-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Telefonsystem unter Verwendung
eines drahtlosen LAN oder Wireless-LAN. Die vorliegende Erfindung
betrifft insbesondere eine Roaming-Steuerung.
-
In
einem Computernetzwerk sind Computer über ein Netzwerk wechselseitig
verbunden. Das Internet ist als ein Computernetzwerk bekannt, über das
verschiedenartige Computer wechselseitig verbunden sind. Das Internet
verwendet TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol)
als Netzwerkprotokoll. Das TCP/IP ist ein hierarchisches Protokoll,
das aus fünf
Schichten gebildet wird. Das IP wird als typisches Protokoll für eine Netzwerkschicht verwendet,
und das TCP wird als typisches Protokoll für eine Transportschicht verwendet.
Aus diesem Grunde wird die Bezeichnung "TCP/IP" weit verbreitet verwendet.
-
Das
IP verwendet eine Funktion zum Zuweisen von Adressen zu einzelnen
mit dem Internet verbundenen Computern und eine Funktion zum Verbinden
eines Kanals damit. Als Adressen verwendet das IP IP-Adressen, die
jeweils durch eine 32-Bit-Integer-Zahl
dargestellt werden. Jede der IP-Adressen ist einer Netzwerkschnittstelle
eines entsprechenden Computers zugeordnet; d.h., die IP-Adresse
ist nicht dem Computer selbst zugeordnet. Daher ist für einen Computer,
z.B. einen Router, der mehrere Netzwerkschnittstellen aufweist,
jeder der Schnittstellen eine eindeutige IP-Adresse zugeordnet.
-
Ein
LAN (lokales Netzwerk) ist ein lokal eingerichtetes Netzwerksystem
zum Verbinden verschiedenartiger Computer, die z.B. Server, Arbeitsplatzrechner
und Personalcomputer sein können,
die in einem relativ kleinen Bereich verteilt sind, z.B. im gleichen
Gebäude
oder am gleichen Ort. Weit verbreitet verwendete Betriebskonfigurationen
weisen eine Konfiguration auf, in der viele Host-Computer ein gemeinsames Übertragungsmedium
nutzen. Als Übertragungssteuerungstechnik
ist eine MAC-(Media
Access Control) Steuerung bekannt. Die MAC-Steuerung bezeichnet
eine Zugriffssteuerung, die es mehreren Knoten ermöglicht,
ein lokales Kabel geeignet zu verwenden. Die MAC-Steuerung ist über einer unteren Datalink-Subschicht
eines OSI- (Open Systems Interconnection) Modells angeordnet und implementiert
eine Datalink-Schicht-Funktion durch eine Operation in Zusammenwirkung
mit einer LLC (Logic Link Control).
-
MAC-Adressen
sind standardisierte Datalink-Schicht-Adressen, die für alle mit dem LAN verbundenen
Ports oder Geräte
erforderlich sind. Ein anderes Gerät im Netzwerk verwendet diese
Adressen und lokalisiert dadurch einen spezifischen Port im Netzwerk
und erzeugt und aktualisiert eine Routing-Tabelle und eine Datenstruktur. Die
MAC-Adresse hat eine Länge
von 6 Byte und wird gemäß dem IEEE-Standard
gesteuert. Die MAC-Adresse ist auch als Hardwareadresse, MAC-Schicht-Adresse
oder physikalische Adresse bekannt.
-
Ein
Adressenauflösungsprotokoll
(ARP; Address Resolution Protocol) wandelt eine IP-Adresse in eine
MAC-Adresse beispielsweise eines Ethernet (eingetragene Handelsbezeichnung)
um. Wenn für
eine Übertragung
von der IP-Schicht auf Daten zugegriffen wird, muß eine Ziel-IP-Adresse
in eine MAC-Adresse umgewandelt werden.
-
In
einem Telefondienst, in dem das IP verwendet wird, insbesondere
in einem IP-Telefondienst, in dem ein Wireless-LAN verwendet wird,
variiert die Tonqualität
in Abhängigkeit
von den Verkehrszuständen
im Netzwerk. "Wireless-LAN" bezeichnet ein lokales
Netzwerk (LAN), in dem Übertragungskanäle verwendet
werden, z.B. elektromagnetische Wellen (Funkwellen) und Licht (Infrarotstrahlen).
Ein LAN, in dem Kabelübertragungskanäle verwendet
werden, wird als "kabelgebundenes
LAN" bezeichnet.
-
Ein "IP-Telefon" bezeichnet ein Telefon,
in dem das IP verwendet wird. Insbesondere weist das IP-Telefon
eine Einrichtung zum Ausführen
einer Kommunikation über
ein IP-Telefonnetzwerk (IP-Netzwerk)
auf. Anders als bei einem normalen Telefon digitalisiert (paketiert)
das IP-Telefon Töne für eine Übertragung.
Das "IP-Telefonnetzwerk" bezeichnet ein Telefonnetzwerk,
in dem das IP verwendet wird und das eine IP-basierte Kommunikation ermöglicht,
obwohl das Netzwerk nicht spezifisch auf das Telefonnetzwerk beschränkt ist.
Eine IP-Adresse (die
einer Telefonnummer eines normalen Telefons entspricht) eines Kommunikationsziels
wird eingegeben, um eine Übertragung
zu einem Kommunikationsziel unter Verwendung des IP-Telefons auszuführen. Wenn
eine Hauptvorrichtung eines IP-Telefons verwendbar
ist, kann die IP-Adresse mit einer Durchwahlnummer oder mit einem
Nickname (z.B. einer beliebigen Zeichenfolge) korreliert sein, so
dass eine Übertragung
unter Verwendung der Durchwahlnummer oder des Nickname ausgeführt werden
kann. "IP-Kommunikation" bezeichnet eine
Kommunikation, die über
ein IP-Telefon ausgeführt
wird.
-
Ein
Telefonsystem, in dem ein Wireless-LAN verwendet wird, ist bekannt.
Das Telefonsystem weist eine Hauptvorrichtung, mehrere über ein
kabelgebundenes LAN mit der Hauptvorrichtung verbundene Wireless-LAN-Basisstationen
und mehrere drahtlose Telefone auf, die mit den Wireless-LAN-Basisstationen über das
Wireless-LAN kommunizieren. Die Hauptvorrichtung ist mit einem Netzwerk
verbunden, z.B. mit dem öffentlichen
Telefonnetz oder dem Internet. In diesem Fall wird eine SSID (Service
Set ID) als Zonenidentifizierung der Wireless-LAN-Basisstation gesetzt.
Die SSID wird durch eine beliebige Zeichenfolge aus 32 oder weniger
Zeichen dargestellt.
-
Im
herkömmlichen
Telefonsystem mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration überträgt die Hauptvorrichtung
unabhängig
vom Netzwerkzustand Daten an ein Ziel. Daher kann das System in Abhängigkeit
vom Verkehrszustand auf einen Besetzt zustand schalten, wodurch der
Empfang ankommender Anrufe blockiert wird.
-
Die
JP-A-2001-8266 (die nachstehend als Referenz 1 bezeichnet
wird) ist ein Beispiel einer mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung
stehenden Veröffentlichung.
In Referenz 1 ist ein "automatisches
Anrufbeantwortersystem" beschrieben,
durch das ein kostengünstiger
Kompromiß zwischen
der Bereitstellung eines kostengünstigen
automatischen Anrufbeantworterfunktionsdienstes für Benutzer
und der Verbesserung der Effizienz der Übertragungsdatenmenge erzielt
wird. Hinsichtlich des in Referenz 1 beschriebenen automatischen
Anrufbeantwortersystems sind internet-basierte automatische Anrufbeantworterinformationsübertragungsfunktionsvorrichtungen
und eine Mobiltelefonpositionsspeichervorrichtung mit Vermittlungsstellen
verbunden, die für
die Mobiltelefone bereitgestellt sind. Die internet-basierten automatischen Anrufbeantworterinformationsübertragungsfunktionsvorrichtungen
sind mit dem Internet verbunden. Die Mobiltelefonpositionsspeichervorrichtungen speichern
Information über
eine Registrierungsposition jedes der Mobiltelefone, Setzinformation
für die automatische
Anrufbeantworterfunktion dafür
und Information über
eine Verbindung zu den internet-basierten automatischen Anrufbeantworterinformationsübertragungsfunktionsvorrichtungen.
Wenn eine automatische Anrufbeantworterinformation von einem der
Mobiltelefone empfangen worden ist, wird die Information in der
internet-basierten Anrufbeantworterinformationsübertragungsfunktionsvorrichtung
gespeichert, die mit der Vermittlungsstelle verbunden ist, durch
die das Mobiltelefon gesteuert wird. Wenn eine Anrufbeantworternachricht
wiedergegeben wird, wird ein Anforderungspaket zum Anfordern des
Abrufs der Anrufbeantworterinformation von einem der internet-basierten
Anrufbeantworterinformationsübertragungsfunktionsvorrichtungen,
die sich in der Nähe
des Mobiltelefons befindet, das eine Wiedergabeanforderung ausgegeben
hat, in einem Rundsendemodus über das
Internet an alle internet-basierten Anrufbeantworter informationsübertragungsfunktionsvorrichtungen übertragen
und dadurch gesammelt.
