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Erfindungsfeld
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System, ein Verfahren und Programmprodukte
zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen und insbesondere ein System, ein Verfahren
und Programmprodukte zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen, die die Kraftfahrzeuge automatisch
und sicher fahren können.
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Hintergrund
der Erfindung
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Systeme
zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen wie etwa ein Spurmarkierungssystem und
ein Sensorsystem werden heutzutage zur Unterstützung des Fahrens von Kraftfahrzeugen
verwendet. Dazu gehören
zum Beispiel die in TOKKAIHEI 11-21240 und TOKKAIHEI 10-261193 angegebenen
Systeme.
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Bei
einem herkömmlichen
System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen ist jedoch der Nachteil gegeben,
dass das System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen eine geringe Leistung bietet, weil
das System eine große
Menge an Informationen aus dem Sensor und von den Spurmarkierungen verarbeiten
muss.
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Außerdem sind
bei dem System die Kosten für
den Aufbau der Infrastruktur an den Straßen hoch.
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US-A1-2001023380
gibt eine automatische Fahrsteuervorrichtung für ein Fahrzeug an, die die
Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1, 15 und 27 umfasst. Die
Fahrsteuervorrichtung umfasst eine Einrichtung zum Speichern von
Spezifikationsdaten und Fahrzeugdaten sowie eine Einrichtung zum
Erhalten von Informationen zu der Fahrtstrecke des Fahrzeugs, d.h.
Daten zu der Position, der Ausrichtung und der Geschwindigkeit,
die durch Punktinformationen gegeben werden. Weiterhin umfasst die
Fahrsteuervorrichtung einen Wegberechnungsabschnitt zum Berechnen
einer Weggleichung mit Gleichungen zu kontinuierlichen Geraden und
Bögen,
ein Geschwindigkeitsmuster für
eine automatische Fahrt auf der Basis der gespeicherten Daten und
der Weginformationen sowie einen Absolutposition-/Absolutausrichtungswinkel-Erfassungsabschnitt
für die
absolute Position und den absoluten Ausrichtungswinkel des Fahrzeugs.
Weiterhin umfasst die Vorrichtung eine Einrichtung zum Steuern der
Lenkeinheit, um die Weggleichung auf der Basis der Weggleichung,
der absoluten Position und des Ausrichtungswinkels zu verfolgen,
sowie zum Steuern der Fahreinheit, um das Geschwindigkeitsmuster
auf der Basis des Geschwindigkeitsmusters und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zu verfolgen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist dementsprechend eine Aufgabe der Erfindung, ein System, ein
Verfahren und Programmprodukte zur Unterstützung des Fahrens von Kraftfahrzeugen
anzugeben, mit denen Kraftfahrzeuge automatisch und sicher, ohne
hohe Kosten und mit hoher Leistung gefahren werden können.
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Diese
Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1, ein Verfahren
gemäß Anspruch
15 und ein Programmprodukt gemäß Anspruch
27 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im Folgenden ausführlicher
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Diagramm, das ein Beispiel für ein herkömmliches System zur Unterstützung des
Fahrens eines Kraftfahrzeugs zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
ein herkömmliches
System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
ein System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
einen Server zum Verarbeiten der Straßengeometrie in dem System
zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
eine Vorrichtung zum Unterstützen
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs in dem System zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
ein System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Vorrichtung zum Unterstützen
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs in dem System zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für das Verfahren zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Straßenparameter
zeigt, die aus der Datenbank zu der Straßengeometrie geladen werden;
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10 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Straßenparameter
zeigt, die aus der Datenbank zu der Straßengeometrie geladen werden;
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11 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Straßenparameter
zeigt, die aus der Datenbank zu der Straßengeometrie geladen werden;
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12A ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Straßenparameter
zeigt, die aus der Datenbank zu der Straßengeometrie geladen werden;
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12B ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Straßenparameter
zeigt, die aus der Datenbank zu der Straßengeometrie geladen werden;
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13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel
für die
Prozesse zum Erzeugen der Straßeninformationen mithilfe
eines virtuellen digitalen Fahrorbits zeigt;
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14 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Prozesse zum Erzeugen
der Straßeninformationen
mithilfe des virtuellen digitalen Fahrorbits zeigt;
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15 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
den virtuellen digitalen Fahrorbit (Koordinatengitter) zeigt;
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16A ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Verwendung
des virtuellen digitalen Fahrorbits (Koordinatengitter) zeigt;
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16B ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Verwendung
des virtuellen digitalen Fahrorbits (Koordinatengitter) zeigt;
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16C ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Verwendung
des virtuellen digitalen Fahrorbits (Koordinatengitter) zeigt;
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17 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Berechnung einer Erhebung der Straße auf dem Entwurf des kreuzenden
Gradienten zeigt;
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18 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen
in Schritt 408 von 8 zeigt;
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19 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen
in Schritt 408 von 8 zeigt;
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20 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen
in Schritt 408 von 8 zeigt;
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21 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen
in Schritt 408 von 8 zeigt;
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22 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen
in Schritt 408 von 8 zeigt;
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23 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen
in Schritt 408 von 8 zeigt;
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24 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen
in Schritt 408 von 8 zeigt;
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25 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen
in Schritt 408 von 8 zeigt;
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26 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
das System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt;
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27 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
den Server zum Verarbeiten der Straßengeometrie in dem System
zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt;
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28 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Vorrichtung zum Unterstützen
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs in dem System zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt;
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29 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
das System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt; und
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30 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Vorrichtung zum Unterstützen
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs in dem System zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung
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Bevor
ein System, ein Verfahren und Programmprodukte zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen erläutert
werden, wird das zuvor genannte herkömmliche System und Verfahren
zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen mit Bezug auf 1 und 2 erläutert.
