DE60203881T2 - Verfahren zum herstellen von körperpflegemitteln - Google Patents

Verfahren zum herstellen von körperpflegemitteln Download PDF

Info

Publication number
DE60203881T2
DE60203881T2 DE60203881T DE60203881T DE60203881T2 DE 60203881 T2 DE60203881 T2 DE 60203881T2 DE 60203881 T DE60203881 T DE 60203881T DE 60203881 T DE60203881 T DE 60203881T DE 60203881 T2 DE60203881 T2 DE 60203881T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition
container
compositions
antiperspirant
feed nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60203881T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60203881D1 (de
Inventor
Ron Grosz
J. Michael MOLONEY
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dial Corp
Original Assignee
Gillette Co LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gillette Co LLC filed Critical Gillette Co LLC
Publication of DE60203881D1 publication Critical patent/DE60203881D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60203881T2 publication Critical patent/DE60203881T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/22Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C39/24Feeding the material into the mould
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/16Refill sticks; Moulding devices for producing sticks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/02Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C39/021Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles by casting in several steps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/24Casings for two or more cosmetics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/718Cosmetic equipment, e.g. hair dressing, shaving equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Herstellen von Körperpflegemitteln.
  • Antihidrotische und Deodorantzusammensetzungen sind gut bekannte Körperpflegemittel. Die Zusammensetzungen gelangen in einer Vielzahl von Formen auf den Markt und können beispielsweise zu Aerosolen formuliert sein, Pumpsprays, Flüssigkeiten, Roll-On, Lotions, Cremes und Stiften (sowohl hart als auch weich), usw.
  • Es gibt zahlreiche Arten von Zusammensetzungen für antihidrotische Stifte. In einer der Versionen ist ein antihidrotisches Salz in einem wasserfreien Vehikel oftmals unter Einbeziehung eines festen, wasserunlöslichen Wachses suspendiert. In einer zweiten Version ist ein antihidrotisches Salz in einem flüssigen Vehikel aufgelöst, wie beispielsweise Propylenglykol und mit einem Gelbildner geliert, wie beispielsweise Dibenzylidensorbit. Eine dritte Version schließt eine Emulsion einer wässrigen Phase ein, die ein antihidrotisches Salz enthält, und eine Ölphase, die beispielsweise ein flüchtiges Silicon enthält, Duftstoffe, Gelbildner und andere Additive.
  • Kosmetikstifte, in die ein antihidrotischer Anteil und ein Deodorantanteil einbezogen sind, sind auf dem Fachgebiet bekannt. Siehe hierzu die US-P-4 202 879, 4 120 948 und 2 970 083.
  • Allgemein bezieht sich die Erfindung auf Verfahren zum Herstellen eines antihidrotischen oder desodorierenden Produktes unter Einbeziehung einer Auftragsoberfläche mit zwei Abschnitten, die über unterschiedliche Zusammensetzungen verfügen. Der hierin verwendete Begriff "Abschnitt" schließt Sektionen der Auftragsoberfläche ein, die die gleiche Zusammensetzung haben, wie beispielsweise zwei Sektionen mit der gleichen Zusammensetzung, die jedoch durch eine dritte Sektion getrennt sind (beispielsweise durch einen Mittelstreifen), der eine andere Zusammensetzung hat, die einen einzigen "Abschnitt" darstellt.
  • Ein Produkt unter Einbeziehung zweier verschiedener Abschnitte gewährt dem Konzipieren des Produktes Flexibilität. Beispielsweise können die zwei Abschnitte unterschiedliche antihidrotische Salze enthalten oder unterschiedliche Mengen des gleichen antihidrotischen Salzes. Alternativ ermöglicht ein Produkt mit mehrfachen Abschnitten, dass Inhaltsstoffe, die im Allgemeinen voneinander getrennt gehalten werden müssen, in ein und das gleiche Produkt eingearbeitet werden können. Beispielsweise kann in dem einen Abschnitt ein antihidrotisches Salz einbezogen sein, während in den zweiten Abschnitt ein Duftstoff einbezogen wird, der mit dem antihidrotischen Salz unverträglich ist. Darüber hinaus kann der eine Abschnitt fester oder stärker sein als der andere Abschnitt und für diesen einen Halt gewähren.
  • Das antihidrotische oder desodorierende Produkt mit mehrfachen Abschnitten gewährt auch die Möglichkeit einer Wahl einer Reihe ästhetisch angenehmer Designvarianten. Der eine Abschnitt kann transparent sein und der andere Abschnitt lichtundurchlässig. Darüber hinaus können der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt über unterschiedliche Farben verfügen und so eine Möglichkeit bieten, eine Zusammensetzung zu schaffen, in die ein oder mehrere Streifen einbezogen sind. "Unterschiedliche Farbe", wie hierin verwendet wird, schließt unterschiedliche Schattierungen einer Farbe ein. Darüber hinaus werden weiß und schwarz als Farben betrachtet.
  • Allgemein ist die Erfindung durch Verfahren zum Herstellen von antihidrotischen Produkten mit zwei Abschnitten im Inneren eines Behälters gekennzeichnet. Bevorzugte Verfahren ermöglichen die schnelle Herstellung eines antihidrotischen Produktes mit zwei Abschnitten, z.B. in weniger als 10 Sekunden oder sogar in weniger als 6 Sekunden. In der vorliegenden Erfindung gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Aspekten.
  • In dem einen Aspekt ist die Erfindung gekennzeichnet durch ein Verfahren zum Zuführen einer ersten Fluidzusammensetzung zu einem offenen Ende des Behälters durch eine erste Zuführdüse, wobei die Zusammensetzung den ersten Abschnitt bildet, sowie durch eine separate zweite Zuführdüse eine zweite Fluidzusammensetzung, die den zweiten Abschnitt bildet; und Verhindern eines Vermischens der ersten und zweiten Zusammensetzungen.
  • In einigen Ausführungsformen wird das Vermischen dadurch verhindert, dass eine Oberfläche zum Formen bereitgestellt wird, gegen die mindestens eine der Zusammensetzungen geformt wird. Die Oberfläche zum Formen kann eine Barriere zwischen den ersten und zweiten Zusammensetzungen bilden. Die Oberfläche zum Formen kann entfernt werden, bevor eine der Zusammensetzungen erstarrt ist. Die erste und zweite Zusammensetzung lassen sich gleichzeitig zuführen. Alternativ kann die eine der Zusammensetzungen zuerst zugeführt werden und man lässt diese mindestens teilweise erstarren, bevor die andere Zusammensetzung zugeführt wird. Vorzugsweise lässt man die Zusammensetzung, die zuerst zugeführt wird, ausreichend hart werden, so dass sie sich mit der Zusammensetzung, die anschließend zugeführt wird, nicht vermischt. Vorzugsweise ist die Oberfläche zum Formen gekühlt.
  • In einem anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein Verfahren, welches umfasst: (a) Zuführen einer ersten Fluidzusammensetzung zu einem offenen Ende des Behälters durch eine erste Zuführdüse, die den ersten Abschnitt bildet, (b) Bereitstellen einer Oberfläche zum Formen im Inneren des Behälters, um für die erste Fluidzusammensetzung einen Formhohlraum festzu fegen, (c) die erste Zusammensetzung teilweise erstarren lassen, (d) durch eine separate zweite Zuführdüse eine zweite Fluidzusammensetzung zuführen, die den zweiten Abschnitt bildet, nachdem sich die erste Zusammensetzung ausreichend verfestigt hat, um ein Vermischen der ersten und zweiten Zusammensetzungen zu verhindern, und (e) Entfernen der Oberfläche zum Formen aus dem Behälter während der Zuführung der zweiten Zusammensetzung.
  • Der Begriff "Düse" bezieht sich auf jede beliebige Vorrichtung, die in der Lage ist, eine Fluidzusammensetzung zuzuführen. "Im Inneren des Behälters", wie hierin verwendet wird, bedeutet, dass sich mindestens ein Teil der Zusammensetzung im Inneren des Behälters befindet, beispielsweise wenn das obere Ende der Zusammensetzung und einschließlich die Auftragsoberfläche über den Behälter der Zusammensetzung herausragen, was immer noch als "im Inneren des Behälters" betrachtet wird. "Erstarren", wie hierin verwendet wird, umfasst Fluids, die beispielsweise beim Kühlen erstarren, sowie Gele, die unter Druck fließen (d.h. fluid sind), anschließend jedoch weitgehend fest werden, sobald der zum Fließen benötigte Druck entfernt wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Beschreibung und Zeichnungen und aus den Patentansprüchen offensichtlich.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung eines antihidrotischen Produktes;
  • 1A eine Draufsicht auf die Auftragsfläche des Produktes, die in 1 mit der Schnittlinie 1A-1A angegeben ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die den ersten Schritt in einem Verfahren zum Herstellen des Produktes nach 1 zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer äußeren Düsengruppe des in 2 gezeigten Apparates zum Einfüllen;
  • 3A und 3B Querschnittansichten des in 3 gezeigten mittleren Düsenrohres 38;
  • 4 eine vergrößerte Detailansicht eines Teils der in 3 gezeigten äußeren Düsengruppe;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer inneren Düsengruppe des in 2 gezeigten Apparats zum Einfüllen;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der in 5 gezeigten inneren Düsengruppe, von der die eine Hälfte des Düsengehäuses entfernt ist, um das Innere der inneren Düsengruppe zu zeigen;
  • 6A eine Seitenansicht im Aufriss der in 6 gezeigten inneren Düsengruppe, wobei 6B eine Ansicht in auseinandergezogener Darstellung ist, die die inneren Komponenten der inneren Düsengruppe zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die einen weiteren Schritt im Herstellungsverfahren nach 2 zeigt;
  • 8 eine Querschnittansicht entlang der Linie 8-8 von 7;
  • 9 eine perspektivische Ansicht, die einen weiteren Schritt im Herstellungsverfahren nach 2 und 7 zeigt;
  • 10 eine Querschnittansicht entlang der Linie 10-10 in 9;
  • 11 eine perspektivische Ansicht, die einen weiteren Schritt in dem Herstellungsverfahren nach 2, 7 und 9 zeigt;
  • 12 eine Querschnittansicht entlang der Linie 12-12 in 11;
  • 13 eine perspektivische Teilansicht in auseinandergezogener Darstellung eines Teils einer Düsengruppe, die in einem alternativen Verfahren zum Herstellen des in 1 gezeigten Produktes angewendet wird;
  • 14 eine vollständige perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung der Düsengruppe von 13 und
  • 15 eine Querschnittansicht, die die Düsengruppe nach 13 beim Einfüllen eines Behälters zeigt.
