DE60212387T2 - Verstärkte polytrimethylenterephthalatharzzusammensetzung - Google Patents

Verstärkte polytrimethylenterephthalatharzzusammensetzung Download PDF

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DE60212387T2
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polytrimethylene terephthalate
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acid
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K9/00Use of pretreated ingredients
    • C08K9/08Ingredients agglomerated by treatment with a binding agent

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung, die mit einem anorganischen Füllstoff verstärkt ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung, deren geformtes Produkt deutlich verbesserte mechanische Eigenschaften aufweist, insbesondere Ermüdungseigenschaften, ohne dass das Aussehen des Formteils beeinträchtigt ist.
  • Stand der Technik
  • Eine verstärkte Polyester-Harzzusammensetzung ist als ein technisches Harz bekannt, das hervorragende verschiedene Eigenschaften aufweist, wie mechanische Festigkeit, Steifigkeit, Witterungsbeständigkeit, Wärmebeständigkeit, Maßhaltigkeit und chemische Beständigkeit, und das auch ein ausgezeichnetes Aussehen des Formteils aufweist und in ausgedehntem Maße für Kraftfahrzeug-Anwendungen und industrielle Anwendungen verwendet wird.
  • In den letzten Jahren besteht eine deutliche dahingehende Tendenz, Strukturteile von Kraftfahrzeugen, die aus Metall bestehen, durch solche aus einem verstärkten thermoplastischen Harz zu ersetzen, und zwar aufgrund des geringeren Gewichts derselben, um die Brennstoffkosten zu verringern und Kosten einzusparen, und wegen des modularen und integrierten Konstruierens von Teilen. Es ist es stark erwünscht, dass ein solches Harzmaterial seine hervorragenden Eigenschaften während einer längeren Zeitspanne selbst unter strengeren Bedingungen beibehält. Eine der wichtigen Leistungseigenschaften, die besonders für Kraftfahrzeug-Außenteile und für Materialien von in der Nähe des Motors verwendeten Teilen notwendig ist, ist die Ermüdungseigenschaft, und vom Gesichtspunkt des Konstruierens von Teilen aus gesehen, wird es notwendig, dass das Harzmaterial verbesserte Ermüdungseigenschaften aufweist.
  • Wie oben erwähnt wurde, ist es weiterhin erwünscht, dass das Harzmaterial, das für verschiedene Strukturteile wie Kraftfahrzeugteile verwendet wird, eine verbesserte Langzeitzuverlässigkeit der Materialeigenschaften aufweist.
  • Von den verstärkten Polyester-Harzen ist eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften, der Witterungsbeständigkeit, der Wärmealterungsbeständigkeit und des Aussehens des Formteils besonders überlegen, und daher wird erwartet, dass sie für einen breiten Anwendungsbereich entwickelt wird.
  • In Bezug auf die dynamischen mechanischen Eigenschaften, wie Ermüdungseigenschaften, wurde das verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harz jedoch in einem geringeren Maße, verglichen mit Metall, untersucht und hinsichtlich der Langzeitzuverlässigkeit der Materialeigenschaften unter strengen Bedingungen, wie dem Unterziehen einer periodischen Spannung, wurde es als mangelhaft angesehen. Weiterhin liegt fast keine Abschätzung der Dauerhaltbarkeit des verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Materials vor und darüber hinaus gibt es fast keine quantitative Analyse der Beziehung zwischen den Ermüdungseigenschaften und der Polymerstruktur.
  • Als Methode zur Verbesserung der Ermüdungseigenschaften wurde es bisher im Allgemeinen akzeptiert, dass Glasfaser in ein Harzmaterial in einer hohen Konzentration eingefügt werden kann, um die anfänglichen mechanischen Eigenschaften zu verbessern, wodurch die Dauerhaltbarkeit verlängert wird. Das Verfahren ist jedoch nicht immer befriedigend, weil sich Probleme ergeben, wie eine Gewichtszunahme der Teile und eine Verschlechterung des Aussehens des Formteils.
  • Z.B. offenbart JP-A-47-34444, dass eine Glasfaser-verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung mit einer dritten Komponente vermischt wird, nämlich einer polyfunktionellen Verbindung, wodurch die mechanischen Eigenschaften und die Wärmebeständigkeit verbessert werden. Die Wirkungen derselben sind jedoch noch nicht ausreichend. Aufgrund des Einmischens der polyfunktionellen Verbindung tritt darüber hinaus das Problem auf, dass die Fließeigenschaften bei einer niedrigen Schergeschwindigkeit, die für die Glasfaserverstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung charakteristisch ist, abnehmen und als Ergebnis ein schlechtes Aussehen an einem fließterminalen Anteil eines geformten Produkts beobachtet wird.
  • Weiterhin offenbart JP-A-53-106749, dass eine Glasfaser-verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung mit einer Glasfaser, die mit einem Vinylpolymer beschichtet ist, vermischt wird, wodurch die mechanische Festigkeit und die Verwerfungsverformung verbessert werden. Ausreichende Ermüdungseigenschaften wurden noch nicht erhalten.
  • Weiterhin offenbart JP-A-2001-172055 eine Glasfaser-verstärkte Polybutylenterephthalat-Harzzusammensetzung, die durch Vermischen von Polybutylenterephthalat mit einer oberflächenbehandelten Glasfaser erhalten wurde, wobei beschrieben wird, dass diese Zusammensetzung eine hervorragende mechanische Festigkeit, Kriechstromfestigkeit und Hydrolysebeständigkeit aufweist. Die aufgezeigten mechanischen Eigenschaften und die Ermüdungseigenschaft sind jedoch zur Anwendung für Strukturteile noch zu ungenügend.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung bereitzustellen, die eine deutliche Verbesserung der mechanischen Eigenschaften aufweist, insbesondere der Ermüdungseigenschaft, ohne dass die hervorragenden Eigenschaften, die für das verstärkte Polytrimethylenterephthalat an sich charakteristisch sind, beeinträchtigt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben gefunden, dass mechanische Eigenschaften, insbesondere Ermüdungseigenschaften, einer Harzzusammen setzung, die Polytrimethylenterephthalat und einen anorganischen Füllstoff umfasst, ohne Beeinträchtigung des Aussehens des Formteils deutlich verbessert werden können, mit der Maßgabe, dass der anorganische Füllstoff in einer speziellen Menge verwendet wird, eine Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht auf einer Oberfläche des anorganischen Füllstoffs in einem speziellen Verhältnis bereitgestellt wird und die Schmelzviskosität einer Harzkomponente, die in der Harzzusammensetzung vorliegt, innerhalb eines speziellen Bereichs geregelt wird. Dadurch wurde das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht.
  • D.h. die vorliegende Erfindung stellt Folgendes bereit:
    • (1) Eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung, die ein Polytrimethylenterephthalat und einen anorganischen Füllstoff umfasst, wobei die Menge des anorganischen Füllstoffs in einen Bereich von 5 bis 70 Gew.-% fällt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzzusammensetzung, die Menge der Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht, die auf einer Oberfläche des anorganischen Füllstoffs bereitgestellt wird, in einen Bereich von 0,1 bis 2 Gewichtsteile fällt, bezogen auf 100 Gewichtsteile des anorganischen Füllstoffs, und die bei einer Harztemperatur von 260 °C und einer Schergeschwindigkeit von 1 rad/s gemessene Schmelzviskosität einer in der Harzzusammensetzung vorhandenen Harzkomponente nicht größer als 600 Pa·s ist.
    • (2) Die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß dem obigen Punkt (1), wobei der anorganische Füllstoff eine Glasfaser ist.
