DE60211034T3 - Verpackungssystem, insbesondere für rechner und dergleichen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verpackung zum Versand und Transport von Gegenständen allgemeiner Art, speziell von Computern und ähnlichen Gegenständen. Die Schwierigkeiten des Versands und des Transports von Computern und elektrischen und elektronischen Maschinen allgemeiner Art, welche in Büros und Wohnungen eingesetzt werden, sind bekannt.
  • Diese Schwierigkeiten sind speziell durch fünf Faktoren bedingt, und zwar durch die extreme Empfindlichkeit, durch das recht hohe Gewicht, durch die unterschiedlichen Formen und Abmessungen, durch die großen Außenabmessungen und durch die Notwendigkeit, die Kosten des Versands und Transports so weit wie möglich einzudämmen.
  • Die einfache Verpackung dieser Produkte mit Wellkarton oder der Einsatz von Kisten ist in der Flegel nicht geeignet, die erheblichen Beanspruchungen beim Transport aufzufangen, welche insbesondere durch das Gewicht des Gegenstandes entstehen, und beinhalten zudem Probleme bei der Anpassung an stark voneinander unterschiedliche Formen des zu verpackenden Gegenstandes. Verpackungsmaterialien aus geschäumtem Polystyrol erweisen sich als sperrig und kostspielig und schaffen Probleme der Lagerung, da die Notwendigkeit besteht, die Eigenschaften der Verpackung an Produkte sehr unterschiedlicher Art und mit stark voneinander abweichenden Abmessungen anzupassen.
  • Insbesonders Verpackungen aus Wellkarton oder aus den zur Zeit geläufigen geschäumten Materialien in Form eines Parallelepipeds lassen insbesonders an den Kanten Probleme entstehen, da diese mit der Zeit schwächer werden und somit stärker Stößen und Beschädigungen während des Versands ausgesetzt werden.
  • JP 2000085846 setzt für Verpackungen Paneele aus Wellkarton ein.
  • Das hier angemeldete Patent besteht aus einem rohrförmigen Rahmen in Form eines "U", in welchem der zu schützende Gegenstand untergebracht wird und welcher aus einem Bogen Wellkarton mit an den Enden wiederholt um sich selbst gebogenen Seitenteilen geschnitten wird.
  • Diese doppelte Umbiegung der Seitenteile des Bogens aus Wellkarton läßt an zwei Längskanten des "U"-Rahmens beinahe zwei Kammern mit rechteckigem Längsquerschnitt entstehen, welche durch einen Zwischenbogen mit zum zu schützenden Gegenstand parallel verlaufenden langen Längskanten miteinander verbunden werden.
  • Der Schutz gegen Stöße und ähnliche Phänomene wird folglich durch die kurzen Seiten der erwähnten beiden Kammern gewährleistet, und auch die längeren Seiten der erwähnten beiden Kammern, welche parallel zum zu schützenden Gegenstand verlaufen, tragen in einem gewissen Umfang zu diesem Schutz bei.
  • Um den Grad des Schutzes zu steigern, sind im "U"-Rahmen zwischen einer Seite und der Seite des zu schützenden Gegenstandes zwei gegeneinander gesetzte winklige Körper mit Doppelwand eingesetzt, welche ebenfalls über Umbiegung der Ränder der Körper gebildet werden.
  • Der so verpackte Gegenstand wird durch die doppelten Wände geschützt, welche durch die Kammern an den Enden der Rahmens sowie durch die über die besagten winkligen Körper erzielten Kammern gebildet werden.
  • Die Gesamtheit wird in eine Schachtel gegeben, welche ebenfalls aus Wellkarton besteht.
  • Wie sich klar ergibt, ist dieser Schutz aufgrund der zur Zusammensetzung und zur Anpassung an den jeweils zu schützenden Gegenstand erforderlichen Vorgänge sowie infolge der zur Zusammensetzung erforderlichen Menge des Wellkartons komplex und kostenaufwendig.
  • Die vorliegende Erfindung verfolgt das Ziel, die schützende Verpackung eines während des Transports zu schützenden Gegenstandes, wie nachstehend erläutere, mit einfachen Mitteln und über wenige Arbeitsschritte zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung reduziert die vorstehend beschriebenen Unannehmlichkeiten und gewährleistet insbesondere in Hinsicht auf die am stärksten ausgesetzten Teile einen hohen Grad des Schutzes, welcher, wie nachstehend erläutert, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln erzielt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Schachtelsystem aus Anspruch 1.
