DE60202759T2 - Funkkommunikationssystem für geschaltete übertragung eines kontrollkanals - Google Patents

Funkkommunikationssystem für geschaltete übertragung eines kontrollkanals Download PDF

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P. Matthew BAKER
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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funkkommunikationssystem und weiterhin bezieht sie sich auf eine primäre und eine sekundäre Station zur Verwendung in einem derartigen System und auf ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Systems. Während die vorliegende Beschreibung ein System beschreibt, das sich insbesondere auf UMTS ("Universal Mobile Telecommunication System") bezieht, dürfte es einleuchten, dass derartige Techniken auch bei anderen Mobilfunksystemen angewandt werden können.
  • Stand der Technik
  • Eine ständige Anforderung bei Funkkommunikationssystemen ist, den Energieverbrauch von Mobilgeräten zu minimieren, wodurch die Lebensdauer der Batterien gesteigert wird (oder die erforderliche Batteriekapazität reduziert werden kann). Ein besonderes Szenario, wobei dies relevant ist, ist, wenn das Mobilgerät Paketdaten über einen Funkkanal zu einer anderen Station überträgt und wenn es eine intermittierende Übertragung von Paketen gibt, so dass die Paketdaten nur einen Teil der verfügbaren Kapazität des Kanals benutzen. In einem derartigen Szenario ist es normalerweise für das Mobilgerät notwendig, dass es die Übertragung von Kontrollinformation zu der anderen Station fortsetzt, damit der Kanal offen bleibt. Derartige Kontrollübertragungen können aber dazu führen, dass wesentlich mehr Energie verbraucht wird als bei Übertragung nur der Benutzerdaten.
  • Dieses Problem wird bei UMTS durch die Entwicklung einer geschalteten Mode, wie beispielsweise in WO 0062456 und in unserer internationalen Patentanmeldung WO 00/42804 beschrieben. Für eine normale Paketdatenverbindung wird ein Kontrollkanal (bestehend aus Pilotinformation, Energiekontrollbefehle und Transportformatindikatoren) ständig übertragen um eine schnelle Übertragung von Paketen zu ermöglichen, wenn diese eintreffen. In der geschalteten Mode wird der Kontrollkanal nur in einem Bruchteil (1/3 oder 1/5 nach den heutigen Vorschlägen) der Zeitschlitze in einem Frame übertragen, wenn keine Daten übertragen werden. Auch die Verringerung des Energieverbrauchs des Mobilgeräts, reduziert eine derartige Mode Interferenzpegel und sollte dadurch eine größere Systemkapazität ermöglichen.
  • Wie oben vorgeschlagen, sollte es im Betrieb der geschalteten Mode keine Übertragung über einen Datenkanal geben, der mit dem Steuerkanal assoziiert ist. Es hat sich aber herausgestellt, dass es im Wesentlichen eine Notwendigkeit einer Übertragung über den Datenkanal während der geschalteten Mode geben kann, beispielsweise um zu ermöglichen, dass eine akzeptierbare Energiekontrolle beibehalten wird. Ein Problem bei der Freigabe von Übertragungen über den Datenkanal während der geschalteten Mode ist, dass der geschaltete Steuerkanal nicht genügend Kapazität hat um den üblichen Bereich der Transportformate für den Datenkanal anzugeben.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Problem der Signalisierung von Transportformaten während der geschalteten Mode anzunähern.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Funkkommunikationssystem mit einem Kommunikationskanal zum Übertragen von Daten von einer sekundären Station zu einer primären Station geschaffen, wobei die sekundäre Station in einer ersten (normalen) und einer zweiten (geschalteten) Mode funktioniert und Mittel aufweist zum wiederholten Übertragen eines codierten Wortes, das Information erteilt über Transportformate, die auf den Kanal angewandt werden können, und Mittel zum Übertragen einer reduzierten Menge an Information, wenn sie in der zweiten Mode funktioniert, dies im Vergleich zu der übertragenen Menge, wenn sie in der ersten Mode funktioniert, und wobei die primäre Station Mittel aufweist zum Empfangen und Decodieren des Codewortes, wobei die sekundäre Station Mittel aufweist zur Verwendung eines anderen Codierungsschemas zum Erzeugen des codierten Wortes in jeder der Moden und die primäre Station Mittel aufweist zum Selektieren eines von zwei verschiedenen Decodierungsschemen, und zwar je nach der aktuellen Betriebsart der sekundären Station und zum Decodieren des codierten Wortes unter Anwendung des selektierten Decodierungsschemas.
