DE60207414T2 - Verfahren und anlage zur pflanzenzucht - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Kultivieren von Pflanzen in einem Wachstumssubstrat, insbesondere einem Mineralwoll-Wachstumssubstrat, und insbesondere Verfahren, in denen die Wachstumsbedingungen überwacht und gesteuert werden. Die Erfindung betrifft auch Systeme zur Verwendung in dem Verfahren.
  • Es ist wohlbekannt, Pflanzen in einem natürlichen oder künstlichen Wachstumssubstrat, insbesondere einem Mineralwoll-Wachstumssubstrat, wie Steinwolle oder Glaswolle, zu kultivieren. Wasser und falls notwendig Düngemittel werden dem Mineralwollsubstrat zugeführt, im allgemeinen indem man Wasser, gegebenenfalls enthaltend Düngemittel, durch das Substrat fließen lässt.
  • In Systemen dieser Art ist es wichtig, dass die Wurzeln der Pflanzen eine angemessene Sauerstoffzufuhr erhalten. Der Gehalt an gelöstem Sauerstoff im Wasser um die Wurzeln der Pflanze (Sauerstoffgehalt im Wasser) ist wichtig, da dies den für die Pflanze zur Verfügung stehenden Sauerstoff bestimmt.
  • In der Lebensmittelindustrie ist eine Sauerstoffsensorvorrichtung bekannt. Eine solche Vorrichtung ist in "A Novel Optical Method to Determine Oxygen in Beer Bottles", Draaijer et al., European Brewery Convention, 27. Kongress, 1999, zur Bestimmung von Sauerstoff in Lebensmittelbehältern, wie Bierflaschen, beschrieben worden. Dieses Verfahren ist auch in "An Optical Oxygen Sensor", Draaijer et al., 2nd Inter-Regional Conference on Environment-Water, 1.–3. September 1999, erörtert worden. In dem letzteren Artikel ist der Einsatz zur Überwachung von Sauerstoffgehalten im Grundwasser und in Mineralwoll-Wachstumssubstraten vorgeschlagen worden. Für letztere Verwendung ist eine faseroptische Version empfohlen worden. WO 01/63264, veröffentlicht am 30. August 2001, offenbart einen optischen Sensor zur Messung von Sauerstoffgehalten, insbesondere zur Messung von derartigen Gehalten in Verbrauchsgütern, die in Glas gelagert werden.
  • Die Anforderungen für Sauerstoffgehalte in Wasser sind aber komplex und einfaches Bestimmen des Sauerstoffgehalts im Wasser ist im allgemeinen nicht ausreichend, um den Züchter darüber zu informieren, ob die Bedingungen optimal sind oder nicht. Ein gegebener Sauerstoffgehalt kann z.B. für eine Pflanzenart annehmbar sein, aber nicht für eine andere, oder er kann für eine Pflanze in einer Stufe seines Wachstums annehmbar sein, aber nicht in einer anderen, oder ein geringer Sauerstoffgehalt im Wasser (d.h. eine geringe Sauerstoffkonzentration im Wasser) in einem System mit einer hohen Wasseraustauschrate kann unproblematisch sein, während der Sauerstoffgehalt in Wasser in einem System mit geringerer Wasseraustauschrate problematisch wäre. Es gibt somit eine komplexe Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Wachstumsbedingungen, welche bestimmen, ob ein gegebener Sauerstoffgehalt im Wasser annehmbar ist oder nicht.
  • In der Vergangenheit haben Züchter die Pflanzenwachstumsbedingungen nicht in einer wirklich systematischen Weise überwacht. Im allgemeinen werden eine visuelle Betrachtung von Pflanzenbedingungen und in manchen Fällen die Messung des Wassergehalts der Substrate, in denen die Pflanzen wachsen, verwendet, um abzuschätzen, ob die Bedingungen eine Modifizierung erfordern. Wenn dieses ziemlich ungenaue Beobachtungsverfahren darauf hinweist, dass die Bedingungen nicht optimal sind, können Änderungen, z.B. im Wassergehalt im Substrat oder in der Rate der Wasserzugabe, erfolgen. Obwohl Züchter sich in der Vergangenheit im allgemeinen bewusst waren, dass der Sauerstoffgehalt im Wasser ein möglicher Faktor in der Eignung von Wachstumsbedingungen ist, haben sie ihre Aufmerksamkeit nicht speziell auf den Sauerstoffgehalt im Wasser und dessen Messung als Mittel zur Bewertung, ob Wachstumsbedingungen optimal sind, gerichtet.
  • DE 3331818 beschreibt ein Verfahren zur Bewässerung von Pflanzenkulturen, insbesondere erdfreien Kulturen, in dem der pH-Wert und die elektrische Leitfähigkeit der Bewässerungslösung gemessen werden und die Bewässerungslösungen nach diesem Ergebnis eingestellt werden.
  • Die Erfindung basiert zumindest teilweise auf der Feststellung, dass Sauerstoffgehalte im Wasser (d.h. Sauerstoffkonzentrationen im Wasser) ein wertvolles Werkzeug sind, um zu bestimmen, ob Bedingungen optimal sind. Daher wäre es für Züchter zweckmäßig, in der Lage zu sein, rasch und genau zu wissen, ob Sauerstoffgehalte im Wasser suboptimal sind, so dass sie bei Bedarf die Bedingungen modifizieren können, um zu gewährleisten, dass das System zu optimalen Sauerstoffgehalten im Wasser tendiert.
