DE60204358T2 - Verfahren zum Anordnen einer Schalttafeleinrichtung zum Verteilen von elektrischem Strom zu einem System von Stromverbrauchern - Google Patents

Verfahren zum Anordnen einer Schalttafeleinrichtung zum Verteilen von elektrischem Strom zu einem System von Stromverbrauchern Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anordnen einer Schalttafeleinrichtung zum Verteilen von elektrischem Strom zu einem System von Stromverbrauchern, die einen Teil eines oder mehrerer elektrischer Stromkreise bilden, wobei die Schalttafeleinrichtung zu diesem Zweck aus einer Anzahl von elektrischen Modulen aufgebaut ist, die in einer bestimmten Kombination angeordnet sind und gegebenenfalls in Fächern einer Schalttafelanordnung, beispielsweise eines Schaltschrankes, angeordnet sein können, wobei diese Module die Betriebstemperatur in der Schalttafeleinrichtung durch Erzeugen und Abstrahlen von Wärme beeinflussen.
  • Es gibt verschiedene Arten von Stromverbrauchern, beispielsweise Motoren, Heizelemente, Beleuchtungseinrichtungen usw., und folglich unterscheiden sich diese Verbraucher voneinander in Bezug auf den Strombedarf, die Schutzart, die Art der Steuerung usw. Darum sind die Stromversorgungs-, Steuerungs- und Schutzeinrichtungen usw. für einzelne Verbraucher im Allgemeinen in separaten Schalt- und/oder Verteilereinheiten untergebracht, so dass die Schalttafeleinrichtung aus einer Anzahl verschiedener Arten von elektrischen Schalt- und/oder Verteilereinheiten aufgebaut ist, die wiederum in einem oder mehreren Schaltschränken untergebracht sein können.
  • Solche Schalttafeleinrichtungen, die auch Steuer- und Verteileranlagen genannt werden, werden weithin in elektrischen Installationen – sowohl Nieder- als auch Mittelspannungsinstallationen – verwendet, wobei die Anzahl, die Art und auch die Zusammenstellung (auch die "Konfiguration" genannt) der verschiedenen Typen von Schalt- und/oder Verteilereinheiten, die benutzt werden, vollständig an die Erfordernisse des Benutzers angepasst werden können. Um die Anzahl der Varianten, die in diesem Zusammenhang möglich sind, zu begrenzen, werden im Allgemeinen Standardeinheiten, auch Module oder Einschübe genannt, für die verschiedenen Typen von Schalt- und/oder Verteilereinheiten verwendet. Aus Gründen der Klarheit werden die Schalt- und/oder Verteilereinheiten im weiteren "Module" bzw. "Modul" genannt. Ein weiteres Ergebnis dieser Standardisierung ist, dass es einfacher wird, die Installation auszuwechseln, zu modifizieren und/oder zu erweitern.
  • Eine weitere Begrenzung der Anzahl der Varianten wird des Weiteren dadurch erreicht, dass man so weit wie möglich die Leistungswerte standardisiert, die die Module schalten können müssen. Die Module sind im Allgemeinen in einem oder mehreren Schaltschränken untergebracht, die zu der Schalttafeleinrichtung kombiniert werden.
  • Während des Betriebes verursacht der Strom, der durch ein Modul fließt, um einen Verbraucher mit Strom zu versorgen, sogenannte Leistungsverluste infolge des elektrischen Widerstandes der Komponenten, die zu dem Modul gehören. Während des Betriebes beeinflussen die Leistungsverluste in den Modulen die Temperatur nicht nur in dem betreffenden Modul, sondern auch im übrigen Teil der Schalttafeleinrichtung, indem die Module Wärme erzeugen und abstrahlen. Da es sich bei den Modulen in einer solchen Schalttafeleinrichtung um temperaturkritische Komponenten und/oder Materialien handelt, wie beispielsweise Temperaturschalter, elektronische Bauteile, Thermoplastmaterialien und dergleichen, bestimmen diese Komponenten und/oder Materialien praktisch die maximal zulässige Wärmeentwicklung und damit auch die maximal zulässige elektrische Belastbarkeit der Module, des Schaltschrankes und letztendlich der gesamten Installation.
