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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau optischer Elemente zur
Verwendung in einer Vorrichtung, die die relative Konzentration
fluoreszierender Moleküle
auf der Oberfläche
eines Teils bzw. Werkstückes
analysiert.
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In
den vergangenen Jahren hat sich die Strukturuntersuchung biologischer
Moleküle
und insbesondere von Desoxyribonukleinsäuren (DNA) und Ribonukleinsäuren (RNA)
zu einer grundlegenden Aktivität
in der Biologie entwickelt. Es sind insbesondere große Anstrengungen
unternommen worden, die molekulare Struktur des menschlichen Genoms zu
verstehen, das aus drei Milliarden molekularen Einheiten zusammengesetzt
ist. Man glaubt, daß ein Verständnis dieser
Struktur eine wirksamere Behandlung sowohl vererbter als auch infektiöser Krankheiten
bei Menschen ermöglichen
wird.
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Sobald
die Grundstruktur des Genoms bekannt ist, wird es dann notwendig,
die Reaktion verschiedener Elemente des Genoms auf äußere Einflüsse zu testen.
Dieses Gebiet, das als funktionelle Genomik bekannt ist, wird dann
die Funktion und das Verhalten des Genoms auf äußere Einflüsse entschlüsseln.
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Auch
wenn die funktionelle Genomik lediglich mit winzigen Untereinheiten
des gesamten Genoms arbeitet, sind die Forscher selbstverständlich mit
erheblichen Anzahlen an Basiseinheiten und deren Kombinationen konfrontiert
(die wir im allgemeinen mit A, C, T und G bezeichnet haben).
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Um
mit der großen
Anzahl möglicher
Kombinationen unterschiedlicher Experimente umzugehen, die ausgeführt werden
können,
ist das Konzept des Mikroarrays entwickelt worden. Der Mikroarray
besteht aus einer Anordnung kleiner DNA-Spots, die auf einem Substrat
gehalten werden. Solche Spots haben einen Durchmesser in der Größenordnung von
1 bis 100 μm.
Wenn Zielmoleküle
mit verschieden fluoreszierenden, angehängten Molekülen über die Spots gespült werden,
werden sie dann abhängig von
der Zusammensetzung der Ziellösung
an einigen der Spots anbinden und an anderen nicht. Nach diesem
Vorgang wird der Array an den Spots getrocknet und in eine Maschine
geladen, die Lesegerät
genannt wird. Innerhalb des Lesegeräts wird Licht auf die Spots
geleuchtet, die wegen des Vorliegens der angehängten Moleküle fluoreszieren. Da die Verteilung
der Fluoreszenz über
der Oberfläche
des Substrats abhängig
von der Ausgangsverteilung der Basiseinheiten über dem Objektträger variiert,
kann ausgehend vom Fluoreszenzbild die Zusammensetzung der Basiseinheiten
in der Ziellösung
ausgearbeitet werden.
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Dieses
Verfahren hat zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren, wobei der
primäre
Vorteil darin liegt, eine große
Anzahl unabhängiger Experimente
gleichzeitig durchführen
zu können,
dadurch, daß jeder
Spot als ein einzelnes Experiment angesehen werden kann. Mit den
aktuellen Mikroarraytechniken können
zwischen 50–100K
Spots auf einem einzelnen Substrat sein, was die massiv parallele
Natur dieser Technik verdeutlicht.
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Die
Herausforderung für
jedes Lesegerät liegt
damit darin, einen fokussierten Lichtpunkt (von einem Laser erzeugt)
auf der zu untersuchenden Probe zu erzeugen, anschließend die
resultierende Fluoreszenz vom Substrat effizient zu erfassen und deren
Intensität
zu quantifizieren. Der Laserstrahl muß punktförmig auf die Probe mit einem
Strahldurchmesser von wenigen Mikrometer oder weniger fokussiert
werden können,
um die kleinen Merkmalsgrößen aufzulösen, die
bei den modernsten Mikroarrays vorliegen können. Zum Beschleunigen des
Datenerfassungsprozesses ist es ferner der Fall, daß zwei Laserstrahlen
unterschiedlicher Wellenlänge das
Substrat abtasten, die zwei unterschiedliche fluoreszierende Moleküle auf den
Arrays beobachten. Durch gleichzeitige Verwendung von zwei Laserfarben
kann die Anzahl an Abtastungen, die ein Forscher zum Erhalt der
benötigten
Daten durchführen muß, mehr
als halbiert werden.
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US-5,127,730
beschreibt ein konfokales Abbildungssystem mit mehrfarbiger Laserabtastung
zur Verwendung mit einem Mikroskop, das einen an eine Laserlichtquelle
mit mehreren Leitungen geschalteten, dualen Bandpaßfilter
und zwei Fluoreszenzbandpaßfilter
umfaßt,
wobei das von einer Probe ausgestrahlte Fluoreszenzlicht mittels
eines Reflektors und eines dichroitischen Spiegels in Richtung der
Fluoreszenzfilter reflektiert wird.
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US 5,847,400 offenbart ein
koaxiales Beleuchtungs- und Erfassungslaserabtastsystem, das zwei
Laserlichtquellen umfaßt,
die Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen emittieren, wobei das
Laserlicht in einen einzelnen Belichtungspfad geleitet wird, der
mittels eines dichroitischen Filters auf eine Probe geleitet wird,
und einen Fluorenzbandpaßfilter, wobei
das von der Probe emittierte Fluoreszenzlicht mittels eines Strahlteilers
in Richtung des Fluoreszenzbandpaßfilters übertragen wird.
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WO
00/50878 betrifft ein Abbildungssystem für einen optischen Scanner,
der zwei Laserlichtquellen umfaßt,
die Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen emittieren, wobei das
Licht auf einen einzelnen Belichtungspfad geleitet wird, der mittels
einer Verschlußanordnung,
die Strahlteiler, Verschlüsse
und Spiegel umfaßt,
auf eine Probe gerichtet wird, und einen Fluoreszenzbandpaßfilter,
wobei das von der Probe emittierte Fluoreszenzlicht mittels eines
Breitbandspiegels in Richtung des Fluoreszenzbandpaßfilters
reflektiert wird.
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Die
nachfolgende Erfindung strebt nach der Bereitstellung eines Gerätes, das
die folgenden Funktionen ausführt:
- (i) Zwei unterschiedliche Laserstrahlen werden
einen einzelnen Pfad hinunter kombiniert, und die beiden Strahlen
werden auf den gleichen Spot auf der Probe fokussiert.
- (ii) Das resultierende Fluoreszenzlicht wird vom gleichen Punkt
auf der Probe erfaßt.
- (iii) Die Fluoreszenzsignale mit relativ niedrigem Pegeln werden
daraus ausgewählt,
was ein intensives rückgestreutes
Lasersignal sein könnte.