    • (3) Die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß dem obigen Punkt (1), wobei der anorganische Füllstoff eine Kombination aus einer Glasfaser und einem anderen anorganischen Füllstoff als einer Glasfaser ist.
    • (4) Ein geformtes Produkt, das aus der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß einem der obigen Punkte (1) bis (3) gebildet ist.
    • (5) Das geformtes Produkt gemäß dem obigen Punkt (4), bei dem es sich um ein spritzgegossenes Produkt handelt.
  • Beste Art zur Durchführung der Erfindung
  • Die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung wird wie folgt ausführlicher erklärt.
  • Die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Polytrimethylenterephthalat und einen anorganischen Füllstoff.
  • Das Polytrimethylenterephthalat der vorliegenden Erfindung (nachstehend je nachdem als "PTT" bezeichnet) bedeutet ein Polyester-Polymer, das unter Verwendung von Terephthalsäure als Säure-Komponente und eines Trimethylenglycols als Glycol-Komponente erhalten wird.
  • Das Trimethylenglycol kann hierin aus 1,3-Propandiol, 1,2-Propandiol, 1,1-Propandiol, 2,2-Propandiol und einer Mischung derselben ausgewählt werden. Vom Gesichtspunkt der Kristallisationsgeschwindigkeit aus gesehen wird 1,3-Propandiol besonders bevorzugt.
  • In einer Weise, dass der Zweck der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird, kann das PTT der vorliegenden Erfindung übrigens solche Substanzen einschließen, die durch Copolymerisation einer Säure-Komponente, die von Terephthalsäure verschieden ist, und einer anderen Glycol-Komponente erhalten werden. Beispiele einer solchen Säure-Komponente sind aromatische Dicarbonsäuren, wie Phthalsäure, Isophthalsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure, Diphenyldicarbonsäure, Diphenyletherdicarbonsäure, Diphenoxyethandicarbonsäure, Diphenylmethandicarbonsäure, Diphenylketondicarbonsäure und Diphenylsulfondicarbonsäure; aliphatische Dicarbonsäuren, wie Bernsteinsäure, Adipinsäure und Sebacinsäure; alicyclische Dicarbonsäuren, wie Cyclohexandicarbonsäure; und Oxydicarbonsäuren, wie ε-Oxycapronsäure, Hydroxybenzoesäure und Hydroxyethoxybenzoesäure. Beispiele einer solchen Glycol-Komponente sind Ethylenglycol, Tetramethylenglycol, Pentamethylenglycol, Hexamethylenglycol, Octamethylenglycol, Neopentylglycol, Cyclohexandimethanol, Xylylenglycol, Diethylenglycol, Polyoxyalkylenglycol und Hydrochinon.
  • In dem Fall, dass die Copolymerisation durchgeführt wird, sind die entsprechenden Mengen der Komponenten, die für die Copolymerisation verwendet werden, nicht speziell eingeschränkt, sofern der Zweck der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Üblicherweise wird es bevorzugt, dass die Menge nicht größer als 20 Mol-% der gesamten Säure-Komponente oder nicht größer als 20 Mol-% der gesamten Glycol-Komponente ist.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Komponenten zur Bildung des Polyesters kann eine verzweigte Komponente an der Copolymerisation teilnehmen. Beispiele der verzweigten Komponente sind trifunktionelle oder tetrafunktionelle Säuren, die befähigt sind, einen Ester zu bilden, wie Tricarballylsäure, Trimesinsäure und Trimellithsäure, und trifunktionelle oder tetrafunktionelle Alkohole, die befähigt sind, einen Ester zu bilden, wie Glycerin, Trimethylolpropan und Pentaerythrit. In diesem Fall ist die Menge der verzweigten Komponente nicht größer als 1,0 Mol-% pro mol der gesamten Säure-Komponente oder der gesamten Glycol-Komponente. Bevorzugt werden nicht mehr als 0,5 Mol-% und mehr bevorzugt nicht mehr als 0,3 Mol-%. Weiterhin kann PTT in Form einer Kombination von zwei oder mehr Arten dieser Copolymere verwendet werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Menge des Polytrimethylenterephthalats in der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung 30-95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzzusammensetzung, ausmacht.
  • Die Art und Weise zum Erhalten von PTT, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht speziell eingeschränkt, und es kann gemäß irgendeinem Verfahren erhalten werden, die z.B. in JP-A-51-140992, JP-A-5-262862 und JP-A-8-311177 beschrieben werden.
  • Z.B. wird das folgende Verfahren erwähnt. Terephthalsäure oder ihr Derivat, das einen Ester bilden kann (z.B. die Niederalkylester derselben, wie Dimethylterephthalat und Monomethylterephthalat), und das Trimethylenglycol oder dessen Derivat, das einen Ester bilden kann, werden einer Reaktion in der Wärme bei einer geeigneten Temperatur während einer geeigneten Zeitspanne in Gegenwart eines Katalysators unterzogen. Danach wird der erhaltene Terephthalsäure-Glycol-Ester weiterhin einer Polykondensation bei einer geeigneten Temperatur während einer geeigneten Zeitspanne in Gegenwart eines Katalysators bis zu einem erwünschten Polymerisationsgrad unterzogen.
  • Die Art der Polymerisation ist auch nicht speziell eingeschränkt. Beispiele der anwendbaren Arten sind die Polymerisation in der Schmelze, die Grenzflächen-Polymerisation, die Polymerisation in Lösung, die Polymerisation in Masse, die Festphasen-Polymerisation und eine Kombination derselben.
  • Falls es erwünscht ist, können verschiedene Additive, wie Wärmestabilisatoren, Antischaummittel, orthochromatische Reagenzien, Flammverzögerungsmittel, Antioxidationsmittel, Ultraviolettabsorber, Infrarotabsorber, Kristallkeim-bildende Mittel, fluoreszierende Aufheller und Mattierungsmittel mit dem PTT copolymerisiert werden oder in das PTT eingefügt werden, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Die Grenzviskosität von PTT, das für die Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht speziell eingeschränkt. Vom Gesichtspunkt der mechanischen Eigenschaften aus gesehen, insbesondere der Ermüdungseigenschaften, ist die Grenzviskosität vorzugsweise nicht niedriger als 0,50. Mehr bevorzugt ist sie nicht niedriger als 0,60, und am meisten bevorzugt ist sie nicht niedriger als 0,70.
  • Anschließend wird der anorganische Füllstoff, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wie folgt erklärt.
  • Als anorganischer Füllstoff in der vorliegenden Erfindung wird in Abhängigkeit von den Anwendungszwecken wenigstens ein anorganischer Füllstoff verwendet, der aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus faserigem anorganischem Füllstoff, einem pulverförmigen, körnigen anorganischen Füllstoff und einem plättchenartigen anorganischen Füllstoff.
  • Beispiele des faserigen anorganischen Füllstoffs sind Glasfaser, Kohlefaser, Siliciumdioxidfaser, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Faser, Ziconiumoxidfaser, Bornitridfaser, Siliciumnitridfaser, Borfaser, Kaliumtitanat-Whisker, Wollastonit und ein faseriges Material eines Metalls, wie Edelstahl, Aluminium, Titan, Kupfer und Messing. Übrigens kann eine hoch schmelzende organische faserige Substanz, wie ein Polyamid, ein Fluorharz und ein Acrylharz, gleichzeitig mit dem anorganischen Füllstoff verwendet werden.