  • Durch Verwendung verschiedener Codierungsschemas während der normalen und der geschalteten Mode wird eine verbesserte Signalisierung von Transportformaten während der geschalteten Mode möglich. Bei einer Ausführungsform erzeugt das während der geschalteten Mode angewandte Codierungsschema ein Codewort, das eine punktierte Version des Wortes ist, das von dem Normalmodeschema erzeugt werden würde. Ein breiter Bereich von Punktierungsschemen kann benutzt werden, wobei bevorzugte Schemen entweder den Abstand zwischen Codeworten in einem Satz von Codeworten maximieren (wobei dieser Satz kleiner ist als der Satz von Codeworten, die in der normalen Mode verfügbar sind) oder die Anzahl Codeworte mit den kleinsten Abstand untereinander minimieren. Wenn eine Anzahl Schaltraten möglich ist, was zu einer Skala von Reduktionen in der Geschwindigkeit der Übertragung von Information während der geschalteten Mode führt, kann das Codierungsschema für eine niedrigere Informationsrate auf vorteilhafte Weise Codeworte erzeugen, die gestutzte Versionen von Codeworten sind, die für eine höhere Informationsrate erzeugt worden sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gibt es nur zwei mögliche Transportformate während der geschalteten Mode und die Codeworte, die jedes Format darstellen, haben nur verschiedene Bits (so kann beispielsweise das eine alle Bits auf 0 gesetzt und das andere kann alle Bits auf 1 gesetzt haben). Im Allgemeinen kann die während der geschalteten Mode verfügbare Anzahl Transportformate auf vorteilhafte Weise derart begrenzt werden, dass diese kleiner ist als die Anzahl einzigartiger Codeworte, die von dem angewandten Codierungsschema erzeugt werden kann.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine primäre Station geschaffen zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem mit einem Kommunikationskanal zur Übertragung von Daten von einer sekundären Station zu der primären Station, wobei Mittel vorgesehen sind zum wiederholten Empfangen eines codierten Wortes von der sekundären Station, das Information über Transportformate liefert, die auf den Kanal anwendbar sind, zum Ermitteln, ob die sekundäre Station in einer ersten (normalen) oder in einer zweiten (geschalteten) Mode funktioniert, zum Selektieren eines von zwei verschiedenen Decodierungsschemen, und zwar je nach der aktuellen Betriebsart der sekundären Station und zum Decodieren des codierten Wortes unter Anwendung des selektierten Decodierungsschemas.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine sekundäre Station geschaffen zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem mit einem Kommunikationskanal zum Übertragen von Daten von der sekundären Station zu der primären Station, wobei die sekundäre Station in einer ersten (normalen) und in einer zweiten (geschalteten) Mode funktionieren kann und Mittel aufweist zum wiederholten Übertragen eines codierten Wortes, das Information über Transportformate liefert, die auf den Kanal anwendbar sind, und Mittel zum Übertragen einer reduzierten Menge Information, wenn sie in der zweiten Mode funktioniert, dies im Vergleich zu der Menge, die Übertragen wird, wenn sie in der ersten Mode funktioniert, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Station Mittel aufweist zum Anwenden eines anderen Codierungsschemas zum Erzeugen des codierten Wortes in jeder der Moden.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geschaffen zum Betreiben eines Funkkommunikationssystems mit einem Kommunikationskanal zum Übertragen von Daten von einer sekundären Station zu einer primären Station, wobei die sekundäre Station in einer ersten (normalen) und einer zweiten (geschalteten) Mode funktioniert, wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: und zwar, dass die zweite Station wiederholt ein codiertes Wort überträgt, das Information erteilt über Transportformate, die auf den Kanal angewandt werden können, und dass eine reduzierte Menge an Information übertragen wird, wenn sie in der zweiten Mode funktioniert, dies im Vergleich zu der übertragenen Menge, wenn sie in der ersten Mode funktioniert, und wobei die primäre Station das Codewort empfängt und decodiert, wobei die sekundäre Station ein anderes Codierungsschema anwendet zum Erzeugen des codierten Wortes in jeder der Moden und die primäre Station eins von zwei verschiedenen Decodierungsschemen selektiert, und zwar je nach der aktuellen Betriebsart der sekundären Station und das codierte Wort decodiert, und zwar unter Anwendung des selektierten Decodierungsschemas.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die in dem Stand der Technik nicht vorhandene Erkenntnis zugrunde, dass die Verwendung verschiedener Codierungsschemen während der normalen und der geschalteten Mode eine bessere Signalisierung von Transportformaten während der geschalteten Mode ermöglicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Funkkommunikationssystems,
  • 2 ein Schaltbild eines Kanals, verwendet bei der Uplink-Paketdatenübertragung,
  • 3 eine Tabelle mit den Basissequenzen für einen (32, 10) Blockcode,
  • 4 eine Graphik des minimalen Abstandes M zwischen Codeworten als Funktion der Anzahl N Transportformatkombinationen, wie während der geschalteten Mode erlaubt sind, mit Abständen für eine Schaltrate von 1/3, dargestellt als eine gezogene Linie und für eine Schaltrate von 1/5, dargestellt als eine gestrichelte Linie; und
  • 5 eine Graphik des minimale Abstandes M zwischen Codeworten als eine Funktion der Anzahl N Transportformatkombinationen in dem Transportformatkombinationssatz während der geschalteten Mode, mit Abständen für eine geschaltete Rate von 1/3, dargestellt als eine gezogene Linie, und für eine geschaltete Rate von 1/5, dargestellt als eine gestrichelte Linie.
