-
ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzumhüllung um eine Verbindung des
Typs, die zwischen Drähten
und optischen und elektrischen Kabeln gebildet ist, und insbesondere
mindestens eine elastomere Umhüllung,
die zum Positionieren um eine Verbindung vor dem Zerbrechen oder
in einer anderen Weise Kollabieren des Stützkerns in aufgeweitetem Zustand
auf einer Stütze
gehalten ist, um die elastomere Umhüllung in Kontakt mit der Verbindung
zu schrumpfen. Eine erfindungsgemäße Schutzumhüllung weist
vorzugsweise mehrere sich überlappende
Umhüllungen
auf, die so ausgewählt
sind, daß sie
z.B. Kabelverbindungen, die eine Gestalt oder Größe aufweisen, die zum angemessenen Schutz
mehrere elastomere Umhüllungen
benötigt, isolieren
und abdichten.
-
Beschreibung
des Standes der Technik
-
Eine
breite Vielfalt an Umhüllungen
ist entwickelt worden, um Anschlüsse,
Spleiße
und Abschlüsse,
die Teil von Kabelsystemen für
die Energieverteilung und Kommunikationsnetzwerke sind, zu schützen. Es
ist bekannt, daß zu
geeigneten Umhüllungsmaterialien
thermoplastische Polymere für
Warmschrumpfanwendungen und Kaltschrumpfelastomere gehören, die
nach längerer
Lagerung in einem aufgeweiteten Zustand bei Raumtemperatur im wesentlichen
ihre ursprüngliche
Größe und Gestalt
zurückerlangen.
-
DE-U-88
05 295 offenbart eine Kabelverbindung zum Anschließen eines
ersten und eines zweiten Kabels mit dem gleichen Außendurchmesser
mittels einer Kaltschrumpfumhüllung,
die ein erstes elastisches röhrenförmiges Bauteil
und ein zweites elastisches röhrenförmiges Bauteil
aufweist, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen. Diese
röhrenförmigen Bauteile
werden mittels einer Rolltechnik um die Kabelverbindung gelegt.
-
US-A-4,585,607
und EP-A-0 750 381 offenbaren beide eine Isolier- und Schutzumhüllung für eine Kabelverbindung,
die eine einzelne schrumpfbare Hülse
aufweist.
-
US-A-5,844,170
offenbart eine Kaltschrumpf-Kabelabschlußvorrichtung
einschließlich einer
Ausführungsform,
die ein äußeres elastisches röhrenförmiges Bauteil
und ein inneres elastisches röhrenförmiges Bauteil,
das dem äußeren benachbart
ist, aufweist. Das elastische äußere röhrenförmige Bauteil
erstreckt sich in Längsrichtung über beide Längsenden
des inneren röhrenförmigen Bauteils
hinaus. In dem inneren röhrenförmigen Bauteil
ist ein Abschnitt aus rieselfähigem
Material geschaffen. Die bekannte Vorrichtung stellt ein Dreikomponentensystem
zur Begrenzung der elektrischen Beanspruchung bereit, das mittels
primärer
und sekundärer Stützkerne
aus gewendeltem Band in einem vorgedehnten Zustand bewahrt ist.
Das Entfernen der Stützkerne
aus dem Inneren der röhrenförmigen Vorrichtung
ermöglicht
dieser, auf ihre ursprünglichen Abmessungen
zu schrumpfen. Das rieselfähige
Material und die Materialien der beiden röhrenförmigen Bauteile des bekannten
Systems sind ausgewählt, um
die elektrische Beanspruchung innerhalb der röhrenförmigen Vorrichtung zu begrenzen.
-
WO-A-98/40
941 beschreibt ein vorgedehntes elastisches röhrenförmiges Bauteil, das gefaltet ist,
um einen inneren Abschnitt und einen äußeren Abschnitt zu erzeugen.
Jeder Abschnitt des elastischen röhrenförmigen Bauteils wird mittels
separater stützender
Mittel in der Form von hohlen Kernen, die aus gewendelten Bändern hergestellt
sind, in einem radial aufgeweiteten Zustand gehalten. Die gefaltete und
aufgeweitete Struktur nimmt weniger Raum in Anspruch als herkömmliche
schrumpfbare Hülsen.
-
US-A-6,111,200
weist ein kaltschrumpfbares Schutzelement auf, das zum Umhüllen einer
Verbindung zwischen zwei Enden elektrischer Kabel nützlich ist.
Das Schutzelement weist eine erste und eine zweite elastische Hülse auf,
die fähig
sind, sich radial aufzuweiten, wenn eine koaxial über die
andere gebracht wird. Eine unterschiedliche Materialzusammensetzung
der ersten und der zweiten elastischen Hülse erleichtert die Installation
und die Reparatur von Kabelverbindungen.
-
EP-A-0
422 567 und EP-A-0 780 949 offenbaren aufweitbare Hülsen, die
mehrere koaxiale Schichten aufweisen, wobei jede Schicht von den
anderen Schichten unterscheidbar ist. Die Hülsen können in aufgeweitetem Zustand
als Kaltschrumpfstrukturen zum Begrenzen von elektrischer Beanspruchung
in Verbindung mit Energiekabelspleißen, einschließlich Spleißen, die
zwischen Kabeln mit unterschiedlichen Radien gebildet sind, gelagert
werden.
-
Umhüllungsvorrichtungen
des Standes der Technik können
benutzt werden, um einen Kabelverbinder, einen Kabelabschluß oder einen
Kabelspleiß, insbesondere
für Kabel-Außeninstallationen,
die Schutz gegen schlechte Witterungsbedingungen erfordern, zu schützen. Zu
Installationen, die einen solchen Schutz benötigen, gehören Verbinder, Abschlüsse und
Spleiße,
die benutzt werden, um Kabel von Antennen an drahtlose Telekommunikationssysteme
anzuschließen.
In diesem Fall wird die Antenne durch zwei Koaxialkabel an eine
Funkbasisstation angeschlossen, die mit einem Telekommunikationsnetzwerk
verdrahtet ist. Der Standort der Basisstation kann sich in einem
bedeutenden Abstand von der Antenne befinden, die normalerweise
eine Position oben an einem Tragmast einnimmt. Leistungsverluste,
die Übertragungssignale
zwischen der Funkbasisstation und der Antenne beeinträchtigen,
können
unter Benutzung eines dicken Kabels, eines sogenannten Speisekabels,
das sich von der Funkbasisstation zur Antenne hin erstreckt, verringert
werden. Aufgrund seines großen
Durchmessers ist das Speisekabel ziemlich steif und kann möglicherweise
nicht ausreichend gebogen werden, um es an eine Antenne anzuschließen. Dieses
Problem kann durch Benutzen eines Verbinders zwischen dem Speisekabel und
einem dünneren
Koaxialkabel oder Jumper-Kabel, das einen kleineren Durchmesser
als das Speisekabel aufweist, beseitigt werden. Das Jumper-Kabel mit kleinerem
Durchmesser weist die Biegsamkeit auf, die zum Herstellen des Anschlusses
an die Antenne notwendig ist.
-
Kaltschrumpfumhüllungen
stellen Schutz für Drahtanschlüsse, -abschlüsse und
-spleiße
bereit. Jedoch treten Probleme auf, wenn an dem Anschluß Kabel
beteiligt sind, die sich in ihren radialen Abmessungen unterscheiden,
die z.B. einem dickeren Speisekabel und einem dünneren Jumper-Kabel entsprechen.
