DE60201981T2 - Etikett mit hohlräumen unter verwendung von kaltem leim - Google Patents

Etikett mit hohlräumen unter verwendung von kaltem leim Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Etiketten und spezieller, aber nicht einschränkend Schneidetiketten oder Patch Label zur Verwendung mit kaltem Klebstoff und Filme zur Erzeugung solcher Etiketten. Gemäß eines Aspekts betrifft die Erfindung die Verwendung solcher Etiketten auf Substraten, bei denen das Etikett eine zerstörende Bindung mit dem Substrat bildet, sodass das Etikett abblättert. Dabei bezeichnet zerstörende Bindung eine starke Bindung zweier Materialien, bei der eines der Materialien zerstört wird, wenn versucht wird, die beiden auseinanderzuziehen. Gemäß einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung solche Etiketten, die die nützlichen Eigenschaften der bekannten thermoplastischen Etiketten besitzen, die aber eine verbesserte anfängliche Adhäsion und eine zerstörende Bindung sowie Abblättern aufweisen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei vielen Anwendungen von Etiketten ist es wünschenswert, dass das Etikettenzeug, aus denen die Etiketten geschnitten werden, eher ein Film aus polymerem Material als aus Papier ist. Ein polymerer Film kann eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften bereitstellen, denen es dem Papier mangelt, wie Haltbarkeit, Festigkeit, Wasserbeständigkeit, Schnittwiderstand, Verschleißfestigkeit, Glanz, Transparenz und andere Eigenschaften. Offensichtlich muss das polymere Material die praktischen Anforderungen von kommerzieller Herstellung und Verwendung erfüllen. Materialkosten müssen wettbewerbsfähig sein. Der Film muss durch ein geeignetes kommerzielles Verfahren wie Gießfolienextrusion oder Blasfolienexfrusion zu bilden sein, was es erfordert, dass das geschmolzene Filmmaterial in dem geeigneten Maß fließfähig ist, um eine gute Filmbildung zu gewährleisten. Der gebildete Film muss zur Heißverstreckung ohne schädlichen Effekt im Stande sein, da es allgemein vorteilhaft ist, den gebildeten Film heißzuverstrecken und zu tempern, um so den Film zu orientieren und dem Film eine Steifigkeit verleihen, die in Maschinen- und Querrichtungen verschieden ist. Der Film muss eine bedruckbare Vorderseite aufweisen und schneidbar und matrixabziehbar sein, wenn er in einem druckempfindlichen (pressure-sensitive) Etikettenaufbau verwendet wird.
  • Bei Anwendungen von Schneidetiketten mit kaltem Klebstoff gibt es bestimmte ändere erwünschte Merkmale. Kalte Klebstoffe werden weitgehend als eine ökonomische Alternative zu Wrap-Around- oder druckempfindlichen Etiketten verwendet. Etiketten mit kaltem Klebstoff müssen im Stände sein, Mittel zur Trocknung des Klebstoffs und gute anfängliche Adhäsion zur Verfügung zu stellen, ohne sichtbare Fehler zu zeigen.
  • Olefinmischungen stellten sich in vielen Hinsichten als ein bevorzugtes Material heraus, das die Forderungen der Herstellung von polymeren Schneidetiketten erfüllt. Die relativ geringen Kosten der olefinischen Kunststoffe und ihre hohe Festigkeit, die eine geringe Filmdicke ermöglicht, gestatten es, die Gesamtmaterialkosten zu minimieren. Heißverstrecktes Polypropylen und/oder Polyethylen stellen in der Maschinenrichtung sogar bei relativ geringen Dicken eine Steifigkeit für eine angemessene Lagegenauigkeit des Aufdrucks und dessen Abgabe zur Verfügung, während sie eine genügend geringe Dehngrenze und insbesondere eine genügend hohe Dehnung in der Querrichtung bereitstellen, um ein gutes Formanpassungsvermögen zu ermöglichen.
  • Olefinmischungen stellten sich als nützlich heraus, um auf einer ökonomischen Grundlage bedruckbare 88,9 μm (3,5 Milli-Inch) (Dickenmessung) koextrudierte Etiketten herzustellen, die aus einem biaxial heißverstreckten Film geschnitten sind und haltbar, fest und wasserbeständig sind und die allgemein gute Struktur- und Oberflächeneigenschaften und Funktionsmerkmale aufweisen. Die biaxiale Verstreckung liefert auch einen wichtigen Beitrag zur Wirksamkeit, indem wesentliche Unterschiede zwischen Maschinenrichtung (MD, machine direction) und Querrichtung (CD, cross direction) hinsichtlich Steifigkeit, Dehngrenze, Dehnung und anderen Eigenschaften geschaffen werden.
  • Papieretiketten wurden in der Technik in Verbindung mit einem kalten Klebstoff für Anwendungen an Glas- und Kunststoffbehältern verwendet. Die Papieretiketten zeigen eine gute anfängliche Adhäsion, Trocknung des Klebstoffes und zerstörende Bindung.
  • Das US-Patent Nr. 4,060,168 offenbart einen Etikettaufbau, der einen Streifen oder eine Bahn des Grundmaterials mit einer Reihe von gedruckten Etiketten umfasst, die in einer seriellen Reihenfolge angeordnet sind. Das Grundmaterial umfasst einen Schneidanteil, der dem Etikett entgegengesetzt ist und bei der Anbringung des Etiketts an den Behälter an dem Etikett haften bleibt. Der Schneidanteil kann einen Druck umfassen und dient als ein Werbegegenstand mit verbesserter Diebstahlbeständigkeit.
