DE60205378T2 - Multimedia- und Telematiksystem einschliesslich Navigationssystem für Motorfahrzeuge - Google Patents

Multimedia- und Telematiksystem einschliesslich Navigationssystem für Motorfahrzeuge Download PDF

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Description

  • Kraftfahrzeug-Multimedia- und Telematiksystem mit einem Navigationssystem mit einem Hauptprozessor für Multimedia- und Navigationsberechnungen und für erste sicherheitskritische Berechnungsergebnisdaten und einem sekundären Prozessor für zweite sicherheitskritische Berechnungen, wobei die Verarbeitung nach Validierung unter den ersten und zweiten sicherheitskritischen Berechnungen sicherheitskritische Ergebnisdaten ausgibt.
  • Die Erfindung betrifft ein Multimedia- und Telematiksystem mit einem Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug und umfassend Sensormittel zum Messen eines oder mehrerer umgebungsbezogener und/oder fahrzeugzugeordneter Parameterwerte, durch die Sensormittel gespeiste Verarbeitungsmittel, die Daten- und Programmspeicherungseinrichtungen enthalten, durch die Verarbeitungsmittel gespeiste Präsentationsmittel zum Präsentieren verschiedener, auf Multimedia besierender Ergebnisse an einen Bediener und durch die Verarbeitungsmittel gespeiste Betätigungsglied-Signalausgabemittel zum Ausgeben eines oder mehrerer Betätigungsglied-Steuersignale zur Steuerung einer oder mehrerer zugeordneter sicherheitsbezogener Einrichtungen. Die gemessenen oder abgeleiteten Parameterwerte können Elemente wie zum Beispiel Luft- und Straßentemperatur, Luftfeuchtigkeit, Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrzeugbeschleunigung, Fahrzeugposition und Orientierung, Fahrzeugsitzeinstellung, Sicherheitsgurtanbringung und anderes umfassen. Derzeitige Fahrzeugsteuersysteme verwenden solche und andere Parameterwerte für verschiedene Zwecke, wie zum Beispiel zum gesteuerten Bremsen, Aktivieren von Airbags, Erzeugen von Warnsignalen und anderes allgemein in bezug auf Sicherheit des Fahrers und/oder Fahrzeugs. Ein System des Stands der Technik zur Ausführung solcher sicherheitsbezogenen Maßnahmen ist aus der europäischen Patentanmeldung 0 663 324 A1 bekannt.
  • Außerdem hat die allgemein zunehmende Benutzung digitaler Technologie in Fahrzeugen auch zu der Einführung verschiedener, auf Multimedia basierender Schnittstellen zu einem Bediener oder Benutzer geführt, wie zum Beispiel dem Anzeigen von Karten im Bereich eines Fahrzeugnavigationssystems, dem Erzeugen von Ratschlagselementen in bezug auf interessierende Punkte, Nachrichten bezüglich der Verkehrsbedingungen, Wettervorhersagen, E-Mail, der Erzeugung von Sprachausgaben und/oder Erkennung von Bedienersprache und verschiedenen anderen Anwendungen. Der vorliegende Erfinder hat die große rechnerische und Kommunikations-Arbeitslast erkannt, die von solchen Multimedia-Anwendungen den allgemein "hauptsächlichen" Datenverarbeitungseinrichtungen, die in einem solchen Fahrzeug vorhanden sind, die aber dennoch eine relativ beschränkte Verarbeitungsleistung aufweisen, auferlegt wird. Insbesondere ist die technische Sicherheit solcher Multimedia-Verarbeitungsoperationen häufig sowohl im Hinblick auf Hardware als auch im Hinblick auf Software nicht gerade perfekt. Es könnten verschiedene Fehler auftreten, wie zum Beispiel durch atmosphärische Störungen auf externen Verbindungen, interne Kommunikationsbuskollisionen, Speicher- oder Verarbeitungsfehler, Softwarefehler und verschiedenes anderes. Die zeitliche Dauer solcher Fehler oder Ausfälle kann stark schwanken, von Transientenfehlern im Mikrosekundenbereich bis zu solchen, die für eine unbestimmte lange Zeit anhalten können. Bei der praktischen Benutzung würde der Bediener die meisten der so erzeugten Fehler in bezug auf die Multimedia-Schnittstellen kaum spüren. Auch im anderen Fall würden zeitaufwändige Gegenmaßnahmen, wie zum Beispiel eine Korrekturwiederholung der fraglichen Operation, im allgemeinen kein Problem darstellen.
