DE60213651T2 - Weiterreichungsverfahren - Google Patents

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DE60213651T2
DE60213651T2 DE60213651T DE60213651T DE60213651T2 DE 60213651 T2 DE60213651 T2 DE 60213651T2 DE 60213651 T DE60213651 T DE 60213651T DE 60213651 T DE60213651 T DE 60213651T DE 60213651 T2 DE60213651 T2 DE 60213651T2
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Germany
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cell
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mobile station
target cell
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DE60213651T
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Guillaume Sebire
Shkumbin Hamiti
Janne Parantainen
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Nokia Oyj
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
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    • H04W36/0055Transmission or use of information for re-establishing the radio link
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • HELECTRICITY
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    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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    • H04W28/02Traffic management, e.g. flow control or congestion control
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  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verfahren zur Übergabe. Insbesondere aber nicht ausschließlich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Übergabe einer Benutzerausrüstung, beispielsweise einer Mobilstation, von einer Zelle an eine andere Zelle eines zellularen Kommunikationsnetzes. Die Mobilstation kann Datenpakete senden und/oder empfangen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Drahtlose zellulare Telekommunikationsnetze sind bekannt. In dieser Hinsicht wird auf 1 Bezug genommen, die schematisch ein zellulares Kommunikationsnetz 2 zeigt. Das Gebiet, das durch das Netz 2 abgedeckt wird, ist in Zellen 4 unterteilt. Jede Zelle ist mit einer Basisstation 6 versehen. Die Basisstation 6 ist angeordnet, um mit Mobilstationen oder anderer Benutzerausrüstung 8, die in den Zellen angeordnet ist, zu kommunizieren.
  • Verschiedene Normen wurden für die Kommunikation im Netz vorgeschlagen. Eine bekannte Norm ist beispielsweise die GSM-Norm (global System for mobile communications, globales System für Mobilkommunikation). Diese ist primär für Sprache gestaltet. Die GPRS-Norm (general packet radio service, allgemeiner Paketfunkdienst) wurde für Daten vorgeschlagen. Die GPRS-Norm wurde allgemein im Kontext der GSM-Norm vorgeschlagen. Die GSM-Norm ermöglicht leitungsvermittelte Kommunikation, während die GPRS-Norm paketvermittelte Kommunikation vermöglicht.
  • Wenn sich eine Mobilstation oder eine Benutzerausrüstung bewegt, so kann sie sich von einer Zelle in eine andere Zelle bewegen. Wenn das auftritt, wird die Benutzerausrüstung oder die Mobilstation im allgemeinen die Kommunikation mit der Basisstation ihrer alten Zelle beenden und die Kommunikation mit der Basisstation der neuen Zelle beginnen. Dies wird als Weggabe oder Übergabe bezeichnet.
  • Im Kontext der GPRS-Norm sind Zellenwiederauswahlverfahren spezifiziert. Die Zellenwiederauswahl ist der Vorgang, bei dem die Mobilstation oder die Benutzerausrüstung die Zelle (und die Basisstation) mit der sie verknüpft ist, ändert. Aktuell spezifiziert die Norm drei Wiederauswahlverfahren. Mit den ersten zwei Verfahren NC0 und NC1 führt die Mobilstation die Entscheidung durch, mit welcher Zelle die Mobilstation verknüpft werden soll. Im verfahren NC2 führt das Netz die Entscheidung durch, im Hinblick auf die Zelle, mit der die Mobilstation verknüpft werden soll. Wie erkannt werden wird, so können, wenn die Zellen überlappen oder wenn die Mobilstation in Grenzgebieten angeordnet ist, verschiedene Entscheidungen bei verschiedenen Umständen im Hinblick auf die Zelle, mit der die Mobilstation zu verknüpfen ist, vorgenommen werden.
  • Die Zellenwiederwahlverfahren, die in der aktuellen GPRS-Norm spezifiziert sind, basieren auf der Annahme, das die L2-Verbindung (– dies ist der TBF – temporäre Blockflussverbindung, die aufgebaut wird, um die Datenblöcke zu befördern) in der neuen Zelle aufgebaut wird, nachdem die Zelle gewechselt wurde und nachdem die Mobilstation die notwendige Systeminformation erworben hat, um in der neuen Zelle zu arbeiten. Mit anderen Worten, die Mobilstation wechselt die Zelle (und somit die Basisstation), mit der sie verknüpft ist, und nur dann ist die Mobilstation fähig, die notwendige Information zu erwerben, um ihr das Arbeiten zu ermöglichen. Dies hat den Nachteil, dass dieses Verfahren relativ langsam ist. Es kann für die Mobilstation einige Zeit dauern, die notwendigen Systeminformationsnachrichten zu erhalten, und danach die TBF-Verbindung aufzubauen. Dies verursacht eine Lücke in der Übertragung während eines Zellenwechsels, die mehrere Sekunden dauern kann. Dies kann eine bemerkbare Verschlechterung in der Dienstgüte verursachen. GPRS wird oft für Nicht-Echtzeit-Dienste verwendet. Aber sogar im Fall der Nicht-Echtzeit-Dienste kann die Lücke von mehreren Sekunden dennoch einen schädlichen Einfluss auf die Qualität haben.
  • In einer Modifikation der Norm wurde das Konzept eines durch ein Netz unterstütztes Zellenwechselverfahrens eingeführt. Ein Beispiel kann man in der WO 00/79808 finden. In diesem Vorschlag bestand das Ziel im Verkürzen der Lücke in der Übertragung durch das Senden von Systeminformation an die Zielzelle (das ist die neue Zelle) über die alte Zelle, bevor die Verbindung mit der alten Zelle beendet und die Zelle verlassen wird. Die Zielzelleninformation bezieht sich auf Nachrichten zur Systeminformation (SI) und Paketsysteminformation (PSI), die das Mobilgerät erwerben muss, bevor es Zugang zur Zelle erhält. Diese Nachrichten werden gewöhnlicherweise auf Sammelsendekanälen gesendet. Da die Kapazität des Sammelsendekanals nicht sehr hoch ist, werden diese Nachrichten relativ selten gesendet, was eine lange Verzögerung verursacht, wenn die Mobilstation diese Information erwirbt, indem sie dem Sammelsendekanal zuhört. Die Modifikation liefert einen Mechanismus, bei dem diese Nachrichten während des andauernden TBF (temporärer Blockfluss) über die Ursprungszelle gesendet werden können. Mit anderen Worten, die Mobilstation muss nicht auf Sammelsendenachrichten hören, sondern erhält diese Information während des andauernden TBF in der Ursprungszelle. Mit diesem Mechanismus kann die Mobilstation die TBF-Verbindung in der Zielzelle aufbauen, ohne dass sie irgend eine Verzögerung erleidet, die verursacht wird durch die Mobilstation, die auf die Information hört, die von der Basisstation oder der neuen Zelle als Sammelsendung gesendet wird, um die erforderlichen Systeminformationsnachrichten zu erhalten. Dieses vorgeschlagene Verfahren hat dennoch das Problem, dass es eine Lücke bei der Übertragung während eines Zellenwechsels gibt, da es einige Zeit braucht, um den TBF aufzubauen und den Konkurrenzbetrieb aufzulösen. Diese Lücke kann noch lange genug sein, um eine bemerkbare Qualitätsverschlechterung in den gelieferten Dienstniveaus zu ergeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung besteht darin, das vorher beschriebene Problem anzugehen oder es zumindest zu mildern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für das Durchführen der Übergabe einer Benutzerausrüstung von einer Ursprungszelle zu einer Zielzelle in einem zellularen Kommunikationsnetz geliefert, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Senden von Verbindungsinformation betreffend einen Temporary Block Flow (TBF) für die Zielzelle vom Ursprung an den Benutzer, während der Benutzer mit dem Ursprung verknüpft ist, wobei die TBF-Verbindungsinformation mindestens einen TBF in der Zielzelle definiert, und das Wechseln der Zelle, mit der die Benutzerausrüstung verknüpft ist, von der Ursprungszelle auf die Zielzelle, wobei die TBF-Verbindungsinformation es dem Benutzer gestattet, den TBF in der Zielzelle zu nutzen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein zellulares Kommunikationsnetz bereitgestellt, welches mindestens eine Benutzerausrüstung und eine Vielzahl von Zellen umfasst, wobei das Netz Mittel für das Senden, wenn eine Übergabe der Benutzerausrüstung von einer Ursprungszelle an eine Zielzelle durchgeführt werden soll, von Temporary-Block-Flow-(TBF)-Verbindungsinformation für die Zielzelle von der Ursprungszelle, während der Benutzer mit der Ursprungszelle verknüpft ist, umfasst, wobei die TBF-Verbindungsinformation mindestens einen TBF in der Zielzelle definiert, und wobei die Benutzerausrüstung eingerichtet ist, bei Gebrauch die Zelle, mit der die Benutzerausrüstung verknüpft ist, von der Ursprungszelle auf die Zielzelle zu ändern, wobei die TBF-Verbindungsinformation es dem Benutzer gestattet, den TBF in der Zielzelle zu verwenden.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und wie diese zur Wirkung gebracht werden kann, wird nun nur beispielhaft Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen.