-
In
der EP-A-1011278 ist eine Vorrichtung beschrieben, die ein drahtloses
IP-Netzwerk und ein weiträumiges
Netzwerk oder ein öffentliches
Telefonnetz für
Sprachkommunikationen miteinander verbindet.
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen
Probleme zu lösen und
ein Telefonsystem bereitzustellen, das eine Hauptvorrichtung zum Überwachen
von Wireless-LAN-Verkehrszuständen
und Benutzer-Login-Zuständen
verwendet, um es einem geeigneten Kommunikationsziel zu ermöglichen,
ankommende Daten zu empfangen.
-
Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Telefonsystem
bereitzustellen, das dazu geeignet ist, einen Benutzer vor einem
Datenempfang über
den Datenempfang zu informieren, um dem Benutzer Empfangsknotenauswahlrechte
zur Verfügung
zu stellen.
-
In
der vorstehend beschriebenen Referenz 1 wird lediglich
ein automatisches Anrufbeantwortersystem zum Registrieren und Wiedergeben
von Anrufbeantworterinformation bereitgestellt. Das beschriebene
System unterscheidet sich vollständig vom
erfindungsgemäßen System,
das beispielsweise einen Wireless-LAN-Verkehrszustand berücksichtigt, um es einem geeigneten
Kommunikationsziel zu ermöglichen,
ankommende Daten zu empfangen.
-
Um
die vorstehend beschriebenen Aufgaben zu lösen, werden erfindungsgemäß die in
den Patentansprüchen
definierten Merkmale verwendet.
-
Die
Hauptvorrichtung zum Ausführen
der Anrufsteuerung des drahtlosen Telefons ist gekennzeichnet durch
Bestimmen eines Sendeziels (Übertragungsziels)
eines empfangenen Anrufs beispielsweise unter Berücksichtigung
des Verkehrszustands der Wireless-LAN-Basisstation oder des Login-Zustands
des drahtlosen Telefons, und Übertragen
von Daten zum IP-Telefonnetz. Die Hauptvorrichtung weist eine Funktion
auf, die im Voraus eine Datenempfangsmitteilungsnachricht an ein
Empfangsziel über trägt, um es
einem Benutzer zu ermöglichen,
ein Datenempfangsverfahren auszuwählen.
-
Die
Erfindung wird unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert:
-
1 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Telefonsystems;
-
2 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration einer im in 1 dargestellten Telefonsystem
verwendeten Hauptvorrichtung;
-
3 zeigt
eine erläuternde
Ansicht zum Darstellen einer Folge von Arbeitsschritten von der Übertragung
einer Login-Mitteilung
bis zur Aktualisierung einer Login-Tabelle;
-
4 zeigt
ein erläuterndes
Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Folge von Arbeitsschritten der
Hauptvorrichtung von der Übertragung
einer Login-Mitteilung bis zur Aktualisierung einer Login-Tabelle;
-
5 zeigt
eine erläuternde
Ansicht zum Darstellen einer Folge von Arbeitsschritten von einer Roaming-Operation,
die nach der Übertragung
einer Verkehrsinformationsmitteilung ausgeführt wird, bis zu einer erneut
ausgeführten
Login-Operation;
-
6 zeigt
eine erläuternde
Ansicht zum Darstellen eines Beispiels einer Folge von Arbeitsschritten
vom Empfang ankommender Daten in einem nicht registrierten (unlogged-in)
drahtlosen Telefon bis zur Übertragung
der ankommenden Daten an ein vorgegebenes Übertragungsziel;
-
7 zeigt
eine erläuternde
Ansicht zum Darstellen eines anderen Beispiels einer Folge von Arbeitsschritten
vom Empfang ankommender Daten in einem nicht registrierten (unlogged-in)
drahtlosen Telefon bis zur Übertragung
der ankommenden Daten an ein vorgegebenes Übertragungsziel;
-
8 zeigt
eine erläuternde
Ansicht zum Darstellen von Roaming-Operationen, die in einem Wireless-LAN
ausgeführt
wer den, und einer gemäß dem IEEE-Standard
802.11f geregelten Prozedur;
-
9 zeigt
ein praktisches Beispiel einer Login-Tabelle, die in einer Speicherschaltung
der in 2 dargestellten Hauptvorrichtung gespeichert ist;
-
10 zeigt
eine Ansicht zum Darstellen eines praktischen Beispiels einer Login-Tabelle,
die in der Speicherschaltung der in 2 dargestellten Hauptvorrichtung
gespeichert ist;
-
11 zeigt
eine Ansicht zum Darstellen eines praktischen Beispiels einer Verkehrstabelle,
die in der Speicherschaltung der in 2 dargestellten Hauptvorrichtung
gespeichert ist;
-
12 zeigt
eine Ansicht zum Darstellen eines praktischen Beispiels einer Verkehrstabelle,
die in einer Speicherschaltung einer Wireless-LAN-Basisstation des
in 1 dargestellten Telefonsystems gespeichert ist;
-
13 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration eines im in 1 dargestellten
Telefonsystem verwendeten drahtlosen Telefons;
-
14 zeigt
eine Ansicht zum Darstellen der im in 1 dargestellten
Telefonsystem verwendeten Wireless-LAN-Basisstation;
-
15A zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels
eines Terminplans eines Benutzers A, der in der in 2 dargestellten
Speicherschaltung gespeichert ist; und
-
15B zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines praktischen
Beispiels des in 15A dargestellten Terminplans.
Nachstehend wird eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Telefonsystems
unter Bezug auf 1 beschrieben. Das in der Figur
dargestellte Telefonsystem weist eine Hauptvorrichtung 1,
eine erste und eine zweite Wireless-LAN-Basisstation 2 und 3 und
ein erstes und ein zweites drahtloses Telefon 8 und 9 auf.
Die erste und die zweite Wireless-LAN-Basisstation 2 und 3 sind über ein
LAN 4 mit der Hauptvor richtung 1 verbunden (festverdrahtet).
Das erste und das zweite drahtlose Telefon 8 und 9 sind über ein
Wireless-LAN 7 mit der ersten bzw. der zweiten Wireless-LAN-Basisstation 2 und 3 verbunden.
-
Das
erste und das zweite drahtlose Telefon 8 und 9 führen eine
IP-Kommunikation über
das Wireless-LAN 7 aus. Die Hauptvorrichtung 1 führt eine Anrufsteuerung
für die
IP-Kommunikation des ersten und des zweiten drahtlosen Telefons 8 und 9 aus. Wie
nachstehend beschrieben wird, weisen das erste und das zweite drahtlose
Telefon 8 und 9 jeweils eine Einrichtung zum Ausführen einer
Login-Operation zum Einloggen in die Hauptvorrichtung 1 auf,
um eine IP-Kommunikation zu ermöglichen. "Einloggen" oder "Login" bezeichnet beispielsweise
eine Verarbeitung oder einen Befehl zum Starten eines Kommunikationsdienstes,
z.B. eines eMail-Dienstes, oder einer Personalcomputerkommunikation. "Login" wird alternativ
als "Logon" bezeichnet. Eine
Verarbeitung oder ein Befehl zum Beenden einer Kommunikation wird dagegen
als "Ausloggen" oder "Logout" bezeichnet. Wie
nachstehend beschrieben wird, weisen die erste und die zweite Wireless-LAN-Basisstation 2 und 3 jeweils
eine Einrichtung zum Übertragen
von Verkehrsinformation, die beispielsweise Information über die Anzahl
verbundener drahtloser Telefone und die Übertragungsdatenmenge enthält, an die
Hauptvorrichtung 1 auf.
-
Gemäß 2 weist
die Hauptvorrichtung 1 eine Speicherschaltung 100,
einen Zeitgeber 200, einen Nachrichten- oder Mail-Server 300 zum Übertragen
von Nachrichten, einen Anrufcontroller 400, ein Gateway 500,
eine LAN-Schnittstelle (I/F) 600 für eine Verbindung mit dem Internet 5,
eine Schnittstelle (I/F) 700 zu einem öffentlichen Telefonnetz für eine Verbindung
mit einem öffentlichen
Telefonnetz 6 und eine Schnittstelle (I/F) 800 zu
einem lokalen drahtlosen Telefonnetzwerk auf.
-
Die
Speicherschaltung 100, der Zeitgeber 200 und der
Nachrichten- oder Mail-Server 300 sind mit dem Anrufcontroller 400 verbunden.