- (iv) Die beiden Fluoreszenzsignale werden voneinander getrennt
und in unabhängige
Pfade hinunter geleitet, damit sie von verschiedenen Detektoren
gemessen werden können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein optisches Gerät
zum Leiten optischer Signale in einem fluoreszenz-basierten Analysegerätes geschaffen,
der eine erste und eine zweite Laserlichtquelle zum Bereitstellen
von Beleuchtungslaserlicht mit unterschiedlichen Wellenlängen aufweist,
wobei das Gerät
folgendes umfaßt:
einen
ersten und einen zweiten Bandpaßfilter,
die der ersten bzw. der zweiten Laserlichtquelle zugehören und
derart ausgestaltet sind, daß sie
Laserlicht der relevanten Wellenlänge ihres zugehörigen Lasers durchlassen,
jedoch Licht der anderen Wellenlänge reflektieren,
wobei jeder Bandpaßfilter
so ausgestaltet ist, daß er
Laserlicht von beiden Laserlichtquellen in einen einzelnen Pfad
leitet, der auf eine bei Gebrauch zu beleuchtende Probe gerichtet
ist; und
wenigstens zwei Fluoreszenzbandpaßfilter, von denen jeder derart
ausgestaltet ist, daß er
Licht einer ausgewählten
Fluoreszenzwellenlänge
durchläßt;
wobei
die Laserbandpaßfilter
ausgestaltet sind, von der Probe empfangenes Fluoreszenzlicht zu
den Fluoreszenzfilter derart zu reflektieren, daß bei Gebrauch das von der
Probe empfangene Licht durch einen ersten der Fluoreszenzfilter
gelangen kann, wenn es auf einer ersten Wellenlänge liegt, und durch den zweiten
der Fluoreszenzfilter, wenn es auf einer zweiten Wellenlänge liegt,
um ein Ausgangssignal für
die Analyse am Ausgang jedes der Fluoreszenzfilter bereitzustellen.
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Ein
Streufilter kann im optischen Pfad zwischen den beiden Fluoreszenzfiltern
angeordnet werden, um rückgestreutes
Licht von den Laserlichtquellen auszufiltern. Die Ausgabe des Streufilters kann
verwendet werden, ein Fokussiersignal bereitzustellen, um bei Gebrauch
eine Optik zu fokussieren, die zwischen dem Ausgang der Laser und
der bei Gebrauch zu beleuchtenden Probe angeordnet ist.
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Ein
oder mehrere zusätzliche
Filter können am
Ausgang einer oder mehrerer der Fluoreszenzfilter angeordnet werden,
um den Störbetrag
von rückgestreutem
Beleuchtungslicht zu vermindern, der dort hindurch gelangen kann.
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Durch
den Streufilter, der im optischen Pfad zwischen dem ersten und dem
zweiten optischen Filter positioniert werden kann, empfangenes Licht kann
zu einer Beleuchtungsintensitätdetektionskomponente
geleitet werden, die eine lichtempfindliche Diode sein kann, um
das Fokussiersignal bereitzustellen, oder um eine Intensitätsausgabe
bereitzustellen, die zum Auslesen eines Barcodes, der einem oder
mehreren Proben zugehört,
verwendet werden kann.
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Das
Gerät kann
ferner eine oder mehrere optische Fasern umfassen, die in den gegenseitigen Lichtpfaden
angeordnet sind, durch die das Laserlicht gelangt und das zurückkehrende
Probenlicht empfangen wird.
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Es
sei bemerkt, daß unter
Anwendung der gleichen Methodik, unter sorgfältigem Auswählen der Spezifikation der
wellenlängenselektiven
Elemente und durch Erweitern der oben beschriebenen Prinzipien es
möglich
ist, ein Gerät
mit der gleichen Methodik zu entwerfen, das drei Laserfarben auf
dem gleichen Mikroarray verwendet. Ein solches Gerät würde weiterhin
die Anzahl unterschiedlicher Experimente vermindern, die ein Forscher
durchführen
muß, um zum
Endergebnis zu gelangen, wodurch erheblich Zeit und Kosten gespart
werden.
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Die
Anordnung der optischen Elemente gemäß der Erfindung bildet den
optischen Kern eines Geräts
zum Messen der Fluoreszenz, die durch mit Fluoreszenzmarkern markierte
biologische auf einem Substrat aufgebrachte Proben erzeugen.
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Das
Gerät verwendet
lediglich optische Bandpaßfilter,
die einfacher sind, um geringere Kosten zu haben, und eine breitere
Anwendbarkeit als Bandsperrfilter haben. Ferner erzielt das Gerät all die Hauptfunktionen
eines Mikroarray-Lesegeräts
mit nur so wenig wie vier Filterelementen, was den Aufbau kompakt
und kostengünstig
macht.
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Ein
Beispiel der vorliegenden Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die
beigefügte
Zeichnung erläutert,
in der:
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1 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 eine Abfolge von Diagrammen ist, die die
Lichtintensität
bei verschiedenen Komponenten des Gerätes aus 1 zeigen;
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3 ein
schematisches Diagramm eines zweiten Beispiels der vorliegenden
Erfindung ist;
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4 ein
schematisches Diagramm ist, das weitere optionale Komponenten zeigt,
die mit dem Beispiel der 3 verwendet werden können;
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5 ein
schematisches Diagramm einer Fokussierkomponente ist, die mit der
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
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6 ein
Diagramm ist, das die Intensität des
durch die Vorrichtung der Erfindung empfangenen Lichtes zeigt;
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7 ein
schematisches Diagramm ist, das das Beispiel aus 3 zeigt,
das ferner zum Liefern eines Fokussiersteuersignals ausgestaltet
ist;
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8 ein
schematisches Diagramm eines Beispiels der vorliegenden Erfindung
ist, das zum Lesen eines Barcodes, der einem Array von zu beleuchtenden
Proben zugehört,
verwendet wird;
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9 ein
schematisches Diagramm ist, das das Beispiel aus 7 zeigt,
das ferner zum Bereitstellen eines Laserleistungsüberwachungssignal
und eines Fokussierelementes eines zweiten Beispieles ausgestaltet
ist; und
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10 ein
schematisches Diagramm eines weiteren Beispiels der vorliegenden
Erfindung ist.
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Ein
Beispiel der Erfindung ist in 1 gezeigt.
In dieser Anordnung gibt es einen ersten Pfad, entlang dem ein kollimierter
erster Laserstrahl 1 vorliegt, der in diesem Beispiel eine
Wellenlänge
von 635 mm hat. Dieser Strahl 1 gelangt durch einen ersten
wellenlängenselektiven
Laserfilter 2, der alle Wellenlängen im Bereich von 635 ± 5 mm
durchläßt, jedoch
alle anderen Wellenlängen
außerhalb
dieses Bandes reflektiert. Falls daher Fremdlichtsignale entweder
vom den Strahl 1 erzeugenden Laser auftreten oder entlang
der ersten Pfades erzeugt werden, dann werden sie vom ersten Laserfilter 2 bis
zu 99.99% reflektiert und daher von einem Beleuchtungspfad 3 ausgeschlossen,
entlang dem der Strahl 1 nach Passieren durch den ersten
Laserfilter 2 gelangt. Der Beleuchtungspfad 3 endet
an der Probe 4, wo der Strahl 1 fokussiert worden
ist, um ein Fluoreszenzsignal zu erzeugen, das von dem speziellen
verwendeten. Fluoreszenzmarker (oftmals "Fluophor" bezeichnet) abhängt. Ein häufig verwendeter Marker ist
Cy5, der bei Erregung durch Laserlicht mit 56 nm ein fluoreszierendes
Lichtsignal 5 im Bereich von 670 nm erzeugt. Dieses Fluoreszenzsignal 5,
zusammen mit dem Rest der ursprünglichen
Anregungslaserwellenlänge, gelangt
zurück
den Beleuchtungspfad 3 hinunter zum ersten Laserfilter 2. 2(a) zeigt ein sche matisches Diagramm des Spektralinhaltes
des entlang dieses Pfades verlaufenden Strahles. Das Fluoreszenzsignal 5 bei
670 nm wird von der Oberfläche
des ersten Laserfilters 2 unter einem Winkel entlang Pfad 9 reflektiert.
