-
Diese
Patentanmeldung ist eine Continuation-in-Part der Anmeldung mit
der Seriennummer 09/847.036, eingereicht am 30. April 2001.
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft Zusammensetzungen des Transferfaktors in Kombination
mit spezifischen Nutrazeutika sowie die Verwendung dieser Zusammensetzungen
bei der Behandlung von Erkrankungen und Syndromen.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Der
Transferfaktor, der von Leukozyten und Lymphozyten produziert wird,
besteht aus kleinen wasserlöslichen
Polypeptiden von etwa acht Aminosäuren sowie aus assoziierten
Co-Faktoren, die die zellvermittelte Immunität stimulieren oder von einem
Individuum zum nächsten
und über
Spezies hinweg transferieren. Da Transferfaktoren kleiner als Antikörper sind,
transferieren sie keine antikörpervermittelten
Antworten und sie induzieren ebenso nicht die Antikörperproduktion.
Die Eigenschaften, Merkmale und Verfahren zum Erhalt eines Transferfaktors
oder mehrerer Transferfaktoren werden in den US-Patenten Nr. 4.816.563,
5.080.895; 5.840.700 und 5.883.224 erörtert. Es wurde gezeigt, dass
Transferfaktorpräparate
drei Arten an Immunmodulationsaktivitäten enthalten. Die Induktor-
und Suppressoraktivitäten
werden als allgemein und nichtspezifisch betrachtet und führen zu
einer generellen Verbesserung der Immun-Reaktionsfähigkeit
durch Wechselwirkungen mit den T-Helfer- und den T-Suppressor-Zellen.
-
Der
Transferfaktor wurde als ein wirksames Therapeutikum gegen das Herpes-Simplex-Virus (Viza
et al.), als Behandlung für
durch Akne verursachte Hautstörungen,
US-Patent Nr. 4.435.384, sowie als Behandlung gegen C. albicans
(Kahn et al.) beschrieben. Der Transferfaktor wurde ebenso verwendet,
um Darm-Kryptospori diose in Rezipienten zu behandeln, die mit einem
spezifischen Transferfaktor behandelt wurden (McMeeking et al.).
Still et al. zeigten auch, dass Windpocken-Infektionen durch eine Vorbehandlung
von Kindern verhindert wurden, die mit dem Transferfaktor von Individuen
behandelt wurden, die Windpocken hatten oder, anders ausgedrückt, auf
das Varicella-Antigen empfindlich gemacht wurden. Die antigenspezifischen
Transferfaktoren sind die am besten studierten, und es wurde gezeigt,
dass sie in der Lage sind, die Antigen-Erkennungsfähigkeit
des erfahrenen Spenders auf den naiven Empfänger zu übertragen. Es kann angenommen werden,
dass das Individuum oder das Tier, das die Quelle des Transferfaktors
ist, auf das Antigen von Interesse empfindlich gemacht wurde. Der
Begriff Antigen, wie hierin definiert, beschreibt alles, das die
zellvermittelte Immunantwort auslöst. Der in im Handel erhältlichen
Rinder-Kolostrumextrakt enthaltene Transferfaktor, der aus einem
Pool an Tieren stammt (z.B. Kühe),
enthält
die erworbene Immunität
aller aus dem Pool und stellt daher eine Art allgemeinen adoptiven
Transfer von Immunität
bereit. Der/die Transferfaktor(en) kann/können aus einem dialysierbaren
Extrakt der lysierten Zellen oder aus einem Extrakt eines extrazellulären Fluids erhalten
werden, der den Transferfaktor enthält. Herkömmliche Quellen für Transferfaktoren
sind Kolostrum, Eizellen, Blut und Milch. Es ist allgemein üblich, Präparate,
die Transferfaktor enthalten, mit dem Namen des Wirkstoffs zu bezeichnen
(d.h. Transferfaktor oder TF). Der Transferfaktorextrakt, der Transferfaktoren
enthält, wird
hierin auch als Transferfaktor bezeichnet. Transferfaktor aus Rinder-Kolostrumextrakt
wird als entfettetes, wasserlösliches
Material aus Kolostrum definiert, das durch einen nominalen 10.000-Molekulargewicht-Filter hindurchströmt. Der
vom Kolostrum abstammende Transferfaktor wurde mit einer Aktivität gegen
verschiedene Organismen, z.B. das infektiöse Rinder-Rhinotracheitisvirus,
hergestellt. Eine der spezifischen Wirkungen des Transferfaktors
ist eine bedeutend erhöhte
Aktivität
der natürlichen
Killerzellen (NK). Natürliche
Killerzellen stellen Schutz gegen Viren als Teil des angeborenen
Immunabwehrsystems bereit.
-
Die
Verwendung von Nutrazeutika zur Behandlung von Vitamin- und Mineralstoffmangelerscheinungen
ist wohlbekannt. Die Verwendung von Nutrazeutika, wie z.B.
-
Vitaminen,
Mineralstoffen und anderen Ernährungsbestandteilen,
um anderen Krankheiten als jene, die durch den Mangel dieser Nutrazeutika
hervorgerufen werden, vorzubeugen oder diese zu behandeln, erhält nun jedoch,
obwohl dies immer noch umstritten ist, sowohl von Laien als auch
von Ärzten
mehr Aufmerksamkeit. Im Folgenden ist eine Liste an Nutrazeutika
und einiger ihrer allgemein anerkannten ernährungstechnischen und gesundheitlichen
Vorzüge
angeführt.
- Vitamin A – ist
wichtig, um Epithelstörungen
am Auge vorzubeugen; ein Mangel führt zu Nachtblindheit.
- Vitamin B2 – für die menschliche Ernährung bezüglich der
Oxidation von Kohlenhydraten und Aminosäuren essentiell.
- Gemischte Tocopherole – sind
Antioxidanzien.
- Cholinchlorid – gehört zum Vitamin-B-Komplex
und ist ein diätetischer
Faktor zur Bereitstellung von freien Methylgruppen zur Transmethylierung.
- Vitamin B6 – an der Bildung und dem Abbau
von Aminosäuren
beteiligt sowie an der Synthese von Serotonin und Norepinephrin.
Der genaue diätetische
Bedarf ist jedoch ungewiss.
- Vitamin B12 – ein antiperniziöser Anämiefaktor,
der für
die normale Hämopoese
essentiell ist.
- Vitamin E – ein
Antioxidans, das gegen freie Radikale schützt.
- Vitamin K – für die Bildung
von Prothrombin essentiell.
- Biotin – agiert
in Stoffwechselvorgängen,
die zu der Bildung von Fetten und der Verwertung von Kohlendioxid führen.
- Folsäure – ein Wachstumsfaktor,
der an der Bildung von Nucleinsäuren
beteiligt ist und für
die Bildung von Häm notwendig
ist.
- Niacin – gehört zum Vitamin-B-Komplex,
ein Mangel führt
zu Pellagra.
- Vitamin D3 – für die Kalziumaufnahme wichtig.
- Pantothensäure – wird für das Wachstum
und Wohlbefinden von Tieren als essentiell betrachtet; ein Mangel führt zu einer
Wachstumsverzögerung,
zu Hautläsionen
und zum Ergrauen von Haaren.
- Thiamin – in
der Ernährung
aller Tiere mit Ausnahme von Wiederkäuern notwendig; wird verwendet,
um Beriberi vorzubeugen, und ist für den Kohlenhydratstoffwechsel
wichtig.
- Lysin – eine
essentielle Aminosäure.
- Methionin – eine
schwefelhältige
essentielle Aminosäure.
- Arginin – eine
Aminosäure,
die für
die Synthese von Harnstoff wichtig ist (Hauptausscheidungsform bei
Säugetieren).
- Soja – eine
Proteinquelle.
- Methylsulfonylmethan – eine
Form organischen Schwefels, die an der Zellmembrandurchlässigkeit
beteiligt ist.
- Zink – ein
essentieller Mineralstoff für
das Wachstum; ein Mangel führt
zu einer Anfälligkeit
für verschiedene Pathogene.
- Omega-3-, -6- und -9-Fettsäuren – essentielle
Fettsäuren
und mehrfach ungesättigte
Fette; ein Mangel führt zu
Hypertension und Bluthochdruck; man nimmt an, dass sie die Immunfunktion
verbessern.
- Hefe – (z.B.
Bierhefe, Bäckerhefe
etc.) enthält β-Glucane,
die scheinbar die Produktion und/oder Aktivierung von natürlichen
Killerzellen erhöhen.
- Kalzium – für die Entwicklung
der Knochen erforderlich.
- Phosphor – für die Entwicklung
der Knochen erforderlich.
- Selen – ein
Mangel führt
zu Herzmuskelerkrankungen.
- Eisen – für die Bildung
von Hämoglobin
erforderlich; ein Mangel führt
zu Anämie.
- Magnesium – ein
Element, das für
das Wachstum in allen lebenden Organismen notwendig ist.
- Mangan – ein
Element, das für
das Wachstum in allen lebenden Organismen notwendig ist.
- Kupfer – ein
Element, das für
das Wachstum in Pflanzen, Tieren und den meisten Mikroorganismen
notwendig ist.
- Iod – ein
Element, das für
die Synthese der Hormonproduktion durch die Schilddrüse notwendig
ist.
- Kobalt – ein
Spurenelement, das für
die Ernährung
von Wiederkäuern
(Rindern, Schafen) essentiell ist sowie für die Reifung von menschlichen
roten Blutkörperchen
in Form von Vitamin B12.
- Molybdän – ein Spurenelement,
von dem angenommen wird, es sei für die Ernährung von Tieren wichtig, seine Funktionen
wurden auf Minimalniveaus jedoch nicht bestimmt.
- Milchsäure
bildende Bakterien – eine
Verdauungshilfe sowie ein Wachstumshemmer für schädliche Bakterien.
- Chrondroitin – ein
Bestandteil von Bindegewebe, der Gelenksschmerzen und Arthritis
lindern kann.
- Glucosamin – ein
Bestandteil von Mikropolysacchariden und Glykoprotein, der bei Arthritis
hilfreich sein kann.
- Dimethylglycin – eine
methylierte Aminosäure,
die in allen Zellen zu finden ist, sowie ein Antioxidans.
- Montmorillonit – kolloidale
Tonerde, die Spurenelemente enthält,
die einige als wichtig für
das Wohlbefinden sowie als Kompensation für Elemente, die sich aufgrund
von verarmten Böden
nicht mehr in Lebensmitteln befinden, erachten (die Bestandteile
sind unten stehend in Tabelle 1 aufgeführt).
- Superoxiddismutase (SOD) – ein
als Antioxidans wirkendes Enzym, das im Körper von Säugetieren vorkommt. Es wandelt
Superoxidradikale in die weniger aktiven Peroxide um. Es stimuliert
das Haarwachstum, und es wird angenommen, dass es Zellen gegen UV-B-Strahlung
sowie das Herz schützt.
- Boswellia – ein
Kraut Boswellia serrata. Von den Boswelliasäuren, den biologischen Wirkstoffen
des Gummiharzes dieses Krauts, wird angenommen, dass sie entzündungshemmende
und antiarthritische Wirkungsweisen aufweisen.
- Octocosonol – stammt
aus Weizenkeimöl
und bietet vor Erschöpfung
17 % mehr Restenergie.
TABELLE
1
-
Normalerweise
wird allopathische Medizin verwendet, um Tierkrankheiten zu behandeln.
Leider haben solche Medikamente oftmals schwerwiegende Nebenwirkungen,
wie z.B. Übelkeit,
Gastritis, Durchfall, schlechte Aufnahme von Vitaminen, Probleme
mit dem Blutkreislauf und den Atemwegen und allergische Reaktionen.
Bei der Cushing-Krankheit, einer recht häufig auftretenden physiologischen
Abnormität
bei Huftieren, besonders Pferden, kommt es beispielsweise zu einem
Hypophyseadenom, das zu erratischen Cortisol- und Insulinspiegeln
führt.
Das Cushing-Syndrom wird jedoch unabhängig von der Ursache als Cortisolüberschuss definiert.
Klinische Symptome sind häufige
Miktion, Polydipsie, eine Störung
des Haarungsvorgangs und schlechte Qualität des Haarkleids, fehlender
Muskeltonus und manchmal schlechte Koordinationsfähigkeit. Die
häufig
verwendeten allopathischen Arzneimittel zur Behandlung der Cushing-Krankheit
und/oder des Cushing-Syndroms sind Parlodel (Bromcriptinmesylat),
ein Dopamin-Agonist, Cyproheptadin, ein Serotonin-Blocker, sowie
Permax (Pergolidmesylat), ein weiterer Dopamin-Agonist. Auf oralem
Weg hat Parlodel jedoch eine schlechte Aufnahme, und die intramolekulare
injizierbare Form, die zwei Mal täglich verabreicht werden muss, ist
unpraktisch in der Anwendung. Cyproheptadin benötigt normalerweise etwa sechs
bis acht Wochen, und da es ein Serotonin-Antagonist ist, kann es
zu Auswirkungen auf andere Systeme im Gehirn kommen. Permax ist
ebenso ein starkes gefäßverengendes
Mittel und kann zu einer Verschlechterung bei chronischer Laminitis führen, wie
sie bei der Cushing-Krankheit häufig
zu finden ist.
-
Onchozerkose
ist eine Krankheit, die durch eine Infektion mit Mikrofilarien hervorgerufen
wird, die von Fliegen übertragen
werden; kennzeichnend sind hier fibröse Noduli auf der Haut und
im subkutanen Gewebe. Die übliche
Behandlung umfasst das anthelmintisch wirkende Ivermectin, trotzdem
bleibt bei dieser Krankheit die Autoimmunkomponente erhalten und
zwar in einem Ausmaß,
dass es zu ständigen
Rückfällen kommt.
Es werden ebenso Cortison und Antibiotika verwendet. Beide dieser
Arzneimittel können
jedoch extrem toxisch wirken und führen oftmals zu allergischen
Reaktionen. Die Verwendung von Cortison kann auch eine verringerte
Immunantwort, Demineralisation sowie ein Erodieren der empfindlichen
Schichten der Hufwand verursachen.
-
Das
Circovirus verursacht eine Krankheit, die bei Tauben zu einer Sterblichkeitsrate
von 10 % führt. Die
Immunabwehr der Vögel
ist herabgesetzt und zwar auf eine Art und Weise, die der durch
ein Immunschwächevirus
oder Mykoplasma verursachten Art ähnelt, was zu einer Anfälligkeit
für andere
Infektionen führt.
Es gibt etwa 30.000 Renntauben, die unter dieser Krankheit leiden
können,
und die bekannten Behandlungen sind nicht sehr wirksam.
-
Equine
Protozoenmyelitis, die zu einer schwerwiegenden Entzündung des
Rückenmarks
oder des Knochenmarks führt,
wird üblicherweise
mit Pyrimethamin (einem Antibiotikum), Sulfadiazin (einem Antibiotikum)
und Trimethoprimschwefel (einem Antibiotikum) behandelt.
-
Die
PURRS-Erkrankung („porcine
upper respiratory and reproductive disease in swine"; Erkrankung der
oberen Atemwege und des Fortpflanzungssystems bei Schweinen) stellt
das verheerendste Problem in der Schweinezucht dar und kostet die Branche
Millionen durch Verluste aufgrund von Erkrankungen, Mortalität und Unfruchtbarkeit
bei Schweinen. Sie wird normalerweise mit Antibiotika behandelt.
Diese Behandlungen sind jedoch kostspielig.
-
Der
Viehbestand, insbesondere Pferde und Kühe, leidet oftmals unter Geschwüren, unter
anderem etwa an Magengeschwüren
sowie Geschwürbildungen
und Entzündungen
an Gelenken. Die Geschwüre
und Geschwürbildungen
werden normalerweise mit starken Antibiotika und Cortisonpräparaten
behandelt, die wiederum allergische Reaktionen, Fieber und andere
schwerwiegende Nebenwirkungen auslösen können. Weiters führt die
Verwendung von Antibiotika zur Behandlung von Tieren, insbesondere
von Nutzvieh, das als Nahrungsquelle dient, oftmals zu einer Resistenz
gegen diese Antibiotika, was zu einem schwerwiegenden Gesundheitsproblem
bei allen Tieren, einschließlich
Menschen, führt.
Eine Entzündung
wie z.B. Laminitis bei Pferden wird normalerweise mit NSAIDs (nichtsteroidalen
Antiphlogistika) behandelt, Zusammenstetzungen, die wiederum manchmal
ernstzunehmende Nebenwirkungen, wie z.B. Nieren- und Leberstörungen,
hervorrufen können.