  • Die durchschnittliche Faserlänge der Glasfaser in der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung (nachstehend je nachdem als "L" abgekürzt), der durchschnittliche Faserdurchmesser derselben (nachstehend je nachdem als "D" abgekürzt) und das Aspektverhältnis derselben (nachstehend als "L/D" abgekürzt) sind übrigens nicht speziell eingeschränkt. Vom Gesichtspunkt der mechanischen Eigenschaften und der Ermüdungseigenschaften aus gesehen ist die durchschnittliche Faserlänge vorzugsweise nicht geringer als 50 μm. Mehr bevorzugt ist sie nicht geringer als 100 μm, und am meisten bevorzugt ist sie nicht geringer als 150 μm.
  • Der durchschnittliche Faserdurchmesser ist vorzugsweise nicht geringer als 5 μm. Das Aspektverhältnis ist vorzugsweise nicht geringer als 10.
  • In Bezug auf die Kohlefaser werden weiterhin solche mit einer durchschnittlichen Faserlänge (L) von 100-750 μm, eines durchschnittlichen Faserdurchmessers (D) von 3-30 μm und eines Aspektverhältnisses (L/D) von 10 bis 100 vorzugsweise verwendet. In Bezug auf Wollasatonit werden weiterhin solche mit einer durchschnittlichen Faserlänge von 10-500 μm, eines durchschnittlichen Faserdurchmessers von 3-30 μm und eines Aspektverhältnisses (L/D) von 3 bis 100 vorzugsweise verwendet.
  • Beispiele des pulverförmigen körnigen anorganischen Füllstoffs sind Ruß, Siliciumdioxid, Quarzpulver, Glasperlen, Glaspulver, Silicate, wie Calciumsilicat, Aluminiumsilicat, Kaolin, Ton und Diatomeenerde, und verschiedene Metallpulver, z.B. Metalloxide, wie Eisenoxid, Titanoxid, Zinkoxid und Aluminiumoxid, Metallcarbonate, wie Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat, Metallsulfate, wie Calciumsulfat und Bariumsulfat, und andere, die Siliciumcarbid, Siliciumnitrid und Bornitrid einschließen. In Bezug auf Talkum, Glimmer, Kaolin, Calciumcarbonat und Kaliumtitanat werden solche mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,1-100 μm am meisten bevorzugt verwendet.
  • Beispiele des plättchenartigen anorganischen Füllstoffs sind Talkum, Glimmer, Glasflocke und verschiedene Metallfolien.
  • Von den anorganischen Füllstoffen wird vom Gesichtspunkt der mechanischen Eigenschaften und der Ermüdungseigenschaften des geformten Produkts aus gesehen Glasfaser am meisten bevorzugt verwendet. Glasfasern können solche sein, die herkömmlicherweise in Kombination mit einem Polyesterharz verwendet werden, und die Art derselben und dergleichen ist nicht speziell eingeschränkt.
  • Der anorganische Füllstoff kann einzeln oder in Kombination von zweien oder mehreren derselben verwendet werden. In der vorliegenden Erfindung wird eine kombinierte Verwendung einer Glasfaser und einer anorganischen Faser, die von Glasfaser verschieden ist, insbesondere eine kombinierte Verwendung einer Glasfaser und des körnigen und/oder plättchenartigen anorganischen Füllstoffs bevorzugt, weil gleichzeitig mechanische Festigkeit, Maßhaltigkeit und elektrische Eigenschaften bereitgestellt werden.
  • Die Menge des anorganischen Füllstoffs in der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung beträgt 5-70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzzusammensetzung. Wenn die Menge weniger als 5 Gew.-% beträgt, ergibt sich kein verbessernder Effekt der mechanischen Festigkeit. Wenn sie 70 Gew.-% übersteigt, wird das Aussehen des Formteils verschlechtert und es wird eine Zunahme der relativen Dichte verursacht.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, dass eine Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht auf einer Oberfläche des anorganischen Füllstoffs bereitgestellt wird, der in der Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in einem speziellen Anteil vorliegt.
  • Die Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht, die auf einer Oberfläche des anorganischen Füllstoffs bereitgestellt wird, ist hierin wie folgt. Wenn die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in ein Lösungsmittel getaucht wird, das befähigt ist, im Allgemeinen ein Polyesterharz zu lösen (z.B. o-Chlorphenol), um das Polytrimethylenterephthalat zu lösen und den anorganischen Füllstoff abzuscheiden, bleibt eine organische Schicht, die Polytrimethylenterephthalat als Hauptbestandteil umfasst, auf der Oberfläche des anorganischen Füllstoffs zurück, ohne dass sie in dem Lösungsmittel gelöst wird. Die organische Schicht ist so definiert, dass sie die Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht darstellt, sofern das Vorliegen des Polytrimethylenterephthalats durch das Infrarotabsorptionsspektrum oder Pyrolyse-Gaschromatographieanalyse sichergestellt ist.
  • Eine ausführlichere Erklärung des Verfahrens zum Erhalten der Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht wird wie folgt angegeben.
  • Um Polytrimethylenterephthalat abzutrennen, das nicht auf den anorganischen Füllstoff in der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gepfropft werden konnte, wird die Harzzusammensetzung zuerst mit einem HFIP (Hexafluorisopropanol)-Lösungsmittel vermischt. Anschließend wird der HFIP-Lösungsanteil, in dem Polytrimethylenterephthalat gelöst ist, entfernt, und der verbleibende Anteil an anorganischem Füllstoff wird mehrere Male mit dem HFIP-Lösungsmittel gewaschen, bis kein Polytrimethylenterephthalat mehr in dem Lösungsmittel gelöst ist. Nachdem durch IR, NMR oder dergleichen sichergestellt wurde, dass kein Polytrimethylenterephthalat mehr in irgendeiner Waschlösung vorliegt, wird das sich ergebende Produkt mehrere Male mit Ethanol gewaschen, um das HFIP-Lösungsmittel zu entfernen, und es wird ein Trocknen durchgeführt, um Ethanol zu entfernen. Gemäß einer solchen Arbeitsweise wird der anorganische Füllstoff, der mit der organischen Schicht gepfropft wurde (nachstehend je nachdem als "gepfropfter anorganischer Füllstoff" bezeichnet), aus der Harzzusammensetzung herausgenommen. Das Pfropfen der organischen Schicht auf den anorganischen Füllstoff wird die Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht genannt. Gemäß der Analyse der organischen Schicht unter Verwendung des Infrarotabsorptionsspektrums oder des Pyrolyse-Gaschromatographie/Massenspektrums (nachstehend als "PyGC/MS" bezeichnet) kann übrigens bestätigt werden, dass der Hauptbestandteil der organischen Schicht Polytrimethylenterephthalat ist.
  • Unter Verwendung des gepfropften anorganischen Füllstoffs, der oben erhalten wurde, und gemäß JIS R3420 (Ignition Loss) kann weiterhin die Menge der Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht, die auf der Oberfläche des anorganischen Füllstoffs bereitgestellt wird (nachstehend je nachdem als "Pfropfmenge" bezeichnet), aus der folgenden Gleichung in Form der Pfropfmenge (Gewichtsteile) pro 100 Gewichtsteile des anorganischen Füllstoffs bestimmt werden. Pfropfmenge pro 100 Gewichtsteile des anorganischen Füllstoffs (Gewichtsteile) = [(WO – W1)/W1) 100
  • WO:
    Gewicht des gepfropften anorganischen Füllstoffs vor der Hitzebehandlung
    W1:
    Gewicht des gepfropften anorganischen Füllstoffs nach der Hitzebehandlung
  • Die Menge der Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht, die auf der Oberfläche des anorganischen Füllstoffs bereitgestellt wird, beträgt 0,1 bis 2 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des anorganischen Füllstoffs. Bevorzugt werden 0,12 bis 1,5 Gewichtsteile, mehr bevorzugt werden 0,15 bis 1,0 Gewichtsteile und am meisten bevorzugt werden 0,20 bis 0,7 Gewichtsteile. Wenn die Menge geringer als 0,1 Gewichtsteile ist, ist das Bedecken der Oberfläche des anorgani schen Füllstoffs nicht ausreichend, so dass nicht gesagt werden kann, ob die mechanische Festigkeit und die Dauerfestigkeit der sich ergebenden Zusammensetzung ausreichend sind. Wenn die Menge andererseits 2 Gewichtsteile übersteigt, verschlechtert sich die Fließfähigkeit der Schmelze, so dass ein hoher Druck zum Zeitpunkt des Spritzgießens notwendig ist.