Es kann unmöglich
sein, diese Kabelkombination unter Benutzung einer einzigen Kaltschrumpfumhüllung zu
umhüllen.
Wenn das Jumper-Kabel im Durchmesser kleiner ist als der kleinste
Durchmesser, auf den der Umhüllungsgegenstand
schrumpfen kann, besteht die Gefahr, daß zwischen dem Umhüllungsgegenstand
und der Außenoberfläche des
Jumper-Kabels ein Zwischenraum entsteht.
-
Zu
früheren
Lösungen
für dieses
Problem gehört
das Wickeln von Band oder das Legen von Schläuchen um das Kabel mit kleinerem
Durchmesser, um das Ausmaß des
Schrumpfens zu verringern, das von einem Kaltschrumpfumhüllungsgegenstand gefordert
wird. Ein vorgedehnter Schlauch, der so hergestellt ist, daß er an
einem Ende eine enge Öffnung
und an dem anderen eine weite Öffnung
aufweist, beseitigt ebenfalls das Problem, Verbindungen zwischen
Kabeln mit unterschiedlichen Radien zu schützen. Der vorgedehnte Schlauch,
der in seiner Struktur Längsabschnitte
mit unterschiedlichen Radien aufweist, kann allgemein als ein vorgeformter
röhrenförmiger Gegenstand
oder im Handel als eine Kaltschrumpfmuffe, vertreten durch Produkte,
die von der 3M Company erhältlich
sind, bekannt sein. Bei einer Kaltschrumpfmuffe wird typischerweise eine
Stützstruktur,
die für
die größeren und
kleineren radialen Abmessungen der Endabschnitte des vorgeformten
Gegenstandes geeignet ist, benutzt. Die Stützstruktur hält die geformte
Muffe in einem gedehnten Zustand, der nicht bewirkt, daß das elastische
Material der Kaltschrumpfmuffe reißt oder eine bleibende Verformung
ausbildet. Obwohl Kaltschrumpfmuffen das Problem lösen, Verbindungen zwischen
Kabeln mit unterschiedlichen Radien zu schützen, wird verstanden werden,
daß eine
Auswahl aus vielen verschiedenen Muffen erforderlich wäre, um alle
denkbaren Kombinationen von Kabeldurchmessern wirksam zu schützen.
-
Verfügbare Lösungen zum
Schützen
von Verbindungen, Abschlüssen
und Spleißen,
an denen Kabel mit unterschiedlichen Radien beteiligt sind, erfordern
weitere Verbesserung. Beispielsweise ist keine Anwendung eines modularen
Konzepts zum Abdichten von z.B. Kabeln, die unterschiedliche Durchmesser
aufweisen, bekannt. Um Probleme beim Abdichten von Kabelverbindungen
zu vermeiden, an denen Kabel beteiligt sind, die bedeutend unterschiedliche
Durchmesser aufweisen, besteht ein Bedarf an Kabelumhüllungen,
die bequem anzubringen sind und zweckmäßigen Schutz bereitstellen
ohne die Notwendigkeit, spezifische Gestaltungskriterien auf Basis
des Kabelradius zu erfüllen.
-
KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung stellt verbesserte Umhüllungen zum Schützen von
Kabelanschlüssen und
-spleißen
sowie verwandten Strukturen, wenn derartige Strukturen unterschiedliche
Gestalten und Abmessungen aufweisen, wie in Anspruch 1 definiert bereit.
Die abhängigen
An sprüche
betreffen einzelne Ausführungsformen
der Erfindung.
-
Erfindungsgemäße Umhüllungen
weisen mindestens zwei schrumpfbare röhrenförmige Bauteile zum Umhüllen verschiedener
Abschnitte einer Kabelverbindung auf, die zwischen Kabeln mit unterschiedlichen
Durchmessern gebildet sind oder unter Benutzung eines Kabelverbinders
mit gewählten
Abmessungen zusammengehalten sind. Die nacheinander erfolgende Anbringung
von schrumpfbaren röhrenförmigen Bauteilen
erzeugt beispielsweise eine zweiteilige Umhüllung, die wahlweise eine Region
in der Mitte der Umhüllung
aufweist, wo der Rand eines ersten Kaltschrumpfschlauchs den Rand
eines zweiten Kaltschrumpfschlauchs berührt und überlappt. Der erste Schlauch
weist eine solche Weite auf, daß er
schützend
auf ein Kabel schrumpft oder sich an eine Seite der Kabelverbindung
anpaßt.
Der zweite Schlauch schrumpft unter Ergreifen der Oberfläche eines
zweiten Kabels auf die andere Seite der Kabelverbindung. Die radiale
Abmessung des zweiten Schlauchs unterscheidet sich bedeutend von
derjenigen des ersten Schlauchs, nachdem beide geschrumpft sind.
Das Positionieren des ersten Schlauchs und des zweiten Schlauchs
erzeugt den erforderlichen überlappten
Umhüllungsabschnitt,
der z.B. zum Bilden einer Abdichtung gegen das Eindringen von Fluiden
oder anderen Fremdstoffen benötigt wird.
Der überlappte
Umhüllungsabschnitt
bildet vorzugsweise einen außermittigen
Saum mit einer Versetzung zu dem Schlauch mit kleinerem Durchmesser
hin. Die Länge
und Abmessungen einer Verbindung oder eines Abschlusses bestimmen,
ob eine erfindungsgemäße mehrteilige
Umhüllung
zwei oder mehr einzelne Kaltschrumpfschläuche aufweist.
-
Bei
einer bevorzugten erfindungsgemäßen mehrteiligen
Umhüllung
werden zwei vorgedehnte Schläuche
mit unterschiedlichen Durchmessern, wie oben beschrieben, benutzt.
Bei einer anderen Ausführungsform
der vorliegen den Erfindung werden drei vorgedehnte Schläuche mit
unterschiedlichen Abmessungen benutzt. Die dreiteilige Umhüllung kann
benutzt werden, um beispielsweise ein Kabelpaar mit unterschiedlichen
Durchmessern, die unter Benutzung eines Verbinders, der weiter als
eines der Kabel ist, die er verbindet, zu schützen. Eine Verbindung dieses
Typs erfordert einen größenmäßig passend
ausgelegten Kaltschrumpfschlauch zum Umhüllen eines Endabschnittes jedes
Kabels und des Verbinderendabschnittes. Der Raum, der von dem Verbinder
eingenommen wird, zwischen den angeschlossenen Kabeln, sollte ebenfalls
unter Benutzung eines röhrenförmigen Kaltschrumpfbauteils, dessen
Enden so positioniert werden, daß sie die vorher angebrachten
Kaltschrumpfschläuche überlappen,
umhüllt
werden. Die Anbringung von Kaltschrumpfschläuchen auf einem Kabel erzeugt
ein umhülltes
Kabel mit einer Dicke, in welche die Dicke des röhrenförmigen Elementes und von Materialien, wie
z.B. Dichtmittel oder Mastix und von Bruchstücken kollabierter Stützen, die
unter einem röhrenförmigen Element
eingeschlossen sind, nachdem es schrumpft, einbezogen ist. In der
Ausführungsform, in
der eine dreiteilige Umhüllung
benutzt wird, bilden die Enden des mittleren Bauteils überlappende
Säume mit
röhrenförmigen Bauteilen
mit kleinerem Durchmesser auf beiden Seiten davon. Das umhüllte Kabel,
das oben beschrieben ist, weist eine Außenabmessung auf, die das Ausmaß, in dem
das mittlere Bauteil schrumpfen muß, verringert. Andere Überlappungsanordnungen
können
benutzt werden, vorausgesetzt daß eine mehrteilige Kaltschrumpfumhüllung einem
darunter befindlichen Anschluß ausreichend Schutz
gewährt.