  • In der Zeichnung sind zum Anzeigen entsprechender Merkmale die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
  • Ausführungsformen zum Durchführen der vorliegenden Erfindung
  • In 1 umfasst ein Funkkommunikationssystem eine primäre Station (BS) 100 und eine Anzahl sekundärer Stationen (MS) 110. Die BS 100 umfasst einen Mikrocontroller (μC) 102, Transceivermittel (Tx/Rx) 104, die mit Antennenmitteln 106 verbunden sind, Energiesteuermittel (PC) 107 zum Ändern des übertragenen Energiepegels, und Verbindungsmittel 108 zur Verbindung mit dem PSTN (öffentlichen Vermittlungsnetz) oder einem anderen geeigneten Netzwerk. Jede MS 110 umfasst einen Mikrocontroller (μC) 112, Transceivermittel (Tx·Rx) 114, die mit Antennenmitteln 116 verbunden sind, und Energiesteuermittel (PC) 118 zur Änderung des übertragenen Energiepegels. Kommunikation von BS 100 zu MS 110 erfolgt über einen Downlink-Kanal 122, während Kommunikation von MS 110 zu BS 100 über einen Uplink-Kanal 124 stattfindet.
  • Eine UMTS-Ausführungsform, die FDD-Mode ("frequency division duplex"), benutzt die Anordnung von Kanälen aus 2 zur Übertragung von Paketdaten von einer MS 110 zu einer BS 100. Es gibt zwei Stauerkanäle (CON), einen Uplink-Steuerkanal 202 und einen Downlink-Steuerkanal 204, und einen Uplink-Datenkanal (DAT) 206. Übertragungen über jeden der Kanäle 202, 204, 206 erfolgt in Zeitschlitzen 208, die in Frames 210 gruppiert sind, wobei jedes Frame 210 15 Zeitschlitze umfasst. Ein oder mehrere Transportkanäle werden durch das System gemultiplext zum Bilden des einzigen Datenkanals 206.
  • Die Steuerkanäle 202, 204 umfassen Pilot-, Energiesteuerungs- und Transportformatinformation. Die Pilotinformation wird primär geliefert, damit der Empfänger die Kanalimpulsantwort schätzen kann, und zwar zur Optimierung der Detektion der empfangenen Daten (d.h. andere Information in dem Steuerkanal und ein Datenpaket, falls vorhanden). Energiesteuerung des Uplink-Kanals 124 ist erforderlich, so dass die BS 100 von verschiedenen MS 110 Signale mit einem ausreichenden Störabstand (SIR) empfängt, während die von jeder MS 110 angeforderte Übertragungsenergie minimiert wird. Energiesteuerung des Downlink-Kanals 122 ist erforderlich, so dass die MS 110 Signale von der BS 100 empfängt, und zwar mit einer niedrigen Fehlerrate, während die Übertragungsenergie minimiert wird, dies zum Reduzieren der Interferenz mit anderen Zellen und Funksystemen. Energiesteuerung jedes der Kanäle 122, 124 benutzt eine innere und eine äußere Schleife. Die innere Schleife stellt die empfangenen SIR ein, damit Übereinstimmung mit dem Ziel-SIR erhalten wird, während die äußere Schleife den Ziel-SIR auf einen minimalen Pegel einstellt, der die erforderliche Qualität des Dienstes (beispielsweise Bitfehlerrate) beibehält.