Die LAN-Schnittstelle 600 ist mit dem Anrufcontroller 400 und
dem Gateway 500 verbunden. Die Schnittstelle 700 zum öffentlichen
Telefonnetz und die Schnittstelle 800 zum lokalen drahtlosen
Telefonnetz sind mit dem Gateway 500 verbunden.
-
Die
Speicherschaltung 100 weist auf: eine Login-Tabelle 103,
die Information über
eingeloggte (logged-in) Mobiltelefone enthält, eine Benutzerinformationstabelle 101,
die Information beispielsweise über
Durchwahlnummern, Nicknames und Übertragungsziele
enthält,
die in Einheiten eines eingeloggten Benutzers vorbesetzt sind, eine
Verkehrstabelle 102, die von der ersten und der zweiten
Wireless-LAN-Basisstation 2 und 3 übertragene
Verkehrsinformation enthält,
und einen Benutzer-Terminplan 104.
-
Nachstehend
wird eine Folge von Arbeitsschritten von der Übertragung einer Login-Meldung bis
zu einer Aktualisierung der Login-Tabelle 103 unter Bezug
auf die 3 und 4 beschrieben. 3 zeigt
einen beispielhaften Fall, in dem die Hauptvorrichtung 1 eine
Anrufsteuerung des ersten drahtlosen Telefons 8 ausführt, wenn
das erste drahtlose Telefon 8 über das Wireless-LAN 7 mit
der ersten Wireless-LAN-Basisstation 2 verbunden ist (1).
-
Wenn
eine Login-Operation zum Einloggen in die Hauptvorrichtung 1 ausgeführt wird,
setzt das erste drahtlose Telefon 8 einen vorgegebenen
Benutzernamen oder einen pro Login-Operation verwendeten Benutzernamen
und meldet der Hauptvorrichtung 1 den Login-Vorgang durch Übermitteln
einer IP-Adresse,
einer MAC-Adresse und des Benutzernamens (S1 in 3).
Die "SSID" ist eine Abkürzung für "Service Set ID", die als Zonenidentifizierung
der Wireless-LAN-Basisstation verwendet wird. Die SSID wird unter
Verwendung von 32 oder weniger Zeichen beliebig gesetzt.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, weist die Hauptvorrichtung 1 die
Login-Tabelle 103 (1) auf,
die die empfangene Information der Login-Meldung enthält. Beim
Empfang der Login- Meldung
(F1 in 4) nimmt die Hauptvorrichtung 1 Bezug
auf den Benutzernamen in der Login-Tabelle 103 und in der
Benutzerinformationstabelle 101 (1), die
beispielsweise vorregistrierte Durchwahlnummern und Nicknames von
Benutzern und Übertragungsziel-Telefonnummern
enthalten können
(S2 in 3 und F2 in 4). Wenn
eine Übereinstimmung
zwischen den Benutzernamen erfasst wird ("JA" bei
F3 in 4), informiert die Hauptvorrichtung 1 das
erste Funktelefon 8 beispielsweise über eine Durchwahlnummer und
einen Nickname (S3 in 3 und F4 in 4).
-
Die
Hauptvorrichtung 1 führt
in vorgegebenen Zeitintervallen eine Verbindungsverifizierung aus und
informiert das eingeloggte erste drahtlose Telefon 8 über das
Ergebnis (S4 in 3 und F5 in 4)
und speichert einen eingeloggten Zustand in der Login-Tabelle 103.
Wenn eine Bestätigung
(ACK) vom ersten drahtlosen Telefon 8 empfangen wird (S5 in 3 und "JA" bei F6 in 4),
führt die
Hauptvorrichtung 1 der Login-Tabelle 103 Daten
zu, die einen "Verbindungsabschluss" darstellen. Wenn
dagegen innerhalb einer vorgegebenen Zeit keine Bestätigung (ACK)
empfangen wird ("NEIN" bei F6 in 4),
führt die
Hauptvorrichtung 1 der Login-Tabelle 103 einen unlogged-in-Zustand
zu (F8 in 4).
-
Wenn
keine Übereinstimmung
zwischen den Benutzernamen erfasst wird ("NEIN" bei
F3 in 4), überträgt die Hauptvorrichtung 1 eine
eine "Login unzulässig"-Meldung (F7 in 4).
-
Nachstehend
wird unter Bezug auf 5 eine Folge von Arbeitsschritten
von einer Roaming-Operation nach einer Verkehrsinformationsmeldung
bis zu einer erneut ausgeführten
Login-Operation beschrieben. 5 zeigt
einen beispielhaften Fall, in dem, wenn das erste drahtlose Telefon 8 über das
Wireless-LAN 7 (1) mit der ersten Wireless-LAN-Basisstation 2 verbunden
ist, die Hauptvorrichtung 1 eine Anrufsteuerung des ersten
drahtlosen Telefons 8 ausführt, und das erste drahtlose
Telefon 8 gleichzeitig in der zweiten Wireless-LAN-Basisstation 3 roamt.
-
"Roaming" bezeichnet eine
Funktion, die es dem drahtlosen Telefon 8 ermöglicht,
zwischen mit der ersten Wireless-LAN-Basisstation 2 und der zweiten
Wireless-LAN-Basisstation 3 verbundenen Basisstationen
umzuschalten, während
eine Mobilkommunikation ausgeführt
wird. Die Roaming-Operation im Wireless-LAN wird nachstehend unter
Bezug auf 8 beschrieben.
-
Die
erste Wireless-LAN-Basisstation 2 überträgt Verkehrsinformation, die
Information über SSIDs,
Funkkanäle,
die Übertragungs-/Empfangsdatenmenge
und die Anzahl von Endgeräten
im lokalen Netzwerk enthält,
in vorgegebenen Zeitintervallen an die Hauptvorrichtung 1 (S7).
-
Die
Hauptvorrichtung 1 überwacht
die Verkehrstabelle 102, in die die empfangene Verkehrsinformation
in Einheiten der Wireless-LAN-Basisstation geschrieben ist, in vorgegebenen
Zeitintervallen (S8).
-
Beim
Empfang einer Login-Meldung vom ersten drahtlosen Telefon 8 (S9)
nimmt die Hauptvorrichtung 1 auf Verkehrsinformation Bezug,
die der in der Login-Meldung enthaltenen SSID entspricht (S10 und
S11). Wenn die Verkehrsinformation, auf die Bezug genommen wird,
einen vorgegebenen Verkehrswert überschritten
hat, überträgt die Hauptvorrichtung 1 eine
aufgrund eines Überlastzustands
in der Basisstation erzeugte "Login
unzulässig"-Meldung an das erste
drahtlose Telefon 8 (S12).
-
In
Antwort auf die "Login
unzulässig"-Meldung roamt das
erste drahtlose Telefon 8 gemäß einem durch den IEEE-Standard
802.11f geregelten Verfahren (S11) und führt eine erneute Login-Operation
aus (S12).
-
Das
durch den IEEE-Standard 802.11f geregelte Verfahren wird nachstehend
unter Bezug auf 8 ausführlich beschrieben.
-
In
Antwort auf eine Übertragung
mit einem Nickname des ersten drahtlosen Telefons 8 nimmt die
Hauptvorrichtung 1 Bezug auf die Benutzerinformationstabelle 101 und
erfasst einen dem Nickname entsprechenden Benutzernamen. Anschließend ruft die
Hauptvorrichtung 1 den erfassten Benutzernamen von der
Login-Tabelle 103 ab
und ruft eine Übertragungsziel-IP-Adresse
von dieser Tabelle ab. Es kann keine Login-Operation zum Einloggen
in die Wireless-LAN-Basisstation ausgeführt werden, außer für eine vorgegebene
Zugangsberechtigung (Account), die in der SSID-Information in der
Benutzerinformationstabelle 101 enthalten ist.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 überwacht
die Verkehrstabelle 102, in die empfangene Verkehrsinformation
in Einheiten der Wireless-LAN-Basisstation geschrieben ist, in vorgegebenen
Zeitintervallen. Anschließend
führt,
wenn die empfangene Verkehrsinformation einen vorgegebenen Verkehrswert überschritten
hat, die Hauptvorrichtung 1 den mit der überlasteten
Basisstation verbundenen drahtlosen Telefonen über die Schnittstelle 800 für das lokale drahtlose
Telefonnetzwerk eine Überlastmeldung
zu und fordert eine Modifizierung in einem für die Kommunikation verwendeten
Audiocodec an.
-
Nachstehend
wird unter Bezug auf 6 eine beispielhafte Folge von
Arbeitsschritten vom Empfang ankommender Daten in einem unregistrierten
oder unlogged-in drahtlosen Telefon bis zur Übertragung der empfangenen
Daten an ein vorgegebenes Übertragungsziel
beschrieben. Die in der Hauptvorrichtung 1 vorgesehene
Schnittstelle 700 für
das öffentliche
Telefonnetz weist eine Funktion zum Einwählen in das öffentliche
Telefonnetz 6 auf.