-
Kaltschrumpfschläuche, die
anfänglich
unter Benutzung von zerbrechbaren Kernen in einem aufgeweiteten
Zustand gehalten werden, werden aus einer Vielzahl von Gründen angewendet.
Zu Vorteilen von Kaltschrumpfschläuchen gehört die Beseitigung eines Erhitzungsschrittes,
der entweder eine Kabelverbindung beschädigen oder toxische Verbrennungsprodukte
freisetzen könnte.
Außerdem
können aufweitbare
Kaltschrumpfhülsen
dickere Wände
als Warmschrumpfhülsen
aufweisen, die aus Gründen der
Verfahrenssicherheit und einer optimalen Geschwindigkeit der Wärmeleitung
durch das Warmschrumpfmaterial Begrenzungen der Wandstärke erfordern.
-
Vorgedehnte
Kaltschrumpfschläuche
sind im wesentlichen zweiteilige Strukturen, die einen elastischen
Schlauch aufweisen, der von einer Stütze, die unter Beanspruchung
kollabiert, in einem aufgeweiteten Zustand gehalten wird. Zu Materialien,
die zur Herstellung des elastischen Schlauches geeignet sind, gehören flexible
Polymere und Elastomere, einschließlich Siliconelastomere und
Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-(EPDM)-Terpolymere.
Die Elastizitätseigenschaften,
die elastomeren Materialien innewohnen, bewirken, daß der elastische
Schlauch im Anschluß an
den Kollaps der Stütze
im wesentlichen auf seine ursprünglichen
Abmessungen schrumpft bzw. sich auf diese entspannt.
-
Zu
bekannten Stützen
für aufgeweitete
röhrenförmige Kaltschrumpfbauteile
gehören
gewendelte Bandkerne und Kerne, die hierin als zerbrechbare Kerne
bezeichnet sind, die in Bruchstücke
zerfallen, wenn sie mit ausreichender Kraft gequetscht werden. Eine
weitere Beschreibung gewendelter Bandkerne ist in einer Anzahl von
Literaturquellen vorhanden, einschließlich DE-A-39 43 296, EP-A-291
213, EP-A-0 399 263, EP-A-0 500 216, EP-A-0 631 357, EP-A-0 637
117, EP-A-0 702 444, US-A-3,515,798, US-A-4,503,105, US-A-5,098,752,
WO-A-95/11 542 und WO-A-95/31 845.
-
In
einer Vielzahl von Literaturquellen sind Strukturen und Materialien
beschrieben, die zur Herstellung von zerbrechbaren Kernen nützlich sind. Sachbezogene
Informationen sind aus Literaturquellen, wie z.B. EP-A-530 952,
EP-A-750 381, US-A-5,406,871 und US-A-5,746,253, verfügbar. In erfindungsgemäßen Schutz umhüllungen
werden vorzugsweise zerbrechbare Stützen benutzt, die im Vergleich
zu Stützen
aus gewendeltem Band Vorteile aufweisen. Ein bedeutender Vorteil
ist die Rückhaltung
zerbrochener Kernbruchstücke
durch elastische Umhüllungsschläuche nach
dem Schrumpfen aus ihrem aufgeweiteten Zustand. Die Rückhaltung
von Kernbruchstücken
innerhalb eines entspannten elastomeren Schlauchs beseitigt das
Problem der Entsorgung verworfener Bänder, die durch kollabierte gewendelte
Stützkerne
erzeugt werden. Auch erfordern röhrenförmige Kaltschrumpfbauteile,
in denen zerbrechbare Stützen
benutzt werden, weniger Raum zur Installation, da das Schrumpfen
einfach durch Quetschen der Außenseite
des aufgeweiteten Schlauchs erfolgt, was bewirkt, daß die darunter
befindliche Stütze
in Bruchstücke
zerfällt.
Der Kollaps einer gewendelten Stütze
erfordert genügend
Raum, um eine ausgedehnte Länge
von Band aus dem Inneren des Körpers
der Stütze
herauszuziehen. Die Leichtigkeit der Installation ist ein Nutzen,
wenn der Zugang räumlich
begrenzt ist oder die Anbringung einer Schutzumhüllung erfordert, daß ein Installateur an
einem erhöhten
Ort oder in einer anderweitig unsicheren Position arbeitet.
-
Die
vorherige Beschreibung erfindungsgemäßer Schutzumhüllungen
weist auf die Notwendigkeit von mindestens zwei Kaltschrumpfschläuchen hin,
die sich in ihren radialen Abmessungen unterscheiden. Der Radius
jedes Schlauchs hängt
von den Radien der Kabel ab, die benutzt werden, um eine Kabelverbindung
zu bilden. Die Bildung einer abgedichteten Schutzumhüllung erfordert
das Positionieren der aufgeweiteten Schläuche, derart, daß nach dem
Schrumpfen einer der Kaltschrumpfschläuche den anderen überlappt.
Die Fertigkeit des Installateurs weist einen bedeutenden Einfluß auf das
korrekte Positionieren der aufgeweiteten Schläuche, bevor diese unter Bereitstellung
einer Schutzumhüllung schrumpfen,
auf.
-
Die
Beseitigung der Notwendigkeit mehrerer Kaltschrumpfhülsen würde das
Verfahren der Installation erfindungsgemäßer Schutzumhüllungen
weiter verbessern. Dies ist durch die Benutzung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung möglich, bei
der ein modulares Konzept benutzt wird, wobei eine einstückige zerbrechbare
Stütze
eine Bauweise aufweist, die mindestens zwei zerbrechbare Abschnitte
aufweist, die sich im Durchmesser unterscheiden können. Die
zerbrechbaren Abschnitte befinden sich auf beiden Seiten einer unzerbrechbaren Übergangszone.
Kaltschrumpfschläuche,
die in einem aufgeweiteten Zustand um die zerbrechbaren Abschnitte
der Stütze
gehalten werden, dehnen sich unter Bildung eines Überlappungssaumes
um die unzerbrechbare Übergangszone
auch gegeneinander aus. Ein überlappter
Saum kann benutzt werden, obwohl die Übergangszone auch Schutz bietet.
Der überlappte
Saum wird nicht benötigt,
wenn das Material, das für
die Übergangszone
benutzt wird, ausreichende Festigkeit aufweist, um einer Beschädigung während der
Handhabung und der normalen Benutzung zu widerstehen.
-
Wenn
die einstückige
Kaltschrumpfstruktur, die mindestens zwei vorgedehnte Schläuche aufweist,
zum schützenden
Umhüllen
einer Kabelverbindung benutzt wird, kann sie so bewegt werden, daß sich die Übergangszone
mittig zwischen Kabeln befindet, welche die Kabelverbindung bilden.
Die Anwendung von Druck durch Quetschen der Enden der einstückigen Kaltschrumpfstruktur
bewirkt den Kollaps der zerbrechbaren Abschnitte, begleitet von
der Entspannung der aufgeweiteten elastischen Schläuche unter
Ergreifen der umhüllten
Abschnitte der Kabel. Die Größe und die
Gestalt der Übergangszone ändern sich
nicht, und sie sorgt weiterhin für
Stützung der
Enden der elastischen Schläuche.