  • Bezug nehmend auf 1 schließt das antihidrotische Produkt 10 einen antihidrotischen Stift 12 in einem Behälter 14 ein. Behälter 14 verfügt über eine Auftragsseite 13 und eine gegenüberliegende Seite 15. Der antihidrotische Stift 12 hat in der Regel eine kuppelförmige Auftragsoberfläche 16 und besteht aus einem ersten Abschnitt 18 mit einer ersten Farbe und einem zweiten Abschnitt 20 mit einer zweiten Farbe. Wie in 1A gezeigt ist, ist der erste Abschnitt 18 von dem zweiten Abschnitt 20 in im Wesentlichen zwei separate Bereiche 18A, 18B unterteilt. In dieser Ausführungsform legt der zweite Abschnitt 20 einen Streifen fest, der sich im Wesentlichen in der Mitte durch den ersten Abschnitt 18 erstreckt.
  • Das antihidrotische Produkt 10 schließt außerdem eine einbaufertige Dichtung 22 ein, die über der Auftragsoberfläche 16 angeordnet ist, um diese während des Versands zu schützen und sie bis zum Verkauf missbrauchsicher zu machen, sowie eine Abdeckung 24. Die einbaufertige Dichtung 22 wird vom Anwender entfernt und die Abdeckung 24 während der Aufbewahrung des Produktes zwischen den Anwendungen verwendet. Sobald das Produkt verbraucht ist, wird es aus dem Behälter vom Anwender unter Benutzung der Vorschubvor richtung 26, z.B. ein an dem gegenüberliegenden Ende 15 des Behälters 14 gezeigter Schneckenmechanismus, vorgeschoben.
  • In den 2 bis 12 ist ein Verfahren zum Herstellen des in 1 gezeigten Produktes dargestellt. Unter Anwendung dieses Verfahrens wird der antihidrotische Stift direkt im Inneren des Behälters geformt, indem der Behälter als ein Formhohlraum für die antihidrotischen Zusammensetzungen verwendet wird und flüssige (geschmolzene) antihidrotische Zusammensetzungen dem Behälter 14 durch das gegenüberliegende Ende 15 zugeführt werden, wobei das gegenüberliegende Ende 15 während des Formprozesses offengelassen wird und die einbaufertige Dichtung 22 an ihrem Platz bleibt, um als Boden des Formhohlraums zu dienen.
  • In einem ersten Schritt, der in 2 gezeigt ist, wird eine Einfülleinheit 28 über dem gegenüber befindlichen offenen Ende 15 eines leeren Behälters 14 angeordnet. Die einbaufertige Dichtung 22 befindet sich an ihrem Platz auf dem Boden des Behälters 14. Die Einfülleinheit wird in den Behälter 14 abgesenkt und zum Einfüllen von zwei Zusammensetzungen in den Behälter verwendet, wie unter Bezugnahme auf 7 bis 12 nachfolgend beschrieben wird. Zunächst jedoch wird die Einfülleinheit detailliert beschrieben.
  • Die Komponenten der Einfülleinheit 28 sind einzeln und im Detail in 3 bis 6 dargestellt. Die Einfülleinheit besteht aus 2 äußeren Düsengruppen 30A und 30B, gezeigt in 3, und einer inneren Düsengruppe 32, gezeigt in 5. Mit Hilfe der äußeren Düsengruppen 30A und 30B wird eine erste antihidrotische Zusammensetzung zugeführt und mit Hilfe der inneren Düsengruppe 32 eine zweite, andere antihidrotische Zusammensetzung zugeführt.
  • Jede der äußeren Düsengruppen 30A und 30B, von denen eine im Detail in 4 gezeigt ist, schließen einen Abstreifkörper 34 ein, der auf zwei äußeren Rohren 36 aufgebaut ist. Der Abstreifkörper ist hohl und wird durch Umlauf von Kühlmittel gekühlt. Seine Funktion wird nachfolgend diskutiert. Ein mittleres Düsenrohr 38, das zwischen den äußeren Rohren 36 angeordnet ist, wird in einer Rille 40 (4) in dem Abstreifkörper gehalten (mittleres Düsenrohr 38 ist in 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen). Die zwei äußeren Rohre 36 halten den Abstreifkörper 34 und machen es möglich, dass es sich vertikal bewegen kann, und sie bringen Kühlmittel von und zum Abstreifkörper in den Umlauf. Wie in 3A und 3B gezeigt wird, besteht das mittlere Düsenrohr 38 aus einem Zuführrohr 42 und einem Heizrohr 44. Das Heizrohr bringt Heizmittel in den Umlauf (in 3B die Pfeile H), um die erste Zusammensetzung in einem schmelzflüssigen Zustand zu halten, wenn sie durch das Zuführrohr 42 zugeführt wird (in 3B die Pfeile D). Ein Temperaturfühler, z.B. ein Thermoelement, Thermistor oder "RTD" ((Temperaturmessfühler mit Fernablesung))(nicht gezeigt) kann auf einem oder auf beiden Abstreifkörpern vorgesehen werden, um die Temperatur des Abstreifkörpers zu messen.
  • Die innere Düsengruppe 32 umfasst ein Gehäuse 50, das eine Formoberfläche für die erste antihidrotische Zusammensetzung bereitstellt, wie nachfolgend diskutiert wird. In das Gehäuse 50 einbezogen ist eine gekrümmte Führungskante 64, die so geformt ist, dass sie dichtend in die Innenseite der einbaufertigen Dichtung 22 eingreift. Auf Wunsch kann die Führungskante 64 eine relativ scharte Kante sein, um gegen die einbaufertige Dichtung 22 einen erhöhten Druck auszuüben. Das innere des Gehäuses 50 ist in 6, 6A und 6B gezeigt. Das Gehäuse 50 legt ein Paar von Zuführkanälen 52 fest, ein Paar von im Wesentlichen U-förmigen Kühlkanälen 53 und einen in der Mitte befindlichen rechteckigen Kanal 57. Die Kühlkanäle bringen Kühlmedium zum Kühlen der Außenseite 51 des Gehäuses 50 in den Umlauf. Der in der Mitte befindliche rechteckige Kanal 57 nimmt eine Baugruppe 62 auf, die in 6B gezeigt ist und in die ein Paar Zuführrohre 62 einbezogen sind, die mit dem im Wesentlichen O-förmigen Heizrohr 58 verlötet sind. Das Heizrohr 58 bringt Wärmemittel in den Umlauf, um die zweite Zusammensetzung zu erwärmen, wenn sie durch die Zuführrohre 62 zugeführt wird. Die Baugruppe 61 ist von Wärmedämmung 63 umgeben (6B), um sie im Inneren des gekühlten Gehäuses zu isolieren. Die innere Düsengruppe kann auch einen oder mehrere Temperaturmessfühler (nicht gezeigt) enthalten, um die Heiz- und/oder Kühltemperaturen zu bestimmen.
  • Das Verfahren zum Füllen des Behälters 14 und damit zum Formen des antihidrotischen Stiftes 12 ist in 7 bis 12 gezeigt. Zunächst wird die Einfülleinheit 28, wie in 7 und 8 gezeigt ist, in den Behälter 14 durch das gegenüberliegende Ende 15 (Pfeil A) eingesetzt, bis die Führungskante 64 des Gehäuses 50 mit der Innenseite 31 der einbaufertigen Dichtung 22 in Berührung gelangt. In dieser Prozessstufe sind sowohl die innere Düsengruppe 32 als auch die äußeren Düsengruppen 30A, 30B vollständig in den Behälter 14 eingefahren. Obgleich die Abdeckung 24 in 2 bis 4 und 8 bis 11 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen ist, befindet sich die Abdeckung 24 während des Formprozesses an ihrem Platz. Die Abdeckung 24 liefert eine ebene Oberfläche, auf der der Behälter während des Einfüllens ruhen kann, und hält außerdem die einbaufertige Dichtung gegen den Abwärtsdruck an ihrem Platz, der durch die innere Düsengruppe 32 ausgeübt wird.
