition des Drehtisches 5 und der Sägeeinheit 20 relativ zu der senkrecht orientierten Oberfläche 3a der Anlage 3 geändert werden.
  • Eine Drehtischverriegelung 10 kann zum lösbaren Fixieren des Drehtisches 5 in einer Position relativ zu der Basis und dem Tisch 3b dienen. Die Drehtischverriegelung 10 kann einen ersten Verriegelungsstift 11 und einen zweiten Verriegelungsstift 12 aufweisen. Der erste Verriegelungsstift 11 kann als ein positiver Verriegelungsstift zum Einstellen der Drehposition des Drehtisches 5 relativ zu der Basis 2 dienen. Bevorzugter Weise kann eine Mehrzahl von vorbestimmten Drehpositionen in vorbestimmten Winkelabständen beabstandet angeordnet sein. Zum Beispiel kann, wie in 3 gezeigt ist, die Basis 2 eine Seitenwand 4 aufweisen, die eine im Wesentlichen halbkreisförmige Konfiguration bezüglich der Tragwelle 7 aufweist. Eine Mehrzahl von Kerben 4a kann innerhalb der Seitenwand 4 in vorbestimmten Abständen in der Umfangsrichtung oder der peripheren Richtung definiert sein. Die vorbestimmten Abstände können z.B. regelmäßig beabstandete Abstände sein oder sie können Abstände sein, die den gebräuchlichsten Winkelschnitten (Gehrungsschnitten), die durch die Säge 1 auszuführen sind, entsprechen. Wenn der Bediener die gewünschte Drehposition (Gehrungsposition) gewählt hat, kann der zweite Verriegelungsstift 12 zum lösbaren Fixieren des Drehtisches 5 in der gewählten (Gehrungs-) Position dienen.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, eine Feder 14 kann den ersten Verriegelungsstift 11 in Richtung der Seitenwand 4 vorspannen. In diesem Fall wird die Vorspannkraft der Feder 14 verursachen, dass der erste Verriegelungsstift 11 in die entsprechenden Kerben 4a eingreift. Ein Bedienungshebel 13 kann einen Ansatz oder Flansch 13a aufweisen, der zur wirksamen Betätigung mit dem ersten Verriegelungsstift 11 gekoppelt ist. Derart wird, wenn der Bediener den Ansatz 13a herunterdrückt, der erste Verriegelungsstift 11 aus den Kerben 4a gegen die Vorspannkraft der Feder 14 zurückgezogen oder entfernt.
  • Der zweite Verriegelungsstift 12 kann im Gewindeeingriff mit dem Drehtisch 5 sein. In diesem Fall wird durch Drehen des zweiten Verriegelungsstiftes 12 in einer ersten Richtung, der zweite Verriegelungsstift 12 gegen die Seitenwand 4 über eine Druckplatte 15 drücken. Darum kann die Drehposition des Drehtisches 5 bezüglich der Basis 2 und des Tisches 3b verriegelt werden. Der verriegelte Zustand des Drehtisches 5 kann durch Drehen des zweiten Verriegelungsstiftes 12 in der entgegengesetzten (zweiten) Richtung freigegeben werden.
  • Eine Hintergrund-Struktur zum Montieren oder Halten der Sägeeinheit 20 an dem Drehtisch 5 wird nun beschrieben. Unter Bezugnahme auf 3, ein Paar von parallelen Gleitstangen (z.B. erste Gleitstangen) 31 kann gleitend bewegbar mit dem Drehtisch 5 gekoppelt sein und sich im Wesentlichen in der horizontalen Richtung erstrecken. Das heißt, die Gleitstangen 31 erstrecken sich bevorzugter Weise in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der senkrecht orientierten Oberfläche 3a ist. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, die linksseitigen Abschnitte der Gleitstangen 31 können gleitend bewegbar mit einem Armhalter 24 gekoppelt sein. Weiterhin kann ein Arm 22 an dem Armhalter 24 gehalten sein und die Sägeeinheit 20 kann durch den Arm 22 gehalten werden. Obwohl die beiden Gleitstangen 31 in der ersten Hintergrund-Ausführungsform verwendet werden, ist nur eine Gleitstange 31 notwendig, um die Funktion des Ermöglichens der gleitenden Bewegung der Sägeeinheit 20 relativ zu der Basis 2 und dem Tisch 3b bereitzustellen.
  • Der Arm 22 kann sich über die Gleitstangen 31 in Richtung einer Position über dem Drehtisch 5 erstrecken oder vorstehen. Eine Haltestange 23 kann in einem vorderen Endabschnitt des Armes 22 angeordnet sein und die Sägeeinheit 20 kann um die Haltestange 23 schwenken. Derart kann die Haltestange 23 als ein Gelenk dienen und die Sägeeinheit 20 kann um das Gelenk schwenken oder drehen. Eine Rückstellfeder (in der ersten Hintergrund-Ausführungsform nicht gezeigt) spannt normalerweise die Sägeeinheit 20 in Richtung einer höchsten oder Ruheposition (ein oberes Hubende) vor. Darum wird, zum Schneiden eines Werkstückes W, der Bediener die Sägeeinheit 20 von der höchsten Position gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder nach unten bewegen oder schwenken.
  • Um einen Neigungswinkelschnittbetrieb des Werkstückes W (d.h., das Sägeblatt 21 ist seitlich gegenüber einer senkrecht orientierten Position relativ zu der oberen Oberfläche 5b des Drehtisches 5 geneigt) zu ermöglichen, kann eine horizontal angeordnete Stange 25 verwendet werden, um dem Arm 22 ein seitliches Schwenken relativ zu dem Armhalter 24 zu erlauben. Weiterhin kann eine bogenförmige Führungsoberfläche 24a an dem Armhalter 24 um die Schwenkachse des Armes 22 definiert sein. Darum kann die Schwenkbewegung des Armes 22 relativ zu dem Armhalter 24 verhindert werden, wenn der Arm 22 gleitend bewegbar durch die bogenförmige Führungsoberfläche 24a gehalten wird. Optional kann die Achse der horizontal angeordneten Stange 25, z.B., über der oberen Oberfläche 5b des Drehtisches 5 positioniert sein und sie kann im Wesentlichen, z.B., mit dem Blattschlitz 5a ausgerichtet sein.