  • Die Transportformatinformation schafft Einzelheiten über die Rate und das Übertragungsformat von Daten über den zugehörenden Datenkanal, um es zu ermöglichen, dass die Transceiver 104, 114 auf geeignete Art und Weise konfiguriert werden. In einem UMTS-System wird diese Information durch Übertragung eines Transportformat-Kombinationsindikatorwortes (TFCI) über den Steuerkanal 202, der mit dem Datenkanal 206 assoziiert ist. Das TFCI-Wort wird der physikalischen Schicht als ein 10-Bit Informationswort zugeführt, das danach unter Verwendung eines 32,10 Blockcodes in ein 32-Bit Wort codiert wird. Zwei Bits des Wortes werden in jedem Zeitschlitz 208 übertragen, wodurch es ermöglicht wird, dass 30 Bits des codierten TFCI-Wortes in jedem Frame übertragen werden, während die übrigen 2 Bits nicht übertragen werden.
  • Wenn die MS 110 nicht viel Daten zu übertragen hat, kann es zwischen Übertragungen von Datenpaketen Perioden geben. Normalerweise würden die Steuerkanäle 202, 206 ständig zwischen Datenpaketen übertragen werden, damit eine schnelle Übertragung von Paketen erleichtert wird, wenn diese eintreffen. Dadurch wird aber Energie verschwendet und wird Interferenz erzeugt, ohne dass nützliche Daten übertragen werden, wodurch die Systemkapazität und die Lebensdauer der Batterie der MS 110 reduziert wird.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde eine geschaltete Mode vorgeschlagen (siehe beispielsweise WO 00/42804), wobei die Anzahl Zeitschlitze 208 je Frame 210, für das der Uplink-Steuerkanal 202 überragen wird, um einen Faktor 3 bis 5 reduziert wird. Die wirkliche Position der übertragenen Schlitze 208 in jedem Frame 210 wird entsprechend einer pseudo-beliebigen Funktion berechnet, damit die elektromagnetische Interferenz gelindert wird, die durch die intermittierende Übertragung verursacht werden kann. Der Downlink-Steuerkanal 204 kann ungeändert fortfahren, oder kann auch in einem Bruchteil der verfügbaren Zeitschlitze 208 während der geschalteten Mode übertragen werden.
  • Infolge dieses Schemas wird im Betrieb der geschalteten Mode die Anzahl je Frame 210 verfügbarer Bits für die Übertragung codierter TFCI-Bits auf 6 reduziert (für eine Schaltrate 1/5) und auf 10 (für eine Schaltrate 1/3). Ursprünglich wurde beabsichtigt, dass es über den Datenkanal 206 während der geschalteten Mode keine Übertragungen geben würde (und folglich nur eine Transportformatkombination (TFC), die überhaupt keinen Datentransport sperrt), so dass diese reduzierte Kapazität für TFCI überhaupt kein Punkt war.
  • Die Außenschleife-Energiesteuerung basiert typischerweise auf der Fehlerrate der zyklischen Redundanzkontrollen (CRCs), die an die Transportblöcke über den Datenkanal 206 angehängt sind. Beim Fehlen von Übertragungen über den Datenkanal 206 ist eine Möglichkeit zum beibehalten der Außenschleifenenergiesteuerung während der Schaltung, die Verwendung der Bitfehlerrate (BER) des Steuerkanals 202 statt der Daten CRCs. Es hat sich aber neulich gezeigt, dass die Leistung von Außenschleifenenegiesteuerung auf Basis von einem Steuerkanal BER nicht ausreicht.
  • Eine Lösung dieses Problems ist, CRCs allein über den Datenkanal 206 zu übertragen in denselben Schlitzen 208, in denen der Steuerkanal 202 übertragen wird, durch Anhängung von CRCs an Transportblöcke mit Länge Null. Dies bietet die Möglichkeit, dass eine Vielzahl verschiedener TFCs während der Schaltung übertragen werden. Die Möglichkeiten könnten jede Permutation von keinen Transportblöcken oder Null-Länge-Transportblöcken über einen oder alle Transportkanäle, abgebildet auf den Datenkanal 126. In der Praxis würden die erlaubten TFCs wahrscheinlich auf einen Subsatz dieser Möglichkeiten begrenzt werden, aber das Minimum ist wahrscheinlich ein TFC für überhaupt keine Transportblöcke und eine andere TFC, die einige Null-Länge-Transportblöcke umfasst, an die CRCs angehängt werden würden.
  • Die Verwendung des oben beschriebenen TFCI Codierungsschemas, wenn das 32-Bit physikalische Schicht TFCI-Codewort gestutzt wäre, so dass nur die ersten 6 der codierten TFCI Bits übertragen wurden, könnte ein Maximum von nur 8 TFCs in einem Transportformatkombinationssatz (TFCS) erlaubt werden, wenn Duplikation der 6-Bit Codeworte für verschiedene TFCs vermieden werden sollten.