  • Jedes Paar der rohrförmigen Elemente wird durch einen Wellkarton mit einem rechteckigen zentralen Element, durch innere Seitenteile, durch erste schmale Seitenteile und breitere Zwischenelemente, durch zweite schmale Seitenteile und breitere Außenelemente gebildet.
  • Alle erforderlichen Verbindungen werden über Verschnürungen gebildet.
  • Jedes der rohrförmigen Elemente wird über schrittweise 90°-Biegung der inneren Seiten nach innen, der ersten, schmalen Seitenteile nach außen, der zwischenliegenden Seitenteile, der zweiten Seitenteile und der äußeren Seitenteile nach innen bis zur Oberlagerung der äußeren Seitenteile mit den inneren Seitenteilen gebildet.
  • Die Verstärkung der äußeren Seitenteile auf den inneren Seitenteilen wird über einen Klebstoff erzielt.
  • Als Alternative kann die Verstärkung der äußeren Seitenteile auf den inneren Seitenteilen über Anschlußmittel erzielt werden, welche über angemessene Formung der zusammentreffenden Teile gebildet werden.
  • Eines oder beide der länglichen Endstücke der inneren Seitenteile und die an die ersten, schmalen Seitenteile anliegenden Zwischenteile sowie die äußeren Seitenteile sind kreisbogenförmig angefast, so daß die Länge der ersten, schmalen Seitenteile um eine Länge reduziert wird, welche beinahe dem Radius der benannten angefasten Kreisbögen entspricht.
  • Die Breite der Zwischenteile und der äußeren Seitenteile überschreitet die Breite der inneren Seitenteile, so daß die Zwischenwand, welche die beiden rohrförmigen Elemente miteinander verbindet, auf einer Seite einen Hohlraum mit einem Querschnitt in Form eines "U" mit abgerundeten Seiten bildet, deren Länge über den Seiten des abgerundeten "U"-Hohlraums liegt, welcher auf der anderen Seite der benannten Zwischenwand an den Bereichen der äußeren Seitenteilen gebildet wird, welche nicht von den inneren Seitenteile abgedeckt werden.
  • Die Breite der Paare der rohrförmigen Elemente entspricht der Breite des zu verpackenden Gegenstandes zuzüglich der Wandstärke der benannten rohrförmigen Elemente, da der Gegenstand zwischen diesen rohrförmigen Elementen untergebracht wird.
  • Ein Schachtelelement wird am Boden der beiden Paare der rohrförmigen Elemente untergebracht und besteht aus einem rechteckigen Element, dessen Breite der Breite jedes Paars der rohrförmigen Elemente entspricht, welches mit vier Laschen mit gleicher Höhe versehen ist, welche um 90° zum benannten Element umgebogen werden können.
  • Ein zweites Schachtelelement wird am oberen Ende der beiden Paare der rohrförmigen Elemente untergebracht und besteht aus einem rechteckigen Element, dessen Breite der Breite jedes Paars der rohrförmigen Elemente entspricht, welches mit vier Laschen mit gleicher Höhe versehen ist, welche um 90° zum benannten Element umgebogen werden können.
  • Die Länge und die Breite der oberen und unteren Schachtelelemente entsprechen der Länge und der Breite der rechteckigen Fläche, zu welcher die beiden gegenüberliegenden Paare der parallel verlaufenden rohrförmigen Elemente gehören, welche so dimensioniert sind, daß der zu verpackende Gegenstand auf den Bereich der benannten rohrförmigen Elemente gesetzt werden kann, welcher auf der Innenseite der Verbindungswand übersteht.
  • Das obere Schachtelelement besteht aus einer im wesentlichen parallelflachen Schachtel mit einer Höhe, die zur Unterbringung des Zubehörs des verpackten Gegenstandes, insbesondere eines Computers, dimensioniert wird.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind offensichtlich.
  • Das mit Hilfe der beschriebenen Elemente gebildete Schachtelsystem umgibt den in der Schachtel befindlichen Gegenstand an allen sechs Seiten.