  • Als nächstes wird in 9 und 10 eine erste flüssige antihidrotische Zusammensetzung 46 gezeigt, die dem Behälter 14 zu den offenen Zwischenräumen an den beiden Seiten des Gehäuses 50 zugeführt wird. Die erste Zusammensetzung 46 wird von Zuführrohren 42 der äußeren Düsengruppen 30A, 30B zugeführt, während die äußeren Düsengruppen gleichzeitig entsprechend der Darstellung mit den Pfeilen B angehoben sind. Während der Zuführung der ersten Zusammensetzung wird die innere Düsengruppe 32 in ihrer abgesenkten Position gehalten, so dass die Führungskante 64 eine Dichtung gegen der Innenseite 31 der einbaufertigen Dichtung 22 gewährt, um die erste Zusammensetzung 46 davon abzuhalten, unter die Führungskante 30 zu fließen, so dass die Außenseite 51 des Gehäuses 50 eine Oberfläche zum Formen bietet. Die Dichtung wird auf der gekrümmten Oberfläche der Führungskante 64 vorgesehen, die genau der Krümmung der Oberfläche 31 der einbaufertigen Dichtung 22 entspricht. Das Abdichten kann durch Aufbringen eines abwärts gerichteten Druckes auf die innere Düsengruppe 32 während der Zuführung der ersten Zusammensetzung 46 entsprechend der Darstellung des Pfeils P erhöht werden. Die antihidrotische Zusammensetzung ist schmelzflüssig, so dass sie für die Zuführung ausreichend fluid ist, erstarrt aber schnell, wenn sie abkühlt. Da die Außenseite 51 gekühlt ist, wird die erste Zusammensetzung 46 relativ rasch erstarren.
  • Der Behälter 14, der mit der ersten antihidrotischen Zusammensetzung 46 gefüllt ist, ist in 10 gezeigt. Nachdem der Behälter 14 bis zu einem gewünschten Füllstand gefüllt worden ist, lässt man die antihidrotische Zusammensetzung 46 ausreichend erstarren, so dass eine Haut oder eine dünne feste Schicht gebildet wird, um zu verhindern, dass sich die erste Zusammensetzung mit einer zweiten flüssigen antihidrotischen Zusammensetzung mischt. In der Regel reicht eine Dicke der Haut von 1 bis 2 mm aus und erfordert im typischen Fall eine Verweilzeit von etwa 1 bis 10 Sekunden und bevorzugt etwa 2 bis 6 Sekunden bei –10° bis +20°C. Die Haut wird sich aufgrund des Kühlens der Oberfläche 51 des Gehäuses 50 angrenzend bilden. Die Verweilzeit wird von der Temperatur abhängen, bis zu der die Oberfläche 51 des Gehäuses 50 gekühlt ist, und von der Temperatur des schmelzflüssigen Materials, wenn es zugeführt wird. Die resultierenden zwei Bereiche 46A und 46B der ersten Zusammensetzung (12) begrenzen die Bereiche 18A und 18B (1A) des ersten Abschnittes 18 in dem fertigen Produkt.
  • Während dieser Verweilzeit und während des nachfolgenden Einfüllschrittes entsprechend der nachfolgenden Beschreibung werden die äußeren Düsengruppen 30A, 30B in einer in 11 gezeigten Position gehalten, bei der die Unterseite 70 jedes Abstreifkörpers 34 sich in Berührung mit der Oberseite der ersten Zusammensetzung 46 befindet. In dieser Position erfüllen die gekühlten Abstreifkörper mehrere Funktionen: (a) sie unterstützen die Erstarrung der Oberseite der ersten Zusammensetzung 46, (b) sie halten die erste Zusammensetzung 46 im Behälter während des nachfolgend beschriebenen nächsten Schrittes und (c) sie streifen die Außenseite 51 des Gehäuses 50 während des nächsten Schrittes ab und tragen dazu bei, dass sich die verfestigte Haut von der Oberfläche 51 ablöst. Im Zusammenhang mit der ersten Funktion bewirkt das Kühlen der Oberseite der ersten Zusammensetzung 46 die Bildung einer Haut an der Oberseite, die sich von der Innenwandung des Behälters erstreckt und damit einen seitlichen Halt der Bereiche 46A und 46B liefert und verhindert, dass diese zusammenfallen oder sich nach innen wölben. Sofern ein zusätzlicher seitlicher Halt angestrebt wird, kann die Aufwärtsbewegung der äußeren Düsengruppen während des Einfüllprozesses an einer Zwischenposition im Inneren des Behälters unterbrochen werden, z.B. für etwa 1 Sekunde. Die Zwischenposition kann etwa auf halbem Wege liegen. Diese kurze Pause in dem Einfüllprozess macht es möglich, dass sich eine Haut unter den Abstreifkörpern 34 an dieser Stelle bilden kann und einen zusätzlichen seitlichen Halt für die Bereiche 46A und 46B liefert.
  • Bezugnehmend auf 11 und 12 wird die innere Düsengruppe 32, wenn sich die antihidrotische Zusammensetzung 46 ausreichend verfestigt hat (eine Haut gebildet hat) aus dem Behälter nach oben heraus bewegt (in 12 der Pfeil A). Wenn sich die innere Düsengruppe 32 nach oben bewegt, wird in dem Zwischenraum eine zweite antihidrotische Zusammensetzung 54 zugeführt, der zwischen den Bereichen 46A und 46B der ersten Zusammensetzung 46 frei wird, wenn das Gehäuse 50 entfernt wird, was mit Hilfe des Pfeils B in 12 dargestellt wird. Die zweite Zusammensetzung 54 wird durch die Zuführkanäle 52 der inneren Düsengruppe 32 zugeführt. Die zweite antihidrotische Zusammensetzung 54 begrenzt einen zweiten Abschnitt 20 des fertigen Produktes.
  • Das Zurückziehen der inneren Düsengruppe 32 wird exakt mit der Zuführung der zweiten Zusammensetzung 54 so koordiniert, dass das von der Düse freigegebene Volumen sofort mit dem Volumen der Flüssigkeit gefüllt wird, die zugeführt wird. Dieses verhindert die Beschädigung der schwachen Haut, die die Bereiche 46A und 46B stützt, und verhindert ein Vermischen. Diese Koordination kann z.B. mit Hilfe von elektronisch eingreifenden Servomotoren erreicht werden, die die Förderpumpe über eine Schnecke steuern, die die Düsengruppe zurückzieht.
  • Während der Zuführung der zweiten Zusammensetzung 54 verhindern die gekühlten Abstreifkörper, dass die Bereiche 46A und 46B durch die äußere Oberfläche 51 des Gehäuses 50 ausgeübte Reibung nach oben angehoben werden, helfen das Ablösen der Haut von der Oberfläche 51 und streifen etwaige erste Zusammensetzung 46 ab, die an der Oberfläche 51 während des Abnehmens des Gehäuses 50 anhaftet und lassen die Außenseite 51 vor dem Befüllen eines neuen Behälters sauber zurück.
  • Der in 11 und 12 gezeigte Schritt beendet den Formungsprozess. Die Erstarrung der ersten und zweiten Zusammensetzungen wird durch Kühlen des Produktes vervollständigt, indem der gefüllte Behälter z.B. durch einen zwischen etwa 10° und 25°C betriebenen Tunnel mit Zwangslüftung geführt wird. Das fertige Produkte (1) wird fertiggestellt, indem das offene gegenüberliegende Ende 15 mit einem vormontierten Sockel (nicht gezeigt) abgeschlossen wird, in den eine Vorschubvorrichtung 26 einbezogen ist, und indem nach Erfordernis ein Etikett auf dem Behälter aufgebracht wird. In einigen Fällen, wenn beispielsweise die Zusammensetzung ein Feststoff auf Wachsbasis ist, wird der zweite Abschnitt 20 zum Erstarren gebracht, nachdem der Sockel und der Vorschubmechanismus eingesetzt worden sind. Wie bereits ausgeführt, war die Abdeckung 24 während des Einfüllprozesses auf ihrem Platz.
  • Geeignete Materialien für das Gehäuse 50 schließen Metalle ein, wie beispielsweise rostfreier Stahl, Aluminiumlegierungen, Kupfer oder Beryllium. Ebenfalls können beschichtete Metalle zur Anwendung gelangen, z.B. mit Titannitrid beschichteter rostfreier Stahl, Chrom oder stromlos abgeschiedenes Nickel mit einer Infusion aus Polytetrafluorethylen (PTFE); Aluminium, das mit Aluminiumoxid hartanodisiert ist, Hartanodisieren mit einer PTFE-Infusion oder stromlos abgeschiedenes Nickel mit oder ohne einer PTFE-Infusion; oder Aluminium, das mit Nickel oder Chrom plattiert ist. Das Gehäuse kann mit einer Antihaftbeschichtung überzogen sein, wie beispielsweise flüssiges Silicon, um das Ablösen der Haut zu erleichtern.