  • Weiterhin ist, wenn nur 2 TFCs erlaubt sind, die Codierung nicht optimal, in dem Sinne, dass der Abstand zwischen den Codeworten (d.h, die Anzahl Bits, die verschieden sind) für die erste und die zweite TFC nur 3 ist, im Vergleich zu einem möglichen Maximalwert von 6, was zu einer größeren Decodierungsfehlerrate führt. Dies weil das vorgeschlagene UMTS-Codierungsschema derart entworfen ist, dass, wenn alle 32 TFCT-Bits übertragen werden, die TFCI-Codeworte für die ersten 32 TFCs orthogonal sein würden. Dies ergibt einen einheitlichen minimalen Abstand zwischen den Codeworten, statt eines größeren minimalen Abstandes zwischen den Codeworten für die ersten wenigen TFCs und einen geringeren minimalen Abstand zwischen nachfolgenden TFCs. Orthogonalität zwischen Codeworten ist in der Praxis nicht notwendig, da die Phase des empfangenen Signalträgers separat von den Pilotbits wiederhergestellt werden kann.
  • Auf gleiche Weise sind, wenn das 32-Bit physikalische Schicht TFCI-Codewort auf die ersten 10 Bits gestutzt wäre, nicht mehr als 16 TFCs möglich ohne Duplikation codierter TFCI-Worte und der Abstand zwischen Codeworten ist wieder nicht optimal in dem Fall, dass nur 2 TFCs erlaubt sind.
  • In einem System nach der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zum Codieren und Abbilden des 10 Bit TFCI-Wortes aus den höheren Schichten auf den verfügbaren Bits in dem Funkframe anders in der geschalteten Mode als in dem üblichen Verfahren zum Codieren und Abbilden, das bei nicht geschalteten Frames angewandt wird. Das Verfahren zum Codieren und Abbilden kann derart entworfen sein, dass es zu einzigartigen Codeworten für einen größeren Bereich von TFCs führt als durch einfache Stutzung der üblichen Codeworte erhalten wird. Auf diese Weise ist eine größere Anzahl TFCs erlaubt als wenn die üblichen Codeworte einfach gestutzt werden.
  • Weiterhin kann das Codierungs- und Abbildungsverfahren derart entworfen sein, dass die Codeworte derart gegliedert sind, dass man zwischen ihnen einen größeren Hamming-Abstand hat, wenn die Anzahl erlaubter TFCs gering ist, damit die Decodierungsfehlerrate in Basisschaltperioden minimiert wird. Insbesondere kann das Codierungs- und Abbildungsverfahren zu einem Zwischencodewortabstand führen, der der Anzahl übertragener Bits entspricht (d.h. der maximal möglichen Anzahl), wenn nur zwei TFCs während der geschalteten Mode erlaubt sind. Die TFCs für die geschaltete Mode werden dann geringen TFC-Anzahlen zugeordnet um mit größeren Zwischencodewortabständen überein zu stimmen.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird während der geschalteten Mode das 10 Bit TFC-Wort von höheren Schichten unter Anwendung des üblichen 32,10 Codes codiert, aber wird danach auf eine vorbestimmte Weise stark punktiert. Dies hat den Vorteil einer maximalen Gemeinsamkeit mit dem üblichen Codierungsschema. Vorzugsweise ist die Punktierung derart entworfen, dass die codierten TFCI-Worte für die verschiedenen TFCs, die während der geschalteten Mode erlaubt sind, einen großen Abstand voneinander haben. In dem betreffenden Beispiel, worin nur zwei TFCs möglich sind, soll der Abstand zwischen den übertragenen Codeworten, die je eine TFC darstellen, der Anzahl übertragener TFCI Bits in dem Frame 210 entsprechen. Da Phaseninformation aus den Übertragenen Pilotbits erhalten werden kann, wird eine Maximierung der Trennung der Codeworte eine zuverlässigere Decodierleistung für die geringe Anzahl übertragener TFCI Bits ergeben als dass die übertragenen Codeworte für die ersten zwei TFCs orthogonal gemacht werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird eine lineare Kombination von zehn Sequenzen für den 32,10 Blockcode benutzt. Die Ausgangscodewortbits bi, 0 ≤ i ≤ 31, beziehen sich auf die Informationsbits des Eingangs-TFCI-Wortes an, 0 ≤ n ≤ 9 durch:
    Figure 00090001
    wobei Mi,n die n. Basissequenz ist. Die bei dieser Ausführungsform verwendeten Basissequenzen Mi,n sind als Beispiel als eine Tabelle in 3 dargestellt. Es gibt 1024 mögliche TFCI Worte, in Reihenfolge den binären Darstellungen von 0 bis 1023 zugeordnet. Wie oben erwähnt, ist dieser Satz von Basissequenzen derart gewählt worden, dass die TFCI Codeworte für die ersten 32 TFCs orthogonal sind.