  • Das US-Patent Nr. 5,061,334 offenbart eine Hochgeschwindigkeitsetikettiermaschine und ein Verfahren zur Übertragung von Etiketten auf Gegenstände wie Dosen. Die Etikettiermaschine umfasst eine Vorrichtung zur Zuführung der zu etikettierenden Gegenstände, ein Etikettübertragungsrad, ausgestattet mit einzelnen Gruppen von eng angeordneten niederhaltenden Vakuumöffnungen, um eine Reihe von eng angeordneten Etiketten zu ermöglichen, die durch das Übertragungsrad gehalten und zu den Gegenständen transportiert werden, und eine druckabtrennende Vorrichtung zur Abgabe des Etiketts von einem Trägervorrat zur folgenden Übertragung von einem Übertragungsrad zu dem zu etikettierenden Gegenstand. Führungslöcher werden verwendet, um ein Etikett sehr genau auszurichten. Derartige Etiketten können auf der Druckpresse geschnitten werden und auf dem Träger durch genau ausgerichtete Befestigungen verbleiben, oder sie können geschnitten werden, wenn das Etikett weitergeleitet wird. In einer besonderen Ausführungsform bieten Einzelschichtetikettenbänder mit einem Mittel zur Ablösung auf der einen Oberfläche und einem druckempfindlichen Klebstoff auf der anderen Oberfläche die zusätzlichen Vorteile einer kleineren Spulengröße und höheren Geschwindigkeiten. Einzelschicktetikettenbänder machen auch verfälschungsicheres Verpacken sehr vielseitig und vorteilhaft. Ein anderer Aspekt, der in diesem Patent offenbart ist, ist die signifikant verbesserte Wirtschaftlichkeit, indem sowohl die Anzahl der Schichten auf eine anstelle von zwei für normale druckempfindliche Etiketten verringert ist als auch indem die Kosten und die Probleme beseitigt werden, die mit der Verwendung von Appli ziereinrichtungen für Klebstoff bei vielen Arten von etikettierten Produkten verbunden sind.
  • Das US-Patent Nr. 5,174,852 offenbart ein Verfahren zur Befestigung von Etiketten an Behältern, bei dem die Etiketten durch rollende Berührung mit einer klebenden Oberfläche, die mit einem kaltem Klebstoff beschichtet ist, von einem Stapel weggenommen werden. Zusätzlich wird vor Beendigung des Schritts der Wegnahme punktförmig eine Beschichtung mit warmem Klebstoff auf das vorderste Etikette in dem Stapel aufgebracht. Nachdem das Etikett auf diese Weise mit kaltem und warmem Klebstoff beschichtet wurde, wird es von der klebenden Oberfläche abgezogen und mit seiner klebstoffbeschichteten Rückseite auf einen Behälter gepresst. Dadurch, dass die Beschichtung mit warmem Klebstoff auf das Etikett angewendet wird, während es noch in dem Magazin festgehalten wird, wird sichergestellt, dass die Form und Position der Beschichtung mit warmem Klebstoff völlig unabhängig von der Geschwindigkeit des Etikettiervorgangs ist.
  • Das US-Patent Nr. 5,288,548 offenbart eine mehrlagige Etikettenzeugstruktur, die ein Etikettenzeug aus einem Polypropylenfilm, der auf einer Seite eine besonders druckfähige Mischung aus (A) basischem Acrylat-Copolymer und (B) einem Mischpolymerisat aus einem Alkylacrylat, einem Alkylmethacrylat und einer Alkylacrylatsäure aufweist.
  • Das US-Patent Nr. 5,486,253 offenbart ein Verfahren zur Etikettierung von Behältern durch Verwendung eines Etikettierers mit einer Vakuumtrommel mit mehreren Öffnungen. Die Vakuumtrommel mit mehreren Öffnungen hat einen ersten Hohlraum, der soweit evakuiert ist, dass sie Etikettensegmente von einer Schneidmaschine mit begrenzter Spannung aufnehmen kann. Die Vakuumtrommel weist einen zweiten Hohlraum auf, der zu einem anderen, höheren Maß evakuiert ist, sodass die Etikettensegmente festgehalten werden, wenn ein Klebstoff oder Ähnliches auf das Etikettensegment aufgebracht wird. Der zweite Hohlraum kann weiterhin in ein Segment mit einem geringeren Vakuumdruck zum Aufbringen der Etiketten unterteilt werden. Die Schneidetrommel weist einen bogenförmigen Hohlraum auf, der an dem Ende, das zuerst die Etikettenmaterialbahn kontaktiert, mit Vakuum verbunden wird, wobei an der Etikettenabschneidestelle und der Etikettenfreigabestelle Vakuum be reitgestellt wird.
  • Das US-Patent Nr. 5,897,722 offenbart ein Verfahren zum Anbringen von Etiketten an Gegenständen, indem zuerst ein begrenzter Anteil des Etiketts auf den Gegenstand geklebt wird und anschließend zusätzliche Teile des Etiketts klebend gemacht werden, sodass sie an dem Gegenstand haften, nachdem das Etikett an den Gegenstand geklebt ist. Die vorderen und hinteren Enden des Etiketts können mit dem Gegenstand oder miteinander verbunden sein, um das Etikett an einen Behälter oder einen anderen Gegenstand anzukleben. Die Teile des Etiketts zwischen den vorderen und hinteren Enden können entweder mit einem klebenden Mittel versehen werden, das in einem nicht-klebenden Zustand vorliegt, oder können aus einem Etikettmaterial gebildet sein, das gewöhnlich nicht-klebend ist, aber durch einen zusätzlichen Verfahrensschritt klebend gemacht werden kann. Zum Beispiel kann ein beschichteter Polyethylenfilm durch ein Hotmelt an einem Behälter angebracht werden und dann anschließend auf eine Temperatur erhitzt werden, bei der das Polyethylenmaterial klebend wird, und so an dem Behälter haftet. Andere Etikettenmaterialien können mit einem Klebstoff bedruckt werden, der im Wesentlichen nicht-klebend bleibt, bis er erwärmt, durch Strahlung, Anwendung eines chemischen aktivierenden Mittels oder durch Anwendung mechanischer Kraft aktiviert wird.
