DE60204623T2 - Inhibitor-Schalteranordnung - Google Patents

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DE60204623T2
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caulking
contact
contact support
positioning
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Tsutomu Watada
Takashi Nakazawa
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Niles Parts Co Ltd
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    • H01H2300/02Application transmission, e.g. for sensing the position of a gear selector or automatic transmission

Description

  • Hindergrund der Erfindung
  • 1) Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft einen Inhibitor-Schalter.
  • 2) Beschreibung des Standes der Technik:
  • Konventionelle Inhibitor-Schalter sind beispielsweise in 7 der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 293228/1996 gezeigt. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Inhibitor-Schalters.
  • Wie in 7 gezeigt, ist ein Inhibitor-Schalter 101 mit einem Anschlussblock 103, einem Gehäuse 105 und einem bewegbaren Block 107 versehen. Der Anschlussblock 103 ist mit einer Vielzahl feststehender Kontakte 109 versehen.
  • Der bewegbare Block 107 ist mit beweglichen Kontakten 111 versehen. Der bewegbare Block 107 ist derart abgestützt, dass dieser relativ zu dem Anschlussblock 103 und einem Gehäuse 105 rotierbar ist. Der bewegbare Block 107 ist mit einem Befestigungsloch 119 versehen, welches an einem handbetätigbaren Schaft eines Automatikgetriebes befestigt ist.
  • Ein Körper 121 des bewegbaren Blocks 107 ist aus einem Harz gebildet, und die beweglichen Kontakte 111 sind auf dem Körper 121 hitzeverklammert angeordnet, so dass diese fest mit dem Körper 121 verbunden sind. Ein Beispiel einer solchen Positionierung und Befestigung ist in 8 gezeigt.
  • Wie in 8 dargestellt, ist der Körper 121 des bewegbaren Blocks 107, der im Wesentlichen aus einem Harz ausgebildet ist, mit Positionierungsvorsprüngen 123 zum Positionieren und mit Verstemmungsvorsprüngen 125 zum Hitzeverstemmen versehen.
  • In 8 weisen die Verstemmungsvorsprünge 125 nach dem Hitzeverstemmen Köpfe auf, allerdings sind die Verstemmungsvorsprünge 125 vor dem Hitzeverstemmen als gerade Vorsprünge ausgebildet. Die beweglichen Kontakte 111 sind mit Positionierungslöchern 127 zur Positionierung und mit Verstemmungslöchern 129 zum Hitzeverstemmen versehen. Die Positionierungslöcher 127 der beweglichen Kontakte 111 sind auf den Positionierungsvorsprüngen 123 des Körpers 121 befestigt, um auf dem Körper 121 positioniert zu sein, wobei die Verstemmungsvorsprünge 125 in diesem Stadium in den Verstemmungslöchern 129 der beweglichen Kontakte 111 hitzeverklemmt sind, wie diese in 8 gezeigt ist, und somit sind die beweglichen Kontakte 111 fest mit dem Körper 121 verbunden.
  • Wenn der Anschlussblock 103 auf einem Gehäuse des Automatikgetriebes befestigt ist und der handbetätigbare Schaft in dem Befestigungsloch 119 des bewegbaren Blockes 107 befestigt ist, so rotiert der bewegbare Block 107 zusammen mit dem handbetätigbaren Schaft. Eine Rotation des bewegbaren Blockes 107 veranlasst die beweglichen Kontakte 111, relativ zu den feststehenden Kontakten 109 zu gleiten, so dass die beweglichen Kontakte 111 die feststehenden Kontakte 109 bei vorbestimmten Geschwindigkeitswechselpositionen in ausgewählte Leitzustände versetzt. Demzufolge können die Geschwindigkeitswechselpositionen des automatischen Getriebes elektrisch ermittelt werden, basierend auf dem Rotationspositionsverhältnis der feststehenden Kontakte 109 und der beweglichen Kontakte 111, angepasst an die Rotation des handbetätigbaren Schaftes.
  • Der Inhibitor-Schalter 101 ist innerhalb oder außerhalb des Gehäuses des Automatikgetriebes angeordnet, um unter harten Bedingungen hohen Temperaturen ausgesetzt zu sein. Wenn der Körper 121 des bewegbaren Blocks 107, also im Wesentlichen aus einem Harz gebildet ist, so erfährt dieser eine leichte Deformation oder Biegung zum Zeitpunkt hoher Temperaturen, was dazu führt, dass die Rotation der beweglichen Kontakte 111 hinter der Rotation des handbetätigbaren Schaftes verbleibt, das heißt eine Winkelhysterese limitiert die Verbesserung der Ermittlungsgenauigkeit der Geschwindigkeitswechselpositionen.
  • Im Gegensatz dazu ist es möglich, die Deformation oder Biegung zum Zeitpunkt hoher Temperaturen durch Benutzung eines Harzes mit exzellenter Hitzebeständigkeit zu unterdrücken, was jedoch zu dem Problem führt, dass ein Produkt als Ganzes höhere Kosten verursacht, da ein solches Harz sehr teuer ist.