  • Folglich ist es überaus wünschenswert, den Temperaturhaushalt der Schalttafeleinrichtung richtig zu verstehen, um zu vermeiden, dass die Lebensdauer der Installation verkürzt wird oder Störungen auftreten. Darüber hinaus besteht aus finanziellen Gründen das Ziel allgemein darin, den größtmöglichen Ausnutzungsfaktor in der Schalttafeleinrichtung zu realisieren, d. h. es wird versucht, eine minimale Anzahl von Modulen und/oder Schaltschränken für den elektrischen Gesamtstrombedarf einer Schalttafeleinrichtung zu verwenden. Das bedeutet, dass der Leistungswert für jedes Modul und/oder jede Schalttafel steigt, und damit auch die Menge der erzeugten Wärme, was gleichermaßen ein richtiges Verständnis des Temperaturhaushalts erfordert.
  • Es können physikalische Kühlungsmaßnahmen in Form von Rippen, Luftspalten, Gebläsen und dergleichen vorgesehen werden. Die internationalen Standards verlangen aber, dass bestimmte Schalttafeleinrichtungen, beispielsweise Installationen, die in der petrochemischen Industrie verwendet werden, gasdicht, wasserdicht und/oder staubdicht sind, weshalb sich insbesondere die Belüftung einer Schalttafeleinrichtung zu Kühlzwecken von selbst verbietet.
  • Eine praktische oder empirische Möglichkeit, dieses Verständnis zu gewinnen, besteht darin, eine Schalttafeleinrichtung zusammenzustellen, die eine bestimmte Modulkombination umfasst, und anschließend die Temperaturentwicklung während des Betriebes zu beobachten. Auf diese Weise kann untersucht werden, ob die verwendete Konfiguration und die resultierende Temperaturentwicklung eine negative Auswirkung auf das Funktionieren und die optimale Nutzbarkeit der Schalttafeleinrichtung als Ganzes haben.
  • Aufgrund der auf Versuch und Irrtum basierenden Vorgehensweise und der großen Anzahl möglicher Modulkonfigurationen in der Schalttafeleinrichtung ist der obige Ansatz allerdings zeitaufwändig und daher eher uninteressant. Folglich wird in der Praxis häufig die sogenannte "Lastdrosselung" verwendet. Das bedeutet, dass aus Sicherheitsgründen der Gesamtleistungswert eines Moduls verringert wird, so dass auch die Gesamtmenge des Stroms, der durch das Modul fließt, und folglich auch die Menge der innerhalb des Moduls erzeugten Wärme abnimmt. Infolge dessen kommt es zwar tatsächlich zu einer Verringerung der Wärmeproduktion, aber der Ausnutzungsfaktor wird dadurch ebenfalls verschlechtert. Das führt letzten Endes dazu, dass mehr Module benötigt werden, um die Gesamtinstallationsleistung der betreffenden Schalttafeleinrichtung zu bewältigen, wodurch wiederum die Kosten dieser Installation in die Höhe getrieben werden.
  • Eine andere, rein theoretische Lösung zur Gewinnung eines Verständnisses des Temperaturhaushalts zum Zweck des Erreichens einer optimalen Konfiguration des Schaltschrankes besteht darin, die Komponenten und die Teile innerhalb des Schaltschrankes und die Module als ein System von Wärmequellen und Thermistoren zu betrachten, das auf ein Wärmemodell reduziert werden kann, anhand dessen es möglich ist, die Temperaturänderung, zu der es während des Betriebes in jedem der Module im Schaltschrank kommt, abzuleiten.
  • Um sich dem optimalen Temperaturhaushalt und der optimalen Temperaturentwicklung, wie sie sich während des Betriebes tatsächlich in einer bestimmten Schalttafeleinrichtung vollzieht, anzunähern, macht es diese theoretische Lösung erforderlich, alle Komponenten und Teile in der Schalttafeleinrichtung – und damit in jedem Modul- und/oder Schaltschranktyp – auf eine Wärmequelle und/oder einen Thermistor zu reduzieren. Innerhalb dieses Zusammenhangs muss wenigstens jeder Leiter und jedes elektrische Bauteil als eine Wärmequelle betrachtet werden, während für jeden Wärmewiderstand zwischen einem widerstand vom Leitungstyp, einem Widerstand vom Konvektionstyp und einem Widerstand vom Strahlungstyp unterschieden werden muss. Obgleich ein hinreichend brauchbarer Ansatz hinsichtlich des Temperaturhaushalts der Schalttafeleinrichtung erhalten werden kann, indem man den Schaltschrank und jeden Modultyp in dieser Weise auf ein System aus Wärmefaktoren reduziert, ist es erforderlich, Korrekturfaktoren für die Abmessungen und das Design jedes Moduls und/oder Schaltschrankes zu berücksichtigen, um eine präzisere Annäherung zu erhalten.