Umgekehrt gelangt ein großer
Anteil (> 90%) des
Restlaserlichtes vom Strahl 1 durch den Filter 2. Somit
arbeitet der erste Laserfilter 2, die Menge des gestreuten
Laserlichtes um eine Größenordnung
bezüglich
des bei der Probe 4 erzeugten Fluoreszenzsignals 5 zu
vermindern.
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Parallel
hierzu wird ein zweiter Laserlichtstrahl 6 entlang eines
zweiten Beleuchtungspfades eingeführt. In diesem Beispiel ist
es ein grüner
Laserstrahl mit einer Wellenlänge
von 532 nm. Er gelangt durch einen zweiten Laserfilter 2,
der, wie der erste Laserfilter 2, wellenlängenselektiv
ist, jedoch in diesem Beispiel alle Wellenlängen im Bereich von 532 ± 5 nm
durchläßt, und
alle anderen Wellenlängen
reflektiert. Wiederum ist diese Filtereigenschaft geeignet, das
Spektrum des Lichtstrahles 6 zu säubern, falls er durch andere
Signale auf seinem Weg zum zweiten Laserfilter 7 "kontaminiert" worden ist. Dann gelangt
der zweite Lichtstrahl 6 entlang eines Pfades 8 zum
ersten Laserfilter 2, wo er von der Oberfläche weg
und in den Beleuchtungspfad 3 reflektiert wird. Der Winkel θ des Pfades 8 relativ
zum Beleuchtungspfad 3 ist derart, daß der Lichtstrahl 6 auf
einem Pfad reflektiert wird, der kolinear zum ersten Laserstrahl 1 ist,
und daher die gleiche Optik (5) wie der
erste Laser zum Fokussieren auf die Probe 4 verwenden kann.
Es ist entscheidend, daß θ nicht zu
groß ist,
da die Reflektionscharakteristik des ersten Laserfilters 2 polarisationsempfindlich
werden könnte
(es wird angenommen, daß das
Licht innerhalb des aktuellen System depolarisiert ist), was die
Wirksamkeit des ersten Laserfilters 2 zum Sperren von Licht
vermindert, dessen Wellenlänge
außerhalb
des Durchlaßbandes
des ersten Laserfilters 2 liegt. In diesem Beispiel ist θ = 30° und sollte
immer vorzugsweise im Bereich von 20 bis 30° liegen. Der Lichtstrahl 6 regt
ein zweites Fluorophor auf der Probe an, das in diesem Beispiel
Cy3 ist, das bei 570 nm fluoresziert. Wiederum gelangt das Fluoreszenzlicht 5 zurück entlang des
Pfades 3 und wird vom ersten Laserfilter 2 weg reflektiert,
und auf den Pfad 8 (siehe 2(b));
in diesem Fall gelangt das meiste des restlichen grünen Laserlichtes
durch den zweiten Laserfilter 7 und wird effektiv um 90° hinsichtlich
jeden Restbetrages gedämpft,
der einen Pfad 10 hinunter in Richtung eines ersten Fluoreszenzfilters 11 (2(c)) gelangt. Daher gibt es entlang des Pfades 10 zwei
Farben fluoreszierenden Lichtes bei 570 nm bzw. 670 nm, und zwei
Farben an Restlaserlicht bei 532 nm und 635 nm.
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Der
erste Fluoreszenzfilter 11 ist ausgestaltet, Wellenlängen im
Bereich von 570 ± 15
nm durchzulassen. Somit wird die Fluoreszenz vom zweiten Fluorophor
Cy3 durch den ersten Fluoreszenzfilter 11 und entlang eines
ersten Meßpfades 12 relativ
ungehindert durchgelassen, während
die anderen drei Spektralkomponenten von der Oberfläche des
ersten Fluoreszenzfilters 11 entlang des Pfades 13 weg
reflektiert werden. Die Ausbreitung entlang des ersten Meßpfades 12 ist
daher ein relativ reiner Strahl von 570 nm Fluoreszenz von der Probe 4 (2(d)). Dieser kann erfaßt und auf einen empfindlichen
Detektor (nicht dargestellt) fokussiert werden, wie eine Lawinenphotodiode
(LPD) oder eine Lichtverstärkerröhre (LVR),
wo seine Intensität
gemessen werden kann.
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Danach
trifft das entlang des Pfades 3 laufende Lichtsignal auf
einen optionalen Streufilter 14. In diesem Fall ist der
Streufilter 14 ein selektiver Filter mit der gleichen Spezifikation
wie entweder der Laserfilter 2 oder der Laserfilter 7.
Somit gelangen > 90%
des Lichtes von einem der Laser durch 14, wodurch die Intensität dieses
Lasers im Licht gedämpft wird,
das nachträglich
entlang eines weiteren Pfades 16 reflektiert wird. Das
durchgelassene Licht läuft vom
Streufilter 14 entlang eines Pfades 15. Die Spezifikation
des Streufilters 14 kann so gewählt werden, daß sie soweit
erforderlich kompensiert, abhängig davon,
welcher der beiden Laserlichtstrahlen 3, 4 den meisten
Hintergrund im rot fluoreszie renden Detektionskanal hervorruft.
In diesem Beispiel hat der Streufilter 14 die gleiche Spezifikation
wie der zweite Laserfilter 7. In der gezeigten Position
hat der Streufilter 14 einige Vorteile hinsichtlich seiner
Eignung, beispielsweise zu analysierendes Licht in eine bevorzugte
Richtung für
die Analyse zu lenken, aber er könnte
auch irgendwo anders im Gerät
angeordnet werden und ein ähnliches
Ergebnis erzielen.
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Schließlich trifft
das entlang des Pfades 16 laufende Licht auf einen zweiten
Fluoreszenzfilter 17 auf, der Licht mit einer Wellenlänge von
670 ± 15
nm durchläßt, wodurch
ein Strahl mit einem relativ reinen, vom Fluorphor Cy5 stammenden
Licht gebildet wird, das durch einen zweiten empfindlichen optischen
Detektor (nicht gezeigt) (2(f))
erfaßt
und gemessen werden kann.
