DE60208707T2 - Verfahren und gerät zur verhinderung von unautorisierten kopien von digitaler information - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Konsumentenelektronik und insbesondere auf den Schutz von kopiergeschütztem Contentmaterial.
  • Im Allgemeinen werden optische Platten und andere digitale Speichermedien in einem breiten Bereich über die Welt verwendet, und zwar wegen der Kapazität zum Speichern und zum Auslesen von Information. In einer optischen Platte, wie einer CD, wird ein digitales Informationssignal auf einer Oberfläche aufgezeichnet und die aufgezeichnete Information wird unter Verwendung eines Laserbündels zum Aufnehmen des digitalen Signals wiedergegeben.
  • Die mit der CD assoziierte Technologie ist erweitert worden um andere Gebiete zu decken, wie Speicherung digitalisierter Audioinformation, Videoinformation und alphanumerischer Information für viele Zwecke, und zwar entsprechend einer Anzahl Normen, wie DVD, CD-ROM, MP3 usw. (Obschon im Allgemeinen nach CD verwiesen wird, dürfte es einleuchten, dass die Beschreibung der vorliegenden Erfindung sich im Allgemeinen auf jede beliebige Platte bezieht).
  • In Bezug auf MP3 hat das MP3 Format zur Speicherung und Übertragung komprimierter Audiofiles die große Verteilung von Audioaufzeichnungen ermöglicht, weil eine 30 oder 40 Megabyte große digitale Audioaufzeichnung eines Musikstücks zu einer 3 oder 4 Megabyte großen MP3-Datei komprimiert werden. Unter Verwendung einer typischen 56kbps Verbindung mit dem Internet kann diese MP3 Datei in wenigen Minuten zu dem Computer des Benutzers heruntergeladen werden. Auf diese Weise kann eine unautorisierte böswillige Partie Musik von einer originalen und legitimen CD lesen, die Musik in MP3 Format codieren und die MP3 codierte Musik für unerlaubte Verteilung aufs Internet setzen. Auf alternative Weise könnte die unautorisierte böswillige Partie einen direkten Anwähldienst schaffen zum herunterladen der MP3 codierten Musik. Die illegale Kopie der MP3 codierten Musik kann daraufhin von Audio-Wiedergabeanordnungen aufbereitet werden, oder kann beispielsweise dekomprimiert und auf einer aufzeichnungsfähigen CD zur Wiedergabe auf einem herkömmlichen CD-Spieler gespeichert werden.
  • Eine Gruppe mit der Bezeichnung "Secured Digital Music Initiative" (SDMI) ist von Plattenfirmen gegründet worden um die Urheberrechte im Internet der Mu sikfirmen zu schützen, indem Diskverfälschungsverhütungstechniken geschaffen wurden. SDMI wurde ebenfalls von der "Recording Industry Association of America" (RIAA) gegründet; die Initiative hat Unterstützung von den wichtigsten Plattenfirmen wie Universal, EMI, Sony und Time Warner.
  • Die SDMI und andere befürworten die Verwendung von "digitalen Wasserzeichen" um autorisiertes Contentmaterial zu identifizieren. Wie bei dem Gegenstück, dem Papier-Wasserzeichen, wird in das Contentmaterial ein digitales Wasserzeichen eingebettet, so dass es detektierbar, aber unauffällig ist. Eine Audiowiedergabe und eine digitale Musikaufzeichnung mit einem Wasserzeichen wird beispielsweise im Wesentlichen von einer Wiedergabe derselben ohne Wasserzeichen nicht zu unterscheiden sein. Eine Wasserzeichendetektionsanordnung aber ist imstande, diese zwei Aufzeichnungen auf Basis des Vorhandenseins oder des Fehlens des Wasserzeichens voneinander zu unterscheiden.
  • Eine genaue Wiedergabe des mit einem Wasserzeichen versehenen Materials wird dafür sorgen, dass das Wasserzeichen in der Kopie des mit einem Wasserzeichen versehenen Materials reproduziert wird. Eine ungenaue oder mit Verlust behaftete Reproduktion von mit einem Wasserzeichen versehenen Material kann nicht eine Reproduktion des Wasserzeichens in der mit Verlust behafteten Kopie des Materials schaffen. Eine Anzahl Schutzschemen, einschließlich derjenigen der SDMI, haben einen Vorteil gezogen aus dieser Charakteristik der mit Verlust behafteten Reproduktion um legitimes Material von nicht legitimem Material zu unterscheiden, und zwar auf Basis des Vorhandenseins oder des Fehlens eines geeigneten Wasserzeichens. In dem SDMI Szenario werden zwei Typen von Wasserzeichen definiert: "robuste" Wasserzeichen und "zerbrechliche" Wasserzeichen. Ein robustes Wasserzeichen ist ein Wasserzeichen, von dem erwartet wird, dass es eine mit Verlust behaftete Reproduktion überlebt, die entworfen ist einen wesentlichen Teil des ursprünglichen Contentmaterials festzuhalten. Das heißt, wenn die Reproduktion genügend Information festhält um eine angemessene Aufbereitung der ursprünglichen Aufzeichnung zu ermöglichen, wird das robuste Wasserzeichen auch beibehalten. Ein zerbrechliches Wasserzeichen ist andererseits ein Wasserzeichen, von dem erwartet wird, dass es durch eine mit Verlust behaftete Reproduktion oder eine andere illegale Pfuscherei entstellt wird.