Die Verwendung von NSAID-Zusammensetzungen, wie etwa Butazolidin,
Banamin, Rymadal, Etogesic und Aspirin, führt oftmals zu Geschwüren im Verdauungstrakt,
wodurch es Toxinen aus dem Darm ermöglicht wird, in die Bauchhöhle und
den Blutkreislauf einzutreten. Dieser Zustand wird als Reizkolon
oder Reizdarm bezeichnet und verschlechtert oftmals die ursprüngliche
Entzündung,
die zu der Behandlung führte. Bei
Pferden mit Laminitis, bei denen versucht wird, die Toxinzufuhr
zu der empfindlichen Schicht in der Hufwand des Pferds zu eliminieren,
ist die Entwicklung eines Reizdarms klarerweise kontraproduktiv.
-
Krankheiten,
die bei domestizierten Haustieren ziemlich häufig vorkommen, sind Katzenleukämie bei Katzen
und Flohbissdermatitis bei zahlreichen Tieren, wie z.B. Katzen,
Hunden etc. Katzenleukämie
kann mit verschiedenen gebräuchlichen
onkologischen Arzneimitteln behandelt werden, die jedoch sehr teuer
sind. Die Behandlung von Flohbissdermatitis bei Tieren umfasst normalerweise
Antibiotika und Pred nison, das oftmals nicht wirksam ist; weiters
kann die Verwendung von Prednison zu Natriumretention, Augenproblemen
und Herzversagen führen.
-
Druse,
eine Erkrankung bei Pferden, die durch Streptococcus equi hervorgerufen
wird und bei der es zu Abszessen in den Lymphknoten und anderen
Körperteilen
kommt, wird normalerweise durch Ruhetherapie und Antibiotika behandelt.
Die Krankheit breitet sich schnell aus und ist nur schwer zu verhindern.
Die Krankheit kann ebenso zu chronischen lebenslangen drüsenfieberähnlichen
Symptomen beim Pferd führen.
-
Viele
Tiere, wie z.B. Hunde und Nutzvieh (Pferde, Kühe, Schafe etc.), leiden unter
chronischen Hustenarten, von denen angenommen wird, sie würden durch
Stauballergene hervorgerufen. Obwohl nur selten tödlich, kann
das Leiden zu ernsthaften Komplikationen, wie z.B. Sekundärinfektionen,
führen.
Der Husten, der oftmals mit anderen Infektionen der oberen Atemwege
verwechselt wird, wird normalerweise mit Antibiotika, wie z.B. Trimethoprimschwefel
und Expektoranzien, behandelt. Diese Behandlung ist jedoch oftmals
wirkungslos.
-
Lymphopenie
und Hypothyreose kommen ebenso bei Nutzvieh vor. Lymphopenie ist
eine Abnahme der Anzahl oder des Verhältnisses der Lymphozyten im
zirkulierenden Blut, die oft zu einer erhöhten Anfälligkeit für bakterielle und Pilzinfektionen
führt.
Diese hämatologische
Anomalie kann durch Erbkrankheiten, eine behinderte Produktion aufgrund
von Knochenmarkskrebs hervorgerufen werden, ist jedoch oftmals das
Ergebnis einer Beeinträchtigung
der Zellproduktion durch Arzneimittel, wie z.B. Krebsmedikamente,
Schilddrüsenarzneimittel,
Phenothyoscene, Penicillin und andere Antibiotika. Wiederum umfasst
die Behandlung normalerweise eine Therapie mit einem Breitbandantibiotikum,
was zu einer Resistenz gegen Antibiotika oder anderen physiologischen
Problemen führen
kann.
-
Hypothyreose
bei Nutzvieh und oftmals auch bei domestizierten Tieren wird häufig durch
unbekannte Ursachen hervorgerufen. Die Therapie umfasst oft eine
Substituti onstherapie mit synthetischen Thyroxinpräparaten.
Eine Langzeit-Substitutionstherapie kann jedoch zu Herzproblemen
und Knochenerkrankungen, wie z.B. Osteoporose, führen.
-
Ein
weiteres sehr ernstes Problem bei landwirtschaftlichen Nutztieren
ist die hohe Erkrankungshäufigkeit
(d.h. Erkrankungszahl) bei jungen Tieren, was zu schwerwiegenden
finanziellen Verlusten für
Bauern und Viehzüchter
führen
kann. Die gegenwärtigen
Verfahren zur Eindämmung
der Erkrankungshäufigkeit
umfassen eine Standard-Hafer- oder -Kornernährung für Nutzvieh und Geflügel sowie
Impfungen und Antibiotka.
-
Bei
jungen Rindern („stockers") ist dieses Problem
von besonders großer
Bedeutung. Die Entwöhnung,
der Umgang mit sowie der Transport von jungen Rindern ist erwiesenermaßen sehr
belastend, was oftmals zu einer hohen Erkrankungshäufigkeit
und Mortalität
aufgrund von Rinderatemwegserkrankungen (BRD) führt. Im Rahmen einer sechsjährigen Studie
erkrankten über
15 % der jungen Rinder an BRD. Etwa 70 % der Todesfälle auf
Viehkoppeln sind auf BRD zurückzuführen. Der
Verlust durch Todesfälle
verursacht oftmals nicht die höchsten
Kosten. Gewichtsverlust, geringere tägliche Zunahme, Kadaverdegradation,
Medikamentenkosten und Arzneimittelrückstände im Kadaver können pro
Tier zu Kosten von 50,00-100,00 Dollar verursachen, ohne dabei Verluste
durch Tod zu berücksichtigen.
-
Die
Beobachtung von klinischen Symptomen von BRD und das Entfernen von
Kälbern
wurde nur geringfügig
in Zusammenhang mit dem Vorhandensein von Lungenläsionen zum
Zeitpunkt des Schlachtens gebracht. Andererseits sind ein Rückgang der
Häufigkeit
und der Dauer des Essens und Trinkens gute Indikatoren für BRD, wie
dies durch das Vorhandensein von Lungenläsionen zum Zeitpunkt des Schlachtens
erwiesen wurde. Die Futteraufnahme von Trockenmasse für Kälber während der
ersten 28 Tage auf der Viehkoppel zeigte eine 32%ige Verringerung
bei kranken Kälbern
im Vergleich zu ihren gesunden Artgenossen; zusätzlich lag die durchschnittliche
tägliche
Gewichtszunahme während
dieser Zeitspanne bei jeweils 0,01 kg (0,02 lbs) im Gegensatz zu
0,59 kg (1,3 lbs). Bei Eingriffen in die Ernährung muss daher miteinbezogen
werden, dass die Kälber,
die am kränksten
sind, jene sind, die die Nahrung, die sie benötigen, mit der geringsten Wahrscheinlichkeit über die
Zugabe von Futterzusatzstoffen bekommen.
-
Eine
Vorbehandlung der Kälber
durch Impfung, durch so genanntes Bunk-Breaking vor der Entwöhnung und/oder
durch die prophylaktische Verabreichung von Antibiotika verringert
oftmals die Erkrankungshäufigkeit
und die Mortalität
während
der ersten 2-4 Wochen nach dem Transport auf ein neues Gelände. Die Unmöglichkeit
für den
Viehzüchter,
die mit einer Vorbehandlung assoziierten Kosten wieder einzuspielen,
hat zu einem Ablassen von solchen Maßnahmen geführt.
-
Es
gibt Fälle,
in denen vorbehandelte Kälber
einer BRD-Erkrankung in eher größerem Ausmaß erliegen.
Dies könnte
auf eine Neutralisierung der verabreichten Impfungen aufgrund von
verbliebenen mütterlichen
Antikörpern
zurückzuführen sein.
Ein zweiter Grund könnte
sein, dass die verabreichten Impfungen nicht mit den auslösenden viralen
Agenzien korrespondieren. Historisch gesehen wurden das Rinder-Rhinotracheitis-(IBR-)
Virus, das Rinder-Diarrhoe-(BVD-) Virus, das Parainfluenzavirus
vom Typ 3 (PIV-3) und das Bovine-Respiratory-Syncytial-Virus (BRSV)
als die auslösenden
Agenzien von BRD angesehen. Durch jüngste Beweise wurde festgestellt,
dass das Rinder-Coronavirus ebenso zur Liste der potentiellen auslösenden viralen Infektionen
hinzugefügt
werden muss.
-
Ein
dritter Grund könnte
sein, dass der bakterielle Bestandteil von BRD, wie z.B. Pasteurella
haemolytica oder Pasteurella multocida, gegen die verabreichten
Antibiotika resistent sein könnte.
Ein letzter Grund, der alle anderen ebenso umfassen könnte, ist
die Unfähigkeit
der angeborenen oder erworbenen Immunität der Kälber, sich den erhöhten Belastungen
der Entwöhnung,
dem Umgang mit ihnen und dem Transport anzupassen.
-
Es
ist wohlbekannt, dass eine gute Ernährung das Immunsystem bei Rindern
stärkt.
Die häufig
aufzufindende Zugabe von immunstimulierenden Nährstoffen, wie z.B. Zink und
Vitamin E, zum Futter von jungen Rindern stellt einen essentiellen
Bestandteil für
den Aufbau einer starken Immunabwehr dar. Trotzdem waren die veröffentlichten
Studien über
BRD und Eingriffe in die Ernährung
nicht durchgehend positiv, was darauf hindeutet, dass es in den
untersuchten Formulierungen noch eine nicht identifizierte Schwachstelle
gibt.
-
Da
die meisten der häufig
eingesetzten medizinischen Behandlungen für die zahlreichen oben und
auf den vorhergehenden Seiten beschriebenen medizinischen Probleme
schwerwiegende Nebenwirkungen umfassen können, sind Zusammensetzungen,
die natürliche
Produkte und Nutrazeutika enthalten, die diese Erkrankungen und
Syndrome mit weniger Kontraindikationen behandeln können und
die Entwicklung von Resistenzen gegen Antibiotika verringern, äußerst erwünscht, nicht
nur, um das Leiden der Tiere zu lindern, sondern auch, um die Qualität des Fleisches
und die menschliche Gesundheit zu verbessern.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Diese
Erfindung stellt Formulierungen eines Transferfaktors in Kombination
mit Mineralien, Antioxidanzien, Aminosäuren und anderen Nutrazeutika
bereit, die vorzugsweise oral verabreicht werden, um Tiere, die
Krankheitssymptome aufweisen, zu behandeln, jedoch auch, um die
allgemeine Erkrankungshäufigkeit
zu verringern.
-
Dementsprechend
stellt ein Aspekt der Erfindung eine Formulierung bereit, die den
Transferfaktor, Zink und zumindest eine essentielle Fettsäure umfasst.
-
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung ist es, eine Formulierung aus einem
Transferfaktor, Zink, zumindest einer essentiellen Fettsäure, Vitamin
C und Hefe bereitzustellen.
-
Ein
dritter Aspekt der Erfindung ist es, eine Formulierung aus einem
Transferfaktor, Zink, zumindest einer essentiellen Fettsäure, Vitamin
C, Hefe, ionischen Salzen oder Chelaten der Elemente Kalzium, Phosphor,
Selen, Eisen, Magnesium, Mangan, Kupfer, Iod, Kobalt und Molybdän bereitzustellen.
-
Ein
vierter Aspekt der Erfindung ist es, eine Formulierung aus Milchsäure bildenden
Bakterien, Hefe, Montmorillonit, den Vitaminen A, B2,
B6, B12, E und K,
Biotin, Folsäure,
Niacin, Vitamin D3, Pantothensäure, Thiamin,
Lysin, Methionin, Arginin und Methylsulfonylmethan bereitzustellen.
-
Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung ist es, eine Formulierung bereitzustellen,
die einen Transferfaktor, Zink, zumindest eine essentielle Fettsäure, Vitamin
C, Hefe und ionische Salze oder Chelate der Elemente Kalzium, Phosphor,
Selen, Eisen, Magnesium, Mangan, Kupfer, Iod, Kobalt und Molybdän umfasst.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist es, eine Formulierung aus einem
Transferfaktor, Zink, zumindest einer essentiellen Fettsäure, Vitamin
C, ionischen Salzen oder Chelaten der Elemente Kalzium, Phosphor,
Selen, Eisen, Magnesium, Mangan, Kupfer, Iod, Kobalt und Molybdän, Milchsäure bildenden
Bakterien, Hefe, Montmorillonit, den Vitaminen A, B2,
B6, B12, E und K
bereitzustellen.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist es, eine Formulierung aus einem
Transferfaktor und Milchsäure bildenden
Bakterien bereitzustellen.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es, eine Formulierung aus
einem Transferfaktor, Zink, zumindest einer essentiellen Fettsäure, Vitamin
C, ionischen Salzen oder Chelaten der Elemente Kalzium, Phosphor,
Selen, Eisen, Magnesium, Mangan, Kupfer, Iod, Kobalt und Molybdän, Milchsäure bildenden
Bakterien, Hefe, Montmorillonit, den Vitaminen A, B2,
B6, B12, E und K,
Biotin, Folsäure,
Niacin, Vitamin D3, Pantothensäure und
Thiamin bereitzustellen.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist es, eine Formulierung aus einem
Transferfaktor, Zink, zumindest einer essentiellen Fettsäure, Vitamin
C, ionischen Salzen oder Chelaten der Elemente Kalzium, Phosphor,
Selen, Eisen, Magnesium, Mangan, Kupfer, Iod, Kobalt und Molybdän, Milchsäure bildenden
Bakterien, Hefe, Montmorillonit und den Vitaminen A, B2,
B6, B12, E und K
sowie Biotin, Folsäure,
Niacin, Vitamin D3, Pantothensäure, Thiamin,
Lysin, Methionin, Arginin und Methylsulfonylmethan bereitzustellen.
-
In
einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Behandlung für das Cushing-Syndrom, die Cushing-Krankheit,
Adenome und andere gutartige Tumoren, Onchozerkose oder equine Protozoenmyelitis
bei einem Tier bereit, umfassend die Verabreichung einer Formulierung
aus einem Transferfaktor, Zink und zumindest einer essentiellen
Fettsäure
an das Tier in einer Menge und einer Häufigkeit sowie für eine Dauer,
die wirksam ist, um die Tumoren oder die Symptome dieser Erkrankungen
zu verringern oder zu eliminieren.
-
In
einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Behandlung für das Cushing-Syndrom, die Cushing-Krankheit,
Adenome, Onchozerkose, Hypothyreose oder equine Protozoenmyelitis
bereit, umfassend die Verabreichung einer Formulierung aus einem
Transferfaktor, Zink und zumindest einer essentiellen Fettsäure an das
Tier in Kombination mit Nutrazeutika, die aus der aus Vitamin C,
ionischen Salzen oder Chelaten der Elemente Kalzium, Phosphor, Selen,
Eisen, Magnesium, Mangan, Kupfer, Iod, Kobalt und Molybdän, Milchsäure bildenden
Bakterien, Hefe, Montmorillonit und den Vitaminen A, B2,
B6, B12, E und K
sowie Biotin, Folsäure,
Niacin, Vitamin D3, Pantothensäure, Lysin,
Methionin, Arginin und Methylsulfonylmethan bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
Die bevorzugte Formulierung zur Behandlung dieser Krankheiten umfasst
alle dieser Nutrazeutika.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist ein Verfahren zur Behandlung von Entzündungen und Geschwüren in einem
Tier, umfassend die Verabreichung einer Formulierung, die den Transferfaktor
und die Milch säure
bildenden Bakterien umfasst, in einer Menge und in einer Häufigkeit
und für
eine Dauer, die wirksam ist, an das Tier, um die Symptome der Entzündung oder
der Geschwüre zu
reduzieren oder zu eliminieren.
-
Ein
weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist,
ist eine Behandlung von Entzündungen
und Geschwüren
in einem Tier, umfassend die Verabreichung einer Formulierung, die
den Transferfaktor und andere Nutrazeutika umfasst, die aus der
aus Zink, Methylsulfonylmethan, Milchsäure bildenden Bakterien, Hefe,
zumindest einer essentiellen Fettsäure, Vitamin C, ionischen Salzen
oder Chelaten der Elemente Kalzium, Phosphor, Selen, Eisen, Magnesium,
Mangan, Kupfer, Iod, Kobalt und Molybdän, Montmorillonit, den Vitaminen
A, B2, B6, B12, E und K sowie Biotin, Folsäure, Niacin,
Vitamin D3, Pantothensäure, Thiamin, Lysin, Methionin,
Arginin und Gemischen davon bestehenden Gruppe ausgewählt wurden,
und zwar in einer Menge, mit einer Häufigkeit und einer Dauer, die
wirksam ist, an das Tier, um die Symptome der Entzündung oder
der Geschwüre
zu reduzieren oder zu eliminieren.
-
Ein
anderer weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, stellt eine Formulierung bereit, die den Transferfaktor und
Milchsäure
bildende Bakterien umfasst.
-
Ein
anderer weiterer Aspekt, der nicht Teil beanspruchten Erfindung
ist, ist die Bereitstellung einer Formulierung, die den Transferfaktor,
Milchsäure
bildende Bakterien und Zink umfasst.
