DE60204923T2 - Auf Stromanalyse basiertes Verfahren zum Betrieb einer Pumpe - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Motorpumpengruppen und findet insbesondere Anwendung auf Tauchmotorpumpengruppen, die insbesondere zum Heben von Abwässern bestimmt sind, und vor allem auf Pumpen mit niedriger Leistung, kleiner als 4 kW, bei denen die Schaltung der Motorwicklung sternförmig ist (Wicklung durch Phase des Motors).
  • In der US-A 5 015 531 wird eine Motorpumpengruppe beschrieben, die zum Pumpen von Erdöl bestimmt ist. Es handelt sich um eine Motorpumpengruppe mit großer Leistung, deren Motorwicklungsschaltung, unter Berücksichtigung der Leistung des Motors, notwendigerweise im Dreieck ist und, wie die Beschreibung ab Zeile 10 der ersten Spalte betont, weiche Anlasser verwendet, die auf Pumpen großer Leistung Anwendung finden. Die Motorpumpengruppe enthält Mittel zum Messen eines Kennwerts, der die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom sein kann, wenn auch im konkreten Ausführungsbeispiel der Kennwert nur der Strom ist. Man misst den Strom, möglicherweise alle 25 Sekunden den Kosinus Phi, wie im Ausführungsbeispiel. Es wird eine Abtastung alle Viertelsekunde bis 15 Minuten empfohlen. Das für den absorbierten Strom repräsentative Signal ist der in den Versorgungsphasen und nicht der der direkt in der Arbeitsphase fließende Strom. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht auf einen solchen Motor großer Leistung mit einer Dreiecks-Motorwicklungsschaltung, wie sie auch in der US-A 4 473 338 beschrieben wird.
  • Eine Motorpumpengruppe niedriger Leistung enthält eine Pumpe, die durch einen elektrischen Wechselstrommotor angetrieben wird, der mindestens eine Arbeitsphase hat. Der Motor kann insbesondere ein einphasiger oder dreiphasiger Motor sein. Die Motorpumpengruppe ist dazu bestimmt, in einen Schacht oder Tank eingesetzt und in Betrieb genommen zu werden, wenn es notwendig ist, um den Schacht zu leeren. Wenn der Schacht beinahe leer ist, ist bekannt, einen Sensor für einen niedrigen Stand vorzusehen, der insbesondere in die Motorgruppenpumpe integriert sein kann und der einen Befehl zum Anhalten des Motors und dadurch der Pumpe gibt, damit diese nicht im Leerlauf läuft. Der Schwimmer, der auf einem sehr niedrigen Niveau im Tank angebracht ist, verschmutzt stark. Obwohl er so niedrig wie möglich angeordnet ist, bleiben zwangsläufig Abwässer auf dem Grund des Schachts zurück, die Probleme mit Ablagerungen und Geruch verursachen. Außerdem sind die Einstellung und der Einbau eines Sensors für ein niedriges Niveau dieser Art kompliziert und seine Wartung lästig.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Motorpumpengruppe durch eine Analyse des Verhaltens des Motors anzuhalten, indem man die Phasenverschiebung zwischen der Spannung und dem Strom misst. Im Augenblick, in dem die Pumpe Luft anzusaugen beginnt, verändert sich der Kosinus Phi. Sobald dieser Kosinus einen vorgegebenen Wert erreicht, wird die Pumpe angehalten. Diese Vorgehensweise ist gegenüber Veränderungen der Versorgungsspannung empfindlich, setzt eine große Differenz zwischen der von der Pumpe unter Last und im Leerlauf aufgenommen Leistung voraus und zieht Störungsrisiken bezüglich der Interpretation der Messung nach sich, wenn sich die Parameter der Motorpumpengruppe verändern.
  • Die Erfindung hilft diesen Nachteilen durch eine Motorpumpengruppe ab, die keinen Sensor für ein niedriges Niveau mehr aufweist und auf einen Schlag alle Schwierigkeiten bezüglich Installation, Wartung, Geruch und Ablagerungen auf dem Grund des Tanks eliminiert und es erlaubt den Tank wirklich vollständig zu leeren, ohne deswegen das Risiko einzugehen, dass die Pumpe nicht mehr versorgt wird und leer läuft, wobei sie gleichzeitig gegenüber Änderungen der Versorgungsspannung und Störungen der Messung, wenn sich die Parameter der Motorpumpengruppe verändern, wenig empfindlich ist, und keine Differenz zwischen der von der Pumpe unter Last und im Leerlauf aufgenommen Leistung voraussetzt. Man versucht, einen sofortigen Halt und nicht nur eine zeitweilige Regelung zu erreichen, wenn die Gefahr eines erneuten Starts auftritt.
  • Die Erfindung hat also zum Gegenstand eine Motorpumpengruppe, die eine Pumpe aufweist, die durch einen elektrischen Wechselstrommotor angetrieben wird, der mindestens eine Arbeitsphase hat und einen Mikroprozessor aufweist, welcher integriert ist in einen der Eingänge, an die die Spannung des Versorgungsnetzes angelegt wird, und in einen anderen Eingang, von dem ein für den in der Arbeitsphase absorbierten Strom repräsentatives Signal aussendet wird. Gemäß der Erfindung enthält der Mirkoprozessor Mittel, die dazu bestimmt sind, die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom zu messen, Mittel zur ständigen Feststellung der Stabilität der Phasenverschiebung, nachdem sich diese auf einem konstanten Wert stabilisiert hat, Mittel zur Speicherung des stabilisierten konstanten Werts der Phasenverschiebung und Mittel zur Spannungsfreimachung des Motors aufweist, wenn, nachdem sich die Phasenverschiebung stabilisiert hat, die Phasenverschiebung für eine vorgegebene Dauer einen über dem stabilisierten Wert liegenden Wert annimmt.
  • Man bestimmt, dass das niedrigste Niveau, d.h. dass der Schacht völlig leer ist, erreicht ist, indem man nach einer bestimmten Weise das elektrische Verhalten des Motors der Motorpumpengruppe analysiert. Nach einer Übergangsphase beim Starten der Pumpe, während der die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom stark schwanken kann, ist diese Phasenverschiebung konstant, wenn die Pumpe einen Endzustand erreicht. Wenn die Pumpe aber auf gleichmäßige Weise, und nicht nur einfach eine zufällige Luftblase, Luft anzusaugen beginnt, nimmt die Phasenverschiebung einen Wert oberhalb des stabilisierten Werts an. Dies ist das Zeichen dafür, dass man die Pumpe anhalten muss, insoweit dieser Wert oberhalb des stabilisierten Werts für eine bestimmte Dauer erreicht wird. Da man den Kosinus unter Last im Endzustand der Motorpumpengruppe speichert, wird bei jedem Start der Motorpumpengruppe eine neue Kalibrierung durchgeführt und berücksichtigt die Veränderungen der Pumpe, des elektrischen Netzes und des hydraulischen Netzes (Ablagerungen im Leitungsnetz, Dichtigkeit des Ventils etc...). Das Verhältnis zwischen der echten Last und der Leistung des Motors spielt keine Rolle mehr.
  • Man hat gute Resultate erzielt, wenn die besagte vorgegebene Dauer länger als 200 ms und kürzer als 5 s ist, wobei man eine Dauer zwischen 200 ms und 1 s bevorzugt.
  • Das für den absorbierten Strom repräsentative Signal ist der Strom, der nur während der Arbeitsphase des Motors fließt (Wicklung durch Phase des Motors). Man kann diesen Strom mithilfe einer Messkette, einem Stromwandler oder auch an den Anschlüssen eines TRIAC-Schalters messen, was zur Zeit die bevorzugte Lösung ist.
  • Die Motorpumpengruppe kann einen Sensor für den hohen Stand der zu transportierenden Flüssigkeit enthalten, der mit einem Eingang des Mikroprozessors verbunden ist, so dass er ein Signal zum Start der Motorpumpengruppe und der Messmittel der Phasenverschiebung nur dann sendet, wenn der Sensor einen hohen Stand feststellt. Der Mikroprozessor bleibt so im Stand-by und spricht nur an, wenn die Motorpumpe funktioniert.
  • Die Mittel zur Feststellung der Stabilität der Phasenverschiebung können Mittel zur Messung der Stromkonstanz enthalten. Die Mittel der Feststellung der Stabilität der Phasen verschiebung umfassen einen Sensor für einen mittleren Stand der Flüssigkeit, der ein Niveau zwischen einem hohen Stand, der durch den Sensor für einen hohen Stand festgestellt wird, und einem niedrigen Stand, der dem Abschalten des Motors entspricht, feststellt. Diese Feststellungsmittel des Sensors für einen mittleren Stand sind relativ einfach und sehr sicher. Eine einfachere und weniger sichere Ausführungsform wird in der US-A-5015151 beschrieben, in der die Mittel zur Feststellung der Phasenverschiebung eine Schaltuhr umfassen, die durch das Signal des Sensors für den Stand in Gang gesetzt wird und nach Ablauf einer vorgegebenen Dauer entscheidet, ob die Phasenverschiebung stabil ist. Wenn nämlich eine bestimmte Ausflusszeit von 4 bis 5 Sekunden vorbei ist, während der die Phasenverschiebung stabil geblieben ist, kann man annehmen, dass man sich nicht mehr in der Übergangsphase befindet. Die Feststellungsmittel funktionieren ständig und reagieren sofort auf jede momentane Veränderung des Kosinus Phi.