  • In dem SDMI Schema gibt das Vorhandensein eines robusten Wasserzeichens an, dass das Contentmaterial kopiergeschützt ist, und das Fehlen oder die Entstellung eines entsprechenden zerbrechlichen Wasserzeichens, wenn ein robustes Wasserzeichen vorhanden ist, gibt an, dass das kopiergeschützte Material auf irgend eine Art und Weise verfälscht worden ist. Eine mit SDMI übereinstimmende Anordnung ist derart konfiguriert, dass sie verweigert, mit einem Wasserzeichen versehenes Material, das mit einem verfälschten oder einem fehlenden zerbrechlichen Wasserzeichen versehen ist, aufzubereiten, ausgenommen, wenn die Verfälschung oder das Fehlen von einem "SDMI-beglaubigten" Prozess bestätigt wird, wie eine SDMI-Kompression von kopiergeschütztem Material zur Verwendung in einem tragbaren Spieler. Zum leichteren Verständnis wird der Ausdruck "Aufbereiten" hier verwendet, um jede Verarbeitung oder Übertragung des Contentmaterials einzuschließen, wie Wiedergabe, Aufzeichnung, Umwandlung, Bewertung, Speicherung, Ladung und dergleichen.
  • Es wird eine mit SDMI übereinstimmende Anordnung angestrebt, die einem Besitzer einer digitalen Aufzeichnung, wie einer CD, die Möglichkeit bietet, nur vier digitale Kopien herzustellen, und zwar auf Basis detektierter robuster und zerbrechlicher Wasserzeichen einer originalen CD je Kopiersession. Außerdem gestattet die mit SDMI übereinstimmende Anordnung nicht, dass eine Kopie der CD neu kopiert wird, wenn ein zerbrechliches Wasserzeichen fehlt oder verfälscht ist, wenn ein robustes Wasserzeichen vorhanden ist. Weiterhin wird, nachdem die vier digitalen Aufzeichnungen der originalen CD (oder der Musik darauf) durchgeführt worden sind, die mit SDMI übereinstimmende Anordnung einem Benutzer die Möglichkeit bieten, einen Teil einer Stücks der originalen CD von etwa 15 Sekunden oder weniger zu kopieren. Der 15 Sekunden Teil eines Stücks kann eingeführt, auf einer aufzeichenbaren CD aufgezeichnet, übers Internet in Form einer MP3 Datei übertragen werden, usw.
  • Aber dadurch, dass ein derartiger Kostprobenteil aufgezeichnet werden darf, sogar nachdem die Aufzeichnungsgrenze erreicht worden ist, wurde die Möglichkeit einer Vermeidung des 4 Stück Aufzeichnungsminimums geöffnet. So könnte beispielsweise ein Musikstück in 15-Sekunden-Abschnitten importiert werden, wobei jeder Abschnitt einzeln als ein Einzelstück identifiziert wird und eine TOC enthält. Jeder Abschnitt würde dann als eine Sequenz von 15-Sekunden-Stücken importiert und aufbereitet werden, wodurch auf diese Weise das ganze Musikstück zusammengesetzt werden kann.
  • Um das Szenario der Zusammensetzung eines Musikstücks aus Sequenzen von Abschnitten als einzelnes "Stück" zu vermeiden, wäre eine Annäherung, dass die mit SDMI übereinstimmende Anordnung beispielsweise eine Leerstelle von 2 Sekunden zwi schen jeweils zwei importierte Stücke einfügt. Auf diese Weise wird, wenn das originale Musikstück aus importierten 15-Sekunden-Abschnitten zusammengesetzt wird, alle 15 Sekunden in dem Musikstück eine Leerstelle von 2 Sekunden auftritt. Ein derartiges System ist in der US Patentanmeldung Nr. 09/747.513 (Aktenzeichen der Anmelderin US000401) beschrieben.
  • Während die Einfügung einer 2 Sekunden Leerstelle eine effektive Lösung ist um eine derartige illegale Einführung zu vermeiden, gibt es unter bestimmten Umständen ein wesentlicher Nachteil, wenn der Benutzer legitime Kopien herstellen möchte (beispielsweise das Herstellen einer der vier erlaubten Kopien). In vielen Fällen, wie bei "Live" Darbietungen, die auf CD aufgenommen werden, fährt die Musik von der einen Nummer in die andere, und zwar ohne Zeitlücke. So geht beispielsweise auf einer Live-CD von "Grateful Dead" die Nummer "China Cat Sunflower" nahtlos in die Nummer "I Know You Rider" über, obschon sie auf der CD als einzelne Nummern identifiziert sind. Aber ein Benutzer, die eine autorisierte Kopie der CD macht, würde eine 2-Sekunden-Lücke zwischen den zwei Nummern haben. Die Lücke kann auf diese Weise die autorisiert aufgezeichnete Version der CD für den Benutzer ändern.