  • Da die Positionierung der beweglichen Kontakte 111 relativ zum dem Körper 121 des bewegbaren Blocks 107 durch Befestigung der Positionierungslöcher 127 der metallischen feststehenden Kontakte 111 auf den Positionierungsvorsprüngen 123 eines Harzes, das auf dem Körper 121 vorgesehen ist, vorgenommen wird, wie dies in 8 gezeigt ist, wurde außerdem eine Einschränkung der Verbesserung der Positioniergenauigkeit der beweglichen Kontakte 111 auf dem Körper 121 verursacht. Da die Befestigung der beweglichen Kontakte 111 an den Körper 121 durch Hitzeverstemmen der Verstemmungsvorsprünge 125, die aus einem Harz gebildet sind, durchgeführt wird, ist es nicht nur schwierig, eine Verbesserung der Festigkeit zu erzielen, sondern es wird auch ein großer Raum zur Verbesserung der Festigkeit bei einer derartigen Befestigung benötigt. Diesbezüglich besteht eine Limitierung der Sicherstellung eines Freiraumes in dem Inhibitor-Schalter 101, welcher einen geringen räumlichen Rand aufweist. Demzufolge wurde die Verbesserung der Genauigkeit der Geschwindigkeitswechselpositionen unter Berücksichtigung der o. g. Probleme eingeschränkt.
  • Die US 5,325,083 beschreibt ein Messsystem zur Messung der Position eines handbetätigbaren Ventils mit einer rotierbaren Metallplatte, die eine Oberfläche mit leitenden und nicht leitenden Bereichen aufweist, wobei die nichtleitenden Bereiche von nichtleitendem Kunststoff gebildet sind, der auf einen äußeren Abschnitt der Metallplatte aufgegossen ist. Die US 5,692,600 beschreibt einen ähnlichen Rotationsschalter, dessen Rotorteil vollständig aus gegossenem Kunststoffmaterial besteht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Inhibitor-Schalter zu schaffen, dessen Positioniergenauigkeit weiter verbessert ist.
  • In einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Inhibitor-Schalter geschaffen, aufweisend einen Anschlussblock mit feststehenden Kontakten und einen bewegbaren Block, der an einem handbetätigbaren Schaft eines Automatikgetriebes angeordnet und befestigt ist, wobei der bewegbare Block bewegliche Kontakte aufweist und in Relation zum dem Anschlussblock rotierbar ist, um eine Geschwindigkeitswechselposition des Automatikgetriebes auf Basis eines relativen Rotationspositionsverhältnisses zwischen den feststehenden Kontakten und den beweglichen Kontakten entsprechend der Rotation des handbetätigbaren Schaftes elektrisch zu ermitteln, wobei der bewegbare Block einen Nabenabschnitt aufweist, an dem handbetätigbaren Schaft angeordnet ist und einen armförmigen Kontaktstützabschnitt aufweist, auf dem die beweglichen Kontakte angeordnet sind, wobei zumindest ein Teil der beweglichen Kontakte mit dem Kontaktstützabschnitt durch Verstemmen verbunden ist, wobei der Kontaktstützabschnitt aus Metall und der Nabenabschnitt aus Harz gebildet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt schafft die Erfindung einen Inhibitor-Schalter gemäß dem ersten Aspekt, bei dem ein Positionierungsvorsprung zur Positionierung mittels einer Presse an den Kontaktstützabschnitt angeformt ist, ein Positionierungsloch zur Positionierung an zumindest einem Teil der beweglichen Kontakte ausgebildet ist und das Positionierungsloch auf dem Positionierungsvorsprung befestigt ist, um zumindest einen Teil der beweglichen Kontakte relativ zu dem Kontaktstützabschnitt zu positionieren.
  • Gemäß einem dritten Aspekt schafft die Erfindung einen Inhibitor-Schalter gemäß dem zweiten Aspekt, wobei ein Verstemmungsvorsprung zum Verstemmen mittels einer Presse an dem Kontaktstützabschnitt angeformt ist, ein Verstemmungsloch zum Verstemmen an zumindest einem Teil der beweglichen Kontakte ausge bildet ist, und das Verstemmungsloch auf dem Verstemmungsvorsprung befestigt ist, um das Verstemmen zu bewirken.
  • Gemäß einem vierten Aspekt schafft die Erfindung einen Inhibitor-Schalter gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte, bei dem der Kontaktstützabschnitt ein Verbindungsloch aufweist, das umfangsmäßig mit dem Nabenabschnitt verbunden ist.