Wie beschrieben, erleichtert die Benutzung eines einzelnen zerbrechbaren
Stützkerns,
der massive Übergangszonen
aufweist, die Installation mehrerer Kaltschrumpfschläuche um
Verbindungen zwischen Kabeln. Das Vorpositionieren überlappter
vorgedehnter Schläuche
auf einer einzelnen Stütze,
hierin als eine vorgeformte Umhüllung
bezeichnet, vergrößert die
Wahrscheinlichkeit des Bildens eines wasserdichten Saumes, wenn
eine Schutzumhüllung
um eine Kabelverbindung schrumpft.
-
Eine
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kaltschrumpfumhüllung kann
einen mehrzonigen Stützkern
aufweisen, dessen erste hohle kollabierfähige Stütze einstückig mit der zweiten hohlen kollabierfähigen Stütze ausgebildet
ist. Eine mehrzonige Stütze
ermöglicht
die Bildung einer vormontierten Schutzumhüllung als einer modularen einheitlichen
Struktur, die mehrere elastische röhrenförmige Bauteile aufweist, die
in auf geweitetem Zustand gehalten werden. Der mehrzonige Stützkern kann
eine bruchbeständige Übergangszone
aufweisen, die eine erste hohle kollabierfähige Stütze von einer zweiten hohlen
kollabierfähigen
Stütze
trennt.
-
Die
hierin benutzten Ausdrücke
weisen die folgenden Bedeutungen auf:
Ausdrücke, in die „Stütze" oder „Stützkern" oder „Stützstruktur" oder „Kern" oder dergleichen
einbezogen ist, können
hierin untereinander austauschbar benutzt werden, um einen Gegenstand
zu beschreiben, der zum Anordnen in einer aufgeweiteten elastischen
Umhüllung
zum Halten der elastischen Umhüllung
in einem aufgeweiteten Zustand geeignet ist. In erfindungsgemäße Kaltschrumpfumhüllungen
können
eine oder mehrere Stützen
einbezogen sein.
Der Ausdruck „kollabierfähige Stütze" und verwandte Ausdrücke bezeichnen
eine Stütze,
die geeignet ist, bei Anwendung von Kraft zu kollabieren, um zu
ermöglichen,
daß eine
aufgeweitete elastische Umhüllung,
die um die Stütze
gehalten wird, auf ihre ursprünglichen
Abmessungen schrumpft. Zu kollabierfähigen Stützen gehören diejenigen, die durch ein Formgebungsverfahren
gebildet sind, das eine „zerbrechbare
Stütze
bzw. Kern" erzeugt,
die unter einer Druckkraft kollabiert, und diejenigen, die durch Punktschweißen von
Wicklungen eines Kunststoffstreifens, der zu einer Helix gewendelt
ist, gebildet sind, um einen Schlauch zu erzeugen, der hierin auch
als ein „Bandkern" bezeichnet wird.
Bandkerne kollabieren unter Zugkraft, die Punktschweißungen zwischen
Wicklungen zerstört,
den Kern auseinanderzieht und zu seiner ursprünglichen Bandform zurückführt.
Der
Ausdruck „modular" wird zum Beschreiben
einheitlicher Strukturen benutzt, die Stützelemente, Adapter, einschließlich mehrteilige
Adapter, und elastische röhrenförmige Elemente
aufweisen können,
die zum erfindungsgemäßen Umhüllen von
Kabelverbindungen benötigt
werden.
Der Ausdruck „mehrzonig" bezieht sich auf
einen besonderen Typ zerbrechbarer Stütze, der perforierte oder Gitterabschnitte
und bruchbeständige
Abschnitte mit ununterbrochenen Wänden zwischen perforierten
oder Gitterabschnitten aufweist.
Die Benutzung des Ausdrucks „Kabelverbindung" weist eine Stelle
in einer Kabelstruktur aus, an der ein erstes Kabel an ein zweites
Kabel angeschlossen bzw. mit diesem verbunden ist. Im Falle der
vorliegenden Erfindung ist der Durchmesser des ersten Kabels verschieden – und kann
beträchtlich
verschieden sein – von
dem Durchmesser des zweiten Kabels. Kabeladern können in einer Kabelverbindung direkt
miteinander verbunden werden oder unter Benutzung eines eingefügten Kabelverbinders
angeschlossen werden.
Der Ausdruck „Schutzumhüllung" bezeichnet Strukturen, die Kabelverbindungen
umschließen,
um sie gegen Fluide und andere Fremdstoffe aus der Umgebung abzudichten,
welche die Signalübertragung
in Kommunikationsnetzwer ken und Energieübertragungsnetzen beeinträchtigen
können.
Eine Schutzumhüllung
kann ein „Dicht"-Material als eine
weitere Sperre gegen das Eindringen unerwünschter Fremdstoffe aufweisen.
Zu geeigneten Dichtmaterialien gehören häufig benutzte Mastixmassen.
Ein Fluiddichtmittel schafft eine Einkapselungsmatrix um Bruchstücke einer
zerbrochenen Stütze.
Eine „mehrteilige
Umhüllung", wie hierin benutzt,
bedeutet eine Schutzumhüllung,
in der zwei oder mehr elastische röhrenförmige Elemente benutzt werden, um
eine Kabelverbindung zu umschließen und zu schützen.
Ausdrücke wie „vormontierte
Umhüllung", „vorgeformte
Umhüllung" und „vorgefertigte
Umhüllung" und dergleichen
bezeichnen elastische röhrenförmige Elemente,
die in aufgeweitetem Zustand auf einer Stütze gehalten werden. Vormontierte
Schläuche können gelagert
werden, bis sie benötigt
werden, um ein Kabel oder eine Kabelverbindung zu schützen, zu welchem
Zeitpunkt die Stütze
bei Anwendung von Kraft kollabiert, um zu ermöglichen, daß das elastische röhrenförmige Element
in den Griffkontakt mit dem Kabel oder der Kabelverbindung schrumpft.
Der
Ausdruck „bruchbeständig" bezeichnet Abschnitte
einer mehrzonigen Stütze
und insbesondere den Abschnitt der Stütze, der im wesentlichen unzerbrechbar
ist, der der Anwendung von Kraft, die ausreichend ist, den Kollaps
von kollabierfähigen
Stützstrukturen
zu verursachen, widersteht.