  • Unter Anwendung der in 13 und 14 gezeigten Einfüllanlage kann ein alternativer Prozess zum Formen ausgeführt werden. In dieser Ausführungsform sind in die Düsengruppe 32' eine Mehrzahl von Zuführrohren 100 (14) einbezogen, die von einem Gehäuse 50' umgeben sind, das unabhängig von den Zuführrohren 100 gehoben und gesenkt werden kann. Die vorstehend diskutierten äußeren Düsengruppen werden durch äußere Düsen 102 und Abstreifblock 112 ersetzt, wobei der Abstreifblock 112 die vorstehend im Zusammenhang mit den Abstreifkörpern beschriebenen Funktionen ausführt. (Nach Erfordernis können die diskutierten äußeren Düsengruppen in dieser Ausführungsform zur Anwendung gelangen).
  • Da in dieser Ausführungsform das Gehäuse 50' unabhängig von den Zuführrohren 100 bewegt werden kann, können die erste und zweite Zusammensetzung in jeder beliebigen Reihenfolge oder gleichzeitig eingefüllt werden. Sofern sie gleichzeitig eingefüllt werden, wie in 15 gezeigt wird, wird das Gehäuse 50' für eine ausreichende Zeitdauer an seiner Stelle bleiben, um zu ermöglichen, dass mindestens eine der Zusammensetzungen eine Haut bildet, um ein Vermischen der zwei Zusammensetzungen zu vermeiden. Damit lässt sich das Gehäuse 50' langsam nach oben einige wenige Sekunden hinter den Düsen bewegen.
  • In dieser Ausführungsform ist es im Allgemeinen erforderlich, dass die Innenseite des Gehäuses 50' abgekratzt wird. Um dieses zu erreichen, wird das Teil 110 (14) auf die Zuführrohre 100 aufgebaut und so geformt, dass es genau in das Innere des Gehäuses 50' passt, so dass sich die Zuführrohre 100 vertikal relativ zu dem Gehäuse 50' bewegt und das Teil 110 die Innenseite des Gehäuses abstreift.
  • In einem oder beiden Abschnitten der vorstehend diskutierten antihidrotischen Produkte kann ein antihidrotisches Salz einbezogen sein, das in einem wasserfreien, hydrophoben Vehikel suspendiert ist, einschließlich flüchtiges Silicon und/oder eine hochschmelzende Komponente, wie beispielsweise Wachs.
  • Die bevorzugten antihidrotischen Salze sind Aluminiumsalze und Aluminium-Zirconiumsalze. Bevorzugte Aluminumsalze sind solche mit der allgemeinen Formel Al2(OH)6-aXa, worin X Cl, Br, I oder NO3 ist und a etwa 0,3 bis etwa 5 und bevorzugt etwa 0,8 bis etwa 2,5 und mehr bevorzugt etwa 1 bis etwa 2 beträgt (so dass das Molverhältnis von Al zu X etwa 0,9:1 bis etwa 2,1:1 beträgt). Diese Salze verfügen in der Regel über etwas Hydratationswasser, das an ihnen gebunden ist, und zwar im typischen Fall in der Größenordnung von 1 bis 6 Mole pro Mol Salz. Mehr bevorzugt ist das Aluminiumsalz Aluminiumchlorhydrat (d.h. in der vorgenannten Formel ist X Cl) und speziell 5/6 basisches Aluminiumchlorhydrat, worin a etwa 1 beträgt, so dass das Molverhältnis von Aluminum zu Chlor etwa 1,9:1 bis 2,1:1 beträgt. Aluminiumchlorhydrat wird hierin bezeichnet als "ACH".
  • Bevorzugte Aluminium-Zirconiumsalze sind Mischungen oder Komplexe der vorstehend beschriebenen Aluminiumsalze mit Zirconiumsalzen der Formel ZrO(OH)4-pbYb, worin Y Cl, Br, I, NO3 oder SO4 ist und b etwa 0,8 bis 4 beträgt und p die Wertigkeit von Y ist. Die Zirconiumsalze verfügen ebenfalls in der Regel über Hydratationswasser, das an ihnen gebunden ist und im typischen Fall in der Größenordnung von 1 bis 7 Molen pro Mol Salz. Bevorzugt ist das Zirconiumsalz Zirconiumhydroxychlorid der Formel ZrO(OH)4-bClb, worin b etwa 0,8 bis 4 und bevorzugt etwa 1,0 bis etwa 4 beträgt. Die Aluminium-Zirconiumsalze, die die vorliegende Erfindung umfasst, haben ein Al:Zr-Molverhältnis von etwa 2 bis etwa 10 und ein Metall:(X + Y)-Verhältnis von etwa 0,73 bis etwa 2,1 und bevorzugt etwa 0,9 bis 1,5. Ein bevorzugtes Salz ist Aluminium-Zirconiumchlorhydrat (d.h. X und Y sind Cl), das ein Al:Zr-Verhältnis von etwa 2 bis etwa 10 und ein Metall:Cl-Verhältnis von etwa 0,9 bis etwa 2,1 hat. Der Begriff Aluminium-Zirconiumchlorhydrat soll damit die Tri-, Tetra-, Penta- und Octa-Chlorhydratformen einschließen. Aluminium-Zirconiumchlorhydrat wird hierin bezeichnet als "AZCH". In der Regel enthalten antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalze auch eine neutrale Aminosäure, wie beispielsweise Glycin, im typischen Fall in einer solchen Menge, dass ein Zr:Gly-Verhältnis von etwa 1:1 bis 4:1 bereitgestellt wird.
  • Die bevorzugten ACH- und AZCH-Salze sind von dem Typ mit verstärkter Wirksamkeit. Unter einem "Salz mit verstärkter Wirksamkeit" wird ein antihidrotisches Salz verstanden, das bei der Wiederherstellung zu einer 10%igen wässrigen Lösung ein HPLC-Chromatogramm erzeugt (beschrieben beispielsweise in der US-P-5 330 751), worin mindestens 50% und bevorzugt mindestens 70% und am meisten bevorzugt mindestens 80% des Aluminiums in zwei aufeinanderfolgenden Peaks enthalten sind, die vereinfacht als Peaks 3 und 4 bezeichnet werden und worin das Verhältnis der Fläche unterhalb von Peak 4 zu der Fläche unterhalb von Peak 3 mindestens 0,5 und bevorzugt mindestens 0,7 und am meisten bevorzugt mindestens 0,9 oder mehr beträgt. Besonders bevorzugt sind beispielsweise Salze, worin mindestens 30% und mehr bevorzugt mindestens 40% des Aluminiums in Peak 4 enthalten sind. Das in den Peaks 3 und 4 vorliegende Aluminium sollte vom Typ Alc und nicht vom Typ Alb sein, wenn mit Hilfe des Ferron-Versuches analysiert wird. Aluminiumchlorhydrat mit verstärkter Wirksamkeit wird hierin bezeichnet als "ACH". Aluminium-Zirconiumchlorhydrat mit verstärkter Wirksamkeit wird hierin bezeichnet als "AZCH".
  • "HPLC-Analyse" bedeutet, dass Chromatogramme wie folgt erhalten wurden: es wurden Salzlösungen auf Aluminium-Polymer-Verteilung anhand der HPLC bei einer Konzentration von etwa 10% Al- oder Al-Zr-Salz ausgewertet. Sofern die zu analysierende Lösung eine höhere Salzkonzentration hatte, wurde sie ausreichend mit Wasser verdünnt, um die Salzkonzentration auf etwa 10% zu bringen. Es wurde eine 1,0 μl-Probe durch eine mit Nucleosil 100-5-Silica (Keystone Scientific Inc.) gepackte 4,6 mm × 500 mm-Säule unter Verwendung von wässriger 0,01 M Salpetersäurelösung als das Eluierungsmittel gepumpt. Die Durchflussgeschwindigkeit der mobilen Phase wurde auf 0,5 ml/min mit einer Dosierpumpe LDC/Milton Roy ConstaMetric-II (ThermoQuest Inc.) geregelt. Die HPLC-Profile wurden aufgezeichnet und bearbeitet mit einem rechnergestützten System, in das die Software "Millennium 32 Chromatography Manager" von der Waters Corp. einbezogen war. Als Detektor für die Brechzahl wurde ein Differentialrefraktometer Waters 2410 verwendet. Die HPLC-Profile wurden von links nach rechts (von höherer zu niedrigerer Molmasse) abgelesen. Bei Anwendung dieser Methode erschienen Peak 3 typischerweise bei einer Retentionszeit von 11,05 bis 11,26 min (kd ~ 0,58 bis 0,62) und Peak 4 erschien typischerweise bei einer Retentionszeit von 11,91 bis 12,16 min (kd ~ 0,69 bis 0,73). Selbstverständlich lassen sich andere HPLC-Methoden, bei denen andere Säulenmaterialien, Eluierungsmittel und Durchflussgeschwindigkeiten angewendet werden, unter der Voraussetzung verwenden, dass sie die Peaks 3 und 4 mit einem akzeptablen Genauigkeitsgrad hinreichend auflösen (d.h. die Methode muss in der Lage sein, das Al in mindestens 4 verschiedene Peaks aufzulösen). Derartige andere Methoden können augenscheinlich die Peaks 3 und 4 bei Retentionszeiten plazieren, die von den vorstehend gegebenen verschieden sind.