  • Gemäß einem fünften Aspekt schafft die Erfindung einen Inhibitor-Schalter gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte, bei dem ein Teil der beweglichen Kontakte einen Signalkontakt aufweist, der von einer Flachfeder gebildet ist, während der andere Teil der beweglichen Kontakte stromführende Kontakte mit großer Kapazität aufweist, die einen größeren Leitungsquerschnitt als der Signalkontakt haben, der Signalkontakt mit einem Zwischenabschnitt des Kontaktstützabschnittes durch Verstemmen verbunden ist, und ein aus einem Harz gebildeter Kontaktaufnahmeabschnitt an einem endseitigen Abschnitt des Kontaktstützabschnittes vorgesehen ist, der weiter weg liegend als die Position des Signalkontaktes angeordnet ist, und die stromführenden Kontakte mit großer Kapazität in dem Kontaktaufnahmeabschnitt mit zwischenliegenden Vorspannungsgliedern aufgenommen sind, um die stromführenden Kontakte mit großer Kapazität elastisch gegen die feststehenden Punkte vorzuspannen.
  • Die Erfindung gemäß dem ersten Aspekt weist ein Schaltergehäuse mit einem Anschlussblock mit feststehenden Kontakten und einer Abdeckung und einen bewegbaren Block auf, der an einem handbetätigbaren Schaft eines Automatikgetriebes angeordnet und befestigt ist, hat bewegliche Kontakte und ist in Relation zu dem Schaltergehäuse rotierbar, und kann eine Geschwindigkeitswechselposition des Automatikgetriebes auf Basis eines relativen Rotationspositionsverhältnisses zwischen den feststehenden Kontakten und den beweglichen Kontakten entsprechend der Rotation des handbetätigbaren Schaftes ermitteln.
  • Und der bewegbare Block weist einen Nabenabschnitt, der aus einem Harz gebildet ist und auf dem handbetätigbaren Schaft angeordnet ist, und einen armförmigen Kontaktstützabschnitt mit darauf angeordneten beweglichen Kontakten auf, wobei der Kontaktstützabschnitt aus Metall gebildet ist und zumindest ein Teil der beweglichen Kontakte mit dem Kontaktstützabschnitt durch Verstemmen verbunden werden kann. Da der Kontaktstützabschnitt aus Metall gebildet ist, wird eine thermische Deformation unterdrückt, selbst wenn eine hohe Temperatur vorliegt, wodurch der Rotation des handbetätigbaren Schaftes korrekt gefolgt werden kann. Hierdurch wird die Winkelhysterese, bei der die Rotation der beweglichen Kontakte relativ zu der Rotation des handbetätigbaren Schaftes abweicht, unterdrückt, so dass eine Verbesserung der Ermittlungsgenauigkeit der Geschwindigkeitswechselpositionen erreicht werden kann.
  • Da zumindest ein Teil der beweglichen Kontakte mit dem Kontaktstützabschnitt, der aus einer Metallplatte gebildet ist, durch Verstemmen verbunden ist, ist die Positioniergenauigkeit höher als in dem Fall, wenn das Teil vollständig aus einem Harz besteht, und die Verbindungsfestigkeit kann verbessert werden, ohne dass mehr Freiraum notwendig ist. Demzufolge kann die Genauigkeit bezogen auf die Geschwindigkeitswechselpositionen durch diese Punkte verbessert werden.
  • Zusätzlich zu dem Vorteil, der durch die Erfindung gemäß dem ersten Aspekt erzielt wird, kann das Positionierungsloch der beweglichen Kontakte gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung auf den Positionierungsvorsprüngen des Kontaktstützabschnittes positioniert werden, um zumindest einen Teil der beweglichen Kontakte relativ zu dem Kontaktstützabschnitt anzuordnen. Es sei erwähnt, dass der Positionierungsvorsprung zur Positionierung mittels einer Presse an den Kontaktstützabschnitt angeformt sein kann, so dass es der hochgenaue Aufbau des Positionierungsvorsprunges ermöglicht, dass die beweglichen Kontakte mit hoher Genauigkeit relativ zu dem Kontaktstützabschnitt positioniert werden können. Demzufolge kann die Ermittlungsgenauigkeit der Geschwindigkeitswechselpositionen verbessert werden.
  • Zusätzlich, zu den Effekt, der durch die Erfindung gemäß dem zweiten Aspekt erreicht wird, werden durch die Erfindung gemäß dem dritten Aspekt weitere Effekte erzielt. So ist das Verstemmungsloch in den beweglichen Kontakten auf dem Verstemmungsvorsprung des Kontaktstützabschnittes befestigt, um die Durchführung eines Verstemmungsverbindens zu ermöglichen. Nebenbei sei erwähnt, dass der Verstemmungsvorsprung zum Verstemmen mittels einer Presse an dem Kontaktstützabschnitt angeformt sein kann, wodurch die Kontrolle des Verstemmungsvorsprunges vereinfacht ist und die Verbindungsfestigkeit immens erhöht werden kann, ohne dass mehr Freiraum erforderlich wäre. Demzufolge kann die Ermittlungsgenauigkeit der Geschwindigkeitswechselpositionen verbessert werden.