  • Die horizontal angeordnete Stange 25 kann in Gewindeeingriff mit einem Gewindeloch 25a sein, das in dem unteren Endabschnitt des Armes 22 definiert ist. Ein Bedienungshebel 26 kann an einem Ende der horizontal angeordneten Stange 25 angebracht sein. Darum kann durch Drehen des Bedienungshebels 26 und derart der horizontal angeordneten Stange 25 in einer Richtung der Arm 22 in einer Position relativ zu dem Armhalter 24 fixiert oder verriegelt werden. Wenn die horizontal angeordnete Stange 25 in der entgegen gesetzten Richtung gedreht wird, wird der Arm 22 freigegeben und wird frei zum Schwenken relativ zu dem Armhalter 24 sein.
  • Ein erster Gleitmechanismus 30 kann der Sägeeinheit 20 ermöglichen, sich linear in einer Richtung parallel zu oder im Wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche 5b des Drehti sches 5 innerhalb eines ersten Gleitabstandes (S1) zu bewegen oder gleitend zu bewegen. Das Paar von parallelen Gleitstangen 31 kann in dem Gleitmechanismus 30 enthalten sein. Ein Paar von ersten Lagerteilen 32 kann die entsprechenden vorderen Abschnitte der Gleitstangen 331 bezüglich des Drehtisches 5 gleitend bewegbar halten. Zum Beispiel können die ersten Lagerteile 32 in dem Drehtisch 5 angeordnet sein (d.h., unter der oberen Oberfläche 5b des Drehtisches 5). In diesem Fall werden die Gleitstangen 31 unter der oberen Oberfläche 5b des Drehtisches 5 gleiten. Die ersten Gleitteile 32 weisen bevorzugter Weise ein Paar von linearen Kugellagern zum gleitend bewegbaren Empfangen der entsprechenden Gleitstangen 31 auf. Derart können die ersten Gleitteile 32 lineare Gleitlager sein.
  • Der Armhalter 24 kann sich zwischen oder quer zu den hinteren Endabschnitten der Gleitstangen 31 erstrecken. Ein Paar von zweiten Gleitteilen 33 kann in dem Armhalter 24 angeordnet sein. Die zweiten Gleitteile 33 können ein Paar von linearen Kugellagern aufweisen, die die hinteren Endabschnitte der entsprechenden Gleitstangen 31 gleitend bewegbar empfangen. Derart können die zweiten Lagerteile 33 auch lineare Gleitlager sein und bevorzugter Weise den Armhalter 24 gleitend bewegbar bezüglich der Gleitstangen 31 halten.
  • Optional kann jede der Gleitstangen 31 einen kreisförmigen, oder im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, obwohl die Gleitstangen auch andere Konfigurationen aufweisen können. Eine vordere Verbindungsstange 34 kann die vorderen Endabschnitte der Gleitstangen 31 verbinden und eine hintere Verbindungstange 35 kann die hinteren Endabschnitte der Gleitstangen 31 verbinden. Vordere und hintere Stopper 36 und 37 können innerhalb des Drehtisches 5 derart definiert sein, dass sie die vordere Verbindungsstange 34 kontaktieren und einen ersten (diskreten) Bewegungs- (Gleit-) Bereich (S1) der Gleitstangen 31 definieren. Das heißt, der Abstand zwischen den vorderen und hinteren Stoppern 36 und 37 des ersten Gleitmechanismus 30 kann den Bewegungs- oder Gleitabstand (S1) bei dieser Ausführungsform definieren. Jedoch wird, falls das erste Lagerteil 32 optional zwischen den ersten und zweiten Stoppern 36 und 37 angeordnet ist (nicht gezeigt), dann der Gleitabstand (S1) durch den Abstand zwischen den ersten und zweiten Stoppern 36 und 37 minus der Länge des ersten Lagerteils 32 definiert.
  • Der hintere Stopper 37 kann auf einem Vorsprungsabschnitt des Drehtisches 5 definiert sein, der die senkrecht angeordnete Welle 7 empfängt. Andererseits können die hintere Verbindungsstange 35 und Stopperringe 38 an den Gleitstangen 31 in einer im Wesentlichen mittleren Position entlang der axialen Richtung der Gleitstangen 31 angebracht sein. Ein zweiter (diskreter) Bewegungs- (Gleit-) Bereich (S2) des Armhalters 34 relativ zu den Gleitstangen 31 kann durch den Abstand (B) zwischen der hinteren Verbindungsstange 35 und den Stopperringen 38 minus der Länge (b) der zweiten Lagerteile 33 definiert werden, da die zweiten Lagerteile 33 innerhalb des maximalen Gleitabstands (B) des Armhalters 24 relativ zu den Gleitstangen 32 angeordnet sind. Die zweiten Lagerteile 33 können optional innerhalb eines äußeren Gehäuses 33a angeordnet sein, das ein vorderes Ende (rechtes Ende, wie es in 2 gesehen wird), das dem Stopperring 38 gegenüberliegt oder ihn anblickt, und ein hinteres Ende (linkes Ende, wie es in 2 gesehen wird), das der hinteren Verbindungsstange 35 gegenüber liegt oder diese anblickt.