  • Um in der vorliegenden Erfindung eine solche spezielle Menge der Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht auf der Oberfläche des anorganischen Füllstoffs bereitzustellen, der in der Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung vorliegt, wird es bevorzugt, dass der oben erwähnte anorganische Füllstoff einer Oberflächenbehandlung unterzogen wird.
  • Die Art der Durchführung der Oberflächenbehandlung des anorganischen Füllstoffs ist nicht speziell eingeschränkt. Sie kann unter Verwendung eines Kupplungsmittels und eines filmbildenden Mittels durchgeführt werden. In der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass ein Kupplungsmittel und ein filmbildendes Mittel gleichzeitig verwendet werden.
  • Das Kupplungsmittel schließt z.B. ein Silan-Kupplungsmittel und ein Titan-Kupplungsmittel ein.
  • Beispiele des Silan-Kupplungsmittels sind Triethoxysilan, Vinyltris(β-methoxyethoxy)silan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, β-(1,1-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropylmethyldimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan, N-Phenyl-γ-aminopropyltrimethoxysilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan, γ-Chlorpropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyl-tris(2-methoxyethoxy)silan, N-Methyl-γ-aminopropyltrimethoxysilan, N-Vinylbenzyl-γ-aminopropyltriethoxysilan, Triaminopropyltrimethoxysilan, 3-Ureidopropyltrimethoxysilan, 3,4,5-Dihydroimidazolpropyltriethoxysilan, Hexamethyldisilazane, N,O-(Bistrimethylsilyl)amid und N,N-Bis(trimethylsilyl)harnstoff.
  • Von diesen werden vom wirtschaftlichen Standpunkt und vom Gesichtspunkt der leichten Handhabbarkeit aus gesehen Aminosilane, wie γ-Aminopropyltrimethoxysilan und N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan, und Epoxysilane, wie γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan und β-(1,1-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, vorzugsweise verwendet.
  • Beispiele des Titan-Kupplungsmittels sind Isopropyltriisostearoyltitanat, Isopropyltridodecylbenzensulfonyltitanat, Isopropyl-tris(dioctylpyrophosphat)titanat, Tetraisopropyl-bis(dioctylphosphit)titanat, Tetraoctyl-bis(ditridecylphosphit)titanat, Tetra(1,1-diallyloxymethyl-1-butyl)-bis(ditridecyl)phosphittitanat, Bis(dioctylpyrophosphat)oxyacetattitanat, Bis(dioctylpyrophosphat)ethylentitanat, Isopropyltrioctanoyltitanat, Isopropyldimethacrylisostearoyltitanat, Isopropylisostearoyldiacryltitanat, Isopropyl-tri(dioctylphosphat)titanat, Isopropyltricumylphenyltitanat, Isopropyl-tri(N-amidoethyl, aminoethyl)titanat, Dicumylphenyloxyacetattitanat und Diisostearoylethylentitanat.
  • Das filmbildende Mittel schließt z.B. ein Polymer ein, wie Urethanpolymere, Acrylsäure-Polymere, Copolymere von Maleinsäureanhydrid und eines ungesättigten Monomers, wie Ethylen, Styrol, α-Methylstyrol, Butadien, Isopren, Chloropren, 2,3-Dichlorbutadien, 1,3-Pentadien und Cyclooctadien, Epoxypolymere, Polyesterpolymere und Polyetherpolymere.
  • Von diesen werden vom wirtschaftlichen Standpunkt und vom Gesichtspunkt der Ermüdungseigenschaften aus gesehen Epoxypolymere, Urethanpolymere, Acrylsäure-Polymere, Butadien-Maleinsäureanhydrid-Copolymere, Ethylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymere, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere und deren Mischungen besonders bevorzugt.
  • Die Oberflächenbehandlung des anorganischen Füllstoffs kann unter Verwendung dieser Kupplungsmittel und filmbildenden Mittel auf konventionelle Weise durchgeführt werden. Als derartige Weise kann z.B. Folgendes erwähnt werden: eine Klassierungsbehandlung, wobei eine Lösung oder Suspension des oben erwähnten Kupplungsmittels und/oder filmbildenden Mittels in einem organischen Lösungsmittel als so genanntes Schlichtemittel verwendet wird und auf die Oberfläche aufgetragen wird, ein Trockenmisch-Verfahren, in dem ein Auftragen des Kupplungsmittels und/oder filmbildenden Mittels unter Verwendung eines Henschel-Mischers, eines Supermischers, eines Fertigmischers, einen Zweizylinder-Mischers oder dergleichen durchgeführt wird, ein Sprühverfahren, in dem ein Auftragen des Kupplungsmittels und/oder filmbildenden Mittels durch Sprühen durchgeführt wird, eine integrale-Blend-Behandlung und ein trockenes Konzentrierungsverfahren. Zusätzlich dazu wird auch eine Kombination dieser Verfahren erwähnt, z.B. ein Verfahren, in welchem das Auftragen des Kupplungsmittels und eines Teils des filmbildenden Mittels gemäß der Klassierungsbehandlung durchgeführt wird und dann das verbleibende filmbildende Mittel aufgesprüht wird. Von diesen werden vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen das Trockenmischverfahren, das Sprühverfahren und eine Kombination derselben bevorzugt.
  • Die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann z.B. durch Schmelzkneten des Polytrimethylenterephthalats, des anorganischen Füllstoffs und der Additive, die nach Bedarf zugegeben werden, unter Verwendung eines Extruders, der mit einer zweckmäßig konstruierten Schnecke versehen ist, erhalten werden. Die Menge der Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht, die auf der Oberfläche des in der Zusammensetzung vorliegenden anorganischen Füllstoffs bereitgestellt wird, kann durch Auswahl der Extrusionsbedingungen (Temperatur, Konstruktion der Schnecke und dergleichen), der Molmasse oder der Konzentration an terminaler Gruppe des Polytrimethylenterephthalats, der Behandlungsweise der Oberfläche der Glasfaser und dergleichen gesteuert werden. Die Art und Weise zum Erhalten der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist übrigens nicht speziell eingeschränkt, sofern die Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht in einer Menge innerhalb des Bereichs erhalten wird, der in der vorliegenden Erfindung definiert ist.
  • Bei der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Grenzviskosität [η] des Polytrimethylenterephthalat-Anteils, der der verbleibende Anteil nach dem Eliminieren des anorganischen Füllstoffs aus der vorliegenden Harzzusammensetzung ist, nicht speziell einge schränkt. Vom Gesichtspunkt der mechanischen Eigenschaften, insbesondere der Ermüdungseigenschaften, aus gesehen ist sie nicht niedriger als 0,50, mehr bevorzugt nicht niedriger als 0,60, und am meisten bevorzugt nicht niedriger als 0,70.