  • Zusätzlich zu dem Effekt, der durch die Erfindung gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte erreicht wird, werden durch die Erfindung gemäß dem vierten Aspekt weitere Effekte erzielt. Der Kontaktstützabschnitt weist ein Verbindungsloch auf, das umfangsmäßig mit dem Nabenabschnitt verbunden ist. Demzufolge ist der metallische Kontaktstützabschnitt sicher mit dem Nabenabschnitt aus Harz verbunden, so dass der Kontaktstützabschnitt korrekt rotieren kann, wobei er der Rotation des handbetätigbaren Schaftes durch den Nabenabschnitt folgt. Demzufolge kann die Ermittlungsgenauigkeit der Geschwindigkeitswechselpositionen weiter verbessert werden.
  • Zusätzlich zu dem Effekt, der durch die Erfindung gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte erreicht wird, werden durch die Erfindung gemäß dem fünften Aspekt weitere Effekte erzielt. Die stromführenden Kontakte mit großer Kapazität sind auf einem endseitigen Abschnitt des Kontaktstützabschnittes abgestützt, der weiter weg liegend als die Position des Signalkontaktes angeordnet ist, so dass ein umfangsmäßiger Kontaktraum, der auf den feststehenden Kontakten definiert ist, von denen AN und AUS durch elastischen Kontakt durch die stromführenden Kontakte mit großer Kapazität ermittelt wird, sichergestellt werden kann, der besonders groß in Verbindung mit einem Hebelverhältnis ist. Indem ein größerer Kontaktdruck als mit dem Signalkontakt vorhanden ist, sind die stromführenden Kontakte dafür verantwortlich, das Abrasionspulver während des Gleitens erzeugt wird, so dass, wenn die umfangsmäßigen Freiräume der feststehenden Kontakte klein sind, die Möglichkeit, dass ein Leitungsfehler durch Abrasionspulver zwischen den feststehenden Kontakten auftritt, besonders hoch ist. Jedoch können Leitungsfehler dadurch unterdrückt werden, indem große umfangsmäßige Freiräume der feststehenden Kontakte in Verbindung mit dem Hebelverhältnis sichergestellt werden.
  • Die Positioniergenauigkeit an der äußeren Peripherieseite ist durch den Kontaktstützabschnitt aus Metall verbessert, so dass die Genauigkeit der Ermittlung eines AN- und AUS-Zustandes der stromführenden Kontakte mit großer Kapazität immens verbessert werden kann.
  • Die stromführenden Kontakte mit großer Kapazität zum Stromtransport zu dem Startermotor oder ähnlichem haben einen höheren Kontaktdruck und einen größeren Leitungsquerschnitt als der Signalkontakt und können daher nicht einfach direkt auf dem metallischen armförmigen Kontaktstützabschnitt abgestützt werden. Jedoch ist der Kontaktaufnahmeabschnitt aus einem Harz gebildet und an einem endseitigen Abschnitt des Kontaktstützabschnittes vorgesehen, so dass es einfach ist, die stromführenden Kontakte mit großer Kapazität zu unterstützen.
  • Der Nabenabschnitt und die stromführenden Kontakte mit großer Kapazität, die an dem endseitigen Abschnitt des armförmigen Kontaktstützabschnittes angeordnet sind, sind zwischen dem Anschlussblock und dem Gehäuse eingefügt, um zu ermöglichen, dass der Kontaktstützabschnitt in eine Mittelstellung gebracht werden kann. Somit kann der Kontaktdruck stabilisiert werden, selbst wenn der Signalkontakt in der Mitte unterstützt der Kontaktstützabschnitt von einer Blattfeder gebildet ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht, die einen Inhibitor-Schalter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie SA-SA in 1.
  • 3 ist eine Draufsicht, die einen bewegbaren Block gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Ausführungsform entlang der Linie SB-SB in 3.
  • 5a ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Positionierungsabschnittes gemäß der Ausführungsform, und 5b ist eine teilweise, vergrößerte Querschnittsansicht des Positionierungsabschnittes.
  • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Verstemmungsabschnittes gemäß der Ausführungsform.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Inhibitor-Schalters nach dem Stand der Technik.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Positionierungs- und Verstemmungsverbindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die 1 bis 6 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. 1 ist eine Draufsicht, die einen Inhibitor-Schalter 1 gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt und 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie SA-SA in 1. Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist der Inhibitor-Schalter 1 einen Anschlussblock 3, ein Gehäuse 5 und einen bewegbaren Block 7 auf.
  • Der Anschlussblock 3 ist mit einer Vielzahl von feststehenden Kontakten 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21 und 23 versehen. Das Gehäuse 5 ist mit dem Anschlussblock 3 durch Schweißen oder ähnliches verbunden. Der bewegbare Block 7 ist rotierbar auf dem Anschlussblock 3 und dem Gehäuse 5 abgestützt.
  • Der bewegbare Block 7 ist wie in den 3 und 4 gezeigt aufgebaut. 3 ist eine Draufsicht, die den bewegbaren Block 7 zeigt, und 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie SB-SB in 3. Wie in den 3 und 4 gezeigt, weist der bewegbare Block 7 einen Nabenabschnitt 25 und einen Kontaktstützabschnitt 27 auf.
  • Der Nabenabschnitt 25 weist ein Befestigungsloch 29 auf und ist aus einem Harz gebildet. Das Befestigungsloch 29 des Nabenabschnittes 25 ist auf einem handbetätigbaren Schaft eines Automatikgetriebes (nicht dargestellt) befestigt. Der Kontaktstützabschnitt 27 unterstützt einen Signalkontakt 31 und einen stromführenden Kontakt 33 und 35 mit großer Kapazität als bewegliche Kontakte und ist beispielsweise aus einer metallischen Platte aus Eisen (SECC) gebildet. Der Kontaktstützabschnitt 27 ist an einem Basisende 37 davon mit einem Verbindungsloch 39 ausgebildet. Das Verbindungsloch 39 ist kreisförmig ausgebildet und mit einer äußeren Peripherieseite des Nabenabschnitts 25 umfangsmäßig verbunden. Diese Verbindung wurde durch Einlegegießen des Basisendes 37 in den Nabenabschnitt 25 erzeugt. Das Basisende 37 des Kontaktstützabschnittes 27 ist zwischen dem Anschlussblock 3 und dem Gehäuse 5 eingelegt.
  • Der Signalkontakt 31 wird von einer Blattfeder gebildet, die von einem Zwischenabschnitt 38 des Kontaktstützabschnittes 27 gestützt wird. Der Signalkontakt 31 ist ein Signalkontakt, um eine selektive Übertragung von dem feststehenden Kontakt 9, 11, 13, 15, 17 und 19 herbeizuführen, um eine Ermittlung durch digitales Kodieren durchzuführen. Der Signalkontakt 31 weist beispielsweise sechs Kontaktarme 43, 45, 47, 49, 51 und 53 auf, die sich von einer Befestigungsplatte 41 erheben. Die jeweiligen Kontaktarme 43, 45, 47, 49, 51 und 53 sind derart ausgebildet, dass diese an einem Ende davon abzweigen, um in Kontakt mit den jeweiligen feststehenden Kontakten 9, 11, 13, 15, 17 und 19 bei vorbestimmtem Kontaktdruck kommen. Der Signalkontakt ist auf dem Kontaktstützabschnitt 27 an beispielsweise einem Positionierungsabschnitt 55 positioniert und auf dem Kontaktstützabschnitt 27 bei den Verstemmungsabschnitten 57, 59, 61, 63 an vier Stellen verklemmt. Diese Positionierungsabschnitte 55 und Verstemmungsabschnitte 57, 59, 61, 63 werden später im Detail erläutert.
  • Die stromführenden Kontakte 33, 35 mit großer Kapazität sind derart ausgebildet, dass diese einen größeren Leitungsquerschnitt haben (Querschnitt der Kontakte 33, 35 liegen in einer Richtung der Verbindung zwischen den feststehenden Kontakten), und sind an einem endseitigen Abschnitt 65 des Kontaktstützabschnittes 27 abgestützt, der weiter weg liegend als die Position des Signalkontaktes 31 angeordnet ist. Ein Kontaktaufnahmeabschnitt 67 aus einem Harz ist an dem endsei tigen Abschnitt 65 vorgesehen. Der Kontaktaufnahmeabschnitt 67 ist an einer inneren Oberfläche des Gehäuses 5 abgestützt. Der Kontaktaufnahmeabschnitt 67 ist mit Kontaktbefestigungsabschnitten 69, 71 versehen, und die stromführenden Kontakte 33, 35 mit großer Kapazität sind an den jeweiligen Kontaktbefestigungsabschnitten 69, 71 mit Hilfe von Federn 73, 75 als Vorspannteile abgestützt. Die stromführenden Kontakte 33, 35 mit großer Kapazität grenzen elastisch an die feststehenden Kontakte 21, 23 an, was auf die Vorspannung der Federn 73, 75 zurückzuführen ist. Die stromführenden Kontakte 33, 35 mit großer Kapazität treten selektiv in Kontakt mit den feststehenden Kontakten 21, 23, um einen AN- und AUS-Zustand zu erzeugen.
  • Der Positionierungsabschnitt 55 weist eine Struktur auf, die in 5 dargestellt ist. 5a ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Positionierungsabschnittes, und 5b ist eine teilweise, vergrößerte Querschnittsdarstellung des Positionierungsabschnittes. Wie in 5 gezeigt, ist der Positionierungsabschnitt 55 derart strukturiert, dass der Zwischenabschnitt 33 des Kontaktstützabschnittes 27 mit einem Positionierungsvorsprung 73 zum Positionieren versehen ist. Der Positionierungsvorsprung 73 ist auf dem Zwischenabschnitt 38 mit Hilfe einer Presse ausgebildet. Das bedeutet, eine Presse wird benutzt, um zunächst eine Vertiefung 75 auf einer Seite 38a des Zwischenabschnittes 38 zu erzeugen. Anschließend wird eine Vertiefung 77 auf der anderen Seite 38b des Zwischenabschnittes 38 erzeugt, um den Positionierungsvorsprung 73 auf der Seite 38a hervorzudrücken. Die Befestigungsplatte 41 des Signalkontaktes 31 ist mit einem Positionierungsloch zur Positionierung ausgebildet.