  • Verschiedene Bits des 32 Bit Codewortes können punktiert sein (was bedeutet: gelöscht), und zwar abhängig von der Anzahl verfügbarer physikalischer Schichten ist für TFCI Übertragung. Die maximal möglichen Abstände zwischen übertragenen Codeworten können durch viele verschiedene punktierende Muster erhalten werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die den Vorteil hat, dass sie sich unkomplizierter implemen tieren lässt, bilden die nicht punktierten Bits für geringere Anzahlen (beispielsweise 6) übertragener Bits einen Subsatz nicht punktierter Bits für größere Anzahlen (beispielsweise 10) übertragener Bits.
  • Es gibt viele Punktierungsmuster, die nebst der Maximierung der Abstände zwischen übertragenen Codeworten für die Schaltrate 1/5 und die Schaltrate 1/3 dieses Kriterium erfüllen. Ein derartiges Punktierungsmuster wird dadurch erhalten, dass nur die Bits der codierten Bits bi übertragen werden, dargestellt in der nachfolgenden Tabelle:
  • Figure 00100001
  • 4 ist eine Graphik, die den minimalen Abstand M zwischen Codeworten als eine Funktion der Anzahl N TFCs zeigt, die während der geschalteten Mode unter Verwendung des oben stehenden Musters erlaubt sind. Abstände für eine Schaltrate von 1/3 sind als gezogene Linie dargestellt und für eine Schaltrate von 1/5 als eine gestrichelte Linie. Es ist ersichtlich, dass die minimalen Abstände speziell für die geringen Anzahlen TFCs optimiert sind, die wahrscheinlich während der geschalteten Mode auftreten, obschon es auch eine wesentliche Flexibilität für die Unterstützung größerer Anzahlen TFCs gibt, wenn dies in Zukunft erwünscht ist.
  • Das oben stehende Schema funktioniert am besten, wenn die TFCs, die zur Verwendung in der geschalteten Mode geeignet sind, durch die ersten wenigen TFCI Worte beschrieben werden. Es kann aber nicht immer möglich sein, dies zu arrangieren. In diesem Fall wäre die beste Art der Punktierung des Standardcodes anzustreben, dass die Anzahl Codeworte, die den kleinsten Abstand unter einander haben, zu minimieren, statt anzustreben, den Abstand zwischen den ersten wenigen Codeworten zu maximieren.
  • Ein Beispiel eines Punktierungsmusters, das dies ergibt, wird dadurch erhalten, dass nur die Bits der codierten Bits bi übertragen werden, dargestellt in den nachfolgenden Tabelle:
  • Figure 00100002
  • 5 ist eine Graphik, die den minimalen Abstand M zwischen Codeworten als eine Funktion der Anzahl N TFCs in den TFCs zeigt, und zwar unter Verwendung der oben stehenden Muster. Abstände für eine Schaltrate von 1/3 sind als eine gezogene Linie dargestellt und für eine Schaltrate von 1/5 als eine gestrichelte Linie.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung könnte ein anderes Codierungsschema für das TFCI-Wort in der geschalteten Mode verwendet werden, beispielsweise ein 6,10- oder ein 10,10-Code, derart entworfen, dass es gleiche Abstandseigenschaften gibt wie diejenigen, die oben beschrieben worden sind.
  • Als Verbesserung der oben beschriebenen Ausführungsformen (oder auch als einzelne Ausführungsform) könnte die Anzahl TFCs in den TFCS auf einen Wert begrenzt werden, der kleiner ist als der höchsten Anzahl TFC, die durch ein beliebiges von der physikalischen Schicht verwendeten Codierungsschema einzigartig codiert werden kann. So könnte beispielsweise in dem in 4 dargestellten Codierungsschema die Anzahl TFCs auf 32 oder weniger begrenzt werden.
  • Ein Sonderfall der oben stehenden Ausführungsformen rührt von der Beschränkung der Anzahl TFCs auf zwei und aus der Wahl eines Punktierungsschemas her, was dazu führt, dass alle übertragenen Bits des ersten TFCI Wortes anders sind als diejenigen des zweiten TFCI Wortes, wobei beispielsweise alle übertragenen Bits des ersten TFCI Wortes 0 sind und alle übertragenen Bits des zweiten TFCI Wortes 1 sind (oder umgekehrt). Dies benutzt effektiv das TFCI Feld als ein Zwei-Zustände-Wort um anzugeben, ob CRCs während der geschalteten Mode ggf. vorhanden sind.