  • Nach der Erfindung wird ein Verfahren zur Überwachung von einer oder mehreren wachsenden Pflanzen bereitgestellt, das umfasst
    • (i) das Bereitstellen mindestens einer Pflanze in einem Wachstumssubstrat, das Wasser enthält,
    • (ii) das Bereitstellen eines Überwachungssystems, umfassend (a) eine erste Datenspeichereinrichtung enthaltend gespeicherte Daten zu den optimalen Sauerstoffgehalten im Wasser für mindestens einen, vorzugsweise mindestens zwei Sätze von Wachstumsbedingungen und (b) eine erste Berechnungseinrichtung zum Vergleich von eingegebenen tatsächlichen Wachstumsbedingungen und eingegebenen tatsächlichen Sauerstoffgehalten im Wasser mit den gespeicherten Daten, um den optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser für die eingegebenen tatsächlichen Wachstumsbedingungen zu bestimmen und diesen optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser mit dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser zu vergleichen und ein erstes Ausgabeergebnis zu erzeugen, und (c) eine Eingabeeinrichtung, um dem Überwachungssystem die tatsächlichen Wachstumsbedingungen und die tatsächlichen Sauerstoffgehalte im Wasser zu liefern, wobei das Verfahren umfasst
    • (iii) das Messen des tatsächlichen Sauerstoffgehalts im Wasser im Bereich um die Wurzeln der mindestens einen Pflanze,
    • (iv) die Belieferung der ersten Berechnungseinrichtung mit dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser,
    • (v) das Bestimmen mindestens einer tatsächlichen Wachstumsbedingung und das Zuführen von Einzelheiten der mindestens einen tatsächlichen Wachstumsbedingung zur ersten Berechnungseinrichtung, wodurch
    • (vi) die erste Berechnungseinrichtung den tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser und die mindestens eine tatsächliche Wachstumsbedingung mit den gespeicherten Daten vergleicht und das erste Ausgabeergebnis liefert, wobei das erste Ausgabeergebnis ein Hinweis darauf ist, ob der tatsächliche Sauerstoffgehalt im Wasser für die mindestens eine tatsächliche Wachstumsbedingung optimal ist oder nicht.
  • Somit werden in der Erfindung gespeicherte Daten verwendet, die sich gewöhnlich in einer Computerdatenbank befinden, die durch die erste Berechnungs einrichtung, gewöhnlich ein Computerprogramm, befragt und mit den tatsächlichen Wachstumsbedingungen und dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser verglichen werden kann. Der Einsatz dieses Systems ermöglicht es dem Züchter, rasch und einfach zu bewerten, ob die Sauerstoffgehalte im Wasser im System für das spezielle System zweckmäßig sind. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Ergebnisse in einer solchen Weise angezeigt, dass der Züchter darüber informiert wird, welche Änderungen im System gemacht werden sollten, damit ein optimaler Sauerstoffgehalt im Wasser erreicht wird.
  • Wir stellen auch ein System zur Verwendung in dem Verfahren bereit, das umfasst (a) eine erste Datenspeichereinrichtung enthaltend gespeicherte Daten zu den optimalen Sauerstoffgehalten im Wasser für mindestens einen, bevorzugten mindestens zwei Sätze von Wachstumsbedingungen und (b) eine erste Berechnungseinrichtung zum Vergleichen von tatsächlichen Wachstumsbedingungen und dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser mit den gespeicherten Daten, um den optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser für die eingegebenen tatsächlichen Wachstumsbedingungen zu bestimmen und diesen optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser mit dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser zu vergleichen, was ein erstes Ausgabeergebnis liefert, wobei das erste Ausgabeergebnis ein Hinweis darauf ist, ob der tatsächliche Sauerstoffgehalt im Wasser für die mindestens eine tatsächliche Wachstumsbedingung optimal ist oder nicht, und (c) eine Eingabeeinrichtung zum Beliefern des Überwachungssystems mit tatsächlichen Wachstumsbedingungen und tatsächlichen Sauerstoffgehalten im Wasser, gegebenenfalls (d) eine zweite Datenspeichereinrichtung enthaltend gespeicherte Modifizierungsdaten zu Verfahren zur Erhöhung und Verringerung des Sauerstoffgehalts im Wasser und (e) eine zweite Berechnungseinrichtung zum Vergleichen des ersten Ausgabeergebnisses mit den gespeicherten Modifizierungsdaten, um ein zweites Ausgabeergebnis zu erhalten, welches spezifiziert, welche Modifikationen an den Wachstumsbedingungen durchgeführt werden müssen, um einen optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser zu erreichen, und (f) eine Anzeigeeinrichtung zum Empfangen des ersten Ausgabeergebnisses und/oder des zweiten Ausgabeergebnisses und für deren Anzeige.
  • Die Erfindung stellt auch ein Sauerstoffsensorsystem bereit, das einen Sensor zum Messen des Sauerstoffgehalts im Wasser im Bereich um die Wurzeln einer Pflanze, die in einem Wachstumssubstrat wächst, und ein Überwachungssystem wie vorstehend erörtert, umfasst.
  • Bei den Pflanzen handelt es sich im allgemeinen um handelsübliche Früchte der Art, die in Treibhäusern wachsen. Sie können als Sämlinge vorliegen, sind aber häufig größer. Bei der Frucht kann es sich z.B. um eine handelsübliche Frucht handeln, z.B. Kopfsalat, Tomate, Gurke oder Paprika.
  • Jedes natürliche oder künstliche Wachstumssubstrat kann eingesetzt werden, z.B. Erde, Torf, Perlit oder künstliche glasartige Fasern (MMVF). Das Wachstumssubstrat wird bevorzugt aus Mineralwolle, wie Glaswolle oder bevorzugt Steinwolle, gebildet.