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Aufgrund
der spektralen Nähe
der Laser- und Fluoreszenzsignale kann es erforderlich werden, eine
scharfe Grenzfrequenz in der Spektralantwort einiger oder aller
entlang des Ausgangspfades der Fluoreszenzsignale (in diesem Falle
Fluoreszenzfilter 11 und 17) verwendeten Filter
zu haben, was es erforderlich macht, mehrere dielektrische Schichten zum
Aufbau der relevanten Filter zu verwenden, um die Durchlaßintensität der Frequenzen
außerhalb des
Bandes zu vermindern.
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Es
sei bemerkt, daß die
Wellenlängenselektivität der Filter 11, 14 und 17 ohne
großen
Einfluß untereinander
ausgetauscht werden kann, auch wenn bemerkt wird, daß die hier
vorgestellte Ordnung einige praktische Vorteile hat, wie beispielsweise
die Fähigkeit,
zusätzliche
Signaldaten für
die nachstehend beschriebenen Verwendungen bereitzustellen und Signalausgabepositionen
zu optimieren.
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Die
Fluoreszenzsignale von den Fluorophoren auf der Oberfläche der
Probe 4 sind extrem schwach im Vergleich zur Intensität der hier
zum Anregen der Signale verwendeten Laserstrahlen 1, 6. Berechnungen
zeigen, daß das
Intensitätsverhältnis zwischen
dem Laser und dem Fluoreszenzsignal im allgemeinen in der Größenordnung
von 106 liegt. Daher ist es wichtig, daß der Restlaserstrahl
zu einem hohen Maß in
den Meßpfaden 11 und 18,
den Meßkanälen gedämpft wird.
Aufgrund verschiedener Sachlichkeiten des Filterdesigns und der
Filterherstellung kann es der Fall sein, daß das Restlaserlicht lediglich
um 104 in beiden Meßpfaden 12 und 18 gedämpft wird,
wodurch ein potentielles Störproblem mit
den empfindlichen Detektoren hervorgerufen wird.
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Hierzu
stellt 3 eine Weiterentwicklung des Geräts aus 1 dar,
daß eine
zusätzliche
Filterung im Ausgangskanal 12 und 18 aufweist.
Genauer gesagt werden ein erster und ein zweiter zusätzlicher Filter 19 und 20 in
den Meßpfaden 12 und 18 angeordnet.
Diese Filter haben die gleiche Spezifikation wie die Fluoreszenzfilter 11 bzw. 17.
Wie diskutiert, sind die Filter so ausgestaltet, daß sie arbeiten,
wenn das Licht unter einem Winkel θ/2 (= 15°) auf sie auftrifft. Es ist
ein wohl bekanntes Phänomen,
daß beim hintereinander
Anordnen zweier Interferenzfilter, deren Oberflächenebenen parallel zueinander
sind, Fabry-Perot-Resonanzen im Raum zwischen ihnen gesetzt werden
können,
wodurch ihre Effizienz reduziert wird. Daher ist das erste zusätzliche
Filter θ/2
relativ zum Meßpfad 12 angeordnet,
jedoch nicht parallel zum ersten Fluoreszenzfilter 11,
in der in 3 dargestellten Weise. Diese
Anordnung ermöglicht, daß die Filter 11 und 19 bei
einem Optimum ihrer kombinierten Leistung arbeiten. Somit ist das
Filter 20 in ähnlicher
Weise wie das Filter 17 angeordnet.
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Auf ähnliche
Weise können
ferner Filter 21 und 22 entlang der Meßpfade 12 und 18 angeordnet werden.
Dies sind Filter, die so ausgestaltet sind, daß sie unter einem Einfallswinkel
von 0° arbeiten,
und in diesem Fall kann einer dieser Filter in Serie mit den vorherigen
Filtern angeordnet werden. Solche Filter haben den Vorteil, daß sie sehr
viel leichter verfügbar sind
und unter manchen Umständen
auch als Standardteile gekauft werden können, somit kostengünstig sind.
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Das
Hinzufügen
einer weiteren Filterung führt
eine weitere Dämpfung
des Restlaserlichtes (~103–104 pro Filter) ein, während es lediglich eine Verminderung
von 0.8 pro Filter für
das zu messende Fluoreszenzsignal einführt.
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Das
Gerät der
Erfindung kann in ein faseroptisches Zufuhr- und Erfassungssystem integriert sein, was
es zweckmäßig macht,
das Licht auf die Probe 4 zu schicken und dann das gefilterte
Licht auf den Detektoren zu erfassen und zu fokussieren.
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In
dieser in 4 gezeigten Anordnung wird das
rote Laserlicht 23 in einer optischen Faser 24 geführt, wobei
die Faser so abgeschlossen ist, daß das rote Licht einen divergenten
Strahl 75 bildet, der auf eine Linse trifft, die ihrerseits
das Licht in einen parallelen Lichtstrahl kollimiert, der sich entlang
dem gleichen Pfad wie 1 ausbreitet. Ebenso wird der grüne Laserstrahl 30 unter
Verwendung der gleichen Linsen-Faser-Kombination auf das Gerät geschickt.
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Von
diesem Punkt bewegt sich das Licht durch das Gerät, wie oben beschrieben, außer daß eine Linsen-Faser-Anordnung 29, 35 die
Laserstrahlenergie auf die Probe führt und dann das von der Probe
sich ausbreitende Licht erfaßt,
somit der Lichtkonus 28 bidirektional ist und aus vier
Lichtfarben besteht.
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Das
Licht wird dann unter Verwenden der gleichen Filteranordnung durch
das Gerät
geleitet, mit Ausnahme, beim Austritt des Fluoreszenzlichtes entlang
des Meßpfades 12,
wird das Licht unter Verwendung einer Linse 32 auf die
Faser 33 fokussiert, die das Licht zu einem optischen Detektor
führt.
Auf ähnliche
Weise wird das entlang des Meßpfades 18 austretende
Licht durch eine ähnliche
Anordnung 34 einer Linse und einer Faser erfaßt, um das
Licht weg zu einem Detektor (nicht gezeigt) zu führen. In dieser Anordnung werden
alle Eingänge
und Ausgänge
zu und vom Gerät über faseroptische
Wellenleiter geführt,
was es erlaubt, daß das
Gerät relativ
zu den Lasern und Detektoren flexibel ausgerichtet werden kann,
wodurch die Gesamtaufmachung des Systems erleichtert wird.
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Durch
das Einführen
der Laserstrahlen über Fasern
wird ferner ermöglicht,
daß ein
einzelner Laser von mehreren Geräten
geteilt werden kann. Beispielsweise könnte das Gerät zum Endverbraucher geliefert
werden, ohne daß Laser
an den Enden der Anschlüsse 24 und 31 angebracht
sind. Dann hat der Endverbraucher entweder einen Laser oder kauft
einen solchen, der eine Anzahl an fasergekoppelten optischen Ausgängen aufweist,
an denen das Punktlaserlicht durch Koppeln einer dieser Ausgänge mit den
Eingangsanschlüssen 24 oder 31 eingeführt wird.