  • Eine weitere Lösung, die statt der oben genannten Ausführungsformen oder zusätzlich zu denselben angewandt werden könnte, ist dass die Anzahl verfügbarer physikalischer Schichtenbits zur Übertragung des TFCI Wortes gesteigert wird. So könnte beispielsweise ein anderes Schlitzformat über den Steuerkanal verwendet werden. Eine Möglichkeit wäre, die UMTS komprimierten Modeschlitzformate zu verwenden, die 3 oder 4 TFCI Bits je Schlitz haben, und zwar auf Kosten von weniger Pilotbits. Dies würde bedeuten, dass die Übertragungsenergie des Steuerkanals (in denjenigen Schlitzen, die übertragen wurden) gesteigert werden sollte, damit die gesamte Pilotenergie je Schlitz dieselbe ist. Dies würde aber den Zweck des Schaltens zu reduziertem Energieverbrauch beeinträchtigen.
  • Als eine weitere Alternative könnte jedes TFCI Wort über eine Periode von mehr als ein Funkframe übertragen werden. So würde beispielsweise die Verwendung eines Paares aufeinander folgender Frames für die Übertragung jedes TFCI Wortes es ermöglichen, dass 12 codierte TFCI Bits für eine Schaltrate 1/5 übertragen werden, oder 20 für eine Schaltrate 1/3. Diese Alternative hat aber die Nachteile, dass vermieden wird, dass die TFC jedes Frame geändert wird und dass die Latenz gesteigert wird, bevor Daten decodiert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Bezug auf die geschaltete Mode beschrieben worden, die auf Datenübertragungen über einen Uplink-Kanal 124 mit einem niedrigen Tastverhältnis angewandt wird. Sie ist aber auch anwendbar auf Übertragungen über einen Downlink-Kanal 122, wobei in diesem Fall die Rollen der BS 100 und der MS 110 in der oben stehenden Beschreibung umgekehrt sind, wobei die BS 100 die Rolle einer sekundären Station annimmt und MS 110 die Rolle einer primären Station annimmt. In dieser Beschreibung ist mit dem Ausdruck "Basisstation" oder "primäre Station" gemeint: diejenigen Teile der mit dem Netzwerk fest verbundenen Infrastruktur, die als Schnittstelle mit Mobilstationen wirksam sind.
  • Obschon Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben unter Anwendung von CDMA-Techniken mit einem gestreuten Spektrum, wie diese beispielsweise in UMTS-Ausführungsformen angewandt werden, dürfte es einleuchten, dass die vorliegende Erfindung sich nicht auf die Anwendung in CDMA-Systemen beschränkt.
  • Aus der Lektüre der vorliegenden Beschreibung dürften dem Fachmann andere Abwandlungen einfallen. Solche Abwandlungen können andere Merkmale betreffen, die im Entwurf, in der Herstellung und in der Anwendung von Funkkommunikationssystemen und Bestandteilen davon bereits bekannt und statt der oder zusätzlich zu den hier bereits beschriebenen Merkmalen verwendbar sind.
  • In der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen schließt das Wort "ein" nicht aus, dass es mehrere derartiger Elemente geben kann. Weiterhin schließt das Wort "umfassen" nicht aus, dass es andere Elemente oder Schritte als die genannten geben kann.
  • Test in der Zeichnung
  • 4
    • Schaltrate 1/3
    • Schaltrate 1/5
  • 5
    • Schaltrate 1/3
    • Schaltrate 1/5

Claims (12)

  1. Funkkommunikationssystem mit einem Kommunikationskanal zum Übertragen von Daten von einer sekundären Station (MS) zu einer primären Station (BS), wobei die sekundäre Station in einer ersten und einer zweiten Mode funktioniert und Mittel aufweist zum wiederholten Übertragen eines Codewortes (TFC1), das Information erteilt über Transportformate, die auf den Kanal angewandt werden können, und Mittel zum Übertragen einer reduzierten Menge an Information, wenn sie in der zweiten Mode funktioniert, dies im Vergleich zu der übertragenen Menge, wenn sie in der ersten Mode funktioniert, und wobei die primäre Station Mittel aufweist zum Empfangen und Decodieren des Codewortes, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Station Mittel aufweist zur Verwendung eines anderen Codierungsschemas zum Erzeugen des codierten Wortes (TFC1) in jeder der Moden und die primäre Station Mittel aufweist zum Selektieren eines von zwei verschiedenen Decodierungsschemen, und zwar je nach der aktuellen Betriebsart der sekundären Station (MS) und zum Decodieren des codierten Wortes unter Anwendung des selektierten Decodierungsschemas.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Station Mittel aufweist zum Anwenden eines Codierungsschemas während der zweiten Mode, wobei ein Codewort erzeugt wird, das eine punktierte Version des Codewortes ist, das von dem Codierungsschema erzeugt werden würde, das während der erste Mode angewandt wird.