  • Das US-Patent Nr. 6,083,342 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum schnellen Etikettieren eines blasgeformten, hohlen Behälters, der aus einer Kunststoffzusammensetzung gemacht ist und nach der Entformung einer Entgasung unterworfen wird. Ansonsten wird herkömmliche Hochgeschwindigkeitssiebdrucketikettiertechnologie und -verarbeitung kurz nach Entformung der Behälter angewendet, um eine fortlaufende Flüssigkeitsschicht von herkömmlicher Siebdruckfarbe genau auf eine externe Oberfläche des Behälters aufzubringen, die für das Anbringen eines selbstklebenden, vorgedruckten Etiketts bestimmt ist. Das Etikett wird schnell und genau auf die siebdruckbeschichtete Fläche aufgebracht, unmittelbar nachdem diese getrocknet ist und sogar wenn noch ein Ausgasen des Behälters stattfindet. Jedoch verhindert die schützende Sperrbeschichtung aus Druckfarbe die Bildung von Blasen unter dem Etikett. Solche Gase in der Behälterwand, die unterhalb der etikettanhaftenden Fläche verbleiben, können dann nichtsdestotrotz ausgasen, indem sie aus der internen Wandoberfläche des Behälters austreten. Das Etikettieren kann auch dadurch erfolgen, dass Etiketten auf die Behälteroberfläche auf eine Fläche, die zur Aufnahme des Etiketts bestimmt ist, und/oder auf nicht bestimmte Oberflächen mit gleichzeitigem Aufbringen einer Sperrschicht auf die bestimmte Fläche durch Siebdruck aufgedruckt werden. Eine gasblockierende, klare Druckfarbensperrschicht kann über den Siebaufdruck durch Siebdruck aufgebracht werden, und dann wird das Etikett auf die gasblockierende Schicht der klaren Druckfarbe aufgebracht, wenn diese trocken ist. Das Etikett kann zur Rücksendung für Verbraucherrabatte abziehbar sein ohne dadurch die etikettierten Informationen, die auf dem Behälter zurückbleiben, zu ändern. Das vorgedruckte Etikett kann eine Nachbildung des vom Etikett verdeckten Aufdrucks sein, sodass das „Handelserscheinungsbild" durch das abziehbare Etikett nicht verändert zu werden braucht und die Behälteroberfläche, die für dauerhafte Etikettierung verfügbar ist, maximiert wird.
  • Das US-Patent Nr. 6,139,935 offenbart ein sauerstoffabsorbierendes Etikett, das aus einer Basisschicht, einem Klebstoff auf der Basisschicht zur Befestigung der Basisschicht an einer inneren Oberfläche eines Behälters, einer sauerstoffabsorbierenden Zusammensetzung auf der Basisschicht und einer Deckschicht besteht, die an der Basisschicht befestigt ist, um die sauerstoffabsorbierende Zusammensetzung dazwischen einzuschließen. Die Deckschicht wird aus einem Material hergestellt, das Sauerstoff erlaubt, hindurch zu gelangen, das sich aber wegen der Oxidation der sauerstoffabsorbierenden Zusammensetzung oder wegen der Berührung mit Materialien in dem Behälter nicht verfärben wird. Eine Vielzahl der vorangehenden Etiketten sind auf einer Bahn befestigt, die mit herkömmlichen Etikettiervorrichtungen zu verwenden sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein thermoplastisches Etikett zur Verwendung mit einem kalten Klebstoff wird hierin offenbart. Das Etikett weist eine erste Außenschicht auf, die einen Thermoplasten und ein erstes kavitierendes Mittel enthält, wobei die erste Außenschicht eine erste Seite und eine zweite Seite hat, und die erste Außenschicht mit Hohlräumen versehen ist, wobei die erste Seite der ersten Außenschicht daran angepasst ist, um in Kontakt mit einem kalten Klebstoff verwendet zu werden. Das erste kavitierende Mittel macht mindestens 35 Gew.-% der ersten Außenschicht aus. Der Thermoplast ist Polypropylen. Das Etikett weist entweder eine Dicke der ersten Außenschicht von mindestens 7,6 μm (0,3 Milli-Inch) auf oder die erste Außenschicht macht mindestens 15 Gew.-% des thermoplastischen Etiketts aus.
  • Ebenso wird hierin ein Verfahren offenbart, bei dem man ein wie zuvor beschriebenes Etikett bereitstellt, man einen kalten Klebstoff auf das Etikett anbringt und man das Etikett an einem Behälter anbringt. Ein Behälter, der ein zuvor beschriebenes Etikett aufweist, wird ebenso hierin offenbart.
  • Vorteile des thermoplastischen Etiketts umfassen eine oder mehrere der Folgenden:
    • 1. Ein Etikett, das mit kaltem Klebstoff verwendet werden kann.
    • 2. Ein Etikett, das eine gute anfängliche Adhäsion zeigt, wenn es mit einem kaltem Klebstoff verwendet wird.
    • 3. Ein Etikett, das zerstörende Bindungen zeigt, wenn es mit einem kaltem Klebstoff verwendet wird.
    • 4. Ein Etikett, das Abblättern zeigt, wenn es mit einem kaltem Klebstoff verwendet wird.
    • 5. Ein Etikett, das eine wirtschaftliche Alternative zu Wrap-Around- oder druckempfindlichen Etiketten darstellt.
    • 6. Ein Etikett, das die Eigenschaften von Haltbarkeit, Festigkeit, Wasserbeständigkeit, Abriebbeständigkeit, Glanz, Transparenz und/oder andere Eigenschaften zeigt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines thermoplastischen Etiketts, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und eine wie vorher beschriebene erste Außenschicht enthält.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des thermoplastischen Etiketts von 1, mit einer hinzugefügten Kernschicht.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des thermoplastischen Etiketts von 2, mit einem auf die erste Außenschicht aufgebrachten kalten Klebstoff.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des in 3 gezeigten Etiketts, wie es an einen Behälter angeheftet ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bezugnehmend auf die begleitenden 1 bis 4 wird die vorliegende Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten veranschaulicht.
  • Bezugnehmend auf 1, weist das thermoplastische Etikett 10 eine erste Außenschicht 12 auf, die einen Thermoplasten und ein erstes kavitierendes Mittel enthält. Die erste Außenschicht 12 hat eine erste Seite 101 und eine zweite Seite 102 und ist mit Hohlräumen versehen. Das erste kavitierende Mittel macht mindestens 35 Gew.-% der ersten Außenschicht 12 aus, und der Thermoplast ist Polypropylen. Die erste Außenschicht 12 weist eine Dicke von mindestens 7,6 μm (0,3 Milli-Inch) auf oder macht mindestens 15 Gew.-% des thermoplastischen Etiketts 10 aus.
  • In einer Ausführungsform ist das Polypropylen der ersten Außenschicht 12 ein Polypropylen-Homopolymer. Geeignete Polypropylene können ein isotaktisches Polypropylen mit Normalfilmgrad oder ein hochkristallines Polypropylen umfassen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das erste kavitierende Mittel Calciumcarbonat das 25 Gew.-% oder mehr der ersten Außenschicht ausmacht. In einer anderen Ausführungsform macht das Calciumcarbonat 35 Gew.-% oder mehr der ersten Außenschicht aus. In einer anderen Ausführungsform macht das Calciumcarbonat 50 Gew.-% oder mehr der ersten Außenschicht aus.