-
Ein
anderer weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Bereitstellung einer Formulierung, die den Transferfaktor,
Milchsäure
bildende Bakterien und Montmorillonit umfasst.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Formulierung, die den
Transferfaktor, Milchsäure
bildende Bakterien, Zink, Montmorillonit, zumindest eine essentielle
Fettsäure,
ionische Salze oder Chelate der Elemente Kalzium, Phosphor, Selen,
Eisen, Magnesium, Mangan, Kupfer, Iod, Kobalt und Molybdän, Hefe,
die Vitamine A, B2, B6,
B12, C, E und K sowie Biotin, Folsäure, Niacin,
Vitamin D3, Pantothensäure, Thiamin, Lysin, Methionin,
Arginin und Methylsulfonylmethan umfasst.
-
Ein
anderer weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Bereitstellung einer Behandlung für Flohbissdermatitis bei einem
Tier oder für
Katzenleukämie
bei einer Katze, umfassend die Verabreichung einer Formulierung
aus Transferfaktor und Milchsäure
bildenden Bakterien an das Tier oder die Katze und zwar in einer
Menge und mit einer Häufigkeit
und für
eine Dauer, wie wirksam ist, um die Symptome der Dermatitis oder
der Leukämie
zu reduzieren oder zu eliminieren.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Bereitstellung einer Behandlung
für Flohbissdermatitis
bei einem Tier oder für
Katzenleukämie
bei einer Katze, umfassend die Verabreichung einer Formulierung, umfassend
Transferfaktor, Milchsäure
bildende Bakterien, Zink, Montmorillonit, zumindest eine essentielle Fettsäure, ionische
Salzen oder Chelate der Elemente Kalzium, Phosphor, Selen, Eisen,
Magnesium, Mangan, Kupfer, Iod, Kobalt und Molybdän, Hefe,
die Vitamine A, B2, B6,
B12, C, E und K sowie Biotin, Folsäure, Niacin, Vitamin
D3, Pantothensäure, Thiamin, Lysin, Methionin,
Arginin und Methylsulfonylmethan, an das Tier oder die Katze, und
zwar in einer Menge und mit einer Häufigkeit und für eine Dauer,
die wirksam ist, um die Symptome der Dermatitis oder der Leukämie zu reduzieren
oder zu eliminieren.
-
Ein
weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist,
ist die Bereitstellung einer Behandlung für Druse, chronischen Husten
hervorgerufen durch Stauballergene oder Hypothyreose bei einem Tier, umfassend
die Verabreichung einer Formulierung aus Transferfaktor und Milchsäure bildenden
Bakterien an das Tier und zwar in einer Menge und mit einer Häufigkeit
und für
eine Dauer, die wirksam ist, um die Symptome der Druse, des durch
Stauballergene hervorgerufenen chronischen Hustens oder der Hypothyreose
zu reduzieren oder zu eliminieren.
-
Ein
weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist,
ist die Bereitstellung einer Behandlung für Lymphopenie bei einem Tier,
umfassend die Verabreichung einer Formulierung aus Transferfaktor
und Milchsäure
bildenden Bakterien an das Tier und zwar in einer Menge und mit
einer Häufigkeit
und für
eine Dauer, die wirksam ist, um die Symptome der Lymphopenie zu
reduzieren oder zu eliminieren.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Reduktion der Morbidität bei jungen Nutztieren, umfassend
die Verabreichung einer Formulierung aus Transferfaktor und Milchsäure bildenden
Bakterien an das Tier und zwar in einer Menge und mit einer Häufigkeit
und für
eine Dauer, die wirksam ist, um im Vergleich zu Kontrolltieren eine
Reduktion der Morbidität
zu erreichen.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Bereitstellung einer Formulierung, umfassend Transferfaktor,
Milchsäure
bildende Bakterien, ionische Salze oder Chelate der Elemente Kalzium,
Magnesium, Natrium und Kalium, Zitronensäure, die Vitamine A, B2, B6, B12,
C und E sowie Hefe.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Behandlung für
Druse, chronischen Husten hervorgerufen durch Stauballergene oder
Hypothyreose bei einem Tier, umfassend die Verabreichung einer Formulierung
aus Transferfaktor und Milchsäure
bildenden Bakterien und anderen Nutrazeutika, die aus der aus ionischen
Salzen oder Chelaten der Elemente Kalzium, Magnesium, Natrium und
Kalium, Zitronensäure,
den Vitaminen A, B1, B2,
B6, B12, C und E
sowie Hefe bestehenden Gruppe ausgewählt sind, an das Tier. Die
bevorzugte Formulierung, die Teil der beanspruchten Erfindung ist,
umfasst den Transferfaktor, Milchsäure bildende Bakterien und
alle dieser weiteren Nutrazeutika.
-
Ein
weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist,
ist die Bereitstellung einer Formulierung aus Transferfaktor und
Superoxiddismutase.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Bereitstellung einer Formulierung aus Transferfaktor
und zumindest einem Glucosaminsalz.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Bereitstellung einer Formulierung aus Transferfaktor,
Superoxiddismutase und zumindest einem Glucosaminsalz.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Bereitstellung einer Formulierung aus Transferfaktor,
Superoxiddismutase, zumindest einem Glucosaminsalz und Chondroitin.
-
Ein
weiterer zusätzlicher
Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist, ist die
Bereitstellung einer Formulierung aus Transferfaktor, Superoxiddismutase,
zumindest einem Glucosaminsalz, Chondroitin und Glycin.
-
Ein
weiterer zusätzlicher
Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist, ist die
Bereitstellung einer Formulierung aus Transferfaktor, Superoxiddismutase,
zumindest einem Glucosaminsalz, Chondroitin, Glycin und Methylsulfonylmethan.
-
Ein
weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist,
ist die Bereitstellung einer Formulierung aus Transferfaktor, Superoxiddismutase,
zumindest einem Glucosaminsalz, Chondroitin, Glycin, Methylsulfonylmethan
und Boswelliasäuren.
-
Ein
weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist,
ist die Bereitstellung einer Formulierung aus Transferfaktor, Superoxiddismutase,
zumindest einem Glucosaminsalz, Chondroitin, Glycin, Methylsulfonylmethan,
Boswelliasäuren
und Octocosonol.
-
Ein
weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist,
ist die Bereitstellung einer Formulierung aus Transferfaktor, Superoxiddismutase,
zumindest einem Glucosaminsalz, Chondroitin, Glycin, Methylsulfonylmethan,
Boswelliasäuren,
Octocosonol und Montmorillonit.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Behandlung oder Heilung von Entzündungen, Arthritis oder Laminitis
mit einer Formulierung aus Transferfaktor und Superoxiddismutase.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Behandlung oder Heilung von Entzündungen, Arthritis oder Laminitis
mit einer Formulierung aus Transferfaktor und Glucosaminsalzen.
-
Ein
weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist,
ist die Behandlung oder Heilung von Entzündungen, Arthritis oder Laminitis
mit einer Formulierung aus Transferfaktor, Superoxiddismutase und Glucosaminsalzen.
-
Ein
weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist,
ist die Behandlung oder Heilung von Entzündungen, Arthritis oder Laminitis
mit einer Formulierung aus Transferfaktor, Glucosaminsalzen, Superoxiddismutase,
Glycin, Methylsulfonylmethan, Octocosonol und Montmorillonit.
-
Ein
weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist,
ist die Behandlung von Lymphopenie bei einem Tier, umfassend die
Verabreichung einer Formulierung aus Transferfaktor und Milchsäure bildenden
Bakterien und anderen Nutrazeutika an das Tier, die aus der aus
ionischen Salzen oder Chelaten der Elemente Kalzium, Magnesium,
Natrium, Kalium und Zink, Zitronensäure, den Vitaminen A, B1, B2, B6,
B12, C und E sowie Hefe bestehenden Gruppe
ausgewählt
sind. Die bevorzugte Formulierung umfasst den Transferfaktor, Milchsäure bildende
Bakterien und alle dieser weiteren Nutrazeutika.
-
Ebenso
ein weiterer Aspekt, der nicht Teil der beanspruchten Erfindung
ist, ist die Reduktion der Morbidität bei jungen Nutztieren, umfassend
die Verabreichung einer Formulierung aus Transferfaktor und Milchsäure bildenden
Bakterien und Nutrazeutika, die aus der aus ionischen Salzen oder
Chelaten der Elemente Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium, Zitronensäure, den
Vitaminen A, B1, B2,
B6, B12, C und E
sowie Hefe bestehenden Gruppe ausgewählt sind, an das Tier. Die
bevorzugte Formulierung umfasst den Transferfaktor, Milchsäure bildende
Bakterien und alle dieser weiteren Nutrazeutika.
-
Die
Aspekte der Erfindung werden dem Fachmann durch die folgende Beschreibung
der Erfindung klar ersichtlich werden.
-
Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
-
Gemäß dieser
ausführlichen
Beschreibung treffen die folgenden Definitionen und Abkürzungen
zu.
- Nutrazeutika – Nährstoffe,
die verwendet werden, um eine Krankheit oder ein Syndrom zu behandeln
oder zu verhindern.
-
Pharmazeutisch
annehmbar – bedeutet,
dass die Substanz in der verabreichten Dosis und Form mit Ausnahme
einer gelegentlichen allergischen Reaktion keine bekannten schwerwiegenden
Nebenwirkungen und Schäden
hervorruft. Im Allgemeinen, wie hierin verwendet, besitzt der Begriff „pharmazeutisch
annehmbar" dieselbe
Bedeutung wie die allgemeine Bedeutung dieses Begriffs. Die Substanz
muss jedoch nicht für Menschen
pharmazeutisch annehmbar sein, falls der Empfänger kein Mensch ist. Trotzdem
muss er für
das Tier, das die Substanz erhält,
relativ sicher sein.
- EMP – Equine Protozoenmyelitis
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
verschiedene Formen an Transferfaktor verwendet werden. Sie umfassen
ausgeschiedenen Transferfaktor, der aus transferfaktorhältigen Zellen,
wie z.B. Lymphozyten und Leukozyten, freigesetzt wurde, sowie Transferfaktor,
der aus extrazellulären
Flüssigkeiten,
wie z.B. Kolostrum, Blut und Milch, gewonnen wurde. Eine weitere
Form umfasst vorher ausgeschiedenen Transferfaktor, der in der Zelle
oder auf der Zelloberfläche
zu finden ist. Es kann ebenso auch im Wesentlichen reiner Transferfaktor,
definiert als ribonucleaseresistente Polyribonucleotide mit einem
Molekulargewicht von weniger als 10.000 Dalton und einer spezifischen
Aktivität
von zumindest 5000 Einheiten pro Adsorptionseinheit bei 214 nM,
verwendet werden, ist jedoch für
die im Verlauf dieser Erfindung erreichten Resultate nicht notwendig.
In der Erfindung kann auch ein für
ein Antigen spezifischer Transferfaktor verwendet werden, der durch
das Auffangen des Transferfaktors eines Tieres erhalten wird, das
diesem Antigen ausgesetzt wurde. Ein Beispiel für ein solches Antigen könnte Streptococcus
equi sein. Der in den Beispielen dieser Erfindung verwendete und in
den folgenden Tabellen sowie im Rest der ausführlichen Beschreibung erwähnte Transferfaktor
wird aus Kolostrum extrahiert, das aus einem allgemeinen Pool von
Kühen im
Laktationsstadium gesammelt wird. Der in den Beispielen, Tabellen
und der folgenden Beschreibung verwendete Transferfaktor wird weiter
als entfettetes wasserlösliches
Material aus Rinder-Kolostrum definiert, das durch einen nominalen
10.000-Molekulargewichtsfilter durchfließen kann. Obwohl aus Rinder-Kolostrum
stammender Transferfaktor verwendet wurde, um die Formulierungen
dieser Erfindung zu entwickeln, ist es jedem Fachmann auf diesem
Gebiet wohlbekannt, dass andere Arten und Quellen des Transferfaktors
verwendet werden könnten.
-
Tabelle
2 zeigt eine Aufschlüsselung
einer Formulierung aus Transferfaktor-Nutrazeutika und Trägern zur Behandlung des Cushing-Syndroms,
der Cushing-Krankheit,
zur Behandlung von Adenomen, Onchozerkose, Hypothyreose oder EPM.
In Tabelle 2 und all den anderen Tabellen bedeuten Verweise auf „lb" (Pfund) Pfund Körpergewicht.
-
Die
Spalten 2, 3 und 4 der Tabellen 2-6 zeigen jeweils die ungefähren hohen,
niedrigen und bevorzugten Mengen der Formulierungsbestandteile in
Mengen pro Körpergewicht,
die einem Tier in einer Einzeldosis verabreicht werden sollen. Die
Formulierungen in den Tabellen 3 und 4 sind der Formulierung aus
Tabelle 2 sehr ähnlich,
sind jedoch jeweils auf Hunde bzw. Katzen spezialisiert. Die in
Tabelle 2 dargestellte Formulierung ist hauptsächlich für Nutztiere gedacht. Die 5
Unzen der in Spalte 5 aufgelisteten Formulierung ist zur Verabreichung
an ein 1000-Pfund-Tier gedacht, was jedoch variiert und in einigen
Fällen
einem 500-Pfund-Tier verabreicht werden kann. Ein durchschnittliches
Pferd wiegt etwa 1000 Pfund. Die in Tabelle 3 angeführte Dosis
von 28,3 g ist für
einen Hund gedacht, der etwa 100-200 Pfund wiegt, diese Dosis kann
jedoch ebenso einem 15-Pfund-Hund verabreicht werden. Die in Tabelle
4 angeführte
Formulierung von 2,2 g ist für
eine Katze gedacht, die etwa 15 Pfund wiegt. Da diese Formulierungen
jedoch Nutrazeutika und den Transferfaktor umfassen, wird ein Fachmann
auf dem Gebiet erkennen, dass die Bandbreiten nicht sicher sind
und ebenso kritisch sind wie die Bandbreiten für allopathische Arzneimittel.
-
Weiters
sind die Formulierungen in den Tabellen 2-4 dafür gedacht, hauptsächlich chronische
Krankheiten zu behandeln, die Formulierung in Tabelle 5 ist hauptsächlich zur
Behandlung von akuten Erkrankungen gedacht, und die Formulierung
in Tabelle 6 ist sowohl für
akute als auch für
chronische Krankheiten gedacht. Alle Formulierungen können in
Megadosen verabreicht werden, um eine akute Antwort zu erzeugen.
Die Formulierungen aus den Tabellen 5 und 6 sind nicht Teil der
beanspruchten Erfindung.
-
Die
Verabreichung einer Formulierung aus Transferfaktor, Zink und zumindest
einer essentiellen Fettsäure
führt zu
einer zumindest teilweise wirksamen Behandlung des Cushing-Syndroms,
der Cushing-Krankheit, von Adenomen und anderen gutartigen Tumoren,
Onchozerkose, Hypothyreose oder EPM. Die Wirksamkeit der Behandlung
wird mit der Zugabe anderer in Tabelle 2 aufgelisteter Nutrazeutika
erhöht.
Falls nicht anders angegeben, ist die Dosierung in Milligramm pro
Pfund angegeben. Die Mengen der Bestandteile, die in einer 5-Unzen-Formulierung
von Transferfaktor ent halten sind, die die anderen bevorzugten Nutrazeutika
enthält,
werden in Spalte 5 der Tabelle 2 dargestellt.
-
Transferfaktor
in einer Dosierung von etwa 0,75 mg/lb in Kombination mit etwa 0,49
mg/lb Zink und 20,57 mg/lb Canolaöl, Safloröl oder Leinöl, Quellen essentieller Fettsäuren (d.h.
Omega-3-, -6- und -9-Fettsäuren),
einmal täglich
einem Tier verabreicht, das am Cushing-Syndrom, an der Cushing-Krankheit,
an Adenomen oder anderen gutartigen Tumoren, Onchozerkose, Hypothyreose
oder equiner Protozoenmyelitis leidet, führt zu einer etwa 30- bis 50%igen
Reduktion der Größe gutartiger
Tumoren und/oder der Symptome der aufgelisteten Krankheiten. Natürlich sollten
alle dieser Bestandteile für
das Tier, dem sie verabreicht werden, pharmazeutisch annehmbar sein.
-
Ein
Kombination, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist, aus
Vitamin C mit etwa 2,16 mg/lb und 2,29 mg/lb Hefe in Kombination
mit dem oben erwähnten
Transferfaktor und anderen Fettsäuren-Nutrazeutika führt zu einer
etwa 40- bis 50%igen Reduktion der Größe gutartiger Tumoren und/oder
der Symptome der oben aufgelisteten Erkrankungen.
-
Es
wird in allen Formulierungen bevorzugt, dass die metallischen Nutrazeutika
proteiniert sind, da diese Formen für das Tier leichter verdaulich
sind und auch da die Proteinatformen gegenüber pH stabiler sind. Die nutrazeutischen
Bestandteile der Formulierungen in den Tabellen 2-6 sind die Wirkstoffe
zur Behandlung der verschiedenen beschriebenen Krankheiten und Syndrome.