Auf diese Weise kann die Komplexität und Gesamtkosten zum Installieren
des Geräts
der Erfindung reduziert werden, da ein 100 mW Laser zehn oder mehrere
unabhängige
Vorrichtungssätze
versorgen kann. Dieses Merkmal ist insbesondere für Aufbauten
nützlich,
bei denen mehrere Geräte
Seite an Seite angebracht sind.
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5 zeigt
ein Beispiel eines Fokussiersystems zur Verwendung mit der vorliegenden
Erfindung. Dieses System ist ein Mittel zum Koppeln von Licht von
der optischen Faser 35 auf ein halbdurchlässiges Werkstück bzw.
Teil 42, wobei eine fluoreszierende Verbindung am Punkt 43 angeordnet
ist, die durch das Licht angeregt wird, und infolge Fluoreszenzlicht
ausstrahlt, das seinerseits durch das optische System erfaßt und zurück die gleiche
optische Faser hinunter geleitet wird, wodurch ein Rückkoppelungssignal
erzeugt wird, das dem Benutzer die Messung ermöglicht, wie gut das Gerät das Licht
auf das Werkstück 42 fokussiert.
Dies bildet die Basis eines automatischen Systems zum Optimieren
der Distanz zwischen einer Objektlinse 40 und dem Werkstück 42.
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Bei
Gebrauch werden ein oder mehrere Laserstrahlen 1, 6 die
optische Faser 35 hinunter übertragen. In diesem Fall ist
die Faser eine Standardqualitätsfaser
für die
Nachrichtenübertragung,
beispielsweise könnte
diese Faser eine Faser mit 50/125 Mikrometer (Kern/Mantel) Durchmesser
mit einer numerischen Apertur (NA) von 0.2 sein. Die Faser wird
durch eine planar gespaltene oder polierte Stirnfläche abgeschlossen,
wodurch in erster Näherung
die Laserenergie über
eine Scheibe 47 von 50 Mikrometer verteilt würde, ausgestrahlt
in einem Konus 37 mit einem Halbwinkel von ~11.5°. Das Licht trifft
dann auf eine erste Linse 38 auf, die vom Ende der Faser
mit einer Distanz im allgemeinen von dessen Brennweite beabstandet
ist. In diesem Fall ist die Linse 38 eine asphärische Linse,
die für
die Wellenlänge
des durch die Linse geleiteten Lichtes optimiert ist. Als Beispiel
zur Illustration könnte
die Linse eine p/n 350260 Linse sein, die von der Geltech Inc. hergestellt
wird. Dort hat die Linse eine NA von 0.16, und nimmt daher lediglich
Licht aus einem engeren Kegel 36 auf, der einen Halbwinkel
von ~9.2° hat,
wodurch es etwas Überschuß des aus
der Faser austretenden Lichtes gibt. Wie jedoch nachstehend diskutiert
wird, ist dies für
die Gesamtleistungsfähigkeit
des Gerätes nicht
wichtig. Im Ergebnis bildet das durch die Linse 38 gelangende
Licht einen parallelen Strahl 39, der auf eine Objektivlinse 40 gelangt.
In diesem Fall ist es wünschenswert,
die NA der Objektivlinse 40 zu maximieren, um zwei Ziele
zu erreichen. Erstens, indem die NA der Objektivlinse 40 größer als
die der Linse 38 gemacht wird, kann eine Verkleinerung
des Bildes der Scheibe 47 auf dem Werkstück 42 am
Punkt 43 erreicht werden. Zweitens kann durch Maximieren der
NA der Objektivlinse 40 die Menge an erfaßtem Fluoreszenzlicht
maximiert werden, wodurch das Signal-zu-Rausch-Verhältnis erhöht wird.
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Es
ist selbstverständlich
möglich,
unterschiedliche Faserdurchmesser für die Faser 35 zu verwenden.
Durch Ändern
der Durchmesser und/oder der Eigenschaften der Linsen 38 und 40 ist es
möglich,
die Größe des Beleuchtungsspots
am Punkt 43 einzustellen, um das Leistungsverhalten eines
das Gerät
anwendenden Analysegerätes
hinsichtlich seiner Fähigkeit
zu optimieren, Information von der Oberfläche des Substrats 42 herauszuziehen.
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Daher
könnte
als Beispiel die Objektivlinse 40 eine p/n 350330 von Geltech
Inc. sein, die die Größe des projizierten
Bildes der Scheibe 47 auf dem Werkstück 42 um 4.3X (~11.6 Mikrometer Durchmesser) reduzieren
würde und ~27% des insgesamt verfügbaren Raumwinkels überstreichen
würde.
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Die
Objektivlinse 40 fokussiert das Licht in einem konvergierenden
Kegel 41 auf das Werkstück 42 am
Punkt 43. An diesem Punkt genau wird das Fluoreszenzsignal
von der auf der Vorderseite des Werkstücks 42 aufgetragenen
Probe erzeugt, das von der Objektivlinse 40 als ein divergierender
Lichtkegel 44 erfaßt
wird, der seinerseits in einen parallelen Strahl 45 durch
die Objektivlinse 40 kollimiert wird, und dann durch die
Linse 38 in einen konvergierenden Kegel 46 fokussiert
wird, wo er zurück
in die Faser 35 gekoppelt wird und sich anschließend zurück entlang
der Faser 35 in entgegengesetzter Richtung zu den Anfangslaserstrahlen 1, 6 ausbreitet.
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Es
sei bemerkt, daß beim
Koppeln des Lichtes zurück
in die Faser 35 es entscheidend ist, daß die NA der Linse 38 geringer
oder gleich der NA der Faser 35 ist, um sicherzustellen,
daß alles
Fluoreszenzsignal zurück
in die Faser 35 mit geringem oder ohne Verlust aufgrund
von Überschuß gekoppelt wird.
Es ist nämlich
wesentlich, die Laserenergiemenge zu minimieren, die zum Erfassen
einer vorgegebenen Fluoreszenzsignalmenge erforderlich ist, da hohe
Laserintensitäten über längere Zeitdauer
zu Schäden
an den auf dem Werkstück 42 aufgetragenen
fluoreszierenden Verbindungen führen,
was sie im Laufe der Zeit weniger effizient macht. Beim Auskoppeln
des Lichtes aus der Faser 35 in die Linse 38 kann
eine geringe Lichterfassungseffizienz der Linse 38 durch
Erhöhen
der Laserleistung zwecks Kompensation ausgeglichen werden, da dort
gewöhnlich mehr
als genügend überschüssige Laserleistung
verfügbar
ist.
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Wie
vorstehend diskutiert, liegt der Fall vor, daß das sich ausbreitende Licht
aus dem von den Molekülen
am Punkt 43 erzeugten Fluoreszenzlicht und einem Rest der
zum Anregen der Fluoreszenz verwendeten Anfangslaserstrahlen zusammengesetzt
ist. Der Laserrest hat verschiedene Ursachen. Zum Beispiel Fehler
auf der Oberfläche
und innerhalb des Körpers
des Werkstückes 42,
plus einer Reflektion von 4% zurück
entlang des Pfades, verursacht durch eine Impedanzfehlanpassung
zwischen dem Körper
des Werkstückes 42,
der einen Brechungsindex von ~1.5 hat, und
der Luft, die einen Brechungsindex von ~1
hat. Daher wird es immer eine minimale Menge der zurück entlang
der Faser 35 laufenden Anregungslaserstrahlen geben.