  • Das Mineralwoll-Wachstumssubstrat kann in herkömmlicher Weise durch Bereitstellen einer mineralischen Schmelze und Bilden der Fasern aus der Schmelze hergestellt werden. Während der Herstellung der Fasern oder weniger bevorzugt nach Herstellung der Fasern kann Bindemittel auf die Fasern aufgebracht werden. Das Bindemittel wird im allgemeinen anschließend in einem Härtungsofen gehärtet.
  • Das Wachstumssubstrat enthält bevorzugt ein Benetzungsmittel. Dies kann zusätzlich zum Bindemittel verwendet werden. Alternativ kann ein einzelnes Material verwendet werden, das als Bindemittel und Benetzungsmittel wirkt.
  • Das Wachstumssubstrat kann andere Additive enthalten, die in der Technik zur Modifizierung und Verbesserung der Eigenschaften bekannt sind, wie z.B. Ton oder Braunkohle.
  • Das Überwachungssystem umfasst eine Datenspeichereinrichtung, gewöhnlich eine Computerdatenbank, die Informationen zur Beziehung zwischen dem optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser und verschiedenen Wachstumsbedingungen enthält. So kann sie z.B. Informationen über den optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser für unterschiedliche Pflanzenarten und/oder Informationen über die Wirkung auf den optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser von verschiedenen Wachstumssubstrat-Wassergehalten enthalten. Weitere Informationen zu Wachstumsbedingungen sind unten angegeben.
  • Die Datenspeichereinrichtung kann sich vor Ort befinden, d.h. in der Nähe des Wachstumssystems, z.B. in einem Computer des Züchters, oder auf einem Server auf dem Gelände des Züchters. In einer Ausführungsform ist die Eingabeeinrichtung eine Sauerstoffsensorvorrichtung, die auch die erste Datenspeichereinrichtung und die erste Berechnungseinrichtung enthält. Wenn eine derartige Ausführungsform verwendet wird, kann der Sauerstoffsensor auch die zweite Speichereinrichtung und die zweite Berechnungseinrichtung, falls verwendet (siehe unten), umfassen. Alternativ kann die Datenbank auch entfernt von dem Wachstumsort sein und sie kann z.B. durch eine Internetverbindung mit dem Rest des Systems verbunden sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Überwachungssystem auch eine zweite Speichereinrichtung, die Daten zu Verfahren über die Modifizierung des Sauerstoffgehalts im Wasser in Abhängigkeit von der Beziehung dieses Gehalts mit dem Optimum und über Faktoren, die dazu führen, dass der Sauerstoffgehalt im Wasser suboptimal ist, speichert. Die Daten können z.B. Verfahren zum Steigern des Wasserdurchsatzes durch das Wachstumssubstrat betreffen, wenn der Sauerstoffgehalt im Wasser für den tatsächlichen Wasserdurchsatz zu gering ist, sie können z.B. Informationen über optimale Kombinationen von Wasserdurchsätzen und Sauerstoffgehalten im Wasser beinhalten.
  • Das Überwachungssystem umfasst eine erste Berechnungseinrichtung. Im allgemeinen liegt dies in Form eines Computers vor, der mit einem Programmcode versehen ist. Diese übernimmt die eingegebenen tatsächlichen Wachstumsbedingungen und den eingegebenen tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser und fragt die gespeicherten Daten ab, um zu bewerten, ob der tatsächliche Sauerstoffgehalt im Wasser für die tatsächlichen Wachstumsbedingungen optimal ist. Das Computerprogramm beinhaltet Algorithmen, welche die Eingabedaten und die gespeicherten Daten und die Ausgabedaten in Beziehung setzen.
  • Die erste Berechnungseinheit verwendet die gespeicherten Daten, um zu bewerten, was im Hinblick auf die eingegebenen tatsächlichen Wachstumsbedingungen optimale Sauerstoffgehalte im Wasser wären, und vergleicht diese mit den gemessenen tatsächlichen Sauerstoffgehalten im Wasser.
  • In Abhängigkeit von der Ausgeklügeltheit des Computerprogramms kann es sich bei dem ersten Ausgabeergebnis um eine einfache Anzeige handeln, ob die Sauerstoffgehalte im Wasser optimal sind oder nicht. Es kann zusätzlich angezeigt werden, ob der Sauerstoffgehalt im Wasser größer oder kleiner als der optimale ist. Es kann Vergleiche zwischen dem Sauerstoffgehalt im Wasser und dem Sauerstoffgehalt im Wasser, der optimal wäre, anzeigen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Überwachungssystem auch ein zweites Berechnungsmittel. Diese übernimmt als Eingabe das erste Ausgabeergebnis der ersten Berechnungseinrichtung. Die erste und zweite Berechnungseinrichtung können durch ein einzelnes Computerprogramm bereitgestellt werden.
  • Die zweite Berechnungseinheit schätzt unter den gegebenen tatsächlichen Wachstumsbedingungen, dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser und dem berechneten optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser ab, welche Änderungen bezüglich der Wachstumsbedingungen erfolgen können, um den Sauerstoffgehalt im Wasser näher zum Optimum und vorzugsweise innerhalb des optimalen Bereichs zu bringen.
  • Bei dieser Durchführung fragt die zweite Berechnungseinrichtung eine vorstehend erörterte zweite Datenspeichereinrichtung ab, die Daten enthält, die Wachstumsbedingungen, die am leichtesten modifiziert werden, und Wirkungen von Modifikationen auf den Sauerstoffgehalt im Wasser betreffen.
  • Das Überwachungssystem umfasst auch bevorzugt eine Anzeigeeinrichtung. Diese kann das erste Ausgabeergebnis und, wenn ein solches vorliegt, das zweite Ausgabeergebnis anzeigen. So kann z.B. im einfachsten Fall die Anzeigeeinrichtung ein Signal, wie ein Licht oder ein Licht von spezifizierten unterschiedlichen Farben, je nach dem, ob der tatsächliche Sauerstoffgehalt im Wasser annehmbar ist, anzeigen. Es kann sich um einen Bildschirm handeln, der Informationen darüber gibt, ob der tatsächliche Sauerstoffgehalt im Wasser zu hoch oder zu niedrig ist. Sie kann aus zweckmäßigen Gründen für den Züchter auch den tatsächlichen Sauerstoffgehalt und die tatsächlichen Wachstumsbedingungen anzeigen, die in das System eingegeben worden sind.
  • Die gespeicherten Daten, die sich auf optimale Sauerstoffgehalte im Wasser beziehen, können sich auf verschiedene unterschiedliche Wachstumsbedingungen beziehen.
  • Es können z.B. Informationen gespeichert sein, wie der optimale Sauerstoffgehalt mit dem Pflanzentyp, dem Pflanzenalter, der Pflanzenphase (z.B. generativ, vegetativ) variiert.
  • Sie können darauf hinweisen, wie der optimale Sauerstoffgehalt im Wasser entsprechend der Anwesenheit und den Arten von Mikroorganismen im Wachstumssubstrat variiert.
  • Sie können anzeigen, wie der optimale Sauerstoffgehalt im Wasser entsprechend dem Substrattyp, insbesondere den Abmessungen, dem Bindemitteltyp, dem Bindemittelgehalt, dem Faserdurchmesser und der Art des Benetzungsmittels im Fall eines Mineralwoll-Wachstumssubstrats variiert. Sie können Informationen über den Einfluss von Additiven auf den optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser enthalten.
  • Informationen können sich auf die Tageszeit, die Jahreszeit oder Umgebungsbedingungen, wie Temperatur, Feuchtigkeit und Lichtverhältnis, beziehen.
  • Die Daten können sich auch auf die Wirkung des Wassergehalts im Substrat, des eingesetzten Bewässerungsverfahrens und des Wasserdurchsatzes durch das Substrat auf den optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser beziehen. In diesem besonderen Fall wird der Wassergehalt des Substrats selbst häufig durch das Bewässerungsverfahren beeinflusst und daher ist es häufig nur erforderlich, eine dieser Wachstumsbedingungen einzugeben.
  • Das System umfasst auch Mittel zur Eingabe von Einzelheiten der tatsächlichen Wachstumsbedingungen, bei denen es sich um alle vorstehend erörterten Bedingungen handeln kann. Bei einer derartigen Einrichtung kann es sich z.B. um eine Maus oder um eine Tastatur handeln.
  • Die gespeicherten Daten beziehen sich bevorzugt auf mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, bevorzugter mindestens vier unterschiedliche Wachstumsbedingungen. Bevorzugt werden mindestens zwei, bevorzugter mindestens drei und insbesondere mindestens vier Wachstumsbedingungen bestimmt und in das Überwachungssystem eingegeben.
  • Wachstumsbedingungen können durch Beobachtung (z.B. für den Pflanzentyp) oder durch Messung (z.B. für den Wassergehalt im Substrat oder die Umgebungstemperatur) bestimmt werden.
  • Für die Beziehung zwischen dem Sauerstoffgehalt im Wasser und bestimmten Wachstumsbedingungen kann die Datenbank z.B. Informationen zum kritischen Sauerstoffdruck für bestimmte Pflanzentypen bei einem angegebenen Alter und/oder für unterschiedliche Tageszeiten enthalten. Der kritische Sauerstoffdruck (COP) ist eine Art zur Definition des notwendigen minimalen Sauerstoffgehalts im Wasser bei einem bestimmten Satz von Bedingungen, d.h. des optimalen Sauerstoffgehalts im Wasser. Der kritische Sauerstoffdruck wird von Berry, L. J. und Norris, W. E. in Biochem. Biophys. Acta. 3: 593–606 (1949) definiert. Der kritische Sauerstoffdruck kann als Prozentsatz ausgedrückt werden, wobei in diesem Fall es sich um den Prozentsatz von Sauerstoff im Wasser auf Basis des maximal möglichen (21%) handelt. Vorzugsweise wird er jedoch als Konzentration Sauerstoff in Wasser mg O2/Liter Wasser (mg/l) ausgedrückt und in der Anmeldung geben wir Werte in mg/l.
  • Insbesondere wurde festgestellt, dass für Tomaten und Gurken Pflanzen bei verschiedenem Alter folgende COP-Werte in einem Substrat mit einem Wasserdurchsatz von 0 und einen Wassergehalt von 100% aufweisen:
    Tomate, Alter 150 bis 200 Tage, vorzugsweise 175 bis 190 Tage (immer Tag und Nacht): 3 bis 6 mg/l, bevorzugt 4 bis 5 mg/l.
    Gurke, Alter 50 bis 100 Tage, bevorzugt 60 bis 80 Tage, morgens: 5 bis 7 mg/l, bevorzugt etwa 6 mg/l.
    Gurke, Alter 50 bis 100 Tage, bevorzugt 60 bis 80 Tage, Tagesmitte: 4 bis 6 mg/l, bevorzugt etwa 5 mg/l.
    Gurke, Alter 50 bis 100 Tage, bevorzugt 60 bis 80 Tage, nachts: 2 bis 5 mg/l, bevorzugt 3 bis 4 mg/l.
    Gurke, Alter 140 bis 90 Tage, bevorzugt 150 bis 170 Tage, morgens: 3 bis 5 mg/l, bevorzugt etwa 4 mg/l.
    Gurke, Alter 140 bis 180 Tage, bevorzugt 160 bis 170 Tage, Tagesmitte: 1 bis 3 mg/l, bevorzugt etwa 2 mg/l.
    Gurke, Alter 140 bis 180 Tage, bevorzugt 150 bis 170 Tage, nachts: 1 bis 3 mg/l, bevorzugt etwa 2 mg/l.
  • Die Erfindung ist daher besonders wertvoll, wenn die gespeicherten Daten optimale Sauerstoffgehalte im Wasser für Wachstumsbedingungen enthalten, die aus der Gruppe Pflanzentyp, Pflanzenalter, Tageszeit und Wasserdurchsatz ausge wählt sind. Die Wachstumsbedingungen beinhalten besonders bevorzugt zumindest eine aus Pflanzentyp, Pflanzenalter und Tageszeit, bevorzugter alle drei.
  • Es folgt eine Möglichkeit zur Bestimmung der COP-Werte. Ein Block Mineralwoll-Wachstumssubstrat enthaltend die Pflanze wird mehrere Male mit sauerstoffreichem Wasser gespült. Nach dem Spülen wird der Block in einen offenen Kasten mit einem Volumen von 650 ml gelegt. Ein zweiteiliger Deckel wird auf den Kasten gelegt und alle Fugen werden mit Ton abgedichtet. Ein Sauerstoffsensor, z.B. wie in WO 01/63264 beschrieben, wird in den Kasten gebracht, in das Wachstumssubstrat eingebettet und der Sauerstoffgehalt wird über einen vorbestimmten Zeitraum gemessen. Dieses Verfahren ist für kleine Pflanzen besonders geeignet.
  • Für größere Pflanzen wird ein unterschiedliches System verwendet, das kein Abdichten der Pflanze in dem Kasten beinhaltet Stattdessen wird davon ausgegangen, dass das Spülen des Blocks des Mineralwoll-Wachstumssubstrats einen Wassergehalt von 100% im Substrat ergibt und somit die Diffusionsgeschwindigkeit von Sauerstoff in das Wachstumssubstrat im wesentlichen 0 ist. Bei diesem Verfahren wird der gespülte Block in einen offenen Kasten gebracht, der nicht abgedichtet ist. Der Sauerstoffsensor wird in das Wachstumssubstrat eingebettet und der Sauerstoffgehalt über einen vorbestimmten Zeitraum gemessen.
  • Aus der Änderung der Werte im Sauerstoffgehalt über die Zeit kann die Geschwindigkeit des Sauerstoffverbrauchs abgebildet werden. Bei Sauerstoffkonzentrationen oberhalb des COP ist der Sauerstoffverbrauch konstant. Bei Sauerstoffkonzentrationen unterhalb des COP verringert sich der Sauerstoffverbrauch rasch über die Zeit. Daher kann ein Diagramm des Sauerstoffgehalts gegen die Zeit erstellt werden, das einen ersten Abschnitt, gewöhnlich mit einem großen Gradienten, der im wesentlichen linear ist, und einen weiteren Abschnitt mit einem geringen Gradienten in der Nähe von 0 beinhaltet. Die Sauerstoffkonzentration, bei der das Diagramm zuerst von der Linearität abweicht, ist der COP. Ein Beispiel für ein derartiges Diagramm ist in 1 gezeigt, in dem der COP etwa 4% beträgt.
  • Wir haben festgestellt, dass der Wasserdurchsatz durch das Wachstumssubstrat eine bedeutsame Wirkung auf die Sauerstoffgehalte im Wasser, die erforderlich sind, haben kann. Insbesondere kann der optimale Sauerstoffgehalt im Wasser kleiner sein, wenn der Wasserdurchsatz größer ist, da dies unvermeidlich eine hohe Ergänzungsrate mit sich bringt. Ferner können hohe Wasserdurchsätze zu Turbulenzen führen und den Transport von Sauerstoff in die Wurzeln aus dem die Wurzeln umgebenden Wasser erhöhen. Folglich muss der optimale Sauerstoffgehalt im Wasser nicht so hoch sein. Ein bevorzugtes Mittel zum Modifizieren des Wasserdurchsatzes ist die Anwendung von Luftansaugung oder Luftdruck auf das Substrat. In einem bevorzugten System wird die Luftansaugung angewendet. Geeignete Systeme sind in unseren früheren Patentveröffentlichungen EP-A-300536 und EP-A-409348 beschrieben. Ein weiteres geeignetes System ist in unserer internationalen Patentveröffentlichung Nr. WO 02/05808 beschrieben.
  • Wir haben auch festgestellt, dass der optimale Sauerstoffgehalt im Wasser entsprechend dem Wassergehalt im Wachstumssubstrat variieren kann. Dies ist so, weil die Diffusionsgeschwindigkeit von Sauerstoff in Wasser deutlich (10.000 Mal) kleiner ist als die Diffusionsgeschwindigkeit von Sauerstoff in Luft. Substrate mit einem geringeren Wassergehalt und damit einem größeren Luftgehalt zeigen einen größeren Grad an Sauerstoffdiffusion in und durch das Substrat und daher muss der optimale Sauerstoffgehalt im Wasser nicht zu jeder Zeit so hoch sein wie in Fällen, in denen die Diffusionsgeschwindigkeit geringer ist. Das nachstehend erörterte Sauerstoffdiffusionsmodell ist eine Art zur Bestimmung des Diffusionskoeffizienten für jedes gegebene System.
  • Der Diffusionskoeffizient D für jedes bestimmte System kann unter Verwendung der folgenden Beziehung bestimmt werden: ac/at = a (DxxΦac/ax)/ax + a(DyyΦac/ay)/ay + a(DzzΦac/az)/azworin c die Konzentration ist, t die Zeit ist und x, y und z die Abstände im Block jeweils in den x-, y- und z-Richtungen vom Sensor sind. Dxx, Dyy und Dzz sind die Diffusionskoeffizienten in den x-, y- bzw. z-Richtungen. Es wird im allgemeinen angenommen, dass diese gleich sind. Φ ist die Porosität des Substrats (gemessen in herkömmlicher Weise durch Bestimmung der Zeit, die erforderlich ist, um eine bestimmte Menge Flüssigkeit durch das Substrat zu spülen).
  • Somit ist es möglich, dass die gespeicherten Daten Einzelheiten zu Diffusionskoeffizienten für bestimmte Sätze von Gegebenheiten, insbesondere den Wassergehalt eines Substrats, enthalten. Ein Steinwoll-Wachstumssubstrat mit einem Wassergehalt von etwa 31% kann z.B. einen Diffusionskoeffizienten von 1 × 10–8 bis 1 × 10–6, vorzugsweise 1,5 × 10–8 bis 9 × 10–2 m2/s, aufweisen. Systeme mit einem Wassergehalt von etwa 52% können einen Diffusionskoeffizenten von etwa 5 × 10–9 bis etwa 3 × 10–7 m2/s aufweisen. Ein Wachstumssubstrat mit einem Wassergehalt von etwa 93% kann einen Diffusionskoeffizienten im Bereich von etwa 4 × 10–10 bis 7 × 10–9 m2/s aufweisen.
  • Es ist ersichtlich, dass die Erfindung ein System bereitstellt, in dem potentiell alle diese Faktoren berücksichtigt werden können. So beinhaltet z.B. eine Ausführungsform das Wachstum von Pflanzen, wie Tomaten und Gurken, in dem die gespeicherten Daten Informationen über den COP dieser Pflanzen bei verschiedenen Wachstumsstufen und verschiedenen Tageszeiten zusammen mit Daten über den Einfluss des Wassergehalts und des Wasserdurchsatzes auf den optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser (oder COP) beinhalten.
  • Das Eingeben des tatsächlichen Sauerstoffgehalts im Wasser und von Einzelheiten zum Pflanzentyp, Alter, Tageszeit, Wasserdurchsatz, falls relevant, und Wassergehalt ermöglicht eine genaue Bestimmung des optimalen Sauerstoffgehalts im Wasser für den relevanten Satz von Umständen.
  • Im Verfahren wird ein Sauerstoffsensor zur Messung des tatsächlichen Sauerstoffgehalts im Wasser verwendet. Dieser Sensor ist vorzugsweise einer von denen, die von Draaijer et al. in "A novel optical method to determine oxygen in beer bottles", EBC 27. Kongress 1999, und "An Optical Oxygen Sensor" 1999 (beide vorstehend erörtert) oder WO 01/63264 beschrieben sind.
  • Alternative Systeme sind von Bambot, S. B. et al., "Phase fluorimetric sterilisable optical oxygen sensor", Biotechnology and Bioengineering, Bd. 43, Seiten 1139–1145, 1994; Cox, M. E. et al., "Detection of oxygen by fluorescence quenching", Applied Optics, Bd. 24, Nr. 14, S. 2114–2120, 1985; Meier, B. et al., "Novel oxygen sensor material based on a ruthenium bipyridyl complex encapsulated in zeolite Y", Sensor and Actuators B29 (1995) 240–245, offenbart.
  • Somit basiert der Sauerstoffsensor bevorzugt auf der Fluoreszenzlöschung durch Sauerstoff. Elektrochemische Clark-Sauerstoffsensoren können auch verwendet werden, sind aber weniger bevorzugt.
  • Der tatsächliche Sauerstoffgehalt im Wasser kann dem Überwachungssystem automatisch direkt vom Sauerstoffsensor geliefert werden oder er kann gemessen und dann manuell eingegeben werden.
  • Die Sensorvorrichtung ebenso wie das Messen das Sauerstoffgehalts im Wasser können ebenfalls als eine einzelne Vorrichtung konfiguriert werden, welche andere Parameter der Wachstumsumgebung misst. Ein Sensor kann neben der Messung des Sauerstoffgehalts im Wasser ebenso andere Parameter, wie Substratwassergehalt und Temperaturen, vorzugsweise beide, messen.
  • In dem Verfahren kann der Sensor in jeder Weise angeordnet werden, welche die Bestimmung des tatsächlichen Sauerstoffgehalts im Wasser ermöglicht. Wir haben aber festgestellt, dass in einigen Ausführungsformen ein in das Wachstumssubstrat eingeführter Sensor die konsistentesten Messungen ergibt, wenn er 0,5 bis 4 cm, vorzugsweise 0,5 bis 2 cm, von dem Grund des Substrats angeordnet ist.
  • Bei dem Verfahren wird das Wachstumssubstrat bewässert. Dies kann periodisch vonstatten gehen, erfolgt im allgemeinen aber kontinuierlich. Es kann sich um jedes herkömmliche Verfahren handeln, z.B. Zutropfen. Das Wachstumssubstrat wird mit Wasser und gegebenenfalls Düngemitteln versorgt und überschüssiges Wasser wird aus dem System entfernt.
  • Andere Gase und Additive oder Nährstoffe können das Wachstum der Pflanzen beeinflussen, wenn sie im Wasser im Bereich der Wurzeln gelöst sind. Diese umfassen Kohlendioxid, Ethylen und Methanol, insbesondere Ethylen. Es ist ersichtlich, dass die Erfindung auch für derartige Gase angewendet werden kann, wenn stattdessen Daten verwendet werden, die sich auf optimale Gehalte dieser Gase im Wasser beziehen, und die Gehalte dieser Gase gemessen werden.
  • Andere Bestandteile des Wassers im Bereich der Pflanzenwurzeln können unter einigen Umständen eine Konzentration aufweisen, die vom Sauerstoffgehalt abhängt. Daher ist es in der Erfindung möglich, dass die Messung des tatsächlichen Sauerstoffgehalts im Wasser durch Ermitteln des Gehalts eines anderen Bestandteils und Verwenden einer bekannten Beziehung zwischen diesem Bestandteil und dem Sauerstoffgehalt im Wasser zur Bestimmung des tatsächlichen Sauerstoffgehalts im Wasser erfolgt. Der Kohlendioxidgehalt im Wasser hängt z.B. vom Sauerstoffgehalt im Wasser ab und es ist daher möglich, einen Kohlendioxidsensor bereitzustellen, der den tatsächlichen Kohlendioxidgehalt im Wasser ermittelt, und die bekannte Beziehung zwischen dem Kohlendioxidgehalt und dem Sauerstoffgehalt zu verwenden, um den tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser zu ermitteln.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Überwachung einer oder mehrerer wachsender Pflanzen, umfassend (i) das Bereitstellen mindestens einer Pflanze in einem Wachstumssubstrat, das Wasser enthält, (ii) das Bereitstellen eines Überwachungssystems, umfassend (a) eine erste Datenspeichereinrichtung enthaltend gespeicherte Daten zu den optimalen Sauerstoffgehalten im Wasser für mindestens einen, vorzugsweise mindestens zwei Sätze von Wachstumsbedingungen und (b) eine erste Berechnungseinrichtung zum Vergleich von eingegebenen tatsächlichen Wachstumsbedingungen und tatsächlichen Sauerstoffgehalten im Wasser mit den gespeicherten Daten, um den optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser für die eingegebenen tatsächlichen Wachstumsbedingungen zu bestimmen und diesen optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser mit dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser zu vergleichen und ein erstes Ausgabeergebnis zu erzeugen, und (c) eine Eingabeeinrichtung, um dem Überwachungssystem die tatsächlichen Wachstumsbedingungen und die tatsächlichen Sauerstoffgehalte im Wasser zu liefern, wobei das Verfahren umfasst (iii) das Messen des tatsächlichen Sauerstoffgehalts im Wasser im Bereich um die Wurzeln der mindestens einen Pflanze, (iv) die Belieferung der ersten Berechnungseinrichtung mit dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser, (v) das Bestimmen mindestens einer tatsächlichen Wachstumsbedingung und das Zuführen von Einzelheiten der tatsächlichen Wachstumsbedingung zur ersten Berechnungseinrichtung, wodurch (vi) die erste Berechnungseinrichtung den tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser und die mindestens eine tatsächliche Wachstumsbedingung mit den gespeicherten Daten vergleicht und das erste Ausgabeergebnis liefert, wobei das erste Ausgabeergebnis ein Hinweis darauf ist, ob der tatsächliche Sauerstoffgehalt im Wasser für die mindestens eine tatsächliche Wachstumsbedingung optimal ist oder nicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem die gespeicherten Daten zu den optimalen Sauerstoffgehalten im Wasser sich auf Wachstumsbedingungen beziehen, die mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei aus Substrattyp, Pflanzentyp, Pflanzenalter, Pflanzenwachstumsphase, Tageszeit, Jahreszeit, Lichtverhältnis, Substratwassergehalt, Umgebungstemperatur und Umgebungsfeuchtigkeit umfassen, und mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei dieser Wachstumsbedingungen bestimmt und als tatsächliche Wachstumsbedingungen eingegeben werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in welchem das erste Ausgabeergebnis ein Hinweis darauf ist, ob der tatsächliche Sauerstoffgehalt im Wasser höher oder niedriger ist als der optimale Sauerstoffgehalt im Wasser für die mindestens eine tatsächliche Wachstumsbedingung.
  4. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, in welchem das Ausgabeergebnis eine Mitteilung darüber ist, um wie viel der Sauerstoffgehalt im Wasser erhöht oder verringert werden sollte, um einen optimalen Gehalt zu erreichen.
  5. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, in welchem das Überwachungssystem auch eine zweite Datenspeichereinrichtung umfasst, die gespeicherte Modifizierungsdaten zu Verfahren zur Erhöhung und Verringerung des Sauerstoffgehalts im Wasser enthält, und das Überwachungssystem eine zweite Berechnungseinrichtung zum Vergleichen des ersten Ausgabeergebnisses mit den gespeicherten Modifizierungsdaten umfasst, um ein zweites Ausgabeergebnis zu erhalten, welches spezifiziert, welche Modifikationen der Wachstumsbedingungen durchgeführt werden müssen, um einen optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser zu erreichen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die gespeicherten Modifizierungsdaten Daten zur Änderung des Saugdrucks des Wassers im Wachstumssubstrat beinhalten.