  • In einer anderen Ausführungsform weist die erste Seite 101 der ersten Außenschicht 12 Löcher auf, die durch das kavitierende Mittel gebildet werden. In einer anderen Ausführungsform beträgt die mittlere Teilchengröße des kavitierenden Mittels 1,4 μm. In einer anderen Ausführungsform beträgt die mittlere Teilchengröße des kavitierenden Mittels 3,2 μm. In einer anderen Ausführungsform beträgt die mittlere Teilchengröße des kavitierenden Mittels mindestens 1,4 μm. In einer anderen Ausführungs form beträgt die mittlere Teilchengröße des kavitierenden Mittels mindestens 3,2 μm.
  • Mögliche erste kavitierende Mittel umfassen Polyamide, Polybutylenterephthalat, Polyester, Acetale, Acrylharze, Nylons, massive vorgeformte Glaskugeln, hohle vorgeformte Glaskugeln, Metallperlen, Metallkugeln, keramische Kugeln, Calciumcarbonat und Mischungen davon.
  • In einer Ausführungsform weist das Etikett 10 eine Dicke von 25,4 bis 254 μm (1 Milli-Inch bis 10 Milli-Inch) auf. In einer anderen Ausführungsform weist das Etikett 10 eine Dicke von 76,2 bis 127 μm (3 Milli-Inch bis 5 Milli-Inch) auf. In einer anderen Ausführungsform ist das Etikett 10 uniaxial orientiert. In einer anderen Ausführungsform ist das Etikett 10 biaxial orientiert.
  • In einer Ausführungsform macht die erste Außenschicht 12 des thermoplastischen Etiketts 10 mindestens 15 Gew.-% des thermoplastischen Etiketts 10 aus. In einer anderen Ausführungsform macht die erste Außenschicht 12 mindestens 30 Gew.-% des thermoplastischen Etiketts 10 aus.
  • 2, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine Querschnittsansicht des thermoplastischen Etiketts 10 aus 1 mit einer hinzugefügten Kernschicht 14. Das thermoplastische Etikett 10 weist eine erste Außenschicht 12 mit einer ersten Seite 101 und einer zweiten Seite 102, eine Kernschicht 14 mit einer ersten Seite 104 und einer zweiten Seite 106 und eine Grenzfläche 16 zwischen der ersten Außenschicht 12 und der Kernschicht 14 auf, wobei die Grenzfläche in Verbindung mit der zweiten Seite 102 der ersten Außenschicht 12 und der ersten Seite 104 der Kernschicht 14 ist.
  • In einer Ausführungsform enthält die Kernschicht 14 Polypropylen und ein zweites kavitierendes Mittel. Das zweite kavitierende Mittel kann eines der Folgenden sein: Polyamide, Polybutylenterephthalat, Polyester, Acetale, Acrylharze, massive vorgeformte Glaskugeln, hohle vorgeformte Glaskugeln, Metallperlen, Metallkugeln, keramische Kugeln, Calciumcarbonat, COC's und Mischungen davon. COC's (Cycloolefinpolymere und Cycloolefin-Copolymere) werden in US-Patent Nr. 6,048,608, erteilt an Peet et al., beschrieben. In einer anderen Ausführungsform ist die Kernschicht 14 nicht mit Hohlräumen versehen. In einer anderen Ausführungsform ist das Polypropylen der Kernschicht 14 entweder isotaktisches oder hochkristallines Polypropylen.
  • In einer Ausführungsform enthält die Kernschicht 14 Polyethylen und ein zweites kavitierendes Mittel. Das zweite kavitierende Mittel kann eines der Folgenden sein: Polyamide, Polybutylenterephthalat, Polyester, Acetate, Acrylharze, massive vorgeformte Glaskugeln, hohle vorgeformte Glaskugeln, Metallperlen, Metallkugeln, keramische Kugeln, Calciumcarbonat, COC's und Mischungen davon. In einer anderen Ausführungsform ist die Kernschicht 14 nicht mit Hohlräumen versehen. In einer anderen Ausführungsform ist das Polyethylen der Kernschicht 14 Polyethylen höher Dichte.
  • In einer anderen Ausführungsform wird eine zweite Außenschicht (nicht dargestellt) zu dem thermoplastischen Etikett 10 hinzugefügt, die an die Kernschicht 14 und an die zweite Seite 106 der Kernschicht 14 angrenzt. In einer Ausführungsform enthält die zweite Außenschicht (nicht dargestellt) ein Polyolefin. Geeignete Polyolefine für die zweite Außenschicht umfassen Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen, Polyolefin-Copolymere und Mischungen davon.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Starter zu der zweiten Außenschicht (nicht dargestellt) zugegeben. In einer anderen Ausführungsform weist die zweite Außenschicht (nicht dargestellt) eine aufgebrachte Metall- oder Beschichtungsschicht auf. Die US-Patente 6,077,602; 6,013,353; 5,981,079; 5,972,496; 6,074,762; 6,025,059 und 5,888,648 offenbaren die Verwendung von Beschichtungs- und/oder Metallschichten auf einem Film. In einer Ausführungsform können geeignete Beschichtungen PVdC's oder Acrylate enthalten, die dazu dienen, den Glanz zu verstärken, die maschinelle Bearbeitbarkeit zu verbessern und/oder die Adhäsion der Druckfarbe zu verbessern. Geeignete Metalle können Aluminium umfassen.