  • 1 zeigt schematisch ein zellulares Kommunikationsnetz;
  • 2 zeigt ein Netz, in welchem Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
  • 3 zeigt die breiten Konzepte der Ausführungsformen der Erfindung; und
  • 4 kontrastiert Implementierungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit den bisherigen Vorschlägen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Es wird nun Bezug auf 2 genommen, die schematisch die Struktur eines Systems zeigt, in der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Die Mobilstation 8 ist angelegt, um mit den jeweiligen Basisstationen 6 zu kommunizieren. In der in 2 gezeigten schematischen Darstellungen sind vier Basisstationen gezeigt. Es sollte jedoch verständlich sein, dass dies nur aus illustrierenden Gründen erfolgt und in der Praxis eine größere Anzahl von Basisstationen vorgesehen wird. Jede Basisstation 6 ist mit einer Zelle verknüpft. Die Zellen können nebeneinander liegen, sich teilweise oder vollständig überlappen. Die Basisstationen 6 werden durch jeweilige Basisstationssteuerungen 10 gesteuert. Jede Basisstationssteuerung 10 wird gewöhnlicherweise eine Anzahl von Basisstationen steuern. Im in 2 gezeigten Beispiel ist jede Basisstationssteuerung gezeigt, wie sie zwei Basisstationen steuert. In der Praxis wird jede Basisstationssteuerung 10 gewöhnlicherweise mehr als zwei Basisstationen steuern. Jede Basisstationssteuerung 10 ist angelegt, um mit einem signalisierenden GPRS-Signalisierungsknoten (SGSN) 12 zu kommunizieren. Ein Netz weist im allgemeinen eine Anzahl dieser Knoten auf. Es ist ein GPRS-Übertragungsnetz 14 vorgesehen, das eine Kommunikation mit anderen SGSN-Elementen 12 erlaubt.
  • Paketsteuereinheiten können im Netz vorgesehen sein. Die Paketsteuereinheit kann in den Basisstationen, der Basisstationssteuerung oder dem SGSN vorgesehen sein. In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Paketsteuereinheit in der Basisstation oder der Basisstationssteuerung vorgesehen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Kontext eines GPRS-Systems beschrieben. Es sollte jedoch erkennbar sein, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf jedes andere geeignete System angewandt werden können. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind insbesondere anwendbar, wo die Mobilstation Pakete von Daten sendet und/oder empfängt. Somit ist die Luftschnittstelle paketvermittelt. Wenn die Luftschnittstelle paketvermittelt ist, kann der Rest des Netzes leitungsvermittelt oder paketvermittelt sein. Das GPRS-System ist gemeinsam mit einigen anderen Anbietern von Paketdiensten primär für das Vorsehen von Nicht-Echtzeit-Diensten konstruiert. Das GPRS-System kann jedoch zusätzlich mit Echtzeitdiensten verwendet werden. Beispielsweise ist die Internettelephonie ein Beispiel des Echtzeitdienstes. Eine Internettelephonie ist eine Telefonverbindung, die über das Internet statt der gewöhnlicheren Telefonnetze gelenkt wird. Die Internettelephonie kann von einem Videoteil begleitet sein. Andere Echtzeitanwendungen können mit dem GPRS-System verwendet werden. Wie erkennbar werden wird, sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bei Echtzeitanwendungen speziell vorteilhaft. Jedoch sogar bei einer Nicht-Echtzeit-Anwendung können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Vorteile liefern.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 3, die ein Flussdiagramm des Verfahrens, das die vorliegende Erfindung verkörpert, zeigt. Das beschriebene Verfahren kann im Kontext des NC2-Zellenwiederwahlmodus verwendet werden. Mit anderen Worten, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können verwendet werden, wenn die Zellenwiederwahl durch das Netz gesteuert wird. Es sollte erkannt werden, dass in alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein neuer Zellenwiederwahlmodus spezifiziert werden kann. In alternativen Ausführungsformen der Erfindung kann das beschriebene Verfahren in jedem anderen geeigneten Modus verwendet werden. Im Schritt S1 wird die Zuweisung von Ressourcen zur Mobilstation, wenn diese sich in ihrer neuen Zelle befindet, an die Mobilstation gesandt, während sie sich in ihrer aktuelle oder alten Zelle befindet. Mit anderen Worten, der Mobilstation wird Information gesandt, die die Ressourcen definiert, die sie verwenden wird, wenn sie sich von ihrer aktuellen Zelle zur Zielzelle bewegt. In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Information in RLC/MAC-(Funkverbindungssteuerungs/Mediumszugangssteuerprotokoll)-Zuweisungsnachrichten enthalten. Die Nachrichten umfassen die Paketzuweisung für die Aufwärtsverbindung und die Abwärtsverbindung. Diese Information kann in jede geeignete Nachricht eingefügt werden. Beispielsweise ist sie in bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Paketzellenänderungsanweisungs-(PCCO)-Nachricht als optionale Information enthalten. Wenn diese optionale Information nicht in der Nachricht enthalten ist, so verhält sich die Mobilstation in der Weise, wie sie in der aktuellen Version der Norm aufgeführt ist.
  • Wenn jedoch die Nachricht die zusätzliche Information enthält, verhält sich die Mobilstation folgendermaßen: Es wird im folgenden angenommen, dass die Systeminformation in der alten Zelle unter Verwendung der Paketnachbarzellendatennachricht gesendet wird. Es kann jedoch jede andere geeignete Nachricht in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Im Schritt S2 bewegt sich die Mobilstation zum PDCH (Paketdatenkanal), der in der PCCO-Nachricht eingeschlossen ist. Im Schritt S3 startet die Mobilstation das Dekodieren der Abwärtsverbindungsblöcke. Es sollt erkennbar sein, dass die PCCO-Nachricht Information einschließen kann, die den Aufwärtsverbindungs-TBF oder den Abwärtsverbindungs-TBF oder beide zuweist. In einigen Ausführungsformen weist mindestens eine der Aufwärtsverbindungen und Abwärtsverbindungen zwei oder mehr TBFs in einer gegebenen Richtung auf.
  • So weit die Abwärtsverbindungsoperation betroffen ist, wird die Mobilstation, wenn sie erkennt, dass eine Abwärtsverbindung-TFI (Temporär-Fluss-Identität) in der Paketzellenänderungsbefehlsnachricht zugewiesen wurde, die Blöcke mit dieser TFI auf dem zugewiesenen Paketdatenkanal (PDCH) in der neuen Zelle dekodieren. Die TFI identifiziert, dass der TBF der Mobilstation für Datenübertragungszwecke zugewiesen wurde.
  • So weit die Aufwärtsverbindungsoperation betroffen ist, kann die Mobilstation keine Datenblöcke in die neue Zelle senden, bevor sie eine gültige Timing-Advance-Information vom Netz empfangen hat. Die Mobilstation verwendet die Timing-Advance-Information, um die Zeit in der Dauer eines Zeitschlitzes einzustellen, wenn sie einen Datenblock senden sollte. Wo der Mobilstation ein Aufwärtsverbindungs-TBF in der Paketzellenänderungsanweisungsnachricht zugewiesen wurde, das ein USF (uplink state flag, Aufwärtsverbindungszustandsflag) für die neue Zelle einschließt, und die Mobilstation diesen Wert in der neuen Zelle in einem Abwärtsverbindungsblock auf dem entsprechenden Abwärtsverbindungs-PDCH notiert hat, und die Mobilstation noch keine gültige Timing-Advance- Information hat, wird sie vier Zugangssignalfolgen in jedem Funkblock, der durch das USF angezeigt wird, senden. Das USF wird verwendet, um einen oder vier Aufwärtsverbindungsfunkblöcke zu reservieren, in denen die Mobilstation, die mit dem USF verknüpft ist, senden kann. Das USF wird auf einem Abwärtsverbindungs-PDCH empfangen, und Ressourcen werden auf dem entsprechenden Aufwärtsverbindungs-PDCH reserviert. Das USF gibt an, welche der Mobilstationen, die sich auf einem PDCH niedergelassen haben, auf dem entsprechenden Aufwärtsverbindungsblock senden dürfen. Die Mobilstation wird das Senden von Zugangssignalfolgen in allen Blocks, die durch dieses USF bezeichnet werden, fortsetzen, bis sie eine gültige Timing-Advance-Information vom Netz erhält. Wenn die gültige Timing-Advance-Information empfangen wurde, wird die Mobilstation die Kommunikation in der Aufwärtsverbindungsrichtung fortsetzen.
