DE60205393T2 - Verfahren und vorrichtung zum empfang von rundsendedaten - Google Patents

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    • H04N21/61Network physical structure; Signal processing
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    • H04N21/63Control signaling related to video distribution between client, server and network components; Network processes for video distribution between server and clients or between remote clients, e.g. transmitting basic layer and enhancement layers over different transmission paths, setting up a peer-to-peer communication via Internet between remote STB's; Communication protocols; Addressing
    • H04N21/64Addressing
    • H04N21/6405Multicasting

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Empfang von Inhalten durch ein Terminal , die über ein Datennetz über mehrere Sendekanäle gesendet werden.
  • Zahlreiche Fernsehsender übertragen ihre Programme von einer Sendequelle aus durch eine Hierarchie von lokalen Umsetzern, die ein vorgegebenes geographisches Gebiet abdecken. Jeder Umsetzer empfängt ein audio-visuelles Signal, das das aktuell gesendete Programm überträgt, und gibt es an weitere Umsetzer weiter, so dass es von der Quelle bis zu den Empfängern geleitet wird. Ein Umsetzer kann das empfangene Programm vorübergehend abfangen und, anstatt es weiter zu übertragen, ein anderes Programm senden. Eine solche Operation, die sogenannte „Regionaltrennung" (décrochage) wird von manchen nationalen Sendern verwendet, die im allgemeinen nur über einen Sendekanal verfügen, um regionale Programme zwischen zwei nationalen Programmen zu senden. Während der „Regionaltrennung" können die Empfänger einer gegebenen Region nur das Programm dieser Region empfangen, unter Ausschluss anderer Regionalprogramme.
  • Manche Fernsehsender senden Programme, die häufiger auch als „Inhalte" bezeichnet werden, auch über das Internet, indem sie im Allgemeinen eine "Multicast" genannte Sendemethode anwenden. Diese Methode besteht darin, über das Internet von einer Quelle S aus in einer einzigen Sendung IP-Datenpakete auszustrahlen, die den zu sendenden Inhalt übertragen. Diese IP-Pakete werden danach von „Routern", d.h. von Netzknotenpunkten, kopiert und über das Internet bis zu den Empfangsterminals geleitet. Um einen Inhalt zu empfangen, muss jedes Empfangsterminal vorher eine der Quelle S zugeordnete Beschreibungsdatei SDP (Session Description Protocol) erhalten, z.B. durch Downloaden von einer Website. Die Struktur der SDP-Datei, die von der IETF (Internet Engineering Task Force) definiert wurde, ist im Dokument RFC2327 beschrieben. Diese Datei überträgt die erforderlichen Informationen, die den Empfangsterminals ermöglichen, die von der Quelle S gesendeten Multimedia-Inhalte zu empfangen. Mit jeder Quelle S korrespondiert eine allgemeine SDP-Datei, die alle erforderlichen Informationen, um auf Empfang von dieser Quelle gehen zu können, enthält, unabhängig davon, welchen Inhalt diese sendet. Außerdem korrespondiert jeder gesendete Inhalt (Fernsehsendung, Film, Konferenz, etc.) mit einer spezifischen SDP-Datei, die alle erforderlichen Informationen enthält, um diesen besonderen Inhalt zu empfangen. Die allgemeine SDP-Datei der Quelle S hat Gültigkeit unabhängig davon, welcher Inhalt von dieser gesendet wird, während die SDP-Datei eines spezifischen Inhaltes nur für die Sendung dieses Inhalts Gültigkeit hat. Wenn ein Terminal einen Multimedia-Inhalt, der von der Quelle S gesendet wird, empfangen möchte, sendet es eine Bezugs- bzw. Erfassungsanforderung für diesen Inhalt über Internet zur Quelle S, indem es das IGMP-Protokoll (Internet Group Management Protocol) verwendet. Der erste Router, der diese Anforderung empfängt und gleichzeitig bereits die IP-Pakete, die von der Quelle S gesendet werden, empfängt, übernimmt das Kopieren der IP-Pakete und leitet sie anschließend zum Terminal weiter oder zu einem anderen Router, der näher am Terminal liegt. Die Multicast-Technik benötigt, dadurch dass sie den Inhalt in einer einzigen Sendung ab der Quelle S abschickt, wenig Bandbreite. Ein einziger Fernsehsender könnte also gleichzeitig verschiedene Inhalte durch verschiedene Kanäle senden, ohne seinen Bedarf an Bandbreite über die Maßen zu vergrößern. Dennoch müssten die Empfangsterminals, um auf Empfang dieser verschiedenen Kanäle zu gehen, so viele SDP-Dateien erhalten, wie es zu empfangende Kanäle gibt, und selber die Verbindung zwischen diesen verschiedenen Kanälen herstellen.