  • Für diesen theoretischen Ansatz ist es des Weiteren erforderlich, eine Reihe von Parametern, wie beispielsweise die Wärmeabgabe, den Konvektionswiderstand, den Strahlungswiderstand, den Leitungswiderstand usw., für jede Komponente, die Leistungsverluste verursacht, zu definieren. Um einen akzeptablen Grad an Genauigkeit zu erreichen, muss unvermeidlich eine sehr große Anzahl von Parametern bekannt sein oder gemessen werden, was in der Praxis nur schwer zu realisieren ist.
  • In FR-A-2670597 ist das Modellieren des Wärmeverhaltens einer Leiterplatte offenbart, wobei diese Leiterplatte mehrere miteinander verbundene, verkapselte elektronische Bauteile umfasst, wobei die Aufgabe dieser Modellierung darin besteht zu gewährleisten, dass das vorgeschlagene Layout unter den spezifizierten Betriebsbedingungen korrekt funktioniert. Genauer gesagt, konzentriert sich das Modell von FR-A-2670597 darauf, ein genaueres Modell des Wärmeverhaltens der einzelnen Komponenten zu erstellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben angesprochenen Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren bereitzustellen, mit dessen Hilfe ein direktes Verständnis des Temperaturhaushalts einer Schalttafeleinrichtung jeglicher Konfiguration auf rasche und effiziente Weise unter Durchführung einer begrenzten Anzahl von Messungen gewonnen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass jede Art von Modul, aus dem die Schalttafeleinrichtung aufgebaut ist, als eine Wärmequelle angesehen wird, die durch vorher bekannte Leistungsverluste entsteht, deren Wärmeeinwirkung auf die Schalttafeleinrichtung unter Nennlastbedingungen in Temperaturdatenfeldern abgelegt wird, wobei diese Temperaturdatenfelder das Bilden eines Wärmemodells unterstützen, auf dem basierend es möglich ist, die Temperaturänderung, zu der es in jedem der Module in dem Schaltschrank während des Betriebes kommt, bei jeder gewünschten Konfiguration der Schalttafeleinrichtung abzuleiten.
  • Um die optimale Konfiguration oder Zusammenstellung der Module für eine bestimmte Schalttafeleinrichtung zu erhalten, ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die abgeleitete Temperaturänderung dafür verwendet wird, die elektrischen Schalt- und/oder Verteilereinheiten in den Fächern des Schaltschrankes in einer solchen Weise anzuordnen, dass bei Verwendung der betreffenden Konfiguration eine zuvor festgelegte Betriebstemperatur während des Betriebes nicht überschritten wird. Infolge dessen wird die Notwendigkeit mehrerer auf Versuch und Irrtum basierender Messungen in der Praxis vollständig beseitigt. Darüber hinaus macht es das erfindungsgemäße Verfahren möglich, den Einfluss von Änderungen der Konfiguration der Schalttafeleinrichtung auf die Temperaturen in der Schalttafeleinrichtung sichtbar zu machen.
  • Gemäß der Erfindung wird die partielle Änderung der Betriebstemperatur in einer Schalttafeleinrichtung an wenigstens zwei verschiedenen Orten der Fächer innerhalb der Schalttafeleinrichtung für jede Art von Modul ermittelt und anschließend in Temperaturdatenfeldern abgelegt, um das Wärmemodell zu erstellen. In dem Fall, dass die Schalttafeleinrichtung aus einem oder mehreren Schaltschränken aufgebaut ist, in dem bzw. in denen die verschiedenen Module in Form einer Matrix angeordnet sind, wird die partielle Änderung der Betriebstemperatur in dem betreffenden Schaltschrank an wenigstens zwei verschiedenen Orten der Fächer für jede Art von Einheit ermittelt, um das Wärmemodell zu erstellen.