Die Füllstoffe
und Träger
werden inkludiert, um die Formulierungen für das Tier wohlschmeckender
zu machen und ebenso um das Gemisch haltbar zu machen. Sie umfassen
Siliciumdioxid, Maltodextrin, Soja- und Erdnussmehl, Erdnussöl, Dextrose,
Molke, Gewürze
und Geschmacksstoffe. Gemischte Tocopherole und Cholinchlorid sind
Nutrazeutika, die hierin beschriebenen wirksamen Resultate können jedoch
immer noch durch das Streichen dieser beiden Bestandteile aus den Formulierungen
erreicht werden.
-
Eine
Tagesdosis von 141 mg pro Pfund Körpergewicht einer beliebigen
Formulierung aus Spalte 5 in Tabelle 2, 3 oder 4 über einen
Zeitraum von 14 Tagen war bei der Behandlung von Katzen-Pneumonie,
Katzenleukämie,
Autoimmundysfunktionen bei Katzen, Flohbissdermatitis bei Katzen,
Hypothyreose bei Katzen, viralen Infektionen bei Katzen, Geschwürbildungen
bei Katzen, bakteriellen Infektionen bei Katzen, Flohbissdermatitis
bei Hunden, Cushing-Krankheit bei Hunden, bösartigen Tumoren, Autoimmundysfunktionen
bei Hunden sowie bei viralen und bakteriellen Infektionen bei Hunden
erfolgreich. Diese Behandlungen haben größtenteils zur vollständigen Heilung
geführt.
-
Die
Verabreichung einer Formulierung, die alle Nutrazeutika aus Tabelle
2 in der bevorzugten Dosierung umfasst, an ein Tier mit gutartigen
Tumoren führte
zu einer Reduktion der Größe der gutartigen
Tumoren von etwa 60 % und zu einer Reduktion der Symptome von etwa
90 %, die das Tier aufwies, das unter den oben angeführten Krankheiten
und Syndromen litt.
-
Die
Verabreichung aller in Tabelle 2 angeführten Nutrazeutika in der niedrigen
Dosierung aus Spalte 3 dieser Tabellen führt zu einer Reduktion der
Größe der Tumoren
von etwa 7 % bis 100 % und/oder einer Reduktion der Symptome von
30 % bis 100 %, die das Tier aufwies, das unter den angeführten Krankheiten oder
Syndromen litt.
-
Die
Belastungs-Formulierung in Tabelle 5 wird ebenso zur Behandlung
zahlreicher Tierkrankheiten und Syndrome verwendet und, wie zuvor
erwähnt,
hauptsächlich
ihrer akuten Stadien. Diese Formulierung ist auch wasserlöslich, sodass
sie in das Trinkwasser der Tiere gegeben werden kann. Ein Gemisch
von etwa 0,75 mg/lb Transferfaktor und etwa 1,42 mg/lb Lactobacillus
acidophilus 109 koloniebildende Einheiten
(CFU), zwei Mal täglich
verabreicht, führt
zu einer Reduktion der klinischen Symptome der Druse, durch Staub
hervorgerufenen Husten, Hypothyreose und Lymphopenie von zumindest
30 %. Verabreicht man dieselbe Dosis jungen Kälbern, so reduziert man die
Morbidität
um etwa 30 %. Die Zugabe von ionischen Salzen oder Chelaten der
Elemente Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium zwei Mal täg lich in
Mengen, die jene Werte in Spalte 4 aus Tabelle 5 an die oben genannten
Mengen des Transferfaktors und der Milchsäure bildenden Bakterien annähern, führt zu einer
Reduktion der klinischen Symptome der oben angeführten Erkrankungen um 40 %.
Die Zugabe von etwa 0,482 mg/lb Zitronensäure zu der oben erwähnten Formulierung
führt zu
einer Reduktion der Symptome der oben angeführten Krankheiten um etwa 45
%. Eine weitere Zugabe der Vitamine A, B2,
B6, B12, C und E
sowie von Thiamin führt
zu einer Reduktion der Symptome dieser Krankheiten um 50 %. Die
Belastungs-Formulierungen, die einmal oder zweimal täglich in
der in Spalte 4 in Tabelle 5 angegeben Dosierung verabreicht werden,
heilen oder behandeln und reduzieren zumindest die Symptome von
durch Staub verursachten Autoimmunhusten, Diarrhoe viraler Ätiologie,
Abszessbildung, bei Druse, verstopfte Nase bei Druse, akute Virämie bei
Schweinen, Mauke bei Pferden, Überempfindlichkeit
durch Mauke und Onchozerkose, PURRS, BRD, Dysenterie bei Kälbern, koliforme
Infektionen, Infektionen durch Rhodococcus, Infektionen durch Clostridium,
Circovirus bei Vögeln
und Pneumonie bei Katzen. Eine Kombination von Transferfaktor und
Milchsäure
bildenden Bakterien oder eine weitere Kombination dieser Kombination
mit Hefe, wie in Tabelle 5 dargestellt, kann ebenso zur Behandlung
dieser Krankheiten verwendet werden, jedoch weniger erfolgreich.
-
Die
in Tabelle 5 dargestellte Belastungs-Formulierung führt, bei
einer einmaligen oder zweimaligen Verabreichung pro Tag, ebenso
zu einer vermehrten Gewichtszunahme und Futterverwertung. Die Gewichtszunahme
nimmt um zumindest 8 % zu. Eine Kombination aus Transferfaktor und
Milchsäure
bildenden Bakterien oder eine weitere Kombination dieser Kombination
mit Hefe, wie sie in Tabelle 5 dargestellt ist, führt ebenso
zu einer Gewichtszunahme, jedoch in einem geringeren Ausmaß.
-
Tabelle
6 zeigt eine Aufschlüsselung
einer Leistungs-Formulierung von Transferfaktor und Nutrazeutika
zur Behandlung und Heilung zahlreicher Krankheiten, wie z.B. Arthritis,
Laminitis, Entzündungen
und bösartige
Tumoren. Diese Erkrankungen können
ebenso mit einer Kombination aus Transferfaktor und Superoxiddismutase;
Transferfaktor und Glucosaminsalzen; Transferfaktor, Glukosaminsalzen
und Supe roxiddismutase; Transferfaktor, Glucosaminsalzen, Superoxiddismutase
und Glycin; Transferfaktor, Glucosaminsalzen, Superoxiddismutase,
Glycin und Methylsulfonylmethan; Transferfaktor, Glucosaminsalzen,
Superoxiddismutase, Glycin, Methylsulfonylmethan und Octocosonol
oder Transferfaktor, Glucosaminsalzen, Superoxiddismutase, Glycin,
Methylsulfonylmethan, Octocosonol und Montmorillonit behandelt werden. TABELLE
2
- (*)
Milchsäure
bildende Bakterien machen zwei Drittel der Bestandteile aus und
Hefe macht ein Drittel aus; Milchsäure bildende Bakterien betragen
500.000.000 CFU/g, Hefe (z.B. „Saccharomyces") 250.000.000 CFU/g.
TABELLE
3 - (*)
Milchsäure
bildende Bakterien machen zwei Drittel der Bestandteile aus und
Hefe macht ein Drittel aus; Milchsäure bildende Bakterien betragen
500.000.000 CFU/g, Hefe (z.B. „Saccharomyces") 250.000.000 CFU/g.
TABELLE
4 - (*)
Milchsäure
bildende Bakterien machen zwei Drittel der Bestandteile aus und
Hefe macht ein Drittel aus; Milchsäure bildende Bakterien betragen
500.000.000 CFU/g, Hefe (z.B. „Saccharomyces") 250.000.000 CFU/g.
TABELLE
5 - (*) 10 koloniebildende Einheiten (CFU)/g
TABELLE
6 - * Diese Mengen sind für Nutztiere gedacht, die etwa
450 bis 1.000 Pfund wiegen, für
Ziegen, die etwa 150 Pfund wiegen, und für Hunde und Katzen, die von
etwa 8 bis etwa 15 Pfund wiegen.
- 1 Die Menge an Transferfaktor kann zwischen
verschiedenen Spezies variieren, die Mengen für die anderen Komponenten bleiben
jedoch die gleichen für
jede Spezies.
-
Die
folgenden Beispiele dienen dazu, die Art und Weise der Verwendung
der oben beschriebenen Erfindung ausführlicher zu beschreiben und
die besten, in Betracht gezogenen Arten der Durchführung der
verschiedenen Aspekte der Erfindung darzulegen.
-
Beispiel 1
-
Ein
siebenjähriges
warmblütiges
Pajarro-Pferd urinierte häufig
und zeigte andere klinische Symptome eines Vor-Cushing-Symdroms.
Diese Diagnose wurde durch das morgendliche und abendliche Ablesen
der Schilddrüsenwerte
von 22,33 ng bzw. 19,8 ng und durch das Ablesen der Insulinwerte
von 31,0 UIU bzw. 43,2 UIU bestätigt.
Dem Pferd wurde eine tägliche
Dosis von 5 Unzen der in Spalte 5 in Tabelle 2 dargestellten Vormisch-Formulierung
verschrieben. Nach sieben Tagen der Verabreichung der Formulierung
war die Häufigkeit der
Miktion stark zurückgegangen,
und der Gemütszustand
des Tieres hatte sich deutlich gebessert. Blutuntersuchungen, die
32 Tage nach Beginn der Behandlung durchgeführt wurden und die morgendliche
und abendliche Schilddrüsenwerte
von 28,4 ng bzw. 42,7 ng und Insulinwerte von 40,3,0 UIU bzw. 33,62
UIU aufwiesen, zeigten verbesserte Schilddrüsenwerte und einen verbesserten
Cortisolrhythmus.
-
Beispiel 2
-
Zwei
Pferde, eines 7 Jahre alt und das andere ein einjähriges Tier,
zeigten Symptome eines durch Staub hervorgerufenen chronischen Hustens,
ein Zustand mit einer allergischen Komponente mit verstärkter Eosinophilie.
Das 5 Jahre alte Vollblutpferd wurde mit Tribrissin und einem Antihistamin
behandelt. Seine aufgenommene Eosinophilenzählung betrug 8 und seine Monozytenzählung 7.
Nachdem ihm 14 Tage lang zwei Mal täglich 1 Unze der in Spalte
5 der Tabelle 5 dargestellten Belastungs-Formulierung verabreicht worden war,
schien das Pferd eine vollständige
Remission aufzuweisen. Danach wurde es auf eine Behandlung von 5 Unzen
pro Tag der Vormisch-Formulierung gesetzt, wie in Spalte 5 der Tabelle
2 dargestellt. Am Ende der 22 Tage war der Husten vollständig verschwunden
und die Eosinophilen-Zählung
war auf 3 gesunken, die Monozyten-Zählung war auf & gesunken. Das
einjährige
Pferd, dem teure Antibiotika und hustenlindernde Mittel verschrieben
worden waren, zeigte keine klinischen Symptome des chronischen Hustens,
nachdem es 10 Tage lang eine tägliche
Dosis von 5 Unzen der in Spalte 5 der Tabelle 2 dargestellten Vormisch-Formulierung
erhalten hatte.
-
Beispiel 3
-
Es
wurden zwei Pferde in die Klinik eingeliefert, bei denen bereits
eine positive Diagnose der Cushing-Krankheit vorlag und die zuvor
mit Pergolyd und Cyprohexadin behandelt worden waren. Eines der
Pferde wies anfängliche
morgendliche und abendliche Schilddrüsenwerte von 5,3 ng bzw. 7,4
ng und Insulinwerte von 142,8 UIU bzw. 110,2 UIU auf. Bei beiden
Pferden zeigte sich nach 10 Tagen mit einer täglichen Dosierung von 5 Unzen
der Vormisch-Formulierung, wie in Spalte 5 der Tabelle 2 dargestellt,
eine dramatische Verbesserung. Im weiteren Verlauf ergab sich bei
beiden Pferden eine positive Antwort, nachdem sie 2 Monate lang auf
der gleichen Dosierung gehalten wurden. Die Ergebnisse der morgendlichen
und abendlichen Blutuntersuchungen ergaben Schilddrüsenwerte
von 7,0 ng bzw. 16,1 ng sowie Insulinwerte von 110,3 UIU bzw. 65,2 UIU
und bestätigten
eine Verbesserung der Schilddrüsenfunktion
und des Cortisolrhythmus.
-
Beispiel 4
-
Die
Belastungs-Formulierung (Tabelle 5) wurde erfolgreich angewandt,
um zwei reinrassige Rennpferde mit staubbedingtem chronischem Husten
zu behandeln. Nachdem sie 5 Tage lang täglich zwei Unzen der in Spalte
5 der Tabelle 5 dargestellten Belastungs-Formulierung erhalten hatten,
hatte sich der Gesundheitszustand beider Pferde stark verbessert,
wobei ein Pferd keine Symptome des eosinophilen Staubhustens mehr aufwies
und wobei beim anderen Pferd eine Verbesserung der vorhergehenden
Symptome von etwa 60 % festgestellt wurde.
-
Beispiel 5
-
Drei
Schweine mit akuter viraler Infektion und Körpertemperaturen von 105° wurden auf
eine Dosierung von einer Unze pro Tag der in Spalte 5 der Tabelle
5 dargestellten Stress-Formulierung gesetzt. Innerhalb von 24 Stunden
fraßen
alle Schweine wieder wie zuvor und wiesen normale Körpertemperaturen
auf.
-
Beispiel 6
-
Zwei
Fohlen, 10 und 12 Tage alt, die unter Diarrhoe litten, hatten nicht
auf die vorangegangenen Behandlungen mit Antibiotika und Elektrolyten
angesprochen. Beiden Fohlen wurde eine Unze der in Spalte 5 der Tabelle
5 dargestellten Stress-Formulierung
zwei Mal täglich
verabreicht. Nach zwei Tagen dieser Behandlung waren beide Fohlen
symptomfrei.
-
Beispiel 7
-
Ein
80 Pfund schwerer Golden Retriever mit wiederaufgetretenem Plattenepithelkarzinom
erhielt 6 Wochen lang pro Tag 28 Gramm der in Spalte 5 der Tabelle
2 dargestellten Hunde-Formulierung. Die sechswöchige Verabreichung dieser
Formulierung pro Tag zeigte eine Reduktion des Tumors von 40 %.
-
Beispiel 8
-
Fünf Katzen
litten unter Infektionen der oberen Atemwege. Sie wurden mit einer
wie in Spalte 4 der Tabelle 5 dargestellten Dosis der Belastungs-Formulierung
in Milligramm pro Pfund behandelt. Bei allen Katzen kam es drei
Tage nach Beginn der Behandlung zu einer Remission der Symptome.
-
Beispiel 9
-
Ein
16 Jahre alter Wallach, ein niederländischer Warmblüter, wies
Energielosigkeit, Reizbarkeit, ungeschickte Bewegungen, einen chronischen
Sattelgurtjuckreiz auf und war nicht in der Lage, seinen Kopf korrekt zu
halten. Ein Bluttest zeigte eine niedrige Lymphozyten-Zählung von
624/μl,
wobei die Normalwerte bei 1500 bis 7700/μl liegen, er wies ebenso eine
geringfügig
niedrige T4-Schilddrüsen-Zählung von
1,0 μg/dl
auf. Er hatte Langzeitbehandlungen mit Trimethoprimschwefel, Vitaminen
und einigen Veränderungen
der Ernährung
erhalten. Diese Behandlung wurde abgebrochen, und es wurde ihm zwei
Mal täglich
wie in Spalte 5 der Tabelle 5 dargestellt einige Tage lang oral
1 oz. der Belastungs-Formulierung verabreicht, wodurch sich eine
gewisse Besserung einstellte. Danach wurde er auf eine tägliche,
oral verabreichte Dosis von 5 oz. der Vormisch-Formulierung gesetzt,
wie dies in Spalte 5 der Tabelle 2 dargestellt ist. Nach 5 Behandlungstagen
hatte sich der Gesundheitszustand des Pferdes bedeutend verbessert,
es fraß besser
und hielt seinen Kopf aufrecht. Ein Bluttest, der sieben Tage nach
Beginn der Behandlung mit der Vormisch-Formulierung durchgeführt wurde, zeigte,
dass die Lymphozyten-Zählung
auf 940/μl
angestiegen war. Ungefähr
35 Tage nach der Behandlung mit der Vormisch-Formulierung zeigte ein weiterer Bluttest
eine Verbesserung der Lymphozyten-Zählung
auf 1404/μl
und einen Anstieg der Schilddrüsenwerte
auf 1,5 μg/dl.
Die normale Bandbreite der Schilddrüsenwerte liegt bei 0,9 μg/dl bis
2,8 μg/dl.
Das klinische Aussehen war ausgezeichnet, die Fortbewegungsfähigkeit
hatte sich verbessert, die Balance des Halses hatte sich verbessert,
und der Sattelgurtjuckreiz zeigte eine Verbesserung von 80 %. Der
gute Gesundheitszustand blieb seit damals erhalten, und das Tier
wird nun als normales Leistungspferd bei dreitätigen Auftritten verwendet.