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Weiterhin
liegt der Fall vor, daß das
Bild der Scheibe 47 am Punkt 43 von der Entfernung
der Linse 38 von der Scheibe 47 (D1) und der Objektivlinse 40 vom
Punkt 43 (D2) abhängt.
In diesem Gerät
ist D1 fest und somit kann lediglich D2 variiert werden. Daher kann
durch Messen der entlang der Faser 35 sich ausbreitenden
Laserlichtmenge eine Aussage getroffen werden, wie gut D2 optimiert
ist. Im speziellen zeigt 6 die Antwortkurve für das System, wenn
D2 variiert wird, und bei optimalem Fokus der Objektivlinse 40 relativ
zum Punkt 43 wird ersichtlich, daß die Intensität des zurück die Faser 35 hinunter übertragenen
Lichtes ein Maximum 48 erreicht und beiderseits des Maximums 48 die
Intensität
abnimmt.
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In
der Praxis könnte
dieses Signal an mehreren unterschiedlichen Punkten in der Vorrichtung
detektiert werden. Der primäre
Platz ist zurück
die Faser 35 hinunter in dem in den 1, 3, 4 und 7 gezeigten
Gerät.
Unter Bezugnahme auf 7 wird das grüne oder
das rote Laserlicht in die oben beschriebene beispielhafte Vorrichtung
eingekoppelt und einer der rückkehrenden
Laserstrahlen weist einen Pfad aus dem Gerät heraus entlang dem Pfad 25 auf.
Daher zeigt 7 beispielhafte Optionen zum
Detektieren des reflektierten Laserlichts. In einer Option hat die
optische Faser 24 einen Richtungskoppler 49 eingebaut,
der das reflektierte Laserlicht zurück auf einen photoelektrischen
Sensor 52 reflektieren kann. Da dieser hinter dem ersten
Laserfilter 2 liegt, wird gewöhnlich lediglich eine einzige Frequenz
der Laserenergie zurück
diesen Zweig hinauf sich ausbreiten. Die Spannung Vout über dem Sensor 52 ist
proportional zur Intensität
des vom Werkstück 42 reflektierten
Lichtes und kann daher zum Erzeugen des Autofokussignals verwendet
werden, wie in 6 gezeigt.
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Ebenso
kann eine ähnliche
Anordnung alternativ entlang der Faser 31 angeordnet werden,
wo die andere Laserfrequenz eingeführt wird, wo die andere Farbe
des reflektierten Laserlichtes zu einem Detektor 54 geleitet
wird.
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Das
Anordnen der Photodetektoren 52, 54 entlang der
Fasern 24, 31, in die die Laserenergie eingeführt wird,
in das Gerät
ist geeignet, kann für das
von der Probe zurückkommende
Licht geeignet sein, das im Vergleich zum Streulicht schwach ist, das
in den Detektor direkt von einem Laser 1, 6 eingeführt wird.
Daher ist es als Alternative auch möglich, einen Detektor 55 entlang
des Pfades 15 anzuordnen, der keinen Laser aufweist. Durch
Anordnen des photoelektrischen Sensors an dieser Stelle kann das
Licht direkt auf die lichtempfindliche Fläche des Sensors 35 aus
dem freien Raum geleuchtet werden, was eine Verbindungsfaser überflüssig macht.
Somit werden Kosten gespart und das vom Sensor 55 empfangene
Signal potentiell erhöht.
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Die
Ausgabe vom Sensor 52, 54 oder 55 kann
dann zum Erzeugen eines Steuersignals verwendet werden, das seinerseits
zum Antreiben eines Servomotorsystems verwendet wird, das die Distanz D2
kontinuierlich variiert, um das gemessene Fluoreszenzsignal zu optimieren.
Dies ist äußerst wünschenswert,
da in der Praxis das Werkstück 42 nicht flach
sein wird oder keine gleichförmige
Dicke haben wird. Daher wird sich D2 immer ändern, wenn sich die Linsenanordnung über die
Oberfläche
des Werkstückes 42 bewegt.
Eine solche Echtzeitsteuerung der Distanz D2 stellt sicher, daß die Qualität des vom Gerät erzeugten
Fluoreszenzbildes unter allen Umständen optimal ist.
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Für einen
DNA-Test mit hohem Durchsatz gibt es eine Menge Daten, die schnell
und effizient katalogisiert werden müssen. Folglich gibt es einen Trend,
die Substrate mit Barcodes zu markieren. Damit können die Substrate über ihren
gesamten Verwendungsweg von ihrer anfänglichen Herstellung identifiziert
werden, zum Drucken des Mikroarrays und schließlich zur Hybridisierung und
zum Auslesen. Die nachfolgende Darstellung zeigt, wie ein Barcode
unter Verwendung des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles ohne zusätzliches
Gerät ausgelesen
werden kann.
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8 zeigt
einen möglichen
Aufbau eines solchen Gerätes.
In diesem Fall wird die gesamte Detektionselektronik, die zum Auslesen
des oben diskutierten schwachen Fluoreszenzsignales verwendet wird,
ausgeschaltet, zusammen mit einem der Laser 1, 6;
wodurch zum Zwecke dieser Diskussion der zweite (grüne) Laser 6 zum
Abtasten des Bar-Codes 57 verwendet wird. Daher wird in
diesem Fall ein Substrat 56 mit einem vorgedruckten Barcode 57 in eine
die Erfindung anwendende Maschine geladen und das Substrat wird
unterhalb der Optik der obigen in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiele
geführt,
die hier mit dem Bezugszeichen 58 bezeichnet ist. Durch Überqueren
des Pfades 59 wird der Barcode 57 hinter dem Brennpunkt
der Optik 58 abgetastet, und somit ein zeitveränderliche
Laserlichtmenge, die vom Barcode 57 reflektiert wird, von
der Optik 58 erfaßt und
entlang der optischen Faser 35 zurück zur Spektraloptik geleitet,
wie in 1–7 dargestellt.
Als Folge der Einbeziehung des Fokussiersystems, wie in 5–7 dargestellt,
tritt das grüne
Laserlicht aus der Spektraloptik entlang eines Pfades 62 aus und
trifft auf einen Detektor 54, der wie in 7 gezeigt
angeordnet ist. Eine zeitveränderliche
Spannung wird an dessen Ausgang ersichtlich (siehe Einsatz), was
bedeutet, daß der
Informationsgehalt des Barcodes 57 von einer geeigneten
Hardware und Software gelesen werden kann, falls das Substrat mit konstanter
Geschwindigkeit angetrieben wird.
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Es
sei bemerkt, daß in
diesem Fall die Brennweite der Optik 58 zum Substrat 56 weniger
kritisch ist als bei der Detektion der hochauflösenden Fluoreszenz und somit
die Fokusierfunktion nicht notwendig ist, und daher die Komponenten
diese dop pelte Funktion ausführen
können. 9 zeigt eine
alternative Anordnung, die die gleiche Methodik zum Erzeugen des
Autofokusiersignals anwendet, jedoch nicht die in 5 detailliert
dargestellte Anordnung verwendet, um das Licht auf die Probe zu
führen
und es von dort zu erfassen.