  • Dann wird das Positionierungsloch 79 auf dem Positionierungsvorsprung 73 befestigt, um den Signalkontakt 31 auf dem Kontaktstützabschnitt 27 zu positionieren. Zu diesem Zeitpunkt ermöglicht die Anwesenheit der Vertiefung 75 eine Befestigung des Positionierungsloches 79 auf einer stabilen Oberfläche 83 um den Positionierungsvorsprung 73, ohne dass das Positionierungsloch 79 der Befestigungsplatte 41 von einem gerundeten Abschnitt 81 erfasst wird, der an einer Wurzel des Positionierungsvorsprunges 73 verbleibt, wodurch der Signalkontakt 31 sicher durch den Positionierungsvorsprung 73 positioniert werden kann.
  • Die Verstemmungsabschnitte 57, 59, 61, 63 weisen eine Struktur auf, die in 6 gezeigt ist. 6 ist eine Querschnittsansicht des Verstemmungsabschnittes 57. Die jeweiligen Verstemmungsabschnitte 57, 59, 61, 63 weisen die gleiche Struktur auf, so dass der Verstemmungsabschnitt 57, der einen typischen Aufbau hat, stellvertretend für alle Verstemmungsabschnitte beschrieben werden kann.
  • Es wird eine Presse benutzt, um einen Verstemmungsvorsprung 85 zu verstemmen und auf dem Zwischenabschnitt 38 des Kontaktstützabschnittes 27 zu erzeugen. Der Verstemmungsabschnitt 85, wie er in 6 gezeigt ist, hat eine besondere Form nach dem Verstemmen, steht jedoch in einer säulenartigen Weise mit einem Durchmesser an einer Wurzel davon nach oben, die intakt bleibt vor und nach dem Verstemmen. Während des Pressens wird eine Vertiefung 87 auf der anderen Seite 38b des Zwischenabschnittes 38 erzeugt, um den Vorsprung 85 auf der Seite 38a hervorzudrücken. Die Befestigungsplatte 41 des Signalkontaktes 31 ist mit einem Verstemmungsloch 89 zum Verstemmen ausgebildet.
  • Das Verstemmungsloch 89 wird auf dem Verstemmungsvorsprung 85 befestigt, und der Verstemmungsvorsprung 85 wird mit Hilfe einer Lehre oder ähnliches verklemmt, um den Signalkontakt 31 mit dem Kontaktstützabschnitt 27 zu verklemmen und verbinden.
  • Soll der Inhibitor-Schalter 1 an einem Automatikgetriebe angebaut werden, so wird der bewegbare Block 7 beispielsweise zeitweilig an dem Anschlussblock 3 angeordnet und das Befestigungsloch 29 des bewegbaren Blockes 7 wird an einem handbetätigbaren Schaft befestigt, der in einer bestimmten Geschwindigkeitswechselposition angeordnet ist, z. B. in der N-Position. Danach wird das Gehäuse 5 an einem Gehäuse des Automatikgetriebes verklemmt und befestigt. Hierdurch ist die Befestigung des Inhibitor-Schalters 1 vervollständigt.
  • Nach dem Anbringen des Inhibitor-Schalters 1 wird der handbetätigbare Schaft entsprechend rotiert, wenn ein Schalthebel zur Inspektion bewegt wird. Hierdurch wird das zeitweilige Befestigen des bewegbaren Blockes 7 freigegeben, so dass Geschwindigkeitswechselpositionen in dem Automatikgetriebe durch selektives Verbinden des Signalkontaktes 31 mit den feststehenden Kontakten 9, 11, 13, 15, 17 und 19 ermittelt werden kann. Auch die selektive Übertragung von den stromführenden Kontakten 33, 35 zu den feststehenden Kontakten 21, 23 ermöglicht die Übertragung und Unterbrechung eines Startermotors, d. h. dieser wird ein- oder ausgeschaltet.
  • Der Inhibitor-Schalter 1 befindet sich nun in einem Stadium, in dem er den hohen Temperaturen des Automatikgetriebes oder einer Motorseite mit einem Auspuffsystem ausgesetzt ist. Selbst bei dieser hohen Temperatur ist der armförmige Kontaktstützabschnitt 27, der ein Hauptteil des bewegbaren Blockes 7 darstellt, aus einer metallischen Platte ausgebildet, so dass eine Deformation oder Biegung nicht auftritt, wie dies bei einem Harz der Fall ist. Demzufolge folgt der bewegbare Block 7 der Rotation des handbetätigbaren Schaftes präzise, so dass dieser in der Lage ist, eine Winkelhysterese weitgehend zu unterdrücken, wodurch eine korrekte Ermittlung der Geschwindigkeitswechselpositionen möglich ist.