  • Im Fall, dass der Mobilstation ein Abwärtsverbindung-TBF zugewiesen wurde, und die Mobilstation den zugewiesenen TFI und ein gültiges RRBP-(relative reserved block period, relativ reservierte Blockzeitdauer)-Feld in einem Abwärtsverbindungsblock auf dem zugewiesenen Abwärtsverbindung-PDCH in der neuen Zelle notiert, und die Mobilstation keine gültige Timing-Advance-Information hat, wird sie vier Zugangssignalfolgen im Block senden, der durch die RRBP angezeigt wird, bis sie eine gültige Timing-Advance-Information erhält. Der RRBP-Wert spezifiziert einen einzelnen Aufwärtsverbindungsblock, in welchem eine Mobilstation entweder eine Paketsteuerbestätigungsnachricht oder einen PACCH-(mit dem Paket verknüpfter Steuerkanal)-Block an das Netz überträgt. Nach dem Empfangen der Timing-Advance-Information, beispielsweise in der Paket-DL-Zuweisungsnachricht wird die Mobilstation den normalen Betrieb fortsetzen. Es ist auch möglich, der Mobilstation einen Aufwärtsverbindungsblock für einen Daten- oder Steuernachrichtentransfer oder spezifisch für einen Zellenzugangszweck (das ist für das Senden von Zugangssignalfolgen) zuzuweisen. In einem solchen Fall wird die MS, wenn sie keine gültige Timing-Advance hat, Zugangssignalfolgen senden. Wie oben beschrieben ist, wird die Mobilstation nach dem Empfangen der Timing-Advance-Information den normalen Betrieb fortsetzen.
  • Es wird Bezug genommen auf 4, die zeigt, wie Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Gegensatz zu bekannten Anordnungen implementiert werden können. Insbesondere zeigt 4A eine erste Anordnung, die keine Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einschließt. Zuerst entscheidet eine Paketsteuereinheit 20 des Netzes, dass die Mobilstation 8 von Zelle 1 zu Zelle 2 wechseln sollte (siehe Schritt 1). Die Basisstation 6 der Zelle 1 sendet die Nachricht an die Mobilstation 8. Dies wird durch die Paketsteuereinheit 20 gesteuert, die in der in 4A gezeigten Anordnung an der Basisstation 6 vorgesehen ist. Die Paketsteuereinheit kann jedoch, wie das vorher erwähnt wurde, irgendwo im Netz vorgesehen werden. Die Mobilstation 8 startet dann die Kommunikation mit der Basisstation 6 der neuen Zelle, Zelle 2 (siehe Schritt 2). Insbesondere hört die Mobilstation 8 auf den PBCCH (Paketsammelsendesteuerkanal), der von der Basisstation 6 der Zelle 2 übertragen wird. In bekannten Anordnungen kann es sein, dass die Mobilstation nicht auf den PBCCH hört, sondern sie Systeminformationsnachrichten über die Ursprungszelle empfangen kann, bevor sie den TBF in der Ursprungszelle beendet und sich zur neuen Zelle bewegt. Dies erfolgt mit durch das Netz unterstützten Zellenwechseln, wo die Systeminformation mit der Paketnachbarzellendatennachricht gesendet werden kann, während sie noch Daten in der Ursprungszelle sendet. Wenn diese Merkmal des vom Netz unterstützten Zellenwechsels nicht unterstütz wird, hört die Mobilstation auf den PBCCH, wie das oben beschrieben ist.
  • Die Information, die im PBCCH-Kanal übertragen wird, wird durch die Paketsteuereinheit 20, die mit der Basisstation 6 der neuen Zelle verknüpft ist, gesteuert (siehe Schritt 3). Als nächstes sendet die Mobilstation 8 eine TBF-Anforderung an die Basisstation 6 der neuen Zelle. Die Basisstation 6 sendet dann eine Paketaufwärtsverbindungszuweisungsinformation an die Mobilstation 8. Die Mobilstation kann somit mit der Basisstation kommunizieren. Dies ist das Verfahren, wie es aktuell in der Norm vorgeschlagen ist und das zu einer Unterbrechung in der Kommunikation führt.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 4B, die das Szenario mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem man annimmt, dass die Paketsteuereinheiten 20 mit den Basisstationen 6 verknüpft sind. Wenn durch die Paketsteuereinheit oder irgend eine andere Netzeinheit bestimmt wird, dass sich die Mobilstation 8 von Zelle 1 zu Zelle 2 bewegen soll, so tritt eine Kommunikation zwischen den Paketsteuereinheiten 20, die mit jeder der Basisstationen verknüpft sind, auf (siehe Schritt 1). Insbesondere sendet die Paketsteuereinheit 20, die mit der Basisstation 6 der Zelle 1 verknüpft ist, eine Anforderung an die Paketsteuereinheit 20, die mit der Basisstation 6 der Zelle 2 verknüpft ist, die einen TBF für die Mobilstation anfordert, wenn sie in Zelle 2 ist. Die Paketsteuereinheit 20, die mit der Basisstation 6 der Zelle 2 verknüpft ist, sendet Information im Hinblick auf den zugewiesenen TBF an die Paketsteuereinheit 20, die mit der Basisstation 6 der Zelle 1 verknüpft ist. Die Kommunikation zwischen den Paketsteuereinheiten kann über die Basisstationssteuerungen und den SGSN oder über irgend einen anderen geeigneten Weg verlaufen. Information im Hinblick auf den zugewiesenen TBF wird dann von der Basisstation 6 der Zelle 1 zur Mobilstation gesendet (siehe Schritt 2). Insbesondere die Nachricht, beispielsweise eine PCCO-Paketzellenänderungsanweisung, die die Zuweisungsinformation enthält, wird zur Mobilstation gesandt. Die Mobilstation wird den Anweisungen, die sie in der PCCO-Nachricht empfangen hat, folgen, und zur gegebenen Zeit (oder sofort) wird sie den aktuellen PDCH verlassen und sich zum zugewiesenen PDCH in der neuen Zelle gemäß der empfangenen Information bewegen. In der neuen Zelle beginnt die Mobilstation mit dem Hören auf den Abwärtsverbindungs-PDCH. Wenn der Mobilstation der Abwärtsverbindungs-TBF zugewiesen wurde, so kann sie weiter Daten sofort nach dem Bewegen zur neuen Zellen empfangen. In der Aufwärtsverbindungsrichtung ist keine Aktivität möglich, bevor die Mobilstation eine gültige Timing-Advance-Information hat. Wenn der Mobilstation ein Aufwärtsverbindungs-TBF zugewiesen wurde und sie eine gültige Timing-Advance-Information hat, kann die Mobilstation den normalen Betrieb fortsetzen und RLC/MAC-Daten und/oder Steuerblöcke in den Aufwärtsverbindungsblöcken, die mit dem USF bezeichnet sind, oder den RRBP-Feldern oder unter Verwendung einer festen Zuweisung senden. Wenn die Mobilstation keine gültige Timing-Advance-Information hat, wenn sie in die neue Zelle eintritt und mit dem Hören auf den zugewiesenen PDCH beginnt, muss die Mobilstation eine gültige Timing-Advance-Information erwerben, bevor sie normal arbeiten kann, das heißt normale Signalfolgen senden kann. Die Timing-Advance-Information kann durch das Senden von Zugangssignalfolgen auf zugewiesenen Aufwärtsverbindungsblöcken erworben werden. Die Zuweisung kann in der PCCO-Nachricht gegeben werden, bevor die Zelle gewechselt wird (beispielsweise die Blockzeitdauer oder die TDMA-Rahmennummer, wann Signalfolgen gesendet werden können, ist in der Nachricht angezeigt). Alternativ bewegt sich die Mobilstation zur neuen Zelle und hört auf den Abwärtsverbindungs-PDCH, und wenn sie ihr USF oder TFI und gültige RRBP erkennt, so sendet sie die Zugangssignalfolgen in dem Block, der durch das USF oder die RRBP-Felder angezeigt werden. Im Schritt 3 wird die Timing-Advance-Information dann von der Basisstation 6 der zweiten Zelle, beispielsweise in der Paket-UL/DL-Zuweisung oder einer anderen Nachricht erhalten, und danach kann sich die Kommunikation normal fortsetzen.
  • Während des Zellenwechsels kann es passieren, dass entweder das Netz die Zugangssignalfolgen nicht empfängt, oder dass die Mobilstation die Nachricht vom Netz, die gültige Timing- Advance-Information enthält, nicht empfängt. In einem solchen Fall wird die Mobilstation das Senden von Zugangssignalfolgen fortsetzen, immer wenn eine Aufwärtsverbindungsressource durch das USF oder das RRBP-Feld zugeordnet wird. Im Fall, bei dem das Netz Zugangssignalfolgen im zugewiesenen Aufwärtsverbindungsblock nach dem Senden gültiger Timing-Advance-Information an die MS empfängt, sendet das Netz die Timing-Advance-Information erneut.