  • Alternative antihidrotische Salze verstärkter Wirksamkeit sind solche, wie sie in der US-Anmeldung mit Aktenzeichen 09/696 271, eingereicht am 25. Oktober, 2000, beschrieben wurden, die an den Rechtschutzerwerber der vorliegenden Patentanmeldung erteilt wurden. Beispiele für diese Salze sind Aluminium-Zirconiumtetrachlorhydrat oder Aluminium-Zirconiumoctochlorhydrat mit einem Flächeninhalt des HPLC-Peaks 5 von mindestens 45%. Diese Salze verstärkter Wirksamkeit werden hierin bezeichnet als "E5AZCH".
  • In der vorliegenden Patentanmeldung sind die Gewichtsprozentangaben (USP) von antihidrotischem Salz als Gew.-% ohne Wasser nach der USP-Methode ((USP: United States Pharmacopoeia)) berechnet worden. Diese Berechnung schließt jegliches gebundenes Wasser und Glycin aus. Bei Aluminiumchlorhydrat und Aluminium-Zirconiumchlorhydrat erfolgt die Berechnung wie folgt: ACH = %Al[26,98x + 17,01(3x – 1) + 35,45]/26,98x,worin für x das Verhältnis
    x = Al/Cl gilt; %AZCH = %Al{26,98y + 92,97 + 17,01[3y + 4 – (y + 1)/z] + 35,45(y + I)/z}/26,98y,worin für y und z die Verhältnisse y = Al/Zr und z = Metall/Cl gelten.
  • Für Vergleichszwecke liefert die Berechnung des Wertes für das antihidrotische Salz in Gew.-% mit der USP-Methode gegenüber der früher verwendeten Methode des Industriestandards die folgenden Werte:
    50% ACH (Std.) = 40,8% (USP);
    50% AZCH (Std.) = 38,5% USP.
  • Ein Abschnitt oder beide Abschnitte der antihidrotischen Zusammensetzung schließen das antihidrotische Salz in einer die Perspiration reduzierenden wirksamen Menge (im typischen Fall eine Konzentration von etwa 3% bis etwa 25% USP aktiv, noch typischer etwa 8% bis etwa 22% USP aktiv).
  • Das wasserfreie, hydrophobe Vehikel weist etwa 60% bis 95% und bevorzugt etwa 70% bis 90% eines Abschnittes oder die Abschnitte der antihidrotischen Zusammensetzung auf. Das Vehikel schließt allgemein eine oder mehrere hoch schmelzende Komponenten ein, die bei 70°C oder höher schmelzen, und/oder ein flüchtiges Silicon.
  • Die hoch schmelzenden Komponenten können jedes beliebige Material einschließen, das zur Verwendung in einem antihidrotischen Stift geeignet ist und das bei einer Temperatur von etwa 70°C oder darüber schmilzt. Typische solche Materialien sind die Wachse mit hohem Schmelzpunkt. Diese schließen ein: Bienenwachs, Walrat, Carnaubawachs, Lorbeerwachs, Candellilawachs, Montanwachs, Ozokerit, Ceresin und Paraffinwachse, teilmikrokristalline und mikrokristalline Wachse, gehärtetes Jojobaöl, und gehärtetes Rhizinusöl (Rhizinuswachs). Das bevorzugte Wachs ist gehärtetes Rhizinusöl. Andere geeignete, hoch schmelzende Komponenten schließen verschiedene Typen von hoch schmelzenden Gelbildner ein, wie beispielsweise Polyethylen/Vinylacetat-Copolymere, Polyethylen-Homopolymere, 12-Hydroxystearinsäure und substituierte und unsubstituierte Dibenzylidenalditole. Im typischen Fall machen die hoch schmelzenden Komponenten etwa 1% bis 25% und bevorzugt etwa 2% bis 15% der Zusammensetzung aus.
  • Flüchtige Silicone schließen die cyclischen Polydimethylsiloxane ein, die auch als Cyclomethicone bekannt sind und die von etwa 3 bis etwa 6 Siliciumatome haben, sowie die geradkettigen Polydimethylsiloxane, die auch als Dimethicone bekannt sind und etwa 2 bis etwa 9 Siliciumatome haben. Die geradkettigen flüchtigen Silicone haben in der Regel Viskositäten von weniger als etwa 5 cSt bei 25°C, während cyclische flüchtige Silicone Viskositäten unterhalb von 10 cSt haben; ein Beispiel dafür ist DC 200, das bei der Dow Corning Corp. verfügbar ist. "Flüchtig" bedeutet, dass das Material einen bei Raumtemperatur messbaren Dampfdruck hat. Cyclomethicone schließen ein: DC 245, DC 344 und DC 345, die alle ebenfalls bei der Dow Corning Corp. verfügbar sind. Flüchtige Silicone werden ferner in der US-Patentanmeldung mit Aktenzeichen 09/672 350 beschrieben, die am 28. September, 2000, eingereicht wurde und die den Rechtschutznachfolgern der vorliegenden Patentanmeldung zuerkannt wurde.
  • Andere Komponenten schließen beispielsweise ein: nichtflüchtige Silicone, mehrwertige Alkohole mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und 2 bis 6 Hydroxy-Gruppen, Fettalkohole mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, Fettalkoholester, Fettsäureester, Fettamide, nichtflüchtige paraffinische Kohlenwasserstoffe, Polyethylenglykole, Polypropylenglykole, Polyethylen- und/oder Polypropylenglykolether von C4-20-Alkoholen, Polyethylen- und/oder Polypropylenglykolester von Fettsäuren und Mischungen davon. Der Begriff "Fett" ist so auszulegen, dass Kohlenwasserstoffketten mit etwa 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und bevorzugt etwa 12 bis 18 Kohlenstoffatomen einbezogen sind.
  • Nichtflüchtige Silicone schließen ein: Polyalkylsiloxane, Polyalkylarylsiloxane und Polyethersiloxane mit Viskositäten von etwa 5 bis etwa 100.000 cSt bei 25°C, Polymethylphenylsiloxane mit Viskositäten von etwa 15 bis etwa 65 cSt und Polyoxyalkylenether/Dimethylsiloxan-Copolymere mit Viskositäten von etwa 1.200 bis etwa 1.500 cSt.
  • Verwendbare mehrwertige Alkohole schließen ein: Propylenglykol, Butylenglykole, Dipropylenglykol und Hexylenglykol. Fettalkohole schließen ein: Stearylalkohol, Cetylalkohol, Myristylalkohol, Oleylalkohol und Laurylalkohol. Fettalkoholester schließen Benzoat von C12-15-Alkoholen ein, Myristyllactat, Cetylacetat und Myristyloctanoat. Fettsäureester schließen ein: Isopropylpalmitat, Myristylmyristat und Glycerylmonostearat. Fettamide schließen ein: Stearamid-MEA, Stearamid-MEA-Stearat, Lauramid-DEA und Myristamid-MIPA.
  • Nichtflüchtige, paraffinische Kohlenwasserstoffe schließen Mineralöle und verzweigtkettige Kohlenwasserstoffe mit etwa 16 bis 68 und bevorzugt etwa 20 bis 40 Kohlenstoffatome ein. Ein bevorzugtes Material ist hydriertes Polyisobuten mit etwa 24 Kohlenstoffatomen. Geeignete Polyethylenglykole und Polypropylenglykole haben im typischen Fall Molmassen von etwa 500 bis 6.000, wie beispielsweise PEG-10, PEG-40, PEG-150 und PPG-20, die oftmals als Viskositätsveränderer zugesetzt werden, um das Aussehen oder die sensorischen Merkmale des Produktes zu verändern.
  • Polyethylen- und/oder Polypropylenglykolether oder C4-20-Alkohole schließen ein: PPG-10-Butandiol, PPG-14-Butylether, PPG-5-Buteth-7, PPG-3-Isosteareth-9, PPG-3-Myreth-3, Oleth-10 und Steareth-20. Polyethylen- und/oder Polypropylenglykolester von Fettsäuren schließen PEG-8-Distearat, PEG-10-Dioleat und PPG-26-Oleat ein. Diese werden in der Regel zugesetzt, um Eigenschaften eines Emollientiums zu ergeben.
  • Die vorgenannte Auflistung von Materialien erfolgt lediglich beispielhaft und ist nicht als eine umfassende Liste aller möglicher Komponenten eines antihidrotischen Stiftes zu verstehen. Andere niedrig schmelzende Wachse, nichtflüchtige Emollientia und geeignete Komponenten sind für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet mühelos identifizierbar. Selbstverständlich lassen sich auch andere Inhaltsstoffe nach Erfordernis einbeziehen, wie beispielsweise kolloidale Siliciumdioxide, partikuläre Polyolefine, Talkum-Materalien, Duftstoffe, Farbmittel und Konservierungsmittel. Beispielsweise können in die Zusammensetzung bis zu etwa 10% Duftstoffe oder etwa 2 Gew.-% Farbmittel einbezogen werden.