  • Die Grenzviskosität [η] kann wie folgt gemessen werden. Die Harzzusammensetzung wird in o-Chlorphenol gelöst, um so eine Konzentration an gelöstem Stoff (PTT-Komponente) von 1,00 g/dl zu erhalten. Nach dem Ausfällen unlöslicher Materialien (der anorganische Füllstoff und andere) wird die spezifische Viskosität (relative Viskosität-1) des Überstandes ηsp bei 35 °C unter Verwendung eines Oswald-Viskosimeters gemessen, und die Grenzviskosität kann aus der folgenden Gleichung berechnet werden:
    [η] = 0,713 ηsp/C + 0,1086
    C = 1,00 g/dl.
  • Weiterhin ist bei der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung die Schmelzviskosität, die bei einer Harztemperatur von 260 °C und unter einer Schergeschwindigkeit von 1 rad/s gemessen wird, des Harzanteils, der der verbleibende Anteil nach dem Eliminieren des anorganischen Füllstoffs aus der vorliegenden Zusammensetzung ist, nicht höher als 600 Pa·s, und zwar in Anbetracht des Aussehens des Formteils. Bevorzugt werden nicht mehr als 500 Pa·s, und am meisten bevorzugt werden nicht mehr als 400 Pa·s. Wenn die Schmelzviskosität 600 Pa·s übersteigt, ist das Aussehen an einem Endteil des geformten Produkts beeinträchtigt.
  • In die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung können in Abhängigkeit von den verschiedenartigen Anwendungen und Absichten zweckmäßigerweise andere Komponenten zusätzlich zu dem oben erwähnten Polytrimethylenterephthalat und dem anorganischen Füllstoff eingefügt werden.
  • Ein Kristallkeimbildungsmittel kann zusätzlich dazu in die Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung eingefügt werden, wodurch eine Zusammenset zung erhalten wird, die eine höhere mechanische Festigkeit hat. Das Kristallkeimbildungsmittel kann irgendeine Substanz von anorganischen und organischen Substanzen sein. Beispiele der anorganischen Substanz sind Substanzen von Elementen, wie Zn-Pulver, Al-Pulver, Graphit und Ruß, Metalloxide, wie ZnO, MgO, Al2O3, TiO2, MnO2, SiO2 und Fe3O4, Nitride, wie Aluminiumnitrid, Siliciumnitrid, Titannitrid und Bornitrid, anorganische Salze, wie Na2CO3, CaCO3, MgCO3, CaSO4, CaSiO3, BaSO3 und Ca3(PO4)3, und Substanzen vom Tontyp, wie Talkum, Kaolin, Ton und weißer Boelit. Diese können einzeln oder in Kombination von zweien oder mehreren derselben verwendet werden. Beispiele der organischen Substanzen sind organische Salze, wie Calciumoxalat, Natriumoxalat, Calciumbenzoat, Calciumphthalat, Calciumtartrat, Magnesiumstearat und Polyacrylsäure-Salze, hochmolekulare Substanzen, wie Polyester, Polyethylen und Polypropylen und vernetzte hochmolekulare Substanzen. Diese können einzeln oder in Kombination von zweien oder mehreren derselben verwendet werden. Von diesen werden Bornitrid, Substanzen vom Tontyp, wie Talkum, Kaolin, Ton und weißer Boelit und organische Salze besonders bevorzugt. Diese Kristallkeimbildungsmittel können in einer Menge von 0,001 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile PTT, verwendet werden. Vom Gesichtspunkt der mechanischen Eigenschaften aus gesehen werden 0,01 bis 3 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile PTT, besonders bevorzugt.
  • Ein Formgleitmittel kann zusätzlich dazu in die Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung eingefügt werden, wodurch eine verstärkte Harzzusammensetzung erhalten wird, die weiterhin in Bezug auf die Formungs- und Verarbeitungseigenschaften und das Aussehen des Formteils überlegen ist. Zu den Formgleitmitteln gehören Phosphorsäureester, Ester der phosphorigen Säure, höhere Fettsäuren, Metallsalze höherer Fettsäuren, Ester höherer Fettsäuren, Amid-Verbindungen höherer Fettsäuren, Polyalkylenglycole oder deren terminalmodifizierte Substanzen, Polyethylen niedriger Molmasse oder oxidiertes Polyethylen niedriger Molmasse, substituierte Benzylidensorbite, Polysiloxane und Caprolactone. Von diesen werden (a) eine höheren Fettsäure, (b) ein Metallsalz einer höheren Fettsäure und (c) ein Ester einer höhere Fettsäure besonders bevorzugt. Diese Formgleitmittel werden wie folgt ausführlich beschrieben.
  • (a) Höhere Fettsäure
  • Als höhere Fettsäure werden vorzugsweise eine gesättigte höhere Fettsäure, eine ungesättigte höhere Fettsäure und eine Mischung derselben vorzugsweise verwendet.
  • (a-1) Gesättigte höhere Fettsäure
  • Beispiele der gesättigten höheren Fettsäure sind Caprinsäure, Uradecylsäure, Laurinsäure, Tridecylsäure, Myristinsäure, Pentadecylsäure, Palmitinsäure, Heptadecylsäure, Stearinsäure, Nonadecansäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure, Heptacosansäure, Montansäure, Melissinsäure, Laccerinsäure und eine Mischung derselben
  • (a-2) Ungesättigte höhere Fettsäure
  • Als ungesättigte höhere Fettsäure wird vorzugsweise eine ungesättigte Fettsäure mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen verwendet. Von diesen sind mehr bevorzugte z.B. Undecylensäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Cetoleinsäure, Erucasäure, Brassidinsäure, Sorbinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Arachidonsäure, Stearolsäure, 2-Hexadecensäure, 7-Hexadecensäure, 9-Hexadecensäure, Gadoleinsäure, Gadoelaidinsäure, 11-Eicosensäure und eine Mischung derselben.
  • (b) Metallsalz einer höheren Fettsäure
  • Als Metallsalz einer höheren Fettsäure werden vorzugsweise ein Metallsalz einer gesättigten höheren Fettsäure, ein Metallsalz einer ungesättigten höheren Fettsäure oder eine Mischung derselben verwendet.
  • (b-1) Metallsalz einer gesättigten höheren Fettsäure
  • Das Metallsalz einer gesättigten höheren Fettsäure wird durch die folgende Formel dargestellt: CH3(CH2)nCOOM, wobei n eine ganze Zahl von 8 bis 30 ist und M ein Metallelement ist. Bevorzugte Metallelemente sind solche, die zu den Gruppen 1A, 2A und 3A des Periodensystems gehören, Zink, Aluminium usw.
  • (b-2) Metallsalz einer ungesättigten höheren Fettsäure
  • Als Metallsalz einer ungesättigten höheren Fettsäure wird vorzugsweise ein Metallsalz zwischen einer ungesättigten Fettsäure mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und einem Element, das zu den Gruppen 1A, 2A und 3A des Periodensystems gehört, Zink, Aluminium usw. verwendet. Mehr bevorzugt wird insbesondere ein Lithiumsalz von Undecylensäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Cetoleinsäure, Erucasäure, Brassidinsäure, Sorbinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Arachidonsäure, Stearolsäure, 2-Hexadecensäure, 7-Hexadecensäure, 9-Hexadecensäure, Gadoleinsäure, Gadoelaidinsäure oder 11-Eicosensäure, oder ein Natrium-, Magnesium-, Calcium-, Zink- oder Aluminiumsalz derselben oder eine Mischung derselben.
