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Die
Erfindung bezieht sich auf Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivate, auf
pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese enthalten, sowohl als
auch auf den Einsatz von diesen Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivate
als Hypnotika für
die Einleitung und Aufrechterhaltung von allgemeiner Anästhesie.
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Es
ist berichtet worden (G. Brancaccio und A. Larizza, II Farmaco 1964,
19, 986-1002), dass Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivate, bei denen die Aminogruppe
entweder dialkyliert oder Teil von einem heterozyklischen System
ist (
GB 1,102,011 : Richardson-Merrell
S.p.A.), WO-A-00/05196, eine lokale Anästhesieaktivität besitzt,
wobei sich Piperazinyl-Derivate als die am meisten aktiven zeigten.
In der
GB 1,160,468 (May & Baker Ltd.) ist
ein Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivat, wobei die Aminogruppe
Teil von einem Morpholinylring ist, das heisst 2,6-Dimethoxyphenyl 2-Morpholinopropionat,
beschrieben als ein intravenöses
allgemeines Narkosemittel mit einer kurzen Aktivitätsdauer
mit einer raschen, problemlosen Wiederherstellung. Die hypnotischen
Eigenschaften dieser Verbindung werden bei eher hohen Dosisniveaus
erreicht und konsequenter Weise besteht daher ein Bedarf für wasserlösliche allgemeine
Narkosemittel mit verbesserter Wirksamkeit.
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Die
vorliegende Erfindung liefert Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivate umfassend
die allgemeine Formel I
Formel
I wobei
R
1 (C
1-3)alkyloxy, (C
1-3)alkyloxy(C
1-3)alkyl, (C
1-3)alkylthio(C
1-3 )alkylthio(C
1-3)alkyl,
(C
1-3)alkylsulfinyl, (C
1-3)alkylsulfinyl(C
1-3)alkyl, (C
1-3)alkylsulfonyl,
(C
1-3)alkylsulfonyl, (C
1-3 )alkyl,
(C
1-3)alkyloxycarbonyl, (CH
2)
n-CO-NR
8R
9 oder (CH
2)
n-NR
8R
9 ist;
n
0, 1 oder 2 ist;
R
2 Wasserstoff oder
(C
1-3)alkyl ist;
R
3 (C
1-3)alkyl oder (C
1-3)alkyloxy(C
1-3)alkyl ist;
R
4 (C
1-3)alkyloxy(C
1-3)alkyl
ist; oder
R
3 und R
4 zusammen
mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind, einen 5-, 6-,
oder 7-elementigen Ring bilden, optional enthaltend ein weiteres
Heteroatom ausgewählt
aus O und S, und welcher Ring optional eine Doppelbindung enthalten
kann und optional substituiert sein kann mit (C
1-3)alkyl
oder (C
1-3)alkyloxy;
R
5 und
R
6 unabhängig
voneinander (C
1-3)alkyl sind;
R
7 Wasserstoff, (C
1-3)alkyl,
(C
1-3)alkyloxy oder (C
2-3)alkenyl
ist;
R
8 und R
9 unabhängig voneinander
(C
1-3)alkyl sind; oder
R
8 und
R
9 zusammen mit dem Stickstoffatom, mit
dem sie verbunden sind, einen 5-, 6-, oder 7-elementigen Ring bilden,
optional enthaltend ein weiteres Heteroatom ausgewählt aus
O und S, und welcher Ring optional eine Doppelbindung enthalten
kann; oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon.
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Die
Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivate von Formel I, umfassend
eine Aminogruppe, die entweder dialkyliert oder Teil eines heterozyklischen
Ringsystems ist, sind wirksame intravenöse Hypnotika mit rasch einsetzender
Wirkung, und einer kurzen Wirkungsdauer mit einer raschen, reibungslosen
Wiederherstellung. Viele von diesen Verbindungen haben den zusätzlichen
Vorteil, dass sie hoch wasserlöslich
sind.
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Der
Term (C1-3)alkyl, wie er in der Definition
von Formel I benutzt worden ist, bedeutet eine verzweigte oder unverzweigte
Alkylgruppe umfassend 1-3 Kohlenstoffatome, wie n-propyl, isopropyl,
ethyl und methyl.
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In
dem Term (C1-3)alkyloxy, wie in Formel I
benutzt, hat (C1-3 )alkyl die oben gegebene
Bedeutung, vorzugsweise methyl.
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Der
Term (C2-3)alkenyl bedeutet eine Alkenyl-Gruppe,
umfassend 2 oder 3 Atome, wie propen-2-yl (allyl), propen-1-yl oder
ethenyl (vinyl). Alkenyl-Gruppen umfassend 3 Kohlenstoffatome können in
der E- oder der Z-Form vorliegen, oder einer Mischung davon.
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In
der Definition von Formel I können
R3 und R4 zusammen
mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind, einen 5-, 6-,
oder 7-elementigen Ring bilden, optional enthaltend ein weiteres
Heteroatom, ausgewählt
aus O und S, und welcher Ring optional eine Doppelbindung enthalten
kann und optional substituiert sein kann mit (C1-3)alkyl
oder (C1-3)alkyloxy. Beispiele von solchen
Ringsystemen sind Hexahydro-1,4-oxazepin (Homomorpholin), Morpholin,
Thiomorpholin, Hexahydroazepin (Homopiperidin), Pyrrolidin, Piperidin, 1,2,3,6-Tetrahydropyridin,
4-Methoxypiperidin, 2,2-Dimethylmorpholin,
2,2-Dimethylthiomorpholin, 1,2,3,4- Tetrahydroisochinolin, 2-Methylmorpholin,
2-Ethylmorpholin, 2-Isopropylmorpholin
und ähnliche.
Bevorzugte Ringsysteme, die durch R3 und
R4 ausgebildet sind, sind Hexahydro-1,4-oxazepin,
Morpholin und Thiomorpholin.
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In
der Definition von Formel I kann R1 (CH2)n-CO-NR8R9 oder (CH2)n-NR8R9 sein, wobei n 0, 1 oder 2 ist, und wobei
R8 und R9 zusammen
mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind, einen 5-, 6-,
oder 7-elementigen Ring, optional enthaltend eub weiteres Heteroatom,
ausgewählt
aus O und S, und welcher Ring optional eine Doppelbindung enthalten
kann. Beispiele von solchen Ringsystemen sind Hexahydro-1,4-oxazepin,
Morpholin, Thiomorpholin, Pyrrolidin, Piperidin, 1,2,3,6-Tetrahydropyridin,
2,2-Dimethylmorpholin und ähnliche.
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Bevorzugte
Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivate der Erfindung entsprechen
Verbindungen, umfassend Formel I, wobei R5 und
R6 methyl ist. Bevorzugter sind die Derivate,
wobei R3 und R4 zusammen
mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind, einen 5-, 6- oder 7-elementigen
Ring ausbilden. Beispiele von solchen Ringsystemen, wie auch die
bevorzugten sind wie oben angegeben.
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Die
Verbindungen von Formel I und ihre Salze enthalten mindestens ein
Chiralitätszentrum,
das heisst an dem α-Kohlenstoffatom,
und existieren daher als Stereoisomere, umfassend Enantiomere und,
wenn geeignet, Diastereomere. Die vorliegende Erfindung umfasst
die oben genannten Stereoisomere innerhalb ihres Rahmens und jedes
der individuellen R und S Enantiomere der Verbindungen von Formel
I und ihre Salze, im wesentlichen frei, das heisst versetzt mit
weniger als 5 Prozent, vorzugsweise weniger als 2 Prozent, insbesondere
weniger als 1 Prozent des jeweils anderen Enantiomers, und Mischungen
von solchen Enantiomeren in jeglichen Zusammensetzungen umfassen
die razemi schen Mischungen, enthaltend im wesentlichen gleiche Mengen
oder die zwei Enantiomere.
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Bevorzugt
sind die Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivate der Formel I, wobei
die Konfiguration an dem α-Kohlenstoffatom
diejenige des R-Enantiomers ist. Besonders bevorzugte Verbindungen
gemäss
der Erfindung, die als Hypnotika für intravenöse Narkosemittel nützlich gefunden
worden sind, sind:
- – 2R-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester;
und
- – 2R-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
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γ-Aminobuttersäure (GABA)
ist der hauptsächliche
hemmende Neurotransmitter innerhalb des zentralen Nervensystem und
es ist wahrscheinlich, dass Verbindungen, die die Wirkungen von
GABA an GABAA-Rezeptoren potenzieren, Anästhesie
hervorrufen werden (S.A. Zimmerman, M.V. Jones und N.L. Harrison,
J. Pharmacol. Exp. Therap. 1994, 270, 987-991; N.P. Franks und W.R.
Lieb, Nature 1994, 367, 607-614). Tatsächlich bestehen zwingende Beweise,
dass viele Hypnotika ihre biologische Aktivität über die Modulation von GABAA Rezeptoren ausüben, umfassend Steroide, Barbiturate,
Benzodiazepine und Propofol (D.L. Tanelian, P. Kosek, I. Mody und
M.B. Maclver, Anesthesiology 1993, 78, 757-776). Für die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung ist gezeigt worden, dass sie die spezifische
Bindung von [35S] -tert-Butylbicyclophosphorothionat an ganzen
Gehirnmembranen von Ratten modulieren, konsistent zu allosterischer
Modulation von GABAA Rezeptoren.
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Zusätzlich zu
ihrer allgemeinen Narkoseaktivität
können
die Verbindungen gemäss
der Erfindung als ein Sedativum und schmerzstillendes Arzneimittel
eingesetzt werden und bei der Behandlung von GABA bezogenen Krankheiten,
wie Angstzuständen,
Stress, Schlafstörungen,
postnataler Depression, und prämenstrualen
Spannungen, und in der Erleichterung von (epileptischen) Anfällen.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf pharmazeutische Zusammensetzungen,
umfassend ein Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivat, umfassend
die allgemeine Formel I oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz
davon.
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Die
Verbindungen gemäss
der Erfindung können
hergestellt werden durch Kondensation eines geeigneten R
5, R
6, R
7-substituierten
Phenols, wobei R
5, R
6 und
R
7 die oben gegebene Bedeutung aufweisen,
mit einem aktivierten Säurederivat
gemäss
Formel II
Formel
II wobei R
1 und R
2 die
Bedeutung wie oben definiert haben, Hal Halogen bedeutet und ausgewählt ist
aus Jod, Brom oder Chlor, vorzugsweise Brom, und X auch ein Halogen
ist, vorzugsweise Chlor, wonach das sich ergebende Zwischenesterderivat
der Formel III
Formel
III reagiert wird mit einem Amin gemäss der Formel
R
3R
4NH, wobei R
3 und R
4 die Bedeutung
wie oben definiert haben, optional gefolgt von einer Wandlung in
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz.
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Die
Säurehalogenide
gemäss
der Formel II, wobei X ein Halogen ist, kann aus dem Säurederivat
gemäss
der Formel II hergestellt werden, wobei X OH ist, durch Behandlung
mit einem anorganischen Säurehalid,
wie Thionylchlorid, oder einem organischen Säurehalid, wie Asoxalylchlorid.
Das Zwischensäurederivat von
Formel II, wobei X OH ist, kann mit Methoden hergestellt werden,
die dem Fachmann wohl bekannt sind, beispielsweise durch Behandlung
der entsprechenden α-Aminosäure, NH2-CH(CHR1R2)-COOH mit Natriumnitrit in wässriger
Bromwasserstoffsäure.
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Alternativ
kann das Zwischenesterderivat von Formel III durch Kondensation
von geeignetem R5-, R6-, R7-substituierten Phenol, wobei R5,
R6 und R7 die oben
gegebene Bedeutung haben, mit einer Säure gemäss der Formel II hergestellt
werden, wobei X OH ist, und Hal Jod, Brom oder Chlor ist, vorzugsweise
Brom, mit der Hilfe eines Kondensierungsagens, wie Brom-trispyrrolidinophosphonium
hexafluorphosphat (PyBrop), Dizyklohexylcarbodiimid/N-Hydroxybenzo-triazol
und ähnliche.
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Die
Verbindungen gemäss
der Erfindung können
auch durch Kondensation eines geeigneten R5-,
R6-, R7-substituierten
Phenols hergestellt werden, wobei R5, R6 und R7 die oben
gegebenen Bedeutungen haben, mit einem α-Aminosäurederivat gemäss der Formel
R3R4N-CH(CHR1R2)-CO2H, wobei R1-R4 die oben gegebenen
Bedeutungen haben, mit dem Einsatz eines Kondensationsagens, wie
die oben erwähnten.
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Die
Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivate von Formel I enthalten mindestens
ein chirales Kohlenstoffatom, das heisst das α-Kohlenstoffatom. Die Verbindungen können daher
als reine Stereoisomere oder als eine Mischung von Stereoisomeren
vorliegen. Verfahren von asymmetrischer Synthese, bei denen die
reinen Stereoisomere erhalten werden, sind im Stand der Technik
gut bekannt, beispielsweise Synthese mit chiraler Induktion, enantioselektive
enzymatische Esterhydrolyse, Trennung von Stereoisomeren oder Enantiomeren
unter Einsatz von Chromatographie auf chiralen Medien. Solche Verfahren
sind beispielsweise beschrieben in Chirality in Industry (herausgegeben
durch A.N. Collins, G.N. Sheldrake und J. Crosby, 1992; John Wiley).