Ausdrücke, in die „Kaltschrumpfschlauch", „vorgedehnter
Schlauch", „röhrenförmiges Kaltschrumpfelement" und dergleichen
einbezogen sind, bezeichnen Strukturen, die mindestens einen elastischen Schlauch
aufweisen, der von einer Stütze,
die unter Druck- oder Zugbeanspruchung kollabiert, in einem aufgeweiteten
Zustand gehalten wird.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen
ausführlicher
beschrieben, wobei
-
1 eine
isometrische schematische Darstellung einer Anwendung unter Benutzung
erfindungsgemäßer mehrteiliger
Kaltschrumpfumhüllungen,
um Kabelverbindungen zwischen einer Signalantenne und einer Kommunikationsbasisstation
zu schützen,
bereitstellt,
-
2 eine
Kombination von Koaxialkabeln mit unterschiedlichen Durchmessern
veranschaulicht, die benutzt werden kann, um Kommunikationsbasisstationen
an Signalantennen anzuschließen,
-
3 eine
schematische Darstellung von Koaxialkabeln mit deutlich unterschiedlichen
Durchmessern ist, die benutzt werden können, um Kommunikationsbasisstationen
an Signalantennen anzuschließen,
-
4 eine
Seitenansicht eines Kabelpaares mit unterschiedlichen Durchmessern
(siehe 2) vor dem Herstellen eines Anschlusses zwischen
ihnen zeigt,
-
5 eine
Seitenansicht eines Kabelpaares der 2 nach dem
Herstellen eines Anschlusses zwischen ihnen ist,
-
6 eine
Seitenansicht eines Kabelpaares der 2 ist, die
das Positionieren und den teilweisen Kollaps eines Kaltschrumpfschlauches
um das Kabel mit dem kleineren Durchmesser zeigt,
-
7 eine
Seitenansicht eines Kabelpaares der 2 bereitstellt,
die das Positionieren und den teilweisen Kollaps eines Kaltschrumpfschlauches
um einen Abschnitt eines vorherig angebrachten Kaltschrumpfschlauches
und einen Abschnitt des Kabels mit größerem Durchmesser zeigt,
-
8 eine
Seitenansicht einer fertiggestellten erfindungsgemäßen mehrteiligen
Umhüllung
ist, die den Schutz von Kabeln der 2 und das Überlappen
von röhrenförmigen Bauteilen,
die um den Anschluß geschrumpft
sind, zeigt,
-
9 eine
Seitenansicht eines Kabelpaares mit deutlich unterschiedlichen Durchmessern
(siehe 3) vor dem Herstellen eines Anschlusses zwischen
ihnen zeigt,
-
10 eine
Seitenansicht eines Kabelpaares der 3 nach dem
Herstellen eines Anschlusses zwischen ihnen ist,
-
11 eine
Seitenansicht eines Kabelpaares der 3 bereitstellt,
die das Positionieren und den teilweisen Kollaps eines Kaltschrumpfschlauches
um das Kabel mit kleinerem Durchmesser zeigt,
-
12 eine
Seitenansicht eines Kabelpaares der 3 bereitstellt,
die das Positionieren und den teilweisen Kollaps eines Kaltschrumpfschlauches
um einen Abschnitt eines vorherig angebrachten Kaltschrumpfschlauches
und einen Abschnitt des Kabels mit bedeutend größerem Durchmesser zeigt,
-
13 eine
Seitenansicht einer fertiggestellten erfindungsgemäßen mehrteiligen
Umhüllung
ist, die den Schutz von Kabeln der 3 und das Überlappen
von röhrenförmigen Bauteilen,
die um den Anschluß geschrumpft
sind, zeigt,
-
14 eine
Seitenansicht eines Koaxialkabels zeigt, das zur Abschlußbildung
an einer Antenne positioniert ist,
-
15 eine
Seitenansicht eines Abschlusses zwischen einem Koaxialkabel und
einer Antenne zeigt,
-
16 eine
Seitenansicht bereitstellt, die das Positionieren und den teilweisen
Kollaps eines Kaltschrumpfschlauches um einen Abschluß zwischen
einem Kabel und einer Antenne zeigt,
-
17 eine
Seitenansicht eines Kaltschrumpfschlauches ist, der um einen Abschluß geschrumpft
ist, um den Abschluß gegenüber der
Umgebung zu schützen,
-
18 eine
Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
einer fertiggestellten mehrteiligen Umhüllung ist, die das Überlappen
von röhrenförmigen Bauteilen,
um die beiden Koaxialkabel und einen Verbinderkörper zu schützen, die benutzt wird, um die
Kabel aneinander anzuschließen,
zeigt,
-
19 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stütze ist, die zerbrechbare Endabschnitte
aufweist, die durch eine bruchbeständige Übergangszone getrennt sind,
-
20 eine
Teilschnitt-Seitenansicht zeigt, die das Positionieren von überlappenden
Kaltschrumpfschläuchen,
die durch zerbrechbare Stützabschnitte
in einem aufgeweitetem Zustand gehalten sind, zeigt,
-
21 eine
schematische Darstellung einer einstückigen Kaltschrumpfstruktur
ist, die ein Paar überlappender
Kaltschrumpfschläuche
aufweist, die unter Benutzung einer zerbrechbaren Stütze, die eine
bruchbeständige Übergangszone
zwischen zerbrechbaren Abschnitten mit unterschiedlichen Durchmessern
aufweist, in aufgeweitetem Zustand gehalten ist,
-
22 eine
schematische Darstellung einer Kabelverbindung bereitstellt, die
durch eine erfindungsgemäße Umhüllung, die
bei Kabeln mit unterschiedlichen Durch messern benutzt werden kann, geschützt ist,
-
23 eine
schematische Querschnittsansicht ist, die eine Stütze zeigt,
die zerbrechbare Endabschnitte aufweist, die mit überlappenden
Kaltschrumpfschläuchen
umhüllt
sind, die in aufgeweitetem Zustand gehalten sind.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
vorliegende Erfindung stellt Gegenstände bereit, die einzeln oder
in Kombination in einer Vielfalt an Weisen benutzt werden können, um
schützende
Umhüllungen
bereitzustellen, die Verbindungen, die bei der Bildung von Kommunikationsnetzwerken
und Energieverteilungsnetzen benötigt
werden, gegen Fluide und andere Fremdstoffe aus der Umgebung abdichten.
Es wird nun auf die Figuren Bezug genommen, wobei in allen verschiedenen
Ansichten gleiche Nummern gleiche Teile bezeichnen; 1 stellt
eine schematische Veranschaulichung von Strukturen bereit, die einen
Teil eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes bilden. Eine Basisstation 10 erfordert
den Anschluß an
einen Mast 12, der mehrere Antennen 14 trägt. Wie
veranschaulicht, weist die 1 drei Antennen 14 als
Signalsender oder -empfänger
auf. Jede Antenne 14 erfüllt die Notwendigkeit der Zweiwegekommunikation
unter Benutzung zweier Hauptkabel, die die Antenne 14 an die
Funkbasisstation 10 anschließen. Ein Hauptkabel überträgt Signale
von der Funkbasisstation 10 zu einer Antenne 14.
Das andere Hauptkabel überträgt Signale,
die von der Antenne 14 empfangen wurden, zu der Funkbasisstation 10 zur
Weiterverarbeitung in dem Kommunikationsnetzwerk.
-
Obwohl
in der folgenden Erörterung
nur eine Antenne 14 angesprochen wird, betrifft sie eine
beliebige Anzahl von Antennen, die Teil eines Mastes für drahtlose
Kommunikation 12 sein können.
Für jedes Hauptkabel,
das eine Antenne 14 an eine Funkbasisstation 10 anschließt, werden
mindestens zwei Koaxialkabel 16, 18 benutzt. Ein
Koaxialkabel 16, hierin auch als Speisekabel oder zweites
Kabel bezeichnet, weist einen Durchmesser auf, der größer ist
als derjenige eines ersten Kabels 18, das als ein Jumper-Kabel
bezeichnet werden kann. Das im Vergleich zu dem Jumper-Kabel 18 vergrößerte Maß des Speisekabels 16 steht
mit dem Abstand zwischen der Antenne 14 und der Basisstation 10 im
Zusammenhang. Leistungsverluste, die Übertragungssignale zwischen
der Funkbasisstation und der Antenne beeinträchtigen, können verringert werden, wenn
das Kabel 16 ein Speisekabel mit großem Durchmesser ist, das bis
nahe an die Antenne 14 heranreicht. Kabel mit großem Durchmesser 16 sind
gewöhnlich
zu steif und unbiegsam, um zum direkten Anschluß an eine Antenne 14 gebogen
werden zu können.