  • Das Dokument FR 2 763 148 A beschreibt ein System um einen Inhalt zu liefern, der von mehreren spezifischen Programmen an verschiedene Netze und Kanäle gleichzeitig mit Programminformationen EPG gesendet wird.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung gestellte technische Problem besteht darin, ein Verfahren zum Empfang von mindestens zwei Sendekanälen durch ein Terminal vorzuschlagen, die dem Terminal erlauben, auf einfache Art und Weise den Kanal zu wechseln.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Empfang von Inhalten durch ein Terminal, die über ein Informatiknetz bzw. ein Datennetz über mehrere Sendekanäle gesendet werden, die eine Gruppierung von Kanälen bilden, die untereinander nach einem vorgegebenen Organisationsschema zugeordnet sind, in der man jedem Sendekanal ein Signalkanal zuordnet bzw. jeden Sendekanal mit einem Signalkanal verbindet, der Informationen überträgt, um den erwähnten verbundenen bzw. zugeordneten Sendekanal zu erfassen, wobei
    • – das Terminal einen ersten Signalkanal erfasst, der einem ersten Sendekanal zugeordnet ist, und von diesem ersten Signalkanal aus den ersten Sendekanal empfängt und
    • – um vom ersten Sendekanal auf einen zweiten Sendekanal, der mit dem ersten Sendekanal verbunden ist, umzuschalten, das Terminal, vom ersten Signalkanal aus, einen zweiten dem zweiten Sendekanal zugeordneten Signalkanal erfasst und vom zweiten Signalkanal aus den zweiten Sendekanal empfängt.
  • Der Signalkanal, der jedem Sendekanal zugeordnet ist, überträgt alle erforderlichen Informationen, um dem Terminal das Erfassen dieses Sendekanals zu ermöglichen. Das heißt, dass das Terminal, um auf einen gegebenen Sendekanal umschalten zu können, vorher den zugeordneten Signalkanal erfasst. Nach dem bisherigen Stand der Technik waren die Sendekanäle, die ausschließlich zum Übertragen von Sendeinhalten genutzt wurden, voneinander unabhängig. Die Erfindung besteht also darin, die Sendekanäle miteinander über einen Signalkanal zu verbinden, der es dem Terminal ermöglicht, von einem Sendekanal zum anderen zu wechseln.
  • Um vom zweiten Sendekanal auf den ersten Sendekanal zu wechseln, erfasst das Terminal bevorzugt den Signalkanal, der dem ersten Sendekanal zugeordnet ist, vom Signalkanal aus, der dem zweiten Sendekanal zugeordnet ist. So kann das Terminal, nachdem es vom ersten auf dem zweiten Sendekanal umgeschaltet hat, zu dem ersten Sendekanal zurückkommen über den Weg des dem zweiten Sendekanal zugeordneten Signalkanals.
  • Vorzugsweise zeigt der Signalkanal, der einem der Sendekanäle zugeordnet ist, dem Terminal weiterhin an, ob die beiden Sendekanäle simultan oder alternierend senden. Wenn das Terminal einen bestimmten Sendekanal empfängt, weiß es aufgrund des zugeordneten Signalkanals, ob es den Kanal, während der Sendung des Inhaltes über den Kanal auf dem es sich befindet, wechseln kann oder ob es bis zum Ende der aktuellen Sendung warten muss.
  • Bevorzugt übermittelt der Signalkanal, der einem der Sendekanäle zugeordnet ist, dem Terminal eine Informatikadresse des Signalkanals, der dem anderen Sendekanal zugeordnet ist. Aufgrund dieser Adresse kann das Terminal den entsprechenden Signalkanal finden bzw. erhalten.
  • Der Signalkanal, der einem der Sendekanäle zugeordnet ist, kann dem Terminal den Anfang der Sendung durch den anderen Sendekanal und / oder das Ende der Sendung durch den anderen Sendekanal anzeigen. Damit braucht das Terminal, wenn es einen der beiden Sendekanäle empfängt, nicht den Sendekanal zu wechseln, um zu erfahren, ob der andere Kanal einen Inhalt sendet. Diese Information wird ihm direkt vom Signalkanal übermittelt, der dem Sendekanal, auf dem es sich befindet, zugeordnet ist. Außerdem kann das Terminal mit Hilfe der Anzeige des Endes der Sendung automatisch den Sendekanal bei Sendungsende ohne Eingreifen seines Anwenders wechseln.
  • Bevorzugt signalisiert das Terminal, während des Empfangs des durch einen der Sendekanäle gesendeten Inhaltes, einem Anwender eine gleichzeitige Sendung über den anderen Sendekanal und wechselt den Sendekanal bei Aktivierung eines Umschaltkommandos durch genannten Anwender. Während das Terminal sich auf einem Sendekanal befindet, kann es z.B. ein Icon anzeigen, das eine Sendung auf dem anderen Sendekanal signalisiert. Um den Sendekanal zu wechseln, genügt es, das Icon anzuwählen.