  • Derart kann sich entsprechend der ersten Hintergrund-Ausführungsform die Sägeeinheit 20 in der horizontalen (parallelen) Richtung relativ zu dem Drehtisch 5 entlang zweier distinkter (d.h., physikalisch getrennter) Gleitbereiche bewegen. Das heißt, die Gleitstangen 31 können sich relativ zu dem Drehtisch 5 innerhalb des ersten Gleitbereichs (S1) bewegen bzw. gleiten und der Armhalter 24 kann sich weiter relativ zu den Gleitstangen 31 innerhalb des zweiten Gleitbereichs (S2) bewegen oder gleiten. Derart kann sich die Gleitstange 31 bis zu einem Abstand S1 relativ zu dem Drehtisch 5 bewegen oder gleiten. Daher kann sich die Gleitstange 31 bis zu einem Abstand S1 relativ zu dem Drehtisch 5 bewegen bzw. gleiten und der Armhalter 24 kann sich bis zu einem Abstand S2 relativ zu den Gleitstangen 31 bewegen bzw. gleiten, wie in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Als ein Ergebnis kann der kombinierte Gleitabstand erhöht werden (z.B. bis zu S1 plus S2), während eine kompakte Konfiguration für die Säge 1 immer noch beibehalten wird. Das heißt, es ist nicht notwendig, die Länge der Gleitstangen 31 zu erhöhen, um einen größeren Gleitbereich bereitzustellen. Weiterhin kann die Gleitbewegung in zwei diskreten Schritten ausgeführt werden (d.h., erst gleiten um oder bis zu dem Abstand S1, stoppen der Gleitbewegung und dann gleiten um oder bis zu dem Abstand S2) oder die gleitende Bewegung entlang oder innerhalb des Abstandes S1 plus S2 kann in einer kontinuierlichen Bewegung ausgeführt werden.
  • Optional kann ein erster Verriegelungsmechanismus 41A zum Fixieren der Position der Gleitstangen 31 relativ zu dem Drehtisch 5 dienen. Zusätzlich kann ein zweiter Verriegelungsmechanismus 41B zum Fixieren des Armhalters 24 in einer Position relativ zu den Gleitstangen 31 dienen. Derart kann die Position der Sägeeinheit 20 relativ zu dem Drehtisch 5 in der Längsrichtung der Gleitstangen 31 durch die ersten und zweiten Verriegelungsmechanismen 41A und 41B fixiert werden. Da die ersten und zweiten Verriegelungsmechanismen 41A und 41B in im Wesentlichen derselben Weise konstruiert werden können, ist es nur notwendig, den ersten Verriegelungsmechanismus 41A in weiterem Detail zu beschreiben.
  • Der erste Verriegelungsmechanismus 41A kann einen Hilfsring 43 aufweisen, der gleitend bewegbar auf eine der Führungsstangen 31 gesetzt ist. Eine Stopperschraube 42 kann in den Drehtisch 5 von der Unterseite eingesetzt werden. Zusätzlich kann die Stopperschraube 42 in den Hilfsring 43 in der Durchmesser- oder radialen Richtung so eingeschraubt werden, dass der Hilfsring 43 in einer Position relativ zu dem Drehtisch 5 fixier wird. Eine Verriegelungsschraube 44 kann in den Drehtisch 5 von der Oberseite eingesetzt werden und kann in den Hilfsring 43 in einer Position eingeschraubt werden, die der Stopperschraube 42 gegenüberliegt. Derart kann, wenn die Verriegelungsschraube 44 festgezogen wird, der End- oder Spitzenabschnitt der Verriegelungsschraube 44 an die äußere Oberfläche der Gleitstange 31 anstoßen oder diese kontaktieren, so dass die Gleitstangen 31 freigebbar in einer Position relativ zu dem Drehtisch 5 fixiert oder verriegelt werden können.
  • Wie oben bemerkt wurde, der zweite Verriegelungsmechanismus 41B kann im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie der erste Verriegelungsmechanismus 41A aufweisen. Darum kann der Armhalter 24 in einer Position relativ zu den Gleitstangen 31 durch Festziehen einer Verriegelungsschraube 44 des zweiten Verriegelungsmechanismus 41B fixiert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, entsprechend der ersten Hintergrund-Ausführungsform kann sich die Sägeeinheit 20 relativ zu dem Drehtisch 5 entlang (1) eines Abstands S1 durch gleitendes Bewegen der Gleitstangen 31 relativ zu dem Drehtisch 5 und (2) eines weiteren Abstandes S2 durch gleitendes Bewegen des Armhalters 24 relativ zu den Gleitstangen 31 linear oder gleitend bewegen. Darum kann der Bediener, um ein Werkstück W, das auf den Drehtisch 5 ge setzt ist, zu schneiden, zuerst die Sägeeinheit 20 nach unten um die Haltewelle 23 zum Schneiden des vorderen Abschnitts des Werkstücks W schwenken. Bei diesem Schritt wird die Sägeeinheit 20 bevorzugter Weise an der vordersten Position (der am weitesten rechts befindlichen Position, wie es in 1 gesehen wird) positioniert. Der Bediener kann dann die Sägeeinheit 20 nach hinten (nach links, wie es in 1 gesehen wird) drücken, so dass das Werkstück W entlang der gesamten Länge des Werkstückes in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung geschnitten werden kann.
  • Wie oben bemerkt wurde, die Sägeeinheit 20 kann sich um den (oder bis zu dem) kombinierten Abstand S1 + S2 bewegen oder gleitend bewegen, wobei der Abstand S1 der Bewegungs- oder Gleitabstand der Gleitstangen 31 relativ zu dem Drehtisch 5 ist und der Abstand S2 der Bewegungs- oder Gleitabstand des Armhalters 24 relativ zu den Gleitstangen 31 ist. Derart werden zwei diskrete Gleitbereiche bei der ersten Hintergrund-Ausführungsform bereitgestellt.
