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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, die nützlich sind
als ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlungen von Krankheiten, die hauptsächlich durch
eine abnormale Aktivität
der Tau-Protein Kinase 1 hervorgerufen werden, wie neurodegenerative
Krankheiten (zum Beispiel Alzheimer).
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Stand der
Technik
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Alzheimer
stellt eine fortschreitende senile Demenz dar, bei der aufgrund
der Degeneration von Nervenzellen und der Abnahme der Anzahl der
Nervenzellen eine merkliche zerebrale kortikale Atrophie beobachtet
wird. Pathologisch gesehen, werden zahlreiche senile Plaques und
ein neurofibriläres
Durcheinander im Gehirn beobachtet. Die Zahl der Patienten stieg
mit der Zunahme der älteren
Bevölkerung
an und die Krankheit ruft ein schwerwiegendes soziales Problem hervor.
Obwohl verschiedene Theorien vorgeschlagen worden sind, wurde die
Ursache der Krankheit bisher noch nicht aufgeklärt. Eine frühe Resolution der Ursache ist
gewünscht.
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Es
ist bekannt, dass das Ausmaß des
Auftretens zweier charakteristischer pathologischer Veränderungen
von Alzheimer gut mit dem Ausmaß der
intellektuellen Dysfunktion korreliert. Daher wurden seit Anfang der
80er Jahre des 20. Jahrhunderts Forschungen durchgeführt, um
die Ursache der Krankheit durch Untersuchungen der Komponenten der
zwei pathologischen Veränderungen
auf molekularer Ebene aufzudecken. Senile Plaques häufen sich
extrazellulär
an und es wurde aufgeklärt,
dass ein β Amyloid-Protein
ihren Hauptbestandteil darstellt (in der nachfolgenden Beschreibung
als "A β" abgekürzt: Biochem.
Biophys. Res. Commun., 120, 855 (1984); EMBO J., 4, 2757 (1985);
Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 82, 4245 (1985)). Bei der anderen pathologischen
Veränderung,
d. h. dem neuro fibrilären
Durcheinander, häuft
sich eine doppelt helicale filamentöse Substanz, die als gepaartes
helicales Filament bezeichnet wird (nachfolgend in der Beschreibung
als "PHF" abgekürzt), intracellulär an, und
es wurde aufgedeckt, dass ein Tau-Protein, bei dem es sich um eine Art
eines mit dem Mikrotubulus verwandten Proteins handelt, das spezifisch
für das
Gehirn ist, seinen Hauptbestandteil darstellt (Proc. Natl. Acad.
Sci. USA, 85, 4506 (1988); Neuron, 1, 827 (1988)).
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Darüber hinaus
wurde auf der Grundlage genetischer Untersuchungen herausgefunden,
dass Presenilin 1 und 2 die verursachenden Gene der familiären Alzheimer-Krankheit
darstellen (Nature, 375, 754 (1995); Science, 269, 973 (1995); Nature,
376, 775 (1995)), und es wurde gezeigt, dass die Gegenwart von Mutationen von
Presenilin 1 und 2 die Freisetzung von A β fördert (Neuron, 17, 1005 (1996);
Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 94, 2025 (1997)). Anhand dieser Ergebnisse
wurde davon ausgegangen, dass sich A β bei der Alzheimer Krankheit
aufgrund eines bestimmten Grundes abnormal anhäuft und ansammelt, was mit
der Bildung von PHF einhergeht, um den Tod der Nervenzellen hervorzurufen.
Es wird ebenfalls angenommen, dass der extrazelluläre Abfluss
von Glutaminsäure
und die Aktivierung des auf den Abfluss ansprechenden Glutamat-Rezeptors
möglicherweise
wichtige Faktoren in einem frühen
Prozess des durch ischämische
cerebrovasculäre
Unfälle
hervorgerufenen Nervenzelltodes darstellen (Sai-shin Igaku [Latest
Medicine], 49, 1506 (1994)).
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Es
wurde berichtet, dass eine Behandlung mit Kainsäure, die den AMPA-Rezeptor, einen der
Glutamat-Rezeptoren, stimuliert, die mRNA des Amyloid-Vorläuferproteins
(nachfolgend in der Beschreibung als "APP" abgekürzt) als
einen Vorläufer
von A β vermehrt
(Society for Neuroscience Abstracts, 17, 1445 (1991)), und ebenfalls
den Metabolismus von APP fördert
(The Journal of Neuroscience, 10, 2400 (1990)). Daher wurde vehement
vorgeschlagen, dass die Anhäufung
von A β in
den Zelltod aufgrund ischämischer
cerebrovasculärer
Störungen
involviert ist. Andere Krankheiten, bei denen eine abnormale Anhäufung und
Ansammlung von A β beobachtet
werden, schließen
zum Beispiel das Down-Syndrom,
ein cerebrales Bluten aufgrund eingeschränkter cerebraler Amyloid- Angiopathie, die
Lewy-Körper-Krankheit
(Shin-kei Shinpo [Nerve Advance], 34, 343 (1990); Tanpaku-shitu
Kaku-san Koso [Protein, Nucleic Acid, Enzyme], 41, 1476 (1996))
und ähnliche ein.
Darüber
hinaus schließen
Beispiele für
Krankheiten, die ein neurofibriläres
Durcheinander aufgrund einer Anhäufung
von PHF zeigen, eine fortschreitende supranucleare Lähmung, die
subakute sklerodierende panencephalitische Parkinsonsche Krankheit,
die postencephalitische Parkinsonsche Krankheit, pugilistische Encephalitis,
den Guam-Parkinson-Demenz-Komplex,
die Lewy-Körper-Krankheit
und ähnliche
ein (Tanpakushitu Kakusan Koso [Protein, Nucleic Acid, Enzyme],
36, 2 (1991); Igaku no Ayumi [Progress of Medicine], 158, 511 (1991);
Tanpakushitu Kakusan Koso [Protein, Nucleic Acid, Enzyme], 41, 1476
(1996)).
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Das
Tau-Protein ist im Allgemeinen zusammengesetzt aus einer Gruppe
verwandter Proteine, die bei der SDS-Poiyacrylamid-Gelelektrophorese
verschiedene Banden bei Molekulargewichten von 48 bis 65 kDa ausbilden,
und es fördert
die Bildung von Microtuboli. Es ist nachgewiesen worden, dass das
Tau-Protein, das im PHF im Gehirn von unter der Alzheimer Krankheit
Leidenden enthalten ist, abnormal phosphoryliert ist im Vergleich
mit dem herkömmlichen
Tau-Protein (J. Biochem., 99, 1807 (1986); Proc. Natl. Acad. Sci.
USA, 83, 4913 (1986)). Ein Enzym, das die abnormale Phosphorylierung
katalysiert, ist isoliert worden. Das Protein wurde Tau-Protein
Kinase 1 (nachfolgend in der Beschreibung als "TPK1" abgekürzt) genannt,
und seine physikochemischen Eigenschaften wurden aufgeklärt (Seikagaku
[Biochemistry], 64, 308 (1992); J. Biol. Chem., 267, 10897 (1992)).
Darüber
hinaus wurde die cDNA von Ratten-TPK1 geklont anhand eines cDNA-Archivs
von cerebralem Rattenkortex auf der Basis einer partiellen Aminosäuresequenz
von TPK1, und ihre Nucleotid-Sequenz wurde bestimmt und eine Aminosäuresequenz
wurde abgeleitet (Japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift
[Kokai] Nr. 6-239893/1994). Als ein Ergebnis wurde aufgedeckt, dass
die Primärstruktur
der Ratten-TPK1 der des Enzyms entspricht, das als Ratten-GSK-3 β (Glykogensynthasekinase
3 β, FEBS
Lett., 325, 167 (1993)) bekannt ist.
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Es
wurde berichtet, dass A β,
die Hauptkomponente der senilen Plaques, neurotoxisch ist (Science, 250,
279 (1990)). Es wurden jedoch verschiedene Theorien vorgeschlagen
für den
Grund, warum A β den
Zelltod hervorruft, und bisher hat sich noch keine gültige Theorie
durchgesetzt. Takashima et al. haben beobachtet, dass der Zelltod
durch eine A β-Behandlung
des primären
Kultursystems von fetalem Ratten-Hippocampus hervorgerufen wurde,
und fanden anschließend
heraus, dass die TPK1-Aktivität
gesteigert wurde durch eine A β-Behandlung
und dass der durch A β hervorgerufene
Zelltod durch einen Antisense von TPK1 inhibiert wurde (Proc. Natl.
Acad. Sci. USA, 90, 7789 (1993); japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift
[Kokai] Nr. 6-329551/1994).
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Angesichts
des zuvor Genannten können
Verbindungen, die die TPK1-Aktivität inhibieren, möglicherweise
die Neurotoxizität
von A β und
die Bildung von PHF unterdrücken
und den Nervenzelltod bei der Alzheimer Krankheit inhibieren, wodurch
das Fortschreiten der Krankheit gestoppt oder verzögert wird.
Die Verbindungen können
ebenfalls möglicherweise
als ein Medikament zur therapeutischen Behandlung einer ischämischen
cerebrovasculären
Störung,
des Down-Syndroms, einer cerebralen Amyloid-Angiopathie, einem cerebralen
Bluten aufgrund der Lewy-Körper-Krankheit
und ähnlichem
durch Unterdrückung
der Cytotoxizität
von A β verwendet
werden. Darüber
hinaus können
die Verbindungen möglicherweise
als ein Medikament zur therapeutischen Behandlung von neurodegenerativen
Krankheiten wie einer fortschreitenden supranuclearen Lähmung, der
subakuten sklerodierenden panencephalitischen Parkinson-Krankheit,
der postencephalitischen Parkinson-Krankheit, einer pugilistischen
Encephalitis, dem Guam-Parkinson-Demenz-Komplex,
der Lewy-Körper-Krankheit,
der Pick-Krankheit, einer corticobasalen Degeneration, einer frontotemporalen
Demenz, einer vasculären
Demenz, traumatischer Verletzungen, Gehirn- und Rückenmarktrauma,
peripherer Neuropathien, Retinopathien und Glaukomen sowie anderer
Krankheiten wie einer nicht Insulin abhängigen Diabetes, Fettleibigkeit,
manisch depressiver Psychose, Schizophrenie, Alopezie, Brustkrebs,
nicht kleinzelligen Lungenkarzinomen, Schilddrüsenkrebs, T- oder B-Zell-Leukämie und
verschiedener durch virusinduzierter Tumoren verwendet werden.
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Als
zu den Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die durch die später beschriebene
Formel (I) dargestellt werden, strukturell ähnliche Verbindungen sind Verbindungen
bekannt, die durch die folgende Formel (A) dargestellt werden:
worin R eine 2,6-Dichlorbenzylgruppe,
eine 2-(2-Chlorphenyl)ethylaminogruppe, eine 3-Phenylpropylaminogruppe
oder eine 1-Methyl-3-phenylpropylaminogruppe (WO98/24782) repräsentiert.
Die durch die Formel (A) dargestellten Verbindungen sind dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine 4-Fluorphenylgruppe an der Position 5
des Pyrimidinringes und eine Hydroxygruppe an der Position 4 aufweisen
und nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
Darüber
hinaus stellt die pharmakologische Hauptaktivität der durch Formel (A) repräsentierten
Verbindungen eine antiinflammatorische Wirkung dar, wohingegen die
durch die Formel (I) repräsentierten
Verbindungen der vorliegenden Erfindung nützlich sind als ein TPK1-Inhibitor
oder als ein Medikament zur therapeutischen Behandlung neurodegenerativer
Krankheiten, und daher sind ihre pharmakologischen Aktivitäten völlig voneinander
verschieden.
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Durch die
Erfindung zu lösende
Aufgabe
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Verbindungen bereitzustellen,
die nützlich
als ein aktiver Bestandteil eines Medikaments zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung von Krankheiten, wie Alzheimer,
sind. Genauer gesagt besteht das Problem darin, neue Verbindungen
bereitzustellen, die nützlich
sind als ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes, das eine grundlegende
Vermeidung und/oder Behandlung neurodegenerativer Krankheiten wie
Alzheimer ermöglicht
durch Inhibieren der TPK1-Aktivität, um die Neurotoxizität von A β und der
Bildung von PHF zu unterdrücken,
und durch Inhibieren des Nervenzellentods.
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Mittel zur
Lösung
der Aufgabe
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Um
das vorgenannte Ziel zu erreichen, haben die Erfinder der vorliegenden
Erfindung Screenings verschiedener Verbindungen durchgeführt, die
eine inhibitorische Aktivität
gegenüber
der Phosphorylierung von TPK1 aufweisen. Als ein Ergebnis fanden
sie heraus, dass Verbindungen, die durch die folgende Formel (I) repräsentiert
werden, die gewünschte
Aktivität
aufwiesen und sich als nützlich
als ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung der zuvor genannten Krankheiten
erwiesen. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieser
Erkenntnisse erzielt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt daher ein Pyrimidonderivat bereit,
das durch die Formel (I) repräsentiert
wird, oder ein Salz davon, oder ein Solvat davon oder ein Hydrat
davon:
worin R
1 eine
C
1-C
12-Alkylgruppe
repräsentiert,
die substituiert sein kann; R jede beliebige der durch die folgenden
Formeln (II) bis (V) dargestellten Gruppen repräsentiert:
worin
R
2 und R
3 unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom oder eine C
1-C
8-Alkylgruppe
repräsentieren;
R
4 einen Benzolring, der substituiert sein
kann, einen Naphthalinring, der substituiert sein kann, einen Indanring,
der substituiert sein kann, einen Tetrahydronaphthalinring, der
substituiert sein kann, oder einen fakultativ substituierten heterocyclischen
Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus
einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom und einem Stickstoffatom,
und mit insgesamt 5 bis 10 ringbildenden Atomen darstellt.
R
5 eine C
1-C
8-Alkylgruppe, die substituiert sein kann,
eine C
3-C
8-Cycloalkylgruppe,
die substituiert sein kann, einen Benzolring, der substituiert sein
kann, einen Naphthalinring, der substituiert sein kann, einen Indanring, der
substituiert sein kann, einen Tetrahydronaphthalinring, der substituiert
sein kann, oder einen fakultativ substituierten heterocyclischen
Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus
einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom und einem Stickstoffatom,
und mit insgesamt 5 bis 10 ringbildenden Atomen repräsentiert;
R
6 für
ein Wasserstoffatom, eine C
1-C
8-Alkylgruppe,
die substituiert sein kann, einen Benzolring, der substituiert sein
kann, steht;
oder worin R
5 und R
6 aneinander binden können, um zusammen mit dem Kohlenstoff,
an dem R
5 und R
6 gebunden
sind, einen fakultativ substituierten spirocarbocyclischen Ring
mit insgesamt 3 bis 11 ringbildenden Atomen auszubilden;
R
7 und R
8 unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom oder eine C
1-C
8-Alkylgruppe
darstellen, oder worin R
7 und R
8 miteinander
verbunden sein können,
um eine C
2-C
6-Alkylengruppe
auszubilden;
R
9 und R
10 eine
C
1-C
8-Alkylgruppe,
die substituiert sein kann, eine C
3-C
8-Cycloalkylgruppe, die substituiert sein kann,
einen Benzolring, der substituiert sein kann, einen Naphthalinring,
der substituiert sein kann, einen fakultativ substituierten heterocyclischen
Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom und einem Stickstoffatom,
und mit insgesamt 5 bis 10 ringbildenden Atomen darstellen, oder
worin R
9 und R
10 -N(R
11)(R
12) repräsentieren,
worin R
11 ein Wasserstoffatom, eine C
1-C
8-Alkylgruppe
repräsentiert;
und R
12 eine C
1-C
8-Alkylgruppe, einen Benzolring, der substituiert
sein kann, einen Naphthalinring, der substituiert sein kann, oder
einen fakultativ substituierten heterocyclischen Ring mit 1 bis
4 Heteroatomen, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom
und einem Stickstoffatom, und mit insgesamt 5 bis 10 ringbildenden
Atomen darstellt;
und X CH
2, O oder
NR
13 darstellt, worin R
13 ein
Wasserstoffatom oder eine C
1-C
8-Alkylgruppe
repräsentiert.
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Gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden bereitgestellt:
das zuvor
genannte Pyrimidonderivat oder das Salz davon oder das Solvat davon
oder das Hydrat davon, wobei R1 eine Methylgruppe
darstellt;
das zuvor genannte Pyrimidonderivat oder das Salz
davon oder das Solvat davon oder das Hydrat davon, wobei R die durch
Formel (II) repräsentierte
Gruppe darstellt;
das zuvor genannte Pyrimidonderivat oder
das Salz davon oder das Solvat davon oder das Hydrat davon, wobei
jeder von R2 und R3 ein
Wasserstoffatom ist;
das zuvor genannte Pyrimidonderivat oder
das Salz davon oder das Solvat davon oder das Hydrat davon, wobei
es sich bei R um die durch die Formel (III) repräsentierte Gruppe handelt;
das
zuvor genannte Pyrimidonderivat oder das Salz davon oder das Solvat
davon oder das Hydrat davon, wobei es sich bei R6 um
ein Wasserstoffatom handelt;
das zuvor genannte Pyrimidonderivat
oder die Salze davon oder das Solvat davon oder das Hydrat davon,
wobei jeder von R7 und R8 ein
Wasserstoffatom darstellt;
das zuvor genannte Pyrimidonderivat
oder die Salze davon oder das Solvat davon oder das Hydrat davon,
wobei jeder von R7 und R8 eine
Methylgruppe darstellt;
das zuvor genannte Pyrimidonderivat
oder das Salz davon oder das Solvat davon oder das Hydrat davon,
wobei R die durch Formel (IV) repräsentierte Gruppe darstellt;
das
zuvor genannte Pyrimidonderivat oder die Salze davon oder das Solvat
davon oder das Hydrat davon, wobei es sich bei R9 um
einen Benzolring handelt, der substituiert sein kann;
das zuvor
genannte Pyrimidonderivat oder die Salze davon oder das Solvat davon
oder das Hydrat davon, wobei es sich bei X um CH2 handelt;
das
zuvor genannte Pyrimidonderivat oder die Salze davon oder das Solvat
davon oder das Hydrat davon, wobei es sich um X um O handelt;
das
zuvor genannte Pyrimidonderivat oder die Salze davon oder das Solvat
davon oder das Hydrat davon, wobei R die durch Formel (V) repräsentierte
Gruppe darstellt;
das zuvor genannte Pyrimidonderivat oder
die Salze davon oder das Solvat davon oder das Hydrat davon, wobei
es sich bei R10 um einen Benzolring handelt,
der substituiert sein kann; und
das zuvor genannte Pyrimidonderivat
oder die Salze davon oder das Solvat davon oder das Hydrat davon,
wobei R10 einen hetereocyclischen Ring mit
1 bis 4 Heteroatomen, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom
und einem Stickstoffatom, und mit insgesamt 5 bis 10 ringbildenden
Atomen darstellt, die substituiert sein können.
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Bezüglich eines
anderen Aspekts stellt die vorliegende Erfindung ein Medikament
zur Verfügung,
welches als einen aktiven Bestandteil eine Substanz, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus dem durch die zuvor genannte Formel (I)
repräsentierten
Pyrimidonderivat und dessen Salz und dessen Solvat und dessen Hydrat,
und einen Tau-Protein Kinase 1-Inhibitor, der ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus dem durch die zuvor genannte Formel
(I) repräsentierten
Pyrimidonderivat und einem Salz davon und einem Solvat davon und
einem Hydrat davon, umfasst.
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Gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
des zuvor genannten Medikamentes werden das zuvor genannte Medikament,
welches zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung einer Krankheit verwendet wird,
die durch eine Tau-Protein
Kinase 1-Hyperaktivität
hervorgerufen wird;
das zuvor genannte Medikament, welches
verwendet wird zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung einer neurodegenerativen Krankheit;
das
zuvor genannte Medikament, wobei die Krankheit ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Alzheimer, ischämisch cerebrovasculären Unfällen, dem
Down-Syndrom, einem cerebralen Bluten aufgrund cerebraler Amyloid-Angiopa thie,
einer fortschreitenden supranuclearen Lähmung, der subakuten sklerodierenden panencephalitischen
Parkinsonschen Krankheit, der postencephalitischen Parkinsonschen
Krankheit, pugilistischer Encephalitis, dem Guam-Parkinson-Demenz-Komplex,
der Lewy-Körper-Krankheit,
der Pick-Krankheit, corticobasaler Degeneration, frontotemporaler
Demenz, vasculärer
Demenz, traumatischen Verletzungen, Gehirn- und Rückenmarktrauma,
peripheren Neuropathien, Retinopathien und Glaukomen; und
das
zuvor genannte Medikament bereitgestellt, wobei die Krankheit ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus nicht von Insulin abhängiger Diabetes,
Fettleibigkeit, manisch depressiver Psychose, Schizophrenie, Alopezie,
Brustkrebs, nicht kleinzelligen Lungenkarzinomen, Schilddrüsenkrebs,
T- oder B-Zellen-Leukämie
und durch einen Virus induziertem Tumor.
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Gemäß weiterer
Aspekte der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt
zur präventiven und/oder
therapeutischen Behandlung einer Krankheit, die durch eine Tau-Protein
Kinase 1-Hyperaktivität
hervorgerufen wird, welches den Schritt der Verabreichung einer
präventiv
und/oder therapeutischen wirksamen Menge einer Substanz, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus dem 3-substituierten-4-Pyrimidonderivat der
Formel (I) und dem physiologisch akzeptablen Salz davon, dem Solvat
davon und dem Hydrat davon an einen Patienten umfasst; sowie eine
Verwendung einer Substanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus dem 3-substituierten-4-Pyrimidonderivat der Formel (I) und dem
physiologisch akzeptablen Salz davon und dem Solvat davon und dem
Hydrat davon zur Herstellung des zuvor genannten Medikamentes.
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Bezüglich eines
weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung werden ein Pyrimidonderivat,
das durch Formel (VI) repräsentiert
ist, oder ein Salz davon oder ein Solvat davon oder ein Hydrat davon:
worin R
1 eine
C
1-C
12-Alkylgruppe
repräsentiert,
die substituiert sein kann, sowie ein durch Formel (VII) repräsentiertes
Pyrimidonderivat oder ein Salz davon oder ein Solvat davon oder
ein Hydrat davon bereitgestellt:
worin R
1 eine
C
1-C
12-Alkylgruppe
repräsentiert,
die substituiert sein kann.
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Beste Weise
zur Durchführung
der Erfindung
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Die
hierin verwendete Alkylgruppe kann entweder linear oder verzweigt
sein. Die durch R1 repräsentierte C1-C12-Alkylgruppe kann zum Beispiel eine Methylgruppe,
eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine
n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine sek-Butylgruppe, eine tert.-Butylgruppe,
eine n-Pentylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe,
eine 1,1-Dimethylpropylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine Isohexylgruppe,
oder eine lineare oder verzweigte Heptylgruppe, eine Octylgruppe,
eine Nonylgruppe, eine Decylgruppe, eine Undecylgruppe oder eine
Dodecylgruppe darstellen. Wenn in der Beschreibung eine funktionelle
Gruppe definiert ist als "die
substituiert sein kann" oder "fakultativ substituiert", sind die Zahl der
Substituenten ebenso wie ihre Art und die Substitutionspositionen
nicht speziell eingeschränkt,
und wenn zwei oder mehr Substituenten vorliegen, können sie
gleich oder voneinander verschieden sein.
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Wenn
die durch R1 repräsentierte C1-C12-Alkylgruppe einen oder mehrere Substituenten
aufweist, kann die Alkylgruppe einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einer C1-C5-Alkoxylgruppe, wie einer Methoxygruppe,
einer Ethoxygruppe, einer Propoxygruppe, einer Isopropoxygruppe,
einer Butoxygruppe, einer Isobutoxygruppe, einer tert.-Butoxygruppe;
einer Aminogruppe, einer C1-C3-Alkylaminogruppe
oder einer C2-C6-Dialkylaminogruppe,
einer C6-C10-Arylgruppe,
wie einer Phenylgruppe, einer 1-Naphthylgruppe
und einer 2-Naphthylgruppe besitzen.
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Die
durch R2 oder R3 repräsentierte
C1-C8-Alkylgruppe
kann zum Beispiel eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe,
eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine sek-Butylgruppe,
eine tert.-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine Isopentylgruppe,
eine Neopentylgruppe, eine 1,1-Dimethylpropylgruppe, eine n-Hexylgruppe,
eine Isohexylgruppe oder eine lineare oder verzweigte Heptylgruppe
oder Octylgruppe darstellen.
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Wenn
der durch R4 oder R5 repräsentierte
Benzolring, der Naphthalinring, der Indanring, der Tetrahydronaphthalinring
oder der hetereocyclische Ring einen oder mehrere Substituenten
aufweist, können
die Ringe einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einer C1-C5-Alkylgruppe, wie einer Methylgruppe, einer
Ethylgruppe, einer Propylgruppe, einer Isopropylgruppe, einer Butylgruppe,
einer Isobutylgruppe, einer sek-Butylgruppe, einer tert.-Butylgruppe, einer
Pentylgruppe, einer Isopentylgruppe, einer Neopentylgruppe, einer
1,1-Dimethylpropylgruppe; einer C3-C6-Cycloalkylgruppe, wie einer Cyclopropylgruppe,
Cyclobutylgruppe, einer Cyclopentylgruppe, einer Cyclohexylgruppe;
einer C3-C6-Cycloalkyloxygruppe,
wie einerr Cyclopropyloxygruppe, einerr Cyclobutyloxygruppe, einerr
Cyclopentyloxygruppe, einerr Cyclohexyloxygruppe; einerr C1-C5-Alkoxylgruppe,
wie einerr Methoxygruppe, einer Ethoxygruppe, einer Propoxygruppe,
einer Isopropoxygruppe, einer Butoxygruppe, einer Isobutoxygruppe,
einer tert.-Butoxygruppe, einer Pentyloxygruppe und einer Isopentyloxygruppe;
einer C4-C7-Cycloalkylalkoxygruppe,
wie einer Cyclopropylmethoxygruppe, einer Cyclopentylmethoxygruppe;
einer C1-C5-Alkylthiogruppe,
wie einer Methylthiogruppe, einer Ethylthiogruppe, einer Propylthiogruppe,
einer Butylthiogruppe und einer Penthylthiogruppe; einer C1-C5-Alkylsulfonylgruppe,
wie einer Methansulfonylgruppe, einer Ethansulfonylgruppe, einer
Propansulfonylgruppe, einer Butansulfonylgruppe und einer Pentansulfonylgruppe;
einem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom
und einem Iodatom; einer C1-C5-halogenierte
Alkylgruppe, wie einer Trifluormethylgruppe; einer C1-C5-halogenierte
Alkoxygruppe, wie einer Trifluormethoxygruppe, einer 2,2,2-Trifluorethoxygruppe;
einer Hydroxylgruppe; einer Cyanogruppe; einer Nitrogruppe; einer
Formylgruppe; einer C2-C6-Alkylcarbonylgruppe,
wie einer Acetylgruppe, einer Propionylgruppe, einer Butyrylgruppe
und einer Valerylgruppe; einem Benzolring, der substituiert sein
kann, einem Naphthalinring, der substituiert sein kann, einem fakultativ
substituierten hetereocyclischen Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen,
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom
und einem Stickstoffatom, und mit 5 bis 10 ringbildenden Atomen,
einer Phenoxygruppe, die substituiert sein kann, oder einer Phenylaminogruppe,
die substituiert sein kann; einer Aminogruppe; einer C1-C5-Monoalkylaminogruppe,
wie einer Methylaminogruppe, einer Ethylaminogruppe, einer Propylaminogruppe,
einer Isopropylaminogruppe, einer Butylaminogruppe, einer Isobutylaminogruppe,
einer tert.-Butylaminogruppe, einer Pentylaminogruppe und einer
Isopentylaminogruppe; einer C2-C10-Dialkylaminogruppe, wie einer Dimethylaminogruppe,
einer Ethylmethylaminogruppe, einer Diethylaminogruppe, einer Methylpropylaminogruppe,
und einer Diisopropylaminogruppe; einer C2-C10-Monoalkylaminomethylgruppe, wie einer
Methylaminomethylgruppe, einer Ethylaminomethylgruppe, einer Propylaminomethylgruppe,
einer Isopropylaminomethylgruppe, einer Butylaminomethylgruppe,
einer Isobutylaminomethylgruppe, einer tert.-Butylaminomethylgruppe,
einer Pentylaminomethylgruppe, einer Isopentylaminomethylgruppe;
einer C3-C11-Dialkylaminomethylgruppe,
wie einer Dimethylaminomethylgruppe, einer Diethylaminomethylgruppe,
einer Ethylmethylaminomethylgruppe, einer Methylpropylaminomethylgruppe; einer
Pyrrolidinylmethylgruppe; einer Piperidinylmethylgruppe; einer Morpholinomethylgruppe;
einer Piperazinylmethylgruppe; einer Pyrrolylmethylgruppe; einer
Imidazolylmethylgruppe; einer Pyrazolylmethylgruppe; und einer Triazolylmethylgruppe
aufweisen.
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Wenn
der Benzolring, der Naphthalinring, der Indanring, der Tetrahydronaphthalinring
oder der hetereocyclische Ring einen oder mehrere Substituenten
tragen, kann der Substituent darüber
hinaus einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einer C1-C5-Alkylgruppe,
wie einer Methylgruppe, einer Ethylgruppe, einer Propylgruppe, einer
Isopropylgruppe, einer Butylgruppe, einer Isobutylgruppe, einer
sek-Butylgruppe, einer tert.-Butylgruppe, einer Pentylgruppe, einer
Isopentylgruppe, einer Neopentylgruppe, einer 1,1-Dimethylpropylgruppe;
einer C3-C6-Cycloalkylgruppe,
wie einer Cyclopropylgruppe, einer Cyclobutylgruppe, einer Cyclopentylgruppe,
einer Cyclohexylgruppe; einer C3-C6-Cycloalkyloxygruppe, wie einer Cyclopropyloxygruppe,
einer Cyclobutyloxygruppe, einer Cyclopentyloxygruppe, einer Cyclohexyloxygruppe;
einer C1-C5-Alkoxylgruppe,
wie einer Methoxygruppe, einer Ethoxygruppe, einer Propoxygruppe,
einer Isopropoxygruppe, einer Butoxygruppe, einer Isobutoxygruppe,
einer tert.-Butoxygruppe, einer Pentyloxygruppe und einer Isopentyloxygruppe;
einer C4-C7-Cycloalkylalkoxygruppe,
wie einer Cyclopropylmethoxygruppe, einer Cyclopentylmethoxygruppe;
einer C1-C5-Alkylthiogruppe,
wie einer Methylthiogruppe, einer Ethylthiogruppe, einer Propylthiogruppe,
einer Butylthiogruppe und einer Penthylthiogruppe; einer C1-C5-Alkylsulfonylgruppe,
wie einer Methansulfonylgruppe, einer Ethansulfonylgruppe, einer
Propansulfonylgruppe, einer Butansulfonylgruppe und einer Pentansulfonylgruppe;
einem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom
und einem Iodatom; einer C1-C5-halogenierte Alkylgruppe,
wie einer Trifluormethylgruppe; einer C1-C5-halogenierte
Alkoxygruppe, wie einer Trifluormethoxygruppe, einer 2,2,2-Trifluorethoxygruppe;
einer Hydroxylgruppe; einer Cyanogruppe; einer Nitrogruppe; einer
Formylgruppe; einer C2-C6-Alkylcarbonylgruppe, wie
einer Acetylgruppe, einer Propionylgruppe, einer Butyrylgruppe und
einer Valerylgruppe; einer Aminogruppe; einer C1-C5-Monoalkylaminogruppe, wie einer Methylaminogruppe,
einer Ethylaminogruppe, einer Propylaminogruppe, einer Isopropylaminogruppe,
einer Butylaminogruppe, einer Isobutylaminogruppe, einer tert.-Butylaminogruppe,
einer Pentylaminogruppe und einer Isopentylaminogruppe; einer C2-C10-Dialkylaminogruppe,
wie einer Dimethylaminogruppe, einer Ethylmethylaminogruppe, einer
Diethylaminogruppe, einer Methylpropylaminogruppe, und einer Diisopropylaminogruppe;
einer C2-C10-Monoalkylaminomethylgruppe,
wie einer Methylaminomethylgruppe, einer Ethylaminomethylgruppe,
einer Propylaminomethylgruppe, einer Isopropylaminomethylgruppe,
einer Butylaminomethylgruppe, einer Isobutylaminomethylgruppe, einer
tert.-Butylaminomethylgruppe, einer Pentylaminomethylgruppe, einer
Isopentylaminomethylgruppe; einer C3-C11-Dialkylaminomethylgruppe,
wie einer Dimethylaminomethylgruppe, einer Diethylaminomethylgruppe,
einer Ethylmethylaminomethylgruppe, einer Methylpropylaminomethylgruppe
und ähnliche
aufweisen.
-
Der
durch R4 oder R5 repräsentierte
hetereocyclische Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen, ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom und
einem Stickstoffatom, und mit 5 bis 10 ringbildenden Atomen, kann
zum Beispiel einen Furanring, einen Dihydrofuranring, einen Tetrahydrofuranring,
einen Pyranring, einen Dihydropyranring, einen Tetrahydropyranring,
einen Benzofuranring, einen Dihydrobenzofuranring, einen Isobenzofuranring,
einen Benzodioxolring, einen Chromenring, einen Chromanring, einen
Isochromanring, einen Thiophenring, einen Benzothiophenring, einen
Pyrrolring, einen Pyrrolinring, einen Pyrrolidinring, einen Imidazolring,
einen Imidazolinring, einen Imidazolidinring, einen Pyrazolring,
einen Pyrazolinring, einen Pyrazolidinring, einen Triazolring, einen
Tetrazolring, einen Pyridinring, einen Pyridinoxidring, einen Piperidinring,
einen Pyrazinring, einen Piperazinring, einen Pyrimidinring, einen
Pyridazinring, einen Indolring, einen Indolinring, einen Isoindolring,
einen Isoindolinring, einen Indazolring, einen Benzimidazolring,
einen Benzotriazolring, einen Tetrahydroisochinolinring, einen Benzothiazolinonring,
einen Benzoxazolinonring, einen Purinring, einen Chinolizinring,
einen Chinolinring, einen Phthalazinring, einen Naphthyridinring,
einen Chinoxalinring, einen Chinazolinring, einen Cinnolinring,
einen Pteridinring, einen Oxazolring, einen Oxazolidinring, einen
Isoxazolring, einen Isoxazolidinring, einen Oxadiazolring, einen
Thiazolring, einen Benzothiazolring, einen Thiazylidinring, einen
Isothiazolring, einen Isothiazolidinring, einen Benzodioxolring,
einen Dioxanring, einen Benzodioxanring, einen Dithianring, einen
Morpholinring, einen Thiomorpholinring und einen Phthalimidring
darstellen.
-
Die
durch R5, R6, R7 oder R8 repräsentierte
C1-C8-Alkylgruppe
kann zum Beispiel eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe,
eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine sek-Butylgruppe,
eine tert.-Butylgruppe,
eine n-Pentylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe, eine
1,1-Dimethylpropylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine Isohexylgruppe
oder eine lineare oder verzweigte Heptylgruppe oder Octylgruppe
darstellen.
-
Die
durch R5 repräsentierte C3-C8-Cycloalkylgruppe kann zum Beispiel eine
Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclopentylgruppe,
eine Cyclohexylgruppe, eine Cycloheptylgruppe oder eine Cyclooctylgruppe
darstellen.
-
Wenn
die durch R5 repräsentierte C1-C8-Alkylgruppe oder C3-C8-Cycloalkylgruppe oder die durch R6 repräsentierte
C1-C5-Alkylgruppe
einen oder mehrere Substituenten tragen, kann die Gruppe einen oder
mehrere Substituenten, ausgewählt
aus den Gruppen bestehend aus einem Halogenatom, einer C1-C5-Alkoxylgruppe,
einer C3-C8-Cycloalkylgruppe,
einem Benzolring, der substituiert sein kann, einem Naphthalinring,
der substituiert sein kann, einer Phenoxygruppe, die substituiert
sein kann, oder einer Phenylaminogruppe, die substituiert sein kann;
einer Aminogruppe, einer C1-C6-Alkylaminogruppe,
einer C2-C12-Dialkylaminogruppe,
einer 1-Pyrrolidinylgruppe, einer 1-Piperidinylgruppe, einer 1-Morpholinylgruppe,
einer 1-(Tetrahydro-1,2,3,4-chinolinyl)gruppe oder einer 1-(Tetrahydro-1,2,3,4-isochinolinyl)gruppe
aufweisen.
-
Wenn
der durch R6 repräsentierte Benzolring einen
oder mehrere Substituenten trägt,
kann der Ring einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einer C1-C5-Alkylgruppe, wie einer Methylgruppe, einer
Ethylgruppe, einer Propylgruppe, einer Isopropylgruppe, einer Butylgruppe,
einer Isobutylgruppe, einer sek-Butylgruppe, einer tert.-Butylgruppe,
einer Pentylgruppe, einer Isopentylgruppe, einer Neopentylgruppe,
einer 1,1-Dimethylethylpropylgruppe; einer C3-C6-Cycloalkylgruppe, wie einer Cyclopropylgruppe,
einer Cyclobutylgruppe, einer Cyclopentylgruppe, einer Cyclohexylgruppe;
einer C3-C6-Cycloalkyloxygruppe,
wie einer Cyclopropyloxygruppe, einer Cyclobutyloxygruppe, einer
Cyclopentyloxygruppe, einer Cyclohexyloxygruppe; einer C1-C5-Alkoxygruppe,
wie einer Methoxygruppe, einer Ethoxygruppe, einer Propoxygruppe,
einer Isopropoxygruppe, einer Butoxygruppe, einer Isobutoxygruppe,
einer tert.-Butoxygruppe,
einer Pentyloxygruppe und einer Isopentyloxygruppe; einer C4-C7-Cycloalkylalkoxygruppe,
wie einer Cyclopropylmethoxygruppe, einer Cyclopentylmethoxygruppe;
einer C1-C5-Alkylthiogruppe,
wie einer Methylthiogruppe, einer Ethylthiogruppe, einer Propylthiogruppe,
einer Butylthiogruppe und einer Penthylthiogruppe; einer C1-C5-Alkylsulfonylgruppe,
wie einer Methansulfonylgruppe, einer Ethansulfonylgruppe, einer
Propansulfonylgruppe, einer Butansulfonylgruppe und einer Pentansulfonylgruppe;
einem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom
und einem Iodatom; einer C1-C5-halogenierte Alkylgruppe,
wie einer Trifluormethylgruppe; einer C1-C5-halogenierte
Alkoxygruppe, wie einer Trifluormethoxygruppe, einer 2,2,2-Trifluorethoxygruppe;
einer Hydroxylgruppe; einer Cyanogruppe; einer Nitrogruppe; einer
Formylgruppe; einer C2-C6-Alkylcarbonylgruppe,
wie einer Acetylgruppe, einer Propionylgruppe, einer Butyrylgruppe
und einer Valerylgruppe; einem Benzolring, der substituiert sein
kann, einem Naphthalinring, der substituiert sein kann, einem fakultativ
substituierten hetereocyclischen Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen,
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom
und einem Stickstoffatom, und mit 5 bis 10 ringbildenden Atomen,
einer Phenoxygruppe, die substituiert sein kann, oder einer Phenylaminogruppe,
die substituiert sein kann; einer Aminogruppe; einer C1-C5-Monoalkylaminogruppe,
wie einer Methylaminogruppe, einer Ethylaminogruppe, einer Propylaminogruppe,
einer Isopropylaminogruppe, einer Butylaminogruppe, einer Isobutylaminogruppe,
einer tert.-Butylaminogruppe, einer Pentylaminogruppe und einer
Isopentylaminogruppe; einer C2-C10-Dialkylaminogruppe, wie einer Dimethylaminogruppe,
einer Ethylmethylaminogruppe, einer Diethylaminogruppe, einer Methylpropylaminogruppe,
und einer Diisopropylaminogruppe; einer C2-C10-Monoalkylaminomethylgruppe,
wie einer Methylaminomethylgruppe, einer Ethylaminomethylgruppe, einer
Propylaminomethylgruppe, einer Isopropylaminomethylgruppe, einer
Butylaminomethylgruppe, einer Isobutylaminomethylgruppe, einer tert.-Butylaminomethylgruppe,
einer Pentylaminomethylgruppe, einer Isopentylaminomethylgruppe;
einer C3-C11-Dialkylaminomethylgruppe,
wie einer Dimethylaminomethylgruppe, einer Diethylaminomethylgruppe,
einer Ethylmethylaminomethylgruppe, einer Methylpropylaminomethylgruppe; einer
Pyrrolidinylmethylgruppe; einer Piperidinylmethylgruppe; einer Morpholinomethylgruppe,
einer Piperazinylmethylgruppe, einer Pyrrolylmethylgruppe, einer
Imidazolylmethylgruppe; einer Pyrazolylmethylgruppe; einer Triazolylmethylgruppe
aufweisen.
-
Wenn
der durch R6 repräsentierte Benzolring einen
oder mehrere Substituenten trägt,
kann der Substituent darüber
hinaus einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einer C1-C5-Alkylgruppe,
wie einer Methylgruppe, einer Ethylgruppe, einer Propylgruppe, einer
Isopropylgruppe, einer Butylgruppe, einer Isobutylgruppe, einer
sek-Butylgruppe, einer tert.-Butylgruppe, einer Pentylgruppe, einer
Isopentylgruppe, einer Neopentylgruppe, einer 1,1-Dimethylpropylgruppe;
einer C3-C6-Cycloalkylgruppe, wie
einer Cyclopropylgruppe, einer Cyclobutylgruppe, einer Cyclopentylgruppe,
einer Cyclohexylgruppe; einer C3-C6-Cycloalkyloxygruppe, wie einer Cyclopropyloxygruppe,
einer Cyclobutyloxygruppe, einer Cyclopentyloxygruppe, einer Cyclohexyloxygruppe;
einer C1-C5-Alkoxylgruppe,
wie einer Methoxygruppe, einer Ethoxygruppe, einer Propoxygruppe,
einer Isopropoxygruppe, einer Butoxygruppe, einer Isobutoxygruppe,
einer tert.-Butoxygruppe, einer Pentyloxygruppe und einer Isopentyloxygruppe;
einer C4-C7-Cycloalkylalkoxygruppe, wie
einer Cyclopropylmethoxygruppe, einer Cyclopentylmethoxygruppe;
einer C1-C5-Alkylthiogruppe,
wie einer Methylthiogruppe, einer Ethylthiogruppe, einer Propylthiogruppe,
einer Butylthiogruppe und einer Penthylthiogruppe; einer C1-C5-Alkylsulfonylgruppe,
wie einer Methansulfonylgruppe, einer Ethansulfonylgruppe, einer Propansulfonylgruppe,
einer Butansulfonylgruppe und einer Pentansulfonylgruppe; einem
Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom
und einem Iodatom; einer C1-C5-halogenierte Alkylgruppe,
wie einer Trifluormethylgruppe; einer C1-C5-halogenierte
Alkoxygruppe, wie einer Trifluormethoxygruppe, einer 2,2,2-Trifluorethoxygruppe;
einer Hydroxylgruppe; einer Cyanogruppe; einer Nitrogruppe; einer
Formylgruppe; einer C2-C6-Alkylcarbonylgruppe,
wie einer Acetylgruppe, einer Propionylgruppe, einer Butyrylgruppe und
einer Valerylgruppe; einer Aminogruppe; einer C1-C5-Monoalkylaminogruppe, wie einer Methylaminogruppe,
einer Ethylaminogruppe, einer Propylaminogruppe, einer Isopropylaminogruppe,
einer Butylaminogruppe, einer Isobutylaminogruppe, einer tert.-Butylaminogruppe,
einer Pentylaminogruppe und einer Isopentylaminogruppe; einer C2-C10-Dialkylaminogruppe,
wie einer Dimethylaminogruppe, einer Ethylmethylaminogruppe, einer
Diethylaminogruppe, einer Methylpropylaminogruppe und einer Diisopropylaminogruppe;
einer C2-C10-Monoalkylaminomethylgruppe,
wie einer Methylaminomethylgruppe, einer Ethylaminomethylgruppe,
einer Propylaminomethylgruppe, einer Isopropylaminomethylgruppe,
einer Butylaminomethylgruppe, einer Isobutylami nomethylgruppe, einer
tert.-Butylaminomethylgruppe, einer Pentylaminomethylgruppe, einer
Isopentylaminomethylgruppe, einer C3-C11-Dialkylaminomethylgruppe,
wie einer Dimethylaminomethylgruppe, einer Diethylaminomethylgruppe,
einer Ethylmethylaminomethylgruppe, einer Methylprpylaminomethylgruppe.
-
Wenn
sich R5 und R6 miteinander
verbinden, um zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das R5 und R6 binden,
einen spirocarbocyclischen Ring auszubilden, kann es sich bei dem
carbocyclischen Ring zum Beispiel um einen Cyclopropylring, einen
Cyclobutylring, einen Cyclopentylring, einen Cyclohexylring, einen
Cycloheptylring, einen Tetrahydrobenzocycloheptenring, einen Tetrahydronaphthalinring,
einen Indanring, einen Bicyclo[4,2,0]octa-1,3,5-trienring handeln.
-
Bei
der durch R9, R10,
R11, R12 oder R13 repräsentierten
C1-C8-Alkylgruppe
kann es sich zum Beispiel um eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe,
eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe,
eine sek-Butylgruppe,
eine tert.-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine Isopentylgruppe,
eine Neopentylgruppe, eine 1,1-Dimethylpropylgruppe, eine n-Hexylgruppe,
eine Isohexylgruppe oder eine lineare oder verzweigte Heptylgruppe
oder Octylgruppe handeln.
-
Die
durch R9 oder R10 repräsentierte
C3-C8-Cycloalkylgruppe
kann zum Beispiel eine Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe,
eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Cycloheptylgruppe
oder eine Cyclooctylgruppe darstellen.
-
Wenn
die durch R9 oder R10 repräsentierte
C1-C8-Alkylgruppe
oder C3-C8-Cycloalkylgruppe
einen oder mehrere Substituenten trägt, kann die Gruppe einen oder
mehrere Substituenten, ausgewählt
aus zum Beispiel den Gruppen bestehend aus einem Halogenatom, einer
C3-C8-Cycloalkylgruppe,
einem Benzolring, der substituiert sein kann, einem Naphthalinring,
der substituiert sein kann, einem fakultativ substituierten heterocyclischen
Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom und einem Stickstoffatom,
und mit insgesamt 5 bis 10 ringbildenden Atomen, aufweisen.
-
Wenn
der durch R9 oder R10 repräsentierte
Benzolring, der Naphthalinring oder der heterocyclische Ring einen
oder mehrere Substituenten trägt,
kann der Ring einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einer C1-C5-Alkylgruppe, wie einer Methylgruppe, einer
Ethylgruppe, einer Propylgruppe, einer Isopropylgruppe, einer Butylgruppe,
einer Isobutylgruppe, einer sek-Butylgruppe,
einer tert.-Butylgruppe, einer Pentylgruppe, einer Isopentylgruppe,
einer Neopentylgruppe, einer 1,1-Dimethylpropylgruppe; einer C3-C6-Cycloalkylgruppe,
wie einer Cyclopropylgruppe, einer Cyclobutylgruppe, einer Cyclopentylgruppe,
einer Cyclohexylgruppe; einer C3-C6-Cycloalkyloxygruppe, wie einer Cyclopropyloxygruppe,
einer Cyclobutyloxygruppe, einer Cyclopentyloxygruppe, einer Cyclohexyloxygruppe;
einer C1-C5-Alkoxylgruppe, wie
einer Methoxygruppe, einer Ethoxygruppe, einer Propoxygruppe, einer
Isopropoxygruppe, einer Butoxygruppe, einer Isobutoxygruppe, einer
tert.-Butoxygruppe, einer Pentyloxygruppe und einer Isopentyloxygruppe;
einer C4-C7-Cycloalkylalkoxygruppe,
wie einer Cyclopropylmethoxygruppe, einer Cyclopentylmethoxygruppe;
einer C1-C5-Alkylthiogruppe,
wie einer Methylthiogruppe, einer Ethylthiogruppe, einer Propylthiogruppe,
einer Butylthiogruppe und einer Penthylthiogruppe; einer C1-C5-Alkylsulfonylgruppe,
wie einer Methansulfonylgruppe, einer Ethansulfonylgruppe, einer
Propansulfonylgruppe, einer Butansulfonylgruppe und einer Pentansulfonylgruppe;
einem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom
und einem Iodatom; einer C1-C5-halogenierten
Alkylgruppe, wie einer Trifluormethylgruppe; einer C1-C5-halogenierten Alkoxygruppe, wie einer Trifluormethoxygruppe,
einer 2,2,2-Trifluorethoxygruppe; einer Hydroxylgruppe; einer Cyanogruppe;
einer Nitrogruppe; einer Formylgruppe; einer C2-C6-Alkylcarbonylgruppe, wie einer Acetylgruppe,
einer Propionylgruppe, einer Butyrylgruppe und einer Valerylgruppe;
einem Benzolring, der substituiert sein kann, einem Naphthalinring,
der substituiert sein kann, einem fakultativ substituierten hetereocyclischen
Ring mit 1 bis 4 Heteroatomen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom und einem Stickstoffatom,
und mit insgesamt 5 bis 10 ringbildenden Atomen; einer Phenoxygruppe, die
substituiert sein kann, oder einer Phenylaminogruppe, die substituiert
sein kann; einer Aminogruppe; einer C1-C5-Monoalkylaminogruppe, wie einer Methylaminogruppe,
einer Ethylaminogruppe, einer Propylaminogruppe, einer Isopropylaminogruppe, einer
Butylaminogruppe, einer Isobutylaminogruppe, einer tert.-Butylaminogruppe,
einer Pentylaminogruppe und einer Isopentylaminogruppe; einer C2-C10-Dialkylaminogruppe,
wie einer Dimethylaminogruppe, einer Ethylmethylaminogruppe, einer
Diethylaminogruppe, einer Methylpropylaminogruppe, und einer Diisopropylaminogruppe;
einer C1-C5-Monoalkylaminomethylgruppe,
wie einer Methylaminomethylgruppe, einer Ethylaminomethylgruppe,
einer Propylaminomethylgruppe, einer Isopropylaminomethylgruppe,
einer Butylaminomethylgruppe, einer Isobutylaminomethylgruppe, einer
tert.-Butylaminomethylgruppe, einer Pentylaminomethylgruppe, einer
Isopentylaminomethylgruppe, einer C2-C10-Dialkylaminomethylgruppe, wie einer Dimethylaminomethylgruppe,
einer Diethylaminomethylgruppe, einer Ethylmethylaminomethylgruppe,
einer Methylpropylaminomethylgruppe; einer Pyrrolidinylmethylgruppe;
einer Piperidinylmethylgruppe; einer Morpholinomethylgruppe; einer
Piperazinylmethylgruppe; einer Pyrrolylmethylgruppe; einer Imidazolylmethylgruppe;
einer Pyrazolylmethylgruppe und einer Triazolylmethylgruppe aufweisen.
-
Bei
dem durch R9 oder R10 repräsentierten
hetereocyclischen Ring mit 1 bis 4 Hetereoatomen, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einem Sauerstoffatom, einem Schwefelatom
und einem Stickstoffatom, und mit insgesamt 5 bis 10 ringbildenden
Atomen, kann es sich zum Beispiel um einen Furanring, einen Dihydrofuranring,
einen Tetrahydrofuranring, einen Pyranring, einen Dihydropyranring,
einen Tetrahydropyranring, einen Benzofuranring, einen Dihydrobenzofuranring,
einen Isobenzofuranring, einen Benzodioxolring, einen Chromenring,
einen Chromanring, einen Isochromanring, einen Thiophenring, einen
Benzothiophenring, einen Pyrrolring, einen Pyrrolinring, einen Pyrrolidinring,
einen Imidazolring, einen Imidazolinring, einen Imidazolidinring,
einen Pyrazolring, einen Pyrazolinring, einen Pyrazolidinring, einen
Triazolring, einen Tetrazolring, einen Pyridinring, einen Pyridinoxidring,
einen Piperidinring, einen Pyrazinring, einen Piperazinring, einen
Pyrimidinring, einen Pyridazinring, einen Indolring, einen Indolinring,
einen Isoindolring, einen Isoindolinring, einen Indazolring, einen
Benzimidazolring, einen Benzotriazolring, einen Tetrahydroisochinolinring,
einen Benzothiazolinonring, einen Benzoxazolinonring, einen Purinring,
einen Chinolizinring, einen Chinolinring, einen Phthalazinring,
einen Naphthyridinring, einen Chinoxalinring, einen Chinazolinring,
einen Cinnolinring, einen Pteridinring, einen Oxazol ring, einen
Oxazolidinring, einen Isoxazolring, einen Isoxazolidinring, einen
Oxadiazolring, einen Thiazolring, einen Benzothiazolring, einen
Thiazylidinring, einen Isothiazolring, einen Isothiazolidinring, einen
Benzodioxolring, einen Dioxanring, einen Benzodioxanring, einen
Dithianring, einen Morpholinring, einen Thiomorpholinring oder einen
Phthalimidring handeln.
-
Wenn
der durch R12 repräsentierte Benzolring, der Naphthalinring
oder der heterocyclische Ring einen oder mehrere Substituenten trägt, kann
der Ring durch einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Halogenatomen, einer C1-C5-Alkylgruppe, einer C3-C6-Cycloalkylgruppe, einer C3-C6-Cycloalkyloxygruppe, einer C1-C5-Alkoxygruppe, einer C4-C7-Cycloalkylalkoxygruppe,
einer C1-C5-Alkylthiogruppe,
einer C1-C5-Alkylsulfonylgruppe,
einem halogenierten C1-C5-Alkyl
und einem Benzolring, substituiert sein.
-
Wenn
der Benzol, der Naphthalinring oder der heterocyclische Ring einen
oder mehrere Substituenten trägt,
kann der Substituent darüber
hinaus einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einer C1-C5-Alkylgruppe, wie
einer Methylgruppe, einer Ethylgruppe, einer Propylgruppe, einer Isopropylgruppe,
einer Butylgruppe, einer Isobutylgruppe, einer sek-Butylgruppe,
einer tert.-Butylgruppe, einer Pentylgruppe, einer Isopentylgruppe,
einer Neopentylgruppe, einer 1,1-Dimethylpropylgruppe; einer C3-C6-Cycloalkylgruppe,
wie einer Cyclopropylgruppe, einer Cyclobutylgruppe, einer Cyclopentylgruppe,
einer Cyclohexylgruppe; einer C3-C6-Cycloalkyloxygruppe, wie einer Cyclopropyloxygruppe,
einer Cyclobutyloxygruppe, einer Cyclopentyloxygruppe, einer Cyclohexyloxygruppe;
einer C1-C5-Alkoxygruppe,
wie einer Methoxygruppe, einer Ethoxygruppe, einer Propoxygruppe,
einer Isopropoxygruppe, einer Butoxygruppe, einer Isobutoxygruppe,
einer tert.-Butoxygruppe, einer Pentyloxygruppe und einer Isopentyloxygruppe;
einer C4-C7-Cycloalkylalkoxygruppe,
wie einer Cyclopropylmethoxygruppe, einer Cyclopentylmethoxygruppe;
einer C1-C5-Alkylthiogruppe,
wie einer Methylthiogruppe, einer Ethylthiogruppe, einer Propylthiogruppe,
einer Butylthiogruppe und einer Penthylthiogruppe; einer C1-C5-Alkylsulfonylgruppe,
wie einer Methansulfonylgruppe, einer Ethansulfonylgruppe, einer
Propansulfonylgruppe, einer Butansulfonylgruppe und einer Pentansulfonylgruppe;
einem Halo genatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom
und einem Iodatom; einer C1-C5-halogenierte Alkylgruppe,
wie einer Trifluormethylgruppe; einer C1-C5-halogenierten Alkoxygruppe, wie einer Trifluormethoxygruppe,
einer 2,2,2-Trifluorethoxygruppe; einer Hydroxylgruppe; einer Cyanogruppe;
einer Nitrogruppe; einer Formylgruppe; einer C2-C6-Alkylcarbonylgruppe, wie einer Acetylgruppe,
einer Propionylgruppe, einer Butyrylgruppe und einer Valerylgruppe;
einer Aminogruppe; einer C1-C5-Monoalkylaminogruppe,
wie einer Methylaminogruppe, einer Ethylaminogruppe, einer Propylaminogruppe,
einer Isopropylaminogruppe, einer Butylaminogruppe, einer Isobutylaminogruppe,
einer tert.-Butylaminogruppe,
einer Pentylaminogruppe und einer Isopentylaminogruppe; einer C2-C10-Dialkylaminogruppe,
wie einer Dimethylaminogruppe, einer Ethylmethylaminogruppe, einer
Diethylaminogruppe, einer Methylpropylaminogruppe, und einer Diisopropylaminogruppe; einer
C2-C10-Monoalkylaminomethylgruppe,
wie einer Methylaminomethylgruppe, einer Ethylaminomethylgruppe,
einer Propylaminomethylgruppe, einer Isopropylaminomethylgruppe,
einer Butylaminomethylgruppe, einer Isobutylaminomethylgruppe, einer
tert.-Butylaminomethylgruppe, einer Pentylaminomethylgruppe, einer Isopentylaminomethylgruppe;
einer C3-C11-Dialkylaminomethylgruppe,
wie einer Dimethylaminomethylgruppe, einer Diethylaminomethylgruppe,
einer Ethylmethylaminomethylgruppe, einer Methylpropylaminomethylgruppe
und ähnliche,
aufweisen.
R1 kann vorzugsweise eine
C1-C3-Alkylgruppe,
bevorzugter eine Methylgruppe, darstellen.
R2 kann
vorzugsweise ein Wasserstoffatom sein.
R3 kann
vorzugsweise ein Wasserstoffatom darstellen.
R4 kann
vorzugsweise ein Benzolring sein, der substituiert sein kann.
R5 kann vorzugsweise einen Benzolring oder
einen Naphthalinring darstellen, der substituiert sein kann.
R6 kann vorzugsweise ein Wasserstoffatom sein.
R7 und R8 können vorzugsweise
ein Wasserstoffatom oder eine C1-C3-Alkylgruppe darstellen.
R9 oder
R10 können
vorzugsweise ein Benzolring sein, der substituiert sein kann.
R10 kann vorzugsweise einen hetereocyclischer
Ring mit 1 bis 4 Hetereoatomen, ausgewählt aus einem Sauerstoffatom,
einem Schwefelatom und einem Stickstoffatom darstellen, und mit
insgesamt 5 bis 10 ringbildenden Atomen, die substituiert sein können. Besonders
bevorzugt handelt es sich bei R10 um einen
Benzolring, der substituiert sein kann, einen 2,3-Dihydroindolring,
der substituiert sein kann, oder um einen 3,4-Dihydro-2H-chinolinring,
der substituiert sein kann.
-
Besonders
bevorzugt handelt es sich bei X um CH2 oder
O.
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Die
durch die zuvor genannte Formel (I) repräsentierten Verbindungen können ein
Salz ausbilden. Wenn eine saure Gruppe vorliegt, schließen Beispiele
des Salzes Salze von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen, wie Lithium,
Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium; Salze von Ammoniak und Aminen,
wie Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Dicyclohexylamin, Tris(hydroxymethyl)aminomethan,
N,N-Bis(hydroxyethyl)piperazin, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, Ethanolamin,
N-Methylglucamin,
und L-Glucamin; oder Salze mit basischen Aminosäuren wie Lysin, δ-Hydroxylysin
und Arginin ein. Wenn eine basische Gruppe vorliegt, schließen Beispiele
Salze mit Mineralsäuren,
wie Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure;
Salze mit organischen Säuren
wie Methansulfonsäure,
Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
Essigsäure,
Propionsäure,
Weinsäure,
Fumarsäure,
Maleinsäure,
Apfelsäure,
Oxasäure,
Bernsteinsäure,
Zitronensäure,
Benzoesäure,
Mandelsäure,
Zimtsäure,
Milchsäure,
Glycolsäure,
Glucuronsäure,
Ascorbinsäure,
Nikotinsäure
und Salicylsäure;
oder Salze mit sauren Aminosäuren,
wie Asparaginsäure
und Glutaminsäure,
ein.
-
Zusätzlich zu
den durch die zuvor genannte Formel (I) repräsentierten an 3-Position substituierten-4-Pyrimidonderivaten
und Salze davon fallen ebenfalls Solvate davon und Hydrate davon
in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Die durch die zuvor
genannte Formel (I) repräsentierten
an 3-Position substituierten-4-Pyrimidonderivate können ein
oder mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome aufweisen. Im Hinblick
auf die Stereochemie solcher asymmetrischer Kohlenstoffatome können sie
unabhängig
voneinander entweder in (R)- oder (S)-Konfiguration vorliegen, und das Pyrimidonderivat
kann in Form von Stereoisomeren wie optischen Isomeren, oder Diastereoisomeren
vorliegen. Alle Stereoisomere in reiner Form, alle Mischungen von
Stereoisomeren, Racemate und ähnliche
fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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In
der nachfolgenden Tabelle sind Beispiele bevorzugter Verbindungen
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht durch die folgenden Verbindungen eingeschränkt.
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Verbindung B275 und B276
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- – Messbedingungen
CHIRALPAK
AD
Mobile Phase: n-Hexan : i-propanol = 80 : 20
Durchflussgeschwindigkeit:
1,0 ml/min
Temperatur: 30°C
- – Retentionszeit
B275:
19,1 min
B276: 21,5 min
-
Verbindung C789 und C790
-
- – Messbedingungen
CHIRALPAK
AD
Mobile Phase: n-Hexan : i-propanol = 60 : 40
Durchflussgeschwindigkeit:
1,0 ml/min
Temperatur: 30°C
- – Retentionszeit
B789:
17,7 min
B790: 14,0 min
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Besonders
bevorzugte Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die durch Formel
(I) dargestellt werden, schließen
ein:
3-Methyl-2-(2-oxo-2-phenylethylamino)-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
3-Methyl-2-(2-oxo-2-(3-fluorphenyl)ethylamino)-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-30 on;
3-Methyl-2-(2-oxo-2-(4-fluorphenyl)ethylamino)-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
3-Methyl-2-(2-oxo-2-(3-chlorphenyl)ethylamino)-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
3-Methyl-2-(2-oxo-2-(3-methylphenyl)ethylamino)-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Fluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(4-Fluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Fluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2-Fluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Chlorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(3-Chlorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Chlorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2-Chlorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Bromphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(4-Bromphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(3-Bromphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(3-Bromphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Bromphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Methylphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(3-Methylphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Methylphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2-Methylphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Cyanophenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(3-Cyanophenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(3-Cyanophenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Cyanophenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-(2-(4-Methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(3-Methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(3-Methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2-Methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Ethoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Trifluormethoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(5-Fluor-2-methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Chlor-4,5-difluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2-Chlor-4,5-difluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Brom-4-fluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2,4-Difluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2,4-Difluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2,6-Dimethoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2,6-Dimethoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2,4-Dimethoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2,4-Dimethoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2,6-Dichlorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2,6-Dichlorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2,6-Difluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2,6-Difluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Fluor-3-methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(5-Cyano-2-methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(5-Cyano-2-methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Cyano-2-methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(4-Cyano-2-methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2,4-Difluor-6-methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2,4-Difluor-6-methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-(Pyrrolidin-1-yl-methyl)phenyl)morpholino-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(4-(Pyrrolidin-1-yl-methyl)phenyl)morpholino-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(1-Naphthyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Naphthyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3N-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2-Naphthyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2,3-Dihydrobenzofuran-7-yl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(2,3-Dihydrobenzofuran-7-yl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(Benzofuran-2-yl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
(S)-2-[2-(Benzofuran-2-yl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[3-(4-Fluorbenzoyl)piperidin-1-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-(3-Benzoylpiperidin-1-yl)-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3N-pyrimidin-4-on;
2-[3-(2-Methoxybenzoyl)piperidin-1-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[3-(4-Methoxybenzoyl)piperidin-1-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Fluorbenzoyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on
2-(2-Benzoylmorpholin-4-yl)-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(2-Methoxybenzoyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on;
2-[2-(4-Methoxybenzoyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on; und
2-[4-(4-Chlorbenzoyl)piperidin-1-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on.
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Salze
der zuvor genannten bevorzugten Verbindungen sowie Solvate oder
Hydrate der zuvor genannten Verbindungen und Salze davon sind ebenfalls
bevorzugt.
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Die
an 3-Position substituierten 4-Pyrimidonverbindungen, die durch
die zuvor genannte Formel (1) dargestellt werden, in der R die durch
Formel (II) repräsen tierte
Gruppe darstellt, können
zum Beispiel gemäß dem nachfolgend
erläuterten
Verfahren hergestellt werden.
(In dem
obigen Schema handelt es sich bei den Definitionen von R
1, R
2, R
3 und
R
4 um dieselben, wie diejenigen, die bereits
vorher beschrieben wurden.)
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Das
durch die obige Formel (XI) dargestellte 2-Thiopyrimidon wird leicht
hergestellt durch eine Modifikation des in der
EP 0 354 179 beschriebenen Verfahrens.
Die Reaktion wird in Gegenwart einer Base wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Natriummethoxid, Natriumethoxid, Kalium-tert.-butoxid, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Kaliumcarbonat, Triethylamin, Diisopropylethylamin und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
für 1 bis
100 Stunden bei einer geeigneten Temperatur im Bereich von 0°C bis 200°C unter Stickstoff-
oder Argonatmosphäre
oder unter gewöhnlicher
Luft durchgeführt,
um die gewünschte
Verbindung (XI) zu ergeben. Beispiele eines Lösungsmittels für die Reaktionen
schließen
zum Beispiel ein alkoholisches Lösungsmittel,
wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, Isopropanol, tert.-Butanol, Ethylenglykol,
Propylenglykol; etherische Lösungsmittel,
wie Diethylether, tert.-Butylmethylethylether, Tetrahydrofuran,
Isopropylether; kohlenwasserstoffartige Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol,
Xylol; halogenierte kohlenwasserstoffartige Lösungsmittel, wie Dichlormethan,
Chloroform, Dichlorethan; aprotische polare Lösungsmittel, wie Formamid,
N,N-Dimethylformamid, N,N- Dimethylacetamid,
N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Sulfolan, Hexamethylphosphorsäuretriamid,
Wasser und ähnliche
ein. Im Allgemeinen kann ein einziges Lösungsmittel oder eine Mischung
aus zwei oder mehr Lösungsmitteln
verwendet werden, so dass es geeignet für die verwendete Base ist.
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Anschließend wird
das 2-Thiopyrimidonderivat (XI) mittels eines Chlorierungsmittels
in das 2-Chlorpyrimidon (XII) umgewandelt. Die Reaktionszeit und
die Temperatur hängen
von dem verwendeten Chlorierungsmittel ab. Beispiele eines Chlorierungsmittels
für die
Reaktionen schließen
zum Beispiel Thionylchlorid, Thionylchlorid und Dimethylformamid,
Phosphorylchlorid, Phosphorylchlorid und Dimethylformamid, Oxalylchlorid, Phosphorylchlorid
und Dimethylformamid und Phosphorpentachlorid ein.
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Das
durch die obige Formel (XIII) dargestellte Amin oder Salze davon
kann durch eine Modifikation des in der Literatur (Tetrahedron Lett.,
30, 5285 (1989), Synthesis, 122 (1990)) beschriebenen Verfahrens
hergestellt werden.
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Anschließend lässt man
das Chloridderivat (XII) mit dem Amin (XIII) oder Salzen davon in
Gegenwart einer Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethoxid,
Natriumethoxid, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat,
Triethylamin, Diisopropylethylamin und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en für 1 bis
100 Stunden bei einer geeigneten Temperatur im Bereich von 0°C bis 200°C unter einer Stickstoff-
oder Argonatmosphäre
oder unter herkömmlicher
Luft reagieren, um die gewünschte
Verbindung (I) zu ergeben. 4-Dimethylaminopyridin
kann als Katalysator verwendet werden.
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Beispiele
eines Lösungsmittels
für die
Reaktion schließen
zum Beispiel ein alkoholisches Lösungsmittel
wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, Isopropanol, tert.-Butanol, Ethylenglykol,
Propylenglykol; etherische Lösungsmittel,
wie Diethylether, tert.-Butylmethylether, Tetrahydrofuran, Isopropylether;
kohlenwasserstoffartige Lösungsmittel,
wie Benzol, Toluol, Xylol; halogenierte kohlenwasserstoffartige
Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Chloroform, Dichlorethan; aprotische polare Lösungsmittel,
wie Formamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon,
Dimethylsulfoxid, Sulfolan, Hexamethylphosphorsäure triamid, Wasser und ähnliche
ein. Im Allgemeinen kann ein einziges Lösungsmittel oder eine Mischung
aus zwei oder mehr Lösungsmitteln
verwendet werden, so dass es geeignet für die verwendete Base ist.
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Die
an 3-Position substituierten 4-Pyrimidonverbindungen, die durch
die zuvor genannte Formel (I) dargestellt werden, in der R die durch
Formel (III) repräsentierte
Gruppe darstellt, können
zum Beispiel gemäß dem nachfolgend
erläuterten
Verfahren hergestellt werden.
(In dem obigen Schema handelt
es sich bei den Definitionen von R
1, R
5, R
6, R
7 und
R
8 um dieselben, wie diejenigen, die bereits
beschrieben worden sind.)
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Man
lässt das
Chloridderivat (XII) mit dem Amin (IVX) oder Salzen davon in der
Gegenwart einer Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethoxid,
Natriumethoxid, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat,
Triethylamin, Diisopropylethylamin und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
für 1 bis 100
Stunden bei einer geeigneten Temperatur im Bereich von 0°C bis 200°C unter einer
Stickstoff- oder Argonatmosphäre
oder unter herkömmlicher
Luft reagieren, um die gewünschte
Verbindung (I) zu ergeben.
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Beispiele
eines Lösungsmittels
für die
Reaktionen schließen
zum Beispiel ein alkoholisches Lösungsmittel
wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, Isopropanol, tert.-Butanol, Ethylenglykol,
Propylenglykol; etherische Lösungsmittel,
wie Diethylether, tert.-Butylmethylether, Tetrahydrofuran, Isopropylether;
kohlenwasserstoffartige Lösungsmittel,
wie Benzol, Toluol, Xylol; halogenierte kohlenwasserstoffartige
Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Chloroform, Dichlorethan; aprotische polare Lösungsmittel,
wie Formamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethyfacet amid, N-Methylpyrrolidon,
Dimethylsulfoxid, Sulfolan, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Wasser und ähnliche
ein. Im Allgemeinen kann ein einziges Lösungsmittel oder eine Mischung
aus zwei oder mehr Lösungsmitteln
verwendet werden, so dass es geeignet für die verwendete Base ist.
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Die
an 3-Position substituierten 4-Pyrimidonverbindungen, die durch
die zuvor genannte Formel (I) repräsentiert sind, in denen R die
durch Formel (IV) repräsentierte
Gruppe darstellt, können
zum Beispiel gemäß dem nachfolgend
erläuterten
Verfahren hergestellt werden.
(In dem
obigen Schema handelt es sich bei den Definitionen von R
1, R
9 und X um dieselben
wie diejenigen, die bereits beschrieben worden sind.)
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Das
durch die obige Formel (VX) repräsentierte
Amin kann durch eine Modifikation des in der Literatur (J. Med.
Chem., 13, 1 (1970), J. Med. Chem., 41, 591 (1998)) beschriebenen
Verfahrens oder dem gemäß dem Fachmann
auf dem Gebiet wohl bekannter Verfahren hergestellt werden.
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Anschließend lässt man
das Chloridderivat (XII) mit dem Amin (VX) oder Salzen davon in
der Gegenwart einer Base, wie etwa Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Natriummethoxid, Natriumethoxid, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Kaliumcarbonat, Triethylamin, Diisopropylethylamin und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
für 1 bis
100 Stunden bei einer geeigneten Temperatur im Bereich von 0°C bis 200°C unter einer
Stickstoff- oder Argonatmosphäre
oder unter herkömmlicher
Luft reagieren, um die gewünschte
Verbindung (I) zu ergeben.
-
Beispiele
eines Lösungsmittels
für die
Reaktionen schließen
zum Beispiel ein alkoholisches Lösungsmittel
wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, Isopropanol, tert.-Butanol, Ethylenglykol,
Propylenglykol; etherische Lösungsmittel,
wie Diethylether, tert.-Butylmethylether, Tetrahydrofuran, Isopropylether;
kohlenwasserstoffartige Lösungsmittel,
wie Benzol, Toluol, Xylol; halogenierte kohlenwasserstoffartige
Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Chloroform, Dichlorethan; aprotische polare Lösungsmittel,
wie Formamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon,
Dimethylsulfoxid, Sulfolan, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Wasser und ähnliche
ein. Im Allgemeinen kann ein einziges Lösungsmittel oder eine Mischung
aus zwei oder mehr Lösungsmitteln
verwendet werden, so dass es geeignet für die verwendete Base ist.
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Die
an 3-Position substituierten 4-Pyrimidonverbindungen, die durch
die zuvor genannte Formel (I) repräsentiert sind, worin R die
durch Formel (V) repräsentierte
Gruppe darstellt, können
zum Beispiel gemäß dem nachfolgend
beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
(In dem
obigen Schema handelt es sich bei den Definitionen von R
1 und R
10 um dieselben
wie diejenigen, die bereits beschrieben wurden.)
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Das
durch die obige Formel (VIX) repräsentierte Amin ist kommerziell
erhältlich
oder kann durch eine Modifikation des in der Literatur (J. Med.
Chem., 13, 1 (1970), J. Med. Chem., 41, 591 (1998)) beschriebenen Verfahrens
oder gemäß für den Fachmann
auf dem Gebiet wohl bekannter Verfahren hergestellt werden.
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Anschließend lässt man
das Chloridderivat (XII) mit dem Amin (VIX) oder Salzen davon in
der Gegenwart einer Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethoxid,
Natriumethoxid, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat,
Triethylamin, Diisopropylethylamin und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
für 1 bis
100 Stunden bei einer geeigneten Temperatur im Bereich von 0°C bis 200°C unter einer
Stickstoff- oder Argonatmosphäre
oder unter herkömmlicher
Luft reagieren, um die gewünschte
Verbindung (I) zu ergeben.
-
Beispiele
eines Lösungsmittels
für die
Reaktionen schließen
zum Beispiel ein alkoholisches Lösungsmittel
wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, Isopropanol, tert.-Butanol, Ethylenglykol,
Propylenglykol; etherische Lösungsmittel,
wie Diethylether, tert.-Butylmethylether, Tetrahydrofuran, Isopropylether;
kohlenwasserstoffartige Lösungsmittel,
wie Benzol, Toluol, Xylol; halogenierte kohlenwasserstoffartige
Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Chloroform, Dichlorethan; aprotische polare Lösungsmittel,
wie Formamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon,
Dimethylsulfoxid, Sulfolan, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Wasser und ähnliche
ein. Im Allgemeinen kann ein einziges Lösungsmittel oder eine Mischung
aus zwei oder mehr Lösungsmitteln
verwendet werden, so dass es geeignet für die verwendete Base ist.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung weisen eine inhibitorische
Aktivität
gegenüber
TPK1 auf und sie inhibieren die TPK1-Aktivität in neurodegenerativen Krankheiten,
wie der Alzheimer Krankheit, wodurch sie die Neurotoxizität von A β und die
Bildung von PHF unterdrücken
und den Nervenzelltod inhibieren. Entsprechend sind die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung nützlich
als ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes, das grundlegend
die präventive
und/oder therapeutische Behandlung der Alzheimer Krankheit ermöglicht.
Darüber
hinaus sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung ebenfalls
nützlich
als ein aktiver Bestandteil eines Medikaments zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung von ischämischen cerebrovasculären Unfällen, dem
Down-Syndrom, einem cerebralen Bluten aufgrund einer vereinzelten
cerebralen Amyloidangiopathie, einer fortschreitenden supranuklearen
Lähmung,
subakuter sklerodierender Panencephalitis, der postencephalitischen
Parkinsonschen Krankheit, einer pugilistischen Encephalitis, dem Guam-Parkinson-Demenz-Komplex,
der Lewy-Körper-Krankheit,
der Pick-Krankheit, einer corticobasalen Degeneration, einer frontotemporalen
Demenz, einer vasculären
Demenz, traumatischer Verletzungen, eines Gehirn- und Rückenmarktraumas,
peripherer Neuropathien, Retinopathien und Glaukomen, nicht insulinabhängiger Diabetes,
Fettleibigkeit, manisch depressiver Psychose, Schizophrenie, Alopezie,
Brustkrebs, nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen, Schilddrüsenkrebs,
T- oder B-Zellen-Leukämie
und verschiedenen durch Virus induzierten Tumoren.
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Als
der aktive Bestandteil des Medikamentes der vorliegenden Erfindung
kann eine Substanz verwendet werden, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus der durch die zuvor genannte Formel (I) repräsentierte Verbindung und pharmakologisch
akzeptabler Salze davon und Solvaten davon und Hydraten davon. Die
Substanz kann per se kann als das Medikament der vorliegenden Erfindung
verabreicht werden, es ist jedoch wünschenswert, das Medikament
in Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung zu verabreichen, die
die zuvor genannte Substanz als einen aktiven Bestandteil und einen
oder mehrere pharmazeutische Additive enthält. Als der aktive Bestandteil
des Medikamentes der vorliegenden Erfindung können zwei oder mehr der zuvor
genannten Substanzen in Kombination verwendet werden. Die obige
pharmazeutische Zusammensetzung kann durch einen aktiven Bestandteil
eines anderen Medikamentes zur Behandlung der Alzheimer Krankheit
und der oben erwähnten
Krankheiten ergänzt
werden.
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Die
Art der pharmazeutischen Zusammensetzung ist nicht besonders eingeschränkt, und
die Zusammensetzung kann bereitgestellt werden in jedweder Formulierung
zur oralen oder parenteralen Verabreichung. Zum Beispiel kann die
pharmazeutische Zusammensetzung formuliert werden in Form einer
pharmazeutischen Zusammensetzung zur oralen Verabreichung wie Granulaten,
feinen Granulaten, Pulvern, harten Kapseln, weichen Kapseln, Sirupen,
Emulsionen, Suspensionen, Lösungen
und ähnlichen,
oder in Form pharmazeutischer Zusammensetzungen zur parenteralen
Verabreichung wie Injektionen zur intravenösen, intramuskulären oder
subkutanen Verabreichung, Tropfinfusionen, transdermale Zubereitungen,
transmucosale Zubereitungen, Nasentropfen, Inhalierungsmitteln, Zäpfchen und ähnlichen.
Injektionen oder Tropfinfusionen können hergestellt werden als
pulverförmige
Zubereitungen wie in Form lyophilisierter Zubereitungen, und können durch
Lösen direkt
vor der Anwendung in einem geeigneten wässrigen Medium wie physiologischer
Kochsalzlösung
verwendet werden. Zubereitung mit verzögerter Freisetzung wie diejenigen,
die mit einem Polymer beschichtet sind, können direkt intracerebral verabreicht
werden.
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Die
Arten der zur Herstellung der pharmazeutischen Zusammensetzung verwendeten
pharmazeutischen Additive, die Verhältnisse des Gehaltes der pharmazeutischen
Additive in Relation zum aktiven Inhaltsstoff und die Verfahren
zur Herstellung der pharmazeutischen Zusammensetzung können durch
den Fachmann auf dem Gebiet geeignet ausgewählt werden. Als pharmazeutische
Additive können
anorganische oder organische Substanzen oder feste oder flüssige Substanzen
verwendet werden. Im Allgemeinen können die pharmazeutischen Additive
in einem von 1 Gew.-% bis 90 Gew.-% reichenden Verhältnis, bezogen
auf das Gewicht eines aktiven Bestandteils, zudosiert werden.
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Beispiele
von Arzneimittelträgern,
die zur Herstellung von festen pharmazeutischen Zusammensetzungen
verwendet werden, schließen
zum Beispiel Lactose, Sucrose, Stärke, Talkum, Cellulose, Dextrin,
Kaolin, Cacliumcarbonat und ähnliche
ein. Zur Herstellung flüssiger
Zusammensetzung zur oralen Verabreichung kann ein herkömmliches
inertes Verdünnungsmittel
wie Wasser oder ein Pflanzenöl
verwendet werden. Die flüssige
Zusammensetzung kann zusätzlich
zum inerten Verdünnungmittel
Hilfsstoffe wie Befeuchtungsmittel, Suspensionshilfen, Süßstoffe,
Aromastoffe, Farbstoffe und Konservierungsmittel enthalten. Die
flüssige
Zusammensetzung kann in Kapseln eingefüllt werden, die aus einem absorbierbaren
Material wie Gelatine hergestellt sind. Beispiele für Lösungsmittel
oder Suspensionsmedien, die zur Herstellung von Zusammensetzungen
zur parenteralen Verabreichung, zum Beispiel Injektionen, Zäpfchen,
verwendet werden, schließen
Wasser, Propylenglykol, Polyethylenglykol, Benzylalkohol, Ethyloleat,
Lecithin und ähnliche
ein. Beispiele für
Basismaterialien, die für
Zäpfchen
verwendet werden, schließen
zum Beispiel Kakaobutter, emulgierte Kakaobutter, Laurinlipid, Witepsol
ein.
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Die
Verabreichungsdosis und die Frequenz der Verabreichung des Medikamentes
der vorliegenden Erfindung sind nicht besonders eingeschränkt, und
sie können
geeignet ausgewählt
werden, abhängig
von Bedingungen wie dem Zweck einer präventiven und/oder therapeutischen
Behandlung, der Art der Krankheit, dem Körpergewicht oder Alter eines
Patienten, der Schwere der Krankheit und ähnlichem. Im Allgemeinen kann
eine tägliche
Dosis zur oralen Verabreichung bei einem Erwachsenen 0,01 bis 1.000
mg (das Gewicht eines aktiven Bestandteils) betragen, und die Dosis
kann einmal am ag oder mehrmals am Tag als aufgeteilte Portionen
oder einmal an verschiedenen Tagen verabreicht werden. Wenn das
Medikament als Injektion verwendet wird, können die Verabreichungen vorzugsweise
kontinuierlich oder mit Unterbrechungen in einer täglichen
Dosis von 0,001 bis 100 mg (das Gewicht eines aktiven Bestandteils)
an einen Erwachsenen erfolgen.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf Beispiele näher erläutert. Der
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf die
folgenden Beispiele eingeschränkt.
Die Nummer der Verbindung in der Beispielen entspricht der in der
obigen Tabelle.
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Beispiel 1: Synthese von
2-Mercapto-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3-H-pyrimidin-4-on
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Eine
Lösung
aus Ethyl-3-oxo-3-(4-pyrimidyl)propionat (34,1 g, 176 mmol), N-Methylthioharnstoff
(47,5 g, 527 mmol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]-7-undecen (26,3 ml,
176 mmol) in Ethanol (340 ml) wurde für 2 Stunden unter Rückfluss
erhitzt und nach Kühlen
mittels Eiswasser wurde eine Lösung
aus Methansulfonsäure (16,9
g, 176 mmol) in Wasser (70 ml) zugegeben. Der Niederschlag wurde
mit Wasser gewaschen, filtriert und getrocknet, um die Titelverbindung
(30,2 g, 78 %) zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6)δ:
3,56 (s, 3H), 6,88 (s, 1H), 8,24 (dd, J = 1,2, 5,4Hz, 1H), 9,05
(d, J = 5,4Hz, 1H), 9,38 (s, 1H), 11,94 (s, 1H).
MS[M-H]–:
219
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Beispiel 2: Synthese von
2-Chlor-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on
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Phosphorylchloride
(4,60 g, 30 mmol) wurde zu Dimethylformamid (32 ml) zugegeben und
für 20
Min. bei 0°C
gerührt.
Die Lösung
wurde mit 2-Mercapto-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-pyrimidin-4-on
(4,40 g, 20 mmol) versetzt und für
5 Min. gerührt,
und dann für
1 Stunde bei 70°C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen, mittels festem
K2CO3 neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum eingedampft. Die Aufreinigung des Rückstandes
mittels Silicagel-Säulenchromatographie
(Ethylacetat) ergab die Titelverbindung (1,20 g, 27 %).
1H-NMR (CDCl3)δ: 3,74 (s,
3H), 7,56 (s, 1H), 8,18 (d, J = 5,1, 1H), 8,92 (d, J = 5.1Hz, 1H),
9,30 (s, 1H).
MS[M+H]+:
223.
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Beispiel 3: Synthese von
(S)-2-[2-(4-Methoxyphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on
(Verbindung Nr. B079 in Tabelle-1)
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Eine
Lösung
von (S)-2-(4-Methoxyphenyl)morpholinhydrochlorid (0,30 g, 1,35 mmol),
2-Chlor-3-methyl-6-(4-pyrimidyl)-pyrimidin-4-on (0,40 g, 1,75 mmol)
und Triethylamin (0,56 ml, 4,05 mmol) in Tetrahydrofuran (6 ml)
wurden für
mehrere Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in 1N-Salzsäure
gelöst
und mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Phase wurde mit
gesättigtem
wässrigem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde mittels Säulenchromatographie
auf Silicagel mit Ethylacetat als Eluierungsmittel aufgereinigt,
um die Titelverbindung (463 mg, 90 %) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3)δ:
3,12 (dd, J = 10,5, 12,9Hz, 1H), 3,31 (dd, J = 3,3, 12,3Hz, 1H),
3,51–3.63
(m, 2H), 3,58 (s, 3H), 3,83 (s, 3H), 3,90–4,30 (m, 2H), 4,67 (dd, J
= 2.1, 10,5Hz, 1H), 6,91–6,96
(m, 2H), 7,32–7,36
(m, 3H), 8,14 (dd, J = 1,2, 5,1 Hz, 1H), 8,86 (d, J = 5,1Hz, 1H),
9,27 (d, J = 1,2Hz, 1H).
MS[M+H]+: 380.
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Beispiel 4: Synthese von
(S)-2-[2-(4-Fluorphenyl)morpholin-4-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on (Verbindung
Nr. B031 in Tabelle-1)
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Eine
Lösung
von (S)-2-(4-Fluorphenyl)morpholinhydrochlorid (108,6 mg, 0,60 mmol),
2-Chlor-3-methyl-6-pyrimidyl-4-pyrimidin-4-on (88,4 mg, 0,40 mmol)
und Triethylamin (0,27 ml, 2,0 mmol) in Tetrahydrofuran (2 ml) wurde
bei Raumtemperatur für
mehrere Stunden gerührt.
Nach dem Abkühlen
wurde der Niederschlag abfiltriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat gewaschen, um die Titelverbindung (100 mg,
74 %) zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3)δ:
3,09 (dd, J = 12,9, 10,8Hz, 1H), 3,29 (m, 1H), 3,52–3,64 (m,
2H), 3,59 (s, 3H), 4,00 (m, 1H), 4,21 (m, 1H), 4,72 (dd, J = 10,5,
2,1Hz, 1H), 7,07–7,13
(m, 2H), 7,38–7,43
(m, 3H), 8,13 (dd, J = 5,4, 1.2Hz, 1H), 8,88 (d, J = 5,1Hz, 1H),
9,28 (s, 1H).
MS[M+H]+:
367.
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Beispiel 5: Synthese von
2-[4-(4-Chlorbenzoyl)piperidin-1-yl]-3-methyl-6-pyrimidin-4-yl-3H-pyrimidin-4-on (Verbindung
Nr. D034 in Tabelle-1)
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Eine
Lösung
von (4-Chlorbenzoyl)piperidinhydrochlorid (140 mg, 0,539 mmol),
2-Chlor-3-methyl-6-(4-pyrimidyl)-pyrimidin-4-on
(120 mg, 0,539 mmol) und Triethylamin (0,188 ml, 1,35 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(2 ml) wurde bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Rühren für mehrere
Stunden wurde zu der Reaktionsmischung Wasser zugegeben. Der Niederschlag
wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um die Titelverbindung
(204 mg, 92%) zu ergeben.
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Die
Verbindungen in der folgenden Tabelle wurden nach denselben Verfahren
wie den oben beschriebenen hergestellt. Die Nummern der Verbindung
in der folgenden Tabelle entsprechen denjenigen, die in der oben
beschriebenen Tabelle der bevorzugten Verbindung gezeigt sind. Tabelle
2
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Testbeispiel: Inhibitorische
Aktivität
des Medikaments der vorliegenden Erfindung gegenüber P-GS1-Phosphorylierung
mittels boviner cerebraler TPK1.
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Eine
Mischung enthaltend 100 mM MES-Natriumhydroxid (pH 6,5), 1 mM Magnesiumacetat,
0,5 mM EGTA, 5 mM β-Mercaptoethanol,
0,02 % Tween 20, 10 % Glycerol, 12 μg/ml P-GS1, 41,7 μM [γ–
32P] ATP (68 kBq/ml), bovines cerebrales
TPK1 und eine in der Tabelle gezeigte Verbindung (eine Endmischung
enthielt 1,7 % DMSO, die aus der Lösung einer Testverbindung stammte,
die in der Gegenwart von 10 % DMSO hergestellt wurde) wurde als
Reaktionssystem verwendet. Die Phosphorylierung wurde durch Zugabe
von ATP gestartet, und die Reaktion wurde für 2 Stunden bei 25°C durchgeführt und
anschließend
durch Zugabe von 21 % Perchlorsäure
unter Eiskühlung
gestoppt. Die Reaktionsmischung wurde bei 12.000 U/min für 5 Minuten
zentrifugiert und auf P81-Papier (Whatmann) adsorbiert, und anschließend wurde
das Papier viermal mit 75 mM Phosphorsäure, dreimal mit Wasser und
einmal mit Aceton gewaschen. Das Papier wurde getrocknet, und die
verbleibende Radioaktivität
wurde unter Verwendung eines Flüssigkeitsszintillationszählers gemessen.
Die Ergebnisse sind nachfolgend in der Tabelle gezeigt. Die Testverbindung
inhibierte merklich die P-GS1-Phosphorylierung
durch TPK1. Die Ergebnisse deuten stark darauf hin, dass die Medikamente
der vorliegenden Erfindung die TPK1-Aktivität inhibieren, wodurch die A β Neurotoxizität und die
PHF-Bildung unterdrückt
werden, und dass die Medikamente der vorliegenden Erfindung wirksam
zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung der Alzheimer Krankheit und
der oben genannten Krankheiten sind. Tabelle
3
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Formulierungsbeispiel
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(1) Tabletten
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Die
unten aufgeführten
Inhaltsstoffe wurden mittels einer herkömmlichen Methode gemischt und
unter Verwendung einer herkömmlichen
Vorrichtung gepresst.
Verbindung
aus Beispiel 1 | 30
mg |
Kristalline
Cellulose | 60
mg |
Kornstärke | 100
mg |
Lactose | 200
mg |
Magnesiumstearat | 4
mg |
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(2) Weiche Kapseln
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Die
nachfolgend aufgeführten
Inhaltsstoffe wurden mittels eines herkömmlichen Verfahrens gemischt und
in weiche Kapseln gefüllt.
Verbindung
aus Beispiel 1 | 30
mg |
Olivenöl | 300
mg |
Lecithin | 20
mg |
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung besitzen eine TPK1 inhibierende
Aktivität
und sind nützlich
als ein aktiver Bestandteil eines Medikamentes zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung von Krankheiten, die durch einen
abnormalen Anstieg von TPK1 hervorgerufen werden, wie neurodegenerative Krankheiten
(zum Beispiel die Alzheimer Krankheit) sowie die oben genannten
Krankheiten.