  • Genauer gesagt, wird jede Art von Einheit in wenigstens zwei Fächern des betreffenden Schaltschranks angeordnet; die Einheit, die den dieser Einheit zugeordneten Nennstrom führt, wird belastet; und die Temperaturen in der betreffenden Einheit sowie in allen anderen Fächern von ähnlicher Größe in derselben vertikalen oder horizontalen Reihe werden in zwei Messergebnisdatenfeldern abgelegt.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Wärmemodells entspricht die Anzahl der Messpunkte zum Bestimmen des Temperaturdatenfeldes wenigstens der Anzahl an Modulen, die in dem betreffenden Schaltschrank untergebracht werden können. Um ein präziseres Wärmemodell gemäß der Erfindung zu erhalten, wird die Entfernung zwischen den Messpunkten durch die festgelegte Unterteilung des betreffenden Schaltschrankes bestimmt.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Computer, der Eingabemittel, Speichermittel, Datenlagermittel, Datenverarbeitungsmittel, Anzeigemittel und ein Steuerprogramm umfasst, das für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens konfiguriert ist, sowie einen Datenträger, der von einem Computer gelesen werden kann, wobei dieser Datenträger ein Steuerprogramm umfasst, das für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens konfiguriert ist.
  • Die Erfindung wird nun eingehender unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1a1c sind Vorderansichten bzw. eine teilweise aufgeschnittene Ansicht von einigen Ausführungsformen eines Schaltschrankes, der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebaut ist.
  • 2, 3 und 4 sind vereinfachte Wärmemodelle, in denen das erfindungsgemäße Verfahren implementiert ist.
  • 5 zeigt den Schaltschrank, in dem das erfindungsgemäße Verfahren implementiert ist.
  • Die Schaltschränke, die in den 1a1c gezeigt sind, bestehen aus einer Anzahl von Fächern 1a, und 2a2p. Solche Schaltschränke werden beispielsweise in industriellen Elektroinstallationen verwendet, wo sie die Verteilung von Strom verwalten. In der Regel stehen mehrere Schaltschränke 1 unmittelbar nebeneinander.
  • In der Regel ist eine Stromversorgungsleitung 3 in dem Fach 1a angeordnet, die dazu dient, den (verschiedenen) Schaltschränken 1 elektrische Energie zuzuführen, wobei die elektrische Energie in Form von Spannungs- und Stromsignalen über verschiedene Leitungen 3a und 3b zu den verschiedenen Fächern 1b und 2a2p verteilt wird.
  • Jedes Fach 2a2p kann mit einer Schalt- und/oder Verteilereinheit 4a4p ausgestattet werden. Die verschiedenen Einheiten können mit einem Schiebemechanismus in jedem der Fächer in passenden Eingriff gebracht werden, wodurch ein einfaches Einsetzen und Herausnehmen der Einheiten ermöglicht wird, indem sie in das Fach hineingeschoben bzw. aus dem Fach herausgezogen werden. Jedes Fach ist mit einer Anzahl Kontaktfahnen 5 versehen, um eine gute elektrische Verbindung zu den Stromversorgungsleitungen 3a und 3b herzustellen, wobei diese Kontaktfahnen beim Hineinschieben der Schalt- und/oder Verteilereinheiten mit (nicht gezeigten) Buchsen, die an jeder Schalt- und/oder Verteilereinheit angeordnet sind, in passenden Eingriff gebracht werden.
  • 1c zeigt eine andere, umfassendere Ausführungsform, bei der der Schaltschrank ein matrixartiges Design aufweist, das drei Säulen 1a1a'1a'' und Fächer 2a2p, 2a'2p' und 2a''2p'' umfasst, in denen verschiedene Einheiten 4 untergebracht werden können.
  • Obgleich sie für das richtige Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung sind, kann jede Schalt- und/oder Verteilereinheit je nach dem betreffenden Typ Drehschalter und dergleichen umfassen, die in dieser Ausführungsform mit den Bezugszahlen 6 und 7 bezeichnet sind, mit deren Hilfe jede Einheit aus- oder eingeschaltet oder auf eine bestimmte Position eingestellt werden kann.
