DE60203754T2 - Wagen des einer Tunnelvortriebsmaschine folgenden Zuges - Google Patents

Wagen des einer Tunnelvortriebsmaschine folgenden Zuges Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat einen Anhänger für den Folgezug einer Tunnelfräse zum Gegenstand.
  • Es ist bekannt, daß man für die Ausführung von Tunnels großer Dimensionen und auch großer Länge meist eine als Tunnelfräse bezeichnete Maschine verwendet, die es ermöglicht, die gesamte Abbaufront zu bohren. Die genannte Tunnelfräse ist mit einem Folgezug ausgerüstet, der aus Anhängern in Form von Wagons besteht, die durch die Tunnelfräse gezogen werden. Diese Anhänger dienen einerseits zum Transport einer bestimmten Anzahl von Elementen, die zur Ausführung des Tunnels je nach seiner Bohrung notwendig sind wie Abstützungen, die angeordnet werden, um die Wand des Tunnels abzustützen und andererseits zur Entfernung des Abraums, der aus der Wirkung der genannten Tunnelfräse resultiert.
  • Diese mit Rädern ausgerüsteten Anhänger bewegen sich direkt, indem sie auf der zylindrischen Wand des Tunnels ohne Zwischenfügung von Führungsgleisen ruhen. Man versteht, daß wenn die Beladung des Anhängers nicht symmetrisch zu seiner Längsebene ist oder wenn der Tunnel in einer Horizontalebene eine gewisse Krümmung aufweist, die Räder der Anhänger, die nicht gerade sind, der Gesamtheit des Anhängers eine gewisse Neigung bzw. Schräge verleihen werden, die natürlich zu korrigieren ist. Daher versteht man, daß für die korrekte Verwendung es notwendig ist, daß die Anhänger des Folgezuges im Wesentlichen horizontal sind, insbesondere um die Überführung unter befriedigenden Bedingungen des durch die Tunnelfräse ausgebrachten Abraums sicherzustellen.
  • Es gibt daher ein reales Bedürfnis, über ein System zu verfügen, das es ermöglicht, den Folgezug im Wesentlichen horizontal zu halten und dies mit einer einfachen Technik und einer einfachen Wirkungsweise.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Folgezug einer Tunnelfräse zu liefern, der den oben dargelegten Bedingungen genügt.
  • Um dieses Ziel gemäß der Erfindung zu erreichen, umfaßt der Anhänger für den Folgezug einer Tunnelfräse ein Fahrgestell, das mit einer Mehrzahl an Rädern ausgestattet ist, welche eine Vorwärtsrichtung des Anhängers definieren, wobei das Fahrgestell in der Ruheposition eine vertikale symmetrische Längsebene und eine Längsachse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger ferner Folgendes umfaßt:
    • – mindestens zwei Kästen, die auf dem Fahrgestell im Wesentlichen symmetrisch zur symmetrischen Längsebene des Fahrgestells befestigt sind;
    • – Mittel zum Messen einer eventuellen Neigung des Fahrgestells des Anhängers in Bezug zur Horizontalen um seine Längsachse herum;
    • – Mittel zur Versorgung der zwei Kästen mit Flüssigkeit, und
    • – Mittel zum Steuern der Menge an Flüssigkeit in jedem Kasten in Abhängigkeit von der Messung der eventuellen Neigung, so daß die Menge an Flüssigkeit, die in jedem Kasten enthalten ist, ein Rückführdrehmoment in Bezug zur Längsachse erzeugt, das dazu neigt, die eventuelle Neigung des Anhängers zu kompensieren.
  • Man versteht, daß unter permanentem Kontrollieren der Flüssigkeitsmasse in jedem der beiden Seitenkästen des Anhängers es möglich ist, ein Rückführdrehmoment in Abhängigkeit der Anzeigen eines Neigungsmessers zu erzeugen, mit dem der Anhänger ausgerüstet ist, um ein Rückführdrehmoment zu erzeugen, daß es fortschreitend beim Vorziehen des Anhängers ermöglicht, jenen in eine im Wesentlichen horizontale Position zurückzuführen. Die Rückkehr des Fahrgestells des Anhängers in Horizontalposition wird durch seitliches Gleiten der Räder unter der Wirkung des Rückführdrehmoments erhalten. Man versteht auch, daß das System keinen komplexen Bestandteil umfaßt, sondern nur die Aufnahmekästen zur Lagerung der Flüssigkeit und Elektroventilsysteme, die von einer Zentraleinheit gesteuert werden, um das in jedem der beiden Kästen enthaltene Flüssigvolumen zu regeln.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die zum kontrollierten Füllen der beiden Kästen verwendete Flüssigkeit jene, die dazu dient, den Kühlkreislauf der Tunnelfräse selbst zu speisen.