  • Die Bereiche, die am stärksten Stößen und folglich möglichen Beschädigungen ausgesetzt sind, insbesondere an den vier Ecken des im wesentlichen parallelflachen Gegenstandes, z. b. eines Computers, werden durch die im Paar miteinander verbundenen rohrförmigen Elemente auf wirkungsvolle Weise geschützt.
  • Diese rohrförmigen Elemente dehnen sich weit nach außen aus und bilden im Bereich der benannten Ecken robuste und gut zusammendrückbare „Polster", die bestens geeignet sind, die beim Transport entstehenden Beanspruchungen abzudämpfen und aufzufangen, so daß Beschädigungen des geschützten Gerätes vermieden werden können.
  • Angesichts der Ergebnisse der auf der Seite 8) beschriebenen Tests ergibt sich auf eindeutige Weise, daß die Wirksamkeit des Schutzes weit über der des Schutzes liegt, welcher durch konventionelle Verpackungssysteme erzielt wird.
  • Die Möglichkeit, im oberen Schachtelraum Zubehörteile des verpackten Gegenstandes, insbesondere eines Computers und ähnlicher Artikel, unterzubringen, ist besonders interessant.
  • Zusammenfassend: Über die vorstehend beschriebenen Paare der rohrförmigen Elemente, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellen, wird im Umkreis des Produkte sowie insbesondere an den am stärksten ausgesetzten Bereichen, d. h. an den Ecken des zu transportierenden Gerätes, eine Art durchgehendes „Polster" gebildet, das in der Lage ist, die normalerweise entstehenden Stöße und Beanspruchungen aufzufangen.
  • Die Eigenschaften und Zwecke der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgenden Beispiele zur Anwendung und schematischen Darstellungen noch klarer.
  • 1) Verpackung, bestehend aus einem unteren und einem oberen Schachtelelement sowie aus rohrförmigen Elemente gebildeten Paaren zum Kantenschutz; in perspektivischer Darstellung
  • 2) Verlauf eines aus rohrförmigen Elementen gebildeten Paars zum Kantenschutz
  • 3) Verlauf des unteren Schachtelelements
  • 4) Verlauf des oberen Schachtelelements
  • 5) Aus rohrförmigen Elementen gebildetes Paar zum Kantenschutz; im Querschnitt
  • 6) Aus rohrförmigen Elementen gebildetes Paar zum Kantenschutz während des Zusammenbaus; in perspektivischer Darstellung
  • 7) Anwendung der Verpackung für einen vertikal untergebrachten PC; in perspektivischer Darstellung
  • 8) Anwendung der Verpackung für einen horizontal untergebrachten PC; in perspektivischer Darstellung
  • 9) Schematische Darstellung der auf die rohrförmigen Elemente zum Kantenschutz während des Transports wirkenden Beanspruchungen Die Verpackung (10) besteht aus einem unteren Schachtelelement (50), einem oberen Schachtelelement (60) sowie aus zwei aus rohrförmigen Elementen (31) gebildeten Paaren (15, 16).
  • Das untere Schachtelelement (50) besteht aus einem rechteckigen, zentralen Element (54) mit vier rechteckigen Laschen (55) mit leicht aufeinander zulaufenden Seiten, mit dem zentralen Element durch die in den Abbildungen dargestellten Verschnürungen verbunden.
  • Das obere Schachtelelement (60) besteht aus einem rechteckigen, zentralen Element (63) mit zwei rechteckigen Längslaschen (65), verbunden mit dem zentralen Körper über die in den Abbildungen dargestellten Verschnürungen.
  • Die aus den rohrförmigen Elementen (31) gebildeten Paare (15, 16) befinden sich in einem rechteckigen, zentralen Element (30), welches an beiden Längsseiten mit den inneren Seitenteilen (35) verbunden ist, welche über die ersten, schmalen Seitenteile (38) mit breiteren Zwischenteilen (36) verbunden sind, welche über die zweiten, schmalen Seitenteile (39) an die breiten äußeren Seitenteile (37) angeschlossen sind.
  • Alle Verbindungen werden durch die in den Abbildungen dargestellten Verschnürungen erzielt.