  • Wie bei jeder Elektroinstallation erzeugen die Schalt- und/oder Verteilereinheiten Wärme und strahlen diese Wärme in ihre Umgebung ab. Dieses Erzeugen und Abstrahlen von Wärme beeinflusst die Betriebstemperatur innerhalb des Schaltschrankes und bestimmt somit teilweise die maximale Belastbarkeit der Elektroinstallation als Ganzes. Eine hohe Betriebstemperatur kann zu unerwünschten Störungen des Schaltschrankes führen.
  • Es ist in diesem Zusammenhang wünschenswert, ein Verständnis des Wärmehaushalts des Schaltschrankes während des Betriebes zu gewinnen.
  • Dies kann geschehen, indem die verschiedenen Einheiten 2a2p bei der Installation des Schaltschrankes 1 in einer bestimmten Konfiguration oder Zusammenstellung in den Fächern angeordnet werden und anschließend die Temperaturentwicklung während des Betriebes beobachtet wird. Es hat sich erwiesen, dass unterschiedliche Konfigurationen zu unterschiedlichen Temperaturentwicklungen im Schaltschrank 1 führen. Es kann somit für eine bestimmte Konfiguration der Einheiten 4a4p untersucht werden, ob die darin stattfindende Temperaturentwicklung in bestimmte wünschenswerte Temperaturgrenzen fällt, wie sie in (internationalen) Standards festgelegt sind.
  • Wie schon in der Einleitung in groben Zügen beschrieben, ist diese Lösung aufgrund der auf Versuch und Irrtum basierenden Vorgehensweise dieses Ansatzes und der großen Anzahl möglicher Konfigurationen der Schaltschränke zeitaufwändig und nicht sonderlich praktisch. Wenn offenbar wird, dass eine bestimmte Zusammenstellung der Einheiten 4a4p in dem Schaltschrank zu einer Temperaturentwicklung führt, die außerhalb der geltenden Standards liegt, so muss letzten Endes der Schaltschrank umgeordnet werden, wobei eine andere Konfiguration der Einheiten 4a4p zum Einsatz kommt, und die Temperaturentwicklungen in dem Schaltschrank 1 müssen anschließend erneut beobachtet werden. Wenn andererseits diese Konfiguration aufgrund von Wartungs-, Reparatur- oder Erweiterungsarbeiten verändert wurde, so müssen an der neuen Konfiguration des Schaltschrankes neue Messungen vorgenommen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hingegen macht es möglich, in rascher und effizienter Weise ein direktes Verständnis des Wärmehaushalts eines Schaltschranks von beliebiger Konfiguration zu gewinnen. Zu diesem Zweck wird jeder Typ der Module 4a4p, aus denen die Schalttafeleinrichtung besteht, als eine Wärmequelle angesehen, die durch vorher bekannte Leistungsverluste entsteht, deren Wärmeeinfluss auf die Schalttafeleinrichtung unter Nennlastbedingungen in Temperaturdatenfeldern abgelegt wird, wobei diese Temperaturdatenfelder die Erstellung eines Wärmemodells unterstützen, anhand dessen es möglich ist, die Temperaturänderung, zu der es in jedem der Module in dem Schaltschrank während des Betriebes kommt, bei jeder gewünschten Konfiguration der Schalttafeleinrichtung abzuleiten.
  • In den 2 und 3 sind zwei Ausführungsformen des Wärmemodells zu sehen. Die Gesamtwärmemodelle des Schaltschrankes, einschließlich der verschiedenen Einheiten 4a4p, können in einem computergenerierten Diagramm dargestellt werden, das aus einem System von Feldern besteht, das in Zeilen und Spalten unterteilt ist.
  • 2a zeigt schematisch den Schaltschrank 1, der 1a entspricht. Der Schaltschrank 1 umfasst 16 Fächer 2a2p, in die ein bestimmtes Modul oder eine bestimmte Schalt- und/oder Verteilereinheit 4a4p eingesetzt werden können. Das spezifische Modul ist durch seine Verlustleistung gekennzeichnet, die während des Betriebes zu Leistungsverlusten führt. In 2a ist das arithmetische Wärmemodell anhand von zwei Modulen 4 und 4' beschrieben, die im Modell anhand ihrer Verlustleistung bezeichnet sind, nämlich 15 kW und 25 kW.