  • Man versteht, daß in dieser Ausführungsform die verwendete Flüssigkeit eine Doppelfunktion erfüllt, die Kühlung der Tunnelfräse sicherzustellen und andererseits die Erzeugung des Rückführdrehmoments zu erlauben, daß das im Wesentlichen horizontale Halten des Folgezuganhängers der Tunnelfräse sicherstellt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser beim Lesen der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung hervortreten, die beispielhaft und nicht begrenzend sind. Die Beschreibung bezieht sich auf die anliegenden Figuren, in denen:
  • die 1 eine Draufsicht des Folgezuges ist;
  • die 2 eine teilweise Vertikalschnittansicht gemäß der Linie II-II der 1 ist;
  • die 3A und 3B Halbansichten jeweils von rechts und von links in Vergrößerung des Anhängers des Folgezuges sind;
  • die 4 einen vereinfachten Versorgungskreislauf der Flüssigkeitskästen des Anhängers veranschaulicht; und
  • die 5 den Flüssigkeitsversorgungskreislauf der Ausgleichskästen in dem Falle zeigt, wo die Flüssigkeit auch als Kühlung der Tunnelfräse dient.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 eine bevorzugte Ausführungsform des Folgezuganhängers einer Tunnelfräse beschrieben werden.
  • Der Anhänger besteht im Wesentlichen aus einem Fahrgestell, das eine horizontale Längsachse XX' und eine vertikale Mittelebene in Ruhestellung PP' aufweist. Das Fahrgestell 12 ist ausgerüstet an seinem unteren Ende mit einer Vielzahl von Rädern oder vorzugsweise Räderpaaren oder Rollen wie 14, 16 und 18, die es dem Anhänger 10 ermöglichen, sich auf der zylindrischen Wand des Tunnels 20 zu bewegen.
  • An seinem oberen Teil 22 ist das Fahrgestell 12 des Anhängers vor allem mit einem Förderband 24 ausgerüstet, das dazu dient, den Abraum vom vorderen Endes 26 des Anhängers bis zu seinem hinteren Ende 28 zu überführen.
  • Was die vorliegende Erfindung anbetrifft, ist es nicht notwendig, detaillierter die Weise zu beschreiben, in der das Fahrgestell 12 des Anhängers durch die Ausrüstungen realisiert wird, die er umfaßt, insbesondere zur Überführung und Handhabung der Abstützungen.
  • In seinem oberen Teil 22 ist der Anhänger mit den beiden Kästen 30 und 32 ausgerüstet, die vorzugsweise identisch sind und symmetrisch im Verhältnis zur Längsachse XX' des Anhängers angeordnet sind. Die Kästen sind gemäß den äußeren Längsrändern 34 und 36 des Fahrgestells des Anhängers angeordnet. Jeder Kasten hat zum Beispiel eine allgemein parallelepipedische Rechteckform und weist ein Fassungsvermögen von 1500 Liter auf. Jeder Kasten 30 und 32 ist vorzugsweise mit einem Sensor 38a und 38b zum Messen des Flüssigkeitsniveaus in den Kästen 30 und 32 ausgerüstet. Außerdem versieht ein durch Bezugszeichen 40 bezeichneter Neigungsmesser den oberen Teil 22 des Anhängers des Folgezuges, um ein Signal S zu liefern, das für eine eventuelle Neigung des Anhängers repräsentativ ist.
  • Man versteht, daß nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung die beiden Kästen 30 und 32 jeder mit einer Wassermenge gefüllt sind, die passend ist und es ermöglicht, ein Rückführdrehmoment zu erzeugen, um die Neigung des Anhängers auszugleichen, die durch den Neigungsmesser 40 gemessen wird. Natürlich sind bei Ruhe, d.h. wenn der Anhänger in der Mittelebene PP' ist, welche vertikal ist, die Kästen 30 und 32 mit Flüssigkeit zur Hälfte gefüllt.