  • Es wird nun Bezug auf 4C genommen, die die Situation des Stands der Technik zeigt, bei der sich die Paketsteuereinheit entfernt von der Basisstation befindet. Die Paketsteuereinheit 20 kann mit der Basisstationssteuerung, dem SGSN oder tatsächlich irgend einer anderen Netzeinheit verknüpft sein oder sie kann eine getrennte Einheit mit ihrem eigenen Recht sein. Wenn das Netz bestimmt, dass die Mobilstation von der Zelle 1 zur Zelle 2 wechseln soll, sendet die Paketsteuereinheit 20 eine Paketzellenwechselanordnung zur Basisstation 6, die mit der Zelle 1 verknüpft ist (siehe Schritt 1). Die Basisstation 6 sendet wiederum die Paketzellenwechselanordnung an die Mobilstation 8. Als nächstes überwacht im Schritt 2 die Mobilstation 8 den PBCCH-Kanal, der durch die Basisstation 6 der Zelle 2 übertragen wird. In der bekannte Anordnung kann es sein, dass die Mobilstation nicht auf den PBCCH hören muss, sondern die Systeminformationsnachrichten über die Ursprungszelle empfangen kann, bevor sie den TBF in der Ursprungszelle beendet und sich zur neuen Zelle bewegt. Dies erfolgt, wie das in Bezug auf 4A diskutiert wurde. Die Basisstation 6 der Zelle 2 empfängt die PDCH-Kanalinformation von der Paketsteuereinheit 20. Im Schritt 3 sendet die Mobilstation 8 eine Anforderung für den TBF an die Basisstation 6 der Zelle 2. Diese Anforderung wird durch die Basisstation an die Paketsteuereinheit 20 weitergegeben. Die Paketsteuereinheit 20 sendet Information, die die Paketaufwärtsverbindungszuweisung definiert, an die Basisstation 6, die mit der Zelle 2 verknüpft ist. Diese Basisstation 6 gibt die Paketaufwärtsverbindungszuweisungsinformation an die Mobilstation 8. Wieder besteht, wie bei der Anordnung, die in 4A gezeigt ist, eine Verzögerung, bevor die Verbindung mit der neuen Basisstation korrekt aufgebaut ist.
  • Es wird nun Bezug auf 4D genommen, die zeigt, wie eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert wird, wo die Paketsteuereinheit 20 sich getrennt von den Basisstationen befindet. Im Schritt 1 sendet die Paketsteuereinheit 20 eine Paketzellenwechselanweisung zusammen mit einer Zuweisungsinformation an die Basisstation 6 der Zelle 1. Die Basisstation 6 gibt diese Information an die Mobilstation 8. Wenn man annimmt, dass die MS keine gültige Timing-Advance-Information in Schritt 2 hat, sendet die Mobilstation 8 dann Zugangssignalfolgen an die Basisstation 6, die mit der Zelle 2 verknüpft ist, in der zugewiesenen Blockzeitdauer. Wie bei der in 4B gezeigten Ausführungsform kann die zugewiesene Blockzeitdauer im PCCO-Zuweisungsinformationsteil angezeigt sein, oder sie kann unter Verwendung des USF oder der RRBP-Felder der Abwärtsverbindungs-RLC/MAC-Blöcke auf dem zugewiesenen PDCH angezeigt werden. Zugangssignalfolgen werden an die Paketsteuereinheit 20 weitergegeben, die eine Timing-Advance-Information an die Basisstation 6 der Zelle 2 liefert. Diese Timing-Advance-Information wird dann zurück an die Basisstation 6 gesandt, so dass die Mobilstation und die Basisstation der Zelle 2 in normaler Weise eine Kommunikation beginnen können.
  • Es sollte erkannt werden, dass die Paketsteuereinheit an jedem geeigneten Ort im Netz vorgesehen werden kann.
  • Es sollte erkannt werden, dass in der in 4D gezeigten Anordnung dieselbe Paketsteuereinheit sowohl die Basisstation der Zelle 1 als auch die Basisstation der Zelle 2 steuern kann. In einigen Situationen können jedoch verschiedene Paketsteuereinheiten die zwei Basisstationen steuern. Wenn dies auftritt und im Kontext der in 4B gezeigten Anordnung, wo die Ursprungspaketsteuereinheit sich von der Zielpaketsteuereinheit unterscheidet, muss die Ursprungspaketsteuereinheit von der Zielpaketsteuereinheit die erforderlichen TBF-Parameter erhalten.
  • Wenn sich die Zielzelle unter der Abdeckung derselben Paketsteuereinheit wie die Ursprungseinheit befindet, kann die Funkverbindungssteuerung aufgehoben (und nicht zurückgesetzt) werden, während der Zellenwechsel stattfindet. Nachdem der Zellenwechsel stattgefunden hat, kann diese wieder aufgenommen werden. Anders gesagt, es besteht keine Notwendigkeit für das Umadressieren der Funkverbindungssteuerpuffer. Wenn andererseits verschiedene Paketsteuereinheiten erforderlich sind, würde die RLC-Puffer-Umadressierung die Leistung erhöhen. Dies ist jedoch nicht erforderlich. Die Mobilstation kann zu einer anderen Zelle bewegt werden, wenn es noch nicht gesendete Daten im RLC-Puffer der Netzseite gibt (beispielsweise wenn die Signalstärke rapide abnimmt). Wenn sich die neue Zelle unter einer anderen Paketsteuereinheit befindet, können die nicht gesendeten Daten zur Paketsteuereinheit der Zielzelle (über das Festnetz) bewegt werden. Dies wird Umadressierung (relocation) des RLC-Puffers genannt.
  • Es wird nun Bezug genommen auf den Dualtransfermodus DTM, in dem die Mobilstation eine leitungsvermittelte Verbindung und eine GPRS-Verbindung zur selben Zeit aufweist. Ausführungsformen dieser Erfindung können mit anderen Anordnungen verwendet werden, wo es einen gemeinsam genutzten Kanal und einen festzugeordneten Kanal zur selben Zeit gibt. Dies ist unabhängig davon, ob die Kanäle beide leitungsvermittelt, beide paketvermittelt oder einer leitungsvermittelt und der andere paketvermittelt ist.
  • Der DTM-Fall ist analog den Anordnungen, die vorher beschrieben wurden, mit der Ausnahme, dass die TBF-Zuweisungsinformation im Übergabebefehl eingeschlossen ist. Auf diese Weise können die fest zugeordnete und die gemeinsam genutzte Kanalverbindung gleichzeitig bewegt werden, ohne den TBF fallen zu lassen, wie dies aktuell erfolgt. Im Fall, dass die TBF-Zuweisungsinformation nicht im Übergabebefehl eingefügt ist, wird der TBF beendet und der Datentransfer wird wieder aufgenommen durch das Aufbauen eines TBF unter Verwendung von DTM-Verfahren.
  • Die Paketzellenwechselanweisungsnachricht weist das folgende Format auf. Die geforderte zusätzliche Information, die oben beschrieben ist, kann in dieses Feld eingefügt werden.
  • PAGE_MODUS (2 Bit Feld)
  • Globale TFI
  • Dieses Informationselement enthält die TFI der Abwärtsverbindungs-TBF oder der Aufwärtsverbindungs-TBF der Mobilstation.
  • TLLI (32 Bit Feld)
  • Dies ist die temporäre logische Verbindungsidentität. Es ist die temporäre logische Identität, die die logische Link-Verbindung identifiziert.
  • IMMEDIATE_REL (Bit)
  • Dieses Feld zeigt an, ob die Mobilstation sofort jede Operation in der alten Zelle abbrechen und sich zur Zielzelle bewegen soll, oder ob sie nicht sofort die Operation in der alten Zelle abbrechen und einer Zellenneuwahlprozedur, wie der, die die Erfindung verkörpert, folgen soll. Dieses Feld ist gemäß der folgenden Tabelle kodiert:
    0 es wird kein sofortiger Abbruch der Operation in der alten Zelle gefordert.
    1 Es ist ein sofortiger Abbruch der Operation in der alten Zelle erforderlich.
  • ARFCN (10 Bit Feld) Absolute Radio Frequency Channel Number
  • Dieses Feld enthält die BCCH-Frequenz der neuen Zelle. Dieses Feld ist als das ARFCN, das in 3GPP TS 44.018 definiert ist, kodiert. Es identifiziert den zugewiesenen Kanal. Bereich 0 bis 1023.
  • BSIC (6 Bit Feld) (Base station identitiy code, Basisstationsidentitätskode)
  • Dieses Feld enthält den BSIC der neuen Zelle. Dieses Feld ist als der BSIC-Wert, der in 3GPP TS 44.018 definiert ist, kodiert.