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Pharmazeutisch
verträgliche
Salze können
erhalten werden durch die Behandlung der freien Lauge von Verbindungen
gemäss
der Formel I mit einer Mineralsäure
wie Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Phosphorsäure,
und Schwefelsäure,
oder mit einer organischen Säure
wie beispielsweise Ascorbinsäure,
Zitronensäure,
Weinsäure,
Milchsäure,
Maleinsäure,
Malonsäure,
Fumarsäure,
Glykolsäure,
Bernsteinsäure,
Propionsäure,
Essigsäure,
Methan-Sulfonsäure
und ähnliche.
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Die
vorliegende Erfindung liefert weiterhin pharmazeutische Zusammensetzungen
umfassend ein Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl- Esterderivat umfassend die allgemeine
Formel I, oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon, in Zumischung
mit pharmazeutisch verträglichen
Hilfsstoffen, und optional anderen therapeutischen Agentien. Der
Term "verträglich" bedeutet kompatibel
zu sein mit den anderen Inhaltsstoffen der Zusammensetzung und nicht
schädlich
für die
Empfänger
davon.
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Zusammensetzungen
umfassen beispielsweise diejenigen, die geeignet sind für orale,
sublinguale, subkutane, intravenöse,
intramuskuläre,
lokale, oder rektale Verabreichung, und ähnliche, alle in Einheitsdosisformen
für die
Verabreichung. Der intravenöse
Weg der Verabreichung ist der bevorzugte, wenn die hypnotischen
Eigenschaften der Verbindungen gemäss der Erfindung für die allgemeine
Anästhesie
einzusetzen sind.
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Für orale
Verabreichung kann der Wirkstoff in diskreten Einheiten vorgelegt
werden, wie Tabletten, Kapseln, Pulver, Granulaten, Lösungen,
Suspensionen, und ähnliche.
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Für die parenterale
Verabreichung kann die pharmazeutische Zusammensetzung der Erfindung
in Einheitsdosis- oder Multidosis-Behältern
vorgelegt werden, beispielsweise Injektionsflüssigkeiten in vorbestimmten
Mengen, beispielsweise in versiegelten Fläschchen und Ampullen, und können auch
in einem gefriergetrockneten (lyophilisierten) Zustand gelagert
werden, der nur die Hinzufügung
von sterilem Flüssigkeitsträger, beispielsweise
Wasser, vor der Benutzung erfordert.
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Gemischt
mit solchen pharmazeutisch verträglichen
Hilfsstoffen, beispielsweise wie in dem Standardwerk Gennaro et
al., Remington's
Pharmaceutical Sciences, (18th ed., Mack Publishing Company, 1990,
siehe insbesondere Part 8: Pharmaceutical Preparations and Their
Manufacture) beschrieben, kann der Wirkstoff in feste Dosiseinheiten
komprimiert werden, wie Pillen, Tabletten, oder kann in Kapseln
oder Zäpfchen
verarbeitet werden. Durch die Mittel der pharmazeutisch verträglichen
Flüssigkeiten
kann der Wirkstoff als eine fluide Zusammensetzung angewandt werden,
beispielsweise als eine Injektionspräparation, in Gestalt einer
Lösung, Suspension,
Emulsion, oder als ein Spray, beispielsweise ein Nasenspray.
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Für das Herstellen
von festen Dosiseinheiten wird der Einsatz von konventionellen Additiven
wie Füllern,
Farbstoffen, polymerischen Bindemitteln und ähnlichem betrachtet. Im Allgemeinen
kann jedes pharmazeutisch verträgliche
Additiv, welches nicht in die Funktion der aktiven Verbindungen
eingreift, eingesetzt werden. Geeignete Träger, mit denen der Wirkstoff
gemäss
der Erfindung als feste Zusammensetzung verabreicht werden kann,
umfassen Laktose, Stärke,
Zellulose-Derivate und ähnliche,
oder Mischungen davon, eingesetzt in geeigneten Mengen. Für die parenterale
Verabreichung können
wässrige
Suspensionen, isotone Salzlösungen
und sterile injizierbare Lösungen
eingesetzt werden, enthaltend pharmazeutisch verträgliche Dispergiermittel
und/oder Benetzungsagentien, wie Propylenglykol oder Butylenglykol.
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Die
Erfindung umfasst weiterhin eine pharmazeutische Zusammensetzung,
wie oben beschrieben, in Kombination mit Verpackungsmaterial, welches
für die
besagte Zusammensetzung geeignet ist, besagtes Verpackungsmaterial
umfassend Instruktionen für
den Einsatz der Zusammensetzung für den Einsatz wie oben beschrieben.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
für Menschen
in einer Dosierung von 0.001–50
Milligramm je Kilogramm Körpergewicht
verabreicht werden, vorzugsweise in einer Dosierung von 0.1–20 Milligramm
je Kilogramm Körpergewicht.
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Die
Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele illustriert.
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Beispiele
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Allgemeines.
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Analyse
der Verbindungen: Die Massenspektra der Verbindungen der Formel
I und ihrer Salze durch Elektronensprayionisation (ESI) zeigen ein
Mutterion („parent
ion"), welches der
Masse der freien Base entspricht. Während entweder die Verbindung
der Formel I oder ihres Salzes durch dieses Verfahren analysiert werden
kann, wird das Ergebnis unten für
die Verbindung (und nicht für
das Salz) in den folgenden Beispielen angezeigt.
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Beispiel 1
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- 1a: 2-Bromacrylsäure,
2,6-Dimethoxyphenylester.
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2,3-Dibrompropionylchlorid
(30 Gramm, 0.12 Mol) und 2,6-Dimethoxyphenol
(18 Gramm, 0.12 Mol) sind in wasserfreiem Dichlormethan (800 Milliliter)
unter Rühren
und Kühlen
aufgelöst
worden. Triethylamin (42 Milliliter, 0.3 Mol) ist tropfenweise über 1 Stunde
hinzugefügt
worden und die Reaktionsmischung ist zum Umrühren für weitere 3 Stunden bei Raumtemperatur
stehen-gelassen
worden. Das Lösungsmittel
ist unter reduziertem Druck entfernt worden und Diäthylether
(400 Milliliter) sind hinzugefügt
worden. Das Ausfällungsprodukt
ist dann durch Filtrierung entfernt worden und das Filtrat ist mit
Wasser gewaschen worden, über
Natriumsulfat getrocknet worden, gefiltert und unter reduziertem
Druck auf konzentriert worden, um die Titelverbindung (28 Gramm,
81 %) als ein blasses Pulver zu ergeben.
1H
NMR (CDCl3): δ 3.81 (s, 6H), 6.45 (s, 1H),
6.61 (d, 2H), 7.14 (t, 1H), 7.20 (s, 1H).
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Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 1b: 2-Bromacrylsäure,
2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
1H
NMR(CDCl3): δ 2.34 (s, 3H), 3.79 (s, 6H),
6.39-6.44 (m, 3H), 7.19 (s, 1H).
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Beispiel 2
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- 2a: 2-Brom-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
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2-Bromacrylsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester
(12 Gramm, 42 Millimol) ist in Methanol (300 Milliliter, HPLC grade)
aufgelöst
worden und Natriummethoxid (0.23 Gramm, 4.2 Millimol) ist unter
Rühren
hinzugefügt worden.
Die sich ergebende Lösung
ist dann bei Raumtemperatur für
30 Minuten vor der Hinzufügung
von Ammoniumchlorid (0.5 Gramm) umgerührt worden.
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Das
Lösungsmittel
ist dann unter reduziertem Druck entfernt worden und Diäthylether
(200 Milliliter) ist hinzugefügt
worden. Das Ausfällungsprodukt
ist durch Filtrierung entfernt worden und das Filtrat ist unter reduziertem
Druck verdampft worden, um ein gelbes Öl zu ergeben. Chromatographie
von diesem Öl
auf Silika unter Einsatz von Toluen als Elutionsmittel ergab die
Titelverbindung (6.3 Gramm, 48 %) als ein klares Öl.
1H NMR(CDCl3): δ 3.48 (s,
3H), 3.82 (s, 6H), 3.85-3.94 (m, 1H), 4.01-4.09 (m, 1H), 4.66 (t,
1H), 6.60 (d, 2H), 7.17 (t, 1H).
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Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 2b: 2-Brom-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
1H NMR(CDCl3): δ 2.33 (s,
3H), 3.47 (s, 3H), 3.79 (s, 6H), 3.82-3.91 (m, 1H), 4.00-4.08 (m, 1H), 4.63
(t, 1H), 6.41 (s, 2H).
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Der
Einsatz von Natriumethoxid und Äthanol
anstelle von Natriummethoxid und Methanol in dem oben beschriebenen
Protokoll ergaben:
- 2c: 2-Brom-3-ethoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
1H NMR(CDCl3): δ 1.24 (t,
3H), 3.64 (q, 2H), 3.82 (s, 6H), 3.85-3.94 (m, 1H), 4.05-4.13 (m, 1H), 4.62
(t, 1H), 6.58 (d, 2H), 7.14 (t, 1H).
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Beispiel 3
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- 3a: 2-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
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2-Brom-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester
(2.6 Gramm, 8.2 Millimol) ist in Toluen (30 Milliliter) unter Rühren aufgelöst worden.
Triethylamin (2.5 Milliliter, 18.2 Millimol) und Hexahydro-1,4-oxazepin (1
Gramm, 9.9 Millimol) sind dann hinzugefügt worden und die Reaktionsmischung
ist auf 100 Grad Celsius in einer Stickstoffatmosphäre über Nacht
aufgeheizt worden. Die Reaktionsmischung ist dann auf Raumtemperatur
abgekühlt
und mit Diäthylether
(100 Milliliter) verdünnt
worden. Das Ausfällungsprodukt
ist durch Filtrierung entfernt worden und mit Diäthylether (100 Milliliter)
gewaschen worden. Die kombinierten organischen Fraktionen sind dann
extrahiert worden mit 1N HCl (100 Milliliter). Die wässrige Phase
ist nachfolgend auf den pH-Wert
14 basifiziert worden mit 4M NaOH und mit Diäthylether (100 ml × 2) extrahiert
worden. Die kombinierten organischen Fraktionen sind über Natriumsulfat
getrocknet worden, gefiltert und unter reduziertem Druck aufkonzentriert
worden, um ein gelbes Öl
zu ergeben. Chromatographie von diesem Öl auf basischem Aluminiumoxid
unter Einsatz von Toluen/Essigester Gradient als das Elutionsmittel
ergab die Titelverbindung (0.7 Gramm, 26%) als ein klares Öl, welches
durch Stehen auskristallisierte.
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 339.9
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Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 3b: 2-[N-Bis(2-methoxyethyl)amino]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 372.2
- 3c: 3-Methoxy-2-[N-thiomorpholinyl]propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester: Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 342.2
- 3d: 2-[N-(Hexahydroazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 337.8
- 3e: 3-Methoxy-2-[4-morpholinyl]propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester. Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 326.0
- 3f: 2-[N-Bis(3-methoxypropyl)amino]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 399.9
- 3g: 2-[N-Bis(3-ethoxyethyl)amino]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 400.2
- 3h: 3-Methoxy 2-[1-pyrollidinyl] propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester. Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 310.2
- 3i: 2-[N-Bis(2-methoxyethyl)amino]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 386.2
- 3j: 3-Methoxy-2-[N-thiomorpholinyl]propionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester: Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 356.2
- 3k: 3-Methoxy-2-[4-morpholinyl]propionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 340.2
- 3l: 3-Methoxy-2-[N-(2-Methoxyethyl)methylamino]propionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 342.2 3m: 2-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 354.0
- 3n: 3-Methoxy-2-[1-pyrrolidinyl]propionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 324.0 3o: 3-Methoxy-2-[1-piperidinyl]propionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 338.2
- 3p: 2-[N-Bis(3-methoxypropyl)amino]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 414.4
- 3q: 2-[N-Bis(2-ethoxyethyl)amino]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 414.0
- 3r: 3-Ethoxy-2-[4-hexahydro-1-oxazepinyl)]propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 353.7
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Beispiel 4
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- 4a: 2-[N-Bis(2-methoxyethyl)amino]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
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Natriumethoxid
(0.2 Gramm, 3 Millimol) ist hinzugefügt worden zu einer Lösung von
2-Brom-3-methoxypropionsäure,
2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester
(8 Gramm, 26.3 Millimol) in Äthanol
(200 Milliliter) und bei Raumtemperatur für 30 Minuten umgerührt worden.
Ammoniumchlorid (0.32 Gramm, 6 Millimol) ist dann hinzugefügt worden
und das Lösungsmittel
ist unter reduziertem Druck entfernt worden. Nach Entfernung von
unlöslichem
Material durch Filtrierung ist das Lösungsmittel unter reduziertem
Druck entfernt worden, um ein klares Öl zu ergeben. Dieses Öl ist für weitere
Reaktion ohne weitere Reinigung vorgesehen worden. Bis(2-methoxyethyl)amin
(4.1 Milliliter, 28 Millimol) und Triethylamin (4 Milliliter, 28
Millimol) sind hinzugefügt
worden zu einer Lösung
von dem gerade beschriebenen Produkt (4.8 Gramm, 13.9 Millimol)
in Toluen (10 Milliliter) und sind für 5 Stunden unter Rückfluss
umgerührt
worden. Nach Kühlen
auf Raumtemperatur ist Diäthylether
hinzugefügt
worden und das unlösliche
Material ist durch Filtrierung entfernt worden. Die organische Fraktion
ist dann mit Wasser gewaschen worden und mit verdünnter Salzsäure extrahiert
worden. Die wässrige
saure Fraktion ist nachfolgend mit verdünntem Natriumhydroxid auf einen
pH-Wert 14 basifiziert worden und ist mit Diäthylether (×2) extrahiert worden. Die
kombinierten Extrakte sind über
Natriumsulfat getrocknet worden, gefiltert und das Lösungsmittel
ist unter reduziertem Druck ent fernt worden, um ein gelbes Öl zu ergeben.