  • Im Fall der Verwendung der Verarbeitungsoperationen für die obigen sicherheitsbezogenen Einrichtungen könnte das Auftreten eines Fehlers dagegen zu ernsthaften und manchmal sogar gefährlichen Konsequenzen führen. Trotzdem stellt die Benutzung der obigen "hauptsächlichen" Verarbeitungshardware und Software im allgemeinen einen großen Vorteil dar. Tatsächlich wird die Gesamtsicherheit von Fahrer/Passagier bzw. Fahrern/Passagieren und Fahrzeug den größten Teil der Zeit überhaupt kein Problem darstellen. Ferner ermöglicht die Leistung der Hauptprozessoreinrichtung eine schnelle Wiederholung dieser sicherheitsbezogenen Berechnungen und/oder das Erhalten des Ausgabeergebnisses mit qualitativ hochwertiger Auflösung. Effektiv hat die vorliegende Erfindung deshalb die Notwendigkeit einer "zweiten Linie der Verteidigung" erkannt, die in relativ kurzer Zeit solche Verarbeitungsfehler signalisieren würde, die sich auf die sicherheitsbezogenen Operationen auswirken könnten, und so schnell wie möglich eine Korrekturmaßnahme durchführen würde, wodurch jedoch die multimediabezogenen Operationen alleine gelassen würden.
  • Folglich besteht unter anderem eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung der Hauptdatenverarbeitungseinrichtungen mit einer sekundären Datenverarbeitungseinrichtung mit einer allgemeinen Beschränkung auf die Ausführung weniger datenverarbeitungsintensiver Aufgaben und insbesondere sicherheitsbezogener Datenverarbeitungsaufgaben und die Signalisierung in relativ kurzer Zeit etwaiger merklicher Diskrepanzen zwischen den beiden Datenverarbeitungssubsystemen.
  • Gemäß einem Aspekt ist die Erfindung nun deshalb dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsmittel eine Hauptprozessoreinheit zur Ausführung von Multimedia- und Navigationsberechnungen und ferner erste sicherheitsbezogene Berechnungen umfassen und das System weiterhin eine sekundäre Prozessoreinheit zum Ausführen zweiter sicherheitsbezogener Berechnungen umfaßt, wobei die Hauptprozessoreinheit einen ersten Ausgang zum Ausgeben von Multimedia-Ergehnisdaten und einen zweiten Ausgang zum Ausgeben erster sicherheitsbezogener Ergebnisdaten besitzt, und dadurch, daß der sekundäre Prozessor einen dritten Ausgang zum Ausgeben zweiter sicherheitsbezogener Ergebnisdaten besitzt, wobei die Verarbeitungsmittel ferner durch die ersten und zweiten kritischen Ergebnisdaten gespeiste Validierungsmittel umfassen, die auf der Basis dieser selektiv einen weiteren Ausgang zum Ausgeben von Ergebnissen auf der Basis der ersten sicherheitsbezogenen Berechnungen freigeben. Folglich würde die Verarbeitung in der zweiten Prozessoreinheit an sich nicht die Ausführung aller sicherheitsbezogener Berechnungen erlauben, sondern nur eine Auswahl dieser. Daraufhin würde ein bestimmtes Maß des Vergleichens mit den sicherheitsbezogenen Berechnungen in der Hauptprozessoreinheit die korrekte Beschaffenheit der letzteren Berechnungen oder den gegenteiligen Fall anzeigen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Multimedia- und Telematiksystems mit einem Navigationssystem gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptprozessoreinheit und die sekundäre Prozessoreinheit identische Mengen von Sensorsignalen empfangen.
  • Alternative bevorzugte Ausführungsformen eines Multimedia- und Telematiksystems gemäß der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptprozessoreinheit und die sekundäre Prozessoreinheit beidseitig elementfremde Mengen von Sensorsignalen empfangen oder sich eine Teilmenge der Gesamtmenge von Sensorsignalen teilen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung berechnet die sekundäre Prozessoreinheit rekursiv mindestens ein kritisches Sicherheitsdatenelement einer aktuellen Geschwindigkeit und einer aktuellen Position des Kraftfahrzeugs.