-
Beispiel 10
-
Ein
sieben Jahre alter Mustang-Wallach, der seit drei Jahren an Onchozerkose
litt und Magengeschwürbildungen
sowie schwerwiegenden Juckreiz am Schweif und Rumpf aufwies, wurde
mit geringem Erfolg mit herkömmlichem
Cortison und herkömmlichen
Antibiotika behandelt. Das Pferd erhielt eine tägliche, oral verabreichte Behandlung
von 5 oz. der in Spalte 5 der Tabelle 3 dargestellten Vormisch-Formulierung. Nach
zwei Monaten zeigte ein Bluttest, dass sich die Zählungen
der weißen
Blutkörperchen
stabilisiert hatten. Nach sechs Monaten hatte sich der Schilddrüsenwert
normalisiert, die klinischen Symptome waren verschwunden, und das
Pferd wies eine vollständige
Remission auf.
-
Beispiel 11
-
Etwa
60 junge Fohlen litten unter schweren Fällen von Druse, ebenso bekannt
als Strep Equi, an einer Sekundärinfektion
von Rhodococcus equi sowie an Infektionen der oberen Atemwege. Dieses
Problem wurde noch dadurch verkompliziert, dass Hitze zu Dehydrierung
führte,
sowie durch Staub. Die meisten Fohlen litten ebenso unter staubbedingter
Pneumonie. Die Fohlen hatten auf die vorhergehende herkömmliche
Therapie mit Antibiotika, Gentomycinsulfat, Penicillin, Amikacin
nicht angesprochen. Einundzwanzig der Fohlen wurden zuerst zwei
Mal täglich
zwei Tage lang mit einer Unze der in Spalte 5 der Tabelle 5 dargestellten
Belastungs-Formulierung
behandelt, und danach wurden sie für drei weitere Tage mit einer
Unze pro Tag behandelt. Drei Fohlen zeigten eine deutliche Besserung
nach fünf
Tagen. Diese drei Fohlen wurden zwei Mal täglich mit einer Unze der oben
beschriebenen Belastungs-Formulierung und nicht mit Antibiotika
behandelt. Zwei der Fohlen, die gerade erst erkrankt waren, sprachen
sofort innerhalb von 48 Stunden darauf an und zeigten nur sehr geringfügigen Husten,
saubere Nüstern
und einen verbesserten Appetit. Das andere Fohlen musste zusätzlich zu
der Belastungs-Formulierung auf Antibiotika gesetzt werden und sprach
nach fünf
Tagen mit unterstützenden
Antibiotika auf die Therapie an. Die verbleibenden 18 unter Druse
und Erkrankungen der oberen Atemwege leidenden Fohlen erhielten
zwei Tage lang zwei Mal täglich
eine Unze der Belastungs-Formulierung, die in Spalte 5 der Tabelle
5 dargestellt ist, und danach erhielten sie für die darauf folgenden 8 Tage
täglich
eine Unze derselben Belastungs-Formulierung. Es wurden anfänglich Bluttests
bei diesen Fohlen durchgeführt
sowie auch zehn Tage nach Beginn der Behandlung.
-
Bei
etwa 14 der verbleibenden Fohlen zeigte sich eine deutliche Verbesserung
nach 10 Tagen ohne Antibiotika. Die anfänglichen Blutwerte zeigen erhöhte Neutrophilen- und Monozyten-Zählungen
bei der Mehrheit der Fohlen mit hohen Bandzellen-Zählungen.
Fohlen mit frühen
Anzeichen der Strep-Equi-Infektion wiesen geschwächte Lymphozyten-Zählungen
auf. Nach 10 Behandlungstagen zeigten die Blutwerte eine Normalisierung
der Differenz der Neutrophilen, Lymphozyten und Mo nozyten. Die bedeutendste
Entdeckung war die vollständige
Reduktion der Bandzellen bei allen außer einem Fohlen. Die Werte
der Blutplättchen-Zellen
waren bei praktisch allen Fohlen gestiegen.
-
Eine
Reduktion der Bandzellen ist ein Indikator für eine starke Immunantwort.
Die Zunahme der Blutplättchen-Zellen
könne durch
die Stimulierung der Stammzellen begründet sein. Die Hydratation
verbesserte sich durch den Elektrolyten und die probiotische Kombination
mit dem Transferfaktor. Auch als Zugabe zu der Antibiotikatherapie
schien die Belastungs-Formulierung sehr vorteilhaft zu sein, und
in frühen
Krankheitsstadien schien die Belastungs-Formulierung die Immunantwort
zu steigern und zwar in einem Ausmaß, in dem eine Therapie mit
Antibiotika nicht mehr erforderlich sein muss.
-
Das
Problem bei der Behandlung der Druse mit Antibiotika ist, dass es
Antibiotika dem „Strep-Equi"-Organismus aus unbekannten
Gründen
ermöglichen,
im Ruhezustand zu verbleiben und später wandernde Druse hervorzurufen,
da es in jedem Alter zu Lymphknoten, die die Bakterien enthalten,
kommen kann, wodurch eine chronische Erkrankung oder akuter Tod
verursacht wird.
-
Beispiel 12
-
Dieser
Fall betraf Milchkälber
(„dairy
drop calves"). Diese
Kälber
erhalten normalerweise sehr wenig Kolostrum, falls überhaupt,
und nach ihrer Ankunft auf der Farm kommt es häufig zu Transportfiebersymptomen,
ein Begriff, der allgemeine virale Infektionen kurz nach der Ankunft
auf dem Bauernhof beschreibt. Diese Symptome dauern mit herkömmlicher
Antibiotikatherapie meistens zehn Tage an und führen zu einer hohen Sterblichkeitsrate.
Die Krankheit führt
oft aber auch zu dauerhafter Vernarbung der Lunge und des Magendarmtrakts,
was zur Entwicklung schlecht produzierender Milchkühe führt. Zehn
der Kälber
erhielten 4 Tage lang eine Unze täglich der Belastungs-Formulierung,
wie sie in Spalte 5 der Tabelle 5 angeführt ist, und eine halbe Unze
dieser Formulierung während
der nächsten
drei Tage. Die zehn Kon trolltiere erhielten keine Belastungs-Formulierung.
Nach sieben Tagen bekam eines der mit der Belastungs-Formulierung
behandelten Kälber
Transportfieber und musste mit Antibiotika behandelt werden. Von
den 10 Kontrolltieren mussten 7 Kälber mit Antibiotika behandelt
werden. Der gesamte Test zeigte ein Reduktion der Morbidität von 60
bis 80 %.
-
Beispiel 13
-
Ein
10 Jahre alter 70 Pfund schwerer Golden Retriever, der unter einem
Plattenepithelpapillom des Augenlids von einer klinischen Größe von etwa
1 cm Länge
litt, erhielt eine Operation, um den Tumor zu entfernen. Innerhalb
von 2 Monaten hatte sich der Tumor nachgebildet und war schnell
wieder auf 1 cm angewachsen. Der Retriever erhielt eine tägliche Dosis
von 28 Gramm der Hunde-Formulierung, wie sie in Spalte 5 der Tabelle
3 dargestellt ist. Nach 60 Tagen mit dieser Dosierung der Hunde-Formulierung
hatte der Tumor nicht nur zu wachsen aufgehört, sondern seine Größe war auch
um 30 % zurückgegangen.
-
Beispiel 14
-
Ein
1000 Pfund schweres Pferd litt unter Mauke. Mauke ist eine bakterielle
oder Pilzinfektion der Hinterbeine, die durch Staphilococcus und
Trichophyton mentagreophytes verursacht wird. Nachdem das Tier 7 Tage
lang zwei Mal täglich
1 Unze der in Spalte 5 der Tabelle 5 dargestellten Belastungs-Formulierung
erhalten hatte, hatte sich die Infektion der Hinterbeine zumindest
um 50 % gebessert, und die aufgetretenen Schwellungen und wunden
Stellen waren stark zurückgegangen.
-
Beispiel 15
-
Ein
9 Jahre alter Vollblutkreuzungs-Wallach, ein Leistungspferd, zeigte
klinische Symptome des Cushing-Syndroms, unter anderem schwere Atmung,
Geschwüre
um das Hufkronenband und Hypothyreose. Er wurde zuvor mit Azium,
Ventipulium, Prednison und Bronchospasmolytika behandelt, zeigte
jedoch keine Verbesserung. Eine tägliche Behandlung von etwa
5 oz. der Vormisch-Formulierung, wie in Spalte 5 der Tabelle 2 angeführt, zeigte
eine gewisse Besserung. Nach der Zugabe von 750 mg Transferfaktor
zu der oben genannten Vormisch-Dosierung zeigte das Pferd bei täglicher
Verabreichung eine sofortige und signifikante Verbesserung seiner
Leistung. Der Zustand des Pferdes verbesserte sich weiter, und nachdem
es weiter auf dem gleichen Transferfaktor und der gleichen Vormisch-Formulierung
gehalten worden war, erholte sich das Pferd vollständig. Wurden
der Transferfaktor und die Vormisch-Formulierung abgesetzt, kam
es zu einem Rückfall
mit darauf folgender Erholung, nachdem das Tier erneut auf den gleichen
Transferfaktor und die gleiche Vormisch-Formulierung gesetzt wurde.
-
Beispiel 16
-
Einem
1000 Pfund schweren Wallach, der unter Onchozerkose litt, wie dies
durch die Hautdicke und andere Symptome verdeutlicht wurde, wurden
750 mg Transferfaktor, 500 mg totales Zink und 2 g Leinöl verabreicht.
Die Onchozerkosesymptome werden verringert, wie dies durch eine
Reduktion der Hautdicke von 60 % gezeigt wird.
-
Beispiel 17
-
Einem
1000 Pfund schweren Pferd mit einer Körpertemperatur von 103 °F werden
750 mg Transferfaktor, 500 mg totales Zink, 2 g Leinöl, 7 g hydrolysierte
Hefe und 1,5 g Vitamin C verabreicht. Das Pferd zeigt eine reduzierte
Temperatur von etwa 100,5 °F
innerhalb von 48 Stunden.
-
Beispiel 18
-
Einem
1000 Pfund schweren Wallach mit einer niedrigen Lymphozyten-Zählung wird
eine tägliche
Dosis von 750 mg Transferfaktor, 500 mg totales Zink, 2 g Leinöl, 7 g hydrolysierte
Hefe, 1,5 g Vitamin C, 2 g Methylsulfonylmethan, 15 mg Arginin und 1103,86
mg Methionin verabreicht. Nachdem er diese Dosis 30 Tage lang erhielt,
stieg die Lymphozyten-Zählung
des Wallachs um 30 % an.
-
Beispiel 19
-
Einem
1000 Pfund wiegenden Fohlen mit einer bakteriellen Infektion mit
einem kleinen Schnitt am Fuß und
einer Körpertemperatur
von 105 °F
werden 750 mg Transferfaktor und 2,35 g Lactobacillus acidophilus verabreicht.
48 Stunden nach der Verabreichung dieser Zusammensetzung sinkt die
Temperatur auf 101 °F ab,
und die Schwellung wird um etwa 50 % verringert.
-
Beispiel 20
-
Ein
3 Jahre altes 1000 Pfund wiegendes Fohlen mit einer Infektion der
Atemwege viralen Ursprungs und einer Körpertemperatur von 104 °F spricht,
täglich
verabreicht, auf 750 mg Transferfaktor, 2,3 g Lactobacillus acidophilus,
500 mg Zink und 3 g Hefe an, dadurch, dass es 72 Stunden nach Beginn
der Behandlung eine Verringerung der Temperatur auf etwa 101,5 °F und eine
verbesserte Atmung aufweist.
-
Beispiel 21
-
Ein
1000 Pfund wiegendes Pferd mit einer Hufabtrennung, verursacht durch
die faule Weiße
Linie und Mikroabszesse, spricht auf eine tägliche Dosis von 750 mg Transferfaktor,
2,3 g Lactobacillus acidophilus, 500 mg totalem Zink, 3 g Hefe und
24,12 g Montmorillonit an. Nach 90 Behandlungstagen zeigt das Pferd
ein verbessertes Hufwachstum von etwa 1 cm und eine Reduktion der
faulen Weißen
Linie oder der Abszesse von etwa 60 %.
-
Beispiel 22
-
Ein
1000 Pfund wiegender Wallach mit der Cushing-Krankheit erhält pro Tag
5 Unzen der Vormisch-Formulierung, wie sie in Spalte 5 der Tabelle
2 angeführt
ist, mit der Ausnahme, dass das Pferd 3 g Leinöl und kein Canolaöl oder Safloröl erhält. Mit
einer durchgehenden Behandlung von 30 Tagen mit dieser Dosierung
haben sich die klinischen Symptome der häufigen Miktion, des niedrigen
Blutzuckerspiegels und der geringen Wachsamkeit um etwa 30 % verbessert.
Bei 90 Tagen einer solchen Behandlung werden die Symptome der Cushing-Krankheit
um 50 % reduziert.
-
Beispiel 23
-
Eine
15 Pfund schwere Katze mit Flohbissdermatitis wird mit 250 mg Transferfaktor,
108 g Lactobacillus acidophilus 10 Tage lang behandelt und zeigte
eine 40%ige Verbesserung der arithmischen Geschwürbildungen der Haut, die durch
die Flohbisse hervorgerufen wurden.
-
Beispiel 24
-
Eine
15 Pfund schwere Katze mit geröteter
Haut unter dem Bauch und partiellem Haarausfall aufgrund von Flohbissdermatitis
und möglicher
Autoimmun- oder atopischer Dermatitis wird 10 Tage lang pro Tag
mit 250 mg Transferfaktor, 37 mg Milchsäure bildenden Bakterien, 72
mg hydrolysierter Hefe, 7,78 mg Zink und 37,6 mg Montmorillonit
behandelt. Die klinischen Symptome der geröteten Haut und der Haarausfall
sind zum Ende dieser Zeitspanne um etwa 50 % reduziert.
-
Beispiel 25
-
Eine
15 Pfund schwere Katze wird positiv auf das Katzenleukämievirus
getestet. Nach 60 Behandlungstagen mit einer täglichen Dosis von 250 mg Transferfaktor,
37 mg Lactobacillus acodophilus, 7,78 mg Zink und 72 mg hydrolysierter
Hefe zeigte die Katze keine klinischen Symptome des Katzenleukämievirus mehr,
und die Labortests waren negativ.
-
Beispiel 26
-
Eine
15 Pfund schwere Katze mit Flohbissdermatitis wird täglich mit
250 mg Transferfaktor, 37 mg Lactobacillus acodophilus, 72 mg hydrolysierter
Hefe und 37,6 g Montmorillonit behandelt. Innerhalb von 7 Tagen täglicher
Behandlung sind die durch die Flohbissdermatitis verursachten Geschwürbildungen
um zumindest 40 % zurückgegangen.
-
Beispiel 27
-
Einen
Tag alte Milchkälber
(„drop
dairy calves"),
die je 100 Pfund wogen und Transportfieber mit klinischen Symptomen
wie etwa schlechtem Appetit, Diarrhoe und hohem Fieber aufwiesen,
bekamen eine tägliche
Dosis von 375 mg Transferfaktor, 709 mg Lactobacillus acidophilus,
14 mg Kalziumpantothenat, 56,5 mg chelatisiertes Magnesium, 1158
mg Natriumsalz, 141 mg Kaliumsalz und 881 mg Phosphat mit ihrem
Futter verabreicht. Innerhalb von 4 Tagen nach Erhalt dieser Behandlung
wird die Morbiditätsrate
der Kälber
im Vergleich zu Kontrolltieren um 50 % verringert.
-
Beispiel 28
-
Zehn
Schweinen mit einem Gewicht von je 10 Pfund und mit erhöhten Körpertemperaturen
und etwas lockerem Stuhl werden 250 mg Transferfaktor, 467 mg Lactobacillus
acidophilus, 9,24 mg Kalziumpantothenat, 37 mg Magnesium, 781 mg
Natriumsalz, 93 mg Kaliumsalz und 585 mg Phosphor in Form von Dikaliumphosphat
zusammen mit 15 mg Zitronensäure
pro Tag verabreicht. Diese Schweine zeigen im Vergleich zu Kontrolltieren,
die die Formulierung nicht erhalten, eine Reduktion der Morbidität innerhalb
von 5 Tagen von 50 % nach Verabreichung dieser Formulierung auf.
-
Beispiel 29
-
Zehn
Show-Hühner,
die je 10 Pfund wiegen, zeigen die Symptome einer erhöhten Temperatur,
Distress aufgrund des Transportfieberkomplexes viralen Ursprungs,
schlechten Appetit und Lethargie. Eine tägliche Dosis von 250 mg Transferfaktor,
467 mg Lactobacillus acidophilus, 924 mg chelatisiertes Kalziumpantothenat,
37 mg Magnesiumsulfat, 781 mg Natriumsalz, 93 mg Kaliumsalz, 585
mg Dikaliumphosphat, 159 mg Zitronensäure, 4,62 mg Vitamin A, 5,4
mg Vitamin B2, 65,3 mg Vitamin B12, 5,8 mg Vitamin C und 4,1 mg Vitamin E
täglich
in ihrem Trinkwasser reduziert die Morbidität im Vergleich zu einer Kontrollgruppe,
die diese Behandlung nicht erhält,
um 50 % innerhalb von 72 Stunden.