Chromatographie von diesem Öl
auf Aluminiumoxid ergab die Titelverbindung (0.75 Gramm).
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 400.4
-
Beispiel 5
-
- 5a: Propandioic, (2-methoxyethyl)-, diethylester.
-
Natrium
(8.4 Gramm, 0.36 Mol) ist unter Rühren zu Äthanol (400 Milliliter) über 30 Minuten
portionsweise hinzugefügt
worden. Sobald die Entwicklung von Wasserstoff aufgehört hat,
ist Diethylmalonat (54.6 Milliliter, 0.36 Mol) langsam hinzugefügt worden
und die Lösung
ist für
weitere 30 Minuten umgerührt
worden. 2-Bromethylmethylether (50 Gramm, 0.36 Mol) ist dann hinzugefügt worden
und die sich ergebende Lösung ist
unter Rückfluss
unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre
für 4 Stunden
geheizt worden. Ein Ausfällungsprodukt
war nach 1.5 Stunden offenkundig. Der Suspension ist es dann gestattet
worden, über
Nacht auf Raumtemperatur abzukühlen
und das Ausfällungsprodukt
ist durch Filtrierung entfernt worden. Das Lösungsmittel ist unter reduziertem
Druck entfernt worden und das Rohprodukt ist in Diäthylether
(200 Milliliter) aufgelöst
worden und ist mit Wasser gewaschen worden (200 Milliliter). Die
organische Phase ist dann über
Natriumsulfat getrocknet worden, gefiltert und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert worden, um ein gelbes Öl zu ergeben. Das Rohprodukt
ist dann durch Vakuumdestillation (Siedepunkt 84–86 Grad Celsius, 0.5 Millimeter Quecksilbersäule) gereinigt
worden, um die Titelverbindung (50 Gramm, 64 %) als ein klares Öl zu ergeben.
1H NMR (CDCl3): δ 1.27 (t,
6H), 2.16 (q, 2H), 3.31 (s, 3H), 3.41 (t, 2H), 3.52 (t, 1H), 4.20
(q, 4H).
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und weise hergestellt
worden:
- 5b: Propandioic,(2-ethoxyethyl)-,diethylester.
1H NMR (CDCl3): δ 1.17 (t,
3H), 1.27 (t, 6H), 2.18 (q, 2H), 3.40-3.50 (m, 4H), 3.55 (t, 1H), 4.11-4.28
(m, 4H).
-
Beispiel 6
-
- 6a: Propandioicsäure,
(2-methoxyethyl)-.
-
Kaliumhydroxid
(61 Gramm, 0.92 Mol) ist aufgelöst
worden in 95/5 Äthanol/Wasser
(400 Milliliter) unter Rühren
in einer Stickstoffatmosphäre.
Propanedioic, (2-methoxyethyl)-, diethylester (50 Gramm, 0.23 Mol)
ist dann hinzugefügt
worden und die sich ergebende Lösung
ist über
Nacht unter Rückfluss
umgerührt
worden. Der Lösung
ist es dann gestattet worden, auf Raumtemperatur abzukühlen und
das Lösungsmittel
ist unter reduziertem Druck entfernt worden. Das Residuum ist aufgelöst worden
in einer minimalen Menge von Eiswasser und auf einen pH-Wert von
1 mit 5N HCl sauer eingestellt worden. Diese Lösung ist mit Diäthylether
(250 Milliliter × 3)
extrahiert worden und die kombinierten Ätherfraktionen sind über Natriumsulfat
getrocknet worden, gefiltert und unter reduziertem Druck aufkonzentriert
worden, um die Titelverbindung (28.7 Gramm, 77 %) als ein klares Öl zu ergeben.
1H NMR(CDCl3): δ 1.21 (t,
1H), 2.19-2.29 (m, 1H), 3.35 (s, 3H), 3.47-3.56 (m, 2H), 3.61 (t,
1H).
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 6b: Propanedioicsäure, (2-ethoxyethyl)-.
1H NMR (CDCl3): δ 1.10-1.31
(m, 4H), 2.18-2.26 (m, 1H), 3.39-3.64 (m, 4H), 3.66-3.79 (m, 1H).
-
Beispiel 7
-
- 7a: 2-Brom-4-methoxybuttersäure.
-
Propandioicsäure, (2-methoxyethyl)-
(28.7 Gramm, 0.18 Mol) ist aufgelöst worden in Diäthylether
(300 Milliliter) und drei Trop fen von 47% wässrige Bromwasserstoffsäure sind
unter Rühren
hinzugefügt
worden. Brom (9.2 Milliliter, 0.18 Mol) ist dann über 30 Minuten
tropfenweise hinzugefügt
worden und die Lösung
ist dann bei Raumtemperatur für
weitere 30 Minuten umgerührt
worden. Die Lösung
ist mit verdünntem
wässrigen Natriummetabisulfit
gewaschen worden, über
Natriumsulfat getrocknet worden, gefiltert und unter reduziertem Druck
auf konzentriert worden, um ein oranges Öl (42 Gramm) zu ergeben. Dieses Öl ist auf
150 Celsius bei Atmosphärendruck
für 30
Minuten aufgeheizt worden, um eine Decarboxylierung zu bewirken.
Nach Kühlen auf
50 Grad Celsius ergab Vakuumdestillation (Siedepunkt 104–106 Grad
Celsius, 0.5 Millimeter Quecksilbersäule) die Titelverbindung (19.2
Gramm, 55 %) als ein klares viskoses Öl.
1H
NMR (CDCl3): δ 2.14-2.24 (m, 1H), 2.32-2.45
(m, 1H), 3.36 (s, 3H), 3.52-3.61 (m, 2H), 4.46-4.52 (m, 1H).
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 7b: 2-Brom-4-ethoxybuttersäure.
1H
NMR(CDCl3): δ 1.19 (t, 3H), 2.12-2.27 (m,
1H), 2.32-2.42 (m, 1H), 3.44-3.55 (m, 2H), 3.56-3.64 (m, 2H), 4.45-4.53
(m, 1H).
-
Beispiel 8
-
- 8a: 2-Brom-4-methoxybutyrylchlorid.
-
2-Brom-4-methoxybuttersäure (19.2
Gramm, 98 Millimol) ist in wasserfreiem Dichlormethan aufgelöst worden
und Oxalylchlorid (10.2 Milliliter, 117 Millimol) ist unter Rühren hinzugefügt worden.
Ein Tropfen Pyridin ist dann hinzugefügt worden und die sich ergebende
Lösung
ist bei Raumtemperatur über
Nacht umgerührt worden.
Das Lösungsmittel
und überschüssiges Oxalylchlorid
ist unter reduziertem Druck entfernt worden, um die Titelverbindung
(20.4 Gramm, 97 %) als ein klares Öl zu ergeben. Dieses Öl ist in
nachfolgenden Reaktionen ohne weitere Reinigung eingesetzt worden.
1H NMR(CDCl3): δ 2.16-2.30
(m, 1H), 2.40-2.52 (m, 1H), 3.35 (s, 3H), 3.513.60 (m, 2H), 4.70-4.80
(m, 1H).
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 8b: 2-Brom-4-ethoxybutyrylchlorid.
1H NMR(CDCl3): δ 1.19 (t,
3H), 2.19-2.29 (m, 1H), 2.41-2.52 (m, 1H), 3.41-3.52 (m, 2H), 3.53-3.64
(m, 2H), 3.71-3.80 (m, 1H).
-
Beispiel 9
-
- 9a: 2-Brom-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
-
2-Brom-4-methoxybutyrylchlorid
(10.7 Gramm, 50 Millimol) ist aufgelöst worden in wasserfreiem Dichlormethan
und 2,6-Dimethoxyphenol
(8.4 Gramm, 54 Millimol) sind hinzugefügt worden. Die sich ergebende Lösung ist
dann abgekühlt
worden unter Einsatz eines Eisbades und Triethylamin (8.3 Milliliter,
59 Millimol) sind tropfenweise über
30 Minuten hinzugegeben worden. Das externe Kühlbad ist dann entfernt worden
und die Reaktionsmischung ist bei Raumtemperatur für weitere
30 Minuten umgerührt
worden. Das Lösungsmittel ist
unter reduziertem Druck entfernt worden und Diäthylether (200 Milliliter)
ist hinzugefügt
worden. Das Ausfällungsprodukt
ist durch Filtrierung entfernt worden und das Filtrat ist mit Wasser
gewaschen worden (100 Milliliter), über Natriumsulfat getrocknet
worden, gefiltert und unter reduziertem Druck aufkonzentriert worden,
um die Titelverbindung (15.2 Gramm, 92 %) als ein viskoses gelbes Öl zu ergeben.
1H NMR(CDCl3): δ 2.26-2.37
(m, 1H), 2.48-2.59 (m, 1H), 3.38 (s, 3H), 3.573.66 (m, 2H), 3.81
(s, 6H), 4.71-4.80 (m, 1H), 6.60 (d, 2H), 7.12 (t, 1H).
-
Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 9b: 2-Brom-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
1H NMR(CDCl3): δ 2.26-2.36
(m, 4H), 2.48-2.59 (m, 1H), 3.37 (s, 3H), 3.55-3.63 (m, 2H), 3.78
(s, 6H), 4.69-4.78 (m, 1H), 6.40 (s, 2H).
- 9c: 2-Brom-4-ethoxybuttersäure,
2,6-Dimethoxyphenylester.
1H NMR(CDCl3): δ 1.21
(t, 3H), 2.26-2.37 (m, 1H), 2.47-2.59 (m, 1H), 3.51 (q, 2H), 3.61-3.69
(m, 2H), 3.80 (s, 6H), 4.71-4.80 (m, 1H), 6.62 (d, 2H), 7.13 (t,
1H).
- 9d: 2-Brom-4-ethoxybuttersäure,
2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
1H
NMR(CDCl3): δ 1.21 (t, 3H), 2.26-2.36 (m,
4H), 2.46-2.59 (m, 1H), 3.51 (q, 2H), 3.60-3.69 (m, 2H), 3.79 (s, 6H),
4.70-4.80 (m, 1H), 6.41 (s, 2H).
-
Beispiel 10
-
- 10a: 2-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
-
2-Brom-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester
(4.4 Gramm, 13.3 Millimol) sind aufgelöst worden in Toluen (30 Milliliter).
Zu dieser umgerührten
Lösung
sind Triethylamin (4.6 Milliliter, 33.3 Millimol) und Hexahydrooxazepinhydrochlorid
(1:1) Salz (2.3 Gramm, 16.7 Millimol) hinzugefügt worden, und die Reaktionsmischung
ist auf 100 Grad Celsius in einer Stickstoffatmosphäre über Nacht
aufgeheizt worden. Der Reaktionsmischung ist es gestattet worden,
sich auf Raumtemperatur abzukühlen
und ist mit Diäthylether
(100 Milliliter) verdünnt
worden. Das Ausfällungsprodukt
ist durch Filtrierung entfernt worden und mit Diäthylether (100 Milliliter)
gewaschen worden. Die kombinierten organischen Fraktionen sind dann
extrahiert worden mit 1N HCl (200 Milliliter) . Die wässrige Phase
ist nachfolgend basifiziert worden auf einen pH-Wert von 14 mit 4M
NaOH und mit Diäthylether (200
Milliliter × 2)
ausgezogen worden. Die kombinierten organischen Fraktionen sind über Natriumsulfat
getrocknet worden, gefiltert und unter reduziertem Druck aufkonzentriert
worden, um ein gelbes Öl
zu ergeben. Chromatographie von diesem Öl auf basischem Aluminiumoxid
unter Einsatz von Toluen/Essigester-Gradient als das Elutionsmittel ergab
die Titelverbindung (3.1 Gramm, 64 %) als ein klares viskoses Öl.
1H NMR (CDCl3): δ 1.81-2.08
(m, 4H), 2.12-2.24 (m, 1H), 2.88-2.99 (m, 2H), 3.07-3.19 (m, 2H),
3.38 (s, 3H), 3.51-3.88 (m, 14H), 6.60 (d, 2H), 7.12 (t, 1H).
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 353.8
-
Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 10b: 4-Methoxy-2-[4-morpholinyl]buttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 339.8
- 10c: 4-Methoxy-2-[1-(1,2,3,6-Tetrahydropyridinyl)] -Buttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 336.0
- 10d: 4-Methoxy-2-[1-(4-methoxypiperidinyl)]buttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 367.5
- 10e: 2-[1-(Hexahydroazepinyl)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 367.9
- 10f: 4-Methoxy-2-[1-piperidinyl]buttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 337.6
- 10g: 2-[N-(Bis(2-ethoxyethyl)amino)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 414.1
- 10h: 2-[N-(Bis(2-methoxyethyl)amino)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
1H NMR(CDCl3): δ 1.92-2.03
(m, 1H), 2.15-2.24 (m, 1H), 2.97-3.03 (m, 4H), 3.35 (s, 6H), 3.37
(s, 3H), 3.45-3.51 (m, 4H), 3.55-3.70
(m, 2H), 3.79 (s, 6H), 3.84-3.91 (m, 1H), 6.60 (d, 2H), 7.12 (t,
1H). Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 386.0
- 10i: 4-Methoxy-2-[4-morpholinyl]buttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 354.0
- 10j: 2-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 368.0
- 10k: 4-Methoxy-2-[1-(4-methoxypiperidinyl)]buttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 382.0
- 10l: 2-[N-(Bis(2-methoxyethyl)amino)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
1H NMR (CDCl3): δ 1.89-2.00
(m, 1H), 2.11-2.22 (m, 1H), 2.32 (s, 3H), 2.93-3.02 (m, 4H), 3.35
(s, 6H), 3.37 (s, 3H), 3.43-3.50 (m, 4H), 3.51-3.68 (m, 2H), 3.77
(s, 6H), 3.81-3.90 (m, 1H), 6.40 (s, 2H).