  • Ein solches Multimedia- und Telematiksystem kann vorzugsweise dadurch gekennzeichnet sein, daß die sekundäre Prozessoreinheit ein bestimmtes kritisches sicherheitsbezogenes Datenelement mit einer größeren Rekursionsbeabstandung als die Hauptprozessoreinheit berechnet, oder als Alternative darin, daß die sekundäre Prozessoreinheit ein bestimmtes kritisches sicherheitsbezogenes Datenelement mit einer niedrigeren Auflösung als die Hauptprozessoreinheit berechnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Multimedia- und Telematiksystem vorzugsweise durch Bewirken einer Kurzzeitvalidierung mit einem anderen Toleranzwert als bei der Langzeitvalidierung gebennzeichnet.
  • Um das Auftreten einer gejitterten Nichtvalidierung zu verhindern, ist eine bevorzugte Ausführungsform des obigen Multimedia- und Telematiksystems gemäß der Erfindung durch eine Hystereseeinrichtung gekennzeichnet.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Navigationssystem zur Verwendung in einem Multimedia- und Telematiksystem sowie ein Kraftfahrzeug, das mit einem solchen Navigationssystem oder mit einem Multimedia- und Telematiksystem nach Anspruch 1 angeordnet ist.
  • Diese und weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die Offenlegung bevorzugter Ausführungsformen und insbesondere mit Bezug auf die beigefügten Figuren ausführlicher besprochen. Es zeigen:
  • 1 ein kurzes Diagramm der Gesamtverarbeitungsplanung eines Multimedia- und Telematiksystems mit einem Navigationssystem gemäß der Erfindung;
  • 2 ein Diagramm der Filterungsanordnung zur Verwendung in dem Multimedia- und Telematiksystem von 1;
  • 3 eine erste Zuweisungsplanung von Sensordaten;
  • 4 eine zweite Zuweisungsplanung von Sensordaten;
  • 5 eine dritte Zuweisungsplanung von Sensordaten;
  • 6 ein mit einem Multimedia- und Telematiksystem gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattetes Kraftfahrzeug;
  • 7a, 7b zwei Funktionsanordnungen bezüglich der Signalvalidierung.
  • 1 zeigt ein kurzes Diagramm der Gesamtverarbeitungsplanung bezüglich der sicherheitsbezogenen Berechnungen, die in einem Multimedia- und Telematiksystem gemäß der Erfindung angewandt werden. Die Eingangssensorsignale werden durch den Block 50 dargestellt. Aus diesen berechnet der Haupt- oder Multimedia-Prozessor (MMN-Prozessor) im Block 52 die tatsächliche Fahrzeugposition P1. Ähnlich berechnet im Block 54 der sekundäre oder Sicherheitsprozessor die tatsächliche Fahrzeugposition P2. Als nächstes werden die zwei tatsächlichen Positionen P1, P2 auf Korrespondenz oder Nichtkorrespondenz geprüft. Dies wird ausführlicher nachstehend mit Bezug auf 2 erläutert. Bei Korrespondenz (P1 = P2) führt der Sicherheitsprozessor im Block 56 eine Filterungsoperation aus (P1 – P2). Wenn das Ergebnis der Filterung positiv ist, werden im Block 56 die notwendigen Steuersignale für die entsprechende Fahrzeugoperation ausgegeben. Wenn Block 54 Nichtkorrespondenz zwischen P1 und P2 findet, führt der Sicherheitsprozessor im Block 58 erneut die Filterungsoperation aus. Letztendlich kann das Ergebnis der Filterung eine Fehlfunktion des Hauptprozessors signalisieren oder auch nicht.
  • 2 zeigt ein Diagramm der Filterungsanordnung, von der die Gesamtsituation mit Bezug auf 1 besprochen wurde.