  • Jedes rohrförmige Element (31) wird (siehe 5 und 6) über schrittweise 90° Biegung der inneren Seitenteile (35) nach innen, der ersten, schmalen Seitenteile (38) nach außen, der zwischenliegenden Seitenteile (36), der zweiten, äußeren Seitenteile (39) und der äußeren Seitenteile (37) nach innen bis zur Überlagerung der letztgenannten äußeren Seitenteile (37) mit den inneren Seitenteilen (35) gebildet.
  • Die Verstärkung der äußeren Seitenteile (37) auf den inneren Seitenteilen (35) wird über einen Klebstoff (45) erzielt, welcher auf die genannten inneren Seitenteile (35) aufgetragen wird.
  • Die Seiten der inneren Seitenteile (35) und der zwischenliegenden Seitenteile (36), welche an die ersten, schmalen Seitenteile (38) angrenzen, sowie die Außenseiten der äußeren Seitenteile (37) sind an einem Ende oder an beiden Längsenden in Form eines Kreisbogens (40) angefast.
  • Dadurch wird die Länge der schmalen Seitenteile (38) um die Längen reduziert, welche beinahe dem Radius der benannten angefasten Kreisbögen (40) entsprechen.
  • Die schmalen Seitenteile (38, 39) sind in etwa gleich breit.
  • Die Seitenteile (36, 37) sind ebenfalls in etwa gleich breit, jedoch breiter als die Seitenteile (35).
  • Dadurch wird, wie in der 5 zu sehen ist, der Hohlraum in Form eines abgerundeten "U" durch eine Oberfläche des zentralen Elements (30) und durch die im Winkel von 90° positionierten Seitenwände (35) gebildet, welcher tiefer ist als der Hohlraum in Form eines abgerundeten "U", welcher durch die zweite Oberfläche des zentralen Elements (30) und den von den Seitenteilen (35) frei gelassenen Bereich der Seitenteile (37) gebildet wird.
  • Die 79 zeigen den Einsatz der beschriebenen Verpackung (10) zum Schutz eines PCs (70), welcher in dem Raum untergebracht wird, der seitlich durch die gegenüberliegenden Innenwände der zentralen Elemente (30) durch die rohrförmigen Elemente (31) der beiden gegenüberliegenden Paare (15, 16) und durch das untere rohrförmige Element (50) begrenzt wird.
  • Die Verpackung wird am oberen Ende vervollständigt durch die Paare (16, 16) der rohrförmigen Elemente (31) und des oberen Schachtelements (60).
  • Die auf diese Weise gebildete Verpackung kann sowohl, wie in der 7 mit der Zahl 85 gekennzeichnet, vertikal als auch, wie in der 8 mit der Zahl 86 gekennzeichnet, horizontal aufgestellt werden.
  • Die 9 zeigt den Widerstand der Verpackung gegen Beanspruchungen, welche sich in der Regel, wie durch die Pfeile 80 dargestellt, auf die Ecken konzentrieren.
  • Unter Berücksichtigung, daß die durch Stoß entstehenden Beanspruchungen, wie sich bei den beim TÜV-Labor Scarmagno (Turin, Italien) ausgeführten Versuchstests ergab, mit 150 G der auf den verpackten Gegenstand wirkenden Beschleunigung gemessen werden können, ergibt sich, daß das beschriebene Verpackungssystem 75% dieser Beanspruchungen absorbieren kann, wobei das Phänomen im Bereich 37 G gehalten wird, so daß die auf die Funktion bezogene Unversehrtheit des verpackten Gegenstands gewährleistet ist.

Claims (10)

  1. Verpackungschachtel (10) bestehend aus Wellpappen zum Schutz von allgemeinen Gegenständen, insbesondere Computer (70) und ähnliches, gekennzeichnet dadurch daß sie zwei Schachtelelemente aufweist, ein unteres Schachtelelement (50) und ein oberes Schachtelelement (60), und rechteckig dazu und zwischen den gesagten Schachtelelementen ein Paar (15, 16) paralleler Rohrteile (31) mit rechteckigem Querschnitt aufweist, wobei die zwei Rohrteile jedes Paares mit einem Mittelteil (30) verbunden sind, und jedes Rohrteil stufenweise eine Innenwand (35) aufweist, die verbunden und um 90° nach innen verbogen ist mit Bezug auf einer Längsseite der Mittelwand, eine erste Engwand (38), die verbunden und um 90° nach außen verbogen ist mit Bezug auf die gesagte Innenwand (35), eine breite Mittelwand (36), verbunden mit der gesagten ersten Engwand (38), eine zweite Engwand (39) verbunden mit der gesagten Mittelwand (36), und eine breite Außenwand (37), verbunden mit der gesagten Engwand (39), wobei die Breite der Mittelwände (36) und Außenwände (37) größer ist als die Breite der Innenwand (35), und alle gesagte Fugen aus Vertiefungen bestehen, und die gesagte Außenwand (37) sich mit der Innenwand (35) so überlappt, daß ein Gehäuse im wesentlichen als ein Parallelepiped geformt wird, das von den Rohrteilen (31) geschützt wird.