-
Es
wird ein Fall betrachtet, in dem ein unregistriertes oder unlogged-in
drahtloses Telefon ankommende Daten empfangen hat ("NEIN" bei F9 und F10).
Insbesondere wird ein Fall betrachtet, in dem eine Anforderung für eine Verbindung
zum zweiten drahtlosen Telefon 9 (drahtlosen Telefon B)
vom ersten drahtlosen Telefon 8 (drahtlosen Telefon A)
empfangen worden ist und das zweite drahtlose Telefon 9 (drahtlose
Telefon B) keine Login-Operation ausführt ("NEIN" bei
F10). In diesem Fall nimmt die Hauptvorrichtung 1 Bezug
auf die Benutzer informationstabelle 101 und die Login-Tabelle 103 (F12
und F13), und die Anforderung für
eine Verbindung (Datenempfang) wird an ein einer vorgegebenen Telefonnummer
entsprechendes Übertragungsziel
des öffentlichen
Telefonnetzes übertragen
(S14).
-
Die
Hauptvorrichtung 1, die die Wireless-LAN-Basisstationen 2 und 3 für die drahtlosen Telefone 8 bzw. 9 aufweist,
nimmt Bezug auf Verkehrinformation in der Verkehrstabelle 102 der
Wireless-LAN-Basisstation, in der das dem Empfangsziel entsprechende
drahtlose Telefon registriert ist. Wenn die Verkehrsinformation,
auf die Bezug genommen wird, eine vorgegebene Übertragungs-/Empfangsdatenmenge
und eine vorgegebene Anzahl von Endgeräten überschritten hat, nimmt die
Hauptvorrichtung 1 Bezug auf die Benutzerinformationstabelle 101 und überträgt die vorstehend
erwähnte
Verbindungsanforderung an ein vorgegebenes lokales drahtloses Telefon
eines dem Übertragungsziel
entsprechenden lokalen Netzwerks.
-
Nachstehend
wird unter Bezug auf 7 ein anderes Beispiel einer
Folge von Arbeitsschritten vom Empfang ankommender Daten in einem
unregistrierten oder unlogged-in drahtlosen Telefon bis zur Übertragung
der empfangenen Daten an ein vorgegebenes Übertragungsziel beschrieben.
-
Es
wird ein Fall betrachtet, in dem ein unregistriertes oder unlogged-in
drahtloses Telefon ankommende Daten in der Hauptvorrichtung 1 empfangen
hat ("NEIN" bei F15 und F16).
Insbesondere wird ein Fall betrachtet, in dem die Hauptvorrichtung 1 eine
Anforderung für
eine Verbindung zum zweiten drahtlosen Telefon 8 (drahtlosen
Telefon B) vom ersten drahtlosen Telefon 8 (drahtlosen
Telefon A) empfangen hat (S9) und das zweite drahtlose Telefon 9 (drahtlose
Telefon B) keine Login-Operation ausführt ("NEIN" bei
F16). In diesem Fall hält
die Hauptvorrichtung 1 einen Anruf des ersten drahtlosen
Telefons 8 (drahtlosen Telefons A) für eine vorgegebene Zeit in
einem Haltezustand (F18). Anschließend nimmt die Hauptvorrichtung 1 Bezug
auf die Benutzerinformationstabelle 101 (F19) und informiert
einen Benutzer des zweiten drahtlosen Telefons 9 (drahtlosen
Telefons B) an einer vorgegebenen eMail-Adresse, um ihn zum Datenempfang
und zu einer Login-Operation aufzufordern (F20). Wenn das zweite
drahtlose Telefon 9 (drahtlose Telefon B) im Haltezustand
eine Login-Operation ausgeführt
hat ("JA" bei F21), gibt die Hauptvorrichtung 1 den
Haltezustand frei, wodurch veranlasst wird, dass das zweite drahtlose
Telefon 9 (drahtlose Telefon B) kommunizieren kann (F17). Wenn
das zweite drahtlose Telefon 9 (drahtlose Telefon B) jedoch
auch nach Ablauf von X Sekunden keine Login-Operation ausgeführt hat
("NEIN" bei F21 und "JA" bei F22), nimmt
die Hauptvorrichtung 1 Bezug auf die Benutzerinformationstabelle 101 (F23) und überträgt die empfangenen
Daten entweder an ein lokales drahtloses Telefonnetzwerk oder an
ein öffentliches
Telefonnetz (F24).
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, weist die Hauptvorrichtung 1 den
Benutzer-Terminplan 104 auf, in die ein Übertragungsziel
geschrieben ist, das dem für
jeden Benutzer vorgegebenen Zeitbereich entspricht. Die Hauptvorrichtung 1 erfasst
ein Übertragungsziel,
das dem im Benutzer-Terminplan 104 gespeicherten Übertragungsziel
entspricht, gemäß dem Zeitpunkt
des Datenempfangs und überträgt die empfangenen
Daten an das entsprechende Ziel.
-
Nachstehend
wird unter Bezug auf 8 eine Roaming-Operation im Wireless-LAN
und ein durch den IEEE-Standard 802.11f geregeltes Verfahren beschrieben.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, bezeichnet "Roaming" eine Funktion, die es dem ersten drahtlosen
Telefon 8 ermöglicht,
zwischen Basisstationen umzuschalten, die mit der ersten Wireless-LAN-Basisstation 2 und
der zweiten Wireless-LAN-Basisstation 3 verbunden
sind, während eine
Mobilkommunikation ausgeführt
wird.
-
Es
wird ein Fall betrachtet, in dem das erste drahtlose Telefon 8,
während
es mit der ersten Wireless-LAN-Basisstation 2 verbunden
ist (S15), sich von der ersten Wireless-LAN- Basisstation 2 weg bewegt (S16).
In diesem Fall tritt eine Verminderung der Feldintensität eines
von der erste Wireless-LAN-Basisstation 2 übertragenen
Bakensignals in der Hauptvorrichtung 1 auf. Wenn die Feldintensität auf einen Wert
abgenommen hat, der kleiner ist als ein vorgegebener Schwellenwert,
sucht das erste drahtlose Telefon 8 ein Bakensignal in
jedem Frequenzband.
-
Als
Ergebnis des Suchvorgangs empfängt die
Hauptvorrichtung 1 ein von der zweiten Wireless-LAN-Basisstation 3 übertragenes
Bakensignal (S17). Wenn die Feldintensität des empfangenen Bakensignals
höher ist
als ein vorgegebener Schwellenwert (der normalerweise auf einen
Wert gesetzt ist, der etwas höher
ist als die Feldintensität
der ersten Wireless-LAN-Basisstation 2), überträgt das erste drahtlose
Telefon 8 eine Anforderung für eine Roaming-Verbindung an
die zweite Wireless-LAN-Basisstation 3 (S18).
-
Nachstehend
wird ein durch den IEEE-Standard 802.11f geregeltes Verfahren beschrieben.
-
Das
erste drahtlose Telefon 8 überträgt die "Roaming-Anforderung" an die zweite Wireless-LAN-Basisstation 3,
die eine Roaming-Operation ausführen
wird (S18). Beim Empfang der Roaming-Anforderung überträgt die zweite
Wireless-LAN-Basisstation 3 eine Verbindungsgenehmigung
an das erste drahtlose Telefon 8 (S19). Dadurch können, wenn
das erste drahtlose Telefon 8 mit der ersten Wireless-LAN-Basisstation 2 verbunden
ist (kommuniziert) (S20), das erste drahtlose Telefon 8 und
die zweite Wireless-LAN-Basisstation 3 miteinander kommunizieren
(S21). Nach der Übertragung der
Verbindungsgenehmigung überträgt die zweite Wireless-LAN-Basisstation 3 eine
Roaming-Abschlussmeldung
an die vor der Roaming-Operation mit dem ersten drahtlosen Telefon 8 verbundene zweite
Wireless-LAN-Basisstation 2 (S22).
Nach dem Empfang der Roaming-Abschlussmeldung unterbricht die erste
Wireless-LAN-Basisstation 2 die Verbindung zum ersten drahtlosen
Telefon 8 (S23).
-
9 zeigt
ein praktisches Beispiel der in der Speicherschaltung 100 der
Hauptvorrichtung 1 enthaltenen Login-Tabelle 103.
Die Login-Tabelle 103 weist ein Benutzernamenfeld 103-1,
ein IP-Adressenfeld 103-2, ein MAC-Adressenfeld 103-3 und
ein SSID-Feld 103-4 auf.
-
10 zeigt
ein praktisches Beispiel der in der Speicherschaltung 100 der
Hauptvorrichtung 1 enthaltenen Benutzerinformationstabelle 101.