  • Als Folge kann der Bewegungsbereich der Sägeeinheit 20 verglichen mit den bekannten Verbundsägen, die den Bewegungs- oder Gleitabstand S2 nicht bereitstellen, erhöht werden. Derart kann, falls der Bewegungsabstand S1 auf denselben Abstand wie bei den bekannten Verbundsägen gesetzt wird, die Sägeeinheit 20 sich um den Abstand S2 (d.h., den Bewegungsabstand des Armhalters 24 relativ zu den Gleitstangen 31) weiter bewegen oder gleitend bewegen, verglichen mit den bekannten Verbundsägen. Natürlich ist die Länge des Blattschlitzes 5a bevorzugter Weise so definiert, dass sie mindestens ungefähr den kombinierten Gleitabstand S1 plus S2 beträgt. Als Folge kann der Bewegungs- oder Gleitabstand der Sägeeinheit 20 ohne Erhöhen der Größe des Drehtisches 5 erhöht werden, obwohl es angemessen sein kann, die Länge der Drehtischverlängerung 6 auszudehnen, um eine genügende Länge für den Blattschlitz 5a bereitzustellen. In der Alternative kann die Größe oder Länge der Verbundsäge 1 (z.B., der Gleitstangen 31) reduziert werden, während immer noch derselbe Bewegungs- oder Gleitbereich der Sägeeinheit 20 wie bei bekannten Verbundsägen bereitgestellt wird.
  • Ein zweiter Hintergrund-Gleitmechanismus 130 wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, in der dieselben Bezugszeichen für dieselben Elemente wie in den 13 verwendet werden. Die zweite Hintergrund-Ausführungsform bildet ebenfalls keinen Teil der vorliegenden Erfindung, aber sie liefert eine nützliche Beschreibung zum Verständnis und zum Konstruieren von Sägen entsprechend der vorliegenden Erfindung. Da der Gleitmechanismus 130 mit der Säge 1 aus den 13 verwendet werden kann, ist eine vollständige Beschreibung der Säge, die den Gleitmechanismus 130 enthält, nicht notwendig.
  • Der zweite Hintergrund-Gleitmechanismus 130 kann ein Paar von ersten Gleitstangen 51 aufweisen, die bevorzugter Weise parallel angeordnet sind. Die ersten Gleitstangen 51 können bevorzugter Weise hohl und zylindrisch im Querschnitt sein, obwohl andere Konfigurationen natürlich mit den vorliegenden Lehren möglich sind. Die vorderen Enden (rechte Enden, wie es in 4 gesehen wird) der ersten Gleitstangen 51 können gleitend bewegbar mit dem Drehtisch 5 montiert sein und sie können gleitend bewegbar durch erste Lagerteile 32 gehalten werden, die lineare Kugellager wie bei der ersten Hintergrund-Ausführungsform enthalten können.
  • Ein Paar von zweiten Gleitstangen 52 kann bevorzugter Weise entweder eine hohle oder eine massive zylindrische Konfiguration aufweisen, obwohl andere Konfigurationen natürlich mit den vorliegenden Lehren möglich sind. Die vorderen Enden (rechte Enden, wie es in 4 gesehen wird) der zweiten Gleitstangen 52 können gleitend bewegbar in die entsprechenden ersten Gleitstangen 51 über zweite Lagerteile 33, die ebenfalls lineare Kugellager wie bei der ersten Hintergrund-Ausführungsform enthalten können, eingesetzt werden oder in diesen empfangen werden. Derart können die ersten Gleitstangen 51 konzentrisch bezüglich der zweiten Gleitstangen 52 angeordnet werden. Der Armhalter 24 kann feststehend oder drehbar an den hinteren Enden der zweiten Gleitstangen 52 befestigt sein. Optional kann der Armhalter 24 gleitend durch die zweiten Gleitstangen 52 in einer Weise, die ähnlich zu dem Armhalter 24 der ersten Hintergrund-Ausführungsform ist, gehalten werden, um einen zusätzlichen Gleitbereich (S3) des Armhalters 24 (und derart der Sägeeinheit 20) relativ zu den zweiten Gleitstangen 52 bereitzustellen.
  • Vordere und hintere Stopper 51a und 51b können an dem äußeren Umfang jeder der ersten Gleitstangen 51 angebracht sein. Weiterhin können die vorderen und hinteren Stopper 51a und 51b entsprechend den vorderen und hinteren Enden des äußeren Gehäuses 32a des ersten Lagerteils 32 entlang der Längsrichtung der ersten Gleitstangen 51 gegenüberliegen. Die vorderen und hinteren Stopper 51a und 51b definieren den maximalen Gleitabstand (A) entlang der ersten Gleitstange 51. Die Länge (a) des ersten Lagerteils 32 muss von (A) abgezogen werden, um den ersten Bewegungs- oder Gleitbereich (S1) für die zweite Hintergrund-Ausführungsform zu erhalten. In anderen Worten, der erste Bewegungs- oder Gleitbereich (S1) der ersten Gleitstangen 51 relativ zu dem Drehtisch 5 kann definiert werden als (A) – (a), d.h., der Abstand (A) zwischen den vorderen und hinteren Stoppern 51a und 51b minus die Länge (a) des ersten Lagerteils 32.