  • In den angefügten Zeichnungen, die nur als Beispiele dienen, sind:
  • die 1 eine schematische geschnittene Ansicht einer in einem Schacht montierten Motorpumpengruppe und
  • die 2 ein Schaltplan des elektrischen Kreises der Motorpumpengruppe.
  • Die in 1 dargestellte Motorpumpengruppe ist in einem Schacht F montiert. Sie enthält einen Motor, der eine Zentrifugenpumpe 2 antreibt, welche einen Einsaugstutzen 3 und eine Förderleitung 4 enthält, welche die im Schacht F enthaltenen Abwässer aus dem Letzteren heraustransportiert. Der Motor 1 wird mittels der Speiseleitung 5 durch das Versorgungsnetz S mit Strom versorgt. Auf dem Motor 1 ist ein Sensor für einen hohen Stand 6 befestigt, der geeignet ist, den Stand der Abwässer im Schacht F festzustellen. Unterhalb dieses Sensors 6, ist auf dem Motor 1 ein Sensor 7 für einen mittleren Stand montiert.
  • Innerhalb des Motorgehäuses ist ein Mikroprozessor 8 angeordnet, der über eine Leitung 9 mit einem Kreis 10 zum Messen des Stroms verbunden ist, der durch eine Arbeitsphase des Motors 1 fließt.
  • In der 2 ist der Motor ein einphasiger Motor, der eine Haupt- 11 oder Arbeitsphase und eine Hilfsphase 12 enthält, die mit einem Kondensator 13 in Reihe geschalten ist. Der Motor 1 wird über eine Steuerungsvorrichtung 14 gesteuert. Ein Spannungssignal, das auf der Versorgungsleitung 5 abgenommen wird, gelangt über eine Leitung 15 an einen An schluss des Mikroprozessors 8. Ein Referenzsignal kommt über eine Leitung 16 des Versorgungsnetz S an einem Eingang des Mikroprozessors 8 an.
  • Der Mikroprozessor erhält über eine Leitung 17 ein Signal vom Sensor 6 für einen hohen Stand. Der Mikroprozessor misst ständig die Phasenverschiebung zwischen der angelegten Spannung über die Leitung 15 und dem Signal des Stroms, das über die Leitung 9 angelegt wird.
  • Der Mikroprozessor ist über eine Leitung 18 mit Mitteln 19 zum Speichern der Phasenverschiebung im Endzustand verbunden. Die Vorrichtung 19 zur Speicherung des stabilisierten Werts der Phasenverschiebung ist über eine Leitung 20 mit einem Vergleicher 21 verbunden, der mittels. einer Leitung 22 mit der Vorrichtung 23 zur Speicherung des momentanen Werts der Phasenverschiebung verbunden ist, wobei dieser Wert mittels der Leitung 24 vom Mikroprozessor 8 geliefert wird. Der Vergleich im Vergleicher 21 zwischen dem stabilisierten Wert der Phasenverschiebung, der von der Vorrichtung 19 geliefert wird, und dem Wert der momentanen Phasenverschiebung, der von der Vorrichtung 23 geliefert wird, wird über die Leitung 26 an eine Vorrichtung 25 gesendet. Die Vorrichtung 25 stellt fest, ob der momentane Wert der Phasenabweichung größer als der stabilisierte Wert ist. Wenn dies der Fall ist, sendet sie über eine Leitung 27 ein entsprechendes Signal an eine Schaltuhr 28, die ermittelt, ob die Dauer, während der die Vorrichtung 25 das in Frage stehende Signal sendet, länger als 200 ms ist. Falls dies der zutrifft sendet die Schaltuhr über eine Leitung 29 einen Befehl zum Anhalten des Motors an eine Vorrichtung 30 zum Starten/Anhalten, die ihn über eine Leitung 31 an die Vorrichtung 14 zur Steuerung des Motors übermittelt. Der Mikroprozessor 8 ist mit der Vorrichtung 30 zum Starten/Anhalten über eine Leitung 32 verbunden, die es erlaubt, den Motor 1 unter Spannung zu setzen.
  • Die gesamte Anordnung 8 bis 30 wird vorzugsweise in Form von Software gebildet.
  • Der Sensor 7 für einen mittleren Stand ist mit dem Mikroprozessor 8 über eine Leitung 33 verbunden.
  • Die Motorpumpengruppe funktioniert folgendermaßen.