Die Benutzerinformationstabelle 101 weist ein Benutzernamenfeld 101-1,
ein Durchwahlnummerfeld 101-2, ein Nickname-Feld 101-3,
ein Telefonnummerfeld 101-4 für ein erstes Übertragungsziel
und ein Telefonnummerfeld 101-5 für ein zweites Übertragungsziel
auf.
-
11 zeigt
ein praktisches Beispiel der in der Speicherschaltung 100 der
Hauptvorrichtung 1 enthaltenen Verkehrstabelle 102.
Die Verkehrstabelle 102 weist ein Durchwahlnummerfeld 101-2,
ein SSID-Feld 102-1, ein Funkkanalwertfeld 102-2, ein Telefonnummerfeld 102-3 für ein verbundenes
drahtloses Telefon, ein Übertragungspaketanzahlfeld 102-4 und
ein Empfangspaketanzahlfeld 102-5 auf.
-
12 zeigt
ein praktisches Beispiel einer in einer Speicherschaltung einer
nachstehend beschriebenen Basisstation enthaltenen Verkehrstabelle 203.
Die Verkehrstabelle 203 weist ein SSID-Feld 203-1,
ein Funkkanalwertfeld 203-2, ein Telefonnummerfeld 203-3 für ein verbundenes
drahtloses Telefon, ein Übertragungspaketanzahlfeld 203-4 und
ein Empfangspaketanzahlfeld 203-5 auf.
-
13 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration des ersten drahtlosen
Telefons 8. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist,
hat das zweite drahtlose Telefon 9 die gleiche Konfiguration
wie das erste drahtlose Telefon 8.
-
Das
erste drahtlose Telefon 8 weist eine Audioeingabeschaltung 801,
z.B. ein Mikrofon, zum Eingeben von Audiosignalen und eine Audioausgabeschaltung 802,
z.B. einen Lautsprecher, zum Ausgeben von Audiosignalen auf. Außerdem weist
das erste drahtlose Telefon 8 eine mit der Audioeingabeschaltung 801 und
der Audioausgabeschaltung 802 verbundene Audiopaketumwandlungsschaltung 803 auf.
Die Audiopaketumwandlungsschaltung 803 weist eine Funktion
zum Erzeugen eines IP-Pakets von über die Audioeingabeschaltung 801 zugeführten Audiodaten
und eine Funktion zum Wiedergeben der Audiodaten von einem IP-Paket
und zum Übertragen
der Audiodaten an die Audioausgabeschaltung 802 auf.
-
Das
erste drahtlose Telefon 8 weist ferner eine Eingabeschaltung 804,
eine Displayschaltung 805, eine Steuerschaltung 806,
eine Speicherschaltung 807 und eine Wireless-LAN-Schnittstellen(IF)schaltung 808 auf.
Die Eingabeschaltung 804 wird durch eine Bedienungsperson
(kommunizierende Person) zum Eingeben eines Benutzernamens während einer
Operation zum Einloggen in die Hauptvorrichtung 1 und zum
Eingeben einer Nummer eines Kommunikationsziels verwendet. Die Speicherschaltung 807 weist
eine Funktion zum vorübergehenden
Speichern eines eingeloggten Benutzernamens auf. In diesem Fall
können
mehrere Benutzernamen in der Speicherschaltung 807 gespeichert
sein. Die Wireless-LAN-Schnittstellenschaltung 808 ist
eine Schnittstellenschaltung zum Ausführen einer Kommunikation gemäß einem
durch den IEEE-Standard 802.11f festgelegten Wireless-LAN-Verfahren.
-
14 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration der ersten Wireless-LAN-Basisstation 2.
Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, hat die zweite
Wireless-LAN-Basisstation 3 die gleiche Konfiguration wie
die erste Wireless-LAN-Basisstation 2.
-
Die
erste Wireless-LAN-Basisstation 2 weist eine Steuerschaltung 201,
eine Speicherschaltung 202, die die Verkehrstabelle 203 enthält, und
eine Wireless-LAN-Schnittstellenschaltung 204 auf, die eine
Empfangs-/Sendepaketanzahlüberwachungsschaltung 205 aufweist.
-
Die
Wireless-LAN-Schnittstellenschaltung 204 ist eine Schnittstellenschaltung
zum Ausführen einer
Kommunikation ge mäß dem durch
den IEEE-Standard 802.11f dargestellten Wireless-LAN-Verfahren.
Die in der Wireless-LAN-Schnittstellenschaltung 204 angeordnete Empfangs-/Übertragungspaketanzahlüberwachungsschaltung 205 zählt die
Anzahl von Paketen, die durch die erste Wireless-LAN-Basisstation 2 übertragen
und empfangen werden. Die Steuerschaltung 201 speichert
das Zählergebnis
der Empfangs-/Übertragungspaketanzahlüberwachungsschaltung 205 in
der Verkehrstabelle 203. Die Steuerschaltung 201 weist
eine Funktion zum Übertragen von
Speicherinhalten der Verkehrstabelle 203 in vorgegebenen
Zeitintervallen an die Hauptvorrichtung 1 auf.
-
15 zeigt Beispiele des in der Speicherschaltung 100 der
Hauptvorrichtung 1 gespeicherten Benutzer-Terminplans 104. 15A zeigt ein Beispiel des Terminplans 104,
und 15B zeigt ein praktisches Beispiel
davon.
-
Aus
dem Terminplan 104 (15A)
kann entnommen werden, daß ein
Benutzer A Muster A bis D hat. 15B zeigt
praktische Beispiele der Muster A bis D.
-
Der
Terminplan 104 ist natürlich
nicht auf die in 15 dargestellten
Muster beschränkt.
Beispielsweise kann eine in der Benutzerinformationstabelle 101 gesetzte
Durchwahlnummer als Muster A, eine Telefonnummer eines ersten Übertragungsziels als
Muster B, eine Telefonnummer eines zweiten Übertragungsziels als Muster
C gesetzt sein, und andere Inhalte können auf ähnliche Weise als Muster gesetzt
werden.
-
Außerdem sind
die Wochentage und die Zeitbereiche nicht auf die in 15 dargestellte Struktur beschränkt. Beispielsweise
können
die Zeitbereiche stundenweise strukturiert sein. Außerdem kann
der Terminplan 104 in HTML (Hypertext Markup Language)
gesichert werden, so dass er durch einen Web-Browser betrachtet werden kann, und
Terminpläne
können
eingegeben werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene
Ausführungsform
beschränkt,
sondern innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung sind
verschiedenartige Modifikationen möglich.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems
wird nachstehend ausführlich
beschrieben.
-
1 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Netzwerkkonfiguration der
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Telefonsystems.
-
Die
drahtlosen Telefone 8 und 9 weisen jeweils eine
Einrichtung (nicht dargestellt) zum Ausführen einer Kommunikation unter
Verwendung des IP (Internet Protocol) auf. Die drahtlosen Telefone 8 und 9 sind
mit den Wireless-LAN-Basisstationen 2 und 3 verbunden,
die jeweils eine Einrichtung (nicht dargestellt) zum Überbrücken des
Wireless-LAN 7 und des LAN 4 über das Wireless-LAN 7 aufweisen.
Außerdem
sind die drahtlosen Telefone 8 und 9 mit der Hauptvorrichtung 1 verbunden,
die eine Einrichtung (nicht dargestellt) zum Ausführen einer
Anrufsteuerung für
eine IP-Kommunikation der drahtlosen Telefone über das LAN 4 aufweist.
Die Schnittstelle des drahtlosen Telefons ist nicht auf die Wireless-LAN-Schnittstelle
beschränkt,
sondern kann ein bekanntes LAN sein, z.B. 10Base-T oder 100Base-T.
-
2 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen einer inneren Konfiguration der
Hauptvorrichtung 1, die in der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems
verwendet wird.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 ist über
die LAN-Schnittstelle 600 mit dem LAN 4 verbunden
und über
das LAN 4 mit der ersten und der zweiten Wireless-LAN-Basisstation 2 und 3.
Der Abschnitt der LAN-Schnittstelle 600 ist nicht auf eine
LAN-Schnittstelle beschränkt,
sondern die Vorrichtung kann eine mit dem drahtlosen Telefon verbindbare
Wireless-LAN-Schnittstellenschaltung aufweisen.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 weist die Speicherschaltung 100 auf,
die die Login-Tabelle 103 speichert, die zum Speichern
von Login-Information verwendet wird, die von den drahtlosen Telefonen 8 und 9 in
Einheiten eines Benutzernamens übermit telt wird,
und die die Benutzerinformationstabelle 101 speichert,
die zum Speichern von Durchwahlnummern und Nicknames von Benutzern
verwendet wird, die in Einheiten eines Benutzernamens vorregistriert sind
und zum Genehmigen einer Verbindung zur Hauptvorrichtung 1 zugeordnet
werden; und den Anrufcontroller 400 zum Steuern einer IP-Kommunikation
der drahtlosen Telefone 8 und 9. Außerdem weist der
Anrufcontroller 400 eine Einrichtung (nicht dargestellt)
auf, die einen Benutzernamen extrahiert, der in einem vorgegebenen
Abschnitt der Login-Information
enthalten ist, die von jedem der drahtlosen Telefone 8 und 9 übermittelt
wird, und den Benutzernamen mit einem in die Benutzerinformationstabelle 101 geschriebenen
Benutzernamen vergleicht.