  • Zunächst auf 4 bezugnehmend, wird man eine vereinfachte Ausführungsform der Flüssigkeitsversorgungskreisläufe der Kästen 30 und 32 beschreiben. Auf dieser Figur hat man eine Bearbeitungseinheit 42 dargestellt, die das Neigungssignal S empfängt, das von dem Neigungsmesser 40 geliefert wird und die Signale N1 und N2, die durch die Niveausensoren 38a und 38b geliefert werden, die in den Kästen 30 und 32 angebracht sind. In Abhängigkeit der gemessenen Neigung wird die Zentraleinheit 42 Flüssigkeitspegel N1 und N2 in den beiden Kästen erzeugen, um das passende Rückführdrehmoment zu verwirklichen.
  • In dieser vereinfachten Ausführungsform kommt die Flüssigkeit, die vorzugsweise Wasser ist, durch die Hauptkanalisation 44 an. Diese Leitung 44 speist einen Eingang 30a und 32a jeweils der Kästen 30 und 32 mittels Elektroventilen 48 und 50. Die Kästen 30 und 32 umfassen auch eine Ausgangsöffnung 30b und 32b, die jeweils mit den Austrittsleitungen 52 und 54 verbunden ist, die jede mit einem Elektroventil 56 und 58 ausgerüstet sind.
  • Man versteht, daß in dieser vereinfachten Ausführungsform die Zentraleinheit 42 aus der Neigungsinformation S eine Niveaudifferenz von N1 und N2 berechnet, um das Rückführdrehmoment auszuführen und diese Niveaudifferenz dazu dient, die Elektroventile 48 und 50 zum Füllen oder die Elektroventile 56 und 58 zum Leeren der Kästen zu steuern, um jedes Niveau der gewünschten Niveaudifferenz anzupassen, die der passenden Massedifferenz in den Kästen 30 und 32 entspricht, um das Rückführdrehmoment zu erzeugen.
  • In der 5 hat man ein perfektioniertes Ausführungsbeispiel der Versorgungskreisläufe der Kästen 30 und 32 dargestellt, die wenigstens teilweise das Kühlen der Flüssigkeit sicherstellen, die im Wärmetauscher der Tunnelfräse zirkuliert. In dieser Ausführungsform dienen die Kästen 30 und 32 daher, wie es bereits erklärt wurde, durch die Flüssigkeitsmassedifferenz, die sie enthalten, dazu, das Rückführdrehmoment zu erzeugen und sie dienen auch als Wärmetauscher, um wenigstens teilweise die Kühlflüssigkeit der Tunnelfräse zu kühlen. In diesem Kreislauf findet man als Vervollständigung eine Pumpe 46, deren Eingang 46a mit einer ersten Leitung 60 verbunden ist, die in die Austrittsöffnungen 30c, 32c der Kästen 30 und 32 mit Elektroventilen 62 und 64 mündet. Der Ausgang 46b der Pumpe 46 ist mit einer Leitung 66 des Kühlkreislaufs R der Tunnelfräse verbunden. Jeder Kasten umfaßt auch einen ersten Flüssigkeitseingang 30d, 32d, der durch die Leitungen 68, 70 und 72 mit einer äußeren Quelle kalter Flüssigkeit verbunden ist. Die Leitungen 70 und 68 sind mit Elektroventilen 74 und 76 ausgerüstet. Die Austrittsleitung 78 des Kühlkreislaufs R der Tunnelfräse ist durch die Leitungen 80, 82 und 84 mit einer zweiten Eingangsöffnung 30e und 32e der Kästen 30 und 32 verbunden. Die Leitung 80 ist mit einem Temperatursensor 86 ausgerüstet und die Leitungen 82 und 84 sind mit einem ersten Elektroventil 88 mit einfachem Durchgang und einem Dreiwegeelektroventil 90 ausgerüstet. Das Elektroventil 90 dient auch als Steuerung eines Ausgangsdurchsatzes in der Leitung 92, die zum Äußeren des Anhängers hin mündet, um als allgemeine Flüssigkeitsaustrittsleitung zu dienen.