  • (c) Ester einer höheren Fettsäure
  • Als Ester einer höheren Fettsäure in der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein Ester zwischen einem höheren Alkohol und einer höheren Fettsäure, ein Ester zwischen einem mehrwertigen Alkohol und einer höheren Fettsäure oder eine Mischung derselben verwendet.
  • (c-1) Ester zwischen höherem Alkohol und höherer Fettsäure
  • Als Ester zwischen einem höherem Alkohol und einer höheren Fettsäure werden Ester zwischen einem höheren Alkohol mit nicht weniger als 8 Kohlenstoffatomen und einer höheren Fettsäure mit nicht weniger als 8 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele der bevorzugten Ester höherer Fettsäuren sind Lauryllaurat, Laurylmyristat, Laurylpalmitat, Laurylstearat, Laurylbehenat, Lauryllignocerat, Laurylmelissat, Myristyllaurat, Myristylmyristat, Myristylstearat, Myristylbehenat, Myristyllignocerat, Myristylmelissat, Palmityllaurat, Palmitylmyristat, Palmitylstearat, Palmitylbehenat, Palmityllignocerat, Palmitylmelissat, Stearyllaurat, Stearylmyristat, Stearylpalmitat, Stearylstearat, Stearylbehenat, Stearylarachinat, Stearyllignocerat, Stearylmelissat, Icosyllaurat, Icosylpalmitat, Icosylstearat, Icosylbehenat, Icosyllignocerat, Icosylmelissat, Behenyllaurat, Behenylmyristat, Behenylpalmitat, Behenylstearat, Behenylbehenat, Behenylarachinat, Behenylmelissat, Tetracosanyllaurat, Tetracosanylpalmitat, Tetracosanylstearat, Tetracosanylbehenat, Tetracosanyllignocerat, Tetracosanylcerotat, Cerotinylstearat, Cerotinylbehenat, Cerotinylcerotat, Melissyllaurat, Melissylstearat, Melissylbehenat, Melissylme lissat und einer Mischung derselben.
  • (c-2) Ester zwischen einem mehrwertigen Alkohol und einer höheren Fettsäure
  • Beispiele des mehrwertigen Alkohols, der vorzugsweise für den Ester zwischen einem mehrwertigen Alkohol und einer höheren Fettsäure verwendet wird, sind Glycerin, 1,2,3-Butantriol, 1,2,3-Pentantriol, Erythrit, Pentaerythrit, Trimethylolpropan, Mannit und Sorbit. Beispiele der höheren Fettsäure, die vorzugsweise dafür verwendet wird, sind Caprinsäure, Uradecylsäure, Laurinsäure, Tridecylsäure, Myristinsäure, Pentadecylsäure, Palmitinsäure, Heptadecylsäure, Stearinsäure, Nonadecansäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure, Heptacosansäure, Montansäure, Melissinsäure und Laccerinsäure.
  • Der oben erwähnte Ester zwischen dem mehrwertigen Alkohol und der höheren Fettsäure kann irgendeiner von Monoestern, Diestern und Triestern sein. Mehr bevorzugte Beispiele desselben sind Monoglyceride einer höheren Fettsäure, wie Glycerinnmonolaurat, Glycerinmonomyristat, Glycerinmonostearat, Glycerinmonobehenat, Glycerinmonolignocerat und Glycerinmonomelissat; Mono- oder Diester von Pentaerythrit und einer höheren Fettsäure, wie Pentaerythritmono- oder -dilaurat, Pentaerythritmono- oder -dimyristat, Pentaerythritmono- oder -dipalmitat, Pentaerythritmono- oder -distearat, Pentaerythritmono- oder -dibehenat, Pentaerythritmono- oder -dilignocerat und Pentaerythritmono- oder -dimelissat; Mono- oder Diester von Trimethylolpropan und einer höheren Fettsäure, wie Trimethylolpropanmono- oder -dilaurat, Trimethylolpropanmono- oder -dimyristat, Trimethylolpropanmono- oder -dipalmitat, Trimethylolpropanmono- oder -distearat, Trimethylolpropanmono- oder -dibehenat, Trimethylolpropanmono- oder -dilignocerat und Trimethylolpropanmono- oder -dimelissat; Mono-, Di- oder Triester von Sorbitan und einer höheren Fettsäure, wie Sorbitanmono-, -di- oder -trilaurat, Sorbitanmono-, -di- -oder -trimyristat, Sorbitanmono-, -di- oder -tristearat, Sorbitanmono-, -di- oder -tribehenat, Sorbitanmono-, -di- oder -trilignocerat und Sorbitanmono-, -di- oder -trimelissat; Mono-, Di- oder Triester von Mannit und einer höheren Fettsäure, wie Mannitmono-, -di- oder -trilaurat, Mannitolmono-, -di- oder -trimyristat, Mannitmono-, -di- oder Tripalmitat, Mannitmono-, -di- oder -tristearat, Mannitmono-, -di- oder -tribehenat, Mannitmono-, -di- oder -tri lignocerat und Mannitmono-, -di- oder -trimelissat und eine Mischung derselben.
  • Diese Formgleitmittel, wie (a) die höhere Fettsäure, (b) das Metallsalz einer höheren Fettsäure oder (c) Ester einer höheren Fettsäure, werden in einer Menge von vorzugsweise 0,001 bis 5 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile PTT in der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet. Mehr bevorzugt werden 0,01 bis 3 Gewichtsteile. Es wird nicht bevorzugt, dass das Formgleitmittel in einer Menge von weniger als 0,001 Gewichtsteilen verwendet wird, weil dann die Tendenz besteht, dass sich keine Verbesserung der Formentrenneigenschaften ergibt. Weiterhin wird es nicht bevorzugt, dass das die Formbarkeit verbessernde Mittel in einer Menge von mehr als 5 Gewichtsteilen verwendet wird, weil dann die Tendenz besteht, dass ein silberartiges Material auf der Oberfläche des geformten Produkts auftritt und sich die mechanischen Eigenschaften des geformten Produkts verschlechtern.
  • Weiterhin kann ein Additiv, das üblicherweise verwendet wird, wie ein Flammverzögerungsmittel, Ultraviolettabsorber, Wärmestabilisatoren, Antioxidationsmittel, Weichmacher, Färbemittel und die Schlagzähigkeit verbessernde Mittel in die Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung eingefügt werden, sofern die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden.
  • Weiterhin kann ein thermoplastisches Harz in die Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung eingefügt werden, sofern die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden. Beispiele des thermoplastischen Harzes sind Polycarbonat, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat und Polystyrolharze, wie Kautschuk-verstärktes Polystyrol, und Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harze.
  • Wie oben erwähnt wurde, besteht keine spezielle Einschränkung darüber, auf welche Weise die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird. Z.B. wird eine Mischung des Polytrimethylenterephthalats, des anorganischen Füllstoffs und des oben erwähnten Additivs, das zugefügt wird, falls es notwendig ist, bei einer Temperatur von 200-400 °C unter Verwendung einer konventionellen Schmelzknetmaschine, wie eines Ein- oder Doppelschneckenextruders, eines Kneters, einer Mischwalze und eines Banbury-Mischers in der Schmelze geknetet. Es wird insbesondere bevorzugt, das Schmelzkneten der Zweckmäßigkeit halber unter Verwendung eines Extruders durchzuführen.