Das erste, flexiblere Kabel mit kleinerem Durchmesser 18 beseitigt
dieses Problem, einen kontinuierlichen Signalüberträger von der Antenne 14 zu
der Basisstation 10 bereitzustellen.
-
2 und 3 stellen
schematische Darstellungen bereit, welche die Kombination von Kabeln 16, 18 zum
Anschließen
einer Antenne 14 an eine Basisstation 10 zeigen.
Wie gezeigt, variiert in den Figuren der Durchmesser des Abschnitts
des Speisekabels 16 des Hauptkabels; das Jumper-Kabel 18 scheint
jedoch in beiden Figuren dasselbe zu sein. Dies ist nur beispielhaft
und soll in keiner Weise einschränkend
sein. Die Notwendigkeit des Anschließens eines Speisekabels 16 an
ein Jumper-Kabel 18 kann durch Benutzung eines Koaxialkabelverbinders 20 erfüllt werden.
Eingekreiste Abschnitte jeder Figur, die durch die Buchstabenkennungen
A bzw. B ausgewiesen sind, zeigen Abschnitte der Kabel 16, 18 und
des Verbinders 20, die Schutz durch erfindungsgemäße mehrteilige
Umhüllungen
erfordern.
-
Die
folgende Erörterung
von Kabelabmessungen soll nur beispielhaft sein, um Unterschiede der
Radien von Kabeln zu zeigen, welche die Verknüpfung oder Hauptkabel zwischen
einer Basisstation 10 und einer Antenne 14 bilden
können.
Ein erstes Kabel 18 kann einen Außendurchmesser von 1,3 cm (0,5
Inch) aufweisen, während
der Außendurchmesser
des zweiten Kabels 16 zwischen 2,2 cm (0,875 Inch) und
4,1 cm (1,63) Inch betragen kann. Koaxialkabeldurchmesser können ferner
in Abhängigkeit
von anderen Faktoren variieren, wie z.B. der Dicke der Kabelaußenwand,
die von Kabelhersteller zu Kabelhersteller variieren kann. Die Notwendigkeit, Kabel
mit unterschiedlichen Durchmessern zu verbinden, kann durch Benutzen
zweckmäßiger Kabelverbinder
erfüllt
werden, die Innenabmessungen aufweisen, die Unterschieden der Kabelradien
entsprechen.
-
2 und 3 veranschaulichen
zwei Anschlußtypen,
die eine Kabelverbindung aufweisen, die zwischen den Kabeln 16, 18 unter
Benutzung eines Kabelverbinders 20 gebildet ist, und einen
Kabelabschluß,
der durch die Buchstabenkennung C gekennzeichnet ist, der ein Jumper-Kabel 18 und
einen Endabschnitt einer Antenne 14 aufweist. Erfindungsgemäße Umhüllungen
stellen unter Benutzung der geringstmöglichen Zahl von Teilen zur
Umhüllung und
Aufnahme von Kabeln unterschiedlicher Dicken einen zweckmäßigen Schutz
für beide
Anschlußtypen
bereit.
-
4, 5, 6, 7 und 8 veranschaulichen
die Schritte, die erforderlich sind, um eine Schutzumhüllung um
eine Kabelverbindung zwischen einem Speisekabel 16 und
einem Jumper-Kabel mit kleinerem Durchmesser 18 zu installieren. Eine
erfindungsgemäße Umhüllung weist
ein erstes kaltschrumpfbares, elastisches, röhrenförmiges Bauteil 24 und
ein zweites kaltschrumpfbares, elastisches, röhrenförmiges Bauteil 26 auf.
Zu Materialien, die zur Herstellung elastischer, röhrenförmiger Bauteile
geeignet sind, gehören
flexible Polymere und Elastomere, einschließlich Siliconelastomere und Ethylen-Propylen-Dien-Monomer- (EPDM)-Terpolymere.
Die Elastizitätseigenschaften,
die einem elastomeren Material innewohnen, bewirken, daß ein kaltschrumpfbares,
elastisches, röhrenförmiges Bauteil,
das in aufgeweitetem Zustand auf einer Stütze gehalten wird, im Anschluß an den
Kollaps der Stütze auf
seine ursprünglichen
Abmessungen schrumpft bzw. sich auf diese entspannt.
-
Nach
dem Anordnen der elastischen, röhrenförmigen Kaltschrumpfbauteile 24, 26 auf
dem Speisekabel 16 bzw. dem Jumper-Kabel 18 weist
das Herstellen einer Verbindung zwischen den beiden Koaxialkabeln 16, 18 das
Schrauben des Gewindes der Buchse 48 auf den Gewindestecker 50.
Der zusammengefügte
Verbinder 20 weist vor dem Positionieren und Kollabieren
der elastischen röhrenförmigen Kaltschrumpfbauteile 24, 26 zur
Bildung einer Schutzumhüllung
das Aussehen wie in 5 auf. Jedes röhrenförmige Bauteil 24, 26 weist
einen elastischen Schlauch auf, der in einem aufgeweitetem Zustand
auf einer kollabierfähigen
Stütze 32, 34,
vorzugsweise ein zerbrechbarer Kern, der aus Kunststoff hergestellt
ist und Schwachstellen aufweist, die unter Druck brechen, gehalten
wird. Die Anwendung ausreichender Quetschkraft auf einen zerbrechbaren Kern 32, 34 bewirkt,
daß mehrere
Stellen unter Erzeugung von Rissen in der Stütze brechen. Das Fortpflanzen
von Rissen verursacht den Kollaps des Stützkerns 32, 34.
Wenn der Kern kollabiert, schrumpft der aufgeweitete Schlauch 24, 26 unter
Ergreifen und Schützen
eines Abschnittes der Oberfläche
der Kabelverbindung. Bruchstücke
der zerbrechbaren Stützen 32, 34 bleiben
zwischen den röhrenförmigen Kaltschrumpfelementen 24, 26 und
den Außenoberflächen der
Kabelverbindung.
-
Bevorzugte
erfindungsgemäße zerbrechbare
Stützen
sind Stützkerne
vom Gittertyp, die durch Anwendung des Spritzgießens von Kunststoffen, einschließlich Polymethylmethacrylat
(PMMA) und Polystyrol und Gemischen davon, hergestellt sind. Ein Stützkern vom Gittertyp
weist Querglieder auf, die Längsglieder
miteinander verbinden. Die Querglieder weisen Schwachstellen auf,
die sich aus den Fließkennzeichen
von geschmolzenem Kunststoff ergeben, wenn dieser das Werkzeug ausfüllt. Bei
der Einspritzung tritt geschmolzener Kunststoff aus einer ringförmigen Öffnung an
einem Ende des Stützenwerkzeugs
ein, so daß Material
bevorzugt unter Ausbildung von Längsgliedern
von einem Ende des Werkzeugs zu dem anderen fließt, bevor es in die Teile des
Werkzeugs fließt,
die den Quergliedern entsprechen. Diese Weise des Spritzgießens erzeugt eine
Verbindungs- oder Bindenaht zwischen zwei Fronten von geschmolzenem
Kunststoff, die von benachbarten Längsgliedern in ein bestimmtes
verbindendes Querglied fließen.
Die Verbindungs- oder Bindenähte
befinden sich zur Erzeugung separater Schwachstellen im Vergleich
zu dem Rest der Stützkernstruktur
im wesentlichen in der Mitte jedes Querglieds. Wenn auf eine spritzgegossene
zerbrechbare Stütze
Druckkraft ausgeübt
wird, wird sie unter Erzeugung von Bruchstücken unter bevorzugtem Bruch an
den geschwächten
Verbindungsnähten
kollabieren.
-
6 zeigt
das Ergebnis des Positionierens eines röhrenförmigen Kaltschrumpfbauteils 24 um die
Buchse 48 des Verbinders 20 und einen Endabschnitt
des Jumper-Kabels 18,
gefolgt vom Quetschen des äußeren Endes 58 des
röhrenförmigen Kaltschrumpfbauteils 24,
um dessen Kollaps um das Jumper-Kabel 18 zu bewirken. Die
Anwendung von Druck durch Quetschen des anderen Endes 52 des röhrenförmigen Kaltschrumpfbauteils 24 vervollständigt die
Installation eines ersten Teils einer erfindungsgemäßen mehrteiligen
Schutzumhüllung.
-
7 veranschaulicht
das Positionieren des zweiten röhrenförmigen Kaltschrumpfbauteils 26 in einem überlappenden
Verhältnis
zu dem ersten röhrenförmigen Kaltschrumpfbauteil 24 vor
dem Quetschen und Kollabieren der Stütze 34, um zu ermöglichen,
daß das röhrenförmige Bauteil 26 um
den Stecker 50 des Kabelverbinders 20 und das
Speisekabel 16 schrumpft. Durch Benutzen von Mastix oder
Dichtmaterial als eine Abdichtung 46 an den Enden der elastischen
röhrenförmigen Bauteile 24, 26,
die durch den zerbrechbaren Kern in ihrem radial aufgeweitetem Zustand
gehalten werden, kann die Abdichtfähigkeit eines entspannten Kaltschrumpfschlauches
verbessert und eine enganliegende Abdichtung um eine Kabelverbindung
erzeugt werden. In dem Fachgebiet ist bekannt, daß diese
Benutzung von Mastix und Dichtmaterialien Abdichtungen zwischen
einer Schutzumhüllung
und dem Gegenstand, der umhüllt
ist, verbessert.
-
8 zeigt
das Ergebnis des Anbringens einer Schutzumhüllung, die überlappende elastische Schläuche 24, 26 aufweist,
auf einer Kabelverbindung, die eine komplizierte Gestalt aufweist,
die durch Verbinden der Kabel 16, 18 mit unterschiedlichen
Durchmessern unter Benutzung eines verhältnismäßig voluminösen Koaxialkabelverbinders 20 erzeugt
ist. Bruchstücke
der zerbrechbaren Stützen 32, 34 bleiben
zwischen den röhrenförmigen Kaltschrumpfelementen 24, 26 und
den Außenoberflächen der
Kabelverbindung. Dies schafft den Vorteil der Installation der Umhüllung ohne
die Erzeugung von Abfall, wie z.B. Kunststoffband, das bei der Anbringung
von Kaltschrumpfschläuchen
erzeugt wird, die von gewendelten Kern gestützt werden.
-
9, 10, 11, 12 und 13 veranschaulichen
die Schritte, die erforderlich sind, um eine Schutzumhüllung um
eine Kabelverbindung zwischen einem Jumper-Kabel 18, das demjenigen von 4 ähnlich ist,
und einem Speisekabel 16 mit größerem Durchmesser, wie in 3 dargestellt
ist, zu installieren. 10 zeigt das Positionieren von röhrenförmigen Kaltschrumpfelementen 24, 26 um die
jeweiligen Kabel 16, 18, vor dem Schrauben des Steckers 50 des
Koaxialkabelverbinders 20 in die Buchse 48 zur
Bildung einer Kabelverbindung. Das Positionieren von röhrenförmigen Kaltschrumpfelementen
um die Kabelverbindung (siehe 11 und 12)
erfolgt vor dem Kollaps der zerbrechbaren Stützen 32, 34,
was ermöglicht,
daß die
röhrenförmigen Elemente
in ein greifendes Verhältnis
zu den Außenoberflächen der
Kabelverbindung schrumpfen. Eine vollständig installierte Umhüllung, wie
in 13 veranschaulicht, weist die Überlappung eines röhrenförmigen Elementes 24 durch
das andere röhrenförmige Element 26 auf.
Dies erzeugt einen Saum, der verhindert, daß Wasser und andere Fremdstoffe
unter die Schutzumhüllung
sickern. Vorzugsweise sorgt ein Mastixstreifen an jedem Ende jedes
röhrenförmigen Elementes 24, 26 für eine zusätzliche
Abdichtung 46 für
wirkungsvolleren Schutz der Kabelverbindung.
-
14, 15, 16 und 17 zeigen die
Abfolge des Installierens eines röhrenförmigen Kaltschrumpfelementes 24 zur
Schaffung einer Umhüllung
um den Kabelabschluß,
der das Jumper-Kabel 18 und die Antenne 14 verbindet.
In diesem Fall weist ein röhrenförmiges Element 24,
das in aufgeweitetem Zustand um das Jumper-Kabel 18 angeordnet ist, einen
Innendurchmesser auf, der groß genug ist,
um das Kabel und den Antennenstecker 62 aufzunehmen. 15 zeigt
den Zusammenbau des Abschlusses durch Schrauben der Buchse 60 des
Jumper-Kabels 18 auf den Antennenstecker 62, bevor das
röhrenförmige Kaltschrumpfelement 24 in
Position gebracht wird. Der Kaltschrumpfschlauch 24 schrumpft
bei Anwendung von Kraft durch Quetschen unter Ergreifen des Jumper-Kabels,
wie in 16 gezeigt. 17 veranschaulicht
einen umhüllten
Abschluß,
der durch Zerbrechen der Stütze 32 um
den Antennenstecker 62 erzeugt ist, um zu ermöglichen,
daß das
röhrenförmige Element 24 um diesen
Stecker 62 schrumpft. Durch Einbeziehen einer Abdichtung 46 an
beiden Enden des röhrenförmigen Kaltschrumpfbauteils 24 kann
eine verbesserte Abdichtung erhalten werden. Die Abdichtung weist vorzugsweise
ein Material auf, das um die Bruchstücke des zerbrochenen Kerns 32 fließt, um die
Rückhaltung
der Kernbruchstücke
in dem Schlauch, der um den Abschluß geschrumpft ist, zu unterstützen. Bei
den vorherig beschriebenen erfindungsgemäßen Kabelverbindungsumhüllungen
kann auch ein Fluiddichtmaterial als eine Einkapselungsmatrix um
die Bruchstücke
einer zerbrochenen Stütze
benutzt werden.
-
18 zeigt
eine andere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen kaltschrumpfbaren
Umhüllung 22' zum Umhüllen einer
Kabelverbindung, die durch Anschließen zweier Koaxialkabel 18 mit
demselben oder unterschiedlichen Außendurchmessern gebildet ist.
In diesem Fall erfordert die Länge
der Kabelverbindung die Anbringung von drei röhrenförmigen Kaltschrumpfelementen 24, 26,
um eine mehrteilige Schutzumhüllung
zu bilden. Bei dieser dreiteiligen Umhüllung werden zwei erste kaltschrumpfbare röhrenförmige Bauteile 24 und
ein zweites kaltschrumpfbares röhrenförmiges Bauteil 26 benutzt. Die
ersten röhrenförmigen Bauteile 24 mit
ihren das Kabel umhüllenden
Abschnitten 58 umhüllen
die Koaxialkabel 18, während
die den Verbinder umhüllenden
Abschnitte 52 der ersten röhrenförmigen Bauteile 24 die
Abschnitte des Verbinders 20 umhüllen, der benutzt wird, um
die Kabel 18 zu verbinden. Der Raum, der von dem Verbinder 20 zwischen
den den Verbinder umhüllenden
Abschnitten 52 der ersten röhrenförmigen Bauteile 24 eingenommen
wird, erfordert, daß das
zweite röhrenförmige Bauteil 26 als eine
Schutzumhüllung
mit seinen entgegengesetzten Enden die ersten röhrenförmigen Bauteile 24 überlappt.
Eine Abdichtung und ein Dichtmaterial können, wie vorherig beschrieben,
für verbesserte
Abdichtung und Rückhaltung
von Bruchstücken
benutzt werden, die durch den Kollaps der zerbrechbaren Stützen erzeugt
werden, die benutzt werden, um die drei röhrenförmigen Kaltschrumpfelemente 24, 26 in aufgeweitetem
Zustand zu halten.
-
Eine
andere Ausführungsform
erfindungsgemäßer mehr teiliger
Umhüllungen
stellt eine vormontierte Umhüllung
bereit, wobei mindestens zwei elastische röhrenförmige Elemente, die in aufgeweitetem Zustand
um eine einzelne zerbrechbare Stütze
angeordnet sind, die mehrere zerbrechbare Abschnitte aufweist, die
durch mindestens eine bruchbeständige Übergangszone
getrennt sind, benutzt werden. Diese spezielle Stütze kann
hierin auch als ein mehrzoniger Stützkern bezeichnet werden. Ein
mehrzoniger Stützkern
stützt überlappende
elastische Schläuche in
aufgeweitetem Zustand. Ein auszeichnendes Merkmal einer vormontierten
mehrzonigen Umhüllung
ist der Nutzen, den sie dem Installateur gewährt. Antennen für die drahtlose
Kommunikation befinden sich gewöhnlich
in einer erhöhten
Position. Kabelanschlüsse
an eine Antenne erfordern häufig
die Benutzung einer angehobenen Plattform, um einem Installateur
zu ermöglichen,
zum Installieren einer Schutzumhüllung
einen Kabelanschluß oder
-abschluß zu erreichen.
Die Schwierigkeit der Installation und die Zeit zum Installieren
einer Umhüllung
kann durch die Benutzung der geringstmöglichen Anzahl von Teilen verringert
werden. Zweiteilige Umhüllungen,
die oben erörtert
sind, erfordern zwei separate röhrenförmige Kaltschrumpfelemente.
Das Anordnen einer wirkungsvollen mehrteiligen Schutzumhüllung um
einen Anschluß erfordert
das korrekte Positionieren der Kaltschrumpfschläuche mit ausreichender Überlappung,
um nach dem Schrumpfen für
einen witterungsdichten Rand zu sorgen. Zur gleichbleibenden Installation
von Schutzumhüllungen
unter Benutzung separater röhrenförmiger Kaltschrumpfelemente
ist die Fertigkeit des Arbeiters erforderlich.
-
19 veranschaulicht
einen einzelnen mehrzonigen Kern 70, der mindestens zwei
röhrenförmige Kaltschrumpfelemente 24, 26 aufnimmt.
Wie gezeigt, weist die Stütze 70 eine
Bauweise auf, die einen ersten zerbrechbaren Abschnitt 72 mit
einem ersten Durchmesser und einen zweiten zerbrechbaren Abschnitt 74 mit
einem zweiten Durchmesser aufweist. Eine im wesentlichen un zerbrechbare Übergangszone 76 trennt
den ersten zerbrechbaren Abschnitt 72 von dem zweiten zerbrechbaren
Abschnitt 74. Die Stütze 70 kann
aus Kunststoff geformt sein, derart, daß die zerbrechbaren Abschnitte 72, 74 eine Gitterstruktur
aufweisen, die Schwachstellen aufweist, um den Zerfall des ersten 72 und
des zweiten 74 zerbrechbaren Abschnittes der Stütze bei
Anwendung von Druck zu erleichtern.
-
20 ist
eine Teilschnitt-Seitenansicht, die das Positionieren eines ersten
aufgeweiteten elastischen Schlauches 24 auf einer Seite
einer mehrzonigen Stütze 70 zum
Umhüllen
des ersten zerbrechbaren Abschnittes 72 und eines Teils
der Übergangszone 76 zeigt.
Ein aufgeweiteter elastischer Schlauch mit größerem Durchmesser 26 nimmt
eine Position um den zweiten zerbrechbaren Abschnitt 74 ein,
der sich unter Bildung eines überlappenden
Saumes 78 mit dem ersten aufgeweiteten elastischen Schlauch 24 über einen
Abschnitt der Übergangszone 76 erstreckt.
Dies vervollständigt
die Anbringung einer erfindungsgemäßen vormontierten Umhüllung 80.
-
21 veranschaulicht
das Positionieren einer vormontierten Umhüllung 80 auf einem
Kabel, z.B. einem Jumper-Koaxialkabel 18, das Teil einer Kabelverbindung 82 zwischen
einem Kabel mit kleinem Durchmesser 18 und einem Kabel
mit größerem Durchmesser 16 ist.
Die Verbindung kann unter Benutzung eines Kabelverbinders gebildet
werden, wie oben beschrieben. Nach dem Verbinden der Kabel kann
die vormontierte Umhüllung 80 in
die Richtung bewegt werden, die durch die Pfeile angezeigt ist,
bis sie eine Position einnimmt, in der die zerbrechbaren Abschnitte 72, 74 gequetscht
werden, um zu ermöglichen,
daß die
elastischen röhrenförmige Element 24, 26 um
die Kabel und die in der Mitte befindliche Kabelverbindung schrumpfen.
Die resultierende umhüllte
Verbindung ist in 22 gezeigt. Obwohl der erste
zerbrechbare Abschnitt 72 und der zweite zerbrechbare Abschnitt 74 kollabiert
sind, bleibt die Übergangszone 76 unzerbrochen.
Der Umriß der Übergangszone 76 ist
unter der geschrumpften Schutzumhüllung sichtbar, die von dem
ersten und dem zweiten elastischen röhrenförmigen Elementen 24, 26 gebildet
wird. Die Benutzung einer erfindungsgemäßen vormontierten Kaltschrumpfumhüllung vergrößert die
Wahrscheinlichkeit der Bildung eines wirkungsvollen Überlappungsrandes 78 für jede installierte
Schutzumhüllung.
-
23 stellt
eine Querschnittsansicht bereit, die der vormontierten Umhüllungsstruktur 80 entspricht,
die in 20 dargestellt ist. Die Figur
weist einen mehrzonigen Stützkern 70 mit
einer bruchbeständigen Übergangszone 76,
welche die zerbrechbaren Abschnitte 72, 74 trennt,
die von dem ersten und dem zweiten elastischen röhrenförmigen Element 24, 26 einschließlich Überlappung 78 zwischen den
beiden, umhüllt
ist, auf.
-
Schutzumhüllungen
für Kabelverbindungen, -anschlüsse und
-spleiße
und -abschlüsse
und Komponenten davon wurden hierin beschrieben. Diese und andere
Varianten, die der Fachmann schätzen wird,
befinden sich innerhalb des beabsichtigten Umfangs dieser Erfindung,
wie unten beansprucht. Wie vorher angegeben, sind hierin Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung in Einzelheiten offenbart; es versteht sich
jedoch, daß die
offenbarten Ausführungsformen
nur Beispiele für
die Erfindung sind, die in verschiedenen Ausführungsformen erscheinen kann.