  • Wenn Inhalte von mehreren Sendekanälen gesendet werden, die jeweils mehreren Signalkanälen zugeordnet sind und eine Gruppierung von Kanälen bilden, übermittelt jeder einem Sendekanal zugeordnete Signalkanal dem Terminal bevorzugt die Informationen, die es benötigt, um mindestens einen anderen Signalkanal, der einem anderen Sendekanal der gleichen Gruppierung zugeordnet ist, zu erfassen, so dass das Terminal Zugang zu allen Sendekanälen der Gruppierung haben kann.
  • In einer besonderen Ausführungsform, in der die Gruppierung von Kanälen einen Hauptkanal und mehrere Sekundärkanäle umfasst, übermittelt der dem Hauptkanal zugeordnete Signalkanal dem Terminal die Informationen, um allen Sekundärkanälen zugeordnete Signalkanäle zu erfassen.
  • Bevorzugt übermittelt der jedem Sekundärkanal zugeordnete Signalkanal dem Terminal nur die Informationen, die für das Erfassen des dem Hauptkanal zugeordneten Signalkanals erforderlich sind und schließt die Informationen zur Erfassung der Signalkanäle, die den anderen Sekundärkanälen zugeordnet sind, aus.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung kann das Terminal vom Hauptkanal zu irgendeinem der anderen sekundären Kanäle umschalten. Dagegen muss es, um von einem sekundären zu einem anderen sekundären Kanal umzuschalten, über den Hauptkanal gehen. Dies ermöglicht einerseits, die Signalkanäle, die den sekundären Kanälen zugeordnet sind, nicht mit Informationen zu überlasten und, infolgedessen, den Verbrauch an Bandbreite zu begrenzen und andererseits, die Aktualisierung der Signalkanäle zu erleichtern.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Terminal zur Ausführung des oben beschriebenen Verfahrens, das Mittel umfasst zum Erfassen eines einem Sendekanal zugeordneten Signalkanals und Mittel zum Umschalten zwischen dem besagten Sendekanal und einem anderen Sendekanal, mit Hilfe des besagten Signalkanals.
  • Die Erfindung wird leichter verständlich mit Hilfe der folgenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsform des Empfangsverfahrens und des Terminals der Erfindung, unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen, bei denen:
  • 1 eine Schemazeichnung darstellt, das eine Quelle mit Sende- und Signalkanälen, eine WEB-Seite, das Internet, ein Empfangsterminal und verschiedene Verfahrensschritte gemäß der besonderen Ausführungsform der Erfindung umfasst;
  • 2 ein Ablaufdiagramm der Hauptschritte des Verfahrens nach 1 darstellt und
  • die 3 bis 7 die Ablaufdiagramme der Unterschritte des Verfahrens nach 2 darstellen.
  • In 1 sind eine Sendequelle S, ein Empfangsterminal T, eine WEB-Seite SW und das Internet dargestellt.
  • Im besonderen Beispiel der Beschreibung ist die Sendequelle S ein nationaler Fernsehsender, "TV1" genannt, die von einem audio-visuellen Server des Internets beherbergt wird, und dazu dient, im Multicast-Modus nationale und regionale audiovisuelle Programme oder Inhalte (Fernsehsendungen, Filme Videos, etc.) zu senden, und zwar über das Internet zu den Empfangsterminals. Der audiovisuelle Server könnte andere Sendequellen beherbergen. Der Multicast-Modus besteht darin, IP-Datenpakete in einer einzigen Sendung von der Quelle S aus auszustrahlen, wobei die IP-Pakete den Inhalt übertragen, den es zu senden gilt. Die IP-Datenpakete werden dann von einer Kette von Internet-Routern kopiert und durch das Internet bis zu den Empfangsterminals geleitet. Die Quelle S verfügt über einen Haupt-Sendekanal für nationale Programme COO und über eine Vielzahl sekundärer Sendekanäle für regionale Programme CD1, CD2,... CDi, ..., CDn. Außerdem ist ein Signalkanal CSi jedem Sendekanal CDi zugeordnet und dient der Übertragung der erforderlichen Informationen, damit ein Terminal von diesem Sendekanal CDi empfangen kann.
  • Ein Programmgestaltungszentrum, nicht dargestellt, erstellt die Programmfolge der Quelle S und generiert SDP-Beschreibungsdateien, die sich auf die verschiedenen den Sendekanälen CDi der Quelle S zugeordneten Signalkanäle CSi beziehen.
  • Informationshalber wird hier daran erinnert, dass die Struktur einer SDP-Datei, wie von der IETF beschrieben, Folgende ist:
  • Session description (Beschreibung der Sitzung)
    • v = (protocol version – Protokollversion)
    • o = (owner/creator and session identifier-Besitzer/Autor und Kennung der Sitzung).