  • Da der Kontaktstützabschnitt 27 an dem Basisende 37 umfangsmäßig mit dem Nabenabschnitt 25 verbunden ist, kann die Rotation des Nabenabschnittes 25, die durch Rotation des handbetätigbaren Schaftes ausgelöst wird, präzise auf den Kontaktstützabschnitt 27 übertragen werden, so dass es möglich ist, eine Winkelhysterese zu unterdrücken, um die Geschwindigkeitswechselpositionen korrekt zu ermitteln.
  • Der Positionierungsvorsprung 73 kann durch Pressformen auf dem metallischen Kontaktstützabschnitt 27 erzeugt werden, so dass dessen Genauigkeit stark erhöht wird. Demzufolge ist es möglich, die Genauigkeit stark zu erhöhen, mit der der Signalkontakt 31 auf dem Kontaktstützabschnitt 27 angeordnet ist. Aus diesem Grunde kann eine Position, in die der Signalkontakt 31 durch Rotation des handbetätigbaren Schaftes rotiert wird, korrekt bestimmt werden, wodurch eine korrekte Ermittlung der Geschwindigkeitswechselpositionen ermöglicht wird.
  • Ferner kann der Signalkontakt 31 an dem Verstemmungsvorsprung 85 des Kontaktstützabschnittes 27 metallisch verklemmt werden, wodurch die Kontrolle der Verstemmungsfestigkeit vereinfacht und die Verstemmungsfestigkeit selbst erhöht werden kann. Selbst wenn kein derart großer Freiraum für die Verstem mungsabschnitte 57, 59, 61, 63 sichergestellt ist, kann der Signalkontakt sicher mit dem Kontaktstützabschnitt 27 verklemmt und verbunden werden, was besonders vorteilhaft bei einem Inhibitor-Schalter ist, der einen kleinen Rand im Raum hat.
  • Die Verbesserung der Verstemmungsfestigkeit in den Verstemmungsabschnitten 57, 59, 61, 63 ermöglicht es dem Signalkontakt 31, sich korrekt in Bezug auf die Rotation des bewegbaren Block 7 zu verhalten, wodurch eine korrekte Ermittlung der Geschwindigkeitswechselpositionen möglich ist.
  • Da die stromführenden Kontakte 33, 35 mit großer Kapazität an dem endseitigen Abschnitt abgestützt sind, der weiter weg liegend als der Signalkontakt 31 auf dem Kontaktstützabschnitt 27 angeordnet ist, ist ein umfangsmäßiger Kontaktraum auf den jeweiligen feststehenden Kontakten 21, 23 definiert, von denen AN und AUS mit elastischem Kontakt durch die stromführenden Kontakte 33, 35 ermittelt wird, und es kann sichergestellt werden, dass dieser in Verbindung mit einem Hebelverhältnis so groß wie möglich ist (Drehradiusverhältnis über dem Nabenabschnitt 25). Da die stromführenden Kontakte 33, 35 mit hoher Kapazität einen größeren Kontaktdruck ausüben als der Signalkontakt 31, sind diese verantwortlich, dass während des Gleitens Abrasionspulver entsteht, so dass, wenn die umfangsmäßigen Freiräume der entsprechenden Abschnitte auf den feststehenden Kontakten 21, 23 klein sind, die Wahrscheinlichkeit eines Übertragungsfehlers aufgrund von Abrasionspulver zwischen den feststehenden Kontakten 21, 23 erhöht ist. Durch Sicherstellung eines großen umfangsmäßigen Freiraumes zwischen den feststehenden Kontakten 21, 23 in Verbindung mit einem Hebelverhältnis wie oben beschrieben, kann eine fehlerhafte Übertragung selbst bei vorhandenem Abrasionspulver unterdrückt werden. Da der Kontaktstützabschnitt 27 aus Metall gebildet ist, ist die Positioniergenauigkeit verbessert, auch an der äußeren Peripherieseite, um die Genauigkeit der Ermittlungen eines AN- und AUS-Zustandes der stromführenden Kontakte 33, 35 mit großer Kapazität zu ermöglichen.
  • Die stromführenden Kontakte 33, 35 mit großer Kapazität zur Übertragung des Stromes zu dem Startermotor oder ähnliches haben einen größeren Kontaktdruck und einen größeren Leitungsquerschnitt als der Signalkontakt. Daher können diese nicht einfach direkt auf dem metallischen, armförmigen Kontaktstützabschnitt 27 abgestützt sein. Der Kontaktaufnahmeabschnitt 67, der aus einem Harz gebildet ist, ist an einem endseitigen Abschnitt des Kontaktstützabschnittes 27 angeordnet, um zu ermöglichen, dass die stromführenden Kontakte 33, 35 mit hoher Kapazität einfach unterstützt werden können.