  • Die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann zu verschiedenen geformten Produkten gemäß einem konventionellen Formverfahren geformt werden, wie Spritzgießen, Extrusionsformen, Formpressen und Blasformen. Das geformte Produkt, das aus der Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird, ist vorzugsweise ein spritzgegossenes Produkt. Wenn die Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist es übrigens möglich, jede beliebige Form eines geformten Produkts durch Abänderung der Form des Werkzeugs zu erhalten. Es wird besonders empfohlen, dass das geformte Produkt, das aus der Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird, für Kraftfahrzeugteile oder dergleichen verwendet wird, für die hervorragende Ermüdungseigenschaften notwendig sind. Weiterhin können die geformten Produkte, die aus der Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten werden, durch Schweißen, wie Vibrationsschweißen und Ultraschallschweißen, miteinander verbunden werden, und das integrierte Produkt kann in Form von Teilen für verschiedene Anwendungen verwendet werden.
  • Beispiel
  • Die vorliegende Erfindung wird weiterhin unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele erklärt, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht einschränken sollen. Analytische Methoden der Harzzusammensetzung und Methoden zum Messen der physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts sind die Folgenden:
  • (1) Menge an Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht, die auf der Oberfläche des anorganischen Füllstoffs bereitgestellt wird (Pfropfmenge)
  • Zu 100 ml HFIP (Hexafluorisopropanol)-Lösungsmittel wurden 5 g verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gegeben, wodurch das Polytrimethylenterephthalat gelöst wurde, und die sich ergebende Lösung wurde durch Zentrifugalabscheidung (25 000 U/min, 30 min) abgetrennt. In ein Zentrifugenrohr wurden 25 ml HFIP gegeben, und während einer Zeitspanne von 30 Minuten wurde das Ultraschallwaschen fortgesetzt. Auf solche Weise wurde die Lösung durch Zentrifugalabscheidung abgetrennt. Diese Arbeitsweise wurde fünfmal wiederholt. Danach wurde der Rückstand 10 Stunden lang bei 80 °C getrocknet. Der sich ergebende anorganische Füllstoff wurde in einen Platintiegel gegeben, gewogen und dann 1 Stunde bei 650 °C gebacken, und danach wieder gewogen. Die Gewichte des anorganischen Füllstoffs vor und nach dem Backen wurden als WO bzw. W1 genommen. Die Menge der Pfropf-Polytrimethylenterephthalatschicht, die auf der Oberfläche des anorganischen Füllstoffs bereitgestellt wurde (Pfropfmenge), wurde durch die folgende Gleichung in Form der Pfropfmenge (Gewichtsteile) pro 100 Gewichtsteile des anorganischen Füllstoffs berechnet. Pfropfmenge pro 100 Gewichtsteile des anorganischen Füllstoffs (Gewichtsteile) = [(WO – W1)/W1] 100.
  • (2) Schmelzviskosität
  • Zu 1000 ml HFIP (Hexafluorisopropanol)-Lösungsmittel wurden 100 g der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gegeben, wodurch das Polytrimethylenterephthalat gelöst wurde. Die sich ergebende Mischung wurde 2 Stunden bei 40 °C gerührt, um das Lösen zu vervollständigen, danach stehengelassen; nach einem ausreichenden Ausfällen des anorganischen Füllstoffs wurde der Überstand gewonnen. Danach wurden 500 ml Chloroform zu dem gewonnenen Überstand gegeben, um ihn zu verdünnen. Weiterhin wurde Acrylnitril zugegeben, um die Harz-Komponente auszufällen, die dann durch Filtration mit einem Glasfilter abgetrennt und getrocknet wurde. Das Trocknen wurde durch dreistündiges Trocknen an der Luft, zehnstündiges Vakuumtrocknen bei 80 °C und fünfstündiges Vakuumtrocknen bei 120 °C in dieser Reihenfolge durchgeführt. Die so erhaltene Harz-Komponente wurde bei 260 °C geschmolzen und zu einer Probefolie einer Dicke von 1,7 mm geformt. Unter Verwendung der Probe wurde die Schmelzviskosität derselben gemessen. Als Messapparatur wurde RMS-800, hergestellt von Reometrix Co., verwendet. Die oben erwähnte Folie wurde 10 Minuten lang bei 260 °C in der Messapparatur schmelzen gelassen, und danach wurde die Schmelzviskosität bei einer Schergeschwindigkeit von 1 rad/s gemessen.
  • (3) Ermüdungseigenschaften
  • Unter Verwendung einer Spritzgussmaschine (PS40E, hergestellt von Nissei Plastic Industrial Co.) wurde ein Probekörper hergestellt. Insbesondere bei einer Zylindertemperatur von 260 °C und einer Werkzeugtemperatur von 95 °C wurde die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung geformt, um einen Dumbbell für den Schlagzugversuch (Typs 5) gemäß ASTM-D1822 zu erhalten.
  • Die Ermüdungseigenschaften des Probekörpers wurden untersucht, indem man die periodische Ermüdungszahl unter einer speziellen Belastung durch Verwendung einer Vibrationsdauerfestigkeits-Testmaschine (VFA-1KVA, hergestellt von Orientec Co.) maß. Die Messung wurde unter den Bedingungen eines Zugbelastungsgesteuerten Abstandes zwischen den Spannfuttern von 20 mm, einer Umgebungstemperatur von 23 °C, einer Frequenz von 10 Hz, einem Belastungsmodus von Spannung-Spannung und einer minimalen Belastung von 5,4 MPa durchgeführt.
  • (4) Statische Zugfestigkeit
  • Unter Verwendung einer Spritzgussmaschine (PS40E, hergestellt von Nissei Plastic Industrial Co.) wurde ein Probekörper hergestellt. Insbesondere bei einer Zylindertemperatur von 260 °C und einer Werkzeugtemperatur von 95 °C wurde die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung geformt, um einen Probekörper gemäß ASTM-D638, Typ I zu erhalten.
  • Die statische Zugfestigkeit des Probekörpers wurde gemäß ASTM-D638 gemessen. Übrigens wurde die Messung unter den Bedingungen einer Temperatur von 23 °C und einer Kreuzkopf-Geschwindigkeit von 5 mm/min unter Verwendung einer Zugtest-Maschine (UTM25, hergestellt von Toyo Seiki Co.) durchgeführt.
  • (5) Aussehen des Formteils
  • Unter Verwendung einer Spritzgussmaschine wurde eine flache Platte einer Größe von 100 400 3 mm bei einer Zylindertemperatur von 260°C und einer Werkzeugtemperatur von 95 °C erhalten. Ein fließterminaler Anteil der erhaltenen flachen Platte wurde beobachtet, um das Aussehen des Formteils zu untersuchen. Ein Glanz (60°) des fließterminalen Anteils von nicht weniger als 60 wurde durch o gekennzeichnet. Ein solcher von weniger als 60 wurde durch gekennzeichnet.
  • Beispiel 1
  • Eine Epoxy-Emulsion vom Bisphenol-A-Typ, eine Urethan-Emulsion, γ-Aminopropyltriethoxysilan und deionisiertes Wasser wurden in einem Gewichtsverhältnis von 4:2:1:93 vermischt, um ein Lösungsgemisch zu erhalten. Das Lösungsgemisch wurde auf eine Glasfaser eines Durchmessers von 13 μm, die in einer Filamentform nach dem Schmelzspinnen ausgestoßen wurde, unter Verwendung einer Auftragsvorrichtung, die unterwegs bereitgestellt wurde, durch Aufwickeln der Glasfaser auf eine sich drehende Trommel aufgetragen. Danach wurde das sich ergebende Produkt getrocknet, wodurch ein Glasfaserbündel erhalten wurde, dessen Oberfläche mit der oben erwähnten Mischung behandelt war. Zu diesem Zeitpunkt wurde gefunden, dass die aufgetragene Menge der Mischung 0,7 Gew.-% betrug. Das oberflächenbehandelte Glasfaserbündel wurde zu einer Länge von 3 mm geschnitten, wodurch ein geschnittener Glasfaserstrang erhalten wurde.