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 400.1
- 10m: 2-[N-(Bis(2-ethoxyethyl)amino)1-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
1H NMR(CDCl3): δ 1.19 (t,
6H), 1.91-2.01 (m, 1H), 2.12-2.23 (m, 1H), 2.32 (s, 3H), 2.98 (t,
4H), 3.36 (s, 3H), 3.48-3.70 (m, 10H), 3.76 (s, 6H), 3.82-3.89 (m,
1H), 6.40 (s, 2H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 428.3
- 10n: 2-[1-(Hexahydroazepinyl)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 365.9
- 10o: 4-Ethoxy-2-[4-morpholinyl]buttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 354.0
- 10p: 4-Ethoxy-2-[4-(hexahydro-1-oxazepinyl)]buttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 367.8
- 10q: 4-Ethoxy-2-[1-hexahydroazepinyl]buttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 366.0
- 10r: 2-[N-(Bis(2-methoxyethyl)amino)]-4-ethoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
1H NMR(CDCl3): δ 1.22 (t,
3H), 1.90-2.01 (m, 1H), 2.12-2.23 (m, 1H), 2.98 (t, 4H), 3.35 (s,
6H), 3.41-3.69 (m, 8H), 3.79 (s, 6H), 3.86 (dd, 1H), 6.60 (d, 2H),
7.10 (t, 1H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 399.8
- 10s: 2-[N-(Bis(2-ethoxyethyl)amino)]-4-ethoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
1H NMR (CDCl3): δ 1.13-1.25
(m, 9H), 1.90-2.02 (m, 1H), 2.11-2.23 (m, 1H), 2.93-3.02 (m, 4H),
3.46-3.56 (m, 10H), 3.57-3.71 (m, 2H), 3.79 (s, 6H), 3.89 (t, 1H),
6.59 (d, 2H), 7.10 (t, 1H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 428.2
- 10t: 4-Ethoxy-2-[4-morpholinyl]buttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 367.8
- 10u: 4-Ethoxy-2-[1-hexahydroazepinyl]buttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester: Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 380.2
- 10v: 2-[N-(Bis(2-methoxyethyl)amino)]-4-ethoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
1H NMR (CDCl3): δ 1.22 (t,
3H), 1.87-1.99 (m, 1H), 2.10-2.22 (m, 1H), 2.32 (s, 3H), 2.98 (t,
4H), 3.35 (s, 6H), 3.41-3.69 (m, 8H), 3.76 (s, 6H), 3.84 (dd, 1H),
6.40 (s, 2H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 413.8
- 10w: 4-Ethoxy-2-[4-(hexahydro-1-oxazepinyl)]buttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 382.2
-
Beispiel 11
-
- N-tert-Butoxycarbonyl-threonin, Triethylaminsalz.
-
Threonin
(90 Gramm, 0.76 Mol) und Triethylamin (157 Milliliter, 1.13 Mol)
sind aufgelöst
worden in wässrigem
Dioxan (1000 Milliliter, 50:50 Vol:Vol) unter Rühren und 2-(tert-Butoxycarbonyloxyimino)-2-phenylacetonitril
(204 Gramm, 1.0 Mol) sind hinzugefügt worden. Die Reaktionsmischung
ist bei Raumtemperatur für 18
Stunden umgerührt
worden. Das Lösungsmittel
ist unter reduziertem Druck entfernt worden, um ein viskoses gelbes Öl zu ergeben.
Das Öl
ist in Diäthylether
(500 Milliliter) aufgelöst
worden, ausgezogen worden mit Wasser (4 × 100 Millili ter), und die
wässrigen
Auszüge
sind kombiniert und gewaschen worden mit Diäthylether (100 Milliliter).
Die wässrige
Phase ist unter reduziertem Druck aufkonzentriert worden, um die
Titelverbindung (214 Gramm, 88%) als ein viskoses gelbes Öl zu ergeben.
1H NMR (D20): δ 1.30 (d,
3H), 1.39 (t, 9H), 1.55 (s, 9H), 3.30 (q, 6H), 3.98-4.02 (m, 1H),
4.27-4.36 (m, 1H).
-
Beispiel 12
-
- N-tert-Butoxycarbonyl-threonin, Natrium-Salz.
-
Das
Triethylamin-Salz von N-tert-Butoxycarbonyl-threonin (210 Gramm,
066 Mol) ist aufgelöst
worden in Methanol (1500 Milliliter) und Natriumhydroxid-Pellets
(26.4 Gramm, 0.66 Mol) sind unter Eiskühlen hinzugefügt worden.
Nach 10 Minuten ist das Eisbad entfernt worden und die Reaktionsmischung
ist bei Raumtemperatur umgerührt
worden, bis alles Natriumhydroxid aufgelöst worden ist. Das Lösungsmittel
ist dann unter reduziertem Druck entfernt worden, um ein farbloses
Gummi zu ergeben, welches mit Essigester (400 Milliliter) pulverisiert
worden ist, um die Titelverbindung (164 Gramm, quantitative Ausbeute)
als einen weissen Feststoff zu ergeben.
1H
NMR (D20): δ 1.20 (d, 3H), 1.44 (s, 9H),
3.80-3.87 (m, 1H), 4.11-4.22 (m, 1H).
-
Beispiel 13
-
- N-tert-Butoxycarbonyl-O-methyl-threonin.
-
2-Propanol
(60 Milliliter, 0.78 Mol) ist aufgelöst worden inwasserfreiem Tetrahydrofuran
(150 Milliliter) und Natriumhydrid (26.6 Gramm, 0.665 Mol, 60 %
Dispersion in Öl)
ist bei Raumtemperaturen portionsweise unter einer Stickstoffatmosphäre unter
Rühren
hinzugefügt
worden. Die Reaktionsmischung ist auf 0 Grad Celsius abgekühlt worden
und das Natriumsalz von N-tert-Butoxycarbonyl-threonin
(40 Gramm, 0.165 Mol) ist portionsweise hinzugefügt worden, gefolgt von wasserfreiem
Tetrahydrofuran (450 Milliliter) und ist für 1.5 Stunden umgerührt worden.
Jodmethan (69 Milliliter, 1.1 Mol) ist in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(500 Milliliter) aufgelöst
worden und tropfenweise zu der Reaktionsmischung in einer solchen
Rate hinzugefügt
worden, um die Temperatur zwischen 0 Grad Celsius und 5 Grad Celsius
zu erhalten. Die Reaktionsmischung ist bei Raumtemperatur für 72 Stunden
umgerührt
worden, dann ist ihr gestattet worden für 48 Stunden zu stehen. Das
Lösungsmittel
ist unter reduziertem Druck entfernt worden und das Residuum ist
in Wasser (200 Milliliter) und Essigester (100 Milliliter) aufgelöst worden.
Die organische Schicht ist entfernt worden und die wässrige Phase ist
mit Essigester (2 × 100
Milliliter) ausgezogen worden. Der pH-Wert der wässrigen Phase ist auf einen pH-Wert
von 4 mit 2N HCl eingestellt und mit Essigester (3 × 100 Milliliter)
ausgezogen worden. Die organischen Extrakte sind kombiniert worden
und sind mit Wasser (100 Milliliter), gesättigter Natriumthiosulfat-Lösung (100 Milliliter) und schliesslich
gesättigter
Natriumchlorid-Lösung
(100 Milliliter) gewaschen worden. Die organische Lösung war über Natriumsulfat
getrocknet worden, gefiltert und unter reduziertem Druck verdampft worden,
um die Titelverbindung (4.69 Gramm, 13 %) als einen fahlen gelben
Feststoff zu ergeben.
1H NMR (CDCl3): δ 1.21
(d, 3H), 1.47 (s, 9H), 3.39 (s, 3H), 3.94-4.03 (m, 1H), 4.34 (dd, 1H), 5.30 (d,
1H).
-
Beispiel 14
-
- 2-Brom-3-methoxybuttersäure.
-
N-tert-Butoxycarbonyl-threonin
(2 Gramm, 8.6 Millimol) ist in Wasser (12 Milliliter) und Bromwasserstoffsäure (7.96
Milliliter, 68.8 Millimol) umgerührt
worden und ist auf 0 Grad Celsius abgekühlt worden. Natriumnitrit ist
in Wasser (10 Milliliter) aufgelöst
worden und tropfenweise zu der gekühlten Reaktionsmischung hinzugefügt worden.
Die Reaktion ist bei Raumtemperatur für 18 Stunden umgerührt worden.
Die Reaktionsmischung ist in Wasser (100 Milliliter) gegossen, mit
Diäthylether
(3 × 50
Milliliter) ausgezogen worden, und die organischen Extrakte sind
kombiniert und gewaschen worden mit gesättigter Natriummetabisulfitlösung (50 Milliliter)
gefolgt von gesättigter
Natriumchlorid-Lösung
(50 Milliliter). Der Diäthylether
ist unter reduziertem Druck entfernt worden um die Titelverbindung
(0.865 Gramm, 50 %) als ein gelbes Öl zu ergeben.
1H NMR (CDCl3): δ 1.35 (d,
3H), 3.46 (s, 3H), 3.76-3.82 (m, 1H), 4.33 (d, 1H).
-
Beispiel 15
-
- 2-Brom-3-methoxybutyrylchlorid.
-
2-Brom-3-methoxybuttersäure (0.865
Gramm, 4.4 Millimol) ist in Dichlormethan (15 Milliliter) aufgelöst worden
und auf 0 Grad Celsius abgekühlt
worden und Oxalylchlorid (0.8 Milliliter, 9.2 Millimol) ist tropfenweise hinzugefügt worden
gefolgt von einem Tropfen Pyridin (katalytisch). Die Reaktionsmischung
ist bei Raumtemperatur für
18 Stunden umgerührt
worden und das Lösungsmittel
ist dann unter reduziertem Druck entfernt worden, um die Titelverbindung
(0.944 Gramm, 100 %) als ein gelbes Öl zu ergeben.
1H NMR (CDCl3): δ 1.37 (d,
3H), 3.42 (s, 3H), 3.89-3.97 (m, 1H), 4.60 (d, 1H).
-
Beispiel 16
-
- 2-Brom-3-methoxybuttersäure,
2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
-
2-Brom-3-methoxybutyrylchlorid
(0.944 Gramm, 4.4 Millimol) ist aufgelöst worden in Dichlormethan (20
Milliliter) mit 2,6-Dimethoxy-4-methylphenol
(0.740 Gramm, 4.4 Millimol) und auf 0 Grad Celsius abgekühlt worden.
Triethylamin (0.64 Milliliter, 4.6 Millimol) ist bei 0 Grad Celsius
tropfenweise hinzugefügt
worden und ist bei Raumtemperatur für 18 Stunden umgerührt worden.
Die Reaktionsmischung ist mit Dichlormethan (100 Millili ter) verdünnt worden,
mit Wasser gewaschen worden (3 × 50
Milliliter) gefolgt von gesättigter
Natriumchlorid-Lösung
(50 Milliliter), über
Natriumsulfat getrocknet worden, gefiltert und unter reduziertem
Druck verdampft worden, um die Titelverbindung (1.32 Gramm, 86 %)
als ein gelbes Öl
zu ergeben.
1H NMR (CDCl3): δ 1.41 (d,
3H), 2.33 (s, 3H), 3.50 (s, 3H), 3.80 (s, 6H), 3.853.95 (m, 1H),
4.48 (d, 1H), 6.40 (s, 2H).
-
Beispiel 17
-
- 3-Methoxy-2-(4-morpholinyl)buttersäure, 2,6-dimethoxy-4-methylphenylester.
-
Morpholin
(0.66 Milliliter, 7.6 Millimol) ist zu 2-Brom-3-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester
(1.32 Gramm, 3.8 Millimol) hinzugefügt worden und auf 100 Grad
Celsius für
5 Stunden unter Rühren
aufgeheizt worden. Die Reaktionsmischung ist mit Diäthylether
(100 Milliliter) verdünnt
und gefiltert worden. Das Filtrat ist mit Wasser gewaschen worden
(50 Milliliter), gefolgt von 2N HCl (2 × 50 Milliliter) . Die sauren
Extrakte sind kombiniert und basifiziert worden mit 4N NaOH und
sind ausgezogen worden mit Diäthylether (4 × 50 Milliliter).
Die organischen Extrakte sind kombiniert und mit Wasser gewaschen
worden (50 Milliliter), gefolgt von gesättigter Natriumchlorid-Lösung (50 Milliliter), über Natriumsulfat
getrocknet worden, gefiltert und verdampft, um ein braunes Öl zu ergeben.