  • Sobald der Wasserstand im Schacht 1 einen vom Sensor 6 festgestellten hohen Stand erreicht, sendet der Sensor 6 über die Leitung 17 ein Signal an den Mikroprozessor 8, der über die Leitung 32 ein Signal an die Vorrichtung 30 zum Starten/Anhalten sendet. Die Vorrichtung 30 gibt über die Leitung 31 an die Steuerungsvorrichtung 14 den Befehl, den Motor in Gang zu setzen. Die Pumpe 2 arbeitet. Der Wasserstand sinkt auf den Stand des mittleren Sensors 7. Der Letztere sendet über eine Leitung 33 ein an den Mikroprozessor 8 ein Signal zum Feststellen der Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom. Der Mikroprozessor 8 misst oder stellt also die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom fest und sendet den stabilisierten Wert dieser Phasenverschiebung über die Leitung 18 an die Speichervorrichtung 19. Während die Motorpumpengruppe weiter arbeitet und das Wasser im Schacht F weiter sinkt, sendet der Mikroprozessor 8 ständig über die Leitung 24 den momentanen Wert der Phasenverschiebung zwischen der über die Leitungen 9 und 15 gelieferten Spannung und dem Strom an die Vorrichtung 23. Wenn diese Phasenverschiebung einen Wert oberhalb des stabilisierten Werts erreicht, sendet der Vergleicher 21, der die ihm von der Vorrichtung 19 und 23 gelieferten Werte vergleicht, über die Leitung 26 ein Signal zur Vorrichtung 25. Die Vorrichtung 25 stellt fest, ob die Phasenverschiebung größer als ein vorgegebener Wert mit bestimmter Höhe ist. Wenn dies der Falls ist, sendet sie über die Leitung 27 ein Signal an die Schaltuhr 28, die feststellt, ob sie dieses Signal während einer vorgegebenen Dauer erhält. Wenn dies der Fall ist, gibt die Schaltuhr 28 der Vorrichtung 30 zum Starten/Anhalten über die Leitung 29 den Befehl, an die Steuerungsvorrichtung 14 ein Signal 31 zum Anhalten des Motors 1 zu senden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform, wird der Sensor 7 für einen mittleren Stand durch eine Schaltuhr 7 ersetzt, die durch ein Signal des Sensors 6 für einen hohen Stand in Gang gesetzt wird und nach Ablauf einer vorgegebenen Dauer entscheidet, ob die Phasenverschiebung zwischen dem durch die Leitung 9 gelieferten Strom und der durch die Leitung 15 gelieferten Spannung stabil ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsart enthalten die Feststellungsmittel der Stabilität der Phasenverschiebung im Mikroprozessor 8 Mittel zur Messung der Konstanz des von der Leitung 9 gelieferten Stroms.

Claims (3)

  1. Motorpumpengruppe mit einer durch einen Wechselstrommotor (1) angetriebenen Pumpe (2), die mindestens eine Arbeitsphase (11) (Wicklung durch Phase des Motors) und einen Mikroprozessor (8) aufweist, welcher in einen der Eingänge, von dem die Spannung des Versorgungsnetzes ausgeht, und in einen anderen Eingang, von dem aus ein für den in der Arbeitsphase (11) des Motors (1) absorbierten Strom repräsentatives Signal ausgeht, integriert ist, wobei der Mikroprozessor (8) geeignete Mittel (8) zur Messung der Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom, Mittel (7) zum ständigen Feststellen der konstanten Stabilität der Phasenverschiebung, nachdem sich diese auf einem konstanten Wert stabilisiert hat, Mittel (19) zur Abspeicherung des konstanten stabilisierten Werts der Phasenverschiebung und Mittel (21 bis 28) zum Abschalten des Motors (1) enthält, wenn die Phasenverschiebung, nachdem sie sich stabilisiert hat, während einer vorgeschriebenen Dauer einen über dem stabilisierten Wert liegenden Wert annimmt und das für den absorbierten Strom repräsentative Signal der nur in der Arbeitsphase (11) fließende Strom ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Feststellung der Phasenverschiebung einen Sensor (7) für einen mittleren Stand der Flüssigkeit enthalten, welcher ein Niveau detektiert, das zwischen einem hohen Stand, der durch den Sensor (6) für einen hohen Stand festgestellt wird, und einem dem Abschalten des Motors (1) entsprechenden niedrigen Stand gelegen ist.
  2. Motorpumpengruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorpumpengruppe einen Sensor (6) für einen hohen Stand der zu transportierenden Flüssigkeit enthält, der an einen Eingang des Mikroprozessors (8) derart angeschlossen ist, dass er ein Signal zum Ingangsetzen der Motorpumpengruppe und der Mittel (8) zum Messen der Phasenverschiebung nur dann sendet, wenn der Sensor (6) einen niedrigen Stand feststellt.
  3. Motorpumpengruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Feststellung der Stabilität der Phasenverschiebung Mittel (8) zur Messung der Konstanz des Stroms enthalten.
DE60204923T 2001-05-09 2002-04-12 Auf Stromanalyse basiertes Verfahren zum Betrieb einer Pumpe Expired - Lifetime DE60204923T2 (de)

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