  • Um das arithmetische Wärmemodell zu erstellen, wird gemäß der Erfindung ein Modul 4 (15 kW) in wenigstens zwei verschiedene Fächer des Schaltschrankes eingesetzt und mit dem zugehörigen Nennstrom belastet. Für jedes der zwei verschiedenen Fächer wird die Temperatur des betreffenden Faches sowie die Temperatur in allen anderen Fächern – in derselben vertikalen Reihe in dieser Ausführungsform – unter Verwendung eines Temperatursensors in Messergebnisdatenfeldern abgelegt.
  • Es können zwei Messreihendatenfelder definiert werden, indem das 15 kW-Modul in das obere Fach 1 (2a) sowie in das untere Fach 16 (2p) eingesetzt wird, wie in Tabelle 2a gezeigt. Die linke Spalte, die dem 15 kW-Modul zugeordnet ist, umfasst zwei Reihen mit Zahlen. Die linke Reihe in der linken Spalte zeigt den Temperaturanstieg relativ zur Umgebung beim Belasten des 15 kW-Moduls im oberen Fach 2a, und die rechte Reihe in der linken Spalte zeigt den Temperaturanstieg relativ zur Umgebung in jedem Fach, wenn das 15 kW-Modul im unteren Fach 2a mit dem Nennstrom belastet wird.
  • Die linke Reihe zeigt, dass der Betrieb des 15 kW-Moduls im oberen Fach 2a einen Temperaturanstieg von 11°K im Fach 2a verursacht, einen Temperaturanstieg von 4°K im Fach 2b, das sich direkt darunter befindet, verursacht, usw. Ab den Fächern 2g2p ist ein signifikanter Einfluss auf die Temperatur infolge des Betriebes des 15 kW-Moduls im obersten Fach 2a nicht mehr festzustellen.
  • Gleichermaßen ist aus der rechten Reihe in der linken Spalte abzulesen, dass das Einsetzen und Betreiben des 15 kW-Moduls im untersten Fach 2p einen Temperaturanstieg in Fach 2p um 11°K verursacht, einen Temperaturanstieg von 4°K im Fach 2o, das sich direkt darüber befindet, verursacht, usw. usf. Aufgrund – unter anderem – der Wärmekonvektion kann der Einfluss auf die Temperatur in den oberen Fächern nicht vernachlässigt werden, im Gegensatz zu dem Fall, wo sich das 15 kW-Modul im obersten Fach befindet, da sich die Temperatur in den Fächern noch um ein Grad Kelvin erhöht.
  • Die rechte Spalte in Tabelle 2a zeigt ähnliche Temperaturdatenfelder für ein 25 kW-Modul. Infolge der höheren Leistungsverluste sind die Temperaturgradienten im Schaltschrank anders, nämlich höher.
  • Anhand der beiden Temperaturdatenfelder, die für jedes Modul experimentell ermittelt werden, wird das arithmetische Wärmemodell erstellt, das in 2b für das 15 kW-Modul gezeigt ist. Die vertikalen Spalten von Tabelle 2 zeigen die Temperaturdatenfelder für jedes Fach, von denen das erste und das sechzehnte experimentell ermittelt wurden, dafür, wie in 2a gezeigt. Die Temperaturdatenfelder für die dazwischenliegenden Fächer 2b2o werden durch Interpolation in das arithmetische Modell aufgenommen.
  • Nun kann der Temperaturanstieg, zu dem es während des Betriebes kommt, für jedes Fach ermittelt werden, indem die Temperaturen in der horizontalen Reihe (kursiv dargestellt), die zu einem bestimmten Fach gehören, beispielsweise dem 14. Fach (siehe die äußerst linke Spalte in Tabelle 2b), addiert werden. Wenn ein 15 kW-Modul in allen Fächern 2a2- vorhanden ist, so beläuft sich der Temperaturanstieg, zu dem es im 14. Fach kommt, auf 30°K.
  • Die 3a und 3b zeigen ein ähnliches arithmetisches Wärmemodell für ein 45 kW-Modul, das nicht nur einen höheren Leistungsverlust aufweist, der zu einem höheren Temperaturgradienten über die verschiedenen Fächer in dem Schaltschrank hinweg führt, sondern das auch andere, größere Gesamtabmessungen hat. In diesem Beispiel nimmt jedes 45 kW-Modul zwei Standardfächer 2a2b, 2c2d usw. ein, so dass folglich ein Schaltschrank, wie er in 1a gezeigt ist, mit acht 45 kW-Modulen ausgestattet werden kann, während ein ähnlicher Schaltschrank mit 16 15-kW- oder 25 kW-Modulen ausgestattet sein kann, wie in 2a2b gezeigt.