  • Als erstes wird in Block 60 die Differenz zwischen den Absolutwerten von P1 und P2 berechnet. Man beachte, daß die Ausgangsergebnisse P1, P2 der Verarbeitung vorzeichenbehaftete Größen sein können. Als nächstes wird die Differenz zwischen den Absolutwerten von P1 und P2 mit einer Schwelle k1 verglichen und es wird eine erste dreiwertige Ausgangsgröße Out2 erzeugt.
  • Als nächstes wird im Block 62 eine zeitliche Sequenz von Werten für die Größe Out2 summiert, und zwar in diesem Fall für elf sukzessive Zeitpunkte, um so die Größe Out2(n) zu erzeugen, die dann in dem Intervall [–11, +11] liegen sollte.
  • Als nächstes wird der resultierende Wert für Out1(n) mit einer Schwelle K verglichen, und es wird gemäß dem Ausdruck in der Ellipse 64 ein letztes binäres Out(n) erzeugt. Hierbei wird natürlich der Absolutwert der summierten Differenzen Out1(n) verwendet. Für die Werte von k1 und K sollten entsprechende Größen genommen werden, die experimentell abgeleitet werden können.
  • Zu den verschiedenen Schwellen könnte eine Hysterese gehören, dahingehend, daß ein Überschreiten der Schwelle entweder in bezug auf Zeit oder auf Ausdehnung eine Anti-Jitter-Barriere repräsentiert, während auch das Ende einer solchen Überschreitung ein bestimmtes Intervall bzw. einen Unterschwellenbetrag darstellen sollte. Wenn außerdem mehr als eine Ergebniskategorie für die Validierung verwendet wird, sollten die obigen Intervalle den Grad der Gefährlichkeit berücksichtigen, den eine Diskrepanz darstellen würde. Zum Beispiel sollte für Antikollisions oder Bremssteuerung das Intervall kurz sein, wie zum Beispiel ein kleiner Bruchteil einer Sekunde. Bezüglich der Signalisierung, daß der Fahrzeugfahrer einen Spurwechsel oder ein bestimmtes anderes Manöver durchführen sollte, kann das Intervall dagegen deutlich länger sein, wie zum Beispiel einige Sekunden. Schließlich kann der vorübergehende Schwellenwert von einem Schwellenwert in bezug auf einen Zeitmittelwert verschieden sein.
  • Anstelle der Fahrzeugpositionen P1, P2 könnten andere gemessene oder abgeleitete Parameterwerte verwendet werden, wie zum Beispiel die Fahrzeuggeschwindigkeit. Ferner müssen die Hauptprozessoreinheit 28 und die Sicherheitsprozessoreinheit 30 keine vollständige identische Menge sicherheitsbezogener Parameter verarbeiten, solange die für die Validierung betrachteten Parameterwerte tatsächlich gleich sein sollten. Zur Berechnung eines bestimmten Parameterwerts sollten außerdem die Haupt- und die Sicherheitsprozessoreinheit nicht notwendigerweise dieselben Algorithmen verwenden, oder auch nur dieselben Werte der Messung für diese selben Parameter.
  • 3 zeigt eine erste Zuweisungsplanung für Sensordaten. Bei dieser Planung empfangen sowohl die Hauptprozessoreinheit 28 für Multimedia- und Navigationsberechnungen als auch der sekundäre Prozessor 30 für kritische Sicherheitsberechnungen identische Mengen von Sensorsignalen, nämlich aus dem auf GPS basierenden Positionssensor 20, dem auf Kreisel basierenden Richtungssensor 22 und dem auf Kilometerzähler basierenden Geschwindigkeitssensor 24. Der Ausgang 32 für nichtsicherheitskritische Ergebnisdaten tritt direkt aus dem Hauptprozessor 28 hervor. Der Ausgang 36 für sicherheitskritische Ergebnisdaten speist den sekundären Prozessor 30. Der Ausgang 34 für sicherheitskritische Ergebnisdaten tritt aus dem sekundären Prozessor 30 zur Präsentation dieser für der Kürze halber nicht gezeigte weitere Subsysteme hervor.