  • Der Nabenabschnitt 25 und die stromführenden Kontakte 33, 35 mit hoher Kapazität, die an den endseitigen Abschnitten des Kontaktstützabschnittes 27 vorgesehen sind, können den Kontaktaufnahmeabschnitt 67 in eine mittlere Position bringen. Das bedeutet, das Basisende 37 des Kontaktstützabschnittes 27 ist zwischen dem Anschlussblock 3 und dem Gehäuse 5 angeordnet, wobei der Kontaktaufnahmeabschnitt 67 an der inneren Oberfläche des Gehäuses 5 abgestützt ist und die stromführenden Kontakte 33, 35 mit hoher Kapazität durch die Vorspannung der Federn 73, 75 gegen den Anschlussblock 3 gedrückt sind, wodurch der Signalkontakt 31 bzw. dessen Kontaktdruck stabilisiert werden kann, selbst wenn der Signalkontakt 31 von einer Blatt- bzw. Flachfeder gebildet ist.

Claims (5)

  1. Inhibitor-Schalter aufweisend einen Anschlussblock (3) mit feststehenden Kontakten (923) und einen bewegbaren Block (7), der an einem handbetätigbaren Schaft eines Automatikgetriebes angeordnet und befestigt ist, wobei der bewegbare Block (7) bewegliche Kontakte (31, 33, 35) aufweist und in Relation zu dem Anschlussblock (3) rotierbar ist, um eine Geschwindigkeitswechselposition des Automatikgetriebes auf Basis eines relativen Rotationspositionsverhältnisses zwischen den feststehenden Kontakten (923) und den beweglichen Kontakten (31, 33, 35) entsprechend der Rotation des handbetätigbaren Schaftes elektrisch zu ermitteln, wobei der bewegbare Block (7) einen Nabenabschnitt (25) aufweist, an dem handbetätigbaren Schaft angeordnet ist und einen armförmigen Kontaktstützabschnitt (27) aufweist, auf dem die beweglichen Kontakte (31, 33, 35) angeordnet sind, wobei zumindest ein Teil der beweglichen Kontakte (31, 33, 35) mit dem Kontaktstützabschnitt (27) durch Verstemmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstützabschnitt (27) aus Metall und der Nabenabschnitt (25) aus Harz gebildet ist.
  2. Inhibitor-Schalter nach Anspruch 1, bei dem ein Positionierungsvorsprung (73) zur Positionierung mittels einer Presse an dem Kontaktstützabschnitt (27) angeformt ist, ein Positionierungsloch (7) zur Positionierung an zumindest einem Teil der beweglichen Kontakte (31) ausgebildet ist, und das Positionierungsloch (79) auf dem Positionierungsvorsprung (73) befestigt ist, um zumindest einen Teil der beweglichen Kontakte (31) relativ zu dem Kontaktstützabschnitt (27) zu positionieren.
  3. Inhibitor-Schalter nach Anspruch 2, bei dem ein Verstemmungsvorsprung (57, 59, 61, 63) zum Verstemmen mittels einer Presse an dem Kontaktstützabschnitt (27) angeformt ist, ein Verstemmungsloch (89) zum Verstemmen an zumindest einem Teil der beweglichen Kontakte (31) ausgebildet ist, und das Verstemmungsloch (89) auf dem Verstemmungsvorsprung (57) befestigt ist, um das Verstemmen zu bewirken.
  4. Inhibitor-Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Kontaktstützabschnitt (27) ein Verbindungsloch (39) aufweist, das umfangsmäßig mit dem Nabenabschnitt (25) verbunden ist.
  5. Inhibitor-Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ein Teil der beweglichen Kontakte (31, 33, 35) einen Signalkontakt (31) aufweist, der von einer Flachfeder gebildet ist, während der andere Teil der beweglichen Kontakte (31, 33, 35) stromführende Kontakte (33, 35) mit großer Kapazität aufweist, die einen größeren Leitungsquerschnitt als der Signalkontakt (31) haben, der Signalkontakt (31) mit einem Zwischenabschnitt (38) des Kontaktstützabschnittes (27) durch Verstemmen verbunden ist, und ein aus einem Harz gebildeter Kontaktaufnahmeabschnitt (67) an einem endseitigen Abschnitt (65) des Kontaktstützabschnittes (27) vorgesehen ist, der weiter weg liegend als die Position des Signalkontaktes (31) angeordnet ist, und die stromführenden Kontakte (33, 35) mit großer Kapazität in dem Kontaktaufnahmeabschnitt (67) mit zwischenliegenden Vorspannungsgliedern (73, 75) aufgenommen sind, um die stromführenden Kontakte (33, 35) mit großer Kapazität elastisch gegen die feststehenden Punkte vorzuspannen.
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