  • 70 Gewichtsteile eines Polytrimethylenterephthalats (CP-502901, hergestellt von Shell Chemical Co.) und 30 Gewichtsteile des obigen geschnittenen Glasfaserstrangs wurden bei einer Harztemperatur von 275 °C unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders (TEM58, hergestellt von Toshiba Machine Co.) in der Schmelze geknetet. Dadurch wurde eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung mit einer Glasfaser-Konzentration von 30 Gew.-% in einer Pelletform erhalten. Unter Verwendung des erhaltenen Pellets wurden eine Analyse der Harzzusammensetzung und eine Untersuchung der physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts gemäß den bereits oben erwähnten Methoden durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass eine Epoxy-Emulsion vom Phenol-Novolak-Typ anstelle der Epoxy-Emulsion vom Bisphenol-A-Typ verwendet wurde, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 3
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass ein Lösungsgemisch, bestehend aus einer Epoxy-Emulsion vom Bisphenol-A-Typ, einer Diglycidylphthalat-Emulsion, einer Urethan-Emulsion, γ-Aminopropyltriethoxysilan und deionisiertem Wasser in einem Gewichtsverhältnis von 4:3:2:1:90, für die Oberflächenbehandlung der Glasfaser verwendet wurde, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 4
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass ein Lösungsgemisch, bestehend aus einer Epoxy-Emulsion vom Bisphenol-A-Typ, einer Diglycidylacrylat-Emulsion, einer Urethan-Emulsion, γ-Aminopropyltriethoxysilan und deionisiertem Wasser in einem Gewichtsverhältnis von 4:3:2:1:90, für die Oberflächenbehandlung der Glasfaser verwendet wurde, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 5
  • Ein Copolymer von Maleinsäureanhydrid und Butadien (Stoffmengenverhältnis = 1:1) wurde zu einer wässrigen Ammoniaklösung (Konzentration 0,5 %) gegeben, anschließend erfolgte ein gründliches Rühren, und die sich ergebende Flüssigkeit wurde mit, γ-Aminopropyltriethoxysilan vermischt, wodurch ein Lösungsgemisch erhalten wurde. Die obige Silan-Verbindung wurde in einer Menge von 0,6 Gewichtsteilen bezogen auf 2 Gewichtsteile des oben erwähnten Copolymers verwendet. Unter Verwendung des so erhaltenen Lösungsgemisches für die Oberflächen behandlung der Glasfaser wurde Beispiel 1 wiederholt, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 6
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass Glasfaser mit einem Faserdurchmesser von 10 μm verwendet wurde, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Beispiel 7
  • 50 Gewichtsteile eines Polytrimethylenterephthalats (CP-502901, hergestellt von Shell Chemical Co.), 30 Gewichtsteile des geschnittenen Glasfaserstrangs, der auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten wurde, und 20 Gewichtsteile Wollastonit (VM-8N, hergestellt von Hayashi Kasei Co.) wurden bei einer Harztemperatur von 275 °C unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders (TEM58, hergestellt von Toshiba Machine Co.) in der Schmelze geknetet. Dadurch wurde eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung mit einer Konzentration an anorganischem Füllstoff von 50 Gew.-%- in einer Pelletform erhalten. Unter Verwendung des erhaltenen Pellets wurden eine Analyse der Harzzusammensetzung und eine Untersuchung der physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts gemäß den bereits erwähnten Methoden durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass ein Lösungsgemisch, bestehend aus γ-Aminopropyltriethoxysilan und deionisiertem Wasser in einem Gewichtsverhältnis von 1:99, für die Oberflächenbehandlung der Glasfaser verwendet wurde, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikali schen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass eine Glasfaser verwendet wurde, die keiner Oberflächenbehandlung mit irgendeiner Mischung unterzogen wurde, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • 69,5 Gewichtsteile eines Polytrimethylenterephthalats (CP-502901, hergestellt von Shell Chemical Co.), 30 Gewichtsteile der Glasfaser, die mit dem gleichen Lösungsgemisch wie im Vergleichsbeispiel 1 oberflächenbehandelt wurde, und 0,5 Gewichtsteile eines Epoxyharzes vom Bisphenol-A-Typ (AER 6084, hergestellt von Asahi Kasei Epoxy Co.) wurden bei einer Harztemperatur von 275 °C unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders (TEM58, hergestellt von Toshiba Machine Co.) in der Schmelze geknetet. Dadurch wurde eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung mit einer Glaserfaser-Konzentration von 30 Gew.-% in einer Pelletform erhalten. Unter Verwendung des erhaltenen Pellets wurden eine Analyse der Harzzusammensetzung und eine Untersuchung der physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts gemäß den bereits erwähnten Methoden durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Beispiel 3 wurde wiederholt, außer dass ein Polybutylenterephthalat (2002), hergestellt von Polyplastics Co., anstelle des im Beispiel 3 verwendeten Polytrimethylenterephthalats verwendet wurde, wodurch eine verstärkte Polybutylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Figure 00280001
  • Figure 00290001
  • Beispiel 8
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Glasfaser-Konzentration in der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung auf 15 Gew.-% abgeändert wurde, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Glasfaser-Konzentration in der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung auf 15 Gew.-% abgeändert wurde, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 9
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Glasfaser-Konzentration in der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung auf 50 Gew.-% abgeändert wurde, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Glasfaser-Konzentration in der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung auf 50 Gew.-% abgeändert wurde, wodurch eine verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung in Pelletform erhalten wurde. Die Harzzusammensetzung wurde analysiert, und die physikalischen Eigenschaften des geformten Produkts wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
  • Figure 00310001
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt ein gutes Aussehen des Formteils und weist hervorragende mechanische Eigenschaften, insbesondere Ermüdungseigenschaften auf. Kraftfahrzeugteile und verschiedene Strukturteile, die aus einer solchen Harzzusammensetzung geformt werden, weisen eine hervorragende Haltbarkeit auf, so dass eine hohe Zuverlässigkeit der Teile während einer langen Zeitspanne beibehalten werden kann.

Claims (5)

  1. Verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung, die ein Polytrimethylenterephthalat und einen anorganischen Füllstoff umfasst, wobei der anorganische Füllstoff eine Konzentration im Bereich von 5 bis 70 Gew.-% hat, bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzzusammensetzung, wobei eine Polytrimethylenterephthalatschicht mit einer Konzentration im Bereich von 0,1 bis 2 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des anorganischen Füllstoffs, auf die Oberfläche des anorganischen Füllstoffs gepfropft ist, und die bei einer Harztemperatur von 260 °C und einer Schergeschwindigkeit von 1 rad/s gemessene Schmelzviskosität einer in der Harzzusammensetzung vorhandenen Harzkomponente nicht größer als 600 Pa·s ist.
  2. Verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der anorganische Füllstoff eine Glasfaser ist.
  3. Verstärkte Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der anorganische Füllstoff eine Kombination aus einer Glasfaser und einem anderen anorganischen Füllstoff als einer Glasfaser ist.
  4. Geformtes Produkt, das aus der verstärkten Polytrimethylenterephthalat-Harzzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 gebildet ist.
  5. Geformtes Produkt gemäß Anspruch 4, bei dem es sich um ein spritzgegossenes Produkt handelt.
DE60212387T 2001-05-02 2002-04-30 Verstärkte polytrimethylenterephthalatharzzusammensetzung Expired - Lifetime DE60212387T2 (de)

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