Dieses ist fraktioniert worden auf Merck 7729 Silika einsetzend
ein Gradienten-Elutionsmittel von 95:5 Petroleumether:Essigester
zu 80:20 Petroleumether:Essigester, um die Titelverbindung (0.273
Gramm, 20 %) als ein gelbes Öl
zu ergeben.
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 353.8
-
Beispiel 18
-
- 18a: 2,3-Di(N-thiomorpholinyl)propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
-
Thiomorpholin
(1.8 Milliliter, 19.1 Millimol) ist hinzugefügt worden zu einer umgerührten Lösung von 2-Bromacrylsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester
(2.5 Gramm, 8.7 Millimol) und Triethylamin (3.6 Milliliter, 26.1 Millimol)
in Dichlormethan (3 Milliliter). Die sich ergebende Lösung ist
bei Raumtemperatur für
1.5 Stunden vor der Hinzufügung
von Diäthylether
umgerührt
worden. Das Ausfällungsprodukt
ist durch Filtrierung entfernt worden und das Lösungsmittel ist unter reduziertem
Druck entfernt worden, um das Rohprodukt als ein Öl zu ergeben.
Chromatographie von diesem heissen Öl auf Aluminiumoxid ergab die
Titelverbindung (1.2 Gramm).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 413.5
-
Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 18b: 2,3-Di-[4-(2,2-dimethylmorpholinyl)]-propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 437.5
- 18c: 2,3-Di-(4-morpholinyl)-propionsäure, 2.6-Dimethoxyphenylester.
1H NMR (CDCl3): δ 2.50-2.59
(m, 2H), 2.59-2.70 (m, 3H), 2.70-2.78 (m, 2H), 3.00-3.06 (m, 1H),
3.65-3.80 (m, 9H), 3.82 (s, 6H), 6.62 (d, 2H), 7.14 (t, 1H). Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 381.1
-
Beispiel 19
-
- 19a: 3-(4-Morpholinyl)-2-(N-thiomorpholinyl)propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
-
Morpholin
(5.3 Milliliter, 60.6 Millimol) ist hinzugefügt worden zu einer Lösung von
Bromacrylsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester
(17.4 Gramm, 60.6 Millimol) in Dichlormethan (350 Milliliter) und
bei Raumtemperatur über
Nacht umgerührt
worden. TLC-Analyse nach dieser Zeit zeigte vollständigen Verbrauch
von 2-Bromacrylsäure, und
2,6-Dimethoxyphenylester. Die Lösung
ist dann unter Beibehaltung von reduziertem Druck aufkonzentriert
worden und ohne weitere Reinigung weiterverwendet worden. Thiomorpholin
(0.45 Milliliter) und Diisopropylethylamin (2.1 Milliliter) sind
zu einem Anteil des obigen Zwischen-Dichlormethan hinzugefügt worden
und sind bei Raumtemperatur über
Nacht umgerührt
worden. Das Lösungsmittel
ist dann unter reduziertem Druck entfernt worden und Diäthylether
ist hinzugefügt
worden. Das Ausfällungsprodukt
ist durch Filtrierung entfernt worden und das Lösungsmittel ist unter reduziertem
Druck entfernt worden, um das Rohprodukt als ein Öl zu ergeben.
Chromatographie von diesem Öl
auf Aluminiumoxid ergab die Titelverbindung (0.64 Gramm).
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 397.5
-
Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 19b: 3-(4-Morpholinyl)-2-(1,2,3,4-tetrahydroisochinolinyl)-Propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+
- 19c: 2-[N-(2,2-Dimethylthiomoropholinyl)]-3-(4-morpholinyl)Propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 425.0
- 19d: 2-[(R)-4-(2-Methylmorpholin)]-3-(4-morpholinyl)-Propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 395.5
- 19e: 2-[(R)-4-(2-Ethylmorpholinyl)]-3-(4-morpholinyl)propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 409.5
- 19f: 2-[4-(2-Ethyl-2-methylmorpholinyl)]-3-(4-morpholinyl) propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 423.5
- 19g: 3-(4-Morpholinyl)-2-(1-piperidinyl)propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 379.0
- 19h: 2-[(R)-Isopropylmorpholinyl)]-3-(4-morpholinyl)propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 423.5
- 19i: 2-(4-Morpholinyl)-3-(N-thiomorpholinyl)propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 397.0
- 19j: 2-(4-Morpholinyl)-3-(1,2,3,4-tetrahydroisochinolinyl) propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 427.0
- 19k: 3-(1,2,3,6-Tetrahydropyridinyl)-2-(N-thiomorpholinyl) propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 393.5
-
Beispiel 20
-
- 20a: Propionsäure,
2,3-Di(4-morpholinyl), 4-allyl-2,6-dimethoxyphenylester.
-
Zu
einer umgerührten
Lösung
von 4-Allyl-2,6-dimethoxyphenol (3.5 Gramm) und 2,3,-Dibrompropionylchlorid
(4 Gramm) in Dichlormethan (150 Milliliter) ist Triethylamin (5.6
Milliliter) hinzugefügt
worden und Umrühren
ist für
24 Stunden fortgesetzt worden. Das Lösungsmittel ist unter reduziertem
Druck entfernt worden und Diäthylether
(100 Milliliter) ist hinzugefügt
worden. Die Suspension ist gefiltert worden und das Filtrat ist
unter reduziertem Druck aufkonzentriert worden. Dazu ist Dichlormethan
(10 Milliliter), Triethylamin (6.7 Milliliter) und Morpholin (3.5
Milliliter) hinzugefügt
worden und die Reaktionsmischung ist für 2 Stunden umgerührt worden.
Chromatographie auf Aluminiumoxid ergab die Titelverbindung (0.4
Gramm, 6 %) als ein Öl.
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 421
-
Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 20b: Propionsäure,
2,3-Di(4-morpholinyl), 2,6-Diethoxyphenylester.
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 409
- 20c: Propionsäure,
2,3-Di(4-morpholinyl), 4-Formyl-2,6-dimethoxyphenylester: Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 409.5
- 20d: Propionsäure,
2,3-Di(4-morpholinyl), 2-Allyl-6-methoxyphenylester.
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 391.5
-
Beispiel 21
-
- 21a: 2,4-Di-(4-morpholinyl)buttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
-
Triethylamin
(7 Milliliter, 60 Millimol) sind zu einer Lösung von Tert-butyl-2,4-dibrombutyrat
(3 .2 Milliliter, 16.6 Millimol) in Dichlormethan (minimum) hinzugefügt worden.
Morpholin (3.2 Milliliter, 36 Millimol) ist dann hinzugefügt worden
und die Lösung
ist bei Raumtemperatur über
Nacht umgerührt
worden. Das Lösungsmittel
ist unter reduziertem Druck entfernt worden und Essigester ist hinzugefügt worden.
Die Lösung
ist dann mit Wasser und gesättigter
Lauge gewaschen worden, über
Natriumsulfat getrocknet worden, gefiltert und das Lösungsmittel
ist unter reduziertem Druck entfernt worden, um ein gelbes Öl (3.1 Gramm)
zu ergeben. Das Öl
ist in Trifluor-Essigsäure
(10 Milliliter) und Dichlormethan (10 Milliliter) aufgelöst worden
und ist bei Raumtemperatur für
2.5 Stunden umgerührt
worden. Das Lösungsmittel
ist unter reduziertem Druck entfernt worden und jegliche residuelle
Trifluor-Essigsäure
ist azeotropisch mit trockenem Toluen vermengt worden, um ein gelbes Öl zu ergeben.
Das Trifluoracetatsalz ist dann in Dichlormethan (100 Milliliter)
aufgelöst
worden. Zu dieser Lösung
ist Isopropylethylamin (5.7 Milliliter, 32.7 Millimol), 2,6-Dimethoxyphenol
(1.68 Gramm, 10.9 Millimol), PyBrOP (5.1 Gramm, 10.9 Millimol) und
Dimethylaminopyridin (cat) hinzugefügt worden und die sich ergebende
Lösung
ist bei Raumtemperatur für
3 Stunden umgerührt
worden. Das Lösungsmittel
ist unter reduziertem Druck entfernt worden und Essigester ist hinzugefügt worden,
um eine Suspension zu ergeben, die für 15 Minuten stark umgerührt worden
ist. Sobald sich die Suspension abgesetzt hat, ist der Essigester
abdekantiert worden und ist mit Wasser und gesättigter Lauge gewaschen worden, über Natriumsulfat
getrocknet worden, gefiltert und das Lösungsmittel ist unter reduziertem
Druck entfernt worden, um ein Öl
zu ergeben. Chromatographie von diesem Öl auf Aluminiumoxid ergab die
Titelverbindung (0.45 Gramm).
1H NMR
(CDCl3): δ 1.90-1.99
(m, 1H), 2.06-2.16 (m, 1H), 2.40-2.61 (m, 6H), 2.70-2.78 (m, 2H),
2.85-2.95 (m, 2H), 3.52-3.62 (m, 1H), 3.70-3.80 (m, 8H), 3.82 (s,
6H), 6.61 (d, 2H), 7.13 (t, 1H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 395.5
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 21b: 2,4-Di-[(4-(2,2-dimethylmorpholinyl)]buttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 451.4
-
Beispiel 22
-
- 2-Butendisäure
(2Z)-, Monomethylester.
-
Eine
Lösung
von Maleinsäureanhydrid
(30 Gramm) in Methanol (200 Milliliter) ist unter Rückfluss
für 0.5
Stunden aufgeheizt worden. Der Reaktionsmischung ist gestattet worden,
abzukühlen
und ist dann unter reduziertem Druck aufkonzentriert worden, um
die Titelverbindung (39 Gramm, 98 %) als ein klares Öl zu ergeben. 1H NMR (CDCl3): δ 3.91 (s,
3H), 6.39 (d, 1H), 6.46 (d, 1H)
-
Beispiel 23
-
- Butandioic, 2-[N-bis(2-methoxyethyl)amino]-, 4-Methylester,
Natriumsalz.
-
Eine
Mischung von 2-Butendisäure
(2Z)-, Monomethylester (23 Gramm) und bis(2-Methoxyethyl)amin (80
Milliliter) ist in einer Stickstoffatmosphäre bei 130 Grad Celsius für 1 Stunde
aufgeheizt worden. Der Reaktionsmischung ist es gestattet worden,
sich auf Raumtemperatur abzukühlen
und der Überschuss
an bis(2- Methoxyethyl)amin
ist unter hohem Vakuum entfernt worden. Das sich ergebende Öl ist in
Methanol (300 Milliliter) wieder aufgelöst worden und Natriumhydroxid
(7.1 Gramm) ist hinzugefügt
worden. Die Suspension ist für
2 Stunden umgerührt
worden und dann unter reduziertem Druck aufkonzentriert worden,
um die Titelverbindung (48 Gramm, 95 %) als ein braunes Öl zu ergeben.
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 264.1
-
Beispiel 24
-
- 24a: Butandioic, 2-[N-bis(2-methoxyethyl)amino]-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester,
4-Methylester.
-
Zu
Butandioic, 2-[N-bis(2-methoxyethyl)amino]-, 4-Methylester, Natriumsalz
(13 Gramm) ist 2,6-Dimethoxyphenol (10.6 Gramm), Dichlormethan (100
Milliliter), 4-Dimethylaminopyridin (5.6 Gramm), Triethylamin (12.7
Milliliter) und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(13.1 Gramm) hinzugefügt
worden. Die sich ergebende Suspension ist über Nacht umgerührt worden
und ist dann auf Silikagel chromatographiert worden, um die Titelverbindung
(2 Gramm, 11 %) als ein braunes Öl
zu ergeben.
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 400.2
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 24b: Butandioic, 2-[N-bis(2-methoxyethyl)amino]-,
1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester,
4-Methylester: Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 414.2
-
Beispiel 25
-
- Butandisäure,
2-(4-Morpholinyl)-, 4-Methylester, Natriumsalz.
-
Eine
Lösung
von Maleinsäureanhydrid
(25.3 Gramm) in Methanol (100 Milliliter) ist unter Rückfluss
für 0.5
Stunden unter Rühren
geheizt worden. Sobald die Reaktionsmischung auf Raumtempe ratur
abgekühlt
ist, ist Morpholin (67.5 Milliliter) hinzugefügt worden und Umrühren ist
für 1 Stunde
fortgeführt
worden. Zu dieser Mischung ist Natriumhydroxid (10.3 Gramm) hinzugefügt worden
und die Suspension ist für
1 Stunde umgerührt
worden. Die Reaktionsmischung ist unter reduziertem Druck aufkonzentriert
worden und der sich ergebende Feststoff ist mit Essigester (300
Milliliter) gefiltert und gewaschen worden, um die Titelverbindung
(52.9 Gramm, 86 %) zu ergeben.
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 218.2
-
Beispiel 26
-
- 26a: Butandioic, 2-(4-Morpholinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester,
4-Methylester.
-
Zu
Butandisäure,
2-(4-Morpholinyl)-, 4-Methylester, Natriumsalz (13 Gramm) ist 2,6-Dimethoxyphenol (8.0
Gramm), Chloroform (100 Milliliter), 4-Dimethylaminopyridin (4.3
Gramm), Triethylamin (9.7 Milliliter) und 1-(3-Dimethylaminopropyl)ethylcarbodiimidhydrochlorid
(10 Gramm) hinzugefügt
worden. Die sich ergebende Suspension ist über Nacht umgerührt worden,
dann auf Silikagel chromatographiert worden. Der resultierende Feststoff
ist mit Petroleumether (100 Milliliter) gewaschen worden, um die
Titelverbindung (5 Gramm, 41 %) als einen weissen Feststoff zu ergeben.