  • Deswegen gibt es auch ein Bedürfnis nach einem Gerät und einem Verfahren, das angewandt werden kann um zu vermeiden, dass ein Medium eine bestimmte Anzahl Male kopiert wird und einen Benutzer, der legal Nummern aufgezeichnet hat, nicht zwingt, in einem Medium Leerstellen zu hören. Es ist ebenfalls erwünscht, dass das Gerät und das Verfahren mit SDMI und ähnlichen Normen kompatibel ist. So ist es beispielsweise erwünscht, dass, nebst der Anwendung bei der Vermeidung einer Überzahl von Aufzeichnungen, Teile des Mediums bis zu einer vorbestimmten Anzahl Sekunden, beispielsweise 15 Sekunden, importiert, aufbereitet und aufgezeichnet werden dürfen, sogar wenn die Anzahl autorisierter Aufzeichnungen bereits erreicht worden ist.
  • Deswegen ist es u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zu schaffen, das das unerlaubte Importieren digitaler Audioaufzeichnung ohne Einfügung einer Zeitlücke zwischen Nummern vermeidet.
  • Es ist einer weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System zu schaffen, das es erlaubt, das ein Segment einer Nummer in der Größenordnung von beispielsweise 15 Sekunden importiert wird, sogar wen die Anzahl autorisierter Kopien des Mediums oder der Nummer erreicht ist.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Gerät zu schaffen, das die oben stehende Übereinstimmung mit dem SDMI Protokoll durchführt.
  • Um die oben stehenden Aufgaben zu erfüllen, schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren nach Anspruch 1. Die reservierten Bits werden in das Wasserzeichen derart einverleibt, dass wenigstens ein derartiges Bit in einem ersten Abschnitt der Nummer und in dem letzten Abschnitt der Nummer für jede Nummer oder für jedes Stück des Mediums oder einer anderen originalen Aufzeichnung markiert wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Wasserzeichen, das die speziellen Bits an ihren Stellen enthält.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein System oder eine Anordnung, das bzw. die Daten aufzeichnet bzw. aufbereitet, die von einem Medium oder einer anderen originalen Aufzeichnung oder einer Spur eines Mediums oder einer anderen originalen Aufzeichnung herrühren, indem zunächst ermittelt wird, wo sich ein erster und ein letzter Abschnitt der Nummer mit einem Wasserzeichen befindet; indem das Wasserzeichen aus der Nummer decodiert wird; indem ermittelt wird, ob wenigstens ein spezielles Bit in dem ersten und letzten Abschnitt jeder Nummer markiert ist; und indem auch ermittelt wird, ob die zwischen gestellten Sequenz IDs in der Nummer die richtige Reihenfolge zwischen dem ersten und dem letzten Abschnitt der Nummer haben. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird Aufzeichnung oder Aufbereitung vermieden.
  • Die Aufzeichnungs- oder Aufbereitungsanordnung oder das System dazu ermöglicht es, dass eine autorisierte Kopie autorisiert kopiert oder aufbereitet wird, vermeidet, dass einen Nummer unter Verwendung kleiner Abschnitte zusammengesetzt wird, und fügt keine künstliche Lücken zwischen Nummern ein, um dies durchzuführen. Die Anordnung und das System sind auch mit dem SDMI Protokoll kompatibel. Wenn eine Nummer erlaubt aufbereitet werden darf, wird das wenigstens eine spezielle Bit in dem ersten und letzten Abschnitt der Nummer detektiert und die eingefügten Sequenz IDs werden in der richtigen Reihenfolge sein. Auf diese Weise wird die Aufbereitung autorisiert.
  • Wenn andererseits die Aufbereitung nicht autorisiert ist (beispielsweise die Grenze ist erreicht, wie sich das durch eine Verfälschung zerbrechlicher Wasserzeichen in einer Anzahl Abschnitte der Nummer ergibt) und der Benutzer versucht eine Nummer aufzuzeichnen oder aufzubereiten unter Verwendung von 15-Sekunden-Abschnitten, die als "Nummer" maskiert sind, (d.h. mit je einem assoziierten TOC), wird das wenigstens eine spezielle Bit nicht in dem ersten und letzten Teil der Nummer gefunden werden. Auch wird es sich herausstellen, dass die richtigen Sequenz IDs nicht zwischen den ersten und den letzten Teil der Nummer eingefügt wurde. Auf diese Art und Weise gibt es keine Notwendigkeit, dass eine 2 Sekunden Lücke zwischen Nummern eingefügt wird, um unerlaubte Kopierung zu vermeiden, weil die Aufzeichnung verweigert wird, bevor Import oder Aufzeichnung überhaupt stattfindet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Systems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen Datenteil einer Audioaufzeichnung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ein Flussdiagramm des Prozesses zum Schützen einer Audioaufzeichnung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der Zeichnung sind entsprechende Elemente durch gleiche Bezugszeichen angegeben und allgemein bekannte Elemente und Funktionen sind der Deutlichkeit halber fortgelassen.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Projektionssystems 100 nach der vorliegenden Erfindung. Das Projektionssystem 100 umfasst einen Codierer 110, der Contentmaterial auf einem Medium 130 codiert. Und einen Decoder 120, der das Contentmaterial aus dem Medium 130 aufbereitet und ist in der ebenfalls eingereichten US Patentanmeldung Nr. 09/536.944 eingehend beschrieben.