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1 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
ein herkömmliches
System zur Unterstützung
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs zeigt. In 1 ist ein
Kraftfahrzeugsystem 2020a in einem Kraftfahrzeug 2010a platziert
und ist ein Kraftfahrzeugsystem 2020b in einem Kraftfahrzeug 2010b platziert.
Die Kraftfahrzeugsysteme 2020a und 2020b schätzen eine
optimale Fahrstrecke, indem sie einen Verkehrszustand auf einer
Fahrstraße über GPS
(Global Positioning System) erhalten. Die Kraftfahrzeuge 2010a und 2010b werden
automatisch durch die Kraftfahrzeugsysteme 2020a und 2020b gefahren,
die Positionsinformationen der weißen Linien 2030 auf
der Straße,
aus der Kommunikation zwischen den beiden Kraftfahrzeugen 2010a und 2010b über CCD-Kameras
erhaltene Informationen und die Navigationsinformationen aus dem
GPS verwenden.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
das herkömmliche
System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt. In 2 ist ein
Kraftfahrzeugsystem 2020c in einem Kraftfahrzeug 2010c platziert. Das
Kraftfahrzeugsystem 2020c schätzt eine optimale Fahrtstrecke,
indem es einen Verkehrszustand auf einer Fahrstraße über GPS
und/oder ein LCX (Leakage Coaxial Cable) erhält. Und das Kraftfahrzeug 2010c wird automatisch
durch das Kraftfahrzeugsystem 2020c gefahren, das die Informationen
zu den Spurmarkierungen 2060, die durch eine Erfassungseinheit 2040 von
den Spurmarkierungen erhalten werden, und/oder die Informationen
aus der Kommunikation mit dem LCX 2050 und dem Kraftfahrzeug 2010c verwendet.
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Bei
dem herkömmlichen
System zur Unterstützung
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs von 1 ist jedoch
der Nachteil gegeben, dass dieses mit hohen Kosten verbunden ist
und eine sehr schlechte Leistung bietet, weil das Kraftfahrzeugsystem
alle Informationen verarbeiten muss.
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Bei
dem herkömmlichen
System zur Unterstützung
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs von 2 ist jedoch
der Nachteil gegeben, dass dieses mit hohen Kosten verbunden ist,
weil die Einrichtungs- und Wartungskosten der Spurmarkierungen sehr
hoch sind.
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Weiterhin
ist der Nachteil gegeben, dass das Kraftfahrzeug nicht automatisch
gefahren werden kann, wenn die Spurmarkierungen nicht erhalten werden
können.
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Mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen werden im Folgenden Ausführungsformen eines Systems, eines
Verfahrens und von Programmprodukten zur Unterstützung des Fahrens von Kraftfahrzeugen
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
ein System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. In 3 umfasst ein System zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen einen Server 10 zum Verarbeiten
der Straßengeometrie,
eine Vorrichtung 20 zum Unterstützen des Fahrens eines Kraftfahrzeugs 70 und
ein Computernetzwerk 40 zum Kommunizieren mit dem Server 10 und
der Vorrichtung 20, wobei der Server 10 Straßenparameter
und/oder Straßeninformationen
für die Vorrichtung 20 vorsieht
und wobei die in dem Kraftfahrzeug 70 platzierte Vorrichtung 20 das
Fahren des Kraftfahrzeugs 70 unterstützt und/oder automatisch das
Kraftfahrzeug 70 fährt,
indem es von dem Server 10 erhaltene und/oder aus den Straßenparametern
berechnete Straßeninformationen
einschließlich
eines virtuellen digitalen Fahrorbits (Koordinatengitter) 60 und
GPS-Informationen von einem GPS-Satelliten 50 zum Berechnen der
Position des Kraftfahrzeugs 70 verwendet.
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In
dem System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen wird die Kommunikation mit der Vorrichtung 20 zur
Unterstützung
des Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 und mit dem Computernetzwerk 40 unter Verwendung
einer Kommunikationseinrichtung 30 wie etwa eines Mobiltelefons
durchgeführt.
Bei dem Computernetzwerk 40 handelt es sich um das Internet
oder um ein Intranet.