  • Außerdem sind die Kästen 30 und 32 mit Niveausensoren 38a und 38b ausgerüstet und der Anhänger ist mit seinem Neigungsmesser 40 ausgerüstet. Man findet auch eine Zentralverwaltungseinheit 42 wieder, welche über ihre Eingänge das Signal S empfängt, das von dem Neigungsmesser 40 geliefert wird, die Temperaturmessung T, die von einem Temperatursensor 86 geliefert wird, und die Niveaumessungen N1 und N2, die von Niveausensoren 38a und 38b der Kästen 30 und 32 geliefert werden. Die Ausgänge der Zentralverwaltungseinheit 42 dienen dazu, die Elektroventile 62, 64, 74, 76 und 88 und 90 zu steuern. Die Zentraleinheit dient auch dazu, den Steuerkreislauf 94 der Pumpe 46 zu steuern.
  • Bevor im Detail die Funktion des Flüssigkeitskreislaufes beschrieben wird, kann man in allgemeiner Weise sagen, daß, wenn die Temperatur der Flüssigkeit, die von dem Austauscher der Tunnelfräse durch die Leitung 78 kommt unterhalb einem vorbestimmten Wert TR ist, es diese Flüssigkeit ist, die verwendet werden wird, um die Kästen 30 und 32 zu füllen, um ein Rückführdrehmoment zu erzeugen. Im Gegenzug, wenn die gemessene Temperatur T über der Referenztemperatur TR ist, wird man die kalte Flüssigkeit verwenden, die durch die Leitung 72 ankommt, um die Niveaus N1 und N2 einer Flüssigkeit in den Kästen 30 und 32 zu regeln.
  • Die Referenztemperatur TR ist zum Beispiel gleich 40°C.
  • Jetzt wird die Funktion des Hydraulikkreislaufes beschrieben, der in der 5 dargestellt ist. Wenn die Temperatur der Flüssigkeit, die den Austauscher der Tunnelfräse verläßt, gemessen durch den Sensor 86, unter TR ist, steuert die Zentraleinheit 42 die Öffnung des Elektroventils 88 und steuert das Elektroventil 90 derart, daß der Eingang 30e des Kastens 30 mit der Leitung 80 verbunden ist. Gleichzeitig werden die Elektroventile 74 und 76 geschlossen, um den Flüssigkeitsdurchsatz zu unterbrechen, der von der Kältequelle durch die Leitung 72 kommt. In Abhängigkeit der Anzeigen des Neigungsmessers 40, werden die Elektroventile 88, 90 und 62 und 64 gesteuert, um eine Niveaudifferenz N1 und N2 in den Kästen zu erhalten, welche das Rückführdrehmoment erzeugen unter Zulassen eines passenden Flüssigkeitsdurchsatzes in den Kästen 30 und 32, um die Kühlung der in dem Austauscher der Tunnelfräse zirkulierenden Flüssigkeit sicherzustellen. Diese Zirkulation wird dank der Gegenwart der Pumpe 46 erhalten.
  • Wenn die Temperatur der den Austauscher R der Tunnelfräse verlassenden Flüssigkeit, gemessen durch den Sensor 86, über TR ist, steuert die Zentraleinheit 42 das Schließen des Elektroventils 88 und das in Verbindung setzen der Leitung 82 mit der Leitung 92 durch das Ventil 90. In dieser Konfiguration tritt die dem Austauscher R der Tunnelfräse verlassende Flüssigkeit direkt durch die Ausgangsleitung 92 aus. Das Regeln der Niveaus N1 und N2 in den Kästen 30 und 32 wird dann aus der Quelle zur Versorgung an kalter Flüssigkeit erhalten, die mit der Leitung 72 verbunden ist. Die Flüssigdurchsätze in den Kästen werden derart geregelt, daß die Pumpe 46 die Versorgung des Austauschers der Tunnelfräse R sicherstellen kann und daß die passende Niveaudifferenz in den Kästen 30 und 32 aufrechterhalten wird, um die Erzeugung eines Rückführdrehmoments sicherzustellen, das der Neigungsmessung entspricht, die durch den Sensor 40 ausgeführt wird. Diese Durchsätze werden durch Steuerung der Elektroventile 74, 76 und 62 und 64 geregelt. Die in der 5 dargestellten Leitungen sind ebenfalls über die 1 bis 3 verteilt.
  • Es versteht sich von selbst, daß man den Rahmen der Erfindung nicht verließe, wenn der Anhänger mehr als zwei Kästen umfassen würde, die entlang der Längsränder 34 und 36 des Fahrgestells verteilt sind, wobei diese Kästen jeweils rechts und links allgemein angesteuert werden wie es die Kästen 30 und 32 werden.