    • s = (session name – Name der Sitzung)
    • i =* (session information – Information zur Sitzung)
    • u =* (URI of description – Beschreibungs-URI)
    • e =* (email address – E-Mail-Adresse)
    • p =* (phone number – Telefonnummer)
    • c =* (connection information – not required if included in all media – Verbindungsinformation, nicht erforderlich, wenn in alle Medien enthalten)
    • b =* (bandwidth information – Information zur Bandbreite) Eine oder mehrere Zeitbeschreibungen (siehe unten)
    • z * (time zone adjustments – Zeitzoneneinstellungen)
    • k =* (encryption key – Chiffrierungsschlüssel)
    • a =* (zero or more session attribute lines – Null oder mehr Attributzeilen zur Sitzung) Null oder mehr Medienbeschreibungen (siehe unten)
  • Zeitbeschreibung
    • t = (time the session is active – Zeit während der die Sitzung aktiv ist)
    • r =* (zero or more repeat times – Null oder mehr Wiederholungen)
  • Medienbeschreibung
    • m = (media name and transport address – Medienname und Transportadresse)
    • i =* (media title – Medientitel)
    • c =* (connection information – optional if included at session-level – Verbindungsinformation, optional, wenn in der Sitzungsebene enthalten)
    • b =* (bandwidth information – Information über die Bandbreite)
    • k =* (encryption key – Chiffrierungsschlüssel)
    • a =* (zero or more media attribute lines – keine oder mehrere Attributzeilen zu den Medien)
  • Die mit dem Zeichen "*" markierten Felder sind optional. Für mehr Informationen über die Struktur der SDP-Dateien ist der Leser eingeladen, sich auf das Dokument RFC2327 der IETF zu beziehen.
  • Die sich auf einen gegebenen Signalkanal CSi beziehende SDP-Datei enthält ein neues Informationsfeld "m" (für "Media"), das anzeigt, dass der von der SDP-Datei beschriebene Kanal ein Signalkanal ist, und alle erforderlichen Informationen, damit das Terminal den Signalkanal CSi erfassen kann. Beispielsweise hat die SDP-Datei, die sich auf den dem Haupt-Sendekanal CD0 zugeordneten Signalkanal CS0 bezieht, folgende Struktur:
    • v = 0
    • s = nationaler Sender TV 1
    • c = IN IP4 224.2.17.12/127
    • m = Anwendung 49170 RTP/AVP sig
  • Das Feld "c" zeigt an, dass der Signalkanal zur Multicast-Internetadresse IP4 224.2.17.12 gesendet wird. Das Feld "m" zeigt an, dass i) der beschriebene Kanal ein Signalkanal ("sig") ist, ii) dass dieser Signalkanal das RTP-Übertragungsprotokoll benutzt und iii) dass die Nummer des Sendeports der vom Signalkanal übertragenen Signaldaten die 49170 ist.
  • Die der Quelle S zugeordneten SDP-Beschreibungsdateien werden auf der Website SW gespeichert, von der aus sie von Empfangsgsterminals heruntergeladen werden können.
  • Die Empfangsterminals umfassen einen WEB-Browser, der ihnen ermöglicht, im Internet zu navigieren und eine Anwendung zum Empfang von Sendekanälen. Diese Anwendung ermöglicht es jedem Terminal einen Signalkanal zu erfassen, der einem Sendekanal zugeordnet ist, und zwischen einem ersten Sendekanal und einem zweiten Sendekanal umzuschalten, indem es einen ersten Signalkanal (CS0) erfasst, der dem ersten Sendekanal (CD0) zugeordnet ist, dann, von diesem ersten Signalkanal (CS0) aus, einen zweiten Signalkanal (CS1), der dem zweiten Sendekanal (CD1) zugeordnet ist, und schließlich, indem es, vom ersten Signalkanal (CS0) aus, den zweiten Sendekanal (CD1) empfängt, wie dies später in der Beschreibung des Empfangsverfahrens erklärt wird.
  • Das Empfangsverfahren der Erfindung wird jetzt beschrieben.
  • Die Quelle S sendet im Multicast-Modus IP-Datenpakete, die audiovisuelle Inhalte weiterleiten, durch den Hauptkanal CD0 und die sekundären Kanäle CD1,... CDi,..., CDn, sowie IP-Signaldatenpakete, über die zugeordneten Signalkanäle CS0, CS1,..., CSi,..., CSn.