-
13 zeigt
ein Blockdiagramm eines drahtlosen Telefons 8 oder 9 in
einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Systems.
-
Das
drahtlose Telefon 8 oder 9 weist eine Speicherschaltung 807 zum
Speichern eines vorgegebenen Benutzernamens und eine Eingabeschaltung 804 auf,
die durch eine Bedienungsperson zum Eingeben eines Benutzernamens
in für
eine Login-Operation geeigneten Einheiten verwendet wird.
-
In
der Speicherschaltung 807 können mehrere vorgegebene Benutzernamen
gespeichert werden. Außerdem
kann die Bedienungsperson einen Benutzernamen entweder von mehreren
in der Speicherschaltung 807 gespeicherten Benutzernamen oder
von Benutzernamen auswählen,
die über
die Eingabeschaltung 804 eingegeben werden.
-
Die
drahtlosen Telefone 8 oder 9 weisen die Steuerschaltung 806 auf.
Während
eine Operaation zum Einloggen in die Hauptvorrichtung 1 ausgeführt wird,
führt die
Steuerschaltung 806 eine Steuerung aus, so dass der Hauptvorrichtung 1 eine
Login-Information übermittelt
wird, die eine IP-Adresse, eine MAC-Adresse, einen in der Speicherschaltung 807 gespeicherten
Benutzernamen, einen über
die Eingabeschaltung 804 eingegebenen Benutzernamen, einen
von mehreren Benutzernamen ausgewähl ten Benutzernamen und eine
Wireless-LAN-Basisstation-SSID (Zonenidentifizierung der Wireless-LAN-Basisstation)
enthält.
Die Steuerschaltung 806 weist eine Einrichtung (nicht dargestellt)
auf, die die Hauptvorrichtung 1 auffordert, eine Verbindung
zur Übertragungszieladresse
(z.B. zu einer Durchwahlnummer, einer IP-Adresse, einem Nickname)
einzurichten, die über
die Eingabeschaltung 804 eingegeben wurde, und eine IP-Kommunikation auszuführen.
-
Nachstehend
wird die Arbeitsweise der drahtlosen Telefone 8 oder 9 in
der ersten Ausführungsform
des Systems beschrieben.
-
Wenn
im IP-Netzwerk eine Verbindung zur Hauptvorrichtung 1 über das
Wireless-LAN 7 aufgebaut wird, führt das drahtlose Telefon 8 eine
Login-Operation aus, indem es die vorstehend beschriebene Login-Information
an die Hauptvorrichtung 1 überträgt.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 führt
die vom drahtlosen Telefon 8 über die LAN-Schnittstelle 600 empfangene
Login-Information dem Anrufcontroller 400 zu.
-
Der
Anrufcontroller 400 extrahiert einen Benutzernamen, der
in einen vorgegebenen Abschnitt der empfangenen Login-Information geschrieben
ist, und vergleicht den Benutzernamen mit in einer Benutzerinformationstabelle 101 gespeicherten
Benutzernamen. Wenn eine Übereinstimmung
der Benutzernamen erfasst wird ("JA" bei F3 in 4),
speichert der Anrufcontroller 400 die empfangene Login-Information
(S6 in 3) und überträgt eine Durchwahlnummer
und einen Nickname, die in der Benutzerinformationstabelle 101 gespeichert
sind, an das drahtlose Telefon 8, das eine Login-Anforderung
(nicht dargestellt) ausgegeben hat. Ein "Nickname" bezeichnet eine beliebige Zeichenfolge
zum Identifizieren des Benutzers.
-
Mit
dem Empfang der Durchwahlnummer und des Nickname ist die Login-Operation
des drahtlosen Telefons 8 abgeschlossen. Daher können ankommende
Daten unter Verwendung der Durchwahl nummer und des Nickname des
drahtlosen Telefons 8 empfangen werden.
-
Wenn
ein vom drahtlosen Telefon 8 übertragener Benutzername bereits
eingeloggt ist, überträgt das drahtlose
Telefon 8 eine "Login
unzulässig"-Meldung (F7 in 4).
Wenn ein anderes eingeloggtes drahtloses Telefon nicht kommuniziert,
kann die Hauptvorrichtung 1 entweder einem neu eingeloggten
drahtlosen Telefons 8 gestatten, sich einzuloggen, oder
veranlassen, dass das andere eingeloggte drahtlose Telefon ausgeloggt
wird.
-
Das
zweite drahtlose Telefon 9 führt eine ähnliche Login-Operation aus wie
vorstehend beschrieben.
-
Die
vorstehend beschriebene erste Ausführungsform ist dahingehend
vorteilhaft, dass die Bedienungsperson unter Bezug auf die Login-Tabelle 103 der
Hauptvorrichtung 1 die Anzahl der drahtlosen Telefone in
Erfahrung bringen kann, die mit der Wireless-LAN-Basisstation verbunden
sind. Dadurch kann ein Wartungsdienst bereitgestellt werden, durch den
Login-Eingaben gemäß der vorstehend
erwähnten
Information beschränkt
werden, um eine konzentrierte Verbindung drahtloser Telefone mit
einer einzigen Wireless-LAN-Basisstation zu vermeiden. Alternativ
kann, anstatt den Dienst zum Beschränken der Login-Eingaben bereitzustellen,
eine Meldung ausgegeben werden, die ein drahtloses Telefon veranlasst,
eine Verbindung zu einer anderen Basisstation einzurichten.
-
Außerdem kann
die Bedienungsperson den Login-Zustand eingeloggter drahtloser Telefone
unter Bezug auf die Login-Tabelle 103 der
Hauptvorrichtung 1 überwachen.
-
Ein
herkömmliches
Telefonnummersystem muß für ein in
die Hauptvorrichtung 1 eingeloggtes drahtloses Telefon
nicht geändert
werden. Außerdem können ankommende
Daten, ohne dass der Hauptkörper
des drahtlosen Telefons bewegt wird, mit der gleichen Durchwahlnummer
und dem gleichen Nickname an einem entfernten Ort empfangen werden, indem
die Login-Operation an dem entfernten Ort ausgeführt wird.
-
Nachstehend
wird eine zweite Ausführungsform
beschrieben.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 weist eine Einrichtung (nicht dargestellt)
zum Ausgeben einer Verbindungsverifizierungsmeldung in vorgegebenen
Zeitintervallen an ein eingeloggtes drahtloses Telefon 8 und
eine Einrichtung (nicht dargestellt) zum Speichern eines eingeloggten
Zustands in einer Login-Tabelle 103 auf. Außerdem weist
die Hauptvorrichtung eine Einrichtung (nicht dargestellt) zum Löschen von Information über ein
drahtloses Telefon von der Login-Tabelle 103 auf, wenn
keine Bestätigung
(ACK) vom drahtlosen Telefon empfangen wird. Die Eintragung des
eingeloggten Zustands kann eine Eintragung sein, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein
von Information über
ein in der Login-Tabelle 103 registriertes drahtloses Telefon
anzeigt.
-
Nachstehend
wird eine Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems
beschrieben.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 führt
in vorgegebenen Zeitintervallen eine Verbindungsverifizierung bezüglich eines
gemäß der in
der ersten Ausführungsform
beschriebenen Login-Operation verbundenen drahtlosen Telefons aus.
Nach dem Empfang einer Meldung über
die Verbindungsverifizierung überträgt das drahtlose
Telefon eine Bestätigung
(ACK) an die Hauptvorrichtung 1.
-
Nach
dem Empfang der vom drahtlosen Telefon übertragenen Bestätigung (ACK)
aktualisiert die Hauptvorrichtung 1 die Login-Tabelle 103 nicht, und
wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer keine Bestätigung (ACK)
empfangen worden ist, löscht
die Hauptvorrichtung die mit dem drahtlosen Telefon in Beziehung
stehende Information von der Login-Tabelle 103.
-
Die
zweite Ausführungsform
ist dahingehend vorteilhaft, dass ein Benutzer-Login-Zustand unter Bezug
auf die Login-Tabelle 103 verifiziert
werden kann. Dadurch kann ein Dienst zum Verifizieren des Vorhandenseins
eines drahtlosen Telefons bereitgestellt werden, durch den ermöglicht wird,
dass ein Zustand eines ein Übertragungsziel
darstellenden drahtlosen Telefons bereits vor der Übertragung (Wählvorgang)
bekannt ist, indem einem zu verifizierenden drahtlosen Telefon die
verifizierte Login-Information übermittelt
wird.