-
Beispiel 30
-
Fünf Pferde,
die je etwa 500 Pfund wiegen und unter Druse litten, wie durch die
Symptome einer verstopften Nase, erhöhter Temperatur und geschwollener
Lymphknoten zu sehen war, erhalten 750 mg Transferfaktor, 1,42 mg
Lactobacillus acidophilus, 28 mg Kalziumpantothenat, 113 mg Magnesiumsulfat,
2368 mg Natriumchlorid, 283 mg Kaliumchlorid, 1773 mg Dikaliumphosphat,
482 mg Zitronensäure
zusammen mit 14 mg Vitamin A, 18 mg Vitamin B2,
17 mg Thiamin, 1,56 mg Vitamin D3, 17 mg
Vitamin C und 12,48 mg Vitamin E zwei Mal täglich. Die Morbiditätsrate für diese
beiden Pferde wird um 50 % verringert, wie eine Reduktion der Symptome
von 50 % im Vergleich zu einer Kontrollgruppe zeigt, die die oben
genannte Formulierung nicht erhält.
Chronische Abszesse werden im Vergleich zu einer Kontrollgruppe,
die die oben genannte Formulierung nicht erhält, um etwa 40 % verringert.
-
Beispiel 31
-
Ein
1000 Pfund schweres Pferd mit einem flachen Sarkoid in der Ohrspitze
erhält
60 Tage lang täglich 5
Unzen der Vormisch-Formulierung, die in Spalte 5 der Tabelle 2 dargestellt
ist. Am Ende der 60 Behandlungstage ist die Größe des Sarkoids um 30 % verringert.
-
Beispiel 32
-
Ein
schwerwiegender Ausbruch von Mycoplasma zeigt sich in 20 Ziegen,
die Symptome von Ausfluss aus den Augen und Nasen aufweisen. Die
Milch gebenden Ziegen leiden als Resultat der Erkrankung ebenso unter
Mastitis. Die Ziegen erhalten 7 Tage lang täglich eine Unze der Belastungs-pak-Formulierung,
die in Spalte 5 der Tabelle 4 angeführt ist. Mit der Verabreichung
dieser Belastungs-Dosierung kommt es zu einer Besserung der klinischen
Symptome von Mycoplasma von 40 %.
-
Beispiel 33
-
Ein
1000 Pfund schweres, warmblütiges
Pferd mit equiner Protozoenmyelitis wird für eine Zeitspanne von vier
Wochen täglich
mit 5 Unzen der Vormisch-Formulierung behandelt, in Spalte 5 der
Tabelle 2 angeführt ist,
zusätzlich
zu der herkömmlichen
Medikation, wie z.B. Pyrimethamin und Sulfadiazin. Diese Behandlung führt zu einer
Besserung der Symptome von 50 %.
-
Beispiel 34
-
Ein
1000 Pfund schwerer Araber mit einem 1 Zoll großen Melanom, das sich unter
der Schweifrübe befindet
und das pro 6 Monate um ½ Zoll
wächst,
wird 60 Tage lang täglich
mit 5 Unzen der Vormisch-Formulierung behandelt, wie sie in Spalte
5 der Tabelle 2 angegeben ist. Diese Behandlung stoppt das Wachstum des
Melanoms und reduziert die Größe des Tumors
um etwa 20 %.
-
Beispiel 35
-
Gruppe I
-
Zweihundertvierzig
gekreuzte junge Kühe
werden nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen zu je 80 Kälber eingeteilt.
Jedes Tier wird innerhalb von 12 Stunden nach der Ankunft bearbeitet,
einzeln gewogen und erhält
eine modifizierte Lebendvirus-Kombinationsimpfung,
die aus dem infektiösen
Rinder-Rhinotracheitis-(IBR-) Virus, abgetötetem Rinder-Diarrhoe-Virus
(BVD), modifiziertem lebendem „Bovine
Respiratory Syncytial Virus" (BRSV)
und abgetötetem
Parainfluenza-3-(PI3-) Virus, einem multivalenten Bacterin-Toxoid
gegen 7 Clostridialarten; einem Dormectin-Entwurmungsmittel (Ivomec) und einem
Progesteronimplantat besteht. Zehn Tage nach der Behandlung erhalten
die Kälber
einen Booster mit der gleichen modifizierten Lebendvakzine, die
sie anfänglich
erhielten. Eine Gruppe von 80 Kälbern,
die durchschnittlich 440,1 Pfund wiegen, erhalten eine Dosis von
1 Unze der Belastungs-Formulierung,
wie sie in Spalte 5 der Tabelle 5 dargelegt ist, aufgelöst in 1
Unze Wasser über
eine Dosierspritze zum Zeitpunkt der Bearbeitung. Danach erhalten
sie täglich
Dosen von 1 Unze der Belastungs-Formulierung in das Futter gemischt
(Gesamte Gemischte Ration (Total Mixed Ration) – TMR) und zwar für eine Zeitspanne
von 4 Tagen nach der Bearbeitung. Eine zweite Gruppe von 80 Kälbern, die
durchschnittlich 440 Pfund wiegen, erhalten 1,5 ml/cwt Tilmicosin
(Micotil) zu Beginn der Bearbeitung. Die dritte Gruppe von 80 Kälbern mit
einem Durchschnittsgewicht von 449,9 Pfund dient als Kontrollgruppe.
Die Gruppen werden 26 Tage lang nach der Behandlung beobachtet,
wobei dann jedes der Kälber wieder
gewogen wird und die Futterverwertung für jede Gruppe zusammengefasst
berechnet wird.
-
Gruppe II
-
Zweihundert
gekreuzte junge Stocker-Kühe
werden nach dem Zufallsprinzip in vier Gruppen zu je 50 Kälber eingeteilt.
Sie werden auf dieselbe Art und Weise wie die Tiere in Gruppe I
behandelt. Eine Gruppe von 50 Kälbern
mit einem Durchschnitts gewicht von 441 Pfund erhält fünf Tage lang täglich 1
Unze der Belastungs-Formulierung,
wie in Spalte 5 Tabelle 4 dargelegt, in ihrer TMR. Eine zweite Gruppe
von 50 Kälbern
mit einem Durchschnittsgewicht von 433 Pfund erhält fünf Tage lang eine halbe Unze
derselben Belastungs-Formulierung in ihrer TMR. Eine dritte Gruppe
von 50 Kälbern
mit einem Durchschnittsgewicht von 447 Pfund erhält metaphylaktische 1,5 ml
Tilmicosin pro cwt zum Zeitpunkt der anfänglichen Behandlung. Die vierte
Gruppe von 50 Kälbern
mit einem Durchschnittsgewicht von 432 Pfund dient als Kontrollgruppe.
Jede junge Kuh in allen vier Gruppen erhält den modifizierten Lebendviruskombinationvakzinenbooster
aus IBR, PI3, BVD und BSV 10 Tage nach Anfang der Behandlung. Die
Gruppen werden 30 Tage lang nach der Behandlung beobachtet, wobei
dann jedes der Kälber
wieder gewogen wird und die Futterverwertung für jede Gruppe zusammengefasst
berechnet wird.
-
Statistik:
-
Statistische
Analyse der Gewichtszunahme: Es wird eine Einweg-Analyse der Varianz
mit Klassifizierung durchgeführt:
Behandlung von Tieren in Behandlung. F-Tests und mittlere LSD-Trennung
wurde unter Verwendung von α =
0,05 als Typ-I-Fehlerrate
durchgeführt.
Die Software ist SAS (1999), Verfahren GLM.
-
Statistische
Analyse der BRD-Morbidität:
Chi-Quadrat-Analyse unter Verwendung des exakten Fisher-Tests mit
einer Wahrscheinlichkeit von 0,05 oder weniger, die als signifikant
interpretiert wird, wird verwendet, um die Unterschiede der Morbiditätsraten
zwischen Gruppen zu interpretieren.
-
Ergebnisse
-
Die
Ergebnisse werden unten stehend in den Tabellen A und B aufgelistet.
-
In
Gruppe I gab es keine Krankheitsfälle unter den 80 jungen Kühen, die
mit 1 Unze der Belastungs-Formulierung in 1 Unze Wasserlösung über eine
Dosierspritze am Tag der Behandlung und 1 Unze Belastungs-Formulierung
pro Tag, die zu der TMR für
die 4 auf die Behandlung folgenden Tage hinzugegeben wurde, behandelt
wur den. Es gab 17 Krankheitsfälle
und 4 Rückfälle bezüglich BRD
in der Kontrollgruppe, während
es 12 Krankheitsfälle
und 1 Rückfall
in der Tilmicosin-Gruppierung gab.
-
Die
jungen Kühe
in der Belastungs-Formulierungs-Gruppe I zeigten eine durchschnittliche
tägliche Gewichtszunahme
von 3,63 Pfund während
der 26-tägigen
Testperiode, was im Vergleich zu den anderen beiden Gruppen statistisch
signifikant ist. Die durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme (AGD)
der Tilmicosin- und der Kontrollgruppen lag bei 2,96 bzw. bei 3,08
Pfund. Die Futterverwertung für
die Belastungs-Formulierungs-, die Tilmicosin- und die Kontrollgruppe
lag bei jeweils 6,73, 6,94 bzw. 6,66.
-
Die
jungen Kühe
in der 1-Unzen-Belastungs-Formulierungs-Dosierungsgruppe in Gruppe
II weisen eine durchschnittliche tägliche Zunahme von 3,2 Pfund
auf, und jene in der ½-Unzen-Belastungs-Formulierungs-Dosierungsgruppe
weisen eine durchschnittliche tägliche
Zunahme von 3,05 Pfund auf. Die Tilmicosin- und Kontrollgruppen
haben eine durchschnittliche tägliche
Zunahme von 2,88 Pfund bzw. 2,92 Pfund. Die Futterverwertung für die 1-Unzen-Belastungs-Formulierung
liegt bei 5,31, während
die Werte für
die ½-Unzen-Belastungs-Formulierungs-,
die Tilmicosin- und die Kontrollgruppe bei 6,09, 6,10 bzw. 5,99
liegen.
-
Es
gab 11 Krankheitsfälle
und Rückfälle für die Behandlung
von BRD in der Gruppe von fünfzig
jungen Kühen,
die 5 Tage lang 1 Unze der Belastungs-Formulierung pro Tag zusätzlich zu
der gesamten gemischten Ration erhielten und zwar beginnend mit
dem Tag der Behandlung, während
es 13 Krankheitsfälle
und 4 Rückfälle für die BRD-Behandlung
in der Gruppe gab, die fünf
Tage lang % Unze TF in ihrer TMR erhielten. Es gab 5 Krankheitsfälle und
2 Rückfälle in der
Tilmicosin-Gruppe während
der 30-tägigen
Testperiode. In der Kontrollgruppe der jungen Kühe kam es zu 11 BRD-Krankheitsfällen und
2 Rückfällen.
-
Diskussion:
-
Beim
Vergleichen der Unterschiede der Krankheitsrate zwischen den Gruppierungen
in Gruppe I schien die Belastungs-Formulierung während der 26-tägigen Testperiode
einen signifikanten Schutz vor BRD zu gewähren. Die Belastungs-Formulierung
erhöhte
die durchschnittliche Gewichtszunahme ebenso signifikant.
-
In
Gruppe II erreichten die jungen Kühe in beiden Gruppierungen
eine bessere Gewichtszunahme als jene in den anderen beiden Gruppierungen.
In Gruppe II schien der Schutz vor BRD jedoch geringer zu sein als
jener von Tilmicosin. Vergleicht man die Wirkung von TF auf BRD
zwischen Gruppe I und Gruppe II, so erscheinen die Resultate inkonsistent,
bis man erkennt, dass die jungen Kühe in Gruppe II während der
Behandlung nicht ihre anfängliche
Dosis der Belastungs-Formulierung über eine Dosierspritze erhielten.
Dieser Beweis ist ein starkes Argument für die Verabreichung der anfänglichen
Dosis mittels einer Dosierspritze oder einer Kapsel, um sicherzustellen,
dass jedes Tier zumindest die gesamte erste Dosis erhält, anstatt
sich nur auf die Verabreichung der Belastungs-Formulierung durch
die TMR zu verlassen. Die jungen Kühe, die für die Behandlung in den beiden
Belastungs-Formulierungsgruppierungen herangezogen wurden, könnten am
ersten kritischen und belastenden Tag keine ganze Portion der TMR
gefressen haben und erhielten dadurch nicht genug der Belastungs-Formulierung,
um das Immunsystem zu stimulieren.
-
Beim
Vergleich der jungen Kühe,
die die ganze Unze der Belastungs-Formulierung pro Tag erhielten, mit
der Gruppierung, die die halbe Unze pro Tag erhielt, gibt es bezüglich der
Leistung der jungen Kühe
keine signifikanten Unterschiede. Es ist sehr gut möglich, dass,
wenn beide Dosen anfänglich über eine
Dosierspritze oder eine Kapsel verabreicht werden, die Unterschiede
sogar noch geringer sein könnten.
-
Es
ist ebenso anzumerken, dass der Wert des zugenommenen Gewichts in
den Belastungs-Formulierungsgruppierungen zusätzlich zu dem Gewicht, das
die anderen Gruppierungen in Gruppe II zunahmen, mehr als ausreichte,
um die Kosten der Be handlung gegen BRD in den Belastungs-Formulierungs-Gruppierungen zu
kompensieren.
-
Bei
Rindern mit hohem Risiko, die nicht vorbehandelt wurden, wie z.B.
die jungen Kühe
in diesen Studien, schien eine direkte Stimulierung des Immunsystems
mit der Belastungs-Formulierung zusammen mit der Verabreichung eines
Impfstoffs das Ausmaß der
Immunität
gegen BRD tatsächlich
anzuheben. Die Belastungs-Formulierung
schien die Notwendigkeit für
eine Antibiotikabehandlung zu verringern und/oder die Wirksamkeit
einer Antibiotikatherapie zu erhöhen.
-
-
-
Beispiel 36
-
Ein
22 Jahre altes Vollblutpferd mit Osteomyelitis und chronischer Laminitis
mit etwa 1000 Pfund wurde 6 Monate lang auf 1 Unze pro Tag der in
Spalte 5 der Tabelle 6 (Pferde) dargestellten Leistungs-Formulierung
gesetzt. Als Resultat einer Gabe von 3 g Butazolidin zwei Mal täglich über einen
gewissen Zeitraum litt es ebenso unter dem Reizkolon-Syndrom, weiters
wies es Hämoglobinwerte
von 10,9 g/dl auf. Mit dem Beginn der Behandlung mit der Leistungs-Formulierung
wurde die Behandlung mit Butazolidin abgebrochen. Nach zwei Monaten
Verabreichung der Leistungs-Formulierung
stieg der Hämoglobinwert
auf 14 g/dl, was die Elimination des Reizko-Ion-Syndroms zeigte. Nach den sechs
Monaten Verabreichung der Leistungs-Formulierung zeigte das Pferd eine Reduktion
der Osteomyelitis- und der Laminitis-Symptome von 80 %.
-
Beispiel 37
-
Eine
etwa 1000 Pfund wiegende, 20 Jahre alte Araberstute litt unter Fertilitätsproblemen
und chronischer Laminitis. Das Pferd konnte lediglich aufgrund der
Verabreichung von 500 mg Banamin zwei Mal täglich stehen. Dieses NSAID
stört die
Fertilität.
Das Pferd erhielt eine tägliche
Verabreichung von 1 Unze der in Spalte 5 der Tabelle 6 (Pferde)
dargestellten Leistungs-Formulierung über einen Zeitraum von 30 Monaten,
und mit dem Beginn dieser Behandlung wurde die Gabe von Banamin
langsam auslaufen gelassen und nach einigen Wochen vollständig ausgesetzt.
Am Ende der 3 Monate hatten sich die Symptome der Laminitis um 80
% gebessert. Nach 30 Monaten hatte sich die Laminitis immer noch
um 80 % gebessert, und die Chancen einer Empfängnis bei dieser Stute waren
gestiegen.
-
Beispiel 38
-
Zwei
Hunde mit der Diagnose eines Hämangiosarkoms
an der Milz erhielten eine Milzextirpation, und es wurde ihnen eine
Lebenserwartung von sechs Wochen gegeben. Der erste Hund, ein 12
Jahre alter Australischer Schäfer
mit einem Gewicht von 40 Pfund, der zuvor Cortison in einer Dosierung
von 1 mg pro Pfund sowie das Schmerzmittel Rymadal 500 mg b.i.d.
erhalten hatte, wurde auf 3 Gramm der in Spalte 5 der Tabelle 6
(für Hunde)
dargestellten Leistungs-Formulierung gesetzt. Die Behandlung mit
Cortison und Rymadal wurde sofort mit dem Beginn der Leistungs-Formulierung abgesetzt.
