DE60213346T2 - Entlüftungsvorrichtung - Google Patents

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DE60213346T2
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DE
Germany
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ball
liquid
valve
check valve
venting device
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DE60213346T
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DE60213346D1 (de
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Massimo Palladino
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Safran Aero Boosters SA
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Techspace Aero SA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • F16K24/042Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float
    • F16K24/044Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float the float being rigidly connected to the valve element, the assembly of float and valve element following a substantially translational movement when actuated, e.g. also for actuating a pilot valve
    • F16K24/046Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float the float being rigidly connected to the valve element, the assembly of float and valve element following a substantially translational movement when actuated, e.g. also for actuating a pilot valve the assembly of float and valve element being a single spherical element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Art von Sperrventil, das für die Verwendung mit einer Entlüftungseinrichtung zum Entleeren des Inhalts eines Behälters in einen anderen Behälter gedacht ist.
  • Technischer Hintergrund
  • Entlüftungseinrichtungen sind hinreichend bekannte Geräte, die eine Trennung eines Gas-Flüssigkeitsgemisches und insbesondere eines Öl-Luftgemisches in einer ganzen Reihe von Anwendungen wie insbesondere bei der Wiedergewinnung von Schmieröl durch besondere Pumpen ermöglichen. Das Ziel besteht somit darin, ein Öl erneut bereit zu stellen, dass wenn nicht sogar rein, sauber und frei von Luftblasen, auf jeden Fall erneut in verwendungsfähigem Zustand bereit gestellt wird.
  • Bei anderen Anwendungsbereichen handelt es sich um hydraulische Regelkreise für verschiedene Geräte, wie z.B. die Hydraulikkreisläufe für Sammelbehälter, wie sie in Maschinen wie z.B. dem Airbus A340 verwendet werden.
  • Bei solchen Anwendungen ist es erforderlich, einen Behälter in einen anderen Behälter entleeren zu können. In bestimmten Fällen besteht ab dem Zeitpunkt, in dem der erste Behälter vollständig entleert ist, das Risiko, dass in den zweiten Behälter Luft eindringen kann – eine teilweise katastrophale Situation, die in jedem Fall vermieden werden muss.
  • Vor dem Hintergrund dieser Zielsetzung werden zwischen den beiden Behältern Entlüftungseinrichtungen angebracht, die teilweise auch mit spezifischen Sperrventilen ausgestattet sind. Solche Entlüftungseinrichtungen bestehen aus einem im Wesentlichen zylindrischen Hohlraum, in dessen Inneren das Öl-Luftgemisch tangential zugeführt wird, sodass im Inneren des besagten Hohlraums eine Rotationsbewegung erzeugt wird. Aufgrund dieser Rotationsbewegung lagert sich das Öl entlang der Wände im unteren Bereich an, während die Luft in der Mitte des oberen Bereichs verbleibt. In der Mitte der Vorrichtung ist eine Öffnung zum Austreten der Luft vorgesehen, um die im mittleren Bereich angesammelte Luft ableiten zu können, während das Öl üblicherweise durch Öffnungen im unteren Teil der Wand abgeleitet wird.
  • In dem besonderen Fall der vorgenannten Anwendungen, bei denen man einen Behälter in einen anderen Entleeren möchte, ist es erforderlich, jedes Eindringen von Luft in den zweiten Behälter zu vermeiden.
  • Das Dokument US-A-5 565 970 beschreibt ein Gerät zur Steuerung von Bewässerungsabläufen, das einen dichten Abschluss des Systems ermöglicht. Dieses Gerät verfügt über ein Bewässerungsventil, das in einem Bewässerungskanal angeordnet ist; das Öffnen und Schließen des Systems hängt vom Flüssigkeitsniveau in Relation zum besagten Ventil ab. Wenn dieses Flüssigkeitsniveau sich oberhalb des Ventilsitzes befindet, schwimmt die Kugel auf der Oberfläche der Flüssigkeit und das Ventil ist geöffnet. Befindet sich das Flüssigkeitsniveau jedoch unterhalb des Ventilsitzes, so versperrt die Kugel den Ventilsitz und das Ventil wird hierdurch verschlossen. Diese Art von Ventil zeichnet sich durch mehrere Nachteile aus: Es handelt sich hierbei um ein "Einmal-" Ventil, d.h. nachdem es einmal durch mangelnde Flüssigkeit geschlossen wurde, bleibt es geschlossen, auch wenn das Flüssigkeitsniveau wieder auf eine Höhe oberhalb des Ventilsitzes ansteigt. Ferner wurde es spezifisch für die Steuerung eines Flüssigkeitsdurchgangs konzipiert und ist daher nicht geeignet, das System luftdicht abzuschließen. Darüber hinaus ist dieses System nicht für einen beträchtlichen Flüssigkeitsdurchgang geeignet, da die Kugel in ihrem Sitz verbleiben kann, während die Flüssigkeit wieder auf ein Niveau oberhalb des Ventilsitzes ansteigt.
  • Zielsetzungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die eine Lösung der Probleme durch den heutigen Stand der Technik vorsieht und es insbesondere ermöglicht, das Eindringen von Luft in einen Behälter zu vermeiden, in den man einen anderen Behälter entleert.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darüber hinaus darauf ab, eine Lösung vorzuschlagen, die einen luftdichten Abschluss bei gleichzeitigem schnellen und sogar sehr schnellen Entleeren der Flüssigkeit ermöglicht, wie dies z.B. bei einem Bruch im Hydraulikleitungsnetz erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt ferner darauf ab, ein besonders einfaches und für jede Art von Hydraulikanlage leicht umzusetzendes Konzept vorzuschlagen.
  • Kennzeichnende Hauptmerkmale der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sperrventil für die schnelle Entleerung von einem ersten in einen zweiten Behälter, das insbesondere dazu dient, auf einer Entlüftungseinrichtung, die zwischen den beiden Behältern liegt, gemäß dem Vorwort des Anspruchs 1 angebracht zu werden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel über eine Dichte verfügt, die mindestens um ein Drittel geringer als die der Flüssigkeit ist.
  • Bei der besagten Flüssigkeit kann es sich z.B. um Öl, Wasser oder jede ähnliche Flüssigkeit handeln.
  • Die Dichte der besagten Kugel beträgt vorzugsweise ungefähr die Hälfte der Dichte der Flüssigkeit.
  • Die Wahl der Dichte der Kugel wird vorzugsweise an die Funktion des Sperrventils angepasst; diese Funktion besteht hier vorzugsweise darin, einen luftdichten Abschluss des Systems zur Verfügung zu stellen.
  • Ferner ist besagtes Sperrventil vorzugsweise in der Lage, abhängig von der Durchflussmenge im Inneren des Sperrventils eine offene und eine geschlossene Position einzunehmen.
  • Die offene Position entspricht einer Position, in der sich das Niveau der durch die Öffnung(en) eindringenden Flüssigkeit oberhalb des Bodens befindet, in dem das Sperrventil sitzt und bei der die Kugel auf der Oberfläche der Flüssigkeit schwimmt.
  • Die geschlossene Position entspricht einer Position, in der sich das Niveau der durch die Öffnung(en) eindringenden Flüssigkeit unterhalb des Bodens befindet, in dem das Sperrventil sitzt und bei der die Kugel den Boden bzw. den Sitz des Sperrventils und somit den Zugang zur Entlüftungseinrichtung versperrt.
  • Die Abmessungen der Kugel sind vorteilhafter Weise so ausgelegt, dass sie sich frei im Inneren des Sperrventils bewegen, jedoch nicht aus ihm heraustreten kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform wird die Kugel aus einem Material wie z.B. rostfreiem Stahl gefertigt, das gegen aggressive Flüssigkeiten beständig ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Kugel aus einem Kunststoffmaterial oder einem anderem Material gefertigt, wenn die Vorrichtung im Zusammenhang mit nicht aggressiven Flüssigkeiten verwendet werden soll.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Kugel hohl.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich gleichermaßen auf eine mit einem Sperrventil gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattete Entlüftungseinrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • Die 1, 2 und 3 beschreiben das Prinzip, bei dem ein erster Behälter über eine mit einem Sperrventil gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Entlüftungseinrichtung in einen zweiten Behälter entleert wird.
  • In der 4 ist eine Detailansicht des Sperrventils der Entlüftungseinrichtung, wie in den 1 bis 3 gezeigt, dargestellt.
  • Beschreibung der verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 bis 3 beschreiben die Verwendungsbedingungen einer mit einem Sperrventil gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Entlüftungseinrichtung. Eine mit einem solchen Sperrventil ausgestattete Entlüftungseinrichtung kann, gemäß einer bevorzugten Anwendungsart, für das Entleeren eines ersten Behälters 1 in einen zweiten Behälter 2 verwendet werden; beide Behälter werden hierbei durch Sperren 3 getrennt.
  • Der Durchgang der im Behälter 1 vorliegenden Flüssigkeit in den Behälter 2 muss über eine Entlüftungseinrichtung 4 erfolgen, die mit einem Eingangssperrventil 5 ausgestattet ist. Dieses Sperrventil wird detaillierter in der 4 beschrieben.
  • Die 1 illustriert die Funktionsweise des Sperrventils beim Entleeren des Behälters 1 in Behälter 2 mit relativ geringer Geschwindigkeit.
  • Das Sperrventil wird so ausgeführt, dass die Flüssigkeit in das Ventil eintritt und durch den Boden bzw. Sitz des Sperrventils zum Eingang der Entlüftungseinrichtung gelangt.