  • Der Codierer 110 empfängt Musikdaten einer Contentquelle 101 zum Leser oder Selektor 112. Ein Binder 116 extrahiert Teile der Contentdaten aus dem Leser und hängt ein Wasserzeichen daran. Der Ausdruck "Wasserzeichen" in dieser Patentanmeldung wird definiert als ein robustes Wasserzeichen, ein zerbrechliches Wasserzeichen oder jeder beliebige Typ von Wasserzeichen, der von einem CD Leser oder einer optischen Diskanordnung aufbereitet, gespeichert und aufgezeichnet werden kann. Das Wasserzeichen wird mit den Contentdaten (in diesem Fall mit einem Audiosignal) gemischt um eine decodierbare und identifizierbare Datenstruktur zu erhalten, wie in 2 dargestellt. Die Wasserzeichendaten werden derart geliefert, dass diese die Audioqualität des Contentmaterials nicht beeinträchtigen. Der Codierer 110 umfasst einen Recorder 114, der das Contentmaterial aus dem Leser 112 und das Contentmaterial und das Wasserzeichen aus dem Binder 116 auf dem Medium 130 aufzeichnet.
  • 2 ist eine Darstellung einer Nummer, die eine Darstellung einer aufgezeichneten Datenstruktur umfasst, wie diese vom Recorder 114 auf dem Medium 130 aus 1 nach der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet worden ist. Daten werden in Form einer Nummer 201 gespeichert, die beispielsweise ein auf einer CD aufgezeichnetes Musikstück darstellt. Die in der Spur 201 aufgezeichneten Daten umfassen Wasserzeichendaten 201a und Musikdaten 201b. Obschon die Wasserzeichendaten 201a und die Musikdaten 201b in 2 einzeln dargestellt sind, dürfte es einleuchten, dass diese Datenitems gemischt (beispielsweise durch den Binder 116 und den Recorder 114 nach 1) und zusammen in digitalem Format in der Spur gespeichert werden. Wie bemerkt, stören die Wasserzeichendaten die Audiowiedergabe nicht und können aus der Spur (beispielsweise über einen Decoder) extrahiert werden, und zwar zum Schaffen einer Authentifizierung, wie nachstehend beschrieben wird. Der Fachmann wird erkennen, dass die Spur mehr Information enthalten kann als die oben genannte Information.
  • Wie bemerkt werden die Wasserzeichendaten 201a und die Musikdaten 201b mit der Spur 201, obschon separat dargestellt und durch die Bezugszeichen 201a und 201b bezeichnet, gemischt und zusammen in der Spur aufgezeichnet. Eine verbesserte Darstellung der Spur 201 ist als Spur 201c in 2 dargestellt. Wie in der Darstellung der Spur 201c wiedergegeben, wird die Spur in eine Sequenz von Spurteilen 1, 2, ..., n aufgeteilt. (Diese Spurteile sind ebenfalls in den Darstellungen der Wasserzeichendaten 201a und Musikdaten 201b dargestellt).
  • Jeder Spurteil ist eine bestimmte Zeitlänge, beispielsweise etwa 15 Sekunden. Auf diese Weise wird, wenn eine Spur ein Lied mit einer Länge von 3:00 Minuten ist, das Lied aus zwölf 15-Sekunden-Spurteilen bestehen. (Dem Fachmann dürfte es einleuchten, dass eine Spur länger oder kürzer als drei Minuten sein kann und dass die Spurteile länger oder kürzer als 15 Sekunden sein können). Ein Großteil jedes Spurteils 1, 2, ..., n besteht aus den gemischten Musik- und Wasserzeichendaten. Aber jeder Teil kann auch andere Steuer- und Identifikationsdaten enthalten. Insbesondere umfasst jeder der n Teile der Spur 1 (ebenso wie andere Spuren und Spurteile) drei relatierte Datenelemente:
    • 1) CDID ("Compact Disc Identification) oder einen einzigartigen Identifizierer, der für alle Abschnitte auf einer CD (oder Album), oder für alle anderen Speichermedien derselbe ist,
    • 2) eine Spurnummer, und
    • 3) einen Abschnittidentifizierer (Sequenz IDs).
  • Diese Datenfelder sind in der oben genannten eingereichten Patentanmeldung detailliert beschrieben. Auf diese Weise identifiziert die Kombination der Spurnummer und der Sequenz IDs für jeden Spurabschnitt einzigartig jeden Abschnitt in dem Album.