Der Hunde lebte weitere 12 Monate. Der zweite Hund, ein 9 Jahre
alter Airdale, war zuvor mit 500 mg Etogesic pro Tag und 20 mg Prednison
b.i.d. behandelt worden. Der Hund wurde auf 3 Gramm der in Spalte
5 der Tabelle 6 dargestellten Leistungs-Formulierung (Hunde) gesetzt,
und die Behandlung mit Etogesic und Prednison wurde auslaufen gelassen.
Nach einem Jahr und drei Monaten Behandlung mit der Leistungs-Formulierung
zeigten Ultraschalluntersuchungen sowie radiographische und Blutuntersuchungen
keine Anzeichen eines Hämangiosarkoms,
und es wurden keine Schmerzmittel oder Prednison verabreicht.
-
Beispiel 39
-
Bei
einem 9 Jahre alten Golden Retriever wurde ein extraskeletales Osteosarkom
diagnostiziert mit einer schlechten Prognose von einigen Wochen
verbleibender Lebenszeit. Nachdem er für einen Zeitraum von 6 Monaten
auf 3 Gramm der in Spalte 5 der Tabelle 6 (Hunde) dargestellten
Leistungs-Formulierung gesetzt wurde, zeigte der Hund eine vollständige Remission,
und alle Schmerzmittel waren abgesetzt worden.
-
Beispiel 40
-
Drei
Ziegen mit Vordertußwurzelknochenarthritis,
die nicht auf 1 Gramm täglich
Banamin und/oder Butazolidin ansprachen, wurden auf 3 Gramm der
in Spalte 5 der Tabelle 6 (d.h. 1000 mg/oz. Transferfaktor) dargestellten
Leistungs-Formulierung gesetzt. Die Gabe von Banamin und Butazolidin
wurde mit dem Beginn der Gabe der Leistungsformulierungsbehandlung
vollständig
abgebrochen. Nach sechs Monaten der Leistungsformulierungsbehandlung
zeigte sich bei allen drei Tieren eine Besserung von 80 %, wie durch
eine Reduktion der Schwellung und verbesserte Mobilität gezeigt
wird. Diese Besserungsrate von 80 % hielt über einen Zeitraum von 6 Monaten
an.
-
Beispiel 41
-
Bei
einem 12 Jahre alten Lhasa Apso wurde im Alter von 10 Jahren eine
akute Arthritis und eine deformierte rechte Vorderpfote diagnostiziert.
Der Hund bewegte sich den ganzen Tag über kaum, war nicht in der
Lage, auf Möbel
oder von diesen wieder herunter zu springen, und wenn er schließlich ging,
so ging er sehr langsam und mit deutlichem Hinken. 1½ Jahre
lang wurde er alle 1-2 Tage mit Prednison (5mg) behandelt sowie
jeden Tag mit Glycoflex®. Gegen Ende dieser Zeitspanne
war es zu einer Atrophie der Pfotenmuskeln gekommen, und es blieben
sehr schwerwiegende Arthritis-Symptome. Den Hund zum Fressen zu überreden,
war jede Nacht eine Aufgabe, die zwei Stunden erforderte. Danach
wurde er auf 3 gabe, die zwei Stunden erforderte. Danach wurde er
auf 3 Gramm der in Spalte 5 der Tabelle 6 (Hunde) angeführten Leistungs-Formulierung
gesetzt, die jede Nacht in sein Futter gemischt wurden. Innerhalb
von vier Wochen hatte er vier Pfund abgenommen (auf 19 Pfund von
23 Pfund) und war so aktiv wie ein Welpe, er sprang auf Möbel und
wieder herunter, rannte Stiegen hinauf und hinunter, rannte hin
und her beim Spazierengehen, jagte Eichkätzchen im Hinterhof und bellte
alles an, das sich bewegte. Das Hinken war lediglich beim ersten
Aufstehen nach vorherigem längeren
Liegen sichtbar. Ansonsten bewegte sich das Tier zu schnell, als
dass man es bemerken hätte können. Der
Hund hatte seinen Appetit wieder gewonnen, aß seinen Napf bei jeder Fütterung
leer, und sein Fell glänzte
nun. Der Hund bekam nun seit einem Jahr die Leistungs-Formulierung
verabreicht und erhält
auch Prednison (2,5 mg jeden dritten Tag) und Glycoflex® und
erfreut sich, mit Ausnahme des zuvor erwähnten leichten Hinkens, ausgezeichneter
Gesundheit.
-
Beispiel 42
-
Katzenpneumonie
wird durch orale Verabreichung der Belastungs-Formulierung in einer
Dosis von 5,1 g pro Schale Wasser an infizierte Katzen dramatisch
reduziert. Zu unterschiedlichen Zeiten wurden über zwanzig jungen Kätzchen,
die unter Katzenpneumonie litten und nicht auf eine tägliche Dosis
von 5 mg Clavamox pro Pfund Körpergewicht
ansprachen, täglich
3 g der in Spalte 5 der Tabelle 5 dargestellten Belastungs-Formulierung
in einer Schale Wasser verabreicht. Mit dem Beginn der Behandlung
mit der Belastungs-Formulierung wurde die Behandlung mit Clavamox
abgebrochen. Nach fünf
Tagen Behandlung mit dem oben genannten Belastungs-Formulierungprotokoll
schienen alle diese Kätzchen
frei von den Symptomen der Pneumonie zu sein.
-
Beispiel 43
-
Eine
Rinderherde in Fort Bidwell, Kalifornien, hatte ein chronisches
Problem mit Kalbs-Dysenterie mit einer Todesrate von 63 % und einer
Morbidität
von 90 %. Die ses Problem bestand nun bereits seit 7 Jahren. Behandlungen,
die erfolglos geblieben waren, umfassten die Antibiotika Tetrazyklin,
Mycotil, Schwefel und Penicillium zusammen mit den anderen herkömmlichen
Behandlungen, wie z.B. Fluide und Antidiarrhoika wie etwa Kaopectat.
Die University of California, Davis, und die University of Washington
waren nicht in der Lage, eine Lösung
für dieses
Problem zu finden. Vierzig Test-Kälber mit einem Gewicht von
je etwa 100 Pfund wurden zwei Tage lang täglich mit 1 Unze der in Spalte
5 der Tabelle 5 dargestellten Belastungs-Formulierung behandelt, verabreicht
in einer Gelatinekapsel, und die 60 Kälber, die als Kontrollgruppe
dienten, erhielten keine Prophylaxe. Von den Test-Kälbern starb
ein Tier, da es die Medikation zu spät erhalten hatte, es zeigte
jedoch keines der anderen Tiere Symptome der Erkrankung. Bei den
Kontroll-Kälbern
zeigte sich jedoch eine Dysenterie-Rate von 90 %, dieselbe Anzahl
wie in den Jahren zuvor. Die Kälber
wurden unmittelbar nachdem sie Dysenterie bekamen mit der Belastungs-Formulierung behandelt,
worauf die Symptome verschwanden. Die neuen Kälber in der Herde werden nun
mit 1 Unze der in Spalte 5 der Tabelle 5 angeführten Belastungs-Formulierung
in Gelatinekapseln behandelt und zeigten mit einer Gelatinekapsel
täglich über einen
Zeitraum von 2 Tagen dieselben Resultate wie die Test-Kälber. Die letzten zwanzig Kälber in
der Herde, die nach dem Belastungs-Formulierungsregime behandelt wurden,
wurden auf die Weide getrieben und sind 7 % schwerer und haben ein
besseres Fellkleid sowie eine bessere Haltung als die Test-Kälber. Benachbarte
Viehzüchter
mit Kälbern,
die ähnliche
Probleme mit Dysenterie aufwiesen, begannen ebenfalls, das Belastungs-Formulierungsregime
zu testen, und erhielten ähnlich
erfolgreiche Resultate.
-
Beispiel 44
-
Eine
Farm in Pennsylvania hatte 40 Eizellenspender-Kühe, die alle ihre Kälber verloren,
zusätzlich wirkten
auch einige der erwachsenen Kühe
krank. Laut einer Diagnose der University of Ohio litten die Kühe und Kälber unter
Clostridium Perfringens vom Typ A. Die Kühe und Kälber wurden zuerst erfolglos
mit mehreren erhältlichen
Antibiotika behandelt. Die Morbiditätsrate der Kälber lag
bei 100 % und die Mortalität bei
80 %. Es wurde ein Behandlungsregime für Kälber mit einem Gewicht von
je etwa 80-100 Pfund begonnen und zwar mit der täglichen Verabreichung von 1
Unze der in Spalte 5 der Tabelle 5 angeführten Belastungs-Formulierung über einen
Zeitraum von 7 Tagen nach der Geburt. Diesen Kälbern wurden keine Antibiotika
verabreicht. Seit Beginn dieses Regimes wurden etwa 30 Kälber behandelt,
es wurden keine Fälle
von Dysenterie in der Herde beobachtet, und es ist bei den Kälbern zu
keinen weiteren Todesfällen
gekommen.
-
Beispiel 45
-
Eine
Herde von 130 Kühen
und Kälbern
in Columbus, Nebraska, litt unter chronischer Dysenterie coliformen
Ursprungs. Es waren etwa 60 % der Kälber betroffen. Eine Behandlung
mit Antibiotika und Fluiden war mäßig erfolgreich mit einer Mortalitätsrate von
etwa 10 %. Zehn der Kälber
mit einem Gewicht von je etwa 80-100 Pfund, die unter der Dysenterie
litten, wurden danach täglich über einen
Zeitraum von drei Tagen mit 1 Unze der in Spalte 5 der Tabelle 5
angeführten
Belastungs-Formulierung
behandelt. Nach den 3 Tagen gemäß dem Behandlungsregime
zeigten die 10 Kälber
keine Symptome der Dysenterie mehr. Die unbehandelten Kälber hatten
jedoch immer noch Probleme aufgrund der Dysenterie.
-
Beispiel 46
-
Fünfzig Stuten
und Fohlen auf einer Farm in Yakama, Washington, litten an einer
Rhodococcus-Infektion. Die Fohlen wurden für einen Zeitraum von 6 Wochen
vom Tag ihrer Geburt an täglich
mit Azithomycin behandelt, zusammen mit einer Plasma-Infusion zum Zeitpunkt
der Geburt und erneut nach 14 Tagen. Es wurde eine Studie durchgeführt, in
der fünfundzwanzig
Fohlen mit einem Gewicht von je etwa 110 Pfund über einen Zeitraum von 7 Tagen,
beginnend einige Stunden nach der Geburt, 1 Unze der in Spalte 5
der Tabelle 5 angeführten
Belastungs-Formulierung eingeflößt wurde;
fünfundzwanzig
Fohlen, die keine Belastungs-Formulierung erhielten, dienten als
Kontrollgruppe. Die Azithomycin- und Plasma-Behandlungen wurden
bei jenen Tieren, die die Formulierung erhielten, sofort nach Beginn
der Behandlung mit der Belastungs-Formulierung eingestellt. Die
Azithomycinbehandlung wurde bei der Kontrollgruppe beibehalten.
Die Fohlen, denen die Belastungs-Formulierung eingeflößt wurde,
zeigten im Alter von 24 Stunden eine durchschnittliche Zählung der weißen Blutkörperchen
von 13.000. Die Kontrolltiere wiesen einen Durchschnitt von 8.000
auf, was eine viel höhere
Immunbereitschaft der Fohlen, die die Belastungs-Formulierung erhielten, verdeutlicht.
Die mit der Belastungs-Formulierung behandelten Fohlen wiesen einen
Anstieg der weißen
Blutkörperchen
von 63 % auf. Die Fohlen wurden wöchentlich gewogen, und die
Testfohlen waren bedeutend schwerer. Es wurden bei den Kontrolltieren
nach zwei Wochen der Studie ein Fall von Gelenkserkrankung und drei
Fälle von
Atemproblemen beobachtet. Bei den Testfohlen wurden keine Probleme
beobachtet.
-
Die
untenstehende Tabelle C zeigt die Resultate eines Bluttests, der
zeigte, dass die verabreichte Belastungs-Formulierung und nicht
die erhöhte
Antwort auf das Kolostrum der Stute zurückzuführen war. Normalerweise wird
der Großteil
des Kolostrums der Stute nach 12 Stunden von einem Fohlen nicht
mehr aufgenommen. Dieser Test zeigte eine Zunahme der weißen Blutkörperchen
von 63 %.
-
-
Beispiel 47
-
Diese
Studie mit 300 Tauben zeigte, dass die Zugabe von 5,61 g der in
Spalte 5 der Tabelle 5 angeführten
Belastungs-Formulierung pro Gallone Trinkwasser pro Tag für einen
Zeitraum von sieben Tagen das Auftreten von Circoviruserkrankungen
bei Tauben dramatisch reduzierte. Die Dosis wurde ins Trinkwasser
gegeben und/oder mit einem feuchten Träger in das Futter gemischt
und den 300 Tauben verabreicht und von diesen innerhalb von 12 Stunden
zu sich genommen. Eine durchschnittliche Taube wiegt etwa 300 g,
und die tägliche
Wassereinnahme einer Taube liegt bei etwa 40 ml. Daher erhielt jede
Taube täglich über einen
Zeitraum von sieben Tagen eine Dosis von etwa 1,25 mg Transferfaktor
in der Belastungs-Formulierung. Nach sieben Tagen wurde das Auftreten
von Circoviruserkrankungen bei den 300 Tauben um 40 % reduziert.
-
Beispiel 48
-
Ein
18 Monate altes männliches
Pony mit einem Gewicht von 500 Pfund, dem über einen Zeitraum von 3 Monaten
1500 mg herkömmlicher
Transferfaktor in Weizenkleie verabreicht wurden, zeigte einen niedrigen
Schilddrüsenwert
von 9,87 μg
sowie einen schlechten Cortisolrhythmus von 5 %. Nach der Gabe von 1500
mg Transferfaktor, essentiellen Fetten (20571,88 mg Canolaöl, 20571,88
Safloröl
und 1.418,75 mg Leinöl, wie in Tabelle 2 dargestellt) sowie 498,72 mg
Zink pro Tag über
einen Zeitraum von 8 Monaten hatte sich der Spiegel der Schilddrüsenwerte
um 43 % auf 14,6 μg
gesteigert, und die Cortisolfunktion war auf 59 % angestiegen. Dies
zeigt den Synergismus zwischen dem Transferfaktor, Zink und essentiellen
Fetten bei der Behandlung von Hypothyreose.
-
Beispiel 49
-
Eine
20 Jahre alte Stute mit einem Gewicht von 1000 Pfund wies den niedrigen
Schilddrüsenwert
von 0,9 μg/dl
(wobei die Normalwerte bei 0,9 bis 2,8 μg liegen) so wie einen inkonsistenten
Cortisolrhythmus auf. Nach der Gabe von 1500 mg Transferfaktor in
einem Kleieträger über einen
Zeitraum von 20 Tagen wurde ein zweites Mal in einem anderen Labor
ein Test der Werte durchgeführt,
der einen Schilddrüsenwert
von 5,6 ng (wobei die Normalwerte bei 12,0 bis 40,0 ng liegen) sowie
einen morgendlichen Cortisolrhythmus von 44,7 ng und einen abendlichen
Cortisolrhythmus von 43,6 ng ergab. Das Pferd wurde anschließend über einen
Zeitraum von 2 Monaten und 10 Tagen auf 1500 mg Transferfaktor mit
essentiellen Fetten (20571,88 mg Canolaöl, 20571,88 Safloröl und 1.418,75
mg Leinöl,
wie in Tabelle 2 dargestellt) sowie 498,72 mg Zink pro Tag gesetzt. Zu
diesem Zeitpunkt ergaben die durchgeführten Bluttests eine Zunahme
der Schilddrüsenfunktion
von 78,5 % auf 11,0 ng sowie eine Verbesserung des Cortisolrhythmus
von 2 % auf 51 % innerhalb der normalen Bandbreite mit Werten von
69,8 ng in der Früh
und 34,3 ng am Abend. Bei dem Pferd wurde die Gabe des Transferfaktors,
der essentiellen Fette und der Zinkzugaben beibehalten, und es zeigte
eine kontinuierliche klinische Besserung, wobei die Hufe und das
Haarkleid als Indikator für
eine gute Schilddrüsenfunktion
gelten.