  • In ähnlicher Weise können die vorderen und hinteren Stopper 52a und 52b angebracht sein an oder definiert sein entlang des äußeren Umfangs von jeder der zweiten Gleitstangen 52. Weiterhin können die vorderen und hinteren Stopper 52a und 52b entsprechend den vorderen und hinteren Enden des äußeren Gehäuses 33a des zweiten Lagerteils 33 entlang der Längsrichtung der zweiten Gleitstangen 52 gegenüberliegen. Die vorderen und hinteren Stopper 52a und 52b definieren den maximalen Gleitabstand (B) entlang der zweiten Gleitstange 52. Die Länge (b) des ersten Lagerteils 33 muss von dem Abstand (b) abgezogen werden, um den zweiten Bewegungs- oder Gleitbereich (S2) für die zweite Hintergrund-Ausführungsform zu erhalten. In anderen Worten, der zweite Bewegungs- oder Gleitbereich (S2) der zweiten Gleitstange 52 relativ zu dem Drehtisch 5 kann definiert werden als (B) – (b), d.h., der Abstand (B) zwischen den vorderen und hinteren Stoppern 52a und 52b minus der Länge (b) des zweiten Lagerteils 33.
  • Ähnlich zu der ersten Hintergrund-Ausführungsform kann die Sägeeinheit 20 der zweiten Hintergrund-Ausführungsform bis zu einem oder innerhalb eines kombinierten Abstands (Bereichs) von S1 plus S2 linear bewegt oder gleitend bewegt werden, da die ersten Gleitstangen 51 um einen Abstand oder Bereich S1 relativ zu dem Drehtisch 5 gleitend bewegt oder bewegt werden können und die zweiten Gleitstangen 52 um einen Abstand und Bereich S2 relativ zu den ersten Gleitstangen 51 gleitend bewegt oder bewegt werden können. Derart kann sich bei der zweiten Hintergrund-Ausführungsform die Sägeeinheit 20 ebenso in der horizontalen (parallelen) Richtung relativ zu dem Drehtisch 5 entlang zweier diskreter Gleit- oder Bewegungsbereiche bewegen. Optional wird, falls der Armhalter 24 bewegbar mit den zweiten Gleitstangen 52 wie bei der ersten Hintergrund-Ausführungsform gekoppelt ist, ein dritter Gleitbereich (S3) bereitgestellt.
  • Als ein Ergebnis kann der kombinierte Gleitabstand erhöht werden (z.B., mindestens bis zu S1 plus S2), während immer noch eine kompakte Konfiguration für die Säge 1 beibehalten wird. Das heißt, es ist nicht notwendig, die Länge der Gleitstangen 51 zu erhöhen, um einen längeren Gleitbereich bereitzustellen. Weiterhin, wie bei der ersten Hintergrund-Ausführungsform, kann die Gleitbewegung in zwei diskreten Schritten ausgeführt werden (d.h., erst gleiten um oder bis zu dem Abstand S1, stoppen der Gleitbewegung und dann gleiten um oder bis zu dem Abstand S2) oder die Gleitbewegung entlang oder in dem Abstand (Bereich) S1 plus S2 (oder S1 plus S2 plus optional S3) kann in einer kontinuierlichen Bewegung ausgeführt werden.
  • Bei der zweiten Hintergrund-Ausführungsform, falls die zweiten Gleitstangen 52 in die entsprechenden röhrenförmigen ersten Gleitstangen 51 eingesetzt sind, die Sägeeinheit 20 teleskopartig bezüglich des Drehtisches 5 ausgefahren und zurückgezogen werden. Als Folge kann der Gleitmechanismus 130 eine relativ kompakte Konstruktion aufweisen und kann einen kleineren Raum als der Gleitmechanismus 30 der ersten Hintergrund-Ausführungsform einnehmen.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben, bei der dieselben Bezugszeichen für dieselben Elemente wie bei der ersten und zweiten Hintergrund-Ausführungsform verwendet werden. Die Zug-Verbundsäge 100 der ersten bevorzugten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der ersten Hintergrund-Ausführungsform dadurch, dass der Armhalter 24 fest an den hinteren Enden der (ersten) Gleitstangen 31 befestigt ist. Weiterhin halten eine Gleithalterung 61 und ein Paar von oberen (zweiten) Gleitstangen 62 die Sägeeinheit 20 gleitend bewegbar bezüglich des Armhalters 24. In derselben Weise wie bei der ersten Hintergrund-Ausführungsform sind die vorderen Enden der (ersten) Gleitstangen 31 gleitend bewegbar in dem Drehtisch 5 montiert, und der erste Verriegelungsmechanismus 41A kann zum lösbaren Fixieren der Position der Gleitstangen 31 relativ zu dem Drehtisch 5 dienen.
  • Obwohl es in 5 nicht gezeigt ist, ein zweites Lagerteil und ein zweiter Verriegelungsmechanismus können entsprechend in einer Weise, die ähnlich zu dem zweiten Lagerteil 33 und dem zweiten Verriegelungsmechanismus 41B (inklusive des Hilfsrings 43) der ersten Hintergrund-Ausführungsform ist, verwendet werden. Zum Beispiel kann ein zweites Lagerteil in dem Gleithalter 61 angeordnet sein, um die oberen Gleitstangen 62 gleitend bewegbar zu hal ten. In diesem Fall können die oberen Gleitstangen 62 horizontal relativ zu dem Armhalter 24 gleitend bewegt werden und können lösbar in einer Position relativ zu dem Armhalter 24 fixiert oder verriegelt werden.