  • In einem Schritt 1 erhält das Empfangsterminal T die der Quelle S zugeordnete SDP-Datei, hier die SDP-Datei, die sich auf den Signalkanal CS0 bezieht, der dem Haupt-Sendekanal CD0 der Quelle S zugeordnet ist. Dazu wird, in einem Schritt 1a, das Terminal T mit der WEB-Seite SW verbunden und lädt in einem Schritt 1b von dieser Seite aus, eine HTML-Seite herunter, die die Links zu den Sendekanälen CDi der Quelle S und zu den von der Quelle S gesendeten Inhalten umfasst. In einem Schritt 1c wählt das Empfangsterminal T den Link zum Sendekanal CD0 und adressiert dann an die WEB-Seite eine Bezugs- bzw. Erfassungsanforderung für die SDP-Datei, die sich auf den Signalkanal CSO bezieht, der dem Sendekanal CD0 zugeordnet ist. Nach Empfang der Anforderung überträgt die SW-Seite in einem Schritt 1d die angeforderte SDP-Datei über Internet zum Terminal T. In einem Schritt 1e speichert das Terminal T die heruntergeladene SDP-Datei und verfügt damit über sie, um den Signalkanal CS0 zu empfangen, und zwar entweder unmittelbar nach dem Herunterladen der SDP-Datei, oder später.
  • In einem Schritt 2 erfasst das Terminal T vorher den Signalkanal CS0, um den Haupt-Sendekanal CD0 der Quelle S zu empfangen. Dazu sendet es in einem Schritt 2a über das Internet mittels des IGMP Protokolls ("Internet Group Management Protocol") eine Erfassungsanforderung für den Signalkanal CS0 mit Hilfe der Informationen, die in der SDP-Datei, die sich auf den Signalkanal CS0 bezieht, enthalten sind. Der erste Internetrouter, der diese Anforderung erhält, während er schon IP-Signaldatenpakete empfängt, die vom Signalkanal CS0 gesendet werden, vervielfältigt diese IP-Pakete und sendet die vervielfältigten IP-Pakete in einem Schritt 2b zum Terminal T. Diese IP- Signaldatenpakete werden über das Internet bis zum Terminal T weitergeschickt. Das Terminal T empfängt damit den Signalkanal CS0, der dem Haupt-Sendekanal CD0 zugeordnet ist.
  • Jeder einem Sendekanal CDi zugeordnete Signalkanal CSi übermittelt die Identifizierung und den Typ (Haupt- oder Sekundär-) dieses Sendekanals CDi. Beispielsweise übermittelt der dem Haupt-Sendekanal CD0 des nationalen Senders TV1 zugeordnete Signalkanal CS0 die Identifizierung „nationaler Sender TV1" und zeigt an, dass der Sendekanal CD0 ein Hauptkanal ist. Der Signalkanal CS1, der dem Kanal CD1 zugeordnete ist, der die Programme einer Region A sendet, übermittelt die Identifizierung „regionaler Sender TV1 A" und zeigt an, dass der Sendekanal CD1 ein sekundärer Kanal ist. Außerdem übermittelt jeder Signalkanal CSi die erforderlichen Informationen, um den zugeordneten Sendekanal CDi zu empfangen, nämlich die Multicast-Internetadresse des Sendekanals CDi, das vom Sendekanal CDi verwendete Übertragungsprotokoll, hier das RTP-Protokoll, und die verschiedenen Typen gesendeter Daten (Audio-, Video-, etc.) mit den Nummern der Sendeports dieser Daten.
  • Außer den Informationen, die den Haupt-Sendekanal CD0 betreffen, übermittelt der Signalkanal CSO die erforderlichen Informationen, um den Signalkanal CSi zu erfassen, der jedem der sekundären Sendekanäle CDi zugeordnet ist, nämlich für jeden Signalkanal CSi:
    • – die Identifizierung des zugeordneten sekundären Sendekanals CDi (regionaler Sender TV1 A);
    • – die Anzeige des Daten-Sendenetzes (IN für Internet);
    • – die Informatikadresse des Signalkanals CSi (IP4 2242.17.13);
    • – eine Anzeige darüber, ob der Hauptkanal CD0 und der sekundäre Kanal CDi simultan (sim = 1) oder alternativ senden (sim = 0);
    • – und eventuell eine temporäre Anzeige zum Beginn der Sendetätigkeit des Kanals CDi (t_Start = 2873397496) und eine temporäre Anzeige zum Ende der Sendetätigkeit des Kanals CDi (t_stop = 2873404696).
  • Die Informationen in Klammer sind als Beispieldaten zu verstehen und betreffen den Signalkanal CS1, der dem Kanal CD1 zur Sendung der Programme der Region A zugeordnet ist.
  • Der jedem sekundären Sendekanal CDi zugeordnete Signalkanal CSi enthält, außer den Informationen, die diesen Sendekanal CDi betreffen, die erforderlichen Informationen zum Erfassen des dem Haupt-Sendekanal CD0 zugeordneten Signalkanals CS0, nämlich die Identifizierung des Hauptkanals CD0 (nationaler Sender TV1), die Anzeige des Daten-Sendenetzes (IN für Internet) und die Informatikadresse des zugeordneten Signalkanals CSi (IP4 224.2.17.12), sowie eventuell eine temporäre Anzeige zum Ende der Sendetätigkeit des Kanals CDi (z.B. t stop = 2873404696).