  • 3, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine Querschnittsansicht des thermoplastischen Etiketts 10 aus 2 mit einem kalten Klebstoff 22, der auf die erste Seite 101 der ersten Außenschicht 12 aufgebracht ist. Kalte Klebstoffe bestehen allgemein aus festen Grundmaterialien in Kombination mit Wasser. In einer Ausführungsform ist der kalte Klebstoff 22 eine wässrige Lösung eines natürlichen Kleb stoffs (z.B. Casein). In einer anderen Ausführungsform ist der kalte Klebstoff 22 eine wässrige Lösung eines Harzes (z.B. PVA, EVA). Kalte Klebstoffe werden weitgehend als eine wirtschaftliche Alternative für Wrap-Around- oder druckempfindliche Etiketten verwendet. Einige kalte Klebstoffe sind eine kolloidale Suspension verschiedener proteinischer Materialien in Wasser und werden gewonnen, indem Tierfelle, -sehnen oder -knochen gekocht werden, die sehr kollagenhaltig sind. Alternativ kann ein kalter Klebstoff von Pflanzen (z.B. Stärke, Dextrin) abgeleitet werden. Einige kalte Klebstoffe basieren auf synthetische Materialien (Harzen). (Geeignete kalte Klebstoffe umfassen HB Fuller WB 5020, National Starch Cycloflex 14-200A, AABBITT 712-150, und Henkel 10-7026; die oben genannte Aufstellung kalter Klebstoffe sind Handelsmarken von HB Fuller, National Starch, AABBITT bzw. Henkel.)
  • 4, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine Querschnittsansicht des Etiketts 10, das in 3 gezeigt ist und an einem Behälter 26 angebracht ist.
  • Der Behälter 26 hat eine Oberfläche 108, die an den Klebstoff 22 angrenzt, der auf die erste Seite 101 der ersten Außenschicht 12 des Etiketts 10 aufgebracht ist. Geeignete Materialien für den Behälter 26 umfassen Glas, Keramiken, Thermoplaste oder andere Materialien.
  • In einer anderen Ausführungsform können ein herkömmlicher Füllstoff und ein Farbkörper wie Titandioxid zu der Kernschicht 14 zugegeben werden und können für Druck- oder graphische Reproduktionszwecke wünschenswert sein. Allgemein, zumindest von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus, muss es nicht als bestimmter Vorteil angesehen werden, mehr als etwa 10 Gew.-% Titandioxid zu verwenden, um ein zu Druckzwecken geeignetes weißes Etikett zu erhalten. Größere Mengen können für eine größere Opazität zugegeben werden, solange es keine übermäßige gegenseitige Beeinflussung mit dem Erreichen der erwünschten Eigenschaften des thermoplastischen Etiketts 10 gibt.
  • Das Etikett 10 kann transparent oder lichtundurchlässig sein. In einer Ausführungsform ist das Etikett 10 lichtundurchlässig weiß. Die lichtundurchlässige Form stellt einen hervorragenden kontrastgebenden Hintergrund für bedruckte Materialien zur Verfügung, die auf der zweiten Seite 106 der Kernschicht 15 oder der Oberfläche (nicht dargestellt) der zweiten Außenschicht (nicht dargestellt) des Etiketts 10 angebracht sind. In einer Ausführungsform gibt es eine transparente Polypropylenkernschicht 14, die eine koextrudierte erste Außenschicht 12 und eine zweite Außenschicht (nicht dargestellt) aufweist. Eine andere Ausführungsform weist eine Metallbeschichtung auf, die auf die zweite Außenschicht (nicht dargestellt) angebracht ist.
  • Eine andere Ausführungsform weist eine Kernschicht 14 auf, die ein lichtundurchlässiges Kernmaterial enthält, das eine orientierte Polypropylenstruktur ist, die in einer speziellen Weise mit Hohlräumen versehen ist, sodass sie ein perlmuttartiges lichtundurchlässiges Erscheinungsbild erzeugt. Ein Material dieser Art ist in US-Patent Nr. 4,377,616, erteilt an Ashcraft et al., beschrieben. Gemäß diesem Patent ist das Verfahren zur Herstellung der lichtundurchlässigen Filmstruktur wie folgt: ein größerer Anteil eines ersten thermoplastischen Materials, zum Beispiel Polypropylen, wird mit einem kleineren Anteil eines zweiten Materials mit einem höheren Schmelzpunkt oder einer höheren Glasübergangstemperatur als dem ersten Material vermischt. Diese Mischung wird auf eine Temperatur erhitzt, die zumindest oberhalb der Schmelztemperatur des ersten Materials ist. Danach wird das zweite Material gleichförmig in dem geschmolzenen ersten Material in Form von Mikrosphären dispergiert. Die Mikrosphären können vorteilhaft in einer Grundmischung von z.B. Polybutylenterephthalat hergestellt werden, das in geschmolzener Form in geschmolzenem Polypropylen mikrodispergiert ist, hergestellt werden. Diese Kombination wird dann mit einer ersten Außenschicht 12 und einer zweiten Außenschicht (nicht dargestellt) koextrudiert, sodass zwei Außenschichten auf gegenüberliegenden Oberflächen des Kerns 14 erhalten werden, der eine Kombination der Materialien enthält. In einer Ausführungsform wird diese Anordnung danach bei einer Temperatur und bis zu einem Grad biaxial orientiert, um eine Schicht aus Opazität-verursachenden geschlossenen Zellhohlräumen der Dimensionen X, Y und Z zu bilden. Die Dimensionen X und Y sind Hauptdimensionen und die Dimension Z ist eine Nebendimension, die zumindest allgemein dem Durchmesser der Mikrosphären entspricht. In einer anderen Ausführungsform wird diese Anordnung bei einer Temperatur und bis zu einem Grad uni-axial orientiert, um eine Schicht aus Opazität-verursachenden geschlossenen Zellhohlräumen der Dimensionen X, Y und Z zu bilden. Die Dimension X ist die Hauptdimension und die Dimensionen Y und Z sind Nebendimensionen, die zumindest allgemein dem Durchmesser der Mikrosphären entsprechen. In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, anorganische Füllstoffmaterialien zuzufügen, z.B. um die Rauhigkeit der Oberfläche der Außenschicht zu fördern.
  • Eine andere Ausführungsform weist eine Kernschicht 14 auf, die ein lichtundurchlässiges Kernmaterial enthält, das eine orientierte Polypropylenstruktur ist, die durch die Verwendung von COC's (Cycloolefinpolymeren und Cycloolefin-Copolymeren) mit Hohlräumen versehen ist. COS's sind in US-Patent Nr. 6,048,608, erteilt an Peet et al., beschrieben.
  • Eine andere Ausführungsform weist eine Kernschicht 14 auf, die ein lichtundurchlässiges Kernmaterial enthält, das eine Polyethylenstruktur ist, die Calciumcarbonat enthält.