    Bereich 0 bis 63
  • CCN_ACTIVE (1 Bit Feld) Cell Change Notification (Zellenwechselbenachrichtigung)
  • Dieses Feld zeigt an, ob das CCN für die Mobilstation in der Zelle, die durch ARFCN und BSIC adressiert ist, aktiviert ist. Es ist folgendermaßen kodiert:
    0 Der Sammelsende-CCN_ACTIVE-Parameter soll angewandt werden, wenn er verfügbar ist. Ansonsten wird CCN für die Mobilstation gesperrt.
    1 CCN ist für die Mobilstation aktiviert.
  • CONTAINER_ID (2 Bit Feld)
  • Dieser optionale Parameter wird nur eingeschlossen, wenn das Netz früher einer Nachbarzelle Information für die Zelle, die durch ARFCN und BSIC adressiert ist, gesendet hat.
  • Die NC-(Netzwerksteuerung)-Messungs-Parameter-Struktur enthält die NETWORK_CONTROL_ORDER und die optionalen Parameter NC_NON_DRX_PERIOD, NC_REPORTING_PERIOD_I, NC_REPORTING_PERIOD_T und NC_FREQUENCY LIST. Diese Parameter sollen in der Zielzelle angewandt werden.
  • NETWORK_CONTROL_ORDER (2 Bit Feld)
  • Das NETWORK_CONTROL_ORDER-Feld ist kodiert gemäß der folgenden Tabelle:
    Bit
    2 1
    0 0 NC0
    0 1 NC1
    1 0 NC2
    1 1 RESET
    NC_NON_DRX_PERIOD (3 Bit Feld)
    NC_REPORTING_PERIOD_I (3 Bit Feld)
    NC_REPORTING_PERIOD_T (3 Bit Feld)
    NC_FREQUENZCY_LIST
  • 3G Zielzellenstruktur
  • Bandwith_FDD (3 Bit Feld) (Frequenzduplex)
  • FDD_ARFCN (14 Bit Feld)
  • Dieses Informationselement ist definiert als das UARFCN in 3G TS 25.101. Jede nicht unterstützte Frequenz soll nicht als ein Fehler betrachtet werden; Indizes der 3G Nachbarzellenliste sollen entsprechend inkrementiert werden.
  • Scrambling Code (Verwürfelungskode) (9 Bit Feld) Dieser Parameter zeigt den primären Verwürfelungskode an, wie er in 3GPP TS 25.213 definiert ist.
  • Diversity (Diversität) (1 Bit Feld)
  • Dieser Parameter zeigt an, ob Diversität für die Zelle angewandt wird:
  • Bit
    0 Diversität wird für diese Zelle nicht angewandt
    1 Diversität wird für diese Zelle angewandt
  • Bandwidth_TDD (Bandbreite_TDD) (3 Bit Feld) (Zeitduplex)
  • Dieses optionale Informationselement bezieht sich auf 3G TS 25.331.
    Bit
    321
    000 3,84 Mcps
    001 1,28 Mcps
  • Alle anderen Werte sollten nicht als ein Fehler interpretiert werden; Indizes der 3G Nachbarzellenliste sollen entsprechen inkrementiert werden (aber es kann kein Berichten durchgeführt werden). Wenn sie fehlen, zeigt dies 3,84 Mcps an.
  • TDD_ARFCN (14 Bit Feld)
  • Dieses optionale Informationselement ist definiert als UARFCN in 3G TS 25.102. Jede nicht unterstützte Frequenz sollte nicht als ein Fehler betrachtet werden; Indizes der 3G Nachbarzellenliste sollten entsprechend inkrementiert werden.
  • Cell Parameter (Zellenparameter) (7 Bit Feld)
  • Dieser Parameter ist in 3GPP TS 25.223 definiert.
  • Sync Case (1 Bit Feld)
  • Dieser Parameter ist in 3GPP TS 25.223 definiert.
    Bit
    0 Synchronisationsfall 1
    1 Synchronisationsfall 2
  • CCN Support Description
  • CCN_SUPPORTED (1 Bit Feld)
  • Dieser Parameter wird verwendet für die Bestimmung, ob die Mobilstation in den CCN-Modus eintreten soll, wenn eine Zelle neu gewählt wird und CCN aktiviert ist:
    Bit
    0 CCN ist zur entsprechenden Zelle aktiviert
    1 CCN ist zur entsprechenden Zelle gesperrt
  • Das Paketabwärtsverbindungszuweisungsinformationspaket enthält die folgende Information und in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird es modifiziert, wie das hier vorher diskutiert wurde.
  • PAGE_MODE (2 Bit Feld)
  • PERSISTENCE_LEVEL (4 Bit Feld für jede Funkpriorität 1 ... 4)
  • Referenced address struct
  • Dieses Informationselement enthält die Adresse der Mobilstation, die durch die Nachricht adressiert wird.
  • Global TFI
  • Dieses Informationselement enthält die TFI der Abwärtsverbindungs-TBF oder der Aufwärtsverbindungs-TBF der Mobilstation.
  • TLLI (32 Bit Feld)
  • MAC_MODE (2 Bit Feld)
  • Dieses Informationsfeld zeigt das während des TBF zu verwendende Mediumzugangsverfahren an.
    Bit
    2 1
    0 0 Dynamische Zuweisung
    0 1 Erweiterte dynamische Zuweisung
    1 0 Feste Zuweisung; nicht Halbduplexmodus
    1 1 Feste Zuweisung; Halbduplexmodus
  • RLC_MODE (1 Bit Feld)
  • Dieses Feld zeigt den RLC-Modus des angeforderten TBF.
    0 RLC-Bestätigungsmodus
    1 RLC-Nichtbestätigungsmodus
  • CONTROL_ACK (1 Bit Feld)
  • Dieses Feld sollte auf '1' gesetzt werden, wenn das Netz einen neuen Abwärtsverbindungs-TBF für die Mobilstation errichtet, deren Zeitmesser T3192 läuft. Ansonsten sollte dieses Feld auf '0' gesetzt werden.
  • TIMESLOT_ALLOCATION (8 Bit Feld)
  • Packet Timing Advance
  • P0 (4 Bit Feld)
  • Siehe die Paketaufwärtsverbindungszuweisungsnachricht.
  • BTS_PWR_CTRL_MODE (1 Bit Feld)
  • Siehe die Paketaufwärtsverbindungszuweisungsnachricht.
  • PR_MODE (1 Bit Feld)
  • Siehe die Paketaufwärtsverbindungszuweisungsnachricht.
  • Leistungssteuerparameter
  • Frequenzparameter
  • DOWNLINK_TFI_ASSIGNMENT (5 Bit Feld)
  • Dieses Informationselement, wenn vorhanden, weist die TFI der Mobilstation zu, um den Abwärtsverbindungs-TBF, der durch diese Nachricht beschrieben wird, zu identifizieren.
  • TBF Starting Time (TBF-Startzeit)
  • Das TBF-Startzeitfeld enthält eine Startzeit, die die TDMA-Rahmennummer anzeigt, während der der zugewiesene TBF starten kann. Wenn kein Abwärtsverbindungs-TBF am Laufen ist, muss die Mobilstation das TFI-Feld der RLC-Datenblöcke der Abwärtsverbindung bis zur angezeigten TDMA-Rahmennummer nicht überwachen. Nach der angezeigten TDMA-Rahmennummer soll die Mobilstation arbeiten wie während eines Abwärtsverbindungs-TBF. Wenn ein Abwärtsverbindungs-TBF schon läuft, soll die Mobilstation weiter die Parameter des existierenden TBF verwenden, bis die TDMA-Rahmennummer auftaucht. Wenn die angezeigte TDMA-Rahmennummer auftaucht, soll die Mobilstation sofort beginnen, die neu zugewiesenen Parameter zu verwenden.
  • Measurement Starting Time (Messungsstartzeit)
  • Das Messungsstartzeitfeld enthält eine Startzeit, die die Rahmennummer anzeigt, während der die erste zugewiesene Messungszeitdauer auftreten soll. Die Mobilstation muss eine oder mehrere Leistungsmessungen der Nachbarzellen während der zugewiesenen Rahmennummer und während der folgenden 3 TDMA-Rahmen ausführen.
  • MEASUREMENT_BITMAP (8 Bit Feld)
  • Dieses Informationsfeld zeigt die Zeitschlitze an, die für die Verwendung während der Messzeitdauern zugewiesen sind.
  • Das Feld ist wie ein Bitmap aufgebaut, wo jedes Bit einer Zeitschlitznummer entspricht. Bit 1 entspricht TS0, Bit 2 entspricht TS1 ...