  • In einem Schritt 3 empfängt das Terminal T den Haupt-Sendekanal CD0 über den Umweg des Signalkanals CS0. Dazu liefert der Signalkanal CS0 in einem Schritt 3a dem Terminal T die erforderlichen Informationen, um den Sendekanal CD0 zu empfangen. Mit Hilfe dieser Informationen sendet es in einem Schritt 3b über das Internet, mittels des IGMP-Protokolls, mit Hilfe der in dem Signalkanal CSO enthaltenen Informationen, eine Anforderung zur Erfassung des Haupt-Sendekanals CD0. In einem Schritt 3c vervielfältigt der erste Internetrouter, der diese Anforderung erhält, die IP-Datenpakete und sendet die vervielfältigten IP-Datenpakete zum Terminals T, während er schon die IP-Datenpakete empfängt, die den vom Hauptkanal CD0 gesendeten Inhalt übertragen. Die IP-Pakete werden bis zum Terminal T über das Internet geschickt. Das Terminal T empfängt auf diese Weise den Sendekanal CD0 und erhält den von diesem Kanal CD0 gesendeten Inhalt.
  • In einem Schritt 4 schaltet das Terminal zwischen dem Haupt-Sendekanal CD0 und dem sekundären Sendekanal CD1. Dazu übermittelt der Signalkanal CSO in einem Schritt 4a dem Terminal T die erforderlichen Informationen, um den dem sekundären Sendekanal CD1 zugeordneten Signalkanal CS1 zu empfangen. Mit Hilfe dieser Informationen sendet das Terminal T, in einem Schritt 4b, über das Internet mittels des IGMP-Protokolls, eine Anforderung zur Erfassung des dem sekundären Sendekanal CD1 zugeordneten Signalkanals CS1. In einem Schritt 4c vervielfältigt der erste Internetrouter, der diese Anforderung erhält, diese IP-Signaldatenpakete und sendet sie zum Termnal T, während er schon IP-Datenpakete zur Signalübermittlung empfängt, die vom Signalkanal CS1 gesendet werden. Die IP-Signaldatenpakete werden über das Internet bis zum Terminal T weitergeleitet. Das Terminal T empfängt auf diese Art den Signalkanal CS1. In einem Schritt 4d liefert der Signalkanal CS1 dem Terminal T alle erforderlichen Informationen, um den zugeordneten Sendekanal CD1 zu empfangen. In einem Schritt 4e sendet das Terminal T mit Hilfe dieser Informationen über das Internet, mittels des IGMP-Protokolls, eine Anforderung zur Erfassung des zugeordneten sekundären Sendekanal CD1. In einem Schritt 4f vervielfältigt der erste Internetrouter, der diese Anforderung erhält, die IP-Datenpakete und sendet die vervielfältigten IP-Datenpakete zum Terminal T, während er schon die IP-Datenpakete empfängt, die den vom Hauptkanal CD1 gesendeten Inhalt übertragen. Die IP-Pakete werden bis zum Terminal T über das Internet geschickt, wobei das Terminal auf diese Weise den sekundären Sendekanal CD1 empfängt und den über diesen Kanal CD1 gesendeten Inhalt erhält.
  • In einem Schritt 5, schaltet das Terminal T zwischen dem sekundären Kanal CD1 und dem Hauptkanal CD0. Dazu liefert in einem Schritt 5a der Signalkanal CS1, der dem Sendekanal CD1, auf dem er sich befindet, zugeordnet ist, dem Terminal T die nötigen Informationen zum Erfassen von CS0, nämlich die Identifizierung des Hauptkanals CD0 und die Internetadresse des dem Hauptkanal CD0 zogeordneten Signalkanals CS0. Mit Hilfe dieser Informationen erfasst in einem Schritt 5b das Terminal T den Signalkanal CS0 und dann, in einem Schritt 5c, ausgehend vom Signalkanal CS0, erfasst es den Haupt-Sendekanal CD0, wie zuvor in den Schritten 3a–c beschrieben.
  • Während das Terminal T den Haupt-Sendekanal CD0 empfängt, zeigt ihm der zugeordnete Signalkanal CS0 eventuell den Beginn und das Ende der parallelen d.h. simultanen Sendevorgänge über die sekundären Kanäle CDi an. Sobald ein sekundärer Kanal einen Inhalt sendet während der Hauptkanal schon auf Sendung eines Inhalts ist, zeigt das Terminal T, mit Hilfe dieser Hinweise, ein Icon an, um seinem Anwender die parallele Sendetätigkeit durch den sekundären Kanal zu signalisieren. Der Anwender kann danach das Icon auswählen, um auf diese Weise ein Umschaltkommando auf den sekundären Kanal zu aktivieren. Das Terminal T führt dann den zuvor beschriebenen Schritt 4 aus.