  • Eine andere Ausführungsform des thermoplastischen Etiketts 10 weist eine Bindeschicht (nicht dargestellt) auf, die an die zweite Seite 102 der ersten Außenschicht 12 und auch an die erste Seite 104 der Kernschicht 14 angrenzt. Die Bindeschicht (nicht dargestellt) liegt zwischen der ersten Außenschicht 12 und der Kernschicht 14 in der Grenzfläche 16 vor. In einer anderen Ausführungsform ist die Bindeschicht (nicht dargestellt) eine Mischung von den Materialien der ersten Außenschicht 12 und der Kernschicht 14.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die erste Außenschicht 12 von dem thermoplastischen Etikett 10 abblättern. In einer Ausführungsform, wenn das Etikett 10 von dem Behälter 26 entfernt wird, bleiben die erste Außenschicht 12 des Etiketts 10 und der Klebstoff 22 an dem Behälter 26 haften. Dies bedeutet, dass die erste Außenschicht 12 von den angrenzenden Schichten des Etiketts 10 abgeblättert ist.
  • DEFINITION VON BEGRIFFEN
    • 1. Acetate – Ein Polymer oder Copolymer, das durch Polymerisation von Formaldehyd und CH2 und anderen möglichen Verbindungen erhalten wird.
    • 2. Acrylharze – Ein Polymer oder Copolymer von Acrylsäure, Methacrylsäure, Estern dieser Säuren oder Acrylnitril.
    • 3. Biaxial orientiert – gestreckt in der Maschinenrichtung, der Richtung der Zu fuhr, und in Querrichtung, senkrecht zu der Zufuhr.
    • 4. Calciumcarbonat – Dasselbe wie Aragonit, Austernschalen, Calcit, Kalk, Kalkstein oder Marmor. (Chemische Formel ist CaCO3).
    • 5. Mit Hohlräumen versehen – Bildung von Gaskammern in einer Schicht eines Films nach Unterwerfung einer Spannung.
    • 6. Kavitierendes Mittel – Ein Material, das unverträglich mit dem Grundmaterial eines Filmmaterials ist und einen höheren Schmelzpunkt oder höhere Glasübergangstemperatur aufweist.
    • 7. Keramische Kugeln – Eine kleine Kugel, die vorwiegend aus Silikaten hergestellt ist.
    • 8. Beschichtung – Eine Schicht, die auf eine Außenoberfläche des Films aufgebracht wird.
    • 9. Kalter Klebstoff – Klebstoffe, die zur Etikettierung von Behältern verwendet werden, und insbesondere Wasser-basierende Klebstoffe, die aus dem Feststoffgrundmaterial (z.B. Stärke, PVA, Latex, etc.) in Kombination mit Wasser bestehen. Können proteinabgeleitet, pflanzlich, mineralisch oder synthetisch sein.
    • 10. Enthaltend – Zusammengesetzt aus mindestens den genannten Bestandteilen (kann auch andere ungenannte Bestandteile umfassen).
    • 11. Behälter – Jedes Gefäß, gestaltet aus Glas, Kunststoff oder Keramik.
    • 12. Film – Ein dünnes Material von etwa 10 bis etwa 100 μm Dicke.
    • 13. Glaskugeln – Eine kleine Kugel, die vorwiegend aus Silika, wasserfreiem Soda und Kalk hergestellt wird.
    • 14. Polypropylenhomopolymer – Ein Hochpolymer abgeleitet von dem alleinigen Monomer Propylen.
    • 15. HCPP – hochkristallines Polypropylenhomopolymer.
    • 16. Metallperlen – Ein kleines, rundes Stück aus Metall.
    • 17. Metallkugeln – Eine kleine Kugel aus Metall.
    • 18. Nylons – Ein Material ausgewählt aus der Familie von Polyamidpolymeren gekennzeichnet durch die Anwesenheit der Amidgruppe -CONH.
    • 19. Polyamide – Ein Polymer, in dem Amidbindungen (-CONH-) entlang der Polymerkette auftreten.
    • 20. Polybutylenterephthalat – Ein thermoplastisches Polymer abgeleitet von 1,4-Butandiol.
    • 21. Polyester – Ein Polykondensationsprodukt von Dicarbonsäuren mit Dihydroxyalkoholen.
    • 22. Polypropylen – Ein Polymer von Propylen.
    • 23. Thermoplast – Ein Hochpolymer, das erweicht, wenn es Wärme ausgesetzt wird, und in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt, wenn es auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
    • 24. Thermoplastisches Etikett – ein Etikett entwickelt um auf der Außenseite einer Packung verwendet zu werden.
    • 25. Dicke – eine Ablesung der Stärke.
    • 26. Uniaxial orientiert – gestreckt in nur eine Richtung, entweder in Maschinen-, in Richtung des Zulaufs, oder in der Querrichtung, in der Richtung senkrecht zur Zulaufrichtung.
    • 27. Anfängliche Adhäsion – wenn ein Etikett sich unter Belastung (durch Schieben mit der Hand oder z.B. durch die von einer Flaschenfüllanlage ausgeübte Beanspruchung) nicht von seiner angebrachten erwünschten Position bewegt, unverzüglich nach Anbringung.
    • 28. Haftung – ein anderer Begriff für anfängliche Adhäsion.
    • 29. Abblättern – innere Trennung eines Kunststofffilms. Gewöhnlich Trennung von Schichten innerhalb eines koextrudierten Kunststofffilms.
    • 30. Faserriss – wenn ein Papieretikett zerstörende Bindungen mit einem Substrat aufzeigt. Locker verwendet in Verbindung mit Kunststoffetiketten um Abblättern zu bedeuten.
  • BEISPIELE
  • DATEN UND VERWANDTE INFORMATIONEN
  • Die folgenden Strukturen wurden hergestellt. Die Dicke der Strukturen betrug etwa 50,8 μm (2 Milli-Inch) und die Dicke der mit Hohlräumen versehenen Außenschicht betrug etwa 7.6 μm (0,3 Milli-Inch).