  • 4 zeigt eine zweite Zuweisungsplanung für Sensordaten. Hierbei empfangen die Hauptprozessoreinheit 28 für Multimedia- und Navigationsberechnungen und der sekundäre Prozessor 30 für kritische Sicherheitsberechnungen getrennte Mengen von Sensorsignalen, wobei der Hauptprozessor Signale von dem auf GPS basierenden Positionssensor 20, dem auf Kreisel basierenden Richtungssensor 22 und dem auf Kilometerzähler basierenden Geschwindigkeitssensor 24 und der sekundäre Prozessor 30 Signale von dem Rad-Straßen-Sensor 26 empfängt. Der Ausgang des Hauptprozessors 28 wurde mit 38 bezeichnet, insofern als die Zusammensetzung der Signale darauf von der auf der Leitung 36 in 3 verschieden sein kann.
  • 5 zeigt eine dritte Zuweisungsplanung für Sensordaten. Hierbei empfangen die Hauptprozessoreinheit 28 für Multimedia- und Navigationsberechnungen und der sekundäre Prozessor 30 für kritische Sicherheitsberechnungen gemischte Mengen von Sensorsignalen, wobei der Hauptprozessor Signale aus dem auf GPS besierenden Positionssensor 20, dem auf Kreisel basierenden Richtungssensor 22 und dem auf Kilometerzähler basierenden Geschwindigkeitssensor 24 und der sekundäre Prozessor 30 Signale sowohl aus dem auf GPS basierenden Positionssensor 20 als auch von dem Rad-Straßen-Sensor 26 empfängt. Der Ausgang des Hauptprozessors 28 wurde mit 40 bezeichnet, insofern als die Zusammensetzung der Signale darauf von der auf den Leitungen 36, 38 in 3 und 4 verschieden sein kann.
  • 6 zeigt ein Kraftfahrzeug, das mit einem Navigationssystem der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Der Kürze halber wurde das eigentliche Fahrzeug nur schematisch dargestellt, und zwar durch seinen Gesamtkörper 70 und seine Vorder- und Hinterräder 72, 74.
  • Ferner umfassen die Fahrzeugdatenverarbeitungseinrichtungen folgendes. Das Hauptverarbeitungssystem besitzt eine Prozessoreinheit 76, eine Programmspeicherung 78, Datenspeicherung 80, einen Kommunikationsbus 82 und eine E/A-Steuereinheit 90. Dieses Verarbeitungssystem führt durch Empfangen von GPS-Daten auf der Antenne 92 zur Erzeugung der tatsächlichen Fahrzeugposition und -geschwindigkeit Fahrzeugnavigation aus und berechnet weiterhin die Anzeigerahmen, die auf der Anzeigeeinheit 98 angezeigt werden sollen. Andere Multimedia-Anwendungen wurden der Kürze halber nicht gezeigt, könnten aber Sprachkanäle, Kameras und verschiedene Anwendungen auf DVD- und CD-Basis umfassen.
  • Außerdem berechnet das Hauptverarbeitungssystem verschiedene Parameterwerte, die für verschiedene sicherheitsbezogene Fahrzeugsubsysteme kritisch sind, wie zum Beispiel bezüglich der Aktivierung von Airbags, das automatische Bremssystem, Sicherheitsgurtprüfung und Sicherheitsgurtanspannung unter bestimmten Notfallbedingungen, wie zum Beispiel starker Beschleunigung und anderem; der Kürze halber wurden solche Funktionen nicht ausführlich gezeigt.
  • Außerdem besitzt das sekundäre Verarbeitungssystem eine Prozessoreinheit 84, Programmspeicherung 86, Datenspeicherung 88, einen Kommunikationsbus 91 und eine E/A-Steuereinheit 94. Diese Verarbeitungseinheit besitzt deutlich weniger Datenverarbeitungsleistung als das Hauptsystem, ist aber dennoch in der Lage, sicherheitsbezogene Daten zu berechnen, wenn auch mit einer niedrigeren Auflösung und/oder in längeren Zeitintervallen und/oder nur eine Auswahl davon. Die Wahl dieser Auflösung und des zeitlichen Abstands könnte dem Systementwickler überlassen werden. Die sicherheitsbezogenen Daten könnten selbst einen Notfall betreffen, wie zum Beispiel eine übermäßige Beschleunigung, oder die Daten könnten an sich nicht mit einer kritischen Situation zusammenhängen, sondern nur mit anderen Daten. Zum Beispiel könnte eine übermäßige Beschleunigung nur in Beziehung mit einer hohen Geschwindigkeit zu einer Airbagaktivierung führen. Ferner umfaßt das System verschiedene Sensoren S1 100 und S2 102, die bestimmte relevante zu verarbeitende Parameter messen könnten, wie oben besprochen.