  • Wenn das Terminal den von einem Sendekanal CDi gesendeten Inhalt erhält, zeigt ihm der zugeordnete Signalkanal CSi das Ende der aktuellen Sendetätigkeit an. Mit Hilfe dieses Hinweises könnte das Terminal, am Ende einer Sendung, vom Kanal auf dem es sich befindet, automatisch auf einen anderen Sendekanal CDi umschalten, der entweder ein werkseitig definierter Kanal wäre, oder ein vom Anwender vorher programmierter Kanal. Beispielsweise könnte am Ende einer von einem sekundären Kanal gesendeten Sendung das Terminal automatisch auf den Hauptkanal umschalten. Es könnte auch erwogen werden, dem Anwender die Programmierung einer automatischen Umschaltung des Sendekanals zu ermöglichen: Zu einem gegebenen Zeitpunkt, am Ende der Sendung eines spezifischen Inhaltes oder beim Start eines besonderen sekundären Sendekanals.
  • Es wird hier unterstrichen, dass der dem Haupt-Sendekanal zugeordnete Signalkanal CS0 die benötigten Informationen zum Erfassen der Signalkanäle, die all den sekundären Sendekanälen CDi zugeordnet sind, weiterleitet. Dagegen übermittelt der jedem sekundären Sendekanal CDi zugeordnete Signalkanal nur die Informationen, die zum Erfassen des dem Hauptsendekanal CD0 zugeordneten Signalkanals CS0 benötigt werden, unter Ausschluss der Informationen, die nötig sind, um die Signalkanäle zu erfassen, die den anderen sekundären Sendekanälen zugeordnet sind. Auf diese Weise muss das Terminal über den dem Hauptsendekanal zugeordneten Signalkanal gehen, um von einem sekundären Sendekanal zu einem anderen sekundären Sendekanal zu wechseln. Damit werden die Informationsmenge, die über die den sekundären Sendekanälen zugeordneten Signalkanäle weitergeleitet wird, und auch die Probleme der dynamischen Aktualisierung dieser Kanäle begrenzt.
  • In der vorherigen Beschreibung bilden die Sendekanäle der Quelle S eine hierarchische Gruppierung, in der alle sekundären Kanäle mit dem Hauptkanal verbunden sind.
  • Im Allgemeinen werden die Inhalte über eine Vielzahl von Sendekanälen gesendet, die jeweils einer Vielzahl von Signalkanälen zugeordnet sind, und eine Gruppierung von Kanälen bilden. Jeder einem Sendekanal zugeordnete Signalkanal übermittelt dem Terminal T die Informationen zum Erfassen von mindestens einem anderen Signalkanal, der einem anderen Sendekanal der gleichen Gruppierung zugeordnet ist, so dass das Terminal T Zugang zu allen Sendekanälen der Gruppierung erhält. Es könnte beispielsweise eine Gruppierung von Sendekanälen in Betracht gezogen werden, die nach einer anderen Hierarchie organisiert wäre, als der beschriebenen (wobei ein sekundärer Kanal beispielsweise der Hauptkanal einer Vielzahl von Kanälen sein könnte), oder außerdem eine nicht hierarchische Gruppierung der Sendekanäle (z.B. um Aufnahmen von einer Vielzahl an Kameras, die dasselbe Ereignis aus mehreren Perspektiven filmen, zu senden). Im zweiten Fall kann der jedem Sendekanal zugeordnete Signalkanal alle Informationen weiterleiten, die zum Erfassen der all den anderen Sendekanälen zugeordneten Signalkanäle notwendig sind.
  • In 1 könnte der Server S durch eine Vielzahl von Servern ersetzt werden, wobei die verschiedenen Server sich die Last der verschiedenen Kanäle aufteilen würden.
  • Die Erfindung könnte ihre Anwendung auch in einem anderen Informatiknetz als dem Internet finden.