  • Ebenfalls lassen sich nach Erfordernis als Deodorant wirksame Inhaltsstoffe einbeziehen. Ein als Deodorant geeigneter Wirkstoff kann jedes beliebige Mittel sein, welches Körpergeruch hemmt, unterdrückt, überdeckt oder neutralisiert. Diese Mittel können einschließen: (1) antimikrobielle oder bakterizide Mittel, welche die für die Erzeugung von Körpergeruch verantwortlichen Bakterien töten, (2) Mittel, die den Körpergeruch erzeugenden bakteriellen, enzymatischen Weg hemmen oder unterdrücken oder stören oder in diesen eingreifen, und (3) Mittel, die Körpergeruch überdecken oder absorbieren oder neutralisieren. Im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung werden Duftstoffe nicht als aktive Deodorant-Inhaltsstoffe angesehen. Beispiele für als Deodorant aktive Mittel schließen ein: Triclosan, Triclocarban, Usninsäuresalze, Zinkphenolsulfonat, Chlor-D-alanin, D-Cycloserin, Aminooxyessigsäure, Cyclodextrin, Natriumhydrogencarbonat. Die Zusammensetzung kann in der Regel etwa 0,01% bis etwa 10 Gew.-% und bevorzugt etwa 0,1% bis etwa 6 Gew.-% des Deodorantwirkstoffes ausmachen.
  • Der eine oder beide Abschnitte der antihidrotischen Produkte, die bereits diskutiert wurden, können das antihidrotische Salz einbeziehen, das in einen mehrwertigen Alkohol als flüssiger Träger aufgelöst ist, wie beispielsweise Propylenglykol, und mit einem Gelbildner geliert ist, wie beispielsweise Dibenzylidensorbit. Dieses ist eine bevorzugte Vorgehensweise zur Schaffung eines Produktes, worin der eine oder beide Abschnitte durchsichtig sind. Zusammensetzungen dieses Typs wurden in der US-P-5 705 171 beschrieben. Eine bevorzugte Zusammensetzung, die in dieser Patentschrift diskutiert wurde, schließt ein: etwa 40% bis etwa 95% des flüssigen Vehikels, etwa 0,1% bis etwa 5% des Gelbildners und etwa 0,5% bis etwa 25% des antihidrotischen Salzes. Es können auch 0,05% bis etwa 3% eines Gelatbildners einbezogen werden, um Geruch und Klarheit zu verbessern.
  • Die bevorzugten flüssigen Vehikel schließen solche ein, wie sie vorstehend diskutiert wurden und speziell die mehrwertigen Alkohole, die 3 bis 6 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxyl-Gruppen aufweisen.
  • Die bevorzugten Gelbildner sind Dibenzylidenalditole. Beispiele schließen Dibenzylidensorbit (DBS) ein, Dibenzylidenxylit und Dibenzylidenribit. Die aromatischen Ringe in jeder Benzyliden-Gruppen können unsubstituiert oder substituiert sein, wie in der US-P-5 200 174 beschrieben wurde. Sofern sie substituiert sind, enthält der Benzyl-Ring bevorzugt eine elektronenabspaltende Gruppe in meta-Stellung. Typische substituierte Verbindungen schließen Di(m-fluorbenzyliden)sorbit und Di(m-chlorbenzyliden)sorbit ein. Der bevorzugte Gelbildner ist Dibenzylidensorbit (DBS).
  • In die Zusammensetzung können ein oder mehrere andere der bereits diskutierten Inhaltsstoffe einbezogen werden.
  • Einer oder beide Abschnitte der Zusammensetzungen können in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion vorliegen, die aus einer wässrigen Phase besteht, in die das antihidrotische Salz einbezogen ist, und aus einer Ölphase besteht, in die ein flüchtiges Silicon einbezogen ist. Dieses ist eine alternative Vorgehensweise zur Schaffung eines Produktes, worin der eine oder beide Abschnitte durchsichtig sind. Die Klarheit wird durch Anpassung der Brechzahl der wässrigen Phase mit der Brechzahl der Ölphase erreicht. Zusammensetzungen dieses Typs wurden in der US-P-5 587 153 beschrieben.
  • In die wässrige Phase können Wasser und andere polare Vertreter einbezogen sein, wie beispielsweise die ein- und mehrwertigen Alkohole und einschließlich solche, wie sie vorstehend diskutiert wurden. Die wässrige Phase kann beispielsweise zwischen etwa 70% und etwa 90 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen.
  • In die Ölphase können ein oder mehrere der flüchtigen Silicone und ein oder mehrere der nichtflüchtigen Silicone einbezogen sein, die bereits diskutiert wurden. Die Ölphase kann beispielsweise zwischen etwa 10% und etwa 30 Gew.-% der Zusammensetzung ausmachen.
  • Andere Ausführungsformen liegen im Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche.
  • Während vorstehend beispielsweise die ersten und zweiten Abschnitte als ein gerader oder diagonaler Streifen des zweiten Abschnittes dargestellt und beschrieben wurden, der den ersten Abschnitt in zwei Bereiche unterteilt, könnten die ersten und zweiten Abschnitte über jede beliebige Zahl von unterschiedlichen Konfigurationen verfügen. Beispielsweise kann der zweite Abschnitt jede beliebige der in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung mit Aktenzeichen 09/784 488(EPA02723155.4) offenbarten Konfigurationen haben, einschließlich eine Mehrzahl von Streifen, die mittig oder diagonal durch den ersten Abschnitt laufen, einen wellenförmigen Streifen, Konfigurationen, in denen jeder Abschnitt die Hälfte der Auftragsoberfläche ausmacht, sowie Konfigurationen, in denen der erste Abschnitt einen in der Regel in der Mitte angeordneten zweiten Abschnitt umgibt.
  • Während vorstehend sowohl die erste als auch die zweite Zusammensetzung als antihidrotische Zusammensetzungen beschrieben wurden, kann anstelle des antihidrotischen Salzes in die eine oder andere ein Deodorantwirkstoff einbezogen sein und/oder in die eine oder andere kann ein anderer Typ des aktiven Inhaltsstoffes einbezogen sein, z.B. ein therapeutischer Bestandteil, oder kann weitgehend inert sein. Während außerdem die zwei Zusammensetzungen mit unterschiedlichen Farben veranschaulicht und beschrieben worden sind, können die Zusammensetzungen in der Farbe gleich sein, können jedoch in einer anderen Form differieren (z.B. die einbezogenen aktiven Bestandteile) oder es kann der eine farbig sein und der andere durchsichtig sein.
  • Während außerdem der zweite Abschnitt so dargestellt worden ist, dass er sich über den gesamten Querschnitt des antihidrotischen Stiftes bis zu der Wandung des Behälters erstreckt, erstreckt sich in einigen Ausführungsformen der zweite Abschnitt nicht ganz bis zu den Rändern der Auftragsoberfläche.
  • Während darüber hinaus die vorstehend beschriebenen Prozesse des Einfüllens und Formens so abliefen, dass man die erste Zusammensetzung teilweise erstarren ließ (mindestens eine Haut bilden ließ), bevor die zweite Zusammensetzung zugeführt wurde, muss dieses nicht notwendigerweise so sein. Wenn beispielsweise die eine oder beide Zusammensetzungen ausreichend dick sind (z.B. in Folge des Zusatzes eines Verdickungsmittels, wie beispielsweise Bentonit oder feindisperses Siliciumdioxid), so dass sich die zwei Zusammensetzungen selbst in einem fluiden Zustand nicht vermischen würden, so ist eine Bildung der Haut nicht erforderlich.
  • Während außerdem in den vorstehend beschriebenen Prozessen die äußeren Düsengruppen während der Zuführung der ersten Zusammensetzung angehoben wurden, können die äußeren Düsengruppen nach Erfordernis während der gesamten Zuführung der ersten Zusammensetzung in einer angehobenen Stellung an dem gegenüberliegenden Ende 15 in Position gebracht werden.
  • In einigen Fällen ist die eine oder sind beide Zusammensetzungen während des Einfüllprozesses wie in dem Fall eines Gels oder eines geschmolzenen Feststoffes, einschließlich eines Verdickungsmittels dick oder halbfest. In diesen Fällen muss nicht notwendigerweise eine Unterteilung der Formoberfläche erfolgen, um ein Vermischen während des Einfüllprozesses oder anschließend in der Abpackung zu verhindern. Es ist dann möglich, beide Produkte gleichzeitig während des Zurückziehens beider Gruppen der Düsen einzufüllen. Der Prozess würde damit beginnen, dass beide Gruppen von Düsen entsprechend der Darstellung in 7 in Richtung auf den Boden der Baugruppe abgesenkt werden. Die innere Düse würde mit der einbaufertigen Dichtung in Kontakt gelangen und gegen diese abdichten. Anschließend würden beide Gruppen von Düsen in Koordination mit dem Einfüllen beider Abschnitte zurückgezogen werden. In diesem Fall wären die Abstreifer nicht erforderlich. Anstelle dessen hätten die äußeren Düsen bevorzugt eine Querschnittform, die so nahe wie möglich an diejenige der Bereiche 30A und 30B herankommt.
  • Die Zusammensetzung kann eine Deodorantzusammensetzung sein, in die zwei Abschnitte einbezogen sind. Darüber hinaus können in die Zusammensetzung 3, 4 oder sogar 5 Abschnitte einbezogen sein.