  • Die sensorbezogenen Daten werden durch die Kommunikationsschnittstelle 90 und den internen Bus 82 zu der Kommunikationsschnittstelle 90 der Hauptprozessoreinheit 76 weitergeleitet.
  • Weiterhin werden dieselben Informationen oder ein Teil davon zu der Schnittstelle 94 und dem Kommunikationsbus 91 zu der Verarbeitungseinheit 84 weitergeleitet. In beiden Verarbeitungseinheiten 76 und 84 werden sicherheitsbezogene Parameterwerte berechnet, und die letztendlichen Werte werden in einer Kommunikationsschnittstelleneinheit 90, die der Kürze halber nicht weiter besprochen wird, verglichen. Bei Entsprechung steuern diese die Kommunikationseinheit 90, um über die Leitung 104 die verschiedenen Steuerparameter zu der Peripheriesteuereinheit 96 zu senden, die solche Steuerwerte, die unmittelbar notwendig sind, betätigt. Die Steuersignale steuern durch den Ausgang 108 und die Verbindung 106 verschiedene Betätigungsglieder, wie zum Beispiel die an den Rädern 72, 74 angeordneten. Im Fall einer Diskrepanz zwischen zwei Ergebnissen, die so durch beide Prozessoreinheiten 76, 84 berechnet werden, werden die Betätigungssignale zu der Peripheriesteuereinheit 96 deaktiviert, zum Beispiel insofern als die automatische Bremseinrichtung suspendiert wird. Darüberhinaus wird diese Situation unmittelbar auf der Warneinrichtung 97 signalisiert. Wenn sie andauert, könnte die gefährliche Situation schließlich zu Aktionen, wie zum Beispiel dem effektiven Stoppen des Fahrzeugs in einer sicheren Position, führen.
  • 7a, 7b zeigen zwei Funktionsanordnungen bezüglich der Ausführung der Signalvalidierung. In beiden Figuren entsprechen die folgenden Elemente einander.
  • In 7a empfängt die Signalquelle 20/26, vgl. 35, die verschiedenen Meßwerte. Diese Signale werden wie gezeigt zu der Hauptverarbeitungseinheit 28 und/oder dem sicherheitsbezogenen Prozessor 30 weitergeleitet. Auf deren Basis führen sowohl die Hauptverarbeitungseinheit als auch die sekundäre Verarbeitungseinheit jeweilige sicherheitsbezogene Verarbeitung aus. In 7a werden alle ersten sekundären sicherheitsbezogenen Daten zu dem Prüfelement 80 gesendet. Ferner werden auch sekundäre Sicherheitsdaten aus der sekundären Verarbeitungseinheit 30 zu dem Prüfelement 80 gesendet. Die Prüfung wird zwischen den zweiten sicherheitsbezogenen Werten und einer Auswahl der ersten sicherheitsbezogenen Werte durchgeführt. Wenn die Prüfung positiv ist, werden alle aus der Verarbeitungseinheit 28 in dem Element 80 empfangenen Daten zur nachfolgenden Verwendung zu dem Ausgang 34 transferiert.
  • In 7b werden alle ersten sicherheitsbezogenen Werte zu der Gating-Einheit 84 gesendet, und nur eine Auswahl daraus wird zu der Prüfeinheit 82 gesendet. Wenn die Prüfung positiv ist, wird die Gate-Einheit 84 geöffnet; wenn sie negativ ist, wird sie blockiert. In beiden Figuren wurden die Multimedia-Verarbeitunsoperationen und die zugeordneten Ergebnisdaten aus der Betrachtung ausgelassen. Man beachte, daß sich letztere physische Transferkanäle teilen könnten, sodaß die Eingänge und Ausgänge der sicherheitsbezogenen Daten logische Kanäle sind.