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 353.8
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 26b: Butandioic, 2-(4-Morpholinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester,
4-Methylester: Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 368.0
-
Beispiel 27
-
- Butandisäure,
2-(1-Piperidinyl)-, 4-Methylester, Natriumsalz.
-
Eine
Lösung
von Maleinsäureanhydrid
(25.3 Gramm) in Methanol (100 Milliliter) ist unter Rückfluss
für 0.5
Stunden unter Rüh ren
geheizt worden, und ist dann auf 0 Grad Celsius mit einem Eis/Acetonbad
abgekühlt worden.
Piperidin (67.5 Milliliter) ist hinzugefügt worden und die Reaktionsmischung
ist auf 50 Grad Celsius für 1
Stunde aufgeheizt worden. Natriumhydroxid (9.2 Gramm) ist hinzugefügt worden
und die Suspension ist für 1
Stunde umgerührt
worden. Die Reaktionsmischung ist unter reduziertem Druck aufkonzentriert
worden und der sich ergebende Feststoff ist mit Essigester (300
Milliliter) gefiltert und gewaschen worden, um die Titelverbindung
(43 Gramm, 79 %) als einen weissen Feststoff zu ergeben.
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 230.0
-
Beispiel 28
-
- 28a: Butanedioic, 2-(1-Piperidinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester,
4-Methylester.
-
Zu
Butandisäure,
2-(1-Piperidinyl)-, 4-Methylester, Natriumsalz (10 Gramm) ist 2,6-Dimethoxyphenol (8.5
Gramm), Dichlormethan (100 Milliliter), 4-Dimethylaminopyridin (5.2
Gramm), Triethylamin (11.7 Milliliter) und 1-(3-dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(10.5 Gramm) hinzugefügt
worden. Die sich ergebende Suspension ist über Nacht umgerührt worden
und dann auf Silikagel chromatographiert worden. Der sich ergebende
Feststoff war mit Diäthylether
(100 Milliliter) gewaschen worden, um die Titelverbindung (3.3 Gramm,
22 %) als einen weissen Feststoff zu ergeben. Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 352.0
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 28b: Butandioic, 2-(1-Piperidinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester,
4-Methylester: Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 366
-
Beispiel 29
-
- Butanedisäure,
2-(1-Hexahydroazepinyl)-, 4-Methylester, Natriumsalz.
-
Eine
Lösung
von Maleinsäureanhydrid
(20 Gramm) in Methanol (200 Milliliter) ist unter Rückfluss
für 0.5
Stunden unter Rühren
geheizt worden, und ist dann auf 20 Grad Celsius abgekühlt worden.
Hexamethylenimin (67.5 Milliliter) ist tropfenweise hinzugefügt worden
und die Temperatur ist bei 20 Grad Celsius beibehalten worden. Nach
vollständiger
Hinzufügung
ist die Reaktionsmischung für
1 Stunde bei Raumtemperatur umgerührt worden. Natriumhydroxid
(8.2 Gramm) ist hinzugefügt
worden und das Umrühren
ist für
1 Stunde weitergeführt
worden. Die Reaktionsmischung ist unter reduziertem Druck aufkonzentriert
worden und Dichlormethan (300 Milliliter) ist hinzugefügt worden.
Die Suspension ist gefiltert worden und das Filtrat ist unter reduziertem
Druck aufkonzentriert worden, um die Titelverbindung (37 Gramm,
72 %) als ein oranges Öl
zu ergeben. Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 230.0
-
Beispiel 30
-
- 30a: Butanedioic, 2-(1-Hexahydroazepinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester,
4-Methylester.
-
Zu
Butandisäure,
2-(1-Hexahydroazepinyl)-, 4-Methylester, Natriumsalz (11.7 Gramm)
sind 2,6-Dimethoxyphenol (9.3 Gramm), Dichlormethan (100 Milliliter),
4-Dimethylaminopyridin (5.7 Gramm), Triethylamin (13 Milliliter)
und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(11.6 Gramm) hinzugefügt
worden. Die sich ergebende Mischung ist für 72 Stunden umgerührt, dann
auf Silikagel chromatographiert worden, um die Titelverbindung (7.1
Gramm, 42 %) als ein klares Öl
zu ergeben. Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 365.6
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 30b: Butanedioic, 2-(1-Hexahydroazepinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methyl-phenyl)ester,
4-Methylester: Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 379.8
-
Beispiel 31
-
- Butandioic, 4-(Diethylamino)-4-oxo-, 2-(4-Morpholinyl)-,
Natriumsalz.
-
Zu
einer Suspension von Maleinsäureanhydrid
(20 Gramm) in Dichlormethan (300 Milliliter) bei 0 Grad Celsius
ist eine Lösung
von Diethylamin (19.4 Milliliter) in Dichlormethan (100 Milliliter)
hinzugefügt
worden. Der Reaktionsmischung ist es gestattet worden, sich auf
Raumtemperatur aufzuwärmen
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert worden. Methanol (300
Milliliter) ist hinzugefügt
worden, gefolgt von Morpholin (71.2 Milliliter) und die sich ergebende
Mischung ist unter Rückfluss
für 3 Stunden
geheizt worden. Der Reaktionsmischung ist es gestattet worden, sich
auf Raumtemperatur abzukühlen.
Natriumhydroxid (8.16 Gramm) ist hinzugefügt worden und die Suspension
ist für
1 Stunde umgerührt
worden. Aufkonzentration unter reduziertem Druck ergab ein Öl, welches
sich bei Umrühren
mit Petroleumether (300 Milliliter) verfestigte. Der Feststoff ist gefiltert
worden, um die Titelverbindung (47 Gramm, 82 %) als einen weissen
Feststoff zu ergeben. Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 259.0
-
Beispiel 32
-
- Butanedioic, 4-(Diethylamino)-4-oxo-, 2-(4-Morpholinyl)-,
1-(2,6-Dimethoxy-4-Methylphenyl)ester.
-
Zu
Butanedioic, 4-(Diethylamino)-4-oxo-, 2-(4-Morpholinyl)-, Natriumsalz
(10 Gramm) ist 2,6-Dimethoxy-4-methylphenol (7.8 Gramm), Chloroform
(100 Milliliter), 4-Dimethylaminopyridin (0.5 Gramm), Triethylamin (10
Milliliter) und PyBroP (21.6 Gramm) hinzugefügt worden.
-
Die
sich ergebende Suspension ist über
Nacht umgerührt
worden, dann auf Silikagel chromatographiert worden, um die Titelverbindung
(5 Gramm, 34 %) als einen weissen Schaum zu ergeben. Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 409.4
-
Beispiel 33
-
- Butanedioic, 4-(1-Piperidinyl)-4-oxo, 2-(1-Piperidinyl)-,
Natriumsalz.
-
Zu
einer Suspension von Maleinsäureanhydrid
(20 Gramm) in Dichlormethan (200 Milliliter) bei 0 Grad Celsius
ist eine Lösung
von Piperidin (40.3 Milliliter) in Dichlormethan (100 Milliliter)
hinzugefügt
worden. Der Reaktionsmischung ist es gestattet worden, sich auf
Raumtemperatur aufzuwärmen
und ist unter reduziertem Druck aufkonzentriert worden. Methanol
(200 Milliliter) ist hinzugefügt
worden, gefolgt durch Piperidin (40.3 Milliliter) und die sich ergebende
Mischung ist unter Rückfluss
für 3 Stunden
aufgeheizt worden. Der Reaktionsmischung ist es gestattet worden,
sich auf Raumtemperatur abzukühlen.
Natriumhydroxid (8.2 Gramm) ist hinzugefügt worden und die Suspension
ist für
1 Stunde umgerührt
worden. Aufkonzentration unter reduziertem Druck und dann Umrühren mit
Diäthylether
(300 Milliliter) ergab einen Feststoff, der gefiltert worden ist, um
die Titelverbindung (34 Gramm, 58 %) als einen weissen Feststoff
zu ergeben.
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 269.2
-
Beispiel 34
-
- 34a: Butandioic, 4-(1-Piperidinyl)-4-oxo-, 2-(1-Piperidinyl)-,
1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester.
-
Zu
Butandioic, 4-(1-Piperidinyl)-4-oxo-, 2-(1-Piperidinyl)-, Natriumsalz
(11.2 Gramm) ist 2,6-Dimethoxy-4-methylphenol (7.9 Gramm), Chloroform
(150 Milliliter), 4-Dimethylaminopyridin (4.8 Gramm), Triethylamin (10.9
Milliliter) und 1-(3-Dimethyaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(9 Gramm) hinzugefügt
worden. Die sich ergebende Suspension ist über Nacht umgerührt worden,
dann auf Silikagel chromatographiert worden, um die Titelverbindung
(4 Gramm, 24 %) als ein klares Öl
zu ergeben. Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 419.2
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 34b: Butandioic, 4-(1-Piperidinyl)-4-oxo-, 2-(1-Piperidinyl)-1-(2,6-dimethoxyphenyl)ester:
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 405.4
-
Beispiel 35
-
- Butandioic, 2-(1-Hexahydroazepinyl)-4-oxo-4-(1-Pyrrolidinyl)-,
Natriumsalz.
-
Zu
einer Suspension von Maleinsäureanhydrid
(24.4 Gramm) in Dichlormethan (300 Milliliter) bei 0 Grad Celsius
ist eine Lösung
von Pyrrolidin (20.8 Milliliter) in Dichlormethan (150 Milliliter)
hinzugefügt
worden. Der Reaktionsmischung ist es gestattet worden, sich auf
Raumtemperatur aufzuheizen und ist unter reduziertem Druck auf konzentriert
worden. Methanol (250 Milliliter) ist hinzugefügt worden, gefolgt durch Hexamethylenimin
(84.2 Milliliter) und die sich ergebende Mischung ist unter Rückfluss
für 3 Stunden
geheizt worden. Der Reaktionsmischung ist es gestattet worden, sich
auf Raumtemperatur abzukühlen.
Natriumhydroxid (9.96 Gramm) ist hinzugefügt worden und die Suspension
ist auf 60 Grad Celsius für
1 Stunde aufgeheizt worden. Aufkonzentration unter reduziertem Druck
ergab einen Feststoff, der mit Diäthylether (300 Milliliter)
umgerührt worden
ist. Der Feststoff ist gefiltert worden, um die Titelverbindung
(57 Gramm, 79 %) als einen weissen Feststoff zu ergeben. Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 269.0
-
Beispiel 36
-
- Butandioic, 2-(1-Hexahydroazepinyl)-4-oxo-4-(1-pyrrolidinyl)-,
1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester.
-
Zu
Butandioic, 2-(1-Hexahydroazepinyl)-4-oxo-4-(1-pyrrolidinyl)-Natriumsalz (11.4
Gramm) ist 2,6-Dimethoxyphenol (7.2 Gramm), Chloroform (150 Milliliter),
4-Dimethylaminopyridin (4.8 Gramm), Triethylamin (10.9 Milliliter)
und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(9 Gramm) hinzugefügt
worden. Die sich ergebende Suspension ist über Nacht umgerührt worden,
dann auf Silikagel chromatographiert worden. Rekristallisation von
Essigester ergab die Titelverbindung (4.5 Gramm, 28 %) als weisse
Kristalle.
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 405.4
-
Beispiel 37
-
- Buttersäure,
2-Brom-4-(methylthio)-.
-
Zu
einer umgerührten
Lösung
von Methionin (85.4 Gramm) in Wasser (792 Milliliter) und Bromwasserstoffsäure (47
% wässrige,
528 Milliliter) bei 0 Grad Celsius ist eine Lösung von Natriumnitrit (39.5
Gramm) in Wasser (100 Milliliter) hinzugefügt worden. Umrühren ist
für 2 Stunden
bei 0 Grad Celsius fortgesetzt worden und der Reaktion ist gestattet
worden, sich auf Raumtemperatur aufzuwärmen und stand für 24 Stunden.
Die wässrige
Phase ist mit Essigester (500 Milliliter) ausgezogen worden, getrocknet
(Natriumsulfat), gefiltert und unter reduziertem Druck aufkonzentriert
worden, um die Titelverbindung (33 Gramm, 27 %) als ein oranges Öl zu ergeben.
1H NMR (CDCl3): δ 2.11 (3H,
s), 2.17-2.42 (2H, m), 2.58-2.70 (2H, m), 4.384.45 (1H, m)
-
Beispiel 38
-
- 38a: Buttersäure,
2-Brom-4-(methylthio), 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester.
-
Zu
einer Lösung
von Buttersäure,
2-Brom-4-(methylthio)- (33 Gramm) und Pyridin (0.5 Milliliter) in
Dichlormethan (50 Milliliter) ist eine Lösung von Oxalylchlorid (27
Milliliter) in Dichlormethan (50 Milliliter) hinzugefügt worden.
Die Reaktionsmischung ist für
24 Stunden umgerührt
worden und unter reduziertem Druck aufkonzentriert worden. Zu dieser
Lösung
ist Dichlormethan (100 Milliliter) und 2,6-Dimethoxyphenol (23.9 Gramm)
hinzugefügt
worden und die Reaktionsmischung ist auf 0 Grad Celsius abgekühlt worden.