-
Nachstehend
wird eine dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Systems
beschrieben.
-
Die
Wireless-LAN-Basisstation 2 oder 3 weist eine
Einrichtung (nicht dargestellt) zum Übertragen von Verkehrsinformation,
die Information über SSIDs,
Funkkanäle,
die Übertragungs-/Empfangsdatenmenge
und die Anzahl von Endgeräten
im lokalen Netzwerk enthält,
in vorgegebenen Zeitintervallen an die Hauptvorrichtung 1 auf.
Die Verkehrsinformation ist nicht auf diese Informationen beschränkt.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 weist eine Einrichtung (nicht dargestellt)
auf, die auf die Verkehrstabelle 102 Bezug nimmt, in die
die Verkehrsinformation, die von der Wireless-LAN-Basisstation empfangen worden
ist, in Einheiten der Wireless-LAN-Basisstation in vorgegebenen Zeitintervallen
geschrieben wird.
-
Nachstehend
wird die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systemsbeschrieben.
-
Nach
dem Empfang der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschriebenen Login-Meldung nimmt die Hauptvorrichtung 1 Bezug
auf Verkehrsinformation, die der in der Login-Meldung enthaltenen SSID entspricht
(S10 und S11). Wenn die Information einen vorgegebenen Verkehrswert überschritten
hat, informiert die Hauptvorrichtung 1 das drahtlose Telefon über die
unzulässige
Login-Operation aufgrund eines Überlastzustands
in der Basisstation. Der vorgegebene Verkehrswert stellt beispielsweise
die Anzahl von mit einer einzelnen Wireless-LAN-Basisstation verbindbaren
Endgeräten,
die Übertragungs-/Empfangsdatenmenge
in der Wireless-LAN-Basisstation oder ähnliche Größen dar.
-
In
Antwort auf eine "Login
unzulässig"-Meldung roamt das
drahtlose Telefon gemäß einem durch
den IEEE-Standard 802.11f geregelten Verfahren in benachbarten Basisstationen
und führt
eine Login-Operation von einer Wireless-LAN-Basisstation aus, die
sich von der Wireless-LAN-Basisstation unterscheidet, die die "Login unzulässig"-Meldung übermittelt
hat.
-
Die
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist dahingehend vorteilhaft, dass, weil
die Hauptvorrichtung 1 die Verkehrszustände der Wireless-LAN-Basisstationen 2 und 3 überwacht,
konzentrierte Login-Operationen in eine einzige Wireless-LAN-Basisstation
automatisch verhindern kann, und es kann verhindert werden, dass
aufgrund eines Überlastverkehrszustands
eine Qualitätsabnahme des
Kommunikationsdienstes auftritt.
-
Nachstehend
wird eine Arbeitsweise einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems
beschrieben.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 weist auf: eine Einrichtung (nicht dargestellt)
zum Abrufen eines Benutzernamens, der einem durch das drahtlose
Telefon angewählten
Nickname entspricht, von der Benutzerinformationstabelle 101,
eine Einrichtung (nicht dargestellt), die auf die Login-Tabelle 103 Bezug
nimmt, um den Login-Zustand eines erfassten Benutzers an der Empfangsseite
zu bestimmen, und eine Einrichtung (nicht dargestellt), die auf
eine Übertragungsziel-IP-Adresse
in der Login-Tabelle 103 Bezug nimmt.
-
In
der Einrichtung zum Abrufen des dem angewählten Nickname entsprechenden
Benutzernamens, ist das anzurufende Objekt nicht auf den Nickname
beschränkt.
-
Nachstehend
wird die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems
beschrieben.
-
Das
drahtlose Telefon 8 oder 9 wählt einen Nickname eines gewünschten
Kommunikationsziels an.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 nimmt Bezug auf die Benutzerinformationstabelle 101,
um einen durch das drahtlose Telefon angewählten Nickname zu bestimmen,
und spezifiziert einen dem bestimmten Nickname entsprechenden Benutzer.
-
Nach
der Spezifizierung des Benutzers, mit dem eine Kommunikation ausgeführt werden
soll, nimmt die Hauptvorrichtung 1 Bezug auf die Login-Tabelle 103.
Wenn ein einem Ziel entspre chendes drahtloses Telefon eines Benutzers,
mit dem eine Kommunikation geführt
werden soll, unter den eingeloggten drahtlosen Telefonen existiert,
ruft die Hauptvorrichtung 1 eine in der Login-Tabelle 103 gespeicherte
IP-Adresse ab und übermittelt
die IP-Adresse des dem Ziel entsprechenden drahtlosen Telefons an das
drahtlose Telefon, das den Nickname angewählt hat.
-
Die
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist dahingehend vorteilhaft, dass eine
Bedienungsperson jedes der drahtlosen Telefone 8 und 9 Login-Operationen
von einem drahtlosen Telefon an einem entfernten Ort ausführen kann
und an den Benutzer adressierte Daten durch das am entfernten Ort
angeordnete drahtlose Telefon empfangen werden können.
-
Nachstehend
wird eine fünfte
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Systems
beschrieben.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 weist eine Einrichtung (nicht dargestellt)
zum Anfordern einer Modifizierung in einem Audiocodec auf, der für eine Kommunikation
für eine
Anrufsteuerung des drahtlosen Telefons 8 oder 9 verwendet
wird. Das drahtlose Telefon 8 oder 9 weist eine
Einrichtung (nicht dargestellt) zum Modifizieren des Audiocodec
(der beispielsweise durch G.711 oder G.729 dargestellt wird) gemäß der Anforderung
der Hauptvorrichtung 1 auf. Das Modifizierungsobjekt ist
jedoch nicht auf den Audiocodec beschränkt. Beispielsweise kann, wenn
ein drahtloses Telefon verwendet wird, das eine Videotelefonfunktion
aufweist, das drahtlose Telefon eine Einrichtung zum Modifizieren
eines Videocodec aufweisen. Außerdem
kann das drahtlose Telefon 8 oder 9 eine Einrichtung
zum Modifizieren der Codeckomprimierungsrate (Bitrate) aufweisen.
-
Nachstehend
wird eine Arbeitsweise der fünften
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems
beschrieben.
-
Beim
Empfang einer Einwählinformation
eines Kommunikationsziels, zu dem das drahtlose Telefon 8 oder 9 Daten überträgt, spezifiziert
die Hauptvorrichtung 1 eine Wireless-LAN-Basisstation, mit der
das drahtlose Telefon verbunden ist, ge mäß der Login-Information. Wenn
die Information einen Verkehrswert überschritten hat, der durch
Bezugnahme auf die Verkehrstabelle 203 der Wireless-LAN-Basisstation
vorgegeben ist, fordert die Hauptvorrichtung 1 das drahtlose
Telefon auf, einen für
die Audiokommunikation verwendeten Audiocodec zu modifizieren. Wenn
das drahtlose Telefon einen Audiocodec aufweist, der gemäß der von
der Hauptvorrichtung 1 empfangenen Codec-Modifikationsanforderung
modifizierbar ist, modifiziert das drahtlose Telefon den Audiocodec.
-
Die
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist dahingehend vorteilhaft, dass, wenn
der Netzwerkverkehr den vorgegebenen Verkehrswert überschritten
hat, der Verkehr im Netzwerk durch Modifizieren eines Audiocodec
und/oder eines Videocodec in einen Codec mit einer kleineren Kommunikationsmenge
vermindert werden kann.
-
Nachstehend
wird eine sechste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Systems
beschrieben.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 weist eine Einrichtung (nicht dargestellt)
zum Einwählen
in das öffentliche
Telefonnetz (PSTN) 6 und eine Einrichtung 500 zum
Bereitstellen einer Gateway-Funktion
für eine IP-Netzwerkkommunikation
und das öffentliche
Telefonnetz 6 auf. Außerdem
weist die Hauptvorrichtung 2 eine Einrichtung (nicht dargestellt)
auf, die sich außer
in das öffentliche
Telefonnetz 6 auch in ein lokales PHS-Netzwerk einwählt.
-
Nachstehend
wird die Arbeitsweise der sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems
beschrieben.
-
Das
drahtlose Telefon 8 oder 9 wählt eine Telefonnummer oder
einen Nickname eines Kommunikationsziels. Nach dem Empfang der Wählinformation
nimmt die Hauptvorrichtung 1 Bezug auf die Login-Tabelle 103,
um den Login-Zustand des Kommunikationsziels zu verifizieren. Die
Hauptvorrichtung 1 weist eine Einrichtung (nicht dargestellt)
auf, die auf die Benutzerinformationstabelle 101 Bezug
nimmt und Daten an eine Telefonnummer eines ein vorgegebenes Übertragungsziel
darstellenden öffentlichen Telefonnetzes überträgt, wenn
das Kommunikationsziel sich im unlogged-in-Zustand befindet. Das Übertragungsziel
ist nicht auf das öffentliche
Telefonnetz 6 beschränkt,
sondern kann eine Durchwahlnummer, ein Nickname oder eine lokale
PHS-Nummer sein. Außerdem
ist der Fall nicht auf den vorstehend beschriebenen Fall beschränkt, in
dem eines der drahtlosen Telefone 8 oder 9 sich
in das Ziel einwählt,
sondern es ist ein Fall eingeschlossen, in dem beispielsweise das öffentliche
Telefonnetz 6 oder ein lokales analoges Netz das Ziel anwählt.