  • Im Obigen wurde die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine Offenlegung und Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellen, beschrieben. Für Fachleute wären jedoch bei Durchsicht dieser verschiedene Änderungen und Abwandlungen dieser bevorzugten Ausführungsform ersichtlich. Deshalb soll die vorliegende Offenlegung nicht als Einschränkung, sondern als Beispiel betrachtet werden, und der wahre Schutzumfang der vorliegenden Erfindung sollte aus den angefügten Ansprüchen bestimmt werden.

Claims (11)

  1. Multimedia- und Telematiksystem mit einem Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug und umfassend Sensormittel (2026) zum Messen eines oder mehrerer umgebungsbezogener und/oder fahrzeugzugeordneter Parameterwerte, durch die Sensormittel gespeiste Verarbeitungsmittel (28, 30), die Daten- und Programmspeicherungseinrichtungen enthalten, durch die Verarbeitungsmittel (26) gespeiste Präsentationsmittel (32) zum Präsentieren verschiedener, auf Multimedia basierender Ergebnisse an einen Bediener und durch die Verarbeitungsmittel (28, 30) gespeiste Betätigungsgliedsignalausgabemittel (34) zum Ausgeben eines oder mehrerer Betätigungsglied-Steuersignale zur Steuerung einer oder mehrerer zugeordneter sicherheitsbezogener Einrichtungen, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verarbeitungsmittel eine Hauptprozessoreinheit (28) zur Ausführung von Multimedia- und Navigationsberechnungen und ferner erste sicherheitsbezogene Berechnungen umfassen und das System weiterhin, eine sekundäre Prozessoreinheit (30) zum Ausführen zweiter sicherheitsbezogener Berechnungen umfaßt, wobei die Hauptprozessoreinheit (28) einen ersten Ausgang (32) zum Ausgeben von Multimedia-Ergebnisdaten und einen zweiten Ausgang (36) zum Ausgeben erster sicherheitsbezogener Ergebnisdaten besitzt, und dadurch, daß der sekundäre Prozessor einen dritten Ausgang zum Ausgeben zweiter sicherheitsbezogener Ergebnisdaten besitzt, wobei die Verarbeitungsmittel ferner durch die ersten und zweiten kritischen Ergebnisdaten gespeiste Validierungsmittel (80, 82) umfassen, die auf der Basis dieser selektiv einen weiteren Ausgang (34) zum Ausgeben von Ergebnissen auf der Basis der ersten sicherheitsbezogenen Berechnungen freigeben.
  2. Multimedia- und Telematiksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptprozessoreinheit (28) und die sekundäre Prozessoreinheit (30) identische Mengen von Sensorsignalen empfangen.
  3. Multimedia- und Telematiksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptprozessoreinheit (28) und die sekundäre Prozessoreinheit (30) beidseitig elementfremde Mengen von Sensorsignalen empfangen.
  4. Multimedia- und Telematiksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hauptprozessoreinheit (28) und die sekundäre Prozessoreinheit (30) eine Teilmenge der Gesamtmenge von Sensorsignalen teilen.
  5. Multimedia- und Telematiksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Prozessoreinheit (30) rekursiv mindestens ein kritisches Sicherheitsdatenelement einer aktuellen Geschwindigkeit und einer aktuellen Position des Kraftfahrzeugs berechnet.
  6. Multimedia- und Telematiksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Prozessoreinheit (30) ein bestimmtes kritisches sicherheitsbezogenes Datenelement mit einer größeren Rekursionsbeabstandung als die Hauptprozessoreinheit (28) berechnet.
  7. Multimedia- und Telematiksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Prozessoreinheit (30) ein bestimmtes kritisches sicherheitsbezogenes Datenelement mit einer niedrigeren Auflösung als die Hauptprozessoreinheit (28) berechnet.
  8. Multimedia- und Telematiksystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bewirken einer Kurzzeitvalidierung mit einem anderen Toleranzwert als bei der Langzeitvalidierung.
  9. Multimedia- und Telematiksystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hystereseeinrichtung zum Verhindern einer gejitterten Nichtvalidierung.
  10. Kraftfahrzeug, das mit einem Multimedia- und Telematiksystem nach Anspruch 1 angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Validierungsmittel an jeweiligen Fahrzeugpositionswerten operieren, die durch die Haupt- bzw. sekundäre Verarbeitungseinheit berechnet werden.
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