Eine Lösung
von Triethylamin (43 Milliliter) in Dichlormethan (50 Milliliter)
ist dann tropfenweise hinzugefügt
worden. Nach vollständiger
Hinzufügung
ist es der Reaktionsmischung gestattet worden, sich auf Raumtemperatur
aufzuwärmen
und ist für
2 Stunden umgerührt
worden. Aufkonzentration unter reduziertem Druck und Chromatographie
auf Silikagel ergab die Titelverbindung (25.8 Gramm, 48 %) als ein
oranges Öl.
1H NMR (CDCl3): δ 2.15 (s,
3H), 2.33-2.43 (m, 1H), 2.48-2.58 (m, 1H), 2.72-2.79 (m, 2H), 3.82
(s, 6H), 4.71-4.75 (t, 1H), 6.60 (d, 2H), 7.02 (t, 1H)
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 38b: Buttersäure,
2-Brom-4-(methylthio), 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester.
1H
NMR (CDCl3): δ 2.14 (s, 3H), 2.33 (s, 3H),
2.36-2.45 (m, 1H), 2.50-2.58 (m, 1H), 2.72-2.76 (m, 2H), 3.79 (s, 6H),
4.71 (t, 1H), 6.41 (s, 2H)
-
Beispiel 39
-
- 39a: Buttersäure,
4-(Methylthio)-2-(4-morpholinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester.
-
Buttersäure, 2-Brom-4-(methylthio),
1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester (5.4 Gramm) und Morpholin
(5.2 Milliliter) ist auf 35 Grad Celsius für 2 Stunden aufgeheizt worden.
Chromatographie auf Silikagel ergab die Titelverbindung (1 Gramm,
19 %) als ein Öl.
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 353.8
-
Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 39b: Buttersäure,
4-(Methylthio)-2-(1-pyrrolidinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester: Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 353.8
- 39c: Buttersäure,
2-[N-bis(2-Methoxyethyl)amino]-4-(methylthio),
1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester: Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 416.2
-
Beispiel 40
-
- 40a: Buttersäure,
4-(Methylthio)-2-(1-piperidinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester.
-
Buttersäure, 2-Brom-4-(methylthio),
1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester (5 Gramm) und Piperidin (5.2 Milliliter)
sind zusammen für
1 Stunde umgerührt
worden. Chromatographie auf Silikagel ergab die Titelverbindung (1.3
Gramm, 26 %) als ein Feststoff.
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 353.8
-
Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 40b: Buttersäure,
4-(Methylthio)-2-(1-pyrrolidinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester: Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 339.4
- 40c: Buttersäure,
2-(1-Hexaydroazepinyl)-4-(methylthio), 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester: Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 367.8
- 40d: Buttersäure,
2-(1-Hexahydroazocinyl)-4-(methylthio) 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester: Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 382.2
-
Beispiel 41
-
- Buttersäure,
2-Brom-4-(methylsulphonyl)-
-
Zu
einer umgerührten
Lösung
von Methionin (42.7 Gramm) in Wasser (396 Milliliter) und Bromwasserstoffsäure (47%
wässrige,
264 Milliliter) bei 0 Grad Celsius ist eine Lösung von Natriumnitrit (63.2
Gramm) in Wasser (200 Milliliter) hinzugefügt worden. Umrühren ist
für 2 Stunden
bei 0 Grad Celsius fortgeführt
worden und dann ist es der Reaktion gestattet worden, sich auf Raumtemperatur
aufzuwärmen
und stand dann für
24 Stunden.
-
Nach
Hinzufügung
von Natriummetabisulfit (10 Gramm) ist die wässrige Phase mit Essigester
(500 Milliliter) ausgezogen worden, getrocknet (Natriumsulfat),
gefiltert und unter reduziertem Druck aufkonzentriert worden, um
die Titelverbindung (33 Gramm, 47 %) als einen blassen gelben Feststoff
zu ergeben. Negativ-Ionen-ESI
(M-H) 244.6
-
Beispiel 42
-
- Buttersäure,
2-Brom-4-(methylsulphonyl), 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
-
Zu
einer Lösung
von Buttersäure,
2-Brom-4-(methylsulphonyl)(5.4 Gramm) und Pyridin (0.2 Milliliter) in
Dichlormethan (50 Milliliter) ist Oxalylchlorid (3.9 Milliliter)
hinzugefügt
worden. Die Reaktionsmischung ist für 24 Stunden umgerührt worden
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert worden. Zu dieser Mischung ist
Dichlormethan (50 Milliliter) und 2,6-Dimethoxy-4-methylphenol (4.8
Gramm) hinzugefügt
worden. Triethylamin (6.1 Milliliter) ist dann tropfenweise hinzugefügt worden.
Nach vollständiger
Hinzufügung
ist es der Reaktionsmischung gestattet worden, für 2 Stunden umgerührt zu werden.
Chromatographie auf Silikagel ergab die Titelverbindung (7 Gramm,
80 %) als ein Feststoff.
Negativ-Ionen-ESI (M-H) 394.4
-
Beispiel 43
-
- Buttersäure,
4-(Methylsulphonyl)-2-(1-[1,2,3,6-tetrahydropyridinyl])-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester.
-
Buttersäure, 2-Brom-4-(methylsulphonyl),
1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester
(3.2 Gramm) und 1,2,3,6-Tetrahydropyridin (3 Milliliter) sind zusammen
2 Stunden umgerührt
worden. Chromatographie auf Silikagel ergab die Titelverbindung
(1 Gramm, 31 %) als ein Feststoff. Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 398.0
-
Beispiel 44
-
- 2-Brompentan-1,5-Disäure,
Mono-5-methylester.
-
Eine
wässrige
Lösung
von Natriumnitrit (10.5 Gramm, 0.15 Mol in 25 Milliliter H20) ist tropfenweise zu einer umgerührten Lösung von
L-Glutamat 5-Methylester (8.06 Gramm, 0.05 Mol) in wässrigem
HBr (47 %, 47 Milliliter) und Wasser (70 Milliliter) hinzugefügt worden,
abgekühlt
auf –5
Grad Celsius in einem Eis/Aceton-Bad. Die Natriumnitrit-Lösung ist über 1 Stunde
mit Vorsicht hinzugefügt
worden, so dass die Temperatur bei < 0 Grad Celsius verbleibt. Nach einer
zusätzlichen
Stunde ist die wässrige
Lösung
mit Diethylether (3 × 150
Milliliter) gewaschen worden. Die kombinierte organische Phase ist
dann mit gesättigter
Natriummetabisulfit-Lösung
(2 × 75
Milliliter) gewaschen worden, bis die Bromfarbe entfernt worden
ist. Die organische Phase ist getrocknet worden (Na2SO4), gefiltert und das Lösungsmittel ist entfernt worden,
um die Titelverbindung als ein gelbes Öl (7.47 Gramm, 66.4 %) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3): δ 4.47-4.40
(m, 1H), 3.70 (s, 3H), 2.60-2.54 (m, 2H), 2.47-2.37 (m, 1H), 2.37-2.24
(m, 1H).
-
Beispiel 45
-
- 2-Brompentan-1-oylchlorid, Mono-5-methylester.
-
Oxalylchlorid
(12.21 Milliliter, 0.14 Mol) ist tropfenweise über 1 Stunde in einer Stickstoffatmosphäre zu einer
umgerührten
Lösung
von 2-Brompentan-1,5-disäure,
Mono-5-methylester (15.86 Gramm, 0.07 Mol) in Dichlormethan (300
Milliliter) und Pyridin (3 Tropfen) hinzugefügt worden, gekühlt in einem
Eisbad. Der Reaktion ist gestattet worden, sich langsam auf Raumtemperatur
aufzuwärmen
und das Umrühren
ist über
Nacht fortgesetzt worden. Nach 17 Stunden zeigte 1H
NMR, dass die Reaktion inkomplett ist, so dass mehr Oxalylchlorid
(8.00 Milliliter, 1.31 eq.) hinzugefügt worden ist. Nach 22 Stunden
ist das Lösungsmittel
in vacuo entfernt worden, um die Titelverbindung als ein gelbes Öl (19.08
Gramm, 100 %) zu ergeben. Dieses Zwischenprodukt ist ohne weitere
Reinigung eingesetzt worden.
1H NMR
(CDCl3): δ 4.72
(dd, 1H), 3.72 (s, 3H), 2.60-2.45 (m, 3H), 2.37-2.28 (m, 1H)
-
Beispiel 46
-
- 46a: Pentandisäure,
2-Brom-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester, 5-Methylester.
-
Triethylamin
(14.17 Milliliter, 0.10 Mol) ist langsam in einer Stickstoffatmosphäre zu einer
umgerührten Lösung von
2-Brompentan-1-oylchlorid
Mono-5-methylester (12.00 Gramm, 0.046 Mol) und 2,6-Dimethoxyphenol
(8.55 Gramm, 0.055 Mol) in Dichlormethan (100 Milliliter) hinzugefügt worden,
gekühlt
in einem Eisbad. Dem System ist es dann gestattet worden, sich auf
Raumtemperatur aufzuwärmen
und das Umrühren
ist für 6
Stunden weitergeführt
worden, worauf das Lösungsmittel
in vacuo entfernt worden ist. Das Residuum ist nun in Wasser (50
Milliliter) aufgelöst
worden und mit Diethylether (2 × 200
Milliliter) ausgezogen worden. Die kombinierte organische Phase
ist getrocknet worden (Na2SO4),
gefiltert und das Lösungsmittel
ist entfernt worden, um das Rohprodukt als ein dunkles braunes Öl zu ergeben.
Dies ist durch Chromatographie auf Aluminiumoxid (Waschben zin:EtOAc,
2:1) gereinigt worden, um die Titelverbindung als ein klares Öl (12.96
Gramm, 77.7 %) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3): δ 7.14
(dd, 1H), 6.60 (d, 2H), 4.65 (dd, 1H), 3.82 (s, 6H), 3.72 (s, 3H),
2.68-2.62 (m, 2H), 2.61-2.42 (m, 2H).
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 46b: Pentandisäure,
2-Brom-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester, 5-Methylester.
1H NMR (CDCl3): δ 6.41 (2H,
s), 4.63 (1H, dd), 3.79 (6H, s), 3.71 (3H, s), 2.69-2.62 (2H, m),
2.62-2.40 (2H, m), 2.34 (3H, s).
-
Beispiel 47
-
- 47a: Pentandisäure,
2-(1-Piperidinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester, 5-Methylesterhydrochlorid
(1:1) Salz.
-
Piperidin
(1.69 Milliliter, 0.017 Mol) und Pentandisäure, 2-Brom-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester,
5-Methylester (2.06 Gramm, 5.71 Millimol) sind zusammen nahe bei
der Raumtemperatur für
18 Stunden umgerührt worden.
Chromatographie von dem Residuum auf Aluminiumoxid (Waschbenzin
: Essigester 4:1) ergab das gewünschte
Produkt als ein klares Öl
(0.61 Gramm, 29 ). Chlorwasserstoffgas ist durch eine Lösung des
Produktes in Diethylether geperlt worden und das weisse Ausfällungsprodukt,
das sich ausgebildet hat, ist durch Filtrierung gesammelt und unter
Vakuum (0.48 Gramm) getrocknet worden.
1H
NMR (CDCl3 + Na2CO3): δ 1.53-1.43
(m, 2H), 1.68-1.53 (m, 4H), 2.15 (q, 2H), 2.59-2.46 (m, 2H), 2.68-2.59 (m,
2H), 2.88-2.79 (m, 2H), 3.47 (dd, 1H), 3.70 (s, 3H), 3.81 (s, 6H),
6.60 (d, 2H), 7.10 (dd, 1H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 366; v/cm (KBr) 3440, 2950, 2319, 1758,
1731, 1609, 1482.
-
Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 47b: Pentandisäure,
2-(1-Hexahydroazepinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester,
5-Methylesterhydrochlorid (1:1) Salz.
1H
NMR (CDCl3 + Na2CO3): δ 1.74-1.52
(m, 8H), 2.27-2.03 (m, 2H), 2.58 (dd, 2H), 2.84-2.72 (m, 2H), 3.05-2.95 (m,
2H), 3.60 (dd, 1H), 3.70 (s, 3H), 3.80 (s, 6H), 6.60 (d, 2H), 7.10
(dd, 1H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 380
v/cm (KBr) 3440, 2936, 2423, 1760, 1732, 1608, 1483.
- 47c: Pentandisäure,
2-(N-thiomorpholinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester,
5-Methylesterhydrochlorid (1:1) Salz
1H
NMR (CDCl3 + Na2CO3): δ 2.20-2.11
(m, 2H), 2.60-2.42 (m, 2H), 2.76-2.60 (m, 4H), 3.00-2.90 (m, 2H), 3.23-3.14
(m, 2H), 3.49 (dd, 1H), 3.70 (s, 3H), 3.83 (s, 6H), 6.60 (d, 2H),
7.12 (dd, 1H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 384
v/cm (KBr) 2962, 2298, 1761, 1728, 1610, 1484.
-
Beispiel 48
-
- 48a: Pentandisäure,
2-bis-(2-Methoxyethyl)amino]-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester, 5-Methylesterhydrochlorid (1:1)
Salz.