  3. Primäre Station (BS) zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem mit einem Kommunikationskanal zur Übertragung von Daten von einer sekundären Station zu der primären Station, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zum wiederholten Empfangen eines codierten Wortes von der sekundären Station, das Information über Transportformate liefert, die auf den Kanal anwendbar sind, zum Ermitteln, ob die sekundäre Station in einer ersten oder in einer zweiten Mode funktioniert, zum Selektieren eines von zwei verschiedenen Decodierungsschemen, und zwar je nach der aktuellen Be triebsart der sekundären Station und zum Decodieren des codierten Wortes (TFC1) unter Anwendung des selektierten Decodierungsschemas.
  4. Sekundäre Station (MS) zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem mit einem Kommunikationskanal zum Übertragen von Daten von der sekundären Station zu der primären Station, wobei die sekundäre Station in einer ersten und in einer zweiten Mode funktionieren kann und Mittel aufweist zum wiederholten Übertragen eines codierten Wortes (TFC1), das Information über Transportformate liefert, die auf den Kanal anwendbar sind, und Mittel zum Übertragen einer reduzierten Menge Information, wenn sie in der zweiten Mode funktioniert, dies im Vergleich zu der Menge, die Übertragen wird, wenn sie in der ersten Mode funktioniert, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Station Mittel aufweist zum Anwenden eines anderen Codierungsschemas zum Erzeugen des codierten Wortes in jeder der Moden.
  5. Sekundäre Station nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zum Anwenden eines Codierungsschemas während der zweiten Mode, wobei ein Codewort erzeugt wird, das eine punktierte Version des Codewortes ist, das von dem Codierungsschema erzeugt werden würde, das während der ersten Mode angewandt wird.
  6. Sekundäre Station nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zum Beschränken der Anzahl verfügbarer Transportformate beim Funktionieren der zweiten Mode auf nicht mehr als die Anzahl einzigartiger Codeworte, die von dem angewandten Codierungsschema erzeugt werden können.
  7. Verfahren zum Betreiben eines Funkkommunikationssystems mit einem Kommunikationskanal zum Übertragen von Daten von einer sekundären Station (MS) zu einer primären Station (BS), wobei die sekundäre Station in einer ersten und einer zweiten Mode funktioniert, wobei das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: und zwar, dass die zweite Station wiederholt ein codiertes Wort (TFC1) überträgt, das Information erteilt über Transportformate, die auf den Kanal angewandt werden können, und dass eine reduzierte Menge an Information übertragen wird, wenn sie in der zweiten Mode funk tioniert, dies im Vergleich zu der übertragenen Menge, wenn sie in der ersten Mode funktioniert, und wobei die primäre Station das Codewort empfängt und decodiert, wobei die sekundäre Station ein anderes Codierungsschema anwendet zum Erzeugen des codierten Wortes in jeder der Moden und die primäre Station eins von zwei verschiedenen Decodierungsschemen selektiert, und zwar je nach der aktuellen Betriebsart der sekundären Station und das codierte Wort decodiert, und zwar unter Anwendung des selektierten Decodierungsschemas.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Station während der zweite Mode ein Codierungsschema anwendet, das ein Codewort erzeugt, das eine punktierte Version des Codewortes ist, das von dem Codierungsschema erzeugt werden würde, das während der ersten Mode verwendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Mode mit einer Vielzahl verschiedener Informationsraten anwendbar ist und dass das Codierungsschema für eine niedrigere Informationsrate ein Codewort erzeugt, das eine gestutzte Version des Codewortes ist, das für eine höhere Informationsrate erzeugt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Punktierungsmuster angewandt wird zum Maximieren des Abstandes zwischen Codeworten in einem Satz von Codeworten, wobei dieser Satz kleiner ist als der Satz von Codeworten, die während der ersten Mode verfügbar ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es bei Anwendung der zweiten Mode nur zwei mögliche Transportformatkombinationen gibt, die je durch ein anderes Codewort dargestellt werden und dass das Punktierungsschema gewährleistet, dass alle Bits der Codeworte verschieden sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Punktierungsmuster vorgesehen ist zum Minimieren der Anzahl Codeworte, die untereinander den kleinsten Abstand aufweisen.
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