  • Man verließe ebenfalls den Rahmen der Erfindung nicht, wenn das Regeln der Flüssigkeitsmassen, die in den Kästen vorliegen oder jeweils rechts und links des Fahrgestells des Anhängers verteilt sind, nicht Hilfe von Niveaumeßvorrichtungen in diesen Kästen sondern mit Hilfe von Durchsatzmessungen geschieht. In diesem Fall könnten die Durchsatzsensoren auf Leitungen jeweils am Eingang und Ausgang der Kästen angebracht sein, um einen differentiellen Durchsatz den Phasen zur Neigungskorrektur sicherzustellen und dann einen differentiellen Nulldurchsatz, wenn die Neigungskorrektur erhalten wird, wobei der Absolutdurchsatz dann derart geregelt wird, daß der Wärmetauscher der Tunnelfräse passend gespeist wird.
  • Das System zum Erhalt der Horizontalität, das oben beschrieben ist, rüstet vorzugsweise den Anhängerkopf aus. Die Ankopplung zwischen den Anhängern ist derart, daß das durch die Behälter 30 und 32 des Anhängerkopfes erzeugte Rückführdrehmoment auf die anderen Anhänger übertragen wird.

Claims (5)

  1. Anhänger für den Folgezug einer Tunnelfräse, umfassend ein Fahrgestell (12), das mit einer Mehrzahl an Rädern (14, 16, 18) ausgestattet ist, welche eine Vorwärtsrichtung des Anhängers definieren, wobei das Fahrgestell in der Ruheposition eine vertikale symmetrische Längsebene (PP') und eine Längsachse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger ferner umfaßt: – mindestens zwei Kästen (30, 32), die auf dem Fahrgestell im Wesentlichen symmetrisch zur symmetrischen Längsebene (PP') des Fahrgestells befestigt sind; – Mittel (40) zum Messen einer eventuellen Neigung des Fahrgestells des Anhängers in Bezug zur Horizontalen um seine Längsachse herum; – Mittel zur Versorgung der zwei Kästen mit Flüssigkeit, und – Mittel (42, 38a, 38b) zum Steuern der Menge an Flüssigkeit in jedem Kasten in Abhängigkeit von der Messung der eventuellen Neigung, so daß die Menge an Flüssigkeit, die in jedem Kasten enthalten ist, ein Rückführdrehmoment in Bezug zur Längsachse erzeugt, das dazu neigt, die eventuelle Neigung des Anhängers zu kompensieren.
  2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kasten (30, 32) Mittel (38a, 38b) umfaßt, um den Pegel der Flüssigkeit im Kasten zu messen, und dadurch, daß die Mittel (42) zum Steuern der Flüssigkeitsversorgung Mittel umfassen, damit die Menge an Flüssigkeit in jedem Kasten Pegeln in Beziehung zur gemessenen Neigung entspricht.
  3. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 und 2 für eine Tunnelfräse, umfassend einen Kreis (R) für Kühlflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit, die dazu dient, die Kästen zu versorgen, mindestens teilweise die Kühlflüssigkeit der Tunnelfräse ist.
  4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Flüssigkeitsversorgung der Kästen (30, 32) Mittel (80) zum Messen der Temperatur T der Kühlflüssigkeit der Tunnelfräse, Mittel (42) zum Vergleichen der Temperatur T mit einer vorbestimmten Temperatur TR, Mittel (82, 84, 88, 90) zum Versorgen der Kästen mit der Kühlflüssigkeit, wenn T < TR und Mittel (72, 70, 68, 74, 76) umfassen, um die Kästen mit einer externen Quelle an kalter Flüssigkeit zu versorgen, wenn T > TR ist.
  5. Anhänger nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Flüssigkeitsversorgung der Kästen (30, 32) Ausgangsleitungen (60), die mit den Kästen verbunden sind, wobei die Ausgangsleitungen mit dem Eingang einer Pumpe (46) über steuerbare Schieber (62, 64) verbunden sind, wobei der Ausgang der Pumpe mit dem Kühlkreis (R) der Tunnelfräse verbunden ist, und Versorgungsleitungen (68, 70, 82, 84) der Kästen umfassen, die mit steuerbaren Schiebern (74, 76, 88, 90) ausgestattet sind.
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