  • Üblicherweise ermöglicht die Entlüftungseinrichtung das Trennen eines Gas-Flüssigkeitsgemisches, z.B. Öl-Luftgemisch – im Wesentlichen, indem im Inneren der besagten Entlüftungseinrichtung eine Rotationsbewegung des Gemisches erzeugt wird, sodass die Flüssigkeit und insbesondere das Öl sich entlang der Wände im unteren Teil absetzt, während die Luft in der Mitte verbleibt und durch das besagte Sperrventil entweichen kann. Mit dieser Zielsetzung wird das Sperrventil als Ablassventil eingesetzt.
  • Die Flüssigkeit wird anschließend durch einen Ansaugöffnung 10 angesaugt, die sich im unteren Teil des Behälters 2 befindet.
  • Die 2 zeigt die Funktionsweise des Sperrventils für den Fall einer anormalen Schnellentleerung des Behälters 1 in den Behälter 2. Diese Situation kann im Fall eines Unfalls entstehen, z. B. bei einem Bruch des dem Behälter 2 vorgelagerten Leitungsnetzes.
  • Das Sperrventil 5 der Entlüftungseinrichtung 4 ermöglicht den Durchgang der Flüssigkeit zum Eingang der Entlüftungseinrichtung 4 und anschließend zur Ansaugvorrichtung 10, indem gleichermaßen der Luftdurchgang zur freien Oberfläche ermöglicht wird, die durch das Niveau 11 im ersten Behälter dargestellt ist. Die in der Entlüftungseinrichtung vorhandene Kugel bleibt auch im Fall einer Schnellentleerung in ihrer erhöhten Position und versperrt nicht den Ausgang des Sperrventils.
  • Die 3 zeigt die Funktionsweise des Sperrventils im Falle eines schnellen Entleerens von Behälter 1 in Behälter 2, wenn das Flüssigkeitsniveau unterhalb dem Eingangsniveau der Entlüftungseinrichtung liegt.
  • Die auf der Flüssigkeit schwimmende Kugel des Sperrventils nimmt somit eine neue Position im unteren Bereich ein und schließt hierdurch besagtes Sperrventil. Somit wird das Einströmen von Luft beim Entleeren von Behälter 1 in Behälter 2 vermieden.
  • In der 4 ist das in der Erfindung verwendete Sperrventil der Entlüftungseinrichtung detailliert dargestellt. Dieses Sperrventil liegt im Wesentlichen in Form eines Zylinders bzw. eines Quaders 50 vor, der mit einer oder mehreren seitlichen Öffnung(en) 52 versehen ist, die den Durchgang der Flüssigkeit vom zu entleerenden Behälter 1 zum Behälter 2 ermöglicht/ermöglichen. Der obere Bereich besagten Zylinders bzw. Quaders 50 wird von einem Stopfen 53 verschlossen, der vollständig dicht ist.
  • In besagtem Stopfen 54 sind kleine Öffnungen 54 vorgesehen, um das Ableiten des Gases und somit das Entfernen der in besagtem Stopfen vorliegenden Lufteinschlüsse zu verbessern.
  • Der Sitz 56 des Sperrventils ist direkt auf der Entlüftungseinrichtung befestigt und zu diesem Zwecke mit den geeigneten Mitteln versehen, z. B. mit einem Gewinde ausgestattet, das es ermöglicht, das Sperrventil auf der besagten Entlüftungseinrichtung zu befestigen.
  • Gemäß einem besonders wichtigen Merkmal der Erfindung verfügt das Sperrventil über eine Kugel 60, die auf der durch die verschiedenen Öffnungen des Sperrventils eindringenden Flüssigkeit schwimmen kann. Die Abmessungen des Sperrventils sind so ausgelegt, dass es sich im Inneren des Sperrventils auf dem Niveau der Flüssigkeit frei bewegen, nicht aus dem Sperrventil heraustreten und perfekt den Eingang der Entlüftungseinrichtung verschließen kann, der in Form einer runden Öffnung vorliegt.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird diese Kugel aus einem leichten Material gefertigt, das gegen aggressive Flüssigkeiten beständig ist, wie z. B. rostfreier Stahl oder Edelstahl. Diese Ausführungsform kann ganz einfach realisiert werden, indem zwei Halbkugeln aus rostfreiem Stahl bzw. Edelstahl zusammengefügt und anschließend poliert werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann diese Kugel aus einem Kunststoffmaterial gefertigt werden, dass eine ausreichende Beständigkeit gegenüber der verwendeten Flüssigkeit aufweist.