  2. Verpackungsschachtel (10) gemäss Anspruch 1), gekennzeichnet von der Stabilisierung der Außenwände (37) auf die Innenwände (35) durch einen zwischen den Wänden (35, 37) angebrachten Leimstoff.
  3. Verpackungsschachtel (10) gemäss Anspruch 1), gekennzeichnet von der Stabilisierung der Außenwände (37) auf die Innenwände (35) durch zweckmäßige Ankupplungen der aufeinanderpassenden Seiten.
  4. Verpackungsschachtel (10) gemäss Anspruch 1), gekennzeichnet von einer oder beiden Längskanten der Innenwände (35) und der den vorderen Engwänden (38) anliegenden Zwischenwände (36) und der Außenwände (37), welche Bogenfehlkanten (40) aufweisen; infolgedessen, ist die Länge der vorderen Engwände um den solcher Bogenfehlkanten (40) entsprechenden Radius reduziert.
  5. Verpackungsschachtel (10) gemäss Anspruch 1), gekennzeichnet von einer Breite der Zwischenwände (36) und Außenwände (37), die größer als die Breite der Innenwände (35) ist; und erzeugt auf die erste Vorderseite der Mittelwand (30) einen Raum mit rechteckigem „U" Querschnitt, dessen Seiten (35) länger sind als die Seiten des auf die Hinterseite mit rechteckigem „U" Querschnitt erzeugten Raums des gesagten Mittelteils (30), die den von den Innenwänden (35) nicht überlappenden Außenwänden (37) entsprechen.
  6. Verpackungsschachtel (10) gemäss Anspruch 1), gekennzeichnet von der Paar-(15, 16) und Rohr-teilenbreite (31), die dem verpackten Gegenstand entspricht und um die Dicke solcher Rohrteile (31) erhöht ist, da der zu verpackende Gegenstand dazwischen gestellt wird.
  7. Verpackungsschachtel (10) gemäss Anspruch 1), gekennzeichnet von einem Schachtelteil (50), der als Basis der zwei Paaren (15, 16) von Rohrteilen (31) dient, und aus einem rechteckigen Teil (54) mit gleicher Breite jedes Paares (15, 16) von Rohrteilen (31) besteht, und mit vier Flanschen (53) gleicher Höhe versehen, die diesem rechteckigen Teil (54) gegenüber um 90° faltbar sind.
  8. Verpackungsschachtel (10) gemäss Anspruch 1), gekennzeichnet von einem Schachtelteil (60), der als Top der zwei Paaren (15, 16) von Rohrteilen (31) dient, und aus einem rechteckigen Teil (63) mit gleicher Breite jedes Paars (15, 16) von Rohrteilen (31) besteht, und mit zwei Flanschen (65) gleicher Höhe versehen, die diesem rechteckigen Teil (54) gegenüber um 90° faltbar sind.
  9. Verpackungsschachtel (10) gemäss Anspruch 1), 6) und 7), gekennzeichnet von der Länge und Breite der oberen (60) und unteren (50) Schachtelteile, die der zwei gegenüberliegende Paare (15, 16) von parallelen Rohrteilen (31) einschließenden rechteckigen Fläche entsprechen, um den zu verpackenden Gegenstand (70) in dem über die Innenseite des Mittelteils (30) herausstreckenden Raum solcher Rohrteile (31) einzulagern.
  10. Verpackungsschachtel (10) gemäss Anspruch 1) und 9), gekennzeichnet von dem aus dem oberen Schachtelteil (60) bestehenden Parallelepiped, dessen Höhe die Zubehöre des verpackten Gegenstandes, insbesondere Computer, einzulagern erlaubt.
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