  7. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, in welchem das Überwachungssystem zusätzlich eine Anzeigeeinrichtung umfasst und das erste Ausgabeergebnis und/oder das zweite Ausgabeergebnis in dem Verfahren zur Anzeigeeinrichtung geliefert und dort angezeigt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, welches zusätzlich die Bereitstellung eines automatischen Regelungssystems und das Beliefern des automatischen Regelungssystems mit dem zweiten Ausgabeergebnis umfasst, wodurch das automatische Regelungssystem die Wachstumsbedingungen automatisch modifiziert.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin das automatische Regelungssystem den Saugdruck des Wassers im Wachstumssubstrat modifiziert.
  10. Überwachungssystem zur Verwendung in einem Verfahren zur Überwachung des Pflanzenwachstums, umfassend (a) eine erste Datenspeichereinrichtung enthaltend gespeicherte Daten zu den optimalen Sauerstoffgehalten im Wasser für mindestens zwei Sätze von Wachstumsbedingungen und (b) eine erste Berechnungseinrichtung zum Vergleichen von tatsächlichen Wachstumsbedingungen und dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser mit den gespeicherten Daten, um den optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser für die eingegebenen tatsächlichen Wachstumsbedingungen zu bestimmen und diesen optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser mit dem tatsächlichen Sauerstoffgehalt im Wasser zu vergleichen, welche ein erstes Ausgabeergebnis liefert, wobei das erste Ausgabeergebnis ein Hinweis darauf ist, ob der tatsächliche Sauerstoffgehalt im Wasser für die mindestens eine tatsächliche Wachstumsbedingung optimal ist oder nicht, und (c) eine Eingabeeinrichtung zum Beliefern des Überwachungssystems mit tatsächlichen Wachstumsbedingungen und tatsächlichen Sauerstoffgehalten im Wasser, gegebenenfalls (d) eine zweite Datenspeichereinrichtung enthaltend gespeicherte Modifizierungsdaten zu Verfahren zur Erhöhung und Verringerung des Sauerstoffgehalts im Wasser und (e) eine zweite Berechnungseinrichtung zum Vergleichen des ersten Ausgabeergebnisses mit den gespeicherten Modifizierungsdaten, um ein zweites Ausgabeergebnis zu erhalten, welches spezifiziert, welche Modifikationen an den Wachstumsbedingungen durchgeführt werden müssen, um einen optimalen Sauerstoffgehalt im Wasser zu erreichen, und (f) eine Anzeigeeinrichtung zum Empfangen des ersten Ausgabeergebnisses und/oder des zweiten Ausgabeergebnisses und für deren Anzeige.
  11. Sauerstoffsensorsystem, umfassend einen Sensor zum Messen des Sauerstoffgehalts im Wasser im Bereich um die Wurzeln einer Pflanze, die in einem Wachstumssubstrat wächst, und ein Überwachungssystem nach Anspruch 10.
  12. Sauerstoffsensorsystem nach Anspruch 11, wobei der Sensor ausgelegt ist, um die Messung des Sauerstoffgehalts im Wasser automatisch zur Eingabeeinrichtung zu übermitteln.
  13. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, in welchem die gespeicherten Daten zu den optimalen Sauerstoffgehalten im Wasser sich auf Wachstumsbedingungen beziehen, die mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei aus Pflanzentyp, Pflanzenalter, Tageszeit und Substratwassergehalt umfassen, und mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei dieser Wachstumsbedingungen bestimmt und als tatsächliche Wachstumsbedingungen eingegeben werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, in welchem die gespeicherten Daten mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei der folgenden beinhalten: (a) Gurkenpflanzen mit einem Alter von 50 bis 100 Tagen haben einen kritischen Sauerstoffdruck von 4 bis 7 mg/l (COP) bei einem Wasserdurchsatz von Null am Morgen, (b) Gurkenpflanzen mit einem Alter von 50 bis 100 Tagen haben einen COP von 4 bis 6 mg/l bei einem Wasserdurchsatz von Null und einem Wassergehalt von 100% in der Tagesmitte, (c) Gurkenpflanzen mit einem Alter von 50 bis 100 Tagen haben einen COP von 2 bis 5 mg/l bei einem Wasserdurchsatz von Null und einem Wassergehalt von 100% bei Nacht, (d) Gurkenpflanzen mit einem Alter von 140 bis 180 Tagen haben einen COP von 3 bis 5 mg/l bei einem Wasserdurchsatz von Null und einem Wassergehalt von 100% am Morgen, (e) Gurkenpflanzen mit einem Alter von 140 bis 180 Tagen haben einen COP von 1 bis 3 mg/l bei einem Wasserdurchsatz von Null und einem Wassergehalt von 100% in der Tagesmitte, (f) Gurkenpflanzen mit einem Alter von 140 bis 180 Tagen haben einen COP von 1 bis 3 mg/l bei einem Wasserdurchsatz von Null und einem Wassergehalt von 100% bei Nacht, (g) Tomatenpflanzen mit einem Alter von 160 bis 200 Tagen haben einen COP von 3 bis 6 mg/l bei einem Wasserdurchsatz von Null und einem Wassergehalt von 100%.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, bei welchem die eingegebenen tatsächlichen Wachstumsbedingungen den Pflanzentyp, das Pflanzenalter, die Tageszeit und den Wasserdurchsatz beinhalten.
  16. Verfahren zum Wachsen von Pflanzen, umfassend die Überwachung der Pflanzen nach dem Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9 und 13 bis 15.
  17. Verfahren oder System nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, in welchem das Wachstumssubstrat ein Mineralwoll-Wachstumssubstrat ist.
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