Claims (31)

  1. Verfahren zum Herstellen eines antihidrotischen oder desodorierenden Produktes (10) im Inneren eines Behälters (14), einschließend eine einbaufertige Dichtung (22) an einem ersten Ende (13) und einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende (15), wobei das zweite Ende während der Fertigung offen ist, wobei das Produkt eine Auftragsoberfläche (16) hat, die an der einbaufertigen Dichtung angrenzt und die ersten und zweiten verfestigte Abschnitte (18, 20) hat, die sich in Kontakt befinden und über unterschiedliche Zusammensetzungen verfügen, von denen mindestens eine Zusammensetzung ein antihidrotisches Salz und/oder einen Deodorantwirkstoff einschließt; welches Verfahren umfasst: Zuführen einer ersten Fluidzusammensetzung zu dem zweiten Ende des Behälters durch eine erste Zuführdüse, wobei die Zusammensetzung den ersten verfestigten Abschnitt bildet, wenn sie gekühlt ist, sowie durch eine separate zweite Zuführdüse eine zweite Fluidzusammensetzung, die den zweiten verfestigten Abschnitt bildet, wenn sie gekühlt ist, wobei die zweite Zusammensetzung mit der ersten Zusammensetzung in Kontakt gelangt, sobald die zweite Zusammensetzung zugeführt ist; und Verhindern eines Vermischens der ersten und zweiten Zusammensetzungen, wenn die Zusammensetzungen zum Verfestigen gekühlt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Bereitstellen einer Oberfläche zum Formen (51) im Inneren des Behälters, gegen die mindestens eine der Zusammensetzungen geformt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Oberfläche zum Formen gekühlt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend das Entfernen der Oberfläche zum Formen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die erste und zweite Zusammensetzung gleichzeitig zugeführt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die eine der Zusammensetzungen zuerst zugeführt wird und mindestens teilweise vor der Zuführung der zweiten Zusammensetzung erstarren kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem sich beide Zusammensetzungen mindestens teilweise verfestigen können, bevor die Oberfläche zum Formen entfernt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem die Zusammensetzungen nacheinander zugeführt werden und die erste zuzuführende Zusammensetzung mindestens teilweise erstarren kann und die Oberfläche zum Formen anschließend vor der Zuführung der anderen Komponente entfernt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem die Zusammensetzungen nacheinander zugeführt werden, wobei sich die erste zuzuführende Zusammensetzung mindestens teilweise verfestigen kann und die Oberfläche zum Formen anschließend während der Zuführung der anderen Komponente entfernt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die erste Zuführdüse 30A, B von der Oberfläche zum Formen umgeben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Oberfläche zum Formen so konstruiert ist, dass sie sich mit der Zuführdüse mit bewegt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Oberfläche zum Formen gekühlt wird und die erste Zuführdüse erwärmt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die erste und zweite Zuführdüse (30A, 30B, 32) jeweils eine Vielzahl von Einzeldüsen aufweisen.
  14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, bei welchem die erste und/oder zweite Zusammensetzung ausreichend viskos ist, um so einem Vermischen zu widerstehen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei welchem mindestens eine der Zusammensetzungen ein Verdickungsmittel einschließt.
  16. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Oberfläche zum Formen mit einer der Zuführdüsen einstückig ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die erste Zusammensetzung und die zweite Zusammensetzung unterschiedliche Farben haben.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei welchem die zweite Zusammensetzung einen Streifen festlegt, der sich durch die erste Zusammensetzung hindurch erstreckt, wenn die Auftragsoberfläche des antihidrotischen Produktes von oben betrachtet wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Aufbringen eines vormontierten Sockels zum Schließen der offenen Seite des Behälters.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei welchem der vormontierte Sockel eine Vorschubvorrichtung einschließt, die so konstruiert ist, dass das antihidrotische Produkt aus dem Behälter geschoben wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend Inpositionhalten einer oder beider Zusammensetzungen in dem Behälter während der Entfernung der Oberfläche zum Formen.
  22. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend das Abstreifen der Oberfläche zum Formen während der Entfernung.
  23. Verfahren zum Herstellen eines antihidrotischen oder desodorierenden Produktes (10) im Inneren eines Behälters (14), einschließend eine einbaufertige Dichtung (22) an einem ersten Ende (13) und ein zweites Ende (15), das dem ersten Ende gegenüberliegt, wobei das zweite Ende während der Fertigung offen ist, wobei das Produkt eine Auftragsoberfläche (16) hat, die an der einbaufertigen Dichtung angrenzt und die erste und zweite Abschnitte mit unterschiedlichen Zusammensetzungen einschließen, von denen mindestens eine Zusammensetzung ein antihidrotisches Salz und/oder einen Deodorantwirkstoff einschließt; welches Verfahren umfasst: Zuführen einer ersten Fluidzusammensetzung zu dem zweiten Ende des Behälters durch eine erste Zuführdüse (30A, B), die den ersten Abschnitt bildet, wobei die zweite Zusammensetzung mit der ersten Zusammensetzung in Kontakt gelangt, wenn die zweite Zusammensetzung zugeführt ist; Bereitstellen einer Oberfläche zum Formen (51) im Inneren des Behälters, um für die erste Fluidzusammensetzung einen Formhohlraum festzulegen; die erste Zusammensetzung teilweise erstarren lassen; durch eine separate zweite Zuführdüse (32) eine zweite Fluidzusammensetzung zuführen, die den zweiten Abschnitt bildet, nachdem sich die erste Zu sammensetzung ausreichend verfestigt hat, um ein Vermischen der ersten und zweiten Zusammensetzungen zu verhindern; und Entfernen der Oberfläche zum Formen aus dem Behälter während der Zuführung der zweiten Zusammensetzung.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, ferner umfassend das Einsetzen der zweiten Zuführdüse in den Behälter vor der Zuführung der zweiten Fluidzusammensetzung und das Entfernen der zweiten Zuführdüse aus dem Behälter, wenn die Oberfläche zum Formen entfernt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, bei welchem die Oberfläche zum Formen die zweite Zuführdüse umgibt und mit dieser verbunden ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem die Oberfläche zum Formen abgeschreckt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem die erste Zusammensetzung und die zweite Zusammensetzung verschiedene Farben haben.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, bei welchem die zweite Zusammensetzung einen Streifen festlegt, der sich durch die erste Zusammensetzung erstreckt, wenn die Auftragsoberfläche des antihidrotischen Produktes von oben betrachtet wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Auftragsoberfläche eine kuppelförmige Gestalt hat.
  30. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die erste Zuführdüse und die zweite Zuführdüse Bestandteil einer Einfülleinheit sind, in die ferner eine Abstreiferbox einbezogen ist, welches Verfahren ferner das Abstreifen des Produktes an dem zweiten Ende des Behälters nach Zuführung des ersten Abschnittes und des zweiten Abschnittes zu dem Behälter umfasst.
  31. Verfahren nach Anspruch 23, bei welchem die Auftragsoberfläche eine kuppelförmige Gestalt hat.
DE60203881T 2001-02-15 2002-02-13 Verfahren zum herstellen von körperpflegemitteln Expired - Fee Related DE60203881T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/784,487 US6723269B2 (en) 2001-02-15 2001-02-15 Methods of manufacturing personal care products
US784487 2001-02-15
PCT/US2002/022077 WO2002102332A2 (en) 2001-02-15 2002-02-13 Methods of manufacturing personal care products

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60203881D1 DE60203881D1 (de) 2005-06-02
DE60203881T2 true DE60203881T2 (de) 2006-02-16

Family

ID=25132594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60203881T Expired - Fee Related DE60203881T2 (de) 2001-02-15 2002-02-13 Verfahren zum herstellen von körperpflegemitteln

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6723269B2 (de)
EP (1) EP1361807B1 (de)
AT (1) ATE293904T1 (de)
AU (1) AU2002326379A1 (de)
CA (1) CA2435312C (de)
DE (1) DE60203881T2 (de)
MX (1) MXPA03007244A (de)
WO (1) WO2002102332A2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6695510B1 (en) * 2000-05-31 2004-02-24 Wyeth Multi-composition stick product and a process and system for manufacturing the same
US6776981B2 (en) * 2002-01-29 2004-08-17 The Gillette Company Personal care product
DE102009002060B4 (de) * 2009-03-31 2023-08-03 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Ionensensitiver Sensor mit Mehrfachschichtaufbau im sensitiven Bereich sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Sensors
EP2590532A1 (de) 2010-07-06 2013-05-15 Colgate-Palmolive Company Körperpflegeprodukt und herstellungsverfahren dafür
US10150582B2 (en) * 2010-07-27 2018-12-11 Noxell Corporation Method of making compositions comprising multiple layers
US8481012B2 (en) 2010-12-23 2013-07-09 The Dial Corporation Antiperspirant emulsion products and processes for making antiperspirant emulsion products
JP6605071B2 (ja) * 2018-05-09 2019-11-13 アモーレパシフィック コーポレーション スティック型内容物のマルチ充填容器及びこれを用いた充填方法
CN110507064B (zh) * 2018-05-21 2022-07-15 株式会社爱茉莉太平洋 棒型内容物用的多填充式容器及其填充方法
US11382400B2 (en) 2018-08-10 2022-07-12 Go Products Co. Material applicator
US20210244629A1 (en) * 2020-02-10 2021-08-12 Kenneth Anderson Multi-layer deodorant applicator sticks having multiple sensory characteristics

Family Cites Families (70)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US692481A (en) 1901-05-23 1902-02-04 Willard E Robinson Soap cake.
US964422A (en) 1905-02-20 1910-07-12 Milton B Hood Wax cake.