  • Zusätzlich können Stopper (nicht nummeriert) an den oberen Gleitstangen 62 angebracht oder definiert sein, um den maximalen Bewegungs- oder Gleitabstand (B) der oberen Gleitstangen 62 zu definieren. Um den Bewegungs- oder Gleitbereich (S2) der oberen Gleitstangen 62 relativ zu dem Armhalter 24 zu bestimmen, muss die Länge (b) des Armhalters 24 von dem Abstand (B) abgezogen werden. Derart kann der Bewegungs- oder Gleitbereich (S2) der oberen Gleitstangen 62 relativ zu dem Armhalter 24 definiert werden als (B) – (b), d.h. der Abstand (B) zwischen den Stoppern, die auf den oberen Gleitstangen 62 angeordnet sind, minus der Länge (b) des Gleithalters 61. Der Bewegungs- oder Gleitbereich (S1) der ersten Gleitstangen 31 relativ zu dem Drehtisch 5 kann einfach als der Abstand zwischen den Stoppern 36 und 37, die in dem Drehtisch 5 definiert sind, definiert werden, da das erste Lagerteil 32 nicht zwischen den Stoppern bei dieser Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
  • Optional können die entsprechenden hinteren Abschnitte der oberen Gleitstangen 62 durch eine Faltenbalg-artige Staubabdeckung 64, die sich ausdehnen und zusammenziehen kann, abgedeckt sein. Zum Beispiel kann das vordere Ende der Staubabdeckung 64 an dem hinteren Ende der Gleithalterung 61 angebracht sein und das hintere Ende der Staubabdeckung 64 kann an dem hinteren Ende der entsprechenden oberen Gleitstangen 62 angebracht sein.
  • Eine Klammer 63 ist an den vorderen Enden der oberen Gleitstangen 62 angebracht. Weiterhin halten die Haltestange 23 und die Klammer 63 die Sägeeinheit 20 schwenkbar. Das heißt, die Sägeeinheit 20 schwenkt oder dreht sich in Richtung des Werkstückes W über die Klammer 63 und die Haltestange 23 (zusammen ein Gelenk). Weiterhin kann eine Rückstellfeder (Schraubenfeder) 65 die Sägeeinheit 20 nach oben in Richtung der obersten oder Ruheposition vorspannen. Ein Staubrohr 66 kann zum Richten von Staub weg von der Oberfläche 5b und in, z.B., einen Staubsammelempfänger (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
  • Wie oben beschrieben wurde, entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform kann die Sägeeinheit 20 um einen Abstand S1 plus S2 bewegt oder gleitend bewegt werden. Das heißt, die (ersten) Gleitstangen 31 können relativ zu dem Drehtisch 5 und um einen Abstand S1 bewegt oder gleitend bewegt werden und die oberen (zweiten) Gleitstangen 62 können relativ zu dem Armhalter 24 um einen Abstand S2 bewegt oder gleitend bewegt werden. Derart kann bei der ersten bevorzugten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung die Sägeeinheit 20 relativ zu dem Drehtisch 5 um die Summe (S1 + S2) des Bewegungsabstandes S1 der Gleitstangen 31 relativ zu dem Drehtisch 5 und des Bewegungsabstandes S2 der oberen Gleitstangen 62 relativ zu dem Armhalter 24 bewegt oder gleitend bewegt werden. Darum kann auch bei der ersten bevorzugten Ausführungsform die Sägeeinheit 20 entlang eines relativ großen Abstandes ohne Erhöhen der Größe des Drehtisches 5 gleitend bewegt werden. Optional kann der Armhalter 24 bewegbar mit den Gleitstangen 31 gekoppelt sein, wie bei der ersten Hintergrund-Ausführungsform, um einen dritten Gleitbereich (S3) des Armhalter 24 relativ zu den Gleitstangen 31 zu definieren.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Zug-Verbundsäge 150 entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Modifikation der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Entsprechenden Elementen werden daher dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben. Wie in 7 gezeigt ist, die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen zweiten Verriegelungsmechanismus 141B auf. Jedoch weist der zweite Verriegelungsmechanismus 141B den Hilfsring 43 wie bei dem zweiten Verriegelungsmechanismus 41B der ersten und zweiten Hintergrund-Ausführungsform nicht auf. Anstelle dessen kann der zweite Verriegelungsmechanismus 141B eine Verriegelungsschraube 144 aufweisen, die direkt in Eingriff mit der entsprechenden oberen Gleitstange 62 ohne einen dazwischen agierenden Hilfsring kommt oder an diese anstößt. Die obere(n) Gleitstange(n) 62 ist(sind) bevorzugter Weise gleitend bewegbar innerhalb des zweiten Lagermechanismus 33 angeordnet.
  • Diese Modifikation ist vorteilhaft, da der zweite Verriegelungsmechanismus 141B mit niedrigeren Kosten als die Verriegelungsmechanismen 41A oder 41B hergestellt werden kann. Zum Beispiel können die Zug-Verbundsägen entsprechend der vorliegenden Erfindung optional den zweiten Verriegelungsmechanismus 141B zum Hindern des Armhalters 24 am Bewegen oder gleitenden Bewegen in der axialen (longitudinalen) Richtung relativ zu dem oberen Gleithalter 61 verwenden. Andererseits muss der erste Verriegelungsmechanismus 41A die Torsionskraft tragen, die an die Gleitstangen 31 angelegt wird, wenn ein Neigungsschneidbetrieb mit der Sägeeinheit 20 ausgeführt wird, die einer Position angeordnet ist, die gegenüber der vertikalen Orientierung geneigt ist. Darum ist der erste Verriegelungsmechanismus 41A bevorzugter Weise ausreichend federnd um dieser Kraft zu widerstehen.
  • Optional kann der Armhalter 24 der zweiten bevorzugten Ausführungsform auch bewegbar mit den Gleitstangen 31 gekoppelt sein, wie bei der ersten Hintergrund-Ausführungsform, um einen dritten Gleitbereich (S3) des Armhalters 24 relativ zu den Gleitstangen 31 zu definieren.
  • Obwohl die obigen Hintergrund- und bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit Kreis-Zug-Verbundsägen beschrieben worden sind, die sowohl schräge (Gehrungs-) und Neigungs-Schneidfunktionen bereitstellen, kann die vorliegende Erfindung auch auf andere Typen von Zugsägen angewandt werden, die diese Funktionen nicht bereitstellen. Zum Beispiel können die vorliegenden Lehren auf Zugsägen angewandt werden, die nur eine Gehrungsschneidfunktion oder nur eine Neigungsschneidfunktion aufweisen. Natürlich werden weder die Gehrungsfunktion noch die Neigungsfunktion entsprechend der vorliegenden Lehren gefordert.