  • Das Temperaturdatenfeld für das 45 kW-Modul kann in ähnlicher Weise in das arithmetische Wärmemodell eingebaut werden, so dass der Temperaturanstieg für jedes Fach bestimmt werden kann. Die Temperatur im dritten Fach 2c der Konfiguration des Schaltschranks, wie sie in 3a gezeigt ist, erhöht sich demnach um 46°K.
  • Es ist ebenfalls möglich, mittels des arithmetischen Modells eine bestimmte Konfiguration aus verschiedenen Einheiten 4a4p in dem Schaltschrank 1 zu berechnen, um so ein Verständnis der Temperaturentwicklungen in dem Schaltschrank 1 zu gewinnen. Wenn aus der Berechnung hervorgeht, dass die Konfiguration 4a4p zu einer hohen Betriebstemperatur führt, die außerhalb der Grenzen liegt, die in (internationalen) Standards und Richtlinien festgelegt sind, so kann die Reihenfolge oder die Konfiguration der Einheiten 4a4p einfach in dem arithmetischen Modell abgelehnt werden. Wenn sich beispielsweise zeigt, dass die Zusammenstellung 4a4b4c ... 4p zu einer unerwünschten Betriebstemperatur führt, die auf einen zu hohen Wert ansteigt, so kann unter Vornahme einer geringen Anzahl von Änderungen am Wärmemodell eine große Anzahl anderer Konfigurationen berechnet werden, so dass es praktisch möglich ist, einen akzeptablen Anstieg der Betriebstemperatur zu erreichen, indem beispielsweise die Konfiguration 4a4d4c4b4h4g4i usw. verwendet wird.
  • Eine solche Implementierung ist in den 4a4b gezeigt, wobei der Schaltschrank aus drei verschiedenen Modulen zusammengesetzt ist, in diesem Fall das 15 kW-, das 25 kW- und das 45 kW-Modul aus den vorangegangenen Beispielen. Die gewünschte Temperaturverteilung in dem Schaltschrank kann mittels einer korrekten Ausrichtung erreicht werden. So werden die 15 kW-Module in den Fächern 2a und 2o untergebracht, während ein 25 kW-Modul zwei Fächer 2b2c einnimmt, und zwei 45 kW-Module befinden sich in den Fächern 2d2e und 2i2j. All das führt zu dem arithmetischen Wärmemodell, wie es in Tabelle 4b gezeigt ist, wo die Temperatur im sechsten Fach 2f (kursiv dargestellt) um 14°K ansteigt.
  • Des Weiteren können Korrekturfaktoren, die beispielsweise mit den konkreten Abmessungen oder dem Aufbau des Schaltschrankes und der Fächer 4 zusammenhängen, in das Wärmemodell eingebaut werden. In diesem Zusammenhang können weitere Isolationspaneele, Wärmebrücken oder Lüftungsgitter, die helfen den Temperaturhaushalt zu beeinflussen, in Betracht gezogen werden. Die Schienensysteme zum Zuführen von Strom zu den einzelnen Modulen im Schaltschrank können ebenfalls einen signifikanten Einfluss auf den Temperaturhaushalt in dem Schaltschrank ausüben. Korrekturfaktoren für diese Einflüsse können in das arithmetische Modell eingefügt werden.