  • Figure 00160001
  • Beispiele 1 & 2: Diese Strukturen wurden mit einem Wasser-basierten kalten Klebstoff an einen Glasbehälter geheftet. Die Struktur aus Beispiel 1 zeigt nach nur 1 Stunde Alterung eine gute anfängliche Haftung und Faserriss (Abblättern). Ein Prüfungsverfahren wurde entwickelt, um das anfängliche Haften zu messen, das daraus bestand, das Etikett mit einem kalten Klebstoff an dem Behälter anzubringen und manuell das Etikett über den Behälter zu schieben. Wenn das Etikett fähig war, in der Position zu verbleiben, dann zeigte es eine gute anfängliche Haftung, wenn das Etikett fähig war, leicht über den Behälter zu rutschen, dann zeigte es eine schlechte anfängliche Haftung. Die Struktur aus Beispiel 2 zeigte auch nach 24 Stunden keinen Faserriss. Ein visuelles Prüfungsverfahren wurde entwickelt, um den Faserriss zu messen. Ein Etikett wurde mit kaltem Klebstoff angebracht und für 2 Wochen in einem kalten Raum bei 3,3°C (38°F) gehärtet. Nach dem Zeitraum von 2 Wochen wurde das Etikett von dem Behälter abgezogen, und es wurde untersucht, wieviel des Etiketts abblättert und an dem Behälter mit dem kalten Klebstoff verbleibt. Wenn mehr als 50% des Etiketts abblättert und an dem Behälter verbleibt, dann zeigt das Etikett einen guten Faserriss, wenn weniger als 50% des Etiketts an dem Behälter verbleiben, dann zeigt das Etikett einen schlechten Faserriss. Im Allgemeinen deutet Faserriss auf eine gute Haftung hin, was eine sehr wichtige Eigenschaft ist. In diesen Beispielen hat das verwendete CaCO3 eine mittlere Teilchengröße von 1,4 μm. Das PP war Exxon 4612, das PBT war Ticona 1300A und das CaCO3 war Omyacarb FT. Die zuvor genannte Aufstellung der Materialien sind Handelsnamen von ExxonMobil, Ticona bzw. Omyacarb.
  • Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen (SEM) der zwei Strukturen zeigen, dass die Struktur aus Beispiel 1 stark mit Hohlräumen versehen war, mit vielen Schichten und guter Trennung zwischen den Schichten, und dass die Oberfläche des Films „Löcher" aufwies. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass die „Löcher" es dem Wasser ermöglichen, in die mit Hohlräumen versehene Außenschicht einzudringen, was dem Trocknen des Klebstoffs hilft. Es wird weiter die Hypothese aufgestellt, dass die „Löcher" einen Verankerungspunkt für den Klebstoff bilden. Die Struktur aus Beispiel 2 ist nicht sehr mit Hohlräumen versehen und die Oberfläche weist keine Löcher auf.
  • Beispiel 3: Die Struktur aus Beispiel 1 wurde reproduziert, mit der Ausnahme, dass die PP-Außenschicht mit 50% CaCO3 durch eine HDPE-Außenschicht mit 50% CaCO3 (Schulman FCA-6080-HD in Mischung mit Equistar M6060, die zuvor genannten Materialien sind Handelsmarken) ersetzt wurde. Diese Struktur zeigte keinen Faserriss. Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen zeigen keine Hohlräume oder „Löcher" auf der Oberfläche, weil wahrscheinlich die Verarbeitungstemperaturen, die nötig sind, um das PP zu orientieren, überhalb des Schmelzpunkts des HDPE lagert. Dies zeigt, dass die Versehung mit Hohlräumen und nicht nur die Anwesenheit eines absorbierenden Materials nötig ist. Diese Probe verwendete ein CaCO3 mit einer mittleren Teilchengröße von 3,2 μm.
  • Mehrere zusätzliche Strukturen wurden hergestellt. Die Zusammensetzung der Außenschicht und die Ergebnisse sind unten dargestellt. In allen Fällen befand sich eine Schicht von PP-Homopolymer auf der anderen Oberfläche des Kerns.
  • Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Beispiel 6 zeigt, dass es notwendig ist, die an den Klebstoff angrenzende Schicht mit Hohlräumen zu versehen. Das ähnliche Abschneiden der Beispiele 5 und 7 zeigt, dass die Wahl des kavitierenden Mittels für den Kern nicht kritisch ist. Interessanterweise funktioniert die gleiche Menge an CaCO3 (25%), die in Beispiel 2 in der ersten Prüfung scheiterte, in Beispiel 4 mit der gleichen Menge an CaCO3 (25%) und einer dickeren Außenschichtdicke. Dies weist darauf hin, dass die Gesamtmenge an kavitierendem Mittel (Menge·Außenflächendicke) wichtig ist und dass die größere Größe der kavitierenden Teilchen wichtig sein kann. In diesen Fällen hatte das verwendete CaCO3 eine mittlere Teilchengröße von etwa 2 μm. Das PP war Exxon 4612, das PBT war Ticona 1300A und Ampacet's Pearl 70 war die CaCO3-Grundmischung. Die zuvor erwähnte Aufstellung der Materialien sind Handelsmarken von ExxonMobil, Ticona bzw. Ampacet.
    Figure 00190001
    Figure 00200001
    • • Das PP war Exxon 4612 oder Fina 3371. Das HCPP war Amoco 9117. Das PBT war Ticona 1300A. Das COC war Ticona Topas 6017. Ampacet's Pearl 70 war die PP-CaCO3-Grundmischung. Das HDPE war Exxon 7845, die HDPE-CaCO3-Vormischung war Ampacet M-6211. Die zuvor genannten Materialien sind Handelsmarken von ExxonMobil, Fina, BP Amoco, Ticona, Ampacet, ExxonMobil bzw. Ampacet.
    • • Für die PP-basierenden Strukturen sind alle Druckaußenschichten (L1) PP oder Co- oder Terpolymere von PP (d.h. EP-Copolymer, EPB-Terpolymer), und alle Bindeschichten (L2) sind ein PP-Homopolymer. Die Druck- und Bindeschichten werden nicht in dem Beispiel gezeigt, aber als L1 und L2 gekennzeichnet.
    • • Für die PE-basierenden Strukturen ist die Druckaußenschicht (L1) und die Bindegliedschicht (L2) PE. Die Druck- und Bindeschicht werden nicht in dem Beispiel gezeigt, aber als L1 und L2 gekennzeichnet.
    • • Kern- (L3), Binde- (L4) und die Klebstoff aufnehmenden Schichten (L5) sind mit Hohlräumen versehen.