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9 zeigt
eine Vorrichtung mit demselben Aufbau, wie detailliert in 1 dargestellt,
wo eine Probe 63 mit einem Fluoreszenzmarker nahe dem Gerät angeordnet
wird und ein paralleler Lichtstrahl im Gerät auf einen Fleck auf 63 hinunter
durch eine Sammellinse 64 fokussiert wird. In diesem Fall
gelangt eine Mischung aus dem Fluoreszenzlicht und dem reflektierten
Laserstrahl 64 zurück
durch das Gerät,
bis es bei einem Filter 65 mit der Spezifikation des Laserfilters 2 oder 7 ankommt.
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Abhängig von
der Spezifikation des Filters 65 besteht der Strahl 66 aus
dem Laserlicht, das von der Oberfläche der Linse 64 weg
reflektiert wird, wo dieser parallele Strahl durch die Linse 68 gelangt,
die ihrerseits eine Sammellinse ist, die das Licht auf das Ende
der Faser 69 fokussiert, die das Licht über einen Strahl 70 im
freien Raum zum Detektor 71 überträgt, der zum Bilden des gleichen
Ausgangssignals Vout verwendet wird, der
im Beispiel der 6 verwendet wird. In diesem
Fall ist das Licht des Lichtspots auf der Probe 63 mit
dem Ende der Faser 69 ausgerichtet und es wird eine Eins-zu-eins-Abbildung erzielt.
Damit wird eine optimale Leistungskopplung in die Faser 69 eingespeist,
wenn der Abstand D3 zwischen 63 und 64 gleich
der Brennweite der Linse 64 ist. Ähnlich zum obigen Beispiel
kann durch Ändern
von D3 und Überwachen
von Vout des Detektors 71 der optimale
Wert für
D3 erzielt und aufrecht erhalten werden, falls die Probe 63 dazu
neigt, sich relativ zur Linse 64 zu bewegen, während sie
unter der Linse 64 im Raster abgetastet wird.
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Es
gibt weitere Optionen zum Anordnen des Detektors. In 9 ist
das Teil 72 eine der Fasern, die zum Einführen einer
der Farben des Laserlichtes in das Gerät verwendet werden. Im Falle
der Verwendung eines verzweigten 1–2-Kopplers anstelle eines normalen
Faserstückes
wird dann das zurückkehrende
Laserlicht zurück
in den Detektor 74 gekoppelt und ein Teil des zurückkehrenden
Laserlichtes 75 kann in den Detektor 76 hinauf
gekoppelt werden und zum Erzeugen eines geeigneten Signals für ein Autofokussiersystem
arbeiten. Es sei bemerkt, daß die Verwendung
des Detektors 74 wahrscheinlich zu einem Verlust der in
das Gerät
eingeführten
Laserleistung führt,
und somit die Gesamtleistungsfähigkeit des
Systems beeinflußt.
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Die
Verwendung dieses Verfahrens hat funktionelle Vorteile gegenüber der
Verwendung einer Zwischenfaser. Dies liegt primär an der Unterscheidbarkeit
von Vout. In dem im vorstehenden Paragraph dargestellten
Szenario ist die von 63 weg reflektierte Laserlichtmenge ~4% für
eine Glas-Luft-Schnittstelle, wobei
Glas ein Brechungsindex von ~1.5 hat. Da
es keine Zwischenfaser zwischen dem Gerät und der Probe 63 gibt,
gibt es damit in diesem Fall eine minimale Anzahl optischer Oberflächen zwischen
der Probe und der Faser 69.
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Dies
führt hier
dazu, daß 80%
des auf die Faser 69 fokussierten Signals aus Licht von
der in Frage stehenden Glas-Luft-Reflektion
der Probe 63 zusammengesetzt ist. Dies ist in Vergleich
zu setzen mit der Situation, bei der eine Faser zwischen der Probe 63 und
der Linse 64 plus dem Satz an optischen Elementen angeordnet
ist, wie in 5 gezeigt, bei dem das von der
Oberfläche
reflektierte Signal von der Probe 63 weniger als 33% des
Signals beim Detektor umfaßt,
da die Faser endet und die zusätzliche
Linse > 2X soviel
Licht wie die Oberflächenreflektion
beiträgt
und diese anderen Komponenten sich nicht mit D3 ändern, somit das in 6 dargestellte
elektrische Signal über
einem konstanten Hintergrund liegt, der 2X so groß wie das
veränderliche
Signal ist. Daher wird die zum Optimieren des Wertes D3 verwendete
Elektronik es leichter finden, die optimale Bedingung ohne Vorliegen
der Faser zu detektieren.
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Es
sei bemerkt, daß zum
Optimieren der durch die Detektion entweder der Fluoreszenz oder des
Autofokusierlichtes erfaßten
Lichtmenge es erforderlich wird, die NA und den Durchmesser der
Linsen 64 an die zum Koppeln des Lichtes in die Fasern verwendeten
Linsen angepaßt
werden. In diesem Fall ist zum Optimieren der Menge des von der
Probe erfaßten
gestreuten Fluoreszenzlichtes es erforderlich, daß die NA
der Linse 64 so groß wie
möglich
ist und in der Praxis sollte sie > 0.6
sein. Im Gegensatz sollte das Licht, das zum Koppeln von Licht in
die Faser 69 verwendet wird, keine NA größer als
die der Faser haben, was zum Ergebnis hat, daß die NA der Linse 68 und
aller anderen ähnlichen
Linsen im Bereich von 0.12–0.2
liegen sollten.
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Aus
zahlreichen Gründen
ist es wünschenswert,
die Leistung des in den Block eingeführten Laserstrahles in Echtzeit
zu überwachen.
Um dies ohne nennenswerten Signalverlust zu tun, könnte die
in 9 skizzierte Anordnung angewandt werden. Hier ist
das Filter 65 identisch zum Filter 2, wie zuvor
beschrieben. Während
der Laserstrahl durch das Filter 75 gelangt, wird eine
geringe Menge der Leistung von der Oberfläche weg reflektiert und entlang
des Pfades 76 in Richtung eines optischen Detektors 77 zurück gekoppelt.
Diese Menge kann so gering wie 0.2% sein, falls die richtigen mehrlagigen
Beschichtungen am Filter 75 verwendet werden. Es ist jedoch selbst
bei diesem geringen Anteil nach wie vor gering genug, selbst durch
einen einfachen Detektor, wie eine Silizium-PIN-Diode, bequem detektiert zu werden.
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Durch
eine direkte Messung der in den Block eingeführten Laserleistung können mehrere
Anwendungen entstehen. Über
kurze Zeiträume,
falls die Laserleistung über
eine Abtastung fluktuiert, können die Änderungen,
die diese für
die Intensität
der detektierten Fluoreszenz einführen, in erster Ordnung korrigiert
werden. Zweitens kann bei einer Alterung des Lasers bei normalem
Gebrauch dieses Signal als ein Mittel zum Überwachen des Leistungsabfalles
und zum Erzeugen eines Warnsignals verwendet werden, wenn die Leistung
im Gerät
unter halb akzeptabler Pegel abgefallen ist und folglich der Laser
ausgetauscht werden muß.