-
Beispiel 50
-
Ein
8 Jahre altes warmblütiges
Pferd mit einem Gewicht von 1200 Pfund, das unter EPM litt, hatte über einen
Zeitraum von 6 Wochen 3000 mg Transferfaktor mit seiner herkömmlichen
Ernährung
erhalten und keine Besserung der klinischen Symptome gezeigt. Nach
der täglichen
Gabe von 5 oz. der Vormisch-Formulierung (wie in Spalte 5 der Tabelle
2 angeführt,
mit der Ausnahme, dass die Menge des Transferfaktors bei 1500 mg anstatt
bei 750 mg lag) über
einen Zeitraum von 35 Tagen verbesserte sich der Gesundheitszustand
dieses Pferdes um 80 %. Nun erhält
dieses Pferd täglich
5 oz. der in Spalte 5 der Tabelle 2 dargestellten Vormisch-Formulierung,
mit der Ausnahme, dass die Menge des Transferfaktors auf 1500 mg
angehoben wurde, und sein Gesundheitszustand hat sich weiter verbessert.
-
Beispiel 51
-
Über 50 Fälle gutartiger
Tumoren bei Katzen (2,2 g/Tag, wie in Spalte 5 der Tabelle 4 angeführt), Hunden
(28,37 g/Tag, wie in Spalte 5 der Tabelle 3 angeführt) sowie
Pferden und Rindern (5 oz./Tag, wie in Spalte 5 der Tabelle 2 angeführt) wurden
mit den Vormisch-Formulierungen behandelt. Die Bandbreite dieser
Tumoren reicht von gutartigen Sarkoiden bis zu Papillomen. Im Allgemeinen
wurden die Tumoren um 40 % bis 80 % reduziert, in einigen Fällen sogar
vollständig.
Bösartige
Tumoren, wie z.B. orale Plattenepithelkarzinome, gingen bei Hunden
zurück,
die 28,37 g/Tag der in Spalte 5 der Tabelle 3 angeführten Vormisch-Formulierung erhielten,
und bei Katzen, die 2,2 g/Tag der in Spalte 5 der Tabelle 4 angeführten Vormisch-Formulierung
erhielten.
-
Beispiel 52
-
Auf
einer Schweine-Farm in Iowa kam es zu einem Ausbruch von PURRS (Erkrankung
der oberen Atemwege und des Fortpflanzungssystems bei Schweinen).
Die Erkrankung betraf Tausende Schweine und war durch eine hohe
Mortalitäts-
und Morbiditätsrate
gekennzeichnet. Eine Gruppierung von 6200 Schweinen mit einem Gewicht
von je etwa 12 Pfund, die gerade erst aus dem Ferkelhaus angekommen
waren, erhielten für
eine Zeitspanne von vier aufeinander folgenden Tagen eine tägliche Gesamtdosis
von 130 g Transferfaktor in 2,86 g oder 0,1 oz. Belastungs-Formulierung
in einer hochentwickelten Wasserzählervorrichtung. Die Konzentration
der Bestandteile ist die gleiche wie die, die in Spalte 5 der Tabelle
5 angeführt
ist, mit der Ausnahme, dass die Dextrose-Konzentration bei 20.825
mg liegt und der Transferfaktor bei 1300 mg pro Unze der Formulierung
liegt. Das Produkt wurde in Lösung
suspendiert, um sicherzustellen, dass jedes Schwein beim Trinken eine
genaue Dosis erhielt. Nach 10 Tagen dieses Behandlungsregimes schienen
alle Schweine normal zu sein, und es gab keine Anzeichen für PURRS.
-
Beispiel 53
-
Diese
Studie umfasst 132 Schweine, die in eine Aufzuchtsstätte einer
Schweinefarm in Ohio aufgenommen wurden. Sechsundsechzig Schweine
mit einem Gewicht von je etwa 12 Pfund, die als Testgruppe dienen,
erhalten über
einen Zeitraum von drei Tagen eine Gesamttagesdosis von 300 mg Transferfaktor
in aufgeteilten Dosierungen von 150 mg am Vormittag und am Nachmittag
pro Tag und zwar in 0,15 oz. oder 4,2 g der Belastungs-Formulierung,
die dieselbe Konzentration der Bestandteile aufweist wie die Belastungs-Formulierung
in Beispiel 52. Die verbleibenden 66 Schweine dienten als Kontrollgruppe
und erhielten keine Medikation (Antibiotika, Belastungs-Formulierung
etc.). Alle Schweine erhielten dasselbe Futter. Nach 14 Tagen schienen
die Test-Schweine krankheitsfrei zu sein und wiesen eine bessere
Gewichtszunahme auf als die Kontroll-Schweine. Nach der Schlachtung
zeigen die aus dem Kadaver erhaltenen Daten keine Leber- und Nierenerkrankungen
in der Testgruppe, jedoch eine Erkrankungsrate von 1,5 % in der
Kontrollgruppe.
-
Beispiel 54
-
Ein
fünf Jahre
alter Wallach mit einem Gewicht von etwa 1000 Pfund litt unter chronischer
Laminitis mit einer p-3-Rotation von 5 Grad. Dieses Pferd erhält Haferheu
sowie 2 Gramm Butazolidin zwei Mal am Tag, es leidet unter konstanten
Vorfällen
akuter Entzündungen,
Geschwürbildungen
im Magendarmtrakt sowie Anämie.
Der Hämoglobinwert
liegt bei 11,0 %. Dem Pferd werden über eine Zeitspanne von zwei
Monaten täglich 1500
mg Transferfaktor und Superoxiddismutase in einer Menge von 6,0
mg pro Pfund Körpergewicht
verabreicht. Nach dieser Zeit kommt es zu einer Reduktion der Laminitis
von 50 % mit einer Erhöhung
des Hämoglobinwerts
um 12 %, und die Gabe von Butazolidin wird auf ein halbes Gramm
zwei Mal täglich
reduziert. Das Pferd wirkt nicht mehr anämisch und besitzt ein glänzendes
Fellkleid sowie eine muntere Haltung. Die Geschwürbildungen im Magendarmtrakt
scheinen geheilt zu sein.
-
Beispiel 55
-
Ein
15 Jahre altes männliches
Pferd mit einem Gewicht von 1000 Pfund, das seit 5 Jahren an Laminitis sowie
wiederaufflammenden Entzündungen
und Geschwüren
des Magendarmtraktes leidet, erhält
zwei Mal täglich
zwei Gramm Butazolidin, um diese Symptome in den Griff zu bekommen.
Das Pferd lahmt in einem Ausmaß,
das eine zuverlässige
Leistung unmöglich
macht. Anschließend
erhält
das Pferd über
eine Zeitspanne von drei Monaten eine tägliche Behandlung mit 1500
mg Transferfaktor und Glucosaminsalzen in einer Menge von 6,5 mg
pro Pfund Körpergewicht.
Dies ermöglicht
eine Reduktion der Butazolidin-Gabe auf ein halbes Gramm zwei Mal
täglich
und reduziert Geschwürbildungen,
die auf das Reizdarm-Syndrom zurückzuführen sind,
Der Gesundheitszustand dieses Pferdes verbessert sich um 40 %, und
es ist in der Lage, leichte Tätigkeiten
am Boden durchzuführen,
-
Beispiel 56
-
Eine
10 Jahre alte Stute mit einem Gewicht von 1000 Pfund, ein hochgradiges
Leistungspferd mit chronischer Laminitis, leidet unter einer leichten
p-3-Rotation. Sie benötigt
zwei Mal täglich
ein halbes Gramm Banamin, um auftreten zu können, ist teilnahmslos und
gewinnt bei ihren Barrel-Rennen nicht, ebenso weist sie ein schlechtes
Hufwachstum und ein dürftig
aussehendes Fell auf. Die tägliche
Verabreichung von 1500 mg Transferfaktor zusammen mit 6 mg Superoxiddismutase
pro Pfund Körpergewicht
und 6,5 mg Glucosaminsalzen pro Pfund Körpergewicht für eine Zeitspanne
von drei Monaten ermöglicht
eine Reduktion der Banamin-Gabe auf 500 mg täglich. Die Symptome des Reizdarm-Syndroms
werden verringert, und das Pferd ist wachsamer. Die Leistung des
Pferdes bessert sich um 70 %, auch der Zustand des Fells und der
Hufe bessert sich.
-
Beispiel 57
-
Ein
10 Jahre alter Hund mit einem Gewicht von 60 Pfund erholt sich von
einer Operation, in Rahmen derer seine Kreuzbänder wieder hergestellt wurden.
Zusätzlich
leidet der Hund unter einer Dysplasie der Hüfte oder unter Hüftarthritis,
was zu einer sehr stark verschlechterten Genesungszeit führt, da
der Hund 300 mg Rymadal täglich
erhält,
was über
eine Zeitspanne von fünf
Tagen zu Nierenproblemen und Anämie
führt.
Prednisolon in einer Dosierung von 10 mg/zwei Mal täglich führt zu verringertem
Appetit. Die Verabreichung von 3 Gramm Transferfaktor (Hunde) und
Superoxiddismutase für
eine Zeitspanne von 21 Tagen mit einer Konzentration der Bestandteile,
wie sie in Spalte 5 der Tabelle 6 angeführt ist, ermöglicht eine
Reduktion der Gabe von Rymadal und Prednisolon um 10 % pro Tag sowie
ein vollständiges
Absetzen nach 10 Tagen. Nach 10 Tagen auf TF und SOD scheint das
Gewebe verheilt zu sein, und die Bewegungsfähigkeit des Hundes hat sich
um 80 % gebessert, ebenso weist er einen guten Appetit auf.
-
Beispiel 58
-
Einhundert
Rinder mit einem Gewicht von 450 Pfund kommen nach einer zweistündigen LKW-Fahrt von
einem Viehzüchter
bei der Viehkoppel an, sie wurden gerade erst von der Mutter entwöhnt. Fünfzig der geimpften
Rinder erhalten eine Routineimpfung, eine Entwurmung sowie eine
Micotil-Injektion und dienen als Kontrolltiere. Die anderen fünfzig Rinder
werden geimpft, entwurmt und erhalten je eine Unze einer Lösung, die
1500 mg Transferfaktor und 1418 mg Milchsäure bildende Bakterien enthält, wie
in Tabelle 5 angeführt. Diese
Dosis wird jedem der Test-Rinder für vier weitere Tage oral verabreicht.
Nach 30 Tagen Behandlung mit dem Transferfaktor und den Milchsäure bildenden
Bakterien sind die Test-Rinder je um 10 Pfund schwerer als jene
Rinder, die Micotil erhalten hatten.
-
Beispiel 59
-
Zehn
Kätzchen
leiden unter einer ernsten Form von Katzenpneumonie. Die Verabreichung
von 234 mg Transferfaktor und 255,9 mg Milchsäure bildender Bakterien, wie
in Tabelle 5 angeführt, über einen
Zeitraum von 5 Tagen reduziert die Fälle von Katzenpneumonie um
60 %.
-
Beispiel 60
-
Eine
kleine Pferde-Ranch kämpfte
mit einem chronischen Problem einer Rhodococcus-Infektionen bei allen
seiner Fohlen, die je etwa 110 Pfund wogen. Mit einer herkömmlichen
Behandlung mit Plasma und Azithomycin konnte man das Problem zu
60 % in den Griff bekommen. Die Fohlen erhalten, wie in Tabelle
5 angeführt,
täglich
1300 mg Transferfaktor und 1418 mg Lactobacillus acidophilus. Dadurch
wird, bei gemeinsamer Gabe mit Plasma und Azithomycin, das Auftreten
von Rhodococcus-Infektionen
auf 20 % gesenkt.
-
Beispiel 61
-
Zehn
Fohlen wird nach der Geburt für
eine Zeitspanne von 5 Tagen Transferfaktor und Lactobacillus acidophilus
verabreicht wie in Beispiel 60 angeführt, jedoch ohne die Gabe von
Azithomycin. Das Auftreten einer Rhodococcus-Infektion wird um 60
gesenkt.
-
Beispiel 62
-
Einhundert
Kühe, die
gerade kalben, leiden unter einer schweren Form einer Clostridium-Perfringens-Infektion
vom Typ A mit einer Morbiditätsrate
bei Kälbern
von 80 % und einer Mortalitätsrate
von 30 % bei herkömmlicher
Behandlung. Die Kälber,
die je etwa 110 Pfund wiegen, erhalten für zwei aufeinander folgende
Tage 750 mg Transferfaktor und 1418 mg Lactobacillus acidophilus
(109 koloniebildende Einheiten (CFU)/g), wodurch das Auftreten einer
Clostridium-Infektion auf 20 % und die Mortalität auf 5 % reduziert wird.
-
Beispiel 63
-
In
einem Tierheim leiden 80 Kätzchen
unter Katzenpneumonie. Die Morbiditätsrate liegt bei 80 % mit einer
Todesrate von 10 %. Die tägliche
Verabreichung von 234 mg Transferfaktor, 51,0 mg Hefe und 255,9
mg Milchsäure
bildende Bakterien über
einen Zeitraum von 7 Tagen reduziert die Morbidität auf 30
% und die Mortalität
auf 5 %.
-
Beispiel 64
-
Fünfhundert
Masttiere, die je etwa 600 Pfund wiegen, betreten die Viehkoppel
nach einer 6-stündigen Fahrt
in einem Anhänger
von der Ranch und werden sofort versorgt (d. h. entwurmt und geimpft).
Zweihundertfünfzig
der Tiere, oder anders gesagt jedes zweite Kalb, erhält, gemäß Tabelle
5, 750 mg Transferfaktor, 283 mg Hefe und 2368 mg Milchsäure bildende
Bakterien. Die anderen Kälber
werden versorgt und einige erhalten Micotil, andere erhalten Liquarnycin
und Sulfonamide, um verschiedene Produkte in empfohlenen Dosen zu
testen. Nach 40 Tagen sind jene Kälber, die Transferfaktor, Hefe
und Milchsäure
bildende Bakterien erhalten hatten, um 12 Pfund schwerer als die
anderen Kälber,
und die Morbidität
ist bei jenen Kälbern,
die den Transferfaktor etc. erhalten hatten, um 30 % geringer als
bei den anderen Kälbern.
Schlachtausbeutedaten zeigen eine deutliche Verbesserung bei den
Rindern, die Transferfaktor erhalten hatten, mit großen oberen
Lenden, weniger Karkassenabfall und einem höheren Ertrag.
-
Beispiel 65
-
Zehn
Stuten auf einer kleinen Ranch leiden unter einem Auftreten von
100 % einer Rhodococcus-Infektion, verbunden mit jährlichen
Kosten von 1.500 Dollar für
Be handlungen mit Plasma und Azithomycin. Eine Behandlung mit Plasma
und Azithomycin wird abgesetzt, und allen Fohlen wird täglich über eine
Zeitspanne von 7 Tagen eine 1-Unzen-Lösung eingeflößt, die,
wie in Spalte 5 der Tabelle 5 angeführt, 283 mg Hefe und 1418 mg
Milchsäure
bildende Bakterien enthält,
zusammen mit 1300 mg Transferfaktor. Falls eines der Fohlen leichte
Anzeichen einer Infektion zeigt, so bekommt es erneut täglich 7
Tage lang eine Zusammensetzung aus Transferfaktor, Hefe und Milchsäure bildenden
Bakterien eingeflößt. Die
Fohlen wiegen je etwa 110 Pfund. Das Auftreten einer Rhodococcus-Infektion
bei den Fohlen wird um 60 % gesenkt.
-
Beispiel 66
-
Eine
kleine Herde von 100 Milchkühen
leidet unter einer Clostridium-Perfringens-Infektion vom Typ A sowie unter chronischer
Dysenterie ihrer erstgeborenen Kälber.
Mit herkömmlicher
Behandlung werden viele Kälber
verloren. Die verbleibenden Kälber
werden, wie in Tabelle 5 angeführt,
nach der Geburt täglich
5 Tage lang mit einer Formulierung aus 1300 mg Transferfaktor und
1418 mg Milchsäure
bildenden Bakterien und 283 mg Hefe behandelt, wobei das Produkt
in eine Lösung
gemischt wird und dem Kalb eingeflößt wird. Die Morbidität wird um
60 % gesenkt und die Mortalität
um 80 % gesenkt.
-
Beispiel 67
-
Eine
Schweine-Farm hat mit einem schweren Ausbruch der PURRS-Erkrankung
zu kämpfen,
die 60 % der 5000 Schweine betrifft. Als ein Resultat der Komplexität der PURRS-Erkrankung
leiden die Schweine ebenso unter vielen anderen Krankheiten. In
einer Woche sollen geplanterweise fünftausend neue Schweine ankommen.
Jedes Schwein erhält,
bevor es von der Mutter getrennt wird, eine 2,8-g-Lösung, die
130 mg Transferfaktor, 283 mg Hefe und 1418 mg Milchsäure bildende
Bakterien enthält
(wie in Tabelle 5 angeführt). Nachdem
die Schweine in der Aufzuchtstelle angekommen sind, wird diese Behandlung
noch für
drei weitere Tage fortgesetzt. Am Ende dieses Behandlungsregimes
ist die Morbidität
aufgrund von PURRS um 20 % zurückgegangen.
-
Die
Beispiele 4-6, 8, 11, 12, 14, 19-21, 23-30, 36-47 und 52-67 veranschaulichen
Aspekte, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung sind.