    0 die MS soll Abwärtsverbindungsdaten während dieses Zeitschlitzes empfangen
    1 die MS soll Messungen während dieses Zeitschlitzes empfangen
  • MEASUREMENT_INTERVAL (Messungsintervall) (5 Bit Feld)
  • Das Messungsintervallfeld zeigt die Anzahl der Blockzeitdauern an, vom Start einer zugewiesenen Messungszeitdauer bis zum Beginn der nächsten Messungszeitdauer.
    Bit
    5 4 3 2 1
    0 0 0 0 0 Mache Messungen während jeder Blockzeitdauer
    0 0 0 0 1 Mache Messungen während jeder anderen Blockzeitdauer
    0 0 0 1 0 Mache Messungen während jeder dritten Blockzeitdauer
    ...
    1 1 1 1 1 Mache Messungen während jeder zweiunddreißigsten Blockzeitdauer
  • EGPRS Window Size (Erweitertes GPRS)
  • LINK_QUALITY_MEASUREMENT_MODE (2 Bit Feld)
  • Dieses Feld bestimmt die Messungen, die in die EGPRS-Zeitschlitzverbindungsqualitätsmessungen IE einzuschließen sind.
    Bit
    2 1
    0 0 Die MS soll weder Interferenzmessungen noch BEP-Messungen pro Zeitschlitz angeben.
    0 1 Die MS soll verfügbare Interferenzmessungen für die Zeitschlitze 0 bis 7 angeben. Der Wert ist definiert in 3GPP TS 45.008. Es sollen keine mittleren BEP-Schlitzmessungen angegeben werden.
    1 0 Die MS soll mittlere BEP für jeden zugewiesenen Zeitschlitz angeben. Die MS soll die die mittlere BEP-Messung, die der Modulation entspricht, für die sie eine größere Anzahl von Blöcken empfangen hat als beim vorherigen Bericht, angeben. Die MS soll BEP-Messungen nur bei für sie bestimmten Funkblöcken machen. Keine Interferenzmessungen (⎕-Werte) sollen angegeben werden.
    1 1 Die MS soll mittlere BEP auf jedem zugewiesenen Zeitschlitz angeben. Die MS soll die mittleren BEP-Messungen, die der Modulation entsprechen, für die sie eine größere Anzahl von Blöcken als beim vorherigen Bericht empfangen hat, angeben. Die MS soll BEP-Messungen nur bei für sie bestimmten Funkblöcken durchführen. Zusätzlich zur mittleren BEP soll die MS Interferenzmessungen für nicht mehr als vier Zeitschlitze angeben. Die MS soll zuerst verfügbare Interferenzmessungen für die Zeitschlitze 0, 1, 2 und 3 angeben; die MS soll als nächstes verfügbare Interferenzmessungen für die Zeitschlitze 4, 5, 6 und 7 angeben; und die MS soll zwischen diesen zwei Gruppen für nachfolgende Berichte wechseln. Wenn irgendwelche Interferenzmessungen für den Bericht nicht verfügbar sind aus Gründen, die in 3GPP TS 45.008 spezifiziert sind, soll die MS zuletzt berichtete und verfügbare Interferenzmessungen für Zeitschlitze ersetzen, die nicht schon im Bericht eingeschlossen sind.
  • Alle anderen Werte sind reserviert.
  • Packet Extended Timing Advance (2 Bit Feld)
  • COMPACT reduced MA
  • Alle anderen Werte sind reserviert.
  • Packet Extended Timing Advance
  • Compact reduced MA
  • BEP_PERIOD2 (4 Bit Feld)
  • Dieses Feld enthält eine Konstante, die für das Filtern der Kanalqualitätsmessungen in EGPRS.BEP_PERIOD2, wenn vorhanden, verwendet wird, oder wenn nicht, wenn in einer vorherigen Nachricht derselben TBF-Sitzung verwendet, so soll sie statt BEP_PERIOD verwendet werden. Für Details siehe 3GPP TS 45.008.
    Bereich: 0 bis 15
  • Die Details des Paketaufwärtsverbindungszuweisungselements sind folgendermaßen:
  • PAGE_MODE (Funkrufmodus) (2 Bit Feld)
  • PERSISTENCE_LEVEL (4 Bit Feld für jede Funkpriorität 1 ... 4)
  • Referenced Address struct
  • Dieses Informationselement enthält die Adresse der Mobilstation, die durch die Nachricht adressiert ist.
  • Global TFI
  • Dieses Informationselement identifiziert die Aufwärtsverbindungs-TFI, wenn verfügbar, oder die Abwärtsverbindungs-TFI, auf der sich diese Nachricht bezieht.
  • TQI (16 Bit Feld)
  • Packet Request Reference (Paketanfragereferenz)
  • TIMESLOT_ALLOCATION (Zeitschlitzzuweisung) (8 Bit Feld)
  • Wenn dieses Feld nicht vorhanden ist, wird die Zeitschlitzzuweisung durch die Leistungssteuerparameter IE angezeigt.
  • CHANNEL_CODING_COMMAND (Kanalkodierbefehl) (2 Bit Feld)
  • Das Kanalkodieranzeigefeld zeigt das Kanalkodierschema an, dass die Mobilstation verwenden soll, wenn sie Daten auf der Aufwärtsverbindung überträgt.
    Bit
    2 1
    0 0 CS-1
    0 1 CS-2
    1 0 CS-3
    1 1 CS-4
  • CONTENTION_RESOLUTION_TLLI (Konkurrenzauflösung) (32 Bit Feld)
  • Das CONTENTION_RESOLUTION_TLLI-Feld ist nur vorhanden, wenn das Netz einen der Aufwärtsverbindungsblöcke dekodiert hat, die die TLLI während der EGPRS-Einphasenadresse enthalten. Die Mobilstation soll die Konkurrenzauflösungsfunktion ausführen, wenn dieses Feld vorhanden ist. Das Feld enthält eine TLLI.
  • COMPACT reduced MA
  • EGPRS-Modulations und Kodierschema
  • Resegmentierung
  • EGPRS-Fenstergröße
  • TLLI_BLOCK_CHANNEL_CODING (TLLI-Blockkanalkodierung) (1 Bit Feld)
  • Dieses Feld zeigt den Kanalkodierbefehl an, den die Mobilstation für jeden RLC-Datenblock verwenden soll, der ein TLLI-Feld im RLC-Datenblockkopfabschnitt enthält. Dieses Feld ist folgendermaßen kodiert:
    0 Die MS soll CS-1 im GPRS-TBF-Modus oder MCS-1 im EGPRS-TBF-Modus für jeden RLC-Datenblock der eine TLLI im RLC-Datenblockkopfabschnitt enthält, verwenden
    1 Die MS soll den Wert verwendet, der im Kanalkodierbefehl angegeben ist für jeden RLC-Datenblock, der eine TLLI im RLC-Datenblockkopfabschnitt enthält.
  • BEP_PERIOD2 (4 Bit Feld)
  • Dieses Feld enthält eine Konstante, die für das Filtern der Kanalqualitätsmessungen in EGPRS.BEP_PERIOD2, wenn vorhanden, verwendet wird, oder nicht, wenn in einer vorherigen Nachricht derselben TBF-Sitzung empfangen, statt BEP_PERIOD verwendet werden soll. Für Details siehe 3GPP TS 45.008.
  • Bereiche: 0 bis 15
  • UPLINK_TFI_ASSIGNMENT (Aufwärtsverbindungs-TFI-Zuweisung) (5 Bit Feld)
  • Dieses Informationselement, wenn es vorhanden ist, weist die enthaltene TFI der Mobilstation zu, um den Aufwärtsverbindungs-TBF, der durch diese Nachricht beschrieben wird, zu identifizieren.
  • Packet Timing Advance (Paket-Timing-Advance)
  • Frequency Parameters (Frequenzparameter)
  • Dieses Informationselement, wenn es vorhanden ist, weist Frequenzparameter dem Aufwärtsverbindungs-TBF zu. Wenn dieses Informationselement nicht vorhanden ist, soll die Mobilstation ihre vorher zugewiesenen Frequenzparameter verwenden. 8.
  • Dynamic Allocation struct
  • Dieses Informationselement enthält Parameter, die notwendig sind, um die Funkressourcen einer dynamischen Zuweisung oder einer erweiterten dynamischen Zuweisung zu definieren.
  • EXTENDED_DYNAMIC_ALLOCATION (1 Bit Feld)
  • Dieses Informationsfeld zeigt den Mediumzugangsmodus an, der während dem TBF zu verwenden ist.
    0 Dynamische Zuweisung
    1 Erweiterte dynamische Zuweisung
  • Power Control Parameters (Leistungssteuerparameter) Dieses Informationselement, wenn es vorhanden ist, enthält Leistungssteuerparameter und die Zeitschlitzzuweisung für die Mobilstation. Wenn dieses Informationselement nicht vorhanden ist, soll die MS weiter ihre vorherigen Parameter verwenden.