  • Das codierte Wasserzeichen in jedem Spurabschnitt (mit den Sequenz IDs 1, 2, ..., n) der Spur 201b hat wenigstens ein reserviertes oder spezielles Bit. Wenn es beispielsweise 50 Datenbits in dem Wasserzeichen jedes Spurabschnitts gibt, kann das 8. Bit für das spezielle Bit reserviert werden. Das spezielle Bit wird in dem ersten und letzten (n.) Spurabschnitt der Spur markiert (beispielsweise dem Wert "1" erteilt) und nicht in den anderen Spurabschnitten 2, 3, ..., n – 1 markiert (beispielsweise den Wert "0" erteilt). Wie oben erwähnt, wird die Spur nach 2 durch den Binder 116 und den Recorder 114 des Codierers 110 in 1 formatiert und auf dem Medium 130 aufgezeichnet. Es können selbstverständlich viele Spuren ähnlicher Struktur aufgezeichnet werden. Der Fachmann dürfte auch erkennen, dass die Spur durch andere Quellen als diejenigen, die in 1 dargestellt sind, "gebrannt", übertragen, kopiert oder auf das Medium gesetzt sein kann, wie bei einer CD. Außerdem erkennt der Fachmann, dass die mit speziellen Bits eingebetteten Wasserzeichen, Sequenz IDs usw. in jedem beliebigen Teil des Wasserzeichens, wie in dem CDID oder in der Spurnummer sein können.
  • In 1 umfasst der Decoder 120 nach der vorliegenden Erfindung einen Aufbereiter 122 und ein Gate 124, das von einem Totalitätsprüfer 126 gesteuert wird, wie in der oben genannten US Patentanmeldung beschrieben. Der Aufbereiter 122 umfasst Software, die beispielsweise prüft, ob das spezielle Bit in den betreffenden Abschnitten markiert ist und andere Authentifizierung nach der vorliegenden Erfindung geprüft wird, wie nachstehend noch näher beschrieben wird. Der Totalitätsprüfer 126 kann die Abschnitte der CD abtasten um zu ermitteln, ob andere beliebige Abschnitte des Albums vorhanden sind und entsprechend der Spur aufbereitet werden und, sollte dies nicht der Fall sein, die Aufbereitung zu verweigern. Das Gate 124 liefert das aufbereitete Signal, falls autorisiert.
  • Der CD-Leser 132 in 1 wird in der vorliegenden Beschreibung verwendet um ein Herunterladen zum Aufbereiten einer Spur darzustellen, die unter dem SDMI-Protokoll oder ähnlichen Protokollen autorisiert worden ist. Auf diese Weise kann der CD- Leser 132 eine Spurt herunterladen, die aus den Spurabschnitten 1, 2, ..., n besteht, wie in 2 dargestellt und oben beschrieben, aus einer CD 130. Der CD-Leser 132 kann auch zum Aufbereiten mehrerer Spuren herunterladen, die formatiert sind, wie in 2 dargestellt.
  • In einer Darstellung eines möglichen Systems zum unautorisierten Kopieren extrahiert der Musikextrahierer 142 ein Musikstück aus dem Medium 130 und führt es einem CD-Imitator 144, der repräsentativ ist für eine etwaige illegale Herunterladung des Musikstücks übers Internet. Der CD-Imitator 144 stellt beispielsweise ein Softwareprogramm dar, das Information liefert in Reaktion auf einen herkömmlichen CD-Lesebefehl. Auf alternative Weise kann die von dem Musikextrahierer empfangene Information auf ein CD Medium geschrieben und dem herkömmlichen CD-Leser zugeführt werden.
  • Zwecks der vorliegenden Beschreibung wird vorausgesetzt, dass der Musikextrahierer 142 Software umfasst, die versucht, das SDMI Protokoll oder ähnliche Protokolle zu vermeiden. So kann beispielsweise der Musikextrahierer 142 die von dem Medium 130 herunter geladene Spur in eine komprimierte (beispielsweise MP3) Datei umwandeln, was ein schwaches Wasserzeichen verfälschen wird. Auf alternative Weise Musikextrahierer 142 versuchen, die durch das Protokoll autorisierte Anzahl Aufzeichnungen (für SDMI vier) zu vermeiden. In dem Fall kann der Musikextrahierer 142 einzelne Spurabschnitte jeder Spur einzeln herunterladen und jeden einzelnen Spurabschnitt maskieren als eine einzelne Spur oder "Nummer" in einem assoziierten TOC. Wenn jeder Spurabschnitt weniger ist als 15 Sekunden, ist eine derartige Einführung von einem SDMI System erlaubt. Der CD-Imitator 144 wird die als einzelne Spuren maskierten Spurabschnitte zur Aufbereitung hinter einander stellen, wodurch auf diese Weise die originale Spur als eine Kompilation von 15 Sekunden langen maskierten Spuren (d.h. Spurabschnitten) zusammengesetzt wird.
  • In 3 ist ein Flussdiagramm dargestellt, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie durch die Software oder den Aufbereiter 122 durchgeführt, darstellt, wodurch eine derartige unerlaubte Aufbereitung vermieden wird. Der Aufbereiter 122 empfängt einen Datenstrom von dem CD-Leser 132 oder dem CD Imitator 144. In dem Schritt 301 werden ein erster Abschnitt (1) und ein letzter Abschnitt (n), wie in 2 dargestellt, in dem Datenstrom identifiziert. So benutzt beispielsweise der Leser 132 einen Software-Verarbeitungsteil, der den Anfang und das Ende einer Spur des Mediums 130 wieder erkennt, wie in dem TOC Gebiet der CD angegeben, so selektiert der Leser eine Spur und ladet diese zu dem Decoder 120 herunter.
  • Der erste (1) und der letzte (n) Abschnitt der Spur kann unter Verwendung des Sequenz ID-Nummerfeldes in jedem Abschnitt identifiziert werden, wodurch der Abschnitt 1 und der Abschnitt n identifiziert werden, wie oben erwähnt. In dem Schritt 303 werden die Daten für den ersten und den n. Abschnitt decodiert und die Wasserzeichendaten werden extrahiert. Die speziellen in dem Wasserzeichen des ersten und des n. Abschnitts der Spur reservierten Bits werden untersucht, um zu sehen, ob sie in dem Schritt 305 markiert sind (beispielsweise den logischen Pegel "1" haben). Sollte das nicht der Fall sein, wird die Aufbereitung vermieden (Schritt 307).
  • Wie weiterhin nachstehend beschrieben, kann es sein, dass das Medium kein markiertes robustes oder schwaches Wasserzeichen hat mit wenigstens einem speziellen Bit in dem ersten (1) und letzten (n) Abschnitt einer Spur, weil (beispielsweise) ein System (wie der Musikextrahierer 142 und der CD Imitator 144) die Spurdaten erneuert haben in einem Versuch, eine Spur der zugeordneten vier Male zu reproduzieren.
  • In dem Schritt 309 wird ermittelt, ob die Sequenz IDs der Spurabschnitte 2, 3, ..., n – 1, die zwischen den ersten (1) und den letzten (n) Abschnitt der Spur eingefügt wurden, vorhanden und in der richtigen Reihenfolge sind. Wenn die richtige Reihenfolge der Sequenz IDs zwischen dem ersten (1) und dem letzten (n) Abschnitt der Spur nicht gefunden wird, wird die Aufbereitung in dem Schritt 307 vermieden. Wenn ermittelt wird, dass die Sequenz IDs zwischen den ersten und den letzten Abschnitt der Spur in richtiger Reihenfolge eingefügt wurden, wird in dem Schritt 311 die Aufbereitung autorisiert. Wenn die Spur zur Aufbereitung autorisiert ist, kann die Spur wiedergegeben, "gebrannt", übertragen usw. werden.
  • Die Verarbeitung nach 3 kann für nachfolgende von dem Medium 130, beispielsweise einen ganzen CD, gelieferte Spuren wiederholt werden. Wenn aber eine bestimmte Nummer einer CD nicht autorisiert ist, kann die Aufbereitung weiterer Nummern vermieden werden.
  • In 1 wird, wenn ein CD-Leser 132 eine Nummer liefert, die das Format hat, wie in 2 dargestellt, der Aufbereiter 122 die speziellen in dem ersten und letzten (n.) Spurabschnitt der Spur markierten Bits finden ("Yes" in dem Entscheidungsblock 305 nach 3) und wird ebenfalls finden, dass die Sequenz IDs für die Spurabschnitte 2, 3, ..., n – 1 in der richtigen Reihenfolge ("Yes" in dem Entscheidungsblock 309) sind. Auf diese Weise wird die Aufbereitung in dem Schritt 311 autorisiert (wenigstens vorübergehend). Es sei bemerkt, dass der Decoder 120 dennoch eine Aufbereitung verweigern kann. Wenn beispielsweise der Totalitätsprüfer 126 ermittelt, dass Abschnitte des Wasserzeichens verfälscht worden sind oder überhaupt nicht bestehen (beispielsweise weil es illegal ist oder mehr als viermal in der SDMI Domäne aufgezeichnet wurde), wird die Aufbereitung verweigert.
  • Wie erwähnt, wird der Musikextrahierer 142 und der CD Imitator 144 verwendet werden um zu beschreiben, wie die Verarbeitung nach 3 Versuche um unerlaubtes Kopieren entgegenzuwirken, vermeidet. So werden beispielsweise in der SDMI-Domäne, wobei die maximal vier Aufzeichnungen erreicht worden sind, die schwachen Wasserzeichen degradiert und werden den Totalitätsprüfer nicht passieren. Wie oben erwähnt, kann der Musikextrahierer 142 versuchen, die Anzahl Aufzeichnungen, die von dem Protokoll autorisiert werden (für SDMI vier Stück) zu vermeiden. In diesem Fall kann der Musikextrahierer 142 einzelne Spurabschnitte (wie die Abschnitte 1, 2, ..., n in 2) jeder Spur herunterladen und jeden einzelnen Spurabschnitt als eine separate Spur oder als ein separates "Musikstück" in einem assoziierten TOC maskieren. Wenn jeder Spurabschnitt kürzer ist als 15 Sekunden, wird eine derartige Einführung von einem mit SDMI übereinstimmenden System autorisiert. Wenn einmal in der SDMI Domäne, wird jede Anordnung, die das mit SDMI übereinstimmende System aufweist, die Nummern in jeder beliebigen Reihenfolge wiedergeben. Auf diese Weise kann man die Spurabschnitte als separate Musiknummern hintereinander aufbereiten und auf diese Weise die originale Nummer als eine Kompilation derartiger Spurabschnitte zusammenstellen.
  • Aber weil jeder derartige Spurabschnitt als eine einzelne Spur maskiert wird, wird der Aufbereiter 122 nach der vorliegenden Erfindung den maskierten Spurabschnitt als eine Spur verarbeiten, und zwar unter Anwendung der Verarbeitung nach 3. Auf diese Weise wird er in dem Schritt 305 versuchen für jeden als eine Spur maskierten Spurabschnitt ein spezielles Bit zu finden, das indem ersten und n. Abschnitt der "Spur" (d.h. des markierten Spurabschnitts) maskiert ist. Für den ersten Spurabschnitt wird er ein spezielles Bit in dem Schritt 305 finden. Im Allgemeinen wird der Aufbereiter es erlauben, dass ein Musikstück mit einem einzigen Spurabschnitt und nur einem Bit darin, als Spezialfall der Schritte 305 und 309 aufbereitet wird, da es Fälle eines sehr kurzen Musikstücks (von we niger als 15 Sekunden) geben kann. Auf diese Weise wird der erste Spurabschnitt den Schritt 305 passieren. Aber die Spurabschnitte nach dem ersten Abschnitt (und vor dem n. Abschnitt), die als eine einzelne Spur präsentiert werden, werden in dem Schritt 305 fehlen, da sie kein markiertes Spezialbit haben werden. Der n. Abschnitt, wie der erste Abschnitt, wird im Allgemeinen den Schritt 305 passieren.
  • Auf diese Weise wird, weil die Spurabschnitte 2, 3, ..., n – 1, wenn als einzelne Spuren maskiert, nicht hinter dem Schritt 305 fortfahren, bevor eine Aufbereitung verweigert wird, unerlaubte Einführung einer Spur durch Maskierung einzelner Spurabschnitte vermieden. Höchstens werden nur der erste und der letzte Spurabschnitt (d.h. die ersten und die letzten 15 Sekunden des Musikstücks) aufbereitet. Für alle Pläne und Zwecke ist ein derartiges zusammengesetztes "Musikstück" wertlos. Durch Anwendung dieser Technik gibt es keine Notwendigkeit, Zeitlücken zwischen eingeführte Spuren einzufügen, die, wie oben erwähnt, manchmal während der Aufbereitung und Aufzeichnung originaler Spuren unerwünschte Lücken einfügen können.
  • Es sei bemerkt, dass in der oben stehenden Beschreibung die Sequenz IDs der Spur auf diejenigen gerichtet waren, die als 1, 2, ..., n nummeriert waren. Wenn ein Medium, wie eine CD eine Anzahl Spuren umfasst, kann die Sequenz ID in der Sequenz von dem ersten Spurabschnitt der ersten Spur bis zum letzten Spurabschnitt der letzten Spur ansteigen. Auf diese Weise kann beispielsweise die erste Spur die Sequenz IDs von 1, 2, ..., n haben. In dem Fall wird die zweite Spur die Sequenz IDs von n + 1, n + 2, ... n + m haben, wobei m die Anzahl Spurabschnitte in der zweiten Spur sind. Auf gleiche Weise wird die dritte Spur die Sequenz IDs haben, die mit n + m + 1 anfangen, usw.
  • Obschon Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben worden sind, dürfte es einleuchten, dass die vorliegende Erfindung sich nicht auf diese speziellen Ausführungsformen beschränkt. So können beispielsweise das Datenformat nach 2 und die Verarbeitung nach 3 modifiziert werden, so dass das spezielle Bit nur in dem ersten Spurabschnitt der Spur markiert wird (d.h. in dem Spurabschnitt mit dem Bezugszeichen 201C in 2). In dem Schritt 305 nach 3 sucht die Verarbeitung nur nach dem speziellen Bit, das in dem ersten Spurabschnitt maskiert werden soll. Während ein derartiges Format angriffsanfällig ist, mehr als die oben beschriebene Ausführungsform, kann sie dennoch einen entsprechenden Schutz vor vielen Arten von unautorisierter Einführung bieten. Auf alternative Weise kann, bei spielsweise wenn der erste und der letzte Abschnitt der Spuren beide spezielle Bits benutzen, die Verwendung von mehr als nur einem Bit die Kontrolle über die Aufbereitung verbessern und auf diese Weise die Anfälligkeit einer unautorisierten Kopierung verringern. So kann beispielsweise der erste Abschnitt einer Spur mit zwei speziellen Bits markiert werden, während der letzte Abschnitt mit nur einem speziellen Bit markiert ist. Das System hätte dann zusätzliche Daten um zu identifizieren, welcher Abschnitt der erste Abschnitt ist und welcher der letzte Abschnitt ist bei der Identifikation eines Versuches eines unautorisierten Kopiervorgangs. Auf diese Weise soll der Rahmen der vorliegenden Erfindung nur sein, wie durch den Rahmen der beiliegenden Patentansprüche definiert.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Ermitteln der Autorisierung der Aufbereitung (rendering) einer digitalen Aufzeichnung (201), wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: a) das Identifizieren eines ersten Teils (1) und eines letzten Teils (n) einer Spur (201), b) das Decodieren eines Wasserzeichens (201a) aus dem ersten und dem letzten Teil der Spur, c) das Ermitteln, ob wenigstens ein reserviertes Bit in dem Wasserzeichen in dem ersten und dem letzten Teil der Spur markiert ist, und d) das Ermitteln, ob Sequenz IDs in Teile zwischen dem ersten und dem letzten Teil der Spur in sequentieller Reihenfolge eingefügt worden sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem zusätzlichen Schritt, dass wenigstens eine vorläufige Autorisierung einer Aufbereitung der Spur geschaffen wird, wenn die Ermittlungen in den Schritten c) und d) beide positiv sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, mit dem zusätzlichen Schritt, dass eine Aufbereitung der Spur abgewiesen wird, wenn wenigstens einer der Ermittlungen in den Schritten c) und d) negativ sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei aufeinander folgende digitale Spuren, die autorisiert sind, mit einem Null-Zeitspalt zwischen denselben aufbereitet werden.
  5. Gerät (114) zum Durchführen einer digitalen Aufzeichnung (201), bestehend aus einer Spur mit einer Anzahl sequentiell vorgesehener Teile (1 – n), mit einem ersten Spurteil (1) und einem letzten Spurteil (n), wobei dieses Gerät vorgesehen ist zum: a) Liefern eines Datenstromes zur Aufzeichnung in der Spur, und b) Mischen von Wasserzeichendaten mit dem Datenstrom, wobei die Wasserzeichendaten wenigstens ein reserviertes Bit haben, das einer Stelle in jedem der Spurteile entspricht, wobei das reservierte Bit in den Wasserzeichendaten entsprechend dem ersten Spurteil und dem letzten Spurteil markiert ist.
  6. Gerät nach Anspruch 5, wobei dieses weiterhin vorgesehen ist zum: c) Umwandeln der gemischten Wasserzeichendaten und des Datenstroms in eine digitale Form, und d) Aufzeichnen der Spur in einem Aufzeichnungsmedium.
  7. Gerät nach Anspruch 6, wobei der Schritt zum Aufzeichnen der Spur in einem Aufzeichnungsmedium das Aufzeichnen einer Sequenz ID in jedem der aufeinander folgenden Spurteile umfasst, wobei die Sequenz ID die sequentielle Lage des betreffenden Spurteils in der Spur identifiziert.
  8. Gerät nach Anspruch 6, wobei der Schritt der Aufzeichnung der Spur in einem Aufzeichnungsmedium das Aufzeichnen einer Sequenz ID in jedem der aufeinander folgenden Spurteile umfasst, wobei die Sequenz ID die sequentielle Lage des betreffenden Spurteils gegenüber einer Vielzahl anderer Spuren identifiziert, die je aus Spurteilen bestehen.
  9. Aufzeichnungsmedium (130) mit wenigstens einer Spur von Daten (201) mit einem darin aufgezeichneten Wasserzeichen (201a), wobei die wenigstens eine Spur mit Daten aus eine Anzahl Spurteile (1 – n) besteht, die einen ersten Spurteil (1) und einen letzen Spurteil (n) enthalten, wobei die Spurteile wenigstens ein spezielles Bit aufweisen, das in dem Wasserzeichen reserviert ist, wobei das spezielle Bit in dem ersten Spurteil und in dem letzten Spurteil markiert ist.
  10. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 9, wobei jeder Spurteil der Spur Sequenz ID Daten aufweist, welche die sequentielle Lage des Spurteils in der Spur identifizieren.
  11. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 10, wobei die Sequenz IDs für die Sequenz von Spurenteilen, anfangend mit dem ersten Spurteil und endend mit dem letzten Spurteil 1, 2, ..., n sind, wobei n die Anzahl Spurteile in der Spur ist.
  12. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 9, wobei jeder Spurteil der Spur Sequenz ID Daten aufweist, welche die sequentielle Lage des betreffenden Spurteils gegenüber einer Vielzahl anderer Spuren identifiziert, die je aus Spurteilen bestehen.
  13. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 12, wobei die Sequenz IDs für die Sequenz von Spurteilen, anfangend mit dem ersten Spurteil und endend mit dem letzten Spurteil n, n + 1, ..., n + m sind, wobei n die Sequenz ID für den ersten Spurteil ist und m die Anzahl Spurteile in der Spur ist.
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