-
Bis-(2-Methoxyethyl)amin
(2.53 Milliliter, 0.017 Mol) und Pentandisäure, 2-Brom-, 1-(2,6-Dimethoxyphenyl)ester,
5-Methylester (2.06 Gramm, 5.71 Millimol) sind zusammen nahe der
Raumtemperatur für
18 Stunden umgerührt
und dann bei 60 Grad Celsius für
weitere 6 Stunden beibehalten worden. Das Residuum ist in Dichlormethan
aufgelöst
worden und mit 1 M HCl ausgezogen worden. Die wässrige Phase ist dann neutralisiert
worden, einsetzend festes Natriumbikarbonat und die Lösung ist
mit Diethylether (3 × 100
Milliliter) ausgezogen worden. Der kombinierte organische Layer
ist getrocknet worden (Na2SO4),
gefiltert und das Lösungsmittel
in vacuo entfernt worden. Chromatographie von dem Residuum auf Aluminiumoxid
(Waschbenzin : Essigester, 3:1) ergab das gewünschte Produkt als ein klares Öl (1.63
Gramm, 69 %). Chlorwasserstoffgas ist durch eine Lösung des
Produktes in Diethylether geperlt worden und das sich ausgebildete
weisse Ausfällungsprodukt
ist durch Filtrierung gesammelt worden und unter Vakuum getrocknet
worden (1.12 Gramm). 1H NMR (CDCl3 + Na2CO3): δ 2.11-2.00
(m, 1H) 2.31-2.19 (m, 1H), 2.692.52 (m, 2H), 3.02-2.94 (m, 4H),
3.35 (s, 6H), 3.52-3.39 (m, 4H), 3.70 (s, 3H), 3.79-3.74 (m, 1H), 3.80
(s, 6H), 6.60 (d, 2H), 7.11 (dd, 1H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 414 v/cm (KBr) 3430, 2944, 2139, 1749,
1739, 1619, 1485.
-
Beispiel 49
-
- 49a: Pentandisäure,
2-(1-Pyrrolidinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester, 5-Methylesterhydrochlorid (1:1)
Salz.
-
Pyrrolidin
(1.23 Milliliter, 0.015 Mol) und Pentandisäure, 2-Brom-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester,
5-Methylester (1.85 Gramm, 4.93 Millimol) sind zusammen bei Raumtemperatur
für 18
Stunden umgerührt
worden. Chromatographie auf Aluminiumoxid (Waschbenzin:Essigester,
2:1) ergab das gewünschte Produkt
als ein klares Öl
(0.35 Gramm, 19.4 %). Chlorwasserstoffgas ist durch eine Lösung des
Produktes in Diethylether geperlt worden und das sich ausgebildete
weisse Ausfällungsprodukt
ist durch Filtrierung gesammelt worden und ist unter Vakuum getrocknet
worden (0.22 Gramm).
1H NMR (CDCl3 + Na2CO3): δ 1.88-1.78
(m, 4H) 2.28-2.20 (m, 2H), 2.33 (s, 3H), 2.70-2.49 (m, 2H), 2.86-2.78 (m,
4H), 3.48 (dd, 1H), 3.69 (s, 3H), 3.77 (s, 6H), 6.41 (s, 2H).
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 366 v/cm (KBr) 3397, 2944, 2586,
1767, 1739, 1605, 1506, 1418.
-
Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 49b: Pentandisäure,
2-(1-Piperidinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester, 5-Methylesterhydrochlorid (1:1)
Salz.
1H NMR (CDCl3 +
Na2CO3): δ 1.67-1.42
(m, 6H), 2.21-2.12 (m, 2H), 2.33 (s, 3H), 2.59-2.46 (m, 2H), 2.67-2.59 (m,
2H), 2.86-2.78 (m, 2H), 3.44 (dd, 1H), 3.69 (s, 3H), 3.78 (s, 6H),
6.41 (s, 2H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 380
v/cm (KBr) 3440, 2923, 2246, 1755, 1732, 1605, 1506, 1455.
- 49c: Pentandisäure,
2-(N-thiomorpholinyl)-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester, 5-Methylesterhydrochlorid
(1:1) Salz.
1H NMR (CDCl3 +
Na2CO3): δ 2.17-2.08
(m, 2H), 2.34 (s, 3H), 2.58-2.42
(m, 2H), 2.74-2.60 (m, 4H), 2.98-2.89 (m, 2H), 3.21-3.12 (m, 2H),
3.50-3.42 (m, 1H), 3.70 (s, 3H), 3.80 (s, 6H), 6.42 (s, 2H).
Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 398 v/cm (KBr) 3444, 2949, 2253,
1764, 1736, 1606, 1507, 1467.
-
Beispiel 50
-
- Pentandisäure,
2-[N-bis(2-ethoxyethyl)amino]-, 1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester, 5-Methylesterhydrochlorid
(1:1) Salz.
-
Bis
(2-ethoxyethyl)amin (2.90 Milliliter, 0.017 Mol) und Pentandisäure, 2-Brom-,
1-(2,6-Dimethoxy-4-methylphenyl)ester, 5-Methylester (2.00 Gramm, 5.33 Millimol)
sind zusammen nahe bei der Raumtemperatur für 18 Stunden umgerührt worden
und dies ist dann bei 60 Grad Celsius für weitere 4 Stunden fortgesetzt
worden. Chromatographie des Residuums auf Aluminiumoxid (Waschbenzin:Essigester,
3:1) ergab das gewünschte
Produkt als ein klares Öl
(1.45 Gramm, 60 %). Chlorwasserstoffgas ist durch eine Lösung des
Produktes in Diethylether geperlt worden und das sich ausbildende
weisse Ausfällungsprodukt
ist durch Filtrierung gesammelt worden und ist unter Vakuum getrocknet
worden (1.05 Gramm).
1H NMR (CDCl3 + Na2CO3): δ 1.20
(t, 6H), 2.12-2.01 (m, 1H), 2.28-2.17
(m, 1H), 2.33 (s, 3H), 2.72-2.51 (m, 2H), 3.01-2.94 (m, 4H), 3.54-3.44
(m, 8H), 3.69 (s, 3H), 3.76-3.71 (m, 1H), 3.77 (s, 6H), 6.40 (s,
2H).
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 456 v/cm
(KBr) 3443, 2970, 2127, 1759, 1732, 1604, 1507, 1464.
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Beispiel 51
-
- 51a: (ξ)-2-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
-
Der
razemische 2-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester, vorgängig beschrieben,
ist über
chirale präparative
Chromatographie auf einer Chiracel OJ Säule (2 Zentimeter × 25 Zentimeter,
Daicel) unter Einsatz durch Isohexan-Isopropanol (97:3 v/v) als
das Elutionsmittel aufgelöst
worden. Die Titelverbindung ist als zweites eluiert worden. Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 354.1
-
Die
folgenden Verbindungen sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden. In manchen Fällen
ist ein unterschiedliches Verhältnis
von Isohexan zu Isopropanol eingesetzt worden und Diethylamin (HPLC
grade) könnte
auch hinzugefügt
werden (0.1 %).
- 51b: (ξ)-2-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-4-methoxybuttersäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
(erster für
die Elution)
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 354.1
- 51c: (ξ)-2-[N-Bis(2-methoxyethyl)amino]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
(erster für
die Elution)
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 386.4
- 51d: (ξ)-2-[N-Bis(2-methoxyethyl)amino]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxy-4-methylphenylester.
(zweiter für
die Elution)
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 386.4
- 51e: (ξ)-3-(4-Morpholinyl)-2-(N-thiomorpholinyl)propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
(erster für
die Elution)
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 397.0
- 51f: (ξ)-3-(4-Morpholinyl)-2-(N-thiomorpholinyl)propionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
(zweiter für
die Elution): Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 397.0
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Beispiel 52
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- 52a: 2R-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester.
-
-
Der
razemische 2-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester, vorgängig beschrieben,
(30 Gramm, 88 Millimol) ist in Essigester aufgelöst worden und eine Lösung von Di-p-Toluoyl-R-Weinsäure in Essigester
(300 Milliliter) ist hinzugefügt
worden. Wenn die Kristallisation vollständig war, ist das Salz ausgefiltert
worden, gewaschen worden und getrocknet (20.3 Gramm). Dieses Salz
ist in die freie Base unter Einsatz von Natriumbikarbonat-Lösung und
Essigester gewandelt worden, was die freie Base als ein klares Öl (9.6 Gramm)
ergibt. Analyse durch Flüssigkeitschromatographie
(Chiracel OJ) wie bereits oben beschrieben zeigten 82 % von dem
geforderten Isomer (als zweites eluierend). Dieses Verfahren ist dann
wiederholt worden auf der teilweise gereinigten Base, bis nach drei
weiteren Behandlungen die Analyse 99 % von dem geforderten Isomer
(4.85 Gramm) zeigte.
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 339.9
-
Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden einsetzend Di-p-Toluoyl-S-Weinsäure:
- 52b: 2S-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester
(zuerst eluierend)
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 339.9
-
Die
folgenden Enantiomere sind in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 52c: (ξ)-2-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-ethoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester
(zweites Isomer eluierend)
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 353.7
- 52d: (ξ)-2-[4-Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-ethoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester
(erstes Isomer eluierend)
Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 353.7
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Beispiel 53
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- 2-4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylesterhydrochlorid
(1:1) Salz.
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Chlorwasserstoffgas
ist durch eine Lösung
von 2-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester
(0.7 Gramm) in wasserfreiem Dichlormethan für 1–2 Minuten durchgeperlt worden.
Das meiste von dem Dichlormethan ist dann unter reduziertem Druck
entfernt worden und das Chlorhydratsalz ist als durch die Hinzufügung von
trockenem Diäthylether
ausgefällt
worden. Der sich ergebende weisse Feststoff ist gefiltert worden
und gewaschen worden mit Diäthylether,
um die Titelverbindung (0.7 Gramm, 90%) zu ergeben. 1H
NMR (CDCl3 + Natriumcarbonat): δ 1.85-2.02
(m, 2H), 2.95-3.04 (m, 2H), 3.05-3.17 (m, 2H), 3.43 (s, 3H), 3.67-3.87
(m, 12H), 3.93 (t, 1H), 6.60 (d, 2H), 7.13 (t, 1H). Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 339.9
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Beispiel 54
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- 54a: 2R-(4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylesterhydrobromid
(1:1) Salz.
-
-
2R-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylester
(4.75 Gramm) ist in trockenem Diäthylether
aufgelöst
worden und Bromwasserstoffgas ist unter Kühlen eingeperlt worden, bis
ein leichter Überschuss
vorhanden war. Die Kristalle sind ausgefiltert worden, gewaschen
worden und getrocknet, um die Titelverbindung (5.57 Gramm) zu ergeben.
Eine Probe ist aus einer Mischung von Methanol und Isopropanol kristallisiert
worden, um ein Einzel-Kristall zu ergeben. Röntgenkristallstrukturanalyse
zeigte, dass dies das RR Isomer ist.
1H
NMR (CDCl3 + Natriumcarbonat): δ 1.85-1.99
(m, 2H), 2.95-3.02 (m, 2H), 3.02-3.16 (m, 2H), 3.43 (s, 3H), 3.81
(s, 6H), 3.70-3.92
(m, 7H), 6.60 (d, 2H), 7.11 (t, 1H). Positiv-Ionen-ESI (M+H)+ 339.6
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Die
folgende Verbindung ist in einer ähnlichen Art und Weise hergestellt
worden:
- 54b: 2S-[4-(Hexahydro-1-oxazepinyl)]-3-methoxypropionsäure, 2,6-Dimethoxyphenylesterhydrobromid
1:1 Salz.
1H NMR (CDCl3): δ 1.85-1.99
(m, 2H), 2.95-3.02 (m, 2H), 3.02-3.16 (m, 2H), 3.43 (s, 3H), 3.81
(s, 6H), 3.70-3.92 (m, 7H), 6.60 (d, 2H), 7.11 (t, 1H); Positiv-Ionen-ESI
(M+H)+ 339.7
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Beispiel 55.
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Hypnotische Aktivität
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Die
hypnotische Wirksamkeit der Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivate der
Erfindung ist festgestellt worden durch die intravenöse Verabreichung
bei Mäusen.
Die erforderliche Dosis, um einen Verlust des Körperstellreflexes („righting
reflex") für eine minimale
Zeitdauer von 30 Sekunden in 50 % der behandelten Mäuse nach
intravenöser
Injektion über
10 Sekunden zu erreichen, ist bestimmt worden. Diese Dosis ist HD50 (hypnotische Dose50)
genannt worden und wird in Mikromol.kg–1 ausgedrückt. Diese
in vivo Experimente sind ausgeführt
worden, wie es im Detail durch Anderson et al., J. Med. Chem. 1997,
40, 1668-1681, beschrieben worden ist. Die in vivo HD50 Daten
für eine
Zahl von Verbindungen der Erfindung sind in Tabelle I aufgeführt.
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Die
in vitro Wirkung der Verbindungen der Erfindung auf GABAA Rezeptoren ist durch Bestimmung ihrer Fähigkeit
festgestellt worden, [35S]-TBPS ([35S]-tert-Butylbizyklophosphorothionat) an
Ganz-Gehirn-Membranen von Ratten anzubinden zu unterdrücken. Die
Aufkonzentration von Alanin 2,6-Dialkoxyphenyl-Esterderivat, die
erforderlich ist, um 50 % des Bindens von [35S]-TBPS
zu unterdrücken,
das heisst der Wert IC50, ist bestimmt worden.
Diese in vitro Experimente sind ausgeführt worden, wie im Detail durch
Anderson et al., J. Med. Chem. 1997, 40, 1668-1681, beschrieben.
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TABELLE
I Hypnotische Aktivität