  • Dies ist schematisch in 5 gezeigt, wobei aus Gründen der Klarheit nur das System 33a3b zum Zuführen von Strom zu den einzelnen Modulen gezeigt ist. Praktisch das gesamte System, durch das der Strom für die Module fließt, kann durch Leistungsverluste gekennzeichnet werden, die an das Innere des Schaltschranks abgegeben werden, wobei diese Verluste einen entsprechenden bestimmten Temperaturanstieg in jedem Fach hervorrufen. Das arithmetische Modell kann auch für dieses Phänomen angepasst werden, so dass eine repräsentative Berechnung des Temperaturhaushalts in dem Schaltschrank erhalten werden kann.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Anordnen einer Schalttafeleinrichtung, die zum Verteilen von elektrischem Strom an ein System von Stromverbrauchern, die einen Teil von einem oder mehreren elektrischen Stromkreisen bilden, geeignet ist, die Schalttafeleinrichtung zu diesem Zweck aus einer Anzahl von in einer spezifischen Kombination angeordneten elektrischen Modulen aufgebaut ist, die in Fächer einer Schalttafelanordnung, zum Beispiel in einem Schaltschrank, vorhanden sein kann oder nicht, deren Module die Betriebstemperatur in der Schalttafeleinrichtung durch Erzeugen und Ausstrahlen von Wärme beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Art von Modul, aus dem die Schalttafeleinrichtung aufgebaut ist, als eine Wärmequelle angesehen wird, die durch Leistungsverluste, die im Voraus bekannt sind, verursacht wird, deren Wärmeeinwirkung auf die Schalttafeleinrichtung unter Nennleistungsbedingungen in Temperaturdatenfeldern abgelegt wird und deren Temperaturdatenfelder das Bilden eines thermischen Modells unterstützen, auf dem basierend es möglich ist, die Veränderung der Temperatur, die in jedem der Module im Schaltschrank auftreten wird, bei jeder gewünschten Konfiguration der Schalttafeleinrichtung abzuleiten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeleitete Temperaturveränderung beim Anordnen der elektrischen Schalt- und/oder Verteilereinheiten in den Fächern des Schaltschranks derart verwendet wird, dass eine vorbestimmte Betriebstemperatur während des Betriebs nicht überschritten wird, wenn die entsprechende Konfiguration verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Schaltschranks und jede Art von Einheit auf eine Wärmequelle und/oder einen Thermistor zum Zweck des Bildens eines Systems von Wärmefaktoren reduziert werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die partielle Veränderung der Betriebstemperatur in einer Schalttafeleinrichtung an mindestens zwei unterschiedlichen Orten der Fächer innerhalb der entsprechenden Schalttafeleinrichtung für jede Art von Modul zum Zweck des Aufstellens dieses thermischen Modells festgestellt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Art von Einheit in mindestens zwei Fächer des entsprechenden Schaltschranks vorhanden ist, die Einheit, die den Nennstrom trägt, der mit dieser Einheit verbunden ist, belastet wird, und die Temperaturen in der entsprechenden Einheit sowie in allen anderen Fächern mit ähnlicher Größe in der gleichen vertikalen oder horizontalen Reihe, in zwei Messergebnisdatenfelder abgelegt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwei Fächer das oberste und das unterste Fach sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese Fächer in der Form einer Matrix angeordnet sind.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Veränderung in den Leistungsverlusten einer bestimmten Einheit zu einer proportionalen Veränderung im Temperaturdatenfeld für die entsprechende Einheit führen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung in den Leistungsverlusten und infolgedessen im Temperaturdatenfeld, durch die Verwendung einer unterschiedlichen Art von Komponente in der entsprechenden Einheit verursacht wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperatursensor mindestens im entsprechenden Fach angeordnet wird.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, dass ferner jedes andere Fach mit einer Einheit ausgestattet ist, die von einer wahlfreien Art sein kann oder nicht, die nicht in Betrieb ist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeleitete Veränderung in der Betriebstemperatur eine Steigerung oder eine Verringerung der Temperatur sein kann, und dass diese vorbestimmte, erwünschte Betriebstemperatur eine minimal erwünschte oder eine maximal erwünschte Temperatur sein kann.
  13. Computer, der Eingabemittel, Speichermittel, Datenspeichermittel, Datenverarbeitungsmittel, Anzeigemittel sowie ein Steuerprogramm zum Ausführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–12 umfasst.
  14. Datenträger, der die Fähigkeit besitzt, durch einen Computer gelesen zu werden, dessen Datenträger ein Steuerprogramm umfasst, das eingerichtet ist, um das Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–12 auszuführen.
DE60204358T 2001-12-24 2002-12-17 Verfahren zum Anordnen einer Schalttafeleinrichtung zum Verteilen von elektrischem Strom zu einem System von Stromverbrauchern Expired - Fee Related DE60204358T2 (de)

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NL1019653A NL1019653C2 (nl) 2001-12-24 2001-12-24 Werkwijze voor het inrichten van een schakelinstallatie geschikt voor de distributie van elektrische energie en elektrische voeding naar een stelsel van elektrische verbruikers.
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