  • Typische Kalte Klebstoffe
    • HB Fuller WB5020
    • National Starch Cycloflex 14-200A
    • AABBITT 712-150
    • Henkel 10-7026
  • Die zuvor genannten kalten Klebstoffe sind Handelsmarken von HB Fuller, National Starch, AABBITT bzw. Henkel.

Claims (27)

  1. Thermoplastisches Etikett zur Verwendung mit einem kalten Klebstoff, das eine erste Außenschicht aufweist, die einen Thermoplasten und ein erstes kavitierendes Mittel enthält, wobei die erste Außenschicht eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, und die erste Außenschicht mit Hohlräumen versehen ist, wobei die erste Seite der ersten Außenschicht daran angepasst ist, um in Kontakt mit einem kalten Klebstoff verwendet zu werden, wobei das erste kavitierende Mittel mindestens 25 Gew.-% der ersten Außenschicht ausmacht, der Thermoplast Polypropylen ist und (a) die erste Außenschicht eine Dicke von mindestens 7,6 μm (0,3 Milli-Inch) aufweist oder (b) die erste Außenschicht mindestens 15 Gew.-% des thermoplastischen Etiketts ausmacht.
  2. Thermoplastisches Etikett nach Anspruch 1 mit einer Dicke von 76 bis 254 μm (3 bis 10 Milli-Inch).
  3. Thermoplastisches Etikett nach Anspruch 2 mit einer Dicke von 76 bis 127 μm (3 bis 5 Milli-Inch).
  4. Thermoplastisches Etikett nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem die erste Außenschicht mindestens5 Gew.-% des thermoplastischen Etiketts ausmacht.
  5. Thermoplastisches Etikett nach Anspruch 4, bei dem die erste Außenschicht mindestens 30 Gew.-% des thermoplastischen Etiketts ausmacht.
  6. Thermoplastisches Etikett nach einem der vorigen Ansprüche, das weiterhin einen kalten Klebstoff auf der ersten Seite der ersten Außenschicht enthält.
  7. Thermoplastisches Etikett nach einem der vorigen Ansprüche, das weiterhin eine Kernschicht mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite aufweist, und die erste Seite der Kernschicht an die zweite Seite der ersten Außenschicht angrenzt.
  8. Thermoplastisches Etikett nach Anspruch 7, bei dem die Kernschicht Polyethylen oder Polypropylen enthält.
  9. Thermoplastisches Etikett nach Anspruch 7 oder 8, das weiterhin eine zweite Außenschicht mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite aufweist, wobei die erste Seite der zweiten Außenschicht an die zweite Seite der Kernschicht angrenzt.
  10. Thermoplastisches Etikett nach Anspruch 9, bei dem die zweite Außenschicht ein Polyolefin enthält.
  11. Thermoplastisches Etikett nach Anspruch 10, bei dem die zweite Außenschicht ein Polyolefin enthält, das ausgewählt ist aus Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen, Polyolefin-Copolymeren und Mischungen davon.
  12. Thermoplastisches Etikett nach einem der Ansprüche 7 bis 11, das weiterhin eine Bindeschicht mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite aufweist, und die erste Seite der Bindeschicht an die zweite Seite der ersten Außenschicht angrenzt, und die zweite Seite der Bindeschicht an die Kernschicht angrenzt.
  13. Thermoplastisches Etikett nach Anspruch 12, bei dem die Bindeschicht Polypropylen enthält.
  14. Thermoplastisches Etikett nach Anspruch 13, bei dem die Bindeschicht eine Dicke von mindestens 7,6 μm (0,3 Milli-Inch) aufweist.
  15. Thermoplastisches Etikett nach einem der vorigen Ansprüche, das weiterhin eine Beschichtungsschicht oder eine Metallschicht auf der zweiten Seite der zweiten Außenschicht aufweist.
  16. Thermoplastisches Etikett nach einem der Ansprüche 7 bis 15, bei dem die Kernschicht ein zweites kavitierendes Mittel enthält.
  17. Thermoplastisches Etikett nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem das erste kavitierende Mittel und/oder das zweite kavitierende Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polyamiden, Polybutylenterephthalat, Polyestern, Acetalen, Acrylharzen, Nylons, massiven vorgeformten Glasperlen, hohlen vorgeformten Glasperlen, Metallperlen, Metallkugeln, keramischen Kugeln, Calciumcarbonat, Cycloolefinpolymeren, Cycloolefin-Copolymeren und Mischungen davon.
  18. Thermoplastisches Etikett nach Anspruch 17, bei dem das erste kavitierende Mittel und/oder das zweite kavitierende Mittel Calciumcarbonat enthält.
  19. Thermoplastisches Etikett nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem das Etikett biaxial orientiert ist.
  20. Thermoplastisches Etikett nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem das erste kavitierende Mittel mindestens 50 Gew.-% der ersten Außenschicht ausmacht.
  21. Thermoplastisches Etikett nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem der Thermoplast der ersten Außenschicht Polypropylen ist, das Polypropylenhomopolymer enthält.
  22. Thermoplastisches Etikett nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem die erste Außenschicht zumindest in der ersten Oberfläche der ersten Außenschicht Löcher enthält, um es Wasser zu ermöglichen, von dem kalten Klebstoff in die mit Hohlräumen versehene erste Außenschicht hinein zu gelangen, was der Trocknung eines kalten Klebstoffs hilft.
  23. Verfahren, bei dem man ein Etikett gemäß einem der vorigen Ansprüche zur Verfügung stellt, man einen kalten Klebstoff auf die erste Seite der mit Hohlräumen versehenen ersten Außenschicht anbringt und man das Etikett an einem Behälter anbringt.
  24. Verfahren, bei dem man ein Etikett gemäß einem der Ansprüche 6 bis 22 zur Verfügung stellt und man das Etikett an dem Behälter anbringt.
  25. Erzeugnis, welches das Etikett gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 enthält.
  26. Verwendung eines Etiketts gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 mit einem kalten Klebstoff zum Anbringen des thermoplastischen Etiketts an einem Behälter.
  27. Verfahren nach den Ansprüchen 23 oder 24, Erzeugnis nach Anspruch 25 oder Verwendung nach Anspruch 26, wobei der Behälter ein Gefäß ist, das aus Glas, Kunststoff oder Keramik konstruiert ist.
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