US1669016A (en) 1923-11-27 1928-05-08 Charles E Bill Deodorant and method of making same
US1791359A (en) 1928-09-11 1931-02-03 Henriksen Arthur Multicolor soap
US2101540A (en) 1934-05-08 1937-12-07 Bisonit G M B H Process for producing articles from moldable powder
US2165420A (en) 1937-07-29 1939-07-11 Seifert Charles Henry Tooth cleaning element
US2174779A (en) 1937-12-16 1939-10-03 George Morrell Corp Apparatus for extruding varicolored plastics
FR977194A (fr) 1948-10-29 1951-03-28 Savonnette perfectionnée
US2613185A (en) 1951-03-30 1952-10-07 Micro Proc Equipment Inc Composite detergent bar
US2650551A (en) * 1951-05-11 1953-09-01 John F Eckels Extruder head
DE946257C (de) 1953-06-18 1956-07-26 Juan Santiago Malo Chesa Mehrfarbiger Lippenstift und Verfahren zu seiner Herstellung
US2970083A (en) 1958-03-06 1961-01-31 Chesebrough Ponds Two phase deodorant-antiperspirant stick
NL277033A (de) 1961-04-10 1900-01-01
US3192933A (en) 1961-08-03 1965-07-06 Theodore G Prince Dual-shaded lipstick comprising concentrically arranged cosmetics
US3228662A (en) 1965-01-26 1966-01-11 Warner Lambert Pharmaceutical Multi-colored cosmetic preparation
US4511552A (en) 1974-09-23 1985-04-16 Cox James P Deodorant-dispensing products and dispensing process
US4120948A (en) 1976-11-29 1978-10-17 The Procter & Gamble Company Two phase antiperspirant compositions
US4202879A (en) 1977-07-18 1980-05-13 The Procter & Gamble Company Three phase antiperspirant stick
GB2014507B (en) 1978-02-20 1982-11-24 Unilever Ltd Detergent bars having curved surface stripes
US4368803A (en) 1980-08-07 1983-01-18 Madison-Kipp Corporation Apparatus for dispensing fluid onto a moving mechanical system
US4393643A (en) 1981-09-29 1983-07-19 The Procter & Gamble Company Process for forming a barrier phase
DE3225292A1 (de) 1982-07-07 1984-01-12 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Reinigungs- und desinfektionsmitteltablette fuer den wasserkasten von spueltoiletten
US4524062A (en) 1983-02-22 1985-06-18 Armour Pharmaceutical Company Antiperspirant/deodorant stick compositions
DE8313487U1 (de) 1983-05-06 1983-11-10 Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co, 8500 Nürnberg Kosmetische mine fuer einen puderstift
US4786449A (en) 1983-12-28 1988-11-22 Clowny Corporation Method for manufacture of multi-color marking implements
US4743443A (en) 1987-05-04 1988-05-10 Cavalla, Inc. Tri-color lipstick and method of making same
US4879063A (en) 1987-06-05 1989-11-07 The Dial Corporation Process for making translucent soap bars
US5330751A (en) 1988-04-14 1994-07-19 The Gilette Company Antiperspirant and method of making same
EP0504372B1 (de) 1990-10-04 1999-03-10 The Gillette Company Kosmetische technologie
US5217639A (en) 1991-12-05 1993-06-08 Elizabeth Arden Company, Division Of Conopco, Inc. Dual phase toilet bar containing a clear portion and an opaque portion joined along a single curvelinear shaped surface
USD344154S (en) 1991-12-05 1994-02-08 Elizabeth Arden Company, Division Of Conopco, Inc. Soap bar
JPH06238639A (ja) * 1993-02-19 1994-08-30 C C A Kk 模様入り成形体の成形装置、及び模様入り成形体の製造方法
US5417964A (en) 1993-06-09 1995-05-23 The Gillette Company Process for manufacturing an antiperspirant stick
JPH0768518A (ja) * 1993-08-24 1995-03-14 C C A Kk 気流制御装置を用いた模様入り成形体の成形方法、及び、模様入り成形体の成形に使用する気流制御装置
US5538161A (en) 1994-08-05 1996-07-23 Koehler; Steven M. Container having content level indicator
US5759974A (en) 1994-11-07 1998-06-02 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Block-form cleaners for flush toilets
US5725846A (en) 1995-03-02 1998-03-10 The Gillette Company Clear antiperspirant stick containing dibenzylidene alditol and hydroxyalkyl cellulose
US5800086A (en) 1996-10-09 1998-09-01 The Plastek Group Dispenser - applicator
US5947621A (en) 1997-02-26 1999-09-07 The Plastek Group Cosmetic dispenser for gels and cremes including method of assembling and loading the dispenser
FR2760719B1 (fr) * 1997-03-14 1999-04-30 Oreal Procede de remplissage d'un boitier avec au moins deux produits, et boitier rempli selon le procede
US5965501A (en) 1997-03-28 1999-10-12 Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. Personal washing bar compositions comprising emollient rich phase/stripe
US6096296A (en) 1997-10-24 2000-08-01 Alflen; Theodore Method and apparatus for a wide stick crystalline deodorant
FR2770199A1 (fr) 1997-10-28 1999-04-30 Risdon Sa Procede de remplissage pour un applicateur d'une substance, notamment d'une matiere deodorante
DE19749760A1 (de) 1997-11-11 1999-05-12 Henkel Kgaa Mehrphasen-Stiftpräparat
USD423713S (en) 1997-12-02 2000-04-25 The Plastek Group Sampler applicator
GB9821778D0 (en) 1998-10-06 1998-12-02 Unilever Plc Process and apparatus for the production of a deodorant or antiperspirant composition
DE19921183A1 (de) 1999-05-07 2000-11-09 Henkel Kgaa Mehrphasen-Antitranspirant-Stift
USD430346S (en) 1999-09-24 2000-08-29 Van Der Hagen John Two part soap article
USD454983S1 (en) 2000-05-31 2002-03-26 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD444265S1 (en) 2000-05-31 2001-06-26 Amerrican Home Products Corporation Multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick
US6695510B1 (en) 2000-05-31 2004-02-24 Wyeth Multi-composition stick product and a process and system for manufacturing the same
USD444913S1 (en) 2000-05-31 2001-07-10 American Home Product Multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick
USD444264S1 (en) 2000-05-31 2001-06-26 American Home Products Corporation Multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick
USD454661S1 (en) 2000-05-31 2002-03-19 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD444593S1 (en) 2000-05-31 2001-07-03 American Home Products Corporation Multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick
USD443951S1 (en) 2000-05-31 2001-06-19 American Home Products Corporation Multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick
USD454984S1 (en) 2000-06-01 2002-03-26 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD446356S1 (en) 2000-06-01 2001-08-07 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD454662S1 (en) 2000-06-01 2002-03-19 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD454666S1 (en) 2000-06-01 2002-03-19 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD446606S1 (en) 2000-06-01 2001-08-14 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD454665S1 (en) 2000-06-01 2002-03-19 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD454664S1 (en) 2000-06-01 2002-03-19 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD454663S1 (en) 2000-06-01 2002-03-19 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD454227S1 (en) 2000-06-01 2002-03-05 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD454985S1 (en) 2000-06-01 2002-03-26 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD454228S1 (en) 2000-06-01 2002-03-05 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD454229S1 (en) 2000-06-01 2002-03-05 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD446607S1 (en) 2000-06-01 2001-08-14 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor
USD454414S1 (en) 2000-06-01 2002-03-12 American Home Products Corporation Combined multi-composition stick product, such as lip balm, sun screen, deodorant, or glue stick and container therefor

Also Published As

Publication number Publication date
US20020109261A1 (en) 2002-08-15
EP1361807A2 (de) 2003-11-19
DE60203881D1 (de) 2005-06-02
CA2435312A1 (en) 2002-12-27
WO2002102332A2 (en) 2002-12-27
WO2002102332A3 (en) 2003-03-06
MXPA03007244A (es) 2003-12-04
AU2002326379A1 (en) 2003-01-02
US6723269B2 (en) 2004-04-20
EP1361807B1 (de) 2005-04-27
ATE293904T1 (de) 2005-05-15
CA2435312C (en) 2007-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69913975T2 (de) Verfahren und vorrichtung für die herstellung von deodorant oder schweisshemmender zusammensetzung
US6752982B2 (en) Personal care product
EP1176941B1 (de) Mehrphasen-antitranspirant-stift
DE60201016T2 (de) Verfahren zum herstellen eines körperpflegemittels
DE60216077T3 (de) Topisches produkt mit visuellem indikator
DE60203881T2 (de) Verfahren zum herstellen von körperpflegemitteln
US8048406B2 (en) Personal care product
DE69721576T2 (de) Schweisshemmende oder deodorierende präparaten
US20110038902A1 (en) Antiperspirant compositions and products and methods for manufacturing antiperspirant compositions and products
AU2002253953A1 (en) Personal care product
JP5918469B2 (ja) 棒状化粧料、棒状化粧品、及びそれらの製造方法
US20120135056A1 (en) Antiperspirant compositions and products having predetermined effects and methods for making the same
DE3122507A1 (de) Applikator fuer ein fluessiges antiperspirant
US20120134947A1 (en) Antiperspirant compositions and products having cooling sensation effects and methods for making the same

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THE DIAL CORP. (N.D.GES.D. STAATES DELAWARE), , US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee