DE60209640T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Rippen in Karkashälften - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Rippen in Karkashälften Download PDF

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    • A22C17/0046Devices for deboning meat specially adapted for meat containing ribs
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Durchschneiden der Rippen eines Mittelstücks aus einem Schlachttierkörper, zum Beispiel einem Schweineschlachttierkörper.
  • Nach dem Zerteilen von Schweineschlachttierkörpern werden die Schlachttierkörperhälften in Vorderenden, Mittelstücke und Schinken geschnitten. Diese Teile durchlaufen eine getrennte Verarbeitung, die – abhängig von den gewünschten Produktarten – an verschiedenen Stellen im Schlachthof stattfinden kann. Die Mittelstücke können durch einen Schnitt der Länge nach, der in einem bestimmten Abstand von der Wirbelsäule platziert wird, in Lende und Bauch geteilt werden. Das Teilen kann von einer Bedienperson ausgeführt werden, die eine Maschine mit einer Bandsäge und einem Gurt zum Fördern der Mittelstücke verwendet. Die Bedienperson greift das Mittelstück an seinen Rändern, schätzt das Mittelstück, um die richtige Stelle für den Schnitt zu finden, und führt es entsprechend seiner Einschätzung auf die Bandsäge zu und an ihr vorbei. Die Schnittlinie ist jedoch oft ungenau, weil die Bedienperson ein gutes Auge haben muss, um richtig zu teilen.
  • Viele Schlachthöfe verwenden heute eine andere Maschine mit einem Kreissägeblatt und einem Kreismesser, die nacheinander über einem Fördergurt für die Mittelstücke positioniert sind. Auch hier führt die Bedienperson die Mittelstücke im Verhältnis zu den Klingen. Zuerst durchschneidet das Sägeblatt die Rippen, und dann durchschneidet das Kreismesser Fleisch und Fett, um das Mittelstück in Lende und Bauch zu teilen. Die Maschine erzeugt weniger Sägemehl als die Bandsäge, aber es ist für die Bedienperson schwieriger, die Mittelstücke zu steuern, und daher kann die resultierende Teilung recht ungenau sein.
  • EP 1 059 037 A2 (Slagteriernes Forskningsinstitut) beschreibt eine Vorrichtung zum Greifen und Halten eines Teilschlachttierkörpers eines zerteilten Schlachttierkörpers an der Wirbelsäule, um das Schneiden des Teilschlachttierkörpers zu ermöglichen. Die Vorrichtung umfasst einen im Wesentlichen geradlinigen Förderer mit Rückhaltelementen, die als Glieder einer Endloskette verbunden sind. Die Elemente sind ausgebildet, um die Wirbelsäule in dem Teilschlachttierkörper sukzessiv zu greifen und ihn an der Säule zu halten, während das Mittelstück an verschiedenen Schneidwerkzeugen entlang gefördert wird. Ein wichtiger Vorteil der Verwendung dieses geradlinigen Förderers ist zum Teil, dass die Schneidvorgänge vollautomatisiert sein können, und zum Teil, dass das Befestigen und Schneiden in einer glatten Bewegung ausgeführt werden kann, die eine natürliche Fortsetzung des Förderns des Mittelstücks auf einem Fördergurt darstellt. In einer Ausführungsform ist der Teilschlachttierkörper ein Mittelstück, das zuerst durch ein Kreismesser, das von der Schwartenseite bis zur Unterseite der Rippen hin schneidet, im Fleischteil geschnitten wird, wonach es durch eine Kreissäge, die die Rippen in einem Abstand von der Wirbelsäule durchschneidet, in den Rippen geschnitten wird. Dieser Vorgang sorgt für eine Trennung in ein Lendenstück und ein Bauchstück. Einer der Nachteile dieser Konstruktion ist, dass die Wirbelsäule durch das Halten in der Vorrichtung aufgerichtet wird, so dass insbesondere der Schnitt durch die Rippen ganz anders verläuft als Schnitte, die von der Bedienperson gesteuert werden, wobei die Mittelstücke auf einem Gurt platziert sind.
  • EP 0 985 348 A2 (ATTEC DANMARK A/S) beschreibt eine automatische Vorrichtung zum Schneiden von Mittelstücken der Länge nach. Die Mittelstücke sind in der Vorrichtung befestigt, wobei die Schwartenseite nach unten gegen einen Fördergurt oder dergleichen gedrückt wird. Ein darunter liegendes Kreismesser mit großem Durchmesser schneidet dann von der Schwartenseite durch das Fleisch und vielleicht weiter nach oben durch das Fleisch und vielleicht weiter nach oben durch die Rippen, wodurch das Mittelstück in Lende und Bauch geteilt wird. In einer Ausführungsform ist das Rückenteil durch Rollen befestigt, die gegen die Rippenteile an der Wirbelsäule anliegen und die Schwartenseite des Rückens gegen eine Profil-Rückplatte drücken, was der Wirbelsäule einen gekrümmten Verlauf gibt. Dies gibt der Schneidlinie im Wesentlichen den gleichen Verlauf wie die Schneidlinie bei einer von einer Bedienperson gesteuerten Zerteilung auf einem Gurt. In einer anderen Ausführungsform wird die Wirbelsäule von einem Förderersystem gegriffen, das dem in EP 1 059 037 A2 beschriebenen ähnlich ist, wodurch, wie oben erwähnt, die Wirbelsäule aufgerichtet wird, was zu einer unerwünschten Position des Schnitts führt. Der Schnitt wird von einem darunter liegenden Kreismesser durchgeführt, das zuerst bis zur Unterseite der Rippen schneidet, wonach ein Kreissägeblatt die Rippenseite durchschneidet. Dieser Arbeitsvorgang kann deutliche Nachteile verglichen mit dem oben erwähnten, von einer Bedienperson gesteuerten Schneiden haben, bei dem die Rippen zuerst von einem Sägeblatt geschnitten werden und dann Fleisch und Fett von einem Kreismesser geschnitten werden. Es gibt zum Beispiel Probleme der Abnutzung des Messers, das Fleisch und Fett durchschneidet.
  • US 3 771 196 offenbart eine Tierverarbeitungsmaschine umfassend einen Lendenmessermechanismus, der konstruiert und angeordnet ist, um den Lendenschnitt von der Tierseite zu optimieren. Die Maschine umfasst Trägermittel mit einer Ritzsäge und einem U-förmigen Lendenzugmesser. Die Bewegung des Trägermittels wird gesteuert, um die Ritzsäge und das U-förmige Lendenzugmesser so zu bedienen, dass sie die Lende automatisch schneiden. Bei der Verwendung wird das Trägermittel seitlich zum Förderer bewegt, um das Lendenzugmesser während des Betriebs zu drücken und vorzuspannen, um dadurch einen geeigneten Schnitt des Rückenfetts am Schwanzende der Tierseite vorzusehen, um den Lendenschnitt von der Tierseite zu optimieren.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die durch einen Linienförderer für Wirbelsäulenteile in der Lage ist, ein vollautomatisiertes Rippenschneiden mit einer korrekten Position des Schnitts durchzuführen, ohne dass Knochensplitter auftreten. Die Vorrichtung ist vorzugsweise konstruiert, um eine vollautomatisierte Zerteilung eines Mittelstücks in Lenden- und Bauchstücke auszuführen, indem zuerst die Rippen geschnitten werden und dann Fleisch- und Fettteil des Mittelstücks geschnitten werden, um die oben erwähnten Nachteile der Abnutzung des Kreismessers etc. zu vermeiden.
  • Diese Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Durchschneiden der Rippen eines Mittelstücks aus einem Schlachttierkörper bereit, umfassend einen Lininenförderer für ein Mittelstück; eine Schneideinrichtung mit einem rotierenden Kreismesser zum Schneiden von Rippen im Mittelstück von der Rippenseite des Mittelstücks, während es durch den Förderer gefördert wird, und einen Tiefenstopper für das Kreismesser mit einer Gleitoberfläche, die ausgebildet ist, um während des Schneidens gegen die Rippenseite des Mittelstücks anzuliegen; und eine Aufhängung für die Schneideinrichtung, die während des Schneidens einen Druck von dem Tiefenstopper auf die Rippenseite ausübt und es der Schneideinrichtung erlaubt, sich geführt durch Kontakt des Tiefenstoppers mit der Rippenoberfläche gemäß der Form der Rippenseite an der Schneidlinie zu bewegen; wobei der Linienförderer Rückhaltemittel aufweist, die Greifer zum Greifen und Zurückhalten für die Wirbelsäulenteile eines Mittelstücks und Transportmittel zum Fördern eines zurückgehaltenen Mittelstücks, wobei die Wirbelsäulenteile im Wesentlichen in der Förderrichtung des Förderers liegen, umfasst; und wobei der Tiefenstopper auf der Seite des Messers liegt, die den Rückhaltemitteln für die Wirbelsäulenteile des Mittelstücks am nächsten liegt.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist die Verwendung eines Tiefenstoppers, der die Schneidtiefe beschränkt, und die Verwendung einer flexiblen Aufhängung, die dafür sorgt, dass die Schneideinrichtung gesteuert vom Druck des Tiefenstoppers an der Rippenoberfläche kombiniert mit der Befestigung der Wirbelsäule der Rippenoberfläche an der Schneidlinie folgt. Dies sorgt für einen hohen Grad der gegenseitigen Steuerung zwischen dem Mittelstück und der Schneidklinge sowie für hochqualitatives Schneiden. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um ein vollautomatisiertes Schneiden mit einer genauen Position des Schnitts und mit einem Schnittverlauf und einer Schnittqualität durchzuführen, die besser oder gleich der sind, die durch herkömmliche Teilung erreicht wird.
  • In Verbindung mit der Teilung von Mittelstücken in Lende und Bauch kann die Vorrichtung ausgebildet sein, um zuerst ein Rippenschneiden und dann ein Schneiden des Fleisch- und Fettteils des Mittelstücks durchzuführen, wodurch die Vorteile dieser Schneidabfolge ausgenutzt werden, d.h. verringerte Abnutzung des Messers, das das Fleisch und Fett durchschneidet, weil es keine Rippen trifft oder Rippen durchschneiden muss, Vermeidung, dass das Messer im Fall einer Fehlausrichtung von Rippenmesser und Fleischmesser Schnitte in Rippen schneidet oder kleine Rippenteile abschneidet, und Ausführen eines Schneidens des Fleisches unmittelbar nach der letzten Rippe, wo es für das Fleischmesser normalerweise schwierig ist, das Fleisch zu durchschneiden, wenn das Schneiden des Fleisches zuerst ausgeführt wird.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 angegeben.
  • Der Tiefenstopper kann sich somit auf der Seite des Messers befinden, die dem Rückhaltemittel für die Wirbelsäulenteile des Mittelstücks am nächsten sind, um Spannung auf den frei hängenden Teilen der Rippen durch den Druck des Tiefenstoppers zu vermeiden, die sonst dazu fuhren würde, dass die Rippen abbrechen, unmittelbar bevor sie durchschnitten werden.
  • Die Vorrichtung kann Mittel umfassen, die ausgebildet sind, um während des Schneidens einen Druck von der Tiefenführung auf der Rippenoberfläche zu erzeugen, der nicht größer ist als notwendig ist, um den Tiefenstopper in konstantem Kontakt mit der Rippenoberfläche zu halten, zum Beispiel ein Druck von 10 bis 100 N. Der bestimmte Druck muss nicht während des gesamten Schneidens der Rippen des Mittelstücks konstant sein. Das Anlegen einer geringeren Kraft verringert das Risiko der Bildung von Knochensplittern.
  • Die Vorrichtung kann Mittel umfassen, um den Druck von der Schneideinrichtung auf die Rippenseite zu verringern, wodurch zum Beispiel verhindert wird, dass die Schneideinrichtung mit ihrem ganzen Gewicht auf der Rippenseite ruht.
  • Die Vorrichtung kann Mittel umfassen, um das Messer während des Schneidens zur Seite zu bewegen, weg von dem Rückhaltemittel für die Wirbelsäulenteile. Dies ermöglicht, dass die Position des Schnitts während des Schneidens verändert werden kann, um einen optimalen Schneidverlauf zu erreichen, der zum Beispiel dem Schneidverlauf, der beim herkömmlichen Schneiden auf einem Fördergurt erhalten wird, oder anderen wünschenswerten Schneidverläufen entspricht, die nicht parallel zur Wirbelsäule sind. Indem vom Rückhaltemittel weg geschnitten wird, wird ein Quetschen verhindert.
  • Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um einen Druck auf die Schwartenseite des Mittelstücks in Richtung der Schnittstelle anzulegen, der null(d.h. nicht vorhanden) oder deutlich weniger als der Druck ist, der durch den Tiefenstopper auf die Rippenseite angelegt wird. Es ist ein Vorteil, dass es während des Schneidens keinen nach oben gerichteten Impuls auf die freien Enden gibt. Dies erzeugt weniger Knochensplitter und eine genauere Position des Schnitts.
  • Gemäß dem Obigen ist eine Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück an der Schwartenseite während des Schneidens ungestützt ist.
  • Das Kreismesser und die Ebene, in der die Aufhängung es dem Messer gestattet, sich zu bewegen, kann geneigt sein, wobei die aktive Schneidfläche des Messers dem Rückhaltemittel für die Wirbelsäulenteile näher als die gegenüberliegende, inaktive Fläche des Messers ist. Dies erlaubt einen gewissen Grad der Kompensation einer weiteren oder engeren Krümmung der Rippen in verschiedenen Mittelstücken, was den Rippen des Lendenteils ohne irgendeine andere Form der Kompensation der Krümmungsunterschiede die gewünschte Länge gibt.
  • Das Kreismesser und seine Bewegungsebene können zum Beispiel mit einem Winkel von 45° bis 65° bezogen auf die Spaltebene des Mittelstücks geneigt sein.
  • Die Aufhängung kann auf verschiedene Arten ausgestaltet sein. In einer Ausführungsform hängt die Schneideinrichtung von einem Arm herab, der um eine Achse schwenken kann, die im Wesentlichen senkrecht zur Messerebene ist und sich in einem horizontalen Abstand von der Rotationsachse des Messers befindet. Dies ermöglicht dem Messer, sich in einer Ebene zu bewegen, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse ist.
  • Die Vorrichtung kann Mittel umfassen, um die Schneideinrichtung auf gesteuerte Weise weg von der Rippenseite zu bewegen, wodurch ein Schneiden des rippenfreien Teils des Mittelstücks vermieden wird.
  • Sie kann Mittel für die gesteuerte Einstellung der seitlichen Position des Messers vor dem Schneiden aufweisen, um die optimale Einstellung der Schneidposition gemäß den Charakteristika des einzelnen Mittelstücks zu erreichen.
  • Die Vorrichtung kann eine zweite Schneideinrichtung mit einem Kreismesser umfassen, um ein anschließendes Schneiden von Fleisch und Fett von der Schwartenseite des Mittelstücks und die Teilung des Mittelstücks in Lende und Bauch zu gestatten. Dieses Kreismesser ist vorzugsweise stromabwärts von dem Kreismesser platziert, das die Rippen schneidet. Dies erreicht die oben erwähnten Vorteile verbunden damit, dass erst die Rippen geschnitten werden und dann Fleisch und Fett geschnitten werden.
  • Die Vorrichtung kann Mittel umfassen, um das Messer der zweiten Schneideinrichtung während des Schneidens seitwärts zu bewegen, auf das Rückhaltemittel für die Wirbelsäulenteile hin oder von ihm weg, um einen optimalen Schnittverlauf zu erreichen.
  • Darüber hinaus kann sie Mittel zum gesteuerten Einstellen der seitlichen Position des Messers der zweiten Schneideinrichtung vor dem Schneiden und Mittel zum Einstellen einer beliebigen Neigung des Messers aufweisen.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Durchschneiden von Rippen eines Mittelstücks aus einem Schlachttierkörper vor, in dem das Mittelstück mittels eines Linienförderers mit im Wesentlichen in Förderrichtung des Förderers liegenden Wirbelsäulenteilen gefördert wird; und das Mittelstück während sines Förderns durch den Förderer an einer Schneideinrichtung mit einem rotierenden Kreismesser vorbei gefördert wird, das auf der Rippenseite des Mittelstücks angeordnet ist, das das Schneiden der Rippen, geführt durch einen Tiefenstopper für das Kreismesser mit einer Gleitfläche, durchführt, die während des Schneidens mit einem Druck gegen die Rippenseite des Mittelstücks anliegt, wodurch es der Schneideinrichtung erlaubt ist, sich, geführt durch den Kontakt des Tiefenstoppers mit der Rippenoberfläche, entsprechend der Form der Rippenseite an der Schneidlinie zu bewegen; wobei Rückhaltemittel auf dem Linienförderer veranlasst werden, ein Mittelstück an seinen Wirbelsäulenteilen zu greifen und zurückzuhalten, und der Tiefenstopper auf der am nächsten zu den Rückhaltemitteln für die Wirbelsäulenteile des Mittelstücke befindlichen Seite des Messers liegt.
  • Vor und/oder während des Schneidens der Rippen kann das Messer eine seitwärtige Bewegung ausführen, damit der Schnitt im korrekten Abstand von der Wirbelsäule und/oder gemäß einer anderen Linie als der Linie verlaufen kann, die parallel zur Förderrichtung ist.
  • Durch eine zweite Schneideinrichtung mit einem Kreismesser kann das anschließende Schneiden von Fleisch und Fett von der Schwartenseite des Mittelstücks und das Teilen des Mittelstücks in Lende und Bauch ausgeführt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung für die Längsteilung eines Mittelstücks zeigt; und
  • 2 eine Rückansicht der Vorrichtung zeigt.
  • Die Vorrichtung in 1 und 2 umfasst einen Linienförderer 1, der das Wirbelsäulenteil 2a eines Mittelstücks 2 aus einem Schlachttierkörper, zum Beispiel einem Schweineschlachttierkörper, durch Rückhaltemittel greift und hält. In 2 sind diese Mittel durch ein Greifelement 1a und eine Kralle 1b gezeigt, die in den Wirbelsäulenteil gedrückt werden und das Teil in dem Förderer festhalten. EP 1 059 037 A2 weist eine detailliertere Beschreibung des Förderers auf. Der Förderer fördert das Mittelstück auf eine Säge 3 zu, die konstruiert ist, um die Rippen 2b des Mittelstücks in einem Abstand von der Wirbelsäule zu durchschneiden. Die Säge umfasst einen Motor 3a, ein Getriebeelement 3b und ein Sägeblatt 3c mit relativ kleinem Durchmesser, zum Beispiel 20 cm. Die Säge weist einen Tiefenstopper 4 auf, der an der der Wirbelsäule am nächsten gelegenen Seite des Sägeblatts befestigt ist. Der Tiefenstopper ist durch Zwischenstücke 5 an dem Gehäuse des Getriebeelements 3b befestigt. Der Tiefenstopper dient dazu, die Säge so zu führen, dass das Sägeblatt nicht tiefer in das Mittelstück schneidet, als gerade ausreicht, um die Rippen zu durchschneiden. Die Schnitttiefe ist zum Beispiel auf 1,5 cm eingestellt.
  • Der Tiefenstopper ist auf der Seite, die einem ankommenden Mittelstück am nächsten liegt, in einem Winkel geschnitten, so dass sie automatisch nach oben auf die Rippenoberfläche des Mittelstücks gleitet, wenn das Mittelstück unter den Stopper gefördert wird.
  • Die Säge 3 ist in einem Arm 6 aufgehängt, der um eine geneigte Achse 7 schwenken kann, die durch den Arm verläuft. Die Achse 7 ist an einem Rahmen 8 befestigt, um einen Winkel von etwa 60° zur Vertikalen zu bilden. Das Sägeblatt 3c kann daher in einer kreisförmigen Kurve in einer Ebene schwenken, die das Blatt enthält und einen Winkel von 60° bezüglich der Horizontalen bildet und im Wesentlichen parallel zur Förderrichtung des Förderers verläuft. Ein Luftzylinder 9 zwischen einem Arm 10 an dem Rahmen 8 und dem Schwenkarm 6 stellt sicher, dass die Säge oben gehalten wird, und beschränkt den vertikalen Druck der Säge auf das Mittelstück. Der Zylinder hebt die Säge in Arbeitshöhe, wenn sich das Mittelstück nähert, um zu ermöglichen, dass die Rippenseite gegen den geneigten Schnitt des Tiefenstopper gleitet, und um die Säge bis zu einer Höhe zu drücken, in der das Mittelstück unter den Stopper gleitet, wonach das Scheiden beginnen kann.
  • Der Zylinder 9 ist konstruiert, um den Druck des Tiefenstoppers an der Rippenseite des Mittelstücks während des Schneidens zu verringern, während er nach oben zieht, so dass die Säge nur mit so viel ihres Gewichts auf der Rippenoberfläche ruht, dass der Stopper während des Schneidens gerade in Kontakt mit der Rippenoberfläche bleibt. Der Druck kann einen relativ konstanten Wert haben, der zum Beispiel 10 bis 100 N beträgt, oder er kann bestimmte Werte zum Beispiel innerhalb des gleichen Intervalls von 10 bis 100 N annehmen. Der Zylinder 9 hat außerdem die Funktion, die Säge direkt, nachdem alle Rippen geschnitten wurden, von dem Mittelstück zu heben, um ein unnötiges Sägen im rippenfreien Bereich des Mittelstücks zu vermeiden.
  • Der Rahmen 8 ist in zwei Spindeln aufgehängt und kann die Säge 3 durch einen Servomotor 11 seitwärts bewegen, so dass sie näher an oder weiter weg von der Wirbelsäule des Mittelstücks schneidet. Zwei verschiedene Arten von Seiteneinstellungen sind möglich:
    Eine Einstellung vor dem Beginn des Schneidens ist, den Schnitt gemäß den Charakteristika des tatsächlichen Mittelstücks einzustellen, zum Beispiel auf Basis des Gewichts des Mittelstücks, seiner Breite, seiner Länge oder seines Abstands von der Rückseite oder Brustseite zur Wirbelsäule. Auf diese Weise kann die hauptsächliche Einstellung des Schnitts so durchgeführt werden, dass das Rippenteil des Lendenstücks ein bestimmtes Gewicht (einschließlich des Gewichts des Fleisches zwischen den Rippen) und/oder eine bestimmte Länge erreicht. Dies ist für die Erzeugung der sogenannten "Spare-Ribs" wichtig. Eine weitere An der Seiteneinstellung der Säge kann kontinuierlich während des Sägens durchgeführt werden, zum Beispiel, um zu ermöglichen, dass die Rippen durch einen Schneidverlauf geteilt werden, der dem entspricht, der durch herkömmliches Schneiden auf einem Gurt erreicht wird, so dass die Rippen des Lendenstücks zum Beispiel eine Länge erreichen, die von 40 mm am Halsende bis 70 mm am Hüftende reicht. Dies kann erreicht werden, indem die Säge während des Schneidens sukzessiv seitwärts weg von den Wirbelsäulenteilen des Mittelstücks bewegt wird.
  • Das Sägeblatt 3c und die Ebene, in der die Aufhängung die Bewegung des Blatts ermöglicht, sind geneigt, so dass die gleiche eingestellte Seitenposition etwa die gleiche Rippenlänge an dem Lendenstück erzielt, egal, ob es sich um ein Mittelstück mit gekrünmten Rippen oder flachen Rippen handelt. Das Sägeblatt kann zum Beispiel eine Neigung aufweisen, die etwa der Neigung einer Linie entspricht, die die Enden einer kreisförmigen Kurve verbinden, deren Radius die Länge der Lendenknochen ist und die am Rippenschnitt in dem Mittelstück mit flachen Rippen beginnt und an dem Rippenschnitt in dem Mittelstück mit gekrümmten Rippen endet.
  • Hinter der Säge 3 weist die Vorrichtung eine zweite Schneideinrichtung auf, um die Teilung des Mittelstücks in ein Lendenstück und ein Bauchstück zu vervollständigen. Die Einrichtung umfasst ein Kreismesser 12, das das Fleisch und Fett des Mittelstücks von der Schwartenseite bis zu den geschnittenen Rippen und vielleicht weiter nach oben in die von der Rippensäge in den Rippen gezogenen Spur durchschneidet. Das Messer kann seitwärts gleiten und auf verschiedene Schnittwinkel eingestellt werden, wie durch die Pfeile gezeigt, wodurch ermöglicht wird, dass die Schnittposition sowohl vor als auch nach dem Schneiden wie gewünscht eingestellt werden kann.
  • Weiterhin ist ein Fördergurt 13 hinter der Säge 3 platziert, wobei der Gurt konstruiert ist, um das Bauchteil nach dem Schneiden der Rippen zu stützen und das abgeschnittene Bauchstück zu empfangen, nachdem das Fleisch geschnitten wurde. Der Gurt befindet sich an einer festen Position, um das Mittelstück nicht nach oben gegen die Säge 3 zu drücken, sondern höchstens einen kleinen Teil des Gewichts des Mittelstücks zu tragen, wenn die Rippen geteilt werden.
  • Nach der Teilung des Mittelstücks in ein Lendenstück und ein Bauchstück werden auf den Stücken keine Knochensplitter gefunden, und die Teilung ist präzise und von guter Qualität sowie in Übereinstimmung mit herkömmlicher Teilung. Es wurden Schnitte von hohem Standard erreicht. Die federnde Aufhängung und die Verwendung des Tiefenstoppers für die Säge bedeuten, dass das Sägeblatt der Rippenoberfläche mit leichtem Druck auf die Oberfläche dicht folgt, was für das Ergebnis von großer Bedeutung ist.
  • In einer speziellen Ausführungsform kann die Schnitttiefe automatisch an das einzelne Mittelstück angepasst werden, um ein Schneiden in das Fleisch unter den Rippen zu vermeiden. Die Position des Tiefenstoppers kann im Verhältnis zu der aktiven Schneidkante des Sägeblatts eingestellt werden, um unterschiedliche Schnitttiefen vorzusehen, zum Beispiel mittels eines doppelten Luftzylinders mit vier verschiedenen Arbeitspositionen.
  • Die Einstellung kann vor dem Schneiden erfolgen, um eine große Schnitttiefe bereitzustellen, wenn der Schnitt nahe der Wirbelsäule liegt, und eine geringere Schnitttiefe, wenn der Schnitt weiter von der Wirbelsäule weg liegt. Zusätzlich kann die Einstellung während des Schneidens reguliert werden, so dass der Schnitt zu Beginn des Schneidens am tiefsten ist, wo die Rippen am stärksten sind, und weniger tief im Hüftende des Mittelstücks.
  • Die Schnitttiefe kann zum Beispiel um 10 bis 15 mm variieren.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Durchschneiden der Rippen eines Mittelstücks (2) aus einer Karkasse, umfassend: einen Linienförderer (1) für ein Mittelstück; eine Schneideinrichtung (3) mit einem rotierenden Kreismesser (3c) zum Schneiden der Rippen (2b) im Mittelstück von der Rippenseite des Mittelstücks, während dieses durch den Förderer (1) gefördert wird, und einen Tiefenstopper (4) für das Kreismesser (3c) mit einer Gleitoberfläche, die ausgebildet ist, um während des Schneidens gegen die Rippenseite des Mittelstücks anzuliegen; und eine Aufhängung (7, 8, 9) für die Schneideinrichtung, die einen Druck auf die Rippenseite von dem Tiefenstopper (4) während des Schneidens ausübt und es der Schneideinrichtung (3) erlaubt, sich gemäß der Form der Rippenseite an der Schneidlinie, geführt durch Kontakt des Tiefenstoppers mit der Rippenoberfläche, zu bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass der Linienförderer Rückhaltemittel aufweist, die Greifer (1a, 1b) zum Greifen und Zurückhalten für die Wirbelsäulenteile (2a) eines Mittelstücks und Transportmittel zum Fördern eines zurückgehaltenen Mittelstücks, wobei die Wirbelsäulenteile im wesentlichen in Förderrichtung des Förderers liegen, umfassen; und dadurch, dass der Tiefenstopper (4) auf der Seite des Messers (3c) liegt, die am nächsten an den Rückhaltemitteln (1a, 1b) für die Wirbelsäulenteile (2a) des Mittelstücks liegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (9) vorgesehen sind, um während des Schneidens Druck von dem Tiefenstopper (4) auf die Rippenoberfläche aufzubringen, der nicht höher als notwendig ist, um den Tiefenstopper in permanentem Kontakt mit der Rippenoberfläche zu halten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (9) zum Reduzieren des Druckes von der Schneideinrichtung auf die Rippenseite vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um das Messer (3c) während des Schneidens seitwärts weg von den Rückhaltemitteln (1a, 1b) für die Wirbelsäulenteile (2a) zu bewegen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung derart ausgebildet ist, dass ein Druck auf die Schwartenseite des Mittelstücks in Richtung der Schneidposition aufgebracht wird, der null oder erheblich kleiner als der Druck ist, der durch den Tiefenstopper auf die Rippenseite aufgebracht wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück auf der Schwartenseite ungestützt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreismesser (3c) und die Ebene, in der es die Aufhängung dem Messer erlaubt, sich zu bewegen, geneigt sind, wobei der aktive Schneidbereich des Messers näher an den Rückhaltemitteln (1a, 1b) für die Wirbelsäulenteile (2a) ist als der gegenüberliegende, inaktive Bereich des Messers.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreismesser (3c) und die Bewegungsebene des Messers in Bezug auf die Teilungsebene des Mittelstücks in der Wirbelsäule in einem Winkel von 45° bis 65° geneigt sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (3) an einem Arm (6) aufgehängt ist, der um eine Achse (7) herum drehen kann, die hauptsächlich senkrecht zu der Messer ebene und in einem horizontalen Abstand von der Rotationsachse des Messers verläuft.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (9) umfasst, um die Schneideinrichtung (3) auf gesteuerte Weise weg von der Rippenseite zu bewegen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (11) für die gesteuerte Einstellung der Seitenposition des Messers vor dem Schneiden umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Schneideinrichtung mit einem Kreismesser (12) zum nachfolgenden Schneiden von Fleisch und Fett von der Schwartenseite des Mittelstücks und zum Teilen des Mittelstücks in Lende und Bauch umfasst.
  13. Verfahren zum Durchschneiden von Rippen eines Mittelstücks aus einer Karkasse, in dem: das Mittelstück mittels eines Linienförderers mit im wesentlichen in Förderrichtung des Förderers liegenden Wirbelsäulenteilen gefördert wird; und das Mittelstück während seines Förderns durch den Förderer (1) an einer Schneideinrichtung (3) mit einem rotierenden Kreismesser (3c) vorbei gefördert wird, das auf der Rippenseite des Mittelstücks angeordnet ist, das das Schneiden der Rippen, geführt durch einen Tiefenstopper (4) für das Kreismesser mit einer Gleitfläche, durchführt, die während des Schneidens mit einem Druck gegen die Rippenseite des Mittelstücks anliegt, wodurch es der Schneideinrichtung (3) erlaubt ist, sich, geführt durch den Kontakt des Tiefenstoppers mit der Rippenoberfläche, entsprechend der Form der Rippenseite an der Schneidlinie zu bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass Rückhaltemittel (1a, 1b)auf dem Linienförderer (1) veranlasst werden, ein Mittelstück (2) an seinen Wirbelsäulenteilen (2a) zu greifen und zurückzuhalten, und dadurch, dass der Tiefenstopper (4) auf der am nächsten zu den Rückhaltemitteln (1a, 1b) für die Wirbelsäulenteile (2a) des Mittelstücke befindlichen Seite des Messers (3c) liegt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (3a) vor und/oder während des Schneidens der Rippen (2b) eine Seitenbewegung ausführt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer zweiten Schneideinrichtung mit einem Kreismesser (12) nachfolgendes Schneiden von Fleisch und Fett von der Schwartenseite des Mittelstücks und Teilen des Mittelstücks in Lende und Bauch ausgeführt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dasss das Kreismesser (3c) und die Ebene, in der es die Aufhängung dem Messer erlaubt, sich zu bewegen, geneigt sind, wobei der aktive Schneidbereich des Messers näher an den Rückhaltemitteln (1a, 1b) für die Wirbelsäulenteile (2a) ist als der gegenüberliegende, inaktive Bereich des Messers.
DE60209640T 2001-01-18 2002-01-17 Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Rippen in Karkashälften Expired - Lifetime DE60209640T2 (de)

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