Claims (13)

  1. Verfahren, bei dem ein Terminal (T) Inhalte empfängt, die über ein Informatiknetz über mehrere Sendekanäle (CD0, CD1...) gesendet werden, die eine Gruppierung unter einander nach einem vorgegebenen Organisationsschema verbundener Kanäle darstellen, wobei jeder Sendekanal (CD0, CD1,...) mit einem Signalkanal (CS0, CS1 ...) verbunden ist, der Informationen weiterleitet, um den erwähnten verbundenen Sendekanal (CD0, CD1 ...) zu erfassen. – der Terminal (T) erfasst einen ersten Signalkanal (CS0), der mit einem ersten Sendekanal (CD0) verbunden ist und empfängt von diesem ersten Signalkanal (CS0) aus den ersten Sendekanal (CD0) und dadurch gekennzeichnet, dass – um vom ersten Sendekanal (CD0) auf einen zweiten Sendekanal (CD1), der mit dem ersten Sendekanal (CD0) verbunden ist, umzuschalten, erfasst der Terminal (T) einen zweiten Signalkanal (CS1), der über den ersten Signalkanal (CS0) mit dem zweiten Sendekanal (CD1) verbunden ist und vom zweiten Signalkanal (CS1) aus den zweiten Sendekanal (CD1) empfängt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem, um vom zweiten Sendekanal (CD1) auf den ersten Sendekanal (CD0) zu wechseln, der Terminal (T) den Signalkanal (CS0) erfasst, der mit dem ersten Sendekanal (CD0) verbunden ist und dies mit Ausgangspunkt in dem Signalkanal (CD1), der mit dem zweiten Sendekanal (CD1) verbundenen ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche I und 2, in dem der Signalkanal (CS0, CS1), der mit einem der Sendekanäle (CD0, CD1) verbunden ist, dem Terminal (T) anzeigt, ob die beiden Sendekanäle (CD0, CD1) simultan oder alternierend senden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem der Signalkanal (CSO, CS 1), der mit einem der Sendekanäle (CD0, CD1) verbunden ist, dem Terminal (T) eine Informatikadresse des Signalkanals (CS1, CS0) liefert, der mit dem anderen Sendekanal (CD1, CD0) verbunden ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem der Signalkanal (CS0, CS1), der mit einem der Sendekanäle (CD0, CD1) verbunden ist, dem Terminal (T) den Anfang der Sendung über den anderen Sendekanal (CD1, CD0) anzeigt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in dem der Signalkanal (CS0, CS1), der mit einem der Sendekanäle (CD0, CD1) verbunden ist, dem Terminal das Ende der Sendung über den anderen Sendekanal (CD1, CD0) anzeigt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, in dem der Terminal (T) mittels der Anzeige des Sendeschlusses automatisch am Ende der Sendung den Sendekanal (CD0, CD1) wechselt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in dem während des Empfangs des von einem der Sendekanäle (CD0, CD1) gesendeten Inhalts der Terminal (T) einem Nutzer eine gleichzeitige Sendung über den anderen Sendekanal (CD1, CD0) anzeigt und den Sendekanal durch Aktivierung eines Umschaltbefehls durch vorgenannten Nutzer wechselt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in dem jeder Signalkanal dem Terminal (T) Informationen liefert, um mindestens einen anderen Signalkanal zu erfassen, der mit einem anderen Sendekanal der erwähnten Gruppierung so verbunden ist, dass der Terminal Zugang zu allen Sendekanälen der Gruppierung hat.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, in dem die Gruppierung der Kanäle aus einem Hauptkanal (CD0) und mehreren Sekundärkanälen (CD1,... CDi,... CDn) besteht und der mit den Hauptkanal (CD0) verbundene Signalkanal dem Terminal (T) die Informationen liefert, um die mit allen Sekundärkanälen (CD1,... CDi,... CDn) verbundenen Signalkanäle (CS1,... CSi,..., CSn) zu erfassen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, in dem der mit jedem Sekundärkanal (CD1,... CDi, ... CDn) verbundene Signalkanal (CS1,... CSi,..., CSn) dem Terminal (T) nur die Informationen übermittelt, die für die Erfassung des mit dem Hauptkanal (CD0) verbundenen Signalkanals (CSO) erforderlich sind und die Informationen zur Erfassung der Signalkanäle (CS1,... CSi,..., CSn), die mit den anderen Sekundärkanälen (CD1,... CDi,... CDn) verbunden sind, ausschließt.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10, in dem der mit jedem Sekundärkanal (CD1,... CDi,... CDn) verbundene Signalkanal (CS1,... CSi,..., CSn) dem Terminal (T) Informationen zur Erfassung des mit dem Hauptkanal (CD0) verbundenen Signalkanals (CS0) und Informationen zur Erfassung mindestens eines weiteren mit einem anderen Sendekanal (CD1,... CDi,... CDn) verbundenen Signalkanals (CS1,... CSi,..., CSn) der gleichen Gruppierung liefert.
  13. Terminal zur Umsetzung von Anspruch 1, bestehend aus Mitteln zur Erfassung eines mit einem Sendekanal verbundenen Signalkanals, und gekennzeichnet durch Mittel zur Umschaltung von einem ersten Sendekanal auf einen zweiten Sendekanal mit einer derartigen Anordnung, dass ein erster Signalkanal (CS0) erfasst wird, der mit einem ersten Sendekanal (CD0) verbunden ist und dann, von diesem ersten Signalkanal (CS0) aus ein zweiter Signalkanal (CS1), der mit einem zweiten Sendekanal (CD1) verbunden ist und schließlich vom zweiten Signalkanal (CS1) aus einen zweiten Sendekanal (CD1) empfangen kann.
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