  • Zusätzlich kann die Anzahl und die Querschnittskonfiguration der ersten und zweiten Gleitstangen 31, 51, 52 oder 62 selektiv und in geeigneter Weise bestimmt werden. Zum Beispiel sind die vorliegenden Lehren nicht auf zylindrisch geformte Gleitstangen beschränkt, da auch polygonal geformte Stangen (z.B., rechteckig geformte Stangen) verwendet werden können. Zusätzlich kann, wie oben bemerkt wurde, die Sägeeinheit 20 entlang drei oder mehrerer diskreter Gleitbereiche bewegt oder gleitend bewegt werden. Das heißt, drei oder mehrere Sätze von Gleitabständen (z.B., S1, S2 und S3) können optional mit den vorliegenden Lehren verwendet werden.
  • Weiterhin, wie bei der zweiten Hintergrund-Ausführungsform, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, bemerkt wurde, können die ersten Gleitstangen 51 eine hohle und zylindrische Konfiguration aufweisen und die zweiten Gleitstangen 52 können eine hohle oder massi ve zylindrische Konfiguration aufweisen. Jedoch kann eine Vielzahl von Konfigurationen für die ersten und zweiten Gleitstangen 51 und 52 verwendet werden. Zum Beispiel, wie in 8 gezeigt ist, eine Gleitstange 251 (d.h., entsprechend der ersten Gleitstange 51) kann eine im Wesentlichen umgekehrte U-förmige Konfiguration im Querschnitt aufweisen. Zusätzlich kann eine Gleitstange 252 (d.h., entsprechend der zweiten Gleitstange 52) eine im Wesentlichen rechteckige Konfiguration im Querschnitt aufweisen. Bevorzugter Weise entspricht, oder entspricht im Wesentlichen, die Konfiguration der Gleitstange 252 der Innenumfangskonfiguration der Gleitstange 251. Derart kann auch in diesem Fall die Gleitstange 252 teleskopartig aus der Gleitstange 251 vorstehen.
  • In einer anderen repräsentativen Modifikation der vorliegenden Lehren kann ein Paar von Ausnehmungen 251c innerhalb der seitlichen Innenoberflächen der Gleitstange 251 definiert sein. Die Ausnehmungen 251c können einander gegenüberliegen oder einander anblicken. Ein Vorsprung 252c kann sich von jeder seitlichen Oberfläche der Gleitstange 252 erstrecken, um gleitend in Eingriff mit den entsprechenden Ausnehmungen 251c der Gleitstange 251 zu sein. Darum kann die Gleitstange 251 relativ zu der Gleitstange 252 entlang der Längsrichtung, geführt durch die Vorsprünge 252c und die Ausnehmungen 251c, gleitend bewegt werden.
  • In der Alternative, wie sie in 9 gezeigt ist, kann ein Paar von Gleitstangen 351 (d.h., entsprechend der ersten Gleitstange 51) eine im Wesentlichen C-förmige Konfiguration im Querschnitt aufweisen. Weiterhin kann eine Gleitstange 352 (d.h., entsprechend der zweiten Gleitstange 52) eine im Wesentlichen rechteckige Konfiguration aufweisen und gleitend bewegbar zwischen den Gleitstangen 351 aufgenommen sein. Darum kann die Gleitstange 351 relativ zu der Gleitstange 352 entlang der Längsrichtung gleiten.
  • Weiterhin wird bemerkt, dass der Armhalter 24 der ersten bevorzugten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung relativ zu dem Drehtisch 5 über die Gleitstangen 31 gleiten kann und dass die Sägeeinheit 20 relativ zu dem Armhalter 24 über die oberen Gleitstangen 62 gleiten kann. Wie oben diskutiert wurde, diese zwei-stufige Bewegungskonstruktion zwischen dem Armhalter 24 und dem Drehtisch 5 wie bei der ersten oder zweiten Hintergrund-Ausführungsform kann auch in die erste oder zweite bevorzugte Ausführungsform entspre chend der vorliegenden Erfindung eingebaut werden, um drei oder mehr diskrete Bewegungs- oder Gleitabstände (Bereiche) bereitzustellen.

Claims (15)

  1. Zugsäge (100, 150), mit einem Tisch (3b), der eine Tischoberfläche (5b) definiert, einer Sägeeinheit (20), die relativ zu der Tischoberfläche senkrecht schwenkbar ist, einem ersten Gleitmechanismus (30), der eine erste Gleitstange (31), die die Sägeeinheit mit dem Tisch koppelt, aufweist, wobei die erste Gleitstange im Wesentlichen parallel zu der Tischoberfläche angeordnet ist, und einem Gleitmittel (24, 33, 61, 62) zum gleitenden Koppeln der ersten Gleitstange mit der Sägeeinheit, bei der das Gleitmittel einen Gleitbereich (S2) der Sägeeinheit in der Richtung, die im Wesentlichen parallel zu der Tischoberfläche ist, definiert und bei der das Gleitmittel einen Armhalter (24), der mit dem ersten Gleitmechanismus gekoppelt ist, einen oberen Gleithalter (61), der mit Armhalter gekoppelt ist, und eine zweite Gleitstange (62), die linear gleitend bewegbar in dem oberen Gleithalter angeordnet ist, aufweist, bei der die zweite Gleitstange sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Gleitstange erstreckt und die Sägeeinheit mit der zweiten Gleitstange gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gleitmechanismus (30) dazu angepasst ist eine gleitende Bewegung der Sägeeinheit parallel, oder im Wesentlichen parallel, zu der Tischoberfläche (5b) zum Schneiden eines Werkstücks (W), das auf dem Tisch (3b) platziert ist, zu erlauben, die erste Gleitstange (31) unter der Tischoberfläche linear gleitend bewegbar ist und einen ersten Gleitbereich (S1) der Sägeeinheit in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu der Tischoberfläche ist, definiert, der Gleitbereich (S2), der durch das Gleitmittel (24, 33, 61, 62) definiert wird, ein zweiter Gleitbereich ist, so dass, zum Schneiden des Werkstückes, die Sägeeinheit innerhalb eines Gesamtgleitbereiches von S1 plus S2 in der Richtung, die im Wesentlichen parallel zu der Tischoberfläche ist, gleitend bewegbar ist, und ein Gelenk (23, 63) die Sägeeinheit schwenkbar mit dem vorderen Ende der zweiten Gleitstange (62) koppelt.