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
den Server zum Verarbeiten der Straßengeometrie in dem System
zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt. In 4 umfasst
der Server 10 zum Verarbeiten der Straßengeometrie eine Kommunikationssteuereinheit 11 für die Steuerung
der Kommunikation mit dem Computernetzwerk 40, eine Datenbank 13 zu
der Straßengeometrie
zum Speichern der Straßenparameter
und/oder der Straßeninformationen
und eine Verarbeitungseinheit 12 für die Straßenparameter zum Laden der
Straßenparameter
und der in der Datenbank 13 gespeicherten Straßeninformationen
in Abhängigkeit
von einer Anforderung, die von der Vorrichtung 20 zum Unterstützen des
Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 über die Kommunikationssteuereinheit 11 empfangen
wird.
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5 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Vorrichtung zum Unterstützen
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs in dem System zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt. In 5 umfasst
die Vorrichtung 20 zum Unterstützen des Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 eine
Kommunikations-Steuereinheit 21 zum Steuern der Kommunikation
mit dem Computernetzwerk 40, eine GPS-Steuereinheit (Positionsinformationen-Steuereinheit) 22 zum
Berechnen von Positionsinformationen des Kraftfahrzeugs 70 unter
Verwendung der Basispositionsinformationen (GPS-Informationen) von
dem GPS-Satelliten 50, eine Datenbank 26 mit Karten
zum teilweisen oder vollständigen
Speichern der Straßeninformationen
und/oder Karteninformationen, eine Einheit 23 zum Erzeugen
von Fahrunterstützungsinformationen
unter Verwendung der Straßenparameter,
der Straßeninformationen
aus dem Server 10 zum Verarbeiten der Straßengeometrie,
der Positionsinformationen des Kraftfahrzeugs 70 von der
GPS-Steuereinheit (Positionsinformationen-Steuereinheit) und/oder der
Karteninformationen aus der Datenbank 26, eine Ein-/Ausgabeeinheit 24 mit
einer Eingabeeinheit 24a zum Eingeben der Anforderung und
einer Ausgabeeinheit 24b zum Anzeigen der Straßeninformationen
und/oder der Fahrunterstützungsinformationen,
und eine Fahrsteuer einheit 25 zum Steuern des Fahrens des
Kraftfahrzeugs 70 durch das Steuern eines Stellglieds 71 unter
Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen,
die durch die Einheit 23 zum Erzeugen der Fahrunterstützungsinformationen
erzeugt werden.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
das System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt. In 6 umfasst
das System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen einen Server 10 zum Verarbeiten
der Straßengeometrie,
eine Vorrichtung 20A zum Unterstützen des Fahrens eines Kraftfahrzeugs 70 und
ein Computernetzwerk 40 zum Kommunizieren mit dem Server 10 und
mit der Vorrichtung 20, wobei der Server 10 Straßenparameter
und/oder Straßeninformationen
für die
Vorrichtung 20A enthält
und wobei die in dem Kraftfahrzeug 70 platzierte Vorrichtung 20A das
Fahren des Kraftfahrzeugs 70 unterstützt und/oder das Kraftfahrzeug 70 automatisch
fährt,
indem sie von dem Server 10 erhaltenen und/oder durch die Straßenparameter
berechnete Straßeninformationen
einschließlich
eines virtuellen digitalen Fahrorbits (ein Koordinatengitter) 60 und
Basispositionsinformationen von einer Einheit 50A (wie
etwa GPS, Kompass oder Ortungsgerät) zum Senden von Bezugspositionsinformationen
für die
Berechnung der Position des Kraftfahrzeugs 70 verwendet.
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In
diesem Fall werden die Basispositionsinformationen von dem GPS,
dem Kompass und/oder dem Ortungsgerät erhalten.
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In
dem System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen wird die Kommunikation mit der Vorrichtung 20 zum
Unterstützen
des Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 und dem Computernetzwerk 40 unter Verwendung
einer Kommunikationseinrichtung 30 wie etwa eines Mobiltelefons
durchgeführt.
Bei dem Computernetzwerk 40 handelt es sich um das Internet
oder um ein Intranet.
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7 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Vorrichtung zum Unterstützen
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs in dem System zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt. In 7 umfasst
die Vorrichtung 20A zum Unterstützen des Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 eine
Kommunikations-Steuereinheit 21 zum Steuern der Kommunikation
mit dem Computernetzwerk 40 über eine Kommunikationseinrichtung 30, eine
Positionsinformationen-Steuereinheit 22A zum Berechnen
von Positionsinformationen des Kraftfahrzeugs 70 unter
Verwendung der Basispositionsinformationen aus der Einheit 50A,
eine Datenbank 26 mit Karten zum teilweisen oder vollständigen Speichern
der Straßeninformationen
und/oder Karteninformationen, eine Instrumenteneinheit 80 zum
Berechnen eines Instrumentenwerts durch das Erfassen einer Kraftfahrzeugbedingung,
Instrumenteninformationen-Steuerein heiten (einschließlich einer
Steuereinheit 27 zum Steuern einer Distanzakkumulierungseinheit 81 und
einer Sensor-Steuereinheit 28) zum Erzeugen von Instrumenteninformationen
auf der Basis eines aus der Instrumenteneinheit 80 empfangenen
Instrumentenwerts, eine Einheit 23 zum Erzeugen von Fahrunterstützungsinformationen
auf der Basis der Straßeninformationen,
die auf der Basis der Straßenparameter
erzeugt werden und/oder von dem Server 10 zum Verarbeiten
der Straßengeometrie
empfangen werden, der Positionsinformationen, die von der Positionsinformationen-Steuereinheit 22A empfangen
werden, der Instrumenteninformationen, die von den Instrumenteninformationen-Steuereinheiten 27 und 28 empfangen
werden, und/oder der Karteninformationen aus der Datenbank 26,
eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 24 mit einer Eingabeeinheit 24a zum
Eingeben einer Anforderung und einer Ausgabeeinheit 24b zum
Anzeigen der Straßeninformationen
und/oder der Fahrunterstützungsinformationen,
und eine Fahrsteuereinheit 25 zum Steuern des Fahrens des
Kraftfahrzeugs 70 durch das Steuern eines Stellglieds 71 unter
Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen,
die durch die Einheit 23 zum Erzeugen der Fahrunterstützungsinformationen
erzeugt werden.
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In
dem System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen umfasst die Instrumenteneinheit 80 eine
Distanzakkumulierungseinheit 81 zum Berechnen eines Instrumentenwerts
durch das Akkumulieren der Fahrdistanz des Kraftfahrzeugs 70,
einen Geschwindigkeitssensor 82 zum Berechnen eines Instrumentenwerts
durch das Messen der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 70,
einen Gyro-Sensor 83 zum Berechnen eines Instrumentenwerts
durch das Messen des Gradienten des Kraftfahrzeugs 70,
und eine Winkelmesseinheit 84 zum Berechnen eines Instrumentenwerts
durch das Messen eines Winkels des Kraftfahrzeug-Fahrwegs.
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Die
Steuereinheit 27 zum Steuern der Distanzakkumulierungseinheit 81 erzeugt
Akkumulierungsdistanzinformationen auf der Basis des Instrumentenwerts
aus der Distanzakkumulierungseinheit 81. Die Sensoreinheit 28 erzeugt
Geschwindigkeitsinformationen auf der Basis des Instrumentenwerts
aus dem Geschwindigkeitssensor 82, Rollwinkelinformationen
auf der Basis des Instrumentenwerts aus dem Gyro-Sensor 83 und Wegwinkelinformationen
auf der Basis des Instrumentenwerts aus der Winkelmesseinheit 84.
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In
dem System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen umfassen die Straßeninformationen
den virtuellen digitalen Fahrorbit 60 zur Angabe des Fahrorbits
des Kraftfahrzeugs 70.
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Die
Einheit
23 zum Erzeugen der Fahrunterstützungsinformationen erzeugt
den virtuellen digitalen Fahrorbit
60 durch ein Liniensegment,
einen Kreisbogen und/oder eine Klothoidenkurve, wobei eine Klothoidenkurve
von einem Klothoidenursprung ohne Ausführung einer Ausnahmeverarbeitung
in der Nähe
des Klothoidenursprungs erzeugt wird, wenn eine Krümmungsübergangskurve
des virtuellen digitalen Fahrorbits
60 unter Verwendung
der Klothoidenkurve erzeugt wird, indem die Koordinaten der Klothoidenkurve
unter Verwendung der folgenden Rekurrenzgleichung (1) berechnet
werden, deren einziger Parameter die Bogenlänge „λ" von dem Klothoidenursprung ist: (Gleichung
1)
wobei „λ" die Einheits-Klothoidenbogenlänge ist, „x" und „y" Koordinaten der
Bogenlänge „λ" von einem Klothoidenursprung
der Einheitsklothoidenkurve sind und „n" die Ordnung ist.
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Die
Einheit 23 zum Erzeugen der Fahrunterstützungsinformationen erzeugt
die Klothoidenkurve unter Verwendung der folgenden Beziehungsgleichung
(2) eines „n"-Terms (Tx(n), Ty(n)),
der durch das Erweitern von „x" und „y" der Rekurrenzgleichung
(1) in einer Reihe abgeleitet wird:
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8 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für das Verfahren zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 8 verarbeitet das Verfahren
zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen die Fahrunterstützungsprozesse unter Verwendung
des Servers 10 zum Verarbeiten der Straßengeometrie, der Vorrichtung 20, 20A zum
Unterstützen
des Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 und des Computernetzwerks 40 für die Kommunikation
mit dem Server 10 zum Verarbeiten der Straßengeometrie
sowie mit der Vorrichtung 20, 20A zum Unterstützen des
Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 und führt die im Folgenden beschriebenen
Schritte aus.
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In
der Vorrichtung 20, 20A zum Unterstützen des
Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 werden Anforderungsinformationen
zur Unterstützung
des Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 eingegeben (in Schritt 401).
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Die
Anforderungsinformationen werden von der Vorrichtung 20, 20A über das
Computernetzwerk 40 zu dem Server 10 gesendet
(in Schritt 402).
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In
dem Server 10 werden die Anforderungsinformationen durch
die Kommunikations-Steuereinheit 11 empfangen und zu der
Verarbeitungseinheit 12 gesendet (in Schritt 403).
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In
dem Server 10 werden die Straßenparameter und/oder die zuvor
gespeicherten Straßeninformationen
aus der Datenbank 13 in Abhängigkeit von den aus der Vorrichtung 20, 20A empfangenen
Anforderungsinformationen geladen (in Schritt 404).
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Dann
werden die Straßenparameter
und/oder die Straßeninformationen über das
Netzwerk 40 zu der Vorrichtung 20, 20A gesendet
(in Schritt 405).
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In
der Vorrichtung 20, 20A zum Unterstützen des
Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 werden die Straßenparameter
und/oder die Straßeninformationen
empfangen, wobei die Straßeninformationen
unter Verwendung der Straßenparameter
erzeugt werden, wenn die Straßenparameter
von dem Server 10 empfangen werden (in Schritt 406).
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In
der Vorrichtung 20, 20A zum Unterstützen des
Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 werden die Positionsinformationen
des Kraftfahrzeugs 70 unter Verwendung der Basispositionsinformationen
berechnet. Dann werden Fahrunterstützungsinformationen unter Verwendung
der von dem Server 10 empfangenen und/oder der in Schritt 406 erzeugten
Straßeninformationen
erzeugt und werden die Positionsinformationen des Kraftfahrzeugs 70 berechnet
(in Schritt 407).
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Schließlich unterstützt die
in dem Kraftfahrzeug 70 platzierte Vorrichtung 20 das
Fahren des Kraftfahrzeugs 70 und/oder fährt das Kraftfahrzeug 70 automatisch
unter Verwendung der aus dem Server 10 erhaltenen und/oder
durch die Straßenparameter
berechneten Straßeninformationen
einschließlich
eines virtuellen digitalen Fahrorbits (Koordinatengitter) 60 und
der GPS-Informationen von dem GPS-Satelliten 50 zur Berechnung
der Position des Kraftfahrzeugs 70 (in Schritt 408).
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In
den Schritten 402 und 406 wird die Kommunikation
mit der Vorrichtung 20, 20A und dem Computernetzwerk 40 unter
Verwendung einer Kommunikationseinrichtung 30 wie etwa
einem Mobiltelefon durchgeführt.
Bei dem Computernetzwerk 40 handelt es sich um das Internet
und/oder ein Intranet.
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In
dem Schritt 407 setzen sich die Basispositionsinformationen
aus GPS-Informationen, Kompassinformationen und/oder Ortungsinformationen
zusammen.
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Im
Folgenden wird der Prozess des Schritts 407 mit Bezug auf 9 bis 17 beschrieben.
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9 bis 12B sind Diagramme, die Beispiele für die aus
der Datenbank 13 zu der Straßengeometrie geladenen Straßenparameter
zeigen.
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13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel
für die
Prozesse zum Erzeugen der Straßeninformationen mit
dem virtuellen digitalen Fahrorbit 60 zeigt.
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14 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Prozesse zum Erzeugen
der Straßeninformationen
mit dem virtuellen digitalen Fahrorbit 60 zeigt.
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15 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
den virtuellen digitalen Fahrorbit (Koordinatengitter) 60 zeigt.
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16A bis 16C sind
Diagramme, die Beispiele für
die Verwendung des virtuellen digitalen Fahrorbits (Koordinatengitter) 60 zeigen.
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17 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Berechnung einer Erhebung der Straße in dem Entwurf des kreuzenden
Gradienten zeigt.
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In
der Vorrichtung 20, 20A erstellt die Einheit 23 den
Entwurf der einfachen Linearen (in Schritt 407-1, 9 und 13A).
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Dann
erstellt die Einheit 23 den Entwurf der Straßenbreite
(in Schritt 407-2, 10 und 13B).
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Und
dann erstellt die Einheit 23 den virtuellen digitalen Fahrorbit 60 (in
Schritt 407-3, 15 bis 16C).
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Und
die Einheit 23 erstellt den Entwurf der Schnittlinearen
(in Schritt 407-4, 11, 13C und 17).
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Dann
erstellt die Einheit 23 den Entwurf des kreuzenden Gradienten
(in Schritt 407-5, 12A, 12B, 13D und 17).
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Und
dann erstellt die Einheit 23 die Fahrunterstützungsinformationen
(in Schritt 407-6).
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In
Schritt
407-3 umfassen die Straßeninformationen den virtuellen
digitalen Fahrorbit
60 zum Angeben des Fahrorbits des Kraftfahrzeugs
70.
Und die Einheit
23 erzeugt den virtuellen digitalen Fahrorbit
60 durch ein
Liniensegment, einen Kreisbogen und/oder eine Klothoidenkurve, wobei
eine Klothoidenkurve von einem Klothoidenursprung ohne Ausführung einer
Ausnahmeverarbeitung in der Nähe
des Klothoidenursprungs erzeugt wird, wenn eine Krümmungsübergangskurve
des virtuellen digitalen Fahrorbits
60 unter Verwendung
der Klothoidenkurve erzeugt wird, indem die Koordinaten der Klothoidenkurve
unter Verwendung der folgenden Rekurrenzgleichung (1) berechnet
werden, deren einziger Parameter die Bogenlänge „λ" von dem Klothoidenursprung ist: (Gleichung
1)
wobei „λ" die Einheits-Klothoidenbogenlänge ist, „x" und „y" Koordinaten der
Bogenlänge „λ" von einem Klothoidenursprung
der Einheitsklothoidenkurve sind und „n" die Ordnung ist.
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Wobei
die Einheit 23 die Klothoidenkunre unter Verwendung der
folgenden Beziehungsgleichung (2) eines „n"-Terms (Tx(n), Ty(n)) erzeugt, der durch
das Erweitern von „x" und „y" der Rekurrenzgleichung
(1) in einer Reihe abgeleitet wird:
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18 bis 25 sind
Diagramme, die Beispiele für
die Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen
in Schritt 408 von 8 zeigen.
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Die
Einheit 23 erzeugt die Fahrunterstützungsinformationen. Zum Beispiel
werden die Instrumenteninformationen durch das Messen der Kraftfahrzeugbedingung
erzeugt und werden die Fahrunterstützungsinformationen unter Verwendung
der vom Server 10 empfangenen und/oder in Schritt 406 (in 8)
erzeugten Straßeninformationen,
der berechneten Positionsinformationen des Kraftfahrzeugs 70 und
der Instrumenteninformationen einschließlich der Akkumulierungsdistanzinformationen,
der Geschwindigkeitsinformationen, der Rollwinkelinformationen und
der Wegwinkelinformationen einer Einrichtung des Kraftfahrzeugs
erzeugt.
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Alternativ
hierzu erzeugt die Einheit 23 die Fahrunterstützungsinformationen
auf der Basis der von dem Server 10 empfangenen und/oder
in Schritt 406 (in 8) erzeugten
Straßeninformationen,
der berechneten Positionsinformationen des Kraftfahrzeugs 70 und
der zuvor gespeicherten Karteninformationen (18 bis 20).
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Und
die Einheit 23 erzeugt auch die Fahrunterstützungsinformationen
unter Verwendung der Bildinformationen von einer Radarkamera und/oder
einer Laserabtasteinheit (21).
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Die
Bilder von 18 bis 25 können auf
der Ausgabeeinheit 24b unter Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen
angezeigt werden.
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26 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
das System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt.
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In 26 umfasst
ein System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen einen Server 10 zum Verarbeiten
der Straßengeometrie,
eine Vorrichtung 20' zum
Unterstützen
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs 70, eine Sammeleinheit 2210 für Straßenrandinformationen
mit einem LCX (Leakage Coaxial Cable) 2220 für die Kommunikation
mit der Vorrichtung 20' und
ein Computernetzwerk 40 für die Kommunikation mit dem
Server 10 und der Sammeleinheit 2210 über das
LCX 2220, wobei der Server 10 Straßenparameter und/oder
Straßeninformationen
für die
Vorrichtung 20' vorsieht
und wobei die in dem Kraftfahrzeug 70 platzierte Vorrichtung 20' das Fahren
des Kraftfahrzeugs 70 unterstützt und/oder das Kraftfahrzeug 70 automatisch fährt, indem
sie die von dem Server 10 erhaltenen und/oder anhand der
Straßenparameter
berechneten Straßeninformationen
einschließlich
eines virtuellen digitalen Fahrorbits (Koordinatengitter) 60 und
die GPS-Informationen von dem GPS-Satelliten 50 für die Berechnung
der Position des Kraftfahrzeugs verwendet.
-
Bei
dem Computernetzwerk 40 handelt es sich um das Internet
oder um ein Intranet.
-
27 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
den Server zum Verarbeiten der Straßengeometrie in dem System
zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt. In 27 umfasst
der Server 10 zum Verarbeiten der Straßengeometrie eine Kommunikations-Steuereinheit 11 zum
Steuern der Kommunikation mit dem Computernetzwerk 40,
eine Datenbasis 13 zu der Straßengeometrie zum Speichern
der Straßenparameter
und/oder der Straßeninformationen,
und eine Verarbeitungseinheit 12 für die Straßenparameter zum Laden der
Straßenparameter
und der in der Datenbank 13 gespeicherten Straßeninformationen
in Abhängigkeit
von einer Anforderung, die von der Vorrichtung 20' zum Unterstützen des
Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 über die Kommunikations-Steuereinheit 11 empfangen
wird.
-
28 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Vorrichtung zum Unterstützen
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs in dem System zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. In 28 umfasst die Vorrichtung 20' zum Unterstützen des
Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 eine Kommunikations-Steuereinheit 21' zum Steuern
der Kommunikation über
das LCX 2220 der Sammeleinheit 2210, eine GPS-Steuereinheit 22 zum
Berechnen von Positionsinformationen des Kraftfahrzeugs 70 unter Verwendung
der Basispositionsinformationen (GPS-Informationen) von dem GPS-Satelliten 50,
eine Datenbank 26 mit Karten zum teilweisen oder vollständigen Speichern
der Straßeninformationen
und/oder Karteninformationen, eine Einheit 23 zum Erzeugen
von Fahrunterstützungsinformationen
unter Verwendung der Straßenparameter,
der Straßeninformationen
aus dem Server 10 zum Verarbeiten der Straßengeometrie,
der Positions informationen des Kraftfahrzeugs 70 aus der
GPS-Steuereinheit und/oder der Karteninformationen aus der Datenbank 26,
eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 24 mit einer Eingabeeinheit 24a zum
Eingeben der Anforderung und einer Ausgabeeinheit 24b zum
Anzeigen der Straßeninformationen
und/oder der Fahrunterstützungsinformationen,
und eine Fahrsteuereinheit 25 zum Steuern des Fahrens des
Kraftfahrzeugs 70 durch das Steuern eines Stellglieds 71 unter
Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen,
die durch die Einheit 23 zum Erzeugen der Fahrunterstützungsinformationen
erzeugt werden.
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29 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
das System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt. In 29 umfasst
das System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen einen Server 10 zum Verarbeiten
der Straßengeometrie,
eine Vorrichtung 20A' zum
Unterstützen
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs 70, eine Sammeleinheit 2210 für Straßenrandinformationen über ein
LCX (Leakage Coaxial Cable) 2220 für die Kommunikation mit der
Vorrichtung 20A',
und ein Computernetzwerk 40 für die Kommunikation mit dem
Senner 10 und der Sammeleinheit 2210 über das
LCX 2220, wobei der Server 10 Straßenparameter
und/oder Straßeninformationen
für die
Vorrichtung 20A' umfasst
und wobei die in dem Kraftfahrzeug 70 platzierte Vorrichtung 20A' das Fahren
des Kraftfahrzeugs 70 unterstützt und/oder das Kraftfahrzeug 70 automatisch
fährt,
indem sie die Straßeninformationen
einschließlich
eines von dem Server 10 erhaltenen und/oder durch Straßenparameter
berechneten virtuellen digitalen Fahrorbits (ein Koordinatengitter) 60 und Basispositionsinformationen
von einer Einheit 50A (wie etwa GPS, Kompass oder Ortungsgerät) zum Senden von
Bezugspositionsinformationen für
die Berechnung der Position des Kraftfahrzeugs 70 verwendet.
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In
diesem Fall werden die Basispositionsinformationen von dem GPS,
dem Kompass und/oder dem Ortungsgerät erhalten.
-
In
dem System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen wird die Kommunikation mit der Vorrichtung 20A, 20A' und dem Computernetzwerk 40 unter
Verwendung der Sammeleinheit 2210 über das LCX 2220 durchgeführt. Bei
dem Computernetzwerk 40 handelt es sich um das Internet
oder um ein Intranet.
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30 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Vorrichtung zum Unterstützen
des Fahrens eines Kraftfahrzeugs in dem System zur Unterstützung des
Fahrens von Kraftfahrzeugen zeigt. In 30 umfasst die
Vorrichtung 20A' zum
Unterstützen
des Fahrens des Kraftfahrzeugs 70 eine Kommunikations-Steuereinheit 21 zum
Steuern der Kommunikation mit dem Computernetzwerk 40 über die
Sammeleinheit 2210 und das LCX 2220, eine Positionsinformationen-Steuereinheit 22A zum
Berechnen von Positionsinformationen des Kraftfahrzeugs 70 unter
Verwendung der Basispositionsinformationen aus der Einheit 50A,
eine Datenbank 26 mit Karten zum teilweisen oder vollständigen Speichern
der Straßeninformationen
und/oder Karteninformationen, eine Instrumenteneinheit 80 zum
Berechnen eines Instrumentenwerts durch das Erfassen einer Kraftfahrzeugbedingung,
Instrumenteninformationen-Steuereinheiten (einschließlich einer
Steuereinheit 27 zum Steuern einer Distanzakkumulierungseinheit 81 und
einer Sensor-Steuereinheit 28) zum Erzeugen von Instrumenteninformationen
auf der Basis des aus der Instrumenteneinheit 80 empfangenen
Instrumentenwerts, eine Einheit 23 zum Erzeugen von Fahrunterstützungsinformationen
auf der Basis der Straßeninformationen,
die auf der Basis der Straßenparameter
erzeugt werden und/oder von dem Server 10 zum Verarbeiten
der Straßengeometrie
empfangen werden, der Positionsinformationen, die von der Positionsinformationen-Steuereinheit 22A empfangen
werden, der Instrumenteninformationen, die von den Instrumenteninformationen-Steuereinheiten 27 und 28 empfangen
werden, und/oder den Kareninformationen aus der Datenbank 26,
eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 24 mit einer Eingabeeinheit 24a zum
Eingeben einer Anforderung und einer Ausgabeeinheit 24b zum
Anzeigen der Straßeninformationen
und/oder der Fahrunterstützungsinformationen,
und eine Fahrsteuereinheit 25 zum Steuern des Fahrens des
Kraftfahrzeugs 70 durch das Steuern eines Stellglieds 71 unter
Verwendung der Fahrunterstützungsinformationen,
die durch die Einheit 23 zum Erzeugen der Fahrunterstützungsinformationen
erzeugt werden.
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In
dem System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen umfasst die Instrumenteneinheit 80 eine
Distanzakkumulierungseinheit 81 zum Berechnen eines Instrumentenwerts
durch das Akkumulieren der Fahrdistanz des Kraftfahrzeugs 70,
einen Geschwindigkeitssensor 82 zum Berechnen eines Instrumentenwerts
durch das Messen der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 70,
einen Gyro-Sensor 83 zum Berechnen eines Instrumentenwerts
durch das Messen des Gradienten des Kraftfahrzeugs 70,
und eine Winkelmesseinheit 84 zum Berechnen eines Instrumentenwerts
durch das Messen eines Winkels des Kraftfahrzeug-Fahrwegs.
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Die
Steuereinheit 27 zum Steuern der Distanzakkumulierungseinheit 81 erzeugt
Akkumulierungsdistanzinformationen auf der Basis des Instrumentenwerts
aus der Distanzakkumulierungseinheit 81. Die Sensoreinheit 28 erzeugt
Geschwindigkeitsinformationen auf der Basis des Instrumentenwerts
aus dem Geschwindigkeitssensor 82, Rollwinkelinformationen
auf der Basis des Instrumentenwerts aus dem Gyro-Sensor 83 und Wegwinkelinformationen
auf der Basis des Instrumentenwerts aus der Winkelmesseinheit 84.
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In
dem System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen umfassen die Straßeninformationen
den virtuellen digitalen Fahrorbit 60 zur Angabe des Fahrorbits
des Kraftfahrzeugs 70.
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Die
Einheit
23 zum Erzeugen der Fahrunterstützungsinformationen erzeugt
den virtuellen digitalen Fahrorbit
60 durch ein Liniensegment,
einen Kreisbogen und/oder eine Klothoidenkurve, wobei eine Klothoidenkurve
von einem Klothoidenursprung ohne Ausführung einer Ausnahmeverarbeitung
in der Nähe
des Klothoidenursprungs erzeugt wird, wenn eine Krümmungsübergangskurve
des virtuellen digitalen Fahrorbits
60 unter Verwendung
der Klothoidenkurve erzeugt wird, indem die Koordinaten der Klothoidenkurve
unter Verwendung der folgenden Rekurrenzgleichung (1) berechnet
werden, deren einziger Parameter die Bogenlänge „λ" von dem Klothoidenursprung ist: (Gleichung
1)
wobei „λ" die Einheits-Klothoidenbogenlänge ist, „x" und „y" Koordinaten der
Bogenlänge „λ" von einem Klothoidenursprung
der Einheitsklothoidenkurve sind und „n" die Ordnung ist.
-
Die
Einheit 23 zum Erzeugen der Fahrunterstützungsinformationen erzeugt
die Klothoidenkurve unter Verwendung der folgenden Beziehungsgleichung
(2) eines „n"-Terms (Tx(n), Ty(n)),
der durch das Erweitern von „x" und „y" der Rekurrenzgleichung
(1) in einer Reihe abgeleitet wird:
-
-
In
dem System zur Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen von 5, 7, 28 und 30 kann
die Einheit 23 zum Erzeugen von Fahrunterstützungsinformationen
die Fahrunterstützungsinformationen
unter Verwendung der Bildinformationen von einer Radarkamera und/oder
einer Laserabtasteinheit erzeugen.
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Es
können
einfach Programmprodukte zur Unterstützung des Fahrens von Kraftfahrzeugen
gemäß der vorliegenden
Erfindung für
die Ausführung
durch ein Computersystem hergestellt werden.
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Die
Erfindung gibt ein System, ein Verfahren und Programmprodukte zur
Unterstützung
des Fahrens von Kraftfahrzeugen an, die Kraftfahrzeuge automatisch
und sicher, ohne hohe Koste und mit hoher Leistung fahren können.