  • RLC_DATA_BLOCKS_GRANTED (8 Bit Feld)
  • Das RLC/MAC-Blöcke-Gewährungsfeld weist eine feste Anzahl von RLC-Datenblöcken zu, die die Mobilstation während dem Aufwärtsverbindungs-TBF übertragen soll. Wenn das RLC_DATA_BLOCKS_GRANTED-Feld vorhanden ist, soll die Mobilstation nur die zugewiesene Anzahl von RLC-Datenblöcken übertragen. Ansonsten ist die Dauer des Aufwärtsverbindungs-TBF undefiniert. Die wiederholte Übertragung von negativ bestätigten RLC-Datenblöcken wird nicht auf die maximale Anzahl angewandt. Dieses Feld ist als Binärzahl folgendermaßen kodiert:
    Bit
    8 7 6 5 4 3 2 1
    0 0 0 0 0 0 0 0 9 RLC-Datenblöcke
    0 0 0 0 0 0 0 1 10 RLC-Datenblöcke
    ...
    1 1 1 1 1 1 1 1 264 RLC-Datenblöcke
  • TBF Starting Time (TBF-Startzeit)
  • Das TBF-Startzeitfeld enthält eine Startzeit, die die Rahmennummer anzeigt, während der der zugewiesene TBF starten kann. Im Fall einer dynamischen Zuweisung, wenn kein Aufwärtsverbindungs-TBF stattfindet, muss die MS das USF-Feld nicht überwachen, bis die TDMA-Rahmennummer auftritt. Wenn die angezeigte TDMA-Rahmennummer auftritt, soll die Mobilstation sofort beginnen, das USF-Feld zu überwachen und die neu zugewiesenen TBF-Parameter verwenden, wenn sein USF aufgetreten ist. Wenn schon ein Aufwärtsverbindungs-TBF stattfindet, soll die MS weiter die Parameter des existierenden TBF verwenden, bis die TDMA-Rahmennummer auftritt. Wenn die angezeigte TDMA-Rahmennummer auftritt, soll die Mobilstation sofort beginnen, das USF-Feld zu überwachen und die neu zugewiesenen Aufwärtsverbindungs-TBF-Parameter zu verwenden, wenn sein USF aufgetreten ist. Im Fall einer einzelnen Blockzuweisung soll die Mobilstation den zugewiesenen Zeitschlitz während des RLC/MAC-Blocks verwenden, dessen erste TDMA-Signalfolge in der angezeigten TDMA-Rahmennummer auftritt. Im Fall einer festen Zuweisung, wenn kein Aufwärtsverbindungs-TBF stattfindet, soll die MS warten, bis die TDMA-Rahmennummer auftritt, und dann die zugewiesenen Aufwärtsverbindungsressourcen von der angezeigten TDMA-Rahmennummer nach vorn verwenden, gemäß den Parameter in der festen Zuweisungsstruktur. Wenn ein Aufwärtsverbindungs-TBF stattfindet, soll die MS weiter die Parameter des existierenden TBF verwenden, bis die TDMA-Rahmennummer auftritt. Wenn die TDMA-Rahmennummer auftritt, soll die MS dann die zugewiesenen Aufwärtsverbindungsressourcen von der angezeigten TDMA-Rahmennummer nach vorn gemäß den Parametern der festen Zuweisungsstruktur verwenden. Dieses Informationselement ist als die Start-Rahmennummer-Beschreibung-IE kodiert.
    USF für Zeitschlitz Nummer 0 (TN0) (3 Bit Feld)
    USF für Zeitschlitz Nummer 1 (TN1) (3 Bit Feld)
    USF für Zeitschlitz Nummer 2 (TN2) (3 Bit Feld)
    USF für Zeitschlitz Nummer 3 (TN3) (3 Bit Feld)
    USF für Zeitschlitz Nummer 4 (TN4) (3 Bit Feld)
    USF für Zeitschlitz Nummer 5 (TN5) (3 Bit Feld)
    USF für Zeitschlitz Nummer 6 (TN6) (3 Bit Feld)
    USF für Zeitschlitz Nummer 7 (TN7) (3 Bit Feld)
  • Diese Felder zeigen den USF-Wert an, der der MS für zugewiesene Zeitschlitze zugewiesen ist (Bereich 0 bis 7). Diese Felder sind als binäre Darstellung des USF-Werts kodiert.
  • USF_GRANULARITY (1 Bit Feld)
  • Dieses Informationsfeld zeigt die USF-Granularität an, die von der Mobilstation anzuwenden ist, wenn ihr ein TBF unter Verwendung einer dynamischen Zuweisung zugewiesen wird.
    0 Die Mobilstation soll einen RLC/MAC-Block übertragen
    1 Die Mobilstation soll vier aufeinander folgende RLC/MAC-Blöcke übertragen.
  • Single Block Allocation struct
  • Dieses Informationselement enthält Parameter, die notwendig sind, um die Funkressourcen einer einzelnen Blockzuweisung zu definieren. Beispielsweise für das Senden einer PAKETRESSOURCENANFORDERUNGS-Nachricht in einem Zweiphasenzugang oder einem Messbericht.
  • TIMESLOT_NUMBER (Zeitschlitznummer) (3 Bit Feld)
  • Dieses Feld zeigt den Zeitschlitz an, der für das Übertragen eines einzelnen RLC/MAC-Blocks auf der Aufwärtsverbindung zugewiesen ist. Dieses Feld ist als binäre Darstellung der Zeitschlitznummer kodiert, wie das in 3GPP TS 45.010 definiert ist. Bereich 0 bis 7
  • ALPHA (4 Bit Feld)
  • Für das Kodieren und die Beschreibung siehe Globale Leistungssteuerparameter IE.
  • GAMMA_TN (5 Bit Feld)
  • Das GAMMA_TN-Feld ist die binäre Darstellung des Parameters ΓCH für die Ausgangsleistungssteuerung der MS in Einheiten von 2 dB, siehe 3GPP TS 45.008. Das GAMMA_TN-Feld wird gemäß der folgenden Tabelle kodiert:
    Bit
    5 4 3 2 1
    0 0 0 0 0 ΓCH = 0 dB
    0 0 0 0 1 ΓCH = 2 dB
    ...
    ...
    1 1 1 1 0 ΓCH = 60 dB
    1 1 1 1 1 ΓCH = 62 dB
  • P0 (4 Bit Feld)
  • Dieses Feld ist ein optionaler Abwärtsverbindungsleistungssteuerparameter. Wenn P0 vorhanden ist, dann wird die Abwärtsverbindungsleistungssteuerung verwendet; ansonsten, wenn P0 nicht vorhanden ist, wird die Abwärtsverbindungsleistungssteuerung nicht verwendet. Seine Bedeutung ist spezifisches zu den Abwärtsverbindungssteuermoden A und B, die vom Netz verwendet werden, wie für 3GPP TS 45.008. Es ist folgendermaßen kodiert:
    Bit
    4 3 2 1
    0 0 0 0 P0 = 0 dB
    0 0 0 1 P0 = 2 dB
    0 0 1 0 P0 = 4 dB
    .
    .
    1 1 1 1 P0 = 30 dB
  • BTS_PWR_CTRL_MODE (1 Bit Feld)
  • Dieses Feld zeigt den Leistungssteuermodus der Abwärtsverbindung, der vom Netz verwendet wird, an, wie das in 3GPP TS 45.008 definiert ist. Es ist folgendermaßen kodiert:
    0 Modus A
    1 Modus B
  • PR_MODE (1 Bit Feld)
  • Das Feld führt eine Anzeige durch, wie das in 3GPP TS 45.008 definiert ist. Es ist folgendermaßen kodiert:
    0 PR-Modus A: für eine adressierte MS
    1 PR-Modus B: für alle MS
  • Fixed Allocation struct
  • Dieses Informationselement enthält Parameter, die notwendig sind, um die Funkressourcen einer festen Zuweisung zu definieren.
  • FINAL_ALLOCATION (1 Bit Feld)
  • Dieses Feld zeigt an, ob diese Zuweisung die letzte Zuweisung des TBF ist.
    0 Diese Zuweisung ist nicht die letzte Zuweisung des TBF
    1 Diese Zuweisung ist die letzte Zuweisung des TBF
  • HALF_DUPLEX_MODE (1 Bit Feld)
  • Dieses Informationsfeld zeigt für Mehrschlitzklasse 19 bis 29 an, ob die Mobilstation im Halbduplexmodus arbeiten soll.
  • Andere Mobilstationen sollen dieses Feld als 0 ansehen.
    0 Die MS soll nicht im Halbduplexmodus arbeiten
    1 Die MS soll im Halbduplexmodus arbeiten
  • BLOCKS_OR_BLOCK_PERIODS (1 Bit Feld)
  • Dieses zeigt an, ob die ALLOCATION_BITMAP als Blöcke oder Blockperioden zu interpretieren ist.