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Die
auf diese Weise reflektierte Energie ist intrinsisch, ihre Verwendung
auf diese Weise führt
jedoch nicht zur Einführung
zusätzlicher
optischer Elemente in den Strahl und zu keinem zusätzlichen
Verlust, was es zu einem effizienten Verfahren zum Einführen eines
solchen Merkmales macht. Ferner kann dieses Überwachungsverfahren überall im
Gerät verwendet
werden und ist nicht auf die dargestellte Position eingeschränkt.
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In
vielen Untersuchungsfeldern, insbesondere Untersuchungen lebender
Organismen, kann es vorteilhaft sein, unterschiedlich eingefärbte Fluororphor-Farbmarker
zu verwenden, um verschiedene Chemikalien oder chemikalische Prozesse,
die innerhalb der Zelle stattfinden, zu markieren. Diese müssen unter
Verwendung unterschiedlicher Farben der Anregungsenergie angeregt
werden, und die so gebildeten Bilder müssen entsprechend ihrer Farbe
getrennt werden. Dies kann auf zwei Arten durchgeführt werden;
erstens kann der singuläre
Strahl im soweit beschriebenen System über die Oberfläche der
Probe abgetastet werden, um ein Bild aus einem Rastermuster zu bilden.
Zweitens kann die Probe abgebildet werden, wie es in einem Mikroskop
gemacht wird, um die resultierende Fluoreszenz zu detektieren. Da der
beschriebene Geräteaufbau
die im Lichtstrahl enthaltene räumliche
Information beibehält,
können die
Prinzipien zum Kombinieren und Trennen der verschiedenen Komponenten
in Multi-Fluorophor-Abbildungssystemen, wie einem Mikroskop, verwendet werden.
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Ein
solches Gerät
ist in 10 dargestellt. In diesem Aufbau
ist das Gerät
auf ein Substrat 78 gerichtet, auf dem räumlich unterschiedliche
Verteilung eines fluoreszierenden Farbstoffes sind, die zu Beispielszwecken
als 'W' (79) und 'X' (80) gezeigt sind. Insbesondere
werden die Farbstoffe, die 79 und 80 enthalten,
mit λew und λex angeregt und fluoreszieren bei λew bzw. λex.
In dieser Anordnung wird λew in das Gerät entlang des Pfades 81 eingespeist,
der durch den Bandpaßfilter 82 führt. Auf ähnliche
Weise wird λex entlang des Pfades 83 eingespeist,
der durch den Bandpaßfilter 84 führt. Beide
Filter 82 und 84 sind so abgestimmt, daß sie ein
schmales Wellenlängenband
durchlassen, das jeweils bei λew bzw. λex mit 5–10
nm Breite zentriert ist. Außerhalb
dieses Bereiches wird das gesamte Licht wirksam reflektiert. Dann
läuft der λew-Strahl
entlang des Pfades 85 zu einem Satz optischer Bauteile 86,
die den parallelen Laserstrahl auf das Substrat 78 abbilden.
Parallel dazu wird λex entlang des Pfades 87 übertragen,
trifft auf die Oberfläche
des Filters 82 und wird dann auf die Optik 86 über den
Pfad 85 geleitet. In diesem Fall könnte 85 ähnlich in
der Form zu einem optischen Mikroskop sein, das das Mikroskopobjektiv
umfaßt,
das in der richtigen Distanz von der Probe angeordnet ist, um ein
Bild zu geben, wobei die zugehörige
Optik das Bild in einem parallelen (oder nahezu parallelen) Lichtstrahl
umwandelt, der zum Einspeisen in das vordere Ende der hier beschriebenen
Erfindung geeignet ist.
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In
diesem Punkt werden 79 und 80 angeregt und emittieren
Licht bei λfw bzw. λfx, das von der Optik 86 erfaßt wird,
die die Bilder in parallele Lichtstrahlen umwandelt, die zurück entlang
des Pfades 88 übertragen
werden. An diesem Punkt umfaßt
der Strahl die Bilder von 79 und 80 bei λfw und λfx plus
die Restlaseranregung bei λew und λex. Da der Strahl vom Filter 82 weg
reflektiert wird und dann entlang des Pfades 89 weg vom
Filter 84 läuft,
werden sowohl λew und λex um ~10X gedämpft, da
die Filter 82 und 84 bei λew bzw. λex durchlässig sind,
wodurch der Großteil der
Leistung bei diesen Wellenlängen
durch den Filter gelangen kann. Nachdem der Strahl vom Filter 84 weg
reflektiert wurde, gelangt er dann entlang des Pfades 90 zum
Filter 91. Hier ist aus Darstellungszwecken für die Erfindung
das Filter 91 ein Bandpaßfilter, der so abgestimmt
ist, daß er
Wellenlängen
im Bereich λew durchläßt.
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Daher
enthält
der Strahl 92 nach dem Filter 91 lediglich die
durch 79 codierte räumliche
Information, wobei diese zu einem Satz optischer Bauelemente 93 geleitet
wird, die ein Bild 94 von 79 bei λfw bilden.
Wie oben ausgeführt,
könnte,
unter weiterer Analogie mit einem Abbildungsmikroskop, 93 ähnlich in
Form mit dem Okular eines Mikroskopes oder der erforderlichen Optik
sein, die zum Projizieren von Mikrographiken auf die lichtempfindliche
Fläche
einer Kamera verwendet wird. Das Bild kann durch eine Reihe von
Bildsensoren, wie das menschliche Auge oder wahrscheinlicher durch
einen räumlich
empfindlichen elektronischen Detektor, wie eine CCD oder einen CMOS-Sensor
detektiert werden. Parallel hierzu wird das Licht bei λfx und
folglich die in 80 codierte räumliche Information vom Filter 91 weg
reflektiert und gelangt entlang des Pfades 95 zum Filter 96.
Auf dieselbe Weise wie der Filter 91 läßt der Filter 96 alle Frequenzen
im Bereich von λfx durch, während er alle anderen reflektiert.
Somit gelangt die in 80 enthaltene räumliche Information entlang
des Pfades 97 zur Optik 98, die ähnlich zur
Optik 93 ist, dahingehend, daß sie einen Satz optischer
Elemente ist, die ein Bild 99 aus 80 bilden.
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Die
Hauptvorteile dieses Gerätes
liegen darin, daß es
das effizienteste Verfahren zum Auftrennen von Multiwellenlängenbildern
aus einem einzelnen zusammengesetzten Ziel ist. Es sei wiederum bemerkt,
daß der
hier beschriebene Geräteaufbau skalierbar
ist, und daß der
von 96 weg reflektierte Strahl 100 Bilder bei
anderen Wellenlängen
enthalten kann, die über
eine ähnliche
Anordnung an Filtern getrennt werden können, wie diejenige, die 82, 84, 91 und 96 umfaßt.