  • Für das Sperrventil werden wie bereits erläutert eine offene und eine geschlossene Position definiert. Die Funktionsweise des Sperrventils ist derart, dass das Sperrventil sich in der offenen Position befindet und die Kugel auf der Oberfläche der Flüssigkeit schwimmt, wenn ein Flüssigkeitsdurchgang vorliegt. Im Gegensatz hierzu ist das Sperrventil geschlossen, wenn kein Flüssigkeitsdurchgang und somit nur ein Luftdurchgang besteht; die Kugel versiegelt in dieser Situation den Sitz 56 des Sperrventils. Auf diese Weise ermöglicht das Sperrventil gemäß der Erfindung einen luftdichten Abschluss des Systems.
  • Darüber hinaus ist die Kugel im vorliegenden Fall, bei dem das Sperrventil einen luftdichten Abschluss des Systems darstellt, an diese Funktion angepasst; die Formtoleranz der besagten Kugel ist nur sehr gering, damit sie sich perfekt an die Form des Sitzes des Sperrventils anpasst und somit eine maximale Dichtigkeit gewährleistet.
  • Ferner verfügt die Kugel über eine Form, die einen Einsatz unter beliebigen Bedingungen im Hinblick auf den Flüssigkeitsdurchgang ermöglicht, d. h. unabhängig davon, ob dieser Durchgang gering, normal oder beträchtlich ist. Für den Fall eines beträchtlichen Flüssigkeitsdurchgangs ist die Kugel so ausgelegt, dass sie den erheblichen Widerstandskräften standhält, die auf sie durch die Flüssigkeit ausgeübt werden.
  • Der vorhandene Stopfen 53 ermöglicht, die durch die Flüssigkeit auf die Kugel beim Entleeren ausgeübten Widerstandskräfte zu reduzieren; dies wäre bei einer anderen Vorrichtung, wie z. B. einem Gitter nicht der Fall.

Claims (8)

  1. Sperrventil (5) für das schnelle Entleeren einer Flüssigkeit aus einem ersten in einen zweiten Behälter, das für eine Montage auf einer Entlüftungseinrichtung (4) vorgesehen ist, die sich zwischen den beiden Behältern befindet und im Wesentlichen in Form eines mit einer oder mehreren seitlichen Öffnungen (52) versehenen Zylinders vorliegt; hierdurch wird der Durchgang besagter Flüssigkeit ermöglicht. Der obere Teil des Zylinders wird durch einen Stopfen (53) gesperrt, der vorzugsweise vollständig dicht ist, auf bzw. in dem die der Entlüftung dienenden Öffnungen (54) angeordnet sind. Er ist mit einem Sitz (56) als Eingang zur Entlüftungseinrichtung (4) sowie mit einer Kugel (60) ausgestattet, die in der Lage ist, sich innerhalb des Zylinders zu verschieben. Sie ist so konzipiert, dass sie besagtes Sperrventil in Abhängigkeit des Flüssigkeitsniveaus gegenüber dem besagten Sitz (56) öffnen und schließen kann und dadurch gekennzeichnet ist, dass besagte Kugel (60) über eine Dichte verfügt, die mindestens um ein Drittel geringer als die der Flüssigkeit ist.
  2. Sperrventil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (60) über eine Dichte verfügt, die ungefähr gleich der Hälfte der Dichte der Flüssigkeit ist.
  3. Sperrventil gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Kugel so ausgelegt sind, dass sie sich frei im Inneren des Sperrventils bewegen, jedoch nicht aus ihm heraustreten kann.
  4. Sperrventil gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel aus einem Material wie z.B. rostfreiem Stahl gefertigt ist, das gegen aggressive Flüssigkeiten beständig ist.
  5. Sperrventil gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel hohl ist.
  6. Sperrventil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der verwendeten Flüssigkeit um Öl handelt und dass die besagte Kugel (60) über eine Dichte verfügt, die mindestens um ein Drittel geringer als die des Öls ist.
  7. Mit einem Sperrventil ausgestattete Entlüftungseinrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
  8. Entlüftungseinrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass hierdurch eine Trennung eines Luft-Flüssigkeitsgemisches, vorzugsweise Öl-Luftgemisch, durch eine Rotationsbewegung des Gemisches erzielt wird, das tangential zugeführt wird.
DE60213346T 2001-11-09 2002-11-07 Entlüftungsvorrichtung Expired - Lifetime DE60213346T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP01870240 2001-11-09
EP01870240A EP1310714A1 (de) 2001-11-09 2001-11-09 Ventil, insbesondere ein Ventil für Entlüftung

Publications (2)

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DE60213346D1 DE60213346D1 (de) 2006-09-07
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EP (1) EP1310714A1 (de)
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DE (1) DE60213346T2 (de)
ES (1) ES2265483T3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
EP1310714A1 (de) 2003-05-14
ES2265483T3 (es) 2007-02-16
DE60213346D1 (de) 2006-09-07
ATE334331T1 (de) 2006-08-15

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