  2. Zugsäge (100, 150) nach Anspruch 1, bei der zwei parallele erste Gleitstangen (31) unter der Tischoberfläche (5b) gleitend bewegbar sind.
  3. Zusäge (100, 150) nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Armhalter (24) fest an der/den ersten Zugstange(n) (31) befestigt ist.
  4. Zugsäge (100, 150) nach Anspruch 3, bei der der Armhalter (24) fest an dem/den hinteren Ende(n) der ersten Gleitstange(n) (31) befestigt ist.
  5. Zugsäge (100, 150) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zwei parallele zweite Gleitstangen (62) gleitend bewegbar in dem oberen Gleithalter (61) angeordnet sind und das Gelenk (23, 63) die Sägeeinheit (20) schwenkbar mit den vorderen Enden der zweiten Gleitstangen koppelt.
  6. Zugsäge (100, 150) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Gleitmittel (24, 33, 61, 62) weiter ein Mittel (25, 26) zum lösbaren Verriegeln der Sägeeinheit (20) in einer Gehrungsschneideposition relativ zu der Tischoberfläche (5b) aufweist.
  7. Zugsäge (100, 150) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiter einen Drehtisch (5), der in dem Tisch (3b) angeordnet ist und die erste(n) Gleitstange(n) (31) drehbar mit dem Tisch koppelt, aufweist.
  8. Zugsäge (100, 150) nach Anspruch 7, bei der vordere und hintere Stopper (36, 37) innerhalb des Drehtischs (5) definiert sind und der Abstand zwischen den ersten und den zweiten Stoppern den ersten Gleitbereich (S1) definiert.
  9. Zugsäge (100, 150) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiter ein Mittel (41A, 41B) zum lösbaren Verriegeln der ersten Gleitstange(n) (31) relativ zu dem Gleitmittel (24, 33, 61, 62) und/oder ein Mittel (141B) zum lösbaren Verriegeln des Gleitmittels relativ zu der Sägeeinheit (20) aufweist.
  10. Zugsäge (100, 150) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiter ein Mittel (24, 31, 33) zum Definieren eines dritten Gleitbereichs (S3) zwischen der Sägeeinheit (20) und dem Tisch (3b) aufweist.
  11. Zugsäge (100, 150) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Gelenk (23, 63) eine Klammer (63), die an dem/den vorderen Ende(n) der zweiten Zugstange(n) (62) angebracht ist, und eine Haltestange (23), die schwenkbar durch die Klammer gehalten wird, aufweist.
  12. Zugsäge (100, 150) nach Anspruch 11, bei der eine Rückstellfeder (65) die Sägeeinheit (20) nach oben in Richtung ihrer höchsten oder Ruheposition vorspannt.
  13. Verfahren zum Schneiden eines Werkstücks (W), das auf einem Tisch (3b) angeordnet ist, mit: gleitendem Bewegen einer Sägeeinheit (20) über eine erste Gleitstange (31) und einen ersten Gleitmechanismus (30) innerhalb eines ersten diskreten Gleitbereichs (S1) relativ zu dem Tisch in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu einer Oberfläche (5b) des Tisches ist, und Schneiden des Werkstücks (W) durch lineares gleitendes Bewegen einer zweiten Gleitstange (62) eines zweiten Gleitmechanismus (24, 33, 61, 62) innerhalb eines zweiten diskreten Gleitbereichs (S2) relativ zu dem ersten Gleitmechanismus in im Wesentlichen derselben Richtung wie den ersten Gleitmechanismus, gekennzeichnet durch, anfängliches Schwenken der Sägeeinheit (20) nach unten um ein Gelenk (23, 63), das die Sägeeinheit schwenkbar mit dem vorderen Ende der zweiten Gleitstange (62) koppelt, und Schneiden des Werkstückes (W) durch lineares gleitendes Bewegen der ersten Gleitstange (31) unter der Tischoberfläche (5b) innerhalb des ersten diskreten Gleitbereichs (S1) derart, dass, zum Schneiden des Werkstücks, die Sägeeinheit innerhalb eines Gesamtgleitbereichs von S1 plus S2 in der Richtung, die im Wesentlichen parallel zu der Tischoberfläche ist, gleitend bewegbar ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das weiter aufweist: nach dem gleitenden Bewegen der Sägeeinheit (20) relativ zu dem Tisch (3b) in der Richtung, die im Wesentlichen parallel zu der Tischoberfläche (5b) ist, innerhalb des ersten diskreten Gleitbereichs (S1), lösbares Verriegeln (41A) der Position des ersten Gleitmechanismus (30) oder der ersten Gleitstange (31) relativ zu dem Tisch.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, das weiter aufweist: nach dem gleitenden Bewegen der zweiten Gleitstange (62) relativ zu und parallel zu der ersten Gleitstange (31) innerhalb des zweiten diskreten Gleitbereichs (S2), lösbares Verriegeln (141B) des zweiten Gleitmechanismus (24, 33, 61, 62) relativ zu dem ersten Gleitmechanismus (30) oder der ersten Gleitstange (31).
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