    0 Die ALLOCATION_BITMAP ist als Blöcke zu interpretieren
    1 Die ALLOCATION_BITMAP ist als Blockperioden zu interpretieren.
  • DOWNLIN_CONTROL_TIMESLOT (3 Bit Feld)
  • Dieses Informationsfeld zeigt den Zeitschlitz der Abwärtsverbindung an, den eine Mobilstation, die in einem festen Zuweisungsmodus arbeitet, auf einem Abwärtsverbindungs-PACCH überwachen soll. Dieses Feld ist als die binäre Darstellung der Zeitschlitznummer kodiert, wie das in 3GPP TS 45.010 definiert ist. Bereich 0 bis 7
  • ALLOCATION_BITMAP_LENGTH (7 Bit Feld)
  • Dies spezifiziert die Anzahl der Bits in der ALLOCATION_BITMAP. Bereich 0 bis 127.
  • ALLOCATION_BITMAP (Feld variabler Länge)
  • Das ALLOCATION_BITMAP-Feld weist eine variable Länge auf. Wenn das ALLOCATION_BITMAP-LENGTH-Feld nicht vorhanden ist, füllt die ALLOCATION_BITMAP den Rest der Nachricht. Wenn das BLOCKS_OR_BLOCK_PERIODS-Feld nicht vorhanden ist, dann sollte die ALLOCATION_BITMAP als Blöcke interpretiert werden. Dieses Feld ist im Untersatz 12.4 definiert.
  • Packet Extended Timing Advance (2 Bit Feld)
  • Multi Block Allocation struct
  • Dieses Informationselement enthält Parameter, die notwendig sind, um die Funkressourcen einer Mehrblockzuweisung zu definieren. NUMBER OF RADIO BLOCKS ALLOCATED (Anzahl der zugewiesenen Funkblöcke) (2 Bit Feld)
    Bits
    1 0
    0 0 1 Funkblock reserviert für die Übertragung in Aufwärtsrichtung
    0 1 2 Funkblöcke reserviert für die Übertragung in Aufwärtsrichtung
    1 0 reserviert für zukünftigen Gebrauch
    1 1 reserviert für zukünftigen Gebrauch
  • ACCESS TECHNOLOGY TYPE (Zugangstechnologietyp)
  • Dieses Feld zeigt die Zugangstechnologie an, die von der Mobilstation gefordert wird. Dieses Feld ist gemäß der Definition in 3GPP TS 44.018 kodiert. Die Zugangstechnologietypen, die von der MS in der Zugangstechnologieanforderungsstruktur angefordert werden, sollen gemäß der Priorität klassifiziert werden, der wichtigste zuerst. Die MS soll antworten unter Verwendung derselben Reihenfolge. ARAC RETRANSMISSION REQUEST (1 Bit Feld)
    0 zeigt an, dass die erneute Übertragung der ADDITIONAL-MS-RADIO-ACCESS-CAPABILITIES-Nachricht nicht angefordert wird.
    1 zeigt an, dass die erneute Übertragung der ADDITIONAL-MS-RADIO-ACCESS-CAPABILITIES-Nachricht angefordert wird.
  • Es sollte erkennbar sein, dass während Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Kontext eines GPRS-Systems beschrieben wurden, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Modifikationen zum GPRS-System, wie EGPRS oder GPRS/GERAN implementiert werden können. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch mit jedem anderen leitungsvermittelten oder paketvermittelten System implementiert werden. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind jedoch insbesondere auf Datenpakete anwendbar. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht nur auf drahtlose Systeme anwendbar sondern können auch mit leitungsgebundenen Systemen oder dergleichen verwendet werden. Die Nachrichten, die hier vorher beschrieben wurden, sind beispielhaft, und die geforderte Information kann in jeder geeigneten Nachricht oder in einer fest zugeordneten Nachricht geliefert werden. Die beschriebenen Nachrichten sind GPRS-Nachrichten. Es sollte erkennbar sein, dass in alternativen Ausführungsformen der Erfindung andere Normen angewandt werden können. Der Inhalt der Pakete kann sich unterscheiden, was auch für das Format der Information gilt. Verschiedene Normen können unterschiedliche Namen für denselben Typ von Information verwenden.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Durchführen einer Übergabe einer Benutzerausrüstung (8) von einer Ursprungszelle an eine Zielzelle in einem zellularen Kommunikationsnetz, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Senden von Verbindungsinformationen betreffend Temporary Block Flow, hiernach als TBF bezeichnet, für die Zielzelle von dem Ursprung an den Benutzer, während der Benutzer mit dem Ursprung verknüpft ist, wobei die TBF-Verbindungsinformationen mindestens einen TBF in der Zielzelle definieren; und Ändern der Zelle, mit der die Benutzerausrüstung verknüpft ist, von der Ursprungszelle auf die Zielzelle, wobei die TBF-Verbindungsinformationen es dem Benutzer gestatten, den TBF in der Zielzelle zu nutzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsinformationen für mindestens einen Uplink- und/oder einen Downlink-TBF bereitgestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der TBF der Ursprungszelle freigegeben wird und der TBF der Zielzelle aufgebaut wird, wenn die Benutzerausrüstung von der Ursprungszelle auf die Zielzelle wechselt.
  4. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsinformationen Informationen umfassen, die mindestens einen Zeitraum kennzeichnen, während dem es der Benutzerausstattung gestattet ist, in der Zielzelle zu senden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Übertragung in dem Zeitraum daraus besteht, Zugangs-Signalfolgen zu senden, um gültige Timing Advance-Informationen zu erlangen.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei der mindestens eine Zeitraum in einem Paketdatenkanal reserviert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei die Informationen, die mindestens einen Zeitraum kennzeichnen, mindestens eines der folgenden umfassen: RRBP (relative reserved block period), USF (user state flag), feste Zuweisung.
  8. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Benutzerausrüstung eingerichtet ist, Timing Advance-Informationen von der Zielzelle zu empfangen.
  9. Verfahren nach irgendeinem der vorherigen Ansprüche, wobei die TBF-Informationen in Funkverbindungssteuerung- und/oder Mediumszugangssteuerung-Protokollzuweisungs-Nachrichten enthalten sind.
  10. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die TBF-Informationen in einer Zuweisungsnachricht enthalten sind.
  11. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsinformationen in einer Paket-Zellenänderungs-Anweisungs-Nachricht enthalten sind.
  12. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend den Schritt, dass die Benutzerausrüstung mit der Ursprungszelle über mindestens zwei Kanäle kommuniziert und die Verbindungsinformationen es gestatten, dass mindestens ein Kanal in der Zielzelle aufgebaut wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei mindestens einer der Kanäle ein gemeinsam benutzter Kanal ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei mindestens einer der Kanäle ein fest zugeordneter Kanal ist.
  15. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zielzelle und die Ursprungszelle von einer gemeinsamen Steuereinheit gesteuert werden.
  16. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei TBF-Informationen für die Ursprungszelle rekonfiguriert werden, um die TBF-Informationen für die Zielzelle bereitzustellen.
  17. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Zielzelle und die Ursprungszelle von unterschiedlichen Steuereinheiten gesteuert werden.
  18. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend Senden und/oder Empfangen von Paketen an die bzw. an der Benutzerausrüstung.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wenn von Anspruch 15 oder 17 abhängig, wobei die oder jede Steuereinheit eine Paketsteuereinheit umfasst.
  20. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Netz eingerichtet ist, um nach dem GPRS-Standard zu arbeiten.
  21. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Benutzerausrüstung eine Mobilstation umfasst.
  22. Zellulares Kommunikationsnetz, welches mindestens eine Benutzerausrüstung (8) und eine Vielzahl von Zellen umfasst, wobei das Netz umfasst: Mittel zum Senden, wenn eine Übergabe der Benutzerausrüstung von einer Ursprungszelle an eine Zielzelle durchgeführt werden soll, von Temporary Block Flow, hiernach als TBF bezeichnet, -Verbindungsinformationen für die Zielzelle von der Ursprungszelle, während der Benutzer mit der Ursprungszelle verknüpft ist, wobei die TBF-Verbindungsinformationen mindestens einen TBF in der Zielzelle definieren, und wobei die Benutzerausrüstung eingerichtet ist, bei Gebrauch die Zelle, mit der die Benutzerausrüstung verknüpft ist, von der Ursprungszelle auf die Zielzelle zu ändern, wobei die TBF-Verbindungsinformationen es dem Benutzer gestatten, den TBF in der Zielzelle zu verwenden.
DE60213651T 2001-10-17 2002-10-16 Weiterreichungsverfahren Expired - Lifetime DE60213651T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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