-
Außerdem erfolgt
beispielsweise, wenn der Verkehrszustand im Netzwerk gemäß der dritten Ausführungsform
durch einen Verkehrswert dargestellt wird, der eine verminderte
Qualität
der IP-Kommunikation anzeigt, eine Einwahl in das lokale analoge
Netzwerk oder in das lokale PHS-Netzwerk.
-
Die
sechste Ausführungsform
ist dahingehend vorteilhaft, dass in Abhängigkeit vom Login-Zustand
im Ziel und vom Verkehrszustand des IP-Netzwerks, das Ziel geändert werden
kann, so dass die Audioqualität
der Kommunikation dynamisch verbessert oder die Kommunikationsgebühr reduziert
wird.
-
Nachstehend
wird eine siebente Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 weist eine Einrichtung zum Halten eines
Anrufs für
eine Kommunikation, eine Einrichtung (nicht dargestellt) zum Speichern
von eMail-Adressen in die Benutzerinformationstabelle 101 und
eine Einrichtung (nicht dargestellt) zum Übertragen von eMails mit vorgegebenen Inhalten
auf.
-
Nachstehend
wird die Arbeitsweise der siebenten Ausführungsform beschrieben.
-
Das
drahtlose Telefon 8 oder 9 wählt eine Telefonnummer oder
einen Nickname eines Kommunikationsziels an. Nach dem Empfang der
Wählinformation
nimmt die Hauptvorrichtung 1 Bezug auf die Login-Tabelle 103,
um den Login-Zustand des Kommunikationsziels zu verifizieren. Wenn
das Kommunikationsziel gegen wärtig
auf einen unlogged-in-Zustand eingestellt ist, steuert die Hauptvorrichtung 1 einen
Anruf eines sendeseitigen drahtlosen Telefons entweder für eine vorgegebene
Zeit auf einen Haltezustand oder auf einen Anrufzustand, nimmt Bezug auf
die Benutzerinformationstabelle 101, speichert die Inhalte
von vom drahtlosen Telefon empfangenen Daten und überträgt die Daten
an eine eMail-Adresse eines dem Benutzers am Empfangsziel.
-
Der
Datenempfang kann nicht nur unter Verwendung einer eMail mitgeteilt
werden, sondern auch beispielsweise einem Mobiltelefon oder dem öffentlichen
Telefonnetz 6 über
eine Audioführung
mitgeteilt werden.
-
Wenn
das das Empfangsziel darstellende drahtlose Telefon sich während des
Haltezustands oder des Anrufzustands eingeloggt hat, gibt die Hauptvorrichtung 1 entweder
den Haltezustand des drahtlosen Telefons frei, so dass es kommunizieren kann,
oder steuert einen auszugebenden Rufton.
-
Wenn
auch nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer keine Login-Operation
ausgeführt
wird, wählt
sich die Hauptvorrichtung in das in der Benutzerinformationstabelle 101 gespeicherte Übertragungsziel
ein.
-
Die
siebente Ausführungsform
ist dahingehend vorteilhaft, dass, auch wenn Daten für einen Benutzer
ankommen, der gegenwärtig
nicht eingeloggt ist, das System sich nicht sofort in das Übertragungsziel
einwählt,
sondern den empfangsseitigen Benutzer vor der Übertragung über den Datenempfang informiert,
um es dem Benutzer am Empfangsziel zu ermöglichen, eine Kommunikation
an einem für
ihn bevorzugten aktuellen Ort auszuführen.
-
Nachstehend
wird eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Die
Hauptvorrichtung 1 weist auf: einen Terminplan 104,
in den für
jeden Benutzer ein Übertragungsziel
für vorgegebene
Zeitbereiche geschrieben sind, eine Einrichtung (nicht dargestellt)
zum Erfassen eines Übertragungsziels,
das dem im Benutzer-Terminplan 104 gespeicherten Übertragungsziel ent spricht,
gemäß dem Zeitpunkt
des Datenempfangs, und eine Einrichtung (nicht dargestellt) zum Übertragen
von Daten an das entsprechende Ziel. Der Terminplan 104 kann
ein als Mehrzweck-PIM (Personal
Information Manager) verwendbarer Terminplan sein. Außerdem kann
die Hauptvorrichtung 1 eine Einrichtung aufweisen, die
synchron mit dem Mehrzweck-Terminplan arbeitet.
-
Nachstehend
wird die Arbeitsweise der achten Ausführungsform beschrieben.
-
Das
drahtlose Telefon 8 oder 9 wählt eine Telefonnummer oder
einen Nickname eines Kommunikationsziels. Nach dem Empfang der Wählinformation
nimmt die Hauptvorrichtung 1 Bezug auf die Login-Tabelle 103,
um den Login-Zustand des Kommunikationsziels zu verifizieren. Wenn
das Kommunikationsziel gegenwärtig
auf einen unlogged-in-Zustand eingestellt ist, nimmt die Hauptvorrichtung 1 Bezug auf
die Übertragungszielinformation
im Terminplan 104 und überträgt Daten
an das Übertragungsziel.
-
Die
achte Ausführungsform
ist dahingehend vorteilhaft, dass, weil ein Empfangsziel gemäß dem Terminplan 104 ausgewählt wird,
Daten an ein Empfangsziel übertragen
werden können,
für das
die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Benutzer am Empfangsziel
die Daten empfangen kann.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, weist die Hauptvorrichtung eine Einrichtung
auf, die die Wireless-LAN-Verkehrszustände und die Benutzer-Login-Zustände überwacht
und ein geeignetes Kommunikationsziel veranlaßt, Daten zu empfangen, und
eine Einrichtung zum Übertragen
einer Meldung über
den Datenempfang über
eMail vor dem Datenempfang und zum Zuweisen von Empfangszielauswahlrechten
für einen
Benutzer. Daher weist die vorliegende Erfindung die nachstehend
aufgeführten Vorteile
auf.
-
Der
erste Vorteil besteht darin, dass ein Benutzer ein Datenempfangsziel
auswählen
kann, weil der Datenempfang dem Benutzer im Voraus z.B. über eine
mobile Mail- oder Nachrichtenfunktion mitgeteilt wird. Insbesondere
kann der Benutzer wäh len, ob
er ankommende Daten über
ein IP-Telefonnetz oder ein lokales Telefon (z.B. ein lokales PHS)
empfangen möchte,
das für
geringe Kommunikationsgebühren
genutzt werden kann, wenn er sich innerhalb eines lokalen Bereich
befindet, oder die ankommenden Daten unter Verwendung eines Mobiltelefons über ein öffentliches
Netz empfangen möchte,
wenn sich er außerhalb
des lokalen Bereichs befindet. D.h., der Benutzer kann ein bevorzugtes
Empfangsziel auswählen.
-
Ein
zweiter Vorteil wird in Verbindung mit der Anordnung erhalten, gemäß der Termininformation eines
Benutzers registriert ist, und es wird gemäß der Termininformation ein
automatischer Schaltvorgang ausgeführt, um ein einem Datenempfangszeitbereich entsprechendes
Empfangsziel auszuwählen.
In diesem Fall kann der Benutzer Daten gemäß dem Terminplan des Benutzers
auch dann empfangen, wenn er sich an einem entfernten Ort befindet,
z.B. außerhalb
des lokalen Bereichs, in einem Konferenzraum oder in einem anderen
Gebäude
oder wenn er beispielsweise nach draußen oder nach Hause geht.
-
Ein
dritter Vorteil wird in Verbindung mit der Anordnung erhalten, gemäß der ein
Benutzer eine Login-Operation über
ein abgesetztes drahtloses Telefon ausführen kann, ohne dass der Benutzer
sein eigenes Telefon bewegt. In diesem Fall kann der Benutzer das
abgesetzte drahtlose Telefon mit seiner eigenen Durchwahlnummer
und seinem eigenen Nickname verwenden.
-
Ein
vierter Vorteil wird in Verbindung mit der Anordnung erhalten, gemäß der die
Hauptvorrichtung die gesamte Verkehrsinformation von Wireless-LAN-Basisstationen überwacht.
In diesem Fall kann, weil der Zustand eines Netzwerks, mit dem ein Empfangsziel
verbunden ist, verifiziert werden kann, ein Empfangsziel geändert werden,
wenn festgestellt wird, dass ein Problem in der Kommunikationsqualität auftritt.